____________ Mittwoch, 22. Juli 1891. litt. IahrMnn. ^lnsnnll ""M',l!ss °ss ","/v5"«-, VM Po„vtr<,nb,!nn: „ni'MWn ft. «, l»albl«hl!g fi. ? 50. Im !l °m »>l ol l : I Die «Ualbochcr Ze!t»n«. trschlwl «äglich mü «ulnnl,!"l- dl-l H0„» «„d ^s!fl,u.zs Dil ,ldm!n!»,,''lll» Umtlicher Hheil. All Charakter eines Hof-geruht. ^"chsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen Steinbach m. p. Nichtamtlicher Nei^ ! M.e>. ,^' ^^ Abgeordlleten PMe, ' "Ulleordnetcnhlluse anlässlich der Debatte über den' ^tat des Ackerbauministeriums. 2» ll. silier 3 ?^^ter College, der Vertreter der Inner-ä"Norte » ^""'"0"'' kann bei diesem Capitel nicht und me n ""'' ""b ich genüge nur seinem Auftrage ^GenM kollegialen Pflicht, wenn ich auch über' Ick '^"""trains hier im hohen hause spreche. > ^hrhus.^'U Zuerst von den Wippachthal-Gewässern, "^chm in 7"'ldbächen, sprechen. Diese Gewässer ver-! thale un ^,-" °" Naturschönheiten reichen Wippach.! >'nisc> tr?'lhen Schaden. Allein dieser Schade ist Sehn <^^» als er jahrelang immer ärger wurde.! M von 3/ ^.d bereits verflossen. seitdem das Pro« Darbet ". "den Ingenieuren Klemencic und Eypert Jahres wurde. Die Verhandlungen zogen sich^ wen hal,, Z '" die Länge, wer den Fluss zu corri-!^°lge d?r - ^e Noih immer größer wurde und "! ^> ver^l ""'"^^ wnnbautreibende Wippachthal i "lhung t,""' lrat die Bevölkerung, die in der Aus. 3> ^ Lank ^mgen Erdreiches ihre Zuflucht suchte, ^<^vertretung mit der Vitte um Hilfe heran, ^^»vertretung entscblois sich dazu. Was filr Aeuisseton. ^ Zusammentreffen verliebter Sterne. . Der si,l> 6'ne japanesische Sage. 3.sleben, ^^ ^uli oder wie die Iapaneser sagen. fMen B,,^?^ des siebenten Monats ist im japa» d>'In Xben der bedeutungsvollste Tag im Mchnet ^!" Kalender ist derselbe als ein Feieltag bÜ^n und -^'Ä "?°"" ^n mit sreudestrahlen- ' ^ Eftejs".l'de Hausfrau sucht, die Kllche mit den K' ^ie Kn^ ^3'"^en zu versorgen. 3""' läuten b"0" an Vambusstöcke buntfarbige G<.^ütter n°^d verfertigen lange Papierflaggcn. 2"'> di ^.'" 'Wm G'bete um Reichtum. b7 'bre han^^l' ""d die Mädchen bitten, dass nu NY "°ch der'N".?" '°." """'" "l)'"' "°e ^ " bange w.^ ^ ^ dem 7. Juli und alleu N'n. w..?, "di ^".Negen. lis ist ein gutes Vor-N' "MM. ^v"me Wassermelol,en mit ihrem UnVciz ^"eb"sp'in„7"" ""^^" ^"'" "" ^ 3°'°7. ^i di7M^"""'l"chkn zwei Gestirne, daz N. segnen M° Milchstraße pa irren und ein-ab r^ ""bild der Le' ""'"en l" den Steinbock und sron ^ Iiinglina "i'. ^ 3°p°"esn, sehen in ihnen H"" dem äpi.?,,^ ""km Slier uud eine Jung» s" ne^ «uww ^'' D.e japanesische Sage er-lrau k? Pussez am ^i^ ^! ?er Milchstraße, dieses Eie' «Tochter °nAm""' 1?' "ne herrliche Iunq-si« llL '"a Spie, ?' ^r Name war Scholnjo. '"lH^uftt wenig"um ib' ^""halluug. liimmeite ^^ We,d und b acht^ki^"^"«. trug e.n sehr "Me die ganze Z.it nur bei der eine Antwort ertheilte aber das hohe Nckerbaumini« sterium? Auf Grundlage des veralteten, bereits zehnjährigen Projectes sei es unmöglich, in Verhandlungen betreffs einer Veitragsleistung seitens des Staates einzutreten. Es musste ein neues Project entworfen wer» den. Ich will diese Ansicht des Ministeriums nicht be Mängeln und bemelke nur, dass mir als Abgeordneten kein Opfer zu groß wäre. um fiir die Hebung der so hochwichtigen Landwirtschaft beizutragen. Was versäumt wurden ist, möge vergessen sein, allein ich ersuche dringend und spreche da aus dem Herzen der Kramer Äevöllerung. dass da?, hohe Ministerium sich entschließen wolle, hilfreich an diese Culturarbeiteu. an die Correction der Wildbäche des Wippachthales zu schieilen, und ich bitte anch. dass ein Theilproject, nämlich die He-bung der Thalsperre am Vrllabache. der große Verwüstungen, namentlich an den Aeckern anrichtet, da dieses Project bereits vom hohen Ministerium genehmigt ist und es sich hier nur um einen Betrag von 3000 fl. handelt, bald ausgeführt werde, dass die Bitte der Landesvertretung berücksichtigt werde und das hohe Ministerium die Güte habe, die forsttechnische Abtheilung sür Wildbachuerbauuug zu delegieren, diese Culturarbeit unverzüglich auszuführen, denn es handelt sich darum, durch die Hebung dieser Thalsperre die glück» lich erreichte Verlandung auch für die Zukunft zu schützen. Bereits vor mehreren Jahren und auch im vergangeneu Jahre wurde von den Hochwässern der Kesselthäler Innerkrains gesprochen. Ich meine da die beiden, Thäler Zirkuitz und Plamna. Ich kann mich übrr den ' G^geustand hier nicht so weit verbreiten, als es derselbe verdienen würde, uud will nur erwähnen, das« es sich hier nicht um einige Joch, auch nicht um 100 Joch. sondern um Tausende von Jochen Vrasland hand.lt. welches ust qar nicht ausgenützt werden kann. nachd'm ! die Hochwässer oft monatelang stagnieren, u»d da bin ^ ich so glücklich, dem hohm Ministerium den Dank und die Anerkennung dafür aussprech^n zu können, dass ^ dasselbe diese Arbeit bestens gefördert hat. Es ent-^ sandte den forsttechnischen Adjunctcn Piitik, der ein! Mann der richtigen Auffassung genannt werden muss," Er überprüfte die ganze Lage uud fand, dass alle^ Schlünde, welche das Wasser in diesem Thale langsam abgeführt haben, verschlammt, ja fast verbarricadiert waren. Handarbeit zu. Sie konnte jede Handarbeit fo meisterhaft verrichten, dass man sie die Königin mit dem Spinnrocken nannte. Der königliche Vater, die Sonne, versuchte oft. seine Tochter aufzuheitern, aber vergeblich; ^ schließlich entschluss er sich, die Jungfrau zu verheiraten. Ohne der Tochter ein Wort zu sagen, versprach er ihre Hand dem jungen Kin-Gin. welcher seine Herde an den Ufern des himmlischen Flusses weidete. (In der Slernenwelt werden die Ehen nämlich nach dem Wunsche der Eltern zustande gebracht und nicht nach der Laune der Verliebten.) Kin-Gin war immer ein guter Nachbar, und der Vater glaubte, einen guten Schwiegersohn gefunden zu haben, und dann war rr überzeugt, dass seine Tochter in der Ehe vergnügter sein werde. Und er täuschte sich nicht. Sobald die königliche Tochter den hübschen Hirte:, geheiratet hatte, wurde sie heiterer. Die junge Ehefrau vernachlässigte aber zugleich ihre Handarbeit, vertändelte die ganze Zeit und wollte das verhasste Spinnrad nicht mehr anrühren. Der königliche Vater, welcher auf die Meisterschaft seiner Tochter nicht wenig stolz war, wurde recht brkiimmert, schob die ganze Schuld dem Schwiegersöhne zu und entschluss sich endlich, die jungen Eheleute voneinander zu schcideu. Er rief Elstern herbei, welche in solchen Schwärmen herangeflogen kamen, dass sie den Sternmfluss bedeckten und man auf ihren Nacken hinübergehln konnte. Die Sonnc b°fahl dem Hirten hinüberzngehcn, und kaum halte derselbe das gegenseitige Ufrr erreicht, flogen die Elstern unter so gewaltigem Geschrei, dass der gauzc Himmel erbebte, auseinander. Der verbannte Ehemann blieb am Ufer allein mit seinem Stier, der seiuem Herrn gefolgt war. Der Hirt sah seine weh» Auf diesem einfachen, billigen Wege ist rs diesem strebsamen und nimmer müden Manne gelungen, einen Abzug, einen wahren Saugtrichter zu schaffen, um diese Hochwässer, welche früher monatelang auf Tausenden von Jochen besten Wiesengrundes gestanden sind, abzuleiten. Allein, hohes Haus. so schön, so freudvoll das auch ist. hat diese Culturarbeit, namentlich seitens der Bewohner des Laibacher Moores, Controversen ge< schaffen, denen sich selbst Techniker — und ich muss sagen, gewiegte Techniker, angeschlossen haben, die da behaupten wollen, dass infolge dieser Ableitungen aus den Kesselthälern der Wässer Innerkrains nunmehr die Ucberschwemmungen im Laibacher Moor, die bereits erwähnt wurden, wahrhaft defolat sind, so dass es für unsere Laibacher Moorbewohner, wenn nicht rasch Hilfe kommt, das beste ist. Sack und Stock zu nehmen und in der fremden Welt ihr Brot zu suchen. Diese Moorbewohnes behaupten, dass seit jener Zeit die Zuflüsse der Iunerkrainer Wässer, die Ueberschwemmungen überhaupt nicht nur rascher, sondern auch viel heftiger auftreten. Ich werde mich hier nicht in eine Stellungnahme einlassen; ich bin zu viel Fachmann und Landwirt, um nur einer Anschauung zu huldigen. Ich hade im Landtage Krains einen diesbezüglichen Antrag gestellt, und die hohe Regierung hat, wie ich glaube, denselben bereits ausgeführt, so dass wir in Kürze dazu gelangen werden, durch wissenschaftliche Beobachtungen und Forschungen den Beweis zu erbringen, inwiefern« diese Behauptung ihre Richtigkeit hat oder nicht. Eines aber eigibt sich für mich als Abgeordneten dieses Landes und für jeden Kenner der Verhältnisse: dass diese zwei für unser Land höchst wichtigen Culturarbeiten — ich meine die Trockenlegung des Laibacher Moores, die nur durch Verliefung des Laibachrr Flussbettes erreicht werden kann. und die Ableitung der Hochwässer aus den Kesselthälern Innerkrains — in innigster Verbindung stehen und als solche ausgeführt werden müssen. Die Ableitung der Innerkrainer Kesselthälerwässer verlangt sozusagen als Vorarbeit die vorher ausgeführte Regelung und Correction des Laibachflusses, weil nur dadurch einem sicheren Abflusse der Innerkrainer Wässer Raum gegeben wird, ohne dass die Bewohner des Moorgrun-deö noch weiteren Schaden zu ertragen hätten. Das hohe Haus dürfte staunen, dass ich nun, nachdem ich von so viel Nassem gesprochen habe, zum zu wenig klagende Ehefrau, aber er konnte nicht mehr zu ihr zurückkehren. Die geschiedenen Eheleute standen die ganze Nacht an den gegenüberliegenden Ufern und erfüllten die Luft mit Wehklagen. Wenn die Sonne anfgieng, mussten sie scheiden und dann gieng jeder an seine Arbeit und zählte die Stunden bis znm Abende ab. Abends, wenn der ganze Himmel zu leuchten begann, liefen sie wieder zum Sternenflusse. um von neuem einander anzusehen, die ganze Nacht bittere Thränen zu vergießen oder einander mit Liebe«. Versicherungen zu trösten. Nur einmal im Jahre, und zwar am siebenten Tage des siebenten Monates, wurde ihnen von der Sonne ein Zusammentreffen gestattet. Die Königin Scholnjo sieht dieser Nacht unruhig ent. gegen, denn es wird ihr bange vor dem Regen. Der himmlische Strom ist immer hoch geschwollen und jeder überflüssige Tropfen kann eine solche Wasserflut ver-urfachen, dass die lebende Brücke sich nicht festhalten und von dem reißenden Strome fehr leicht weggetragen werden kann. Aber der Himmel ist hell. Der siebente Monat und die siebente Nacht sind hcrangebrochen, »nd dcr Himmel ist sternhell! Miriaden von Elstern slua/n herbei und erfüllen die Luft mit freudigem Geschrei. Freudig erregt und bebend betritt der kleine Fuh der Königin Scholnjo die wankende Brücke, ihr Herz erzittert mächtiger als die lebende Brücke, aber glücklich «rreicht sie das gegenüberliegende Ufer und im nächsten Augenblicke sällt sie in die Arme ihres vielgeliebten Gatten. So geschieht es jedes Jahr. lvenn der Himmel nicht bewölkt ist, und jedes Jahr sieht das japanesische Voll beklommenen Herzen« dem ?. Juli entgegen. F, Marjanko LlNbachcr geitunn Nr. 164. 1366 22. Inli t89l. Nassen übergeh". Jene Herren, die Gelegenheit hatten,, die orohydrographischen und tellurischen Verhältnisses Krams nüher'zu prüfen, werden jedoch darüber nicht stau«, nen. Ich mcine die große Wassernoth, die namentlich in, dem dinarischen Gst die höchste Zeit, dass Oesterreich seine Viehzucht vervollkommne. Ich will hoffen, dass es durch ein weiseb und gut's Thierscuchengeseh gelingen werde, eine stete und ungestörte Exportierung unseres Viehes nach Deutsch' land zu erreichen. Die hohe Regierung möge es sich wohl als ihre Aufgabe setzen, die Rindviehzucht Oester« reichs zu vervollkommnen, nnd ich will Hoffell, dass S<>. Excellenz der Herr Ack^bauminister im hohen Ministerrathe durchzusetzeil wissen wird, dass fur diesen höchst wichtigen Zw?ig dcs Nationalvermögens österreichischer Landwirtschaft eine gebürende Summe eingesetzt wird, um die Rindviehzuchts-Meliorationen vollauf durchführen zu können. Die nördlichen Länder wer» den vorwiegend sich wie bisher, schon ob ihrer Fa» brilsabfälle, mit der Mästung zu befassen haben, dafür müssen die übrigen Länder, zumal die Alpenländer, ihre Iungviehzucht anf das kräftigste fördern, und dafür ergibt sich ihnen als vortreffliche Vorbedingung der Weidegang. Leider sind die Alpenweiden in Oesterreich, soweit ich sie kenne, und ich habe bereits mehrere bereist, in einer sehr misslichen, argen Vernachlässigung, und ich glaube wieder, dass das hohe Ackerbauminiskrnlm die Pflege und Hebung der Alpenwirtschaft Oesterreichs sich wesentlich zu Herzen nehmen und dieselben mit vielen Mitteln auch fördern möge. Die Landmntschafts« Gesellschaft meines engeren Heimatslandes hat bereits diesen Beschluss gefasst und ich hoffe, das« das Ncker-bauministerium dieselbe in ihrem schönen und richtigen Vorhaben zur Hebung der Alpenwirtschast Krams bestens zu unterstützen die Geneigtheit haben werde. Politische Ueberficht. (Localbahn Eisenerz-Vordernberg.) Die Theilstrecke PrebichlVordernberg dieser Localbahn wird, wie wir vernehmen, am 15. Auglist einem be« schränkt!« Verkehre eröffnet werden, und man hofft, bis September die ganze Strecke so weit herzustellen, dass wenigstens der für die Alpine Montangesellschaft bs-stimmte Verkehr durchgeführt werden kann. Der allgemeinen Benützung wird diese Banhlinie erst im nächsten Jahre übergeben werden. (Serbische Gäste in Prag.) Vorgestern abends ist ein Separatzug mit Ausstellungs-Besuchern aus Serbien in Prag eingetroffen. Dieselben wurden herzlich empfangen; die bei diesem Anlasse gewechselten Reden betonten die Solidarität der slavischen Völker. Beim Einzug in die Stadt begleitete die Menge unt.r Nbsingung von Nationalliedern die serbischen Gast.', worauf die Polizei einschlitt, infolge dessen ein Tumult entstand und mehrere Verhaftungen vorkamen. (Der Jahrestag der Seeschlacht von Lissa) wurde auch in Pola festlich begangen. Ncch einer feierlichen Feldmcsse marschierte die Ehrencompagnie mi! der Marincmusik zu dem Monumente Tegctthoffs, wo der Hafenadmiral im Beisein sammt, licher Officiere und Beamten der Marine und des Heeres fowie vieler Theilnehmer der Seeschlacht von Lissa eine schwungvolle Denkrede hielt und einen reich« geschmückten Kranz am Monumente niederlegte. Nach. Leb' wohl. Bogdan, ich sterbe, indem ich dich liebe, wie ich dich mein ganzes Leben lang geliebt hätte. Jetzt soll mir wenigstens niemand mehr ver> wehren, dich zu lieben — bis übers Grab. Ich bin glücklich, wenn nur du es bist. Ich will dein Schutz, engel sein. Ich scheide ungern vom Leben und nur schwer nehme ich den Traum meines Glückes mit ins Grab. Ich lasse dich nur schwer allein zurück. Doch du darfst nicht sterben. Gedenke des Schwur«, den du in Zürich während meiner schweren Krankheit gethan— du musst leben. Ich sehe dich groß und berühmt. Dann gedenke m iner, jetzt aber vergiss mich. Leb' wohl. Ich Hütte dir noch so viel zu sagen, allein ich kann nicht mehr. das Fieber schüttelt mich. ich muss schließen. Leb' wohl — drüben sehen wir uns wieder, find.st du deine Biaut. Sei glücklich. Dein vor Gott Marina.» G n Gedanke erfüllte mich. jnhr Dns.in fort — Aogdan ist verrathe,,, auf die schmählichste Art ver-rathen. Aber ich will ihn räche». Ich fr>,g im Dorfe nach den fremden Reisenden. Ich fand den Mann. der ste in die Stadt gefahren, und sehle mich in seinen Wagen: Fahre zu. so schuell als möglich! E« war Dämmerung, als ich in der Stadt an° »angle. Mein Kutscher zeigte mir die Wohnung. Der mittags fand ein Galadiner im Marine «Casino. ^ Regatta, ein Matrosenfest und eine Bewirtung der > Pula anwesenden nichtactiven Mannschaft und l^ Arbeiter statt, welche die Seeschlacht mitgemacht W Abends wurde ein brillantes Feuerwerk abgebra»" In Trieft wurde der Gedenktag ebenso feierlich w»'" Pola begangen. (Ans dem Herrenhause.) I>, der v"' gestrigen Sitzung des Herrenhauses wurde eine o'' schrift des Ministerpräsidenten verlesen, welche zur M nähme der Wahlen in die Delegation einladet. 3^ referierte über den Lloydvertrag, welcher ebenso v^ Debatte angenommen wurde, wie das Gesetz betreffs ^ ärarischen Brücken- und Strahenmauten. Ferner lvUl^ nach dem Antrage Fallenhayns die Gesetze über , Begünstigungen anlässlich der Reblausschäden und ^ die Beitrags'leistung des Staatsschatzes zu den Ko!»' der Erhaltung der Mur-R^gulierungsarbeiten in S^, mark angenommen, Dann referiert? Belcredi lib"'' > Gesetz betreffs der Consulargerichtsvarkeit. School empfahl die Vornahme stilistischer Aenderungen^ einem Hinweise anf die Beschlüsse des ungarU, Reichstages. Nach Annahme des Gesetzes wulde ° Sitzung geschlossen und nach d>r Abendsitzung dersM rath verlagt . (Der Zollkrieg gegen Rumänien,)/' ungarische Amtsblatt publicist die im EinverM, mit dem Fl'nanzminister und dem österreichischen ^ sterium erlassene Verordnung, betreffend die Aufh^ der im Verkehre mit Rumänien bestehenden KanM und Zollzuschläge sowie einiger anderer Beschlag I des Handelsttchr»s mit Rumänien. Damit «st "> ungarischerseits die Einstellung des Zollkrieges B Rumänien amtlich verkündet. , ./ (Italien.) Am 16. d.M. ist in Neapel °,! Oberbefehlshaber der erythräischen Colonie, O^ Gandolfi, eingetroffen, dem ein mehrmonatlicher U'l" bewilligt ist. Seine Anwesenheit in Italien nmd ^ aussichtlich wieder neues Leben in die Erörterung "» die afrikanischen Angslegenheiten bringen, umsoMl. neuerdings verlautet, dass der UntersuchungsauW, z die Ueberzeugung allsgesprochen habe. die in M^, befehligenden Generale seien von der Verantwortn^ für die Thaten Livraghi's nicht ganz freiznsp"^ An Stoff für die fcandalsüchtige Presse wird es °e nach auch in den Hundstagen nicht fehlen. ^, (Im englischen Unterhause) erklär'? Schatzkanzler am letzten Freitag, dass die N''^ vor der nächsten Session des Parlamentes die 6 . des Schulgeldes in den öffentlichen Schulen zur ^j lllnss bringen werde. Der Generalpostmeister bM^ dab Resultat der Wiener Postconuextion. Bei d«^ rathung des Civildienstetats beantragte der Oology besitzer Pritchard Morgan, die Abgabe für das O" edler Metalle zu erniedrigen. ss (Aus Serbien.)'Ein Ukas der serbisch^ gentschaft betraut während der Abwesenheit des ^ Nisterpräsidenten PaZic den Finanzminister VlM,^ der Führung des Präsidillms im Ministerrathe. ^ zeitig unterzeichnete Ristic eine Vollmacht, mit t^ er die ihm zustehende Ausführung der königlich"! ^ walt während feiner Abrmseicheit den andern zn^ genten überträgt. ^ (Haiti.) Der französische Minister des ^ erhielt die officielle Verständigung, das« die 3leg'^ von Haiti Frankreich volle Genugthuung gab l>"^ Witwe Rigands durch seine Vermittlung eine E"' digung von 80.000 Francs bewilligt!'. . „>' (Aus Griechenland.) Vorgestern fa^ ganz Griechenland die Municipalwahlen für bl«! jl jährige Wahlperiode statt. Sotmit bibher bcla^> Bediente stand an der Thüre. — Wo ist die F""^ Hauses? — «Sie ist zu Bette, krank.» ^- " Herr? — «Hier im Zimmer.» ^ Ich trat ein. Mein Herr. begann ich oh"^ schweife, ich komme »m Namen meines todten Fl ^ ich fordere Genugthuung. Der Verrath 'A ^/l Gemahlin hat ihn in den Tod getrieben. ^'' ,' Sie! — «Meine Gemahlin? Ich bin Wit'l"', Und Marina? — «Ist meine Tochter.» -- "" ^ Kind?— «Das ttind meiner zweiten Fra"'^^ zweiten Frau ... — «Sie starb bei der ^e" ^ K,»des. Doch was soll das alles? Was "^ von mir?» Meine Knie wankten, ich musste mich s^' I^ reden Sie doch! Sie kommen im Name" ZI Fr.ündes. Ich verstehe Sie nicht und ih" >"^lh< halie ihn nicht gekannt, was habe ich '^,H B' Und mein Kind trieb ihn in den Tod? Wlidnl"^, sie ihn beweint, vielleicht? Warum hat cr sie "'.^ War,lm floh er nach Montenegro? Di> Arme V h'ute dafür, dass er dort gefall,n.» ... ill"! Aber der Brief vom Iahr^ 1875 m't v^ ^ richt vom Tode Marina's? — «Was für ''"' tf/,, Ich rrichte ihm das blutg.'trä'itle Blatt. Or ' ^F es. In diesem Augenblicke .rschien Marma^ V an der Thüre, bleich wie ein Engel des T" musste unser Gespräch gehört haben. ^^che^Zeitlmg Nr. 164. 1367 22. Inli 1891. wurde in Athen der trilupistische Candida! Molas zum Bürgermeister gewählt. . (Russland.) Wie man aus Petersburg berichtet, wlld Kaiser Alexander III. sich zu Beginn des nächsten -"tonatL neuerdings nach Finnland begeben, um da-elv,l den Manövern der finnischen Truppen bei-Mohnen. Tagesneuigleiten. ^ ^' ^"ikstät der Kaiser haben, wie das unga« 'W Amtsblatt meldet, zur Herstellung der Maglöder ssMch katholischen Kirche und Schule 200 sl. der ^tttösM griechisch-katholischen Kirche 1N0 fl,. der "Mzer griechisch-katholischen Kirche 100 fl. und der V^Nllrr griechisch-katholischen Kirche und Schule "" st. zn senden geruht. >,. ^ (Im Innern der Erde.) Die metallur-2 l ^llschaft '« Wheeling, Staat Pennsylvanien. hat lür,^ 'pressante Bohrversuche vorgenommen und hat er >? °" """ ^^Ue die Tiefe voi, 4100 englische Fuß lick^' ^" Muhend starker Kohlenflötze sowie betracht-,^° ^iantitaten von Erdöl, Gas, Gold- und Eisenerz lab/" ^slmben, j^H „jcht in solcher Menge, um ren» luck ^ ^"' D'e Gesellschaft war im Begriffe, die Ver« i/^ ""zustellen, als der bekannte Geologe Prof, White U^'Iadelphia Von der Sache erfuhr und die geologische ^''°lt hiesür interessierte. Letztere wird die Bohrung lveite l'!s^^ ^"" englischen Meile, circa 1600 Meter. ^ "uhreu, worauf die Regierung der Vereinigten Staate» !chM^^ Albeit übernimmt, und zwar zu rein wissen» sertia/ 5wccken. Es werden mit eigens hiezu ver-zyllw ?' Instrumente« Beobachtungen über die Temperatur, ist ^"lsmus «. im Erdinnern augestellt werden, und von "".entschlossen, die Versuche mit allem Aufwanbe lfch.^"'chlicher Arbeit, unterstützt durch die modernen zu.?" Schelfe, fortzusetzen und die größtmögliche Tiefe Veite ^ ^^ Bohrloch hat bis jetzt durchwegs eine beibcb l»°" ^ englischen goll und soll diese, wenn möglich, luches s Ü '"^"' Die Resultate dieses interessanten Ver« ^r W » ^^'^ °"ch die verwendeten Maschinen auf "^t"u«sn der?. ^theilt, und j^des Mitglied musste sein Leben Tie w?^ bes auf ihn fallenden Betrages versicher,'. Linien " wurden im Archiv niedergelegt und die httten »^^ ^" lausenden Einnahmen bezahlt. Die lausen.. chenrüthe sterben, die Versicherungsbeträge Cchjs,,/" und mit dem letzten Kirchenralh ist der letzte ^ der Schuld bezahlt. lneldcl. ^ " " elle , n Sicht.) Aus Budapest wird ge« santktse 3""^ lN'tlags traf Hauptmann Uzelac vom ?9. In» >vege>, ^'"ente hier ein. um den Abg. Gabriel Ugron der K^/ e" jüngster, die Vorgänge in Fiume anlässlich Korpz ^ "He behandelnder Rede im Namen des Officiers« ^g z« Piments zu provocieren. Ugron weilt gegen« ^ ?ts. ^lebenbürgen und trifft erst morgen hier ein. 3"^„ ^ Dauben, er werde die Herausforderung '"ttl,^ ' "wohl er für eine Parlamentsrede niemandem 3'" Tele« dreijähriger Auswanderer.) » "pskr« ?" "" Newyorl meldet die mittels des 3"t>t« . '«Uex. erfolgte Ankunft tines dreijährigen UM ,^" ^«reichischer Nationalität, das auf der >'"lilnu^ ." ""^l mit seinem Namen und seiner Be« ^^^."^er Kleine heißt Alois Zimmermann; pickte in d?" Fetten ^ral'sii^ Me si° ' ^l'f ""d sank lautlos zusammen. Man ^ beaäm, "? Nebenzimmer. Ich eilte um den Arzt.' Mt hatte i^ °^""'- ^ariua. reiner Eugel, wie »,..' ^'"^u.?^^' ^thau! Armer Vogdan! Dahiu. ^Der^cw ^.^^^ionahe... ^Kran e,? " °"s ^m Zimmer. «Wie geht l. "- «U.^ ^ ^ '^". sie hat ausgelitten. . . . ^ Lieutenant ^'''b je»e" unglückseligen Brief?, i 'Marina "^"ll). ü. satter K/..^!^"^""l'ch ''" Anqesichte d"s Todes Ze'rns. U^" und nur für den Fall ihres hin be„zi«m« drang „„tlidlückle« "" ^«u -7^°«^- ,ein, Pa,,l»,. seine Mutter wurde in Bremen wahnsinnig und mussle in ein Irrenhaus abgegeben werden. Da lein Grund vor« Handen war, auch das Kind in demselben unterzubringen, wurde dasselbe auf dem «Allex» eingeschifft und nach seinem Nestimmungsorte Minneapolis abgesendet, wo sich mehrere Mitglieder seiner Familie befinden — (Von einem Wolfe gebissen.) Professor Strobl von der Czeruowitzer Universität, der bekanntlich mit noch anderen 35 Personen von einem toll-gewordenen Wolfe gebissm wurde und sich auf der prophylaktischen Klinik des Professors Babefch in Bukarest be. handeln ließ, hat sich diesertage abermals nach Bukarest begeben, um sich vorsichtshalber einer neuerlichen Prophy-taktischen Behandlung bei Professor Babesch zu untcrzirhrn. — (Eine Liebestragödie.) Wie wir gestern aus Venedig meldeten, wurden dort der 19jährige Hnn-delsschüler Mario Gilly und dessen Geliebte Adda Zen löblich verwundet aufgefunden. Dieselben hatten sich. wie es iu dem Telegramme hieß, erschossen, weil die Eltern ihre eheliche Verbindung „icht zugeben wollten. Wie nun aus Venedig telegraphiert wirb, hat die gerichtliche Unter» suchung ergkben, dass es sich nicht um einen Doppclselbst-mord handelte, sondern dass Gilly zuerst das ahnungslose Mädchen und dann sich selbst erschossen hat. — (Oberst Gra f Harten au.) Die Relonvale« scenz des Grafen Harten au macht fo erfreuliche Folt? fchritte. dass er fast drn ganzen Tag außer dem Bette verbringt und sich auch schon für längere Zeit in den Park begeben konnte. Infolge des aiihaltenden Wohl befinden« des Grafen hat der bchandelnde Arzt, Hcrr Primarius Dr. v. Hoffer in Graz, seine täglichen Visiten in der Villa Hartenau eingestellt. Von der projektiert gewesenen Cur in Karlsbad wurde endgiltig Abgang genommen. — (Flüssiger Sauerstoff.) Wie aus Kra, kau telegraphisch gemeldet wird, erzeugte Prosessor D>. Olszrwski in Gegenwart einer zahlreichen Versamm-lung der Mitglieder des sechsten Congresses polnischer Naturforscher und Aerzte etwa 200 Gramm flüssigen Sauerstoffes und demonstrierte dessen Eigenschaften. Di? Mittheilungen des Profrssors machten aus die Versamm« lung großen Eindruck. — (Ein Mord-Attentat.) Der ehemalisse Mehlverschleißer Alexander Valogh in Budapest bracht«' seiner früheren Geliebten, einer Witwe, weil sie ihn ver» lassen hatte, mittels eines Küchenmessers einen lebens» gefährlichen Stich in den Kopf bei. Der Attentäter ent« floh, wurde jedoch spater verhaftet. -^ (Festspiel <> in Bayreuth.) Aus Vayreuth meldet man unterm Vorgestrigen: Gestern begannen die Festspiele vor gänzlich ausverlauftem Hause. Mit Span« nung wird die Aufführung des «Tannhäuser» erwartet, welcher glänzend ausgestattet wird. — (Ein neuer Blondin.) Ein gewisser Dixon aus Toronto überschritt am 18. d.M. glücklich und erfolgreich den Niagara unweit der Slrudelströmungen auf einem dreiviertrlzölllgen Drahtseile. ! —(Hinricht ungenmitlelsClektricität.) Der amtliche Newyorker Bericht über die kürzlichen Hin» richtungen mittels Elektricität bezeichnet dieselben als er» folgreich; jedenfalls fei die neue Methode besser als alle früheren. — (Die gesunde Luft.) «Hier ist eine sehr gesunde Luft.» — «So? Die Leute sehen aber doch alle so miferabel aus?» — «Ja, die machen eben von der» seben keinen Gebrauch!» Local- und Provinzial-Nachrichten. Aus der Oandels- und Gewerbekammer. I. Aus der jüngsten Sitzung dcr Ha»dels° und Ec-werbekammer theilte man uns Folgendes mit: Au der Sitzung nahmen m.lrr dem Vorsitze des Vizepräsidenten Herrn Johann Perdan und iu Anwesenheit des lan-dcsfllrstlichrn Commissars Herrn k. k. Vezirkshauptmaunes Ludwig Marquis Gozani folgende Herren Kammer» Mitglieder theil, und zwar: Johann Dogan. Franz Hn'u, Alois Ienlo, Iauto Ketbnik. A»tou Klciu. Karl Llickmanu. Franz Ounrsa. Karl Pullat. Iosrf Ribic. August Staberue, Franz .t. Souoan. Felix Star«! und Valthlmä Zitnit. Der Vorsitzende constatierte die Anwesenheit der z»r BeschlusKfähiaM erforderlichen An« zahl von Kammermitglirdern, erklärte die Sitzung für eröffnet und bestimmte zu V^ificatoren des Sitzungs« Protokolles die Herren Karl Lilckmaun und Frlix Slarö. Das Protokoll der letzten Sitzung wurde ohue Dcliatte a/uehmigt. Herr Kammerrath U. Klein berichtete namens d>rSection übcrdieKammerrechimng fiirdasIlihr 1890. Nach derselbe» lietrugon die Emuahnu'U mit Emschluss dcrMalkrN' und MustellkgistticrunMar/u. dann Z'»s>n von den angllcqten KammelbelttägsU 8540 fl, lit?'/« kr. Nach Hinzm echnul.g nrö aufäuglichrn Casstiest^s per .'jitili st. 80 lr. srqab sich riuc Grsammtmmahmc von 11.707 fl. 4tt'/., kr. Die Alis^abeu belilfeu sich auf l)175 fl. 84 kr., und verblieb demuach mil Ende December 1890 ein barer Casserest vou 5531 st 62'/., kr. Nach Hinzurechnung der Actina, bestrhend iu dcu »ück« ständigen Kamme,beitragen per 499 fl. 86'/« kr. ergibt sich die Summe von 6031 fl. 49 kr. und nach Abzug der Passiva, betreffend rückständige Wahlkosten per 150 fl^, stellt sich mit Elide 1890 ein reiues Vermögen von 5881 st. 49 lr. dar. Das präliminarmäßig genehmigte Iahresersordernis betrug 6210 fl.75 kr. und d^r factische Ersolq 6175 st. 84 kr., dah^r sich eine Miuderausgabe von 34 fl. 91 kr. ergab. Die Ersparnisse in den ein. zelnen Rubriken des Voranschlages ergab?n 305 fl. 9 kr. und die Mehrausgaben 270 'fl, 16 kr. Die Überschreitungen sind bis auf jeue der Rubrik Jubiläums' Stiftunqsbeitrag unbedeutend, und wird die Ueber« schreitung damit begründet, dass der Veitraq für das Jahr 1889 per 200 fl. erst im Jahre 1890 zur Zahlimg gelangt!', welcher in der R.chnung pro 1889 auch als Passivpost aufgeführt erscheint und dessen Vr-ausqabung zufolge Erlasses des hohen k. k. Handels. Ministeriums vom 23. October 1889. Z. 42.259. a/. nehmigt worden ist. Die Rechnung über den Pensio,,«. sond der Kammerbediensteten weist ein Vermögen von 9780 st. 19 kr. aus und hat sich dasselbe im Jahre 1890 um 733 st, 82 kr. vermehrt. Der Stiftimgsfond für «rwrrbsunsähiqe Oew^be^ tl»'ibcnde belief sich Ende 1890 auf 1109 fl. 61 fr.; dicser Fond wurde anlässlich des 40jährin,eu Regie« rungsjubilä'ums Sr. Majestät des Kaisers Franz Iusef I. gegründet, »ud werden cicht Stiftungen ü 25 fl. vom Jahre 1889 an alljährlich am 2. December vertheilt. Dem iu der Sihunq vom 10. December 1889 gefafsten Beschlüsse, lutr^ffend die Aufbringung des Stiftung«« capitals, beziehungsweise des alljährlich uothw ndigen Stis<>mgöbelrac,es prr 200 fl. fiir die Kaiskr Franz» Joses IlibiläxmWftulig, hat das hohe k. k. H-moels. Ministerium mit dfin Erlasse vom 12, Jänner 1890, Z, 53 906, die Oemhmiguna, ertheilt und die Kamm,» ermächtigt, bis z»r Complkturuuq des derma'i^eu fru^t" briuqei'd angelegten Stiftuugscapitalrs, welchrs durch frmuiUia.e Beiträge und durch die anwachsenden Zmsrn erreicht wr lich zweimalige Botensahrt von Rudolsswert nach Töplih statt. Die erste Abfahrt vonRuoolfswrrt erfolgt um 12 Uhr mittags, die Ankunft in Töplitz um halb 2 Uhr; die Rück» fahrt nach Rudolsswert erfolgt um halb 3 Uhr, die Ankunft dortselbst um 4 Uhr nachmittags. Diese Post nimmt Briefe und Passagiere von Littai und Gurlfeld nach Töplitz und nimmt für die Littaier Post Passagiere und Briefe von Tüplih auf. Die zweite Botenfahrt er« folgt, sobald die Laibacher Post in Rudolfswert an« gekommen ist. um halb 5 Uhr von Rudolfswert ab, kommt um 6 Uhr in Töplitz an, geht von Töplih um 7 Uhr 30 Minuten ab und kommt um 9 Uhr in Rudolfswert an. Di^se Post nimmt Briefe und Passagiere für die um 4 Uhr slüh nach Guilfeld und um 5 Uhr früh nach Laibach abfahrende Post auf. Diefe Post. Verbindungen sind für die Eurgäste im Brief» und Passa« gieroerlehr von großem Wert, und ist hiedurch die Zu> und Abfahrt von und nach Töplih bedeutend erleichtert. — (VerbessertesChloroform.)In Frank» reich ist eine für die Chirurgie wichtige Methode entdeckt worden, das Chloroform zu reinigen uud so wesentlich zu verbessern. Das verbesserte Narloticum nennt sich Eis« chloroform und wird durch Einwirkung erheblich niedriger Temperaturen gereinigt, wodurch die Gefährlichkeit der Narkose erheblich vermindert wird. Es lommt nicht selten vor, dass ein Patient in der Narkose oder an den Folgen derselben zugrunde geht. Aus dem letzten Chirurgen« Eongrtfse zu Berlin war durch eine Statistik festgestellt worden, dass auf circa 4000 EhlorosorM'Narlosen ein Todeisall lommt; leichtere Zufälle sind etwas häufiger. Alle diese schreibt man den Unreinigleiten des Chloroforms zu. die beim gewöhnlichen Reinigungsverfahren nicht entfernt werden können. Ein sianzüsischer Fabrikant hat nun gefunden, da!«, während da« Chloroform aefriert jene schädlichen Substanzen flüssig bleiben und mit Leichtigkeit entfernt werden können. — (Annen-Fest.) Am kommenden Sonntag den 26. Juli. findet im Gasthause «zum Schneider, w Unnathal bri Neumarktl ein Annen'Fest unter gesalUa.« Mitwirkung der Annathaler Äergmusillapelle und son. stiger Musik« und Gesangsfreunde im neuangelegten Gast. hausgarten, der in Verbindung mit diesem Feste eröffnet wird, statt. Beginn um 2 Uhr nachmittag«. Bei ungün« stiger Witterung wird das Fest im neuerbauten Garten» hause abgehalten. — (Ein Wüstling.) Wie man uns a»« Assling mittheilt, wurde der Hütteningenieur der dortigen Eisen« werte der lrainischen Industrie-Gesellschaft von der G.n-darmerie verhaftet und dem Bezirksgerichte Krouau eingeliefert. Derselbe hatte eine Reihe von Schulmädchen an sich gelockt, und sollen 14 derselben seinen viehischen Gelüsten zum Opfer gefallen fein. — (In den Brunnen gestürzt.) Am 18ten Juli fiel die beim Besitzer Franz Pangerc aus Unter-Golo bedienstet gewesene, an Epilepsie leidende Magd Francisca Glinset beim Wafserholen in eincn bei 3 Meter tiefen Brunnen und zog sich hiebei derartige innerlich; Verletzungen zu, dass sie nach 4 ZUmd?» starb. Die Verunglückte wurde von mehreren b/rbeigeeiltcn Orts« insasstn aus dem Brunnen gezogen. — (Studienreise) Hu,,dert Zöglinge der l. und t. Mililär.Akademie in Wiener-Neustadt sind am 18.d.M. unter Führung des Hauptmanns Boroevic in Trieft eingetroffen, um zum Schlüsse ihrer taltischen Uebungsrlise die Etablissements und sonstigen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. — (Von einer Viper gebissen.) Diesertage wurde in St. Mattia der zwölfjährige Halterjunge Iofef Kululjan von einer Viper gebissen; da ärztliche Hilfe nicht rafch bei der Hand war, starb der Junge am nächsten Morgen an den Folgen des Bisses. — (Adelsberger Grotte.) Die Grotten« Verwaltung zu Adelsberg veranstaltet am 15. August nachmittags 3 Uhr ein außerordentliches Grottenfest mit großer elektrischer Beleuchtung, Musit und sonstigen Be« lustigungen. — (Ferien'Eolonie.) Gestern fuhr von Wicn die erste Gruppe Feriencolonie-Kindcr nach Schloss Veldes < ab, das Herr Muhr völlig eingerichtet diesem Zwecke unentgeltlich überlassen hat. Neueste Post. Briginal-Telegramme der „Laibachcr Zeitung". Wien, 21. Juli. Anlässlich des Gedenktages der Seeschlacht bei Lissa lamm dem Marine-Commandant?» Baron Sterneck zahlreiche patriotische Ovationen und Glückwünsche zu. Erzherzog Albrecht drückte telegraphisch die wärmsten Glückwünsche aus dem einzigen überlebenden Thrresien-Ritter von Lissa und allen überlebenden tapferen Mitstreitern. Marburg, 21. Juli. Anlässlich des fünfundzwan« zigsten Gedenktages der Schlacht von Lissa wurde hier an den Stufen des Tegrtthoff'Denkmales ein Pracht« ^ voller Lorbeerkranz niedergelegt, welchen der Wiener Marine-Veteranenverein an den hiesigen Stadtrath zu diesem Zwecke übersendet hatte. Budapest, 21. Juli. I., der Duell-Affaire zwischen den Officieren des Ielacic. Regiment»s und dem Ab« geordneten Gabriel Ugron entschied die Abgeortmetni-Eonferenz. dass Ugron keine Satisfaction zu geben habe. Rom, 21. Juli. Der Prinz von Neaptl ist um 10 Uhr vormittags nach London abgereist. Paris, 21. Juli. Eine Note der chilenischen Gesandt« schaft theilt mit, dass zwei Escadronen der Congress« Partei bei Huaslo von der Regiernngs-Eavallerie vollständig geschlagen wurden. Paris, 21. Juli. Die Professuren Cha^t u>,d Poi,cet wurden an das Krankenlager Dom Pedro's wegen Ausbreiten« der Gangräne nach Vichy berufe». Vclgrad, 21. Juli. Der russische Gesandte Per-! siani und Mllitär«Attache' Taube begleiten den König Alexander über Auftrag des Caren nach Russland. Kiagujevac, 21. Juli. Im hiesigen Militär-Arsenale ist ein allgemeiner Arbeiterstreik wegm des rückständigen Arueitslohnes ausgebrochen. Das Losungswort der Arbeiter ist: «Gebt Brot!» Die Stadt ist erregt. St.-Petersburg, 21. Juli. Der Grotzfürst-Thron, folger wiid erst Anfangs August hicr eintreffen. Der! Kaiser und die Kaiserin reisen demselben bis Moskau entgegen, verbleibe« dort einen Tag nnd kehren dann l mit dem Thronfolger nach Gatschina zurück. ! Athen, 21. Juli. Nach den bis jetzt b» kannten! Resultaten der Gemrinoewahlen erfocht die Regierungb»! vattri einen großen Sieg. Die Oppositionspartei drang i„ ungefähr 20 Gemeinden durch, darunter Athen, Piläus nnd Coifll. Kunst und Aiteraluv. ^ .- (« Oesterre ichisches statistisches Taschen« buch,») bearbeitet nach amtlichen Quellen. Preis geheftet «0 lr., in Leinwand gebunden !)ü lr. Verlag Alfred Holder, l. und l. Hos. uud Universitäts» Buchhändler iu Wien. Auch dieser Jahrgang zeichnet sich wie der erste durch große Ueber-sichllichlcit, reichen Inhalt und ungemein billigen Preis aus. Es liegt m diesem «Taschenbuchc» ein Handbuch in geschmacluoller,! compendiösesterssorm vor, welches in allen Schichten der Beuüllerung ! be, Reichs», Landes . Beziils» und Communal.ücrlretern und Ve» ! waUungrn. bei allen Behörden und Aemter», Geld» u,Crcditiustitutcn, ^>senl'ah„cn >,nd allen sonstigen Verlehrsanstalten. Tparcassen und ^nwNen)cha,o>>. Alle in dieser Rubril besprochenen Bücher und Zeilschw^ können durch die hiesige B u ch h a n d l u n g I g. v o n K le > ^ mayr v Faith, Stauber. Oberländer. Reisende; Polares. Thilmel.^« bauer. M'nles. Kaufleute. Wiru. —Topf, Erfurt. ^ SckM s. Frau ; Kobler, Hofrath, s. Familie. Trieft. - Stiuer s.^e^ Private; Schau^berger, Graz. — Amalia und MatlM-" hora. Nudolfswert. — Peuce, Verwalter, Pola. — U.' Gaschurn. — Iuzalin. Privat. Trieft. — Vetter, l, "G" Consul. Egypten. — Graf Attems. Bezirlscommisfär. O'"/"-' Hotel Elefant. Edle v. Schneid f, Sühnen; Huger und W»^ Privatiers; Müller f. Frau und Weiß. Kaufleute. W't»- .^ Kuoll, Mm., Graz. — Vulovec. Pfarrer. Tarvis. — P>'^ Nesiher, Steinbrück. — Dralta. Privat. Stein. — ?M Gerichtsadjunct, s. Frau und Schwager, Drachenburg. ^ ^ botnil. Journalist. Graz. — Hocevar, Privatier, s-« ^ Stcicrmark. — Weber. Kfm.. Aensen. — Pachl. F»l!^ Weiß, Ksm., Agrani. — Slieber, Selzach. — Znidarsic, ?' fefsor. Sarajevo. . > Hotel Vairischer Hof. Schauer. Hausbesitzer, s. Sohn. M . — Preih. Reisender, Wien. — Hermann, Wirt. s> u , Gottschre. ^ Hotel SiMahnhof. Valtriny, Privatier, s. Tockter. W^, Soric, Bahnbeamter. s. Familie, Fiume. — Czyczewsly,!^ beamter, s. Frau, Czernowch. ^. ,,.,,;, Gasthof Kaiser von Oesterreich. Gürtler und Niegisch, Co«°,, — Gugczel, Uhrmacher, Innsbruck. — Ahwanger, ^, Iudenburg. — Pcrhavc. Bescher, Nippach. — Voa^olo. "^ vigno. — Balagel, Picar, Vcdrijan. — Fttnlel; "^ Maler, und Buhr, Wien. ^ Verstorbene. Den 20. Juli. Zora Odlazck. Bahnbeam!eus'ToW' 2'/< I.. Dampfmühlqasse 17. Dysenterie. ^,,i Den 21. Juli. Anna Zupanöic. Couducleuvs ^, 52 I,, Lingergaffe 7, Hydrothorax. — Iohanu Magert. ^ queuls-Sohn, 2'/, I., giegelstraße 27, Diphtheritis. Im Sftitale. « Den 19. Iuli. Johann Polajnar. Knecht. 2» «> Erschöpfung der Kräfte. Meteorologische Veobachtunssen iu Äibllch^ Z 5Z ^ zZz B »........7««. ß ^ ! ""H ^^«__^____^l^ ^ „^^ 7 U Mg""737-4 ^ 1b 4"" wlndM'" "N^ ^l!« 21. -i . N. 735 6 24-4 O. fchwach heiter » . Ab. 736 6 i 18 2 O. schwach heiter ., Morgens dünner Nebel, dann ziemlich heiter, " ,>,i Wetterleuchten in Westeu. — Das Taaeömiltel der I""p^ 19 3°, um 02° unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Soeben erschien: Bilder aus Krain, I. Im Gebiete der Steiner Bahpl Schilderungen von Joh. Sima, mit 63 Illustration" von L. Benesch. (2966) 12 Bogen 8«, Preis geh. ö. W. fl. 2. lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambßtf Verlags-Buchhandlung. _^4t Bei Kinderkrankheiten, welche so häufig säuretilgende Mittel erfor^Jj wird von ärztlicher iSeite als wegen seiner m'ia Wirkung hiesiir besonders geeignet: ^ ^——— ^ sämerb^^ Sei'0' mit Vorliebe verordnet: bei Ma^aiinüm*0» ' ^„ plieln, Rhachitta, DriisenanHchwellun««" ^e„cl»' ebenso bei Katarrhen der Lnftrüliro |in^ . ^ hiiHten. (Hofrath von Lösr.hners Monographie % 4 Giesshübl-Puchstein.) (djJ^jJ Nohseidene Oastkloidor fi. 10-50 per ^ ^ nnd bessere QucUitätsU versandet Porto- und ^!!,!,sl'l^ ' ssabritsdepot ». Nonnodsr^ (t. nnd l. Ho'^l')')! 2UrloIi. Muster umgehend. Briefe losten 10 lr. Port°^^ Maßstab l: 75000. Preis per Blatt 50 lr., in Tas^' «uf Leinwand gespannt W kr. ,s.^,^^ Laibacher Zeituna Nr. ,64. 1369 22. Juli 1891. Course an der Wiener Börse vom 21. Juli 1891. N° ^ 0^«^ Touisbl°tte. Grid Ware Slaatll-Anlehen. L^'^Uiche Neulc ln Noten 82 75. 92i'5 1857/""° '...... 9280 9ü- «3 v"^°°'"°!e. liüN fl. 135--------- . l»«u« . 'HM'' ">"fl. 1:«975 140- W4eiK.««.-./c^'N^'U)»fI, 14<»-5« 15!)--. i°/«Dl!N, n«^ .' - ", st. 17925 180- 0r?»«^m?°'b«»le. steuerfrei m 5., 1117« Elisaittwm, ""'"' '" ^Uber. 1«5. 'l1n!,V,I,<«7»! 113-25 113-75 N" "'", l. 10«. ss, ü,W, 1425.» I4!i - "»-U°lt 4"/„ I«, fl, g, W, , i»i.^<, izi-80 Weid Ware Grundentl.'Gbligalionen (für >«« st, CM,). !>"/,. «alizischr...... lU4'40 l«5 — 5,"/,, luälirische...... —'— —'— 5"/„ itrain »iid Küstenland . . —'— — — 5"/„ niederösterrcichische . . . 109-50 —'^ 5/>/„ strirische...... —'— —'— 5«/„ lroatlsche und slavonische . 10475 105 — 5,"/,, siebenlinraischc .... —-— — — 5"/„ Temrser Äanat . . , . —'— —'— 5"/„ nnaarische...... 92— 9280 Andere össenU. Anlrhen Douau Nea. Lose 5"/„ »«»> st. , 120-25 12075 dtl,'. «nleilie 1878 . . 10N-50 10750 Auleheu der Elabt Gürz . , 111— — — slnleyen d, Eladtnemeinoe Wie» 10550 <0<>-5» Präm. Änl, d, Ltadtaem. Wie» 151-25 15175 «ürsenba» Änlelie« l>erl°«. 5"/„ 98 — 88- Pfandbriefe (für ion fl,), «lidenrr. alla. öst. 4"/,. O. . . 11550 UN — dlo. dto. 4'/,"/„. . . 100-U0 10120 bto. dto. 4"/n . . . N7-2N 97-70 dto, Präm,'Echnldverschr, »"/., 10925 109 75 Oest, Hyputhefenbanl 10j. 50"/,, 9870 9930 Oesl, una, Äanl veil, 4'/,"/» - IM - lNi-50 betlo » 4°/« . . 997« 100-10 dctto 50jHhr. . 4»/« . . 99-70 100-1« Vrioritätll'Vbligationen lfttr 100 st,), Ferdinands Norbbal,» (tm, 1880 si...... 187 25 18775 Clar» Uuse 40 st...... —- 5785 4"/<, Dunau Dampssch. 10« fl. . 120— 124 — Laivncher Präm, «nleh, 20 fl. 20 50 21 — Osener Lose 40 st..... 55- - 57- - Palffl, Lose «« st...... 55 5« 5U-- Rotlie» Kreuz, üst, Ges, v,, 10 st. 17 5« 18-20 Nllbulpl! Lll!e 10 fl.....2«'— L0'50 Dalm Li)l>' >!<» st...... 59— , («mme Lose-l<> st. . . . «»»-75 «175 Waldslei,! Lu!e 20 st..... :l!>-50 .'!"/., Präm. Schuld verschr. der Vodencreditanfialt 25 50 27 — ßank'Astien (per Stuck). ?l»alo üst.Vanl200fl.l',0"/„E. . 15?-8- 3t>!»-- Lrdt, Anst, f, Hand. n. G. if>«st. 295— 295-5>l> Creditbanl, Alia, »na., 20« fl. . 340 L5 34125 Depositenbanl, Alla,, 200 ss, . 202— 204 — Escumpte Ges., Nbrüst., .',00 fl. «14— <>1ma. Nanl !>0« fl. . . 1«24 l«28 Unionlianl 2!w fl......23550 23N'- Verlehrsbanl, Ally., 140 . . I5K50 159 — Hclien von tzranoporl« Unternehmungen (per Ttiiil), Albrecht Valin 20« st, Silber . ««'75 «ü-Alfülb'ssinnla», Blll,» 200fl,E. 2«22b 202 75 Böl)M. «ordblllm 150 fl. . .185—187-' Westbahn 200 fl. . . 348- 349-Vuschtiehrader Eis. 500 fi. VM. 18«« 1222 dto. lM, U) 2«N fl, . 480- 4»2- Donau ^ Dampfschififalirt' Ges.. i Oesterr. 5«« st. CM. . . . 295- 897-Dräu !, ,A, Db, Z,'200fl, T- 200-,».''! 201-25. Dn^- Bodeiib. Ois, V. 20« st, 3, —'^! ^ ' ^ Ferdinands Nurdb,1«»>0fl, CM, »7»<> 2740 Gal, llar! Ludw, Ä, 2«0 fl, LM, 211'7b 2I2L5 Lrmb. llzernuw. - Iassft - Eisenbahn Gesellsch, 20« fl. S, , . 248 - 244 — llloyd,bsl.-»na..lrirN50«fl,LM. 430— 435-Oestrrr. Nordwcstb, li0«fl, Silb. 2045«) »05-blo. (lit. L.) 2<»0 st. E, , , 210-50 211-50 Praa Duxer «tiscnb, 15,0 fl, Lilb., 88— 9„ -Staalseisrnbal,!! 20« fl, Silber 288 25 28875 Sübbal,» 2«0 st, Silber , , .! 103—> 103!»» Sud Nmbl>,V<->I', V, 2«0 st,CM.! 18525 I8N-25 Iraulwa»Oes..Wr,,1?0fl,ü, W. 225— 2^« — > neue Wr,, Priorität«- Actien 100 fl......S4— 05- U»g,'llllliz,Eise»b, 200fi.S«lbrr LN0-- . 200-50 ! Gelb Ware Una, Norbosibalin Äw st. Silber 197,z>5 197-öl» Una,Westb,(Naab Graz)200fl,S. 200... »01- Inoustrie-Hltien (per Stück), Vauaes,. Ulla, Oest,. 10« fi, ' w»— 1U9 — Vavbirr Eisen nnb StahlInb, in Wien 100 fl...... 79— »l>- — Vileul'abiül'Leilia. erste. 80 fl, 108— 105 — .«kldemülil. Papiers, u. V.-G. 49- 49 25 Liesinarr Vrauerei N»0 fl. . . 95 — 9« — Moütaii «esell,, otterr. - alpine 88«ube!...... 1'26„ l«7 Italienische Vanlnoten (100 L) 4«-«» 47-50 He«te Mittwoch den 22. Juli beim Schweizerhause Use TirsteUuflL A. internationalen ^gspiel- Gesellschaft , poldi Pitsch, sa^mt allen Mitgliedern. ^^^Näheres die Aflichen. (3049) i^PortVft!!0?""0110 Liqueurfabrik und *- «toaUÄtJrean0a"RUm'COgna0' Wcl<** hos »,Vertpetep *W v''Utlirl «st- Offerten sah *Tüoh- S*«4ltl«ir er* an dic' Annonoen-Jlen. llOa von Helurioh Sohalek In ^r—-____________(3050) 2-1 q k Oklic. ai^e'vVakimesl° deleK- okraJno so-*Slo ^bljani naznanja, da je po- > Kah^nari° kJe bivajoèemu Mnr- tn&n>n) h \ ozirom« njegovim nepo- l 8Podn i u lkom' Jožela Korbarja i Je°>U viS*-, usßi za kuralopja ler 1 ^streao' l0*ba ^n^ela Porent.e j[sttlinske Sf' 4 zarar)i priposcnanja > Sl*ir*vjce g«ed6 /emlji^a °Snjes , U kalastralne ohCine ^«naJnn ?leri se Je dol()(>'il dan ino obravnavo na ob 9 3l> Juüja 1891. 1. C ^ Pri lem Bodifiöi. ^--^^^^ 1891 8 Gierde - Liieitation. mitta^StaS den 1. August 1801 um 10 Uhr vor-^ie Heiig^. in ^aihach am Kaiser-Josefs-Platze alt 1AK artin? Pinzgauer. Weichselbraun, 3 Jahre Gb-NT.'22?rhoch; r, alt ifij Uemagog, Pinzgauer, Mohrenkops, 12 Jahre Gb-Nr; 34 Vm hoch' Ulld 1(>3 rm ke,r> Cartehorser, Dunkelbraun, ß Jahre alt,, gegen gleJ \Och' Stei8eiUngSWe- ® Bezahlung an den Meistbietenden ver-V0ttl Com 1Se ltailg*8eben werde11- («w«) »-1 zü Grad'S0 .des k- k- Staats-Hengsten-Depot a2> Posten Nr. 3 in Selo bei Laibach. (3015) 3—2 Nr. 4598. Zweite ezecutilie Feilbietunss. Am 31. Juli 1891 um 10 Uhr vormittags wild hierqerichts die zweite exec. Feilbietung der Realität dcs Michael Obreza von Oepno Haus Nr. 28. Einlage Zahl 91 der Catastral-gemeinde Povce. stattfinden. K. k. Bezirksgericht Nbclsberg. am 2. Juli 1891. (2848) 3—3 Nr. 4201. Erinnerunff. Im Nachhange zum diesgerichtlichen Edicte vom 31.März 1891. Z. 2089. wird dem Geklagten Michael Stepec, nun unbekannten Nufeuthalles, hiemit erinnert, dass ihm zu seiner Vertretung in der Streitsache mit Anton Lah Mo. 100 fl. statt dcs Matthäus Drakiler von Kofta-c>ia der Grundbesitzer Franz Bregar von Latscheuberg als Curator aä aclum aufgestellt worden ist. K. k. Bezirksgericht Littai. am 18ten Juni 1891. (3009) 3—2 St. 13.448. Oklic. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-dišèe v Ljubljani naznanja: Na fožbo Karola Habnika, železni-Skega sluge v Trstu (po dr. Krisperju, odvelniku v Ljubljani) profi zapušèini Jakoba Babnika v Ljubljani de praes. 26. junija 1891, Stev. 13.448, zaradi 218 gold. 75 kr. k pr. se je posf.avil loženim dr. Abazhizh, odvelnik v Ljubljani, kuralorjem ad aclum ter se mu je vrof:il fusodni tožbeni odlok z dne l.julija 1891, št. 13.448, s kalerim se je za skrajšano i-azpravo o lej tožbi doloèil dan na 28. inalega srpana 1891 ob 9. uri dopoldne pri fukaj.šnjein sodiSèi. V Ljubljani dne 1. malega srpana 1891. (2884) 3—2 Ns. 2907. Kundmachung. Ueber die Klagen: 1.) des Heinrich Wenzel von Laibach gegen Marianna Cajhen, geb. Mocnik, und Josef Zeuml'sche Puppillen pc:lo. Verjährung der bei der Realität Grund-buchs-Eiulage Z. 180 dcr Catastral« gemeinde Domschale haftenden Forderun» gen per 650 fl. und 34 fl. s. A; 2) des Johann Koschier von Stein gegen Sigmund Skaria pel«. Verjährung der bei den Realitäten Grundbnchs-Ein-lagen ZZ. 433. 434 und 435 der Cata-stralgemeinde Stein haftenden Forderung per 500 fl. s. A.; 3.) des Johann Koschier von Stein gegen Theresia Lichtenegger, Sigmund Skaria. Anton Fröhlich. Josef, Georg und Jakob Kosirnik pclo. Verjahnmg der bei der Realität Grundbuchs-Einlage Z. 138 der Cataftralgemeinde Neul haftenden Forderungen per 700 fl., 500 fl,. 550 fl. und ü per 220 fl. s. A. — ist die Tagsatzung zur summarischen und respective mündlichen Verhandlung auf den 5. August 1891, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet worden. Den Geklagten, unbekannten Aufenthaltes, und deren unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern sind zu Curatoren nä aolum bestellt worden: »ä 1 Matthäus IaneM, Gemeindevorstand von Domschale. »6 2 und 3 Josef Mocnil. Gemeindevorstand von Stein. K. t. Vezirksgericht Stein, am 20sten Juni 1891. (29JG) 3—2 Št. 3543, 3711, 3821, 3822, 3879, 3881, 4044. Oglas. Vsled tožeb: 1.) Josipa Mrharja iz Dolenje Vasi SL 28 proli Antonu Mrharju od ondot, odsotnemu v Ameriki, pclo. 30 gld. 60 kr.; 2.) Antona l'elca iz Fodlabora st. 5 proti Joželu Miklièu iz Podtabora st.2, sedaj v Ameriki, peto. 10 gld.; 3.) Jakoba Lovrenèièa iz Sodražice št. 105 proli Franu Lesarju iz Za-potoka St.. 4, nekje na Koroškem, peto. 30 gld.; 4.) istega proti Alojziju ftilcu, baje na HrovaSkem, polo. 6 gld. 7 kr.; 5.) Kranèiške odove Pugelj iz TržiCa SI. 5 proli Mariji Peènik iz Pri-cerkve, odsotnej v Ameriki, pclo. 50 gld.; 6.) Janeza Pugeljna iz Podtabora st. 31 proti Francetu Pugeljnu od ondol, sedaj v Ameriki, peto. 100 gld.; 7.) Ivana Turka iz Hriba st. 34 proti Matevžu Veselu od ondot peto. iz-knjižbe terjatve 23 gld. 37 kr. s pr.; dolocil se je nar6k v malol.nu, od- nosno ad 6 skrajšano razpravo, na 6. in 29. avgusta 18 91. 1., dopoludne ob 9. uri pri lein sodisüi. Radi nepoznafega bivališèa tožen-cev, oziroma njihovih pravnih nasled-nikov, vroèile so se tožbe imenovanim skrbnikom na öin tako: ad 1.) Franeetu Mrharju v Dolenji Vasi št. 76; ad 2.) Jožefu Pugelju iz Podtabora st. 12; ad 3.) in 4.) gospodu Josipu Fleschu v Ribnici; ad 5.) Matevžu Hrenu iz Pricerkve; ad 6.) Antonu Oražmu v Tržieu; ad 7.) .lanezu Knausu na Hribu st, 26, ter se bode razpravljalo s temi skrb-niki, ako toženci do dne razprave druzih ne imenujejo. C. kr. okrajno sodišèe v Ribnici dne 30. junija 1891. (3017) 3—2 Nr. 3422. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom k. k. Bezirksgerichte Adelsberg wird beklllmtgemacht: Es sei über Ansuchen der Helena Krajnc von Trieft sdurch Dr. Dcu in Adrlsberg) die executive Versteigerung der dem Anton Lagoj von Vooce Nr. 18 gehörigen, gerichtlich auf 2101 fl. ge-schätzten Realität Einlage Zahl 29 der Catastralgemeinde Vovce sammt dem anf 150 fl. geschätzten gesetzlichen Zugehör bewilligt und hiezu zwei Feilbletungs« Tagjatzungen. und zwar die erste auf den 2 8. Juli und die zweite auf den 28. August 1891. jedesmal vormittags um 10 Uhr. in der Verichtskanzlei mit dem Anhange an» geordnet worden, dass die Pfandrealität ammt Zugehör bei der ersten Feill'ietuug nur um oder über dem SchahlmgslMlt, bei der zweiten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitations« Bedingnisse, wonach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10proc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat. sowie das Schätzungsprotokoll und der Orundbuchssxtract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K, k. Bezirksgericht Ädelsberg. am 25. Mai 1891. (2910) 3—2 fcl, 5523. Oklic. C. kr. deželno kot trgovsko »odifiöe daje neznanim dedièern in jiravnim na-slednikom umrlega J. R Podkrajsebeka, posestnika v Ljubljani cesta v mestni log št. 2, naznanje, da se jim je po-stavil gospod dr. France Munda, od-vetnik v Ljubljani, kuratorjem ad ae-tum ler temu dostavila menièna tožba kmeLske posojilnice Ljubljanske oko-lice v Ljubljani (po dr.Ivanu Tavèarju) proti J. B. Podkrajseheku pclo. 300 gld. c. s. c., de praes. 19. junija 1891, hl. 5199, s plaèilnim poveljern z due 20. junija 1891 vred. V Ljubljani dne 4 julija 1891.