H'"' 79 Mlmlnss alll 7.FM l«s)2 Die „Lllibllcher Zeitung" erscheint, mit Ausuahnn d« Sonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt dlll Veilllssen im «tomptoir ganzjährig 11 fl., halb-jöhrtg o ft. 50 lr., mit Kreuzband im Comptoir ganzj. 12 fl., halbj. 6 fi. Fllr die Zustellung in'« Haus find halbj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mlt der Post portofrei ganzj., untn Kreuzband und ge: druclter Adresse 15 si., hnlbj. 7 fl. 50 lr. Znselttonecs'. Franz Fischer, im Wege der Uebersepling ,crliebcn. Das Instizmiuisterinm hat einc bei den» Kreide. :ichtc zn Pilsen erledigte Kreisgerichtsrathstellc drin lerfügbaren Komitatgerichtsralhc ans ^eutschau, Peer Vibus. im Vegc der aufsuchten Ucbcrsel)ung verliehen. Nichtamtlicher Theil. Laibach, 6. April. Die wichtigste Nachricht, wclchc heute die Iolir« uale beschäftigt, ist die Reduktion der französischen Armee. Man ist allgemein der Ansicht, daß eine Verminderung um K2.000 Mann. wenn 400.000 disponibel bleiben, eine nichtsbedeutende Maßregel sei, Frankreich ist völlig zcutralisirt und gewisser» maßen für Heereszwcckc organisirt; das ^and ist allenthalben von Eiselwabnen durchschnitten und wenn beute die Hälfte der Armee »ach Hause geschickt wird, in 6 oder n Gedanken einer Intervention in Griechenland. Noch einige Zeit will man zusehen. ob König Otto nicht allein der Bewegung H"'r werden könne. Die jüngsten Nachrichten aus Griechenland lasss» leider mcht voraussehen. daß die Bewegung durch die der griechischen Regierung z» Gebote -stehenden Mittel gedämpft werden dürfte. Es bestätigt sich vollkommen, daß Spanier und Englander in Mexiko zusammenballen. Der Kaiser der Franzosen soll. als er die Gewißheit hievon rr< langte, erklärt haben. daß. wenn auch Alle abzögen. Frankreich auf seinem Posten verbleiben und den Mexikancin zu einer ordentlichen Regierung verhelfen wurde. Es ist dieß leichler gesagt, alö gcthan. Frank reich kann sich auf keinen Krieg mit den Nordameri« lallern einlassen, dic schließlich in Mexiko das ent-scheidende Wort sprechen werde». , Ans Lissabon. !jl. März, wird telegraphirt: Es hat rinc Umgestaltung des Mmisterinms stattgefunden. Nraancamp ist zum Finauzminister, Avila zum Ban-truminister und Alvrs Martins zum Minister des Innern ernannt worden. Gine Depesche Seward'S. Dcr Staatssckrctär dcs Ä,»>»w.nli>ic!l in Wa-!l'l!,gtc>l,. Hc,r Scwaro, hat in der mcxilanischcl, 'Aügrlcgcnhrit au dic nordamerikanischen Gesandten 'n Paris. London nnd Madrid folgende Depesche gerichtet: «Washington, 3. März 1802. Wir gewahren Anzeichen von einer in Europa Uch verbreileuden Meinung, daß die von spanischen sranzonschcn nnd englischen StreilkräNen unternom' menen Demonstrationen gegen Mexiko in diesem ^aude eme Revolution bervorrufeu könnten. welche dann zur Emmbrung der monarchischcn Slaat^form und z»r Ueberual'mc der Krone durch cincn fremden Priinen fuhren dürste Un,cr ^and ist tief betbeiligt bei Er-Haltung des Wellfriedcus. und wünscht in allen seinen Beziebungcn. sowohl zu den Verbündeten, als zu Mexiko seine Loyalität zn bewahren. Deßbalb bat der Präsident mich beauftragt, scinc Ansichlen über die ueuc Wcndnng dcr Dinge beiden Tbeilen darzulegen. Derselbe hatte sich verlassen auf die Versichernng der Alliirten. daß sie keine politischcn Zwecke sondern cdiglich die Abstellung von Beschwerden bezweckten Er bezweifelt nicht die Aufrichtigscit der Verbündeten mW scin Vertrauen in diesc ihlr redlichen Absichten' lvenn dasselbe l'ätte er,chüttcrt werden können würde !"edn' befestigt worden seiu durch die augeuschei»li.1> '" 'hrem Nan.en gegebenen Anfklärungeu. daß nämlich ^" Regierungeu von Spanien, Frankreich und E»a-lm'd nicht interveniren wollten, um eine Verändernng ^l bestehenden Verfassung >„ Mexiko oder irgend eiue '"' dem Willeu des mexikanischen Volkes im Wider» wuich stlhende politische Umwandlung herbeizufübren .N' der Tl'at verniinmt man. daß die Verbündeten "snmnug sind in der Erklärnng. daß die beabsich. N'Ue Revolntion in Mexiko allein von mexikan.schen ^,"-gern lit Europa betrieben wird. Nichtsdestowe. mger bait ^,- P,äsi^ent es für scine Pfiicht. den Vc bundcten in bester Absi^t und mit vollem Frei. muthc irlne Ueberzeugung dahin ausznsprechs,, daß m>e monarchische Negiernng, welche in Gegenwart Nemder Fluten und Armeen in Mexiko errichtet wer-oe» konnte, die geringste Aussicht auf Sicherheit u«d 5""" ^l'en, und zweitens, daß die Unbeständigkeit '?', . ^ Ml"'"ch>> noch vergrößert werden wmts. » em drr Thron einer Person uicht.mlxikanisä'er Ab-ll'l'lt zugedacht werden sollte, so wie endlich, daß unter solchen Verhältnissen die neue Velsajsuiig <,ls< bold wiver nmstnrzen inüßte. es sei denn. daß sie sich anf europäische Allianzen stützen könnte, welcbe den Anfang einer dauernden Politik bewaffneter euro« päischer monarchischer Inlervenlion bilden würden, einer Politik, welche iür das auf dem Kontinent von Amerika vorherrschende Verfassmigssystcm verletzend > und praktisch demselben feindlich sein mühte. Ein 'solcher Zustand würde eher als der Anfang, denn als das Ende der Revolution in Mexiko zu betrachten sein. Diese Anschannugen beruhen auf einiger Kenntniß der politischen Gefüblc nnd Gewohnl^ite», der amerikanischen Gesellschaft. Es unterliegt keinem Zweifel, daß in solchem Falle die dancrnden Inter» essen und Sympathien unseres Bandes mit den übri« gen amerikanischen Republiken Hand in Hand geben würden. Es ist nicht die Absicht, bei dieser Gelcgenbeit den Gang vorberzusagen, wrlcl'en sowobl anf diesem Kontinent, als in Europa dic Ereignisse in Folge des fraglichen Vorbabens uebmen würben. Es gem'igt, zu sagen, daß nach der Meinung des Präsidenten die Emanzipation dieses Kontinents von europäischem Einfluß der hervorstechende Zug iu der Geschichte res leyten Jahrhunderts gewesen ist. Es ist nicht wahrscheinlich. daß eine Revolution entgegengesehter Rich« tung in dem unmittelbar folgenden Iabrbunoert erfolgreich sein werce. wäbrcnd die Bevölkerung Ame- ^ lisa's in so rascher Zunahme begriffen ist. die Hilfs» quellc-n des Bandes sich eben so rasch el»l,victr!l, unt» die GrseUschaft sich stetig auf den Grundlagen demo» kratischer amerikanischer Verfassung bildet. Auch ist es nicht nölbig. den Miirlen die Ünwabrscheiillichll-i' ten vor Augen zn fübren, daß die europäischsn Na> tionen stetig eine. eine solche Kontrerl-volution begünstigende Politik ihren eigenen Interessen entsprechend finden werden, oder darauf binznweisen. daß. wie sebr die Verbündeten bemübt sein mögen, zn vermri« den, daß sie die Hilfe ihrer ^and» und Seemacht einheimischen Revolutionen in Mexiko leiben. doch das Resultat auf die. wenn anch zu anderem Zwecke unternommene Anwesenheit dieser Streillräfte znri'lckzu-führen scin würde, da es alS gewiß gelten nmß, daß ohnc deren Gegenwart eine solche Revolution wabr» scheinlich nicht eingetreten, ja selbst nicht gedacht wor den scin würde. Allerdings hat der Senat der Vereinigten Staats» scine verfassungsmäßige Zustimmung zn den bcflimm» ten Maßregeln nicht gegeben, welche der Präsident vorgeschlagen hatte, um der bestehenden Regierung von Mexiko unsere Unterstützung zu dem Zwecke zn leihen, damit dieselbe, mit Zustimmlmg der Verbündete!,, von ibren gegeuivärtigen Verlcgeül'eiten befreit werde. Dieß ist indessen nur eine Frage der innersn Verwaltung. Es würde sehr verkehrt sein. diese Nicht« brwillignng als ein Zeichen anzusehen, daß innerhalb dieser Regierung oder unter dem amerikanischen Volke eine ernstliche Meinungsverschiedenheit in Beziehung anf die herzlichl-n Wünsche für die Sicherheit, das Gedriben nnd die Dauer des republikanischen Systems i>l diesem ^'ande bestcbe. Ich bin ?e. William H. Seward.« Sihnng bcs Haustt dcr ZbglortmllN an, 4. April. Porsipendcr: Präsident Dr. He in. zeitweilig Vize-Präsident v. Hasner. Auf der Minislerhauk die Herren: v Schmerling v. passer und Seklionsel'ef v. Rizy, An der Iagesordnnng ist der Bericht des Pell-ticms Ansschusses; sämmtlichc Anträge desselbrn wer-den ohne Deballc angenommen. Darunter bcfindet sich auch der Antrag. die Petition lcö Wiener Oe« . meinderathes betreffcud, die Begräbnisse a»f kntholi- 3ßA schon lüld protcstantischcn Fricdhöfcn. . wclchc dcm Ausschüsse für rcligiösc Angclegenbeitcn zngcwic' sen wird. Das Hails schreitet sodann znr Debatte des Ausschußberichtes „über, die, vom Herrenhause be> schlosscucu Aenderungen an dcm vom Abgcorduetcn« Hansc angcuomnienen Gesetze zum schuhe des Brief» lind Schriflengehcinii'.isscs." Berichteri'tatier Dr. Schindler erbält das Wort. Dcr Alissänißantrag alif Ablehnung dcr vom Hcrrcnbalisc vorgcuoinmeucn Teftiruiig des Titels,: Gesetzentwurf .-über Bestrafung oer widerrechtlichen Eröffnung oder Unterschlagung von Briefen oder andcrcn unter Siegel gehaltenen Schriften" wird angenon^nen. dir ursprüngliche Titclfassung ,,Gesetz-Entwllrf zum Schuye dc? Btief« und Schristcugc-hciinnisses", ocibebaltei!. Das .vcrrcubaus batte zwischen de>u ersten und zweiten Absay dcs <>. 2 folgende Einschaltung an» genommen: ,.Iil fällen der Gefabr eines .Krieges oder in« ncrer N!'rn!'.'n bleibt der Ncgicrung vorbcbalten. . die erforderlichen Ausnahmsmaßrcgeln zu treffen." Der Alisschnß will diesen Zllsatz in folgender abgeänderter Form angenommen wissen: »Im Falle eines Krieges oder innerer Iln-nil'en ;e.- (Angenomlncn.) Dic Verletzung der im ^ 2 des Gesetzes cnt« baltcncn Vorschriften war vom Abgcordncteuhausc als Vergehen cnialifizirt, und mit Arrest bis zur Taner von sechs Monaten bcdroht worden. Das Herren-Hans hat in dieser Verletznng nur eine Uebcrtretnng erblicken wollen. Der Ausschuß beantragt die Ab« lehnung der vom Hcrrenbanse al'genommcnen Abän« dcrung. (Angenonnnen ) Eben so entscheidet sich d.is Hans auf Ableh. nung der vom Hcrrenhanse beschlossenen Wegla,iling des §, 4 ans dem ursprünglichen Gesetz»Entwnrfe. Anstatt des vom Ab.zcorduetcnbause angenom» mcnen § ^ hatte das h. Herrenhans beschlossen ;n seyen: «Im Uebrigen haben die in der Strafprozeß Ordnung enthaltenen Vorschriften über die Beschlag» uabme und Eröffnnng von Briefen dcr Bcschnl-digten in Wirksamkeit zu bleiben." Der Ausschuß beantragt, daß dieser Zusah als §. 8 dem Gesetzentwürfe einverleibt werde. (Angenommen.) Die Tagesordnung ist nut der dritten Lcsung des Gesetzentwurfes erschöpft. Nächste Sitzung Montag, Tagesordnung: Bericht des Finanzausschusses über dic Regierungsvorlage i» Betreff der Besteuerung des Wein'. Most' und Fleischverbrauches; Bc< richte des Petitions.Ausschusses. Oesterreich. Trieft. Nach der neuen Kursordn,:ng dcr Lloyd. dampfcr werden dieselben jeren Dinstag und Samstag Mittags dann jeden Doonerstag K Ubr früh nach Dalmaticn abgehen. Die Ankunft in Trieft wird am Dinstag und Donnerstag früh, dann Samstag Abends erfolgen. Die Dampfer n>,ch Istrien werden jeden Dinstag und Sonnabend früh li Uhr und jercn Donnerstag " Ubr früh von Trieft abgehen, und Montag. Donnerstag und Samstag Abends in Trieft einlangen. — In der Sitzung des Gemeinde «Ausschusses dcr Stadt Marburg am 1. April kam eine Anfrage des germanischen Museums zu Nürnberg, ob Marburg nicht gleich anderen Städten einen Beitrag für dasselbe leisten wollte, zur Vcrbanolung. Auf die Vemcrkung des Rathes v, Gastciger, daß man eben durch ciuc nambafte Beitragsleistung Marburg als ciue deutsche Stadt kennzeichnen könne, erwic» dertc Ausschuß Marko, es bandle sich hier um die Unterstützung eines wissenschaftlichen Instituts, wobei auf die'Nationalität keine Rücksicht zu nehmen scl Die 5ö'bc des nur ein Mal zu leistenden Betrages wurde" nach dem Antrage des Ausschusses Job. Girst-meier auf lli Gulden festgestellt, währcud der Antrag des Ausschusses Kartin. 20 Gnlden zu spenden, in der Minorität blieb. Aaram, 3. April. Dcr hobc S'atiballertirall, bat i„ eer Aügll^liil'c,! der b-lsigl" Duolaiia-Gx scUsch^i luichücl'fudl Veu'ü.lU!'^ im Wea.c deS Lt^:dl, lu^g!stlc,les unlrrm 2l). Ml^z crl.'ss.l,: «Der k. Slal,. d'i!lcrsir gllcdcl dcr AMiml > Dooraoa gegen die Wadl r^r lieus», Tirclüo» z» llllässn. daß mit Rücksicht auf dtl, § ,.'57 rer Glsellich^fisstalulel, dic Wahl dcr M'l' glicder. welche am 27. Fsl'rimr d. I. ^c Dillkiioil der Glscllschafl f^lnsch üb.rln'inmc». stailitenwiorig ist lm0 züglcich Die Rcdadllitir.nig dcr cim 2^i. No« rember 15<>l orecoülch ^cwa'.'llen Direktion angsore» „lt iverdlN m»ß. D.i fsl»cr aus Den Vtlhanclllll' gen h.rvorgedt. dag rie sci, 27. gll'ill/.r d. I. fak-lisch die Leitung snhl.-ndc Dillkiion mil dem Bc. 'schlösse il)lcr Allsschl,l.'i1p»l'g uoin l>. Mär; c>>c> Ge« slllschafts'Mit.llltrcr c>,lö küüstl'ch yelv.'lg<-boller Ver» .nilassilü^, l,'l'!lc lrg'iio i^ciche im Gciüe oer Slaiu-ll-ii lie.ici^c Glüxec. j> s^'l >n<ü Olüneen. iv.Ichc dir Zcls!öii!»»i esr locals!! '^c^sl'ilügs» o>l (öla?! Agr.l», be.il'stchllglN. aus r>cr G.scllschaf! ails^eschlos-s li hlU, »il'.o oicie Tb.>t. »ui w^lch.r stc ricse Mil-gliellr «nit ali.lsüichslllllll'sl l'e>eci!ich.,f: ^> bslcieigc» l> c> ^ü vci-M'glüüpf!'!! l'l'lU'slchKgle l!»d uültl eem Schlltzl i'l'>- si,l>'i>ll!l'l! lü d l!i,Nlsl!gll! Ausllgun^ p'l' Gi,»!>u liüch.issiN'it I^.it. l>,i0 lciß lllsbssoilocre in »'li^lsiil'illr VellNil.issliü.z il'r.r !ba!. >i!ü l'äüs» Die ,;esä.'N'ssc!i^! Mltij!il0ll D.irch rl, Aül'glslchl.n.^ rcs Mißvclsläüc'lilssls i,,ii d,"> Off>^lcl< kon'S tic Ges^jsch.lfl e.üicoü^i liuo als konmr oi, i^liisch il'ük nOl Dillliw,! ticse »ich! als solche Mü-g!i»tsr l',li.ich!l',i, ri>' eer G.ssllici'.ü'l zür (jl'lc gl-> lllchü! kö,i!ill-,! . eie Mil^l>co,r ^cr b,lr.ff'l>ec!i Ai>s« >^ui'ül)llng »>chi nur ei.' Schlil!' ocö Mlel,'sauchts oer Gcs'li!l1.'l>flö - Sl<>tlltü! !,!,f sich gil.iee», so<'i'rl! ,chlckl!chc 'Arl rc»l! oe, G'scl^ch^fl .U'zilw^iocn blal'si^ll,jl l.'l,l'cn, s.' bat e»r Si.'üli.llllllillUU lür ! 0!l.'wl!>cig cl.'chlc!, allch sc» fl.iglichlN Bcsli'lüß V0l„ 9. Mäiz d. I, für ^.u'.^ich l'l'icl:'^ ll»o »n^cr allcr H^.isl g'set)t zu llkläll»." ^rausreicl). Im letzten Miuisterrathc zu Paris hat man sich über die Feststellung des Eff^ti^ft^ndes der Armee geeinigt. Der Baiser hat sich oabin entschieden, daß permanent 4M) MW Mann disponibel sein müssen, abgesehen von den dnrch Krankheit und sonstige Ur-fachen entstehenden Ausfallen, die man ill der fran" zösischen Armee auf <5—lu Prozent des Nominal-bestandcö anschlagen kann. (Yroßbritauuien. itondou. Das Programm für die (5röffuungö< feier 0er großen Allsstellliilg ist nun höheren Orts genehmigt uuo besteht in Folgendem: AIs Vertreter oer Königin fungiren, ».'ie längst mitgetheilt, der Herzog von Cambridge, dcr Erzbischof von Canterbury, oer ^orolan;lcr. Viscount Palmerston, uild der (5arl of Derby, Aliwesend »verden außerdem sein: sämmtliche Minister lllld königliche Kommissäre, oic ausivär» tigeil Gesaiwteu und die Spitzen der fremoen öioiN' lnissioilcu, an »velchc besondere Einladungen ergehen werden. Dann Mitglieder bciocr Parlamentshmiser, Bischöfe, Vorsteher der'Universitäten. der einzelnen Ge>neiu,vcn und wisscnschaftlichcu Vrrcinc, Ossizicre der Armee, dcr Flotte, ps'r Freiwilligenkorps u. s, >v, sänüntlich im vollen Staat. Die Zcrenioiiic iviro im Schiff uno in den beuvn. dasselbe abschlll's'cndeu To< nien stattfinden. N'ach geschehencin Empfang der königlichen Stellvcrtrctcr und dcr geladenen Ehrengäste in dem südllcheu Zentralhofc biloet sich ein Zug lind begibt sich nach oem westlichen Dome. Hier ist der Tyronsessel aufgestellt, hier wird dir crstc Strophe oer Volkshymnc gesungen nno die Adresse verlesen, worauf sich dcr Zug, das Mittelschiff entlang, nach dem östliche:» Dome bewegt, wo die musit'alische Er« öffnnnaMicr statlfindct. Nach Beendigung derselben geht der Zug zum westlichen Domc zurück, dcr Bi. schof von London spricht ein kurzes Gebet, dcr Chor stimmt das Hallelujab und dic Nalionalbymnc au, der Herzog von Cambridge erklärt die Ausucllung für cröffiN't. Eine Musikbandc im südlichen Zentral» hofc wiro zur Belebung der Szene beitragen. Türkei. Konstalltiuopel, 29. März. Der Finanz, bericht Fuao Paschas wurde veröffenllicht. I,l ci»i. gen Vorstädten sind einzelne Cholerafällc vorgekom-inen. Eine tunesische Korvette mit dcnl ^ricgsmini. ster des Bey ist angctommcn. Aboi Pascha, Hiom-manoant des Truppen »Äordous an dcr griechischen Grenze, ist zu einer Konferenz mit dem griechischen Kommandanten nach ^.'amia abgegangen, Grivas soll mit AW Rebellen bei Voilitza stehen und durch Räuber und Albanrscn von dcr Grenze her Znzug erhalten. Nachrichten ans G'.'icchenlani) übcr .^onstanti. uopel lucldcll, daß Eincutcn in Zca und Santoriil, sowic cin Aufstand der kleinen Garnison in Vonitza uillerdrückt wllrden. Dic Rädelsführer von Syra sind nach Smyrna entkommen. Amerika. New-Aork, >4. Mäiz. Es ist ul'sNtilig ci< »es dcr schlschilüll, Gcschäfie. in unjcrcl, aüf^lläs. lcn T.'gcn den Plopdcle» zll spiclcn; doch sch.iül cs fast. als ob lNün rie Plopliczciulig wagcn lö»nl,. ^,ß die Tage dcr süslichrn Rcl'lllioi, a/zäylt slüd. Ein Ucbcrblick lU'lr rcn gcgc>lwält!gf,i Sldnd der Dinge Miro oisse Äüdüycil rcchlfclllgc». Dcr Vci> ,,'üslcr Wiskonsin's. Gcncrc.l Pr>c,', ist cnvlich un-schäclich gcn'achl »vorrc» u»d zwar curch Slgcl. c>cr in <)o!gs dcr lsiilschll, Dsll'rnstlalil'ncn kürzlich ^,'ü. Präsioe'tcii z»,,, G> »er.,!. Major rl>lnt ,sl. sine böl'crc mililäüsche Cbar^s rrstüt i» l>ril Vcr.i"gle» Sl.'.iisi, uichi; ls st^lu j.pt .ilri.l, im N.n,^ ,ml M.ic Cl.Ila». Ficnio,,! u. A. N.ich'.m Price ül'er ci, Olliizr MisjV'mi'ö dlirch Äilmslis sich zlirückge-zogsu baue, iilimer verfolgt v0ü dliu lui.uuusll» chlii rasüos, n Sigsl. dcr ihm N ts uimiüllll'.ir auf cc„ Fl-is!-!! «oar. uachDcm cr „(ich e-s» U!!!!r,,lbinl!!-ds» ttr.liüsch.-li Pliiiligän^cr ?)l.ic Cullo,b ,uil 5ss> !>!! ^ll'ips .,!, sich g<-;o,ici, b.'ll,-. hisst lr sich für 6lnk !ls»u,!. odcr s>ch sich wob! ant, gr^wün,^!!. si,l>. >ich dem ..Flying Dlltch.nu". wie oil Rcbeue,, Li.,sl ülüilll,. Ll^id zu b.il-s». Bci 'lVn Ni.',,ic in Ar» ka.isis l.nn ls z»m Tllffe». Zwei T>,,,e l>ciiisl!e dic Schlnchl. )!'.,cr vo» Hödc ^u Hoüe lii.^, S'^cl a»f l)s>u rech! li Flii^el d r Bll»o,s.,l!,ll-c c^c,, F.mo uor sich bsr. n'ähicüd an <,Il,ü a„rcrl» Punsil-» o^,s Glfccht schw.iükic. u,>d c!'.,s so schlag-, »ei, Kl'ipö. abermals sofon u^fol.zt von s, m », l)ö» f,i! Däiül'li. deil, ..siie.isüt'cn Dl'iüs.i'eü". Die Bu,>o,s' a^linr l'',!!» bicr jp! l!U^b!»d!rl bis »ach Ttlae l'<,: oolincl,». wo sie von »ln sklavelsifliilt'I'chsn Dsllischen in'l offsncn Olimen a»!fgc»om!l,en wccdc» wiro. (5hina. Taigun, !,>, Februar. Dcr Kaiser Tu-Duc hat ain Ü. Jänner die sechs anamitischen Generale, welche sich in dem Felozug von Bicn>schoa von dcn Franzosen schlagen ließen, zum To?c verurtheilt; doch surften sie. alls besonderer Anerkennung für früher geleistete Dienste, sich selbst den Tod geben, Vier dieser Generale schlitzten sich vor der Front ihrer Sol» datcn dcn ^,'cib auf; die beiden Anderen gehorchten den Befehlen des Souveräns nicht, und flüchteten sich nach ^aos. Sie wnrdcn darauf als Verrätber er< klärt, und nebst ihren Familien von der 5'istc der bebenden gestrichen; das heißt, nach dem anamitischell Gesetze auf gleiche Stnfe mit den Tlneren gestellt. Der Kaiser hat dic sechs Generale dnrch sechs seiner Verwandten ersetzt, alls deren Treue er unbedingt rechnen kann. Tagesbericht. Laibach , 7. A P r i l. Am li. d. Mts. wurde in dcr Domkirchc cin Todtclmmt zur GcdächNüßfcitl, lvcilaii? Ihr^r Ma« jestät dcr Kaiserin Maria -^udovila abgehal« :en. welchem Se. kais, Hoheit d,'r Herr Erzberzog Ernst sowie dic Spitzen aller Zivil und Mil!tär-Bchörden beiwohnten. <— Das gestrige Kränzchen auf dcr Schicßstälte war wieder recht zahlreich besucht und sehr animirt. Wien, .'i. April. Der nächste Besuch Er. Majestät des Kaisers bei Ihrer 'Majestät der Kaiserin ist zn Ostern angc^ setzt; dann wird crst definitiv entschieden, ob Ibrc Majestät direkt von Venedig nach Wien sich begibt oder bis zum Eintrittc bleibender warmer Witternng für einige Wochen den Aufenlbalt in Görz nebmen wird, — Se. Majestät der Kaiser ist am Donnerstag Nachniiltags im Prater erschienen und lvurDe von dem sebr zablreich versammelt gewesenen Publikum freudigst begrüßt. Es erfreut sich Se. Majestät des allerbesten Aussehens. Gestern hat Se. Majestät der Kaiser in Beglcitnng dcs Herrn Erzherzogs Rainer ocrschudeitc Etablissements besucht, in welchen die für die londoner Industrie - Ausstellung bestimmten Gc-geusläüdc zur Besichtigung ausgestellt sind. — Sc, Majestät dcr Kaiser geruhten beute Mittag dlc Fabriken der Herren Werthcim H> Wicsc lauf dcr Wirdcn). dcö Hcrrn Dittmar (in Erdbcrg). sowie allch die Fürst Salm'schc Eisengießerei, mit Ihrem Besuche zu beehren, nild alle Säle und Arbeitsballen nebst den daselbst, znr Ausstellung nach ^ondon bestimmten Objekten, in Augenschein zu nehmen. — Se. Exzellenz der Herr Staatsmluistcr ist seit vorgestern Abends erkrankt. Das Unwoblsein scheint bis jetzt nicht bedenklich zn sein, obwohl dcr Herr Staatsminister das Bett zu hüten genötbigt ist. Jedenfalls wird er durch mebrere Tagc dcn Gcschäf» tcn fern bleiben müssen, — - Die Einführung von Friedensgcrichtcn in Oesterreich soll im Instizmiuistcrinm bcreils im Prin» zipc beschlossen sein. -- Am 3. d M. Abends sind mit dem Zuge der Nordbahll nabc an zwanzig, mit zahlreichen Kindern gesegnete Familien aus der Gegend von Leitc" nuschl bicr angelangt, um gestern mit dcm Dampf-schiffe stromabwärts uud über das schwarze Mecr nach dcr Krim !>» l trag angemerkt. Dieselben sind für die Dauer von !w Tagen, vom Tagc der Ausstellung angefangen, gütig und es wird zu diesem (5'nde das erste Vlatt dieser Hefte init dem Tagesstempel der betreffenden Ausgangsstation versehen werden Ein wesentlicher Vortheil dieser Neiseliefie liegt darin, daß es inner-halb der obigen Gilligkeitsdauer dem Reisenden frei» steht, die Fahrt in gewissen Stationen, für welche ein eigenes (5ouponb!att des Heftchens gewidmet ist. zn unterbrechen. Diese Stationen sind im Bereiche der Südbahn: Adelsberg, Laibach uud Graz. Pei Ankunft des Reisenden in einer der gedachten Sta< tiontN, »nag sich derselbe daselbst anfhallen oder nicht, ivird von» Koudnlleur das betreffende (>ouponblait aufgerissen nnd vor der Ankunft in Wien gelegentlich der FahrkarteN'Revision anch der im Hefte befindliche, für die südliche Staatsbahn iantcndc Verrechnung^ Coupon aus dem Hefte getrennt. Diese Hestchen berechtigen zum freien Transporte von !!« Psund Ge> pack. welches jedoch mir bis Wien vorläufig aufge-nommen wird. Der Reisende bat sich daher sowohl die Ueberfuhr desselben v?m Südbahnbofe als auch die neuerliche Anfgabe im Weslbahnbofe selbst zu be> sorgen. Wird die Reise dirckt und ohnr Unterbrechung unternommen, so erhält der Rcisrnde enm'dcr> lichen Falles lin besonderes, bis Wien lanlendcö Gc> päcks Rezepisse; bei Unterbrechungen jedoch weiden diese Rezepisse von einer znr andern Unterbrechnngs» Station lautend ausgestellt und bei den Weiterfahr« ten auch keinc Anfsichtsgcbühr eingchoben. — Bekanntlich hat sich in Pest ein Neisevcrein gebildet und sich eine doppelte Anfgabe gesetzt. Für's Eiste will er dcn ungarischen Landsleulen das Reisen im Anslandc erleichtern. Zn diesen, Behufe wird der Reisende mit Empfehlungsschreiben versehen, theils mit allgemein gebaltenen, die anch von weniger be-kannten Individuen zn erlangen sein werden, und dann mit speziellen Empfehlnngen, welche nur be-kannteren Individuen ertheilt werdcn. wenn drei Viertel der Mitglieder dafür stimmen. Die zweite Aufgabe wird sein, Ausländern, welche Ungarn br. suchen, dazu förderlich zu sein, das Land fcnnen zn lernen nnd darauf hinznwirkrn, daß Ungarn nicht länger deu zivilisirten Rationen eine ll, ux^nil!, bleibe. Am 7. April hält dcr Verein seine erste Gc< neraluersammlung ab. — Ans Ta'nowip. 3l). März wird der «^rrs!. Z." glschriebcu: Ei» in nachslshci-der Mise vcrül'ler Mord slebl wohl linzi.i, >n sliü.r Ait l^a. Er wnrdl i„ To>!!l'ko!risl) a» der polnischen Gien^c rcrül'!. Der Slallküecht deS Gulöbssiplis Her,,, v. G",b:^ alnsü) schlief »äill!ich im Vichswlle.'als er um Mi>. tlnmelit sin N.nkls Vobrl!! a» dcr liintslcn SlaU. lliürr uliiummt. Er l'lgil't sich. mi! l>,i,sm S'l'ck uclscl'l,,. ln, scll'i^e, um dcn Augsnl'lick a^»wmlc» ln lmlchcm ^r Dicl. tic Hm>d zn dcm ausgldobril»' Loche be>li»sttckc>! würde, oamit er ibm ric H.,üd dinch eine Schlinge faogcn lönoif. irllcheö ibm mich gelang. Er l'^nd hierauf die H,:„d. nach^m er sic «och mcbr hellil^iezogli, l)r.u Rohe li„. Der Knecht, ^ufrisdcn, daß er auf diese Weise rcs Die. brs hal'bafl ,iewo>den, warteie mil Ungsdülo ^s Z'it ab. in w.lcher lie D"'nsl>nä^e zum Msir.» i» dr>, Stall koiumcn. Er bsgab slD nnn mit d.„ .^. deren P.iso„li, s^,^>il biütn' dc» Slall, um dcn Dieb nus seinsi, Fsss,l„ ;,, l'efleicn. s!9cr niall daö Eibgsschnilte„ . mid ncl'st dcn Kl.icxll«. txss», sie ihn bcralil'l, »nil forlgs„ommcn. um rasurcb sich vor r,s E„lo.cl»l!>g ,^ll sicher». I.doch sell man del, Mördcn, bercilö alif der Epur sei». — Tenore sind in Schweden zu allen Zeiten cine Seltenbeit gewesen und man bat solche stets ans den südlicheren Gegenden ins Land zu ziehen ben grfncht. Im 17. Iahrbundert gab ein solcher Schaß die Veranlassung zn einem höchst sonderbaren Notenwechsel mit dem ^urinrr Hofe. Nicolo Tcssin Erzählt: Der bci der Königin Ehristina angestellte Tenorist Antonio Rivaui verliest Schweden' wcgen einer Anstellung bei dem Herzog von Savoyen. Da schrieb dir Königin an das Ministerium daselbst eine franzomche Note von folgendem Inhalt: "Ich lasse cuel, zu wissen thun. daß ich auf keluc Weis' uud unter "keinerlei Bcdingnng dcm An. tonio Rivani erlaube, meinen Dienst wegen eines andern zu verlasse,,. Er ist einzig nnd allein zn meinem Vrrgnügeu in der Welt und l,at er nicht Lust. mir vorzusingen, s^ soll er auch keinem Andern, wer es auch sein mag. läuger etwas vorsingen Ob» gleich mau mir rinznbildeu sucht, daß er die Stimme verloren hat. kann das einerlei sein; wie es auch danut ist. soll cr in meinem Dienst leben und sterben, oder ihn soll der T—l bolen. Christina.« — Wie der «Publizist" meldet, hat die russische Regierung in diesen Tagen wieder für 24 000 Tblr. Branntwemmesser in Berlin bestellt. Wie viel Grade Kultur^ auf den Branntwelnmesscr reduzirt. zeigt dle,er ^mporthandcl für daö Land aller Rcußen an? Um'jil' Nuchlichll'll und Tllctirmumc. Weimar, .'i. yiM Trol) der heftigen Oppo. Ntlon der Linken wurde das Prinzip des Iagdentschä. ^ dignngge,el)es mit ,8 gegen 1ü Stimmen ange-nommcn. Die Sitzung war stürmisch. Dic Staats. k"!,e leistet die Entschädigung. «vndon, ll. Apri. In der gestrigen Oberhaus, ^lpung ,agtc Earl Russell: Das „Journal des D". bato" widerspreche dem Gerüchte von der Mißhand' ll"l^ Zmnoysli's in Warschau. — I>n Unterhause ,agle Lord Palmerston, er bewundere die Polen uud wmpalhiüre mit ibnen. bezweifle aber die Klngbeit dcr lembin stattgefundencn Demonstrationen. Nichts lonne die Grausamkeiten dcr Rnssen in Polen recht-fertigen; der Kaiser müsse davon nichts wissen Er versprach die auf dir polnischen Angelegenheiten be> zugliche Korrespondenz vorzulegen. Madrid, 3. April. Man<4»ersichert. Sranien habe das Verlangen nach eincr ^Triprlnlilm,, anögc. drückt, lind dic An»?lcgll!!g afwiNcr Artissl dc^« Vll» träges in Vezilg anf/Melilo klar festgestellt. Kopenhagen, 4. April. I„ der ' heutigen Reichsrath^i^ung nn.rde Krüger's Vorschlag, ein nenes Versaw>ngsge,et) fur Dänemark u.ld Schleswig zn crla„cn, nachdem der Koiiscilö-^,^,,, sich da', g^c» ausgesprochen, mit 43 grgen !) Sti'nmcn ver-ivorfcn. Tt. Petersbnra, < April. Das heutige .journal dc ^t. Pcterobourg" veröffeutlicht die (5r< niaehtigung zur Ausgabe von 18 Mill. Sebabsebcinen D.c „Akadenue.Zeitung" sch,,i^: ^'aut einer Mittbellung des MüMierinins an das Prcsigesett. Eomit!' hat die Regiernng die Absicht, die Mensur für die periodischen Schriftcn zu erhalten, und dieselbe graduell durch gerichtliche Prozedur zu ersehen. AuS dem Gemeindcrathe. Die Sipung am lepteu Samstag, wozu bereits die neugewählten Mitglieder des Gemeinderathes eingeladen worden waren, hatte lediglich den Zweck ein (wnitt'' zur Prüfung der Wahlcu zusamincnznslhcn. Es wnrden mit dieser Aufgabe U Mitglieder betraut nud zwar für das Operat cines jeden Wahlkörpcrs lc drei. Die Benennung derselben ist dem Vorsincn. den nberlassen worden. ^ ..f^^'^'"' ^'"'^N'ncister A mb rösch zeigt l'ier-a»s der Versammlung an. daß die städtische Banseklion v" Masterullg in dcr Iudengasse mit Beton beschlos. '"' habe. Die Arbcit wcrdc ihrer Dringlichkeit bal< bcr ohne die Genchnugnng des erst zn'konstitniren-. ocn Gcmcinderatbes abzuwarten, s^isich j„ ^„^iff gcnom.nen und nm die Passage weniger'zu hcm.nen " wle um die Gewölbcbesitzer in jener cugen Gasse "lcht uberinaßig zu bela,ligen. zum Theil so weil es nothwendig wiro. in der Nacht durchgeführt werde». Die,c Mltthcilung wird mit Beifall begrüßt ^Da die Tagesordnnng erschöpf, ist. schliff der ^r,il)s„dc die Sil)nng mit dem Wunsche, dap der ncu zniammentretendc Gemeinderath das Jahr seiner ^mtüdmier hindurch in friedlicher Eintracht nnd frei von Persönlichkeiten und Nrbenrücksichien mit glück Uchcm Erfolge für das Wobl der Stadt wirken möge. _____Laibach, am 7. April !8li2 Hanicls- un> Geschäftsberichte. Trieft, 4. April, fwochrubericht.) Die in Kassel, stattgehabten Umsätze wäbrend dcr abgelaufenen Wochen hatten das gute Resultat der holländi» scheu Auktion bereits tl'eilweise eokomplirt. Alles was disponibel war, wnrdc zu gestiegenen Preisen aus den, Markte genommen. In der let/len Woche la« men daher mir Geschäfte für den Vldarf in Nio und Santos vor; d'c Verläufe von Vahia galten bloß der Spekulation, welel'e die Preise dieser Qualität für mäßig hält. Hätte das Inland den Artikel begehrt, so würde darin eine Veranlassung zum Anlaufe im Allgemeinen gelegen haben, nnd man würde eine neue Preiserhöhung, wie sie zum Theil für feine Sorten lingetretcu, erfahren baben. Von Zucker kamen wiederum Zufuhren, sowohl von gest. als von raff. an. Die ncncrdi'ngs weichende Tendenz drr Wechselkurse war das Motiv zu Aukälifen von verschiedenen Partl'ien vom Bord. wobei bober Skonto anf die notirten Preise bewilligt wurde. Der Artikel ist augenblicklich vernachlässigt, und nur bei einer lebhaften Nachfrage für den Elport könu.-u sich die Geschäfte mehr beleben und die Preise fester werden. Bei den jetzigen Preisen bietet sich der Spekulation viel Konvenienz dar. In anderen Kolomalien »var nichts NeucS. Von Baumwolle wurden zwei Lose, l Mazebo» men und 1 Uso zu unbekannten Preisen abgegeben. Im. Allgemeinen sind die Preise jet)! weniger behauptet, da die Aufträge aus dem Innern fehlen. In rothen Rosinen Samos worden Kleiniglei« ten zn früheren Preisen abgescpt. Sultaninen bleiben bei unveränderten Preisen in ziemlichem Geschäft. Korinthen waren in knappem Perlebr zn den Preisen der Vorwoche, Feigen Ealamata wurden ziemlich umgesetzt und nach Qualität bezahlt. In Smyrna-Sorten f,n>d etwas Umsatz zu d»-m alten Preise Statt. Agrnmen wnrden reichlich umgesetzt und höhere Preise bezahlt. Mandeln wurden nur detaillirt zu früheren Preisen. In Stahl und Weißblech war lleiner Verkehr, die Prcise änderten sich aber nicht. Knvfer und Blei ist malt behauptet bei beschränktem Geschäft. In Oel waren die Umsätze wieder belebt bei höheren Preisen, und in feinen und superfeinen Sor« ten würde der Verkehr bedeutender gewesen sein, wenn die Ansprüche der Eigner nicht eine so fühlbare Erhöhung der Preise bewirkt l'ätten. Hänle waren in geringem Verkehr, Der Artikel leidet uuter den gedrückten Preisen, welche aber bei lomniender Naebfr.'gc der Entwicklung des Geschäfts gmiili'g ssin sönnl-li. In Eampechol; S. Domingo wie in Gelbhol; war beschränkter Umsatz. Preise sind ftau In Spiritus war das Geschäft diese Woche un. bedeutend, die Preise jedoch fester behauptet als in der Vorwoche. Verkäufer fehlen, und die Empfä'n-ger ziehen eö vor. die Ware im Magazine zu be. halten, als sie zu den jetzigen Preisen zu verlaufen, da sie mit Sicherheit anf baldiges Steigen hoffen. In Getreide war seil dem Schluß dcö Monats kein erhebliches Geschäft vorgekommen, Hür Odessa Weizen 7<»l>0 St. zahlte man ft. 8. 50. für 1000 St. banaler Mais neu mit Zertifikat st «. 35. 500 St. alt fi. tt 4U. In Hafer. Roggen und andern Zerealien kam in den letzten Tagen kein Umsatz vor. Dcr Wochenumsatz belies sich nur auf 4UM0 Star. Vctrcide.Durchschnitts-Preisc in La id ach am .'». Apr,l 1«tt2, Marktpreise Magazinepllise Gin Metzen ^ — , in ösierr. Währ. ________ ____ Weizen..... — — l» '.'6 Korn..... — — 4 45 Gerste..... — — 3 «2 Hafer..... _. __ ' 2 , 4« Halbfrncht ....—!— 4 !)8 Heiden..... — ! — 3 !<5 Hirse..... — — 4 ,ll Kuknrntz .... — — ü 5l Theater. Heute. Montag, zum Vortheile der Frau Stelzer: Tantchen unverzagt. Morgen. Dinstag, z„m Vortheils des .^rrn Apel Wallenstein. Ueberm. Mittwoch, zum Vortbeile de^> Herrn Müller M>. -. Der Nekrut vom Jahre « »HV Druck und Verlag von Ig..az v. Kleinmayr' sk Fedor Anhang zur Laibacher Zeitung. Rlislpllll^l'l^s TUi'N, (MiltagH 1'/. llhr) sW^, Ztg ?ll>dl'l) Dis Ttll!i!»!l!l,, !,!, ?ll!>,>'»U'!!!< Gi'schi t »i!l)t chill i.^l'c» Tta^lsp^vicll- fell und ^,l!i afstslti l'iycl' d.Nl > Daü^'fschiff-.'ist!.!! l>'l>,r. ?a^^cu .ssüdit^Äitic» si^ucr, Dll'isfn o,» ci c.i 0 Ä> liö UÄ)"/„ t'ilü^r. <5>clo srhr sü'issi,, (!>sso»n'ts ü"/,. 4?eftc„tlichr Hchulv. .V dl« S>tl,l,tes (für I «X» ft.) I» 5s!,rr, W>ihril»,, . <» '»"/, <;^.!»<) <;5, N) 5,'/. «ülcl,. v. 15'll mit .'«uckz >.'1^) '.^',.^ e.'tti, l'hne >A!,'sa>!Ult 1« Iäll!IN"<.^',>rl,'!N' - >.!'"/, ^t — >ji 10 M>t^!iqü.s .... .,:'»„ 85> d.'t:o l,>!t H^> >!<,'!'»!'><'.'. ).i!'rc 1,^3!» 1 l»>,— I ^«) sn.» ^«>0 zu 5>»t.>!sch. zil 4'^ !..!>,l,^s. ^»^ 5><) 17,— !l d!l!I>N?»N.^:'Iit'Ii>;.U!l,'»,!!. Ni.d.r«O.!ill!!!^' , . ^,l 5>°/, «6,:">0 89 — Ol', > ilm. u:,d S.,!jl'. zu 5>"', 8^!>,) !>>«^l'!ril >,. Tchl.si,» , 5»., ^.'><> i'll'il) Ilii^.ri, .....5>„ 715><) 7'^ — 5>m. Ban , Kr,, u Sni'.', 5, <>!>,7^ 70 — ^aüzi,».....5i „ ) <^» 4<> Ti.t'lül' ll, Äl,llw, . . 5» „ <^.— <^,.!<> ViNttialiischlö Ä»l, 1^9 5 „ 1.'!»5i<) !<"».- Aktien l.vr, ^lnlf) Nal!^!!.,ll'^>ik.....521.- «23.- ,,tr.r!t'A„!wIt ,i, ^,x» fl lV 'R>. 1!)«70 1i»5.M ,«. Fod -'^l'lll',z, KXX) ft, >>'M. 2^5)0. '^.'5>2,— ^l^lS'Ms,-H.s, jil 200 fl, l^'i. rk.r 500 ,N......^.j.- ^i — ,ssais. (^is,-^al)i! ju200ft (<^<. 101.— l»il.5»<> Güd-in'r^ Hjill','Ä. ^.»0 „ „ 15! ^ i^-'l 50 Süd, st^.its-, l>.'!u',', vcn, i,. (5>»l, ital. (5is, W0fl ö W 500 ,>r. m 180 fl. ^i)0°/,) ^i!lz>U,l,»,^ 277,— 278.- V.iü^K.nl-Lusiv -V.il'l, ,.w0fl, (>M, >». 1»0 fl. <»" ^> ^inj, 2l.'7', ^l3.— iD.i'l. ^!»..D>,!»^!sch -O.s, ^^ 4^<; — 418 — O.Ä,'rl>'icl,', ^l'yp i» Tn.,!^^ 5.".».— 2?.s',— ii>'!ll K.llv,!l'l»^!l! .... :;!><.».— -;<>0— '^l'!!M. !:i,'>!!l'al)i! j!i ü.'00 fl, . 1<;^.— 1',il,!,-'.'l!t>,,! ^00 fl (< M, !!!, l jo fl. «.70°/^ ^!,!^al)l!i»,,. 147.— 147,— Pfandbriefe (für 100 ft.) ^^!o»>i!' iij^h.!,'^.1857z.5Vo 103 25 103.75 I'.nik .nif 10 .. dtw 5 „ 98— 98,50 (V M, v.rll'^'.nc 5 „ 89 75 90,-- '.»iatirnall' „ilfö. W »'cllrSd,5 „ 85 70 85,«0 Los.- l>r ö!i>ck) ltr.d.-?l»>'lalt,!il Hciurc' ,i Gcw, ^i 100 fl. d>. 'Rl. , . . 130,20 130 30 Drii -D.,»N'!!.'0>. z» 100 ft, (5M 100 50 101 — Zlastq.m. Oil,! z»40fl, ^','l W. 38,75 3l>,— (5!!>>h.ijn „ 40 .. (5. M. 101.— 101 50 T^m ' „40„ „ 38 75 39 25' Valffu z,!^0fl. ttM, . 37,25 37 75 <^l,,ly „ ^0..... .^,i, 30,5)0 Zt, ^'c»l'i., „ 40..... 3^.— 38,50 Wlüdis.i'gläh „ 20 .. ., . 2-i 75 23.— W.,!o,!;!,vich .. 10 ., . 17 - l?^5i Wechsel. 3 M ^' » ^i l c, Axqsbli^ f,,r 100 st südK. W. N180 114,00 Fxiii'iuvt a. M. dctto 114.80 115.— H.'ml'lng f»r 1(X) M.ir' V.insc' 101 :i0 l0lviO ^'l-üdl'ü ,il, 10 Ps ^tlrlin, . 1N0— 130 10 '^.ivi.,' sin' 100 ^,'„»!6 , , . 5i3.05 53 75 (5ours der Gcldsortcn. G.ld Ware .ss. Miiliz. Dnf.,t.ll 0 fl '10 f>. 0 fl >«»;>>lsr. K'l'ü.ii .... 18 „ 75 „ 18 ., 78 „ ^arol«,'!,lss, "»,» t!!^l6 . 11 ., 10 .. n „ 1-^ .. !i<.rm!5tli>il.r . . 2 „ 2^., 2 „ 3 „ Eül'.s-Ag!^ . . 134 ., 75 „ 134 „ 85) „ Effektcil' und Wechsel-Kurse au der k. k. öffentlichen Vörse in Wien De» 3. Äprll 18U2. Effekten. Wechs.l. 5'/» Mrt>llliqulö 09 75 Sill'rv.....134.75 5', ?l«t - ','llll. 83 55 ! Lo»d » . , . 130,— Ba«f.,sti»!! . . . 822. ! K.k. Dukaten . 641 .«i-cdit.Mifl, . . 198.80 ! ifre »«de n 2l nzeigc. Den 4. 'A>,'ril l6«2. Hr. u. S^cst. k. k. M.'ic»r. vo>i Gr^,z — Hr. SKnnck, Mi!il^i.^clNl!te. »<.'» Olmüp. — Hr. Vllch> reiner. Gll.'ßl'aoolsr. voll Tricss. — Hr. Spitlaller. Ag,»l, <.'»!, Ftl.igcilflilt. — Hr. Schcrer. Pliuaiill. von Iüliödllick. — Hr. Dccil. Pliualicr, uo« Corf». — Hr. Spieler. Klinillluilrr. vol» AFam. — Die Heile» : E ssüsi^rlsr. H^nollln^sreisender — m'.? Els,!>!.'sr^sr. roil Wien, — Fr. Iei>l>.', Vezilk^vot-Nlhclö-G.'llili. vo» Grl^'I^sä'ijl'. — Fr. Nünn.^, Vtamtci^all!» , «<.'» Mlnl'lilq. Z UtiU. (l) Nr. l3«lli. <3 d i k t Von dcm k. k. Landcögerichte wird die öffentliche Feilkielung des zur Konkurömassc des Herrn Karl Kämpfer inucntirten Tory's, in dcr Mcnqe ron l^iläusig ^l!r Torf nicht unter dem Schaz-zungswcrthe und nur a/gcn soglciche Zahlung im Ganzen oder in Parthlcn an den Mlistdie-tcndcn hintangcgedcn welde. Laibach am l. April l^ti2. Z. 587. <3) Nr. 56. Edikt, Von ttM k, f. BezilkSamle N'ssensuß, als G,-richt , wis0 dcn unwissend wo dlsi »clichcn Wrl'» schlN 'i'lipiNcn hisimit snnncrl: Es !)>,!'«' Hei-r Il'sr» Pel)>'>,i vc>l, N«ss^i,fuß, w dls tilslldcn die Kl.'ge ai-s 3^lj^l)st- l,no (i>-lo scheiifsfl.ssllna dcr :, Uhr mil d,m Anhänge dls §. 2l) «. G. O, angeolrntt, und dcn Olri.,glc" w^sl, ,l)"s lmblkaiilttcn Auf enlhollrs Herr Iol>,»n Pit'tlnik von 9!assen»uß alS 5„l-ulm'i,ll acll!,» auf ihie Gefdhr und Kost.» best.lll wlnve. . . Dcss'N ws'den dirsell-lnzil dcm Ende vclstandig.t, d^ß sic allln^'lls zu rcchtl Zcit seiest z» llscheinen. rdei sicd cin.n and.l" Eaa>w<,llcl zu blst'llcn und andcr n.nnl'asl zn maclien dal'ln, w>5rigs"Z rief. »'«chlss.che mit dl,n aufgestellten Kurator ucihan-d. April und die darauffolgenden Tage abgehalten. Die Weine werden in Halkgcbindcn sammt denselben gegen Erlag eines entsprechenden An-cicldcö nach gemachtem Zuschlage und Zahlung dcö Ncstcü bel der Abfuhr, vcrkaufc, und beginnt diese Lizitation am '. April del dcn RcUnu zu Schloß Gonobih und endet am nächsten Tage bcim Keller zu Ecltzdorf. Zum zahlreichen Besuche ladet cin, die Furft Windil'chgräh'sche Verwaltung Z. ««7, (l) Anzeige. Im Getreidemagazin des ivtathiaS (Hregorizh wird schöne Hirse für Hüh-nerfutter zu 1 fi. 90 kr. der Mirling verkauft. Weniger als ein Mirling wird nicht gegeben. Z «?l."(l) Ein lllndMichcg Gnt mic einem Schloß- und Wnthschaftsglbauden, dann 4'/^ Joch Acckcr, «'/, Joch Wich',,, .'t^ Joch Gärtcn und Weiden, und 2«V, Joch Wald nebst dem Holzschlagrechte in einem bedeutenden Waldkomplexe, ist eingetretener Verhältnisse wegen um den festen Preis von 5>MM si stündlich zu verkaufen. Die Realität cignct sich v» rmö'g der günstigen Lage ganz besonders zur Pflanzung von M a u l b e e r b a u m e n. Auf frankirte Nachfragen ertheil der Eigen' thümer /V. ,l. lio«?!lm, k. k. Tabalverleg^r in Neustadt!, weitere 'Auskunft. Ullth lllld Wlsc str Diejenigen, welche an Gesichtöschwäche leiden und namentlich durch angestrengtes Studiren und angreifende Arbeit den Augen geschadet haben. Slit meilittl Iilssrndjalircil haltt auch ich dic leidig Gcmohnhnt, die Ttillc dcr !)?achl wisftuschafllichsn Arbcilcii ;ll widmen. Sowohl hierdurch a!c< durch vi^lc niissreifcnde optische und fsinc üialhl'üialischs Aili'silhrmisil'!, war im-nic Schlrast sc> srhr geschwächt, das; ich mn so mrhr dr>, volli^'il Verlust dl'rsl'lbcli befürchtm liniftt«,', da sich i'ioo sorlwilhrsiidc s,tt;l!!id,liche 3ii!,sl uollständis, bcscitisst, sonder» anch meinen Ans>en die volle Schärf«: nnd jtraft wiedergaben, so da>; ich jetzt, wo ich das ?5>. ^cdrn^jahr antrete, ohne drille die feinste Schrift lese nnd mich, wie in meiner fugend, nach der vottloiniiienslen ^ehlraft erfrene. Dieselbe ssiinstisse Lrfahrnns, hade ich anch bei Ändern gemacht, unter welchen sich Mehrere^ bchndrn, welche fnihcr, selbst mit den schärfsien Brille» bewaffnet, ihren Geschäften tänm noch uor;listlhen vermochten. Sie haben bei beharrlichem (^'brauche dics«^ Mittel« die Brille hinwec, ssruwr' sen nnd die frithrrc iiatlirlichc Schcirfc ihrcö Gesichti, wieder erlangt. Diesel« Waschmittel ist eine wohlriechende Essenz, deren Bestandtheil die Fenchclvfliüize ist, uon welcher Gablonölu ln seinem „Ma,em. ^'exilon der Äilnstc und Wissenschaften" ? wird mich erfreuen, wenn vorzüglich Denen dadurch geholfen wird, welche bei dem rastlosen Strebe,» »ach dem i'ichtc der Wahrheit oft das eigene ^icht ihrer Äugen gefährden nnd einbüßen müssen. Vielleicht taun anch dnrch den Gebrauch dicseil Mittels das leider der jinigen Welt so sehr zur Mode gelommene entstellende Brilleutragen Ucrmiudert werden, da dieses in dcn meisten Fällen die Augen mehr verdirbt als verbessert. Brillen tonne» nnr einer fehlerhaften Organisation des Auges zu Hilfe lommeu, aber uic gesunde oder geschwächte Augen stärlen nnd verbessern. Aken a. d. Glbe. HZ» FioKnel 5/««»FLe/«. Freiwilige Weinlizitation. Im Schlosse dcr in Kroatien, Agramcr Komitate, Ilo'-äo-vooor Bezirke, an der von Agram nach Rann füljrenden Strafe, 2 Stttttdell von AlMM entfernt qeleqencn Herrschaft I.nÄii^a, werden am 28. April 18«2 nnd den daranf folgenden Taqen 30!>0 Gilner Weine von verschiedenen Iahrqcinsten, wovon lil>0 Gilncr rothe, ohne Gebinde an den Meistbietenden nnd ohne Vorbehalt einer Gcnehnlignnss, im Weqe einer freiwilligen gerichtlichen Lizi-tation gegen glcich bare Bezahlung hintangegebcn werden; wozn dle Kanftustigcn mit dem Bemerken eingeladen werden, daß ihnen gegen angemessene Entschädigung kleinere Transport - Fässer überlassen werden.