M. 184. ^-----____. Donnerstag, 22. Juli 1897. Jahrgang 116. Macher Mmtz. 2le »Laib, Mt,» ,rM' und ffeitrla«, Di, «b«l»lftr»tlon befindet ftck , Kplechstmideu der «ebactwn vo» « bi« ll Uhr vurmitlag», Uülraiifk'lll' Vriilt' wcids» n!chl angfiiommc», Naim^criptt nlchl zurüllgsstellt. jl Amtlicher Theil. «h»e'r ^«1. 3p°"°Me M°jeM hob.» mü " Hefter "Ents^^^°lische Majestät haben mit t dem Ti^l '^"bung vom ^. Juli d. I. die »°°tsbahndirect^-«"" ?egierungsrathes bekleideten ^atsbeamt "T"«l" ^? Ochsten Rangsclasse der l^Wilhe?mvo^^ Iaromir Tucet ,. ngsclasse b r St«^ ^?^'""°"« in der fünften '" lax. ' ^^^Vu^ttenberg m. p. ^rhöchster"Enl!chV^ ^"eftät haben mit t dem Titel N ^s ^s 1°"^^ Juli d. I. dem , «"ar des Re?ch«.S"^en Rathes ausgezeichneten n SalamoN"?^^ Emil Rätly Atzung in den bleibend 5S "°" '^ "betenen ^? vieljährigen ,u?n^"^^"d in Anerkennung sel und Charakter X ^"^"8 taxfrei den verleihen geruht. ^«twnsrathes allergnädigst "di^zu "3^^^ geruhten aller- "it der Krone: ^^'^mmando F°? K 0 nig, des Landes-dem Wachtest" ^'2«" ^"»' «nd Lehm ° nn, des Landes-Ve e ^^m Prag. ^höchster Entschl.V°"^ ^"^ät haben mit "wiener der ). ?""^ """ 8. Juli d I dem i3"?er das sW'A". ^chsanstalt Rudch >"digst z« «Herne ^enstlreuz mit der Krön/ ^chsw^ haben mit slonlerteu fürstlick V vom 9. Juli d. I. dem s^^echin e 3«5Wenhüllel'schen Revierförster ihrigen, tr uen u^"?^? in Anerkennung seiner z", "nd demAn M . ^°bten Dienstleistung auf l^I^ne'llewn?!^ ^berne Verdien tlreu Kundmachung des Ministeriums für Landes- Vertheidigung vom 10. Juli 1897, betreffend eine Ergänzung des § 69 : 4 der Wehr« Vorschriften I. Theil. Im Einvernehmen mit dem k. und k. Reichs-Knegsminifterium wird die Giltigleitsdauer des Ein« trittscheines, welchen die liinjährigfleiwilligen.NjPiranten nach § 69 : 4 lit. a) der Wehrvorschriften I. Theil (Verordnung des Ministeriums für Landesverlheidigung vom 15. April 1689. R. G. Bl. Nr. 45) ihren dies» fälligen Gefuchen anzuschließen haben, auf drei Monate, vom Tage der Ausstellung an gerechnet, festgestellt, und es bleibt der Eintrittsschein nach Einbringung des Gesuches während der Dauer der Verhandlung auch über die angeführte Frist, und zwar bis zur Ent. scheidung über das Gesuch in Geltung. Die Giltigkeit der Nachweise nach §69:4 lit. o) und 6) der Wehlvorschriften 1. Theil unterliegt keiner Zeitbejchränlung. Welsersheimb m. p. Verordnung des t. l. Finanzministeriums vom W. Juli 1897, womit für den Monat August 1897 das Aufgeld bestimmt wird, welches bei Verwendung von Silber zur Zahlung der Zollgebüren zu entrichten ist. Mit Bezug auf Artikel XIV des Gesetzes vom 25. Mai 1882 (R. G. Bl. Nr. 47) wird im Ver-nehmen mit dem liwigl. ungarischen Finanzministerium für den Geltungsbereich des erwähnten Gesetzes und für den Monat August 1697 festgesetzt, das« in den. lemgen Fällen, in welchen bei Zahlung von Zöllen und Nebengebüren, dann bei Sicherstellung von Zöllen statt des Goldes Silbermllnzen zur Verwendung kommen, ein Aufgeld von 19'/, Procent in Silber zu entrichten ist. Vilinski m. p. Der Reichs - Finanzminister hat den Archivs» concipisten erster Classe Franz Kreyczi zum Archivar und den Nrchivsconclpisten zweiter Classe Dr. Moriz Faber zum Archivsconcipisten erster Classe des Reichs-Finanzminifteriums ernannt. Der Finanzminister hat den Finanzwach - Ober-inspector zweiter Classe Karl Höhn zum Fmanzwach' Oberinspector erster Classe in der siebenten Rangsclasse für den Bereich der Finanz - Landesdirection in Groz ernannt. _^__— Der Finanzminister hat den Finanzwach Ober« commissür zweiter Classe Karl Kosir zum Finanz« wach - Obercommissär erster Classe im Küstenlande ernannt.__________ Der Minister für Cultus und Unterricht hat den außerordentlichen Professor an der Universität in Wien Dr. Wilhelm Kubitschek zum Conservator der Centralcommission für Erforschung und Erhaltung der Kunst« und historischen Denkmale ernannt. Der Ackerballminister hat den Forst-und Domänen-Verwalter Stanislaus Banner zum Forstmeister ernannt. __________ Den 20. Juli 18»? wurde in der l. l. Hof. und Staat»« druckerei das I^XVI. Stück des ReichsgesehblatteS in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter 9lr. 161 die Kundmachung des Finanzministeriums vom 24sten Juni 1837, betreffend die Ermächtigung des l. t. Neben» Zollamtes in Cormons zur zollfreien Abfertigung von retourgchenben Emballagen; Nr. 162 die Kundmachung des Finanzministeriums vom üten Juli 1U87, betreffend die Ermächtigung der l. l. Haupt» Zollämter zweiter Claffe in Nieliß und Teschen zur zollfreien Behandlung von vorauK» und nachgesendeten Reise.Gffecten; Nr. 163 die Verordnung des Justizministeriums vom 8ten Juli 1897, betreffend die Zuweisung der Gemeinde gnorow zu dein Sprengel des Bezirksgerichtes in Etrahnih in Mähren; Nr. 164 die Verordnung der Ministerien der Finanzen und des Handele vom 10. Juli 1897, betreffend die Ergänzung der Bestimmungen zu den Tchlagworten «Thonwaren» und «Ziegel» des alphabetischen Warenverzeichnisses zum Zolltarife; Nr. 165i die Verordnung der Ministerien der Finanzen und des Handels vom ll). Juli I«97, betreffend Ergänzung der Nestimmungen b«s alphabetischen Warenverzeichnisses zum Zolltarife beim Schlagworte «Maße und Maß« stäbe»: Nr. 166 die Kundmachung des Ministeriums flir Lanoesverlhkioi. gung vom 10, Juli 1897, betreffend eine Ergänzung beS 8 69:4 der Wchrvorschriften I. Theil; Nr. 167 die Verordnung des Justizministeriums vom Uten Juli 1897, betreffend die Zuweisung der Vemeinde Patzetlul zu dem Sprengel des Bezirksgerichtes Dann , ^' Un°"en. K" obn^rNe in immer längeren . Wochen O ?d"lse. bis auch diese aus- "^ stand im .^3?/' vergiengen. Endlich eine« ^ie"nV . "uns ^""° ä"n« mawäie ä« eoeur . . . den. ""^'« feierlichkeiten der Königin von England >" zu begleiten, morgen, von Rom lommenl, eintreffen. Er besucht die österreichische HaI er schon im Jahre 1882 längere Zeit gelves zweitenmale. Marquis Ito, der im 5? ^ steht, zählt zu den hervorragendsten japanO Männern und hat an der Herstellung der >> nung der Dinge in seinem Vaterlande i.i> Weise mitgewirkt. Nach der Restauralioll wurde er von der Regierung mehrmals ü" Missionen nach Europa und Amerika bett^ Jahren 1881/62 besuchte er Europa und ^ die verfassungsmäßigen Einrichtungen der ^ Staaten kennen zu lernen. Nach seiner sM er den Vorsitz in der Commission, die o" arbeitung der japanischen Verfassung be^ auf das beste bewaffnet und ausgerüstet, hebt rühmend hervor, das« der Krieg zu ^ werden konnte, ohne dass es nothwendig M eine Anleihe aufzunehmen und ohne H. Mäßigkeiten in der Begleichung der llcieg^ getreten wären. Das. so sagt das W« mann, die Freunde und die Feinde der »« staunen gesetzt und habe jedermann A^t, ziellen und militärischen Stärke der T^'b Das Blatt schildert sodann in lebha« rege Thätigkeit, welche die Ministerien ^. die verschiedenen Zweige der militarily i Verwaltung des Reiches zu heben, und >' ,t als ein Land dar. dem die Unternehmet >-Welt, namentlich aus Deutschland, M^so cessionen für Eisenbahnen. Schiffah^'« Bergbau und dergleichen mehr zu ech^^l« lichem Sinn schreibt der «Sabah». ^e'»e, das« der letzte Krieg das politische P"^, s welches die Feinde des Reiches zu """s/n waren, wieder hergestellt habe. Nunmey^r Ariaöne. Roman von «. N,th. (42. Fortsetzung.) Hier hatte die schöne Iella gelebt und geliebt und war dann einsam und verlassen gestorben. Von einer Reise aus Dalmatien hatte Hans Friedrich von Waldau, der jüngere, sie mitgebracht und unbekümmert um die Klagen seiner rechtmäßigen Gemahlin ihr den ersten Platz in seinem Herzen eingeräumt. Ihretwegen war Frau Rosine von Waldau vergrämt und verbittert durch« Leben gegangen, so dass es selbst dem Maler nicht gelungen war, ihr auf dem Bilde drüben im großen Esssaale des Schlosse« ein freundliches Aussehen zu geben. Die Mundwinkel herabgezogen, trübe und verhärmt, wie die böse Zeit. schaute das an sich schon nicht liebliche Gesicht vor sich nieder, und früher, bei fröhlicher Tafelrunde, war es Erna stets wie ein memento mori erschienen. Wie mochte Frau Rosine triumphiert haben, als dann die schöne Iella die Nemesis ereilt hatte l In Ab« Wesenheit von Hans Friedrich war sie von den schwarzen Blattern befallen worden. Heine Menschenseele hatte sich in ihre Nähe gewagt, niemand ihr nur einen Schluck Wasser gereicht, während sie in wilden Fieberphantasien dalag. Nur unter dem Fenster hatte ein alter Echäfer gelauscht, ob denn das Lallen und Röcheln noch nicht zu Ende sei. Und als es endlich verklungen, war er zu Frau Rosine gegangen, um es ihr zu vermelden. Nie-mand hatte die schöne Iella in den Sarg legen wollen, alles war vor ihr geflohen, und da Hans Friedrichs Rück-kehr für denselben Tag bevorstand und Frau Rosine ihrer Nebenbuhlerin selbst im Tode nicht gbnnen wollte, von ihrem Gemahl berührt zu werden, hatte sie sich dieser Pflicht höchfteigenhändig unterzogen. Sie mochte sich ihrer wohl in der größten Eile entledigt haben, wenigstens deutete die schreckhafte Unordnung, die in dem Gemache herrschte, darauf hin. Dann hatte sie den Pavillon verschlossen, der seitdem nie wieder von einem menschlichen Fuße betreten worden war. Hans Friedrich war seiner Geliebten bald gefolgt und mit allen Ehren in der Familiengruft beigeseht worden, während die einst so schöne Iella in einer Ecke des Friedhofes ihre Ruhestätte gesunden hatte. Dornen» büsche wucherten jetzt darüber hin, ein Bild des Ver-gessens und der Nlloergänglichteit. Mechanisch fasste Erna nach dem aufgeschlagenen Gebetbuche. «Wie ein Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele. Gott, zu dir.» las sie. In ihrer Todesangst mochte Iella wohl diese Worte gestammelt haben. Mitleid mit der schönen Sünderin stieg in ihr empor. Laute Stimmen schreckten sie auf. Ernas Blicke folgten der Schallrichlung derselben. Rudi, seine beiden Kameraden und Käthe kamen ihres Weges daher. «Ein verzaubertes kleines Gchlösschen mit gewiss interessanten Reminiscenzen!» rief Lieutenant von Diest. Die Gesellschaft kam in den Pavillon hinein und die Treppe herauf. Sie halten Erna wohl bereits am Fenster erblickt. «Die leider etwas heikler Natur sind! Wein, Weib und Würfel brachten die Waldaus von jeher um Ruhe und Seligkeit!» entgegnete der junge Varon lachend. «Du irrst. Rudi! Nur wc«'^' huldigten dem dreifachen W!» verthu-Ahnen. ^/> Rudi zuckle geringschätzend d,e ^ «Der dort zeugt von fleißigem ^ er, auf einen antiken Würfelbecher dew ^ «Ein kleines Kunstwerk!» rief ^" ^ auf. Rasch fasste er nach den MN^' Umstehenden verhindern konnten, ^/i, Fenster hinausgeworfen. Auf den ^F, man sie zerspringen; die Scherben y die Dornenhecken. ^ hj e'^u Seine Kameraden schalten »MF l und brachen in lautes Bedauer" ss« Würfel aus. O>O» «Welche TugendanwandlttNg, .^ " eine. «Wollen Sie mit diesem "" ^ weißbrennen oder fürchten Sie ^'.b!^ Rudi unterbrach ihn mit e,ner ^ n< Erna war blas« geworden: ' /'«' zuckte es vor ihr nieder. Ha'"" / Gehen. ^. „l i^ Wieder schlug die Thür h'"" Laibacher Zeitung Nr. 164. 1491 22. Juli 1897. Wahrheit und sie wisse, dass die türtischen Truppen tapfersten und die rechtschaffensten der Erde sind. Zusammenhange mit diesen Fanfaronade« mögen ' weitere Alätterstimmm verzeichnet weiden, die an-' Gegenstände betreffen, aber auch in ihrer Art nicht ' Interesse sind. Der «Malumat» nimmt von der Mung einer europäischen Zeitung Notiz, dass llland seine Haltung gegenüber der Türlei zu ändern! sichtige, und bemerkt dazu, es sei klar, dass weder ^land noch die andern Großmächte den allgemeinen Hen stören werden, denn man weiß, dass die Folgen Krieges für den Friedensstörer die denkbar schaden stin würden. ^ Tagesneuigleiten. ^-(Cartel! der Zuckerfabriken.) Ueber« Amende« Meldungen zufolge gilt ber Abschluss des > lls der Zuckerfabrik« der Monarchie als gesichert «oll niichften Montag in Wlen erfolgen, an welchem ^eine Conferenz der Rafsineure und Rohzuckerfabri-,>«, stattfindet. h—(Die Naireulher Feftspiele.) Aus Duth wird gemeldet: Die Fefispiele wurden am etl». M. «it der Aufführung des «Parfifal» eröffnet. ^ den zahlreichen Fremden befinden fich besonders ^«ngländer und Franzosen. Das würtembergische ^p°", Erzherzog Ludwig Victor, Herzogin Vera AllUurtemberg und die «rbprlnzesfin von Weimar iP«n der von Kapellmeister Union Seibl geleiteten Ehrung bei. «« Schluss« ertönte brausender Velfall. -- (Congress für die Frage billiger li'nungen in Vrüssel.) In den Tagen vom H'« 2b. Juli d. I. findet in Vrüssel ein inter. Mer Congress für die Frage der billigen Noh« ., lN (dHbltatioiw k don waiellü) statt. Wie wir A hat die österreichische Regierung beschlossen, fich auf ^ Kongresse vertreten zu lassen, und wurde zu ' üwecke der Sectionsralh Freiherr v. Schwarhenau 'le»ierler des Ministeriums dks Innern nach Vrüffel ^l^ ?, ^°uerfte Krankenhaus) der >el^'" wohl das am Mittwoch durch den Prinzen c>Z°" in Lewlsham (London) eröffnete großartige BH'l" W. G, h^ 2^0.000 Pfund ober :t^ M"l gekostet. E« befiht 108 Kranken-l<"7."' ," «" 368 V«tten find für Scharlach, ^«^"^.^"en ^ Fülle von Diphtherie ^echselfieber und 36 «it 60 Netten für Isolierung«. ?>'l°A UnW«N.V.' "' schenk.) "er Vlbllothel ^«ficht aestell <3"«""be ein wertvolles Geschenk hat fich bereit des neuen l^sbemie b°N,k 3 Wematlsch geordnete Vlbllolhtl "' Vhuf "^ zu über. hizpa,i^n^/'^'°p^^er Apparat , Neubit ?n^ '" "^l gegenwartig die orlgi-^ütun«?.l^ Amateurphotographen. Die ganze ^m r^ und zwar ist ^«bracht w^ ? Momentverschluss im Stockgriff Fklff e n^"«b an der Uebergangsstelle von Stock F 'ten Nl.. ^"^ "°" hintereinander liegenden un. i>el» lft»ü «.""^speichert find. Im Oberlheile des ^ ^,. in d.n ».. "" ^"^ die belichteten Platten vor. «^r U»l«V Ueberjührung ber letztgenannten nach , in M?, ° "" H"se «ine« durch Umkippen be, F üuk'^ ^ tretenden Gewichtes erfolgt. Da der hende A"" «esillligk, seine Bestimmung nicht «ti N ein, V?. ""lweist und auch die ganze Hand. »l«Vva °. ?"""" unausfälllge ist, so dürfte der ^ ^""t lür manchen Naturfreund großes Interesse ö^N^^^"^che Frauencurse.) Von ^ss^.""urg neu gegrünbeten Institut für medicl-^ u «cur e sollten, wie kürzlich verlautete, Jüdinnen .i^ ?« t '^"' ^^ ciner neuerdings erlassenen 7 «n ^rfen jedoch auch Frauen jübifchen Velennt-^ ss«, ^ "^ betreffenden Cursen als Zuhörerinmn ^'^,""den, sofern ihre Zahl fünf Procent der F^lzahl oer Thellnehmerinnen nicht übersteigt. "°w ei "«,"/' ""« W "A nur eine sichtbare, sondern auch eine « Warnung vor einer Vesahr erholten soll. w" namentlich bei Nacht, bei nebliger Witterung und bei Schneeftürmen von großer Wichtigkeit wäre. Nahe den Schienen und nicht hoch vom Voben ist eine Signal-stange aufgestellt, an welcher fich ein Zahnrad befindet, da« hoch steht, wenn die Nahn frei ist, dagegen tief, wenn fie gesperrt ist. »uf be« Standplätze des Maschinenführers ist ein lurzer Hebel angebracht. Wenn da« Signal auf «Frei» steh», so geht der Hebel unter dem hochstehenden Rabe durch; ist aber die Strecke gesperll und steht da» Rad demnach tief, so streift der Hlbel dasselbe bei« Vorbeisahren und fällt dadurch. Durch dlefe« Nlebtrllappen des Hebel» wirb die Da«pfpfe!fe in Action gebracht, außerbe« erscheint vor dem Führer« stände eine mit dem Hchel verbundene rothe Scheib?, der Dampf wird abgesperrt, die Vrexfen legen an und im Dienstwagen be» Iugsjührers ertönt ein Olockensignal. — (Goldgräber.) Dem «Standard» zufolge find mit dem Dampfer «Excelsior» 40 Goldgräber aus dem Diftricle Klondike in Britisch Columbia gelandet und sie haben Goldstaub im Werte von 750.000 Dollars mitgebracht. Cin Mann und eine Frau hätten Vold im Werte von 60.000 Dollar« bei fich gehabt, da« fie seit dem April des vorigen Jahres gefunden halten. Ein anderer Mann habe 40.000 Dollar« aus einem nur kleinen Theile feine« Landstriche» herausgezogen. I« ganzen seien auf den Tischen der Golbhändler circa 320 Pfund Gold, das wie Mai« ausfah, aufgehäuft worden. Etwas Alhnliche« habe «an w San Francisco seit dem Jahre 1849 nicht gesehen. Local- und Provinzial-Nachrichten. Handels- und Gewerbekammer in Lailmch. (Fortsetzung.) Der Entwurf oberwähnter Verordnung lautet: Auf Grund der Bestimmungen des Gesetzes vom 4. Juli 1896 (R. G. Bl. Nr. 205) wird verordnet, wie solgt: 8 1. Das Gewerbe des Gemischtwarenverschleihes umfasst die Berechtigung zum Kleinverschleiße mit nachstehenden Artikeln: 1.) Hülsenfrüchte, Kartoffel, Mehl, Gries, Rollgerste, Reis, Kleie, Heu und Stroh; 2.) Grünwaren und frifche Gemüse (Zwiebel, Knoblauch, Kraut, Rüben, Gurken, auch sauere, u. dergl.), essbare, frische, un-zerkleinerte Schwämme, andere frische und getrocknete Pflanzen (Kümmel, Majoran, Lorbeerblätter, Mohn, Vogelfutter); 3.) Obst,frische« und gedörrtes, Südfrüchte, Pflaumenmus (Powidel), ordinäre Marmeladen, Himbeersaft; 4.) thierische Producte, als Milch, Geflügel« eier, Honig und Wachs, Badeschwämme, Federkiele und Schmierfedern; 5.) Butter und Käse, Schwein» und Gänsefett, Speck; 6.) Oel, auch Petroleum; 7.) Soda-Wasser; 8.) Essig, denaturierter Spiritus; 9.) Senf; 10.) Presshefe; 11.) Väckererzeugnisse (fchwarzes und weißes Gebäck, Kinderbackwerl), Teigwaren; 12.) Brenn« Materialien; 13.) Kaffee, ungebrannt und gebrannt, Kaffee-surrogate, Cacao, Ehocolade; 14.)Zucker, Kinderzuckerwerl; 15.) Lebluchen, gewöhnlicher, zum Reiben; 16.) Ge« würze, gewöhnliche, wie Pfeffer, Ingwer. Iimmt und Safran; 17.) Salz; 18.) Schinken, Selchfleifch und Würste; 19.) Fische, conservierte; 20.) Kerzen und Seifen; 21.) Zündwaren; 22.) Insectenpulver in ver-schlossenen Behältern und Flaschen sammt Zerstäubern, Insectentinctur. Fliegenpapier; 23.) Bürsten, gemeine, Besen und grobe Pinsel; 24.) Stroh-, Rohr. und Bast-waren, gewöhnliche (Decken, Matten, Wascheln. spanisches Rohr); 25.) Holzwaren (Holzschuhe, Vlumenholzstäve, Peitschen, und Besenstiele, Teppichklopfer. Ruthenbesen. Hackenstiele, Schneeschaufeln, Kochlöffel und andere der-artige Hausgeräthe, Sägespäne, Korke, Pfeifenrohre, Zahnstocher, hölzerne Pfeifen und Clgarrensplhen. ge-meine Korbwaren. grobe Kinderspielwaren); 26.) Erde-, Stein- und Thonwaren (Kreide, Reib., Vogel« und Streusand, Kalk, Federweiß, Glps, Lehm, Schleifsteine, Blumenerde, gewöhnliche« Tüpfergeschirr. Tabakspfeifen aus Gips und Thon, Stewkugeln und Bleistifte)- 27.) Lampen-Gläser; 28) Kämme; 29.) Nägel. Nadeln. Fingerhüte. Hafteln, Blechlüffel. gewöhnliches eiferues Kochgeschirr, Stahlfedern und Federhalter; 30.) Stärke, Soda, Alaun, Waschblau, Kolophonium, Gummi arabicum, Schuhwichse, Leim, Tinte, Siegellack; 31.) Radiergummi, Kinderspielballen; 32.) Stricke, Spagat; 33) Zwirn, Watta, Bänder, Bürtel, Dochte, Schnüre, Knöpfe; 34.) Papier und Vriefcouverts. .. . ^ § 2. Durch die gegenwärtige Verordnung bleiben unberührt: 1.) die Vorschriften bezüglich der den Apothekern vorbehaltenen Artikel sowie bezüglich der an eine besondere behördliche Vrrlaufsbewilligung gebundenen, als Heilmittel dienenden Artikel; 2.) die inbetreff der concessionierten Gewerbe bestehenden Nestimmungen; 3.) die für den Verfchleiß von Viehfalz geltenden H 3. Von dem Geschäftsbetriebe der im § 1 bezeichneten Detailhandelsgewcrbe sind alle nicht vor« stehend ausdrücklich aufgeführten, insbesondere alle übrigen von handwerksmäßig betriebenen Gewerben erzeugten Waren ausgeschlossen. H 4. Die politischen Landesbehörden sind ermächtigt, im Hinblicke auf die befonderen Landes» oder Ortsverhältnisse nach Einvernehmung der Handels- und Gewerbelammern, welche hierüber die betreffenden Genossenschaften zu hören haben, den oben erwähnten Detailhandelsgewerben ihres Verwaltungsgebietes aus-nahmsweife die Führung einzelner im obigen Verzeichnisse (ß 1) nicht enthaltenen Artikel zu bewilligen. ß 5. Die politischen Landesbehürden sind ferner ermächtigt, den Umfang der Berechtigung anderer Detailhandelsgewerbe mit geringerem Warenvorrathe und mit der Befchränlung auf den Verlauf geringwertiger Producte bei einem lediglich localen Betriebe (Greißler-, Fragner- oder Hücklergewerbe, Victualien-Handel u. dgl.) im Hinblicke auf die besonderen Landes-oder Ortsverhältnisfe nach Einvernehmung der Handels-und Gewerbelammern, welche hierüber die betreffenden Genossenschaften zu hören haben, für ihr Verwaltungsgebiet durch Feststellung des Verzeichnisses jener Artikel, deren Führung jedem einzelnen dieser Gewerbe gestattet ist, zu regeln. Das Verzeichnis dieser Artikel hat sich innerhalb der Grenzen der im 8 1 angeführten Artikel zu halten. Nur ausnahmsweise kann sich die Bewilligung sowie im Falle des tz 4 auf einzelne im obigen Verzeichnisse (§ 1) nicht enthaltene Artikel erstrecken. ß 6. Die in den U 4 und 5 erwähnten Regelungen unterliegen der Genehmigung des Handels» Ministeriums im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern und sind sodann von der politischen Landes« behvrbe zu verlautbaren. Ebenso dürfen die im ß 5 erwähnten Delail-handelsgewerbe sechs Monate nach dem Zeitpunkte, in welchem die Regelung des Umfanges ihrer Berechtigung durch die politische Landesbehörde verlautbart worden ist, nur in dem in dieser Verlautbarung bezeichneten Umfange ausgeübt werden. § 7. Die gegenwärtige Verordnung tritt sechs Monate nach ihrer Kundmachung in Wirksamkeit. Von diesem Zeitpunkte an dürfen die im § 1 genannten Detailhandelsgewerbe nur in dem hier bezeichneten Umfange (§ 1, beziehungsweise H 4) ausgeübt werden. Die Kammer hat diesen Entwurf dem Gremium der Kaufleute in Laibach und den betheiligten Genossenschaften am Lande zur Abgabe ihrer Wohlmeinung übermittelt. Die Genossenschaften für die Gerichts' bezirke Landstraß und Mottling stimmten der Verordnung zu, ohne Abänderungs- ober Zusahanträge zu stellen; hingegen wünscht die Genossenschaft für den Gerichtsbezirk Stein, dass noch folgende Artikel in das Verzeichnis aufzunehmen wären: alle Arten Sämereien, Waren aus Porzellan. Glas, alle Arten trockene und Oelfarben, — und dies aus dem Grunde, weil ein Gemischlwarenhändler nicht bestehen könnte, wenn er nur auf den Handel mit den im Verordnungsentwurfe angeführten Erzeugnissen Handel treiben würde. Das Gremium der Kaufleute in Laibach äußert sich, dass Gemifchtwarenverfchleißer in Laibach nicht bestehen, sie sind vielmehr eine Wiener Specialität (vielleicht bestehen solche schon in größeren Städten), die sich mit der Zeit aus dem Greihlergewerbe entwickelt hat. Der Gemischt« warenoerschleiß unterscheidet fich vom Gemischtwaren-handel in nichts sonst, als dass er mit einer wesentlich geringeren Erwerbsteuer belegt ist als der Gemischt-warenhandel. Der Umfang der Berechtigung zur Ausübung des Gewerbes ist. oder war er wenigstens bisher bei beiden Kategorien der gleiche und wird nach dem vorliegenden Entwürfe dem gegenwärtig bestehenden Uebelstande auch nicht abgeholfen werden, denn es ist nicht leicht einzusehen, welche Artikel führen zu dürfen dem Gemifchlwarenhändler oder dem im Sinne des H38 der Gewerbeordnung auf eine bestimmte Kategorie von Waren beschränkten Handelsgewerbe vorbehalten bleiben, wenn die Verschleißer, recte Greißler alle Artikel führen dürfen, welche im Entwürfe verzeichnet erscheinen und überdies laut § 4 des Entwurfes die politischen Behörden ermächtigt werden, den Gemischtwarenverschleißern ausnahmsweise die Führung einzelner im Verzeichnisse nicht enthaltener Artikel zu bewilligen. Wenn nun, wie bereits oben bemerkt wurde, Gemischtwarenverschleiße nur dem Namen nach in Laibach nicht bestehen, so find eS hier die Greißler, bei denen die Regelung des Umfanges ihrer Verech. tigung im Sinne des Gesetzes vom 4. Juli 189«, R. O. Bl. Nr. 205. dringend nothwendig ist. Vreißler, welche nur auf den Verlauf geringwertiger Producte beschränkt sind, führen heute die meisten Artikel, die dem mit Steuern und Abgaben aller Art überbürdeten Kaufmanue vorbehalten sind oder fein sollten. Eine allfällige Einwendung, dass durch die Ein-schränkung der Veriaufsbchlgmsse der Consument zu Schaden läme, wäre keineswegs stichhältig; denn durch die heutige Concurrenz in allen handelsfächern wäre eS dem Consumenten wohl nicht schwer, sich vor einer l allenM beabsichtigten Ausbeutung zu schützen, indem Laibacher Zeitung Nr. 164 1492 22. Iulil^ er eben dort kauft, wo es ihm besser conveniert. Die Preise sämmtlicher Verbrauchsartikel sind infolge der großen Concurrenz auf daS tiefste gebrückt, und es ist zweifellos, dass dies auch dann so bleiben wird, wenn dem Kaufmanne das belassen bliebe, was ihm von jeher und gegenwärtig noch gebürt. Nicht genug, dass der hochbesteuerte Handelsstand mit den Consumvereinen. Lebensmittel - Magazinen, Menageverwaltungen u. dergl. eine große Concurrenz zu bestehen hat, wird dann noch das Wenige, was ihm üblig bleibt, von den Verschleißern, Greißlern, Victualien« Händlern u. s. w. weggenommen. Das Gremium gibt demnach seine Wohlmeinung dahin ab, dass Gemischtwarenverschleiße in Städten mit mehr als 10.000 Einwohnern nicht zu errichten wären und dass die hohe k. k. Landesregierung den Umfang der Berechtigung der Greißler, Victualienhändler u. s. w. einer geneigten Regelung unterziehen möchte. Die Section hat sich mit diesem Gegenstande wiederholt befasst und constatiert, dass man in Krain den Gemischtwarenverschleiß, wie er in dem vorliegenden Entwürfe dargestellt erscheint, nicht kennt. Wohl aber hat sich insbesondere in der Landeshauptstadt die Greißlerei sehr verschieden ausgebildet, was übrigens auch von einzelnen Orten am Lande gilt. Während in früherer Zeit Greißler, Fragner. Victualienhändler einige der nachstehenden Artikel führten: Bäckererzeug« nisse, Bürstenbinderwaren, Brennmaterialien, Erd« producte (Schreiblreide, Putzlreide. Reibsand u. dergl.), Feld- und Gartenfrüchte (Kartoffel, Gurken, Zwiebel, Knoblauch, Kümmel, Majoran, Lorbeerblätter. Kraut, Rüben, Mohn u. dergl.), Grünzeug und frisches Gemüse, Holzwaren (Besenstiele, Ruthen- und Stallbesen, Kochlöffel u. dergl.), Hülsenfrüchte, Mahlproducte, Milchproducte (Butter, Rindschmalz. Käse, Eier. Topfen, Rahm), Obst (frisches und gedörrtes), Kochsalz und Essig, Seilerwaren, Selcherwaren (mit Ausnahme des rohen Fleisches), Strohdecken, Zöger u. dergl., Un-schlittwaren (Kerzen, Seifen), Zündwaren (Reibhölzchen, Feuersteine und Feuerschwamm, Nachtlichter u. dergl.), führen sie jetzt viele Artikel der Spezerei- und Colonial« Warenhandlungen. lFortletzuna folgt.) — (Seine Excellenz der hochw. Herr Fürstbischof Missia.) Gegenüber den Vlälter-«eldungen, welche über eine schwere Erkrankung Seiner Excellenz des hochw. Herrn Fürstbischof« Missia in Vrixen berichteten, wird auf Grund verlässllcher In« formation«« constatiert, das« der Zustand de« selt de« 18. Juni in Nrlxen weilenden Herrn Fürstbischof« durch« aus unbedenklich ist und das« man dessen volle Genesung binnen kurzem erwartet. — (Das l. k. Handel««inisterlu«) hat den Handels« und G.'werbekammern mitgetheilt, das« am 26. d. M. beim Militär-Monlur«depot in Velgrad eine öffentliche mündliche Licitalion für die Lieferung von ver-schiedenen Knüpfen und auch für 1000 Bundschuhe ic. abgehalten wird. Dl« Kundmachung kann auch in der Kanzlei der Handel«« und Gewerbelammer in Laibach eingesehen werden. * (LelchenbegHngni«.) Gestern nachmittag« wurde die irdische Hülle de« plötzlich verschiedenen l. l. Rechnungsralhes Willibald Vregar zu Grabe getragen. Die große Theilnahme von Leidtragenden gab Z'uanis von der Wertschätzung, die der Verblichene genossen. N. i. p. — (Neue Lehrstelle in Laibach.) Wie un« mitgetheilt wird, hat der l. l. L»nde«schulrath nach Einvernehmung des Lanbesausschusses auf Grund de« § 5 d,s Gesetzes vom b. December 1889, L. G. Vl. Nr. 22, die Vyftemifierung elner dritten Religlonslehrer« stelle filr die öffenllichen Vollsschulen . 3.) Frisel: «Nm schönen Meeresstrande», Walzer. 4.) Doppler: Gebet und Chor der Türken aus der Oper «Wanda». 5.) Strauß: «Aus der Ferne», Poll» «azur. S.) Ischpold: «Neue Operetten' schau», Potpourri. * (Brand.) Au« Stein wirb uns mitgetheilt: N« 19. d. Ml«, vormittag« kam in der der Besitzerin Maria Loboba aus Pobgora, Gemeinde Dolslo, gehörigen, ungesähr 50 Schritte von dem Wirtschaftsgebäude ent« sernten Harfe Feuer zu« Nushruche, wodurch die ztnannte Besitzerin einen Schaden von 180 st. erlitt. ^ welche« sofort durch die am Vrandplatz eiB' willige Feuerwehr von Lustthal und durch ^ lnsassen locallfiert wurde, entstand durch lM des sieben Jahre alten Kalschlersohne« Ioh"' au« Pobgora, welcher mit Zündhölzchen l^ Vrandobject war nicht versichert. *(«u« demPolizeirapporteM den 21. d.M. wurden acht Verhaftungen lM und zwar drei wegen Trunkenheit, zwei vt^ streifen«, zwei wegen Excesses und eine v^ tretung be« Dlebftcchl«. * (Einbruchsdiebftahl.) He«» brachen unbekannte Thäter in die Baracke del^ Marie Lulanc in der Schulallee ein und ^ Waren im Werte von ungefähr 30 st. « * (Einbruch durch Zigeuner.)' gegen 12 Uhr nachts brachen in das Haul ^ Johann Kalnlöel in Unter.Fernik, Octsgewei^ politischer Bezirk Kralnburg, nach Au«he" Fenftergitters und Ausschneiden einer Sch^ Zigeuner ein und versuchlen einen Kasten l«^ Wohnzimmer aufzubrechen. Durch die Hausbe»^ scheucht, ergriffen die Zigeuner, von welches einem Gewehre bewaffnet war, die Flucht. 2M dürften elner Bande von 40 Personen mit ^ und acht Pferden, welche de« Steiner M^. angehört haben. Unter dieser Bande besang Johann Hudorovli vnlgo Tone au« Adtl^ Invigillerung der Zlgeunerbanbe wurde ln " Weise eingeleitet. . — (Versuchter Einbruch.) 3"^ vom 16. auf den 19. b. M. versuchlen zwel ^ da» Verlaufsgewölbe der Frau Maria Ngnol"!, einzubrechen. Dieselben bogen die Schiene«, ^ zontal an der Thür auswärt« zur Besest'^ dienen, vermuthlich mit elner Hebeftange, >M. und drückten hiebel die Thür derart ein, t>a<< dringen ln« Gewölbe möglich war. Frau "A infolge be« Geräusche« wach und überzeugte ^ vorgehe, blickte zu« Fenster hinau« und °^ Männergeftalten, und zwar eine kleinere bei °" thür und die zweite größere auf der Reichs Gewölbe. Frau »gnola begab fich zur Th^ ? wahr, das« dieselbe bereit« durchbrochen l<^ laut« Hilferufe au», worauf dle Thäter die ^ Lalbach ergriffen. Beim ersten Gewölbefenstel ^ eine Scheibe eingedrückt. In derselben NaB A Hause de« Caspar Saft««^ ln Vlelnih ein ^ Tcheibenstnster ausgehoben und an die M«^ Weiter wurde ln da» Wirt«locale de« llal?«, einzubrechen versucht. Die Thäter wurden a°t. vorbeigehenden Ilschlergehllfen Franz Koial ^ »elcher die Hausleute be« Suftetsic aufwlck^ Am Thalorte ließen die Einbrecher einen b" 5 Stock zurück. Der Gendarmerie gllang es, ^ der Person der Olensehergehllsen Iohan" Karl Oblal ln der Triefterstraße zu eruA Dovjal wurde ergriffen und de» Landesg«"" elngeliesert. ,/ * (Ver «is» t.) N« 12. d. Mt« .^) Jahre alte Befitzer»sohn Stefan Mencingel ,,^ in der Wochein feine« Onkel Johann stt""/, auf die Alpe Wochu treiben. Dortselbst H z fernle fich der Knabe um 11 Uhr vor«^' Alpenhütte. um Blumen zu pflücken, ung/l"^ weit und «ehrte seither nicht zurück. E« A^i das» der Kuabe fich verirrt hat und abaeftH, 12. b. wird nach dem Vermissten un»"^,« sorscht, und es giengen am 18. d. »ledel ,f die Suche. Obwohl alle gefährlichen Stelle""^! eingehend durchsucht wurden, konnt« vol» ^ bisher leine Spur entdeckt werden. ,, ^l — (Ertrunken.) Der dreij»HH^ Grundbesitzer« Martin Kastelle aus M»' 20. d. M. in die vor be« haus« blfindll^ . und ertrunken. ^, «/ * (Verunglückt.) A« 19.d.^'H abend« führte der 28jährige Vefitzerssoh" ",^ au» Kletsche, politischer Bezirk Siein, i« ° /. Mllnca.Wasser zwei Pferde baden, »""5^ Pserde reitend in einen ziemlich ties«" / hlebel vo« Pserde ln« Nasser fiel «no ^ Leiche wurde von den Ortsinsassen eine später im besagten Wasser aufgefunden. »<>« — (Der Ausstand der Tl« ^ last träger) ist allgemein geworden. ^ j>>< mit Holz beladen find, liegen i« H°'^F^ beschlossen in einer Versa««lung, ^ hl^ Falle der Gewährung sämmtlicher "° h l zunehmen. Die kleineren Holzfir"" '^/, cessionen bereit, die größeren Firmen "gg^ir Hinweis aus die übermächtige Fiuma«" ^l^ lehnend. Abgeordneter Dr. Hortl» "«" .H einzuwillen. 5. !>A — (Aus Rudolfswert) UyH^ theilung zu, das« dort ein slovenisch" "^s^ Gründung begriffen ist und die belress"^^ behördlichen Gen«h«lguna. bereit« eln«^" ^ ^aibacher Ieiluna Nr. 164. ,493 22. Juli 1897. Neueste Uachrichten. Die Lage im Grient. (vrlgln«l'lele,ramme.> »gen di M^l ^lZlilsse der Pforte den Vor-nähe? baben ^ ^ ^"betreff der Grenzlinie qe-sich m Schluß Ä^^"bte Schwierigst, welche ^sung stche ' ^"'^"^ entgegenstellt, vor ihrer Der G°ouver°neu"/^ ^"«ng der Agence Havas.) russischen «ldm"s^Z« ^ "'""" °" V°lo des di NuhM^^ iNethimno, um sich über Die Türken machten christlich" Vew^n^ °"^ -^ Stadt und griffen wobei sieben der lchterm ge. Geste n aritt-n " ? «"^ einer geblendet wurde. Trän pH^ Türlen eine russische listen ^ Lebensmittel für die »rcher H^D'e Soldaten hieben jedoch die An dank der c.^lbenschlagen ^rück. Die Ruhe wurde gestellt ^"ervent,on des Gouverneurs wieder her- «wanen"^"^nopel. 21.Iuli. Die Botschafter 3l"ung?er^ Sitzung eine schriftliche ^ ^'e Auzsick^ '^". ^.Merung bezüglich der Grenze. ll«lusje«V^s.."betreff des baldigen Friedens- > ConttVz^" ^worden, luldere eine »..'"°^l,21.Iuli. Heute hat in Bu- . «we »ttumon der Botschafter stattgesunden. i"°s<- Het^^ lOrig.-Tel.) Die -Wiener Abend-° !?." 1> Nuautt ! ^'"°"^^^ter hat angeordnet, dass ! ^ünzamtez d I . ^' °ü»esangen im Betriebe des l. l. ! -""lnalatbeils^. ??"°"'6 ^hn Stunden betragende l^e. In 3" Ä neun Stunden täglich beschränkt l i'' Normaldau" ^^"' '" "Elchen die Arbeit über ist den Arbeitern jede l ^brachte Stun^ "?" ^nden täglich im Dienste ,, »Uten. ^ ^unde als Ueberstunde separat zu ver. ^'"^uheftürun^n ^"g'Tel.) Gestern lamen < ^"""inspect? v<7/ Die vom Untersecretär des ' ? Resultat Di.^^l^" Verhandlungen ergaben ,^t, werden v°n ^?"den. deren Zahl 12(H be-' de«^"»eu. 21° ^' Walistischen Partei unterstützt. N> Ka s^l'(Ong.Tel.) Se. Majestät der 5 «der Yach ^ begab sich heute vormittags an ' Skn.^grad, Zi V°^^ern. nach Gudvangen. ' Lu "?""« beM ^l (Orig.-Tel.) Nach Schluss der l N^auche ^ Nch der König zu vierwöchentlichem ^gleich mit ihm reist l bri^ 6eit u, s"?5^"'b- Nachher wird der König , br^gen^mlt se'ner Mutter in einem Seebade zu° s> Angekommene Fremde. ^lu .^21 ^.. «, Hotel Elefant. ! l'>> 3"'wtten°nt ?°^^"«h°usen, Gottschee. - v. Mbolh. "wile ^""utnan '«'d 3''.'.?l°vlie Sandschal. - Polettini ' l. u ', ?""""! See V' .^ "' ^rely. Privat, W°n°l. - l'P^^'l^ ^'ch' Weinberg. Me. ^! '' London. ^. K S lce. - I. Lonöaric-.Papi^ Handel«. . ^°"c, Commis. Uaibach. ^ tor , ^'" 21 cv s. H"" EtM Wien < ^li! e Fer, Neich "^H""> - Nerga». H.,tfabri,a.,t, Vrllm,. it^slä/W.. Cilli.'^K""' ^ Schulz. Privat, Tnest. - ' ^ifaii. ^ Camper, Na^I'.^^«''^ Schenk. Beamte. . ^^----------------^ ' «autechn,ler, Mran. - Mali, Kfn,. FmaUa Nadl. Privat, 59 I., Uuers- Am 2 1. Iuli. Victor Kosmae, Postamtsbienerssohn, 3 Mon., Wienerslraße 7, Darmlatarrh. Im Civilspitale. Nm 14. Juli. Anton P irc, Arbeiter. 28 I., ?ul»ereul. pulm. Am 15. Juli. Francisca Zbesar. Arbeiterin. 25 I... lususlicienlill valv. aortas. — Stefan Kolalj. Kaischlerosohll. l9 I,. Pyämie. — Marianna Kunstl, Magd. 60 I.. Herz-beulel.Wllsserfllcht. Am 19. Juli. Johann Medio, Arbeiter, 2b I., Vuw.^ »clop. »käom. Im Siechenhause. Am 18. Juli, Theresia Nremzar, Albeiterswitwe 83 I, kl»r»8inu» Lsnili». Uolkswirlschastliches. Llllbach, ÜI.Iuli. Aus dem heutigen Marltr sind e^ schienen: 4 Wagen mit Getreide. 12 Wagen mit Heu und Stroh. 1b Magen und 2 Schiffe mit Holz. DurchschniltSPreijs. st !ll. si, ^ ,1, lr, st l» Weizen pr. hcltolit. 9,- ^ 50 Vlitler pr, Kilo , . — «4 —! Korn » 6 30 6 75 Eier pr. Stü6 . . - , 2------ berste » b — 5 50 Milch pr. Liter. . - 10 — Hafer . 6 30 ««0 Nindflrisch pr. Kilo -64—!- Halbfrucht » —----------- Kalbfleisch » -56—,- Heiden . 7 50 8 50 Schweinefleisch » 64------ Hirse » 7 — 6.- Schijpsmsleisch » '40 - Nuluruz » 5 20 5 50 Hahubel pr. Tlücl - 40----- Erdäpfel » 3-------!— tauben » 1b----- Linsen » 11'----------- Heu pr. M.-Etr. . 1 78------ Erbsen » 11^----------- Vtroh » .. 160------ ss'sole» » 9----------- Holz, hartes pr. < Nindsschmalz Kilo — !94 — j— Klafter ti N------ Schweinelchmalz» —!?0------— weiches, » 4 50 — Specl, frisch . 70------ Wein,roth. pr.Hltl.-------24 - — geräuchert» - 68------ — Weiher, » - — 30 - Lottoziehnng vo» 21. Juli. Prag: 14 47 65 17 34. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. __________________Seehtthe 306 L m. ____^.^s°? « ^^' 2< 5«.^ 730 1 220 NM7Ml7si7saftlewölts ^" s^Ab, 730-9 20 0^W.,chwach1 Gewitt«_______ 22. > ? U. Mg. I 734-b , 16-b , N. schwach !' dewöllt >38 2 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 20 2'. uu, 0 3» Über dem Normale. Verantwortlicher «ebllcleur: Julius 0h«-Il>nulchol^«lv _____________«itter von NMehrak 8oillon-Il2ma3to L5 kr.^^ bis fl. 14 65 pr. Met. — sowie schwarze, weihe und farbige Henne» bera»2eide von 35 lr. bis fl. 14-65 pr. Met. — glatt, gestreift, carriert, gemustert. Damaste ?c. (ca. 240 versch. Qual. und 2000 versch. Farben, Dessins lc), p«st<». unll 8teue»-s^l ln» «»u«. Muster umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. L. «snnsl,0!-8'8 8oillon-f2l)!-!l<«n (k. u. k. «nl,). 7üsie»>. _________________ (1140) 6—3 W Für die zahlreichen Beweise herzlicher und W W warmer Theilnahme anlässlich des unersetzlichen M > Verlustes unseres innigst geliebten Galten, beziehung^ « W weise Vruders und Onlels, des wohlgeboreiun « W Herrn ^ > WiUilmld Megar » W wwie für die vielen schiinen Kranzspenden und das W > eür xalilrciche Geleite zur letzten Ruhestätte sprechen M W wir insbesondere dem hochgeborenen Herrn Landes. M > Präsidenten Baron Hem,, der hohen l. l. Landes. « > reg'ernng und der ubr.gen löbl^ Nean.tenschaft. » W sowie überhaupt allen, welche s.ch am Le,chen< M W begängnisse betheiligten, nnseren mnigsten, tief- « W gefühlten Danl aus. M M Die trauernden Hinterbliebenen. > |Xx| BlaAa.öLI»cla.e IgS ElsenpIIIeii IQQI m^ Choeolade-Ueberzug • • [OOI &ua der «Mohren-Apotheke», Wien, Tuch- * iF^f^l lauben, anerkannt vorzügliches Eisen- , , |sCSc| piiüel, vom Organismus leicht assiinilier-|^#^#| bar, angenehm zu nehmen. • IQQI Eine Orig. - Schachtel mit 100 StOok 76 kr. . 109 Adler-Apotheke vw* |U(^ des Mr. Ph. Mardetsohlaeger ^—_____ |OO| iu I-ailmeli f22;) w-*'1 • • IQQI neben der eisernen Brücke. « |WW| Daselbst auoh Depot aller chirurg. Ver- jOQI bandstoffe en gros und en detail, ebenso * IQQI die bekannten chirurg. Gebrauchs- und > » IXSSI Kranken-Apparate billigst. MediciaiscliE Klinik der königlichen MurMl zu Genua. Herrn Apotheker Piccoli ZLiiaJ/baicli.- Ihre Magentinctur wurde auf der Klinik und Poliklinik vielseitig erprobt und hat sich als ein ausgezeichnetes, tonisches Mittel für den Magen erwiesen, insbesondere in jenen Fällen von Appetitlosigkeit, die von anämischen Zuständen verursacht wird. (2889) 4 Der Director der Klinik: Prosa Ed. Maragliano m. p. üenua, 28. Juni 1897. ¦Va"büo na izvanredni obèni zbor okrajoe bolniške blagajne Ijubljanske ki se bode vrSil v telovadnici I. mestne decke ljudske solo v Xomenskega ulici dne I. avgusta 1897, ob 9. uri dopoldne s sledeèim vzporedom: 1.) poroèilo naèelnifitva; 2.) poroCilo nadzorniätva ; 3.) eventualni nasveti. V Ljubljani, dne 22. julija 1897. NaèelnUtvo. E3iiilsid.-CLiigr zur ansserorfl. UßflerataDUDlu der Laibacher Bezirks-Krankencasse welche am 1. August 1897 am 9 üör Formittags In der Turnhalle der I. städtischen Knaben -Volksschule in der Zomenskygasse mit folgender Tagesordnung stattfindet: 1.) Bericht des Vorstandes; 2.) Bericht des Aussichtsrathes; 3.) eventuelle Anträge. (3243) Laibach, den 22. Juli 1897. Der Vorstand. ¦ wegen Uebersiedelung dieser fee A^unft in , -¦ ZeilUn^ Inder Ministration •"«-iiSSj-j;.ft.a »*ofc erheten. * * ¦ i' i ¦ i ' Junger Commis der deutschen und der slovenischen Sprache mächtig, findet in einem Spezerei- unu Delicatessen-Ueschäft Aufnahme. Offerte mil Photographie sind unter «J. O. P.» Hauptpost I*f5»"*i ^111" zusenden. (3a39) '^1 Wohnungen mit drei Zimmern und Zugehör sind für Auguat Rathhauiplatz Nr. 24 ?m vermieten. (AäW) d—\ ^F^X V^ttt^v Die bcslen, feinsten u. elegantesten Fahrräder ffl ww Dutqgs „Dia. I Kataloge gratis und franco. | Vertreter für Krain: jjj "ffij Johann Jax, Laibach, Wienerstrasse 13. ja g W Unterricht im Radfahren ^PQ rü Gi MT* wird] jedem Käufer auf der eigenen Fahrbahn tfl K (1406) koHi«»nloH ertheili. *^W 20-17 fü HA5e5B5g5g5g5asa5asBL5i5a5ž5a5a5asaž5a5g5asa5žsasBžSH5a5g5Mis?!ia5« Laibacher Zeitung Nr. 164. 1494 22. Juli 1^— Course an der Wiener Kurse vom 21. Juli 1897. «°<« d«, «M«««, ««^ ,!«,t«^»l,h»». "b »«" l»«Einheitliche «ntte in ««t»n »n». ««»»«»vnllbel . . . ,o»15,0»»5 w «»ten verz. Febru«.«u»ufl ,0» 10 10» »l, „ Silber oerz. IH»n«»3»l« 10>^0 l« « „ ., „ «lpril»vct»bel 10» »0 10» 4», »854er 4»/,«t»at»l^,. «0 st. 1« — - — »««>«, 5°/, .. ,«ze 500 l. 14?«»»«- l»«Xl 5»/. ,. Fünftel 100 l. IS» - - — 1»84er Gt»«t«l»s» . . 100 l. 189 — 189 50 dt». ,, . . 50 st. »89 — «8» U> »«/. Po» <«fbbl. ^ l»0 st. . . »5« - t»9 — »'/, vefl, »oldrent«, steuerfrei »»« »b ,»»45 4°<» dt», Rente in Kr«nen»Hhr., steuerfrei für »00 «cr»nen«o». 10, »5 101 4» dt°, dto »^ Ulti»» . . 101 »b 101 45 »'/»"/» österr. I>lvestlt«onH>«ente fik «l» «r»n«n «»».. . . 9»« 98 70 «s«»«h«. «t««t»sch»l»»«> schrei»»»««». «lisabethbahn in ».steuerfrei (dlv, St.), für 100 ft. «. 4»/, 1« 40 1« 4« Franz «Joseph »»ahn in Ellber (biv, st/)<. 100ft.No».»'/."/. 1»? 90 1»8 «/ «ubolftkchn 4',, i. »r«««». steueif,(div. st.', für «x>»r. «on,.........9»5«»«,«» V«»rlber,»«hn 4',, l. Kr,««,. fteueri., 400 «. «X» »,. f. X»»r. «»». ..... »« — t«X/'«0 »« «t««»»lch»l»»«sch«»»». 5« ,»^st«»».»»l«»».M«tt««. «lisabtthbahn »«) st.««. 5'/.»/, v,n»«, «, «. prGttl« . ««-—»«--»lo. Linz.Vudwei« «X» ft, «. «. b',«/, .......«4««»»»« bt,. s»l,b,.Itr.»00 ß.«.«.»«/, U«-- ---. »»Ii< «t«lr<'Ludw,.«.»«I ».N». »Il, «6 «l« «!» «li<»»ethb«hn «00 ,. »0« N. 4»/, »b »»«/, ». «t. . . . »?«»»»'-«lll<»ietbb»hn, 400 ,,«« N. »00«. 4«/,..... l»1«u i»l««., »». ««»4,4°/, »9 7!» tO0-?b «»lizlsch, »arl. 2ub»l«. ««chn, «i«Ne «tßck 4»/. . . . . 99 «ü lOU «<, 4»/. (vr». «t.^«.. s. »00 st. st. 99 «» l<» « Un« «olbrente 4»/, p«, ««sse l»» ?ü l«< »» kt« ot«. p«r Mtinu .... l»«nl. b. Stadt,». Men i«4 25 1«5 - vorsebau »nl«z«n, »erl»«i. »'/. 10»-- - . 4» . »r»<»«« ««ld««^U»lt»»« 98 75 —'- »eld ««»» (für iao ft.). »odcr.«ll«. »st.w«I,»«l.4»/<, 99l»0 10050 bt«. V««».«chldv.»«/,.«.»«. 1,1 «5 13« «l» bt«. dt«. «o/^ll.««. 1i?l«z ii8 — «.<«st»rr,L«N»«»^H>,p.»nfi 4»/, 99 80 100 80 0tfi. 50 «ta»t»bal,n»'/»»,F««,ü0<)p.Vt. «z-bo - — Vüdbahn »»/» 5 Urc«. 500 p. Gt. l»I »U 18» »0 bt», 5»/»»»»00fi, v. 100ft. 1,«.. i,?>. Un,.<<>allz. V»i»..... 108 15 10» lt» 4»/, Nnt«rrr»lner Vahnn, . 99 bO 100 — Div»rft l«f» (per «tück). «udapest.vastlic» (»»«»«,) . »80 7 X, Ir«ditl»1t 100 ft...... 199 75 »00 5« «lary.2«ft 40 ft. «M, . . . «, — »4 - ^/.Dmiaw'Dampfsch.iooftlM. 147 —150 — ofener Los« 4« I...... ««— «bO P«lffy »lub»lph.2«0 »«iz«ck«r ll^, , . » . . »5»b »»»5 »»id «».«»»» »00 ß. «»>,«. 1«5ü0i64l,0 Uanlverein, «iener, ,00 st. . »b8 bo »59 — »odcr.'«nst,,Otst.,»00ft,V,4O'/, 4b4 — 4»? - «rt>»..«nft, s, Hund, u.», 1»a st. «,9 Ä!» «70 — bt», bt°. per Ultimo Veptbr. »«9 «f» »89 75 lredttbanf, «ll«. un«,, lwo'ft. . »9« zz »9? - Dipofttenbanl, UN«,, »l«i st. . «S 50 «»7 »ü »zconlpte«»«!., «brist., 500 fl. 74» - 75» — »l»»U. lasseuv,, Wltnel,»O0ft. »?» 50 «80 — ft^»U0ft.»»'/«». ««-. 88- LHnüerbanl, Vtst., »00 sl. . . «40 5«, «41 — Otfterr.'UN^ar. Vanl «00 st, . 95U — S5!« — Nn'.v'lbllnl <0>> st...... »99 50 »00 — N«l?hrlb2nl. «ll»., 140 st . 174 ^ I?« — Altl»« »0» Zl»n»porl-> D»Ur»uh«»»nz« iptl «Ltü st. «U. . . . 45« — 45? - Dui.»«benb»cher«,'V.»O0st.G. ?»-»5 74 25 »erb--»l»«-- Lloyb, 0tst., lriefi,500st. «l«t. U9« — »98 - lXsterr. N«d«estb. «00 st. 3. »55 ?l< »l.« « bt», bt». sUt. U) »00 ft. V ,59 - ,59 bv Pra,.»ul«Vil»nb, <50ft.«. . »» — 9» bO S»t»«istn»ahn «)0 ft. s. . . »4? »5 ,47 75 «übbohn »00 st. E..... «b — 88— Vkbn«rbb. v«b.<«. »O0N.»Vi. »l<»b0,i,5o lr»»l»M»<»«s.,»r.,170st.«,«, 4»5 — 48? — bt,. »».»».— — - lr«»»«».»,!. ktu,«l., v^»' .., rit«»».«,ti«n ,0a st, . . ll^ N.>4 .«allz. «iltnl, !eNllh,, 0est.'°l>in« >"' Pra«er ?lnli,HIen «« l. »"', „echUal«ahl",P«pitri.,»<>o >. ". „«^t,«li«/', «aplirl. u. ».'». !^," Irifallec »oliltnu,.. »r<> 70 st. A, «aqn,f..».,(>fl.w!»i»n. 100l. >"i <»««««,.U«iz,«u«l.. «ll,., ln Pest» «,' 3» st.........^ «r. «»ugelllllchaft 100 st.. . ^ «Itn«btt«er 8!«"»<' " > »"is... ! Umsind»«...... ^ Dtutlcht YläK«.....,3' üondon........'z>, Part«........'^. Vt. V»t»r«»vr, .... » / Italienlicht Oa»ln,<,n . - ,/