Nl. 187. Samstag, 17. August 188U. l08. Jahrgang. AibacherMZeitum. ,'">"» II,,I ^I^X .. v°ftv»l,lnb°«8 : ,<,n»j»h»«« fl, I», halblshl«, sl. 7,l». I» «onlptoll! ^ Dtt ,,«»l»a«« «ettnn," «r,ch,ln» »5,«« mlt «u«n»l,me dll «°nu. nnb »e<«ta,t, »i« »b»i»»»«n«, """« 1u<«lltn «« ?r., ssrsktl, p«i.^«ll« N l»,, b«l «sl««» wiekeihi'lunzen p», Sells , »,. W 1» h,, »» Uhr VVlMlttag».— Nn»r«nNerttVl<«f' w«b,n nicht , ^'"^zelchnetem Diplome dem Obe.stlieu- des Ruhestandes Niko- Kwne dritt/ s^ "^ ^'""' ^^ ^dens der eisernen t>M Nij.s, blafft '" Gemäßheit der Ordensstatnten ^wiM s?'^ ""t dem Prädicate «Udbinagrad» ^""d'gst zu verleihen geruht. ^lMstlr ^^.^"stolische M.ij.stät haben mit ^zirlsar 5 ?^l'eßung vom 4. August d. I. den !"'" Lm,de/'3"' .^l"sft Dr. Josef Meruuowicz " drr K.^s ""'^tsreferenten und Statthalt.reirathe "c>»ie>, arn? ^"" '" Lembcrg allerguädigst zn er. '--^^^ Taaffe m. ... Nichtamtlicher Weil. Deutlchllmd und Oesterreich-Ungarn. l^, Wien, 15. AuM. 3 ^ie Wes^^-cl ^^^ mächtig hinaustönen werden ^Ul die nm,f^-"l km'iglichen Residenzschlosse zn '^Nlindes " "'^?^'che Frenndschast, die uuerschülter» ^ HttrsH, "^bel.lndet ""d besiegelt worden, welche , ^"ns i,,c ""b Völker Deutschlands nnd Ocsterreich->e die ^n. .^""' herzlicher und erqreifeuder 7°it werden ?!'" "^ Kraft dieses Vundes nicht ss?^r gesch ?', .^/s in den Trinksprüchen der beiden ^>V" '". Hoch erhaben übe" Formeln d^r / ble von.. V^""nz sind diese Worte, in denen ^ahrba t f ?? ""b Bedeutuug der Allianz nnd ^arZ nb^ derlch Gesinnung ausspricht, welche "euit. "^'" "füllt und zum uutrennbacen Bunde l«^ uch^?b°"le 'st dieses Bündnis zwischen Habs-^ Kaif^V?"' !"" Freude uud Befriedigung ^?^erlin1 N^s/?.^'" lnbelndcn Empfange, ten'^ bereitet >., ^°" s""em erlauchten kaiferlichen ^?" Jahren VV"""' Ausdruck der seit Hunden ^ >"'s Ns.^^'" den Völkern Oesterreichs und 3'^chaft ko^^". 3«undschaft erblicken.^ Diese ä?' Oft ,,"3 , getrübt, aber mcmals unteryrabcu Hlter an Sck..l "^" ^^n Brandenburgs Krieger 3^rg g^""'r mit den Soldaten des ErzHauses ^^Men, m.t di^n haben sie dn, Ruhm mancher heißen Tiirkrnschlacht, mit dicsru die Lorbeer» des großen Eugen getheilt; treue Brüder und Vm,des-genosseu sind Preußen und Oesternicher an der Schwelle dieses Iahrhnnderts hinausgezogeu zum Streit für die deutsche Sach,'; ruhmreich wehtcu ihre Fahnen uebcn-einauder iu bliltigen Schlachten, und in dc» großen Tagcu der Eutscheidung war es eiu Feldmarschall Oesterreichs, der vor dcu Augen der verbündeten Monarchen deren Heere znm Siege führte. Und noch vor einem Vierteljahrhundert sahen wir Preußens und Oesterreichs Krieger brüderlich vereiut eiuem gemein« samcn, tapfereu Feinde gegenüber, den sie, wetteifernd in Heldenmuth und Ausdauer, bezwängen. An diese glorreiche Zeit der preußisch-österreichischen Verbrüderung, au die inuigen Nezichuugeu öster-reichischer und deutscher Laude eriuuerte Kaiser Wilhelm in seinem Trinkspruch. Diese Erinneruug beseelte ihu; de» ueueu Bund alter Frennde immer iuuiger, immer fester zu gestalten, danach strebt sein H3 ''.Krone,, «^ wn Wien sitze ich unter den i^Ü'kt ju^u^ter Bäume, auf dem Tifche vor '<7 Aae^^ .Heueriger, sageu wir ^ !'"lkil!"b der A. ,^'slkerterzett spielt Wieuer Me-l^? Weh^ D'd« ül., ,gt sich schüchteru au durch . A»">r Knntt^"°chste packt ciuen am stärk- ^lschen ^nderlick c " Schweizer Vcrge war mir zumuthe, wie hier htt^? schlicht^?'lten Bänken und T.schen. um-^H,^">^ ^u^en. die fich an dem noch >n7nHuka, letz er?^'"^"/^lse" Violin. Guitarre '"'^?'"gen in c>°bwech elud mit dem Posthorne. >lt7n"Z und in Schmerz' jcht ?" Tode betrübt sind. als 3'°"eH" die D,,.."^ ^ «utsprechen. Von den '^^ des streif °" ^lehrten Ausläufer,, des u,. He> H /'" Wschcs Lüftchen herab uud b 3 "ner 7" d" Musik sauft zu spieleu. > n . '"°"ch„ °l b«W und lau cht uud träumt '" la^ " sich" 'U'"' herzhafte',. Schluck thut. eine halbe Stunde i> sle "'.^ lnngen. welche Ex-Köuig Milan diesbezüglich w Regentschaft geführt hat. gauz ""geblick ge° Ex-König Milan trifft am 24. d. M. m M" ">> er seine weiteren Reisedispositioneu treffen wi^- ^, (Der deutfche Reichskanzler) y"^ Ausnahme von dem uuterm 14. v. M. erlas""' ^ böte die Einfuhr lebender Schweine aus 3ü'Ma B Oesterreich - Uugaru insoferne gestattet, als mis"/^ weise Schweine zur sofortige» Schlachtuug uve ^ Grenzzollämter, worunter sich auch jeue fiir P"l> c^ll Berchtesgadcu befiuden, nach diesen Orten eW, werden. ^.. .ss. ß< (Der Aufstand in Kreta.) W>e " ^ richte vou Kreta melden, soll kein früherer M, ^ große V^heernngen augerichtet habeu, ^ „>, ,D Üuruheu. Der Verlust wird auf 1.000,000 W"^. tischer Währuug geschätzt. Z>lr Uuterstüpua ocr'',^„ liuge aus Kreta, die mit jedem Tage Atheu ein Comite eruauut wordm, welches.^" ^B sammelt, die ihm von allen Seiten reich!'") 8 ^ werden. Die griechische Regierung hat llM 100000 Dr. vorgeschossen. ' ^, ^ssB (Gegen die Sclaverei.) Auf V""" ^ des Cardinals Lavigerie beschäftigt sich "." aMl, Sclaverei-Comite' iu diesem Augeublicke m't v" "^. das Datum uud de» Ort, wo der iuternat'om ^ Sclaverei-Congress zu tagen hätte, zu besw"^ ^D' Grüuder des Auti-Sclaverei-Werkes hofft, v"^ dung von Damen°Comit« welche nach seiner Meinung allein die "Wig zu einer erfolgreichen Action verschaffen konnc'' ^ (Besuch in Cetinje.) Prinz G^>' Leuchtenberg, Bräutigam der Priuzessm "^M^ Montenegro wird in der ersten Hälfte des ^ ? dem Cetinjer Hofe einen Besuch abstatten^^^ Tagesneuigleiten. . .^ Se. Majestät der Kaiser haben, wie d"^ zer Morgenpost' meldet, der Vorstchung ^ hs kirche St. Barbara zu Ladram als Beitrag 'F Kirchen-Restaurierungskosten 200 fl. zu sp""!. K Se. Majestät der Kaiser haben, w'e^F genfurter Zeitung» meldet, der freiwilligen u in Treffling 80 fl. zu spenden gernht. — (Alpenschule in Kärnten.)'^F des nächstjährigen Sommers wird in Kärnte' ^^ Alpenschule in Oesterreich eröffnet werden. ^" ^ derselben dilrfte auch weitere Kreise intere 1" ^.^ B Schulleiter in Uggowitz im Canalthale machte, z ^b der «Tagespost, berichtet, während des So""^B'" die unliebsame Wahrnehmung, dass von ^^^e ^ chenden Kindern nahezu drei Viertel der ^^ch"? blieben. Dieser mangelhafte Vesuch war ",'! ^ioitz l der Verhältnisse der Alpenwirtschasten in "^ .! setzen, bei welchem die Kinder verwendet w^te. Ortsschulrathe wurde diese Angelegenheit le^ ^c ^ der Vorschlag auf Errichtung einer Schule^,^ der Alve konnte nickt durcbdrinaen. dagege^^ Mittag stattfindet, der Abend ist uns die Quelle ge» selligcr Illusion, wir können uns nicht recht nuterhalten, so lange die Sonne uns beobachtet. Ehrlich gesagt — es mag eine Marotte sein — hat die Frage: «Was fangen wir am Abend an?» für mich allezeit und überall den Beigefchmack des Unnatürlichen. Der vernünftige Mensch sollte des Morgens sich interpellieren: «Was fange ich heute mit meiuem Tage an?» Als Antwort müsste er ein Programm ersinnen, und wer weiß, ob unter solchem Zwange nicht unzählige Menschen ihr Leben besser verwendeten, als sie es jltzt thun! Man findet nichts Merkwürdiges an der Frage: «Was fangrn wir am Abend an?» Aber man würde bedenklich den Kopf fchütteln, so man aus dem Munde eines fünfzigjährigen Mannes die Erkundigung vernähme: «Was foll ich werdeu?» Fünfzig Jahre siud eine Herbswit. wie der Abend eine ist, und man sollte denken, dass der Mensch um diese Wende zurückblicken, sich erinnern, an dem Vergangenen zehren wolle. Aber es scheint, dass die Mehrzahl nnter uns während der Jugend uud währeud des Tages so wenig Nützliches thut, dass die Erinneruug eiue Unannehmlichkeit wäre und der Mensch sich deshalb lieber mit Plänen, mit Entwürfen, mit neuen Unternehmungen zu fchaffeu macht. Die Gewalt der Gewohnheit — das darf man nicht auheracht lassen — uuterjocht übrigens jedes selbständige Urtheil, sie nimmt einem deu Mnth, ein Original zu sein, uud, ohne dass man es bemerkt, ja. vielleicht gegen den eigenen Willen, betet man nach. was andere vorsagen. Mit Aera/r ertappe ich mich ost dabei, wie ich währeud des' Arbeitens mir, wie emem störrischen Ncinen Kinde, für den Abend eiue Belohnung verspreche. «Sei fleißig,» so beiläufig rede ich mir zu, «dafür fährst du abends aufs Laud oder du besuchst ein Concert u. s. w.» Wenu der Abend da ist, dann duldet es mich nicht länger in der Stube. Die Abendstimmung treibt einen fort, hinaus, man weiß nicht: wohin, aber so viel vcrfpürt man, dass man etwas unternehmen möchte, etwas Besonderes, etwas Reizvolles, etwas noch nicht Dagewesenes, und bis zum Hausthore hegt man die Hoffnung, das Wuu-der werde eintreten, aber im Nu ist der Abend um und man hat nichts ungewöhnliches erlebt, uur der Kopf ist emem fchwerer geworden, und man legt sich zu Bette und denkt schon vierundzwanzig Stunden voraus uud hat im Einschlummern die Frage auf dem Herzen: «Was fangen wir morgen abends an?» Für die Leute, die sich mcht geuug thnu können in erzwuugeuer Unterhaltung, reiht sich'im Leben nur Abeud an Abend; was dazwischen liegt, ist Ausfüllsel; sie haben entweder keine Zeit. sich tagsüber zu amüsieren, oder sie wollen an der Rolle der Beschäftigten festhalten, geuug davou. dass sie ihre Ketten abwerfeu, weun die Dämmeruug eintritt, uud dass für sie die Woche nicht siebeu Tage, sondern sieben Abende hat; sie fühlen sich tief uuglücklich über einen «angebrochenen Abeud». d. h. weuu sie nach Hause gehm sollen, ehe der Schlaf ihnen unt aller Macht die Augeu schließt. Um den nöthigen Spielraum zu gewiuneu.' machen sie die Nacht zum Abeude. lassen diesen bis drei oder vier Uhr morgens sich erstrecken, sind beleidigt, wcuu jemand etwas früher geuug hat an ihrer Gesellschaft, uud über die Idee. dass der Mensch g^^u morgens nue ti>se Sehnsucht «ach dem weichen Pfühle empfinden könn?, zeige» sie sich wläuftg so erstaunt, wie der Zigeuner- musikaut. der mir auf die Frage, waun er ^ ^F., da er die Nächte hindurch aufspiele ^d,^t ^ schon wieder auf deu Beinen sei, die ^ ^M^ ^, «Ni'U - zu was schlafen?» Aus dem ^MH Abendstimmung hat sich das Geschlecht der^M, Virtuoseu herausgebildet. «Was saugen w" ^l au?. Schlafen -- das wäre das Natürll^ M Menfch sucht sich immer gegen den ^^ ^ bäumeu, den die Natur über ihu ausübt. ^^ ^ dass wieder ein Tag als Tropfen in den ^H « Zeit versnnken ist, und da möchte er ">"e"^ Abend genießen, bevor anch dieser lym ^ Eitle Selbsttäuschung! ^r ^''„'' Ehe wir uns dessen versehen, h" " :ft ^ / Flncht ergriffen vor der Nacht, dicfe stre' gdcc ^ kühler Haud — die Musikanten sp'"" ^ V matter, ein Beneidenswerter — «mit o ^ ^ trank im Leibe» — schläft, die Arme "^lte"/ das Haupt iu die Häude gestützt ^ ^er htH sich nach und nach - ein junges P^isch^/ Arm in Arm. die Frau summt ein "'"'f^e A, z»r wienerischen Weise, der Mann bl'^ ' ffe"^ ^ trrin leuchteuden Auges au, sie gestillt ly . M/ Glück, einziges' echtes Glück, ^d ^c ^F nicht in der Tageshelle, sondern "ir "^ ^e!^ s stimmung? Gibt es Pfeile, die - ob "H»'^ ?>'! von einem kleiurn Gotte — bei Sonne"^ ^ sicher treffen wie später, weuu der ^ de'N^A'1'! Greuze nähert zwischen einem Tage mw.^ OH ^ Ist es so? O. dann brauche ich welter' icl) für die Magil des Abeuds. dauu vegr ,, Wien im August. g. ^ ^!^" Zeitung. Nr. i87. 1595 l7. Angllst 18^. ^°,,!»?^ ^ schule in Uggowih selbst in Aussicht Eckl,ln. . ^" ^ aber der Sache auch der Landes-Dr. Go banz lebhast annahm, so gerielh 0>M,,l 5 bis schließlich Gemeinde - Ausschuss und dec ^ ? "°n Uggowih deu Beschluss fassten, auf bMhin ,'/? ^Positur zu errichten, in welcher den "Alt..^belnden Kindern über Sommer Unterricht °>>f dtt w !°^' ^'"^ Unterbringung der Zwcigschule kiiie,,, D!^ '"'^ "» Blockhaus mit einem Lehrzimmer, lvttdc,, ?""" ""b Küche für den Lehrer c,baut Nem,^ l'^ ^^"^ lilr das Alpcnblockhaus lässt der Arnlen - ^ unentgeltlich herstellen. Somit wird jo Manch""« p"bagogische Seltenheit besitzen und man bkNiNich? V ^ ^'"^" Collegen beneiden, welcher aus "Wien » ^^^" einer prächtigen Sommerfrische sich ftco^^trGesundheitszustand des Pap. licht ^».'^^rvatore Nomano» dementiert die Nach' ikbeni I-/ ' ^^ bic Gesundheit des Papstes mit der P„.^ abnehme. Der «Osservatore» erklärt, dass W ^s/ "°d seiner 80 Jahre ohne Unterstützung gehe z» gsh/„ " ^llfig aus dem Wagen steige, um zu Fuße Ersi»^ Edison iu Frankreich.) Der berühmte Marcus Ü'^ . ^""ollkommner zahlloser physikalischer ^""'i»!.'l/ ^s ^ ^""^" wenigen Jahren in den all» der genial ?/°"^ ^""" ^'""' eingebürgert haben, Hllv^ . ^ ^blson ist am Sonntag im Hafen von E« H ^z at. ^l", wo er zunächst nach Paris reiste, lointnt E^f ^ erstemal, dass Edison nach Europa ballen ! '"'^ l'ch '" ^""^ zw" Wochen lang Pool unk' n "^"^ " "°ch Mailand. Nom, Wien, Liver-'""Kn Vr^". ". ^^- ^'e französische Presse feiert in von ^iali/ " '^"'6 ber Erfinder». Der König "«"übersandte Edison den Annunciaten-Orden. ^teur ^ b^lle.) Wie ein amerikanischer Ne-«Eioi,, C," ^'^ Hölle denkt, zeigt ein Leitartikel im 'Ae 5^ Journal», in welchem es wörtlich heißt: Nah ^ ,^ '^ der unangenehmste und unanständigste »No es «! ?" le von den Astronomen entdeckt wurde, ""Made., ""^ ^'"k größere Beleidigung, als jemanden bildete» V<>^ ^^ ä« gehen. Nichts könnte einer ge-l'hen und ?" ^ ungelegener sein. als über einem Feuer brate« z>, «?!" ungezählte Zeitalter hindurch langsam u»t> bessere?"' ^^^ ""^ daher alle versuchen, edlere "enlent ^ eschen 3« sein und unser Zeitungs.Abon- ^"K'tlg zu erneuern.» Wenigen Lfs, ^ °ls Pferdefutter.) Es dürfte l!"UNll ^ ^ ^""^ I""- dass während der Ve< füglich" m s ^ die Fütterung der Pferde mit Fleisch '""ei, Hl., » ^ "U"v. In einem in Paris erschie-^'e nack l/,^"" ber französische Veterinär Laguer - Brunnen. '^""°chten Versuchen zu folgeuden Schluss-°^ »eschiichte,^^ ^^"^ sowohl von geschlachteten >/ ^er N^ ^°H^n ist ein vorzügliches Pferdefutter. ^"t nick /^ bes Pferdes gegen die Fleischfülter.lng '"d gcwijs, ? . "^' ^s allgemein geglaubt wird. Das heckend l^ ^ bald daran, wenn das Futter 3"^ert »^""^ und die gewöhnliche Tagesration ^lzeiten« l ^^higensalls können ein oder zwei ^l tohez ^^ben werden. 3,) Das Pferd verdaut so-^lvierig'^s. Dochtes Fleisch gleich gut und ohne ^abilien " '" Gegensatze zur Ernährungsart durch gelben sui,s<. ^^" ^s"d, mit Fleisch gesüttert, das eine nach und nach in gute Con. dition. wird mnskelig und gewinnt an Kraft und Energie. Zubuße zur gewöhnlichen Nation erhalt oder einen Theil 5.) Das Fleifch kann den Pferden im rohen Zustande gereicht werden; eS ist jedoch angezeigter, dasselbe in siedendem Wasser aufzukochen. Im letzteren Falle kann die erhaltene Brühe als Tränke für die Pferde verwendet werden. 6.) Ob roh oder gekocht muss das Fleisch in kleine Stücke zerschnitten, mit anderen mehr- oder minderwertigen Nahrungsstoffen gut zerrieben oder zerstoßen ge-mexgt werden, z. V. Blättern, Stroh, Heu, Mehl. Haf^r. Klee :c. Wenn möglich, ist es gut, der Mengung ein wenig Salz einzustellen. 7.) Zu Anfang wird das Fleisch nur in sehr kleinen Mengen verabreicht, für die Folge werden die Dosen immer mehr und mehr erhöht. In Metz gab man zuletzt jedem Pferde zwei bis drei Kilogramm Fleisch pro Tag. 8.) Sollten einige Pferde einen gänzlichen Widerwillen gegen Fleifch bezeugen, so ist es nöthig, aus dem gelochten und zerriebenen Fleisch, dem man vegetabilische Substanzen und etwas Salz beimengt. Kuchen zu bilden. In dieser Form refusierte niemals ein Pferd das Futter. — (Trauung am Petersburger Hofe.) Ans Petersburg wird gemeldet, dass die Vermählung des Fürsten Georg Romanovsky Herzog von Leuchten-berg mit der Prinzessin Anastasia von Montenegro im Laufe des Octobers in Petersburg stattfinden wird. — (Das Menu des Galadiner.) das dem Kaiser Franz Josef zu Ehren in Berlin stattfand, lautete: Austern, Kraftbrühe mit Tapioca, Rheinlachs mit Kräutersauce, Rindslendcn mit Gemüse, Meher Huhn mit indischer Sauce, Hummer mit Remoulade, Rehrückrn mit saurer Sahne, Früchte. Salat, Sellerie mit geröstetem Brot, englischer Pudding, Erdbeerspeise, Käsestangen. Ge» srorenes, Nachlisch. — (Verunglückte Touristen.) Aus Cortina wird gemeldet: Montag wurde von Hospitale ein Tourist in das hiesige Spital gebracht, welcher vom Monte Cristallo über ein Schneefeld gegen eine Felsen» wand gestürzt war und sich eine Gehirnerschütterung zu» gezogen hatte. Er war mit zwei Gefährten bei schlechtem Wetter gestern aufgestiegen und glücklich auf den Gipfel gelangt. Beim Absteigen folgte er den Spuren zweier mit Führern absteigenden Herren, von denen einer ebenfalls stürzte und sich Wunden am Kopfe beibrachte. Der Verunglückte heißt Watzek und gehört, sowie seine Gefährten, dem Lehrfache an. Der Arzt befürchtet eine innere Verletzung, welche bedenkliche Folgen haben könnte. — («Oesterreich'Ungarn in Wort und Bild») Die soeben ausgegebene 90. Lieferung enthalt die Fortsetzung der Aufsätze zur Volkskunde Steiermarls, und zwar über Volksleben, Sitten und Sagen der Deutschen von Johann Krainz. über das Volkslied und Voltsschau-spiel der Deutschen von Anton Schlossar und über den Dialekt und die Dialeltdichlungen der Deutschen von Hans Grasbcrger mit Genrebildern aus dem Volks« leben von Gabriel Hackl. Arpad Schmidhammer und Alois Greil. — (Ein Witzwort des Kaisers Wil-Helm.) Ein heiteres Geschichtchen wird vom letzten Ausenthalt des Kaisers Wilhelm in Wilhelmshaven er-zählt. Der Kaiser erblickte, von seiner Nordlandsfahrt heimlehrend, einen Zug Störche. «Ah, Störche!» rief einer der Herren des Gefolges, «wo mögen sie hinziehen?» — «Vielleicht nach Berlin,» sagte der Kaiser lacb/li'b, «wenn nur lein Hoflieferant darunter ist!» — (Grubenbrand.) Aus Pleh wird gemeldet: Seit mehreren Tagen brennt die 80,000 Centner umfassende Halle der Grube Emanuels-Segen; alle Lösch-uersuche erwiesen sich als vergeblich; jetzt werden Sandberge aufgeführt; der angerichtete Schaden ist sehr beträchtlich, — (Stabile Savebrücke.) Aus Semlin wird telegraphiert: Die serbische Regierung zeigt sich schon auf die einleitenden Pourparlers hin dem Projecte des Baues einer stabilen Brücke auf der Savestrecke zwischen Mitrovitz und Schabah geneigt. Eine Commission kann nach den beiden genannten Orten aber erst dann entsendet werden, wenn die Skupschtina dem Projecte zustimmt. — (Vom Blitze erschlagen) Am 9. d, M. herrschte in Toranj bei Karlstadt ein furchtbares Ge» Witter. Der Blitz schlug iu ein Haus ein und tödlele die im Zimmer befindliche Tochter des Gcmeindenotärs Livojeviö aus Schwartscha. — (Iu guter Letzt.) Mama: «Aber Emma, du hast ja der Gusti gestern ans dem Balle so herzlich die Hand gedrückt! Ich denke, ihr seid euch böse?» — «O! Ich habe ihr alles verziehen; sie ist ja so hässlich geworden!» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Des Kaisers Geburtssest.) Die Voller Oesterreich-Ungarns begehen morgen ein Freudenfest: das Geburlsfest ihres erhabenen Kaisers. In noch verstärkterem Maße als sonst werden sie an diesem Tage ihres ! a/licbten Monarchen gedenken, der, ein treuer Vater seiner Unterthanen, sie alle mit gleicher Liebe umsängt, für alle sorgt und arbeitet und strebt. Und wie es dankbaren Kindern geziemt, werden insbesondere an diesem Tage die Völker der Monarchie heiße Segenswünsche emporsenden zum Throne des Allmächtigen, er möge dem gü-ligen Kaiser stets seine reichste Huld zuwenden. — Aus Anlass des Allerhöchsten GeburtssesteS findet morgen um 8 Uhr früh auf der Wiese nächst der Lattermanns-Nllee eine Feldmesse statt, an welcher alle hier garnisonierenden Truppen thcilnehmen werden. Aus dem gleichen Anlasse wird um 10 Uhr in der Domkirche ein Hochamt celebriert werden. Um 1 Uhr findet, wie alljährlich, im Casino ein Officiers-Festbanlett statt, — (Personalnachricht.) Per Herr Landespräsident Freiherr vonWinller ist von seinem Urlaube rückgekehrt und hat die Leitung der l. l. Landesregierung wieder übernommen. — (Vom Staatsbahnhofe.) Wir erhalten folgende Zuschrift: Vom Interesse sür das reisende Pu-blicum unserer Stadt dürfte die Thatsache sein, dass die l. l. Eisenbahn'Betriebsdireclion in Villach beschlossen hat, auf dem hiesigen Staalsbahnhofe geräumige Warte« localiläten zu adaptieren, die den gegenwärtigen Bedürfnissen vollkommen entsprechen werben. Wenn man berücksichtigt, dass im heurigen Jahre die Vergrößerung beS Gülermagazins und Erweiterungen von Geleisen aus dem genannten Bahnhöfe stattfanden, so gelangt man zum erfreulichen Schlüsse, bass die Direction den Wünschen des hiesigen Publicums bereitwilligst nachkommt. Wenn der hiesige Stadlmagistrat noch zur Verlegung der Zu-sahrtsstraße schreiten würde, da die gegenwärtige enge Gasse für Pafsierung von Fuhrwerken nicht mehr genügt, weil der Verkehr solcher täglich zunimmt, wodurch bei Vegegnuug zweier Wagen Stauungen und auch Gefahr ^ ^ Nachdruck vcibottn. "' Englischen uo» Hermine Kranlenstein. E. A« M,. "7-Fortsetzung.) U>l an >> "aumereien versenkt, stand Natalie t,?"oer Nnl " Fenster, wn dein Duft prächtig tt!.'lllr üllst^' "'"haucht, als plötzlich ein Schatten Allste. ""°"chte und sie. aufschauend. Mr. Farq.char "Mens^ l"^ sie mit ciuer Gcbcrde des w, cAe sind f ?. jedoch nicht bemerkte, zurück, i?' ^iss E^ / ^ ""d schien, wie der junge Mor. Mr. Farqnhar iu dem ihm ""t n>W,7""«gllchen Tone ans. «Die Rosen im ch^'Ich , ."^" Ihrer Schönheit erbleichen.. 3'"' Vir i' "sparen Sie sich diese Schmci> H "'H liedV?^"', Sie wissen, dass ich die- 'vei,,. "ue. wenn sie anch noch so zart gegeben ^"^?r?tt^^" s"'"" Spott nicht, der in ihren ÜÜ "" ^dies!!'^^ g"l' sich im Hinblick auf die Zn< hi^ "sl br 5?"^ 5" gewöhnen. Miss Egcttou. ^Wcl^ gestellt, werden Sie die ganze ^ '^ Füßen haben.» "V verlas, ^^zcichll.lnc,, ""ch der ich dnrch- ^B?ug. "'»och sj„d Sie ehrgeizig,» bemalte er "l'g?» "" Und was führt Sie zu dieser Vcr- ^r ,n?^.'> b'e ich an Ihnen bemerkt habe. " -Uurlicbc die M'uscl>lmat.,r. Miss Egerton, und Sie sind ein sehr interessantes Stu-dium.» «Wirklich?» versetzte Natalie im Tone höchster GleichgiltiaM und heimlich wünschend, dass er sich entfernen möchte. Er aber merkte hiervon nichls imd stützte sich mir, nm das Gespräch noch bequemer führen zu können, mit verschränkten ArmlN auf deu Fenstersims, wodurch er sie zwang, ein wenig znr Seite zu weichen. Sie konnte ihn nicht verlassen, ohne entschieden unartig z» erscheinen, und das tonnte sie nicht thim, da cr doch ein Gast in ihrem Hanse war; aber trotz all ihres Bemühens, nchig zn scheinen, wurde sie doch von Minute zu Mmute' unruhiger und ängstlicher, als Cleveland noch imimr nicht sichtbar ward. Farqnhar wusste dies sehr wohl, obgleich cr nichts davon merkeil ließ. Plötzlich wnrdc eine Thür in der Nähe mit Hcf-tigkeit geöffnet und zugeschlagen. Schritte töntm ans dem Marmorpstaster der Halle, nnd Hngh Cleveland stürzte in vcrM'iflmlgsvoNcr Haltung dnrch die Eingangsthür hinaus. Als er Mr die Freitreppe hmabeilte, blieb er einen Anslenblick stchen und sah znrück. Er gewahrte Mr. Farquhar in der vertraulichen Stellung vor Na« talie am Fmstcrsims. cm Anblick, bci welchem d,e Züge des jnugcn Künstlers sich gcmdczn vclzcrrlen. Artig den Hut ziehend, entfernte cr sich hastig. Das junge Mädchen erblich bis in die Lippen nnd brach inmitten cincr Ärmcrklmg, wclchc sie ebm machte, plötzlich ab. «Was ist Ihnen. Miss Egcrton?» rirf Far^nhar aus. «Sie schell erschreckend blass ans. Soll ich Ihnen ein Glas Wasser bringen?» «O ja. ich bitte darnm!» antwortete sie hastig. Kaum aber. dass er foit war. so richtete sie sich schwan» lend auf. um das Gemach zu verlassen. Von Hugh war keine Spur mehr zu erblicken; weshalb war er fortgeeilt, ohne mit ihr zu sprechen? Unheilvolle Ge> danken kamen ihr. Sie musste es wissen. Mit bellom-mencr Brust begab sich Natalie zn ihrem Vater in dessen Studierzimmer. Sie fand ihn mit auf die Hand gestütztem Kopfe, offenbar in tiefes Nachdenken versunken. Er schallte auf, als sie eintrat. «Schliche die Thür und sehe dich zu mir,» sagte er. «Ich wollte dich ebrn zu mir bitten lassen; ich habe mit dir zn sprechen.» Sie gehorchte und sehte sich ihm gegenüber. «Mr. Cleveland war soeben hier.» begann er, etwas unruhig mit einem Papiermesser spielend und ihrem Blick ausweichend. «Ich vermuthe, dass dn weißt, weshalb er hier war?» Das heftige Erröthen des Mädchens war eine hinreichende Antwort. «Er kam. mich nm Erlaubnis zu bitten, sich mit dir verloben zu dürfen,» fuhr Mr. Egerton fort, beständig nach der anderen Seite schaurnd. «und als ich ihn nach seinem Einkommen fragte, antwortete er mir !mit bewunderungswürdiger Offenheit, dass cr noch lein bestimmtes habe, sondern nur von seiner Kunst lcbe. vuu welchcr cr jedoch hoffe, dass sie ihm in wenigen Jahren Ruhm und Reichthümer zuführen werde.» «Und dn.» rief Natalie ans, sich athcmlos vorneigend, «was hast du ihm geantwortet?» üblich« Fcitung Nr. l^7. 1596 ,7. AllgnstlM^ fiir Passanten, besonders Kinder, hervorruft, so wäre auch einem weiteren berechtigten Wunsche des Publicums Rechnung getragen. — (Revision von Depositen-Barschaften.) Aus Anlass eines speciellen Falles, in welchem die Berechtigung der Gerichtsbehörden zur Revision jener Depo-siten>Barschaftcn bezweifelt wurde, welche bei den Stcuer-als gerichtlichen Depositeuämtern nach den bestehenden Vorschriften gemciiischafllich verwahrt werdeu, ist das k. k, Justizministerium mit dem t. l. Finanzministerium und dem k, t. Obersten Rechnungshofe dahin übereingekommen, dass — unter Aufrrchthaltung der geltenden Bestimmungen, wonach die Scontrierung der Steuer- als gerichtlichen Depositenämter den Finanzbehörden zusteht — die Gerichtsvorsteher bei Vornahme der ihnen instructionsmäßig obliegenden periodischen Revision der Depositenmassen berechtigt sind, auch die gedachten Deftosttenbarschasten zu revidieren. — (Spenden.) Der Herr Landespräsident Freiherr von Winkler hat anlässlich des Allerhöchsten Geburtsfestes Seiner Majestät des Kaisers 100 st, für die Armen in Laibach und je 25 Gulden für das hiesige Elisabeth-Kindcrspital, fllr die Kleinlinder-Vewahranstalt, filr das Knabenwaisenhaus und für das unter der Leitung der Frau Gräfin Sofie Auersperg stehende Mädchen-Asyl gespendet. — (Lippiza-Pferde für den deutschen Kaiser.) Rittmeister von Alven sleben, welcher sich im Auftrage des Kaisers Wilhelm belufs Ankaufes von Pferden für den kaiserlichen Marstall nach Oester» reich Ungarn begeben halte, ist nach Berlin zurückgekehrt. Herr von Alvenslebcn brachte cinen für den Kaiser per» sönlich bestimmten prachtvollen Schimmel-Viererzug mit heim. Es sind vier Rosse aus dem berühmten Gestüte von Lippiza am Karste. Der Kaufpreis für die vier Schimmel beläuft sich auf 14.000 fl. — (Todesfall.) In Strafisch bei Krainburg ist vorgestern abends der hiesige Handelsmann Herr Michael Pakic im Alter von 62 Jahren gestorben. Pakic, ein angefehenes Mitglied des hiesigen Handelsstandes, war Vicepräsident der Handels- und Gewerbekammer, Gemeinderath der Landeshauptstadt Laibach, Vicepräsidcnt der Laibacher Citalnica und Mitglied zahlreicher nationaler und humanitärer Vereine. Von seinem nicht unbedeutenden Vermögen testierte der Verblichene — wie man dem «Slovensli Narod» meldet — u. a. 3000 st. dem Nürger'Nrmenfonde, 100 st. der Laibacher Citalnica, 100 st. der «Glasbena Matica», zwei Acticn -l 200 st. dem «Narodni Dom», 200 fl. dem katholischen Gesellen, vereine, 100 fl dem KrantenUnterstützungsvereine, 100 st. für die hiesigen Armen und 100 fl. dem Lichtenthurn-schen Waisenhause. — Das Leichenbegängnis findet morgen um 5 Uhr nachmittags in Laibach statt. — (Gegen den falschen Mehlthau der Reben.) Unter dem Titel: «Die Bekämpfung des fal-fchen Mehlthaues der Reben» ist soeben in Leykams Verlag in Graz eine Broschüre in deutscher und slo-venischer Sprache erschienen, welche den Adjuucten an der Weinbauschule in Marburg, Herrn Franz Knauer, zum Verfasser hat. Der Verfasser ist von dem Wunsche geleitet, der weinbautreibenden Bevölkerung eine leichtfass-liche Schrift in die Hand zu geben, durch die sie in die Lage kommt, die auftretende Älattlrantheit der Nebe, ?«ri<,sl> Na thenovo uud Veeliv. M.'dicmer. Leipzig Hotel Siidl>alinl)0f. Tosnvec. St. Georgn,. - Vud.ixqi. Budapest. — Weigcnt, Pelcrwald. — Pns.wec, Gnichtöbeamter, Kronau. Aerftorlieul' Den 1 5. A u g u st. Michael Skerjane, Mmim-, 6 ^ Lhrongasse 20, Tubercnlose. — Josef Sorn, Prch'p"'^!< 2 I., Sternwartgasse 4. Scharlach. — Maria PolaM, -' ters Gattin, 75 I., Kuhthal 11. Marasmus. Im Spital»-: ,^ Den 14. August. Jakob Premrou. LocomotivM ' W I,, Tubrrmlofe. ^ I„ Deu 15,, August, Franz Pelle, Inwohner. Marasmus. Wolkswirtschastltches. 5'ailmch, 14. August. Auf dem heutigen Markte sU'd "<'" uen: 5 Wagen mit Getreide, 6 Wage» mit Holz. Durchschnitts-Preise. ^^^-, Weizen pr, >xllol>!, l;!li<; 7j2i> Buller pr. Kilo. . ',^ ^. Korn , 4«(! 5 5 Eier pr. Stillt > - 7 ^ Geifte . 4 1« 5, — Milch pr. Liler. . !:'> Häudel pr. Tliicl. ,), ^ Erdäpfel 100 Kilo 2 65)------- Tauben » ",.,«. ^ Linsen pr. Hektolit. 12----------- Heu pr. M. Ctr. . ^^ Erbseu » 13----------- Stroh » - - 2," Fisole» . 11----------- Holz. hartes, pr. ! « Rindsschmalz Kilo — ft4------- Klafter »> >^ ^^ Schweineschmalz» — 70------- — weiches, » ^ ,)g<» Speck, frisch, . — 54------- Weiu,rolh,,100Uit. - ^ ^ — geräuchert » — 70-------— weißer, » ""'^^. ^Ncteoralossische BculiachwmM m^biach^ ff «"^ ß« 3^ ____« ! «°U ! "° ! I ^------^ 7^1. Mg> 7:^6 7 12^8 West Rebel g." I7-i1". um 12° unter dem Normale. ^ ^crautwortlicher Redacteur: I. Naglii. ^^ ____ ^ .....^?^! !------^—^N^M^^ l)68t68 , ^^ ,,^le", ltlll^enlcrllnlilloitftn, wirä von lien Iiklvnrill^ ,j,e< cl«r l(llrl8l)^äer un6 an> geliebten Bruders, beziehungsweise Schwagers M Onlels, des Herrn > Michael Pali« ,..,,. ! W> Vicc Präside,il dor Ha»d>>l« und <^>,'wcrbclc>!»!»l'^ t""''" . ,„id ^> u»d ill!« Prillldc»! der Ci!nl»!ca. «»lssrr, Haü^">^' ^W Handelsmann :c, lc, W 10 uhl ^ welcher Donnerstag, den 15. August, «", ^i,p M abends nach langen, Leiden in Strazise del ^ ^„ M burg in, 62. Lebensjahre, in Gott ergeben, besseres Jenseits abberufe» wurde. ,^ M^ M Die irdische HiiNe des theuren Verblich""" z,,, M Samötag, dc» 17. August, um 7 Uhr """,, „ac<> M Sterbehause zu StraziSe bei Kraiuburq ss^^,'„plal' ^ Laibach zur Aufbahrung im Trauerhaus»' ^>.^,lsl W Nr. 20 ilbersiihrt, daselbst S»u»tag, de» 1"^^ ,,„d M l, I.. um 5 Uhr uachmiltags feierlichst "Ng»'!^ ,^iph ^ zur letzte» Ruhe auf dem ssriedhofe zn St. ^'^ M im Familicngrabe beigesetzt. ^omli^ ^ Die heil. Seelenmessen werden in der ^" zu Laibach gelesen werden. W Laibach am 1 l». August 1889. W Carl Pleilo. k. l. Landesgrrichtsrath. V"N" » Marie Pleilo, Schwester. Mar»r ^ s f. M> geb. «enajsi; «lonie Patiü geb. ö^l" P„lis, VM Hliuptinauuswitlur. Schwägerinnen. ^^ ^ <^»N^^' ^ M Neffe wusia, Vera Paliü; A"«"' ^ > , W Cirilla. Mitzi Pleito. Nichte» » Voibndjcr Seining Dir, 187, 1597 17. August 1889. M Der Gemeinrierath der Landeshauptstadt ¦ ^M Laibach erfüllt eine schmerzliche Pflicht, indem I ^M er geziemend Nachricht gibt, dass sein lang- I Hj jähriges verdienstvolles Mitglied, Herr ¦ I Michael Pakiè I ^H Vice-Präsidunt dor krainischen Handels- und Gewerbe- I ^H kammer, Handelsmann und Hausbesitzer B ^M am 15. d. M. um 10 Uhr abends in Stražiaèe bei ¦ ^J Krainburg plötzlich gestorben ist. I HB H ¦J Ehre seinem Andenken I ¦ H I ¦I Das Leichenbegängnis findet hier Sonntag, ¦ ^M den 18. d. M., um 5 Uhr nachmittags vom Hause I jH Nr. 20 am Dom platze aus statt. ¦ B L a i b a c h , den 16. August 1889. ¦ M Tiefqcbeugt wm uilermefslichen Tchnirrze s>cbrn ! > wir allen Vckanntcn und Frcmlden bckannt, dass dec ! > Allnillchtilie unser heißgcliel'tcs und uns unvcrgesslichcs ! > Sühnchen^ « ! Josef W am 15. August l. I,, 12 Uhr mittags, in ein besseres ! W Jenseits abberufen hat. ! > Das Leichenbegänqnis findet Samstaq, den 17ten ! W August, um halb 7 Uhr abends von der Todtenlapelle ! > z» St. Christoph aus statt. l > Die tieftrauerndeu Eltern: ! > 5o»vl öorn, snppl. Gymnasiallehrer ! W Course an der Wiener Börse vom 16. Angust 1889. 1^1 d... ^ inn C..sbate Gflb Ware Staats-Uulchcn. i»/» einheitliche Nentt l„ Noten 88 7»» 83 90 Zilberrente....... »^ ?b »4 »f. »854er 4«/<, Ewatslose , 2»« ss, l3i «'<3« — »8«<>«r5»/n » gan^ 5«x»st, ,««- ,,»9«! l86<>er » » Fünftcl l»<> st. >44 5u »45 — »8«4er Ttaatslose , , 10« st, »74 - »74 ö» . . . . 50fi. »74 - »74b« z°/, Dom,Mbbr, i^isost. . . »50 25 15».. z«/n Oest, Ooldrente, steuerfrei . 109^5 110 05 ^efterr, Noti>n«nte, steurrsrei , 9» bk 89 8>i «garantierte (kisenbnhn» Tchuldverschrtibnnge«. «Kwbtthbadn in G, steurrfre! . l24 31 ,«z-. ^ranz«Iosevd ^»t»n in Silber . «15 50 1,8 . i.'orarll>er«er <> st, EM, . . 240 — ^42 — oetto ^mzVudwri« 20«, st, l>, 3s. »l9 - 221 - bettn Eal^b, Tirul 200 st, ö, W, 8l(/- «lH - Elisabethbabn für 200 Marl . »14 - ,»5- dctto für 2U0 Marl 4",«. . . 120 «ü »«» 25 ifranz Iulept, Valin !' detto Paplerrenle ä"/» . . , »47» l»4!»,'> ling, «tiknb, «nl,'20fl.0,W.T, ^»,5 25 ,,5 75, bto. diu. cimml, Stücke , ,19590 W »,i dto, Oslbali» Prioritäten , . »0« - !N0 .'«> l>to, Staat« Obligat, v, I, »87« t12«^»i3 4" dto, Weii^dent Abl'Ol,. »0»fl, 99-75 »<«' - dto, Prüm. ^iil, ll »W st, «, W, «»g .. ,3!» - °t dto, k 50 fl, » « !38 — «3« - lheiß Reg. Lole 4», 10« ft. 1«g 10 129 53 Geld Wa>e Grundentl.-Obliylltiünen (für 10« st. EM.). 5"/« »aliz, 20 5°/n mährische...... 1>U25 11l»75 5°/« »rain und Küstenland . . — — — — 5°/„ niederöstcrrelchische . . , 109 50 110 50 5"/„ fteirischc......-.----------->- 5°/a lroatische »nd slavonische , 105 — »06 — 5°/„ stebenbüraische .... 104-80 105-20 5°/„ Temeser Banat .... 104 80 10H 20 5"/„ ungarische...... 104 8u »05-2^' Andere öffentl. Anlehen. T>onail»teg,'Üose 5"/„ »00 st. . 122 — 123-— dto, «nleihe 1878 . . 107 7ü 108 25 «nlehen der Bladt G»rz . . Iio— —-- Nnleyrn b. Etadtssemeinbe W!en inc — ioa«s, Präm.-«nl. b, Stabtncm, Wien »42 7^> »44 25 VörsenbauNnlehen verlo«. 5"/« 9I»'75 9« Kl» Pfandbriefe (für »00 st,), Vodencr, allg. öst, 4°/„ «, . . i»8 zo IIS 50 dto, » 4>/,"/« . , . 101- 101's.« dto, » 4»/„ , . . 98-80 99 30 dto, Prilm^Tcknldverschr. 3"/> l09 25 109 '/,°> Oesl, Hupothelenbanl 10j, 5U"/„ »«»-—. »02'-- Osst, ung, «anl verl, 4'/,"/» - wi 90 »a2 30 betto » 4"/, . . I005«!l0l- delto 50<ähr, » 4°/„ . . KXI builN»'- Prioritäts-Obligatiouen (für ><><» st), Ferdinand« Nordbahn lim. »8»« l-.. »00-40 «allzlsche »arl'L»dto!g-Vahn Em, «88» 3(X> st, 3, 4'/,°« , 1l« — 100^0 <»e!d Wa,c Oesteri. Nordwestbahn , . . »N8 4s< ,<><»" Etaatsbahn....... !)« K„ Südbahn ^ 3"/„..... >43 - 144 , 5 5»/„..... »20 - 120-70 Una-^aliz. Vahn..... l^0 40»ni- Diverse Lose (per Stück), Ereditlose 100 st...... »»j-k,, i«-.,^ ElaryLose 40 st...... 5«',- «i _ 4"/„ Nonau-Dampfsch, »00 st. . ,zz ^. ,z,z, ^ Lllibacher Präm,AnIeh. 20 st. Z^.s,,, ^5 - Ofener Lose 40 st..... 59 75. ß,>7°> Pa!ffy°Lose 40 st...... «,-. «2 ., Rothen Kreuz, öst. es, v,< l<> st. ,g s,„ ,f, „„ «ubolphllose 10 st..... 2<»'l,s> L, ^,<> Salm Lose 40 st...... «22s. >>3 - St.-GeiiuisLose 40 fl, . . , nz. ^ «,, ., Waldslein Lose 20 fl..... 4i>_ ^-- Windisch-Gräh^ose 20 st. . . 5«; - 57 -Eew, Sch, d,:«"/„ Präm.'Schuld' versch 0. Nodenc-rebitanstalt , ^7.^. ,^.^ V«ml - Acticn (per Stücl). «nglo Oeft, Äa»l 200 st. t>0"/„ 0 st, . . ,W — »<,<» s,<, «butr.Mnst, üst, i!00 st, T, 4/« i80 i.n ?»» 50 0ft, 305 75 3nu zil' «lredillianl, Äll«, »„<,, 200 st. . 3,7 75 «,« 25 Nevositenlianl, VlN«. 200 st, . i«5, - ,»7 — Escompte Gsl,.Ndröst. 500 fl, . 554 — 5„<,._ <»iro- ll, «lassenn,, Wiener 200 st, !9? - l!»l» - Hupothelenb,, llsl 27-,. «»- . tiänderbanl. »st, 2<«, st, W. . . 232-»^ 2«3 :<<> Ocsterr,Ul!ssar. Na»l l>00 fl, . U>7 - !»o» . Ui'lonbanl 2l»0 st...... 22e>-5<> ^2l'> 75 ^rrlehröbanl, Mss, »-«0 fl, , , «58-50 ><-,!» zo Actien vnn Transport-llntcrllclimultgtn. lper Stück), Tlllirechl-Valin 2M fl. Silber . - - - - Älfülb ssiuman, Val», 2»0st, S. 200- . 20» - Vi'!,m, Nordbabn l.',o st, . . , 2«<» 50 ü3l 50 . westbahü 200 fl, . . . 32»-- 330- VüschXehrad.'r Eis, 50« fl, CM. l«0? 10»l dt°, o st, CM, . . . 374- 37<'<- Drau.lzis, lB.-Lb, st.O. 1!>Y 50 ,<)7»5O Pux Aubenb, Eis, Ä. 2»0 st. S.------- ------ Ferdinands Nurdb. 100» fl.CM. 2!>^7 2551 Gal Carl L»dw.-V, ^00 fl, LM. »U225 l!»3 ^l> Lrinb, - Czcruow, - Iassh ^ Eijcn. bah» M'sellsch, 200 st 3. . . 2.15-»0 235 70 li!ond.ös<,-u»i,,,Ir!ssi5!»0fi,o ftto, (lit. !i) 20« ss, 3. . . 2»? 75 2l8- ^raa-T!»xerlt!icnb,»5»>st,S!lb. N3 — s>4 Äüdulpl,-Vlll,„ 200 fl, Silber .------— - Stalltlk'iseübahn 20« st. Silber 221 75 Süd ^l«rdd,Verb, Ä, 200st,EM, 1<>7 50 ,N8 « lralMualMl!s,,Wr,,!70ft, ». W, «li» 50 22» 50 » nene Wr,, PrlliritH««- «ctlen »!><> fi...... s><»-5<» »ll>, Nmdostbahn 200 si. Silber '«5»« !«« ^' U»>,,3Ueslb,sManb Graz,200fi,!V. 186 5^, 1«? >"' Industrie Actien (per Stücl), Bannes,, Nlla, Oest. ,«» st, , »l! - «? " Egydicr Eiien' »nd Stahl I»t>, in Wien »00 fi...... 75- - ?" " Eisenbalww ^cllin,, erste. 8» st, - - 7„ " .«zibemiihl». Papiers, n, «i. G, k.» ."> "' ^' Liesiiissrr Viaiu'l-ei o5-- <"-'" Mmüan <«i'!>-N,, vsterr,-alpine 75 70 /»>-' Pl-anl> (!!!<-,! 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