^/ß/< ^ ^ ^ ^ Mittwoch am »«. September «8K7. ^r.'»il'and >,u ^mvtt',. gan^ahl'lq 2 ss ^ " I l'! ^ h' ss « 5- " ° ^ ^ ^„ser io saob»lr jur c,nc Svaltcn^ile oder den Nam» derselben, ist für einmalige ga^iabr.g unter Kreuzband m.d ^drucktcr ^re,,e ^ ^ bal^, a h r^g 7 ^ . O^ . ''.^ ^"z„s^i„.sstämvel vr.' w kr. für eiue jedesmalige Einschaltung hi.^n ^"^ün". ^..^.h. .vcm,al.,c .^r.. ,m ^.m.l.^.kr. ^,'^'^ „ ,.2 M.l nn^ Substitutcn in i!inz . Johann Schwarz und Michael Wcismanr. zu Suits' Ann'älten, nnd zwar den Erstern i» Stcyr nnd den Lctzlern in Wirner-Neustadt, dann die Gerichtsad jnnlteil Ferdinand Nohr in Salzburg nnd Mathias F riedwanger in Linz, zu Staatscmwatt ^ S^l'^t' tntcn in Linz und drn Gerichts-Adjunkten des Nie» ncr ^at die Gerichts»Adjunkten Franz Nepitsch iu Görz und Johann Baptist Z o-ratti in Tuch, z" Nalhssekrctärcn uud zwar Nrpitsch für Görz und Zoratti für Trieft ernannt. Der Iustizmiuistcr hat den Auskultanten Franz Nadcy in Pcttau zum provisorischen Aktuar bei dem Bezirksgerichte in Marburg ernannt. Dcr Minister für Kultus und Unterricht hat den Uuter-Nclilschullehrer in Joachimsthal, Franz Schmied, mm Präparandcnlchrer an der Lchrcr-Pildnngsanstalt zn Tvruau in Ungarn ernannt. Der Ministcr für 5fultus und Unterricht l'al de» Lehrcr an dcr Unter« Ncalfchulc in Villach. Gustav Zc un e k. znm Lehrer an drr Unttt-Realschule i» Wcrschstz ernannt. Dcr Minister für Kultus uud Unterricht hat dcu Lrhr.imtskandidaten Josef Durig zum wirkliche,' hehrer au dcr k. k. Obcr» Nc,,lsch»!c in Innsbruck ernannt. Die Minister des Innern und Vcr Justiz haben ecu qnicszirlcn Hilfsäuucr» Direklions > Adjunkten deö Komitatgerichtes zu Stuhlwrissenburg, Anton K a^ ro o e, znm Nathtssekrctär bei dem Urbarial-Obcr-gerichte in Kaschan ernannt. ^3 e st e r r e i ch. Wien, 29. September. Die heutige „Wie, ucr Zcituua." berichtet: Se. f. ?. Apostolische Ma> jestat siud in der verflossenen Nacht zu eincm Besuche an dem königlich sächsischen und dem qroüherzoglich sachsm'wcimar'schcn Hofe nach Dresden uud Weimar abgereist. In lcytgcdachtcr Hauptstadt babrn Se. Majestät die erfreuliche Aussicht, Siä' mit Ihren russisch «kaiserlichen Majestäten zu begegnen. — Se. k. k. Aposwl. Majeftäl t>al>cn mit Allcr-höchster Emschlu-ßung uom 8. I. M. die Enichtung riucr E^koiuplcbaok für lie Lmndardir im Prinzip aUslgilädi^st zu c,1aul>eu gencht. — Dcr „A. Ztg.« schreibt man ab cö die crsteu öster. reichischrn Papiere sind, die auf Verrinömüuze lauten. Sie quiltircu über liyh st. östcrr. Coiw.-Münze ^-380 Verciuslhalcrn. — Die Briefmarken-Converts, wie sie in Preußen schon lange bcsichc«, sollen demnächst auä! hicr eingeführt wrrdeu. Es ist diese Em> nchtung iu jeder Beziehung so praktisch und bcqucm, abgesehen davon, daß das Convert gratis gclirfcrt wird. daß mau ,n r>rr Tbat nicht begreift, wcbdald sie in Preußen selbst vcrhältnißmäßig so wenig benutzt und in anderen Staaten so spät nachgeahmt wird. — " Hinsichtlich dcr Behandlung telegraphischer De-peschcn nach Großbritannien uno Irlauo via Osteude liabeu folgende Bestimmungcti zu gelten: Bei dcu in Buchstaben geschriebenen Zalilcnausdri'isfcu werden jc 7 Sylbe» als Ein Wort tarirt, jeue züsannuengesetztei, englischen Worte, wclchc bci der Beförderung über Haag als Giu Wort zu taxiren siud (lotll,v, l,>l>^ in<,)!'<>''V <'tc.) werden auch bei der Beförderung über Ostcndc als Ein Wort iu Anschlag gebracht. Salzburg, 23. Septdr. Gcsteru Abends 6 Uhr fano die orittc allgemeine Versammlung dcr ka> tholischen Vcreiuc in dcr Aula Statt, welcher wieder ein Pmir Tausend Zuhörer beiwohnten. Herr Barm« u. Stillfricd sprach über die christliche Cdaritas m,d empfiehlt die verwahrloste Jugend besonderer Sorge. Dcr hochw. Herr Domkapitular Dr. Wicry hebt das Rückwärts', Vorwärts-, und Aufwärts»Schauen als Gruudbediuguug christlicher Klugheit hervor. Herr Dr. Baron v. Moy aus Iunsbruck lobt die guten alten Sitten Salzburgs, gönnt der Stadt den Besitz einer katholischen Universität, wünscht die Einführung einer rrganisirtcu Genossenschaft unter den katholischen Sebriftstcllern und geistiger Mäßigkcitsvcrciue. Herr Pfarrer Tbisstn aus Köln empfiehlt den Vonifa;ius. Verein und bittet die Anwesenden, sich als Mitglieder des Vereines ciuzeichueu zu lassen — was in dcr Tbat nach dcr Sitzung zahlreich geschah. Endlich sprach noch Profcsso-r Kreuscr aus Köln über die üblichen Bezeichunugeu „Ultramemtaner" und „Papist". Heute Früh von 7 bis 9 Uhr fanden Konfercn-zc« der Ausschüsse und um 9 Uhr und 3 Uhr besondere Versammlungen Statt. Deutschland. Stuttgart, 28. Sept. Gestern Nachmittag 'st der Selbstherrscher aller Nenßeu hicr angekommen und hat sich sogleich nach drr kroupriuzlichcil Villa nach Berg begeben, ohne noch Stuttgart zu l'erü'l> reu. Er stieg bei der Station Feuerbach aus. wo er vom König empfangen uud von dem kroxprinzli. cheu Paar mit sciurm Gefolge, worunter Fürst Gor. tschakoff, zu dem reizend gelegenen Absteigequartier geleitet wurde. Kaiser Napoleon wird heute Nach. mittag iu unserer Residenz erwartet, wo er im kön. Feuilleton. Das Mohorrumfest in Indien. <^Kcde iudiscke Post spricht vou dcn Befürchtungen, die mau iu Calcutta an die bevorstehende Feier des «mohamedanischcn Mohorrnmscstes, alö an cmcn für die Mo5lim Miguelen Zeitpunkt zu cincr a!Igc< nicincu Schilocrhrbung knüpft. Ob oiese Angst in Erfüllung sssgangen ist. oder nicht, das hat sich an Ort und Stelle.freilich schon seit Monatfrist cutschie-dcu. Nie aber anä, die Würfel ses Geschickes gc. fallen sein mögen: begründet war die Bew^üil! jc> deufalls. Um unseren Lesern cinc» Begriff uou der leidew'chaftlichei, religiös-nationalen Aufregung zu ge< ben welche die Begehung des Mohorrumfcstcö dort mit'siä' bringt, entlehnn wir dem Buche. d.as von Narren vor 14 Jahren über das englische Indien geschrieben, nachstünde drastische Sü^, Z" "emc^ kcn baden wir dabei nur nocl'. daß rr dle ^eler l«.^ in Hyderabad, der Hauptstadt des Nizzmn, mumachte, n„d daß cr ln, Irrthume ist. wenn er meint, das Fcsl fiele immer auf dcu 7. Juli. Es gehört im Gegentheil zu deu waudelbareu Festen der Mohainedancr und wir? in dem laufenden Jahre, wic die „Times" neulich meldete, erst am 22. August begangen. U»scr Gewährsmann also schildert dasselbe folgendermaßen: Die mohamedanischen Feste, obgleich weit wen!» 9l'r, gräßlich unv auf eine rcincre, erhabenere Religion gegründet, als die indischen, halmi hicr doch immer durch die Vermischung mit den Indieru mehr oder minder von dcr Sourerbarkeit und der Farbe des Maudes in sich aufgenommen. Das hervorragendste darunter ist das Mohorrumfcst, welches die Schiiten, ric Anhäugcr dcr Sekte Aly's. am 7. Juli fcicrn. Um das religiöse Drama, dis dcu Iubalt dcö Fcstcs auönuicht. zu verstehen, .„„ß n,an wisstn. daß bei dem Tode Mahomed's ras Kaliphat oder die Tbron» folge über die Gläubigen ungewis; war. und von 4 Bewerbern iu Anspruch genommen wurde Erster Vcwerbcr: Aly. Sä'wicgersohn des Propheten, Manu skincr einzigen Tochter Fatimc; ;wcitcr Bewerber: A b u b e k r / Frcu«i? und Schwic° gcruattr Mahomros. V^ter der A')schll seiner jung-!ttn Frau- dri,ter Bewerber- Othmau. Mayo-mcds Sekretär; vierter Bewerber- Omar. einer rer ausgezeichnclstcu Heerführer Nach Ueberwindung einiger Schwierigkeiten folgte Almbekr als dcr erste .«allphe uud starb sixes natürlichen Todes. Nach cl)m bejticg Omar. später Othm.n, dcu Thron- beide wurde» ermordet. Eudlich crhicü Aly als der vicrle, rie Krone. Dicsc Tbroufolgc w^ir di« Ursache des bcrül'nuen Schisma's (Kirchentrcunung zwischeu Sun-uit'N und Schiiten. Die Hauptimlinigkcit bestcbt darin, laß oic Suilnitcu die vier ersten Kuliphcn als gleichberechtigt und legitim auncbme,,. dic Schulen dagegen den Abnbckr. Omar uud Otbmau als Tbronraubcr ansehen nnd nur Aly. deu Neffen und Schwiegersohn des Propheten, als dcu eiuzigcu. von Gott ci> wählten Kaliphen vcrchren. Bcim Tode Othman's h^ute cin netzcr Bewerber den Gedanken gehabt, sich zu melden ' abcr das Glück und die Macht Aly's fürchtend, vcrschob cr scin Vor» lieben: cs war Mocwiah, einer der Kriegsgefährten Mahomed's. Er hatte von Omar, dcm zweiten Ka> liphen. das Gouvsrncmeut Damaskus erhalten, dns er zuerst als Statthalter, später fast als unabhängiger Fürst vierzig Jahre lang beherrschte, bis der Tod Äly's seinem Ehrgeiz dic lange geduldig erwartete Gelegenheit darbot, sich der Kronr zu bemächtigen und dieselbe iu seinem Hause crblich zu mache». 'Die Umstände begünstigten sein Vorhaben: Aly hatte lmbrtrc Söhne hinterlassen. von welchen die beioen ältesten Hassan »no Huff>m hicßrn. Der Arltere, Hassan, verzichtete, nmu weiß nicht, cius Charakter» schwäche o^cr Charaktcrgroste, auf dcu Tbrou sauch umg Moawiah sciuc Hau» im Spicl gebabt habruj, uud zog sich iu rinc nicorigc Einsicdlcrshüttc am Grabe seines Großvaters zurück. Da Hussein. dcr zweite Sohn, damals noch zu jung war. um ein gefährlicher Mitbewerber zn sein. so kam das Kallphat an Moawiah. dcr cs sterbend seinem Sohne Pezio hinterließ. Unterdessen war Hussein alter gcwordcn nud hattc durch seine Frömmigkeit und Tapferkeit die all. gemeine Liebe erworben. Als Haupt scincr Familie mußlc und wollte cr sein Nrcht gcgen Peziv gelleno machen. Unkluge Freundr beredeten ihn, er dürfe sich nur zeigen, um eine allgemeine Erhebung zu semen Gunsten hcrvorznbringen: man übergab 1 gebildet haben. Zur Kuriosität sei bemerkt, daß nach Dc serlicheu Mssagericn hat am 17. d. M. nnt dem Fi-nauzministcr einen Vertrag abgeschlossen, wodurch sie qegen eine jahrliche Unterstützung von 4,700.000 Fr. auf 20 Jahre deu Postdampfcrdicnst auf der Linie uach Brasilien übernimmt. Der heutige „Monitcur" cntbält das Dekret, wodurch dieser Pertrag Die kai< ftrlichc Vestätignng crhält. Großbritannien. London. 21. September. Zwei Gentlemen iu Sheffield, Mr. Harvey und Mr. Broadbent. BciDe Mitglieder des dortigen Gcunindcrathes habcil sich erboten. in ihrem Stadtbezirke !!00 Maun binnen Monatsfrist für die Armee anzuwerben. Die Nc giernng hat den Leltten nur das gcwöbnliche Hand geld sammt Tornister zu verabfolgen - die übrigen Auslagen wellten die Genannten betreiben. Ihr Anerbieten ist von der Regierung dankbar angenommen woroen. London, 24. September. Dic „Times" schreibt: Es gereicht uns zur Freude, melden zu können, daß die y. Pforte ihren Gesandten in London angewiesen hat, dem Lordmayor die Summe voll 1000 L. alu Schenkung für dcu indischen Fond zu übermitteln. Die Wichtigkeit dieses Ausdrucks Der Sympathie von Seiten dcü auerkannteu Hauptes der mohamedanischen Religion ist leicht zu begreifen. — Ein belgischer Offizier. Major Vlialmout, der sich durch mehrere strategische Schriften, so wie auch namentlich durch einc militächchc Biographie des Herzogs vou Wellington bekannt gcmacht hat, isl unter glänzenden Bedingungen für die englische Armee in Indien gewonnen worden. Derselbe wird als Stabschef Sir Colin Campbell's fungircu lino für seine (iil Inoku hinzubringeu»«.') Dienstzeit von fünf Jahren ciucu Iahrgcyalt von 7^.000 Fr. und nach Ab' Iallf d!cscr Fnst eine lebenelänglichc Pension uoil 20.000 Fr. beziehen. — Dec „Advertiser" läßt sich aus P a r l ö schreiben i Graf Persigny hat vcm Kaiser ans Lo>l> don die bcfrcmocnoc Nachricht gebracht, daß in der Politik des britischen Kabimtcs ill Bezng auf oic Fürstcnthümcr eine vollkommene Umänderung cinge. treten sei. ElarcnDon bcfinocl sich ebenfalls hier (?) nno hat diese seltsame Kunde bestätigt, uut dem Bei-fügen, oaß England vou jetzt an nicht nur ocr Union der Fürstcnthümer kein Hinderniß in den Weg legen, sonDem den Bcslrcbllngcn Frankreichs für dic Uuion seine Unterstützung leihen werde, Miederlande. Haag. 21, Sept, Henle wurde die Session Der Kammern von Sr. M. ocm 5^önigc eröffnet. Haag, 22. Sept. Iu bcr heutigen Siyung der ersten KaMlner übernahm Herr Philips das Präsidium mit eiuer Ansprache. in welcher cr sich dem Wohlwollen der Mitglieder empfahl und auf die wichtige Thätigkeit der abgelaufenen, so wie der jez-zigcn Session binwics. Er hofft, daß die Arbeiten glücklich werden zn Ende gebracht werocn, und zwar zum Bestcu des Nönlgs wie deö Vaterlandes. — In der zweiten Kammer wurde bei der Wahl dreier dem König zu präscntircnocu Kandidalcu sür oas Präsionuu Herr van Goltstein nriiuo !»»('»» 40 Stimmen von 45, znm zweiten lind dritten Kandidaten wurden erst nach uiermaNgcr AdsUmmu»^ dic Herren Vauo uud Dullcrt gewählt. Schweden «nd Morwegen. Zu Egerfuno in Norwcgcu ist cine Tclegl'tiphen^ station für deu allgemeine,, Verkehr eröffnet ivorden; die Glbül'rrü sino dieselben, wie bei der Station Mandal. Donaufnrstenthnmer. Ans Iassy. 2l. Sept.. wird telegraphisch ge-melDct, oa»j die 19 Deput,rtcu der städtischen Wahl-tollegien sämmtlich Unionlsten sind. Das WahIWIIe-gimu von Iassy bestand aus 400 Wählern; oic Ne« gicrung. die sich durchaus ucnttal verhlclt, lieji deu Votircuoeu oie volle Freiheit, ihre Bureaur zn bü- oen. — Den neuesten Nachrichten des „Nord" ans Iassy zufolge weroen die Separatisten etwa mit l0 Prozent im Divan nd lw« vertreten sein. Bukarest, 9. Sept. Der Metropolit bat sich geweigert, die Wahllisteu der Geistlichen zu publiziren, und gibt als Grund hicfür c Heer bis jetzt in Folge des Aufstaudcs au Offizieren erlitten hat. An der Spitze der Me. welche nnr die Namen der in der Schlacht Gctödttten oder an ibren Wunden Verstorbeni-n enthält, stehen die Namen von fünf Geueralcu und Brigadiers, nämlich die Generalmajore Sir Hugh Massey Wheeler und Sir Henry Lawrence, die Brigadiers Isank Henley Handöcomb, Alexander Iad und Hugh Sibbald. Dann kommen drei Obersten von der Artillerie, der Infanterie und der Kavallerie, 19 Obcrstlieutenante, 12 Majore. 42 Hauptlente. 79 Lieutenants, Fähü' richs und Cornets, 14 Chirurgen. 3 Thierärzte und mehrere Kaplänc. Sclttn wit wohl rin Hsrr i>» so lnvzcv Zcit verhältlugmähig so vicic Offiziere verlcreu. — Ein Ingenieur-Lieutenant schreibt aus dem Lager von Delhi unter Anderem: «Ich kann nicht sagen, daß mich sonderlieli viel Mitleid anwandelte für die Schufte in Notbjackeu und mit dcn Nummern 68, 18 und 28 auf ihren Nockknöpfen. (Einen eben so seltsamen Eindruck wie Die englische Uniform der rebellischen Emqebornen muß es auf die Engländer machen, dai3 die Trompe« tir des Feindes oft beim Angriff die Melodie von und anderen natioual^nglischen Liedern blasen.) Das Erbarmen scheint uns auf ewig adbanden gekommen zu fciü und wenn es je derglei» eheu wie eiuen Krieg bis aus Messer gab. so haben wir >l)n l^er. Die Sepoys halten tüchtig bei ibreu tcn, wagte sich Hussein mit nur sebr geringer Bcglei» tling. welcl'e noch dazu meist aus Kindern nno Frauen, darnnter seine Schwester Falime sich befand, über die Grenze von Irak (Pcrsien), Entweder war der Plan noch.uicht reif. oder war das Ganze, und dieß ist Das Wahrscheinlichste, eine Vcrrätherei, denn plötzlich sah er siäi auf der Ebene von Kerbelah durch eine Reiter-schaar von auch dabci in ihreu unterscheidenden Stammcstrachten. Die Reichen begleiten Dic Prozession anf ihren Ka-mchlcn oDer Elcphanteu. ciue zahlreiche Müsikbau^e gcht an der Spitze, uuc, die wiederholten Ausrufe: ! Hassan. Hussein, entströmen unaufhörlich allen L'Ppcu !mit einem Iammerschrei. Aller Angc» verg-enen ! Tbräncn un» Iedcr scheint in oen deftigsten, tiefsten 'Schmerz versunken. ^ ! Vou Ort zu Ort, auf den ossentuche» Platzen, ^anf den Kreuzwegen, in dcn Höfen großer Hänser, 'überall, wo es Nanm gcnng hat. sind ruuDc Gruben 'mit Feuer angefüllt; dicß sind eben so viel Rul> puuktc. wo die Prozession halten muß: ein Priester tritt aus dcr Menge hervor, fäugt an, dcn Too Hussein's zu beschreiben nud alle seine Wunden mit sich' imm'er steigender Betrübniß und Vcrzwciftnug herzn-zäblcn Er rezitirt und siugt abwechsclungswcise uud seine Mimik ist so bcftig crrcgt, wie dcr Ton seiner Stimme. Dic UmsUhc-ndeu antworten bei jeder ucueu WuuDc Hussein's mit Schreie» und Scnfz,ern. Lauteu, welche die Schmcr^uöiüne cincs zum Too V'rwnu-Detcn uud die lctzteu Seufzer eines Sterbenden nach-abmcn, Dcr Priester zerschlägt sich die Brust; Dcr umstehende Haufen ilim uach. und man hört enlllä) nichts'als das unaufhörliche Geschrci: Hussein. H"p sein, oem dic taktmäßigcn Schläge auf die Brust antworten, UnterDcssen hat sich das niedere Volk in verschie« dcnc Banden organism, dic einc wahre gymnastische Uebung anfangen, inocm sie wütbcud gcgcn ihve packte Brust schlagc» u»o schwerfällig im Takt »m die Fentt'-grnbcn herumspringen; das Licht per Flamme läßt alle Bewegungen ihrer bronzenen Körpcr deutlich her» vortreten; man möchte sie für Teufel ballen. Die religiöse Aufregung crrcgt oft einen solchcu GraD. daß die Schiiten, welche iu Dcn Snunitru die Mörder des frommen Märtyrers crblickcn, lwer dieselben herfallen, und raß es so zn B I u t v c r g i c ß e n komntt. Narrcn schließt seine vbige Schilderung mit den bcherzigenswcrtlmi Worten: „Dieses Fest ist immcr ein kritifcher Zeitpunkt, der die volle Aufmerksamkeit dcr Ncgicruug erfordert; um so mehr als cs ein Dcnkmal des religiösen Fanatismns und Dcr feindseligen Gcsin»nng gcgc,: alle Unglänbi« gen, namcntlich gegen die Ebristcn. füglich cm pas. sender Moment zum A u s b r u cl, c ciucr Versch-wörung gegen Dic britische Macht ist." Unser Autor'schrieb diese Zeileu im I. »843. zur Zcit, wo EdarleS Napier Sciuoc annclirte und naeb'ocm ToDe Nnndjit Singh's dic crstcn Schritte zur Einverleibung des PcuDschab gcschah.n; wo also die Waffen der Kompagnie siegreich nach Nordwestcn vordrangen uno tiefe Ruhe über Dekka» uud HiuDo« stau la^ntc. Wer will cs da dcn Bewodncrn Cal< cntta's verargen, wenn sie i,unitts» rcr hcntigen Krisis oen Tagen dcö Mohovuim init banger Erwartung cntgcgcnsehcn ? ! (Pcsthcr Lloyd.) A»V Kanonen ans und bedienen sie ganz so gut wic wir, was kein Wunder ist, wenn mcm bedenkt, welche Mühe wir uus gegeben haben, sie darin abzunäüen. Erstaunlich aber ist es, zn sehen, wie auoeis eie Geschichte wird. sobald Pandy (Lagcr-Spißuame sür dcn Feind nach „MlinguI.Paudy". dcm ersten Men-tcrcr. der gehenkt wuroe) eine Vayonnetspitzc gegen sich gerichtet sieht . . . Wenn Giner ein Necht liat, diese Kelle zn hassen, so bin ich es' doch ich muß sagen, ich kann'S nicht übcr's Herz bringen, einem verwundeten Sepoy meinen Degen dnrch den Leib zu rennen. Nicht, daß ich unch viel darum gräme, wenn ich's von Anderen thnn schc, wie es die Regel ist; der müßte früh aufstthcu, der einen Europäer abhalten könnte, sein Bayonuct einem Scpoy, uno läge dieser anch schon im Todcskampfe, dnrch Den ^cib zn jagen. Am hltzigücn wird auf der rechlen Seile unserer Position grkämpft. Ui'sere Batterien si,id dort, und Pandy scheint seine ganze Kraft gegen sie zu lonzcntriren, Nom Lahore-Thore Delhi'e bis hart an dcn Fuß der Hügel, auf welchen unsere ^at° terien stehen, ist er durch Häuser, ummauerlc Gälten und große, mit hohe» Mauern umgebene Elnhegnn> gen gedeckt. Darin suchen die Sepoys fortwährend Gcgeubatterien zu erl'ichtcn »nd haben es in der Rc> gcl zu büße,l. Iü eiuer dieser Ballcricn arbeiteten sie neulich wic der Satau, abcr in ihrcm Blöosinn hatten sie alle Ein- und Ausgängc bis auf cinen einzigen vermauert. Zwanzig unserer Jäger stürzte,! dnrch diese Thüre hinein, worauf Pandy wie eine Heerdc Schafe in eine Ecke flüchtete nno lilino darauf losknallte, aber wegeu sciuer Hitze lvcnig schade» that. Wie das Bayonnel kau,, haltcn sie die Unverschämtheit, um ihr ^cben z» bitte». Sie hätten ebcu so gut einen Sbylock u,u Guadc anstehen könuru, denn im nääisteu Aligenblicke lagen 40. von Bayon» nelcn durchbohrt, am Boden. Vci lins im ^agc-r werdeil jeden Abend Sepoys gebangt, was. mauehc ^cute in England gewiß verwuudern wird. Ich denke, ich liörc ein leises Gejammer ans Ereter Hall er< schallen, und das übliche Geschwätz über europäische VrntaMät niid Qnälerei gegen den sanften indischen Sepoy. Wenn Sie Jemand solche Gesinnungen än> tzern dörcn. sehen Sie ihn sogleich auf ein Schiff lind senden Sie ihn her. Er besehe sich dann die Hälfte von dem. was wir gesehen haben. und ver» qlciche nnsere Brutalität mit der indischen; wenn er dann wieder heimkehrt, so wild er. denke ick. iu Zu-kunst über das Thema stille sein." — Icmr dem Engländer cigcnNmmliche zähe Vnlldog-Mntb. der, wenn er sich einmal verbissen dat, nicht wieder losläßt, und der siel!, wie Macaulay schön schildert, an» alänzendstcu erivrist. weuu nach Iliugcm ermüdenden Niuacu, ivo die Kräfte dciuahc schivii,-dcu, eiuc leytc ä'ußcvste Auslreu.il,i,g qcmacht werde,, mnp, hat lich anch iu Indien wicker bethäligt, inid wird' schließliä! den Sieg über den pbyüsch und mo ralisch schwächeren Orientalen davon tragen, so furcht, bar dessen jäh auflodernde Wnth augenblicklich auch erscheinen mag. ^- Die ^age der Di,,ge iu Ostindien hat sich keineswegs günstiger gestaltet, und selbst die „Bom-bay-Times" bezeichnet den Charakter der Nachrichten, welche die vorliegende Post briugt, als cinm bekla gcnswcrthen (ili^lrml.). General Havelock hat sci° nen Rückzug nach Cawnporc autreteu müssen, da er, j ohne Verstärknngeü, Lucknow nich^ erreichen konnte. Mdd ist nunmehr der eigentliche H^d dcs Aufstandes und das gauze Laud wimmelt von Rebellen. Von lucknow selbst sind keine neueren Nachrichten cinge' troffen, doch glaubte mau, daß es sich noch halte. Dic Nachrichten ans Delhi gehen bis zum 14. August. Geueral Nicholson's Korps, aus Europäern „ud Seikhs bcstelieuo, wurde täglich erwartet, und uach Ankunft desselben wollte nuiu dic Offensive cr-gicifc» nno vielleicht cincn Sturm wagcn Das Fort von Aqra (^. Augnst) hielt sich noch; die Meuterer vou Indorc warcu ai-if dem Wege dahin, Im Pcno-schab ging die Organisation von Scikhrcgimcntern füv das Ve!agcrimM)eer von Delln s,ut von Statten Am 30. Juli empörte sich das 20. r'i,ch. Infautcri.-regiment in Mian Mir, der Kanloninmg von ^a> hove, und crmordetc 'Major Spencer Die Meuterer suchten nach Delhi z» entkommen, wnrdru jedoch ein-gedo!t und nieocrgemnchl. Auch andere meuterische Ncaiinenter im Pcndschab siiw zu Paarru getrieben worden I" Multan ist die einheimische Ariilk-rie suiwaffnet^woldeil und die Vomday Füseliere besetzte» die ^üaoelle. Gulab Singh, Herrscher von (5a,l)mir, der sich den Engländern bis zulctU frcuudlich erwic. sen, starb am 2. August. Arrah wurde entsetzt. Iu Nnssirabad wurde das l2, ciuh. Infaulcrieregimeut der Bombay Armee entwaffnet, weil sich nnter dcr Mauuschast meuterischer G^ist zeigte. In Verhampme geschah dasselbe mit dein 63. cinh. Infanterieregiment und dem N. irregnlärcn. Das 8. Kavallerieregiment vou Madras, welches sich weigcrie, uach Vcngalcu z>l MlNschiren. »nurdc ebenfallö entwassuet. Die Men-ttrei in .Nolapur wurde nnteidrückt; dagegen hat sich ein Theil der Ioudpur Legion in Mount Abu cm-p?>n. Uebcrhaupt flößen die iu dcn Sipoyregimen-lern der, 'pväsioent^chasi.n Madras und Vo.nbay» sich .eigcudcn Symoromc immer größere Vesoiguiö ein. In der Provinz Bengalen babcn ftit dcr Meutlrei in Dinapore alls >uchrcl.!l Piluktcu ueu? Erhcbllngcn staltgcfnucen uud das ^aud ist beuuruhigt. In Calcutta selbst waren die Besorgnisse einigermaßen beschwichtigt, da anch Verstärkungen vou Madms nnd China cintraftn, (Trieft. Z.) Amerika. Ncw-Aork, 2. Sept. Auf den offenen Prai» rien herrscht in diesem Sommer eine unheimliche Ve< ivegnng, denn die Indianer rühren sich vom Puget-suudc bis nach Ncnmckiko hinab und machen den Dra-goncrn viel zu schaffcu. Am Nio Gila haben rie Apa° chcö Coyotcros geplüildcrt, bis dcr aus Washington Irvings Schilderungc,! bekaunlc Oberst Veuneville sie jüngst zu Paaren g.trieben und ihnen ciu halbes Hundert der teipfersten Krieger erschlagen hat. Anch den Cbeyenncs am obern Arkansas ist eine tüchtige Schlappe beigebracht worden, uud den Sioux in Dakota, westlich von Minnesota, läßt man mit Beihilfe ihrer Todfeinde, dcr Odschibwäs, derbe Züchtigungen angcdcihcu. Man wird am Ende doch cinma! eiucn großen kombinilten Fcldzug a/^en die verschiedenen Prairie>Hordcn nnteruehmcu müssen, der dann nur cine lhcüweise Ausrottung derselben zum Resultate haben lann, weil dicse Iagerstänlüie g,n' nicht zu bändigen sind und sich niemals au ein seßhaftes Leben gewöhnen. Ihre Existenz ist mtt dem Vordriu» gen des Ackerbaues nuurrträgüch und das wissen sie iccht gut. In Tcras lebten vor vier Jahren noch über 20,0c^ und <^l)crokccö, die zu den höher ent> wickelten Völkern gehörten und nicht bloß Jagd trieben; die cigentlicheu Prairie-Indianer, wie Eomau» chcs und Lipans, die Reitervölkcr gcwoldcu sind uud vom Büffel leben, gehen lieber zu Grunde, als daü sie sich zur festen Austcoeluug verstehen, welche ihrem ganzen Naturell zu widersprechen scheint. Tagsnenigkoiten. — Der Prinz vou Wales hat lant Briefen aus dcr Schweiz neulich dcn großen St, Bernhard bcstio gen. Er kaufte bei der Gelegenheit ein Junges von dcr berühmten Bernhardiner Hunderace fnr 200 Fr,, aber die dummen Waadlländrr füllten das kleine Thier mit Milch a» lino galiru es einem Bnncr zn Nal,eu. Dicscr ivarf <ö sich uin dcn Hals unD l:ua cü sl), alö wcnc c« ciu ^'amm oder Ferlel, liud die Folge war, daß es erstickle. Se. l. Hrvcit war oar^l» sehr betrübt und geärgert. > Ueber das große Elementar« Unglück in M.-Radua erfährt man noch Folgendes: Es waren an jeucm uuhciloollcn Tagc dei 7—8l)0d Menschen in Radna vcrfammclt, wie dicß am Sonntage nach dcui h. Marienfcste alljähllich dcr Fält zu sein pftcgl. Sämmtliche Häuser uud Gassen, so wie auch du Ufer der Naros, welche in ganz geringer Enifcrunng vor, Radna vorbeiftießt/waren mit den Wägeu überfüllt, welche die Andächtigen znr Walifal'N hechcigi. führt yaiten. Der Ansbruch ces Stnrmcs, so wu der unmittelbar nach demselben eingetretene Wolkeu-brnch erfolgte nach 12 Uhr. uno die yöchste Wuih der Elemente tobte ungefähr '/^ Stunden. Es war ein schrecklicher, nich: zn beschreibender Anblick, wcl-chen dcr Ort iu diescnl Momente darbot. A„fangv .inc unheimliche Finsterniß, sudann die Zuckungen drö Blitzes, das Roilcn des Donners, lind hierauf der hcrubslrömendc Regengnß. Anfangs m>t Hagel unter» mcngl. Der durch den Ort ftieöcndc Wildbnch, Vor° lniltag noch völlig ausgetrocknet, nahm im Augen-blicke, genährl durch die von aUcn Seiten yerbciftür-zeudcu G^wässtr, die Dimensionen mies ungeheuren Stromes an. welcher scinc rcißeiidkn Flulycn nach allen Richmngcn des Ortcs ausbreitele. Dn das Wassc-., wo sie znm Theile ilnen Tod fanden. Dcr ganze Ott bot dcn Audi,ek eines gioßcn. vom Sturm ^cplilschteu Sees. auf welchen', mlt den Wellen rin^ gcnoc, jannncruoll um Hilfc rufcudc Gestalir», schwim-mcndc Trümmer von Wägen, Hütte». Kistci, und sonstige Habscligkeilcn zu schc,'. waren. V^gcbcns bc-muhte ,tch cle Menge ocr zm Hilfe yett'cigcciltcn edlen Männer, selbst dcr böchstcn Gefayr prelsgege« b,u. den Wclleu ibrc Beute zu c-itreißen; es warcn m dcn crslcn Momenten des furchtbaren Unwetters allc Anslrcnguugeil vergebens, u,io Manche, die von edier Menschenliebe angetrieben, sich in die brausende Strönnmg stürzlcu. um dcu Hilflosen dcizuspliugcu. wilrden selbst das Opfer ibrcs Heldenmutbes. — Doch w.U'en auch die Anstrengungen'Vicler von Erfolg ge< krönt, lind es gelang, trotz der Wuth der entftssel» ten Elemente, manches Menschenleben dem sicheren Tode zn entreißen. Unter den Ersten, welche am Schauplätze des Unglückes erschienen und die Nettungsanstallen in ener» gischsier Weise leiteten, waren der cbcn anwesende k. k, Komilatsvorstm'.d und Stalthaltcrcirath Herr <3. F. Hankh. so wie der k. k. Stnhlrichtcr Herr Peter Kadas mit den Beamten des Stuhlrichteramtes. Die riesigen Anstrengungen, welche der Herr Stuhlrichler Kadas zur Rettung der Unglücklichen machte, die Zweckmäßigkeit dcr Anstalten, welche er während die-ser grenzenlosen, jammervollen Verwirrung traf, wer» den als über jedes Lob erhaben geschildert, und sichern ihm für immer die Bcwnnderung und die ^icbe Aller, dic Zeugen seines aufopfernden Wirkens warcn. Von dcn mit Ungcstnm herctusiürzcudcn Fluthen wurden Dicjcnigeu am stärkstcn betroffen, wrlche ihre Wägen am Ufer des Wildbachcs oder am Ufer der Maros aufgestellt batten. Erstere wnrdcn durch dcn ersten Andrang des Wassers mitgerissen und letztere beim Münden des Wildbaches in die Maros geführt. Dlcscs Allcs kam so plötzlich nnd unerwartet, daß sich von dcn an dcr Maros mifgestellirn Nägcn nur ivenigc zu letten vermochten. Eine Karawane von etwa 18 Wägen, welche sich auf der ebenfalls von einem Arme des WÜdbachcS überflu!beten Hauptstraße bereits zur Abreise gerüstet befand, ereilte ein gleiches Schicksal. Sie wurden sammt dcn Pferden von drr Fiuth fortgerissen und theilweise beim Hinabstürzen an den Ufern dcr Maros zcrschcllt. Die an der zur Kirche führenden Ticppc erbauten Holzhülten wurden fast alle durch Sturm und Wasser weggefegt, uud mebrerc die Wallfahrten regelmäßig besnchcndc Klein« Händler, Buchbinder uno Bilderocikänfer büßten ihr ganzes Habe ein, obwohl es dcn Bemübungen der Beholden später noch gelaug, manch' bereits verloren geglaubtes Eigenthum zu retten und für die Beschädigten ;u wahren. — Das Wasscr war fast überall in die Häuser getmmgen. so daß die hiehcr Geftüch« tctcu noch nicht außer aller Gefahr waren. Um halb 2 Uhr Nachmittags war dieselbe vorüber, das Wasser hatte sich bcrcits verlaufen, uud mau konnte nun , den traurigen Ueberblick gewinnen, welche gräßliche Verwüstungen dasselbe angerichtet halte. Die grfun» dcncu Leichen, wohl leider dic wenigsten dcr Vcrnn» glückten, wurden cm den folgenden Tagen zur Eroe bestattet, ein Theil dieser, doch ist deren Anzahl nicht genau erhoben, yabcn dic traurcndcn Angchöiigen mit sich nach Hause genommen. Wie wir bereits bc< mclkien. ist oie Größe des Verlnstcs an Menschenleben nicht einmal annäbernngsweise genau zn bcstim» incn, da die meisten Vcrunglücltcn in die Maros gc> fülnt wurdcn und dcrcn deichen vermuthlich erst uach« träglich au verschiedenen Orten werden aufgefunden werden. Durch Nettung von Menschenleben thaten sich hervor die Herren.- M. Povoszky, f. s. Steuer-mntö Assistent,- Stefan Dnschck. k. k. Steueramts' ^'sslMl; der k. s, Stuh/richteramts-Kan^list ?icl'teil> stcin; dcr Nadnaer Insasse Iwan Okits, der ' sich durch mulbvoUc Eutjchlosscnbcit besonders ausgczcich. net hat; dic k. k. Gcndarmcn ^. Hofmaun und ^uo< wig Sipos, die Alle mit Hintansetzung drr eigenen Lebensgefahr in die Flutheu sich gestürzt und zahl. reiche Menschenleben grrcttct habcu. — Auch in Danzig ist die Cholera jetzt ausge. brochen. Dcr crslc Erlraukungs. und Todesfall kam am 20. o. vor. Derselben Krankbeit erlag der ucr-dicnstvoltc k. Marine-Stabsarzt Brrcht. Er war es. weleber dem Adnural Prinzen Adalbert bei der Vrl> wundlin^ von den Niffpiraten anf dcr «Danzig" den ersten Verband anlegte. Bis 18. d. M. smd in Stockholm 307 Personen an der Cholera erkrankt und davon 138 gcsto» ben. Auch in Iönköping ist sie jetzt ausgebrochen; dagegen ist sic iu Upscila in stcnkcr Abnahme. — Die „Gazzctta del Popolo" theilt Folgendes mit: Mazzim wurde in dcn Appenninen von cinem Manne geleitet, der ihn an die Grenze von Tessin bringen solltc. Das Haupt des «jnngen ItalienS" zeigte einigen Argwohn gege»» seilien Führer, der hiervon nickt im geringNen geschmeichrls, drohte, ihn im Walde stehen zn lassen oder gar etwas Schlimmeres zu lhnn. — Der „Tiger" wurde l?iera»f zabm wic ein !>!amm lind bat den Führer nnt thränenden Au« gcn n,n Verzeihung. Telegraphische Depeschen. Trie st. 28. Scplrmbcr. Der Dampfer ans Alcrandrien ist eben. l0 Uhr Vormittags, iu Sicht. Mailand. 27. Scpt. Die Eisiubabn übcr Tlkviglio und Bergamo nach Vrncdig soll am 12. Oktober dieses Is. dem Verkehre übergeben wer?"'. Paris. 27. Sept. Nach dem ..Mm"/^" sei dcr Kaiser in Stuttgart vom Volke mit^M: ! Sympathie empfangen worden niw ^'"^^ l dem Kaiser Alclandcr seineu N^u^N^" ^^ ,.. Druck imd VMaff^voss I^,»^; v. Mewmayr H ^-. Bamberg ^n ^albach^ — Vcramwortlicher Nedakteur^ F. Valnbc-r«. V o r s c n b c r i cl) t j aus dcm Abendblattc der östcrr. kais. Wiener Zeitung. Wicn 28. September, Mittags 1 Uhr. Ungeachtet der schwächeren Notirmig der Ncnte, war die Tcndc«z heute, wieder eine recht günstige. Die Börse war jedoch wegen des israelitischen Feiertages uur spärlich besucht, und das Geschäft nicht von Velang. Kredit-Mtim schlössen mit 223, Nordbahn 179'/.. Vcml-Aftien 982 G, Von Staats-Pcipicrcn gi'lgeu 5pCt. bis «<.'/,, National-Ai'.lchcn bis 83'/.. Devisen mehr angeboten als gesucht. National - Anlehen zu 5 "/.. 83 '/. "«"''/. Anlehcn v. I. 1l<5l !>. 13. n, .'»"/, '.»!j -i>3 '/, Lomb. Venct. Anlel.cu zn 5 V„ !'o-<.»5 '/, Staatsschuldverschreibun^u M 5°/<> kl'/,,--i-1 V« dctlo ..^'/,"/.. 7l'/,-7l'/> detto „ ^°/« ^-6^'/, dett. „3"/« 5l.51>. detto ., 2'/."'« ^l-^l V. detto .. >"» !6'/.-l«V, Gloggnitzcr Ol'lig. ,n. Rückz, „ 5 "/.. 9N------ Ocd.nbur^rr detto dett,.' „ 5"/« 95----- PMer detto dclw „ 4°/« 95------ Mailänder detto detto „ 4"/. !N'/,------ Grmideütl.-Oblig. N. Oest. „ 5"/« «»-58'/, dctto Ungarn .,5°/« 78'/,-79 detto Oalizien ,, .^°/, 78'/.—7^'/, detto der iibriqen Kronl. z» 5"/» ^5 i,7 Vanko - Ob> ig.itioncü zu 2 '/,"/» »<2 ,'', — l^3^ :^N-li:iä detto „ l^:l<) l^NV."l^l dttto „ <855 z" ^'/« !<>8X ><>9 ^oino N.ülscheiüe _________^. >^Uizii^» Pfandbriefe zu ^, "/, 82—^.^ 'ioldl'a!!!! - Prior. - Oblig, ,,» '» "/<» ^" " N»> '/, «»»«o^^üi^i dctto ' „ 5 "/u ^0 «1 Dona» ^ülüpüch.-^l'üg. „5"/,. 86-87 <.>,)? detto (ü, Silber) „ 5i "/« 88—8!» ^"/« Pnm'it.ns Oblig. d.r Sia.'ts-^iseül'.ihl,' Gesell schalt zu 27.', Krauls pr. Stück !08 «09 Aftl.u lev Vlatlonall'ans 982-98^ >'»"/<. Psan^brllse der Nationall'.iuf ,'!>o»aUichc 99'/. 99'/, Aktien dcr Oesierr. Credit-Anstalt 22ij -22 l '/. „ N, Otst. Esl^invte-Gts. !20'/^^>2l , ^ Vildweis-^i,!^'(^niundner- Clft»dal,n 2^3—>i!<4 „ „ Nordoahu !79'/,—l7^'/. ,, „ Slaat^lisfub-Gtslllschast zu äN<) ssranlS 275, "Ä?5>>/, „ „ K>iise!!l!-. '»it .'iU p(st. Ciii;ah!u»q !<>« '/. -l<>! '/. ,, . S>,d-^orrde„tsche Vnbi»lii,!>,>il', 103-1 <»:'.'/. „ ., Tl).'ß^ahn ! jas'rts ° H'escllschajt 548-550 veito <3. ^onss!!,'!! --------- '^ de'ö Lloyd 37» -.''.?.> „ der Pe,U,«r Kettenb.-Gesellschaft t!2-l!4 „ Wiener DlUnpsoi'Äes.llschasl ?s—74 „ „ Pleßb, T^'n. <5if.iib. !. (Hiuiff. ^«»^22 dttto ^, Äüiis, >l! Vriorit 29-30 Esterh»p) U' fi. kose 82'/.—83'/. Windischg'üß ^ 27'/,—27°/. Galdstein „ 27 '/.^'^8 sleglevich ^ 14'/. '^'/, Zaln, ., 44 7.-44 '/, 3t. ^inuis „ 38'/. 39 Palffv ^ 39'/. 39'/, ,. 40'/, ^0V. Telegraphischer Kurs Bericht oer Staatöpaplcre voni 28. Septeml'cr 185!7. Et^at^chuldvlrschrribn'.iglü . zu äp^'t, si. in CM. 8l 9/i il, mil -;<)'/., Einzahlung pr. Ztiick . . . 2l)2 l/2 il. l->. CM. Altiei! Sild-'-'lord-Vahu'Verbindung zu 200 fl. nnt 30°/, (zinzadlung pr St. 2l.« ,/> ft. in CM, Mien der österr. Doilau-Dainpffchiffschrt zu .-><,0 ft. CM........'^3 Ü. "I CM, Th'ißbahn......... . 2<-2l/2 ft. m CM, Oricntt'ahn ......'. . . 188 1/4 fl. in CM, Wechscl-Kurs vom 28. September 1857. Augsburg, sür lN0 st. Curr., ß>uld. . 105 l/5 Uso. Frankfurt a. Vi.. fur ,20 st. sudd. Ver- einswähr. im >>4 1/2 st. Fus;. Gnld . 104 !/4Vf. 3 Monat. London, fnr , Pfund Sterling Guld. . 1»1 l '^s. 3 Monat, Mailand, sur 300 öslcrr. Lire', Gu!d. . ,03 l/4 2 Monat Marseille, für 30 ' Fraucil. cHi^.. . ^2! 5 8 Vs. ^ Monat, Paris, für 300 Francs. Guld. . , . 12« 7/8 Bf 2 Monat Bntarcjt, jür 1 Guld,, Pura . . . 2»5 3l T Sielet, K. f. voün'. Mnn^-Dinatcn, Agi« . ß Gold- und Silber-Kmse vom 28. September 18l!7. Geld. War«, Kais. Mim; - Düften Agio.....«''8 8^/8 dto. Nanr- dto. ., .....^c« „ ...../^s 7 l/2 Napuleonsd'or „ .....«.10 V.l0 Agio Geld. Ware. Nouverainsd'or ,. ..... <4,7 14.7 Friedriel'so'or „ ..... 8.42 8.42 Engl. Souercignes ,...... 10.17 10.17 Russische Impcriale „ ..... 8.24 8.24 SM'cr-Aqio ..... 5 1/4 5 l/2 Tlmler Preußisch-Currant .... 1.32'/, l-33 Eisenbll h n > Fa h r o rd n u n g von Wien »ach Trieft, Abfahrt Ankunft ^.. ^, , llhr Min. Uhr Mi'i. l^llzuss Nr. 2: ! vo» Wien......Früh 6 ,s> ,. Gl.ij......Mittel, !2 , 20 „ Laib ach.....Abends 6 < — in Trieli........ — — >o 35 Personenzug Nr. 4: von Wien...... Früb 8 , H° ! „ Graj...... Nachm. h ^ ' ,, Lait^ch..... Nachts '2 >L in Trieft...... sslüh — — " Personenzug Nv. tt: . von Wien...... Abends 8 Ha ! „ Wraz...... Fru!> 5, ! 20 ! ., Laib ach..... Nachm. i ! ^> > inTri,st...... Ab.nos — — " ^« Eilzug Nr. l: uonTri^lz......Abends >, — ., l: a l l'a ch.....Früh z /^2 >» Wie„...... Nachm. — ^. ^ z 'u Personenzug Nr. it: ! uon T r! c si...... Früh 5 ! 20 ! ,, L a i b a H..... Vorm. ,, >^ „ Graz . . . . ' . Abends 8 >a ! in Wi,'!,...... Früh — i .- 5 »5 Personenzug Nr. ^: uo,l Tr !, !t . , . . . . A!).nts 6 ! >si ,, Laibach . . . . . >N,icl!lS >» ! l» ,, Graz...... ssriih 8 Z7 l!> W,rlln .üailerstei,,, k. k. Nilcmeistel', rot, .Kl>>g,>!,sll> t, -^ Hr. Laosch. k. k, Hal,Pt,na'n,, „ach Gör^. — Hiel^!'i>, k. !?. Kieisgenchtsiacl), vo„ W.><5. — Hr v. Roed^i-, k. k, Bezirks ^Vorsteher, ^on Planiim. Hr. Wilducr, k. k. Ingcincur, vo» Wien. — Hi'. 0, Wemgavtlier, k. k. Scaalütelcgiaflst, — Hi', ^icpi-lchitz, k. t. B^mle, — Hi. Z^chmeister, mid — Hr. Tchli-tscheitthalci', Ha»delslelUt>, voi, Graz. — H>, Bi-ügger, Grilüdd.'siße! , oon Tüffer, — Fs, Schmidt, und — F>. Roch d? Iacorde, Private, o^l, Tnest. Z. »697. (!) " Bleistifte von vorzüglich»r QlilUltal ui (^oerholz, l Dlttz. zu l0 kr., nach NuinmelN, '^ir. 1 weich, !)ir. 2 luiltcl weich, '^.r. 3 Halter, I Qutz. 30 tr., leinste Zinno^ der'Nolhstifte zu 7 kr., Stahlfedern, Schultaschen lür Knaben uno Maochrn, liie gr^ße Aubwuh! ^r' l)ermts>cl, Schecrin. Theater-Pcchcktwe ^'^n 4 dis 2s ü , üoigneiel,, Sludillampen zu 1 di5 2'/^ 1^., Modcl-atcutt^mpen ^ dis 8 ft find neu .lngetoinmen t'ri Wohnungs - Anzeige. 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(Zur Selbslanferligung vieler Handelsartikel:) Der iudustriöse Geschäftsmann oder 4tttt Anweisungen zur Fabrikation viele, Handelsartikel, al? ti"i„ftliche Wein.', Nhum, Aquavite, Esstqe, Hefen, Parfümenen, Essenzen lind Seife», Firnisse, Ertl'acte, Ch^coladen, Mostriche, Stiefellvichlen, Tinten, ferner Rä'lichel'plll-vex, Räucherkerzen, Pnnschextracte, V^a^enIiPienre, N,noe,sa!l'siaster, Hlifeland'sches Zahnpuloer:c, Von E. che in der Umgangssprache in Zei-tlin^en nnd Büchern oft oork^nunen Dreizehnte verb. Anss. ^vreis 4» ^. ;C.?~ Selbst der Herr Prof. Petri hat dieses Buch als ¦sehr brauchbar empfohlen. Es enlhiilt die Hechtschreibung und richtige Aussprache der im Leben täglich vorkommenden Fremdwörter. (Das beste Bienenbuch der Erde ist:) Die nene verbesserte Bienenzucht des Pfarrers Dzierzvn ^n Carl^nark in Sch!est>li. Heraüsgegcbcii nnd elläntert ucn dem Vereins Bie-nen Vorsteher Vrnck'isch. — Fiinfte velb. Anfl, mit l6 Abbildnnqen Preiü l fi, 3« k>. uIt" Dzierzons zweckmässige Anweisung zur Honig-Gewinnung, wie auch die Erbauung, Einrichtung und Behandlung der neuen Bienen- Stöcke, die Einleitung ^•gvn das Todten der Bienen, ferner wie es anzufan gorii sich eine neue fruchtbare Königin zu verschal' ten ; ist so wichtiger Arl, dass jeder Bienenzüchter sich dieses in Zeilnngen belobte Buch anschaffen sollte. — Eine für Jedermann eiTipschlungsworlho Schrift ist: .Hartenbach,Z3l!°. DieKunst, ein gutes Gedächtniß zn ei halte». Auf ZVahrheit, <5^r-fahrnuss uno Vernnnft bcgiü»del. Znm Beslen aller Stande nnd «llcr ^cbensalter. Achte, veib. Anfi. Preis 32 kr C^r Zur Empfehlung dient, dass in kurzer Zeit 10000 Exemplare; davon abgesetzt wurden, und jetzt die 8. v 0 r b e s s e r l e Auflage erscheinen musste, Tausende von Menschen haben durch den Gebrauch dieses Buches ein geschürftes Gedächtnis*, erhalten. Unterricht für Liebhaber der Kaua rienvöael, w>V an l) d.r Vtachtistallen, Noth kehlcheu, Buchfinken, Stieglitze, Zcisiss«.' Dompfaffen, Amscln. Ttaare, Lerchen nni ^aunkötti^e, wie oirselben znm Nlch.n nnd Vrr gniig».".! in li,,d alisier der Hecke am zweck»,äinaste, dehandelr weiden miissen. Nebst Aoleiilma, Vb'ssel zn fangen nnd abznrichten. — Vierte reib Ansi. ' Preis 32 k,. Zur gesellschaftlichen Belustigung ist zu empfehlen: EarloBosco, dasl^anze derTaschen spiclerkul'.st, oder »<^O 3li3under erregend Kunststücke, dnrch die »atnrliche Zauberkunst, m Karten, ÄVnrfeln Ningen, Kugeln, Gelt stücken, nnd 2> iirilhmetische» Belnstign,!!^», Zln gesellschaftlichen Veic^nü^n nut und ohne Gehilfe auMNihien. - Vom Professor Kerndörssei Sechste Anst. Preis > si, 4 kr. C^T Es enthalt dieses Buch sämmllioh«; Geheimnisse der Taschenspielerkunst, welche mit so grossem Beifall aufgenommen sind, dass jetzt die 6. Auflage nöthig wurde. rlrm im Whist und Boston Meister zu werden:) Der Whist- uud Wostottspieler,wie er seinsoll, »cbst.ui!Ndl!cherA»!vels^,ng ^IN, it'Ho»«' brc-Spicl. Ode Mhist, Boston u A'Hombre nach ^ ' besten Negeln m>d nllge,nein geltenden Gesetzen spiele» ;n lernen. ' Nebst 27 b?!^ stige»de„ K^rtrnklnlststnckcn Fünfte verb. Ansi, Preis 48 kr. ^¦7" Durch Befolgung der Spielregeln wird man sich in den Ruf eines feinen Spielers bringen und die geringe Ausgabe für dieses Buch reichlich wiedergewinnen.