1 ^ll. 45 ° " bail !l 5 50 ?lll b!e Zusilllun« ,n, H.u, Hflillwlim. <2.^ ^^NiNlii* « 5"l" «^ ,. i,.e «« ,« Ztll« n ll , b«, 5,,.,ln 1><^^ ^"» halb>. 50 lr. «,',!! l>fl Post l,-»«zi«l, 15. h.,lt>.ss. 7 5«, ^V^ »»»»W«// s«<<^. ^f^Vt «N^. «2'-». 'd:,,:,..,,-! Pi? ^'I, » ,i, ^ O" ö"t hat. die Gräber der Todten zu ^lurn, dH"" FlUbl die Todten ein und lässt den kling^^.'^.eit' Todtenlied. das Tag und Nacht er-ruhe»' Ml«,, verstummt. Aber da, wo diese Todten A't- 'Das Welt^ ^°'^"' ^" ^bricht cs auch an ß"">"el. Sch« «,«,?" trübe, niedrige Wolken am ^dln sich am /L^^ un^Kum. Wle weihe Berge " "" lernen Horizont die Dünen ab. — Erzählen Sie uns etwa«. Rasmussen. sagte der Vrenzcontrolor, der an seiner Pseisenspih« kaute, sonst schläft der fremde Herr au« Kopenhagen ein. Das that nun zwar der fremde Herr nicht, aber ihn schüttelte der Froft trotz seine« warmen Pelzes, in den er sich bis über die Ohren verkrochen hatte, und er starrte missmuthig in die traurige Landschast hinaus. Von den Dünen her hotte man da« lwige Branden de« Mercs, der Wind blies immer schärfer. — Da ist wenig zu erzählen, erwiderte der Strandvogt, und das Wenige ist nicht e,freulich zu hören.... — Sie haben recht. Rasmnssen. die Vewobner dieser Gegend sind nicht zu ihrer Freude aus die Mlt gekommen. — In der That. nei,', das sind sie nicht, sagte der Strandvogt und lehnte sich wieber schweigend in seine Ecke zurück. — War das Wetter schlimm, als sie strandeten? fragte der Controlor nach einer Pause. — Schlimm eben nicht, aber es war eine aefähl> lich dunkle Nacht. Sehkn Sie, eben dieser Dunkelheit wegen war an leine Rettung zu denlrn. Als das Gespräch auf die Strandung kam. fm'g der fremde Herr an, aufzuhorchen, denn er war des Commissär. der die Slrandallltlon abhalten sollte. — Wann war cs. Rasmussen? fragte er. — Es war gegen vier Uhr, als das Sch'ff langsam gesegelt kam. E« war l,ck. aber die Manll-, fchaft guten MulheS, all? Mann an D,ck und ganz vergnügt. Da ft.ehen sie auf da« äußerste «iff. So-M.ss w l/^ Wh.. schrien sie - sse hatten d°K N.ss wohl nlcht so wett außen oermuchet und gehofft, "7ih^e7d:rMuch'!' """ Sie, und deshalb ^. ^?"""!"' ^e denn ihren Schrei durch de» Sturm hören 5 >> <^ ^'^ /"" Strande nicht, «ber die Weiber mit den Kindern hocken ja oben in den Dünen, die hörten Ne schre,en — ein hässlicher Schrei, sagte Mutter; aber ,« kam schlimmer. — Kam das Rettungsboot hinaus. Rasmussen? — Sie zogen wenigstens die Varlasse aus d^m Schuppen und fuhren damit ab — aber d,e Ruder waren nicht einmal imstande. Wasser zu fassen. So kamen wir damit iu See. und da schl.ngerle sie ,md wendete sich dass wir fast mit Mann und Mau« er. trunken wären Das verdammte Fahrzeug, aufgeputzt und verrottet, wie es ist. Eine Weile schwieg Rasmusjen. — Und als wir wieder versuchten hmauszugehen. .««.«, ,'», unseren eigenen Booten, da halle z^Sturm schon ugenommen und es sieng bereits an dunA " '""den." Nl« wir dann hinau««ien«en, .nusslen wir die Weiber und Kinder vom Strande fortjagen, den,' sie hielten uns fest und riefen, dass unsere Leben ebensoviel wert wären, wie die aus dem Wrack — und sehen Sie, darin könnten sie recht haben. — Versuchten Si« et dann wieder? Laibacher Zeitung Nr. 45 3«N 25. ssebruar 1885. Ob die Erhöhung der Getreidezölle allen den Erwartungen entsprechen wird, welche das Vorgehen der Regierung angeregt hat, muss dahingestellt bleiben. Fürst Bismarck selbst gibt sich in dieser Beziehung keineswegs übertriebenen Hoffnungen hin; selbst ein mäßiges Steigen der Getreidepreise ifl ihm nicht zweifellos. Auf diesem Gebiete ist allerdings alles so unsicher und schwankend, dass es der Erprobung durch die Thatsachen bedarf. Allein bis zu einem gewissen Grade wenigstens darf sich der Reichskanzler auf die allgemeinen Ergebnisse seiner Schutzzollpolitik verlassen. Nicht eine 0er Prophezeiungen, welche von den Frei« Händlern an die durch ihn herbeigeführte Wendung in der deutschen Wirtschaftspolitik geknüpft wurden, hat sich bewährt. Selbst die Fortschrittspartei hat kaum mehr als in dem einen oder dem anderen unerheb-lichen Detail den Versuch gemacht, die Verhängnis« vollen Consequenzen des neuen Standes der Dinge nachzuweisen. Eines allerdings ist gewiss, die Erhöhung der Zölle trifft auf das empfindlichste das Ausland. Dass Deutschland die Kosten derselben ausbringen werde, glauben wohl selbst diejenigen nicht, welche dies Nrgu« ment im Reichstag mit so viel Beharrlichkeit vor« gebracht haben. Die rasche Erledigung des Sperrgesetzes zieht sogar der augenblicklichen Speculation sehr enge Grenzen. Jedenfalls wird man sich immer mehr mit der Thatsache abzufinden haben, dass das Deutsche Reich sich zu einem selbständigen und abgeschlossenen Wirtschaftsgebiete herausbildet, das seine ökonomischen Bedürfnisse und Interessen in sich selbst erfüllt und ausgleicht. Fürst Bismarck hat diesen Stand der Dinge mit vollem Bewusstsein geschaffen, und er wird sich auf seinen Wegen nicht beirren lassen. El selbst betrachtet seine wirtschaftlichen Thaten als die größten seines Lebens. Und allerdings würde es dem Begrün« der des Deutschen Reiches ganz besonders wohl an« stehen, von sich rühmen zu dürfen, dies Reich auch mit allen Bedingungen des Reichthums und der wachsenden materiellen Vollswohlfahrt ausgestattet zu haben. Inland. (Der Slaatsvoranschlag pro 1885) Nach dem vom Abg. Dr. Matus als Generalbericht« erstalter über das Budget in der Ausschusssihung vor« getragenen Berichte sind die Gesammtausgaben mit 519 881475 sl.. die Gesammteinnahmen mit 504 810 713 Gulden, somit das Deficit mit 15070762 s!. der-anschlaat. Die Regierungsvorlage hatte das Deficit mit 15076 205 st. Präliminiert. Dabei muss angeführt weiden, dass die Zifferansähe der indirecten Sleuern gegenüber der Regierungsvorlage erhöht und dafür die Einnahmen der Staatsbahnen um etwa anderthalb Millionen verringert wurden. Das wirkliche Verwal« lungsdeficit, welches in der Regierungsvorlage mit dem Betrage von 1300000 fl. ausgewiesen war. beziffert sich nun nach dem Nusschussberichte mit 1871590 fl. In diesen Z'ffern tritt in der That eine Besserung der finanziellen Lage gegen frühere Jahre hervor, denn beim Antritt der gegenwärtigen Regierung betrug das Verwaltungsdeficit über 20 Millionen, im Jahre 1883 sank es auf 9.5 Millionen und im Jahre 1884 auf 5.4 Millionen Gulden. Auf diefe« finanzielle Moment verweist auch der Bericht des Abgeordneten Dr. Matus als auf einen günstigen Erfolg und con« flaliert, wie das Verwaltungsdeficit in sechs Jahren abgenommen hat. Weiter weist der Generalbericht darauf hin, dass kein staatliches Eigenthum verkauft wurde, sondern vielmehr das Staatseigenthum durch Erwerb einer ganzen Reihe von Gebäuden für Ver-waltungs« und andere Bedürfnisse und durch Verstaatlichung der Eisenbahnen gewachsen ist. In dem Berichte wird weiter konstatiert, dass, wenn nicht außerordentliche Verhältnisse eintreten, binnen kurzem das Verwaltungsdeficit werde beseitigt und dann zur Lösung noch wichtigerer staatswirtschafllicher Aufgaben geschritten werden können. Doch erwähnt auch der Bericht, dass man nicht übersehen könne, dass diese Erfolge in Zeiten allgemeinen Friedens und in den ersten Jahren unter günstigeren Verhältnissen erzielt wurden, obwohl andrerseits auch nicht zu übersehen sei, dass in den letzten drei Jahren sich die Folgen lheil< weiser und auch internationaler landwirtschaftlicher und industrieller Krisen bemerkbar gemacht haben. Der Be« richt constatiert weiter, dass auch an die Reform des gegenwärtigen Steuersystems gedacht werden müsse, welche bisher nur lheilweise durchgeführt worden sei; insbesondere werde die Reform der Erwerbsteuer, dann die Reorganisation des Systems d,r Einkommensteuer nöthig sein, damit dieser Steuer auch solche Factoren unterworfen werden, welche von ihr bisher nicht getroffen wurden. Der Bericht schließt mit der Aeußerung der Hoffnung, dass diese Reformen in den nächsten Jahren durchgeführt werden und dass es dann möglich sein werde, auf fasten Grundlagen das Gleichgewicht im Staatshaushalte herzustellen. (Parlamentarisches.) Die Finanz-Com« mission des Herrenhauses hat den Bericht über die Regierungsvorlage, betreffend die Ermächtigung zum Abschlüsse eines Uebereinlommens mit der ungarischen Regierung wegen Vermehrung der Kupferscheidemünze, bereits erstattet. Die Commission beantragt die unver-änderte Annahme des Gesetzentwurfes. Als Bericht« erstatter fungiert Graf Faltenhayn. Vorgestern hat das Subcomiti des Eisenbahn« ausschussts diesem den Bericht über das Nordbahn-Ucbereinkommen unterbreitet. Wie in parlamentarischen Kreisen verlautet, haben sich die Chancen für das Gesetz bedeutend gebessert, und wird auch der Club des Grafen Coronini für das Eingehen in die Special-Debatte stimmen. — Der WahlreformauLschuss nahm «»verändert die Regierungsvorlagen, betreffend das directe Wahlrecht der Wiener Vororte und die Abänderung der Reichsraths-Wahlordnung in den Wahlbezirken Böhmens, an. — Was die übrigen im Stadium der Vorberathung befindlichen größeren Gesehesvorlagen betrifft, so haben zunächst die weiteren Verhandlungen des Gebürenausschusses infolge der Erkrankung seines Obmanns, Grafen Heinrich Clam, und der Abwesenheit des Obmann.Stellvertreters, R. v. Kallir, eine Störung erlitten; doch dürsten, wie ein czechisches Blatt meldet, im Laufe dieser Woche Schntle geschehen, um die Berathungen des Ausschusses zu ermöglichen, vorzüglich um die Perfectionierung der Börsensteuer zu erzielen, auf welche von sämmtlichen Fractionen der Rechten großes Gewicht gelegt werde. (Wahlvorbereitungen) Aus Trieft meldet man, dass sich dcr Berathung der einzelnen Bestimmungen des wk' sehes wiederkehren, die vorgestrige Abstimmung macy jedoch die Annahm? irgend eines wcfenllichen Antt»' dements wenig wahrscheinlich. Die Erzielung b^es Resultates hat den Ministerpräsidenten zwar eine g" waltige oratorische Albeit gekostet, denn mehr ai« ein halbes duhendmal musste Tisza im Laufe ^ Debatte für sein Elaborat in die Schranken ltttt". aber der Erfolg mag ihn für die gehabten MW" entschädigen, während Graf Upponyi seiner Sache ver/ geblich das schwere Opfer brachte, angesichts des a^ stokratischen Damenkreises auf der Gallene sich ArlN w Arm mit den Demokraten von links sehen zu loW' Ausland. (Deutscher Reichstag.) Im Laufe derA rathung des Cultusetal« brachte Abgeordneter Dirich>" vorgestern die Affaire Schweninger tadelnd znr SPl<^' Der Cullusmimster hob die anerkannte wisstnscha^ liche Qualification Schweningers hervor, dessen se'^ durch den Kaiser anerkannte Verdienste um die Oied^ Herstellung Bismarcks, und citierte den Aussprnch "^ Senats, dass man sich in diesem exceptionellen F°', über die Vergangenheit hinwegsehen konnte. Im n" leren Laufe der Debatte des Oultusetals hob der ^> tusminister gegenüber den Klagen des Centrums «oe die Nichtbesehung der Diöcese und darüber, dass °' Maigesetze nicht revidiert worden, hervor, dass el» erhebliche Besserung der Seelsorge.Zustände eingetrele" sei. Die Lösung der Revision der Maigesetze liM° erst nach erfolgter Einigung über die Richtung ^ sucht werden. . (Französisches Parlament.) Der SeB stellte die von der Kammer gestrichenen Credite l" verschiedene Geistliche wieber her. Die Kammer ^ warf vorgestern mit 262 gegen 212 Stimmen die ^ treide«Uebertoxe per vier Francs. Die Regierung" klärte, dass eine Uebertaxe von drei Francs hinrel^ (Im englischen Unterhause) begann v?^ gestern die Debatte über das von Norlhcole ew gebrachte Misstrauensvotum. Das Ministerium W" aus diesem parlamentarischen Turnier als Sieger ^, vorgehen, da, wie der „Standard" erfährt, die sl" calen nicht gegen die Regierung stimmen wel^ Das leitende Blatt der conservative« Opposition A hierüber: „Die radicale Partei wird nicht Sir V'«' ford Northcotes Resolution unterstützen, obwohl mit der Politik der Regierung in Egypten und ' Sudan unzufrieden ist. Mr. John Morley w'ld^, der Resolution ein Nmendement stellen, welches " — Gewiss versuchten wir's — aber wir vermochten nichts und mussten wieder herein. Mehr erzählte Rasmusjen nicht. Er sah wieder in die Ecke gelehnt, und der Fremde hatte nicht recht Luft, mehr au« ihm heraus-zuholen. Aber zuletzt fragte er doch etwa« leiser: — Und die da draußen? — Die schrien nur. — Sie schrien? — Ja, und wir blieben am Strande, bis e« völlia dunkel geworden war, dann giengen wir nach Hause. __ Und keine Rettung? — Was ist da zu machen, in dunkler Nacht, gea/n die empölte See? Sehen Sie, es ist lein angenehmes Gefühl vom Strande zu gehen mit einem lebendigen Wrack in der Brandung, aber da zu stehen, nützt auch nichts Bevor Mutter zu Bette gieng, betete sie ein Vaterunser für sie; mehr vermochte auch keiner von un« zu thun. ^ _ .. ^ ,,«.>. °__ Und so starben sie draußen m der Dunkelheit, wurden vom Meer verschlungen? . . .Schrecklich. — Es ist nicht anders an dieser Küste. — Ja. sagte der Controlor und schlug die Asche von seiner Cigarre aus dem Fenster, es ist eine gefähr-liche Küste. ,, « , — In der Nacht wurde der Sturm sehr stark, fuhr der Strandvogt fort. Er fchüttelte mein Haus, dass ich davon erwachte. Aber durch den Sturm konnte man si« doch schreien hören. — T>ie ganz« Nacht hindurch? — Nein, fo gegen drei wurde e« still. Da sagte ich zu Muttern: Jetzt ist es vorüber. Alle im Wagen schwiegen. Der Fremde war ganz bleich geworden; vielleicht von der kalten Morgenluft, vielleicht auch von der Erzählung. — Am anderen Morgen, sagte der Strandvogt, trieben sechs Leichen ans Land. Das Schiff war ein schwedisches und lauter junge Kerle. Sie sind stark darin, diese Schweden, mit Sechzehnjährigen zu fahren, und ihre Kunst im Segeln ist auch nicht groß. — Und es wurde keiner gerettet, auch nicht einer? — Nein. von diesen nicht. — Ja. so ist es. Der Controlor erzählte andere Geschichten, der Strandoogt wieder andere. Aber alle glichen sie einander und handelten nur von Wrack«, Verwüstung, Vernichtung und Jammer. Und der Strandvogt erzählt von all diesen ver> lorengegangenen Menschenleben im gleichartigsten Tone. als ob eine Strandung die nalürlichste Sache von der Welt wär-, als ob es so sein müsse und gar nicht anders sein lönne. — Denn so ist es an dieser Küste. Hier ist man nicht sentimental, hier hat man leine überflüssigen Thränen. An diesem Strande werden die Herzen hart Der Fremde starrte durch» Fenster auf die wei« ßen Schneefelder, auf die grauen, niedrig hängenden Wolken und auf die dunkle Meeresfläche. An diesem Herbstmorgm ohne Sonne war alles gleich trostlos. Line Schar Wilder Schwäne e,hob sich vom Wasser. — Sehen Sie dort die Schwäne? fragte,^ Coutrolor z — Ja, man sagt, antwortete der Strandvogt, werde dies Jahr eine qute Jagd werden. ^ Bald darauf stiegen wir zwischen den Dillie" und giengen an die See hinunter. „h Mit Schifsstrüimnern übersäet, traurig, öde "^ leer lag die endlose Küste der Nordsee vor ul'l^ Blicken; grau und einfömig Wie der Hünn"! ,„ seinen Wollenschichten gieng da« gewaltige M" A" den Strand; dieses unbezwingliche. ewig große u"^ dem wir nicht ziirnen können, weil es uns zwit'al, ,, diesem Abglanz der Allmacht bewundernd das ^ zu beugen. Da — nur fünfhundert Schrille vow ^" lag das Wrack. — So nähr? fragte der Fremde. Der Sllandvogt lächelte. . ^g — Ja, so nahe. mein Herr, aber weil 8^,. vom Lande, um im Wasser »mzulommen. ^ elj Hier hatten sie geschrien; iu verzwe>sellcM^"^ht sinnlos geschrien gegen Sturm und Tod. So ^, dem Lande — nur fünfhundert Schritte davo« ^ sernt. Wir giengen zurück, wir sollten die ^'" ,^ sichtigen. Da lugen sie, siebzehn an der Z"^,,^ d>e einander auf einem langen Brett. Man halle «y' sie Kleider abgezogen und ein paar grobe Laken " gebreitet. . Das war ihr Leichenbett an fremder KM"- Malbücher Zeitung Nr. 45 36! 25. Februar 1885. ,7""" darüber ausdrückt, dass die Regierung sich zu U" Pol'til verbunden hat. welche den Sturz des Mdl bezweckt. Wenn dieses Amendement die Ab« ^llnmung passiert hat. werden die Radicalen gegen stiw ^^hcotes Antrag auf Seite der Regierung M^^."dien.) Me ma„ aus Belgrad meldet, ' l die Einberufung der Skupschtina nach N.sch für ^^l »ihrige Session für den Anfang Mai (n. St.) ° Mossen worden. Für die Dauer der Session wird "l serbische Hof in Nisch residieren. «.. (Die Caliinetskrisis in Griechenland.) ">« griechische Kammer volierte vorgestern mit 116 NÄ i?^ Stimmen dem Ministerium das Vertrauen, "lytödestoweniger verlas Triloupis das Decret des °?^' Elches die Kammer auslöst, die Neuwahlen "«! oen 19. März und den Zusammentritt der Kam-"" auf den 21. April anordnet, t, (Cghpten.) Die egyptische Regierung wurde tilck» °" benachrichtigt, dass alle Details des egyp-.Men Finanzarrangements zwischen England und den "°l,gen Mächten definitiv geregelt sind. — Durch ein ^"" des Khedive wurde Herr Nichlhofen zum Ver. ^r Deutschland« in der Staatsschuldencaffe ernannt. Tagesneuigkeiten. ^ Se. Majestät der Kaiser haben, wie die «Grazer "corgenpost" meldet, zur Einrichtung der Kirche in wuchern 200 fl. zu spenden geruht. .. 7" (Iweites österreichisches Bunde«. ^ «hen,) Per Relchsraths-Nbgeordnete Graf Arthur ^°llenstein wurde von Sr. Majestät dem Kaiser in H s!!"ö empfangen und erhielt Uc»m Monarchen die bru!» '"2 des Besuches des Bundesschießens in InnS-..^ herzog Carl Lubwiz erllärte sich zur Ueber« "ayme des Protectorats bereit. ^ — (Von der Ex,Kaiserin Eugenie.) Die nu« ur ^poleon III. ist ernstlich ertrankt. Wie man ^ Amsterdam meldet, wird die Ex.Kniserin Eugenie ei. 3? ^"" eintreffen, um sich beim Dr. Mezger 'lltl Radicalcur zu unterziehen. «. -^ (Professor Hyrtl» fünfzigjährige» "octor.Iubiläum.) Am 23. März werden es ^"Mre. das« Professor Dr. Hyrtl an der Wiener "Nlverfttilt zum Doctor der Medicin promoviert wurde, "us diesem Anlasse bereiten der akademische Senat der «lener Universität, da» medicinische Professoren-Lol« t«,um und andere Kreise für den Gelehrten, welcher A. bekanntlich seit mehreren Jahren von der Lehr. Mla.lsit zurückgezogen hat und in PerchtoldSdorf lebt. "ctschiedene Ovationen vor. — (General Gordon in Galizien) Der Held von Chartum War vor einigen Jahren in Galizien längere Ieit zu Besuch. Er war daselbst Gast deß seither verstorbenen Grasen Alexander Dzieduszy.ki, mit welchem er Bären, und Saujagden mitmachte. "" (Wann beginnt beim weiblichen Ge« schlecht das Alter?) Das war die Frage, welche lungst in einer größeren Damengesellschaft bei der drit-«n Tasse Kaffee erörtert wurde. Man war verschiedener ^telnung. Eine junge, schöne Frau meinte: Sobald das "lt,b leine Liebe mehr erwecken könne; eine andere be» ^uptete: mit dem ersten grauen Haar, eine dritte: bei "r Confirmation des ältesten Kindes. Großmama, eine "achtige, silberlockige Greisin, zu deren sechzigster Ge. burtstagsfeier die Gesellschaft stattfand, wurde als Nich. terin berufen. „Großmama, wann fangen die Frauen an. zu den Alten zu zählen? Grohmütterchen sinnt einen Augenblick nach, dann meint sie verdutzt: „Wie kann ich das wissen — danach müsst Ihr eine alte Frau fragen." — (Rogozinski.) Dem „Kuryer Poranny" zufolge soll der polnische Afrikareifende Rogozinski. der anläsSlich der Unruhen von Kamerun vo» den Deut scheu verhaftet wurde, an Bord eines deutschen Schiffes vorige Woche nach Hamburg gebracht worden sein. — (Hinrichtung.) Der wegen Ermordung seines Vorgesetzten, des Postcncommandanten Franz Treitler. zum Tode durch den Strang verurthcilte Gendarm Stephan LakatoS ist vorgestern morgens in Budapest hingerichtet worden. — (Erkannt.) ,Was wäre wohl dein erster Ge-danke. Junge." sagte ein würdiger aller Herr zu dem Stiefelputzer, der ihm die Schuhe reinigte, «wenn ich dir einen Dollar schenkte? Nach dem Circus? He?" — ..Nein, Herr." war die Antwort, „mein erster Gedanke wäre. dass Sie mir ein falsches Geldstück gegeben hatten." Local- und Provinzial-Nachrichten. Gemeinderath. (Schluss.) Für den Van des Canals in der Spinnergasse sind 2500 fl, eingestellt. GN. Zuzel beantragt die Redu-cierung dieser Post auf 1000 fl, GN. Dr. Ritter von Bleiweis-Trsteniöki die vollständige Streichung derselben. indem die Spinnfabrik sowie die Gebrüder Kosler zur Abfuhr ihrer Nbfallswässer sich ihren Canal selbst bauensollen, Referent GN. Hrl bar entgegnet. es sei lein Vergleich anzustellen zwischen der Bierbrauerei der Gebrüder Kosler und der Spinnfabrik; die erstere liege außerhalb des Stadtpomöriums. die Spinnsabril im Stadlpomörium. daher die Stadtgemeinde zur Herfiel-lung des Hauptcanales verpflichtet sei. GR. Dr. Tavkar stellt den Antrag, für die Herstellung dieses Canales 2000 fl, zu bewilligen, welcher Antraz. nachdem sammt, liche früher gestellten Anträge abgelehnt worden. an» genommen wurde. Für den Abladeplatz am Laibachflusse an der Tir-nauer Lände sind 2500 fl. präliminiert. GR. Kuschar beantragt, hiesür nur 800 sl. einzustellen. GN. Zujel beantragt die vollständige Streichung dieser Post. Re< ferent GR. Hribar erklärt, die Summe von 800 fl. sei für die ordentliche Herstellung des Abladeplatzes ungenügend. Vor zwei Jahren seien K00 si. für die Ne. paralur de» Abladeplatzes an der Tirnauer Lsnbe ver-wendet wordr» . heute sei derselbe wieder vollständig desolat. E» sei daher nöthig, eine eingreisrnde Reparatur vorzunehmen, sonst werden jährlich neue Kosten erwachsen, welche die Stadtcasse empfindlich belasten. — Bei der Abstimmung wird der Antrag des GR. Kuschar, für diesen Zweck 800 fl. einzustellen, angenommen. Für den Bau des Canales auf der Polanastrahe vom Collegium Marianum bis zur Hufbcschlaglehr-anstatt sind 2000 fl, eingestellt. GR. Huzcl beantragt, diesen Betrag auf 800 si, zu reducieren. Bei der Ab. stimmung wird der Antrag des GR. Huzel abgelehnt Ulid der Sectionsantrag angenommen. GN. Niöman beantragt hinter dem Abstieg zum Laibachslusse nächst der Hradetzkybrücke die Ausstellung eines Rettungsschiffes. Der Bürgermeister erwidert, es seien bereits zwei neue Schiffe bestellt worden, und werbe dem Wunsche des Antragstellers demnächst entsprochen werden. GR Valentinkit beantragt, für die Installierung der Gasbeleuchtung, welche in diesem Jahre von der Bildgasse bis zur St. Peterblirche auszuführen ist. den Betrag von 500 fl. als erste Rate einzustellen. — Der Antrag wird angenommen. GR. Valentinkik beantragt ferner die Versehung der Statue in der PelerLstraße in die Bildgaffe. weil dieselbe den Verkehr behindere uub ein Sammelpunkt von Nachtschwärmern sei. welche die Passanten insultieren. Auch der Herr Pfarrer von St. Peter habe sich mit der Versetzung der Statue einverstanden erklärt. Für die Uebertraaung beantragt GR. Valenlinkik, den Betrag von 400 fl. zu bewilligen. Ueber Befürwortung der Gemeinderäthe Gogola, Dr. Dolenec und des Herrn Bürgermeisters wird dieser Antrag dem Stadtmagiftrate zur Berichterstattung zugewiesen. GN. Zuzek beantragt die Einstellung eines Be-traces von 4000 si. zum Zwecke der Erbauung eines Schulhauses auf dem Laibacher Moraste, Nachdem sich der Bürgermeister und die Gemeinderäthe Dr, Taviar und Gogola gegen die sogleiche Annahme des Antrages ausgesprochen, da die Etadlgemeinoe schon ohnehin große Kosten für Schulbauten habe. wurde der Antrag der Schulsection zur Berichterstattung zugewiesen. Vicebürgermeister Petricic beantragt, für die Herstellung der Straße neben dem Rudolphinum den halben Betrag von 150 fl, zu bewilligen. (Angenommen.) Referent GR. Hribar beantragt, in das Prä-liminare die Summe von 3000 si. für den Anlauf des pneumatischen Apparates, der bereits bestellt fei. einzustellen. (Angenommen.) GN, Zuzel beantragt, für die Herstellung der nothwendigsten Pissoirs den Getrag von 1000 ft. einzu-stellen. (Angenommen) Hiemit sind sämmtliche Posten des Prüliminare« im Erfordernisse mit 35 364si. 64 kr. erledigt. Der Antrag der Finanzsection bezüglich der auszuschreibenden Umlage zur Bedeckung des nicht gedeckten Erfordernisses wird über Antrag des GR. Gogola der vereinigten Finanz« und Rechtssection zur nochmaligen Berichterstattung zugewiesen und hierauf die Sitzung nach dreieinhalbstündiger Dauer geschlossen. — (Perfonalnachrichten) Te. Excellenz der Herr Statthalter von Steiermarl Baron Küb eck ist sammt Gemahlin gestern in Laibach eingetroffen, um sich heute am Leichenbegängnisse der Gräfin Melanit Auersperg zu betheiligen. Die Verstorbene war eine Schwester der Gemahlin Sr, Excellenz des Statt» Halters Baron Kübeck. — Herr Baron Apfaltrern wurde vorgestern von Sr. Maj'stilt dem Kaiser in Audienz empfangen. ! — (General Pölz f) Die irdische Hülle des am 11. Jänner d. I. zu Großwardein verstorbenen Generalmajor« Carl Pölz Edler von Rutters he im wird von Großwardein nach Laibach überführt und morgen nachmittags um halb 4 Uhr vom Südbahnhofe aus auf dem hiesigen Friedhofe im eigenen Familien« grabe beigeseht werden. — (Organisation der magistratlichen Aemter.) Gestern vormittags lOUHr haben sämmtliche, auf neu« organisierte Dienststelleu berufene MagiftratSbeamten den vorgeschriebenen Diensteid in die Hände des Herrn Bürger« meifter P. Grass elli abgelegt. Ernannt wurden: Del Erniedrigte und Beleidigte. Noman von Theodor Dostojewski. (34. Fortsetzung.) Na «^ 3ünf Tage sind eS fchon her. dafs ich ihn "«Mich, jeden Augenblick erwarte. . . Wachend, trau« «tnd — ich denke nur an ihn! Weißt du, Wanja, " wussl mich begleiten, dahin begleiten! -»- Nütaschal H -> Nein, komm! Ich habe nur auf dich gewartet, Unia. Drei Tage sinne ich schon daran. Deshalb ^k ich dir auch geschrieben. . . Du musst mich be« 3 "'en. du darfst es mir nicht abfchlagen. . . Ich habe "H erwartet... komm! im n» lpl"ch wi> im Fieber. Plötzlich entstand Lärm j ' ^rzimmer. Mawra. die Köchin, fchien sich mit "«"dem im heftigen Wortwechsel zu befinden. ^1 Hik'. Natascha, wer ist das? — fragte ich. bl,;^e horchte mit mifslrauifchem Lächeln und er- sie tonl z^°" '" Himmel! Wer ist da? — hauchte llioniw^ ""^ mich zurückhallen, aber ich stürzte ins z'Mmer Er war es - Äljoscha! blick-nd b^."ch Sie sind hier! - sagte er, mich erfind 1 m.^ ?" 9" si« das trifft, dass Sie hier . ^T'^^" ich! wie soll ich aber... lachten Sie sich? ""' " antwortete ich, - wovor ^ere^S^ d^,?^"^ ^ und gar nicht, ich ver- tauben es' nich. ? K^'" wahrhaftig unschuldig. Sie ^'sertigen Nat°l<^" .""den sehen, ich werde mich u Aatascha. ,«.„« ich hinein? - fragte er mit erkünstelter Kühnheit, vor der geschlossenen Thür stehen bleibend. Es erfolgte leine Antwort. — Nun, was bedeutet das? — fragte er unruhig. — Nicht«, sie war eben da, — antwortete ich, — sollte vielleicht. . . Nljoscha öffnete vorsichtig die Thür und blickte schüchtern im Zimmer umher: cs war niemand da. Plötzlich erblickte er Natascha in der Ecke zwischen Schrank und Fenster. Sie stand wie leblos da. als hätte sie sich vor ihm verbergen wollen. Auch jetzt noch. wenn ich daran zurückdenke, kann ich mich eines Lächelns nicht enthalten. Nljoscha gieng zögernden Schritte« auf ste zu. — Natascha. was ist dir! Guten Abend. Natascha'. — sagte er eingeschüchtert und erschreckt. — Nichts, ... gar nichts! — antwortete sie verwirrt, als ob sie sich gegen ihn verschuldet, du... willst du Thee? — Höre. Natascha . . . fuhr Aljoscha fort. ganz aus der Fassung gebracht. — Du zürnst mir viel« leicht, aber ich bin unschuldig! Ich will dir alles erzählen. — Wozu das? - flüsterte si-, - nein, nein! es ist nicht nöthig. . . reich mir deine Hand ... es sei alles vergeben ... wie immer. . . Und sie verließ ihren Platz, ihre Wanaen röcheten sich. Sie blickte zu Voben, als fürchtete sie sich, ihn anzusehen. — O mein Votl! — rief er voll Entzücken,- -^ wenn ich eine Schuld fühlte, würde ich es A"" "°A wagen, ihr in die Augen zu blicken! S-t>" Sis, !<>!)", Sie! — wandle er sich zu mir, — alle« spricht yegen mich. fünf Tage habe ich mich nicht gezeigt, man fugt allgemein, dass ich bei meiner Braut gewesen — und sie? Sie verzeiht mir schon, sie sagt: reich mir die Hand, und alles sei vergeben! Natascha. meine Süße. mem Engel! Ich bin unschuldig, du sollst e« wissen! — Aber ... du warft dort ... du bist dahin aufgefordert. .. Wie kommst du jetzt her? Wie . . Wie spät ist es denn? — Es ist halb elf! Ich bin dort gewesen. . . Aber ich sagte, ich wäre krank und verließ sie. Ts ist das erstemal, das erste in fünf Tagen, dass ich frei bin, dasz ich mich von ihnen losmachen konnt-, und da bin ich gleich zu dir gekommen, Natascha. Da» heißt, ich hätte auch früher kommen könn-n, ich that es aber absichtlich nicht! Da« wirst du gleich e» fahren, weshalb. Um dir allel zu elllären. bin »ch l° her-gekommen! ^ .. ... ., Natascha hob den Kopf empor und schau e chm in» Auge. . Der Blick. MmL'n.'l A N«° Nick,' mchr h°l.lN, .r stü.z.« ? ,u Ube', «M ihr die H°„de, er war außer U »°r Enlzllck", und F.eude, Ich i»ck!e mun LehnNuhl heran — ihlt Knie Meitm; fte >°nl m den Sessel, Laibacher Zeitung Nr. 45 362 25.Hebruar188k bisherige Magistratslanzlelleiter Georg Mihalic zum Magistratsconcipisien; der Magistratslanzlift Karl Mu. laiel zum Magistrat3registrator; dcr Magistrattzkanzlist Iuhann Kalis zum Magistrats^peditor; der Magistrats-kalizlist Johann Robida zum Magistrattzlanzlei.Osficial; wciteri Josef Krizaj zum zweiten Magislratscommissär und der bisherige Dlurmst Bartholomäus Boltar zum Magistratsprotolullistrn. Sämmtliche erhielten eine Gehalts» erhühung. Der Herr Bürgermeister Grasselli hielt nach vollzogener Beeidigung eine Ansprache meinde und der „Socielü, operaia" ein Vlumeribou« quet überreicht. Es erfolgte hierauf die Emschiffmig auf das Galabool, welches von 12 Linienschiffs«^«, tenants der Kriegsmarine gerudert wurde. Beim Ae< treten der Jacht „Miramar" wurden die vorgeschrie-be"ln Salutschüsse abgegeben. In der reizend decorier-len S>adt herrscht eine festlich gehobene Stimmung. Pola, 24. Februar. Das Kronprinzenpaar uilter-nahm im Laufe des Tages eine Fahrt auf einem Torpedoboote, besichtigte die Vauten auf der Oliveninfel und die Baudenkmäler und wohnte zwei gelungenen Torpedo.Lancierungen bei. Nachmittags fand Hoftafel im Marinecafino statt und sudann Besichtigung der Illumination und des Fackelzuges unter fortwähren« den Ovationen der Bevölkerung Das kronprinzliche Paar dankte dem Bürgermeister für den Empfang und begab sich hierauf, a/folgt von zahllosen Fahrzeugen, auf die „Miramar", welche um 8 Uhr abends auslief, Hamburg, 24. Febuuar. Die «Hamburger Bö.» senhalle" meldet, an der Westlüste Afrikas seien ernst' liche Unruhen ausgebrochen. Die Eingeborenen empörten sich gegen die Engländer. Der Gouverneur von Quittah wurde verwundet. Brüssel, 24. Februar. Heu^e fand eme Verfamm-lung befchäfligunqslofer Arbeiter statt, au welcher 1000 Perfonen theilnahmen. Nach der Versammlung b-gaben sich die Arbiter vor das Rathhaus und die Min sterien. Die Delegierten wurden vom Bürgermeister Buls und sodanu vom Minister Vernaert empfange!,. London, 24. Februar. Im Oberhaufe betonte VranviUe. die englische Regieiuug habe ouf Anfragen Italiens erklär», da Egypten nicht das ganze afrila-Nische Küstenaebiet im Rothen Meere halten könne, mussten die Häfen an den Sultan zurückfallen. Eng« land rieth dem Sultan an, einige wieder zu occu< Pieren. Wenn Italien einige Häfen zu besitzen wünsche, mllsse es sich mit der Türkei verständigen. Mussurus Pascha gegenüber erklärte die englische Regierung, England lehne jede Verantwortung ab, nachdem die Pforte dem Rathe Englands, die Häfen zu besetzen, nicht Folge geleistet habe. London, 24. Februar. Im Oberhause kündigte Salisbury für Donnerstag ein Tadclsvotum gegen die Regierung an. Im Unterhause erklärte Fitztnauric«', die Regierung habe am 14. Februar vom russischen Botschafter die Versicherung erhalten, dass das Ge-rücht des Vormarsches der Russen nach Herat un« begründet sei und dass es unehrenhaft wäre, einkn solchen Schritt zu thun, während die Unterhandlungen noch schweben. London, 24. F'bruar. (OfficieU.) Der Prinz und die Prinzessin von WaleS werden sich anfangs April nach Irland begeben, verschiedene Theile des Landls bereifen und Empfänge in der Dubliner Burg ab. halten. London, 24. Februar. Die Rebellen erlitten eine empfindlich? Niederlage vor K^ssala; 2000 dechlben wurden gelobtet. Um Suakim sind 20000 Rebellen conc titriert. Vorgestern z?lstö>te der Feind die wäh» rend deö Tages errichteten Redoutcn. Dem neuen, im Halip'quarlier Wolieleys entworfenen F?lozugsplan zu-folge soll General Vrackenbnry einen Vorstoß bis Abu-hamed machen und dort den Sommer ülicr velschaiizt bleiben. Wolselry bleibt in Korti. Der gleichzeitige Vnlstoß über Berber nach Ehartum soll im Herbst erfolgen. Wlkswiltschastliches, Nudolfswert, 23. Februar. Die Durchschnitts.Preise stellten sich auf dem heutigen Marlte wie folgt: — - — —___ Weizen pr, Hektoliter 7 Ü8 Eier pr. stück . . — 2 K°rn „-------- Milch pr. Liter . . - 8 Gerste ..-------- Rindfleisch pr. Kilo . - 52 H°" ^ « 3 25 ! Kalbfleisch „ - 52 valbfrucht .--------! Schweinefleisch „ — 42 Veldcn . 4 88 Schöpsenfleisch „ - — 3">e ,-------- Hähndcl pr. Stück . — 30 ^""c'ö. ^ « 5 04 Tauben „ . - 20 Erdapfel pr>Mter.Zlr, 2 80 Heu pr, 100 Kilo .-------- Linsen pr. Hektoliter — — Aroy 100 „ . — Erbsen .-------- Holz. hartes, pr.Cubil- Flsolcn „ — __ Meter .... 2 ?, Rindsschmalz pr. Kilo — y« _ reiches, . - ,. Schweineschmalz „ — 88 Wein, roth., pr.hcltolit 16 - Speck, frisch, „ - 60 _ wtcher. „ 10- Speck, geräuchert, « - 80 Angekommene Fremde Am 23, Februar. Hotel Btadt Wien. Fit). Fabrikant; Kreschmann und SlMr, Kaufleute, Wien. — Meacale, Ksm., Trieft. - IrsselllM Kfm,. St. Veit. ,, . Hotel Elefant. Hobza, r. I. Obcrlicutciiaut. Gran. — M'lal ^ Priuatc, Graz. — Snanz, Fabrilsbcamlcr, Kussteiü -^ v"' born. Reis.. Trieft. — Guanin, Holzhändler, Turrioiu. Hotel Baierischer Hof. Ponner, Halidlmigscommis, Nilulslnirg Landel. Buchhalter, Cottbus. Gasthof Sternwarte. Venda, Pferdehändler, Illyvisch-Felst"«' Verstorbene. Den 22. Februar. Maria Kozirnil, Köchin, 633, Studcntengasse 3ir. 7, Vlutbrcchcn. Im Spitale: Den 22. Februar. Blas Vclic, Inwohner, 6lj 3» Lunssentuberculose. — Josef Zidan, Inivohxer. »0 I, ^"»»' MU8 «0ni1i3. ^ Den 2 3. Fcbruar. Ignaz Vreznit, Arbeiter, 4^ ^, Lungentubcrculose. _____ Landschaftliches Theater. heute ssseradcr Tass) zum Vortheile dcr Opereltensä»!!"^ Sarolta Heinrich: DcrSeccadet. Komische Opcr ' drei Acten mit freier Vcnühuna. eines älteren Sujets von u> gell. Musil von N. Genoe. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. i ^! B Z! ä 3'» U ?U.Mg. 74>l2 — 4,4 ! windstill ' Ncbcs ^, 24. 2 . N. 744.44 4.0 SW, schwach heiler 0.0" 9 . Ab. 743.«(> 0,4 ! N, schwach heiter Nebel bis Mittaa anhaltend, baun wolleuloscr H'"'^ Das Tagesmiticl der Wärme 0,0°, um 0,3° unter dem "" male. Verantwortlicher Redacteur: I. Naglik. Die sogenannten Hansmittelchen und ihre Wandlungen. Seit den ältesten geilen ist es bei den meisten sM"'' Brauch, sogenannte Hausmiltelchcn stets vorräthia. zu ha""' um bei plötzlich ciutretcndcn Kranlhcitssällcn sie rasch i'. Hand. resp. zur Hilfe zu haben. Aber auch diese Hausmu" chcn, welche von Generation zu Generation überliefert welt>A haben, wie jedes Din« in dcr Welt, ihre Wandlungen dur« zumachen. In dem Maszc. wie z, V. die ehedem so schl , «ra.ru neleacnc mcbicinischc Wissenschaft mehr und mchl z'" Llchte der Erlenntnis aelanale. in dem gleichen Maße."' schwanden die zahllosen, zum größten Theile aus ZufallsacniM bestandenen Pillen und Mixturen dcr alteu Zeit uud ma«"" den auf Basis der bedeutenden Errungenschaften der Ois!"'' schaft componierten Mitteln Platz. Unter diesen letzteren nehmen die nun seit Jahren^ lannlcn und außerordentlich beliebten Apotheker N. Brandt M Schweizerftillen. denen erste mcdicinische Autoritäten das Ze>H nls ausstellten, bei Verstopfung. Älutandraua. nach KoPl "', Brust. Schwindelansällen. Leber«. Gallen» und Hämorlho!°° leiden ein ebenso anssenehm zu gebrauchendes, wie sich" >"^ lcndcs und unschädliches Mittel zu sein. ancriannternlllßcn ". erste Stelle ein. Es ailit fast sein Haus mehr, in welchem d'"' vortreffliche Mittel, das auszerdem noch den Vortheil dcr Ä>"l» leit hat (es lostet die Schachtel, welche 50 Pillen enthalt. H 70 Kreuzer, und sind dieselben in fast allen Apotheken vorräw^ mcht Eingang, «efunden hätte, und damit sind die ÄP"^, <«. Brandt scheu Schwcizerpillcn denn auch zu,u echten und " . ten Hausmittel geworden und werden es voraussichtlich ° noch lange bleiben. l^" Allen Verwandten, Freunden und Belannten > des am II. Jänner d I, zu Großwardein verstor- » denen hochwohlgcborcncu ^»crrn W llill?ck Ml M Mmkeilil > k. l. Generalmajor und gewesener Commandant del W 3il. Infanteric-Brigade D die geziemende Nachricht, dass dessen irdische Hi^e > Von Großwardcin nach Lalbach übersührt und n'^' W gen. dcu 2tt. Februar d,I., um halb 4 Uhr nachmu' » tags vom Siidbahnhufc aus auf dem hiesigen Frieds « Hofe im eigenen Familiengrabc zur ewigen Nuye » beigesetzt wird. D (5)148-8_________^______________________^ bestes Tiscli- üirlriseliuiif sfeö** erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Mag*"' und Blasenkatarrh. __________ HeiDricli Mattoii, Karlsbad md Wi* ^ 3N3 Course an der Wiener Börse vom 34. Februar 1NN5. «dem Mciellen U I-.!,/' c>,?""^ 5.0N „ I88'1N I8U l»U !»«<« "°lelose . . ,no „ 17< ua 175 — »lcntenschtlnt » p« St. <3 — <5-— vtft^^<,?°lblente, Neuerfre« . 107 L0 107-35. ^» Golb«nl«s°/« . . . . —_____-_ '' ^taata-Obl. (Ung. Ostb.) ,2, 75 122 25 thllH. «'/""' i^ INOsl, ö,W. 118 L0 11«--V '«'l»eg,«Losl 4«/„ 100 fi, . . 11870 IIV-10 'srundentl.-Oblinationen (stirbst. E.H,). ^t.VK......;°^'^ ' '- '. 'N5- IUll-25 s,°i stl^«r«ichische. . . . 10.-L0 ,o«>- l^»che m,b slavonische . ,02------------- " "energische.....iol 7o 1U2 - Gelb Ware 5 "/„ Tcmcs« Banat . . . .102—103'— 5.«/n ungarische......103 — I03L0 Andere iiffentl. Anlehen. Donan-Ncg.-Losc 2"/« 100 fl. . 115-75 no-25 bto, Anleihe l«7«, steuerftci . i«< — KX-K0 llnllhcn d, Stabtgcmeinbe Wien 102-75, 103 5N Nnlcbcn d. Stabtgemcmbe Wicn (Vllbcr und Gold) . . , . — — — — Prämicn.Äul.d.Stabtgein.Wlen 121» 25 125 75 Pfandbriefe (sllr 100 fi.) Vod«cr.allg.östcvi.4'/2"/,.Gold. 123 — 12375 bto. in 5>o „ ,. 4 '/, "/<> »»'2" »u-75 dtr. in 5.0 „ „ 4°/„ . »2-50 93 — bto. PrämieN'Sch»lbvcisch.»"/l, 07— »7'5N Ocst. Hypo^hclenbant loi.-5'/,"/« lW-50 101 — OcN,-unn. «anl verl. ü«/„ . , ia» »0 IU3 10 bl ill 101-40 blo. „ 4 o/n - - su-— 9U-25 Una.allss. Bodcncredit-Äcticnaes. in Pcst in 1.1839 vcrl.ü'/,"/» "»2 ^- ^2 ^ PrioritätS « Obligationen (für 10a st.) Elisabcth-Neslbabn 1. Emission 112-l.ci 1I3-— Ycrdinands'Novdbahn in Silb, 105-75 io«'25 ffrnnpIoscs-Vahn.....»140 »170 Oalizische Karl-Ludwig,Nahn ! «till, l«8l ,'!0N fl. S.4'/2"/n - 10N50,101 - Oesterr. Norwestbahn .... io<-8o,iU4-so Slebenbiirger.......»»70, »» »0 Geld lware Staatsbahn 1. Emission . . . i»42u 194-80 Südbahn ^ 3"/«...... 15I-—iol'50 „ l^ 5"/"...... 126-75. —'— Ung.-galiz. Nahn..... 100 — 100 bb Diverse Lose (per Stück) Crcbitlosc inn fl...... 178 — 1785.0 Llary'kose Ware Actien von Transport-Unternehmungen. (per Stück) Nlbrcchl-Vahn 20y fl. Silber . — — —--Ulsöld-ssiiüN'Vllbn 2l»0fl, Silb. I8S— 188 l^U Nussiss-Tep, Eisenb, i!l>0 fi. EM. — — —-^ Vöhm. Nordbabn I5.N fi. . . .-------___ „ Westbahn L»0 fl. . . . — — »^. Vuschtichrader «iisb. 5>«o fl.CM. ——------- si.«., I!,) »on ss. . —------------- Donau »Dampfschiffahrt«»Ges. Orsterr. 5,00 N, EM, . , , 528 — 550 — Drau-L-is,Mat,'Db,°H,)»onff,V. 183-50 184 — Dilr°VodcnbachcrL.lV.z!f>0ft.S. —-—------- Llisabcth.Bahn 'M' fl. LM. . . 230-75 237-25. ,. Lin^BüdWü!« LNN fl, . . .209 50 210 — . Salb,.Tirol.III,L,I«78L00fl.S. 200 50 801 — Ferdinands Nordb, U»nc» ss, 6M, 24L2 «4«8 ssran»-Ioscs Bahn 2n« fl. Silb. 2ii eu li2 — Filnf?irchcn-Varc-scrEis,2s,0ss.S. l°?'— 209 — Glll,.Karl'Ludwill-B.2N!>fl. CM, »72-70 27« — Vraz-Ko>lacbcr «t.-Ä. üWfl.ö.W,-------'— .ssahlenl'crn Viscnb, 200 fl. , ,-------—'— Kasckau-Obcrb. Liscnb. 200 fl.V. 152 75 153-25 Lc-mbcrg'C,crnow,-Iassv Visen» bahn-Gcscll. Lfi.CM. l<73 — 575 — Ocstcrr, Nordwcstb, »uo ss. Silb. i?5-?5 17 l»u fl. Silber . 185-75 188-25 Praa-Durer Liscnb.i5.0N, Silb. —'— —'— Rubolf.Vahn wo fl. Silber . , 18° - 186-50 Siebcnbürgcr «lkiscnb. 200 fl. . 18«?5 187-25 Staatseisenbahn 200 fi. ö. W. . 309 — !«U9 25 > Geld Ware Südbahn Ls>l> fi, Silber . , , 1,'! 5', l<<^ 7ll Sild-Nordd,'Verl'.-«.«,!»ss, 1U6 — Transport«Gesellschaft U»0 ss, , — — »« — Unss.'naliz. Eisenb, 200 ft, Silber 18I 20 i»l-«i0 Ung. Norbofibahn 2W fi, Silber 177-50 !7«- -Ung.Westb,(Raab.Gr»z)l!0«fi.G. 180 5» «1 — InduftrieNctien (per Stüll) Esshbi und Klndbera, Eisen« und Stahl,-Inb, in W!en i«> fl. , —-— — — Lisenbabnw.-keihq, l,«0»,4o^, ,0« 75.110 25 ,.Elbeml!b>". 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Bezirksgerichte in Laibach wirb bekannt gemacht: Es sei dem unbekannt wo befindlichen Jakob Oetina von Vase Nr. 20 der bisherige Vormund Jakob Herounik von Svile als Clnawr bestM und unter Zllferliqung des Vescheides vom 19. De» zember 1884, Z. 19 504, angewiesen, die Rechte dieses Curanden nach Vorschrift der Gesetze zu wahren. Laibach am 21. Jänner 1885. s733-1) Nr. 9719. Ezecutive Vom k. k. Bezirksgerichte Loitsch wird bekannt gemacht: Es fei iib'er Ansuchen deS Mathias Hladnik von Oberloitsch die executive Versteigerung der dem Johann Klemenc von Iakobowiz Nr. 9 gehörigen, gerichtlich auf 4055 st. und 400 fi. geschätzten Neu-lität, E'nlage Nr. 128 und 129 der Ealastralgemcinde Läse, bewilliget und hiezu drei Feilbietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 26. März, die zweite auf den 25. April und die dritte auf den 28. Mai 1885, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, hiergerichts mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselbcu hintan-gegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu er« legen hat, sowie das Schätzungsprotokoll und der Grundbuchsextract können in der diesgerichtlichen Registratur eiugesehen werden. K. k. Bezirksgericht Loitsch, am 30. Dezember 18"4. (721—2) Nr. 644. Bekanntmachung. Vom k. k. Bezirksgerichte Landstraß wird hiemit bckannt gegeben, dafs das hochlöbliche k. k. Kreisaericht Rudolf«, wert mit Nathebeschluss vom 3. Februar 1685, Z. 185, wegen gerichtlich erhobenen Wahnsinnes über Anton Sckula, ge-wejencn Hausblfitzer in Laudstraß, die Curatel zu verhänge« befunden habe, U! d dass demselben unter einem Herr Franz Maresik, Hausbesitzer in Landftraß, zum Curator bestellt worden ist. K. k. Bezirksgericht Landstraß, am 9ten Februar 1335. (456—3) Nr. 145. Bekanntmachung. Vom f. k. Bezirksgerichte in Adels-berg wird dem derzeit unbekannt wo.be-findlichen Anton Merönil von Trieft, zuletzt Via teutons Nr. 3, hiemit bekannt gegeben, dass demselben das in der hiergerichts wider ihn anhängigen Rechtssache des Anton Penlo von Palije pcw. 200 fl. sammt Anhang erflossene Urtheil vom 6. Dezember 1384, Iahl 8449, dem unter einem uuf seine Ge> fahr und Kosten aufgestellten Curator M acwm Dr. Eduard Deu, Advocat in Adelsberg, eingehändigt wurde. K. l. Bezirksgericht Adelsberg, am 7. Iännet 1885.________ (347-3) Nr. 218. Erinnerung. Vom l. t. Bezirksgerichte Goltschee wird hiemit die unbekannt wo abwesende Magdalena Sträub grb. Eisen »ovl in Wien erinnert: ' , v Es sei die an dieselbe lautende dleS. gerichtliche Erledigung ddlo. 12. Dezember »884, Z. 10848, belnffend den rxecu-tiven Verlauf der «calilät Elnlaae Nr. 53 der Calastralgemeinde Kahcndorf, dcm densslbcn nnter elnem besllllleil ralor k(! liowm Herrn Iol,a„n Erker v°„ Gollschee zur weiteren Verfügung z»" gestellt worden. ^. .... .„, K. t. Bezirksgericht Goltfchee, am 15, Jänner I«tt5'. Antikatarrhalische Salicyl-Pastillen zubereitet von O. Pioooll, Apothokor wzum Engel", Laibach, Wienerstraaso. Roiz8tillond, anftuchtend u. scbleim-]ösond, sind oin vortreffliches und orprobtos Mittol gogon Husten, Heiserkeit, Lungon-, Brust- und Halsleidon und wogen der antisopüschon Wirkung dos enthaltenen Salicylsäuren Natron das bosto Präsorvativmittol gogon Diph-theritis. 1 Hchachtel 20 kr. Aufträge aus dor Provinz werden umgehend ]>er Post ofToctuiort. (4252) 30-20 (729—1) Nr. 525. Uebertragung dritter exec. Feilbietung. Ueber Ansuchen des l. l. Steueramtes Loitfch (nom. des hohen Aerars) wird die mit Bescheid vom 2. September 1884, Z. 7524, auf den 22. Jänner 1885 angeordnete dritte executive Feilbietung der dem Jakob Soigelj von Niederdorf gehörigen, auf 2400 fl. geschätzten Realität Rectf.-Nr. 562 »äHaaS-berg auf den 16. April 1665, vormittaas 10 Uhr, hiergerichts mit dem vorigen Anhange übertragen. K. k. Bezirksgericht Loitfch, am 16ten Jänner 1885. (758-1) Nr. 1260. Bekanntmachung. Die im Grundbuche der Herrschaft Mottling sub. Current.-Nr. 346 vorkom» mende, auf Johann Blut aus Unter-pala Nr. 8 bergewährte. gerichtlich auf 203 fl. bewertete Realität wird üder Ansuchen des Andreas Lakner von Tscher-nembl, zur Einbringung der Forderung aus dem Vergleiche vom 19. Februar 1871, Z. 1136, pr. 150 ft. österr. W sammt Anhang am 27. März und am 24. April um oder über dem Schätzungswert, und am 29. Mai 1885 auch unter demselben in der Verichls» kanzlei, jedesmal um 10 Uhr vormittags, an den Meistbietenden gegen Erlag des 10proc. Vadiums feilgeboten werden. K. l. Bezirksgericht Tschernembl, am 15. Februar 1885. _____________ (663—3) Nr. 1676. Bekanntmachung. Es fei den unbekannten Erben und NecktSnachfolaern des am 4. Februar 1883 v lsto.benen M.chael Iurher von Lole bei Trifail, Äsznk Tusser Herr Dr A» o" Passerer. Utwocat m Lal5ach, a7s C a or uä^wm bestellt und derselbe u°r Elpensen-AdjusNerunasgesuch des b-rrn Dr. Johann Sleplschnegg. Udvocat in Cilli, clo iilH65. 24. Dezember I6tt4 Z. 25 94«, zu der auf den I 1. März 1885, vormittags 9 Uhr, hiergerichts ange« ordneten Tagsatzung vorgeladen. K. k. städt..deleg. Bezirksgericht Lai» dach, cnn 28. Jänner 1385.