p.'äirrmrrattSll« - Prnsr: Für Laibach *G,-mz>adrig . . .6 ft. — kr -Halbjährig . . . » , — , Merteljahrig. . . I , Li> » SioLLrlich . . . — , bv , Mir der Post: »a-zlährig . . S II. — kr. Halbjährig . . . 4 . SO » »!«rt-U->hrig. . . S . iS > M» gvpclluag ins Hau« »>sr!e--iShrik L5 kr., monatlich 8 kr. v,o»swe Rammer» S kr. Laibacher Tagblatt. Lrwnime Mrttheilungen werben nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. L eda d i rsl! baSndolgclr :-r Lk-tdiliov aad ZuicriiinL Lurrali: SongreßPlal'Nr 81 lBuchhai^l 1!.^ vorI. «. ü iei^marr L tz.Dsmi >:g Zs^rllousxrrtsk: >' ,^>>r l>e einlpaltige PetiI>e,I^ i- kr oei zweimaliger SinschLkv«-.^'h Lkr, breimal L ? kr. Ir.ier'.'.cNt'st'Nirel -^kr Bei gröberen Inieraten ll«d öller«, Einstallunx e»!>sretcr Mab^tl Nr. 281. Samstag, io. Dezember. — LL LL 1870. Zum südslavischen Manifeste. Wir haben bereits erwähnt, daß das in Laibach vereinbarte Zukunstsprogramm der österreichischen Südslaven den Namen „Oesterreich" sorgfältig vermeidet und an dessen Stelle die „habSburgi-sche Monarchie" stellt. Ebenso auffallend ist dessen Stillschweigen über die zukünftige Haltung der Südslaven gegenüber den österreichischen Staatsgruird-gesetzcn. Jene Staatsschrist läßt den mannigfachsten Deutungen freien Spielraum, ja sic könnte ebenso gut von einer serbischen oder moiitcuegrinischeu Skupschtina, als von einer Notabienversammlung österreichischer Südslaven ausgegangen sein. Und doch waren dabei slovenische Volkssührer anwesend, welche bisher ihre föderalistischen Pläne in ostensibler Weise mit dem Lojalitätsmäntelchen des österreichischen Patriotismus zu umhüllen verstanden. So z. B. spielte der Landtags- und Reichs-rathSabgeordnete Dr. E. Costa bei dem Südslavenkongresse eine hervorragende Rolle. Es ist daher angezeigt, eben im gegenwärtigen Momente zu den stenografischen LandtagSberichtcn der letzten Session zu greifen, um das verschwommene und unklare des jetzigen Programms durch die bei der Adreßdebatte abgegebene» Erklärungen der Volksführer zu beleuchten. Wir beschränke» uns auf die Wiedergabe der prägnantesten Stellen aus Dr. Costa's damaliger Rede über das Programm der Slovenen. „Der erste Punkt unseres Programms — sagte Dr. Costa — ist ein einiges und mächtiges Oesterreich (Beifall), ein solches Oesterreich, welches gegen alle Feinde sich vertheidigen kann. Dies war unser Programm im Jahre 1848 und ist es noch heute (lebhafter Beifall). Wir hielten die österreichische Fahne hoch in den Jahren 1848, 1859, 1866, wie wir sie auch heute noch hochhalteu, und zwar nur deshalb, weil wir ein konstitutionelles, ein in Wirklichkeit mächtiges und einiges Oesterreich haben wollen, welches gerecht werden soll allen Wünschen seiner Völker (lebhaster Beifall). „Den Russizismus kann uns niemand vorwerfen, einen Panslavismus, worüber zwar viel gesprochen wurde, gibt eS in Oesterreich gar nicht, wir haben nur den PanprussismuS zu fürchten, welcher ein einiges und großes Deutschland verlangt vom adriatischen Meere bis zum Norde» Europa'S. „Vor diesem Paugermauismus müssen wir Furcht haben, zumal es erwiesen ist, daß cs in Laibach Personen gibt, die sich nicht schämen, in allen Zeitungen zu veröffentlichen, w',c viel sic schon füc die preußischen Verwundeten gesammelt haben. (Stürmischer Beifall der Galerie.) „Auch darüber haben wir uns ausgesprochen, wie wir uns das einige Oesterreich denken. Tie gemeinsamen Angelegenheiten mögen in den Dele-gationen berathen werdcn, damit ein Reichsrath zu Stande komme, welcher in Wirklichkeit ganz Oester-reich vertreten soll, und man endlich aushöre mit jenen Versuchen einen neuen namenlosen Staat z» gründen, der da heißen soll „Zislcithanicn" oder „die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder der österreichisch-ungarischen Monarchie." Den rechten Namen dafür haben wir gar nicht mehr. Jener Name „Oesterreich," den wir mit besonderer Ehrfurcht aussprechen, ist nun verloren gegangen, und es ist nun nur mehr die „vsterreichisch-unga-rische Monarchie" geblieben." (Lebhafter Beifall.) So sprach Dr. Costa vor beiläufig drei Monaten. Nunmehr tritt er als „jüngster Führer der Südslaven," die Fahne Südslavia's hochhaltend, vor die Staatsmänner und Völker „der habsburgischen Monarchie," mit eiiiemkiManifesie in der Hand, worin er offen erklärt, daß ihm nur die Südslaven und die ih»e» stammverwandte» Slave» der Türkei und auch »och anderwärts am Herze» liege», hin-gege» die übrige» Völker der habsbnrgischen Monarchie im Grunde genommen gar nichts angehen.W Welche Sinnesänderung in so kurzer Zeitsrist. Dies alles hat der Kongreß, habe» Dr. Costa's südslavische Stammesbrüder, die in Laibach versammelten . . . ier bewirkt. Politische Rundschau. Laiboch, >0. Dezember. Der Budgetausschuß der Reichsraths-delegation faßte der „Pr." znsolge nachstehende Beschlüsse: Bei Titel 1: Zeniralleriung. bei Post 1 : Kriegsministerium, wurde I.tcr Antrag Brestel'S ein Abstrich von 40.000 Gulden, bei Post 3: Truppen-kommandanten, auf Antrag von Banhans und Giskra, ein Abstrich von 61.000 Gulden von den prälimrnir-ten 361.825 Gulden vorgenommen. Post 2: Militärkanzlei des Kaisers, ist mit 43.946 Gulden, Post 4 : Militär-Intendanz mit 548.237 Gulden, Post?: Militär-Geistlichkeit, mit 163.991 Gulden, Post 8: Militärjustiz mit 484.797 Gulden nach Antrag der Regierung eingestellt. In einer Resolution wurde die Regierung zur Einbringung eines Gesetzes über Reorganisation der Militärjustiz aufgefordert. Giskra wird die Einsetzung einer Kommission, bestehend aus je sechs Delegirten, zur Prüfung der Heereseinrichtung und Aufstellung eines Normalbudgets beantragen. Der norddeutsche Reichstag nahm auch den VerfassungSvertrag mit Baier» »ntcr Ablehnung aller Amendements an. Delbrück «heilte sodann mit, daß dem Buudesrathr der Antrag vor» gelegt sei, in die Bundesverfassung alle Aeitdtrun-gen eiuzutragcn, welche durch die Führung des Kai- Jemlletorr. Der Kuß PharaMis'.* Ein Beitrag zur Naturgeschichte des WeibeS. Von Amand v. Lerchenfeld. I. ES war an einem tlüben, kalten Herbstabend, als ich in Begleitung meines Freundes einen der einsamen Waldpfade einschlug, die von dem kleinen tiroler Städtchen Bruneck in die umgebenden Berge führen. Die Bäume standen bereits entlaubt und zwischen die dürren Beste pfiff ein frostiger Nordost, die mürben Nadeln von den Föhren schüttelnd und zeitweise dumpf aufheulend, als zürnte er der Kraft so manchen Riesenstammes, der unter seinem Anpralle träge die vielästige Krone schüttelte. Von den Höhen war das Spätlicht verschwunden und einzelne Sterne tauchten, Pünktchen gleich, aus dem tiefblauen Firmamente; der Schuhu krächzte in der Ferne und zwischen den Gebüschen flatterten schwarze Nachtvögel und Fledermäuse. In den Niederungen selbst schlichen die Nebel mühsam weiter und die * So heißt in der Sage die „ewige Jüdin." gespenstischen Erlkönige winkten mit ihren langen, dürren Armen. Den Waldsaum entlang schritten wir schweigend, bis die nun vollends eingctrctene Dunkelheit mich mahnte, Wilhelm zur Umkehr zu bewegen. Wir kommen in das Dickicht, Freund, begann ich, das Schweigen brechend, ich kenne den Weg, tagsüber ist's ein Kinderspiel, sich über hundertjährige Wurzeln und durch sprödes, stacheliges Unterholz Bahn zu brechen, doch jetzt — Thu' mir den Gefallen, antwortete Wilhelm. ich feh dort zwischen den weitvorragen-de» Aesten eine Helle Flamme, sie rührt vom Lagerfeuer einer Zigeunertruppe her, die ich gestern auf jenem Abhange entdeckte. Sie wird wohl nichts zu bedeuten haben, erwiderte ich gleichgiltig, laß uuS umkehren. So gehe ich allein, wendete Wilhelm trotzig ein. Wilhelm, das ist wieder eine Deiner Marotten ; was sollen uns die Zigeuner? Er schwieg einen Augenblick, indem er die Auge» zu Boden schlug, als wollte er ein Gehcim-niß verbergen, das »ach den Lippen drängte, sodann ergriff er rasch meine Hand und bot mich leise, ihm zu folgen. Dein Wunsch ist mir ein Räthsel, begann ich. eine Hand auf Wilhelm's Schulter lehnend, erkläre mir daS sonderbare Vergnügen, Las Du an jenen räuberischen Vagabunden findest, den Wanderratten der menschlichen Gcs'llschaft, die als der AnSwurf aller verlorenen Kreaturen gelten? Wilhelm nahm mich unter den Arm und zog mich mit nahezu fieberhafter Hast den beschwerlichen Weg zum Zigeunerlager entlang. Ich fühle, daß seit einigen Tagen eine große Veränderung mit mir vorgegangen, begann er mit halblauter Stimme, stets gegen die Erde niederblickend. ES ist eine Art Traum, der meine Lebens, elemente in Aufruhr versetzt, die geheime- Ahnung einer widernatürlichen Leidenschaft, doch die Triebe müssen mächtig sein, denn ich fühle ihre volle Gewalt. Ich betrachtete nachdenklich den sonderbaren Schwärmer. Die Sprache war mir neu. Ich liebe — stotterte er mit ängstlicher Stimme. Nun weiter? Ich liebe — aber das Objekt dieser Liebe ist keine jener ausblühenden Knospen, jener liebeahnen-de» Jungfrauen, die in die Zauberstunde des Lebens treten mit allen lächelnden Reizen einer er- sertitels bcoingt werden. Der Bundevrath würde diese Angelegenheit sofort erledigen, und gestern bc reits sollte der Reichstag über die durch Annahme des Kaisertitcls bedingten VersassungcLndciungcn beschließen. Daß der Reichörath zustimmt, dessen ist man gewiß und hat deshalb im voraus ein förmliches Programm festgestellt: Der Reichstag wird eine Adresse beschließen und eine Gratulalions-De-putation nach Versailles absenden. Die Stadt wird beleuchtet u. s. w. Oeu Diplomaten, die bei Abschluß der neuen Verträge thälig waren, werden natürlich Orden u. s. w. verliehen. Die Stimmung der deutschen Blätter über die Einsetzung eines Kaisers von Deutschland ist ge-thcilt. Die demokratischen Organe siud ungehalten, namentlich darüber, daß die Anregung von den Fürsten cuiSgegangcu. So sagt z. B. die „Volks-zeitnng" : „Zu einer Verfassung ohne Grundrechte und zu einem Parlament ohne Ministerverantwort-Uchkeit paßt auch ein Kaiser ohne Reich ganz vortrefflich. Ewe Verfassung ohne die Ga-antie der Grundrechte schwebt in der Lust. Ein Parlament ohne Minister-Verantwortlichkeit ist eine Rede-An-stalt, und ein Kaiser ohne Reich lst ein bloßer Titel!" Dem entgegnen jedoch andere Blätter, der Ausbau der Verfassung in liberalen! Sinne könne nicht heute im Drange des Augenblickes vollzogen werden, sondern müsse der Zukunft Vorbehalten bleiben. Die „Times" begrüßt freudigst da« deutsche Kaiseithum als ein ^iinbol deutscher Einheit, als die längs! von England ersehnte Schöpfung einer gewaltigen kontinentalen Zentralmacht. Das englische Kabiuet und auch die Köuigiu persönlich bemühen sich unausgesetzt im Interesse des Friedens. Die Königin korrespoudirt darüber mit dem preußischen Kroupriuzen (ihrem Schwiegersöhne). Im Hauptquartier zu Versailles betrachtet man Gambetta als das Haupthiiidcriiiß für einen rasche» Fricdcnsschluß. Die Einladungen znr Konferenz werden demnächst versendet; wie ein Brüsseler Telegramm meldet, wollte Frankreich, das sich von vorneherein gegen das Konferenz-Projekt, weil von Preußen ausgehend, mißtrauisch verhielt, die Ausgabe der Konferenz erweitert fehen und die deutsch-französische Streitfrage vor oas Forum derselben ziehen, wurde aber mit dusem Ansinnen sowohl vom Londoner als vom Petersburger Kabincte zurückgewiesen. Vom Kriege. Gambetta gibt, wie aus seinen neuesten Maßregeln erhellt, die Partie »och nicht für verloren, er ist entschlossen, den Widerstand fortzusctze». Schmähliche Verdächtigungen und die Entsendung einer UntersuchnngS-Kominission über die Ereignisse wachenden Gesühlsseligkeit; keine der übertrieben drastischen Boudoirköniginncn, die, von der Hoheit ihrer irdischen Vorzüge durchdrungen, die olim-pischcn Fangnetze über weichherzige Seladons und charakterlose Gesühlsknechte werfen; kein Bild von Gnaden oder Gn'e, kein bürgerliches Tugendideal oder aüstokralische Dotima — ich liebe Javana, die Zigeunerin. — Mich überlief cs fröstelnd. Eine Zigeunerin, murmelte ich vor mich hin. Wende Dich nicht ab, fuhr Wilhelm mit Feuer fort, Du wirst sie bald sehen nnd meine absonderliche Leidenschaft begreifen. Es ist ein Bild, wie cs die Natur geschaffen, ursprünglich, frisch uud lebhaft, die Farben der Jugend thronen noch auf ihren Wangen und Lippen und eine unwiderstehliche, magische Gewalt leuchtet aus der Tiefe ihrer brennend schwarzen Augen. Sie ist ganz Leben und Wärme, ihr Körper lechzt nach den Freiheiten der vollen Liebe und dennoch spielt eine berechnende Zurückhaltung auf ihren ausdrucksvollen Mienm; sie ist ein Geheimnis und dennoch lese ich in ihrer Seel», wie aus den Seiten eines ansgeschlagenen Buches. Ich sah sie erst einmal und eine namenlose Sehnsucht treibt mich seit dieser ersten Begegnung in ihre Nähe. vor Orleans haben den General AurelleS bewogen, seine Demission einzureichen. Der Diktator beeilte sich, dieselbe anzuuehmen, und so sind die Trümmer der vier Korps der Loire-Armee jetzt ganz ohne Oberbefehlshaber; der Reitergeneral Pallieres kom-mandirt das Zentrum und Bourbaki die beiden Korps des rechten Flügels. Ein Theil der Deutschen hat bereits das linke Loire-User bei Orleans gewonnen und verfolgt die sich znrnckzicheudeu Fran-zoseu. Die ersten kleinen Erfolge der Loire-Armee hatten i» Orleans unendliche» Jubel erregt, mau trug Gambelta a»f den Schultern herum uud war voll Zuversicht, um so schmerzlicher wird jetzt die Stimmung sein. Gegen die sich zurückziehende Loirearmee haben bereits wieder blntige Kämpfe stattgefnnden. Der nach dem gestngcn Telegramme erwartete fernere Widerstand ist nicht auSgebliebeu, cs fand am 8ten schon eine neue Schlacht statt, lieber diese Kämpfe liege» folgende Nachrichten vor: Versailles, 8. Dezember. (Offiziell.) Jni Vormarsch? aus Beaugmcy stieß die 17. Division gestern westlich von Menng auf ein frisches feindliches Korps von Io—17 Bataillonen mit etwa 26 Geschützen. Unter erfolgreichen Eingriffen der ersten baierifchen Division wurde der Feind aus allen Positionen vertrieben. Verlust des Feindes 260 Gesangene, cine Kanone, eine Mitrailleuse. An demsclbc» Tage halten die 16. Kavalleriedivision bei SalbröS und die Avantgarde des dritten Armeekorps bei Nevoy glückliche VerfolgungSgefechte gegen die den Rück^ng sortfetzende Loirearmeee. Menng, 8. Dezember. Heule fand bei Beau-geney cine heftige siegreiche Schlacht der Armee-abtheilung des Großhcrzogs von Mecklenburg gegen drei französische Armeekorps statt. Verlust nicht unbedentend, jener des Feindes größer, 6 Geschütze, 1000 Gefangene. Tours 8. Dc;ember. Der „Kleine Moniteur" erfährt, bei JosneS habe ein glückliches Gefecht stattgejunden. Das Arincekorps Chanzy's warf die Prenßen zurück. Bei Paris ist seit 8 Tagen nichts von Bedeutung vorgefalleu. Ueber die letzten Schlachten fehle» »och die Details, doch geben die bereits bekannten Gesammtverlustc der Deutschen ein Bild von der Bedeutung der Schlachten am 30. Nov. und 2 Dez., sowie von der auf beiden Seiten entwickelten Tapferkeit. Vom Belagerungsgeschütze wurden 18 Stück vernagelt. Was den Geist der Pariser Bevölkerung betrifft, so berichten Aeronauten, die am 7. in le Mans niedergingen, daß derselbe auch unter dem Eindrücke der Nachrichten Uber die Niederlagen der Loirearmce keineswegs gelitten habe. Unterdrücke diese Leidenschaft, antwortete ich ruhiger, denn sie ist keine Liebe. Die rohe Leidenschaft, welche nach dem Besitze des Gegenstandes unserer Wünsche und Träume trachtet, hat nichts gemein mit dem Gefühle der wahre» Liebe, deren schönstes Opfer die Entbehrung ist. Ich aber will nicht entbehren, mich drängt die Natur nach den Quellen des Genusses. Wilhelm zitterte am gan;en Leibe, als er diese Worte aussprach, und klammerte sich fest a» meinen rechten Arm. Gleichzeitig ließ sich ein Geräusch zwischen den dichten Gebüschen vernehmen, »nd che wir uns in der Dunkelheit orientire» konnten, stand ein kleiner, spärlich bekleideter Zigeunerknabc vor nnS, der Bursche hatte mehr Schmutzflecke im Gesicht, als Hautstellen, und unter den buschigen schwarten Brauen leuchteten die mißtrauisch blickenden Augen zwischen schlasverklebten Wimpern hervor. Er ^og die Pelzkappe vom Kopfe, und indem ihm Wilhelm eine Silbermünze hineinwarf, deutete er auf eine», vom Lagerfeuer mäßig beleuchteten Grasfleck rechter Hand und verschwand sodanu eben so rasch wieder, als er gekommen, in der Dunkelheit. Wer ist der Bub? srug ich Wilhelm. Er gehört zur Truppe. Ich versprach Javana, wieder zu kommen, und da zeigte sie ytir den Nach ihren Aussagen hat Moltke dem General Trochu über den Ausgang der Kämpfe bei Orleans brieflich berichtet und ihm sicheres Geleite angeboten, wenn er sich von der Richtigkeit dieser Mitteilungen überzeugen wolle. Die Regierung antwortete unter Ablehnung dieses Anerbietens und veröffentlichte gleich darauf eine Proklamation, worin es heißt: „Vorausgesetzt auch, daß diese Nachrichten richtig seien, nehmen sie uns doch nicht das Recht, auf eine große Bewegung Frankreichs zu zählen, das uns zu Hilfe eilt, ändern nicht unsere Entschlüsse und Pflichten, die sich in dem Worte vereinen : Kämpfen!" Dieselben Luftschiffer hörten in der Nacht vom 7. von der Südfront von Paris heftige» Kanonendonner, der wohl von der Eröffnung des Bombardements herrühre» mochte. Unter den Opfern der letzten Schlachten befand sich auch General Renault, der nun seinen Wunden erlegen ist. Das Bombardement von Paris erfolgt wie der „Pr." aus Berlin mitgetheilt wird, aus 200 Belagerungsgeschützen, worunter zwei Krupp'fche Riesenkanonen; jedes der Geschütze ist mit 500 Schüsse» versehen. Die deutschen Verluste iu den letzten Schlachten betragen in allem zirka 6000Mann; nach den beide» Gefechten vor Beanne la Rolande am 28. bis 30. November mußten die feindlichen Todten und Verwundeten von den Deutschen weggeräumt werden. Viele Verwundete erfroren in Folge des heftigen Nachtfrostes; Hunderte vou Todten mußte» tiege» gelossen werden. Zwischen Beaune und Orne lagen Leichenhaufen von Zuaven. Havre ist von französischer Besatzung völlig entblößt und dürste nach militärischer Voraussicht ohne erheblichen Widerstand genommen werden. Zur Tagesgeschichte. — Der frühere Minister Dr. Berger ist gestorben. — Die Bezirkshauptmannschafien in Böhmen sind angewiesen, gegen die in Schulangelegenheiten renitenten Gemeinden strengstens einzuschreiten. — Am Mont-CeniS gehen die Arbeiten beiderseits emsig vorwärts, bis Weihnachten hofft man sich die Hände reichen zu können. — Das ehemalige Bataillon der päpstlichen Zuaven wurde bei Orleans zu drei Viertheilen aufgerieben. Der Kommandant desselben, Oberst Cha. rette, ist schwer verwundet. — In Kalabrien und Sizilien hemmt der Schnee den Bahnverkehr. Kleinen, der mich so zu ihr führen sollte, daß die Ucbrigen nichts hievon merkten. Kupplerdienste eincS 8jährigen Kindes, brummte ich unwillig vor mich hin. Beruhige dich; wir sind zu Stelle. Mir wurde gerade nicht bange, aber höchst unheimlich zu Mulhe. In der Nähe eines Gebüsches lag in dunkle Decke gehüllt die große, üppige Gestalt eines Weibes, »nd zwar halb hingestrecki, halb sitzend, ihren von schwarzen Haaren umrahmten Kopf stützte sie auf einen der entblößten Arme und ihre Augen stierten in die Richtung des Lagerfeuers. Iu diesen duukleu, großen Augen lag ein wüstes, begehrliches Nachsinnen, von Sekunde zu Sekunde wechselte ihr Ausdruck, und wenn einzelne grellere Lichtstreisen über ihr dämonisch schönes Gesicht zitterten, verzog sie unwillig die dicken, fleischigen Lippen und cine gewisse fieberhafte Unruhe bemeisterte sich ihrcS ganzen Wesens. Wilhelm faßte mich krampfhaft an der Hand »nd flüsterte kaum hörbar: Sic ist reizender als die Göttin der Liebe — sie ist ein ganzes Weib, innen und außen — ich mnß sic besitzen. Ich schwieg und starrte dem dämonischen Weibe in die verlockend schönen Gesichtszüge. (Fortsetzung folgt.) Mal- und ProVinzial-Angelegenheitell. Lokal - Chrom?. — (I csu i tenm i s s io ii e n.) Bereits seit einer Woche halten die Jesuiten in der Tirnauer Pfarrkirche täglich drei Predigten nebst den üblichen Missionsandachten. Die Zuhörerschaft besteht meist aus weiblichen Dienstboten und Weibervolk aus der Umgebung, viele derselben legen meilenweite verschneite Wege zurück, um der Missionssegnungen theilhastig zu werden. Die Männerwelt ist dabei sehr schwach, der zivile Stand fast gar nicht vertrete». Das leicht erregbare weibliche Geschlecht findet sein Gefallen an den nunmehr in Laibach zum ersten male produzirten theatralischen Vorstellungen der Jesuitenpredigten. Den Schluß derselben bildet in der Regel ein lautes Weinen und Geheul der Zuhvrerinnen, während die frommen Patres von der Kauzel die Blitze der Hölle losschleudern. Anfänglich weigerte sich das Auditorium, j in lautes Weinen auszubrechen, da polterten die Jesuiten: „Ihr wäret bisher wahre Teufel! Werdet ihr nicht weinen? W,inet nur fort!" Die Lektion wirkte, und cs thut nicht noth, zu so energischen Mitteln zu greifen, wie dies bei einer Mission in Unterkrain der Fall war, wo der Jesuit, erzürnt, daß seine Zuhörer-innen keine Thränen vergießen wollten, das Schnupftuch, womit er sich den Schweiß abwischte, unter die Weiber warf. Was würde wohl der verstorbene Bischof Wolf, der sich beharrlich gegen die Invasion der Jesuiten wehrte, zu solchen theatralischen Vorgängen in den Kirchen seiner Diözese gesagt haben, worunter Religion und Sitte am meisten leiden. Die Dienstgeber wünschen sehnlichst daS ^nde der Mission herbei, indem die Mägde ihre Hausarbeiten liegen lassen und wie besessen in die Kirche rennen, ja bei Naturen, die zum Pietismus Hinneigen, Ausbrüche religiösen Wahnsinnes zu besorgen sind. Aber mit dieser Mission ist cs noch nicht abgethan, demnächst wird ein weiterer Ziklus in der St. Peter - Pfarre eröffnet. Auch wurde dieser Tage eine Mission in Sagor von den Lazzaristen aus Cilli beendet. Die Predigten waren abgesondert für Mädchen und verheiratete Frauen. Bei der Jungfernpredigt hielten vier Betschwestern vor der Kirche Wache, jedem Unberufenen den Eintritt verwehrend. Das Weibervolk fand sich sehr zahlreich ein, die Männer jedoch fehlen meist. Ueber die Gottlosigkeit der letzten: vergoß der Prediger bittere Thränen, die Zuhöreriniien stimmten in seine Klage heulend ein. Nachträglich erzählen die wieder zur Besinnung gekommenen Weiber ihren Männern, daß die ihnen er-theilte Belehrung sich meist auf das Zusammenleben mit den Ehemännern bezog. Es heißt allgemein: „So etwas haben wir unser Lebelang nicht gehört, wir hätten nie gedacht, daß geistliche Herren eine solche Sprache fuhren können/' Auch bedeutete man den Weibern, daß die Lazzaristen zwar kein Geld annehmen, daß ihnen jedoch bei ihrer Armuth Eier und Schmalz erwünscht sein könnten. — Die für morgen Nachmittag um 4 Uhr ange' sagte Probe der fiiharmonischen Gesellschaft findet Hindernisse halber nicht statt, dagegen am Dienstag Abends 8 Uhr im Vereinslokale. (Theater.) I» dcii beiden Schwänke» „Dir, wie niir," u»d „cm Zlltldhöl,che,i zwischen stc»male aus. Obwohl wir >,?»,- „sch ,,ich> j>, der Lage sind, ei» cudgiltiges Ur heil al>z»gede», s» hofft'» wir doch in Herr» Stube! eine brauchbare Kraft f,tr das so lange verwaiste Fach der Bonvivants gesunde» z» habe». DaS Publikum »ahm den Debütanten, dkm auch eine angenehme äußere Erscheinung empfehlend zur Seite steht, freundlich auf. De» Nest des Abends stillte ei»e Wiederholung der „schönen Ga-lathea," worin Frl, Mitscherling anstatt des erkrankte» Frl. Fontaine de» „Ganymed" gab. Wen» wir auch natürlich i» gesanglicher Be,ieh»»g an Frl. Mitschcrliug keine z» strengen Anforderungen stellen durste», so war sie dasiir i» Spiel und Erscheinung der reizendste nnd liebeustvürdiqste „Gauy-Med," de» wir noch auf »nsern Bretter» gesehen. Die gestrige Anfslthrniig der Operette war überhaupt eine sehr auimirte »nd gerundete, und Fr. Frauke,,berg und dic Herren Rüdiu ger und Staiul leistete» säimmlich vortreffliches______________________________________ Veit. — Miazii, Friseur, Triest. — Waldbaum, Bau-u»ter»ehmer, Radmannödorf. — Gaber, Gutsbesitzer, Marburg. — Prasuikar Bauunternehmer, Miiiikendorf. Kremier, Jngeuieurögatti», Lokve iu Kroatien. — Mitterhuber, Johannisthal. — Hanisch, Montanist, Johannisthal. — Dr. Malsatti, Sanilätsches, Graz. — Miihlebach, Fabriksdirektor, Graz. — Kanitz, Großhändler, '^ien. — Nöthel, Förster, Skofie. — Po-gaciiig, Direktor, Skofie. — Lotter, Kfm., Wien. — Kor-nitzer, Kfm., Brod a» der Kulpa. — Malli, Haudelsm, Neumarktl. — Killer, Besitzer, Neiiinarkll. — Levicuig, k. k. Bezirksrichter, Nassenfuß. — Fuchs, Bes., Kanker, Wütern»;;. Lat dach, .10 Dezember. Trüber Tag. Höhciincbel. Wärme: Morgens 6 Uhr — 1.6", Nachm. 2^ Uhr — 0.1° L. (IMS ->-'0.3°; 1868 -s- 2.7"). Barometer im steigen 323.82'". Das gestrige Tagesmittel der Wärme -j- 0.5°, um 0.9° über dem Normale. ______________ _____________________________________ BerstorbLiie. Den 8. Dezember. Herr Jakob Jeralla, gewesener Schneidermeister, alt 66 Jahre, im Zivilspital an der Luii-ge»schwi»dsuchl. Den 9. Dezember. Dein Here» Matthäus Hizelberger, Schuhmacher, sein Kind Zäzilia, alt 2 Jahre und 42 Tage, i» der St. Petersvorstadt Nr. 56 am Zehrfieber. Telegramme. Wien, 9. Dezember. Am 7. und am 8ten Dezember Schlachten gegen die sich zurück;iehcndc Loirearmce bei Mcung und Beaugency. Beide Theile schreibe» sich den Sieg zu. Tours, 10. Dezember. Die Regierung beschloß dic Errichtung zweier verschiedener Armeen und die Verlegung des Regierungssitzes nach Bordeaux, nm dic Freiheit der strategischen Bewegungen nicht zu behindern. Der Kriegsminister bleilt bei der Armee. Bourbaki wurde zum Obcrkomman-danten der ersten Armee, Chancy zum Oberkommando,iten der zweiten Armee ernannt. Gedenttasel über die am l 3. Dezcml> er 1 870 stattfindcnden Lizitationen. 2. Fcitb., Nnßdorscr'schc Real., Slapp, BG. Wippach, — 3. Feilb., Ausez'sche rlieal., Podlas, BG. Laas. — 2. Feilb., Grabuer'scheReal., Lause», BG. RaduiauuSdorf. — 3. Feilb., Sabec'fchc Real., Zagorjc, BG Fcistriz. — 2. Feilb., Zn j pancic'schc Real., Selo, BG. Tscheruembl. — 2 Feilb., ^ Mallc'schc Real., Dornegg, BG. Fcistriz. — 2. Feilb.,! Scllcs'schc Real., Killenberg, BG. Feistriz. — 3. Feilb.,! Bnkovc'fche Real., Winkel, Bi». Tjck'crncuibl -- 3. Feilb., ^ Zelko'sche Real., Nanu, BG. Adelsberg. — 3. Feilb., Zgavc'fche Real., Budaujc, BG. Wippach.________________________ Theater Heute: Sloveuische Vorstellung. Morgen: Wo stcckt der Teufel. Poffe mit Gesang in 3 Akte». Moutag: Alessnndeo Ttradclla. Oper i» 3 Akte» von Flotow. Benefize der Opernsänger!» Fr. Josefine F r a n k e » b e r g Höchst beachtenswert!) sür alle diejenigen, welche geneigt sind, aus eine solide und Erfolg versprechende Weise dem Glücke die Hand zu bieten, ist die im heutigen Blatte erschienene Annonce des Hauses Ho Ware Iperc.Rente, öst.Pa». ^ L8.lv 5S.LV dko. dto. öft.in Silt>. K5 4L s; ü^se von 1854 . . . 8?______! 8I.L0 Sr'sc von 18«o, g-iiizc VL vü.4v Svse «°ll 18SV, Füllst. IV4.- >104.5« prämiensch. v. I8«4 . IIS.ÜN r>^.4v Krmiilsutl.-Vdä, Steiermarl zuSPC?. »Lrnlen, Krain ll. Küstenland 5 » Ungarn. . zuS . ttroat. u. Stav. S Sicbenbilrg. „ S „ »r.-! 9».— 86.— !>Si0 78 50 7!«.-8Ü.L5 8^.kv 15—^ 7b.t5 Attgebimmene Fremde. Am 9. Dezember. Schctina, Privat, Nanu. — AbrahamSbcrg, Kfm, Graz. — Vogel, Kfm, Böhmen. — Moser, St. 786 -731 — 227.-2/7.50 »-t8.2s.L48.?."> d88 -idS0 — 188 25 ,88.50 Qr-tlvN. irationalbanf . . . Union-Bank . . . Lredllanstalr . K. ö. EScompte-G^s. Lnglo-österr. Bank . Oeft. Bodencrel-.-A. . Ocst Hypolh.-Baul. Lteier. E-comvt.-Bk. Franko - Austria . »all- Herd.--2torbb. SÜdbahn-Gesellsch. ikais. Elisabeth-Bahn. Larl^Ludwig-Badn k->iebenb. Eisenbahn Staatsbahn. . . Laij. Kranz IolesSb. - Barcser E.-B, föld-Fiuni- ^.— 8/.— SN.85 179 t,0 215.— 242 — !l65 384.— >88 25 158. 169.25 Geld Ware ^est. Hypoth.-Bank Südb.-Ge;. zu 500 Fr. 111.75 112 85 dtv. Dons 6 pCt. 234.— L36 — Nürdb. (100 fl. CM.) 98.50 93.85 SieL -^ i8W fl.ö.W.) 87 85 87.50 Staatsbahn Pr. Stück Staatsb. pr. St. 1867 rXudottsb.,sooft.ö.W.) Franz-Jos. (20V fl.S.) L-vüS. Credtt 100 st. ö. W. . »n 100 ft. CM. . Trierer i«o tt. CM. dlo. 50ft. ö.W. Offner . 40 fl. ö.W Palffd " 40 ^ '.'.rry . „ 40 , L-l. Gcuois„ 40 „ Mndischgrätz 20 „ Waldstein . 80 „ rich . 10 „ Rud-lfüstist. 10 ö.W. ^eodssLiLMon.) Augöd. lOOst.siLdd.W. Fran?,'.lOOfl. _ ^ London 10 Pf. tzsler?. Paris 100 Francs . LLÄNUOLL. tkais. Müttj-Ducaten. 80-FrancSstttck. . . Gneinstyaler . . . Silber . . 89 — S9.5 93 80 94 LO 162.75 163 85 95.— 96.- 115.— 125.- 54.— 58.- 27.— 30 - 37.— 39.- 26.— 27- 3l.— 33 - 28.— 29- 22.— 84.- 18.— 80.- 14.— 16.- 14.— 14.56 108 5N 108 75 I02.6't 102 75 183.10 183 3 t» 5 85 5 86 9.91 9.94 1.81» 1.K2 '21 75 -82.— Telegrafischer Wechselkurs vom 10. Dezember, kpcrz. Reute üfterr. Papier 56 30. — 5pcrz. Rent> Lsterr. Kilber 65.^0. — 1860er Stnarsanlebcn 92.50 -Bankaktien 730— Kreditaktien 250 25. - Lanvon >23 in, Silbe, ISI25. - K. k. Miiiiz Dukaten 5.84'/,.. -Na-pole»iisd'or 9.89. TilAlendk I werden oft au zweifelhafte Unternehmungen gewagt, I I wahrend vielfach Gelegenheit geboten ist, mit gerin I ger Einlage zu bedeutenden Kapitalien zu gelangen. I Durch ihre vortheilhaste Einrichtung ganz besonders zn einem soliden GliickSversnche geeignet, list die vom Staate Hamburg genehmigte nnd ga . I rantirte große Geld-Verlosung, deren Ziehungen in I aller Kürze ihren Anfang nehmen. i Miilio« Mark I eventuell als Hauptgewinn, überhaupt aber Gewinne I von Mk. I50.VVV - 1VV.V0V - '»«.«VV -- >5.00« - 2>»al Zv.ttttv Ümal l 15.00» 3,»al 12.000 - Iiual 11.000 I:r,»„l 10.000 - 2,»al >>000 - 4,»nl «0001 7mnt 5000 1,»»l 4000 - It.mnl ÜOOO 10<;»>»l 2000 - 6«>iil 1500 — 15k»inl 1000 rc. bietet obige Verlosung in ihrer Grsammt Iheit nnd kann die Betheiligung um so mehr ein I pfohlen werden, als weit über die Halste der Lose lim Lause der Ziehungen mit Gewinn gezogen wer Iden müssen Zu der schon am SS. Dezember d. I. ! stattfindenden I. Ziehung kosten: (Ännze Öristinal-Lose sl. 3'/, Hnll>e ,, „ „ l . Bicrtcl „ „ „ I, , wobei wir ausdrücklich bemerken, daß von uns nur! die wirklichen, mit dem amtlichen Wappen versehenen Lose versandt werden. (505—6) Das Unterzeichnete Großhaiidlnngshans wird l I geneigte Aufträge gegen Einsendung des Betrages in Banknoten sofort ansführen und Verlosungs I plane gratis beifügen; auch werden wir wie bisher! bestrebt fein, durch pünktlichste Uebersendung der! amtlichen Ziehungslisten, sowie durch sorgsamste! Bedienung das Vertrauen unserer geehrten Interessenten z» rechtfertigen. Ta de» »röftte Theil der Lose bereits I ist nnv bei dem lebhaften Zuspruch, dessen sich nnscrr glückliche Kollekte erfreut, Sie noch vorräthilie» Lose balv »ernriffen sein diirften, so beliebe ina» sich >uit Bestel-^ lnttgeu b»ldi„st direkt zu wenden an i Bank- und Wcchsel-Gcschäft in Hamburg. .4 vis 8öit lLnFtzr ills siinl-LkliiL .Illsirkn r/»// /t/t <>?///,uiiüdvi--trej'üiesi bö^vülirts i i i tr'seli o !>i I ii o I i- H iltl«'. 6-18 tt<>I,8(NVl(! «Ii« H - Dnlv, ki< i- <>ki , L iiiittll, >jt,jii » ^ als das richtigste zu empfehlen. — Die , ein Gemeingut aller knltivirten Völker, ^ ist in gegenwärtigen Zeit nicht allein zum unentbehrlichen Bediirfnisse von — > verschiedenen Gewerben, als: Wäsche-Fabriken, Schneidern, Schuhmachern rc. rc. —> geworden, sondern ist anch in allen Halishaltnngen, wegen der großen Zeit- ersparniß und Arbeitserleichterung, "von unschätzbarem Werthe, daher eiue > solche wohl in keiner Familie fehlen sollte. "W —» Mein großes HÄdisLsdiineir-I-LAei' ist stets mit Familien- Nähmaschinen der bewälirtcsten Tistenie, als: vrixx. Vrover —^ W L. Saksr, SiuAei-, ^Vlie^ler L, >ViI«oü, sowie verschiedene S»n«1- > wasvdillsll, wobt sortirt; selbe sind äußerst einfach in der Konstruktion, W— daher für jedermann leicht zn handhaben und in Ordnung zn halten, liefern die tadelloseste Arbeit mit außerordentlicher Schnelligkeit und Akuratesse und > sind wegen ihrer Stärke und Tanerhaftinkeit sebr beliebt. Durch meinen bedeutenden Absatz in Nähmaschinen konnte ich die Preise derselben vor kurzem nicht unbedeutend lierabsetzen und bin daher in der Lage, die i'. t. Käufer auch recht billig bedienen zn können. FUr gute ^ Konstruktion leiste ich mehrjährige Garantie. Unterricht gründlichst nnd gratis. Probearbeiten und Preiskonrants franko und gratis. Aufträge nach auswärts werden prompt und sorgfältigst ausgeführt. Vs IS«?. (525) Hanptplai; Rr. 237 in Laibach. M viö LllM 87LMIAM MWUSLM kautt und verkiuilt koulLNl Llls von Zörssn-Lkksktön, H «» 8«H»»88V »«L Z-6A6U 2lN86N, I)68or§t 8 p SV Z Lz t i o tt 8 ^ u kl p ä ^ 6 btzi Kvnüseittiei v6el- von destoll Kartell , eoktem - IT»,»,, keillster Lorts sedtem seill tkll i i>»» uuä lleuom ILÄ8S, als »««!«« r, Lim > »»««», kl ^»»»»«»^, «>« Uni«, «I« IV«»ireI»,»t«I, WL»l I » . u -»orAO»»««!», ketter I- unä Lssts uoä 8»I»»»I, u, II» und 8el>öll8te 8«I»I»Itt »» »>» lrisekis IT«II- unä I^eue II»tt«I»», IL» unä «, u. I»^»I- und II^ i > 80 vis vditen «i«ol»ei» AW^ <^IiriIIi;>II^II<»I' enixkeklt äie I>«UlL»E«88VIL - H»I»ÄIUI»L äes ^Stsn l-assnik, l'IivtttvrM.^sv Xr. 18. (524) Zahnweh! jeder und heftigster Art beseitigt dauernd das berühmte Pariser I^I1'0!V, wenn kein anderes Mittel Hilst! Flk. » 50 kr. bei Herrn Apotheker (435—6) W Epileptische Krämpfe » > (Kalsucht) ! I beilt brieflich der Lpejialar,t für Epilepsie I > Doktor «». 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