^" l«8. Samstag den 9. KeVtcmber__________1^7. C^ubernial- Verlautbarungen. Z. 1201. (3) Nr. 20O/»8. Kundmachung für die zwelte dieß jahrige Vertheil lung der Elisabeth Freiin n v. Sal-v a y'schen Armenstiftungs-Interessen, im Betrage von 85o fi. sonv. Münze. «°« Vermög Testamentes der Elisabeth Frennn v^ Salvay, gebornen Gräfinn V. Duval, <1^o. Laibach am 23. Mai »796, sollen die Interessen ihrer Armcnstiftung von halb zu halb Jahr, mit vorzugswnser Bedachtnahme auf die Verwandt» schaft der Stlfterinn und ihres Gemahls, uw ter die wahrhaft bedürftigen und gutgesitteten Hausarmen von Adel, wie allenfalls zum Theile tlnter die bloß nobllitirten Personen in Laie bach, jedesmahl an die Hand vertheilt werden. — Diejenigen, welche vermög des oben wörtlich angegebenen Testamentes eine Unterstützung ,aus d,cscm Armcnstlftungsfonde ansprechen zu können glauben, werden hicnnt erinnert, ihre, an das hohe k. k. »llyrische Landesgubermum sty» lisittcn Bittgesuche um einen Antheil aus dem jetzt wi der zu verthcilendcn Stifiungsinteres« sen-Bttrage pr. 65o si. M. M., bei dieser Armeninstltütsc 0 mm' ssi 0 n bis Mit-1^< October d. I. einzureichen, darm ihre Ve>mögcnsvei Haltnisse gehörig darzustellen, ' und den Gesuchen die Adelebewcise, wenn sie solche nicht schon bei frühern Verlhcillmgen dieser Stifiungsintercssen beigebracht haben, so wie d»e Verwaiidtschaftsproben, wenn sie als Verwandle eine Unterstützung ansprechen, beizulegen; m jedcm Falle abcr neue Anuu:hs-und '^tttlichkcits . Zeugnisse, wclchV von den belassenden Herren Pfarrern ausgefertigt und von der polltlfchcn Obrigkeit bestätigt seyn müs-len, bcizubnrigcn. Uebngens w,rd bemerkt, daß die aus diesem Stiftimgsfondc einmahl >odcr mehrmahl e-h'inivei-Qk bei Welsfircden, auf sechs nacheinander folgende Jahre, nämlich mit 1. November i83/, bishm ,8/»3, mittelst össcntlicher Versteigerung verpachtet werden; wozu Pachtlussige hicmit cin< geladen werden. — K. K. Verwaltungsamr. Sittich am 22. August 1837. 636 Z. l23!. (i) Nr. 10987/VI. Kundmachung. Von dec k.t. Eameral - neuntausend sieunhunderl vierzig ein Vulden M. M. dreiundzwan» I ! Thurnamhatt i'gssenGepiem' Thurnamhatt ZoZy ^. ! 693! — ber 16Z7 Vormittags .««^^.«,^.-^«,^«.^.,,< dreitausend neunhundirl fünfzig Gulden M. M. Den zehnten Theil dieser Ausruftpreise haben die mündlichen Licitanten vor der Verengerung als Nadium ;u erlegen, die schriftlichen Offerte aber wurden, wenn sie nicht wit dem loprocer.tigen Vadium belegt sind, unberücksichtigt bleiben müssen. «> Uidrigens können die sämmtlichen Pachtbeding?nsse sowohl bei diescrtamcral-Bczlrks »Verwalt!»,'?, als del dem odgedachten Gefäüenwach.Unttlw« spectoc elngesehln werden. -— K. K. Eamcral, Be^irks-Vcrwaltung. Lalbach am 5. September i3Z7. , Z. 1232. (l) Nr. 10338/VI. Kundmachung. Von d?« f. k. Cam. Bez. Vcrwalttmg Lai-bach wird bekannt gemacht, daß der Bezug der all-gemeinenVerzehrungssteuervonden nachbenann-tm Steuerobjecten in d?n unten angeführten Steuer-Gemeinden auf das Verwaltungsjahr 1338, jedoch unter Vorbehalt der wechselseitigen Vcrtrags'AufkündlgUlig drei Monate vor Ablauf des Pachtjahrcs auch auf die Dauer eines weitern Jahres unter der gleichen Bedingung verstcigeruligsweise in Pacht ausgebothen, imd die dießfattige mündliche Versteigerung, bei welcher auch die »>ach der hohen Gubernial-Currende vom ^o. Juni ,836, Nr. lIcM, verfaßten und mtt dem Vadium belegten schriftlichen Offerte überreicht werden können, wenn es die Pachtlustigen nicht vorziehen, solche schon vor dem Tage der mündlichen' Versteigerung der k. k. sam. Bezuks-Verwaltung zu La«' bach zu übergeben, an dem nachbenanntm Tag? und Orte werde abgehalten werden. 639 AuSl.'uf'prnb für D W Wem, Wc,n- » W Für die Im vereinten « »„ m"l!u.Mal- Fleisch» D^ " Am Be» der fche, dann " ' '» »Hauptgemeinde Bezirke ^^stmoss___________N KUmgebung Lai- > » ^Tschernutsch » achtzehnten f. f. Kamera!' ! ßGalloch ? der September Bejlrks.Vet- ^I^ — 35o0 — ^ »Dobvmne V Umgebungen 16)7 waltung zu ^ ß «Strobllhof s Laibachs Vormtttagsum ^»bach «____^—^—— ß Gt. Veit z il Uhr ^ IZwischcnwassern i ^Zehntausend acht- ^ «N.öst ^ hundchublad-Kaften, Vpiegel, Tlsche, worunter ein SchachUsch, Sopha'«', Vess?l^, dann. Küche^gcräthe nedfl andcrn Gfgcn^ändcl, gegen glelch bore Bc^ahlung ^^vsteigcrungsweise hintangegeben. Wozu Kausiustzge m»t dem Bemerken eingeladen werdin, daß dllf?, weqen eingetretenen Hindernissen verzögert'?, nun-mchr zum drittm Mahl angckündi^e 3»cinuion a^»-odcrwähnlcn T^ge distlm^n abgihalten wir, din wud. — Lindach am 5. Eeptcmher 18)7. Z. i,iS. (2) Erste und Einzige in diesem Jahre zur Iiehunq kommende große Lotterie bei T>l- Coitl/s Sohn ^ Comp., ««^ .. von zwei schönen MTUserN MV. 847 und 849 in NWien, wovon die Ziehung bestimmt und unabänderlich am 21. October d. I. in Wien Statt finden wird. Erster Ha up ttre sfer das prachtige Haus Nr. 847, w 0 f ü r 8 0,0 0 0 Gulden C. M., oder Gulden W. W. 2 0 0,0 0 0 angebothen wird. Zweiter Haupttreffer das schöne Haus Nr. 349, wofür 2 0,0 0 0 Gulden C. M., oder Gulden W. W. 50,000 angebothen wird. Diese ungemein anjishende Lotterie enthält dlwnach zwei Realitäten - Haupttreffer von 2OOAOO ""b 5O,OOO Gulden und außerdem 2z,65y Treffer, sämmtlich in barem Gelde von Gulden 35,000, 12^500, 0500, 5000, 6000, 3000, 3500, 2250, 2900, 1750, 1500, 1000, 500 :c. und laut Auiwels H000 Glück t. k. Ducaten, im Gesanuntbetragevon ^HWI F ^^»»6» dulden W. 38. und zwar mit Ausnahme aller Trefter in gewöhnlichen Losen. Lie G^wmn^e der ausgeschndenen rothcn Gratlsi - ^ew,nnss »los,, wovy^ jtt^,i/sind n, großer Auswahl, einzeln odcr in Pa-r, tkiln. bei Unter,?icbnetem ,?m d.n Origins^ Prcis jU haden< ^« jcdtm blauen ?o