»so Msribvr, Donntkslag oen 21. Oktober ty2S. Schrlttleltung. V^vältunz Vuchdruckerel, Warldor. lurkittva ulica 4. lelephon 24 Vezugspreis«: i^dhoien, monatlich vin 20*»^ Zustellen . ... 21-^ Vurch Post . ... 20'-» i^usland, monatlich . . . 20'^ Linzelnummer vin 1 t)is 2'-^ vet lZeltelluns der Z«itu»g ilt d«r ttdon» nemenl,detrag sii? Stove nien filr mindestens e>nenMono»,autzerl?ald Illr windelten» drei Monate einzusenben.Zu deantvortende vriete ohnsMo rl,«»erd«n Vicht tierllckllchtigi inseratenannahme « Maridor »ei d,r. Administration der Zeitung; lurSiöeva ' Uiica 4, in ciudijana bei /?loma (ompany, in Zogrev tiei In» lerreklom d. d, in öraz d.NIenrttkli.NaNelger, >Vien bei alle» ^nzeigenan» nalime» tel'.eü. ». Nr. 2Z9 - üS. Äahrg. GNnres-AnlMe in Ame tta Hüxz T^inues zun. Huqs StinneS, der älttste Schil und Nachfolger t-eS vörswribcnen Stinnes, hnt in Amerika einen jtredit von M Millionen Mar? !bosM!mcn. Von dem zcrtrnmmcrten Konzern sind noch Beswndll'ile in? Werte v'^^n '1(^-3 Millionen Mark vorhali!.''^'n, denen >a!bcr 85 Mi5ionen Banksck)nl'den gegemiber stehen. Als neues Vetrie^skapl'.'al blei-lben also 15 Millionen. Maßliobcnden Ein-slus; aus die Geschästslettung wird die Fa-lmilii! StlttneiZ nicht mehr haben, der wird vieliuchr aus 'die amerikanischen (Geldgeber lübergeganigen sein. Kurze Nachrichten D e 0 g r a d, 2l). Oktober. Die Fahrt dcS Altpremiers PaSi ^ gestaltete sich von Gplit bis Bcoqrad zu einem ttelnen Triumphzug. Der greise „serbische Cavour" wurde liberal! herzlichst begriiizt. Besonders herzlich war sein Treffen mit Stefan R a d i ^ auf dem Zagreber StaatSliahnhof. ^n bauernpartei-liS/en Kreisen wird dies als B^'weis gedeutet. dab die gegenwärtige Regier«ngskoali-tion auch weiterhin im Amte bleiben werde. Zagreb, Ss>. Oktober. Ter heutige „Dom", das Zentralorgan der Kroatischc.'.l Bauern« Partei, schreibt, dic Haltung Paöie' lasse darauf schließen, das; alle Gcqncr der hcutiq>en serbo-kroatischen Verständic^ung^polilik ihre Hoffnungen si5'winden schen. Paöi,^ sei ein hervorraqendcr Politiker und er sche klar voraus, das; jede 5iontbination ohne Mitn^ir-wncs der.^trcxlten oder qar den Willen der Kroaten n^imöglich sei. ' Beograd, 20. Oktober. Die Verl?a^dlun-sien Mischen den Radikalen und der Koro-kec-<^'ruppc znx'cks (.Erweiterung des .^fabi-netts siud noch nicht definitiv abgeschlossen. Til^'^e Vcrhondluncien sind aber auch nicht abgebrochen worden, weil die Radikalen auf die Ni'lckkehr v^n Pak^iä warteten und unbedingt sei«ie Meinung üb'.'r dieses Arrangement liöreTi wollen. Ails K^reisen, die PaSi,5 nahestehen, verlautet, d<,s^ der (Eintritt der Slowenischen Volksyartei in die Negienlng dieser Gruvpe nicht Leh<^ge, da dies eine Drohender Ksifenausbmch B e 0 g r a d, 2l). Oktober. Diz scharfen Aus^inanderseZunczcn in der g?sicis,?n Abend l'tzun;? der Ekupschtina, die hauptsiichUch von der O; Vosition geocn die Kroatische Bauernpartei in Szene gesetzt wurden, sind ein Bc-der sch^iieren in >^cr sich d5s 5:a-bil'ett N Z tt n 0 v i befindet: es lkämpst ei-tt?:! crÄittert ü! auf einer inneren und Tic Nadik!??'«» '^^truch^cn die ^iaucrup.uteiizch sppssitisuellen Kontrvver- fen mit einer ruhigen Gelassenheit, denn ihre Torsten sind anderer Natur. Wie Ihr Be-richterstatler erfährt, plant die Opposition die EingL- e einer Interpellation, in welcher die Re^i?run^ anfgessrdert werden wird, die Motive ihr?r Gcscmtdemission dem Hause dnr.,uleg?tt, da die Opposition lich. nl-l der Autn:?rt des ersten Vizepräsidenten Tr. T u b 0 t i ^ nicht zufrieden geben kijr.ne. Ve 0 graW. Okiober. Tie Sknpschttua böschäftiLtc j:ch in bcr l'-uligen Voruttttulz^-jit)ttng l7^it k)er !^es!t'eru!iZvv?riciZ') tii'U' Ä 0 h n u u s e s L Tie Dic-.'l ijsion w'.tr be d:n'ch cm fic? (Zo- Zinlptliiii, Q i !n 0 Ii 0 v j eit^^icleii-^t, d>:c in seiner enneikcnd?n. 5l?g,?:neln die foziiUe Z^ot l>e?^attb'lnd.!n Rede eninesteljzn m-z'^te, die Rci^icrung siir den ?^ehkb.in MNjg getan hat. Es müszte vor allem die i?i.sördert u:erdLn, w der Slt^at die Mitte! für den nich^ nuf- ^ringön iüttne. Tie Res,!'ruilg i^c?üe el^^cn Entn:urf vorbereitet, der d!.? ^ysiemisicrung !:?r Gewährung von W 0 hnbauanle i-hen vorsieht. Auch eine ü^eslkcr'mgSvorlaIS, betreffend izen Rnsbau der W 0 hnbnn -geuofsenfchaften sollie »ur Durch-siih.'unq gellingen. Das Altinisterlum verfiigt iiver einen ^ond vo:i W ??i.^siznkn Dinar, den die Reg»crunq an di? ?t^dte in ??r.rm eines gering verzinslichen VohnbaudarlehenS nli'i.ktroien sieneiz^t fei. Zwischen den V!i'?tern und .vau^üesizzern u^iisje endlich einnm! ein (^^lc^chgezvicht d^.r Ä'ziehungen geschaffen u-Lr'»)L-i. De^ Minister qlaubt, dasj infolge An nahn:s de^ neuen Äohnnngst^eseM die Miet s,iuse in citcn Aol.nb 'j.itcn etwas aufsteigen, la neu?:: n!>.'r sinken ly'ir- uLn. Mit z. ^cc'LZNlber folltcn alle C:n-schränküNIen s.cken. G ' ' ' Nach sch.-^tfer Krk!>k der durch die Abgeordneten Dr. G 0 s a r, Dr. P i v k 0 «: ud D e tn e t r 0 v i e wurde die Sitjung um geschlossen uud die Beratung fiir nachmitLaqs rmbcräumt. Die ^wchmittngssit-'»Utt^. die um 4 tthr begann, war ansje-^r-denunh eZ^cr linv^en Ai'.sein- anderssttunq zwischen der Oppositisn und dem bauernpar!ellich:n Nedner Ba fariö e ! n?:irde dis W:leiiet. Die Frage der ungarischen Freihafenzone in Gplit D e 0 g r a d, 29. Oitober. Die Frag« der ungarifchen Freihafenzone in Split scheint ihrer Lösung nahe gekommen zu sein. Gestern ist der Vorsitzende der ungarischen Delegation, die feiner.ieit eine Reihe von wirt'chafttpolitischen A^.kommen mit ?^ugollawien zum Alschluh gebracht hat, M i k i l, in Beograd einl^ctrofsen und wurde vom Verkehrsminister zwecks mehrstündiger Beratung empfangen. Neber das lKrgeb-nie diefer Beratungen wird d^s größte Still-schtreigen bewahrt, umsomehr, weil sich in italienischen Gesandschaststreifen eine be- Stärkung des slowenisch-kroatischen (5'influs-fes zuungunften der ferbichen Lupremalie znr Folge haben könnte. AuS diesem (^)runde wurde die Forderung der Llouie^nisch^u Volks part'.'i uach Cinräuntung der stelle des zlvei« ton Pi^epriifidenten der Lkupfchtina bis gestern abends noch nicht lieantivortet. -lD- Börtenberlchte - Zlirich (A^ala), S9. Oktolber. (Cchlus^kurse.) Beograd 3.145, Pvris 15.20. Londoll 25.N greifliche Nervosität ftihlbar macht. Wie an kompententer Stelle ^hrem Berichterstatter erklärt wird, werde sich die Frcsge der unga» riichen Zone in Split siir beide vertrags6ilie-szende Teile leicht lösen lassen. Ungarn werde geringe Investitionen siir d^e Spliter Hasenanlagen lienötigen, da dieselben in verhält-niimäf^ig gutem Zustand fich befinden. In politift^n Kreisen wird diesen hinter den .Kulissen gesiihrten Verhandlungen zwischen der jugoslawischen nnd ungarischen Regierung das gr-jhte Interesse gezollt. sieben Achtel, Ne<)vyor>k 5l8, Mliilan'^ Pra<^ 15.W, Wien Bu^dapt'ft 0.00725, Berlin Priissel 1 l.lU?.'), Akusterd-inn 207.10, Mdrschau ?.7^5, Bukarest ."^.715. ^^agreb (Avala), 20. Oktober. (Deinsen.) Wieu 7.975 bis 8.005, Perlin lAt7.ü0 bis 135)0.50, Mailand 2.W.07 bis 241.07, London 274.40 bis 275.20, Newyork 5^^.40 bis Paris 10a bis 108, Prag 107.10 bis Ziirich 10!)2.75 biS 1095.75, Brüssel 14-9 bis 161. Ungarn und Äugo-slawien Der ungiarische Honvoduiinister Graf C s a k y erklärte dieser Tnge in einer Wäih'lcrversdie ihm eine Anleihe ge'sichert kzMn. „Wir sind mit denl j^^önigreiche der Terben, !>lro-aten und Clo'.venen in bessere Be,Ziehungen czetreten und das isr selbstverständlich, wenn u'^an 'bedenkt, daß ^c^as ungarische Volk mit iden Serben nnd Kroaten in den vergangenen Iai)r?)nnderten in Hriiderlicher Eintracht gelebt hat. werben, 5troaten und Magyaren Mnpften geineinf^ain gegen die Türken und Un^.irn hatte es nur '^"ieser gemeinsanien A'^ioe'hr zu verdanlen, das; es die türkische (i',e'!ihr auch ^blinnen konnte. Aber nicht nur listorische Baude sin^d es, die das ungarische ttlit dem südsla'-vischen verknüpfen, die (Iharakterlinien oer 'beiden Nationen fördern die gegenseitige )lnnä'aerung. ?as serbisch-kroatisch-slcweuische Volk ist im .^^'iublick auf seilten ''^'atriotismus dem ungarischeil Volke schr ähnlich. Cs bchehen somit auch vs'.'chische B^nide, die die -chassung von '^A'iueinsa'men ^lolilischen und ökonomischen ^nt.ressen fördern. Vieles steht noch bevor und manche C^-s^mierigkeit ist noch zu über-win'.^en, ^!ber die '^.i'^öglickikeit liegt nakie. ^as; ttngsirn seine Frei zone in der Adria erhalten nnd ^dadurch ans keiner Ifeliernng in-ttutten Europas heranstreteu wird." 5lmschwung in Mino? Von unserem Berliner lc-Mitarbeiter. In diesein Monat tonnte die chinesische Republik ihren 15. Geburtstag seiern. Die grosse Uimvälzung wnrde daiuals eingeleitet durch die Uualbhängikeitverklärung S u n « a t - Se n s, der ain 10. Oktober lOll in Wuchaende Rolle mehr spielt. Die Meldung, das Volköh^'er des Marschalls Fen g t, u .'i) sian g vernichtet sei, hat sich als N>^'sent« lich übertriebt'^i herausgestellt, nnd er strebt seht eine Vereinigting uiit der.^antonaruice an, deren 0K'Ii??gen der ^iautouregierung ein wesnttliches Ilobergeu'icht über Tlchong-Tso-Lin geben nckrde. Besondere Beachtung verdient die Meldung. nionall) seitens der .^tantouregierung setzt der Versuch gemacht wird, zu einem Ans gleich mit Tichang--Tso-Lin zn konnnen. Mancherlei Meldnltgen ans Ehina erwek-ken in der Tat den Eindruck, als ob man in den intelligenteren Schichten des Rei'^cs der Mitte der chroilischen Partcikämpse milde ist, die das Riesenreich mit seineit 400 Millia«ien Einwohnern zur Ohttmacht verurteilen und Das altbewährte Kräftigungsmittel für Avrper und Nelveil tn allen Apothek en lind Drogerlen !n Packungen zu 50—250 xs. Pl^oden und Bloschltren k»i^'nlos durch Bauer .Zc Cie., Berlm SW 48. Friedrichstrake 2Z!. S7S7 es zu cil^em ? p i e l b n l l in den .ständen der Ä!'^>beuteitantcil mlichei?. seit eini-,^,eil lnnchen s'ck) Bcstrebiinsiell geltcud, duich i n t e i l II n q in In' tcrcs -s (' n s p l? ä r e n das Parteikrieqöbeil zii bc-sirab.'n Äl'er würde fr>.'isl^.-h nur dm 7.'5nslii'ii l'ed'.'lücn, lvahrend das (Endziel die !>'rs:^'ssunsi ciliar aktil-tnö^äsusieii Zentral-<' a i e r n ii q darstellt. Man niun sick^ frei-I.ch r.er ^Irtinlizlnils l)jiten; denn qerade die lei'.ten '^i'acl^r'chicn ans Pekinc^. die von zabl-reiä'en ^'!'!ulaeric''ten der l'errschenden Partei <^eaen die ^''p>..silion ^'iiiiide geben, klin-s'n all'.'.? eher als „pazifistisch". '^'ei d.'n „Protektoren" Chinas, (.^nc^land, den '^'er.'iniglen Etaaten lwn Äiiierika, Ia-^-an nno ^-rnnkreich, betrachtet nian diese S a u i e r n n s b e w e st n n s> s^'ltlich mit e'uligen Besorgnissen; den es liegt auf der 5^and, datz ein in sich geewigtes China sich alsbald gegen die Bevormundungs- und Ausbeutungspolitik der Fremdmächte wenden wiirde. Einen Vorgeschmack geben schon jetzt Zwischenfälle wie gestoben ist, da die beteiligten Mächte offenbar besorgen, das; ein solcher Porstosi die (5inignngsbewec;nng innerhalb des chinesischen Volkes durch den Druck der öffentlichen Meinung beschleunigen wiirde. .^''at doch der chinesische delegierte beim Völkerbund Thn-Chao-Hsin dem englischen Ti>ein '^Vienscheiil^chen zum Opfe'- fielen, ab. Teu VerfolgungSabteilun-'«'l'n ist es fchlies'.lich geliingen, den Räuber-!"-ut>tmann t^anija T a ll t o v i zu über-dv'äli'qen. Ueber diesen 9ampf, dein tro^ 's'iuer Cntsel.^lichkeit ein gewisser heroischer 'Zi: I nicht abgesprochen werden lann, erfah-'?vir: ' Tie ^^eudarnlen, die s^ninija Tantovi^ von iZ'.ei (?"iten unizingelt hatten, versiichten auf ^fi'ie ^sälle, sich l^ianija so weit zu nähern. i^n nlit Boinbeinvnrfen enl^weder zu > 'l..7uz^deu o^oer zu töten. Bei dieser Gele-erschos; s^)laliii'a noch einen Gendar-das; er iin (^iai^zen Menschen tötete. .>a der iin gestrigen ^^iainpfe schwer ver-^'U..^.i.'ete Gendarnl seineu Verlet^iingen er->le!ieu ist. , Ti? ls^k'ndariuen wtivden verzweifelt. Toch ss"tue'.i sie den ^imiipf fort nn'<> zoend.il.nnen zeigte. Schliesslich begann 'c>er ^>»N'iurf u'it den Bomben. Trei, vier Boin- benwürfe konnte Ganija gli'u^lich abwehren. Ta fiel aber eine Vonibe hinter seinen Nürten und explodierte sofort. Ganija briM-te wie eiue verwuiidete Bestie auf, fch^vang sich, das Gewehr in der >n, i'iber den >3teiitwall, kollerte den ?llchauq hiuab und begaiNt zu fliehen. Tie Gen'5armen schleuderten ihnl inehrere Boutben na-ch, die unter furchtbarem (V,etöse ei-plodierten. Als sich die Rauch- uud ^taubwolkßn verzogen hatten, sahen die t^)endarinen die blntige, zerfetzte Leiche t^anisas am Bo>den liegen . . . Tautit hat endlich einer der gefährlichsten Räuber Cüdserbiens ein verdientes Ende gefundeir. Ter getötete Ganija Tanti^vl<5 wgr erst 18 Jahre alt . , . („Morgenbkitt"). t. Der 24-Stundentag in Europa obligatorisch. Wie aus Berlin berichtet wird, hat der Internationale Fahrplankoiigres; beschlösset?, den Sl-'Ttundentag init 1. Mai in allen Ländern Europas einzuführen. t. vieneral Wrangels Abschied. Vergangenen Eonntag traf in Zagreb der bekannte Ti-ührer «der russischen Konterrevolution, c^^eneral Wrangel, ein, wo ihm von feiten 'ter Zagreber russischen Kolonie ein herzlicher Empfang bereitet wurde. (General Wraiigel hat sich dauernd in Bri'lfsel nieder- gelassen und nahm bei dieser Gelegenheit Ebschied von den in Zagreb weilenden Offizieren und Lokoaten der russis5)en ?lr-mee. t. Die Mumie des Grafen Hadlk. Tie Nachricht, daf^ die Mumie des Eeuerals .s'>adik aus der >^'>l. Treifaltisskeitskapelle bei Tolusa Lendava von don Magyaren geraubt worden sei, hat sich als tendenziöse Mystisi-ziernng herausgestellt. Tie Muinie ruht un» versehrt in der betreffenden l^tapelle uud bleibt auf diefe Weise die Neligue des Volkes von Prekmurje auch iveiterhin demselben erhalten. Tie Tatsache ist auch behördlicherseits festgestellt worltcn, Uin jegliche Beunruhigung in der Bevölkerung zu bau» nen. t. Das Branntweinvcrbot in Norwegen qesallen. K o p e n h a g e n, ll). Oktober. Tas norwegische Branntweiuverbot ist gefallen. Bis heute hat die Zählung der Volks-abstiinmung 30.).l)t)0 Stiminen für und .'M.IOll stimmen gegen das Verbot ergeben. In 'Siefen Zahlen sind aber die Ergebnisse aus Oslo, Bergen uud den anderen größeren Städten, in denen die Verbotsgegner j'iber die überwältigende Mehrheit verfügen, noch nicht enthalten. t. Das Ergebnis der Eckener-Tpende im Teutschen Reich belauft sich auf etwa 2!-^ Millionen Mark. 10 Prezent sind davon für Unkosten verbraucht werden. t. Zum Erdbeben in Berane. Wie bereits berichtet, wurde das Städtchen Berane (Serbien) am 13. d. M. von etnein katastrophalen Erobeben heinrgesucht. Man hörte zuerst ein dumpfes Brausen und gieich darauf erfolgten mehrere wuchtige Erdstös;e. In der Stadt ist jedes zweite Haus vernichtet oi^er fast vo^koinmen deinoliert. Der Schaden beträgt mehrere Millionen Tinar. ?lach Meinung von Fachleuten befindet sich das Epizentrum des Bebens in der Stadt selbst, die Ursache der Stoffe wird aber nicht anf vulkanische Motive, vieliuehr aiif innere Zufaminenbrüche zurüclgesi'thrt. Tie t^ieolo-gen erklären sich das Entstehen des Bebens, welches znm (^lück keine menschlichen Opfer ^gefordert hatte, auf folgende Weise: In gewissen beträchtlichen Tiefen befiudeu sich tote l^ewässer in Form von Seen, .'iiompleiee lösen sich an den Wölbungen ab und fallen lnit furchtbaren l^)etöse in diese Wässer un'o dadurch entsteht das Beben. Tie Bevölkerung von Berane ist verzweifelt uild fürchtet neue Erdstöfje. t. Das Dromedar im Tanzlokal. Aus Turin ivird geiuelset: Ein aus einem Zirkus entl'oinluenes Tronledar rannte in: E'alopp dur5? die Strasten der Stadt. Mältuer und .slinder uiarten mit Stöcken, Steinen. l^)lä-sern und Sesseln nach ilM, um es zu Stehen zu bringen. Tas Tier wurde je^toch noch luehr erschreckt nn>d vergrößerte seine Geschwindigkeit. Es flüchtete fich dann in ein öffentliches Tanzlokas. wo die Besucher bestürzt davonliefen. Das Tier wurde voin Zirku'Hesiher später eingefangen und mit Peitschenhieben wieder in den Käfig gebracht. Ter Polizeilciirektor von Tnrin bat, da fich die Fluchtversuche von Tieren allzuoft wie- Gegen Hartleibigkeit und Hämorrhoiden Magen- und Tarmstörungen, Leber- und Mi!za^',fililuiug und des Zkachdrucles, vorbehaUen. <^)erlassen, ruir die aiii dringendes Verlangen des Tr. ?!agelstock herbeigertifenen Sachver-stl'i Ild igen a >! f Pft) cl) o Pa t h ifch- pcithol o g isch -»analvtischeiii s"ebiete blieben und unisterteu eiiiaiidcr inis^traiiisch uzrü häiiiisch. Sowie einer eti^'as niederschrieb, ergriffen rasch auch di<' anderen ihr? Bleifederi^, unt zu krit^ellt. Ter --.'!.^al'.'."'wa!t f^-.s'.te zuerst wapp und nüchteeit dii' ('reignissc: zusaintiiten, die zur Überhastling dts Thonias Hartwig ge'ührt hatte»!, und t.i>-,te '.Xinn: „?lie ,!')(!, ii't einer Anklagebehörde eine so selisa-'^e be ziigefallen wie 'dies'inal. Sie i!''.is.. d.ls'. 'i'nf heiratslustige At'ädchen tveisckpiiulideli sind, sie kann eratt nachweisen, n.ir T">luas Hartwig der Bräuti-igam v'.'r, mit dein je>0e der Füiif die ver-^ii'>ikt'!itv<-l.lle Reise unternoinmen hat. Sie '^veis'. unid kanu es beweisen, das; .'^>artwig angell'gten Plan eiitworfen hat. ".nl M5d Drailiatiker, dessen Werk hente feine Taute erleben wird, ein geineiner Mörder, eiii fünffacher Ranbnnirder ist, wie er in gleicher Scheus;licl)keit noch nieinals die Berliuer Geschworenen beschäftigt hat. Nnr eines kann die Staats'anwaltschast nicht erbringen: Den greifbaren Beweis dafür, das; die sünf armen Opfer Hlirtwigs wirklich erlnordet worden siiid. Es gilt daher ein Iiidizieitverfahren nicht 'darüber, das; der Mörder, deil wir haben, auch ivirklich ge-tn<.rdet hat! .?^.irtwig felbst spricht nichts, verteidigt sich nicht, verweigert Ansklinst nn!.'' Antivort. Aber gerade diese Verstoeltbeit und Hinterhältigkeit gibt Zeugnis gegen ihn, niild u>enn ich auch nicht in der Lage biir, Ihlten, meine Herren Gefchl^vorenen, Leichen und fcheinerliche Körperteile ^er Er-luordeten zu zeigen, so wird docl) sehr bald nietnand aucl? nur iin entferntesten ^i^aran zweifeln können, das; Thoinas Hartwig ge-i'an so raffiniert, wie er die Verbrechen begingen, anch beren Spnren vertilgt hat." Uu^d itnn begann das Verhör mit .^lart-«^vig, der zuerst die Richtigkeit der vorgele-fenen l^^e^biirtS'daten bestätigte. Tann fragte loer Präsident mit erhobener Stirnme: „Angeklagter, Sie habeit die Anklageschrift gehört und verftailden? Bekeuneir Sie sich der Ihnen zitr Last gelegten Taten schul-'dig?" I Ein Augenblick der Totenstille, daitn sagte ^ Hartwig laut und klar: „Nein!" Aufregung im Saal, Raunen nnd Mnr« nieln. Bisher hatte.^>artwig sich g^'^.veigert, v^r dein Untersuchungsrichter 'diese Frage mit Ja oder Nein zu beantworten. Nunmehr schien sein Nein zu beweisen, das; er die biÄ)erige Taktik der Antwortveriveige« rnng aufzugeben bereit sei. Der Verteidiger Nagel''tock, der Staatsanwalt, die Beisitzenden, die Geschworenen, 'die Ztihörer, sie alle beugten sich gespannt vor, als nun der Präsident eine U'eitere Frage stellte: „Aniieklagter, wollen Sie eine zusammen« häitgende Tarstellnltg geben oder zieln'n Sie es vor, meine Fragen zn beantworten?" Gesteigerte ^Ansregiing. „Veder da? eine noch das andere, Herr Präsilcent. Ich erkläre bieuiit nocknnals, das; ich niiscl'nldig bil,. werde aber vorläufig keinerlei Fraigen beaiitworteii. sondern behalte mir vor, späterhin weitere Aitssag^'n zu machen. Iin i'lbrigen stehe ich nach wie vi'r aiif dein Staltbpnnkt, das; nicht ich mein? Unschuld zn beweisen habe, sonbern es Sache des Gerichtes ist, meine Schuld zn erhärteii." Rufe iin Pi bliliini. Murreii auf den G<'-fchworenenbänken, Tufcheln unter den Zeu-lien. „Sie weigern sich vorläufig, auf irgendeine lm'iner Fragen zu antworten?" „Jawohl, Herr Präsidenr." „Herr LecteidiZer, lönnen unÄ wollen Sie Ihrem .Aienten nicht klarmachen, das; seine Tiiktik verfehlt, ja geradezu felbstmörderisch sei?" Naigelstock fuhr auf. „Herr Präsident, seit Wochen tue ich ja nichts als das! Aber er will nicht eituual nlir Antwort geben! Der beste Beweis. Daß er total mefch-, ich meine verrückt ist!" Ter Präsident winkte ab. „Gut, dann werde ich mit >dcr Verr.chmunq der Zeugen beginnen." Und nun wurden sie alle, eine nach der anderen, vorgerufen: die Wirtin, >tier Müller, der Möller, der Jensen, der Pfeiffer und der Cohen. Unter ihrem Eid mnßten sie ausführlich voi^ dein Einzug der betreffenloen Dame, deren Anssohen, jeder Aeuf;erttng über den gcchein'.itisvollen Bräutigam berichten. Und schließlich konnfen die, Vie dic^sen Bräutigam zu Gesicht bekonNnen ll^iatten, ebenso wie der Portier Ziinmermann mit Bestimintheit erklären, 'daß Tbninas Hartwig unbedingt mit is>ni identisch sei. Der Staatsaiiivalt: „Ich mache den hohen t^ievlchtsbof nnd die .Herren Geschworenen i'.achdrüclüch auf eine nierkivürdige Nisd höchst wichtige Parallelität der Geschehnisse atifmerklaW: Jede der fünf Perfchwnn!deilcn hat ihr Ztnliuer auf einen ganzen Monat voraiisibezahli. Alfs war jede ganz sicher. di:ß sie bleiben, respektive von dem projektierten Ausflug nach der Havel in kürzester Zeit zurückkehren werde! Aortletzkmg ^ Nummer S39 6om ?l. OkkoSer ISÄt atVsk N e k Sesku « x» l// Das „Autostabil U»'?^ l^ .! l'.^cul.'^.tgcs L^Ls^^'lslut^zeuq, d»is durch s^ine besonders ausgeprugte Elnsti^nat der Tra^,slüch?n eine st-^bile erhalten soll, murdc von dem Flieger Hans Richter auf dem Tcmpechofcr t^lUtif^at; oorgesührr. Zwei Drittel der Tragslüchen sind elastisch konstruier». Pernot cm, dcr r.or einigen Jahren den VovsaN Hut, in secbs ^^a^hren dreium! die Welt, zil din'ch^wlnl>dern, un>!) zwo.r aus .hol.'.l^einen, da iihui noch seiner Verwnnduntl Veine auk^puti.'rt ivurden. (5'r ist sieflen wäriisi in H.^nlie^ver anwesend. Er hat seit ^deui l. !/änner auf Stel^^'n tzO.M .Kilometer durchwandert, dabei Spanien, 5>olland, die Schweiz, Italien, Oesterreich, Belgien, Polen, Nuszland, i^ianada. >0ie Be-rciniqterl Staaten und Afrika durchkreuzt. Wenn sein Vorhaben qlückt, erhält er auf Grund einer Welte 40.()'!)0 Dollar. —lH— aus Maribor 1^'ie beri^ilS berichtet, entstand verqangc-nen 7)'re!ta-^ den U'i. d. auf denl Tachbodcn ein'>^ auf d'.'r Meslitt.qcistras;e b'.!flndlichm Hau'i.'s e!>;! Tack.öodenfener, welches von der gleich s;crbeis!ceiltcn ^euenvehr niühelos erstickt werden kc'.i-nie. Ta der T^enerwehrhaupt Tnann Herr V olle r li^'wisse Unchändc diC« ses Brandes si'.r bedcnllich hielt, wurde eine -behördlicl^c Unicriuchuuli eintieleitct, die den Verdacht auf V r a n d l e ci u n g durch den Hauc'cilienlülilN' bostäligte, nmso mehr, weil knapp vorher die i!?ersichcrnngösnuime auf Tinar erhöht nnirde. Ter 5^aui^be-sitzer wurde verhaftet und dem (^^ericht einge-lief.ert, wo er sich weisen des V.'rdachtes versuchter Braudlei^ung sowie weqen Betruges zu verautworte^n haben wird. Tie gerichtliche Untersuchung wird erst wahres Licht hiutcr diesen. mysterii)sen TaHl^cdenbrand bringen. HuzlSesuchen m My-ribor Tie hiesige Sektion des slowenischen Iagd-vereines veranstaltet, wie bereits Iierichtet, in den nächsten Tagen geuieinsam mit dem .^ilub der Porstehhundeliebha-üer in Ljublja-ua und deul österreichiscl^en Iagdspanielklub ein Preissttchon siir Vorstel)littnde >und Jagd-spantels. Schon die vorjährigen Vera^istal-tungen dieser Art nahulen einen änszerst glän zend?n Verlans und zeiligten C'ilanzlei'stun-gell unserer trellen vierbeinigen Iagdg?sähr-ten, die in der internationalen Fachpresse gebührende Würdi lfaude?!. In Anbetracht der gros^zügigeu Vorbereituugcn für die heurigen ^'eranstaltungen darf in dii'sen: Jahre mit noch schöneren Erfolgen gerechnet wer-, den. ES soll nicht unerwähnt bleiben, das; der^ Präsideut des österreichischen Spanielkluli^^, der (^ir^ziudustrielle 3?! e d i n g e r, die be-i kamUe <5illchesiegerin ?v e e B a z i, eine her-1 vorragende Kocker-'Spanielhiindin, welche aus d^'r Korneubiirger 'Such<. am und 17. Oktober l. I. den ersten Preis davongetragen hat, bereits angemeldet hat. An Vorstehhunden dl'irfte Ljnl'ljana gutes Material senden. Vegreiflichenneise h^'rrscht dciher sj'ir di'.' Ver-llttstall'uug bereit« das vesfste Interesse. Am Freitag den??. d. um ?0 Uhr findet im Hotel „Mi'ron" ein Pegr n s; n n g?-abend statt, zu dem alle Waidminme. und <^?dhllnö?1iobhaber freundlichst eingeladen i M a r i b o r, 20. Oktober. sind. Am S a m s t a g den 23. d. um hnib 8 Uhr früh im (Äarten der Vahnhofrcjftanra-tion S ch a u der Jagdhunde uni) die Beurteilung ihres Formwertes. Als Richter fungieren die .^^erren Graf W n r ni b r a n d uiid Regierinigsrat Erhard aus Wien, (^jleich darauf erfolgt mit dem Autoomnibus die Al'^ahrt ins Revier Limbn^. Am S o n n-t a g dc^t 24. d. um 8 Uhr früh Abfahrt ins Revier. Unl 8 Uhr abends Preisverteilung für Spaniels im Hotel „Meran". Am M o n t a g den 25. d. um 7 Uhr früh Schau dl?r Vorstehhunde und Abfahrt ins Revier. Abends um 8 Uhr Verkün» digung der Resultate und P r e i s v r t e i- lung ini Burgkeller. -----^ m. Volkshochschule. Am Samstag, den 2I. d. M. findet ini grossen >^asino--Saale ein Konzert des berivhmten bulgarischen Biolin-^^irtncsen Sascha Pcpov statt. Ter jun^ie Mnstler wivlt als Musikprosessor >mn Konservatorium in Sofia und uuternimntt gegenwärtig eine Konzert - Tournee durch Europa. Am Flii-gel: der Wiener Pianist Fred (^roner. Kartenvorverkauf Hei .Höfer und Brinnis. — An: Montag, den 25. 'o. M. spricht Schriitleiter AoloH ü>ber das Thema „Paneuropa." m. Typhus im Priester-Seminar. Vergangenen Montiag nachmittags wuvde vom Hausarzt 'des hiesigen Priester-Seminars die Ucherfl'i'hrnng des Theologen Eduard !ä' acbek in die Isolierabteiiung des Allg. Krankenhauses augeordnet, das es sich um eine Typhus<^rkrankung baudelt. Es ist 'dies i>er neueste Tyyphus-Fnll nach langer Zeit. m. Die Ursache von Bränden. Ter Leiter des hiesigen Polizeikomuiissariates, .Herr B. K e r ^ e v a n, plant die Eröffnung eines Fachkurses sür Polizisten, in denen die Poli-zeiorgane in der Eruierung der Ursachm von Feuerbränden unterwiesen werden sollen. Die aus deiu Kurse hervorgehendc^n Organe werden später nötigenfalls auch der (Gendarmerie beigeflellt werden, wenn es sich in den Un?gebnngsgemeinden uin die fachlich? Fest-stessnngvwn Bränden handeln wird. m. Der erste Schnee. In der Nacht von Montag >ttf Tienl^teg fiel ain Biachern der erste Schnee. Tic Temperatur ist beträchlich lgesnnken. m. Beschotterung der Bezirtsstrahen. Ter Bezirksausschlisz hat >die Zusat^lizitation fiir die ^^chotterlieferung und Beschotterung der nachstehenden Strhre l92l» aus-geschrie-ben: Lan>.^enthas, Ptuj, Svek^iua. Vurberk, (teilweise), Fraul-Rai^je. Ptui-Ra5jc Ba^inhof, Rak^je-Slivnica, Ru^e, steilweise) und Melje. Nähere Informationen können die Interessenten in der Kanzlei oes Bezirksausschusses, >törntner-Strasie 2<>/2., während der Amtsstun!oen entgegennehmen. Tie Mliwdliche Verhandlung der Of-fertsteller findet F e i t a a, den 2i>. O'tto-ber 't". I. nm 9 Uhr vormittags ini Siuiing^?-s^ale des Bezirksausschusses statt. Ter (bereut: L i p o v ^ e k. nl. Festnehme eines Betriigers. Tieser Ta?e wnrde in Salzburg ein sanberes Kleeiblatt festgenouin«en, welches iin Verdachte stand, in Mariltor einige Betrngs-affären inc;eniert zu Huben. Aus t^rund >der aus Sa'lzburg eingetroffenen Lichtbilder ionnte die hieil'ge Polizei einen ^eer Verhiif-teten, einen gewissen Karl Spie s; erkennen, der seiner Zeit zwei Tralnken in ').l(ari-b?r um grössere <^eidöeträge betrogen hat. Tie Poli,;ei sorscht j^'tzt in den Hotels und (Gasthöfen nach, unter ivelcheni Nanie?l Spieß hier abzusteigen Pflegte. m. Ein Knabe durch ein Pferd verletzt. Zu unserer Notiz nnter obigv'm Titel erhielten wir einige Zeilen, die besagen, wß das Pferd des Bäckermeisters .Herrn M a j c e-n o v i 5, das bei der Tran weidete, nicht ohne Halfter gewefen sei. Der betreffende Knabe, ein Lehrling des Bäckernleisters, spielte mit dein Pferde ohne Wissen ioes Meisters und wurde vou demselben uinge-stoszen, aber nicht mit dem Hufe verleltt, wie wir irrtümlicherweise berichteteu. Tie damals herbeigerufene RettungHabteilung brauchte nicht in Aktion zu treten, da der Knabe vollständig gesun>d war. nl. Heu. und Strohmarlt am 20. Oktober. Ziie Bauern brachten 9 W^igen .Heu und S Wagen Stroh auf den Markt. Tie Preise waren für Heu 75—90 und für Strc.>h 50 Dinar für 100 kg. * Berliingerung der grapholoqischen und chiromantlschen Konsultationen. Ter bekannte Expcrimcntal-Pstichologe und Telepath Svengali bleibt noch einige Tage in Maribor und enipfängt Privatbcsuche täglich im Hotel „Pri zamorcu" von 3 bis 7 Uhr nachmittags. 11108 * Palais de danse. Kltib-Bar ab Samstag den M. d. täglich große Varietee-VorsteNung (großstädtisclies Programm). N017 * Mittwoch den 2g. Oktober Elitekonzert mit Barielee-Einlagen in der Belika kavarna. 11218 RachMtm aus ptuj Tag der Seuerwedr Bci wunderschönem Herbstwetter nahm der vergangenen Sonntag veranstaltete „Tag der Feuerwehr" einen glänzenden Verlans. Bereits ain frühen Morgen begannen die Veranstaltnngen. Tie fleis^igen B l n m e n-m ädche n, die für ihre aufopferungsvolle Mitwirkung allseits Lob mid Anerkennung ernteten, waren den ganzen Tag über bei ihrer Arbeit, die einen schönen Ersolg zei« tigte. Vormittags fand im St ao t park e ein Konzert der Mariborer Eisenbahner-kapelle „Trava" statt, die sich eines außerordentlich zahlreichen Besnches erfreute. Tie Kapelle, die Herr Kapellmeister Ska ^ e j Persönlich leitete, erntete für ihre erstklassigen Tarbietnngen lebhaften Beifall. Tie Schauüb u n g der Feuern'ehr, die ani frühen Nachnuttage unter dem Kouluian-do des.Herrn.Hauptniannes Steudte sen. anl Minoritenplat) abgehalten wurde, zeugte nenerdings von der beispiellosen Schlagfertig keit nnd Tisziplin unserer braven W'^'hr. Unl 15 Uhr f iiiiterhielt die Zu-s.I/auer auss kefklichsle. Tie Tanzlustigen, die „Onkel H ölle r Peppo nur init Mühe zügeln konnte, unterhielten sict' bis in die frühen Morgenstnnd^'n. Ein feuchtfröhliches Le-beli lind Treib^'n entniicteile sich aucl' in der Bar, wo das erstklassige Tuet! nus d.'n, „Europa" eine ^tiiuinung schui, welcher sich niemc!.'?d entziehen könnt.'. Altes in alleni muß gesagt werden, das; süintliclie Beranstal-tnnci'^'n der Fenerwel^r mit einenl schönen nioralischen und hefsentlich aucl) niit einem entsprechenden finanziellen Erfolg -n Ende gingen. p. Kapellmeister .^ermann frisch in Ptuj. '^^^ie wir eriahren, fiudet nu? Sa>N'5!ag den d. der init so großesn Erfolg ^w^'ii'nil in !).^(aribor veranstaltete .Vteii'pe»sitionsabend des i/elannten >iapellnwistcrs Heriuann F r i s ch auch in Ptiij 'tatt. -lIZ- NachriGSkNausMje c. Acnderunq im städtischcn Gemeinderat. Herr Telegraplzenuleister Johann a v ?, städtischer t^enieinderat in (^'else nnd Mitglied der nationalsozialistischc-!l Partei, le^ite wegen Uebersiedlnng n>?ch Slovensgiadec sein Mandat nieder. An seine Stelle nnirde Herr Franz V o g l a r, Leiter der Umg.'lnings-Volksschule und Mitglied der selbstäudicien demokratischen Partei, in den s^ienieinderat berufen. c. Kollaudatlon. Ani Mittwoch den No-veniber findet die .^tollaudierung des tieu.n elektrischen Netzes in Skofja vas nnd .«^^ofnik statt. c.'Berkauf des alten UmzebttngsvolksschKl« ^edäudes. Ter Ortsscl^nlrat für die l^)einein-d? Eelje und Uiugebn-ng verkauft das alte einstöckige Uuigebungsvolksschnlgebäude in der Razlaggasse. Tie Stadtgcineinde beabsichtigt, das l^ebällde anzukaufen nnd für Wohnzwecke zn verwenden. c. Tas Wohnunqsü^ericht in Eelje schreibt »teuerdlngs 11 iin Bereicl)e der Bezirkshanpt« Mannschaft freigewordene Wohnnngen ans. c. Das Militär der hiesigen vwrnison kehr. te am Sanistag von den Truppenübungen, die iin Treieck Pragersto—Maribor^Ptnj abgehalten wurden, wieder nach Eelje zurück. c. Das Weinlescfcst der Freiwilligen Fe'ilcr-wehr in Celjc, das in der bekannt^u Wald-hailsrestauration abgehalteil wnrde, gestaltete sich wirklich zn einem glänzend geliingenen Feste, das noch diirch die mannigfastigeil Be-lnstigungen erhöhten Reiz bot. T'n Höl?e« puilkt des Abends bildete die Taiiieil^Schöil« heitskoilkilrrenz. bei lvelcher Frl. Resl Plan n e r init 15N Ztiinlnen deii ersten Preis erhielt. Ter reizende Biibikops, der von nnse-re,u Tanlenfriselir.Herrn Edo P aidasch behandelt wird, trng nicht wenig dazil bei, Frl. Resl P l a n n e r, einer Marbiirgerin, bei starker Konkurrenz den ersten Plah zn sicher Ii. c. Ein neues humoristisches Blatt. Mit 1. Noveiiiber bcgiiNlt iii (ü'else ein zweites hn-nioristisches Blatt iiilter dein Nain.n „Martin Krpan" ziveiinal nionatlich -ii erscheilien. c. Renovierunl^cn. Tas l^^ebäude der Frau W o s cb il a g in der.^tönig-Pete''-i^tras',e ivird derzeit renoviert. Vor der Farbeiihand-liiiig des .^'^errn F. s' u k in der Pre?!ernga'se wird ein ne'iier t^'ehsteig ansielegt. Bei dieser (^)elegenheit soll nenerdings iestgestellt werden, daß die Mehrzabl der s^'-ehsteige iil der Stadt eiiler sofortigen lind gründlicheii Aiis» besseriing bedarf. Vornebii'lich bei uul^ünsti-aer Witterung ist das Benntu'il der l^ietiste'ge lilitunter geradezii eiiie Onol, da u,aii sort-währeiid größeren Lacheii aiisweichen lnnst. nnl uics)t vonl schinut'.isien Was'er besnd-.'lt in werdeii. c. Ein neuer ^riseurladen. Tieser Tage wird in deni früheren 5e!rc'ariat der sc>zia-listischen Plirtei iii der Vodnikgasse ein nene^-Frisc^irgesckiä't elös'^let werden. c. Tie Ste.Nlol'ahnverm^'ltittlg ließ Heuer die verrosteteil () is'n.platlen nilter dein Ge' leise aiil Biadlikr >.-1,1 ,.^.^tel Post" enlser-ueii. Neue Plattel». .^>^^,eii augel'sich wegen ManlN'ls aii nell dcil'l^^l^rsahrendein tircn aiif die Fußg,'«^'^'r beninter. UnlA^dgp kAn es z. B. vor .da^ ein ^ind voln heisM WI-, .IN?» r»r zs?'Z«? i «MW? W M Nasser bespritzt wurd«« imd T^randwunden erlitt. Zahlreirf-rn Personen wurdon kvrcits die Zileider bespritzt in^d beschüdic^t. Es wäre wohl schon NN d<'r Zeit, dns; die Bnhnvenval' tunq diesen Uebelitand beseililM würde. c. städtischen Echlachthause wurdc^i in der vorisien Woche 5) Pferde, .'i stiere, 22 L'-chsen, :.'2 ^tl"ll?e, liZ jtulbinnen, -N Llälber und ^chiueine i^cschlcZ'^iet. Cingefülnt wurden jlilo Nind«, 1iiiilo Li^nlb-vnd ^i'lo '5chivein<'flcisch. c. Tanzkurs. Ter ??er?in der Privcitanqe-steslten eröfsntt nnl Donner^^tn^ de,, ?t. d. M. HIN Uhr einen Tlinzk>lr>? in? c^ros;en des „^i'nrodni doni". Tie Tlinziibniiqen werden jeden Tennev^insi i<s^, b^''.nie'? die nns^erordelttlich c^r^iße Beteiligung an seinein ^'eichen>besi^l^v.n'njcirn^dee, P.iwe«^, 7^lin/, Mn-tn, 2'nzenicli, ^^ibelii^e, .^vertretun>g gibt bekannt, dns; ee^ Bezirke? im ^'izitaticlncwege vergaben werden. 5. Besijzwechsel. Tie Firiira SmolLni 5 Klobasa hq'.'n. Ter neue Besitzer läßt das .^>auS gründlich reimvieren. — Tie Bahnhoifrestnur<^tiolr o l l hat die .^'»rlzfirnm Mirko stein 'er Söhne in gekauft. In der Nühe derselben tvird die genannte eine Taniplsäge errichten. — Tie AktiengeseNschaft „Triglav" s>at tn der ?lä^he von Elmenjgra^c^ec ldie r a l j-3cige angekauft und gedenkt den .'dol.5 Z^tin-der seine'5 luusisalischen l'»ienie'^ grösstenteils in iüns'ter Zeit d-a-, ^'icht der Welt erblick-teil mlic» denen teil'.- ^ie ernste und teilen die Üieiteie Muse Pate geit-.inden sind. Ter !^'l.bei,i>, wel^1)eni der .lieiirponist treffend den l?ilcl „'-i'nnter Mend" g>.vb, ^bowies die stau' uenou'erte '-^Vielseitigkeit, ^deu nie versiegen» den :Ne!e^ienreichtu:n nnd die reicht? und üppige Pi)a»ntasi?, niil n>el>cher die ^^^orsehung Meister F r i s ch ^lu-^gestattet lzat. Auch die Tatsache, ldas^ >>'.ipe'slineister r i s ch fast in seinen lsäintlichen W^erken lieiteren Genres sei.^er !!^)tnsik sel^stgeschiuiedete ^-^^erse nuterlegte, iu ivelchen er Packende Bil^^er des tü-'i-' lirt'en de.> Meisters, dessen Entstehung in di'.' er'ten .'.irieg.-jallire fällt, sein '-L^orspiel zur Oper „Ter ?^ö^')n", ivelchec' seinerzeit in Tentsä^land se'ne Ilranssührung erle('te. Tiefes thematisch uut e.eradezn pedantischer Schärfe au.?gearbeilete '^'^rspiel effeiBiirte ik^en nneriues')lichen ^ langreich tun: einer Künstterseele, in welche die Iieiligste aller Ntnsen da^5 '^ütli^^olu ihrer seltenen t^ia'ben ^n einer ?lnivnndlung leichtsinnigi'!- Verschwendung bis zur '.^keige geleert I)i beinühende V'^ände >die für dieses ".^^.^er^' ivesentlickeu .^tl^aug'ar'ien nicht ersehen, ^7ch lwt -eas Lpiel, in welchein die unZ l'ereits bekannten uinnkalischen Tarstel-lnng'^sä.'iigkeiten des ^-rl. Pipsi r n b e r nnt denen nnseres Meister? r i s ch ivett-eiferten, ein kl<0 drei ''igenner" l^'enau) niü.'' „Ueber eiil «^tüudlein" sHevse) selgten dieser feierli-ch''n Einleitung, v>vtgetr.igen von .^.'»errn ^'cpold l o r i a n. ?ln der l'erüli^iuten /^'nauschen Ballade hat sich s(lx>n mancher 'versucht, doch nur wenigen ist es gelungen, die lvr'ischen Werte und den liefen ^inn ^oie-sk«» Meisterwerkes deutscher Tichtknnst so l^nn^'tren in Mnn? iimz'.'sehen und so stim- mnngsvoll zu unternmlen, irie es eben Meister Fri s ch gelungen ist. Zarte MloÄien in schlichter Einsachheit, wie uian sie so wir-kllng'woll nur bei ganz Groszen (Schumann, Wolf) zn finden Pflegt, gepaart nüt kühnem -Schwung und linvergleichlichenl Elan, treten nns aus den hoffuungssrohen, le>bensfrendi« gen Versen Paul Heyses entgegen. Tiese beiden ^'ieder verdienen als Produkt einer nx'ihl'knltivierten ünstler'eele besonderer Ails'inerksaii'.ikeit aller L.'icderfreunde. .^)err Florian eignete sich mit seiner samtweichen. syiupatlhischen Ltinrme ganz beson-iders sür den Portrag dieser selMierigen Lieder und ü^berraschte durch seine klare Auf-sassung, die allf lbedeutende nlushkalische Fähigkeiten schließen läs;t. Frau Mila T r u-zo v i e, ldcrcn niächtige, keine organische ^chivächen kennende Etinune eine kristallrei-ne ^^ntoniernng ermöglicht, brachte drei Lieder, un'd War „Tu schönes Fischerntädchen" (h. .'^^eine), ..FrühlingC'lict" Lenau) nnd „Tu warst es doch" (Th. storm) zmn Vortrage. Lchlickps Lyrik bildet lt'en sijrnnd-teil dieser drei Lieder, zu welcher sich im dritten lei-denschaftliche doch niol^^^inütige 'Zehnsncht gesellt. Frau D r u z o v i e, welche das erste Liedchen „Tn schönes Fischer^ nmdchen" in sleweuischer Sprache nach einer nicht gev.<-e gut gelungenen Ucibersetznng ans de.n Deutschen vertrug, bewies gerade in diesem Lie^dchen eine ungemein weiche Lokalisierung, welche ihrer sonst ehern schweren Stiil?'!ne die si'ir ldieies Lied erforderliche Zartheit des ^^vrtrages ermöglichte. Besen-ders Plc'^tisch brachte sie it^ie dem ^Störrischen s^'edicht nnterli'gten Stdnnnungsfarben zum An'^^^rnr?. .^->err ^ ^ lag leitete unt seinen Vorträgen ins Reich der leichteren Muse über, vor deren Toren sich der Vortag der ernsten Eb>iusons „Tas Beste von der Welt" Frisch) nn'd „Nur eik?en kleinen Sprnng" Frisch) postierte. Eine rüekschanende 5)ie« Nliniszenz an >5en verklnngenen ernsten Teil des Abendes >l,.'g noch in dein von Frl. Fnge Z i r n g a st und .'(^errn Werner B e r n-h >a r d vorgetragenen Tliettchen „Altes Lied" sl^. Vnsse-Palma), in welchem der .^leiniponist feine uud duftige Melodien von nnsa's>barer Z'artheit verarbeitet siat. .^'»err O l a g ist bei uns als Vortragskiinstler NU'.-, incbesonldere als vorzüglicher Cbaralk-terkoiniker bereits so bekannt, daß eS sich er. ilbrigt. s'ber seine bereits allgeinein nner-kannten Fähigkeiten Worte zn verlieren. Ter UilOand, das, er durch den Bortrag des r-iih-rendeil Ebansons „Das B('ste auf der Welt" l'si?en Teil ^cs iveiblichen ??ublikliius zu Trilnen rli^hren wii^te, zengt mehr alS alles anders von der Güte seiner Vorträge. Ei nen Strich unter das Gehörte setzte Herr S e i g n e- Ma r t i n, ein neuer, aufge-lhender Stern au: Äünstlerhiminel, dessen Vorträge Sterbende zunl Laichen bringen nlüßten und welcher uns ohne jegliche Vorbereitung in ein modernes Ao>b<:rett versetzte. Zwei Couplets „Die Unschuld" (H. Frisch) und „Die (Belsen" (H. Frisch) erregten durch icie unübertreffliche Komik des Vortrages nickit endenwollende Heiterkeit. Herr Oslag stellte sich im heiteren Teil noch mit dem Vortrag des Couplets „Hinterm Hollunderftrauch" (H. Frisch) ein und verstand die von .Herrn Setgn e-M a r-t t n hervorgerufene stinnnung zu echalten. Den ?lbschlusi des Menlöes lbildeten Alvei heitere Quartette „Der Zwiespalt" (tz. Fraun-gruber) und „Der Krops" (H. Frisch), vorge» tragen von den Herren Bernharld jun., K e l b i e, P o d li e ß n i g un d B r e-g a r, dann ein Liedchen zum Abschied „Wozu denn ilnmer warten", welches Herr F l o r i n zum Besten gab unlo schließlich ldas heitere Duett „Die Kurmusik" (H. Frisch) und idie Merchfetlerschütternde Duo-Burleske „Chinesisch" (H. Frisch), welche in den Herren Sei gn e-M artin und O ?i l a g einfach unübertreffliche Juterpre-tanten fanlden. Bittere Lebenserfahrung spricht aus den Versen des Liedchens zum Mschiclo „Wozu denll lniiner warten", welche der Meister in unübertrefflicher Form in Worte zu slei'den und zum Heiteren zu wenden verstand. Die heiteren Quartette bewiesen Meister Frif ch's Geschicklichkeit in einein ziemlich vernachlässigten Zweig hunwristischer Vokalmusik uttd Hilden eine wertvolle Bereicherung ^auf diesem Gebiete, die nur zu begrüßen i-st. Vortrefflich gelungen sind auch 'tie von den .Herren O 8 lag und Seign e-M artin gebrochten heiteren Duette, bei benen man einfach Tränen lachen muszte. Die beiden Herren, welche jeder für sich allein als .Huinorist ganz Hervorragendes leistet, vereiitigten ihr Können, woidurch der gesuude Humor, der uns aus >ten Worten wie aus der Musik der heiteren Duette entgegenwcht, in einfach vor-bil'dlicher Forin den: Publikuin serviert wurde. Der ?lbend entilvarf uns wieder ein Bild der raistlosen und fruchtbaren Tätigkeit unseres heimischen Komponisten Hermann Frisch, durch U'elche unsere moderne Musvkliteratur in allen ihren Zweigen wertvolle Bereicherung erfuhr. Der Abenlk» war, wie man es bei Veranstaltungen Meister Fris ch's ge^vöhlU ist, voUonlinen ausverkauft, so daß sich eine Wieberholung des-seöb^n als notwendig envies. Dr. E. B. Xfteattt und Kunst Natlonaltfteater ln Maribor Nepertolre Mittwoch, ?0. Oktober: Geschlossen. Donnerstag, 2l. Oktober: Ludwig Thomas Lustspiel „Moral". s Tanzabend Valerie Kratina (Schtile Hellerau-Laxenburg). Der Tanzabend der bekannten stüuftlerin Valerie Kratina findc't, wie bereits berichtet, am 27. d. M. im hiefigm ??ationaltheater statt. Die Kritik in den großen l^tädten des ?luslandes (wir verweisen auf die Grazer Stinnnen) ist des Lobes voll über die hohe .anptrevue der tanzenden Frauen, deren jc-de einzelne in den einzelnen s^arbentönen ans das genaueste nuanciert ist, keine Ueber» ladunq aufdringlich erscheint, machen allein schon den Film seheqiswert. Danlit verbunden zieht sich durch den cianzen Filur eine .s'^andlunsi, die wohl der Affekte und Sensationen entehrt, dafür aber das Gemüt und die Seele umso mehr entschädigt. Magyey. der weibliche Koniiker, der lange unbeachtet bleibt, findet endlich so wie ihre Kolleginnen das Glück in den Armen der Liebe; und wie sie dafür käuN'^t, ri^isit, um dcch endlich den Mann ihrer Liebe ganz «für sich zu haben, das spielt sich in Pst/choloqisch meisterhaft gemimten Szenen ab. Es ist ein „Me!ro-Gold-wyn"-Film allerlzüster Qualität, der den ihm vorai'sskes'-enden Ruf (in Wien. Graz, Ber- lin usw. wurde er wochenlang am Repertoire ffehalten) vollauf verdient. Tie Ausstattung i'st fürstlich-prachlvoll. Als besondere Ueber-raschung hatte diesmal die Kinoleitung eine Musiknummer vorbereitet, u. zw. Offeitlbachs Ouvcrture zu „Orpheus in der Unterwelt". Wir mlissen konstatieren, daß Herr Pianist .H e r z e r mit der Darbietung dieser Prächtigen, temperamentvollen Ouverture sein Geschick und Verständnis als Musikdirig^'nt klar tx'wiesen hat; alles klappte vorzüglich und die Tatsache, das; es im .stino „auf offener Szene" spontanen BeifciN sür das musikalisch Gebotene gab swas in Maribor zum erstenmal in einem Kino der Fall gewesen sein dürfte), war ein Beweis dafür, das; sowohl das Bestroben der .^Nnoleitung wie auch der wackeren Musikerschar vom Publikum dankbar anerkannt wird. Im großen und ganzen ist der Film ein wirkliches Prachtstück und der ihn nicht sieht, hat entschieden etwas versäumt. —tb. Kino „Diana" in Studenci. Von Mittwoch den bis einsckiließlich Freitag den 22. Oktober: „Fräulein Sekretärin", Lustspiel in s; Alten mit Censtance Talmadge, der talentierten Schwester der beri'il)mten Norma Talmadge. in der .^-^auptrolle. Aeußerst unterhaltend, sch.'nswert! Vorstellungen an Wochentagen um 13 und Uhr, an Soun- und Feiertagen jedoch um l6. Ii? und 2t) Uhr. Ermäßigungen bei der ersten Vorstellung. VoKswirWaft Abkehr von der bisherigen WirtschaftS- Politik Das Manifest der Welifinanz H rabskhuna der Hal^be sbeimrän un en auf e n Minimum und Wikdereinsühkun« d- I n t e r n a t io n a l B a n k L t d., L o n Ä o n, sich zur AufgÄie gemcrcht hat. ihre geschäftlichen Beziehungen zu den kontinentalen Ländern umzugestalten und auf eine neue Basis zu stellen. Abgesehen von der Tschechoslowakei, wo dieses Prinzip gleich in: Anfange 'durchgefi'chrt wurde, ist ftlkzessive der obige Grundsatz sowohl in Itialien als auch in Oesterreich zur Anwendung gekoinmen. In I n g o s l a w i e n hat die Anglo-Austrian Bank Ltd., London, bereits lm Jahre 1922 mit der K r o a t i -s ch e n E s c o m P t e b a n t in Zagreb eine Interessengemeiuscha>it hergestellt. In konsequenter Anwendnng des fri'iher erwähn ten Prinzipes 'durch Interefseuuahme ^4ich, daß aus d?r öden ^geschilderten UmgestclNnnz und jion'^eütrie-ruug der gesamten jugoslawischen Traii^^a!-tionen bei der itroatischen Escon.n^ebauk in Zagrelb eine noch weitere Vertie^ur^^ i'er ichcin bestellenden 7^n!eresscngen-.^..lscs^.i'c schen der Anglo-International Ban° Ltd., London, nnd der 5troatischen Escomvteüank, Zl^greb, zu erwarten ist, .ücich letzterer nim-mesl per Joch produziert wur'0en, in dieseni .''uihre >blc>ß 2—.Hektoliter Mvst genwnneu wer-iden konnten. Die Folge dieser Mif-^eruie ist das rapide Steigen der Mostpreise, ^'^uu vergangenen Jahre wurde der Mo^t uni 2000 bis i^)00 Ungarkronen per Liter gehandelt. In diesem Jahre kostet 'oer ??coil bercllv iet)t 70lX) bis 11.0fX^ Kronen. Das ^^nteresse des AnZlandes für nngarifche Weine, die auch qualitativ sehr fchleäit sind, ist äußerst ge-ring. Während im vergangenen Jahre eine Reihe großer ausländischer Finnen ihre Einkäufer nacki Ungarn san'dten, sind ilberhaupt keine ausländischen Einkänser ini Lan'tie. Aus der diesjährigen Weinernte kann nicht einmal der Bedarf des heiinischen Marktes gedeckt werden. Sport : SV. Rapid. Zu den kommenden ?^ieister» schastöspiele^r tritt SV. R a p i d in folgenden Aufstellungen an: 1. Mannschaft: Tscher-tsche, Varlovie, Knrzmmm, Peiualh Erwin, Frangesch, Löschnigg Mattl-ias. Pernath Emil, Li'schnigg Laslo, j>tliepstätter, Ter-lctz, Löschnigg Aertl. — Ncservc-Mnnnschclst: Podli^ßnigg, Bann. Echell, ))iatier, '^iniinerl, Harner, Koschell, Löscs"^!gg Valentin, Venko Vertl, Hardinka, Letilik. — Die genannten Spieler werden ausgefordert, sicl) morgen Donnerstag pünktlicb uni halb s« Uhr sriih zum Training einzufinden. »» rmiillünks 5r/r!s ovrlcopp bei S«n«s»lv«ktfe»un, AIviT v55sr Loipvkles 20 l veräen »usZenc)mmcn in der «M IM IlM WM M!i ^ virck »um VerxnAisen! 4sov un<> grvMv» ^eilnittmuster-^telier tiarikor. eegta 19. l. 8toLlc. ^—TaselSpsel ^ Herrschaftstafeläpsel, sortierte Kistenware, nur Cdelsorten. auch Rinsusa, schön verladen. Vlauzwetschken. wagIonweise, offeriert > äußerst zu günstigen Bedingungen die Lbstgroßhandlung Ivan » GöUttch, Maribor, Koroska cesta 1-^6a-1^^8a. 7488 I, ^ > ViIiHts?»Wsseks iar, »«Mv, kvgonmSntvl, liportiTsppen. etc. empkieklt ^roüe i^us>vgk1 dilli^st Iskob ^sk, HHsridsk Ol»»«! 2. lo»«« MWWUIKWI»!' IKWWWMKKMIAWU ZVs/'/'s/?' t^<7c7 S05/-0S/<>I W U'242 75^. /?S Ltskt üit Iikinsn Ztitimi! > 11 i I l ..2 ep «! 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Der Lintonven I^iekenlnx»vsxen ist im modernen (!e«ci>Ätsledeo unentkeiviir^, »onst iistte er oicbt eine 50 üt)er?»jsenrl« Verkreitunx in »l!en Lescl^iift-izveixen unri tür slle ^rtei» von l^ransporten. sind in cler Veit meiir k^<>r vesuedeo 8ie noel, keute einen nnserer ^alilreleken Vertreter im I.antle k^rvi««; (üi,«»«» »liein? vi»»? 32.900'— I-«»ttz»»xen ilompietv Di»»? krsnico kislceie I^rei»« kreidleiizen«! / Änstrote haben in der „Marburaer ÄeNuna den grvßtin Erfolg. l^^^^^^9ooooosooovoogooooooa^ooooooosooooooooovol)o«) «Zvovooo M »MI-W MmMMII U24I 5««o>«e W0«k^UI>IV sücliicke l-Sßle, dsstekenä aus 2 Ämmem, Kadinett, Kücke samt elektr. 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