M Intelligenz-Blatt zm Luwacher ^cimng W^ 7Z. ^W Dienstag, den «c». September 1626. ^f Gubernial-Verlautbarungen. Z. 1122. Verlautbarung Nro. i372S. wegen Besetzung der Dlsir,ctSzrzten - E telle zu sssperetto. (2) kaut hohen Hofkan^y-Decrete vl m 2. >. M. ist die »nt eincm jährlichen Gehalte von 400 si. vetbundene Dlsirlctbarzten. Ettlle zu Lharfrelt (Eepvretto) im Gö'zer Kre»se erlediget. Jene Eoncmrenten, welche die erwähnte Etette zu erhalten wünschen, ha, ban lhre dleßfalllgen vorschriftmaßig belcgt«n Gesuche, in welchen unter den erforderlichen Docun-«nten, nebsi den zunick gtleqicn Etudien, die Kenntniß der deutschen, ltalienisckcn und vcr;ügllch tlner der slavischenErrachen liach^itreisen lst, längstens b^s »5. October d. I. bep dem k. k. lüsienlandlschen Guber'nium zu .Tr«tsi elnz^rtichen. Vom k. k. lllpr. Gllbernium. kaibach am Zo. August 1626. ^_________________^^___________Anton Kunstl, k. k. Gub. Secretar. Z. iliZ. V e r l a u t b « r u n g. N»o. ,5563. (3) Die zu Eattaro in Dalmatien, mtt einem jährlichen Gehalte von Drcyhundert Gulden verbundene Kreiswundarzten-Stelle lsi erlediget. IeneBlttsitller, welche diesen Dlenüp0sten zu erhalten wünschen, werden gemäß hohen Hofkanzley-Dekretes, Zahl 2/,! 10)2462, vom 7^23 diises Monaths, angewiesen, »bre d,eßfalligen, mlt den erfordfrlichen Fahlgkelts , Mcralttäts - und alifalligen Diensszeuaniss-n belegten Gesuche b;s Ende Octobcr d:eses Jahres dem k. k. DalmatlNlschcn Gube»< nlum zu Zara emzure,chen, und sich zugleich über die Kenntniß der erforderlichen italienischen und lllpr.schen Sprache auszuweisen. V^m r. k. lii»ll!'cten Gudernium. kaib«ch den 3o August 182.5. 2- ^^' (2) ^ Nr. ,2«. Gt. G. V. Kundmachung der Verkaufsversteigerung einiger, im Bezirke Albona, Mittet-burger Kreises, gelegenen/ dem Brudcrschaftsfonde gehöriger Realitäten. ^n Folge hohen Staatsgüter - Veräußerungs - Hofcommisslons-DecretS vom 4. May d. I., Nro. 376, wird am 24. September d. I. bcp dem f. k.Nentamte in Albona, MittcrburgerKreises, in den cewehnlichcn Amts^ stunden zum Verkaufe nachstehender, dem Bruderschaftsfonde gehöriger Realitäten, im Wege der öffentlichen Versteigerung geschritten werden, als: "" —' «070 " ^t) einer aus Acker-, Wein-, Oliven-, Wald-, Wiesen-, Weide- und ^ Gartengründen bestehenden, in Rabaz, Untergemeinde Ripenda gele- ^ genen Besitzung sammt Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, im Fla» ^ cheninhalte von ti Joch 1261 Qdr. Klft., geschätzt auf . 7^4 fi. ^ «) eines Acker-, Wein- und Gartengrundes in Gogli, Untergemcinde ! Cerre, im Flächenmaße von 266 Qdr. Klft., geschätzt auf 24 fi. 45 kr. ^ 3) zweyer Aecker-, Wein- und Wiefengründe in Marcozzl, Untergemeinde ^ Cerre, im Flächenmaße von 1266 Qdr. Klft, geschätzt auf 34 fl. ^6 kr. l 4) einer aus Aecker-, Wein-, Wald-, Weide-, Wiesen- und Garten- ^ gründen bestehenden, St. Maria benannten, und in der Untergemeinde ^ Sr. Domenica gelegenen Besitzung mit Wohn- und Wirthschaftsge- - bäuoen, im Zlächenmaße von «4 Joch bi? Quadrat-Klafter, §«- - schätzt auf........ 2i5i fl. 36 kr. ^ K) zwölfAccker-, Wein- und Weidegründe, nebst 3i auf ftenwem Bo- ^ den besinnlichen Olivenbäumen in der Gegend Schitazza, Gemcitwe i Ceroviza, im Flächenmaße von 1 Joch öoo Quaorat-Klafter, ge« ^ schatztauf........76 fl. 6 kr. ! «) zweyer Aecker-, Wein - und WaldZründe in der Gegend Cobaich, Ge- ^ mcinde Vlakovo , im Flächenmaße von n5o Quadrat - Klafter, ge- . schätzt auf . ... . . . . 22 si. 16 kr. ' Diese Realitäten werden einzelnweise, so wie sie der Bruderfchafts- fond besitzt und genießt, oder zu besitzen uno zu genießen berechtiget gewesen wären, um die ausgebotben und dem Meistoiethen- ben mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k. St. G. V. Hofcommiffion überlassen werden. ', Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorläufig den zehnten Thcil des Fiscalpreises entweder n barer C. M., oder in öffentlichen, auf Metallmünze und auf den Ueberbringer lautenden Staatspapie-ren nach ihrem cursmäßigen Werthe bey der Vcrsteigcrungscommisfion er« legt, over eine auf diesen Betrag lautende, vorläufig von der Commission geprüfte Und als legal und zureichend befundene Sicherstellungsacle bey-bringt. Die srfWteEaution wird jedem Licitavten, mit Ausnp.h-me des Meist-biethsrs, nach ^emdigter Versteigerung zurückgestellt wcrdcn; jene dcs Äieist-bivtims dagegen w!rd als verfallen angesehen werden, falls er.sich zur Er^ richtung deü dießfäüigen Contractes nicht herbeylassen wollte, yder wenn cr die zu bezatzlt'nds erste Rate in der festgesetzten Zeit nicht berichtigte. U — 207, - Bey pflichtmäßiger Erfüllung dieser Obliegenheiten aber wird ihm der erlegte Betrag an der ersten KaufschillingshMe abgerechnet, oder die sonst geleistete Caution wieder, erfolgt werden. Wer für einen Dritten einen Anboth machen will, ist verbunden, die dießfällige Vollmacht seines Committenten der Versteigerungs-Tommi<5 fion vorläufig z^u überreichen. Der Meistbiether hat die Hälfte des Kaufschillings binnen vi« Wochen nach erfolgter und ihm bekannt gemachter Bestätigung des Vei>-kaufsactes, und noch vor der Uebergabe zu berichtigen/ die andere Hälfte aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften, oder einer andern normaimäßige Sicherheit gewährenden Realität in erster Priorität versichert, mit 5 vom Hundert in Colw. Münze verzinset, und die Zmsengebüh» rcn in halbjährigen Verfallsraten abführt, in fünfgleichen jährlichen Raten« zahlungen abtragen, wenn der Erstehungspreis den Betrag von 5« fi. übersteigt; sonst aber wird die zweyte Kaufschillingshälfte binnen Jahresfrist, vom Tage der Uebergabe an gerechnet, gegen die ersterwähnten Bcdingnisse be» richtiger werden müssen. Bey gleichen Anbothen wird demjenigen der Vorzug gegeben werden, der sich zur soglcichen oder früheren Berichtigung des Kaufschile lings herbeyläßt. Die übrigen Verkaufsbedingnisse, der Werthanschtag und die nä« here Beschreibung der zu veräußernden Realitäten können von den Kauflustigen bey dem k k. Rentamte in Albona eingesehen, so wie auch di« Realitäten selbst in Augenschein genommen werden- Von der k. k. küstenl. Staatsgüter-Veräußerungs-Commission. Triest am i5. Iuny 1825. Siqmund Ritter v. Moßmillern, k. k. Gubcrnial- und Präsidial-Secretär. Stadt- und landrechtliche Verlautbarungen ' <. 3-735. von der Mar«a Anna Geltner an Franz Ludwig ». R^ditch unter Zi. August 176 «ttlgt'äeLten, und unter 19. September ,760 euf d«e Haus Nr. A fomlnr G«rte» l» >tr R»si«nc« pr. Zoo ft. t-W / oder 2')5 st, D. W. gewüllg^t w.'rocn. Es haöen demnach all^ j?ne,. wclche «uf geda hte Carta bianca aus w,is im ncr für ein^m R'ch^vgrunde An''pl-ühe zu «drlg,en auf weiteres Anlangender H^Nlgen Bitte stell r tue obgeda hte Earta blanca nach Verliuf dieser gesetzlichen Frist für gc-tödtet, krafl - ulid wirkungslos erklärt werden wnd. ?nbach «m 1. Iuny 1826. ,. Z. 243. (3) Nro. 847. B.n dem k. s. Stadt-und Landrechtc in Krain wird anmit bekannt qemacht: E< scp über c^s Gcsuch des Joseph Sernih in die AnSfertlqu!..z oer Am^rtis^tlonS.- Edicte lücksicktllch der, von oer Regina ^errcr att Ioscph Kocscher untcrm 3. Juno '7^n a.usgl« ilclltcn, unter 20. M.lrz ,764 auf 5as Haus in tec Hl. P.tv'lsvcrstctt't ^lro c)5 sür einen 9ctr.,g p.-. Hla ii. intat.uUrlcn O,nt^ dianc^> dann des scic 6. ^i^o 1772 .»uf edcn die» cm Hauje zu (Äun^n der älncon ^crrer'schcn Kinocr inta uüricn VergleiUS c,i>. i5. Iu-«y »766, gewlllig cworden. Es ^aoen eemna.b alle jcne, wclcde auf gedaä'te zirey Nrtun« den auö was immer süc nncm Ncvbts,;suni>e Anlprü.dc ma^cn zu tonncn vcrmvmcn, ftlbe bmncn ker gesetzlichen Z-ist ron cin^n Fakre, sechs Wocl'cn und orey ^^qcn vor diesem k. k. Si^idt und L.lnditDt? s^cirlß anzumelden un3 anhänqll; zu machcn> a!i im ^t^rigeli auf weiteres Anlinsn c>eS hcutlgcn Biltstcllcrs, Icscph Hclnih,, die ob. gedacklen ^rcl? Urkunden nach ^c>.lauf d»cjcc gcft^lichcn Ir^si türgct^olct, trastiun» »rlltunqsl^ö elklärt wer^cn ivurd n. < l,!a!^ach am 27. Fedruar ,825. ___ Z. i i52 (1) stro. 5c>^3. - Von dem f, k. Stadt- und?.andrechte in Krain wird bekannt gcmachl: Es sey von dieltm Gerichte auf Ansuchen dcs Dr. Lucas Nuß, geaen. Joseph 3chur, bi, Indüdn 2.5^^, ß. Z» kr. seit l. Man l3l8, nach Abzug der Erläge, dann Expenstn un> Gurerexpensei,, m die öffentliche Verst.iqerung des, dem Exeqmrten geftöriqen> . lluf202» » si 5/ ljs kr. qeschäyten, »m Bezivke Egg ob P.dvetsch gelegene Guts ?ichttn?gg aew!ll'get, und hle;u drcv Termme ^llnd zwar «uf dcn 24. October, 28. Novcmber und ly. Dec.'lnbtr l. I. jedesmahl um 10 Uhr Vormittags vor dic-sem k^ f. Ztadt- und ^andrechte mlt dein Bcnsahe bestimmt worden, daß, wcnn diese Realitälwedcr bey der-ersten um den Scdayungkbetrag, oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe beyde» dritten auch u^iltr dtm Sci>,ä<)ung5betraqe hintan gegeben werden würde. Wo nbri, gens den Kausillülqen f,,n steht, dle.dteßfalligeli L'>c!tatlonsb.dinqnlsse, wl< auch d« Schäl^unq in der d^ßla:;drichtl?chsn Regisiratur zu den gewöhnlichen Amts< ßunden einzufth>, m dcm k. k. Gcnü.'hof,.' zu Proslramg machst Adelsberg, 12 Etück gemusterte Pferde dcs k. k.'I F^arlicr Hlfg stutcs, im Wege cmcv öff.sitl'cb^i Vers^'zaerun^ gegen qll,ch bare Bezablung verkauft werden. ! Atter Abkunft Nahmen. Farbe. Gattung und Geschlecht. Naticnale. ^ > ^ ^ von welcher ven welchem « -5 Stute. Bcschäler. ! '^p'iola 7^ ^chwar;lraun Mutter oder Zuchtstute Koptschaner 22 — Europa Conoersano »'orccvlta I. Bchimmtl detto Rarster j2i "~ ^omteffa ^lvp 5uta I. Rapp d e t t » detro 2c> — Zaldamora Toicanello ^l)mpclua Vcbnnmel d e t t » . detto 20 — z>omftava Mlllord '.ilclona Schimmel d c t t » detto 2» — Ulttoria ^»po ')!'." abella Napst Stute derw 6 — ^yrabclla Regent Ämena 3chwarzsch. Siutfüllen , dctts I — .ilmena I. Forester le^lpterin braun detto detto Z — ^legppterm Koheil ^»2rm'onia Zchlmmel detto detto Z — yarmomall. ^lpp Ilberla Braun detto dccto I — Tiberia I. kipp II. all emgelaten. V H?.K. Karsier Hofgestütamt. kippiza am 2. September 182s. > Z. l!t>9. K u n d m « ch u n y. (Z) V»n der ?. k. illyrischen Tabak» und Stampelgefassen» Admimssration wirb fiemit zur öffentlichen Kenntmß gebracht, daß am iZ. Ociober l. I., in dem Amti-gebaude am Gchulplaye Nro. «97 im 2ten Glocke, früh um lo Uhr eine »ffentliche Versteigerung wegen Lieferung des für das Mllttar, Jahr 1826 erforderlichen Vchrelbp«pierb«d2rfis von fünfz»g NießKanzlep, und hundertRleß Conzeptathöqutes pr. 40 f^. M. M.; «) des Sckuldbricfes deö Matthaus Iavornig an Antost Iamnig von Sap^ok ddo ,6. May i7<)2, pr ,» ^.. 5/» ts. in M. ?)i. <) des SchulobrlefcS t^cs Matthäus Iavorni^ an Gcorg Strukl von Naschjza, dds. i5. December 1796 pr. 2» fi. 49 lr. M. M ; «) des Sc!uldl,ricfcS ocs lZ^spar Iarornig an Martin hctschevar von Puschzhe, dds. 2i. et intal,ulaw 24. Februar »Lo», pr. 3, ft. 44 kr. B. Z.; l) des Schul.briitcs deS (5.t^«g, pr. 70 li. V. ."i^; F) des gerichtlichen Vergleiches vom Jacob Sqo„z an Micla Iavornig, ddo. 5 S.ptömder 1817 , et inlabulato 27 Mär», ittlü. pr. 5« ft. M. M' l») des Vcrqleichcs rom I cob Sgonz an Mcithla ^atsa'n'lg von Po„,que, ddo. 2». et intakulatu 24. AplU 1U19, pr. «7 ft> 16 ts. M. M. qcwllliget worden. Es haocn demnack alle Jene. welche auf abgedachte Urtunden auS was immer füt einem RechtSgcunkc Ansprüche machen zu tonnen vermeinen, s.ibe buinen dergcsvtzllchen Frist von cincm Jahre, sechs Wochen und dreo Tagen vor dlcs»m Gerichte geltend zu Macken, wlöngcns nach fruchtlos verstr«chencr AmorcisationSfrist auf fernercö Anlangen der Biust.ller, d»e obbenannten Ultundcn, eigentlich die oarauf besinolichen Intadula-tionsceitisicate fur nuN und nichtla eltlält würden. Auerspeig den 2». December »624 ____ _________ Z. l,o5. (^onvocat'lont. Gdict. ^^ ^g (3) Wer in den Verlaß des »u Loschaw am 7. April »^25 verssolbencn Kausä lers .'lr.ten Nclauz et.vas schuldet, oder bieraus etwas anzusprechen liclmcinr, wild aufgefordert, scine Acllv^ occl Passwfordirung dey der auf cen U. Octo'er d. I. Borlnicta^ um 9 l,ldr vor dttlem Hezlclsgellchte anderaumlen Tilgsa^nä s^clriß «nzumclten, lv^il auf'spätcr sich — 2075 — meldende Gläubiger kein Bedacht genommen/ gegen Schuldner abersohln der NeAsw«A ergrissen werdcn wird. ^ Bezi^t5gcrlcht Ra^mannsdorf den ». September ,5,5. 3« 1077. E d i c t. (2) Von dem Btzirksqerichte Staalkherr chaft ?ack wird in Folge EfecutionA' fihrul^g des Hrn. Dr. Johann Oblack, ^urato- des Joseph HafnersHen Nach, l«ssts/tie zu Westert llegende, der Ster Realiät zu Westert be« stiMMien Ftllbllthungstagsayungen, und zwar bey der ersten und zweyten Fe»l-bitthunsstsgsayung nur um cder uber dcn Dchäywerth, bey der dnttcn aber «uch unter h?m Schiywerthe an den Mtlstblethenden »erkauft. D>e slcltanonsbedlngnlsse und das Schayungsprotvcoll erliege» in dießer G«» ,i«ht5k«nzley zur Einsicht. Bei»lks«er:cht Gtastsh. kack «« Ic>. August 1I2H. I. il«7. . Executive Verstei und auf24« st. ieriä'tlich Hesckahten hubenrecilltät, «se^en aui dem recbti» kräftigen Urtheile ldo. 27. Mäy »^«5, N^. 2^7, schuldigen »»a si. 45 tr. c. 5. c. ve»» Zu dlesm Ende werden bi'miterevFellbietbungstaasatzunHe», und zwar für die erss« »nd zweite dcr 1. u«d 2». Octscermid fur die drttte Deroo Novcmber >ö»5, jedesmahl durch die qzseßlicken stunden i» loco der Rsslitcit zu Dra^a mit dem Neosahe a^tdai» ten werd-«. d^»ft f^>lls »iese R^slicati» weder bey der erst,n nock zivertcn Feilbiethun^l-cbt werden sollten , solch» iey her drltte« T^s^punH .^uck unc,r dcm Bchähun^swer^c hintan zegeben werden wüld»u> Die K^^u'ilgen we^en «n o»bsst>>n'nten Taa-n un: Stunden dazu zu erscheine» hiemit uo ^tl^d.»,. Bljl ts^ericht Neu^e^j am 3<>. August »82ö. H. »i <,ü. (l , nv »cationi. ll dict. Nr». 44». (3) Vor 5iescm Vllnkiaerichte bH,ch a:n ii. Ostso.r d. I. ind«n »ormittäciae», Amt<» Kulmen a«e jene zu ccschtlnen, die be» dim V«rlüsse n ?ehtcrn gehs-'lgcn, zu Zesia gelegenen, der löbl. Herrschaft Zobcleberg sub Rect. siro. 54 -» 1076 «^ tzitnssbaren/ gerichtlich s. September, ,g. Qctober und 26. November l. I., jedesmahl Vornnttaq von 9 bl< 12 Uhr a« Orte der Realität mit de« Versätze bestimmt worden, d«ß, wenn diese Re«lit«t bey der ersten oder zweyten Tagsayung nicht wenigstens um den S«d«tzungswertf ckngebracht werden könnte, solche bey der dritten auch unter demselben hintan ge-z ben würde. Wozu Kauflustige eingeladen werden. Die Kaufibedingnisse sind vor deZ tieit«tion in hiesiger Kantley an den gewöhnlichen Amtsstunden einzusehen. Auersperg den iS Iuny »6,5. , 3. ,8g. . E d i e s.« §?re. 3,3. <^5) Von dem Nezirksaerickte der Grafschaft Auerspsrss, Neustädtler Kreises/n ird hiemit bekannt gemacht: lts fey auf Anlucken der Gertraud Kraüitsch und Anton Scktrjas, als Vormünder oer Jacob Krassilfch'fchcn Pupillen ven St Glorien, in eie Ausfertigung >er Amortisatiensedicte hinsichtl'ch naldstehenter, auf der kiesen PupiKs« geholiqen, der zur Grafschaft Auersperg incorporirten Gült St. Ka«jian sub Rectif. Nro. 84c) diinft^ baren, zu St. George» gelegenen aanzen Hübe intalulirten, angeblich in Verlust Asp »«th«»«n Urku«><»/ eiHentlich tzer h«ra«f befindlichen Iuta'ulatlHnsctltlficate, als: ») des Ubergabkverttaqes ddo. 27 et intad. 26. Iuny »795, zwischen Anlon uno Eli» sabetl) Semlak, als Udergelier, dann Jacob und Hellena Krallitsch, als Nbernth, mer, für Sicherstellung der, den Ubergebern darin ausgefproci enen ^ubcsserunz pr. 3^ ft.; der, den fünf Kindern des früherverstorl'encn Besitzers Thomas Puch, als 3/liha, Iera, Ignaz. Gregor und Aqnes, für jcocn aus?csprcll,cnen Anlbeile pr. 29 ss. 45 kr. sammt 5 proct. Interessen; für.tcn Johann Semlak cdenfalli mit 29 ft. 45 kr. sammt 5^ plct. Interessen: endlich fur jedes d^r noch von den . Nberqebern erzeugt werdenden Kinder ein-gleicher Antheil; k) des Schuldbriefes des Anton Semlat, an Iacod Scmlak, ddo. ,5. November ,798 et intab. 26 März »799, pr. 35 st. 42 kr. sterrilUgct worden. Gs haden demnach alle i-iejenigen^ loelche auf gcdaö te Urkunden aus was immer Dr einem Rechtsqrunde Ansprüche zu machen vermeinen, selbe binnen der geschlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drey Taqen vor diesem Gerichte anzumelden und anbanqiq zu machen, n idrigens auf weiteres Anlana.cn der Bittst ller diese Ursun» >en nach Verlauf obiqer Frist für getödtet, traft, und rcrrtungslos ertiält lverden würden. Auersperg den 3,. December 1624. Z. log«. E 0 i c t. Ni-g ,^, (3) D.,s Bezirksgericht Haasberg macht bekanntes habe über das Ansuchen'desVerr» Anr. Moscheck, Bevollmächtigte» des Hrn. Georg Pfeiffer, <1« pra«. ,7. August l.I , ^abl ,994, in. die nochmahlige exccutive Versteigerung der zum ^-rl-ssc des scicod Ga'dr'cina von Maumy gehörig gewesenen, wegen schuldigen 9b sl. 27 lr. c. 5. e., am 25 Deccm. her »U24 im O^ccutiensweqe um den Meistboth »on 496 fi. veräußenen. der Herlsbuft Haas^erg sub Rect. Nro. 2,7 dienstbaren Halbhube, wegen von dem Meistbietber Grt-gor Weber von Maunih nicht erlegten Meistbothes, und auf des letzter» Gefahr und Un. tosten gewilliget, zu du'sem Onde aber eine einzige Feilbiethungstaasahuna auf den 3 Octover ,Ü2H um 9 Uhr Früh in loco Maunih mit dem Anhange angeorc.lct, dah dies« ser.chtUch auf 5oo ft. üeschahleHaldhude be, selber umjeoen Anboth hintan gegeben wer-Btiilksgericht Hsaiberg am «o. A»»aull zsik Gubernial-Verlautbarungen. Z. 1117. (2) »«l Nr.. l^z. St. O- V.^ Kundmachung der Verkaufsversteigerung einiger, im Bezirke Montona, Istria-ner Kreises, gelegenen Fondsrtalitäten. ^'n Folge hohen Staatsgüter-Veräußerungs-Hofcommissions-Decrets vom 4. v. M., Nro. 378, wird am ,6. September l. I. in den gewöhn, llchen Amtsstunden bep dem k. k. Rentamts in Montona, Istrianer-Krei-ses, zum Verkaufe nachstehender, in der Gemeinde Vismada gelegenen Fondsrealttaten, im Wege der öffentlichen Versteigerung geschritten wer. den, als: 1) des zum aufgehobenen Hospitium <5.!I. ^clonn, 6^i campi aehöriaen ^ aus Acker-, Wein-, Wiesen- und Waldgründen, einem Kloster-und Wohngebaude, dann Stallung, verschiedenen Fährnissen, Werkzeugen und Vieh bestehenden, zum Religionsfonde gehörigen, und io3 Joch 1Z46 1^, Quadrat-Klafter messenden Meierhofs, geschätzt auf 2766 ss. 35 kr. 2) des zum Bruderschaftsfonde gehörigen beredten Ackergrundes Manda, im Flacheninhalte von 217 Quadrat-Klafter, geschätzt auf 2 fi. 18 kr. 3) des zum nähmlichen Fonde gehörigen Waldgrundes Manda, im Flä« cheninhalte von 2H2 Quadrat- Klafter, geschätzt «uf 2 fi. 1 kr. 4) des zum obigen Fonde gehörigen beredten Ackergrundes Soramanda, im Flächeninhalte von 66 Quadrat-Klafter, geschätzt auf 53 kr. b) dreyer, zu obigem Fonde gehöriger, auf dem Privatgrunde Montec^a befindlichen Weinreben-Pflanzungen, geschätzt auf 4 fi. 29 kr. 6) des zu obigem Fonde gehörigen Ackergrundes Dugazza, im Flächeninhalte von 4sso Quadrat- Klafter, geschätzt auf 3 fi. 5o kr. 7) des zu obigem Fonde gehörigen beredten Ackergrundes Dolina, im Flächeninhalte von 702 Quadrat-Klafter, geschätzt auf 32 fi. 3 kr 5) des zu obigem Fonde gehörigen berebten Ackergrunoes Verban i'm Flächeninhalte von i3331^2 Quadrat-Klafter, geschätzt auf g fi 3 kr 9) des zu obigem Fonde gehörigen Ackergrundcs Giardin, im Flächeninhalte von 56 Quadrat-Klafkr, geschätzt auf z si. 53 kr. (2- Bepl. Nr. 75. d. 20. Sevttmbel 2»5.) B - - 2078 -,VM>M'' HO) des zu obigen Fonde g3dörig'en,.zu St. Dömemca geltgsnenHauK-chens, ohne Nro., .im Flächeninhalts von 7 Quadrat-Klafter, geschätzt auf 5") st. 55 kr. n) des zu obigem Fonde gehörigen, zu St. Dominica sub Nro. 45 9^ legenen Häuschens, im Flachenmaß.' von 6 Quadrat-Klafter, gs< schätzt auf 28 si. ä? kr. Diese Realitäten werden einzelnweist, so wie sie die betreffenden Fond« besitzen un) genießen, oser zu besitzen und zu genießen berechtiget gewcstn wären, um d:e beygesetzren Fiscalpreise ausgebothen und dem Vieistbi«-thenden mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k. Staatsgüter-Verauße« rüngs- HoftomMlssson überlassen werden. Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorläufig den zehnten Theil des Fiscalpreises entweder in barer Conv. Münze oder in öffentlichen «ufMetaumünze und auf den Ueberbringer lautenden Staaiöpapieren nach ihrem cursmaßigen Werthe bey derVersteigerungs-Comnlisfton erlegt, oder eine auf diesen Betrag lautende, vorläufig von der Commission geprüfte, und als legal und zureichend befundene Sicherstellungsurkunde beybringt. Die erlegte Caution wird jedem Lieitcmten, mit Ausnahme des Meiste biethers, nach lxeendeter Versteigerung zurückgestellt werden; jene des Meistbietders dagegen wird als verfallen angesehen werden, falls er sich zur Errichtung des dießfälligen Conttactes nicht herbeylasstn wollte, oder, wenn er die zu bezahlende erste Rate nicht in der festsetzten Zeit berichtigte. Vcy psiichtmaßiger Erfüllung dieser Obliegenheit aber wird ihm der erlegte Betrag an der ersten Kaufschillingshälfte abgerechnet, oder di? sonst geleistete Caution wieder erfolgt werden. Wer für einen Dritten einen Anboth machen will, ist verbunden, die dießfällige Vollmacht seines Committcnten der Versteigerungs-Comnnssio« vorläufig zu überreichen. Der Meistbiether hat die Hälfte des Kaufschillings binnen vier Wochen »ach erfolgter und ihm bekannt gemachter Bestätigung des Verkaufsactss, «nd noch vor der Uebergabe zu berichtigen; die andere Hälfte aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften oder einer andern nortnak maßige Sicherheit gewahrenden Realität in erster Priorität verstchen, mit 5 vom Hundert in Cons. Münzs verzinset, und die Zinsengebühren ik halbjährigen Verfallsraten abführt, in fünf gleichen jährlichen Nate^ Mhlungen abrragen, wenn der Ersiehungspreis den Betrag von öo fl. üd?>« Geigt, foust aber wird die zweyte KausschiliingshWe binnen Jahresfrist ^m Tagt der Uebergabe^n gerechnet, gegen die ersterwähnten Bedin«. ' nisse berichtiget werden müssen. wen aleichen Anbothen wird demjenigen der Vorzug gegeben werden, d«r sich M soü^che" °d°r ftühcren BenchtiM'g ocs Ka«f,ch.lln'üs her. ^^?!ie>'briaen Verlal,sk,bedi,i<,n>sse, der Werthanschlag und die näher. « .. !,,>.., «"ä.sicrnv n Realität können «e>n den Kausiust.gen ^.?3n k7 Rc.na.ntt inMön.on« eingesehen, so wie auch 0,c Rea.itä. ten selbst >n Augenschein genommen werden. Von dcr k. k. wstenl. Staatsgüter-Vcräußerungs-Commission. Tliest am i5, Iuny 182S. Sigmund Ritter v. Moßmillern, , f. k. Gübernial-und Präsidial-Secretär. Kundmachung d« Verkaufsvttsteigerung einiger, im Bezirke Parcnzo gelegene« Fondsrealitäten. I„ Folge hohen Staa^güter- ^wftnm^ vom 3«. October >«2Z, Z°">2^/ °'',, ^st,^^« dem k.k, Rent- den Hauses, geschätzt auf 79 si-^ "' . ^. e e ^ 2 . ^ 2) des in der Gegend Valcasino gelegenen Hauses, geschätzt auf 88 fl. 4) des in der Gegend Giasenoviza gelegenen, Mortuzial genannten Ackergrundes, messend n5o Quadrat-Klafter, geschätzt auf 20 fi. 46 kr. b) 20 in Foscolino befindlicher Olivenbäume, geschätzt auf 14 st. 20 kr. 6) des berebten, in Valle gelegenen Ackergrundes, messend 60 Quadrat-Klafter, geschätzt auf,0 fi. ,3 kr. 7) des berebten, in der Gegend Valcasino gelegenen, Patoco genannten Ackergrundes, messend 2 Joch 2:6 Quadrat-Klafter, geschätzt auf 111 fi. 16 kr. 8) des in der Gegend Valcasino gelegenen, ii i^rsn^o genannten Grundes, messend 726 Quadrat-Klafter, geschätzt auf n fl. 4 kr. 9) des in der Gegend Valcasino gelegenen Ackergrundes, messend 2 Joch 7 Quadrat-Klafter, geschätzt auf 5? fi. Zo kr. 10) des in der Untergemeinde Abrega gelegenen, Berdo genannten Ackergrundes, im Flacheninhalte von 704 Quadrat-Klafter, geschätzt aus Z9 fl. 47 kr. ^"i!) eines in der nähmlichen Untergemeinde befindlichen Häuschens, im Flächeninhalte von 10 Quadrat-Klafter, geschätzt auf 69 fi. Z9 kr. 12) des mit Weinreben und Olivenbäumen bepflanzten Petrovizza benannten, und in der Untergemeinde Fratta gelegenen Ackergrundes, im Flächeninhalte von 654 Quadrat-Klafter, geschätzt auf 67 fi. 18 kr. 13) einer in ersibenannter Untergemeinde befindlichen Oehlpresse zurHälfte, im Flächeninhalte von 8 Qdr. Klft. 29^, geschätzt auf 191 fi. 16 kr. Diese Realitäten werden einzelnweise, sowie sie die betreffenden Fonde besitzen und genießen, oder zu besitzen und zu genießen berechtiget gewesen waren, um die beygesetzten Fiscalpreise ausgebothen und dem Meisibiethen-den mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k. St. G. V. Hofcommission überlassen werden. Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorläufig den zehnten Theil des Fiscalpreises entweder in barer T. M., oder in öffentlichen , auf Metallmünze und auf den Ueberbringer lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmäßigen Werthe bey der Versteigerungscommiffion er« legt, oder eine auf diesen Betrag lautende, vorlausig von der Commission geprüfte und als legal und zureichend befundene Sicherstellungsurkunde beydrmgt. — 2o8i -— Die erlegte Taution wird jedem Licitanten, mit Ausnahme des Meist-biethers, nach geendigterVersieigerung zurückgestellt werden; jene des Meist-biethers dagegen wird als verfallen angesehen werden, falls er sich zur Er« »ichtung des dießfalligen Contractes nicht herbeylassen wollte, oder wqnn er die zu bezahlende erste Rate in der festgesetzten Zeit nicht berichtigte. Bey pflichtmäßiger Erfüllung dieser Obliegenheiten aber wird ihm der erlegte Betrag an der ersten Kaufschillingshälfte abgerechnet, sder die sonst geleistete Caution wieder erfolgt werden. Wer für einen Dritten einen Anboth machen will, ist verbunden, die dießfällige Vollmacht seines Comnnttenten der Versteigerungs-Lommis-sion vorläufig zu überreichen. Der Meistbiether hat die Hälfte des Kaufschillmgs binnen vi« Wochen nach erfolgter und ihm bekannt gemachter Bestätigung des Ve»-kaufsactes, uno noch vor der Uebergabe zu berichtigen/ die andere Halste aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften, oder einer andern normalmäßige Sicherheit gewährenden Realität in «fter Priorität versichert, mit 5 vom Hundert in Tonv. Münze verzinset, und die Zinsengebüh-,en in halbjährigen Verfallsraten abführt, in fünfgleichen jährlichen Raten« zahlungen abtragen, wenn der Erstehungspreis den Betrag von 200 fi. übersteigt ; sonst aber wird die zweyte Kaufschillingshälfte binnen Jahresfrist, vom Tage der Uebergabe an gerechnet, gegen die ersterwähnten Bedingnisse b<-richtiger werden müssen. Bey gleichen Anbothen wird demjenigen der Vorzug gegeben we»-den, der sick zur sogleichen oder früheren Berichtigung des Kaufschillings herbeyläßt. Die übrigen Verkaustbedingniffe, der Wertbanschlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realitäten können von den Kauflustigen bey dem k, k. Rentamte in Parenzo eingesehen, so wie auch die Realitäten selbst in Augenschein genommen werden. Von der?, k. küstenl. Staatsgüter-Veräußerungs-Commission. Triesi am iö. Iuny 1625. Sigmund Ritter v. Moßmillern, k. k. Gubernial- und Präsidial-Secretar. M Vermischte Verlautbarungen. ^^^ K. ll26. Fellbiethungs, Edlct. Nro. 807. (2) Von dem Bezirksgerichte der Staatshem'ckaft Freudenthal wlrd hicmil be, kannt gemacht: Ei seo auf Ansuchen de5 H?n'n Dr. Andreas Legat, Curators »^ach sudEonsc. Alro. l37 llrgenden, der Herrschaft koitsch sub R?ct. Nro. 7^6 el. 260 oienstba« ren, bey dcr am 25. August 1^24 gerichtlich abgehaltenen Versteigerung um den höchsten Anbots pr. Z^H si< 20 kr. M. M. biretts verkauften Ge^rg und Ellsa» betl) Iellouscheg'schen Realitäten, auf Gefahr und Unkosten d kr. M. M. / noch um dtn Schäyungllwerth pr. ,85 fl. ßn Mann aeh.acht werden könnten, bey d:cser LlcltaNon auch unter dem Sckayungs-werth hlntan gegeben werden würden, su haben alle jene, welche diese lhrcr Lsge wegen sich selbst empfehlenden Realitäten an sich zu bringen gedenken, am obge-hachren Tage Vormittags um 9 Uhr zu Oderlcnbach m dem zu versteigernden Hause zu erscheinen. Dle kicitatwnLbedinqnisse können bey diesem Bezirksgerichte zu den gewöhn, lichen Amlsstunden eingeühen werden» Frllldcnchal den 8. September 383.5. Z. 1114. Fellbie^hunqs- Edict. Nro. 601. <2> Von dem Be;irk^erlchtt der Btaatsherrscheft Freudcnthal wild hicmlt besannt gemacht: Es sey auf Ansuchen dei Valentin Tcrpm von Sibarsche, wl^er kaspar Terpln von Altoberlall>«ch , weaen aus dem wlrlhschaftsamtlichen Verqlei« che dd. 2c^. Aprll ,820 schuldigen z5c> fi. M. M, «. z. <:., in die erfcutwe Feil-Kiethung ber, dem Achtern gehörigen, zu Altoberlaibach sub Eonsc. Rro. Z6 liegenden, der Herrschaft Lettsch subRect. Nro. 390 dienstbaren, und gerichtlich auf sc)9 st. M. M. geschahen V>erte!hube, gewilliget worden. Hlezu werden nun drey Fellbiechungstagsatzungen, und zw«r die erste auf VtN 3- October, die zwepte auf den 7. November und die dritte auf den 9. De< eemker l. I., jedesmahl Vormittags von 9 bis 12 Uhr in loco der zu versteigernden Realität mtt dem Anhange anberaumt, d«ß im Falle d:ese Viertelhube bey emer der ersten zwev Tagsayungen nicht wenigstens um den Schayungswertb «n Mann gcbrscht werden sollte, selbe bey der dritten Llcitation auch unter dem, selben hint«n gegeben werden würd?. GamtMlicheKaussu^lge, so wie die Tabularglaubiqer werden demnach hiezu zu erscheinen mit dem Bel>s«tze eingeladen, daß die dießfälligen kicilatlonsbeding-nisse,, so wie «uch die Schatzuna inzwischen bey diesem Bezirksgerichte zu den ü«-wöhnl^en Umtistunden eingesehen werden könnttt» Freudentjal den 2i. August zOIH. WM ^ ^^ "- V^!25. WcilwusM,iZsHlfäl;s° Verpachtung. ö. '2) U)0ll ditn B?i'irksq»,richtö zn 'Zocts^cö lvild Hicmit aNg^mein bekannt gema^c: OK ßev aus U,,f.!NHen tcs M,.chl«Z ^oser ro» Oden, in die executiy? V^rtteiqeruNl, ccö dem M.ithiaö Knopfs!, vo» Hnnttzal! ßchcrig^n , ciuf 2,2 ft. ^eria tich gi>ft'ä^i?n deivcglicken «nd ui!''s',vcKNd,en Vermö.,;7ns, de-ftedct'.d in cvner >^4 hu e s^mmt ^at)rnlss>.n, qc-nlNiget worttlp. Zul Virstelgcrunq d^K in tlc Oxc'cutieng^,oMncn (Äutis Nno trey ^agsatznngc», tie fsst^ auf oen l. ^cl>)dcr, die zweyte auf den 2. No^f,n^et und die dcntc a^f den ». Deccmcrr i. I., jederzelt-Vormittag 9 Uyr^, mit dem Anhange bestimmt, daß lreun >ie tx^cutioe Hübe s.,mmt Fchllnsftn vc, d:r crstnl »er zweoten Ta^s^yung nicht um «der udcr dcn (3chl!>yuln;s<«clti) an Mann gcdra^t wcldcn sollte, sclbe vc>) ocr ortttc» ulinu aus <.>!nn.lhli^ !1dsto>,f'lng hitrectZ .ingcl.inqt, rrozU m^n den sä>o» »orläusig .,usge viescncr Bc>v!li<.^un » dis lsdl. t> t. Krc'^nueö ^^»dach cd. »3. März i>. I,, Z. ,,3g, dle T^gs^hung cmf 6. Octoder 0. I> Bi.'rmiuag vsn 9 bis »2 Uhr i» tllserB,,'?ut^.inzlcy .lnrciaumi l).'.l. Di^f:ä iiche, zur eunna!)!«q?n, längstens in fünf Jahren ;u roNendenden 2l!'stocku»,A fei!qcrotocnc Waldstreckc sa I.u!ino bilocr e«nen Thnl öcr d», deyläusl.i cine Stunde von der BcMZsritei>strah.' entfernt, und dülfte e'lncn unoerdür^ccn Fiaä'cnindalt von «9 Joch 999 Klafter, uno »n.en Yclzertraa., ein« sä-ließliä) einigen, schon q^äüten und n^tfeilqerctyen iverdeni^n Holzes ron un'.sfäbr 2o65 Kobltlaftcr, aus ^uch^n un-d Fichtcn^cmisdten hclzcs licftrn. Der Ausrufspreis wuede von o?r Hcrlsaxisl ^>tein auf iiuo ft.^(5. M. tesiimmt. Die nadcle Beschrcldung Ncs s Waldes, uns tie Vorsichten weftsn Ausweisung des M L«cit,itlon d.'sizmmtin Terr.nus, so wie die übrigen von cer Herrschaft Stci», und zw^r, w weil s.l^s dleForsjlvirthschHft betreffen, ^nv«,'t»'sän"l^ mit dem s. f. Krcisfolst, dlstricte Rai>m.milseor^ f^st^cshtcn ^icitationsdecinulisse tonnen in tl.sirBciirtslaniles »dtl in tcr hcrlsch.'ft Sttin täglich cingefthen werden. Sämmtliche (Hlstedungslusnge wilden daher bey dieser Licitatien sich hierolti einzu-ßn>3il hiennt «,ing bumit «ssgemnn retanM Kcinacht: Gs scl> auf Anlangen des Paul Slalnpfc^ 0. Gtalzcru, m die executwe Ver, ß^i>;erunq der, dern Johann Iatlitsch zu Lknf.lo «ehöligen, auf 2»» ft. gelg'^tcn »^ Urdartbuve gewillzqct wslden. ^>ur Velstciqerunz dieser 3ie«lität norden dl»,: Tcrüblrden Schähungöwerth an Mann gebracht werden tonnte, selbe bey dem dritten auch unter der Schahun« bin. tan gegeben werden soNte. Die Licitationsbedingnisse können in der Kanzley eingesehen werden. ^ Bezirksgericht Gottschee am 16. August iUl5. 3- l^^' E d l c t. Nro. 119a. (2) Von dem Bezirksgerichte des Herzogthums Gottschee wird hiemit allgemein bekannt gemacht: Es sey «uf Anlangen des Johann Bartclma von der Stadt Gottschee, »n d»e executiue Versteigerung der, dem Michael Iaklltschzu Kerndorfgchö, rlgen, auf Zoo fl. geschätzten 1^3 Hübe gewllllget worden. ,^ur öffentlichen Versteigerung werden drey Termine, der erste auf den i5. Octobc'r, der zweyte auf den i5. 3iovember und der dritte auf den 14. December l. I, jedtrzelt Vormittag c) Uhr mit dem Beysatze bestimmt, daß wenn d»e Hübe beydem ersten oder zweyten Termine nicht um oder über den Schätzungswerts) an Mann gebracht werden sollte, selbe bey dem dritten auch unter der Schätzung hintan gegeben werden würde. Die kiciiationsbedingntsse können in der Kanzley eingesehen werden. Bezirksgericht Gottschee den 16. August 1825. 3- "25. E > i c t. Nr. 5na. (t) Von dem Bezirksgerichte Görtschach wird in Folge Executionifühnma d«5 Anton Hafner von Godcschitsch, die, dem Primus Iamnig gehoriße, zu Obelseniha lieaende. dem Staatsgute Laak sub Rectif. Nro. 24 dienstbare, gerichtlich sammt Zugehor auf 910 ft. 6. M. geschätzte Ganzhube, wege« schultigen 77 st. sammt Nebcnverdintlich. leiten, beo den, mit dießgerichtlickem Deccete vom heutigen Tage, auf den »0 Octs. ber, 7. Nevember und 5. December l. I. früh 9 Uhr im Orte ^er Realität zu Ober. senitza bestimmten Feilbiethungstagsahungen, und zwar rey der ersten und zwcoten nur um oder über den Schätzungswert!) - beu der dritten Feildiethungitagsatzuna aber auch unter dem Schätzungswerte an den Meistbietenden verlauft. Das Schäßungsprotocoss und die Licitationsdedingniffe erliegen in dieser Gerichts kanzley zur Ginsicht. Bezirksgericht Görtschach am 5. September 1825. Z. n3o. Nachricht. /2) ^ Da mit 1. November d. I. das Aufsichtspersonale bey dem Stadtmautb-gefall in Lalbach vermehrt wird, und einige Individuen hlczu aufgenommen wer. den, so wn-d hiermit bekannt gemacht, daß diejenigen, welche diese Anstellung zu erhalten wünschen, ihre mit Feugnisscn über ibre bisherige Verwendung ae^ sitteten Lebenswandel und Moralität belegten Gesuche bey dem unterzeichneten Pachter bis ,5- Ocrober d. I. persönlich abgeben können, worauf sodann der Bescheid erfolgen, und denjenigen, welche nebst der krainerischen, zugleich auch dcr deutschen Sprache und des Schreibens kündig sind, vorzugsweise werden an^ gestellt werden. Laibach den i5. September 1826. > Nicsas Gasperotti, Specerey-. und Eisenh.nidlunqg-Hause Nco. » ln dcr St. Peter, . Vorslaot. , — 2085 — Gubernial- Verlautbarungsn. DM. _> x_> Nr. «37. St. A. V. Kundmachung zur Versteigerung dcr krainerischen Religionsfonds-Gült 3. 8. Ilinitlitiä im Dom. Am 3i. October d. I. um 10 Uhr Vormittags wird in dem Gubernial-Rathssaale des Landhauses zu Laibach die krainerische Rcligionsfondsgült 5. 3. '1>ilnl.2Ü8 am Dom, dem Meistbicthenden mit dem Vorbehalte der Genehmigung der k. k. Staatsgüter-Veräußerungs-Hofcommission öffentlich verkauft werden. Der nach den baren Abfuhren mit den directivmaßigcn Zuschlagen und Abfallen, ausgemittelte Ausrufspreis ist für diese Gült Z2I9 fi. Zo kr., das ist: Drey Tausend Zwey Hundert Dreyßig Neun Gulden Dreyßig Kreutzer Conv. Münze. Die Bestandtheile, Gerechtsamen und Nutzungen sind: I. An Dominica!- Nutzungen von Untertha nen. Die 27 steuerbaren Unterthanen dieser Gült haben jährlich zu entrichten : an unveränderlichen Gaben, und zwar an Zins- und Gelddienst....... 25 fl. 3 2)4 kr. an Robothgeld . . . . . . . 80 - H5 - an Laudcmialgefällen...... — - Ig - Zusammen . . 106 5.262^4 kr. und nach Abzug des i^5 pr. . . . . - 21 fi. 17 ij^kr- Eigentlich nur........ 65 ft 91^4 kr. an Kleinrechten nach Abzug des i)5. Hühnel 2» Zl5 Stück Eyer 128 Stück Haarzählinge 6/^ (Z. Bcyl. Nr. 75 o. 20. September 325.) ^ ^^ an Zinsgetreid, dermahl über Abzug des Fünftels: ^ Weihen 8 Metzen 24 Maßl Korn » e iH5 - ^^^1 Hierse 9 - 28 M -Hafsr 16 - 3^5 - an Laudemialgsbühren nach Inhalt der Kaufrechtsbriefe 10, resp nach Abzug des Fünftels 6 ojo von der Kausschillingssumme in Verkauf/fällen, ,n den ubngen Besitzveranderungsfällen abcr bestimmte Umschreibunasae-buhren und Schirmbrieftaxen. t «. AnZehen t e n. l . Der Ein Drittel Garbenzehent von 6 Huben im Dorfe Kleinlaak » ,m Bezirke Kreutbcrg, welcher dermahl aufkündbar um 35 st. verpachtet ist. l Diese Gült wurde bisher bey dem Verwaltungsamte der vereinten l Staatsguter in Laibach mitverwaltet. z Die wesentlichsten Bedingniffe, unter welchen diest Gült zum Ver- ^ 5auft ausgebothen wird, sind folgende: 1) Wird zu deren Ankaufe Jedermann zugelassen, der Hierlandes zum ^ Realttatenbesitze geeignet ist. ^ ^ 2) Denjenigen christlichen Käufern, die nicht landtaftlfahia sind ^ kommt, wenn ste solche erstehen, für sich und Ihre Leibeserben in abstei" > gender Linie die Nachsicht der Landtafelfähjgkeit und damit verbundene Befreyung von der doppelten Gülte zu Statten. 2) Jeder Kauflustige, der an der Versteigerung Theil nehmen will ^ yat den loten Theil des Ausrufspreises als Caution bey der k. k. Verstei- ^ gerungs- Commission entweder bar zu erlegen, oder eine von den/k k ^is' ^ calamte vorläufig geprüfte und bewährt befundene fideimssorische Ncber- stellungsacte beyzubringen. ^ /.) Von dem Meistbothe ist die Hälfte vier Wochen nach erfolgter Ge^ nehmigung des Verkaufsattes, und vor der Uebergabe der Gülte zu be' richtigen; der Ueberresi hingegen kann gegen dem, daß er auf der erkauf' ten Gülte in erster Priorität versichert und mit 5 oja verzinset werde ^ binnen 5 Jahren in 5 gleichen Iahresratenzahlungen abgezahlt werden. ^ ^ 5) Wer für einen Dritten einen Anboth machen will, hat sich vorläufig mit der Vollmacht seines Committenten auszuweisen. Diejenigen, welche sich über die Erträgnisse dieser Gült Ueberzeu- gung verschaffen wollen, haben sich an das Verwaltungsamt der Staats- ^ Herrschaften Kaltenbrunn und Thurn in Laibach zu verwenden, auch kön- M -° 2087 — nen die übrigen Verkaufsbedingnisse, der Werthsanschlag, und die umstand' liche Beschreibung derselben bcn der k k. illyrischen Staatsgüter-Veräuße-rungscommission eingesehen werden. Von der k. k. illyr. Staatsgüter-Veräußerungscommission. Laibach am 3i. August 1626°, Franz Freyherr v. Buffa, k. k. Gubernial- und Präsidial-Secretäl. K u n d m a ch u tr g des versteigerungswelstn Verkaufs des im Olmüher Kreise gele- nen, mit der Herrschaft Hradisch gemeinschaftlich verwalteten Religionsfondsgutes Zierotein. <^5on der k. k. mähr. schles. Staatsgüter-Veräußerungscommission wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß das nackst Olmütz, in der Gegend gegen Mährisch-Neustadt gelegene Religionsfondsgut Zierotein am 10. October l. I. Vormittags um 9 Uhr in dem k. k. Gouvernementsgebäude zu Brünn, mit Vorbehalt der höchsten Genehmigung, im Wege der öffentlichen Versteigerung veräußert werden wird. Der ?lusn'lfspreis dieses Gutes, welches aus dem Dorfe Zierotein, den bevden Coll.nien Iägersfeld und Strokowitz, dann dem Dorfe Babitz und der Colom'e Egersdorf mit einer Bevölkerung von 1284 Seelen besiehet, ist 2ä685 fl., sage: Vier und Zwanzig Tausend, Sechshundert, Achtzig FünfGulden Conventionsmünze. Durch die Einführung des Nobothabolitions- und Grundzerstü-ckungssystems sind die vorhin bestandenen Natural- und Personalschuldig-keiten der Unterthanen bis auf einige vorbedungene Lohnarbeiten, welche der Rooothabolitionseontratt näher ausweiset, aufgelöst, und in eine standhafte Geldreluition verwandelt worden, wodurch einstießen, als: 2) an Urbarialgaben im Gelde < . . 166 fi. 112^ kr. 1)) , Erbgrundzinsen ..... 354a ft. 143^4 kr. worunter jedoch 60 fi. ä3 kr. als Steuerbeytrag zweyerDominicalisien mitbegriffen sind, die ihnen, da sie in Folge höchster Anordnung die Steuer an die Steuercassa selbst abzuführen haben, aus den obrigkeitlichen Renten zurückerfolgt werden muffen. 0) an Robothreluition mit Inbegriff der vorbehalten cn Lohnarbeiten . . . n5o ft. 36 kr. W. W. 6) an Robothreluitionskörnerschüttung, und zwar an Weihen........80 Metzen Gerste ....:.... 84 Metzen An Zins von emphiteutisch veräußerten Realitäten haben einzugehen: e) von Mahlmühlen ...... 57" fi. 1) - Wirthshäusern ...... 66 fl. 8) - Branntweinhäusern ..... 70 fi. K) - Schmieden ...... , io fi. i) - Tuchwalken . . , . . . . . 3o si. ^.) - obrigkeitlichen Hauschen.....' 10 fi. 1) - ncuerbauten Häuschen . . . . " 255 fl. ,n) an Tanzimpost ...... 3 fi. W- W. Veränderliche Einflüsse, und zwar: n) an Robothreluitionszins von Handwerkern i5 fi. 3o kr. C. M. und ,....... 11 fi. W. W. 0) von verpachteten Feldern bar . . 323 fi. 4y 2^4 kr. in Natura Korn . . . . . 173 Metzen 8 m. s) von verpachteten Gärten ... 56 fl. C M. ^) - verpachteten Wiesen . . . 5oi fi 472^/, kr. C. M. r) - verpachteten Huthungen . . /»2i fi. l6 2^4kr. C. M. »> an zeitweiligem Bierschankszins . . ^fl, CM. ^ l.) für verpa )ltte Flußsischereyen ... n fi. 5i kr C. M. «) für vermiethete obrigkeitliche Gebäude . ä fl. C M. An Dominicalrechten stehet der Obrigkeit: v) das Recht der Justizverwaltung und Ausübung des adclichen Nich-teramtes, und die Führung der Grundbücher gegen Bezug der gesetzlichen Taxen, danu ÜM — 2089 — >v) der Bezug des Laudemiums zu 5 und 10 pr.Tt. von einer bedeutenden Anzahl verschiedenartiger Realitäten zu. Außer den oberwähnten verpachteten Feldern, Wiesen und Huthun-gen besitzet die Obrigkeit noch folgende Grundstücke: x) einen unbenutzten Grasfleck von . . 1 Metzen 2)4 m. 7) den sogenannten Flößgarten in ai-^ . 3 - 91)3 - r) die bey dem sogenannten Geigenflößl gelegene Wiese pr......2-1 »2) die bey der Iuramühle gelegene Wiese in 3^2 . ... . . . 4 - 21^4 - dk) die sogenannte Schützenwiese pr. . 2 - 11 - welche drey Wiesen mit Waldpflanzen besetzt sind; co) eine Huthweide, im Flächenmaße von . 69 - 9H4 -zum Theil als W"l) benutzt; 66) an Waldungen, und zwar den sogenannten Probstwald, dann den Wald Kaminka in einer Area von 760 Joch 526^4 Quadratklafter, welche geometrisch vermessen und in Schlage eingetheilt sino, eo) die Jagdbarkeit in dem Zieroteiner, Iägersfelder- und Strokowitzer Wald, dann in dem Babitzcr und Egersdorfer Feldrevier ist in eigener Regie; D an Gebäuden besitzt die Obrigkeit zu Zierotein ein Schloß sammt Zugchor, dann ein Jägerhaus bey Sternbcrq; KK) das Patronatsrecht der Obrigkeit beschränket sich auf die Filialkirche in Babitz, wo der Gottesdienst von dcr Sternderger Pfarrgeistkchkeit ex einrenkn, abgehalten wird, dann auf die daselbst bestehende Schule, und geht dieses Patronatsreckt mit allen daraus fließenden Rechten und Verbindlichkeiten an den Käufer über. Die wesentlichen Vcrkaufsbedingungen, unter welchen d eses Gut hintan gegeben wird, sind folgende: itens. Wird zur Licitation mit Ausnahme der Israeliten, Jedermann zugelassen, der Hierlandes Realitäten zu b'sitzen fähig ist. Denjenigen, welche in der Regel nicht landtafelfahig sind, kommt, wenn sie das Gut Zierotein erstehen, für sich und ihre Leibcserben in absteigender gerader Linie die Nachsicht der Landtafelfähigkeit zu statten. 2tens. Wer an dcr Versteigerung Theil nehmen will, hat den zehnten ^heil des Ausrufspreises, somit 2M; fl. Zo kr. Conventionsmünze gleich bey der Lkitation zu Handen der k. k. entweder bar, oder in öffentlichen aufMetallmünze und auf den Ueberbrin-ger lautenden Staatspapieren nach ihrem coursmäßigen Werthe (Bank-actien jedoch ausgenommen) zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, vorlaufig von dem k. Fiscalamte geprüfte und als bewährt befun-. dene Sicherstellungsacte beyzubringen. ^ Ztens. VZenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten liciti-ren will, so ist er schuldig, sich vorher mit einer rechtsförmig für diesen Act ausgestellten und gehörig legalisirten Vollmacht seines Committenten auszuweisen. 0ens. Der Ersieher des Gutes Hat das Drittheil des Kaufschillings, wenn dieser den Betrag von 5o,ac)0 ft. C. M. übersteigt, im entgegengesetzten Falle aber die Hälfte, binnen vier Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kaufes, noch vor der Uebergabe zu berichtigen; die verbleibenden zwey. Drittheile, oder die verbleibende Hälfte aber kann er ge-'gen dem/ daß sie auf dem erkauften Gutskörpcr in erster Priorität versichert und mit jährlichen Fünf vom Hundert in Conventionsmünze und in halbjahrigen Raten verzinset werden müssen, binnen fünf Jahren, vom Tage der Uebergabe gerechnet, mit fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen. Die übrigen Verkaufsbedingungen werden bey der Versteigeruna bekannt gemacht, uud können auch früher sammt der ausführlichen Gutsbeschreibung und den zur Würdigung des Ertrages dienenden Ausweisen bey der k. k. mähr. schles. Staatsgüter-Administration eingesehen werdet/, so wie auch das qcn^nnt.'Gut selbst in Augenschein genommen werden kann. Brüun am 17. August 1625. Von der k. k. mahrisch - schlesischen Staatsgüter-Veräußerungs-Commission. Anton Friedrich Graf v. Mittrowskp, Gouverneur von Mahren und Schlesien, Franz Graf von Klebelsberg. - Gubernial? Viceprasident. Anton Schöfer, k.k. M. S. Gubernial. Rath. " 2091 - , Kreisämtliche Verlautbarungen. Z. ,i/,4. K u n d m a ch u n g. Nro. 63äc>. (i) Mit hoher Gubernial-Verordnung vom 10. September d. I., Zahl 14456, ist zur Sicherstellung des Brennholz-Bedarfes für die k. k. Behörden im bevorstehenden Winter 162^26, eine neuerliche Licitation abzuhalten befohlen worden. Diese wird am 29. September d. I. um 9 Uhr Vormittags vorgenommen werden, und ist der beyläufige Holzbedarf nachstehend prueliulinin. ! Brennholz hartes weiches Klafter. Hohes k. k. Präsidium .... 32 — ^ » Gubernium .... 112 3 Hohe » Grundsteuer-Reg.Prov> Commission 25 — k. k. Stadt- und Landrecht ... 67 , „ Prov. Staatsbuchhaltung ... 100 — „ Cameral-Zahlamt .... 35 1 ^ Kreisamt Laibach .... 60 — „ Domainen-Administration ... 5i — » Landes-Baudirection .... 3c> — „ Polizeydirection ..... 5o — « Standische Amtskanzley ... 20 — „ Lyceal-Gebäude . . . . . 117' Strafhaus ...... 225 — Summa . 1319 iQ Welches mit dem Beysatze zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird, daß die Versteigerung des Holzbedarfes branckenweise geschehen werde, die Lieferuüg von mehreren Parteyen und selbst auch.' in kleinern Partien bis zu 25 Klafter geschehen könne, und daß endlich von Seite der Ersteher die gewöhnliche Gutstehung, es sey nun mittelst eines Reale oder eines Bürgen, oder mittelst Hinterlegung einer verhältnißmaßigen Fonds-Obligation, oder mit Einlassung der ersten Zahlungsrate fur schon abgeliefertes Holz gefordert werde. Die weiteren Licitationsbedingnisse können in den Amtsstunden beydem Kreisamte eingesehen werden. K. K. Kreisamt Laibach am 16. September 1825___________ ' Vermischte Verlautbarungen. Z. inoä. Anzeige , (5) tzev Lotterie der zwey sehr schönen in Galizitn liegenden Realitäten, tne große Herrschaft Dubiecko und das Gut Sliwmca, bey A. k. Schräm in Wien. Diese Lotterie hat auf die verhällnißlnähig lleine Z^hl von 120,296 verläuflicden und 8a52 (Kratis» Gewinnstlosen die nahmhafte .^ahl von 12,071 gut donrtcn Treffern; da> durcb ergibt sich, daß beonahe auf jedes l?hnte Los ein Gewinn fallt, welches für die Mitspielenden die Wahrscheinlichkeit zum Gewinn bedeutend erhöhet; überoieß kann em Las durch die Bestimmungen der Vor. und Nachtrcsser sogar 22 Mahl zzewmnen. Uebersicht der Gewinnste. » Tresser, die große Herrschaft Dubiccko, wofür die Udlosungo. Summe angebothen wird von .... i5oooo ft. WW. » Tresser, das scköne Gut Sliwnica, wofür ebenfalls als Ab« lösungs« Summe angebothen werden . . . boooo „ — » Tresser im Baren . . . . . . . . 2c»««o „ — » deito detto........ looac» „ — » dctto detto ........ 5c>oo „ — 1 dctto dctto ....... . 3ooo , — » detlo detto........ zooo ^ — 4 detto detto jeder zu »ooa ss. Wiener. Währung . 4oo<, „ — 6 detto detto jedcr zu boc> fi. dctco . . 4000 „ — 1959 detts detto von 200 ft. abwärts bis »2 st. Wien. Währ. 29^25^ — «042 Vor- und Nacbtresser von 1000 bis ;2 fi. Wiener »Währung 2L696 » — Lo52 Goldtrcsser von »ao Ducaten abwärts biS 1 Ducaicl^, im Betrage von 6656 Stück k. t. vollwichtigenDucaten, oder 9^005, — ,2071 Treffer in der Gefammt-Summe von .... 4»o<>24 ft.WW. Jeder, der ,0 Lose gegen bare Bezahlung abnimmt, bekömmt ein roth gldlucktis Gratis-Gewinnstlos, in so lange als die hierzu bestimmt,' Zahl nicht vergriffen ist. Dilse GewintMcse sind mit Prämien von 100, 5o, 25, »a nud so abwärts biö » Stück k. t. Ducaten in Gold dotirt, müssen wenigstens » Duc'aten gewinnen, und fp;e!en in der Goldgcwinnst«Ziehung sowohl als in der andern Haupt. Ziehung wie die schwm-z n Lose mit. Die Ziehung geschieht in Wien am »o. Jänner 1826. Das Los lostet nur »0 ft. Wiener «Währung, das ist 4 ft. Conocittions. Münze. Ioh. Ev. Wutschcr, _______^ Hand-l^mann. 'K. K. L 0 t t 0 z i e h u n g in Trieft am iH. September 1826: lj2. 5i. 54. 66. ^7. Die nächsten Ziehungen werden in Tnest am 28. September und 12. Oktober 1825 abgehalten werden. , ^^^Dß Aemtliche Verlautbarungen. ^ , ^/^ Kundmachung. .-"1 Nro. 227^. (i) Von der k. k. stevermarklsch - illyrisch. küftcnla'/.pischtn Zollgefallen-Administration wird zur aNgtmclnen Kenntniß gebracht, daß, nachdem man d»e bey den erst- und ^weytmahlig vorgenommenen öffentlichen Pachtvtrstcigerungen er-zielrcn Meisiboche für den Wein- und Fleischdatz der na^benanlUen, :m illvrischtn Gubn'nial-Gebiethe lieqrnden Pachtdlstricte nicht zu g z - Vormittag l do. Wipöach detto detto do. Nachm. 20^6 — ^ H«uptgem. Dortteg ^ detto detto 5. Octoder! ^06 — un Bezirke Prem. Vormittag Im Laibacher-Kreise. ! Bezlrk Veldes l Weindatz Beo der Bez. Obr. 6. Octobcr /«o — i » Rsdmannsdorf' Vormittag !> do. Weißenfels detto dctto do. Nachm. 724 — Hiezu wevdtn daher die Pachtlustigen mit dem Bepsatze eingeladen, daß die dießfalllgen Licttationsbedingnlsse bey den k. k. Kreisämtern zu Lalbach, Nem (Z. Beyl. Nr. 75. d. 20. September ä25.) D siadtl und Adels^erg, dann bey den betreffenden Bezirksobrigkliten und bey dem k. k. Obercollectamte zu ^aidach sow.hl, als auch bey der Licitatlonscomm'.ssion selbst eingesehen werden r'^'.nen. Die dleßfälligcn Versteigcrungstagsatzungen beginnen Vormittags um 9 Uhr ^und Nachmittags um Z Uhr. Gral) am 12. September 1826. Z. li46. . Lici ta tio n s - A n kü n d igu ng. (1) Das k. k. Marine-Ober-Eommar.do in Venedig macht kund und zu Wissen: daß am 10. des künftigen Monachs October um 11 Uhr Vormittags, in dem gewöhnlichen Gaale des Marine-Arsenals, die öffentliche licttation wegen kicferung des zum Dienst der k. k. Marine im nächsten Militär-Jahre iäZ6 erforderlichen ^00,000 Pfund rohcn Hanfes erster Qualität gehalten werden wu'd. Die Licltation wird in verschiedene Lleferungs Eathcgorien eingetheilt, die erste auf inländischen Hanf aus den Venetianischen Dlsiricten Montagnana, Esteunv Cologna, die zweyte auf Ferrarlschen, und die drttte auf Bologneser Hanf, und es bleibt der obern Behörde vorbehalten, dasjenige An'rüiethen zu gcnchuu-gen, welches dem Dienste und dem Vortheile dcs Aerars am meisten entsprechen wird. Die Lieferungs-Bedingniffe sind in der gedruckten Bekanntmachung uom 26. August i825, S. 1/N0, »787 festgesetzt. Diese befindet sich bep d^m k. k. Militär-Commando zu kalbach,. allwo diejenigen, so an der Lieferung Qheil zu nehmen wünschen, sich die nähere Kunde hierüber verschaffen können. Venedig 'den 6. September 1825. Der General und Obercommandant der s. k. Marine. General-Major. Der Oberverwalter und öconomische Arsenals-Referent ___________________________^Johann Franz Edler von Zanetti. Vermischte Verlautbarungen. "" F. n38. E d i c t. 2a Nro. Z96. "(1) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Psnovitsch, Laibacher Kreises, wird hie-mlt zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß all« jcne, welche zu dem Verlasse des am 25. Februar d. I. in Unterloog verstorbenen Bauers und Schiffeigenthümers Casper Simontschitsch, aus was immer für einem Rechtsgrunde Forderungen zu machen haben, zu der auf den 5. October d. I. bestimmten Anmeldungs» und Liquidations-Tagsatzung um so gewisser erscheinen und ihre Ansprüche geltend ma» chen sollen, als sie sich widrigens die Folgen des 614 §> b. G.B. selbst zuzuschreiben haben werden. Imgleichen werden Jene, die zu diesem Verlasse etwas schulden, zur Liquidirung ihrer Passiva vorgeladen. Vom Bezirksgerichte Ponovitsch am 26- August 1826. Z. ,»92. (2) Bon dem Bezirksgerichte der Grafschaft Auerfperg werden asse jene, welche auf nachstehende Verlässe aus waS immer für einem Vlechtsgrunde Ansprüche zu stellen aer. 20g5 — meinen, bicmit vosgcl.^en, bei? den vor diesem Gerichte bicr unten bestimmten Tag. sahungen dieselben sl?gelriß anzumcl^cn und rcä:sgcltcnt> darzuthun, witrigens sle sich selbst die F»l^cn kcs'^. U»4 b. G. V. zuzuscl.'ll'ldcn haben werden, als: am 25. September 182b V 0 r m i ttagvon9bisl2Uhr ^ nach Antl.'n Vodizber von Sdt'l-.i-f«vaß. » Thomüs No^ak « Gioßracsckna. » Anten TsmMsch ^ Isiovogora. Amen Lnnter » Starapnu. Am 25. Ser tc >nd e r -:UZ5 Nack ^n, ttagv on 2 bis 6 Uhr nach Martin hotsct'erar von Kollenzdorf. . ,Zerno Komann » Po'tabor. » Anton PraHnig . Rogalez. Auersper^ den 2a. August itt25. Z. mö, E d i c t. Nro. 63H. (Z) Von dem Bc-zirksgerichte der Fürst - Auerspergisch^li-Fldelcommiß-Herrschaft W'clxelbtrZ wlrd hiemtt öffentlich kund gemacht: Es scy-^uf Ansuche,, des Doctorit Ma)-lMllls 12 Uhr mtt dem Bcysatze bestimmt worden, daß wenn die obbenannte Realität weder bey der ersten noch zweyten Versteigerung um den Schätzungswerts) an Mann gebracht, selbe bey der dritten auch unter demselben hintan gegeben werden würde. Wooon die Kausiu-sii^en mit dem verständiget werden, daß die dießfalligen Licttationsbedmgnisse wahrend den Amtsstunden umzusehen seyen. Bezirksgericht Weixecberg am 26. Iuly 1625. Anmerkung. Bey der ersten Feilbiethungs- Tagsatzung ist kein Kauflustiger erschienen. Z. 112». (l) Haus- und Grundstücke sammt Wirthschäftsgebäuden aus freyer Hand zu verkaufen. Das zu Marburg unter Nro. 33 befindliche, aus 27 Zimmern, 8 Kücken, 9 Speisgewölben, 6 Holzlegcn, 4 Kellern auf :5a Stattin, 2 Stalwngen, « großen Gewölben und einem Garren bestehende laudennalfreye hous; ferner die in der schönsten Gegend, eine Viertelstunde archer Marburg liegenden 5 Joch H1U2 Klafter Weingärten, 6 Joch Wiesen, 12 Joch iu52 Klafter Accker, 199 Klafter Weide, 447 Klafter Küchengarten, dann ein, aus einem Stockwerk bestehendes gemauertes Herrnhaus mit L Zimmern, Speisgcwölh, Kucke, Keller auf 45 Startin, und Weinpresse, sammt dazu gehörigen schönen Wirthschafts« Gebäuden, ist aus freyer Hand zu verta-ufen. Der Weingarten zahlt 1» fi. WW. Berarecht, und die Felder sind zehentfrey. Die annehmbaren KaufsckiNingsbedingnisse so wie die weüern Auskünfte sind zu Marburg im Freyhause Nro. 23 im ersten Stocke beym hauselgenthümer zu erfragen. Z. »ii2. Wo h nu ng und Gewölb zu vermiethen. (3) iÄ In dem Hause Nr. 17» am Raan ist für kommenden Michaelis ein großes Gewolb, dann in den Melaninen ein grohei Zimmer fur sich, und e'me zweyte aus zwey Zimmern .- 2096 — einer Küche, einem kleinen Behältnisse und einer holzlege bestehende Wohnung zu vcrgc-ben. Liebhaber woNen sich in den Vormittagsstunden von g — i» Uhr bcy dem Oi» genthiimcr im zweyten Stocke anfragen. Laibach am 9. September 182b. Z. 11^0. ^iic itatio n s - N a chricht. si) Den 3. Dcfober »8^5 werden im Hause Nr. 268 in der Spitalgajfe im zweyten Stocke uerschiedcn, Elnr chtungsstücke, Hausgeräthschaflen, Manns- und Frauen-Kleider, dannMasche, Bettzeug, goldene Rmqe und Ohrgehänge, silbcrr.e Eßl und Kaffehlöffel, Korallen und Granaten zu dcn gewöhnttchen-Stunden, Vormittag von 9 bis 12 Uhr und Nachmittag von 5 bls 6 Uhv geZcn glnch bare Bezahlung oerstcigerungsweise hintan gegeben werden. Laibach den 16. September 1825. Z. 1IZ7. ^ Neue Lotterie-Anzeige. (i) Se.Majestät haben dem gegenwärtigen Eigenthütüer der in Mahren liegenden zwey Realitäten, nähmlich: der k. k. privtl. Wollenzelig-, Feintuch- und Casimir-Fabrik in Mährisch-Neustadt, und des Hauses Nr. 289 in Kremsier, die Allerhöchste Bewilligung zu ertheilen geruhet, dieselben durch eine eigene Lotterie auszuspielen. Dem zu Folge werden diese zwey Realitäten durch 68,000 schwarz gedruckte Lose zu »o Guld. W. W. das Stück, und 7000 roth gedruckte Gratis-Gewinnstlose, für welche letzteren 7000 Gewinnste zu verschiedenen Betragen in kaiserl. Ducaten festgesetzt sind, ausgespielt. Diese Lotterie enthalt außer den zwey Realitäten-Treffern, nähmlich: der k. k. privil. Wollenzeug-, Feintuch- und Casimir-Fqbrik m Mahrisch-Neustadt, wofür 200,000 Guld. W. W. oder 80,00« Guld. C. M., und und dem Hause Nr. 289 in Kremsier, wofür 20,000 Guld. W. W. oder 8c>c,0 Guld. C. M. als Ablösungssummen angebothen werden, eine große Anzahl Geldtreffer in Wiener-Wahrung, zu ,0,000, I000, 1000,500, 200, l5c), ,00, 5c>, i5 UNd l2 Guld., UNd in Gold, zu 100, 5o, 25, ,«, 5, 2 und l Stück vollwichtigen k. k. Ducaten. Sie enthält zusammen y552 Gewinnste im Gcsammtbetrage von 3ü6,355 Guld. W. W , und biethet sonach beynahe einem jeden neunten Lose einen Gewinn. In den ersten fünf Monathen nach Ankündigung des Spiels, wird einem jeden Abnehmer von i« Stück schwarz gedruckten Lose zu 10 Guld. W. W., ein roth gedrucktes Gratis-Gewinnstlos zugegeben, so lange die bestehende Anzahl von 7000 Stück nicht erschöpft ist. Das hiesige k. k privil. Großhandlungshaus Gruhner und Dörstling führt mit hoher Genehmigung diese Verlosung aus, garantirt das ganze Spiel/ und haftet sonach auch fur die pünctliche Ausbezahlung der Geld-aewmnste und der bestimmten Ablösungssummen. Die Ziehung geschieht in Wien am 3i. May 1826, wo nicht früher. Lose von dieser Lotterie sind beym ergebenst Unterzeichneten zu haben. Joseph Sparovitz, Nr. 281 am Platze nächst dem Blschofhofe.