Nr. 2«3. Dienstag am 5. September 1885. Die „Obacht, ZeitiML" «schm-.t. mit NnSliahme der Sonn- und Feiertagt, täglich, uud lostrt sammt dm Beilagen im Comptoir ganzjährig ü fl., halb. lährig 5 fl. bo lr., mit Nlcuzband im Eompwir gMlfj. 12 st., halbj. a fi. Für die Zustellung m's Hans sind halbj. K0 lr. mehr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., unter 5rn,zband nnd gt« dnuktcr Adresse 1b fi., halbj. ? fl. b0 rr. lnsertionsgebllhr für eine Garmond: Vpaltmzeik ober den Naum derselben, ifi für Imalige Vmschal» rung 6 kr., ftlr 2malige s rr., für 3malige 10 kr. u. s. ». Zn diesen Gebühren ifi noch der Insertion«-Vtnnpel per 30 lr, für eine jedesmalige Einschaltung hinzn z» rechnen. Inserate bi» 10 Znlm »often I fl. 90 lr. ttlr 8 Mal, 1 fi. 40 tr. ftr l Val nnd 90 kr ftr 1 Mal lmit InbegM des Insertionsftempel,). ^laibacher Zeitung. Ämtlicher Tyeil. Sc. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller, höchster Entschließung vom 2'.. August d. I. die er-! ledigte ordciltlichc ^chrlanzel für Physik cm dcr Wicner Universität dcin außerordentlichen Professor dcSscllicn Faches an der Grazer Hochschule Dr. Viktor v. Lang allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Handschreiben vom 29. August d. I. aller« gnädigst zu gcstatlcn geruht, daß dcr provisorische Obcrkönigsrichtcr im Huromszökcr Stuhle Dionis Graf Kälnoli seinen Dienst wicdcr antrete. Se. k. f. Apostolische Majestät haben mit Aller« höchstem Handschreiben vom 29. August d. I. den Administrator des Maroschcr Stuhles Albert Frcihcrrn von Petrichcvich . Horu ^ th zum provisorischen Obcrlönigsrichtcr dieses StnhlcS allcra.uaoia.st zu ernennen geruht. Sc. k. l. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchstem Handschreilicn vom 29. August d. I. aller, gnädigst zu gestatten geruht, daS der Obcrgcspau des Dobotaer KomilalcS Daniel Freiherr v. Bünffy seinen Dieust wicdcr antrete. Sc. l. t. Apostolische Majestät haben mit Allcr. hvchstcm Haudschrcibcll uom 29. Ananst d. I. allcrgnädigst zu gestalten geruht, daß dcr Obcrgcspan dcS Thordaer Komitateö Georg Freiherr v. Kem^ny seinen Dienst wieder antrete. Sc. k. l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Handschreiben vom 29. August d. I. aller, gnädigst zu gestatten geruht, daß dcr provisorische Obcrtönigsrichtcr im Udvarhelycr Stuhle Gabriel v. Daniel seinen Dienst wieder antrete. Sc. ?. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Handschrcibcu vom 29. August d. I. aller, gnädigst zu gestatten geruht, daß dcr frühere wirkliche Gubernialralh und Präsident dcr töniglich sicbcnbür. gischen Proviuzialbuchhaltuug Johann Graf Nemcö seinen Dienst wieder antrete. Sc. k. f. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchstem Handschreiben vom 29. August d. I. aller-gnädigst zu gestatten geruht, daß dcr frühere wirk-lichc Gubcruialrath Johann Freiherr von Vorne-miSza seinen Dienst wicdcr antrete. Sc. k. I. Apostolische Majestät habcn mit Allerhöchstem Handschreiben vom 2!). August d. I. allcrgnädigst zu gestatten geruht, daß der frühere provisorische Gubcrnialralh Gabrial Graf Vcthlcn seinen Dienst wieder antrete. Sc. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Handschreiben vom 29. Angust d. I. den Administrator des Dobotacr KomüatcS ^adiölauS Vuttl) 5 n zum provisorischen Gubcrnialralh bcim lön. siebcnbürgischcn Gnbcrnium allcrgnädigst zu ernennen geruht. Sc. f. t. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchster Entschließung vom 29. August d. I dcm Kon« sistorialrath und Pfarrer dcr Milltärlomnumilät Brood Franz Xaver Orüolic die Titularabtci .^«lis't.ll' lNg „ichlS cin-lillßcn will. Inzwischen wild dcr „Dculschc,, Nordsee»Ztg." über dic mögliche nnd wahrscheinliche Vöfllna. der schlcswig-holsteinischen Frage aus Wicu geschrieben: „Wie sich in Gastein die politische Signatur gestaltet hat, dürste eine Lösung dcr schlcSwig.holstcini-chcn Frage, wenn sie auf dcr Basis dcS ÄnndcS-rcchtS erfolgen foll, nur möglich crfchcincn auf Grund dcr Kandidatur dcS GroßhcrzogS von Oldenburg. DaS Erscheinen dieses Fürsten im Kreise dcr in Salzburg vcrsammcllcn Souveräne ist zum Mindesten cine Bürgschaft dafür, daß man die Bedeutung dcr oldcnbnrgischcn Kandidatur für dic Lösung dcr schlcS-wig-holslci»ischcn Frage auch hicr in Wicn ernstlich zu würdigen begonnen hat. Wie cö heißt, halle sich der Großhcrzog in Salzburg einer sehr cntgcgcnlom-mcnden Aufnahme sowohl von Scilcn dcs KaiscrS als dcS Königs von Preußen zu erfreuen und vcr-lehrte während sciueö zweitägigen AufculhalleS vielfach mit den Monarchen und den leitenden Ministern. In sciucr Bcglcilliiig bcfcmd sich auch dcr hiesige oldenburgische Mmisterrcsidcnt, Generalmajor v. Plate." Oesterreich. Wien, 2. September. Der Instizministcr hat an die ObcrstaalSanwaltschaslcn einen Erlaß, die Äc-Handlung dcr TagcSprcssc bclrcffcud, gerichtet, welcher dnrch die „Gr. Tgpst." in dic Oesfcnll'chlcit gelaugt. Dirfcr Erlaß ist gccignct, cincn bcfiicdigcndcn Ein-druck hclvorzul'riligcn und die Prcssc, dcrcn hoher Bcruf ancrlannt nnd gewürdigt wird, zu der Erwar-lung anznrcgcn, daß der freien Distnssion leine allzu engen Schrank« gezogen werden sollen. DaS Alten-stück lautet, wie folgt: Die Amnestie, welche Sc. l. l. Apost. Majestät mit der a h. E,Ml>eb»"g ^om 31. I.,li d. I. für die dnrch die Prcssc begangenen strafbaren Handlungen allcranädigst i" gcwährcn geruht hat, ist in allen Kreisen nnd zwar mit vollen. Rechte, mit Bcfricdi-gunq anfacnommen worden weil darin der Beweis erblickt wnrde, daß dic laiscrl.chc Ncg.erung dcr Bc. völlcruna mit vollem Vcrlraucn entgrgcnlommt nnd ein alcichcS Vcrtrancn von chr in Anspruch nimmt. Von dcm gesunden Sinue dcr Völlcr Oester-rcichs lann mit Nccht "wartet wcrden, daß dcr a. H Gnadcnalt nur in diesem Sinne anfgefaßt und nicht als ein Buhlen um lvohfeilc Popularitlit gedeutet werden wird. Soll aber die erzielte Befriedigung eine dancrnde weiden, so muß auch lilnflighin das Verfahren gegen die Presse sich in dcr Art gestalten, baß zwar die be-stchcndcn Gesetze grgeu die dcm öffentlichen Wohlc wirklich schädlichen Ausschreitungen der TageSprtsft mit nncrschüllerlicher Fesligleit grhanbhabl, daß aber Nllcs sorgfältig vermieden werde, lvaS den Verdacht cincr tendenziösen Verfolgung zu erregen vermochte. Sobald in einem konstitutionellen Staate daS politische ^cben erwacht, ist die Bildung politischer Parteien und daS Ringen derselben nach Oeltendma-chnng ihrer Grundsahe eine unvermeidliche Folge. Unter solchen Parteien lann eS nnn auch solche geben, welche zwar in ihren Endzielen, nämlich in der Förderung dcr geheiligten Interessen der allerh. Dynastie und dcs damit in engster Verbindung stehenden Wohles dcS Volles, mit einander im Einklänge stehen und nnr in den Mitteln und Wcgcn auSeindergthen, durch welche und auf welchen diese Endziele erreicht werden sollen. Solche politische Gegner werden einander mit allcu innerhalb dcr geschlichen Schranken gelegenen Miltcln bekämpfen, aber tendenziöse Verfolgungen vermeiden. In Oesterreich, wo so viele Nationalitäten neben einander licslchen, welche Sc. l. l. llpost. Majestät alle mil ylcicher nur durch ihre koyalillll bedingte Vicl'c umfaßt, fallen die politische,, ?l„schaull„ac,! oft mit dc„ „alionalen Bestrebung-,, zusammen, »md es wlüde dcm von Sr. l. l. Majestät wiederholt betonten Grundsätze dcr Gleichberechtigung nicht ensprcchen wollte man politische Anschauungen schon allein deS^ halb verdammen, wcil sie aus Kreisen nationaler Färbung hervorgehen. Die kaiserliche Regierung weiß in vollem Um« fange den hohen Werth einer Tagespresse zn wür-digen, wclchc sich ihrer edlen Aufgabe bewußt, bestrebt ist, die öffentliche Meinung zu llüren, den berechtigten Wünschen dcr Bevölkerung Ausdruck zu lcihcu und dic Aufmcrlsllmlcit der Regierung auf dieselben zu leiten. Fern von jeder unzeitigen Empfindlichkeit wlrd die laiscrlichc Regierung eine gründliche Kritik ihrer Maßnahmen dankend entgegennehmen, wenn sich nur daS Streben nach Förderung deS öffentlichen Wohles darin kundgibt und dcr Geist der Vildnng sie durchweht. Solche Erzengnissc der Presse müssen mit leidenschaftsloser Ruhe aufgefaßt und im Geiste dcr gegenwärtigen Institutionen Oesterreichs be«rll)cill werden. Wo abcr die TageSpresse, ihre hohe Misson ver-gesscnd, sich mit ihren Angriffen bis anf die allerhöchsten geheiligten Kreise wagt, die Einheit nnd Integrität der Monarchie in den Kreis ihrer Erwägungen oder gar Bclampfnngcn zieht, wo sie die Gruudpscilrr jcder staatlichen Gesellschaft zu erschüttern nnd die Achlnng vor dcn bestehenden Gcsctzcn abzuschwächen sucht, wo sic die öffentlichen Organe nnr in der offen» baren Absicht, um ihre Autorität zu vernichten, oder in einer Art angreift, die sie dcm öffentlichen Hasse oder Spotte preisgibt, — da wird rS unerläßliche Pflicht dcr staalSanwaltlichen Organe sein, »icht nur wegen solcher Aubschrcitungen der Tag »«presse, ohne Rücksicht auf daS polüische pagcr, aus welchem die» selben hervorgehen, die Anklage zu erhebe,' und mit Fesligleit ausrecht z» erhalten, sondern anch alle in dem gcschlichcn Wirkungskreise gelegenen Mittel anzu-wenden, damit der richterliche Anssprnch in der mög. lichst lürzcsten Zeit erfolge. Ich ersuche E. H. sich nicht nur mit dem Geiste dieser meiner Msichtcn vollkommen v-llraut zu machen, sondern auch darüber zu wachen, daß auch die Ihrer Teilung anvcrtranlen Organe in demselben Sinne wirken. Kt3 Sollten E. H- in einem einzelnen Falle im Zweifel scin, ob wegen einem Artikel die Anklage erhoben werden solle, so ersuche ich, die hierorlige Ent-scheidung einzuholen." — 3. September. Von „wohlunterrichteter Seite" gehen dem „Vollsfrcuno" folgende Mittheilungen zu: „Am 1. war hier noch nichts davon bekannt, daß die französische Regierung „ihr Befremden" über den Verlauf Lauenburgs hade ausdrücken lassen. „In Betrcff der Gasteiucr Konvention hat die österreichische Regierung an die deutschen Kablnele ein Rundschreiben erlassen; in London, Paris, Petersburg wurde von der Vereinbarung, als von einer reinen deutschen Angelegenheit einfach anf vertraulichem Wege durch die respcltiven l. l. Bevollmächtigten Milthei. lung gemacht. „Alle Mittheilungen über Differenzen zwischen Oesterreich und Preußen sind falsch. Wen» Herr v. Bismarck ,n einem Rundschreiben an die Vertreter Preußens im Auslande hervorgehoben haben sollte, daß die KondominatSrcchtc Preußens an Holstein durch den Gastcincr Vertrag keineswegs alterirt seien, und daß es Oesterreich nicht freistehe, fein Mitbcsitzrecht an cincn Prätendenten einseitig zu übertragen, — so hätte eben Herr Bismarck nur ..Erläuterungen im Cinne dcr Konvention" gegeben. „Oesterreich könnte z. B. eben so wenig ohne Zustimmung Preußens Holstein an einen Drillen ab. treten, als es Preußen gestattet wäre, das schleswig'sche Kontingent — falls cS formirt würde — der preußischen Armee einzuverleiben. Unter solchen Umständen können also wichtigere Kondominatsdifferenzcn nicht zum Vorschein lommcn. „Preußen hat dem hiesigen Kabmelc nolifiziren lassen, daß die Räumung Holsteins bis zum 14. d. Hl. bewerkstelligt scin werde. Biö dahin dürfte auch Baron Gablcuz in Holstein eingetroffen sein. „Die Stadt Kiel wird nur österreichische Be-satzung erhalten nud unter österreichischem Kommando stehen, indessen der Hafen von Kiel bekanntlich Preußen verbleibt." Diese Nachrichten haben als offiziös zu gelten, weshalb wir sie hicr mittheilen, ohue sie verbürgen zu wollen. Namentlich das Dementi bezüglich der Differenzen zwischen Oesterreich und Preußen scheint uns etwas unglaublich. So ganz und p,ar wild wohl Graf Mcuödolff mit sciucm preußischen ztollegen nicht übereinstimmen. — Das „Vaterland" plaidirt für die Abtretung NordschlcSwigS an Dänemark, damit cS sclbslstündig im europäischen Staatensysleme zu bestehen vermöge. Es ist gewiß rührend, dergleichen in einem deutschen Blatte zu lesen, fügt die „Wr. Chr." hiezu. Pest. Die a. h. Entschließung Sr. Majestät in Betreff deS Pester LandhauSliaueS ist bereits er> folgt und sind hierin die Anträge des Herrn Taoer-nilus genehmigt worden. — Nach dieser a, h. Ent-schließung ist, wie der „Pester Lloyd" berichtet: I. Für das Oberhaus der Pruulsaal des Nationalmuscnms innerhalb des veranschlagten KoslcilbetrageS von 4^W Gulden zu adaplireu. 2. Für das Abgeortmeleuhaus ist auf drm in dcr Nahe des Museums befindlichen Grunde dcr Tandorlaserne ein provisorisches Land' haus nach dcm Plane dt« Baumeisters Ml inner« halb dcr Kostensumme von 15<).OX> st. zu erbauen und ist dcr Bau binnen 3 Monaten zu vollenden. Damit jedoch die Bauarbcitcu sogleich in Angriff ge-nommcn werden können, ist das Finanzministerium auch wegen Anweisung eines Vorschusses von .W.(XX) Gulden zu Handen Sr. Exzellenz deS Tavernilu« Baron Scnnycy bereits ersucht worden. Assram, 31. August. Ans Anlaß deS feicrli. chen Empfanges, welcher dem BanuS von Kroatien FMV. Freiherrn v. Solöevic bei seiner jüngsten Rück» lehr nach Agram von der Bürgerschaft bereitet wuidc, hat derselbe folgendes Danlschrciticu an dci, Agramcr Bürgermeister in kroatischer Sprache gerichtet: „Euer Wohlgeboren! Der herzliche nnd aufrich» tige Empfang bei Gelegenheit meiner gestern erfolgten Rückkehr in meiu thcncrcs Vaterland und namcullich in diese Hauplstadt, au welchem auch dcr Magistrat und die Stadtrcpräscnlanz »cbst der Bevöllerunc, dcr freien löuigl. Hauptstadt Agrau, auf eine feierliche und für mich schmeichelhafte Weise theilnahmcu, dienen mir zum Beweise einer besonderen Anhänglichkeit an meine Person. Ich schütze diesen Beweis cincö auf' richtigen Vertrauens in hohem Grade und sprcchc sowohl Euer Wohlgeboreu, als auch dem Sladlma-gistratc und der städtischen Vertretung, sowie auch der Bürgerschaft und Bevölkerung dieser Stadt überhaupt meinen ausrichtigen Dank auS. Wenn Euer Wohl» geboren die Bctrcffendcn — wie ich eS wünsche — hievon in Kenntniß setzen, wollen Sie auch die Ueberzeugung annehmen, daß ich eS auch in Zukunft für meine heiligste und theuerste Pflicht halten werde, mit allen meinen Kräften daS Glücl und die Wohl-fahrt meiner theueren Nation, des ganzen Vaterlandes im Allgemeinen sowie auch insbesondere dieser Haupt-stadt zu fördeln, und dies um so mehr, weil ich die feste Ueberzeugung hege, daß ich dadurch gleichzeitig einen der ersten und vorzüglichsten Wünsche unseres Herrn und KonigS erfülle. Genehmigen Euer Wohl« geboren den Ausdruck meiner besonderen Hochachluug. Agram, 30. August 1805. Sol <^ evic m. i»." Ausland. Leipzig, I. September. Die Vcrhaudlungen deS Aslrouomenlongrcsses haben gestern Vormittag unter dem Vorsitze dcs Prof. Argelander begonnen. Es wurden zunächst Geschäftsberichte vorgetragen über den Stand der Angelegenheiten dieser Astronomen-Vereinigung, welche jetzt nahezu AX) ordentliche Mit-gliedcr zählt; die Reihe Publikationen wurde aufgezahlt, welche auf Kosten dieser Vereinigung zu erscheinen begonnen hat; dann schritt man zur Neuwahl uon Mitgliedern, indem man 42 Gelehrte, Techniker, Kaufleute, die sich beim Vorstände gemeldet halten, alö Mitglieder aufnahm. Zwei von den Vorstandsmitglieder» trugen darauf die LebenSslizzen von drei ausgezeichneten, seit dcr letzten Vclsammlung im Jahre 180^ lin Heidelberg) verstorbenen Astronomen: Zech, Gerling und Slruvc, vor und errichteten den-selben durch ehrenvolle Nachrufe Denkmal-l sympc». lhischer Erinnerung«,,. Erst ,cht lumen di« wissen, schafllichen Vortrüge und Diskussionen an die Reche. Bon den Mitgliedern der Vereinigung waren 31 cl> schicucn, außerdem war eine Anzahl neu aufgenom. mener Astronomen anwesend, so daß man dlessre. quenzziffer auf einige 40 angeben kann. Von Verlm waren Eucke'S Nachfolger in dcr D.rclt.on der Stern-warte Dr. Förster, sodann die Astronomen WolferS, Tiede, Tiedgc, Brunn, General Bayer, von Wien: Fligcly, Weis und Oppolzer M»., uon Weinberg: Weiß, von Kralau: Karlinöly, von Mailand: Schia-parclli und Ccloria, von Pnllowa: Otto o. Slruvc, von Dorpat: Mädlcr, von Lund: Duner, vou San-jago in Ehili: Mocsta u. s. w. erschienen. Kiel, 2. September. Die hcutigc „Kieler Ztg" meldet: Mittwoch findet hicr eine Versammlung hol» sleiuischer Släudcmitglicdcr statt; auch andcic Korpo» rcuiouen werden Bcjprechnngen über die Lage dcS Landes hallen. Auö Mailand, .''.l>, August, wird geschrieben: Gestern Abends, am Jahrestag von Asplomonte, gab es in Brescia einen nicht unbedeutenden Auflaufe. Größere Zusamincnrotlungcn machten das AuSrückcu dcr NcUioualgardcn lio camburo übcr 35>M Ins»rssc.'te", rvclcyc nwa ^ Mann Verlust hatten. ',.. ^crra dc H^»ol' ° lv rd eine Kolonie für ausgediente fremde Solda en g gründet. - D.c W<,sl)'""loucr Regierung vcrstchell fortwährend ihre Neutralität gegenüber Mexiko. ^ Der portugiesisch« Gesandte Vicomte de Sottomayor isl am 1'.'. I»li vom Kaiser Napoleon empfangt»' worden. In hiesigen diplomatischen Kreisen spricht man von beendigten Verhandlungen zwischen den West-mächten nud Rußlcmd über die deutschen Angelegen» heilen, wobei ausgemacht worden ware, die Gaslcincl Konvention nicht als Lösung anzunehmen u»d eine definitive Lösung ciner europäische Ko.'scrcnz vorzu« behalten (?) Müssewn. Aus der Residenz. Ende August. O. U. Die Tage deS Volksfestes sind vorüber! Es ist nur scheinbar inkorrekt, von den — Tagen deS VoltsfestcS ^u sprechen. Denn wenn die offizielle Feier auch nur einen Tag für sich in Anspruch nimmt, so ist doch sowohl der Vorabend desselben nicht min» der als die ganze Woche, welche demselben folgt, noch von jcueu, bewegten Eharalter, der den Tag selber lculizcichiict. Die Debatten, Pläne und Vorbereitungen zu dem Feste, daS Zu- uud Abströmen der Fremden, daS erhöhte Leben und die vermehrte Bewegung in den Straßen und Gassen, die herrschende erregtere Stiuummg, allcS das reicht weit über dcn 18., oder diescS Jahr übcr dcu 2l). August hinaus. Man war in dcm gegebenen Augenblicke einiger« Nlaßcn in Sorge um Sinn und Bedutung, so wie um die Ausuahmc eines FesteS, daS einer politischen Aktion scine Entstehung dankt, von der mau zum Mindesten annimmt, daß sie sich momentan an einem Wtndeyunlt befinde. Eine symbolisirende Photogra« pH", w^che dieser ^g/ aller Welt durch die Hände Mn«, glaudtt dcm vermittelnd begegnen zn müssen. ^rlick uw!^. ^'^^'ptl zweier Flage., sich drü- d«sln eine die Dev.se: ,20. Olto- ber 18'i0 dle and«r«dieIunichrifl: ,26. Februar 1801" trug. Auch muh,«, di« Ech lde ungen deS FesteS elder in den verschiedenen Organen deS TageS vou einer gewissen Partcifürbung stch nicht frei zu erhalten. Die Stimmung, welche die Vertreter der sechsten Großmacht am Uebergangspunkte der beiden AeraS erfüllte, übertrug sich lheilroelse ganz unwillkürlich auf das Bild, daS sie uns von diesem 20. Angust entwarfen. Uuuütze Vesorgnih: Ueberflüssige Vermittluugs-sucht'. Unberechtigte Pülleinahme'. DaS Volksfest des Jahres 1805 ging an den Wienern und ihren Tausenden von Gästen eben so fröhlich, eben so Harm-loS, eben so frei von jeder Tendenzhascherei vorüber, w«e die Volksfeste aller Jahre. Nicht dcr politische Himmnlll, sondern der mctculologische war cS, nach welchem Aller Blicke sich richteten, und alS dicser, anfangs so spröde, schließlich doch dem Uutcruehmen lächelte, da war mit der lctztcn Wolle auch die letzte Sorge der Wiener und der „ach Wien gceilten Ver-guüguugSzügler verschwunden. Alles e>lle nach den einfach aber festlich geschmückten Aucn dcS PratcrS, und dort klatschte der Wl-lier ebenso lebhaft dcm von dcn Zigeunern gespielten EzardaS zu, alS der Magyarc sich feurig bci dem Strauß'schen Walzer drehte uud Deutscher und Ungar den melodiemeichen Pollas folgten. Die im Stuwer scheu Brillanlfeuer aufblitzende Krone Ungarns wurde mit demselben Enthusiasmus begrüßt, wie d.,S von mchr als lausend Männerstimmen gesungene ..Deutsche Vaterlaud" und wie die hin und wieder auftauchenden melancholischen Klänge der slavischen Naticmallicder. Ein Fremder, welcher in dem Tage dcs A). August die traurige Illustration zu der in unseren Journalen wüthenden Polemik über Zcntlülisation uud Dczcülralisalion zu finden gefürchtet hätte, würde sich in dcr angenehmsten Weise getäuscht gefühlt haben. Auf dem Wiener Volksfeste waren diese bcidcn politischen Schlachtruf« zur — Mythe geworden. ES war ein hübsches Zusammentreffen, daß die erste Arbeileriiidustrie-AuSstelllmg WienS eben in t»e Tage des Volksfestes fiel. DaS Interesse an dieser Ausstellung wurde dadurch bedeutend gesteigert, d»l Zahl dcr Besucher durch dic anwesenden Fremden bedeutend erhöht. Dic Ausstellung ward in Folge dessen im Ganzen von nicht wcuigcr als fünfzigtalisel' Mcnfchen besucht, und es kam nicht scltcn vor, t>ov in Folae des allzu großcn AndrangcS und mit Niw' sichl auf den bcschrmillcll Raum die Kassen zeitwcil's geschlossen werden muhten. Dcr große Saal dt» Garlcnbaugesellschast und die bcideu Nebcnsäle dt^ selbeu, in welchen die beiläufig eintausend sü"s""b' zwanzig Objekte der ersten Arveiterindustrie'AuSs»' lung in sehr glücklichem Anangcmciit aufaestcllt waren, boten eineu schr freundlichen Anl'lttl, und »icht """ ,, intercssant war daS Publikum, wclcheS dic AuSstc» lungSrüumc von dcr crslcn Stunde ihrer Elojf">'^ diS zu deren Schlüsse in hellen Hausen durct,"0« ' Die vollc Sympath,c, welche dasselbe dcn AuS,'" lern entgegenbrachte, so wie die hörbar intime» ^ zichungen. welche zwischen den Besuchern und " Eiponcntcn allenthalben zu Tage traten, mach»"' " ^ den unbefangenen Beobachter einen wahrhast rüh"". Eindruck. Gcwih war die Liberalität dcS sU'^l lunaslomitecl« bci Beurtheilung dcr Zulüssiglelt dtt Produlle dcr Mußestunden emfachcr Arbeiter coll. 8R3 Madrid, 31. August. Dcr „Korrespondenz!»" znfolgc ist der Stand des Staatsschatzes sehr befrie-digcnd. Nach Erfüllung dcr Verpflichtungen für August werden hundert Millionen Ncalcn Kasscbcstand verbleiben. — Die „Epoca" meldet, daß, unmittelbar nachdem die spanischen Truppen San Domingo ge< räumt hattcu, die dominikanischen Truppen, an 500 Mann stark, unter Befehl des Generals Cabral ein» gerückt sind. Fast alle einigermaßen wohlhabenden Familien waren bereits nach den benachbarten Inseln Eubn und Puerto-Rico ausgewandert. Niemand wollte von dem Papiergelde, welches in Zirkulation gesetzt ist. I>, Azna belegten die Zwangsloutribulio' lien die wegen ihrer Sympalhicn für die Spanier bekannten Personen. Dic Präsidcutschaslsfragc theilt die Gemüther. Dic Anhänger des Bacz vertheidigen warm seine Sache. Die üdrigen Kaudldatcu waren Valuerde, del' jetzige Präsident Pimeutcl, Najar nnd ein Dutzend Gcucralc. Twckhol,«, 27. August. Dic zur NuSarbei» tung von Propositioncn in dcr ArmecorganisationS» frage niedergesetzte Fachmä'nnertommissiou hat ein Gutachten erstattet, in welchem für das Königreich Schweden eine Kriegsstärke von 100.000 Maun in Vorschlag gebracht wird. Die im Großfürstcuthum Finnland gelegene Stadt TammcrSfors ist vor wenigen Tagen von einer heftigen Feucröbrunst heimgesucht worden. Dcr Gc» sammtschadc wird zu 450.000 Mark finul. augcgebcu. Petersburg. S. Maj. dcr Kaiser ist am 27. Aug., begleitet vou seinem Bruder Großfürst Äiicharl nud seinem Sohnc, dcm Großfürst'Thronfolgcr, iu ^lioökau angekommen und vou dcm Volle mit Begeisterung empfangen worden. In dcr Uspcnsloi» Kathedrale war feierlicher Gottesdienst; die Volksmasscn drängten sich auf dcm Wegc, um dcn Kaiser nnd seinen Sohn zu schcn nnd mit Inbclrnfen zu begrüßen. Abends war glänzende Beleuchtung, TagS darauf Hecrschan nuf dcm Chadinlafcldc. Am 30. soMe ein Nlanöucr stattfinden, der Kaifcr aber im Laufe dcr Woche nach Petersburg zurückkehren. Der Besuch ist cinc Vorstclluug des Thronfolgers iu dcr Hauptstadt dcs AltrussenthumS, das dem Herrscher die gewohnte Hingebung zeigt. Gleichzeitig hat, wie wir schon vorgestern gemeldet, dcr jüugstc Bruder dcs Kaisers, Großfürst Nikolaus, Warschau besucht nnd ist auch dort festlich empfangen worden. Auch dicscr Bcsnch ist von Vcdcutuug, er soll dic Crillncrnngcn an dcn Aufstand verwischen helfen nnd von dcr Macht Nußlands Zeugniß gcbcu. Dcr Groß» fürst inspizirtc im Lager von Warschau cmc Armcc von 05).(XX> Mann. Lokal- nnd MovinM-Nachrichten. «aibach, 5. September. Dcr Ausweis über die im Monate August vom hiesigen Stadtmagistrate vorgenommenen lokalpolizci-lichen AmtShandlnngen weist nach: 2 Revisionen dcr Brodbäckercicn, 8 der Schlachtlokalilaten, b Flcisch-uachwägnngcn, 12 Obstreuisionen (cS ergaben sich dabei 8 Anstünde), 2 Konfiskationen von Maßcn nud Gewichten, 1 Anstand wegen Staudaufstclluug, 1 Ueber-«retung dcr SanitütSvolizci, 1 dcr RcinlichlcitSoor- schriflcn, 4 Fclddicbslählc, 1 Konfiskation von anderen ^ebcnsmittcln, Schwämmen n. dgl. — Wegen derBauherstellungen im hiesigen Gym< nasialgcbäude, nud zunächst bei dcn Lokalitäten dcS historischen Vereines, hält dieser im Monate Sep. tcmbcr leine Versammlung — Um eine etwas ausgedehnte, wcrthvollc histo. lischc Arbeit dcS schätzbaren lorrcipmidirciidcn Mit-glicdeS Hcrrn Professor Pctruzzi »icht abzubrechen, sondern auf cm Mal zn bringen, werden die „Mit-thcilnngcn deS historischen Vereines sür Kram" fur September und Oktober d. I gleichzeitig in emem Hefte von zwei Bogen erscheinen. — Das Programm für dic hcutigc P^tz'.un,il enthält folgende Picccn! 1. Marsch; 2. Sü'phome aus dcr Oper „Tulli iu MaSchcra" von Pcdralti; 3. Terzett aus dcr Oper „die zwei FoScan" vou Vcroi; 4. Orpheus-Quadrille" von Bmdcr; t). Arie aus der Opcr „Marco Visconti" von Pctrella; 0. „Tulli Frulli," Potpourri von Gilg; 7. Marsch. — Im Sprengel dcS Grazer ObcrlandesgcrichteS ist eine adjnlirlc Anskultautcnstcllc für daS Herzog-lhum Kraiu zu bcsctzcu. Der Konlnröicrunu lst b,S zum I. Oktober gestellt. — Am 12. d. M. findet in Graz die feierliche Einweihung dcr im Wilhalm'jcheu Koliscum ncn her« gcrichtctcu israclilischeu Synagoge stall, wozu autz Wien der Prediger Dr. Icllincl eintreffen wird. Neueste Uachrichwl M^cWamme. Viiskull-z, 3. September, 3 Uhr Nachmittags. Der ncnc Obcigcspann dcs Brosodcr KomitatS, Äa-run Nitolaus Bay, hat hier um 2 Uhr Nachmittags seinen Einzug gchatcn. Allc Slraßcn und Häuser sind festlich geschmückt und es wurde derselbe untcr dcm Geläute allcr Glocken von den Vertretern dcr Gcmcindc, dcm Klerus und den Spitzcu dcö Bcam-tcnlörpers empfangen. Bah hiclt ciuc Anrede, in dcr er versicherte, daß cr in seiner neuen Würde bemüht sein werde, seine ganze ikraft für die Sache seines Volkcö einzusetzen, »nd wurdc dieselbe mit endlosen Eljcnö von Seiten der Bcuöllcruug beantwortet. Verliu, 3. September. Dcr Abgeordnete Twe» sten ist gestern nbcr Aulrag dcr Staatsanwaltschaft durch dcn Unlcrsuchungsrichtcr über sciuc bclantc Rede vom 20. Mai verantwortlich vernommen worden. Die Staatsanwaltschaft findet in dcr Ncdc Äclcidiguugcn und Vcrläumdnngcn öffcntlichcr Beamten und Bchör» dcn in Bezug auf ihren Bcrnf. Twcstcn vmvcigcr« anf Grnud dcs Artilcls 8l dcr Vcrfassnng jede AuS» lassilllss ülicr ciuc in> Aligcoidllltenhaiisc gchallcuc Ncdc, ^«'»pz'N, -l. «Septcmdc,'. Gcslcr», ?Ibc„dS fand l)icr ci»c ucrllaillichc ^uidcsplcchllng, hculc ciüc fülin. lichc H)clathung dcs .'l. l,. fl. s'»r.' Wrizen Pr. Mctzen 3 52 3W Butter pr. Pfund - 45 — — iiorn ,. ------ 2 72 Eirr pr, Stiict — I.j—— G^.s^ „------2 !i7 Milch pr. Maß — 10------ ,haf^ „ -- 182 Rmdflcischpr.Psd, - ,8-------- Halbfrucht .. --- i!87 Kalbfleisch « - I«-------- Heiden „ — ^- 5 7 Schweinefleisch,, -20 — — Hirse ,. - - 2 7? Schöpsenfleisch „ —10—! — Kuluruft „-------2 61 Hähndel pr. Stilct — 20 — — Lrdäpsct „ I l40 -— Tauben ,. — V------- i'liiscil « 4!-------— Heu pr. Zentner 1 75 - — Erbsen „ 3 70— Stroh „ 135»—! — Fisolen ,. 3 75-- Holz,hnrt.,pr,Klft.-------«5> Riudtl, Pfd, - 5'0— - —weiches, „-------6.50 Schweineschmalz „ — 44 - — Wein, rother, pr. Spcct, frisch, « "!3l> ^i - Eimer------13 — — geräuchert „ —!44 -j—^ — weißer .. — — 14,— 5krai«b«rg, 4. September. Anf dem hentigen Martle sind erschienen: 70 Wagen mit Getreide, 26 Stilct Schweine. DnrchschnittS-Prcisc. fl. l>. fl. "'Tr?' Weizen pr. Metze,, 3 80 Bntttr ,. —3« , Hs« pr. Zentner . 1 5«) ^llifrl! „ — — Stroh „ . I 50 M"l"l „ 0 Schwexisschmal, „ — 45 Wein, rother, pr (iimer — — Speck, frisch, „ — ! 33 ! __ we,ßer „ 7 __ — geräuchert, „ ..44 DaS Hamburg. New - Yorker Post. Dampfschiff „Borussia," Kapitän Schwenscn, welches am 0. August von hier und am 8. August von Cowes abgegangen, ist nach einer Ncise von 13 Tagen 0 Stunden am 22. August 2 Uhr Morgen« wohlbehaltcn in New-Horl angelommtn. Hamburg, 2. September 1865. am Platze, als die Diskretion, mit welcher die öffent. lichen Organe die Ausstellung selbst im Allgemeinen sowohl alö in ihren Theilen besprachen. DicS vorausgcsendct, laßt sich doch nicht laug« mn, daß jeue Liberalität und diese Diskretion auch ihr Bedenkliches haben können. Es gilt dies ins» besondere davon, wenn sie beide die Klasse der sogenannten Dilcttanten-Arbcitcn allzn sehr in dcn Vordergrund stellen und daS Moment allzu sehr betonen, das; diese Arbeiten außer dcn gewöhnlichen Wirluugs« lrciS der Produzenten fallen. Aquarelle nnd Oel-gemäldc werden dadurch an und sür sich nicht werth-voller, wcun sie von Zcugmachcrn und Schleifern herrühren; plastische Werlc und musilalischc Kompo« Wionti, gewinnen dadurch an und fur fich nicht, daß Gc,schhaucr oder «cdcrgalanlcricarbeitcr sie geschaffen. - n «I l.?t? 'n 7"' ^'c 3"b scin mag den irgend ^«^«^^''" f"ien Stunden rgcnd ciner maß^n m!«' zu'' rös'e '9 ^^^'""' ^° 'cwisftr. groß anoaen w ^ . iilbcralltät und Diskretion Menscht' ch""dds^'''U' lcicht, der Natur deS h°t, uud was si. 't^?^''."'"''^^ '"" ^ "'5 tigcn ^cuama5,' ^ . ^ ^^ liegen läßt, dcn tüch. stümpcr . ^s'''b.^wandten Schlcifcr in cincu gesuch 9 / ?^'' den trefflichen glcischhaucr oder MilU!!^^^ in ciucn brot. nnd ruhmlofen Bildhauer oder Komposileur verwandeln. Doch mag hicr noch cmmal wiederholt sein, daß die Erfolge dcr crstcn Wiener Arbciterindustric'AuSstcl. lung die kühnsten Erwartungen weitaus übertrafen »mo daß trotz der nicht geringen Auslagen, welche mit dieser llxpoMion <-" miimUur^ vcrbuudcu sind, ein wenn auch bescheidenes Nemcrtragniß iu Aussicht steht. Dasselbe wird im Gcistc deS Programmes dcr Aus-stclluug einem gcmcii'Migcn lndustricllcn Zwecke zu- gewendet werden. ^. <>. . Einstweilen habcn t>« Hemden man sagt eS sollen während der Tage dcS BollsfcsicS dcrcn über drcißigtauscnd hicr a"vc cnd gcwcscu sc.n - W.cu wieder verla sen. WemgsteuS re.chcn unsere Hotels für die Iurückacblicbcl'c" vollkommen wieder aus und ist nich n^ nothwendig, dic Nciscndcn in der ) ä l,ei Prwatcn untcrzubringcn, wic . ^ ^ .?.? aäü Tagcu dcr ^all war. Abcr anch Win a^m 's 5lc.' wieder ein^ wcchsel olle Niiltcrm'a, "scs Augusts, welche die ^si^i N! cmcm Klc»'^oudo>l machlc, nnd die be. i S sch ci lcnden Nächte haben dic .^.a„ mort. , di sen älre ^cdculcnd gclürzt. Dic Journale <, ' '.. m sc» daß mauchc Kurorte uud manche Sommer rchc^lgc dcr hicr hcrrscheudcu Fnrcht vo r C o a cimr nngcwöhulich bclcbtcn Herbst, sai o c.Ä^ I" "'°" zählte sogar, daß ^Bild Landhäuser mnger Orte der Umgegend Wiens dcrcu Sommcr-M.clhtcrm.u not dcm Scp. oclcn " ^ ^^ neuerdings cvcutucll ""dcVM tt ^ ES s^cint, dicse ^rsioü if eine nicht üble Ncllamc für cinc Winter. lampagne in den Sommerfrifchen. Was man hofft, daS glaubt man eben gerne, nnd fo glauben denn die respcltiven Besitzer dieser Villen und Landhäuser gerne an eine Pauique, von der man aber in Wirklichkeit hicr gar nichlS weiß. Im Gegentheile, dic rasch abnehmende Hitze uud daS nur sporadische Auf-tauchen einzelner Fälle hat der Cholcrafurcht so ziem« lich die Spitze abgebrochen. Wer weiß, welch' ge« wichtiges Moment gerade dieser Epidcmi: gegenüber Seelenruhe uud Gemüthshcitcrheit bilden, wird diese Bemerkung zu würdigen wissen. Mit dcr ttliiucil vivüiiw beginnt auch daS Kunst« leben dcr Residenz fich wieder zu regen. Diesmal soll die bildcude Kunst dcn Neigen eröffnen. Der österreichische Kuustoerein, der so lange, lange schon lein erfreuliches Lebenszeichen von sich gegeben, wird in dcn Monaten September uud Oktober ganz spe« zicllc Ausstellungen veranstalten. Die eine derselben wird die Werke dcS vor Kurzem verstorbenen Mei-slcrS Karl Nahl, dcS Historikers, die andere die deS ihm rasch gcfolgtcn Waldmüllcr, des GenremalcrS, vereinigen. Es ist eine glückliche Idee, das Wille» cincS ganzen langen und reichen Kiinsllerlcbe,is, so wcit cS angeht, in dcu leicht llbcrschbaren Rahmen cincr Ausstellung zusammen zu drängen. Für den Kunsthistoriker ist dies gewiß dcr lehrreichste Weg, das Aufblitzen, Heranreifen uud Sichentfalten eines Meisters zu studiren, in den, Kenner und Laien aber wird ein folchcS Denkmal künstlerischen Wirkens und Schaffens, fo flüchtig eS auch an und für sich sei durch sciucn Reichthum und seine Vielseitigkeit eine dancrudc Eriuucruug hervorrufen. P<».«ch°r N°^.,r: I«««,v,M^^7 Druck u«d V<>l°» °°« I««», », «"««««,r « 3'»°' "amb.r« i« «»ibach. 8R4 Telegraphische Effekten- und Wechsel -Knrse an der t. l. öffentlichen Börse in Wien. Den 4 September. 5>'/, Mctalliques t!8 5i0 I860cr Anleihe 58 35 5'/« Nat,-Anleh. 73.10 Silbcr , . . Ift?,^.". Bankaltien . 776— London . . 109.50 Kreditaltien . 174 30 K. l. Dnlaten ü.l6V.. Fremden Hn^cige >om 3 Ecptbr. Ttadt Nlien. Die Herren: Neuhang und Fabiani. Kauf« lente, Nathansly. Katz und Tomet, Handlnngs-reisende, von Wien. Elephant. Die Herren: Varon Rcitzensiein, Guts' bcsihcr, von Thnrn-Eallcustcin. — Klodi6. Gymnasiallehrer, und Jr. Tc Fiori, l. l. Professor und Bibliothekar, von Trieft, — Dr. Hian, I. t, Oberflnanzrath, von Zara. — Herzcr. Hlludluuq^rcisender, von Prag. — Facinelli und Viiiller, Private, von Graz. — v. Nebenan, k. l. Vezirtsadjuult, und Dragan, Ninh, von Kronau. Frau Rupp, Private, von <3raz. "(1722^2) Nr. 3^587 Grekntive Feilbietung. Von dem k. k. Vezirksamte Mottling, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Mathias Dergan; von Ober»i?aase zegcn Iehann Vlut von Omcta wegen aus dem Vcr-sslciche vom 9. Februar 1860, Z. 223, schuldiger 315i ft, ö. W. l.'. ». c. iu die exekutive öffentliche Versteigerung der dem kehtern gebörigen. im Grnndbnche Gut Smuck ,ud Vand ll Fol. 230. 246 und 321 und ebendahin ^nd 3iklf.-Nr. 107. Crt.'Nr. 2, St. G. Strlklouiy. im gerichtlich erhobenen Schaßungswerilie uon 315i fi ö. N.. gewilliget und zur Vornahme derselben die exekutiven Fcilbictnngslag» sahungen auf den 2. Oktober. 3. November und 4. Dezember 1865. jedesmal Vormittags um 9 Uhr, in dieser Gerichlökanzlei mit dem Anhange bestimmt worden. daß die feilzubietende Neali. tät nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schähungswerlye an den Meistbietenden hintaugegebcn werde. Das Schähungsprotololl. der Grund-buchscrtralt und lie Lizitationsbedingnissc können bei dlcscm Gerichte in den gewölm lichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Mottling, als Ge. richt, am 9. Juli 1865.___________ (1724-2) Nr. 3204. Erckutive Feilbietnng. Von dem k. k. Vezilksamtc Möllling. als Gericht, wird hiemil belannl gemacht: Es sei über das Ansuchen des Herin Fllik Heß von Möltling gegen Stanne Vajuk von Möltling wegen aus dem Vergleiche vom 6. Juni 1864. Z. 2863, schuldiger 80 ft. ö. W. o. «. c. in die exekutive öffcntllche Versteigerung der dem Letztern gebörigeu. im Gruudbuche Stad« gilt Mottling sul) Curt.'Nr. 165 und 598 vorkommenden Rcalitälln samml An» und Zugehor, im gerichtlich elbobeneu Schäyimgswcrthc voi, 2200 ft. ö. N.. gewilliget und zur Vornahme deritlben die elffutivl-n FeilbietungS - Tagsahuu. gen auf den 2 9. September, 30. Oktober und 30. November 1865. jedesmal Vormittags um 9 Uhr. in dieser Gelichlökanzlti mi! dem Aübange bestimmt worden, daß die feilzubietenden Nealiläten nur bci der leyttn Feilbietung auch uittcr dem Echähnngswerthe an den Meist« bietenden biutangcgedcn werben. Das Schayuugsprolokoll. der Giund» buchöcrtrakt und die Lizitationsbedinglnsse könnlN bei diesem Gerichte i» den gewöhn' lichen Amlsstnnden eingesehen werden. K. k. Vczirksamt Möltling. olS Ge< richt, am 1^^1865._____________ "(1726-2) Nr. 2857. Erekutive Fcilbietung. Von dem k. k. Vezirköamte Mottling, als Gericht, wird luemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Dako Magooah von Radovinze gegen Katha« rina Vlnt von Obcrdobravitz wegen aus dem Vergleiche vom 26. August 1863, Z. 3392, schuldiger 142 st. ö. TU. c. ». c. in die exekutive öffentliche Versteigerung der dem Lchtern gehörigen, im Grund, buche Tschcluemblhof «ul> Cur.«Nr. 76, im gerichtlich erhol'encn Scha'ßungswcrlhe von 1041 st. ö- W., glwiUlglt und zur Vornahme dcisclben die exckntivcn Feil< bielungs-Tagsahullgcn auf den 30. September, 30. Oktober und 30. November 1865. jedesmal Vormittags um 9 Uln, in dicscr Gerichtökmizlci mit dcni Anhange blsliinnil worden, daß die felljllbietsnDe Realität nur bei der letzten Feillmtung auch unter dem Schäßungswcrlhe an den Meistdie« tendon hinlangegrbcn werde. Das SchäßungsprotokoU. der Gniud» buchsexlrakt uno die ^izitationsbedingnissl können bci diesem Gerichte in dcn gewöhn» lichen Aintsstundcn eingcscben werden. K. k. Bezirksamt Mottling, als Gerichts a^m ^2. Juni 1865._____________ (1738—2) Nr. 2821. Erckutive Feilbietung. Von dem k- k. Vczirksamte Nadmanns« dorf, als Gericht, wird hiemit bekannt ge» macht: Es sei über das Ansuchen des BlaS Pirc zu Neumarkll. als Zessionar des Anton Kl!stcfi<; uon Hischatiche gcgci'. Io-hann Klander von Unicr-Oltok Nr. 6 wegen auS dem gerichtlichen Vergleiche von 11. Februar 1853, Z. 781. schuldiger 148 ft. 92'/2 kr. ö. W. «. .",. <:. lll die exekutive össentllche Vcrsteiglrnng der dein ^leßtern gehörigen. ilchtölanzlei mit drin Anhange bestimmt wor> ocn, daß die feilznbictenden NraÜtäten nur bei der letzten Fcilbiclung auch unter dem SchäßungSwerlhe an den Meistbietenden Hinlangegeben werde. Das SchätzungSprotokoU. der Grund, buchscxtrall uno die ^izilalionsbedlngnlssc können bei diesem Gerichte in den gewöhn« lichen AmtSstlindcn eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Nadmannsdorf, alS Gericht, am 3. Augnst 1865. (1742—3) Nr. 1451. Verlasseuschafts-V e r ä u ß e r u u g. Von den« k. k. ^ezirlsamle Krouau. als Gericht, wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Erben die öffentliche Fcilbiclung der zum Vcr> lasse der Maria Pczhar uon Nurzcn gehörigen uübehauslin Realität in Wu» zen, Urb.'Nr. 319 Grunebuchs der vor> maligrn Hcilschafl Weißenfels, und dci von der Realltät Urb.'Nr. 312 desselben Glundbuchcö vcräubcrtcn. jedoch grnnd» büchlich noch n>chl gcllcnntcn Acllio l'ol vllil) «lülino, in» inuenlarischcn Gc-sannntschätzungöwcrlhc von 3866 ft, ö. W. bewlliget uno auf den 11. Ol 0 ber d. I., unl 9 Uhr, in loco der Grundslücke an« geordnet worden. Tie Veräußerung wird stückweise nach ^atastralpaizellen geschehen und den Käufern ist cinjähri« gcr Zahlungstermin zugcstandcu. Die übrigen VcdiüMisse nebst Katastralaus' zug und Orunobuchsexjrakt lönnncn be, oicscm Gerichte eingesehen werden. Kronau, am 14. Augnst 1865. Verloren wurde uon Waüsch bis Laibach eine seidene Mantillc. Der redliche Finder wolle selbe im Comptoir der Laibachcr Zsitung gegen eine augrmeffene Belohnung ab> geben. (1792) Der behördlich lUltorisirte Zivil-Ingenieur Eugen Brunner ^ cinftfichlt sich hicmit dcm ?. '!'. Pnblilum in dcr Stadt Vaibach nnd auf ! - dcm ^andc zur sclbslständigen Ucdcinahmc von Ncnbanlcn, Ausschmückung ^ , von Facadcn, Reparaturen nnd allen Hcchcllnngcil im (^cbictc dcr Bautimst; ! z zur Leitung von Bauten oder Collandirung uon ausgeführten Baulichkeiten; ! z znr Verfassung uon Plänen, Porausmas-cn und Kostcn-Ucbcrschlägcn; zur ! l Allsführnllg uon geometrischen Messungen, Aufnahmen und Gcrechnnngcn, 5 Ausfertigungen uon Sitntations-Pläncn oder itovicn derselben. (1796—1) j < Die Kanzlei befindet sich a,n Alten Markt, Hauö-Nr. »HH, 1. Stock. , Zeugniß. Ich litt durch längere Zeit an rheumatischen Zahnlcidcn, verbimdcn mit heftigem Ohren- und Kopfschmerz, wo alle ucrsuchtcn Mittel ohne (5rfolg waren; endlich ucrsllchtc ich daö Anatlicrin-Äiundwasscr "), worauf ich in einigen Tagen von diesem Uebel gänzlich befreit wurde; daher kann ich dieses Mittel allen jcncn Leidenden, welche mit einem solchen Leiden behaftet sind, bestens anempfehlen. Wien. /ran? Pöhl, in. p. K. l. Kassier. Zu haben: I„ kaib.ich bei Nut. KriSper— Ioh. .ssraschovlt) —Karl Gri ll „zum Chintsen" P , t r i « i ä ^ P i lt c r mid K r a sch 0 w i h's Witwe; in Krainburg bei L. ssrisper; ,ü Bleiburg bci Herbst. Apothlfer; i» NaraSbi» bei Halter. ?Ipotl»ts,r; >« Ntustadtl lei D. Ri,,zoli. Apochescr; >>, Gürlftlb l'ei Fritb. Vöinch cS . ylXhelcr; in Tt.in l',i Iahn. Apothclcr; in Tiiest Haiiptdchot bti Serravallo, dam, bci Rocca, Ianctli, H'ifouich und N 0 » d u l i » i, Apoihclrr. I. Wllßeufclb. i'uigi Lord' schl, cider ; in Aischoflack. Ol'cvfraiu, bci Karl i^ abiani, Avothelcr; in Gör,, t>si ^r.,„z ? az, a » uud'A 0 » toni, Apolhcfcr. ________________________________________________________^^_^_------------------------------------------^^. ^ 17H !) Musikschule ^ der philharmonischen Gesellschaft. Tie AnmrldlM^c» zum UlUerrichle an der Musikschulr der pdilharmonischen Gesellschaft werden big <>. Heptembes bei .s^rrru V'antoni (Haupiplat) Nr, 12, II. Stocl) elNgegrllgslicillilnen. Es wird Unterricht ertheilt im Klavier. Gesang ,wd Violine. Das Schulgeld betraft für Gcsang oder Violine monatlich 1 fl, für Klauier monatlich 2 fi, für Angehörige uou Mitgliedern. Nicht-Mitglieder zahlen ras Doppelte des genaunlcn Schulgeldes. Laibach, im August 1864. Von der Direktion der pliilh. Gesellschaft. M. S. Schwartz, sämmtliche UmM. Billigste Ausgabe in Klassikerformai Von Neujahr an erscheinen i>» uusürcin Verlasse Slittttntliche Romane von Marie Sophie Schwartz. ?liio dein Schlvcdischcii, Neue billigste Gesammtausgabe, Klassikerformat in Bänden ä 8 Sgr. — 27 kr. rh. — 48 Noukr. Wohl selten hat eine Schriftstellerin in solch' lnrzcr Zeit einen so gvosien Anllcmg und so auszerorbeutliche Theilnahme a.efn»dcn, wic Fran M. 2. Hchwartz, deren Werte wir in einer nenen nnd «chünen Anttgabr, in Deutschland rinfichren. Wenn sich ihre mit Recht so gefeirrton ^andölnänniniicn Cui i l i c F l l) g a r c-E a r l»'n und Fr. Vrcmcr dnrch ihre Schilderungen zarter Weiblichleit nnd anmnthissen Bilder anö dcm ssamilienleben der verschiedenen OsscllschaMlreise an^,sichnen. so ist ea bei ssran 2chwartz die sittliche Tendenz und d.r moralische Ernst, womit sie uns die Thorheiten nnd Vornrthcile der menschlichen Gesellschaft uor Äna.cn silhrt, indem sie mio zeigt, daß nicht hol,e (^cbnrt nnd Reichthum, sondern nur Ärdcil und a.cisUa,c Vildniig den wahren Werth oes Menschen bestimmen. Deshalb sind ihre Werle liern-f^n, sich in allen Familiculrchen einylbllrgern und ein Gemeingut des deutschen Volles ;n n'crdcn. Hic;n ist nnscrc Anogadc am sseeissnetslen, indcn: sie sich durch gediegene llcbcrtrassmia., schr schiinc ^luSslatlung ulld äußetst billigen Prci« auüzeichncl. Monatlich erschttiien ^i Bände und wird auch jeder Roman znm gleichen Preist einzeln abgegeben. Die ersten Bände find in allm Buchhandlungen uorräthig, und diltc« wir I'ci Beslellungcil genau anf unsere A»5gabc zn achten. Stuttgart, 1W5, ' Franckh'sche Verlagohnndlung. Zn Vestcllnngcn empfiehlt sich: ! (1740-2) (licorg Lerclwr. Hiezu cin halber Bogen Amts- nnd Intelligenzblatt.