Freytag den i^. November 1823. L a i b a ch.' >3). k. k. Majestät mit a. h. Entschließung vom 20. Iuly l. I. geruhet, den Brüdern Leonhard und Mathias Iackel, Bürger der. Stadt Friedland in Böhmen, wohnhaft in Wien in Gumpendorf Nr. 53, aufdie Erfindung: »Wein» geist und aromatische Geister mittelst eines vortheilhaf« ten Apparates und jeder der Weingährung fähigen Sub. stanz, oder aus gemeinem Branntweine durch eine De. stillatlon zu erzeugen, hiedey die minder geistige Flüssig, «lt besonders auszuscheiden und zu Essig zu verwen. den, auch aus dem Weingciste oder aus den aromati. ichen Geistern alle Sorten Nosoglio's, Liqucurs und Ratafia zu bereiten;« ein fünfjähriges Privilegium nach den Bestimmungen des a. h. Patents vom S. December »820» zu verleihen. Vom k. k. illnrifchen Gnbernium. Laibach am »?. Oetober »822. Gemäß des eingelangten hohen Hofkanzleydecretes V0M27. v., Elh. 12. l.M., Z. 2o,455. haben Se. k. k. Majestät mit a. h. Entschließung vom 25. May l. I. geruhet, dem Johann Sailler. Apotheker in Gräh zum goldenen Hirschen Nr. 88, und dem Anton Sailler. Viertelmeister daselbst, am Graben Nr. 914, auf d'e Entdeckung: «in Verbindung mit der Bereitung einer > auf eigene Art gereinigten, für Zucker, und Öhlraf. ' nner,en tauglicheren thierischen Kohle, aus Kcch. und l Glaubersalz auf eine vortheilhafte Weise Soda zu er. l zeugen, welche beynahe chemisch- rein, also beynahe um ^ ^5 Qüttheil reiner, als jede biabc« >m Handel vor. < kommende ungarische und gereinigte spanische Soda ' ey. gegen die Pottasche im Preise gleich, und im Ver. < "ltmsse der Reinheit und Trockenheit, sogar wohlfeiler 5 ^«"ehen komme, bey Farbereyen, Bleichen, Glasfa->^en :c. die Pottasche nicht nur ersetzen könne, sondern ar^^",^"^"" «och vorzuziehen sey, daher ein 5 2l°6es Holzersparniß bezwecken dürfte;« ein fünfjäh-. z «iges Privilegiu?n, nach den Bestimmungen Ves a. h. Patents vom 6. December itt«a, zu verleihen-^ Vom k. k. illyrifchen Gubernium. LaibaH, den ' 17. October 1822. ^ Schifffahrt in Trieft. . Angekommene Schiffe zu Trieft seit dem n. bis > 17. October 1822. , Der öftere.Pielego, Zoroater, Capt.Trisson P«tro« . vich, von Zante in 2a Tagen, mit Weinbeeren, Neis,Essig. , Zucker, Kaffeh, Honig, Pech und Häuten. Die öst. Brig., , Sabbath. Capt.Vincenz Bonacich, von Alexandrien und , Cipcrn in 72 Tagen, mit Baumwolle, Galläpfeln uWein. > Die Ssterr. Brig., die vier Brüder, Capt. Thom. Budinich. , vonAlexandrienin 29 Tagen, mlt Baumwolle, Leinsamen. ^ Silber, Tabak u. Leinwand. Der österr. Pielego, der Tugendhafte, Capt. Ant. Marovich, von Morea in »2 Tagen. , mit Weinbeeren, Wolleu, altem Kupfer. Dieengl.Nrig.^ die drey Schwestern, Capt. Nic.Sarre, von G"ernsey in Z9 Tagen, mit Zucker, Naffeh u. Ochfenhäuten. D'e engl. , Brig., Steady, Capt. Alex. Summers, von Havannas in n6 Tagen, mit Tabak, Zucker«. Farbeholz» Dieösterr. Br»g., Capt-Ant. Cosalich, vonAlexandrien in Z» Tagen, mit Leinsamen. Die jon. Vrig-, Madonna, Capt. Eust. Macri, vonSira, Itaka, Paxo u. Corfu, mit Schwämme n. Galläpfeln, Wacho,Knoppern, Bronze, Wclle u. altem Kupfer. Die amerik. Brig., Palinurc, Capt.Christ. W>l« liams, von Havannah in 69Tagen, mitZucker, Kaffeh und Färbeholz. Die amerik. Nave, Elisabeth, Capt. James Dunphy. von Havannah in 7» Tagen, mit Zucker, Kasseh. Tabaku. Färbeholz. Der österr.Schooner,der Sittsame, Capt. Ios. Tripcovich, von Itaka u. Durazzo in 2i Tagen, mit Weinbeeren. Die österr. Vrig.» die Stadt Corzula, Capt. Vincenz Dabinovich, von Patrasso u. Durazzo iy 54 Tagen, mit Weinbeeren und Wolle. Päpstliche Staaten. Nom, den 29. Oct. Am 25. 0. Nachmittags kamen Ihre Majestät die Herzoginn von Lucca mit Ihrem Plin-zen und Prinzessinnen hier an. — Sonntag den 26. d 4'4 wurde in der französischen St. Ludwigskirche ein feyer» liches Tedeum wegen der Befreyung des Königs von Spanien und der königl. Familie gehalten. Der heil. Vater selbst, so wie die HH. Cardinale, das diploma« tische Corps, die italienischen, spanischen und französischen Prälaten, und viele andere vornehme Personen wohnten dieser kirchlichen Feyerlichkeit bey. Französische Blätter machen vom Papste Leo XII. folgende kurze Schilderung - «Er ist von langer Sta» tur; seine Gesichtszüge athmen religiöse Frömmigkeit; die sanften und freundlichen Mienen und derdurchdrin» gcnde Blick passen vollkommen zu jenem gütigen und sanften Wesen, das einem Oberhaupte der Kirche so schön laßt. Seine Gesundheit ist nicht die beste, weß» halb er oft unpäßlich ist. Der heil. Vater hat vor Seiner Erhebung zum Purpur verschiedene diplomatische Po» sten bekleidet, und bey jeder Gelegenheit tressliche Ei« qenschaften, Klugheit, ausgebreitete Einsichten, einen festen Charakter und verbindliche Manieren gegeigt. Vr war zuletzt General »Vicar Kr. Heiligkeit, und da« her mit einem wichtigen Theile de« kirchlichen Verwal» tung beauftragt." (V.v.T.) Spanien. Die Etoile vom «8. Oct. enthalt folgende Nach, «eichten aus Spanien: Sevilla, dcu 18. Oetober. Am i3.Oct. war große Aufwartung bey Hofe, um dem König zu Seinem Geburtstage Glück zu wünschen. Unter dem diplomatischen Corps bemerkte man Sir William A'Court, welcher Sr. Majestät im Nahmen des Königs von Großbritannien zu Ihrer Vefreyung Glück wünschte. — Der König hat Don Paöcal Val« lejo zu Seinem Gesandten am königl. portugiesischen Hofe ernannt. Der Marquis de la Torrecilla geht in gleicher Eigenschaft an den königl. preußischen, und Dan I. d'Acolta an den königl. sächsischen Hof. — Don Felipe de San Marco ist zum General«Capitän, und Don Diego Ballesteros (den man aber nicht mit dem bekannten General dieses Nahmens verwechseln darf) zum Secondchef der Capitanie von Granada er» nannt worden. — Se. Majestät haben folgende von der Regentschaft vorgenommene diplomatische Ernen» mmgen bestätigt: den Herzog vsn San,Carlos, als Vothschafte« am königl. französischen, den Grafen vonC a sa»F lores, alsGesandten am kk. österreichischen, und den Grafen von Alcudia in gleicher Eigenschaft am kaiserl. russ. Hofe. — Der Herzog von Monte» mar ist zum Präsidenten des obersten Rathes beyder Inüien ernannt. — Der Marechal de camp Garcia Conde? welcher vor dem 7. März 1620 Militär« und Civil-Gouverneur von Tortosa gewesen, ist in Anbe» tracht seiner Ergebenheit gegen die königl. Sache, «n dieselben Functionen wieder eingesetzt worden. — Se» Villa schmeichelte sich II. M. M. bis zum 25. oder 2H. Oct. in seinen Mauern zu besitzen. —> Der König hat mittelst Decrets vom 18. Oct., das Ministerium des Innern aufgehoben, indem die Gründe, aus wel» chem die Regentschaft solches errichtet hatte, nicht mehr vorhanden sind. Die diesem Ministerium zugetheilten Attribute werden unter diejenigen, denen solche vor dem 7. März 1620 zustanden, vertheilt werden. Perpignan, den22. Qcl?ler. Ich eile Ihnen die Übergabe des Forts von la Seu anzuzeigen, wowon wir soeben die Meldung erhalten. Der Gouverneur Vigo hat am 20. capitulirt. Er wollte, als er von den Ereignissen zu Cadix bestimmt unter» richtet war, nicht erst die Befehle seines Königs erwar» ten, weil er befürchtete, in Spanien bleiben zu müssen. Er, sowie mehrere seiner Officierc, die nicht nach Haufe kehren wollten, sind kriegogefangen. Der General Hurel hat am2i.Octoder um sechs Uhr Morgens Vesih von den Forts genommen. D-e Artikel der Capitulation sind noch nicht bekannt, man wciß bloß, daß Vigo nebst den andern Officieren am 23. zu Mont-Louis eintreffen sollte. Der Sohn des General Grafen von Abisbal» Adjutant von Mina, ist am 19. zu Gerona angekom» men, und hat sich dem Könige unterworfen. Er ist nicht ohne Schwierigkeiten aus Barcelona entkommen, wo eine Partey, an deren Spitze Rotten steht, nichts von Unterhandlungen wissen will. Die Etoile vom 29. Octobcr enthalt folgende Nach» richt aus Spanien: Sevilla, dcn i2. October. II. MM- und kk. HH. genießen fortdauernd der besten Gesundheit. — Der König hat dem Don Antonio VargaS yLaguna .den von ihm früher bekleideten Posten als außerordeutlicher Gesandter und berollmäch' tigter Minister am heil. Stuhle wieder verliehen. ^ Se. Majestät haben den Brigadier D. I. 0e Mazae« rara zum zweyten Generalcapitän der Provinz Estre» madura und zum Gouverneur von Vadajoz ernannt. "" Se. Majestät haben folgenden französischen Generäle« das Großkreutz des königlichen Militärordens von S"" Fernando verliehen: HH. Baron Canuel, Graf Curial. Graf Ricard, Vicomte Roussel-d'Hurbel, Vicomte T>l' let, Baron Pecheux, Graf Bourmont, Graf d'Autl» champ, Vicomte Dode, Baronlvon Damas, Graf Lo» 4,5 vcrdo. Varon Maringone. — Die Reiseroute Sr. Ma- ^ jestät von Sevilla nach Madrid ist folgendermaßen fest« « geseht wcrdcn: Den 22. October nach Carmona, den , -H. nach Ecija. den 25. nach Cordova, den 26., 27. 28. : Aufenthalt daselbst, den 29. nnch Aldea del 3^io, denZo. ! nach Andujar, den 3i. Oct., ». und 2. Nov. Aufent. ! halt daselbst, den 2. nach Baylen, den 4- nach la Caro« ! lina, den 5. nach Santa - Cruz, den 6. nach Valdepen» ^ nas, den 7. nach Manzanares, den 8. nach Madride-jos, den 9. Auftnthalt daselbst, den 10. nach Tcmblcque, den »i. nach Aranjuez. Einigen Privatbriefen zufolge, werden Sich Se. Majestät von Aranjuez nach Toledo begeben, und am 12. November Ihren Einzug indie Hauptstadt von Spanien halten. Hr. von Larochejaquelein hatte nach dem Ein» treffen der Nachricht von der Befreyung des Königs Ferdinand, an den feindlichen General Plascncia (in Estremadura) geschrieben, daß er nunmehr, da der Zweck dea Einmarsches der Franzosen in Spanien erreicht sey, yessen Truppen nicht mehr feindlich betrachten könne; Vierauf hat der General Plasencia folgende Antwort ertheilt: »»General! Ich habe das Schreiben, womit Sie mich aus Ihrem Hauptquartier zu Naval-Moral be» ehrt haben, erhalten. Ich darf Ihnen für den, Augenblick nichts anders darauf erwiedern, als meinen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und für die gute Absicht, die Sie darin zeigen, durch eine Einstellung der Feindselig, reiten ferneres Blutvergießen zu verhindern. Mein Zart« gefühl und meine Grundsähe, General, erlauben mir nicht, Ihrem Vorschlage eher beyzutreten, als bis der König, dessen Befehle mir stets heilig seyn werden, mir Seine Insttuctionen, mit dem Charakter der Authen« cttät betleidet, zukommen lassen wird, die erforderlich 'N, um sie verbindend zu machen. Meine Truppen und ich sind stets bereit, uns den Befehlen des Königs zu unterwerfen. Unterz. Francisco Plasencia.« Vadalona vor Barcelona, am 22. October. Am »7.Qct. sendete Mi na den Obersten Espagna Montserrat an den Marschall Moncey nach Sarria. Dieser Parlamentär both die Übergabe dieses Platzes ge» gen unzulässige Bedingungen an. Der Marschall ver, warf sie, und übergab dem Obersten sein Ultimatum. Der Oberst kehrte gegen fünf Uhr zurück, und begehrte, daß ein französischer General nach Barcelona gesendet werde, welcher mit Mina über die (in dem Ultimatum) vorgeschlagenen Bedingungen übereinkommen möchte. Der Oberste wurde zum Mittagsmahle beym Marschall geladen. — Am 28. wurde der General Berge nach Tarc lona geschickt, wo er um L Uhr Morgens ankam-und mit Auszeichnung empfangen wurde. Er kebrte Abends mit einem Capitulationsentwurf zurück. Im Verläufe dieses Tages (des i3.) aber halte der Marschall die Weisung aus Cadix erhalten, Mina keinerley bessn» dere Bedingung zuzugestehen, sondern darauf zu drin» gen, daß Barcelona sich auf gleiche Weise wie Cadiv ergebe. — Der General Berge stellte diese königliche Ordre dem spanischen General zu, welcher darauf er, wiederte, daß er sich vertheidigen werde. — Seitdem sind jedoch mehrere Parlamentärs im Hauptquartier des Marschalls erschienen; der Marschall hat aber kei» nen derselben empfangen wollen , de« nicht die Unterwerfung des Platzes ohne alleVedingung über» brächte. Indeß ist doch gestern Abends der bereits er« wähnte Parlamentär, Oberst Montserrat, angenomm-n worden. Der Gegenstand seiner Sendung ist noch ntcht bekannt geworden. — Man versichert, daß der Mar-< schall vor dem 17. October Mina sehr vortheilhafte Bedingungen angebothen habe, und nahmentlich ein Schaffs um ihn nebst seiner Familie und Habe, wohin er ver-lange, zu führen. Mina wird es ohne Zweifel bereuen, diese Bedingungen nicht angenommen zu haben. —- Mitt-. lerweile werden die Belagerungsarbeiten thätig fortbe« trieben; 10a Kanonen werden aus Frankreich und Fi. gueras erwartet. Lerida den 22. October. Der Oberst Tholose, Chef des Generalstabs ocr fünften Division, war nach Lerida gesendet worden, um selbes zur Übergabe aufzufordern. Als die Artikel einet Capltulation bereits entworfen, und selbe unterzeichnet war, begehrte man, einen Officier von der Besatzung in Begleitung eines französischen nach Madrio zu sen» den, um Gewißheit über die Wirklichkeit der Ereigniss« einzuziehen. Gleich nach dem Abgang diese« beyden Officiere empörten sich die Milizen, und begannen wie, der die Feindseligkeiten. — Der Marschall Lauriston. welcher bereits über Lerida hinaus wa«, kehrte wieder zurück, umzingelte den Plah, ließ derStadt bedeuten, daß er von diesem Augenblick die Belagerung derselbe« beginnen, und wenn ein Einziger Franzose dabey ums Leben kommen würde, die ganze Besatzung über die Klinge springen lassen würde. Diese Erklärung wirkte; ' Lerida öffnete seine Thore, und unsere Truppen nah. ^ men Besitz davon. Der Marschall Lauriston rückt mit seiner ganzen Artillerie vor Tarragona. Wenn sie dieses Schreiben erhalten, wild Catalonien wahrschcin-. ' lich schon beruhigt seyn. 4:6 Der M oniteur vom 29. Oct. enthält folgenden Bericht des Marschall Moneey an den Kriegsminister: Sarria, dci< 22. Oktober. Monseigneur'. Die Feste von S eu d'Urgel ist in der Gewalt der uerbündetenlkönigl. Truppen, und dcr Authoittät Sr. kathol. Majestät wiedergegeben. -< Die Besatzung ist kriegsgefangen, und nach Frankreich geführt worden; sie war 916 Mann, Officiere und Gemeine,, stark, und hatte noch Ledensmittel auf bey, nahe zwey Monathe. — Die verbündeten Truppen ha-den gellern un/acht Uhr Morgens Besitz von den Forts nommen; oer General Hurel hat den Angriff mit ebenso viel GesäMichkeit als Tapferkeit geleitet; der Graf d'Pson, Oberstlieutenant vom 2. Linienregiment, welcher sich vom Anfang an bey der Blockade befand, hat die ausgezeichnetsten Dienste g.eleiftet. — In einem zweyten Bericht werde ich Ew. Excellenz die Militärs aller Grade namhaft machen, welche sich sowohl wäh, rcnd der Blockade, als seit dem Tage. wo das Vom» dardement begonnen, vorzüglich ausgezeichnet haben. Moncey. Einem Schreiben aus Gibraltar vom 16. Oct. «Madrider Blättert;) zufolge, waren in den lehren aaen des Septembers und den eisten Tagen des Oc- derä gegen i5ao Flüchtlinge aus Cad,v und andern .^rten Spaniens daselbst eingetroffen. DaS Schreiben, »^nnt darunter den bekannten Madrider Bankier B e r» >-ian de Lys. der, auf Requisition eines seiner spann hen Gläubiger, Schulden halber im Gefängniß sitze. Der Restaurador vom 22. Oct. zeigt an, daß man ebeime Papiere der exconstimtionellen Regierung ent« '.ctt und darunter eine Liste von Gratchcationen ge-lnde'n hadc, welche, im Betrage von 1.655,267 Nealen, 'e haben kein« Gemeinschaft mit irgend einem andern ^>tamm, aber von den nordamerikanischen Wilden ha« oen sie reden hören, und zeigen eine ausnehmende Furcht vor ihnen. Fremden'Anzcige. Angekommen den?. November. Herr v.Mestrvn, k. k. Appell. Gerichtsrath, mit Fami« l>e, von Klagenfurt nach Mailand. — Die Herren Niclas Freyhl. v. Stessanio, und Anton dc Nipoti, Studenten, beyde v.Triestn.Grah. — Hr. Lachniki, pohln.Edelmann u. rusf. k.Unterthan, mit Gemahlinn, v. Venedig n.Wien. — Hr. Deacon, engl. MarinoCapt., v.Neapel' n. Wien. — Hr.Ioseph Warthon, armen- Priester, v- Trieft n.Brätz. Den 8. Frau Cecilia ' ürstinn v.Collalto. Güterbesihe-rin, mit Gefolge, v. Padua n.Wien. — Hr.GeorqDia-mandy, Handelsm„türk.Unterthan,v. Aqram n.Triel't. Den 9. Hr. Albert Nudolph Nittcr. k.'k. Ober-. Post» amts»Accesslst.v.Gräh n.Trieft. — Hr. Johann Wiesel« derger,Handl>lsm., mit Mutter, v. Klagenfurt n. Trieft. — Hr. Johann Tanzwohl, Handelsmann, v. Venedig n. Wien. — Hr. Peter Franz Sterger, Handl. Agent, von Trieft nach V'llach. Abgcrcis't den 7. November. Hr. Vincenz Schrott, k. k. Apell. Ger. Assessor, mit Gemahlinn, nach Venedig. WVch s e I c u r s. Am 3. November war zuWie n der Mittelpreis der StaatSschuldvcrschreibungen zu 5 pCt. m CM. 817/^6; Darleh.mitVerlos.v.J. 1820 fürioa fi.inCM. 1205/j; Wiener Stadt-Banco-Obl. ,;u 2 1/2 pCi.inCM. 3s2/i: Curs auf Augsburg fur ioa Guld. Courr.. Gulden, 981/8 Us^> — Conv. Münze pCt. 2,597/lt. Vank'Actien pr. Stück 914 >/io, in CM. ' 2gnaz Aloys Edl. v.. Kleinmaye, Verlebn und Redacteur.