gchrr WmhrnblM, Organ der Verfassungspartei in Kram. Nr. 17. Abonneinentr-Bedingnisse: G««zjährig: Für Laibach fl. 4.— Mit Post fl. S.— Halbjährig: . . . 2.— » . . 2.50 vierteljährig: . . , 1— . , . 1.25 Kur Zustellung in's Haus: Vierteljährig 10 kr. Samstag, den 11. Dcccmbcr. Jnjertions - P reife: Einspaltige Petit-Zeile s 4 kr., bei Wiederholungen L 3 kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. Administration und Expedition: Herrengasje Nr. 1. Redaction: Sternallee. Vegagasse Nr. 2. 1880. Unerfüllte Versprechungen. Als am 29. November des vorigen Jahres >um ersten Male der ncugewählte Reichsrath zu-sammentrat und den Völkern der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder durch die Thron-„de angekündet wurde, daß jene Zeit nicht mehr s^ne sei zu welcher das gewohnte Deficit in un-serem Staatshaushalte beseitigt und das Gleich-aewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben wieder beraestellt sein werde, und als man es in alle Welt Kinausposaunte. daß der Begründer der Versöhnungs-r' dieses wunderbare Experiment vollziehen werde, ^ hätte es wohl allgemeine Freude geben sollen; s^ht doch der Staat höher, als das Parteiinteresse. freilich setzte man gleich Anfangs vorsichtig dazu, Aß die Sache vorerst ihren natürlichen Lauf nehmen ^üffe daß über Nacht nicht Dasjenige gut gemacht »«erden könne, was Jahre verbrochen hätten, daß l,er die beste Aussicht vorhanden sei, die Sünden A Vorfahren in kurzen Zeiträumen zu sübnen. «M aroßem Interesse sah man deshalb schon in A verflossenen Reichsrathssession der Finanzgefetzes- m'S-g-n i° d-r h-isnunjMMn E-m-M»». !aß dieselbe den ersten Keim zur endlichen Besserung in sich tragen werde. Doch wie bitter war damals die Enttäuschung. Man entschuldigte sich auf mög-lichste Weise, man schob diesen oder jenen Grund ' Feuilleton. Was die Woche brachte. Wenn ich noch so glücklich wäre, dem freudenreichen Kindesalter anzugehören, dann würde mir ^- Antwort auf obige Frage eine leichte sein, «rächte doch die letzte Woche den H. Nikolo und 5ne zumeist süßen oder pikanten Geschenke mit der unvermeidlichen Beigabe eines schrecklichen behaarten Nartels die rothe Zunge hervorstreckend und mit ,,,chwung-n-- Ruth- dr°h°»d °d°, -m-z -,m-s H--M-? seren Zwetschkenkrampus. Allein der gute Nikolo ! .ckt sich seine Lieblinge meist nur in der Kinderelt aus- ist einmal das 14. Lebensjahr Übertritten dann können ihn wohl nur rosige Wangen «Nd schelmische Augen zur Freigebigkeit verleiten. Doch dießmal hat er sich auch bei allen Gebildeten die den Kinderschuhen bereits entwachsen Md mögen sie dem starken oder schwachen Geschlechte gehören, eingestellt, indem er uns nach Laibach ls seinem Vorläufer den vögelkundigen Brehm »«fandt hat, dem es gelungen ist, trotz aller Ver-Uchungen der hiesigen Krampuse am 4. d. M. den Redoutensaal mit einem äußerst gewählten Publikum, baesehen von der zahlreichen Betheiligung der Schüler und Schülerinnen der Mittelschulen, zu füllen und Ae Anwesenden durch anderthalb Stunden mit einem Zaubernden Vortrage über die „Vogelberge des hohen Nordens" zu fesseln, so daß die Zuhörer sich vor und hoch und Iheuer wurde die Aussicht auf Besserung im nächsten Jahre beschworen. Einen eigentlichen Finanzminister gab es im Grunde damals auch nicht. Herr v. Chertek, der nur die provisorische Leitung des Finanzportefeuilles inne hatte, wollte nicht mehr als Spielball der Pläne seines Herrn und Meisters sich hergeben und das neuentdeckte Genie — Baron Kricgsau! Mein Gott, wer durfte denn den gewesenen General-Direetor der Donau-Dampfschiffahrtsgesellschaft verantwortlich machen für eine Finanzvorlage, an der er gar nicht mitgearbeitet, die ihm ebenso fremd sein mußte, wie dem Blinden die Farben. Was den kurzen und schmerzlichen Traum des Herrn v. Kriegsau betrifft, so weiß noch alle Welt, wie er geendet und daß Graf Taasfe nach der argen Blamage, die ihm sein Amtsgenosie bereitet, wahrhaftig mit der Diogenes-laterne umherging, um einen Wundermann zu finden, der endlich dem ewig zahlenden Steuerträger den drückenden Alp erleichtern, die vielen gemachten Versprechungen einlösen und die Bahn der Besserung betreten sollte. Einige Zeit währte es. endlich aber war das ersehnte Finanzgenie ausfindig gemacht. Dunajewski hieß sein Name, und sein Gewerbe kein geringeres, als Prosessor der Nationalökonomie in Krakau. Der Name Dunajewski war der parlamentarischen Welt kein fremder. Auf das Genie des Herrn Dunajewski, welches das große in der Wunderwelt der nordischen Regionen versetzt zu sehen glaubten. Auch zu Brehm's Vortrage soll sich im Re-doutensaale ein Krampus eingestellt haben. Man will nämlich unter den zuerst in den Saal eingetretenen Personen eine struppige Gestalt wahrgenommen haben, die in einer Ecke Posto faßte; je mehr sich das Locale füllte, desto unheimlicher wurde es dem mit stieren Blicken umher glotzenden rohen Gesellen, endlich als er sogar slovenische Parteigenossen unter den Zuhörern erblickte, soll er init einem kräftigen „proiclvt, Imäiü" Reißaus genommen haben, um directe in das Redactionsbureau des „Slovenec" zu stürmen und den dort versammelten tonsurirten und nicht tonsurirten Herren zu verkünden, daß vielleicht eben ihre Büßpredigt an die Gläubigen der Stadt Laibach, von denen sich ja Niemand erkühnen möge, zu Brehm's Vortrage zu erscheinen, die Zahl der Zuhörer um ein erkleckliches vermehrt haben mochte. Sollte das Laibacher Publikum noch fürder so taub gegen die frommen Büßpredigten des Pater Klun und AleZovec sein, wie es sich dießmal erwiesen hat, so läuft es Gefahr, daß diese beiden Propheten im feurigen Wagen zum Himmel fahren, es den vielen Bären, die sie uns schon so oft aufgebunden haben, überlassend, die Affenmänner und Freimaurer, die sich noch in Laibach blicken lassen sollten, zu zerreißen. Doch kehren wir von diesem Pech des „Slovenec" zurück zu den herrlichen Schilderungen des Werk im Staatshaushalte zu vollziehen erkoren wurde, ließen aber sehr wenige Prämissen schließen. Dafür besaß der Krakauer Nniversitätsprofessor ein bedeutendes Renommee als Vollblut-Pole, dessen heißem Temperamente man es auch zu verdanken hatte, daß zum Schlüsse der letzten Reichsrathssession die Debatte über die Herbst- und Wurmbrand'schen Anträge von der Tagesordnung abgesetzt wurden. Doch das sei nur nebenbei bemerkt: Dunajewski hört ja von dem Momente, als er in das Ministerium über den Parteien Kitt, auf, Parteimann zu sein, seine Interessen dürfen sich ja nicht an Debatten, die zum Fenster hinaus gehalten werden, knüpfen, ihm obliegt ja nunmehr ein höheres Amt: die armen Finanzen unseres Vaterlandes zu ordnen. Die Regelung der kleinsten Sache braucht Zeit, um wie viel mehr die Regelung unserer Finanzen. Und diese Zeit war dem neuen Schatzkanzler auch vergönnt. In stiller Zurückgezogenheit, ungestört durch das wüste Geschrei und das bunte Chaos eines aufgeregten Parlamentes, das vielleicht seinen be-dauernswerthen Vorgänger der Denkungskraft beraubte, hatte Herr v. Dunajewski Muße genug, sich seiner schwierigen, aber um so dankbareren Aufgabe zu unterziehen. In mysteriöses Dunkel waren die großen Pläne des Finanzministers gehüllt, und nur hie und da lugte aus den Spalten eines officiösen Blattes eine kleine Andeutung hervor, nordischen Vogellebens, die uns Brehm an jenem Abende gegeben hat. Es ist zwar in den Räumen der Redoute in mehr oder minder gelungener, zuweilen auch in ganz mißlungener Weise gar Manches gesprochen, declamirt, vorgetragen worden, allein noch nie ist ein so begeisterndes Evangelium aus dem großen Buche der Natur verkündet worden, als eben dießmal. Oft lauschten wir andächtigen Sinnes in jenem Saale den herrlichen Schöpfungen der Tonkunst, die, durch den Tactstab des Musikdirektors Nedved aus den Kehlen der Sänger und Sängerinnen, aus den Blas- und Streichinstrumenten zum Leben gerufen, an unserem Geiste vorüber zogen. Dießmal stand ein schlichter Mann, ein Gelehrter vor uns, der, abweichend von dem Typus der Stubenhocker, keine Mühe gescheut, der seine Reisen in den Polar-und Aequatorialgegenden unternommen, um das Leben und Treiben der Vögel aus eigener Anschauung zu kennen; und wahrlich, seine dießmal geschilderten Erlebnisse unter dem Polarkreise bilden eines der farbenprächtigsten Bilder aus der Vogelwelt. Brehm verdient den Namen eines Propheten der gefiederten Bewohner der Lüfte. Er versteht es, das zärtliche Duett zwischen Eiderente und Enterich mit all' den Liebkosungen zweier liebenden Vogelfeelen und nicht minder die Leiden und Freuden einer um ihre Brut besorgten Mutterbrust mit ebensoviel Anmuth und Gefühlswärme zu schildern, als er — gleich einem Moltke der Vogelwelt — vor der Phantasie de^^ welche verrieth, daß Herr Dunajewski etwas Großes in Vorbereitung habe und daß zweifelsohne alle Welt ein gerechtes Staunen übermannen werde, wenn der gewesene Professor der Nationalökonomie mit einem neugebornen Wunderkinde, dem Budget für das Jahr 1881 vor dem Forum der Reichs-Vertretung erscheinen werde. Es ist erschienen und alle Welt kennt nun endlich die kühnen Finanzpläne der Regierung im Allgemeinen und des Herrn v. Dunajewski im Besonderen. Sie sind nicht neu, dafür aber auch gar nicht gut. Alle die kühnen Versprechungen blieben unerfüllt, alle großgezogenen Erwartungen wurden bitter getäuscht. Eine Besserung ist nicht nur nicht eingetreten, sie wurde nicht einmal angebahnt; im Gegentheile, es ist viel schlechter geworden und die Quintessenz der finanziellen Weisheit -erRegierung ist ein Deficit von 34 Millionen. Schulden werden also auch künftig wieder gemacht, und zwar mehr als je. Der Herr Finanzminifter sprach viel, sehr viel zu seinem Budget. Er addirte und grup-pirte die Einnahmen und die Ausgaben, aber das Faeit war immer nur ein Deficit, so groß, wie es seit Beginn der konstitutionellen Aera kaum noch vorgekommen ist. Wenn die Gegner der Regierung über die bedauerlichen Ziffern des Budgets und die enorme Höhe des nächstjährigen Defieits höchst unangenehm überrascht waren, so wurden auch die Anhänger derselben darüber keineswegs erbaut. Begreiflich! Wie war der Bevölkerung die Weisheit und Tüchtigkeit der heutigen Regierung nicht von nationaler und klerikaler Seite gepriesen worden, wie wurden die Segnungen der neuen Aera nicht allenthalben in baldigste Aussicht gestellt und nun, wo es zum Klappen kommt, erfährt das Volk, daß es mit allen Versprechungen nichts sei und daß es noch mehr werde zahlen müssen als bisher. Die regierungsfreundlichen Blätter befleißen sich einer außer-ordentlichen Kürze und Schweigsamkeit und nur die hochosficiösen Federn singen Lobeshymnen, allerdings nicht auf das Deficit von 34 Millionen, aber — aus die guten Vorsätze des Finanzministers. Und in was bestehen diese? Welche Theorie dünkt ihm die heilsamste? Im Gegensätze zu seinen Vorgängern, welche dem weitverbreiteten Vorurtheile huldigten, daß eine schwankende Finanzwirthschast in Zuhörer die Millionen von Sturmvögeln, Alken, dreizehigen Möven hervorzaubert, welche die Jnsel-berge bedecken, aufgescheucht die Sonne verfinstern und mit ihren lauten Rufen das Gebrause der Meeresbrandung übertönen. In Wahrheit gestaltete sich der Schluß des Brehm'schen Vortrages zu einer erhabenen Cantate der Vogelwelt, umrahmt von der großartigen Scenerie des im Purpur der Beleuchtung der Mitternachtssonne erglühenden, von leuchtenden Perlen, als welche die Seemöven erscheinen, durchwirkten Polarmeeres. Es sei uns erlassen, in all' die pikanten, aphoristischen Beigaben des Näheren einzugehen, womit Brehm seinen Vortrag zu würzen wußte. Mochte auch der gewiegte Vogel- und Menschenkenner Brehm ganz im Rechte sein, wenn er bei den ungepaarten Alken etwas länger verweilte und es als ein abschreckendes Beispiel für die Hagestolze der menschlichen Gesellschaft hinstellte, wie jene mit Neid auf ein brütendes Pärchen blicken und schließlich ihre unverschuldeten Sünden damit gut machen, daß sie sich der ihrer Eltern beraubten jungen Alken väterlich annehmen, ja sogar an den verlassenen Eiern das Brutgeschäft der Mutter übernehmen — welche Schilderung, wie man es aus den befriedigten Blicken ersehen konnte, bei der Damenwelt sehr großen Anfang fand — so war es doch eine JndiScretion sonder Gleichen, die man übrigens ohne vehementen Einspruch seitens der Damen nur jenem Naturforscher von dem Rufe eines Brehm zu Gute halten erster Linie durch die Anwendung der Grundsätze der Sparsamkeit ins Gleichgewicht zu bringen sei, vertrat Herr Dunajewski die Ansicht, daß die Anwendung der Spracheinheitstheorie für Oesterreich von den bedenklichsten Folgen begleitet sein könnte, und im Widerspruche mit der nur allzusehr auf Thatfachen bafirten Ueberzeugung der gesammten Bevölkerung erklärte der Finanzminister eine über das gegenwärtige Maß weit hinausgehende Anspannung der Steuerkräfte als dringend geboten. Auch unsere hiesigen Nationalen scheinen sich über die so überraschend ungünstigen Eröffnungen deS Herrn Finanzministers in arger Verlegenheit zu befinden. Von der kolossalen Höhe des Deficits wagcn sie gar nicht offen zu reden, indem sic wohl sürchten, damit bei ihren Lesern einen gar zu depri-mirenden Eindruck hervorzurusen. Es wird einstweilen nur schönsärberisch angedeutet, daß der Ausfall „ungefähr" so grob sein werde, als er im Vorjahre war. Damit soll wohl die arme Bevölkerung langsam auf die ganze unangenehme Wahrheit vorbereitet werden. Diese Wahrheit wird sie freilich seinerzeit nur zu deutlich nicht bloß erfahren, sondern auch spüren, wenn es der Regierung bedauerlicher Weise möglich werden sollte, alle geplanten Steuererhöhungen zur Durchführung zu bringen. In der That, wenn nicht der Staat und die Bevölkerung so schwere Nachtheile dabei erleiden müßten, man könnte fast wünschen, daß das heutige Regime einige Zeit anhält. Denn dann würden wohl auch dem Blindesten die Augen ausgehen und das Volk würde in allen seinen Schichten und überall zur Erkenntniß kommen, wie hohl und nichtig all' die Versprechungen und Anpreisungen der Nationalen und klerikalen sind und wie ihnen das herrschende Regime, gleichwie aus politischem und staatsrechtlichem Gebiete nichts als Unruhe, vermehrten Hader und Verwirrung, so auf wirthschaftlichem nur vermehrte Lasten bringen wird Locale Nachrichten. — (Theorie und Praxis.) Die Beschlüsse der von dem Offieiosns der „Laibacher Zeitung" so freundlich einbegleiteten und so sympathisch besprochenen konnte, wenn derselbe die Geheimnisse des Ehelebens der Eiderente und des Enterichs so weit preisgab, das; er die ergötzliche Scene, wie das Weibchen das Männchen zu rupfen versteht, in sehr ausführlicher Weise schilderte. Ich habe dabei manches zarte Händchen sich heimlich ballen gesehen, und eine etwas lebhafter entwickelte feuilletonistische Phantasie las auf manchem trotz der Entrüstung reizenden Antlitze den innerlichen Protest: „Ich habe noch kein Männchen gerupft und werde es wohl auch sicherlich nicht thun." Uebrigens, wer kann es wissen, Niemand kann seinem Schicksale entgehen und ich für meinen Theil bin der Ansicht, daß ich schon halb gerupft bin und werde mich auch in Hinkunft dieser unvermeidlichen Procedur mit Anstand unterwerfen. Wer weiß es, ob nicht der Ornithologe Brehm, wie er es verstanden hat, aus der Vogelwelt den Hagestolzen zur ehebaldigsten Umkehr ein recht auferbauliches Bild zum Besten zu geben, gewiß auch bei einem nächsten Vortrage im Stande wäre, den geplagten Ehemännern eine salbungsvolle Belehrung unter Hinweisung auf ein exemplarisches Bild aus der Vogelwelt zu er-theilen. Es war somit das P. Klun'sche Blatt vollkommen im Unrecht, den gefeierten Ornithologen als den leibhaften Gottseibeiuns zu schildern, und wir können nur im Interesse der Moral, namentlich aber zur Festigung des Ehefriedens, dessen Seligkeiten in der Vogelwelt der Missionär Brehm in so rührender Weise zu schildern weiß, den Wunsch aussprechen, daß der Zugvogel Brehm, der uus Heuer als ver- öffentlichen „Volks"-Versammlung scheinen keine Aussicht auf Realisirung zu haben. Weder hat Herr Dunajewski eine Vorlage wegen Aufhebung aller indirekten Steuern eingebracht, vielmehr einige der- z selben zu erhöhen veranlaßt, noch will Graf Taaffe j das allgemeine Wahlrecht einführen. In diesen beiden -Punkten scheint also das Kleeblatt Potoönik-Kahler- ; Regal! doch nicht in jener Fühlung mit den maßgebenden Kreisen gestanden zu sein, welche mail angesichts des Kokettirens der „Laibacher Zeitung' mit der „Volksversammlung" vermuthen mußte. Und auch noch in einem anderen Punkte dürfte die > jetzige Regierung mit dem Wanderfocialisten Kahler nicht der nämlichen Ansicht sein, nämlich was Gründungen betrifft. Denn gerade die Aera Dunajewski hat das den Socialisten so verhaßte „Gründerthum" wieder in Blüthe gebracht. Bereits haben unter den Auspicien des neuen Finanzministers zwei neue Banken — die Länder- und die Agriculturbank — das Licht der Welt erblickt, und wie man vernimmt, hat namentlich die erstere Gründung für die „Betheiligten", welche zumeist aus Anhängern der Eoalitionsära bestehen, nicht unangenehme Folgen geäußert. Die Herren Kahler und Regäli mögen dießsalls beispielsweise bei dem großen Slovenen Baron Gödl-Lannoy, Verwaltungsrath der Länderbaiü, Nachfragen. Er könnte ihnen über die segensreichen Wirkungen des „konservativen" Capitales interessante Aufklärungen geben, welche allerdings vom comm«-nistischen Standpunkte kaum einen guten Eindruck machen dürften. Herr Kahler mag übrigens hiedurch nicht überrascht sein, als ein kluger Mann weiß er wohl, daß es heut' zu Tage sehr „verdienstlich" ist, über die Verfassungspartei loszuziehen, und „Umsonst ist der Tod" — fagt ein altes Sprichwort! — (Die Nationalen im Bunde mir den Socialdemokraten.) Der Eifer unserer Nationalen, ihrem Gönner, Grafen Taaffe, gegen den deutsch-österreichischen Parteitag zu Hilfe zu eilen, dürfte denselben nicht sehr gut bekommen. Indem nämlich bei der unter dem Aushängschilde der Beschlußfassung über wichtige volkswirthfchastliche Fragen veranstalteten, eigentlich aber nur zu Gegendemonstrationen wider die Verfassungspartei commandirten Laibacher „Volks"-Versammlung, die nationalen 6K-meinderäthe der Landeshauptstadt mit den hieher spätster Nachzügler besucht hat, im nächsten FrühliH wieder bei uns erscheine, um den fallen gelassenen Faden seiner so beifällig aufgenommenen Vorträge aufzunehmen. Um aber auf unsere Damenwelt zurückzukommen, mit welcher mich zu beschäftigen es mir immer die angenehmste Feuilletonistenpslicht ist, so hat sie auch beim Theaterereignisse der letzten Woche, bei dem Benesice des Komikers Frank und zwar gerade von diesem ihrem Lieblinge einige ungerechte Beschul' digungen zu Horen bekommen. Was gehen denn eigentlich den abscheulichen Aschenmann die zarten Toilettengeheimnisse unserer irdischen Engel an 2 Uck was er vom Köpfen der ungetreuen Frauen UM Bräute sagte, so sind die Türkinnen selbst schM daran, wenn sie es sich gefallen lassen; die Laibacherinnen aber protestiren gegen eine solche barbarische Justiz und ich schließe mich ihnen kommen an. Ich bin auch bereit, ein Schutz- w' Trutzbündniß mit ihnen einzugehen, vorausgesetzt« daß sie mir ihre beglückende Protection gewahren, und will es dabei aus eine Feder mehr oder wenigtt nicht ankommen lassen, ja ich will auch selbst ge meinen Kopf ein oder das anderemal verlieren, weM ich dabei ihre Herzen gewinne. Und mit dieser er>v gemeinten Versicherung empfehle ich . «j, > bestens, meine hochverehrten Damen, und bitte , mich zu entschuldigen, das; ich so lange ihre und Nachsicht in Anspruch genommen habe. eigens bestellten Socialisten fraternisirten, haben sie den Weg gezeigt, auf den das Gemeinwesen gelangen könnte, wenn sie einmal an's Ruder kämen. Es muß die Bürgerschaft Laibachs ganz eigenthümlich berührt haben, als die ehrwürdigen Väter der Stadt — Potoönik und Regali — Arm in Arm mit dem Socialisten Kahler das Programm einer Politik aufstellten, welches man in einer so konservativen Stadt, wie es Laibach ist, niemals für möglich gehalten hätte. Der Erfolg dieser Kundgebung soll auch nicht ganz ausgeblieben sein. Zum Mindesten hat TNan nämlich jenem Theile der Bevölkerung, welchem derlei communistische Schlagworte zu imponiren geeignet sind, den Kopf verrückt. Beweis dessen, daß jn den ersten Tagen nach jener Volksversammlung, für welche auch das Amtsblatt Reclame machte, mehrfache Aeußerungen aus der Mitte des Volkes bekannt wurden, welche verriethen, daß man bereits dem Zeitpunkte der großen „Theilung" mit einigem Interesse entgegensähe. Die Bürgerschaft Laibachs bat allen Grund, den Veranstaltern der Volksversammlung dankbar zu sein dafür, daß sie die Mittel und Zwecke der nationalen Partei an's Tageslicht brachte, umso leichter wird es möglich sein, diesen destructiven Tendenzen rechtzeitig zu begegnen. — (Nachträgliches zur Joseph feie r) Obschon die in Laibach erscheinende „Schulzeitung" vom 25. November in einem sehr schwungvoll geschriebenen Artikel die Erinnerung an den Regierungsantritt des Kaisers Joseph H. als einen „Gedenktag fiir Oesterreichs Schulen" bezeichnet hatte, so ging doch dieser Tag an den krainischen Volksschulen vorüber ohne daß man irgendwo zu dessen festlicher Begehung Anlaß genommen hätte. Es kommt uns dießfalls von einem Landschullehrer ein Schreiben zu, worin bittere Klage geführt wird, daß die krainische N-brerfchast ganz vergessen zu haben scheint, was sie dem großen Kaiser Joseph II. »nd seiner Mutter Maria Theresia zu verdanken hat. „Es ist selbstverständlich — heißt es in diesem Briefe — daß bei den eigenthümlichen Verhältnissen in Krain dieser Crinnerungstag in den Landschulen nicht in jener festlichen Weise gefeiert werden konnte, wie dieß Noch den von auswärts eingegangenen Berichten in den deutschen Ländern Oesterreichs der Fall gewesen ist. Der freisinnige Schullehrer auf dem Lande findet in der Bevölkerung nicht jene.Stütze, die ihn vor clerikalen Machinationen schützen würde. Anders ist es bei der städtischen Lehrerschaft in Laibach, diese ist von derartigen Einflüssen vollkommen unabhängig. Es wäre daher von den städtischen Lehrern der Landeshauptstadt zu erwarten gewesen, daß von ihnen die Initiative ausgegangen wäre, abgesehen von einer kirchlichen Feier, den Erinnerungstag an Haiser Joseph in den städtischen Schulen in einer würdigen Weise zu begehen. Wenn eine Lehrerschaft, die an der Spitze der krainischen Volksschullehrer stehen sollte, bei solchen Anlässen kein Lebenszeichen von sich gibt, wie soll man von dem vereinzelten, so Manchen Chikanen preisgegebenen Landschullehrer erwarten, daß er sich den wüthendsten Angriffen der Gegner der „Neuschule" aussetze." Wir haben diesen Ausführungen, die wir für ganz zutreffend halten, Nur noch das Eine beizufügen, daß, wenn Sommer-yusflüge der Schüler und Schulfeste im Sommer dyn der Lehrerschaft veranstaltet werden, gewiß auch der Gedenktag des Kaisers Joseph ein ganz passender ^lnlaß zur Hebung des patriotischen Gefühles der fugend, mittelst einer auf die Schulräumlichkeiten ^schränkten Feier gewesen wäre. . (Slovenische Nachklänge zur Kaiser JosepH feier.) „Slovenüki Narod", in Ohnmächtiger Wuth über die in so imposanter und Erhebender Weise vor sich gegangene Kaiser Joseph-keier in Laibach, weiß sich nicht anders zu helfen, mit der blöden Erfindung, daß die Teilnehmer Bankette mit Guldenstücken betheilt wurden und daß deshalb die Feier so zahlreich besucht war, indem es viele Leute gäbe, welche gern umsonst sou-piren. Wir finden es zwar erklärlich, daß das genannte Blatt nach einem Mittel sucht, den Eindruck des prächtigen Festes zu schmälern, daß es jedoch seinen Lesern nichts Anderes zu bieten vermag, als eine so schlecht erfundene Mähr, beweist uns, daß es dießmal in der That in arger Verlegenheit war. Derlei dummdreiste Lügen kann man wohl nur einem Lesepublikum bieten, welches aus der Lectüre des „Narod" die Empfänglichkeit für derlei journalistische Leistungen gewonnen hat und welches, die Scribler dieses Blattes vor Augen habend, sich keine andere, als bezahlte Begeisterung für politische Anschauungen nicht gut denken kann. Dessenungeachtet glauben wir, daß dießmal selbst die Freunde des „Slov. Nar." von den bübischen Witzen desselben nicht sehr erbaut sein dürften, da das Blatt, dergleichen Allotria treibend, ja doch nur sich selbst und die Nationalen lächerlich macht. — (Der letzte Hirtenbrief des Laibacher Fürstbischofes) verkündet den Gläubigen in Krain die am 30. September l. I. erflossene päpstliche Encyklika, betreffend die künftige kirchliche Feier des Festes der beiden Slavenapostel Cyrill und Method. Derselbe ist in streng kirchlichem Geiste gehalten, bewegt sich ausschließlich aus religiösem Gebiete und vermeidet sorgfältig jedwede Andeutung, die zu Gunsten einer nationalen Propaganda ausgelegt werden könnte. Die clerikalen Hitzköpse in Krain sind mit dieser bischöflichen Kundgebung nicht zufrieden, zumal der untersteirische nationale Clerus die päpstliche Encyklika zu dem Zwecke ausbeutet, um gegen die conseivativen Tendenzen des Marburger Bischofs Dr. Stepischnigg, der in der Korrespondenz der kirchlichen Behörden und bei der Führung der Matriken die deutsche Geschäftssprache nicht aufgegeben wissen will, Front zu machen. Ein besonders fanatischer Heißsporn ist der Dechant von Gonobitz Ulaga, der im „Slovenski Gospodar" eine förmliche Polemik gegen seinen geistlichen Oberhirten eröffnet und den Papst Leo XIII. gegen den Bischof von Marburg ausspielt. Nach der Ansicht dieses enragirten Agitators und des Clerus des Gonobitzer Decanates dürfen die Geistlichen in den slovenischen Landes-theilen schon auf Grund der päpstlichen Encyklika nicht anders als flovenifch amtiren. — (Kaiser Joseph II. und Bischof Herberstein.) Einen bisher noch nicht veröffentlichten interessanten Beitrag, betreffend die Beziehungen zwischen Kaiser Joseph II. und dem von uns bereits im letzten Wochenblatte besprochenen freisinnigen Laibacher Bischof Herberstein, hat der Geschichts- forscher Wolf in der „Neuen Freien Presse" geliefert. Wir entnehmen demselben Folgendes: Der Herberstein'sche Hirtenbrief über die josephinischen Reformen wurde am römischen Hofe sehr mißliebig ausgenommen und als dann Joseph den Grafen Herberstein zum Erzbischof von Laibach erhoben wünschte, stemmte sich Rom entschieden dagegen. Hierauf rescribirte Joseph am 9. Februar 1786: „In dieser Sache muß der Papst vollkommen seines bösen Willens überzeugt und ihm also im vollsten Maße sein Zweifel behoben werden." Der Bischof sollte daher eine Erklärung der Sätze, die angegriffen wurden, geben. Dieß geschah, doch war der Kaiser mit dieser Rechtsertigungsschrift nicht zufrieden. Er rescribirte am 6. April 1786: „Die ganze, vom Bischöfe von Laibach verfaßte Beantwortung entspricht keineswegs meiner Gesinnung, aus welcher selbe von ihm verlangt worden ist. Sie ist lang und sollte kurz sein, sie ist in einigen Stellen beißend, wo sie unterwürfig sein sollte; sie führt einen Haufen von Citationen von H. Vätern, von heidnischen Philosophen und von anderen Schriftstellern an, die gar nicht zur Sache gehören, und die theils vom römischen Hofe gar nicht als Beweise angenommen werden können, und man kann theils ohne Beleidigung gar nicht vermuthen, daß er sie nicht wisse. Ueberdieß ist die Gesinnung dieser abgeforderten Auslegung nicht dahin gegangen, daß durch eine solche Dissertation von Seite des Papstes wieder eine längere und weitschweifigere Beantwortung und mehrerer Stoff zu Beschwerden und also wenigstens Verzögerung dessen, so man wünscht, veranlaßt würde. Ich wollte vielmehr Alles lediglich aus die unrichtige Übersetzung des Hirtenbriefes ausdeuten und durch eine kurze Ausklärung der dem Papst vorzüglich aufgefallenen Stellen ihm Gelegenheit geben, damit er von dem gethanen Schritte in Ehren zurücktrete und dem Bischöfe von Laibach die erzbischöfliche Bullam ohne weiteren Anstand ertheile." Diese Frage wurde gegenstandslos, da Graf Herberstein während der Verhandlungen mit der Curie starb, aber diese Resolution zeigt zur Genüge, daß der Kaiser trotz seiner Heißspornnatur soweit als möglich und thunlich conciliant vorging. — (Neue Ministerial-Verordnung, betreffend die religiösen Uebungen an den Schulen.) Der Minister für Cultus und Unterricht hat unterm 8. v. M. an die Landes-schulräthe folgenden Erlaß gerichtet: „Um den an Mittelschulen bei der stricten Durchführung des 8 4 der Verordnung vom 21. Decembcr 1875 nach vielseitiger Bestätigung fühlbaren Schwierigkeiten zu begegnen und überhaupt die allseitig unbehinderte und würdige Abhaltung der bezüglichen religiösen Uebungen zu ermöglichen, genehmige ich, daß fortan zum Behufe des für katholische Schüler und Schülerinnen an Mittelschulen, Lehrer- und Lehrerinnen-Bildungs-anstalten, Volks- und Bürgerschulen in den hiefür maßgebenden Verordnungen vorgeschriebenen Empfanges der heiligen Sacramente der Buße und des Altars von dem Director der Anstalt, respective dem Schulleiter, im Einvernehmen mit dem Religionslehrer den localen Verhältnissen entsprechend entweder je ein voller Tag oder je ein Nachmittag sammt dem zunächst folgenden Vormittag vom Unterricht freigegeben werden." Bekanntlich haben die Clerikalen die Forderung bereits seit langer Zeit erhoben, welcher Baron Conrad nunmehr entsprochen hat. — (Die Aufgabe der weiblichen Erziehung vom nationalen Standpunkte.) Den nationalen Hetzern wird nicht mit Unrecht der Vorwurf gemacht, daß sie die Volksschule nur deshalb unter ihr ausschließliches Regiment zu bekommen wünschen, um darin ganz nach Herzenslust die fanatischeste Propaganda für füdslavische Utopien zu betreiben. Zwar verwahren sich unsere „wahren Oesterreicher" nach dem Schlage eines Dr. VvLnjak auf das Entschiedenste gegen derlei Insinuation, nach ihren Ausführungen ist es vielmehr ein Gebot des echten Patriotismus, der Pädagogik und der Humanität, daß die slovenische Jugend in den Volksschulen ja kein deutsches Wort zu hören bekomme. Diejenigen Krainer jedoch, die aus eigener Anschauung Land und Leute kennen und denen die systematischen Wühlereien der nationalen Propaganda kein Geheimniß sind, lassen sich durch solche Betheuerungen in ihren gewonnenen Anschauungen über die Verwerflichkeit der von den Gegnern beabsichtigten Schulreformen nicht irre führen, zumal Jedermann, der zwischen den Zeilen zu lesen versteht, aus jeder Nummer der publicistischen Organe des „wahren Oesterreicherthums" es herausfinden muß, wohin eigentlich die Tendenzen unserer Volksbeglücker gerichtet sind. Dann und wann, wenn sie ganz „«Mrs nous^ zu sein glauben, rücken sie mit ihren Endzielen offener hervor, und wir sind in der Lage, eine derartige in einem in Triest gedruckten slovenischen Blatte erschienene Kundgebung, die wohl an Offenheit nichts zu wünschen übrig läßt, hier zu reprodu-ciren. In dem Feuilleton des gedachten Blattes spricht ein slovenischer Tourist bei Schilderung seiner auf einer Karstreise empfangenen Eindrücke seinen Unmuth darüber aus, daß sogar in jenen besseren slovenischen ^ Familien, die national gesinnt sind, das schöne Ge-! schlecht nur zur „Parade" slovenisch spricht, sonst aber im mündlichen und schriftlichen Verkehre sich des Deutschen bedient. „Die Schuld an dieser unnatürlichen Erscheinung trägt — so fährt unser Tourist fort — die sogenannte höhere weibliche Ausbildung in den verschiedenen Anstalten, in denen die slove-nische Sprache so zu sagen das fünfte Rad bildet. Und doch ist das schöne Geschlecht der erste Factor im nationalen Leben, nur mittelst desselben kann man in der Politik und auf nationalem Gebiete die schönsten Erfolge erzielen; wenn aber dieser Factor nicht mit thätig ist, so will es nicht recht vorwärts gehen. Wenn wir Herz und Nieren der Geschichte prüfen, so zeigt es sich alsbald, daß bei allen Nationen die Frauen einen gewaltigen Einfluß auf die wichtigsten Ereignisse ausgeübt haben, daß oft eine weibliche Kleinigkeit die Ursache großer Thaten gewesen ist. In Italien, in Frankreich, in Polen haben die Frauen die Jünglinge begeistert, so daß sie in's Feuer für's Vaterland gingen, die Italienerin, die Polin erwiderte dem vor ihr knienden Anbeter: „Was machst Du hier, gehe hin, ergreife das Schwert, denn das Vaterland ist in Gefahr, wenn Du rückkehrst, will ich Dein sein." Eine derartige Antwort hat die Jugend mehr begeistert als die schönste Anrede eines Generals oder eines Volkstribuns. Etwas Aehnliches hat sich auch einst in Präwald ereignet. Während eines kirchlichen Umzuges feuerten die Burschen mit den Pöllern. Die Gendarmerie, die häufig tactlos vorgeht, verbot ihnen das Schießen mit aller Strenge und führte schließlich zwei widerspänstige Burschen gebunden zu Gericht; anfänglich sahen diesem Acte Alt und Jung gleichgiltig zu, bis endlich die Weiber in ihrem heiligen Zorne (indem ihr religiöses Gesühl beleidigt war) sich widersetzten, die Sturmglocke läuteten, und die Männer mit Schimpsivorten überhäuften, daß sie nichtswürdige Feiglinge seien, indem sie so etwas gewähren ließen. Durch diese aufreizenden Worte kamen die Männer in's Feuer, ein förmlicher Aufstand brach im Dorfe los, die gedachten 4 Gendarmen, obwohl sie mit Flinte und Bajonnet bewaffnet waren, mußten die beiden gefangenen Burschen frei lassen und eiligst die Flucht ergreifen, die Bauern verfolgten sie noch eine halbe Stunde weit und durch längere Zeit zitterten die Gendarmen aus Furcht, wenn sie in die Nähe von Präwald kamen. Selbstverständlich dauerte die Untersuchung durch Jahr und Tag, aber das ganze Dorf konnte man schließlich nicht einsperren, sondern einige Bursche, es waren dieß heimische Kanoniere, mußten das Bad ausgießen. Dieß ist ein sprechender Beweis, was alles das Weib vermag, wenn es für etwas begeistert ist. Dieser Krawall der Weiber zeigt uns, was für ein Element die Weiber bei Ausständen und historischen Umwälzungen sind. Wer weiß es nicht, was die Frauen bei Hofe für Erfolge erzielt haben? Wem sind nicht bekannt die berühmten Namen Pompadour, Maintenon, Catalina Medici u. s. w., wer bewundert nicht den Heroismus der Jungsrau von Orleans, oder eine Charlotte Corday! Ich bleibe daher bei dem Ausspruche, daß es in erster Linie noth thut, für irgend eine Idee das schöne Geschlecht zu gewinnen, wenn dieses dieselbe erfaßt, dann ist die Sache auch schon ganz gewonnen. Dazu müssen uns jedoch vor allem gute nationale Schulen verhelfen, gute Bücher, wie solche den Italienerinnen in Hülle und Fülle zu Gebote stehen. Das schöne Geschlecht ist aber auch deshalb ein wichtiger Factor, weil es die ersten Ideen den Knaben einimpst, und weil hievon der ganze Gedankengang der Jugend in staatlichen Angelegenheiten abhängig ist. Wir müssen daher das weibliche Geschlecht vollkommen gewinnen, wir müssen es belehren, veredeln, dann wird es ge- wiß vorwärts gehen." Nach diesen Stylproben sollte man wirklich meinen, daß wir schon am Vorabende einer Staatsumwälzung stünden. Hiebei handelt es sich nicht um den Kampf gegen einen auswärtigen Feind, sondern um den Kampf gegen die österreichische Staatsidee, die in erster Linie dem nationalen Humbug unserer Volksbeglücker im Wege steht. Und eben deshalb, weil die österreichische Staatsidee in der Reichssprache, die nach Ansicht jedes Vernünftigen nur die deutsche sein kann, zum prägnantesten Ausdrucke kommt, kehrt sich die Wuth aller jener Phantasten, welche das Heil unseres Landes in dessen ehebaldigster Jncorporirung in das dreieinige Königreich erblicken, gegen die deutsche Sprache. Jedoch trotz aller Beschimpfungen des Deutschen, trotz aller Verherrlichungen der bevorstehenden südslavischen Glückseligkeit fällt den Krainerinnen die Wahl nicht schwer, und es ist nur eine Folge des die Situation richtig erfassenden weiblichen Instinktes, des Gefühles für Anstand und Sitte, wenn sie, unbeirrt von der Phraseologie der nationalen Propheten, sich für das deutsche Bildungselement, als die beste Schutzwehr gegen montenegrinische Verwilderung, welche nach obigem auferbaulichen Beispiele die Frauen sogar mit den Sicherheitsorganen in Conflict bringen müßte, entscheiden. — (Ein zeitgemäßer Mahnruf.) Der Statthalter in Mähren empfing vor Kurzem in der bischöflichen Sommerresidenz zu Kremsier den Clerus und richtete an denselben eine beachtungswerthe Ansprache, wobei der Landeschef sich beklagte, daß der Clerus der Olmützer Diöcefe den neuen Schulgesetzen feindlich entgegentrete und Bedenken finde, sich an dem Wohle und Gedeihen der Schule thatkräftig zu betheiligen. Ueberdieß betonte der Statthalter, daß es Aufgabe des Clerus ist, den Frieden zwischen den im Lande herrschenden Nationalitäten zu fördern und dahin zu wirken, daß wenigstens der intelligente Theil der Bevölkerung die Kenntniß beider Landessprachen sich aneigne. Ob sich denn auch Herr von Winkler bei Gelegenheit seiner Amtsreisen in Krain das Verfahren seines mährischen Collegen zur Richtschnur nehmen wird? Es ist endlich hoch an der Zeit, daß die Regierung dafür sorgt, daß das Horn der Reaction verstumme! — (Die Volkszählung als nationaler Sport.) Bekanntlich findet am 31. December l. I. eine allgemeine Volkszählung statt. Eine solche ist ein hochwichtiges Ereignis; und deren Resultate sind für zahlreiche staatliche und wissenschaftliche Zwecke von größter Bedeutung. Unter diesen Umständen ist es gewiß am Platze, wenn die öffentlichen Blätter die Bevölkerung aus die Wichtigkeit des Actes aufmerksam machen und in angemessener Weise belehren und auch wir behalten uns vor, in der nächsten Nummer ausführlicher auf den Gegenstand zurück-zukommen. Für heute wollen wir nur kurz beleuchten, in welch' sonderbarer Weise auch diese Angelegenheit wieder von den nationalen Blättern behandelt wird. Von den vielen weit wichtigeren, hier in Frage kommenden Erhebungen, worüber eine Belehrung der Bevölkerung angemessen wäre, bekümmert sie keine und ihr ganzes Interesse concentrirt sich auf Ausfüllung der Rubrik „Umgangssprache", wobei theils aus Absicht, theils aus Unverstand völlig überflüssig auch in diese hochwichtige, rein sachliche Angelegenheit wieder der Nationalitütenstreit hineingezerrt und die Bevölkerung geradezu zu einer unrichtigen Ausfüllung der Anzeigezettel aufgemuntert wird. Die ganze Rubrik soll nämlich nichts Anderes sein, als eine tückische Falle der Ncmschkutari und anderer Feinde der Slovenen; eigentlich hätte diese Rubrik schlechtweg mit der „Nationalität" ausgefüllt werden lollen, aber die arglistigen Gegner der Slovenen wählten die Bezeichnung „Umgangssprache" nur deshalb und wohl wissend, daß in vielen Familien hier zu Lande deutsch gesprochen werde, damit auf diese Weise die Slovenen um ihre wahre Anzahl betrogen werden und die Deutschen und Italiener einen ungerechten Zuwachs erhalten. Vor Allem möchten wir da das nationale Blatt aufmerksam machen, daß man in deutschen und allen anderen Kreisen, wo man für die Bedeutung einer Volkszählung Verständniß hat, wohl nicht darauf Werth legen wird, ob ein paar Dutzend Slovenen mehr oder weniger nachgewiesen werden, und daß die Zumuthung einfach lächerlich ist, die fragliche Rubrik sei eigens deshalb aufgestellt worden. Es ist das eben wieder eine jener unerwiesenen, perfiden Insinuationen, wie solche beiunseren Nationalen bei jeder Gelegenheit beliebt werden. Allein zugleich liegt in dieser Behauptung eine riesige Blamage und sie ist ein neues Zeugniß, von welch' crasser Unwissenheit unsere nationalen Großsprecher in allen sachlichen Fragen sind. Die Rubrik „Umgangssprache", die ein Hinterhalt sein soll, in den die Deutschen die Slovenen locken wollen, ist nämlich als solche weder von der österreichischen stat. Centralcommission, noch von irgend einem österreichischen Ministerium, sondern von dem internationalen stat. Congresse ausgestellt worden, bei dem bekanntlich die berühmtesten statistischen Autoritäten der Welt vertreten sind. Diese Herren haben natürlich auch alle nur unseren Urslovenen damit eine Falle stellen wollen! Aber so geht es, wenn Leute über Dinge reden, von denen sie nichts verstehen und wenn man in große staatliche oder wissenschaftliche Fragen immer nur den einzigen bornirten Standpunkt hineintragen will. Der fragliche Vorschlag ves stat. Con-gresses hatte zugleich seinen guten Grund. Die Nationalität als solche bestimmt sich meist allein nach der Sprache, dabei kommen noch mannigfache ander! für eine statistische Aufnahme wichtige Momente in's Spiel und die Ausfüllung einer Rubrik bloh nach der „Nationalität" würde zu allerlei Unzukömmlichkeiten und Unrichtigkeiten Anlaß geben, darum wurde nur eine Rubrik mit der sicher unk leicht zu bestimmenden „Umgangssprache" ausgenommen. Wenn wir auch zuversichtlich voraussetzen dürfen, daß die Bevölkerung bei uns zu Lande die Volkszählung viel zu ernst nimmt, um sich durch die nationalen Blätter bei dieser Gelegenheit verhetzen zu lassen, so machen wir doch noch besonders aufmerksam, daß die Rubrik „Umgangssprache" ganz strenge zu nehmen und darnach auszufüllen ist und daß ein Vergehe« im Sinne der von nationaler Seite gemachten Aut' forderung, die Umgangssprache nicht zu beachten, einfach einer Umgehung der beabsichtigten Ausnahnu und einer falschen Angabe gleich käme. Der Grun« dieses neuesten nationalen Manövers ist übrigens leicht auszufinden. Unsere National-Clerikalen wisse» nämlich selbst sehr gut, daß bei uns in Krain, wie in den Nachbarländern die Umgangssprache in den meisten halbwegs gebildeten Familien die deutsche ist und sie ahnen mit Recht, daß bei sorgfältiger Ausfüllung der beredeten Rubrik es sich zeigen wlk, daß dieß in noch weit größerem Umfange der Fa ist, als man bisher vermuthete. Das soll nun vertuscht werden; darum die unverfrorene Aufforderung zu einer irreführenden Ausfüllung der Anzeigezette-Die Welt soll nicht erfahren, daß all' das nach Ausmerzung der deutschen Sprache, d Gerede über deren angebliche Unverständlichst unserem Lande rc. mit den Thatsachen im grellen W> ' spruche stehen. Allein der gesunde Sinn der Be» kerung wird, wie oben angedeutet, dieselbe zum Richtigen leiten und sie veranlassen, die frag Rubrik vollkommen der Wahrheit gemäß und ni aller Gewissenhaftigkeit auszufüllen. - ,P°.,°»,n»ch>nch..1 D-m U Oswald Straßnigg, Hilfsümter-Directo Grazer Oberlandesgerichte, wurde in Aner enn seiner sehr pflichteifrigen und ausgezeichneten > das Ritterkreuz des Kaiser-Franz-Joseph-Orden liehen. Beilage zu Nr. 17 des „Laibacher Wochenb — (Ein milder December.) Außer der Stadt Laibach, welche von dichten Herbstnebeln fast ununterbrochen belagert wird, ist das Wetter in den übrigen Theilen Krams, namentlich auf dem Karste und in Oberkrain ungemein mild. Die Feldarbeiten können noch immer fortgesetzt werden und man genießt im Freien bei klarem Himmel den warmen Sonnenschein. Obschon die frühen Octoberfröste der Herbstflora ein Ende gemacht haben, so sind seitdem das Maßliebchen (vsllis xkrennis), hie und da das Mrz-Veilchen und die Primel (krimula aermlis) aufgeblüht. An den sonnigen Abhängen der Kalkberge zeigen sich bereits die rothen Blüthen des Heidekrautes (Lrica cai-nea) und zwischen ihnen die dem Aufbrechen nahen Knospen der Christwurz (Hellöborus niZer), welch' letztere, falls die milde Witterung anhält, sich zur prächtigen Weihnachtsrose, mit welchem Namen man diese Pflanze in einigen Gegenden bezeichnet, entfalten wird. Auch blühender Seidelbast (vaxlino Ne^erum) wurde gefunden. Die anqeschwollenen Knospen der Zitterpappel und der Sahlweide zeigen bereits an der Spitze das wollige weißglänzende Ende der hervorbrechenden Kätzchen. Gar keine Seltenheit sind in dieser Zeit gereiste Erdbeeren. Von den Herbstzugvögeln verweilt die Waldschnepfe, deren Zug Heuer cin sehr schwacher war noch immer in der Nähe der Quellen. Ebenso ist an quelligen Stellen der Waldgebirge der gefleckte Salamander keine seltene Erscheinung. In den Hochalpen ist die gefallene, geringe Schneedecke an der Südseite stark abgeschmolzen, und haben sich die Gemsen, welche im vorigen Monate in die Waldregion herabgestiegen waren, wieder in die sonnigen Kochmpfel zurückgezogen. yocyg^i ^ahnlinieKarlstadt-Sissek.)Eine Deputation der Gemeindevertretung und der Handelskammer von Fiume begab sich unter Führung des Vodestk nach Pest, um dort den Ausbau der Bahnlinie Karlstadt-Sissek zu betreiben. Die Deputation wurde vom Minister-Präsidenten Tisza, dem Handels-minisier Baron Ke,neny. Finanzminister Graf Szapary und Communications-Minister Ordody empfangen. Die Deputation bestand aus folgenden Mitgliedern: Bürgermeister Ciotta, Handelskammer - Vicepräsident Meyner, Handelskammer-Secretär Smoquia und Alexander Maderspach. Die Deputation bat um schleunigen Ausbau der Bahnlinie Sissek-Karlstadt, die von hoher Wichtigkeit für den Handel, Verkehr und die Wohlfahrt der Stadt Fiume sei. Minister-Präsident Tisza betonte in seiner Antwort, die Interessen Fiumes seien der ungarischen Regierung bekannt; es sei auch jüngst in dieser Richtung viel geschehen, die Regierung wende der Förderung dieser Interessen ihre Aufmerksamkeit zu; indem sie Investitionen im Betrage von mehreren Millionen machte, that sie dieß aus dem Gesichtspunkte, daß diese Investitionen sich fruchtbringend entwickeln. Was die SissekKarl-städter Bahn betrifft, so sei dieselbe in das Gesetz ausgenommen; die Negierung habe die Pflicht, dafür ;u sorgen, doch könne Redner jetzt nicht bestimmt sagen, wann die Bahn werde ausgebaut werden köNNeN. ^ ^ (Laibacher Liedertafel.) Die am verflossenen Samstage im Casino-Glassalon abgehaltene Vereinsunterhaltung der „Laibacher Liedertafel" war trotz des Nichteinhaltens des vorgeschriebenen Programmes sehr animirt. Den meisten Beifall erzielte ein vom Vereinsvorstande Professor A. Heinrich vorgetragenes Gedicht von Proschko „Die kleine Naturforscherin", in welchem Kaiser Joseph als Kinderfreund verherrlicht wird. Den Schluß der Unterhaltung blidete ein obligates Tanzkränzchen. — (Benefice-Vorstellung.) Am nächsten Montage findet in unserem Theater die Benefice-Vorstellung des Schauspielers Nobert vonBalajthy statt. Der Beneficiant wählte sich zu seinem Ehren-abend die Shakespeare'sche Komödie „Othello", welche unseres Wissens seit mehreren Jahren hier nicht in Scene ging. Es scheint sast überflüssig, das theaterfreundliche Publikum auf diese Vorstellung noch besonders aufmerksam zu machen, zählt doch Herr v. Balajthy mit vollem Rechte zu den beliebtesten Bühnenmitgliedern und kann derselbe auf ein volles Haus mit Sicherheit schon im voraus rechnen. In der angenehmen Erwartung, daß die Regie ebenfalls das Ihrige für eine gelungene Jnscenirung des Sha-kespeare'schen Meisterwerkes thun wird, dürfen wir einem interessanten Theaterabende entgegen sehen. — (Operettennovität.) Heute wird auf unserer Bühne zum erstenmale die Suppö'sche Operette „Donna Juanitta" aufgeführt. Der beliebte Compofiteur des „Boccaccio" affilirte auch diesem seinem Werke eine prickelnde Musik, die allerorts bisher die freundlichste Aufnahme fand. Wie wir vernehmen, wurde die Novität von Kapellmeister Krones gewissenhaft einstudirt und es ist außer Zweifel, daß „Donna Juanitta" sich als würdige Schwester Boccaccio's hier vorführen wird. — (Landschaftliches Theater.) Unter allen Novitäten, welche in der heurigen Theatersaison uns bisher vorgeführt wurden, hat entschieden G. v. Moser's Schwank „Der Bibliothekar" den nachhaltigsten Erfolg aufzuweisen. Selten war bisher bei ähnlichen drolligen Komödien die Bezeichnung „Schwank" treffender am Platze, als beim Bibliothekar. Der Schwank soll eben die Mittellinie zwischen dem feinen Lustspiele und der derben Posse bilden und daß in dieser neuesten Moser'schen Mache sich eine solche vorfindet, beweist am besten der Umstand, daß der „Bibliothekar" auch in die heiligen Hallen des ersten deutschen Kunstinstitutes, in das Wiener Burgtheater Einlaß gefunden, wo er sich dominirend am Repertoire behauptet. Die Aufführung des lustigen Schwankes, der durch den ganzen Abend das Auditorium in rosigster Stimmung erhält, war an unserem Theater eine sehr zufriedenstellende. Das Ensemble war klappend und zeugte von aufmerksamem Studium. Unter den zahlreichen Rollen tritt zwar keine besonders hervor, doch verlangt jede eine gediegene Repräsentation. Herr Schmelz ing als „wahrer Bibliothekar" erwies sich als im jugendlich-komischen Fache sehr verwendbarer Schauspieler und war bisher noch in keiner Nolle so vom Glücke begünstigt, wie in dieser. Herr Balajthy als „falscher Bibliothekar" spielte mit sprudelnder Laune und angenehmem Humor. Herr Bocka (Maedonald) war selbstverständlich ganz am Platze, wahrend Herr Schwarz (Marsland) sich nicht in seinem eigentlichen Rollenkreise bewegte. Herr Brackl (Armadale) besitzt, wie wir bereits einmal erwähnten, als Lustspielkomiker nicht das richtige Zeug und Herrn Zerr fehlen die Elementarbegriffe zu einem jugendlichen Liebhaber. Durchaus vorteilhaft hingegen waren die weiblichen Rollen vertreten. Fräulein Kühnau war ein ganz anmuthiger Backfisch und auch Frl. Ra bitsch wird in kleineren Liebhaberinnen-Partien, bei Vermeidung ihrer steifen Bewegungen, stets gerne gesehen werden. Fr. Klerr und Frl. Mikola trugen zum Gelingen des Ganzen das Ihrige bei. Hoffentlich wird der „Bibliothekar" im Laufe der Saison gut besuchte Reprisen erleben. — Die „Prinzessin von Trape-zunt" konnte kaum das Sonntagspublikum animiren. Die ganze Aufführung trug den Stempel einer ein-geschobenen, mangelhaft studirten Sonntagskomödie. Recht langweilig war Frl. Erl als „Prinz Raphael" und günstig bemerkbar machten sich nur die Herren Brackl (Cabriolo), Frank (Sparadrap) und Nedelko (Casimir). — Die Benesice-Vor-stellung des Regisseurs und beliebten Komikers Frank fiel für den Benesiciaiiten sehr gut aus. Das Theater war in allen Räumen dicht besetzt. Die Wahl deS Stückes hat Herr Frank richtig getroffen, nachdem ohnehin die wahre Volkspoesie seit Raimund'S Tode am deutschen Bühnenschauplatze sich nurmehr sporadisch zeigt. Der „Bauer als Millionär" zählt zwar zu den schwächeren Producten dieses classischen Possendichters, wird aber trotzdem in der Bühnenliteratur immer einen ehrenvollen Platz einnehmen. Die Aufführung des Stückes war befriedigend. Der Beneficiant, der die Titelrolle sehr brav spielte, wurde mit anhaltendem Beisalle empfangen und im Verlaufe der Vorstellung wiederholt mit Beisall ausgezeichnet. — (Handelskammer wählen.) Die Commission behufs Durchführung der Neuwahlen für die krainische Handels- und Gewerbekammer gibt kund, daß die Listen der Wahlberechtigten in der Zeit vom 12. bis einschließlich 26. December l. I. bei den competenten k. k. Steuerämtern, beziehungsweise Bezirkshauptmannschaften, und für die Stadt Laibach beim hiesigen Stadtmagistrate zu dem Zwecke öffentlich aufliegen, daß genannten Orts allfällige Einsprüche (Reclamationen) einzubringen wären. Für die Großindustrie werden keine Wahlen stattsinden, in der Erwägung, als die Function der gegenwärtigen Mitglieder bis Ende December 1883 dauert. — („Llovsnski kraviiik«.) Eine slove-nische juridische Zeitschrift soll von Neujahr ab in Laibach erscheinen, als deren Herausgeber der hiesige Advocat Dr. Mosche sungirt. Das Bedürsniß nach einer solchen Zeitschrift, welche einmal schon von Dr. Razlag herausgegeben wurde, jedoch ob Mangels der Theilnahme eingegangen ist, kann nicht recht einleichten. Es gibt genug deutsche juridische Blätter, aus welchen sich die krainischen Juristen, welche durchgehends der deutschen Sprache mächtig sind, die nöthige Belehrung holen können. Jnsoserne aber der neue „Tlovenslri seinem Programme zu- folge hauptsächlich der Propaganda für die Einführung der slovenischen Sprache in die Aemter gewidmet ist, entfernt er sich von dem Zwecke eines Fachblattes und wird zum politischen Agitationsmittel, an welchen, wie männiglich bekannt, wohl kein Mangel ist. Wir wollen es abwarten, ob die neue Zeitschrift ihrer fachlichen Aufgabe in objektiver Weise nachgehen wird. — (Eine wirksame Prise für die slovenischen Parteisührer.) Dem aus offi-eicller Quelle schöpfenden „P. Lloyd" wird aus Wien geschrieben: „Graf Taaffe scheint durchaus nicht gewillt, sich die Herren Nationalen über den Kops wachsen zu lassen; er wird, wie aus bester Quelle versichert wird, ernstlich daran gehen, ihnen den Herrn zu zeigen, oder das angenehme Geschäft, mit ihnen fertig zu werden, einem Anderen überlassen, er soll entschlossen sein, in bestimmtester Form den czechischen Führern mitzutheilen, daß die bisherigen Concessionen nur mit de» größten Schwierigkeiten durchgesetzt worden seien, daß er weiter nicht gehen werde und könne. Entweder sollen sich die Czechen damit bescheiden, oder wenn sie das nicht wollen und wenn sie im Stande seien, eine Majorität im Reichsrathe zu finden für ein Mehr, so sollen sie die konstitutionellen Consequenzen ziehen. Er werde wissen, was seine Pflicht sei." — (A! ondesfinsterniß.) Am 16. d. M. wird von 3 Uhr 51 Minuten bis 5 Uhr 22 Minuten Nachmittags eine totale, in ganz Europa, Asien, Afrika und Australien sichtbare Mondesfinsterniß stattsinden. (Von der Südbahn.) Noch im Laufe dieses Monats wird auf der Hauptlinie der Südbahn (Wien-Triest) die Beheizung der Personen-Waggons mittelst Dampfes der Locomotive versuchsweise eingeführt werden. — (Einbruchsdiebstahl.) In der Nacht zum 24. v. M. sind einige bisher noch unbekannte Individuen in die Bezirksgerichtskanzleilocalitäten in Haidenschaft cingedrungen, haben die Schreibtische des Bezirksrichters und des Bezirksgerichts-Adjuncten erbrochen und daraus zehn Jubiläumsmünzen, einen französischen Silberthaler aus dem Jahre 1726, einen Peso zu acht Reales von Mexiko, ein österreichisches Zweiguldenstück, einen österreichischen Thaler alter Prägung, eine englische Silbermünze Georg's IV., an einem silbernen Ringe angehängt, sowie einen Meerschaum-Zigarrenspitz mit Bernstein in einem rothledernen Etui gestohlen. — (Ein origineller Krankenhaus-Jnspector.) Wie das „Fremdenblatt" erzählt, hat ein nach Schischka bei Laibach zuständiger „Ritter von", 32 Jahre alt, sich im Verlaufe der letzten 2^/r Jahre fünfzehnmal in verschiedenen Krankenanstalten aufnehmen lassen, und zwar meist mit Bronchialkatarrh behaftet. In Folge Einschreitens des krainischen Ausschusses wurden nun sämmtliche Krankenanstalten angewiesen, sobald sich der genannte Ritter wieder zur Aufnahme melden sollte, ihn, wenn es sein Krankheitszustand erlaubt, zur Beförderung mittelst Wohlthätigkeitsfuhre in seine Heimatsgemeinde der nächsten k. k. Polizeibehörde zu übergeben, da man nicht mehr gesonnen ist, noch ferner die „kostspieligen Spitalsbereisungen" des Herrn Ritters zu saldiren. _________________ Telegramme. e 5 Bogen Jnhali L 25 ikr. 5,0 Pf. (A. Hartl e b e »'S Verlag in W i e n.> Wir begrüßen diese schön auSgestattetc, wohlfeile GesammtanS-gnve der Schriften Rosegger» mit aufrichtiger Freude und innerer Befriedigung. Rosegg e r'S Schris 1 e n verdienen die allseitigste«i,»ipathie und werden dieselbe finden. Man schreibt ihnen Walirheit und Tiefe zu, jene wohlthuende Gemüth-lichkeit, die bei so Vielen der Alpciibcwohncr vorkommt, jene» echten Humor, der da» Her, packt, jene naive Heiterkeit, die mit dem Leben versöhnt. InGotts ch a l l's ..Literarischen Unter-Haltungen" heißt e», dos, mau von den Dorfnovellen diese» hochgebildeten Autor» tief befriedigt werde, daß man sic aber mit Mnße und Bedacht lesen müsse, wenn mau ihren Wertli erfassen wolle. E» herrsche darin — schreibt „lieber Land und Meer" — eine heitere, klare, herzgewinnende Schlichtheit, die an dieantike» Llassiker erinnere. Hamcrling sagt: daß man immer und immer wieder erstaunen müsse, wie dieser Autodidakt den dichterischen und philosophischen Tiefblick in sich auSgebildet, der sonst nur das Ergebnißsorgfältiger Jugendbildung und universeller Studien sei. — Die Grundstimmungen in Rosegger'» Werken sind eine naive, gesunde Sinnlichkeit, Freude an der Natur, Liebe zur Häuslichkeit, zum Einfachen und Wabreu und Resignation, wo sie am Platze ist. E» ist ein gar besonderer Weg, den Rosegger wandelt, er läßt von keiner Partei anfechten, schließt sich au keine bestimmte literarische Richtung; da er so glücklich war, eine volle Unabhängigkeit zu erreichen, so bleibt er derselben treu. Mögen unsere Leser darum Rosegger'» Au »gewählte Schriften willkommen heißen und an deren Leetüre Herz und Gemüth erquicken! — Im Verlage von Carl Gerold'» Sohn in Wien erschien eine vom Sohne de» hiesigen StrafhanSdireetori Dragiö, Techniker Alexander Dragiö, der vor erst kurzer Zeii in derBlüthe scineSAlter» mitdemTode abging, verfaßte,,Vergleichende Statistik der Verhältnisse in den kaiserl. künigl. österr. Strafanstalten." Die Arbeit zeugt von grobem Fleiße und Talente de» so früh dahingeschiedcneu jugendlichen Verfasser». — Seidel's kleines Armee-Schema. Dislocation und Eintheilung de» k. k. Heere», der k. k. Kriegsmarine, der k. k. und der königl. ungar. Londwebr Nr. 6. November 1880. Verlag von L. W. Seidel L Sohn in Wien. Prei» 50 kr. (mit Porto 55 kr.). Dieses in seiner 6. Ausgabe vor un» liegende ..kleine Armce-Schema", da» alliährliä zweimal, und zwar in den MonatenMai und November »ach Verlautbarung der halbjährigen Beförderungen erscheint, enthält alle im Herbste diese» Jahres durchgefüyrten Dislokationen und die durch da» Novembcr-Avaiieement erfolgten Beförderungen, sowie die Neu-Organisation der Jäger-Truppe». — Die große Verbreitung, die diese» praktische Nachschlagebuch seit seinem Erscheinen gefunden hat, verdient es seiner Nützlichkeit für Kanzleien, Militär- nnd Livilbehörden wegen vollkommen, und die Genauigkeit wird demselben immer ueue Freunde zuführen. LS sei daher auch Allen, die mit Militär-Behörden zu thun haben, bestens empfohlen. Verstorbene in Laibach. Den 80. November. Johann DeLman, Tabakfabriksarbeiter, 84 I., Glockengasse Nr. 7, Tuberculosis pulmonum. Den 2. December. Johann Berndt, Schlössergeselle. 2t A., PeterSstraße Nr. 62, Blutzersetzuug. — Agnes Vertan, Stubenmädchen, 21 I., Quergasse Nr. 4, Entartung der UnterleibS-orgaiic. De» 3. December. Eduard Lerne, SchneidergesellenSsohn, 3 3., Arakauergasse Nr. 35, Scharlach. — Katharina Jevie, KeuschlcrStochter, 11 Tage, Schwarzdorf Nr. 45. — Johanna Pajk, BäckergesellenStochter, 3 I., Bindersteig Nr. 2, Darmkatarrh. Im Civil spitale: Den 29. November. Marianna Stele, KeuschlerSweib, 50 I., Verrücktheit und chronischer Darmkatarrh. — Martin Lirar, Inwohner, 60 I., MaraSmnS.— Den 1. December. Barbara Zupan, Inwohnerin, 70 I., Pueu-monia. — Agnes Jerina, Inwohnerin, 7S I., MaraSinuS. — Den 2. December. Anton LaSkarini, Bahnwächter, 35 A., Ascite». — Johann Vehar, GemciiideamtSdiener, 42 3-, Dementia, xaralvtica. — Den 3. December. Maria Razderh, Inwohnerin, 74 I., UnterleibSentartung. — Den 4. December. Franz Maler, Postknecht, 68 I.. Pneumonia. — Johann Hart, mann, Inwohner, 60 I., chronischer Darmkatarrh. Im G a r n i s o u s s p i t a l e: Den 30. November. Stefan FegoL, Infanterist im 44. Linien-Siifanterieregimmte, 20 I., Lungcutuberculose. Wltterungsbulletin aus Laibach. i rrqmzi-H j Luftdrui! inMilli-Metern auf U reducir t Thermometer nach EelfiuS Nieder-schlaq in Milli-metern Witterungs-Lharakter Tages- mittel Taqe«-,nittel Marl- INUIN Mini-IN um 3 7445 - 0-4 4- 15 o-o Vormittag« Nebel, dünn bewölkt. 4 74»2 -i- 0 S 4- 1-8 0", oo Trübe. L k 7<6>r -l- o-r -l- I S - o-s o-o Anhaltend trübe. 74S-8 - 0-7 4- 0'8 - 1-8 o-o Nebel den »anzen Tag. 7 74Sl> 4- O.i, 4- 3-0 - 1-4 00 Schwacher Südwest, gegen Abend Aufheiterung. 8 748-1 - o v 4- L'8 - s 4 0 0 Nebel bi, Mittag, dann ziemlich heiter, Abends Nebel. Rlffche« Lall'', meter«. Abend- S" wechs. Bewölk.. Mo>>d?«s- 9 737 « — »'S IN - 36 o-o 8-I»,vvI«,-i-»»Ittv,,.UnscrerheutigtnNummer ist eine Beilage angeschloffe», in welcher die Richa»» Brandt'schen „S ch wetzer Pille n" beste«» empfohlen werden. (Bestrafte Hektograph-Nachahmer.) 2» welchem Maßstnbe die Nachahmung de» uiitcr dem NMiicn ,,He kI o grap h" so rasch beliebt gewordene» VerviclfältiguiigS-AM betriebe» wird, beweist, daß über Klage de» Hern, ^ °i > L e w i t ii S wegen Pateiitverletzung nicht weniger n»-» artige nachgeahmtc Apparate von den kompetenten ocho>oe . fiszirt und unbrauchbar gemacht wurde», wobei imturlmi l ahimr dem Gesehe gemäß außerdei» mit empfindliche» rvielfäIIig.iiigS.Appnratcil anstelle» lassen und gelangte zu dem amtlich konstatirten Resultate, daß der Hektograph von Josef NewitnS lWien I-, Babeubergerstraße Nr. 9) der entschieden beste i,nd rualeich mohlseilst arbeitende BervielsältigungS-Apparat ist. Dieser ist übrigens in neuerer Zeit vielfach verbessert worden. Die Masse ist jetzt so vervollkommnet, daß man von ihr dasNega-tiv so leicht wie die Kreide von der Tafel weglöscht, und die neue ^inte liefert ticsschwarze Abdrücke. Für Aemter nnd Kanzleien „r -in »räciser leichter, tadelloser und wohlfeiler arbeitender Vcrviel-fältiaungS-Äpparat gar uicht denkbar._______________________ Emgcjendet. Medicinische Briefe. 1. Verdauungsstörungen. Die ^rgane, durch welche dem menschlichen Körper die Stoffe -»> seiner Erneuerung aufnahmSfähig gemacht werden, sind für die W undheit natürlich vou äußeistcr Wichtigkeit, jede Störung in ^nÄunctionen dieser Organe, jede Minderung, Alteration und Hemmung ihrer Leistungsfähigkeit erzeugt krankhafte Zustande mebr oder weniger schwerer Art. Durch die schlechte Verdauung wird auch die Darmpartie des Unterleibes in Mitleidenschaft ge-^oaen Tritt nicht an der rechten Stelle richtige Heilpflege ein, ,> treten die mannigfachsten KrankhcitSerschcinungcu auf. als: Rlutarmuth Bleichsucht, Trägheit der Glieder, Appetitlosigkeit, Eueres Ausstößen, Kopfweh, Schmerzen im Magen, den Därmen, ..berbaupt im Unterleib, Verstopfung, Diarrhoe, Blähungen Ab-^aaeruna Leber- und Gallenleiden. Läßt man die Krankheit «no-bindert ihr zerstörendes Werk fortsetzen, so rst allgemeines Mdcktbum und schließlich der Tod die Folge. ES ist statistisch sestgestellt, daß in Folge der heutigen Lebens -/ aller Menschen an gestörter Verdauung leiden, ohne es wissen und nur zu of! durch eigenes Verschulden, durch Nnkennt-Ernacklässinung, durch Anweuduua uiigeeigiieter oder j,ar glättet schwere Leide» über sich hereinbicche» lasleu, w1e H.?p°^ V"".ric, Eich. u»d Rheuma ^Nerda»»»gSstörii»gcn werde» meistens durch nicht genügende Minderung des zur Verdauung »othweudigen Magen- und bervorgeriifen. Nach die,er Richtung hin muß deß-^ ^Seilung de- Leidens erstrebt »'erden, cs dürfen keine dra nis^n i^liars absübreiid-wirkkiide, die Verda»u»gSorga»e nur Zerrüttende und schwächende Mittel in Anwendung soiiderii nur Arzneien, welche die Mageuschlciiuhnnt und rommen, 1 Lhätigkeit (Abso»der»»a) milde reizen. Ät /i.n-S der am sichersten n»d rascheste» wirkende» Heil-na» die von den, Apotheker Rich. Brandt in Schaff daraestellten Schweizerpille» auf'S Beste empfehlen. ^ Niele ^lcntc liabcn cvnllatirt, daß deren Wirkung eine äußerst m reaeude ist und daß die Pillen keine de», Körper ff?e,,thallen. Die Pcrttctuug des Herr» Apothekers ^Äm,dt i > Schaffl'auseii ist dem Apotheker Herrn Wilhelm Laibach übertragei, und siudet »,nn dieses bewahrte ^ nur in Blechdosen enthaltend WPillen su, iVKreuzer „ ^!>b/sckSchtclchci> mit I5> Pillen für 25 Kreuzer. Ä I^im Ankauf, daß jede Schachtel eine rolhe Eliguette wil"dcm Schiveizerkreuz und de», NamenSzug des Apothekers R. Brandt tragen »inß.______________________________________ —^ » » I» « 8 ,» I « I It " diese Zeit angekiindigt. »>» bald darauf als -werden aUiah ^ von Weihnachtstischen die kostbarsten n^rmalS Taufende» vo» Wm>?ck-n äerecht zu werden und möglichen Enttäuschungen, Keller sches Spielwerk erwartet zu habe», vorzu- beu!en sowie auch die Gcschei.kacber der Sorge eine« passenden «H.^escheiikeS zu überhebeu, rnseu wir aus Ueberzeugung Weihiiachtsgcsche,, z , ^ Bräutigam freund d-!.. Freunde Schönere- ni.d Willkon..»-. «eres sche,^ vergegenwärtigt glücklich verlcblc Stunden "A.' durch seine bald heiteren — erhebt Verz »ud ^ s^-ine ernstcu Weise», verscheucht Traurigkeit »ud M^ancho e ist der beste Kcscllichnftcr, des Eiiisamc» treuester Melancho e . st oe. de» Leidende«, de» »ranken, den an §L'-NS!m-LLSL LZ Kl. »vie>e..Sei,-n bestätigt wird, habe» sich die Ei... ^ . Ltnk'l,sseinenIS gerade,» verdoppelt; dar,IM L^S-rr- Wirth-n nnd Geschäftsinhaber... die »och Bcsike eines Spiel,oerkes sind, uichl dringend geuug . .«erden kau», sich dieser so ,icher erweisenden ol,ne jögern ^n bedienen, um so mehr, da aus Runsch Znl,l,>ngse?lcichlcr,.,'gei> gewährt werde». Wir bemerke,, i/Malil der ciuzeluc» «tucke eine fe»i durchdachte ist ', ܰ?!.^tten owie die 'eliebteste,. ältere» Oper», Operette.,, 7 d Lieder finden sich i" der, .Heller sche» Werke» k ^^ ä^iöiisle vereinigt. Derselbe hat die Ehre, Liesen»» vuf sein, ist überdies, nnf den Aus- die er ^,"^„„jj,^kk.ö»l tiine für diese» Winter veranstaltete tzellungen p ü Spielwerken im Betrage von durale zudem besviidere» A»kla»g fi»de», da jeder 'selbst scho» eiiier klciiie» Spieldo e, dadurch iu de» Besitz kne aroß ' ^ kau» ; ans ie 25 Franes erhält ...au rinPrünuenschein Reichhaltige .llnstr»-,- Preislisten nebst Na» werden aus Verlange» sraneo,»„csa»dt. * Mir euivkel len Jeder»»,»», anch be> einer kleine., <-p>cl-X.c? k ^ -t« direN a>, die Fabrik z„ wei.de», da vielerorts hL rke für Heller'sche angepriesen ».erden, die es nicht sind. Me I.t«> Werke und Spieldosen «ragen ,c,,,en gediiickten Nanien, Achten W ,s. l»t« W 1^,»»» Wer je »ach Bern kommt, versäume uicht, i»it Fabrik zu besichtige», was bereitwillig gestattet wird. 21i! Telegraphischer Cursbericht am 9. December. Papier-Rent: 72'85. — Silber-Renle 73 75. — Kold-Re»te 87'15 — 1860er StaatS-Anlehe» 132'—. — Bankaktien 825. — Creditaetien 290 30. — London 1I7'75. — Silber—. K. k. Münzdncaten 5'63. — 20 Francs-Stücke 9.85._________ Bei Durchsicht dcS illustrirten Buchci: ..Or. Airh'S Hc.lmethodc" wcrdcn sogar tzchwerkranke die Ucbcr--euguiiq gewinnen, daß auch sie, wenn nur die richtigen Mittel zur Anwendung gelangen, noch Heilung erwarten dürfen. Es sollte daher jeder Leidende, selbst wenn bei ihm bislang alle Medicin crsolgtos gewesen, sich vertrauensvoll dieser bcwiihrten Heilmethode jll-wendcn und nicht säume», obiges Wer! anzuschossen. Ein „AuSzng" daraus wird gratis u. franco versandt. « Gicht-und Rheumatismus- 21»» Leidende finden in bcin Buche die l'cwährteste» Mittel gegen ihre ost sehr schmerzhaften Leiden angegeben, — Heiimillel, welche selbst bei veraltete» fallen noch die langersehnte Heilung brachien. — Prospcct gratis und franco. Gegen Einsendung von 70 Ir. wird ,l)r. Airo's Heiimeihode" und für 40 Ir. das Bnch „Die Gich!" franco überall hin versandt von Pichtcr's Uerlags-Anstalt rn Keiprig. ZlHiHiilgeMM Krainischer Alpenkräutersaft als nnaeinejn heilsam anerkannt gegen Erkrankung der Ath-mu.rgS-Ergane» Kehli'opf- u»id Bronchial-Katarrhe, Äeuaihusten, Heiserkeit, Hals-, Lungen- nnd Brust leiden. Ausgezeichnet ist dieser Saft als Präservativ bei Nebeln und rauher Witterung. Vermöge seines äiißcrst angenehmen Geschmackes ist er Kindern sehr nützlich, ein Bedürfnis, aber lungenkranken Menschen. Eine große Flasche sainmt WebrauchS-Aiiwcisung 5ü kr. Zu beziehe» nur aus der -st >n»< >!«>»«, ________Rathhausplatz, Laibach. <217) Lpüepsie, <165) 24-9 Fallsucht, Krämpfe, auch die hartnäckigste» Fälle, heile ich i» kürzester Frist nach einer niir allein eigene» und stets erfolg-reichen Methode, auch brieflich. Specialarzt »r. in Berlin N. W., Loiiisen-Straße Nr 32. Schon Hunderte geheilt. Vmtvr-Vur. antiarlhritischer antirheuiualischcr VIutreioiKuaKs - Vdee von V» rr»L HHIII,ein», Apotheker in Neunkirchen (N,-Oe ), wurde bei Kicht, Nheuinntisnins, Kindeifiisien, veraltete» haituäckige» liebeln, stets eiternden Wunde», Geschlechts- und HantansschlagS Krankheiten, Wimmerl» am Körper oder im Gesichte, Flechten, syphilitische» Geschwüren, Anschoppungen der Leber und Milz, Hä.uorrhoidal-Zuständen, Gelbsucht, heftige» Nervenleiden, Muskel- und Gelenksschmerzen, Magendrücken, Wiudbeschwerde», UnterleibSverstopsuiig, Harnbeschwerde», Pollutionen , Maunesschwäche, Fluß bei Frauen, Skrophelkraiilheite», Drüse»gcsch>v»lst nnd anderen Leiden vielseitig mit den besten Erfolge,, ange-wendet, was durch Taufende vo» A»crkenn»«gS-schrcibeu bestättgt wird. Zeugnisse auf Verlange» gratis. Packete sind in 8 Gaben getheilt jn 1 Gulden, Stempel und Packung 10 kr., zu beziehen. Mau sichere sich vor Aukaus vo» Fälsch»»geii u»d sehe Nils die bekannte» i» viele» Staaleu gesetzlich geschützten Marken. Zn habe» i» I I» bei I ; AdelSberg: A»t. Leba», Apotheker ; Ngrani: Sig. ANtlbach, Apotheker', Brod: E»g. Schrepel, Apotheker; wrazr 2. Pnrgleitner, Apotheker, BrüderOberraiizmeye, , We»d.Lr»koezi>,Apotheker; Krainburg: Carl Kavuik. Apotheker ; Marburg: Alois Quandest; Möttlittg: Fr. Wacha, Apolheker; RttdolfSwerth: Dom. Nizzoli, Apvihkkcr. (tV7) 7-0 rrüdZLdr8-vlir. 0 m s 3 S ev -i 1 s -i Gründliche Hilfe für MfiM- IIIIÜ llntvrl«il>8- Die Erhaltung der Gesundheit beruht znm größten Theile in der Reinigung uud Rein-! Haltung der Säste und üe« Blutes und l» der Beför-deruug einer guten Verdauung. Dies zu erreichen ist das beste uud wirksamste Mittel Dr. Ml 8 ^«I»en8d«l8sm. Dr» Nosa'sLebeiisbalsam eutsprichtallcii diese»Forderungen auf das Vollständigste; derselbe belebt die gesammte Thätigkeit der Verdauung, erzeugt ein gesundes und reines Blnt, und dem Körper wird seine frühere Kraft und Gesundheit wiedergegeben. Derselbe ist für alle VcrdaniinaSbeschwerde.i, »amenMch Appetitlosigkeit, saures Aufstofie» , Blähungen, Erbrechen, Magenkrampf, Verschleimung, Hämorrhoiden, Ueberladnng des Magens mit Speisen rc., ein sicheres und bewährtes Hausmittel, welches sich in kürzester Zeit wegen seiner a»Kgczeichncte» Wirksamkeit eine allgemeine Verbreitung verschafft hat. 1 große Flasche 1 fl., halbe Flasche 50 kr. Hunderte von Anerkennungsschreiben liegen zurAnsicht bereit. Derselbe wird auf frankirte Zuschriften gegen Nachnahme des Betrages nach allen Richtungen verschickt. Herrn Apotheker B. Fragner in Prag ! Ich habe im Oetober 1878 von Ihrem ,,Dr. Rosa'S LebenSbalsam" 1 Flasche gekauft, ich habe nämlich schon viele Jnhre anMngcukrauipf gelitten, was mich veranlaßte, einen Versuch zu mache». Nach einer Zeit von 8 bis 14 Tagen hat sich dieses Leiden, Gott sei Dank, ganz verloren. Ich ersuche daher, mir vier Flaschen zu senden, um denselben als Hausmittel bei der Hand -n haben ; ich kann dieses Mittel jedem derartigen Leidenden nnempschlen Achtungsvoll ergebenst Carl Popp, Strohhutfabrikant in D r e S d e n. ZM- t» » I» R» I» K. Um unliebsamen Mißverständnissen vorzubengen, ersuche -ie P. T. Herren Abnehmer, überall ausdrücklich : Dr. Rosa s Lebensbalsam aus B. Fragners Apotheke iu Prag zu verlange», den» ich habe die Wahrnehmung gemacht, daß Abnehmern an manchen Orten, wen» selbe einfach ^ebenSbalsam und nicht ausdrücklich Dr. Rosa's Lcbcnsbalsam verlangten, eine beliebige, uicht wirkende Mischung verabreicht wurde. vr. K08L 8 Iivdvll8dal8LM zu beziehe» »ur un Hauptdepot des Erzengers B. Fragner, Apotheke „zum schwarzen Adlcr" in Prag, Ecke der Spor-nergasse 205-III. r G. P i c e o l i , Apotheker; I. S v o-b o d a, Apotheker; Jul. v. Trnkoczy, Apotheker; Will,. Mayr, Apotheker; r Dom. »! i z z o l i , Apotheker; r Josef M o ö n i k, Apotheker. Säm.ntliche Apotheken n»d grösiere Material- handlnnge» in Oesterreich-Ungarn habenDepots dieses Lebenöbalsams.________________________ Prager Nniverjal-Liau'isnllie, ein sichrrcs und erprobtes Mittel zur Heilung aller Entzündungen, Wunden und Geschwüre. Selbe wird mit sicherem Erfolge augewendet bei der Entünduug, Milchstockuug und Verhärtung der weiblichen Brust bei dcm Lntwöhuen des K.»des; bei Adresse», Blutschwäre», Litcrpustcl», »arbnnkelu; bei Nagelgeschwü-ren, beim sogenannten W»rni am Finger oder an der Zehe; bei Verhärtungen, AnsiNwelllinge». Drüsengeschwülste»; bei Fcttge.vächjcn, beim Ileberbeiiie ; bei rheumatische» und gichtische» Anschivellnngen; chronischen GelenkSeutzü»-diiugei, am Fuße, Kuie, Hand nnd Hüften; bei ^üerstau-chuiige» ; beim Aufliegeu der Krankeu, bei Schiveißfüßeu und Hühnerauge»; bei nufgcsprungeiien Händen und slcchtcnartigc.i Schrunde» ; bci Geschwülste» vom Stich der Insecten; bei alten Schäden, eiternde.. Wunden ; Krebs-gcsch.vüre.i, offeucu Füßen, Eiitzüuduugc» der Knochenhaut rc. Alle Entzündungen, Geschivülste, Verliärtuttge», Auschwclliinge» we.den iu kürzester Zeit geheilt ; wo es aber schon zur Eiterbildung gekom.»e» ist, wird da-Geschwür in kürzester Zeit ohne Schmerz aufgezogen und geheilt. In Dosen »» 25 nnd it!» kr. o I» « » I» r» I 8 tt «» Das erprobteste uud durch viele Versuche ols da» verlaß, lichstc Mittel bekannt zur Heilung der Schiverhorigkeit »»d zur Erlangung des gänzlich verloren^ Gehöre». 1 Fläschchen , fl. ü. M. IN-8 Lvts Kr LadlllvLÄonäe, womit ich die Ehre habe, den P. T. Zlihnleidenden bekannt zu qeben, daß ich hier einiqe Zeii die zahnärztliche Praxis ausüben werde, Zahnoperativnen mit und ohne Narcoie, Plombirungen mit Krystallgold und anderen dauerhaften Füllmitteln vornehme, künstliche Piecen und nanze Gebisse nach der neuesten amerikanischen Methode ansertige und besonders aus meine EH«LLMML.oLUM,-aufmerksam mache. Dl'. Hk» Zahnarzt aus Wien. Ordinirt täglich von 9 bis 12 Uhr Vormittags und von 2 bis 4 Uhr Nachmittags im Hotel .»Elefant", Zimmer Nr. 46 und LV in Laibach. (M) IIniipNxlIin ss. 23.00«. 20.000 ». s. «I Kleinster Treffer 30 fl. ö. W. Mgen TheisMhs»»! vb zum Preise von «. 28 in sünf Vz jährigen Theilzahlungen L ü. 5. Gchon nach Erlag der ersten Theil-ahlung von 5 fl. pielt der Käufer in der am 2. Januar 1881 erfolgenden Ziehung dieses Lot-terie-Anlehens mit. Original-LosezumPreisev. fl. 24. Lose gegen Theilzahlungen u. Original-Lose zu haben bei der Hl Lskomple- in I tttkttvl». ÄM (8-5) s Die Erben der Ik»i-»s>» scheu Bernstein-Fundorte beehren sich ihren I>. r. Abnehmern zur gefällige» Kenntniß zu bringe», daß sie in Folge der in ihren Besitzungen entdecklen reichlichen Lager Bernsteines die Preise je nach Äröße bis zu 50 Percekt herabgesetzt haben. Mit diesen fabelhast billige» Preisen hoffen sie den begründeten, aber durch werthlose und gesundheitsschädliche Imitationen gefährdeten Ruf des Naturbernsteine» zu erhalte». Preise der aus gnrantirtcn ÄlT - Lriijll«« hergestellte» Cigarren-Spitzen, stark, in eleganten Etuis. Nr. I II Nl IV V VI Eni. lang 12 10 9 « 7 k früher fl. W. . 1«. . 12 . . 10. . 8. . 6. . jetzt nur fl. . H.— . . 3-. 2 . . 1.80 Cigarrette» Spitzen Nr. I H III IV V Eni. lang 10 S « 7 »> dünn. früher ff. IS. 10. . 8. « . r. jetzt»,« fl. ^ L.»U . S.-. 1.b!0 . 15» Für vorstehende Preise bleiben wir durch vier Wochen von, Tage der Veröffentlichung dieser Annonce verbindlich und behalten un« vor, dann die Preise eventuell zu erhöhen. Bestellungen bitten wir an unseren Repräsentanten, Herrn W. Heim, X SvLtrk, vamptzLsso Usr. u, zu richten. Der Versandt geschieht gegen «—4 SMivsKsried-Lrusl-Sollboas zur Heilung von Lnngen- und Brustleiden, Husten, Keuchhusten, Heiserkeit uud Brvnchial-Verschleimnng. Die unschätzbare Pflanze, welche die Natur zum Wohle und Heile der leidenden Menschheit hervorbringt, schließt das bis heute unaufgeklärte Geheimnis in sich, der entzündeten Schleimhaut des Kehlkopfes und des Luftröhrensystems ebenso schnell als wirksam Linderung zu geben und dadurch die Heilung der betreffenden erkrankten Organe möglichst rasch zu befördern. Da wir bei unserem Fabrikate für reine Mischung von Zucker und Spitzwegerich garantiren, bitten wir um besondere Deachtung unserer behördlich registrirten Schutzmarke und Unterschrift am Carton, da nur dann dasselbe echt ist — Preis per Carton 30 kr. Vivt«»- 8.-Iiim,It «k 8ölme, K. K. landesbef. Fabrikanten, Wien, Wieden, Meegajse 48. Depot für Laibach: H «Itinrrnn, Conditor; H Air») , und .Iiili«* »«r Apotheker; für r W. Thurnwald, Apotheker, neuer Plah, P. Birnbacher» Apo- theker. H. Koniinetter, Apotheker, Josef Nußbaumer» Apotheke „zum Ei»,el", Gujta» Scola, TsMauner Spitra» Kaufieiiti^ für Friedrich Scholz, AP theker, Kumpf s Apotheke , für «.'IIII - I. Kupferschmied, Apolkeker. VorsvaaullA Lllvd ßvßoa kostllLvdllLdmv. (is4>io- K. PM, unter der Trantsche: Pelze für Herren, Pclz-Krägc» und Muffc für Damen, Militär^ und Eivil-Kappen, Filz-Stiefel und Tchukc >c. zu den billigste» Preise». Auch werden Reparaturen an Pelz-8—S waaren auSgesührt. (22Ä) Trunksucht^ sogar im hvchsten Stadinin, beseitig! sicher und zwar sofort, auch ohne Vorwisse», und unter Matantie, ohne der Mesulidheit z» schade», t >> Ick«»« Bernanerstrahe 84, Berlm, Erfinder dieser Radiealcnren »nd Specialist für Trumsuchl-Leideudc. Die Wirksamkeit der von mir erf»ude»eu Milte! M vou Palienten vor «gi. Preusiische» und Balierischen gerichten eidlich bestätigt, uud von cineiii Saiütäisrath geprüft»: Nachahmer beachte mau nicht, da durch deren Mittel die sucht nicht beseitigt wird, wie dies leider u»r zu Viele l-hw l erfahre» habe». Mehrere dieser Nachahmer fälsche» sogar f Raine» >i»d Atteste und treibe» überhaupt nur Schwind«, während ich für die Heilung eben vollständig garantire. , beglalibigte, solvie eidlich bestätigte Atteste gralis uud sranco- ^ l263> 3-Z SNÄvIS SS »A . Die auf dem ganzen europäische» Festlande eingetrelenen schleckten Perhältnisse habe»! auch die Schwei, nicht unberührt gelassen und ist daher die von nur vertretene Fabrik gezwungen, j einen Theil ihrer sehr großen Porräthe tief unter dem ErzeiWingspreise en Arbeiter nicht entl > zu können. — Die ' abzugeben, um nur ZahlniigSverpflicktniigen nach ihre ausgezeichneten Arbeiter nicht entlassen zu müffen »nd ihren "»gegangene . ngen Nachkomme» zu könuen. — Die Anzahl der zum Ausverkauf gelangend Uhren ist eine befchräiikte, wer daher für we»ige« Geld sich ei»e sehr ,i»le Uhr aiischaffe» will, Vene sich sch»el>ste»S a» die unten angegebene Adresse zn wenden ; uud wird für de» richtige» Gang e» ede» bei niir geka»fte» Uhr L ^ni-n»«I,-t. - I NV« « ^Nni^r-lllirr» in den feinsten Tal»ii-0>old-i^thäusen, gravirt und gnillochtri, die Minute repassir«, Seku»de»zeiger, früher fl. 12, jetzt nur fl. 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Iie „ umt- > Hri einal - I- «so selbst inMnäen. sliek« ^intbeilung aer ... ^»clr clie l'etietrei.llei, b.>» !»-»:<„ x„ «„ul und -enäen ^jx. „^1, ^e.Ior 2iel>nng unsei-enInteressenten l iieLen klitne ei atis lieigesUßt, uu^ >v(-I, I>v,, so».,!,! ,Ii,! lAntdeilung ae>' «ie^inm-, unt >>iere^i>. Flüssen, rUsI or>Lufg6koräort .-i„itIi<:lio Listen v>6^us^dlung(lerl,ev>n,! .illte^Lt-t-its-V-trantie uucl kium cluröi ilireete /u-«enäunLon oder^ut Verliingei, derlnteressenten äurel, I >ws-re Verbindungeu an allen grösseren I'Iiltxe» I ^Issterreieli^k veruniukkt ^ei tlen. , liiere vollecte var stets vom l-lüeke I.esonders beeUnstiet und lmben >vir unseren Interessenten ott-! ! überall ant' einosuiii-regv votiloiliguni? mltLestimmt-I döit gersebnet verävn. man beliel»; d..l,er s> >,.,» der 1 n ^ ,7,. „ i 6 b » n ^ baI >' e r !.»<> ^„llrngt! I> L l-dig " t direet /„ > .ebton an , «:>uk- »»«> >» ,«Ilü'iu A Lm- und Verknus »Iler ^rten Ltaiitsobligationvii. 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Berbrauch vvn 0 Llrgeln Bruchsalbe bin ich von meinem schweren Bruchleidcii volll^mlnen qkynir und gcsund, dajj ich wie neu geboren bin. Stendal in der Allmark' Ztarl Buimke.* Au haben in Laibach: Lau schaftö-ApoLhrke. (256) Die ?. I'. bcsiändigeu Mitglieder des Cafinovereines werden nach tz 11 der Vereinsstatuten zn der 18 81», nm 3 Uhr Nachmittags in den CasiniivereinS-Localitüten stattfindeiidcu General Versammlung cliigeladen. I » « v x «» , «L « '» i» Sr 1. Fundirung der in der (deueralversaniinlnng vom 20. April 1879 aufgcnoniniencn schivebeudeii Schiild. 2. Ersatzwahl für die aus der Direktion statutenmäßig auSscheidenden Mitglieder. <8 II, litB. St.) 3. Mahl zweier RechuungSrevidentku. <811, lit l> V. St.) 4. Allsällige auderiveltige Ai>trüge der IV 'I'. PereiuSuiilglieder, welche nach II, lit. lc B. St. jedoch 8 Lage vor der Gencral-Persammluua bei der Dircetio» r jedoch aiizumeldci, sind. Unter Eiueiii wird beka»»t gegeben, das« die abgeschlossene u»d revidirle Jahresrechttuug für das «bgclaufcuc Beieiusjahr 1880 nach tz 1l, lit. e der VcreinS-statuteii beim VereiiiSeassier zur Liusichtuahme aufliegt. Laibach, 26. November 1880. (266) Die Casinovereius-Direction. Kvi8v-?laick, I»«i^ 81i»vlt « K. S, aus feiner Schafwolle, in schwerer Qualität, 3 40 Meter lang. 1'30 breit. <2I0)(12-S) Nicht convenircnde Plaidswerdeu gegen VerAutuugdes Porto'S zu-rückgcnomiuen. Auf eine ,»«»8« II7 Mete--i fl. 3, aus guter Schaffwolle.r Sonstige Auswahl von Tuch waare». Muster franco re. Johann Stikarofsky, Aabriks^Niederiage. (267) »'««t 30—1 vvrsvkeilkt! Das von der Majsaverwal-tung der falliten „großen englisckcn" Britanniasilb. - Fabrik üdernvinineneRiesenla»>er wird wegen einqegangener qroßer Zahlungsverpfiichluiiqeu nnv gänzlicher Räumung der Lo-ealitäten ML' um 75 Proceut unter der Schatzung verkauft, "N8l daher also tn»l Für nur fl. <>.80, also kaum die HLlfte des Werthes de« bloßen Arbeitslohnes, erhält inan nachstehendes äußerst ße-dleqenrSBritaiiniasild.-Srelse-serviee. welches früber 3 5fl. kostete wird für das Weiß-bikiben der Bestecke 25 ^Lkrv ßLrLvlirt. K Britauniasiid. - Taselmesser IN. oorz enql. Liahlkllngen, 8 Briiannia-Siider-Gadeln, au» einem Stück. 6 echt enqlische Britannia-Silber-srelfklvffel, k feinste Britannia - Silber-jeaffeelösiel, K »orzügl. Britannia-Silb.' Äicffeileger, K echi engi. Kaffeetaffen, I schwerenBritannia-Gilber-Suvreufchopfer a. e. Stück, 1 iiiafsireiiBritannia-Sllber-Milchschcxfer, -i engl. 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Verantwortlicher Nedacteur Karl Kon schegg-