"l4Mo-345. Donnerstag am 24. Ketober R8K« ,'!i!i- >,»d Feiertags, taglich, mid lostet sammt dm Äcila^cn im Cumptuir qanzjähriz; l0 ,l.. halbjährig 5 st., mit ^nzjähriq " st- halbjährig .^ st. ::0 tl .^!l.mg ms Ha»s sind halbjährig !j<) fr. mchr zu cnlrichtt». Mit dcr Post porto- ''«^ l lrc aa», ähria unter Knulband und qcdnlckt.r A^r.'ss. l^t «.. halbiahrig Di- rector Sr. kaiserlichen Höhnt d-s durchlauchligsten Herrn Erzherzogs Fcldzcugmcistcrs AI brecht z^i Un- ' garisch-Altenburg, Eduard Bisch off, zum Scc- tionsrathe im Ministerium fü'r Landescultur u»d Bergwesen allcrgnädigst zu ernennen geruht. ^ i Am 23. October l850 wird in der k. k. Hos- unb Staatsdruckerci in Wien das l'Xl^. Stück des allgemeinen Reichsgesetz- und Negierllngsblaltcs, und zwar vorlausig bloß in der deutschen Al!cin "^.388. Die Verordnung' des Ministeriums des ,,.^, Cultus und Unterrichts vom 8. October I850, "" 'chie Organisation der, k.k. evangelischen theologi schen Lehranstalt in Wien, das Studienwcscn an derselben und die Disciplinar-Ordnung betreffend. Mit diesem Stücke wird das s'e ch su n d f ü n f- «'Hste Bcilagcheft alisgl'gsben llnd versendet. Das- selbe enthalt den a. u. Portxag dcs Miinstcrö des ^"llus und Unterrichts "om,7. Juli ,850 zu vor. stehender Verordnung vom 8. October I850 unter Nr. 388 im l)XI^. Stücke des allgemeinen Reichs- gesetz- und Regierungsblattes. Ebenfalls am 23. October 1850 werden ebenda die sämmtlichen neun Doppcl - AuSgaben des am 22. August 1850 vorläufig bloß in der deutschen Allein.Ausgabe erschienenen l'XlV. Stückes des allge meinen Rcichsgesetz- und Regierungsblattes ausgege^ den und versendet. Dasselbe enthält unter ,5 ,,^n^)''> Nr. 333. Die Verordnung des Finanzministeriums Vom 9. August 18.'>U, über die Ausführung der im §. 4 des a. h. Patentes vom lli. Oct. l849 angeordneten Ausdehnung der Hauszinsbestcucrung auf mehrere Gebäude und Ortschaften. Wien am 22. October »830. Vom k. k. Nedactions-Hurcau des allgemeinen Neichsgeseh- und Regierungsblattes. Nichtamtlicher Theil. Briefe vom Karste '^ ^ Vun M.,V. ,><>,'' Das ?lttentat gcgcn den osterr. Fcldzeugmcistcr Baron Haynau, in Master Barilay's Bierbrauerei in London, durchhallt ganz Oesterreich von Berg zu Berg, von Thal zu Thal. ^, ^ Ich bin ein Ocsterrcichcr, un^» a?K solcher 'ü'hle ich tief jene Schmach, die man einem meiner Nilbülger angethan. Es ist mir bekannt, daß Englands Volk seinen Wellington beschimpstc; aber daß cs einen fremden, siegestrunkenen Feldherrn brutal iu behandeln im Stande wäre, sollte man nie glstu« "n können. Oder soll das erhabene Licht der Humanität noch bis heute nicht die Nebel Albion's durchdrungen haben? Ich glaube^ kaum!^,Jeden-l"lls aber ist das Attentat geschehen und cs sind ^" Falle wahrscheinlich, d.iedashlbe herbeiführe!, 'u^nten,m,dzwar:^"^^F'^"' ^) Entweder Mr.^s^nu^ toller Uebermuth, bübischer Spleen einiger geisteshinkenden englischen Bierbräuerknechtk; alsdann wird die Regierung deren Bestrafung cncrg ifch^!zu^ f-o-«^,« p4, wissen. >>^!l' i' c;,^ ^z^s^ !./z ' 2) yder ist es klciilmüthige Rache ungarischer oder italienischer Flüchtlinge?—Möglich, aber nicht wahrscheinlich; denn Männer, die bci Brescia lind Tcmeswar gegen den Bewaffneten standen, werden dcn Kampfplatz gegen einen Unbewa ffnc ten unmöglich in eine Nierbrauerei verlegen! Sollte jedoch dieses der wahre Fall seyn, so bedauere ich, daß Ungarn und Italien derlei Männer besitzt, die nunmehr in c-er Fremde sich mit Klein sj c i st e r c i befassen. Ich, ,sch.c,iike E uch meine V elachtung ! -5 0l< 5 5ö >,^ ,I) Ode^ ist di^feK'Pte«»tat>^ Ausdruck dcs englischen Volkes? N e i n u nd ni m m crme h r! Das Volk Englands ist in meinen Augen so hoch gestellt, daß es unmöglich so tief sinken kann, lind eben jener speculative Krämergeist, der es zmn Eigenthümer der halben Wclt emporschwingt, läßt cs nicht zu, einem großen Reiche wic Oesterreich, von denl'e«'große, ^oltbcile erwartet, eine derartige Schände zuzufügen Sollte es aber dennoch seyn, daß England den Sieger von Tcmeswar vethohnt, das junge constitutioncllc Oesterreich beschimpfen will, alsdann bringe ich ihm im Geiste line riesige Katzenmusik, daß sic bis zum eisigen Haupte des Dawali Giri, ja sogar bis über die lichtscheue Mauer China's erdröhnen müßte! Pfui A l b i 0 n '. Schä m e D i ch ! — Am 29. September hielt der gelehrte Slavist, Herr Vladimir Z i c, in, der Pfarre Scnosctsch seine Abschicdsrcde. Nicht nur seine Schüler und Schülerinnen, Jünglinge und Mädchcn, Männer und Weiber weinten, indem sie innigst den Schmerz ob der Trennung von dem allgemein geliebten, verehrten Seelsorger fühlten, nein, sondern auch aus den Augen der älttstm Greise, welche das Weinen schon lange vergessen, sah ich dcmantcne Thränen quellen, die diesem meinem theuersten der Freunde ein schätzbares Denkmal sind, als ob man ihm zum Andenken von dcn gcsammten Steinen des Karstes eine himmelanragende Pyramide gesetzt hätte! Vladmnr, »vo Du lebst, lebe glücklich, lebe unser eingedenk!, ^:,,,v, ,.,,,..,, Dcr slavische Verein m Triest hat,W^m^n-genehmes Locale auf dem Börsenplätze, oberhalb des Kasino's der Griechen bezogen, und gewinnt tagtäglich an Raum und Luft, in Tendenz lind Interesse, trotz dem, daß er hie und da angegrinset und angefletscht wird, wie der Mond vom Bologneser Hündchen! Schade, deß die Direction mit Radsiluhcn zu kämpfen hat, die an ihrem eigenen Wagen hängen, sonst wäre dcr Verein noch um Einiges vorwärts! Ohne Wiederaufleben dcs „.In.ii'un.^) ^Iuv^n" aber. dürste leider der künstige Einfluß geschwächt werden, daher sein Wiedererscheincn höchst nothwendig und eine absolute Bedingung dcs kraftigen Einschrei' tens ist. " ^.HM^'Dme Herren, denen die Leitung des Vereines 'anvertraut ist, h t e^h er.. EMsi Äugen! Gebet dem ,,^(!l^n«!ltilwpel will wissen, daß die hohe Psorte auch andere Straßen zur Beförderung des Handels zu l'am'n gesonnen sey. In Beirut!) wird ein Stein? dämm gebaut, welcher zur Ladung der Handelsartikel auf die Schiffe im Hasen große Vortheile ge-^ wahren wiid. — Der Exministcr von Aegyptcn, Artim Bey, hat sich an, «0. h.' von Smyrna nach Eonstantinopel beglben. , '' ' Der erste Dolmetsch dcr'preü^lscyen^Oefandt' schaft am türkischen Hofe, Herr Bosgiovich, wurde nach Beiruth geschickt, um dort sich mit Emin Ef» fcndi zu vereinigen und dann zusammen nach Damascus sich zu verfügen, um Romano's Angelegenheit zu ülitersuchen. — Die griechische Oppositionspresse glaubt in dcr ! Ernennung der Herren Manrocordato und Metaxa zu Ministern in Paris und Constantinopes, einen liberalen Schritt der Regierung zu bemerken; denn sic glaubt nicht, daß diese Ernennungen cine Folgc der politischen Gesinnungsänderung der zwei Oppo-sitionsmänncr sey. Einige Journale klagen über die Regierung, welche die Wahlen influenziren soll. Mailand, l!>. October. — C. ^V. - Nach "vielem Regen, Hagel und Ungcwittcr, welches auch einen nicht unbedeutenden Schl'ecfall in dcn höhern Gebirgen nach sich zog, er. freut uns endlich ein Mal das herrliche Octoberwetter, das' jedoch von einer Kalte, wic man sie hier in dieser Jahreszeit nicht gewohnt ist, begleitet wird. ,, Mit der Weinlese, die vor ungefähr einer Woche überall vorgenommen wlnde, sah es leider heuer, wenigstens in dcr Lombardie, etwas traurig aus, denn die Eigenthümer mußten sich nach dem Unwetter beeilen, die vom Hagel getroffenen Trauben abzulösen, damit sie nicht auf dem Stocke verfaulen, und Jene von den Elcmcntarschäden verschont gebliebenen, mußten jetzt, wo es ihnen an Gewehren zur Verthci. digung ihres Eigenthums mangelt, ebenfalls schleunigst ihre Ernte heimführen, damit sie nicht von anderen geschäftigen Händen der Mühe überhoben würden. Die meisten Trauben konnten aber heuer, bei dem feuchten und regnerischen Sommer, gar nicht zur gehörigen Reife gelangen, daher ist die Weinproduction dieses Jahres, sowohl was die Qual,-tität, als was die Qualität dcs Erzeugnisses betrifft, eine höchst mittelmäßige zu nennen, und die Grundbesitzer, deren Geldbeutel in der letzten Zeit durch die hohen Abgaben stets stark in Anspruch genommen wurde, und durch das vielleicht bevorstehende Zwangs« anleihen noch einer Erhöhung der Lasten entgegensehen, haben wenig Ursache, mit ihrer Lage zufrieden zu. seyn. is '^Hingegen ist der Bauer frohen Muthes, denn W Ernte deS türkischen Weizens, der bekanntlich hier Itt8t als Brot oder kulant» seine Hauptnahrung aus-macht, ist dieses Jahr sehr ergiebig ausgefallen. Minder gut stand es mit den Kastanien, die ein Haupt' erzeugniß der gebirgigen Gegenden abgeben. An polit. Neuigkeiten ist vollständiger Mangel; die freundliche Sonne lockt AUc auf das Land, und wer nicht durch Geschäfte oder andere Umstände gezwungen ist, in der Stadt zu verbleiben, wird sich gewiß in diesem Monate darin nicht blicken lassen; daher sind die Straßen, Kassehhäuser und Theater buchstäblich verödet, und die Hauseigcnlhümcr be^ nützen den Moment, um die für den nahenden Winter nöthigen Reparaturen vorzunehmen. Beinahe in jeder Gasse sind Gerüste aufgeschlagen, und in jedem Hause wird gepocht, gehämmert und gemauert. Die Land Häuser, und besonders diejenigen des herrlichen Comer-See's, sind mit der eleganten Welt überfüllt, und an Wasserfahrten, Tanzunterhaltungcn und sonstigen Lustbarkeiten ist daselbst kein Mangel. Die »ki-!» I>>lov:»," und die anderen, sowohl in der Hauptstadt als in den Provinzen erscheinenden Glätter brechen täglich darüber in Klagen aus, daß zu der so ost besprochenen politischen und gerichtlichen Reorganisation dieses Kronlandes noch keine Anstalten von Seile des Ministeriums getroffen werden, während diese prccäre Lage auf alle moralischen und materiellen Zustände des Volkes höchst nachthcilig wirken muß. Am meistcn thut die gerichtliche Ne organisation Noth, denn viele der höchsten Stellen, die durch Absetzung, Quicscirung oder Ernennung in andere Kronländer, der sie bekleidenden Individuen entledigt geblieben, harrcn schon seit geraumer Zeit ihrer Besetzung. Die von mehreren Zeitungen verbreitete Nachricht, daß ein (Zivil-Gouverneur die Stelle des hier allgemein beliebten Statthalters, Fürsten Schwar-zenberg, einnehmen sollte, scheint nicht auf Wahr-heit gegründet zu seyn, indem erst vor Kurzem dessen durchlauchtigste Gemahlin nebst Familie hier an langte. Es laust auch hier allgemein das Gerücht, daß Feldmarschall Gras Radetzky gesonnen sey, den Winter in Mailand zuzubringen, woran Manche die minder leicht zu realisirende Hoffnung der abermali-gcn Hicrhervellegung der höheren Dicasterien knüpfen wollen. Noch kreuzen sich widersprechende Gerüchte über das Zustandekommm des lombardisch - venclianischen ?lnlehcns; man will behaupten, daß mehrere angesehene httsige Banquiers sich gegenwärtig in Verona befinden, um die darauf bezüglichen Unterhandlungen zu pflegen. Doch wird die festgestellte Summe bei den traurigen Umständen, in denen sich das Land befindet, nicht leicht zu erschwingen seyn, und mit Bangigkeit sehen die Besitzer nun den zu gcwärligcnden Zwangsmaßregcln entgegen. Mit dem heutigen Tage wurde die elcctrische Telegraphenvelbmdung zwischen Mailand und Ve. rona, und daher auch mit den übrigen Theilen der Monarchie hergestellt, und die .Benutzung derselben wird sofort dem gesammtcn Publicum preisgegeben werden. Die Telegraphen. Station befindet sich in dem Palaste des Hrn. Statthalters, und ist den ganzen Tag zum Empfang der Depeschen offen. Ein außerordentliches Supplement der ossiciellcn „Mailänder Zeitung" bringt die bezüglichen Disciplinar. Vorschriften und den Preis.Tariff zur Beförderung der Depeschen. Oesterreich. Klassenfurt, 21. Oct. Heute II Uhr 25 Min. Vormittags ist Se. kais. Höhnt der Hr. Erzherzog Johann in Begleitung des Herrn Obersten Baron Froffard von Salzburg' hier eingetroffen und im „llälli! zum Kaiser von Oesterreich" abgestiegen. Se. kais. Hoheit werden der morgen hier Statt sin-dcnden allgemeinen Versammlung des k. k. land.-wirthschaftlichen Vereines, deren Protector der durch-lauchtigste Erzherzog ist, bliwohnen. Die Abreise des hohcn Gastes ist auf morgen Nachmittag festgesetzt. Wien. Der „Württcmbcrger Staats-Anzeiger" meldet: Se. Majestät der König haben unter dem >2, ^ d. M. Se. Maj. den Kaiser Franz Joseph l. von Oesterreich unter die Großkrcuzc des Ordens der Württemberg'schen Krone aufgenommen. Dergleichen haben Sc. Majestät der König unter dem 12. d. M. dem k. k. österreichischen Ministerpräsidenten und Feldmarschall - Lieutenant Fürsten Felix v. S ch w ar zc no e rg, so wie dein k. l. österreichischen geheimen Rathe und Feldmarschall-Lieutenant Grafen v. Grünnc das Großkrcuz Höchstihreö Ordens der Würltcmbcrg'schcn Krone, dem k. k. Statthalter für Tirol, Grafen v. Bis-singen.-Nippen bürg, den Friedrichs-Orden, und dem k. f. österreichischen Major im G^neralstabe, v. Meisrimmel, das Ritterkreuz des Ordens der Würtcmberg'schen Krone zu verleihen geruht. Wien, 20. Oct. Neueren Nachrichten aus Sichenl'ülgcn zufolge ist die Löserdürre von der Törzburger Abtheilung Predial bis nach Alt-Toyan vorgedrungen. Am !.">, d. ist in diesen Ort ein Mi' litarcommando abgegangen, um den Verkehr daselbst abzuschließen. Die Sanitätsbehörde sucht mit Ene» gic der weiteren Verbreitung dieser großen Landplage Einhalt zu thun. — Das Finanzministerium hat über die Frage, wie die Gesuche um Erfolgung von Reiseurkundcn und von Hcimatscheincn in Absicht auf den Stäm-pel zu beHandel» seyen, mit Erlaß vom 28, August Folgendes bestimmt: Mit Rücksicht auf den Umstand, daß die Stämpelgebühr auf diese amtlichen Ausser-tigungen unmittelbar umgelegt worden ist, und daß die Ertheilung von Reiseurkunden und Heimatschci-ncn mündlich angesucht werden kann, ohne daß die Anordnung der Aufnahme eines stämpelpflichtigcn Protocolls statt der Eingabe nach der Natur des Geschäftes, um das es sich handelt, zulässig wäre, unterliegt es keinem Anstande, daß die in Frage stehenden Gesuche ungcstämpelt überreicht werden können. — Bei den im Zuge besindlichen Besetzungen der im Kronlande Madren zufolge der neuen Or-ganisirung der Gymnasien erledigten Lchrcrstcllen hat sich ein Mangel geeigneter Lchnndividuen herausgestellt. Es ist demnach an diejenigen, welche sich nach den neuen gesetzlichen Bestimmungen dem Gymnasiallehrfache widmen wollcn, die Aufforderung ergangen, sich zur Uebernahme von Suppleturen in den verschiedenen Gymnasiallehrsächern bei der mährischen ^andesschulbchördc zu melden. — Dem Vernehmen nach werden zur Hebung des Volksunterrichtes im kommenden Schuljahre in den Schulen aller Städte und größeren Märkte des Reiches drei Schulclassen errichtet werden. — In Pesth weilen jetzt mehrere Deputationen vom Lande, welche die abgelieferten Waffen zurück erbitten, da die Wölfe an mehreren Orten so sehr übcrhand genommen, daß die Sicherheit der Bewoh ner gefährdet ist. — Am il). d. langte das erste Schiff mit einer Mehl.Lieferung aus Wien in Pcsth an. — Das Strafverfahren in Ungarn wird, wie das »P. M.« mittheilt, abermals einige angemessene Modifications erfahren. Bekanntlich war bis jetzt das mündliche Verfahren bei der ersten Instanz, das schriftliche bei den beiden oberen Instanzen noch in Uebung. Derzeit aber soll das mündliche Verfahren auch in zweiter Instanz eingeführt und nur noch in dritter Instanz schriftlich verhandelt werden, bis es die Umstände gestatten, auch dort das schriftliche Verfahren zu beseitigen. — Das »Neuigkeitsbureau" vernimmt, daß der Herr Finanzminister von dem Vorhabui, in der Lombardie ein Zwangsanlehen zu contrahircn, abgegangen sey, da gründliche Hoffnung rorhandcn ist. es werde das Anlehcn im Wege der freiwilligen, von einem Vereine italiem'schcr Bankhäuser hervor-gerufenen Eoncurrenz zu Stande kommen. Prag, 15. October. Vor Kurzem brachte die »Otst. Cz." die Nachricht, daß bei einem an dem Scilenaltarc der Kirche zu Großritte befindlichen Maricnbildc thränenähnlichc Tropfen untcr den Augen des Bildes bemerkt worden seyen, lim schiefen, ja auch verleumderischen Deutungen zu begegnen, seyen sogleich die nöthigen Anstalten getroffen worden. Der Ortöscclsorger, Hr, Tobolka, untersuchte zugleich mit dem zufällig anwesenden Professor des Königgi'ätzcr Seminars, Hrn. Schatzl, die Tropfen genau mit dein Microscope, und es fand sich, daß sie aus ttnmlüi ui-l>lii<'!lü! bestanden, welches durch Sonncnwärme und durch die in kleineren, oft überfüllten Kirchen meistens vorkommende Feuchtigkeit ausgelöst, Tropfen bildete, die der Gestalt und dem Glänze nach Thränen in der That nicht unähnlich waren. Der Herr Ortsscelsorgcr unterließ nicht, dieß Resultat dein am St. Wenzclsfcstc zahlreich versammelten Volke von der Kanzel herab bekannt zu ma-chcn, und ihm die nöthige Belehrung über diese natürliche Erscheinung zu ertheilen. — Eine der interessantesten und in gegenwärtiger Zeit ergiebigsten Wasserjagden wurde am 8. d. auf dem Fürst Johann Adolph Schwarzenbcrg'schen Teiche „Groß-Tyffy" nächst Wittingau abgehalten. Es wurden bei derselben l002 Blaßcnten, « große Taucher, a Wildenten und 1 Schnepf, zusammen 10l5 Stücke geschossen. Die I Kähnen und einem Musikscbiffe, geziert mit der fürstlichen Fahne, gemacht. Eine zahlreiche Menge von Zusehern fand sich ein, um sich an dem höchst inter-cffantcn Anblick einer Wasser-Kreisjagd zu ergehen. W c u t j ch l a n I». Berlin, 18. October. Der demnächst den Kam-nnr:, vorzulegende Ges tzentwurf über die Verantwortlichkeit der Minister ist, wie wir vernehmen, nunmehr das Stadium der Berathung im Staats-ininisicrium vollständig durchlaufen. Derselbe enthält in drei Abschnitten die Bestimmungen über die strafrechtliche Vcrantwottlichkeit der Minister und die Strafen, dann über das Verfahren in den Kammer" bei Anklagen gegen die Minister, und endlich übel das gerichtliche Verfahren vor dein Ober-Tribunal. Das Ganze umfaßt ."»l Paragraphs — 19. October. Die VorulNerslich,,"'« gegen den invaliden Unteroffizier Sefcloge wegen des an Sr. Majestät vcrübttn Attentats ist mit Einholung dts schon früher ü, diesen Blättern besprochenen Gutachtens des Medicmalcollcgiiims schon seit mehreren Wochen geschloffen. Obgleich beide Sachverständige erster Instanz darin übereingestimmt haben, daß Sefcloge völlig unzurechnungsfähig sey und gerichtlich gar nicht gestraft werden könne, so sollen doch beide in der Motivirung dieses Ausspruches we^ setttlich von einander abgewichen seyn, und hieraus soll man Veranlassung genommen haben, die Entscheidung der höheren Mcdicinal°Instanz einzuholen, welche denn dahin ausgefallen ist, daß bei Seseloge wohl eine Verminderung der Zurechnungsfähigkeit vorliege, daß er aber keineswegs im juristischen Sinne völlig straflos sey Durch den Ausspruch des McdicinalcoNegiums wird sich der Staatsanwalt jedenfalls in die Lage gesetzt sehen, daß er die An° klage gegen Sefeloge erheben muß, und läßt sich vermuthen, daß die Acten bereits der Nathskammcr zur Bcschlußnahmc vorliegen. Mag diese nun auf die Anklage erkennen oder nicht, so geht die Sache dann an den Aüklagcscnat des Kammergcrichtes, der definitiv über die Erhebung der Anklage zu entscheiden hat, und vor das Geschworncngcricht. — Die Verhältnisse in Churheffcn haben durch die Stockung, die mitten in denselben eingetreten, bereits die thatsächliche Erisis überdauert. Unter dem Gesichtspunkt gefährlicher lind weitergreifendcr Verwickelungen wird diese Sache schwerlich Y>er noch betrachtet. Die ersten Momente weiterer Bekam-pfungcn sind aber für die preußische Ne gicnmg nach dem Verlassen ihrer isolirendcn Unionspolttik außer-ordentlich schwierig. Hr. von Radowitz ist sür t>" langsames und allmäligcs Vorschreiten. Man hofft dabei noch immer Vortheile und Zugeständnisse '" der Form zu erlangen. I 085 Nach drin Ultimatun,, in welchem sich die preußische Regierung über d»n Al)schlllß der Union ihrer seits erklärt hat, möchte sie am liebsten an dcr Gestaltung des wäteren Bundes, der sie jetzt mit allem Ernst zustreben wird, doch nur in der Weise sich betheiligen, daß die Unionsstaalen dabei als gemeinschaftlicher und übereinstimmender Factor in Thätigkeit erscheinen. Indeß wird d.,ran aus vielen Urs.i-chcn nicht zu denken seyn. Abgesehen von allem Uedrigrn wird die preußische Regierung schon deßhalb wieder von dieser Voraussetzung abgehen müssen, weil sie des Ncstbestandes dcr Union auch in dem Neich dcr Ideen, in welches dasselbe jetzt hin-übergetreten, durchaus nicht sicher ist. Man sichl schon den definitiven Absage-Erklärungen von Mrck-lcilourg.-Schwerin und Baden mit ziemlicher Gewißheit entgegen. Es wird zwar so eben wieder versichert, daß das Ministerium Klüber-Marschall, welches dcr preußischen Politik mit einer gewissen Konsequenz zugewandt scheint, jeder Veränderung ces Systems Stand halten werde. Aber auf solche Versicherungen ist sehr wenig zu gehen, da cs hier nicht bloß um politische Begriffe, sondern auch um die materielle Lage ^Z badischen Landes slch handelt Hof und Regierung messen dcr persönlichen Anwc' senheit des Prinzen von Preußen in Baden einen sehr wesentlichen Einfluß bei. Dcr Pmiz wird sich daher, nachdem er hier auf Anlaß des königlichen Geburtstages verweilt und einigen Sitzungen des Staatsministm'ums beigewohnt, in der nächsten Woche wieder nach Süd-Dcutschland zurückbegeben UNd namentlich in (^rlsruhc einige Zcit verweilen. Man wird indeß nicht vergessen dürfen, daß nach dcr ideellen Auflösung der Union auch dcr preußische Einfluß in Baden eine ganz andere Stellung haben wird, seihst wenn die badische Negierung die definite Abs^gc weiterer Verpflichtungen für das Bünd-luß als überflüssig unterlassen sollte. Die preußische Regierung wünschte sehr, bis .. Zusammentritt ihrer Kammern mit der deut.-' ^" AiMegenhcit in tin bestimmtes Geleise cingc-^'" zu scy„, l„„ der Volksvertretung, die gerade "ach dieser Seite hin oppositionelle Triebe hat, einen definitiven und unverrückbaren Stand vorlegen zu können. Diese Wünsche dürsten schwerlich mehr in Erfüllung gehen, denn die Einberufung der preußischen Kammern wird sich über die Mitte des Novembers hinaus nicht wohl verschieben lassen. — Am l?. d. verließ Freiherr von Schönhals Frankfurt. Abends vorher hatten ihm zu Ehren sämmtliche Musikcorps der Sladt ein Ständchen veranstaltet. — Die heutige Berliner Post bringt wenig von Bedeutung. Aus den Hcrzoglhümern dürften die nächsten Tage, wenn nicht entscheidende, doch vo» bereitende Schritte dcr Armeen bringen. Zunächst haben die Vorposten wieder begonnen. Bei der dä-lU!chcn Armee in Schleswig ist in letzter Zeit viel schweres Geschütz angekommen. Täglich treten jetzt bieder eine Äi.cngc Freiwilliger in die schleswig-hol, Gemische Armee. Heinrich von Gagern soll sich b^i dern Sturme auf Fricdrichstadt besonders hervorge-")an, und sich immer unter den Ersten der Stürmenden befunden haben. Die bekannten Friedens sleullde haben noch von England aus eine Ansprache "" die Dänen, wie an die Deutschen erlassen, in "tl sie unter Berufung aus Christenpflicht und Evan, llellun, von der Fortsetzung der Feindseligkeiten drin-9end abrathen. — In Allona werden Prälaten, Ritterschaft und Gutsbesitzer am 25. d. eine Zusammenkunft halten, um sowohl über die neuerdings ausgeschriebene Anleihe, als über die Anbahnung e>nes Friedens mit Dänemark zu berathen. Italien. 3tom, 16. Oct. Das ossicielle »Giornale di '^unia« bringt den ausführlichen Text einer vom Ordinal Antonelli untcrzcichnetrn Verordnung aus ^ Paragraphen bestehend, wodurch cmc Erwerbs-, Handels- und Industriestcuer eingeführt wild. Die ^»verblichen Beschäftigungen werden darnach in 10 ^thcgorien eingetheilt; überdieß wird eine 5fache Eintheilung nach dein Maße der Ausdehnung und Bevölkerung der bettelnden Eommunen zum Grunde gcllgt. Die Steucrgebühren sclbst werden durch ein vom Finanzminister auszugebendes Patent festgestellt werden. Ausgenommen von der Erwerbsstcucr sind: alle Ulproducenten, Schissscigenthümcr, Svarcasscn, Versorgungsaostallen, Arbeiter u. dgl. Wer einen neuen Industriezweig im Kirchenstaate einführt, bleibt für 5 auf einander folgende Jahre von dcr Entrichtung dcr Steuer befreit. Man schreibt u,is aus Turin vom 17. d.M.: Die Unruhe des repräsentativen Lebens macht sich auch hier geltend. Kaum berühmt sich die ministerielle Partei, daß sie gekräftigtcr als je dasteht, und daß dcr Eintritt des Grafen von Eavour eine nie dagewesene Solidarität der Ansichten im E>>bi' nete vermittelt habe, so tauchen bereits Gerüchte auf, welche di, Existenz des Eabinets in Abrede stellen. Sowohl die constitutioncll-conservativen, als die radical.-llnitarischen Biälter trachten, dieses Phänomen aus den Schwankungen, welchen das Gemüth dls Ministerpräsidenten ausgesetzt seyn soll, zu erklären. Thatsache aber ist, daß in allerletzter Zeit mehrere gchcime Elubbs entdeckt worden sind, welche entschieden revolutionäre Tendenzen verfolgen. Die Emigration war nicht unthätig, und wmn sie auch eine oberflächliche Freundschaft für den piemontesi^ scheu Thro» und die picmontesische Regierung affcc» tirt, so verfolgt Mazzini bekanntlich ganz andere Tendenzen, als solche, welche den Bestand des Hau-scs Savoyen zu verbürgen geeignet wären. Es ist in ganz Italien ein öffentliches Geheimniß, daß, wenn im verflossenen Jahre Picmont im Kampfe gegen Oesterreich gesiegt hätte, auch zu Turin das Signal zum republikanischen Losbrechen gegeben worden wäre. Der Sieg Oesterreichs war daher mdircct auch dcr Sieg des monarchischen Prinzip'« in Sardinien. Daß diese Wahllm't von den sardi-nischen Staalsmänncrn bis zur Stunde nicht begrif. fci, wcrdcn will, ist eine Eigenthümlichkeit, die ihrem Talente keine Ehre macht. Uebrigcns wird aus glaubwürdigem Munde versichert, daß die neuesten Entdeckungen, die so ziemlich auf eine weitverzweigte und sehr bedenkliche Conspiration hindeuten, sclbst die gemäßigt Vibcralcn sehr stutzig gemacht hat. Unter den Arbeiten, womit sich der Staatsrath neuerdings zu beschäftigen haben wird, nimmt die Orga? nisation der Justiz die erste Stelle ein. Wie man hört, soll dcr betreffende Gcfthcscntwurf noch dcr heurigen Legislatur vorgelegt werden. Florenz, 17. Oct. Dem Vernehmen nach wird dcr Senator Eorradin Ehigi, welcher bei dcr Belagerung von Mantua, im Jahre 1848, eine Hand verloren hat, den Posten eines Commandanten von Livorno erhalten. Frankreich. Paris, 1«. Oct. Es heißt, daß die Natio-nalgardc von Montmartre wegen ihrer socialistischen Gesinnung aufgelöst werden soll. Die Besetzung der Posten und Wachen in Montmartre ist ihr bereits entzogen und den Lmientruppcn anvertraut worden. Der General Gagnon, Oberbefehlshaber sämmtlicher Truppen des im Belagerungszustand befindlichen Liniendcpartemenls, hat eine Verordnung er-lassen, dcr zufolge ohne eine schriftliche Erlaubniß der Militärbehörde kein Verein, welcher Art er auch seyn mag. statthaben darf. Dcr Erzbischof Donnü von Bordeaux ist nach Lyon abgereist, um dem Erzbischof Franzoni einen Besuch abzustatten. Ein großer Theil dcr französischen Bischöfe soll diesem Beispiele solgcn. Großbritannien und Irland. London, 16, Oct. Das Parlament wurde gestern wieder mit all' den alten comischen Förn^ lichkcitcn vertagt, wie sie jedes Jahr Statt finden. Das Haus der Lords wurde kurz nach 2 Uhr cross-net, und es hatten sich eine Mcnge Zuschauer ringe- funden, wohl nur, um die Fresken des neuen Locals zu besichtigen. Nachdem die drci königlichen Eom-missäre: dcr Lord-Kanzler, der Maquis von Elan? ricarde und Earl Granvillc Platz genommen hatten, wurden die Gemeinen aufgefordert, die Botschaft der Königin an den Schranken in Empfang zu nehmen. Die Männer des Untcihaufcs erschienen pflichtgemäß, und die Vertagung bis zmn 14. November wurde verlestn. Das Schauspiel war beendet. O ri e ch e n l a n d. Man schlcidt uns aus Athen vom «. d, M: Bekanntlich hat Se, Mai der König von Griechenland die Reise nach Deutschland angetreten, um dic Angelegenheit der griechischen Thronfolge wo möglich zu erledige»,. Dcm Staatsgrundsatze zufolge hätten, in Ermangelung einer directcn Nachkommenschaft des Königs nächste Verwandte das Necht, den griechischen Thron zu besteigen. Hierzu würde vor Allem ein Ncligionswechsel gehören, welchem die Prinzen des baieri'schen Hofes sich zu unterziehen wenig Geneigtheit zeigen. Es hat über den Fall der even, tuellen Thronfolge bereits eine Verhandlung zwi' schen mehreren europäischen Großmächten Statt gefunden, und würde vielleicht zu einem practischen Resultate geführt haben, wenn nicht Lord Palmer-ston geradezu sich geweigert hätte, die Unterhandlung fortzuführen, indem cs noch nicht an dcr Zeit sey, sich damit zu beschäftigen. Offenbar scheint England bezüglich Griechenlands ganz specielle Absichten zu verfolgen, welche bei der letzten Expedition ziemlich klar geworden sind. Man schreibt uns aus A l era nd rien v, 50. Brief Gcld .ssais Miiliz-Diicatt» Aq,.,' .... 2.'!!sdV'V „ .... l»!'.!l "^2 SoiwcraiilsdV'r „ .... ltt.IW ssricdnchsd'or ......!».4» «^ ^ ^rmß. D'ms „ .... <>,5^ . ? '^ , . h. Entschließung uom 2i». v. M. herausgegebenen Verordnung der ho^ hm k. k. Ministerien des Innern, da Justiz und der Finanzen vom 29. September, d. I,, ist ausgesprochen, daß die bis Ende des Nutzjahrcö ^l847 erwachsenen Rückstände an Giedigtviten, nämlich an Taxen, Mortllaricn, Laudemien, Geldlind Viaturalgabcn ^Urdarialien) im Rechtswege zu liczuidiren und einzutreiben sind. Um den Nuckstandnern bedeutende und mit den Rückständen selbst in rVinem Verhaltnisse stehende Kosten zu ersparen, w^den nun diejenigen, welche mit Taxen, Mortuarien,Laudemien l>der Ui barialgaben, oder aber mir Erbpachten-sen, oder andern crbpächtlichen ^eistuügen aus der Zeit bis Ende October 18 N an die k. k. Re-ligionefondshcrrsc^aft Sittich noch im Ausstände l)aften, hiermit gütlich aufgesoiderl, die srivähnten Rückstände lä!,gstc»s bis litt. November d. I. um so gewisser an das mtterzcichnete. Vcrwal-tllngsamt zu b^iclti^cn, alü sonst dicse Rückstände ohne welters im Klagswen.c, die Taxm und Mortllarien aber sogleich mittelst der gesetzlichen Zwangsmittel beigettieblN werden würden, VcrwalttmgSamt des k. k. ReligionsfondS-Gutcs Sittich am 20. October 1tü5<>. Dcr Unterzeichnete gibt den Freunden der Tonkunst bekannt, daß er gegen billiges Honorar nach einer sehr q uten, sch nell e n und schr leicht faßlichen Methode Unterricht im Flc»t0llspiel qibt. Anzufragen am Kundschastsplah Nr, 223 im zweiten Stocke rückwärts, odcc^Abends im Theater. 7 .' Willicfiiii Mumps, erster Flöcist am hi.'s.stand. Tyeattr.' Z. 2N7l. (I) „ ^. "V^°,. ^K 25 N «> NOO. ;<. Im Hause Nr. 155 am alte« Markt, lM 4. Stocke gassenseits, ist ein großes Zimmer nebst Al cove/ mit oder odnc Einnch-tung zu vergeben. Näherem hierüber daselbst im ersten Swck. :^. 2060. In der Wja gn e»'sckcn Buchhandlung in Innsbruck ist erschiene!! und Bei C*e. Plasel l5r,k. k. Kreisarzt, gr. 8. in Umschlag drosch. Preis 2U kr. EM. 3- 2NtN. (') ^N^ .^1^ To eben ist erschienen und zu haben, in 3aibach bei Ios. Blasnik, ^yiontini, IftN. v. Kleiumayr und <«ieorss ^erebev, in Neustadll bei Wepustek, in Klagenfurt bei Herd., .v.. Wleinmayr, in Mi, bei Geiger, in Triest bei Schimpf und in Senositsch nm^än,fs5>< ,zm«z) >^ei dem Verfasser: 1 oven ski li o I e d a r za leto 1851, na svitlo tinn oil Jftiroslava ¥"ilharja. Preis H« kr. Der Reinertrag für diesen Kalender ist zu Preisen für slovenische literalische Produc e bestimmt/ > '' worüber seinerzeit das Nähere veröffentlicht werden wird. ,,> Ferner lst daselbst zu haben: Yillinrji* ( lHii'ONlai'a ). J^ifi&NS^a Jvaaika^ lz\ iina (loni'»n)(ln:i igia s pcstn;imi v l.rcii (lj;mjili; famnit 9?Otcn(;cft. ^>rei§ fl. i. 12 fr. (5. 3». ^ieio 3« ft. „ « Miliee. ^>retd 30 fr. kr^fil"VesoliiipMt.^veliji« ^rei^. 15. .fr, '^0 * Statt ä fl. H8 kr. um 2 si. 20 kr. C. M.!'""i^o."^ Rc^ Pracht Ausgabe v.: Tue, Martin der Findliug, Von der elegantesten Ausgabe von Sue, Martin, illustrirt von LöMr. Acht Bände 8., habe ich einige Exemplare auf d<>m Lager, und erlasse dieselben zu dem äußerst billigen Preise von 2 si. :U» kr. (Ladenpv^ö 4 si. 4« kr.)' vjr&iš. &?i€P*Biini* Z, !)»<, (8) u Schon Samstaa am t m^m 2. November d. J. erfolgt öffentlich die ,„,,,. ! ftcbentehalbiahrtge Verlosung der bekannten M^^I^Nt^H^ Anleihe, welche gräflich H^^ii^^" l") mit Giner Million 4»«,«R« ft. Emw. M«i«ze zurnckbe !.-..^,.„^.^.. zahlt Wird. „''1"",^l'' Die Theilnahme an dieser Anleihe ist dadurch jehr erleichtert, daß diese Lose nur auf ^O ^U!llt)ll Eonv. Mimze lauten. Itt Folge eincs jiingst abgcschlofsc»,eu Vertra„eö und der damit verbundenen fire" Uebevllahme einer namhaftcn Partliie dieser Partial «vse, ist daö gefertigte Groph"»^-luugshauö in der angenehmen Lage, dieselben M deM lnlllgsteU GoNr^e abzulassen. (^. M. ,»«z-i55«tti. nnwiderrustich am K. M"^ K^H5 Derlei Partial-Lose sind in Laibach zu haben bei'm Handelsmanne •Toll. Et. ^Vnt seller« Viecher, Musikalielt uud Fortepiauos sind zu den billigsten Bedingnissen auszulcihen bei Ioh- Glontini in Laibach am Hauptplatz.