Nr. 81 Mittwoch. 17, Apnl :9^ 137. .M>!MUZ ,->e «,','^>>!,<>vs. ^.^.!»i>» ?,,,«,l1^ '»«!!,'.', «,» >!,»«,>'„,' >'. -',,.,. , ,, !.. , ,.....>,^ ",»".,".<»» »-,,«2,« >sh>»»»<' Tnd abgeleilkt wurde. Dir Tatsache ist nicht mehr wegzuleugnen, das; der von Kaiser Karl an den Prinzen 2irtus vo» Bourbon ge-richtete Brief in seinen Wesentlichsten Punkten in einer siejälschten Version, deren Urheber Zurzeit noch nnbe-tannt ist, l,wn der französischen Negierung veröffentlicht wurde. Wenn Elemenccau heule, zu derartigen Mitteln areisi, »in das Bündnis Zwischen Deutschland und Ostcr» reich-Ungarn ''" "'schultern, so beloeifl dies nur, daß <.,. i„ seiner Verbissenheit jedes Verständnis für die Wirklichkeit eingebüßt hat und sich und seme ^andsleute und Verbündeten über die historisch feststehende Tatsache hinwegzutäuschen sucht, daß ihn die Hauptschuld dafür lrifft, daß die ehrlichen Friedensbedingullgen des Kai» sers von Österreich gescheitert sind. Wie er sich auch drehen und wenden mag, es wird ihm nie gelingen, diese, schwere Verantwortung von sich abzuwälzen. Über die Kämpfe an der Westfront wird gemeldet: Einer Nachricht aus Kopenhagen zufolge äußerte sich sin hoher neutraler Offizier:,Nenn auch der Durchbruch der englisch'franzüsischen Front seitens der Heereslei« inns, der Entente bisher verhindert werden konnte, so zeigen doch alle Phasen des Kampfes an, daß die Deutschen, denen die Stärke des Feindes genau bekannt war, nicht die Absicht hatten, an einer Stelle,die Front jm slratecn'scl>n Sinne von Gorlice oder Flitsch zu durch" brechen, sondern vielmehr durch eine Neihe von wohl-durchdachten und glänzend vorbereiteten Angriffen zu -erwürben uud zu schwächen, um dann im r.chugen Mo-ment und au richtiger Stelle den Hauptston zu fuhren. D i n sten Kämpse im Naume ^ Armentwres a^n die Vermutung zu, daß der Voulogne geführt wird, nnd sind die bisher erzielten Erfolge in dieser Richtung für die Deutschen ,n höchstem^ Maße erfolgversprechend. Durch die Eroberung von Lo-; lon nördlich von Nethnne sind die Deutschen 20 Kilo-meter tief in die feindlichen Stellungen eingedrungen.! Sie stehen nur noch clwa li5 Kilometer von den Außen, werken voll Calais und elwa 70 Kilometer von Bou^ lugne entfernt. — Die französischen Blätter sind über ! den Anfang der Offensive bei Arinenli5res und La Bas,V>e zienilich bestürzt und bemüht, die Operation als eine Diversion hinzustellen. Einige Blätter, vor allem die sozialistischen, betonen allerdings, daß die Deutschen bereits am ersten Tag .'inen großen Erfolg errungen hallen. „ü'Heure" erllärt, das Kohlengebiei von Be-lhune, das im Südwesleu des Operationsgebietes liege,, sei schwer bedroht. „Perils" hält es sogar snr wahr°! scheinlich, daß Bethune nicht mehr gerettet werden kann. „Echo de Paris" deutet an, daß die Engländer alle ver» sügbarcn Truppen heranwersen, um dieses (Gebiet, das für die gauze Industrie Frankreichs von so außerordentlichem Werte sei, für die Entente zu erhallen. — Der! Kriegstorrespundent des „Daily Chronicle" meldet: Alle Anzeichen deuten auf die Wahrscheinlichkeit einer dritten feindlichen OffeuM hin, weil der Feind gegen«! wärtig alle verfügbaren Kräfte einsetzt. Dcr Feind-scheint einen neuen Angriff längs des Eomme-ttebietes! oder eiue weitere Ausdehnung der Echlacht um Armen»! litres anzustreben, um Ipcru und den ^)fer.Abfchni i nen in täglich zunehmender Zahl am Beginn dev ! ,Kälnpse Verwundete ihren Trnppcnstellcn schon wieder ! zugeführt werden. Die meisten anderen Verwundete,» ! sind transportfähig nnd bieten Aussicht aus baldige nn» völlige Wiederherstellung. Nur wenige Prozente jin» ! wirklich Schwerverwundete. Die Erklärung für diese günstigen Verhältnisse liegt darin, daß wir außcroroent. lich wenig schwere Artillcrieverletzungeü haben. Es überwiegen die Wunden durch Maschinen^ lind . icriegewehre. Infolgedesfen ist auch der in den sin....... Kämpfen als Wundlrankheit häufiger beobachtete Gas-brand auf verfchwindende Einzelfälle beschränkt neblie-ben. Ein gehäuftes Auftreten dieser Krankheit hätte uns jedoch ärztlich ebenfalls vorbereitei gefunden, da co in. zwischen der Heeresverwaltung im Vereine mit deut-scheu lhclelirten gelungen ist, ei:i wirksames Serum zu , finden, von dem wir den gleichen Erfolg wie von del» , Serum gegen Wundstarrkrampf erhoffen. Überhaupt ist ! der (Gesundheitszustand an der Front ausgezeichnet dank der planmäßig auf Bekämpfung übertragbarer Krank» heilen getroffenen Einrichtungen. Über den rumänische« Friebeustierlraq erführt de« Berliner „Lolalanzeiger", daß noch erhebliche Difseren-zen über die Preise bestehen, die Rumänien sür Getreide nnd andere Lieferungen fordert. Die deutschen Unter» Feuilleton. Dlamaturglsche Bemetkungo«. Tk», Dr. Otto Ja», ler. X. ,.H l a u be und Heima t." sEin Beispiel!j Ui»s dem Wesen der dramatischen Handlung ergibi sich, daß meist zwei Meinungen gegeneinander stehen: zwei Personen feine Überzeugung zu retten. Der Alt Noll sucht zu ver- i Mitteln- er will seinen „einwendigcn Glauben" be«, wahren, gibt sich äußerlich katholisch, um auch den Hei-! matboden zu behalten - eine Halbheil, die sich auf die! Dauer nicht halten kann. Der Sandperger aber, dessen ^ Frau mit der Bibel in dcr «and vom Neiter erstochen j wird ist wohl gut lutherisch, aber er hängt an Hos nnd' .Hans mit Leib und Seele. Er joll ein Ttraßentrapp! werden aber noch ist er Bauer! Er rettet 'ich die Hei-! mat und opfert seine Überzeugung: er schwört ab. Ob-', wohl er weih, daß er daheim nur Teelenqual und Ge-wissenssolter findet, obwohl ihm der Acist seines er-schlaqcnen Weibes wie ein Schreckensgespenst sulgt: er cliwörl ab. „Er ist in scmem Häusel wie in der Hüll'Ü Gottverflucht uud lebendig verdammt! - Aber i bin! halt in mein' eigenen vausel; i bin ^. ^'i mir da»! heim!" , ' Nun ist uns das Thema slar. Was wir ,ur Gegen» Handlung gehalten haben, ist nnr dcr sich gleich blei-bende Nahmen, in dem stch der Seelen kämpf des Volkes zu iragifcher Größe erhebt. „Glaube oder Heimat",^ wie es richtiger heißen sollte, das lst ietzt die Frage! j Der Nott opfert mit schwerstem Herzen feine Heimat! für den Glauben, das ist in unseren Augen einc^ große ^ --------------^,-------.,^., heroische Tat; das ist der Held, der sogar, als er i« grimmiger Wut über den Neiter herfällt und über den« biegenden schon die Art schwingt, ihn frei läßt nnd ihm die Hand zur Versöhnung bietet, getreu den Worte»» der Schrift: „Verzeih' deinem Feinde!"; ein Held fü» die Zuschauer. Sein Weib gibt dem Eindruck Worte: „Ehristoph, du bist ja völlig über ein' Menschen!" Wenn ich mich aber nicht sehr tänsche, so steht d^s Herz des Dichters viel mehr beim Tandperger, der so sehr in dcr Heimat wurzelt, daß er sogar seine Überzeugung opfert, trotzdem er von feinem schwachen Güatcl nicht Vorteil, sondern Verzweiflung nnd Wahnsinn erwarten darf. Nichi nmsonst sagt der Noli bewundernd von ^ „Nachbar, du bist der Allerstärlste!" Das ist der ^.^,' tragische Held nach aller Volksmlsfassung; aber wer von den Städtern mag dies? Aodenliebe verstehen? Und i» hat ihn der Dichter hübsch in die f.weite Linie gestellt, aber wirksam genug. Hier ist also alles, wie man sieht, aus die innere ' Handlung gestellt, die durch ein? Fülle v..n .>i,mstmit'3 Un- ! bricht, so ist es ein Symbol, daß die, die ^crzweifelt da- ! heim bleiben, wie die, die gebrochen hinwegziehen, m,- ^ ralisch doch die Sieger sind. 3aidack>'r Icw.ing Nr. 37 57S 17. April 1918 Händler sind nicht gewilii, Preise zn bewilligen, deren Zahlung einer Kriegsentschädigung Deulschlal,ds mi Nu-mänicn gleichkommt. Der Ukraina müsse nmn höhere Preise bewilligen, weil sie ja nicht verpflichtet war, uns zu liefern. — Staatssekretär Dr. von Kühlmcmn hat die. Absicht, sich Mittlvoch "der Donnerstag nach Blikarcst ^n beaten. Vorher wird er die Führer der Reichstag' Parteien empfangen, um sie über die politische Lage zu informieren. Tie „Kölnische Zeitung" meldet roir der italienischen Front.' Tie Vorbereitungen der Italiener, um einer «sterrcichijch'UUssarischcn Offensive zu begegnen, haben hindern gedenke, ihn aber auch nicht veranlaßt habe. Aus Lyon wird gemeldet: Tie Pariser Regierung erhielt verläßliche Meldungen über starke Konzentrationen der Truppen der Miltelmächie gegen die 2alo» nichi-Front, welche daraus schließen lassen, daß eine ernsle Aktion der Mittelmächte gegen Salonichi beab-sichtigl wird. Tie Meldungen wirken in den franzusi» schen Regiernngstreisen nm so nnfregendcr, als hier bekannt ist, daß die italienischen Truppen zum größten Teile von Salonichi abgezogen wurden, die russischen Bataillone den Tienst verweigerten nnd anch unter den Resten der serbischen Armee eine offen zutage tretende Unlust zum weiteren Kriegsdienst sich bemerkbar macht. Einer ernsten Offensive gegen Salonichi sieht man in Paris mit schweren Besorgnissen entgegen. ^vtal- und PromuM-Na n sDie Karl'Wochc im Fclöe.j Tie Veranstaltungen der Karl'Woche, welche der Vrupaganda sür die fegens' reichen Fürsorgezwecke des Baiser nnd König Karl>Fonds dienen soll, sind bei einem großcn Teile der im Felde stehenden Truppen bereits in vollem Zug. In einzelnen Armeebereichen begann die Karl,'Woche mit dem 7. d., an anderen beginnt sie mit dem N. oder 2i. April. Die bisherigen Veranstaltungen versprechen der karl»Woche einen großen Erfolg. Alle Kommanden haben eine über-ans ersprießliche Tätigl'eil zu Gunsten des Karl-Fonds elllfaltct. Vei manchen Truppenteilen werden zu diesem Zwecke eigene Plakate und Gedenkblätter, zumeist in künstlerischer Ausstattung, herausgegeben. Bei allen Veranstaltungen steht die Idee im Vordergrunde, daß die Armee, die für Kaiser und Vaterland kämpft, dem Kaiser auch die Linderung der Kriegsnol zu danken ha» ben wird. Tie Armee benutzt die gebotene Gelegenheit, nm nicht nur der Fürsorge, für ihre eigenen Angehöri» gen große Tienste zn leisten, sondern auch der Treue und Anhänglichkeit für den Begründer der Fürsorge» aktion, sür die Person des Monarchen, begeisterten An> druck zu geben. f.itricndauszcichnunncn.) 2cine Majestät tx-r Kai, ser l)at dem Oberstleutnant des VdsHcnd^ooi'. ? Mfred bellet, >tomnmndanten dcr 6>cnMbt. LippcnturH,'rs Leo Me/.an veil» lih. IM i> in Aner.. Iciniunss la^feren Vc,rl>alwilö vor dc>u feinde Kis Mi lilärvcrdienstlrenz !^. Xlafse mit dcr ^riessodetorntim: und den Schlocnern. dein ^dstFeldtv. lErsa^ieii^xirm» dc'c» !^i>slBe.z>ldi>6. ^7 Martin ,Vl ll)cn,t>nnsi txvs Till'ernc Verdiei'silre»^ inii der Kr»:u' ,,m Äando dcr Tapferfeitilnictxnlle ucrlieHcn. fcrncr anlieft len. das; den, Nes.-Oberleutnaüt des TN l, (5rich k r ifpc v für tlug bei gicichzeilisser VerlcMl»^ der Schlverter, dcin Ldst. Overleillnanl des LdstBc.^ldi,^. ^7 Mallhänö Manzin. .^onnnantxinteA cincr .'»Nisten schn^fompnüie, für vorzüqlichc Dienstleiftlinss im ,Uries,e s,' wie dem Stovsarzt mit Tit. n. Cha^. deö LdivRnl^i«, Tr. Johann ,0 e r ^ in a n n , Kommanlxmten des Nes, Suitalrs ^,'lr. 1 in ^awach, für vorzüssliä)<' nnt» anfopj'. runlMollc Dicilstlcistinrn im .^iicste, die Allerhöchste l'i' l<.n'ei>dc 1'lncrleninin^ bcsain^t^rsscben werdc. vt ln Anerkennung des Verha! tens vor dem Feinde verliehen 7 die S i l b c r n c Tapfe», f l>! t s m c da i l I c> ^. ,^l. dem (^cfr. Äloii« Bo/.i5 sowie 'den Inf. Franz l^robclj^ok, Aloiv .^aslclic, Äloiö Ozir n»d Marzell Vovk; zum zwcitcnmalc dic T ^ Ider >is Tapf e rfe ! tsme, dailIe 2. .^l. lx-m ^dst,^orp. Aiüm-V i^mar', die Silberne Tus!Kfiihrer Iol>lN!n Omul^n. deui Korporal Frau,; Fiftcr, den (befreiten Inhaim >tiiavs, Cyrill Nova<^ nnd i'lnlton Nenlo smoie den Inf> Fran,z ^rabclj^-s, Franz >w;ir, Josef .^renn, Josef ^c, vak 1. und l!.. Johann Pikelj, Josef Snoj. Franz Suh», dolnif, FrtlZ m,c da i l Ic dl,',n Fähnrich i. d. Res. Nudolf Schneid e ^ die V i o„. .^cne Tcrpfc rlci lt«m odailN' il ^lr. 7.) ^>>r »apscre^ Verhalten vor dem feinde, wurde voln ^^ninaudo bei der Armee im Felde verliehen: die Silberne Tapser' keilsmedaille I. Kl. dem Ej^rw. KadAspir. Branlo Salabali<', dem ^beljaaer Karl Janlooi/', den Zgs. Peter Hirz, Alois Pi^em und Alexander Tu-<'k, den UntJäg. Edlnund Dostal, Anton Kveder, Johann M.ch und ^ranz Aus, den Pairs. Mate Beorhija, Martin Jerov^el, Jakob Prek, Josef Schaller, Rudolf klcmbov, '.lnton >!n'tar und Franz Zablikoue.-, den 7>"g. Andreas bischer, Viktor Neverlla, Äliartin Riselj > nd Franz Vid'^m^ek; — die Silberne Tapserkeilsmed'/nlle 2. ^l. dcnObJäg. Nikolaus Adle^i^, Theodor Kraularkd, Ic>. sef Ra<'li, Josef 5;pcli'^, Anlon Verhove nnd Leopold /^ivie, den Zgf. Franz Grozina, 7vranz Smuk nnd Joses Tvete, den UntJäg. Franz Mannoch, Barthulonläu^ Der Uäter Erbe. No,!,a,l voll Otto Elster. (53, ^urtsehuxg.) ,Ni,ck»„,u«l v'rdo'»».) ..Vor allen Dingen ersuche ich Sie, Ihre Stimme zu mäßigen," ermähnte Edgar, „^ina könnte sonst gestört nnd beunruhigt werden." Böhmer zuckte dic Achseln. Tann trat er in eine der Tür des Mbenzimmcrs entfernt liegende Fensternische, in der sich zwischen Blattpflanzen und Blumen ein Ar» beilsti.schchen befand. Eine zierliche Balustrade schloß die Nische gegen das Zimmer zu ab. „Meine Stimme ist allerdings nicht sehr zart," sprach Nöhmer lachend. „Kommen Tic Hieher, da hat es keine Gefahr, Wß ^ina uns hört." Edgar folgte ihm. „Was haben Sie mir zu sagen?" fragte er. „Wir müssen ein Abkommen über unser gegenseitiges Verhältnis treffen, Herr von Rndow," enlg.-gnele Böh» mer. „Wir lausen da nnn umeinander herum wie zwei bissige Hunde, die noch nichl wagen, ei.mnder anzufallen. Das gehl so nicht weiter. Sie sind nun einmal mein Schwiegersohn und ich bin bereit, oie Tatsache anzuer» kennen und die Folgerungen daraus zu ziehen." „Sie sind sehr md Anton Krajnil, den Xäg. Ludwig Trobni^, Stephan ^iros uud Josef ^odi^lar lallen zn,n zloeitenmale); den NefFähnr. host's Pfandl Johann «merda und 5)einrich Vogel, dem EjFrwTit. ObIag. '7trne, ^azo Gjuric-, Anton Goren--, Anton <^ru,n, ^a-sob Jeme, Franz JuriÄu, Franz seller, Iohan,l !lu-^'var, Joses plainer, Vinzenz Langus, Johann i'.uznav August Mali, Johann Mihel^i^, Ignaz MitM und Franz Nautner, den EjFrw. TitPatrf. Johann Be-nirschle, Andreas Nitenc, Anton Bregant, Ernst Va-sparilsch, Franz wröblinger, Sebastian Gruber. Peter Hudobivnil, Franz Jallitsch, Josef Kocjan5i5, Johann Koielj, Vlado Pe^anac, Alois ^aglneister, Joaann Tie. fenbrunner, Adolf Trattner, Josef Vavtar und Peter Iimjanee, den Patrf. Ignaz Mahkovi^ Marso MendeZ, Marto Mijalovio, Alois Nnsjcm, Anton Schlaffer, Jo-ham, Schiveiger, Franz Valjavee, Ladislaus Zalotnik und Franz.Zinl sowie 101 Jäger; — die Vronzene Tap. serfeitsmedaille vier MannschaflZpersouen,- —.für be« sonders Pflichttreue Dienstleistnn'g dor dem Feinde das Eiserne Verdienstkreuz am Bande dcr Tapjerteits-medaille dem 5ffDiener Karl .^e^so. ^ blikum dringend, eine feste, solide Emballage, zn wählen, kräftiges Holz, womöglich V^zöllig, und die Adresse, sehr deutlich zu schreiben. jAuflassunss der Karienliriese.j Infolge Verfügung des Handelsininisleriums wird die ^lnsgabe dcr Kar» tenbriefe eingestellt. Auch oon den „Korrespondenz-tarten" erhalten von nun an die Postämter >mr mehr ein Drittel des früheren Vcdarfcs. — lEinIüsung her Nickelmünzen z» ltt Hellern.j Mit Nüclsicht anf den Kriegszuftand, der es einem Teile der Äevötternng erschwert, die außer Umlauf gesetzten Nictelmünzen zu 10 Hellern innerhalb der festgesetzten, niit 30. April ablaufenden Frist einzulösen, wurde vcr. fügt, daß die Niäelmünzen zu 10 Hellern österreichischen und ungarischen Gepräges von den k. l. Kassen und Ämtern' noch bis auf weiteres zum Nennwerte anzu- nehmen find. — <5iranzablölun.q.1 Hcrr Oberstleutnant >. d. N. Johann ^t r a n, a r 5 i," samt Frau hat an stelle emes Kranzes für den verstorbenen Herrn Feldmarschalleul- . nant Ignaz Schmidt Odlen von Fufsina nnserer Ad-ministration den Nctrag von ^0 K für die 5?ru'aMmden ,">berlviefen. — lInanlPluchnahme der Kirchenglocken und Me- .all.qerätc.j Tas „Grazer Volksblatt" brachte in Nr. 50 vom 21. Jänner folgende Nachricht! ..Die Armee beno» Uzit leinet irchenglocken mehr. Wie Magyar Kur^r' er-lährt, verfügt die Armee schon nber so aroße Metall» Vorräte, daß die weitere Beschlagnahme, von Bestands leilen lirchliä>'r Nautcn nnd von Globen einstweilen, nicht nötig erscheint." Solche mit der wahren Sachlage nicht übereinstimmende Pressenotizen erwecken in der Bevöllerung die irrige Meinung, das; der Bedarf der Militärverwaltung an ttriegsmelallen gedeckt ist und find geeignet, die Abgabe von Metallgegensländen nach» teilig zu beeinflnsfen. Wie das l. und ?'. Kriegsmmistc-rinm und das l. k. LandcsverteidicnmgZministerium mit-teilen, ist der Bedarf unverändert ein fehr großer nnd es lann auf die ausgiebigste Erfassung aller verfüg-baren, für die Rüstungsindustrie notwendigen Metall-qeqenstände auf leinen FaN verzichtet werden. '— olzwirtschastsstelle >vnrd<- u. a. der Herrschafls-besitzer Franz Gall.' i» Freudcnlal bei Franzdors beruseu. . ^,. ^,. ... . - «Gewinnung der ^nulbanmrlnde.j HlU Nncl,,cht auf den steigenden Bedarf an Faulbaumvinde, die einen vollwertigen Ersatz für eine ansehnliche Neihe jrüher aus dem Auslande bezogener Drogen liefert. l,al das Aclerbauministerinm nnter Hinlveis >nlf die in den Jahren 1916 und 1!'1< >>n gleichen Gegenstände hinausgegebenen (Blässe die politischen Landesstc'len üenerli'ch'eingeladen, den in Bel'.achl lommenden Wald-besitzern und Forstvernx.llungen die tunlichst weit-gehende Faulbanmrindengewinming sowre den Anbau nnd die Schonung des Faulbaumes nit ocm Bemerken nahezulegen, daß sich der Verband der Drogenhändler Österreichs Mien, 8. Nez., Am Heumartt 12) zur 1'Ibcr-nähme getrockneter Faulbamnvinde zu dem gegen früher bedeutend erhöhten Preise oo>, drei ttronen für ein Kilogramm bereit erklärt hat. An d,e Forst, nnd Do-mäuendireNioncn sind im Gegenstände besondere Wei-sungcn ergangen. Ter Krieg. 5elear«««e >e« l. t. »elc»«aPhen°»orrespondeuH. Osterreick-NnOaru. Von den Kri«sKjchaup»tzen. Wien ltt April. Amtlich wird verlautenl: 16. April: An der italienischen Front nichts von Belang, »»v «h«5 b»5 G«««»lftab««. Tic Vudapcstcr ilonfcreü^e». Äut»,prft, >6. April. Scinc Majcslät dcr Kaiscr l)nt u,n 9 Uhr vormittags den Ministcrpräsidcntcn Dottor Wl.'fcrle i,i länncror Audienz cinpstruston. DalMi crschicn Graf, Tisza in Audicnz bl.'iln Monarchen. Der qcincm saml^ Finau^unnistcr Freiherr von Burinn ist hculc früh hier eingcll'uffcn und wird n«ch>nittags in besonderer Audienz erscheinen. Seine Majestät ist vormittags zum Besuche der Erzherzogin MoMdc nach Lllcsui abgereist. Budapest, 10. April. <^llnaar. Tel.^iorr.-Vur.) Die im Palais des Mimsterfträsidiums luu 11 Uhr vormittags zusammengetretene Ministertonserenz !var nln halb 2 Uhr beendet. Graf Moritz Efterhazy h: <^in le!,lhin anfgeslindeuer, vom Nrigademajor Alnset unterzeichneter Befehl lennzeichnel die schon häufig er-wähnte Verrohung der Engländer. E^ heißi darin: Der Gegner bereitet an der Westfront eine Offensive im großen Stil vor. Wenn sich diesc auch gegen unsere Divisionsfront richten sollte, wird sich uns die beste bis« her dagewesene Gelegenheit MN Abschlachten d?r Hun-nen bielen. Eine andere 3te!le des Befehles besagt: ' Falls unsere Front zurüctverlegt lvird, ist es Pflicht, die Hunnen durch wewchrseuer ,',u erledigen. Wenn der ' Befehl zum unbedingten Aushalten gegeben wird, nehmt Haclen, Tpalen, tnr,^ alles, was zur Hand isl. Berlin, 10. April. Das Wolff - Bureau meldc». Nei den Kämpfen an der Lalve wurde festgestellt, dah ! die Engländer infolge der neuen deutschen Angriffe beiderseits von Ärmenti^res in größter Hast alle eni-behrlichen Mannschaften, die Ordonnanzen, Offiziers» diener, Tanlbesa<.'.ungen usw. ans den rnctwürligen O/r» ten in Wagen verladen und sofort nach der Änlunft in die Kampffront eingesetzt haben. Unter den Beutestüsten, welche in Albert gemacht wurden, befand jich eine Menge Karten von Deutschland. Es handelt sich dabei nicht etwa um große ÜbersichWImlen, mittelst welcher sich die englischen Ossiziere <'in allgemeines Vild von Deutschlands geographischen Verhältnissen, machen tön» uen, vielmehr sind es Spezialfarlen, die militärischen. Zwecken dienen. Da sie sowohl (5lsaß»Lc»thringen, die beiden Seiten des Rheins, Vaden und Württemberg umfassen, ist ein besonderer Angrisssgedanse nicht zn erkennen. Vielleicht follte sich dieser erst im Laufe der Zeit herausschälen. Der deutsche Angriff dürfte die be» treffenden Erwägungen des Feindes gestört haben. Verlin, 16. April. (Wolff.Änrcau.) Dic Ttimmnnss dor Australier ist durchwegs trikgtzmüdc. Ausnahmslos herrscht die Ansich!, dah der Kriey niemals mit einem Sieg Englands enden könne. Die Australier sind cmf die Engländer besonders deshalb erbost, weil sich diese das ganze in vielen Monaten imier ungeheuren Opfern er. obcrte Sommencländc in wenigen Tagen abnehmen lie« ßen. Der Horn darüber ist bei ihnen deshalb so aroh. weil es in erster Linie die Australier waren, die lvic ae° wohnlich am schwersten bluten mutzten. Tic Beute der Mittelmächte. Aerlin, 16. April. Tic Bou^ der Mittelmächte au Kriegsmaterial und Vorräten wäh'cnd dcs letzten Halb« jahres belauft sich auf vicle Milliarden Marl. Allc-in a« Geschüt>cn und Artillcriemunitiun »ourdl' für loeii über oine Milliard Marl erl>c'uer U«, nnf rollendes Eisl'nl'ahnina'te^ rial rund 250, auf ai'sscschofsl',«- FIuaHl'une »no Vailon» rinid (>(» Millionen Marl, ^li diesen iik'utcftückcn lummt die nnnezählte tocrlvullc B^uic en Kric-licilosten entlastet. Die baltischen Provinzen für den Aujchllch a» Deutsch, land. Verlin, 15. April. Das Wolff - Bureau meldet: Ter vereinigte Landesrnt von Midland, Esiland, Niga nnd Ösel hat im Schlöffe zu Niga uilter grußer Vegei-stcrung und Jubel einstimmig beschlossen: 1. Den Deut. schen Kaiser zn bitten, Livland und Estland dauernd unter militärischem Schuhe zu behalten und bei endgül-tiger Durchführung der ^oslusung von Nnßland wirl» sam zu linterslühen; 2. den Wunsch auszusprcchen, dcch aus Livland, Estland, den vorgelagerten Inseln und der Stadt Riga ein einheitlich geschlossener snnft der ullen, durch deutsche Arbeit geschaffenen Lande auf eine sichere Grundlage zu stellen. Tie Pitte des Landesrates um Anschluß an das Teutsche Ncich unter meinem Zepter wird wohl» wollend begrüsu werden. Ich nehme sie als Zeichen des Vertrauens zu meiner Person und meinem yanse und! zu Teutschlands Zukunft und spreche dem Landesrat meinen kaiserlichen Tank dafür aus/' Italien. Der Ernst der 3tunde für Italien. Lugano, IN. April. Tem jüngsten Armeebefehl des tzjeneralstadschefs Diaz hat nunmehr auch Minislerprä-fident Orlando eine Kundgebung folgen lafsen, die sich an das italienische Heer nnd den <5hes des ^eneralstabes wendet und worin der Ministerpräsident erklärt, er sei voll warmer Bewunderung für den Zustand vollkomme' ner Ordnung im .Heer und erfüllt mit dem stärkenden Vertrauen, welches er dem ganzen Lande ?,u übermitteln hoffe. Tas italienische Heer habe die Aufgabe, das Ta» sein und die Ehre des Paterlandes zu verteidigen und sei einer solchen Aufgabe nie würdiger gewesen. Der Angriff des Feindes werde, wenn er lomme, die Italic» ner bereit finden, ihn zu ertragen. Tchaluninister Nitti nahm in einer Unterredung Bezug anf die Verringe-rung der englischen und französischen militärischen Nei-Hilfe in Italien und führte aus, das Volk kennt den Ernst der Gefahr und weiß, daß der Widerstand für Italien Leben oder Tod bedente. Er schloß: Ich habe «it allen unseren Generalen gesprochen und sie voll Vertrauen zn unserer Widerstandskrast gefunden. Orlando »nb die Leil»ehmer an der römischen Z Irrebcntistenzusllmmenkunft. l Lugnno, 15. April. Ministerpräsident Orlando emft.', fing die Teilnehmer an der rönnschen Irredentistenzn-l jamlnenkunft unter Führung des Präsidenion Senators »tuffmi. Vrlando hielt eine längere Ansprache ail sie. > worin er ihr Wirken beifällig hervorhob ntld sie hiezu beglückwünscht,.'. Unter Hinlvcis auf seine Rede betonte er. wie sehr er mit ihren Plänen seit langem übereinstimme. Fleischnot. Tparcn mit Nahrungsmitteln. Lugano, 15. April. „Corricre delln Sera" meldet: Die Regierung hat zur Abstellung der ssleischnot bc-fchlossen. im ganzen Lande an drei Tageir in der Woche ben Genuh von, jeder Art Fleisch zu verbieten und ent-fprcchcnde Anordnungen, betreffend öie Schlachtung und Hen Verlauf, zu treffen. Lugano, 16. April. Einige italienische Bischöfe haben «m die ihncn unterstellte Geistlichkit die Aufforderung ge-,ichtct, die Bevölkerung dringend auf die Notwendigkeit «uherstcn SparenS mit allen Nahrungönnttcln und der unbedingten Beschränkung des persönlichen Verbrauches «uf das durchaus Unerläßliche hinzutveiscn und durch «orbild und Zureden zu erreichen, dah jeder Fußbreit Node-nK bestellt werde. ^e? Tee» und der Luftkrieg VombenwUrfe auf Crepy en Valoill. Ver», 15. April. Teutsche Flugzeuge überflogen vor, «imgen Taaen Erepy en Valois und nxrrsen acht Bomben «b. wodurch drei Soldaten getötet und 30 verwundet und «n< Fabrik eingeäschert wurde. Netonschiffe siir Amerika. Amsterdam, 16. April. Nach einem hiesigen Blatte erfahren die „Times" aus Newyort. daß Präsident Wilson «inen Gesetzentwurf, bet 80 Millionen Dollar zur Einrichtung von fünf neuen Werften für den Bau von Veton-schiffcn Vorsicht, sanktioniert habe. Frankreich Die Lage wird immer mehr er»ji. Vern, 16. April. Das Vlatt „Veritä" schreibt: Die zage wird immer mehr ernst. Wir dürfen uns dies nicht verheimlichen. „Matin" gibt die Überlegenheit der Hin. denburgfchen Führung zu. Der Nlickzug der ssngliwder. Kopenhagen, 1K. April. Ter Pariser Korrespondent der „Verlingske Tioende" telographiert über den letzten englischen Rückzug laut dein „Temps": Die Tchlachr in der Gegend, die. die Teutschen zum großen Angriff gewählt haben, enlluickelt sich dermaßen, daß ein schnelles Eingreifen notluendig crscl>eint. Tie englischen Truppen sind zwischen ^pern nnd dem La Nl^ssöe-.^«nal zurück-gcgallgen. Tics kann sehr ernst werden, weil cs ihr größ-t>cr iiiückzl^ ist, dor nu Echlachlcnzentruln nordöstlich von Arincntieres und Estaires stattfindet. Wir können nicht die Linie des englischen Heeres durch die Teutschen durchbrechen lassen. ES existiert auf der Westfront nicht mehr ein englisches und ein französisches Heer, es gibt nur ein Heer unter dein .ttonunando eines Führers. Ter Augen,' blick ist ernst; cs muß schnell gehandelt werden, bevm- sich die Situation uerschlcchltcrl. Die Neschicßung lwn Paris. Uerlin, >«. April. Eine Meldung der «Teutschen >lriegszeilung" von gestern aus Genf besagt: Aus dem Berichte dcs „Mann" über dir vorgestrigen Treffer der Fern, geschosse erhellt deutlich, daß sie in unmittclliarer Nähe der großen inneren Boulevards Verheerungen angerichtet haben. Es war das erstemal, daß das Bombardement auch nachts eme Fortsetzung fand. Paris, 10. April. (Aiullich.) In der Nacht vom 15. auf den 10. d. M. wurden bei der Beschießung von Paris ein Mann getötet und zwei Männer verwundet. Papicreinschriintungen. Aern, 10. April. „Progres de Lyon" meldet aus Paris: In der .^aminersitznng vom 1l. April wurde eine Regierungsvorlage angenommen, wonach der Verbrauch von Papier und Druckmalcrial in Frankreich fernerhin eingeschränkt werden muß. Ter Antrag sieht uor, daß die Zeitungen künftig wöchentlich nur viermal vierseitig und dreimal zlveiseilig erscheinen dürfen. Ein Iusahani»rag. neue Zeitungen ,;»< verbieten, wurde abgelehnt. Eilglaud. Die Deutschen 65 Kilometer von Calais. Kopenhagen, 15. Hpril. Die „Times" schreiben: Tie ernste lnililärische ^iagc hat seit Kriegsbeginn lein Sei» tenstück. Alles hängt null davon ab, ob die Verband-Heere die deutsche Infanterie aus dem linken Flügel und , im Zentrum der Schlachtfront festhalten können, da sie nur 40 Meilen von Calais steht. Friihstiicksrebcn. Amsterdam, 15. April, l Neuter.) Auf einem im Unterhause ciner aineritamschcn Abordnung gegebenen Frühstück, bei dem das Mitglied des .KriegslabineUs Bar, nes (Arbeiterpartei) den Vorsitz führte, erklärte der Vor, sitzende des Bundes der amerikanischen Modellarbciler' James Wilson u. cr.: Tie amerikanische Arbeiterbewegung tritt für Freiheit und (Gerechtigkeit ein und be. kämpft die Methoden dor kaiserlich deutschen Negierung. Sie stellt sich auf den Boden der Kriegszicle des Prä« sidcntcn Wilson. Hier gibt es lein Kompromiß. Mau hat sich sür die Freiheit der Menschheit oder für die prcu« ßische Antokratie zu entscheiden. Ich glaube, daß wir die Feinde bald ans Frankreich vertreiben werden. Der Tag ist nicht ferne, wo die Fahnen der Verbündeten auf deutschem Boden wehen werden, die Inlunft der Völker gesichert und die Welt reif für die Temolralie geworden ist. — Balfonr meinte in seinem Trinkspruch: Die Teutschen haben sich im Verlaufe des .Krieges wiederholt ver. rechnet. TaL erstemal, als sie glaubten, sie würden in: ersten Anlauf nach Paris kommen und nur bis zur Marne la-men; dann verrechneten sie sich wieder, als sie glaubten, daß nichts Amerika veranlassen könnte, die diplo^ matischen Beziehungen abzubrechen oder in den Kricg einzutreten; schließlich berrechlletcn sie sich bezüglich der Unterstützung, die Amerika an der Westfront gewähren konnte. Ich habe das vertrauen, daß Wilson imstande ist, Homerule-Frage und die Anbahnung der Dienstpflicht in Irland. Wie verlautei, setzten sich die Minister nach Kräften dafür. ein. dah Irland die Selbstverwaltung ge« währt werde, bevor die Dienstpflicht, der sie übrigens nicht entgegentreten, dort eingeführt ist. Ver», 10. April. Bezugnehmend auf einen Artikel des „Speltator," erklärte Devalera in ciner Rede, die er am 8. d. M. in Tullamove hielt: Der sympathische Vrund. sah der traditionellen Politik Englands gegcnül>er de» kleinen Nationen ist: Argmnenticrl nicht, sondern schießt! Irland hört nicht zum erstenmal die, Mahnung, t>nß Eng' land nicht zögern sollte, zu schießen. Irland besitzt aber Gott sei Dank Männer, die cs verstehen, darauf zu anl< Worten. E» gibt nur einen Weg, die Einführung der Mili-tärpflicht ,zn Falle zu bringen. Tie ^rländcr können nur einmal sterben und cs ist besser, daheim in Zrla,U> als in Flandern durch die Teutschen den Tod zu erleiden. Da* irische Volk muß wie ein Mann zusammenstehen und jc> dem Versuch der Einführung der Dienstpflicht bis zum Tode Widerstand leisten. - Arnold H^cnnet! nennl in dcr „Daily News" den Plan der Einführung der Mchrpflich! in Irland eine tragische Torheil nnd sagt: Infolge mili» tärischer Dninmheilcn gegenüber Irland bci zlriegsbcginn halten wir dort. nngeheure Massen ausgebildeter Trup pen, die an der Front kämpfen sollten. Natürlich wrs ich fahlen nicht angeben, aber ich kann sagcu, das; nluängft in einer einzigen irischen Grafschaft reichlich die Hälft? dessen stand, was das ganze ncne Mannschciftsersaljgesc» bringen wird, und zwar viel bessere Truppen. Amsterdam, 16. April. Nach einem hiesigen BlnUe er-sährt die „Times" mis Dublin, daß in ganz Irland groß< Entrüstung ül>er das Ticnstpflichtgesch herrscht. Die Sinn feiner sprechen von Opposition. Tic parlamentarische,» Nationalisten scheine»» mehr an eine Politik deö passiven Widerstandes zu denken. Die katholischen Geistliche» n, Armagh halten Versaiümlungen ab, »m einen feierliche»' Bund gegen die. Einführnng der Dienstpflicht zu stiften. Eine Neihe liclannter Nationalisten im englischen Par. lamente richtete in den „Times" einen Aufruf an die ir,. schen Nationalisten, die sich den Tanl der Allgemeinhci» erwerben würde», U^nn sie sich den Mä»mern Irlandi anschlössen, die sich um die Fahnen der Alliierten schare,», und an die Unionisten von Ulste?. die ihre rechtmäßige»» Plätze im irischen Parlamente einnehmen sollen, ohne ihre Ttellung im Naie des vereinigten Königreiches zu beeinträchtigen. Alle hoffen, daß sich in elfter Stunde ein« gerechte Lösung der Fragc ergcbcn werde. Tie Türkei. Vericht des Hauptquartier«. ttonstantinopel, 15. April. Meldung der Agence <^-Mill,.) Nericht des Osmanischen Großen Hauplquar-liers vom 15. d.: itautlisnö.ssront! Die Festung V"' t u »n ist gefallen. Nachdem der hartnäckig sich »erleidi-aende Feind Schritt um Schrill aus den Gürtel de, Festung zurüclgedrängl uwrden Mr, begann am 13. >, der Angriff anf die Werke der Südi>nt.' ^n erbillerte» Ningcn gelang es unferen tapferen, von frischein An-qrisfsgeist beseelten Truppen der Einbruch in die stcn'l verdrahteten nnd auöqcl'M!i>n Ncr» dieser ^ronl. Während im weiteren Verlaufe de^ Angriffes einig« Nachbarwerte die dcntfchc Flagge hißten, leisteten die anderen bis zum lehlen Augenblick zähen Widerstand. Die Vesehung der Stadt und des Oafens vollzog sich oHne stampf. Eine Abordnung der Äürger begrüßt» unsere Truppen. In der Ttadt herrscht Nuh>. Die ,'^ahl der Gefangenen und die Äeule, sind noch nicht fest-gestellt. Die blutigen Verluste des Gegners sin!> schwer. Ostlich des Wan.Sees istSerrail von uns besetzt. — An den übrigen Fronten lein? Ereignisse von Bede«-tung. — Oleislhabssllbe auf die grünen Legitimntione» V Mr. 1—l20N.) Parteien mit den grünen Legitimationen N Nr. 1—120l) erhalten heute nachm. an der Poljana-straße 15 Fleisch zu ermäßigten Preisen ill folgende» Ordnung: von 1 bis halb 2 Uhr Nr. 1-120, von halb l biS 2 Uhr Nr. 121—240, von 2 bis halb 3 Uhr Nr. 241 bis 300, von halb 3 bis 3 Uhr Nr. 361 -480, l'on 3 bis halb 4 Ühr Nr. 481—6NN, von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 601 biS 720, von 4 bis halb 5 Uhr Nr. 721—840, von halb 5 bi» 5 Uhr Nr. 841—960, von 5 bis halb 6 Uhr Nr. W! l»i« 1080, von halb 6 bis 6 Uhr Nr. 1081—1200. — Uleischabgabe aus die gelben Legitimation« « Rr. !3eil,gle,s Parteien in, städtischen Approvisiouieruugs. amle, Poljanaslraße 18/1, einfinden, damit gegen die betreffenden Fleischhauer unverzüglich ein rnclsichls. !oje>> Versahren eingeleile! nnrd. ^ lDie l'l'liläql'riq»'!! Tchwcrlralllcli.j In ^aibach gib! es sehr viele Schwri-sranse, die bei der Verteilung der ^ebensmiltel arg betroffen sind. Jedenfalls müßie fiir die ernstlich Krausen eine Art besserer ^ebensmittel» Versorgung ausfindig gemacht werde». Wenn sie Man. qel leiden, so liegt der Hauptgrund darin, das; jeder» mann lrauf sei» will, wenn er weis;, das; er dann mehr ^ebensmiilel erhalten wird. Einige Ärzte, aber stellen nur Zu gerne ärztliche Zeugnisse ans. Vorderhand kaun. die Angelegenheit nicht anders als durch die Berücksich- tigung der bclllägerigeu Schwcrlranlen geregelt werden. Parteien, die im Haufe solche Krante haben, wollen sich im ^anfe dieser Woche bei der städtischen Appruvi. siomernng, Poljanastraße 13, anmelden, wo sie beson. dere Legitimationen znm Ankäme von Kalbfleisch er-halten. WtW zu llll 8ckl- >»!!> PMWnlnchiWe». iTcr t. t. PcNlialtlmnsncrichMüif) Hot über dir durch das hicsiac W iitschaftIl ch c L andc, shilfs -I'u r(,'ciounn cincr UntcrhaUe.beznl^iomluission, bctrcf. fend 1l,!tcrlialtsl>cuiän<' für sich nnd ihr unnnindMs 5ünd. .^li Recht ertmnn: Die mMfochwir C-ntsci^idm,« wird I,:nsichn übriyen wird die Hksthverde nls i.nd^^iind^l ^'sinuui'ou. (5utschcidunqsaründc: Der 5?li!!fc I. C. ,N. rücttc' a», -'. Jänner 19tt! z,ur mili-iliriscl^n Dicnstk'istnttg cin. Äin !'. ss<'bruav 1l»17 hcira-t«,'te cr dk' Bcschioer^füluclili. irwdurch ihr dm 28. April U'lli gcbl,>«ncs Kil,t> tessitiuncrl wiirdc-. Mittclö Anmel. dung vuin 18. Äprit 1^17 erhob die iX',1 Anspruch (ins dl,'!, NnterlMöb^illaa für sich und ihr 5m,d. wurde jedoch ,uil tx'r augefochlcm-n Entscheidung ab-Neluicscn, »mil der ^cdcn^ullterhalt der Augebörigm zur Feit «X'r Ciurücknnn nicht uoin ?lrde.U5vcrdienst drs Eiu-dorufein'i! abhänaig gcwcscu loar. Iil der dlMgcn übcr-rricht,.',! Vcfchux'rde loird brloul. das; I. > >^l. schirttt'. Ferner l)ai>e cr bei seinen Schwie^ ^erellern itredlt für Wohnung u,ud Verpflegung erwirkt, wosscgen für Besleiduna, und Beschuhung anderlucitiger >«r>,'dil aenoinuien Ivnrde. T Kinb sorgcu tüuneu, dt^ er dies jeHt -richt zu tun vermöge, lonnue ihnen der Unicrhattsbeilrag zu. Der Gerilchöhof fand diese Beschwerde, insoferne sie dei^ Anspruch der Beschloerdesichrcrin selbst bett'isfl, nicht begründet; denn im Siimc der Postimmungen des tz 3, Abf. I„ des Gefeycs vo,u 20. Dezember 1912. N. ^. Vl. Nr. 2,^7. würde der Auspruch mif 'den Untcrhallsbcitrag Dr. Franz Koèevar Edler von Kondenheim, k. k. Krp.isgerichti>;>/ü,Rid#nt, Dr. Ottokar Koèevar Edler von Kondenheim, k. k. Laudesgerichtsrat, und Guido Koèevar Edler von Kondenheim, k. k. Bezirkskonimissar, geben tief betrübt. Nachricht von doni Hinsehenden ihrer lieben, guten Tante, des hochwohlgeborenen Fräuleins Hfltsupie Koitda. Ppivaten die am 16. d. M. um S'/i Uhr früh nach sehr langem, schwerem Leiden und wiederholtem Empfange der heiligen Sterbesakramente selig im Herrn entschlafen ist. Die irdische Hülle der teueren Verblichenen wird Donnerstag den 18. d. M. um 4 Uhr nachmittags im Trauerhause, Vegagasse Nr. 2, feierlichst eingesegnet, nach Graz überführt und sodann auf dem St. Leonhardfriedhofe in der Familiengruft zur letzten Ruhe beigesetzt. Die heiligen Messen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Laibach, am 16. April 1918. Städtische licstattungsanstalt in Laibacb. liur dann zu Nccht bestehen, wenn der Eingerückte vor der-Ein,rückung für some erst später mit ihm ssetrau.tr Ehegattin nesornt hätte. Ta dies jedoch in der Beschwerde nicht einmal behauptet wird, mußte diesbezüglich die Abweisung, anögesprochen lvcrdni. vinsofernc die Bcschwe-rde fich gegen die Verweigerung des Unterhalsbcitrages für das Kind. richtet, wurde ihr stattgegeben und die angefochtene Entscheidung als gesetzlich nicht begründet amf-gehoben, weil nach der Ncchlsanschauung des, Ge-richtV« Hofes im Sinne der §-; 2 nnd 3 des bezogenen (Gesetzes ein während der ^ricgsdienstleistung geborenes Kind de5 Einibernfcnen hierauf unter der Vovanssetznng Anspruch hat. datz der Vater vor seiner Einrüclung einen Arbeitsverdienst halte und nur durch die Heranziehung zur militärischen Dienstleistung an der Geluährung des gesetzliche» Unterhaltes für das Kint> gehinoert ist. Tn dies nn fie» gebenen Falle von der Ko,nnnssion nicht in Zlveifel gc« zogen wird. tonnte der Unierhal^beitrag für das Kind mit !1lecht nicht verweigert werden. ^ sIm 3linnsal ertrunkrn.j Ans ^eumarltl wir^ uns geschrieben: .Hier war am verflossenen Sonntag, weil die Arbeit in den Tensenhammerwerken und Leder» wertslätten ruhte, das Wasser im Ninnsal abgela.sen. Il» benachbarten Garten spielte der vierjährige Arbeiters» söhn Franz 5iralj nnd sprang hiebei aus ein ober dem Wasserwerk befestigtes Brett. Tas morsche Vrett gab nach nnd das Äind stürzte ins Rinnsal gerade in dem Augenblicke, als die Schleusen wieder geöffnet wurden. Das mit großer Kraft heranströmende Stauwasser er» faßte den Kleinen und lrug ihn mit sich sort. Obgleich sofort .Hilfe <^ur Hand war, konnte das Kind nur als deiche geborgen werden. — (Verstorbene in Laibach.) Thomas )Klelu5, Pri-Vater, «9 I.; Maria Cerar, Vedienerin, 54 I.: Helena Osterman, Keuschlersgattiu, 33 I.; Franzisla Gor^iö, Krankenpflegerin, 20 I.; Gregor 7.agar, gewesener Fa» brilsarbeiter, 61 I.; Marian «ahne, Eisenbnh'ierssohn, 11 Mon.; Blasius .^pacapan, G<>,!), ^i.>s,lf?<, 7^> >.-Joses Fcrlin, Siecher, 24 I. Kino (5entral im 3andesthcl,lcr. ^,^uie n!>o morgen'. „Die schöne Unbekannte", prächtiges Schauspiel in süns Allen; ,.Nechtsann,alt Anna", ^nstsviel in zwei Allen, in der Hauptrolle Anna Müller-^incte; Die neueste Taschll.Meßtcr»Noche. Nicht snr Jugendliche. — In Vorbereitung! „Der Liebestrnum". — „BriMa" oder „Der Näubcr von Keitersbcrq" - „Prinz ^aldema? ^ Waldemar Prinz." Theater. Kunst und Ateratur. ^ lPhilharmonischc Gcjcllichaft.j Das Wohltätig» leitslonzert der s. und s. Marinelapclle in der hiesigen Tonhalle nahm einen durchaus glänzenden Verlauf und fand jubelnde Ausnahme. Die Auffuhrung beehrten Seine Exzellenz Herr Laudespräjideul Gras A t < e m s „lit Familie, Seine E^ellen.^ Äaruu Tchwarz und viele Spijzcu und Mitglieder der Behörden und dcr besten Gesellschaft mit ihrem Besuche. «Hin näherer Ae-richt folgt. — Zugleich sei nochmals au die Genera l-p r o b e erinneri, die für das Grazer Konzert der k. u. k. Mariuekapelle heule um 4 Uhr iu dcr Tonhalle statt-findet und die öffentlich zugänglich ist. Dr. ^. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. "ge'ce'w k.atarrhe! j GLEICHENBERGER EMMA-i UND KONSTANTINQUELLEi von wefl. Sr. MtjesttSl Kolser und Kön!g Franz Joseph 1. regelmäßig gebraucht ! Ueberall zu habein oder durch die RUNNENOIKEKTION OLEICHENBERO i ¦ -- Saison: 15. Mai bis 30. September ^ •'* j 994 T-2 BB Soeben ersohienen! sssss Der Kriegskamerad 1918 Kalender für Österreich-Ungarns Wehrmacht. 18. Jahrg. 20 Hit violen Abbildungen und einer farbigen Kunstbeilage. K 1-65. 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Upril i^<8 mmfedsaft 1121 3-3 T 2/18-3 TjTedba postopanja, da se proglasi za mrtvega. Dme II. februarja 1861 t Krasincu ! it. 24 rojeni Jože Stricelj iz Rodin' it. 4« se je podal leta 1880. v Ame-| vik; odkcder j« prvo leto domu pisal,! p*zneje pa ni bilo nobenega glasn veè • ajem. Kcr utegnc potemtakem nastopiti i»k»aita domneva smrti po xmislu § 24., St. 1, obÈ. drž. zak., se uvaja po prošnji Neže Strieelj iz Rodin h. St. 39 p« Ivanu Ušlakarju, iiotarskem sub-stituti T Craomlju postopanje v »vrho j proglasitv« za mrtvega in se pozivlja ¡sakde, da sporoÈi sodišèu ali pa Ju-rij« Köstnerja, posestniku v Kaklem k. št. 9, ki se obenem postarlja za slnrbnika, kar bi vedel o pogrešanem. Jože Stricelj se poziylja, da se z^lasi pri podpisanem sodišèu ali da . «li kako drngaÈe n& znauje, da he živi. P« 22. aprilu 1919 razsodi sodišèe po aopetai proSnji a proglasiivi aa MTtrega. €. kr. okroino sodišÈe v Rudolfo-Ttm, odd. I., dn« 6. aprila 1918. 1145 3—1 X«I 15«/18/4 Amortisierung. Auf Ansuchen des Ianto Popovic, Großhändlers in Laibach, vertreten durch Dr. Franz Novak, Advokaten in Laibach,« wird das Verfahren zur Amortisieruna. nachstehender, dem Oesilchsteller angeblich l in Verlust geratener Wertpapiere eingeleitet und deren InHader aufgefordert,! feine Rechte binnen fechs Monaten vom! Tage der Edikteinschaltung an geltend zu machen, sonst würden die Wertpapiere nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt. Bezeichnung der Wertpapiere: j Verlaufsurkundc der Briwner Wech< i selstube der Böhmischen Industrialbank, ^ Filiale in Nrürm, ausgestellt am 29. Juli 1910, Nr. 27.897. über: 1 türkisches 400 Francs-Staatslos vom Jahre 1870, Nr. 334.310. 1 Gewinstschein der 3°/« Noden-lreditlose vom Jahr« 1880. Serie 3684, Nr. 100, I Budapcsler Nasilika-Los vom Jahre 188«, Serie 515, Nr. 13. 1 serbisches Taballos vom Jahre 1888, Serie 492. Nr. 2, gegen 84 Monatsraten zu 6 X 75 k. K. t. Bezirksgericht Laibach. Abt. I,i am 8. April 1918. "" 3-2 Ausweis jener beim l. l. Ste«el«mte iu Gioßlaschitz knbe INI? verbliebene» Überzahlungen, welche im! Monate April. 1818 «Is imrealisieibar unter den Einnahmen verrechnet wurden. ^ " !T'^! ' i ! ! ^ Z ! V ^ ! Partei ^ Vetrag ! lll .^^. 2 ! ' ' <». d! " « l Art der Steuer ^ Anmertung H ^ « l , ! ^ 'T Z ! ! Nanie Wohnort « ! li « ! «' ! ! ! ! s __ 1 59 j H. l Eiwerbfteuer i Andreas Niceo ! Podplanin« ! 10 ' — !"!__________^!____^______ 3 159 A Erwerbftener > Alois ^nidarKit ! Knej Nr. 5 7 « i «2 ^ K. k. Vezirksha»pt«annschaft Gottschee als Steuerbehörde, am 10. April 1918. Vertrauens * Artikel! Oampfgewaschene u. keimfreie Bettfedern und Flaumen empfiehlt die Beltffedern-und Flaumenhandlung. C.J.HAMANN, Laibach, Rathausplatz Nr. 8, Gegründet 1866. 56 1ft Achtung! unreelle Konkurrenz bringt halb oder gar nicht gereinigte Ware um billiges Geld In den Handel. Diesen Federn haften vielfach Fleischreste und Sehmutz an, die zur Gewichtserhöhung und Bildung von Maden und Motten wesentlich beitragen. Dem geehrten P. T. Publikum empfehlt i«b tasteiB mew anstreife- und Lochiepepgsschäft ; POT* im Hause Rimsha cesfa Hr. 16. "W i Ich bitte um Anfträg« fftr alle n» dieses Fach einpclilägigen Arbeite«, die | ich stets rascliest, billigst naA solid«?«t aiuführrn werde, «1» ieh noch eratkkffliifw f Mati-rial aiiH rier Friedens»«t aur V«rfüguii|j habe. i «WT Garantier*, daB ich nur mit echtem Firnis arbeite. "W I «Josef %Jtjl& \ 768 ^0 Anstreicher nnd Lackierer. IIU>fc^lfl»i^<äfc>^ill»V^"^iMf^^iSW^^i|l^ .Mii. gi. i i -.___ _~-~^_.ez-^_ Razglas. Pri sednem žrebaaju 47,% aaBtavnih listoT gerije I. in 41/,'/» k»nmnslnih zadoUmir gerij A in B Krstajsk« deželne banke, ki se ju Tiüilo 15. aprila 191t, »o bile iziroliane sledeie SUvilke: I 4V,°/o zaatavni llstl »erlje I.: ?• K 10.000 »t. 2, 10, 18, 29; » > 2.000 » 32, 38, 39, 50, 66, 62, 65, 6«, 71, 80, 96, 102,113, 117, IM. 15», 132, H9; » » 1.000 > 1, 7, 10, 20, 33. 38, 57, 58, 60, G8, 69, 83, 90. 98, 10+. 108 12»; i » » 200 » 4, »J, 18, 27, 33, 40, 49, 55, 72, 19, 117, 121, 141, 1»8, frffr lftf I 191, 198, 201, 202, 203, 307, 210, 214, 218; 100 » 1, 14, 151, 21, 24. 47,% komunalne zadolžnloo aerije A: po K 10.000 Zt. 67; » > 2.000 » 33, 55, 197, 357; > » 1.000 » 12, 15, 216; 200 » 285, 441; 100 » 77, 114: serije B: po K 2 000 8t. 677, 717, 750; > » 1.000 » 617, 650; 200 » 528, 655. Te zafitavae liate in kornmiulnt /adolžnice b«> izplaierab rlH»n;i Wlaraina Kruij^K« dtželne banke proti vio^itvi oil 1. julija 1918 aaprej. V Ljubljaai, dne 15. aprila 1918. Ki>anjska deželna banka, Kundmachung. B«i der ant 15. April 1Ü18 stjittgefiindpnen siebenten Verlosuwg der 4'/a*/# Plaid : bri«f« Serie I »nd der 47,«.', KonmuinalechnldverBclireibnngen Serie A mu(\ B ier Crai-nisehan Laudtsbank wurd«ü folgende Nummern geaogen: 47,% Pfandbriefe Serie I: zu K 10.000 Nr. 2. 10, 18, 29; » > 2.000 » 32, 38, 39, 50, 56, 62, 6*, 66, 71, 80, 96, 102, 113, 117, 183, 12«, i 132, 149; » » 1.000 » 1, 7, 10, 20, 33, 38, 57, 18, 60, «8, 69, 83, 90, 98, 104, 108, 125: » > 200 » 4, 9, 18, 27, 33, 40, 49, 55, 72, 89, 117, 121, 141, 158, 186, 18«. 191, 198, 201, 202, 203, 207, 810, 214, 218; » » 100 » 1, 14, 19, 21, 24. 47i°/o KommunaUohuldversohreibMngen Serie A: zu K 10 000 Nr. 67; » » 2.000 » 33, 55, 197, 357; * » 1.000 » 12, 15, 215; » » 200 » 285, 441; » > 100 » 77, 114; j Serie B: I zu K 2.000 Nr. (577, 717, 7öO; J » » 1.000 > «17, 6siO; » > 200 » 528, 055. Di« Auszahlung der verlosten Titrea erfolgt gegen AnRhandiffunc l.oi i*T l*«pt-ka«8e der Krainiechen Laiulesbank vom 1. Jnli 1918 ab. Laibach, den 15. April 1918. I Ki>ainische Landesbank. Nettes Stubenmädchen wflclies auch kochen kunn, und nl* verläßliches 3-J Kinderfräulein ] tfut deutsch iprachend : ^- werden aufgenommen. "^ßJ Yorzu»tellen: Bielweisstraße 25, I. St. Zu uerkoufßiioacs m Wmi von weifler Wäsche sind abzogeöes; 2 neue Herren-Trikothemden, I neue grüne lederimitierte Breecheshose und I Paar höht Stiefel, Größe 42. Wo? sagt di« Administrativ» «heser Zeitung. 1175 Ljubljanska kreditna banka. Vsled slclepa obènega zbora delnièarjov Ljubljariöke kreditno banke z dne 15. t. m. izplacujö so na kupon st. 17 osemindvajset krön kot 7% dividfindn, pooenši z dnem 1"). aprila 191b pri bla^ajtiuh Ljubljaneke kreditne banke v Ljubljani in njonih potlru/nic v Splitu, Celovcu, "Tratu, Sara-jevu in Celju. V Ljubljani, 15. aprila l'Jlb. 1167 Upravni svet- Hr»«t und Verlag vou Jg. v. Kleinmayr H Fed. Bamberg.