Nr. 59 Dienstag, 13. März 1917. 136. Jahrgang LMcher Zeitung P»»»,»«»raN«»»pr«i». V,!> Postversenbunss: , 3« ü, ha!hj«»n« <5 X. I» Kontor: «an^hri« » ll, Halbjahr!« l« li. ssüi die Zuftrll»»» in» Hau» «anzjähli« « X. — Ins»»«»»»geviU»r: stNr N,inf In>r1,°I»n<,sn per Ztile » »». Dir <^«ib«ch« Ztilu»,,' tr,<>»,n< «Will, »i< Vi^nahlnc b« C„in. ,,«d ^,ifrlagl Die ^>n,<«lstra«»» lxß^t! sich M'l!»5l.'f>iah, «r. l«: >is Il»d«llN»« ViN«!»iöstlah, Nr, 1». Kprfchftunbe« bll «,dalnon v«, , bi« l» «br »,,«>lrila 1917 v Kranju; T politiènem okraju Litija : dne 20. marca 1917 T Litiji; T politiènem okraju Rndolfovo: dne 15. raarca 1917 T Kandiji, dne 2. aprila 1917 v Rudolfovera, dne 17. aprila 1917 v Rudolfovem; ? politiènem okrajn Kamnik: dne 26. marca 1917 T Lukovicah; T politiènem okraju ('rnomdj: dne 3. aprila 1917 T Èrnomlju. Glede teh dogonov se doloèa še sledeèe: 1.) Vsi dogoni in predaje se vršijo pod vod-stvom deželnega mosta za dobavo klarne živine. 2.) Dogoni se smejo vršiti le na oblastveno dovoljonem sejmiSÈu dotiène obèine in se imajo prièeti zjutraj ob 9. uri, konèati pa ob 10. uri dopoldne. Po 10. uri dopoldne so priène kupèija, 6im bo vsa živina skupaj nagnana. 8.) Gledo vsakega živinèeta se mora lastnik izkaiati 8 pravilnim živinskim potnim listom. 4.) Vsak kupec, ki bi hotel kaj prignane živine knpiti, se mora izkazati s potrdilom pristojnega, domaèega županstvft, da rabi živino za lastno rejo. KapoTati smejo živinorejci iz cele Kranjsko, veudar pa ae ne sme knpljena živina poslati ali gnati iz deiele. 5.) Nakupovati Bmejo na dogonih edino le živinorejci; prekup in raeSetarji so lzkljuèeni. 6.) Prodajati se ame vsa živina na prigonu le po teži na tehtnici, ne pa „poèez". Vsaka knpè]ja izvea sejrnišÈa jo prepovedana. Z. 7880. Kundmachung der t. k. Landesregierung für Kram vom 10. März 1917, Z. 7880, betreffend die Geftattnna des Auf« triebes uud des Verkaufes von 3«cht» und Nutzrindern. In teilweiscr Abänderung der h. 0. Kundmachung vom 23. Oltober 1916. Z, 32.675. betreffend die Einstellung der Rinder- und Schweinemärlte, wird unter den nachfolgenden Bedingungen an den unten angeführten Tagen und in den dafelbst genannten Ortschaften der Auftrieb und der Verkauf von Zucht« nnd Nutzrindcrn gestattet, und zwar: Im politischen Bezirke Gottschee: am 20. März 1917 in Gottschee; im politischen Bezirke Gurkfeld: am ^4. März 1917 in Nassenfuß, am 15). April 1917 in St. Kan. zian, am 23. April 1917 in Natschach, am 25. April 1917 in Butta; im politischen Bezirke Krainburg: am 30. März 1917 in Zirllach, am 2. April 1917 in Krainburg; im politischen Bezirke Littai: am 20. März 1917 in Littai; im politischen Bezirke Rudolfswert: am 15. März 1917 in Kandia, am 2. April 1917 in Rudolfswert, am 17. April 1917 in Rudolfswert; im politischen Bezirke Stein: am 26. März 1917 in Lutowitz; im politischen Bezirke Tschernemol: am 3. April 1917 in Tschernembl. Hinsichtlich dieser Auftriebe wird noch folgendes verfügt: ! 1.) Alle Auftriebe und Verläufe grschehrn unter der! Leitung der Landesslelle für Schlachtvichbeschaffmig. 2.) Die Auftriebe dürfen nur auf dem behördlich genehmigten Marktplätze der brtressendrn Gemeinde stattfinden, haben um 9 Uhr früh zu beginnen und! um 10 Uhr vormittags beendet zu sein. Nach 10 Uhr > vormittags beginnt der Verlauf, wenn das ganze Vieh anfgetlieben fein wird. 3.) Hinsichtlich jeden Viehstückes hat sich der Eigentümer mit einem vorschriftsmäßigen Viehpassc auszuweisen. 4.) Jeder Käufer, welcher den Ankauf von Vieh z anstrebt, hat eine Bestätigung des Gemeindeamtes seines ständigen Wohnortes vorzuweisen, dah er das Vieh zur Anszucht in seiner Wirtschaft braucht. Als Käufer werden Viehzüchter aus ganz Krain zugelassen, dagegen darf das Vieh nicht aus dem Lande geführt oder getrieben werden. 5.) Zum Ankaufe sind nur Viehzüchter berechtigt, Händler uud Vermittler sind ausgeschlossen. 6.) Auf den Auftrieben darf das Vieh nur nach dem Wägeqcwichie und nicht nach Augeuschätzung verlauft werden. Jeder Handel außerhalb des Markt« Platzes ist verboten. l MchtamMcher Teil. Holland und England. AuS dem Haag wird der polit. Korr. gemeldet: In den Darstellungrn der Entcntepresfe über die Stimmung in Holland wird oft auf ein angeblich !sehr großes Maß von Sympathien hingewiesen, dc»S in diesem Lande für den Vierverband bestehen soll. Diese Behauptung erheischt, ganz abgesehen von den falschen Schlüssen, die auf sie gegründet werden, eine sehr wesentliche Einschränkung. Es ist allerdings eine nicht zu leugnende Tatsache, daß im holländischen Mittelstand die Neigung für die Entente vorwiegt. Eine Verschiebung der völlig neutralen Politik, die von der Regierung verfolgt und von allen leitenden Kreisen gutgeheißen und unterstützt wird, kann jedoch als ausgeschlossen gelten. Aber auch hinsichtlich der ' Stimmung des Mittelstandes ist die wesentliche Unterscheidung zu machen, dah seim bezeichneten Gesin» uungen keineswegs als mit freundlichen Gefühlen für England gleichbedeutend auszulegen sind. Jeder Unparteiische muß vielmehr feststellen, daß nicht Sympathie für Großbritannien, sondern Furcht vor der Macht, die bisher als „Bezwinger des Meeres" galt, die im holländischen Mittelstand vorherrschende Empfindung ist. Die Willkür, mit welcher sich die englische Regierung über die Rechte und Interessen der neutralen Staaten auf dem Meere hinwegsetzt, und der Druck, durch den die Londoner Machthaber diese Staaten dem englischen Willen zu unterwerfen suchen, haben diese Srelyrannei im jrhigen Kriege weit schwerer als je früher fühlbar gemacht. Angesichts diefes über das Verhalten Englands allgemein gefällten Urteils ist es eine sehr arge Entstellung, wenn in drr Presse der Entente von freundlichen Gesinnungen des hol» ländischrn Volles sür diese Gruppe, die mit der von der Regierung und der Kammermchrheit festgehaltenen Politik strenger Neutralität in Widerspruch stehen soll. gesprochen wird. Äußerungen eines bulgarischen Staatsmannes über die Kriegslage. Eine leitende bulgarische Persönlichkeit hat sich zum Berichterstatter der „Polit. Korr." in Sofia über die Kriegslage wie folgt ausgesprochen: Der Ton der Äußerungen der Ententestaatsmänner ist sichtlich weicher uud weniger anmaßend geworden. Insbesondere ^in der letzten Rrde des englischen Premierministers l Lloyd George könnte man schwer auch nur eine Spur ^ der früheren unversöhnlichen Kricgslust und maßlosen Überhebung finden. Dagegen spricht aus seiner Rede deutlich eine schwere Sorge wegen des englischen Schiffsraums und das Gefühl, daß diese Frage für !den Ausgang des Weltkrieges entscheidend und für England besonders verhängnisvoll werden dürfte. Abgefehen von der sehr beträchtlichen Anzahl der bisher versenkten Schisse hat die Seejperre schon jetzt den großen Erfolg gebracht, dah die bisherige hohnvolle Ubcrhrvung und Siegesgewißheit der Entente nicht bloß einen schweren Stoß erlitten hat, sondern fast geschwunden ist. Eine weitere bittere Enttäuschung hat den Engländern ihre industrielle Mobilisierung bereitet; wie wenig die englische Öffentlichleit die Meinung ihrer Staatsmänner teilt, welche mit Millionen- ziffern die Welt verblüffen wollrn, geht aus dem Umstände hervor, dah sich auf den Aufruf der ^e. gierung kaum 00.000 Arbeiter gemeldet haben. Auch die Nachrichten, die über die innere Lage der Ententestaaten und die Stimmuna der Völker vorliegen, berechtigen zu em Schluss, daß die Nehrungen des Vierverbandes nicht von w.rll'cher Z'werscht erfüllt fein tonnen. Die festen Hoffnungen des Vler- Laibachcr Zeitung Nr. 59 382 13. März 1917 7.) Prignati in kupovati se sme le živina z mleÈnim zoboni, to je v starosti do P/n oziroina do 2 leta. 8.) Vso kupèijo bo uadzorovala posebua komisija, ki *bo vodila dogone, bo ugotovila, ako je živina prave starosti, vzdrževala na sejmišèu red in se prepriÈala, da se dogon in kupèija vršita po doloÈbah. Vsaka sklenjena kupcija se mora naznaniti komisiji. Komisija bo sestojala iz enega strokovnega uradnika „Kranjskega deželnega mesta za dobavo klavne živine v Ljubljani", uradnega živinozdrav-nika in župana obèine, kjer se prigon vrši. 9.) Ko bo komisija izrekla, da je kupèija kon-èana, je \sako nadaljnje kupèevanje nedopustno ter se ima vsa žmna s sejmišèa odstraniti. Shajanje po gostilnali v okolici sejmišèa v svrho sklepanj kupèij in barantanja je prepovedano. V Ljubljani, dne 10. marca 1917. C. kr. deželni predsednik : Henrik grof Attems a. r. 7.) Nur Jungvieh bis zum Alter von l^/,, bezw. 2 Jahren darf angetrieben und gehandelt werden. 8.) Den Handelsverkehr wird eine Kommission beaufsichtigen, diese wird den Austrieb leiten, das zu» lässige Alter bestimmen, die Ordnung am Marktplätze aufrechterhalten und darauf sehen, daß sich der Handelsverkehr nach den angefi'chrten Vorschriften ab« wickeln wird. Jeder abgeschlossene Handel ist der Kommission anzuzeigen. Die Kommission hat zu bestehen aus einem Fych« beamten der Landesstelle für Schlachtviehbeschaffung, dem Amtstierarzte und dem Gemeindevorsteher der betreffenden Gemeinde. 9.) Sobald die Kommission die Beendigung des Auftriebes, bezw. Handelsverkehres ausfpricht, ist jeder weitere Handel Verbuten und es ist das ganze Vieh vom Marktplätze zu entfernen. Versammlungen in den Gasthäusern in der Umgebung des Marktplatzes behnfs Durchführung und Vermittlung von Handelsabschlüssen sind untersagt. Laibach, am U>. März 1917. Del k. t. Landespräsibent: Heinrich Graf Attems m p bundes auf einen glücklichen Ansgang wurden dagegen durch Ereignisse der jüngsten Zeit gekräftigt und sie werden, mögen auch gcwisfe zur Zeit schwebende Fragen der Weltlage welche Wendung immer nehmen, unerfchüttert bleiben. Politische Uebersicht. La »dach, 12. März. Der Vernetcu des Wolff-Bureaus in Newport meldet durch Funkenspruch: Associated Preß meldst aus Washingtons Hier wurde amtlich bekanntgegeben., daß die Antwort Lsttirrcich-Unnarn:' auf Amerilas verlangen nach klarerer Feststellung seiner Haltung bezüglich der UntersecbootrriegsfraW die Tür für wc'rberc Verhandlungen offen lasse. Sie schiebe zeitweilig den Vruch, der seit dem Abbruch der Beziehungen zu Deutschland als unvermeidlich angesehen wurde, hinaus. Obwohl die im großen und ganzen lange Mitteilung die unbeschränkte Kriegführung, wie sie von Deutschland begonnen wmdc, aufrecht erhalte und verteidige, sei sie in freundlichen Ausdrücken gchaltcn. Tie Note werde beantwortet werden. Wenn nicht eine offenkundige Tat einen Vruch plötzlich herbeiführt, den beide offenbar ernstlich zu vermeiden trachten, werden oic Vereinigten Staaten wahrscheinlich nicht geneigt sein, dieEntfcheidung zu erzwingen. Di^., vollständige amtliche Stellungnahme zu der österreichisch-ungarischen Mitteilung werde nicht eher bekanntgegeben werden, als bis Präsident Wilson und Staatssekretär Lansing dm amtlichen Text sorgfältig studiert haben. Datz Wolff-Bureau meldet: Der k. und k. Chef des GeneralstabcH General der Infanterie Arz von Vtrau« ßenburg ist zur Besprechung über Operationen am 11. d. im Deutschen Großen .«Hauptquartier eingetroffen. Das Wolsf-Nureclu meldet: Die englische, Negierung hält !5> Millioneu Tonnen Frachtraum iu englischen Häfen eingelaufen. Rechnet man sio zu einem Durchschnitt uon .MX1 Tonnen, so haw belt es sich in einem Monat um einen Eingangsverkehr von 1100 Echiffeu gegenüber rund 2500 Schifftn in der Woche nach der amtlichen Meldung. Schon heute läßt sich übersehen, daß im Februar dic versenkte Tonnage einen Prozentsatz des englischen Seeverkehrs darstellen wird, der auch weitreichenden Erwartungen bei Freund und Feind genügen kann. Die englisclM Angaben über den versenkten Frachtraum siud durchwegs falsch; siv» bleiben >Mt hinter der Wirklichkeit zurück. Dem „Petit Paiisien" zufüge crllärte Neuvillc Chamberlain in eiuer Rede iu Vradfort: E<> ist unZ vollkommen unmöglich, durch den Schiffsraum, den die Werfleu fertigstellen, die Tomrayc zu ersehen, die den feindlichen U-Aoottn zum Opfer fällt. Die einzige Lö sung, die wir; ms Auge fassen können, isl oaher, die Einfuhrzifser noch weiter herabzusetzen. Aus Bern wird gemeldet! Wie aus Pariser Meldungen hervorgeht, war die Kammprsiimna, an, !). d. in Paris außerordentlich bewegt und stürmisch. Besonderes Aufsehen erregtM die Ausführuugcn des Vorsitzenden des Budgetausschusses Klotz, der den Brief verlas, den er am Ä). März UM! an Briand richtete, um angesichts des U-Voo5i Stimmen für die Regierung Ngab, enthielt sich mit ganz wenigen Ausnahmen die gesamte Minder heit. Es ist hervorzuheben, daß die diesmalige Mchrheit d»c>r Negierung die schwächste Mehrheit seit der Bildung des Kabinetts Nriand un Noucmber UMi darstellt. Den Lyoncr Blättcru zufolge werden ans Ersuchcil ^nif.cr Deputierten di< Cisenbahnnesellschafte» Süd ftantreichtz in die Oülcrzüge Personenwagen einreihen, da der Ausfall von Pcrsoncnzügcn das geschäftliche und laufmännifche Leben vollständig lahmlegte. Der „Nieuwc Rotterd am schc Courant" zitiert <>us einer Rede Nortchliffcs solgendcs: Wenn es zum KricHh zwischen Deutschland und Amerika tame, so wäre es wünschenswert, wenn die Ameritancr einen bestimmten Teil der Kriegführung übernähmen, beispielsweise dic Befrcinnss von Bcla.ien. Das Blatt bemerkt dazu: Das ist eine sonderbare Äußerung von Northclifse. Gerade um Belgien zu befreien und aus keinem anderen Gnmt>, hat Eussland Deutschland den Kiicg erklärt — und jetzt sollen die Amerikaner dies besorgen. Das türkische Hauptquartier teilt unter dem 10. 0. über die.Kämpft an der Tigris-Front mit: Seit gestern nahm die Kampftätigkcit zu widen Seiw des Tiaris heftigen Charakter an. Ein von fünf feindlichen Vatail loncn gegen unsne Stellungen auf dem Südus> des Tin is ausgeführter Aunriff wurw durch unser Feuer mit schwncu Verlusten für den Gegner zurückaeschlaa.en. Zwei Frauen. Roman von V. v. o. Lancken. (19. Fortsetzung.) (Nachdruck «rbote».) „Bis halb drei, Tante Heb'ne; Mama ist in ein neues Gemälde vertieft und vor drei kommen wir doch nie zum Esst»!. Außerdem besteht ja bei uns di? Ver.-in-barung, daß derjenige, der hungrig ist, allein speist, meist trifft das Los mich," setzte sie lactMd hinzu, „kommt es nun mal umgekehrt, so schadet das nichts." Ms sich die widen Frauen dann im Speisezimmer an dem reichbesetzten Tisch gefMilbcr saßen, und der Diener gegangen, begann Frau von Endcrs, während sie die grünen Rön«!r mit goldenem Rheinwein füllte: „Nun, Nore, erzähle mir von dpinem Tcl>atz; habt ihr euch häufiger gesehen, gesprochen, korrespondiert ihr fleißig?" Now berichtete gewissenhaft, cs tat ihrem Herzen so wohl, von dein Geliebten sprechen zu können. Von ihm, immer und immer nur von ihm, an sich selbst dachte sie gar nicht und erwähnte daher nichts von ihrer stillen, heißen Sehnsucht; aber Helene hörte diese Sehnsucht doch heraus aus einem leisen Seufzer, las sie rm Blick der sprechenden Augen, ahnte und» begriff sie. wie nur cine feinfühlige temperamentvolle Frau so etwas ahnen und verstehen kann, ^.. .. ., .. „Nun, ihr werdet euch jetzt ia hauf'sser schcn können bei mir," sagte sie, „und ich werde es arrangieren, daß Nciinhard deine Älutter hier kennen lernt; es wird sich dann schon von selbst oder wenigstens leichter ergeben, daß er zu euch kom!nrt, uud damit ist viel gewonnen. Er hat eine besondere Art,, ocn Frauen zu fallen, und nicht nur don jungen," setzte sie lächelnd hinzu. Norc seufzte wieder. „Darüber brauchst du nicht zu seufzen, mein Kind." fuhr Helene fort, „bmke immer daran, daß du einem Künstler dein Herz geschenkt, der mehr in der Öffentlich-keit steht als jelM andere und der mehr als jeder andere darauf angewiesen ist, Interesse zu erregen. Du, darfst überhaupt die Liebe cünes Mannes nicht mit dem Maßstab deiner eigenen meswl, daran ist sctMz manches Glück gescheitert." „Ich wollte, ich wär' wio du, Tante Enders," meinte Nore nachdenklich. „Damit würde deinem Gellchten vielleicht wenig gedient sein," lachte die schöne Frau und hob die Tafel auf. „Übrigens habe ich noch eine Bitte an dich. Du darfst sie mir nicht abschlagen." Nore blickte erwartungsvoll auf. „Ich habe da sseskrn." fuhr Helene fort, den Arm um die Schilter der jungen Freundin legend, ,eine reizende Toilette von rosa T^ide und Ctuffon bei Gerson gesehen und dabei wieder schmerzlich bedauert, daß das Schicksal mir ein TöclMchen versagt hat. Nimm die Toi-, lette als Geschenk von mir an, mache mir oie Freude, willst du?" „O, Tante Helene - wie kann ich?" stammelte Nore vor Überraschung', Beschämung und heimlicher Freude erglühend. „Wie kannst du? Natürlich kannst du. Komm, Schatz; es soll unser erster Weg sein." „Gute, gute Tante Helene!" Das jnnge Mädchen küßte ihre beiden Hände ^ noch ein schwaches Sträuben, ein zärtliches Übc'rreoen, und dann fuhren sk zu Gerson. --------Nachdem auch die übrigen Einkäufe bcsmat, begleitete Frau von Enders Norc, in die Elsholzsrrahe und kehrte dann nach Hause zurück. ^ Sie hatte dem Kutscher bcfohkln, durch den Tiergarten zu fahren und lehnte still und nachdenklich in den seidenen Polstern. Diese heimliche Verlobung lag ihr schwerer im Sinn. als sw sich anfangs hatte einacstehen wollen; sie war aber nun einmal darin verwickelt! und konnte ihre BeschütM-rollc nicht wohl aufgeben. So wie die Verhältnisse ein mal lagen, dieser unverständigen und unglaublichen Mut ter gegenüber würde Nore immer dasselbe durchzumachen gehabt haben, ob es nun Olden oder ein anderer war, und sie hoffte, daß mit ihrer Unterstützung das Schifflein der beiden schneller den sicheren Hasen erreichen, daß sie mit ihrem Rat und ihrer Erfahrung Nore vielleicht an manchen Klippen sicher vorübcrführen würde, wie sie bei Oldens Bewuf und Veranlassung nicht ausbleiben konnten. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 59 383 13. März 1917 Der Feind blieb zmn Teil in cmer Entfcrmmss von etwa 8lX) Metern vor nnserm Stellungen, zum Teil wurde er zum Rückzug ssezwunacn. Aus Konslantinopcl wird gemeldet: In dcr Sitzung dci- Kammer mn 10. d. gab bei Erörtnung des Budgets Vizcgcncraiissinlus (snvcr Pascha Erklärungen über die allgemeine Lage ab, wobei er u. a. ausführte: Die Ven bündctcn warten mit Ruhe die Offensive ab, die die Feinde möglichcrwcüse für den kommenden Frühling au welcher Mont immer planen. Die Kammer werde cnt^ schuldigen, wenn cr bezüglich der von dm Mittelmächten gleichfalls geplanten Aktion Stillschweigen bewahren werde. Die Verteidigung der Meerengen und des Küslcn-gcbictes ist mehr gesichert, denn je, insbesondere seit der Verschärfung des U-Noottrieges. An dcr Sinai Front ist die Lage fast unverändert. An der mcsovotlmnscheu Front sind wir in Verfolg dcr militärischen Maßnahmen in dcr Richtung nördlich vom Tigris zurückgegangen. An der persischen Front haben wir uns infolge dcr gleichen Erwägungen gegen Kcrmandschah zurückgezogen. Die Lage an der kaukasischen Front weist leine Änderung auf. -^ Dc»r Vizegeneralissimus schloß: Voll Zuversicht in die Zukunft werden wir durch die Gnade des Allmächtigen den Endsieg erringen. Die „Frks. Ztg." bringt eine Meldung der „Aaence Havas" aus Washington, wonach Wilson 5as Dekret, betreffend die Einbchufnng des Kongresses auf den 18. März zu einer außcrordentl. Session, unterzeichnet habe. Wilson hat das Marinenunistcrium angewesen, die Fahrzeuge bewaffnen zu lassen. Der Präsident wurdö bei dieser Maßnahme vom ganzen Ministerium unterstützt^_______________^^_______________^ Lokal- und Provinzial-Nachnchten. — (Verschärfung in der Vcaufsichtiguna des Fleisch- martteö.) Hu der lchtc» >M macht sich aus dein hiesigen Fleischmartle ein sehr empfmdlicher Ileischmanacl fühlbar. Die Ursache davon ist ciuzin. und allein bei dcu Flcisch-l)aucrn zu suchcu, die die Ware, besonders daö Kälbcrne, we»u es nur irncudluie angeht, uulev d^r Haud oder cn gros verlaufen. Um diesem ilbelstmide abzllycifcu, ist c3 driuaend notwendig, die Beaufsichtigung des ^leischmarl. tcs unter Mithilfe des Publikums äußerst ,^u verschal' fen. Tie Fleischhauer in der Schulallce dürfen das fleisch ,uir im .^l^'iiivcrlaufe abgeben. HIeischlMier, die jich nicht darnach richten wollen, erl)alr und ähnlichen Behältnisse» verschlep« pen. Dcn Fleischhauern ist dic Zu- lind Äbsuh.- vou Flc,sch nur durch den Eingang nächst der Iubiläumöorücle aestat» tet. Falls sich die FlcischlMicr den Änord.iuusseu der städtiscl^n Approvisionierunz, nicht fügcn solllen, so wird man mit allem Ernste damit zu rechnen halxn, o, Munkcn-dorf nnd Umgebung über 500 Häuser und Wirtschaftsgebäude, Weilers die Pfarrkirchen und Schulgcbäudc in c'atc/. und in Eerklje sowie zwei Filialtirchcil beschädigt. Der Schade, beträgt über drei Millionen Kronen; das Elend ist unbeschreiblich, weil die Mehrheit der Wohnungen nur zur Not benutzbar ist. Eine ausgiebige Hilse sir dic armen Bewohner ist dringend notwendig; nur dadurch würden sie in die ^agc versetzt, ihre Wohnstüttcn wieder auszubauen, bezw. herzustellen. Zur Linderung des Elends dcr durch das Erdbeben Geschädigten hat sich ein Hilfsausschuh gcbildei, der um milde Gaben für die durch das schwere Erdbeben heimgesuchte Veuältcrung bittet. Spenden wollen an die Administration dcr „Lai-bacher Zeitung" oder unmittelbar an die l. l. VczirkK-haupwmnnschaft in Gurtfcld, die die Hilfsaktion lcitct, gesendet wcrdeil. ^ (Nübcnabgabe.) Bei der städtischen Approvisio-nicrung gelangen aus dem MühlciscnsWn Magazinje Süßrüben und Wrucken ohne ,Karloffellarten und nicht, wie anfangs irrtümlich berichtet wurde, nur auf solche zur Ausgabe. le—. — (Todesfälle.) In Osijcl (Essen) ist am 7. d. M. der Direktor des dortigen Nationaltheatcrs, Herr ^eo Dragutinovic-, infolge Hcrzschla^s plötzlich gestorben. Herr Dragutinovi^ war seineiM als Regisseur volle zehn Jahre erfolgreich an der hiesigen slouenlschen Bühne, dann auch am slovcnischen Theater in Trieft tätig. ^ Vorgestern ist hier der Kaufmann und Besitzer Herr Valentin Lestovic im 35. Lebensjahre gestorben. Das Leichenbegängnis wird heute um 5 Uhr aus dein Trauerhause, Iuri-iöplatz 1, stattfinden. , „Die große Sonlmc-Tchlacht", dnr gewaltigste Film aller Zeiten, im Kino Ideal. Original aufnahm^ in drei Abteilnngpn. Aw Phasen des größten Ringens nach der Nawr. Vier Ofteiateure sind oer der Aufnahme des Films gefallen. Hcutt> bis Freitag: Vorstcllungsdauer zwei Stunden, und zwar um 3, 5, 7 und 9 Uhr. Pr,:is-crhöhlmg wegen großer Anschasfungstosteu 1. und 2. Platz W H, andere Plätze 20 H. 1.) Die große SonmKe-Schlacht. 3 Abteilungen Außerdem 2.) aus der großen amerilanifchcn Serie: Der Nofendieb, ein heiteres Filmspiel in vier Mtcn mit Martin Vivian. (Geeignet.) — Achtung! Samstag d«m 17. um 3 und 4 Uhr; Sonntag den 18. um 3, 4, 5 und 6 Uhr: Einsrundenvorstellung, nur: Die große Somme-Schlacht bei gewöhnliänn Preisen. (Geeignet.) — Samstag den 17. um 5, 7 und 9 Uhr; Sonntag den 18. um 7 und 9 Uhr: 1.) Dic große Sommtt-Schlacht; 2.) Professor Osiandertz Erlebnis, spannender Detektivfilm in fünf Men. Zweistunwilvor-MunaM. (Für Jugendliche nicht geeignet.) Theater. Kunst nnd Literatur. — ^Kaiser Franz Joseph - Inbiliinmstheater.) „Die Warschauer Zitadelle", Schauspiel von Gabryela Zapolska. Autorisierte Übersetzung von Iul. Szalit, für die deutsche Bühne bearbeitet von Scharlitt und Gottowt. — Gott, wie viele Mitschuldige! und der „Faust" ist nur von Goethe! Auch des Zusatzes „Sensations, und Kassen(!)erfolg" hätte es nicht bedurft, das wird dem Zuschauer schon klar genug gemacht. Die Bühne wird hell, auf der Leinwand bewegen sich' bunte Bilder: Kneipenleben, im Vordergrund oefoffene rufsifche Offiziere, Verschwörung, Unter« suchungen, im Hintergrunde Militär mit aufgepflanztem Bajonett, Rührszenen, Sibirien, Gefängnis mit dreifach vergitterten Türen, gramverzerrte Gesichter, machtvoll bewegte Arme, kurz ein herrlichet Kinostoff, nur schade, daß er durch Worte zum Schauspiel herabgewürdigt wird. Wenn man genauer hinsieht, ist es ein einfacher Detektivroman, nur daß die Späher, dem Zeitgeist Rechnung tragend, Uniformen anhaben; etwas russische Brutalität, nach Freiheit ringende Polen, Warschau, die Zitadelle im Hintergrund, das sind so Gaumenreize für solche, die Kriegsnerven vorschützen und ihre Schäfchen schon im Trockenen haben. Aber bühnenwirlfam ist das Ding gebracht, das muß man sagen, und dankbare Rollen gibt es auch. Die Darstellung war s«hr gut und bot einen flotten Ton und treffende Bilder. Mit einem kräftigen Schlager fetzte die Geschichte in der Kneipe ein; daS war ein bewegtes, flottes Treiben. Das unterdrückte Polen war durch den idealistischen und doch schon gebrochenen Kasimir.Gorski vertreten, den Herr Kanduth mit treffendem Mienenspiel und wahrem Tone gab. Der Übergang von der gequälten Unruhe zu den Ausbrüchen der Verzweiflung und Wut h«tte Kraft und Ausdruck; besonders der Schluß war stark und machtig, erinnerte aber, der ganzen Dichtung entsprechend, doppelt an Kinovorführungen. Sehr glücklich war diesmal auch Frl. Korn als gram» gebeugte Mutter und Frl. Karnen als tatkräftige, in anderer Lage still duldende Lasohla. Auch die übrigen kleinen Rollen aus diesem Kreise, die wir Raummangels halber nicht alle nennen können, waren gut besetzt und so abgetönt, daß sie der Bebeuwng der Hauptfiguren nicht schadeten. Das herrschende Rußland war durch den poltrigen, bei all seinem Machtbewuhtsein nichtigen General Horn vertreten, den Herr Gaugl mit kräftigen und wirksamen Zügen ausstattete. Es war Leben in dieser Gestalt. Cbenso glücklich war als Gegensah der weitläufige, kluge und energische Oberst Koiniloss gedacht, den Herr Ober» fpielleiter Sonnenthal darstellte. Er beherrschte nicht nur feine Vorgesetzten, sondern auch die Bühne. Die Gestalt wurde plastisch, indem sie den harten Amtsmenfchen, den ehrlichen Wahrheitsfucher und den klugen Diplomaten hervorlehrte, befonders deutlich in der Untersuchung gegen Pepi und Lasotzla. Das Militär war durch die „Offiziere" wirkungsvoll, aber nicht ehrenvoll vertreten; wir nennen hier den herrischen Kavallerieleutnant des Herrn Heinz, den biederen und etwas beschränkten Infanterie-Hauvtmann des Herrn hildebrand und den Artillerieoberleutnant des Herrn Sichra; namentlich oiefer bot eine ganz hervorragende Leistung, die auch verdiente Anerkennung fand. Alles an diefer Gestalt war einheitlich, die latente Befoffenheit äußerte sich nicht nur in Haltung und Mienenfpiel, sondern auch in verglasten Blick der Augen und der lallenden Stimme. Sehr stark war der Eindruck des Selbstmordes, der in einer Stimmung stumpfsinniger Verzweiflung erfolgte. Die Rolle gehört entschieden zu den besten dieses tüchtigen Schauspielers. Auch Herr Gallina fand sich nnt der Rolle des Gendarmerieleutnants recht gut ab. Frl. Wolff stellte mit der Besitzerin des Nachtrestaurants wieder eine köstliche Gestalt auf die Bühne und Frl. Sarh erwies sich in dieser Rolle als eine gewandte und sichere Darstellerin. Die Unsicherheit im damaligen Rußland mußte schon sehr stark sein, da e« einige ^SlROLJN bei Brustkrankheiten.Keuchhusten,Asthma, Influenza. Wer so// S/ro/in nehmen ? 4 Jedermann,der an längerondauerndem Husten leider. " Denn es ist besser Krankheiten verhüten^ls solche heilen. 2 Personen mir chronischen eronchial-Katarrher^di'e ^ mittels Sirolin geheilt werden. 3. Asrhmariker.die durch SiroMn wesenMi'eh erleicht-ert werden. 4.Skrofulöse Kinder.bei denen Sirolin von gün. srigem Erfolg auf das Allgemeinbefinden ist.. CrhSfth'th ff* allen Apothek— si-swi Laibacher Zeitung Nr. 59 384 13. März 1917 auf dem Theater angegebene Personen für gut fanden, sich durch andere vertreten zu lassen. Dr. Iauler. Der Krieg. fporidenz-Mureau». Oesterreich»Ungarn. Von den KriegsschUupliitze». Wien, 12. Mäiz. Amtlich wird veriautliart: l2ten März. Ostlicher Kriegsschauplatz: «eine besonderen Ereignisse. — Italienischer Kriegsschauplatz: lHege» die Karfthochfläch« uüterhirlten die Italiener zeitweise ftar» kes G^sclMh und Minenfeuer. Heute früh wurde ein feindlicher Angriff vor Kostanjevica abgewiesen. Unsere Flieger bcwarfen Lager bei Pevma mit Bomben. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: Bei Buzi (25 Kilometer südlich von Berat) zersprengten unsere Patrouillen eine ftindliche Abteilung. Ter Stellvertreter des ühefö des GeneralftabeS: v. Höfer, FML. Deutsches Neich. Von den KriegSschaupliltzen, Berlin. 12. März. Das Wolft-Vureau meldet: Großes Hauptquartier, 12. März. Westlicher Kriegsschauplatz: Sehr llare Sicht hatte, an vielen Stelle» der Front gesteigerte Tätigkeit der Fernwaffe»» und Flieger zur Folge. Besonders ftarl war das Fe»iei im Ancrc>(Hcl>iöt zwischen Bucquoy und Le Transloy, lebhaft in mehreren Abschnitten längs der Aione und in der Champagne. Südlich «»in Ripont griffen die Franzosen heute morgens Teile unsern Stellungen an; sie wurden abgewiesen. Durch Luftangriff unserer Flieger verlo»en die Gegner 16 Flugzeuge und 2 Fesselballons, durch Abwehrfeuer 1 Flugzeug. — Östlicher Kriegsschauplatz: Bel vielfach regerer Artillerie- und Vorfcldtäligleit noch leine grä» ßeren ilampfhandlungen. — Mazedonische Froni: Zwischen Ohrida» und Prespa»See haben ftch Neine Gefechte vor unseren Linien abgespielt. Der Erste Generalquartie^ meifter: von Luden dor ff. Gcnernlftabschef von Arz beim Deutschen Kaiser. Berlin, 12. März. Der Kaiser einpfing heute vormittags den neuerncmnten österreichisch-ungarischen Ge-neralstabschef General Arz v«m Straußen bürg und hörte den Generalftabsvorrrag. Italien. FWl. Frech. v»n Üsnral» «ls Muster für üedorna. Lugan,^ 12. März. „Popolo d'Itcrlia" bringt einen Artikel, worm Feldmarschall Freiherr von Lonrad al» Vorbild für Cadorna hingestellt wird. insoferne als Lonrad Gewaltiges für die Grenzwehr Ofterreich-Ungarns gelci« stet und die Mai.Offensive für Italien, die dank ausgezeichneter Befehlshaber don wochenlang unAnterb rochen r rn 5000 Tonnen mit Eisenbahnmatcrial als Ladnng; am 6. März der italienisä)« Dampfer „Porto di Hmyrne" l2576 Tonnen) mit Mehl und Stückgut von Genua nach Alexandrien; am 7. März ein bewaffneter von Begleitfahrzeugen gesicherter TranÄportdmnpfer von etwa 8lrnft treten soll. Die Duma hat einstimmig einc Tancsurdnung dcs Abgeordneten Miljutov angenommen, die die sufortigc Vcrproviantierung von Petersburg, Moskau und anderen industriellen Städten und außerdem die Zulassung von Arbeitervcrtrctcrn in das Komitee für die nationale Ver. tcidiaunn verlanat. Die Amnhme der Tagesordnung erfolgte, loährend die Arbcitcrmassen streikten. In den l«h- Die Direktion des Kaufmännischen Kranken- und Unterstützungsvereines in Laibach gibt hiemit die traurige Nachridit, da§ sein mehrjähriges wirkliches Mitglied, Herr Valentin Leskovic Kanfmann gestern abends selig im Herrn entschlief. Das Leichenbegängnis findet Dienstag den 13. d. M. um 5 Uhr nachmittags vom Trauerhause, Jurèièev trg Nr. 1, aus auf den Friedhof zum Heil. Kreuz statt. Der teure Verblichene wird dem frommen Andenken empfohlen. Laibacii, am 12. März 1917. Laibachcr Zeitung Nr. 59 385 13. März 1917 lcn Tagen feierten zahlreiche Mauifestoutcu. uu» gegen die Bronwt Eiuspruch ,;u erheben. Es knin zu blutigcu ^u-s,immeuslüs;eu. 2er Miuistcrpräsideut berief nachts ciueu dringcudeu Miuisterral ciu, .zu dem auch die Präsidenten und Vizepräsidenten des Senats und der Duma sowie der Ol^rluiracriueister vou Petersburg nnd andere Pcrsönlich-leileu geladeu wurden. Amsterdam, 12. März..(5inein hiesigen Blatte zufolge unldcu die „Times" aus Petersburg Sonntag nachmil^ tags herrschte grosse Äufreguug auf den Straheu. Kaucil-leriepatrouille» durchzogen die Stadt nach allen Richtungen. Die Menge jubelte den Truppen, die Soldaten ju bellen der Menge zu. Die ganze Änaclegenlicit hätte nicht so sscfährlich ausgesehen, lvcnn nicht die Leute stundenlang üor den Ärotläden gewartet hätten. ÄI»er durch die Auwesen-lx'il Tansender Wartender erhielten die Lebcnsmilleldemon-sliationcn ein ernsthaftes AussclM. Die Läden wurden in den äuhcren Vierteln und in den Fabrilsuiertcln ernst' bafl beschiidigi. Äus Muskau liegen noch leine Berichte ».or, d^a, mus; die Lebeusmittellrise ernstester gewesen sein als in Petersburg. Verlin, is. März. Ä.ach eine», Berichte des Stoclliol->ner Korrespondenten der „Vossischcn Zeitung" beträgt die Zahl der bei der Petersburger Hungerrevolte (^töteten und Verwundeten !M> bis 4l><). Die blutigen Voigänge, Irelche sich am letzten Montag dis Mittwoch al'ncsviclt l>ivcn, sollen in ihrer Schrccllichteii den Nevoliltionslagen von 1905 nicht nachgestanden haben. Veiuerfenswert sei, daß bei der zweitägigen Hungerrevolte a,ls der tauscnd-töpfigen Menge die Muse uach de,n Frieden mindestens ebenso oft wie die Nufc uach Brot erllangen. !^n Peters, burger politischen kreisen herrscht die Furcht, das; die auS-gebrochene Nevolte nur ein unbedeutendes Vorspiel zu u>ci. llren ernsteren Unruhen sein wird und das; sie sich auch aus die nicht weniger hungernde Provinz demnächst aus-'i^lnieu werde. 'kcterslmlll, 12. März. (Neuter.) Der ttommaudaut der Petersburger Truppen, (ikneral Cliavalov. mccht in einer Protlaination folgendes bekannt: Infolge der Uu. -ruhen in den letzten Tagen sowie der Gewalttäligtciten und der versuchten Angriffe auf Soldaten und Polizei und der trotz des Verbotes in den Straßen abgehaltenen Versammlungen wird die Bevölkerung darauf aufmerksam gemacht, daß die Truppeu Befehl haben, von der Waffe Gebrauch zu maäieu und vor lciner Maßregel zurückschrecken, nm die Ordnung in der Hauptstadt aufrecht zu eilten. Die Zeitungen erscheinen nicht. Die Straßenbahnen sind außer Betrieb. Die Kämpfe i« Pcrficn. Teheran, 0. März. Die russische Gesandtschaft halle den persischen Ministerpräsidenten davon in Kenntnis gcsetzl, daß nissische Truppen Nidjar, Sennrh, Hama^ dan, >tcngan»ar und Daulebad eingcnonuncn lxlvcn, Me Vereinigten Staaten von Amerika Die Lage in Mezilo beunruhigend. Paris, 12. März. „Petit Parisieu" meldet aus Wa. shington.- Die Lxigc in Mcxito >oird beunruhigend. In Washington eingelaufene Nachrichten besagen, daß geheime Versammlungen von in Mexiko ansässigen oder aus deu Vereinigten Staaten einactroffcncn Deutschen in Vera« cruz und Mouterey fast täglich stattfinden. In der Nähe der Stadt Mcx.ito wurde kürzlich eine sehr starte Funlen-station erriefet, die direkt mit Deutschland verkehrt. Die Früchte, daß II-Bootstützpuntte im Golfe von Mer.ito bestehen, scheinen sich zu bestätigen, ebenso, daß die dortigen deutschen U-Booic die Aufgabe haben, die Petroleum, ausfnhr nach England zu unterbinden. Für'die heute stattfindende Präsidentrnlvahl ist Carranza bisher >er alleinige crnstb/ifte Kandidat. Die Washingtoner Regierung hat Instruktionen gegeben, alle deutscheu Treibereien zu bekämpfen. China. Keine ttricflsertliirnnst an Deutschland. Pclinn, l!, März. ^Neuter.) Nach den lehlk,, Nach-richten übcr die .^risc ist dic Haliung des Präsidenten in der Fvagc der Beziehungen zwischen ^hina und Tculschlnnd nie schnxmlend ncivcsrn. Er habc sich stcf,cn den Entschluß des Ministerlateö, dic Nczichlingcn zu Dcutschlmld abzubrechen und darüber hiuaussichendc Mohnnhmeu zu treffen, wobei auf die Möcsilchleil eines Anschlusses an die Entente gedacht wurde, energisch gc-wchrl uud crfsiirt, daß er allein das Reöit habe, dcn Krieg zu erllcircn. Er vcrtmutc schließlich dic Lösunq der .^irisc dem Vizepräsidenten .in, seine Demission zunickzuziehen. Dieser Versuch des Vizepräsidenten soll gelungen sein. Der Ministerpräsident kehrte heute nach Peking zurück. Dir lfnflländcr in Vastdad. Wie aus Laondon amtlich gemeldet wird, haben die Engländer am Tonnlag Nagbad besetzt. Tassesnemgteiten. (Eine Luftpost in Hpanicn.) Nach e.mr Mitt'i-lung des „Ganlois" beschäftigt man sich in Spanien damit, einen in den meisten modernen Ländern lange gehegten und häufig besproclienet! Zutunftsplan in die Nirllichlcit umzusetzen. Man will nämlich einen regelrechten Luftpchlierschr mit Hilfe von FlucIeugen oigN' nisicren. Da sich die spanische Postverwalwng i'mner schwerer das nötige Personal zu verschaffen vermag und da im Kriege infolge des Kohlen.nangels der Eisenbahn-rxklehr wesentlich einqeschränlt werben mußte, hofft man, auf diese Weise den schnelle,, Postverlehr zumm^'t aufrechterhalten, teilweise sogar verbessern zn tonnen, (5s haiic bcireits eine Konferenz zwischen bem spanischen Postministe? und den» Syndikat der französischen Nug/ Zeuglonstruktcure stattgefunden, init dem Ziel, zwischen allen größeren Städten des spanischen ztönis,ri< vielen Jahrzehnten destbelannten echten «Molls Seidlitz-Pulver», die bei geringen Kosten die nachhaltigste Wirkung bei Nerdaimngeb,schwrrden äuhern. Original »Schachtel ll 8 60. Täglicher Nrrsan^ geqen Post - Nachnahme durch Nvotbeker Ä, Moll, l. u l, Hoflieserani. Nien I., Tuchlanben 9, In den '«po-lhelcn dl-r V'uvin', nerlangs man ausdrücklich Moll? Priivarat nüt dessen Schutzmarke und Unterschrift. 1463 l Brez posebnega obvestila. Ivanka Leskovic, roj. Meden naznanja v svojem ter v imenu vseh ostalih sorodnikov prežalostno vest, da je njen iskrenoljubljeni, dobri soprog, oziroma brat, svak, zet in neèak, gospod Zdravko Leskovic trgovec in posestnik, solastnik tvrdke Leskovic & Meden v nedeljo dne 11. marca ob 7. uri zveèer, po dolgi muèni bolezni, previden s tolažili svete vere, v 35. letu svoje dobe mirno preminul. • Pogreb nepozabnega pokojnika bo v torek dne 13. marca 1917 ob 5. uri popoldne iz hiše žalosti, Jurèièev trg št. 1, na pokopališèe k Sv. Križu. Sv. maša zadušnica se bo darovala dne 14. marca ob 10. uri dopoldne v stolni župni cerkvi sv. Nikolaja v Ljubljani. V Ljubljani, dne 12. marca 1917. lleatni pogrebni zavod t Ljubljani. Statt jeder besonderen Anzeige. Ivanka Leskovic, geb. Meden gibt im eigenen und im Namen aller übrigen Verwandten die tiefbetrübende Nachricht, dag ihr innigstgeliebter Gatte, bezw. Bruder, Schwager, Schwiegersohn und Neffe, Herr Zdravko Leskovic Kaufmann und Besitzer, Mitinhaber der Firma Leskovic & Meden Sonntag den 11. März um 7 Uhr abends, nach langem, schweren Leiden, versehen mit den Tröstungen der heil. Religion, im 35. Lebensjahre ruhig verschieden ist. Das Leichenbegängnis des teuren Verblichenen findet Dienstag den 13. März 1917 um 5 Uhr nachmittags vom Trauerhause, Jur-èièev trg Nr. 1, auf den Friedhof zum Heiligen Kreuz statt. Die heil. Seelenmesse wird am 14. März um 10 Uhr vormittags in der Dompfarrkirche zu St. Nikolaus in Laibach gelesen werden. Laibäch, am 12. März 1917. Städtische BeBtattuDggaiiBtalt in Laibach. Laibacher Zeitung Nr. 59 386 13. März 1917 Amtsblatt. 715 Z. 412b. Kundmachung. Die k. t. Ttaatsbahndireltion Trieft hat der Landesregierung die nackstehendcn Projekte zur »eiteren Amtshandlung übermittelt, u. zw.: 1.) Das Projelt für die Umwandlung des Handschranlens in km 113.6K4 der Linie Lai» bach-Vubnjarci in einen Zngschranken: 2) das Projelt für die Umwandlung des Handschranlens in km 112.782 der Linie Nu» holfswert-Möttling in einen Zngschranlen; 3) das Projekt für die Umwandlung des Hand'chranlcns in km 89.^53 der Linie Rudolfs-wert-Möttling in einen Zugschranlen. Infolgedessen wird über diese Projeltc die politische Begehung nach Maßgabe der ein-schlägigen Bestimmungen der Ministerialverord. nung vom 25. Jänner 1879. N. G. Vl, Nr. 19, und zwar hinsichtlich der »ul> Punkt 1.) und 2.) angeführten Projclte auf Dienstag den 24. Upril 1917 und hinsichtlich des »iib 3.) angeführten Projettes aus Mittwoch den 25. Upril !917 mit dem Neisatze angeordnet, daß die Kommission am erstgenannten Tage in der Station Gradaz um halb 2 Uhr nachmittags und am zweit» genannten in der Station Ursiia sela-Töplch um 12 Uhr vormittags zusammentritt. Die Projekte können bei der l. l. Vezirls» hauptmannschaft Rudolfswert, bezw. bei der k. k. Vezirlshauptmimnscbaft Tschernembl in der Zeit vom 16. bis einschließlich den 23. März 1917 eingesehen werden. Hieuon werden die Beteiligten mit dem Neifügrn in Kenntnis gesetzt, daß fs ihnen frei- steht, etwaige Einwendungen gegen das Projelt bei den oba/nannten Bezirtshauptmannschaften oder spätestens bei der politischen Begehung vorzudringen. K. t. Landesregierung für Krain. Laib ach, am 8. März 1917. Št. 4125. Razglas. C. .kr. ravnateljstvo državnih železnic T Trstu je poslalo deželni vladi naalednje naèrte, da priène z nadaljnim uradovanjem, in eicer: 1.) Naèrt za preureditev roène preönice v km 113.664 proge Ljubljana-Bubnjarci ¡ potezno precnico; 2.) naèrt za preurediter roèue preènice T km 112.782 proge Rudolfovo-Metlika t potezno preènico; 3.) naèrt za preuroditev roène preènico v km 89.353 proge Rudolfovo-Metlika t potezno preènico. Ysled tega se razpisuje o tch naèrtih politièni obhod po dotiènih doloèilih inini-atrskega ukaza z dno 26. januarja 1879, drž. zak. at. 19, in sicer glede pod toèko 1.) in 2.) natodeaih naèrtov na torek dne 24. aprila 1917 in glede pod toèko 3.) navcdenega naèrta na •redo dne 25. aprila 1017 s pristavkom, da se guide komisija prro-navedeni dau na postaji Gradac ob pol 2. uri popoldne in drugonavedeni dan na postaji UrSna8ela-Toplice ob 12. uri opoldne. Naèrti ae lahko rpogledajo pri c. kr. okrajnem glayarstvu t Rudolfovem, oziroma pri c. kr. okrajnem glavarstvu v Crnomlju v èasu od 16. do vštetega 28. aprila 1917. 0 torn se obvešèajo udeloženci 8 pristavkom, da jim je dano na prosto roljo, morobitne ugovore zoper naèrt vložiti pri Bpredaj imeuovanih okrajnih glavarstvih ali pa najkasneje pri politiènem obhodu. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljana, dfio 8. marca 1917. «99 3-3 B. Z. 71. Lieferungsausschreibung. (Eiserne Tragwerte und Fenster.) Für den in Ausführung begriffenen Neu» bau zur Unterbringung der Krastzentrale und Vakuumanlage bei der t. k, Tabalfabril in Laibach gelangt die Lieferung und Aufstellung der eisernen Dachtragwerte und der schmiedeisernen Fenster im Anliotswege zur Vergebung. Die zur Aubotstellung erforderlichen Be helfe (Koulurrenzbestimmungen. Augebotsvor» druck, Nlbeitscmsweis, allgemeine und besondere Bedingnissc, Planstizzen ?c.) sowie die Baupläne lönnen bei der l. l, Bauleitung in Laibach (Tabalfabrit) oder in der Nanzlei des Bau-leiters. Oberingeniems I. Schreyer in Wien IX., PorzellanMsse 51, an Wochentagen während der Amtsstunden eingesehen werden; dortselbst sind die An^otslichelfc, soweit der Vorrat reicht, auch gegen Erlag von 3 K erhältlich. Die nach dem Muster des amtlichen Vor» druckes zu verfassenden, uorschriftsmäszig ausgefertigten und gestempelten Anbote und deren Beilagen sind unter versiegelten Umschlägen mit der Bezeichnung: „Anbot, betreffend Lieferung und Aufstellung eiserner Tragwerle :c. für den Neubau bei der Tabalfabril in Laibach", der äußere Umschlag mit der Adresse: „Dcpt. VII» der k. l. Oenrraldirettio« der Tabatreffie in Wien IX., Porzellangasse 5,1" spätestens lns 4. Upril 1917, 12 Uhr mittaas, bei der genannten Generaldireltionsstclle einzubringen. Für den Anbotslostenüberschlag ist ausschließlich der amtlich hinausgegelenc Ärbeitöauswei« zu verwenden. Der Erlag eines Vadiums wirb nicht ye» fordert, doch hat der Ersteher innerhab 14 La» gen nach der Zuschlagserteiluug eine 5'/,igi .Naution zu erlegen. Laibach, am «. März 1!>17. K. l. Vauleitung für den Neubau der ltrafl zentrale nnd Vakuumanlage bei der l. l. Tad»l fabril in Laibach. 698 Opr. št. P/16/17/f) Prostovoljna dražba nepremiènin. Na predlog dedièa po Antonu Tratar iz Mokronoga St. 2 se prodado na javni dražbi dne 2 9. marca 1911, prodpoldne ob 11. uri 15 minut, pri podpisanem aodišèu v sobi Št. 1 pod davèno obÈino Mokronog spadajoèf-stavbna parcela št. 228 prostoma novo zidana hiša ob deželni cesti v Mokro-nogu, parcela St. 96/2 vrt v izmeri 34 a 73 ms, ^parcela St. 125/3 njira v izmeri 9 m 33 m1 kot celota za iz-klicno ceno 14.000 K. Ponodbe pod izklicno cono so dp sprejmejo. Ostali pogoji proclaje in plaÈevanja se smejo ypogledati pri podpisanem sodišèu v sobi St. 1. C. kr. okrajno sodišèe v Mokronogu. oddelek I, dne 8. marca 1917. Eine hervorragende Neuerscheinung auf klavierpädagogischem Gebiete Fflr jeden Klavierlehrer u. Schüler unentbehrlich FRIEDRICH SPIGL (Direktor der Horaksohulen) G rundlagen des Klavierspiels. U.-E. Nr. 5680/81, Heft I/II, Vorbereitungsscliule (erBtes und zweites Jabr) a n. K 128 ia Vorbereitung U.-E. Nr. 5682/84, Heft III/V, Mittelschule (drittes bis fünftes Jahr) ....................k n. K lßO Was diesem Werk hauptsächlich von anderen, ähnlichen Zwecken gewidmoten unterscheidet, ist das beständige und enge Ineinandergreifen des Muslkallsoh-Konttraktiven mit dem Instramental-Teohnisohen; in diesem Grundgedanken wurzelt eß. Niemals werden hier dem Schüler fertige Figuren als tFingerübung» vorgelegt, die er mehr oder minder gedankenlos ins Unendliche abzuleiern hätte ; es wird vielmehr immer, in jedem einzelnen Falle sein mufikaUsoher Wille geweokt and xar Tat aufgerufen. Vorrätig in der 538 16-6 Buch- und Musikalienhandlung Kleinmayr & Bamberg Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. Möbl. Zimmer ist mit April zu vermieten. Anfrage: 705 3—3 Yecna pot Np. 5. Ein braves Dienstmädchen (für alles), deutsch sprechend, wird gegen gute Bezahlung sofort aufgenommen. Adresse in der Administration dieser Zeitung. 677 6~5 Bei Magen- und Darmkatarrh! 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