pranumkralions - Prrifc: F!t r Laibach S-nzjahrig . . . 6 fl. — lr. Halbjiihrig . . . 3 „ — „ Bietteljiihtig. . . i „ 50 „ Monatlich . . . — „ 50 „ Mil ber Post: Ganzjiihrig . . . S fl. — kr. Halbjahrig . . . 4 „ 50 „ Bierteljahrig. . . 2 „ 25 „ Fiir Austcllung in« HauS eiertel* jahrig 25 It., monatlich 9 kr. Laibacher ffiinjelne Nummern 5 lr. Tagblatt. Sinonime Mittheilungen werden nicht beriicksichtigt; Manuskripte nicht zurUckgesendet. ScdaKIiou: Bahnholgasle Nr. 132. Lkpkdition nni 3nftraitn Surra«: Aongrehplatz 'Jit.81 (Buchhandb Bon 3.». Kleinmayr L F.Bambei 3nftrlioneprtift: lilt die einspaltige Petilzeile 3 lr bei jwcimaligct Einschaltung 16tr. treimal i 7 It. JnsertiouSftempel jedeSmal 30 It. Bei gtočcten Inseralen unb Ssterer Einschaltung entsptechender IRaBatt. Nr. 86. Samstag, 17. April. Morgen: Apollonia. Montag: Kreszentia. 1869. Die Gemeinde Laibach unb die Spital-kostensrage. Sowic es ein uuzwcifclhastcS Burgerrecht in jedem fonftitutionellen Staate ist, cine genaue Kcuut-nih ber Erforderniffe desselben, unb der dazu nothi-geu Bedeckung zu erlangen, in ebcn dem Mahe mutz den Mltgliedern einer Stadtgemeinde daran gelegen sein, die sinanzicllc Lage derselben zu ken-nen, uni bei allenfalls obwaltendeu Gebrechen durch Besprechung der zu ihrer Abhilfe erfordcrlicheu Mit-tel and) das ihre zur Besseruug der kommunalen Finanzzustande beizutragen. Da jedoch der einzelne nicht immer in der Lage ist, sich die hiezu nothigcn Jnformationen zu verschasseu, so ist es insbesondere auch cine Ausgade der TageSpressc, mit Beniitzung der ihr zu Gebote ftcljenben Materialien, jeneFragen zur Sprache zu bringen, welche durch ihre Tragweite im finan-ziellen Gebiete das Juteresse ber ©ciueinbcmitgtiebei' zunachst beriihren. Eine Frage nun, welche bic vitalsten Jnter-effcn ber Stabtgemeinbe Laibach betrisft, ist jene der Negelung ihrer BcitragSteistuug zu ben Kosten der Berpflegung ihrer Augehorigeu im hiesigeu Zivil-spitale! Jnbem wir nns vorbchalten, bie diessalls zwi-fchen der Gcrnemdevertretung, bem krainischen Lan-besauSschusse unb Lanbtage, sowie ber Regierung in ben tehten Jahrcn stattgchadten Verhanblungen unb bcren Rcsultatc mit bcrn berzeitigen Staube bieser Angelegenheit nachstens zn beiprechen, wollen wir heutc corcrft bie jencn Berhaublungen zu Grunbe gclcgten historischen Momente ins Sluge sasscn: Znr Zeit der Regierung Kaiser Josefs wurdc das nrspriinglich fur die Augustiner.Barfiiher-Monchc aiifgcbantc Kloster in Laibach ben barrn-herzigcn Biiibcrn iibcrgcbcn unb von bicfen, krast ihrer Orbensregel, arme Kranke in Berpflegung iibernommen. Nach bem Wiener Frieben vom 14. Oktober 1809 kam Krain uliter bie Regierung Frankreichs, von roelcher sosort auch in Krain bas laut deS kaiserlicheu Dekrets vom 26. Vcndemiairc, Jahr XIII, in Frankreich bcstchenbc Oktroi eingefiihrt wurde. Dieses Oktroi (Stadtakzise) war eine 5per-zentige Anflage auf die von Stadten, welche eine Bcvvlkcrnng von mehr als 4000 Seelen hatten, bezahlte BerzchrungSsteuer unb hatte bie Bcstim-muiig, die Ansgaben, mit welchen bie (Semeinben belastet sind, zu beftrcitcn. Bei ber (Sinfi'thiuug bes OktroigesalleS in Laibach beftanb bainalS fein offentlicheS Kranken-haus. Im Jahre 1811 verlietzen bie barmherzigen Briider das Kloster, welches dann von ber franzv-sischen Regierung in eiii Zivilspital verwanbelt, unb zu beffen Erhaltuug einerseitS bas Bermogen ber barmherzigen Briibcr zugewiesen, anbererseits die Stadtgemeinde gezwungen wurde, fiir bieses Zivilspital aus ihrem, von den Stadtinsassen cingezahl-ten Oktroi, den jahrlichen Beitrag von 26.337 Francs obetr 10.223 fl. 41 kr. CM. zu leiften. Bei ber nach ber Bertreibung ber Franzosen ftattgehabtcu Reorganisirnng Krains erklarte ber k. k. Organisirungs-Hoskommissar Gras Saurau in seiner an bas Generalgouvernement in Laibach gerichteten Note, com 29. Juni 1814 Nr. 403, bah ber Beitrag von 26.437 Francs obcr 10.223 fl. 41 kr., ben bie frcmzosische Regierung die Laibachei Kommune zum Hospize zn zahlen gcnothigct hat, sistemmahig auS der Laibacher Stadtkasse nicht zu zahlen sei, unb batz biese Zahlung nur auf so tange unb in so feme ftattfinben solle, als es nicht glcich miiglich sein wird, die Zahl der Nersorgtcn nnd die dainit verbuubcncn ^luelagen im Perhalt-nisse ber sie bebeckenden (Sinnahmen herabznsetzen; in ber Folge, unb jobalb als thunlich, muffe die willkiirliche Zahlung ber Laibacher Stadt-kasse eingeftetlt, unb tonne biese zu nichts verbnn-ben wcrbcn, als zur Zahlung dcs bemcffcnen tag-lichen Betrages fiir jene J’nbicibuen, bie von ber Laibacher ©tabtgeineinbe in hiefigen Bersorgungs-anstalten noch autzer denjenigen abgegeben werben, welche in die Zahl ber Biirgerspitalsplatze gchoren. Diese Gmnbsatzc luurben laut Sitzuugsbe-schlnsses bes t. k. Lanbesgonvernements in Laibach vom 12. Jnli 1814' Nr. 9105 in Vollzng geseht. Die allerhochste Eutschlictzung vom 2. Oktober 1818 (Hoskanzleibckret vom 22. Oktober 1818 Nr. 22.987) rcgeltc bic Procinzial-WohtthatigkeilS-anflalten im allgemcinen unb erklSrte die Kraukcn-aiiftaltcn der Provinzen als Lokalinstitute. Weiters wurden mit allerhochster Entschlietzung com 19. Janner 1819 (Hoskanzleibckret com 11. Februar 1819 Nr. 2675) ben Krankenanstalten Subccntioncn ans bem Staatsschatzc zugcsichcrt, unb bie Rcgeliing berfelben angeorbnet. Die allerhochste Enlschlictzung com 12. Janner 1819 (Hoskanzleibckret com 21. Janner 1819 Nr. 1871) cerfiigte, batz bas gefammte BermiSgcn bes unter ber sranzosischen Regierung aufgehobencn Barmhcrzigcn-Konccnts bem Spitale in Laibach zu-gewenbet tmirbe. Nadtbcnt bas Zicilspital in Folge ber con Sr. Majcstat feftgeftellten Grnndsatzc als Lokal-auftalt erflart, unb basfelbe nach bem Rcgnlatic-entwurfc com 20. August 1820, bcstatigt mit bem Hoskanzleibckret vom 26. Juli 1821, Nr. 35.230, geregclt rourbc, ist bie Stadtgemeinde Laibach con ber Zahlung bes mit jahrlichen 10.223 fl. 41 kr. K. M. setzgesehten, unb con ihr bis zum Jahre 1821 geleisteten Bcitragcs aus bem ftabtifchen Oktroigcsallc cnthobcn, bagegen zur Zahlung bes jahrlich sich hernusstcllenbcn Abganges bei ben Kran-kcnhauSkostcn oerhaltcn worden. Bei ber im Jahre 1831 wegcn AuSfiihrung ber in ber Laibacher Kraukenanstalt crforberlichen Ieuilleton. „Lenore" als krainisches Volkslied. Der unfterbliche Dichtcr ber beriihniten Ballabe „8cnore" wurde durch ein Bruchstiick einer alten, wahrschcinlich cerlorcn gegangenen Bolksbichtnng, bie er aus bem Mnnbc cincs Lanbmabchcns horte, zu jener Kunstschbpfung ceranlaht. Nach Burgers eigenent Bricfwcchscl ftanben ihm nur bie Verse zu Gebote: „Der Mond, der scheint so helle, Die Todten rciten fchneUe," ferner bic Wortc bes Gesprachcs: „Graut Licbchcn auch'?" — „Wic solltc mir grauen? Jch bin ja bei bir." Slither biefen ivenigen Worten hnlte er von ber alten Ballabe nichts erlangen lonnen, so fehr er sich barum bemUhte. Lange nachher ist in ber Vvlksliebersammlnng: „Des Knabcn Wunbcrhorn" bon L. A. v. SU'ttim unb Siemens Brcntano bas aiigebliche Ganze, wozn jene Fragmente gchoren solleii, mitgethcUt worden, jedoch nicht ohne den Ler-dacht eineS spateren, wohl erst durch Burgers Ballade vcranlahtcn Entstchens. Auch in Englanb, wo bic Lenore nach BiirgerS Tobc fehr geriihmt unb fehr oft iiberfctzt worbcn ist, hat man in einer alten Ballabe, the Suffolk Miracle, bas llrbilb berfelben finben wollen, bas aber Biirger ebcn so wcnig ge-lannt Hat. Wahrcnb bas Licb von „bes tobten Reiters Brant" bei ben itbrigen beutfchen ©tammen bcrzcit nicht mehr aufgefunben werben tann, hat cS sich bei bem Gottfchccr Volkchen noch bis heutzutagc erhaltcn. In ber ncueften Abhanbluug bes Professors Schroer, bie in ben Sitznngsbcrichtcn ber k. Akadcmic der Wissenschastcn unter bem Titel „Ein Ausflug nach Gottschcc" erfchienen ist, finben wir jenes Licb nach einer Auszeichnung bes Stnbi-osns G. Jaklitsch, wie es biefem von einer alten Frau in Mittcrborf mitgclheilt rourbc, abgebrudt. Da ber gottschecrische Text auch fiir unferc Lcser con Jnteresse fein biirfte, so geben wir ihn mit ber unter berfelben stehenben Erlantcrung hier roicber: Die Todtcnbrnut. Es barotcn zboi liebeu. ES Marcu zwei tiebc. Dar liebe ifcht ins hvr gefchribeti; Der Liebe wird in’S Heer geschriebeu (affentiert); ins hor muoh ar nwrschieren. ins Heer muji er marschieren. Ascho da sprichet den liebe: So spricht die Liebe: „scho kim mir, lieber, ze fogen, „So komm mir, Lieber, zu sagen, schai lantic boder toatcr, sei (ft bit auch) lebendig oder todt: in s bir in kriegc bert bergean." — wie es dir im Kriege wird ergeh'n. Ahort klockhet an bar liebe: Eimnal klopst an der Liebe: „scho tnescht bit, tiebeu, et fchtofen ? „So thnst bit, Liebe nicht schlafen? bober tnescht dn, liebeu, bacheit ?" Obcr thust bn, Liebe, wachen?" „J tueii es, lieber, et fchlofeit, Jch tljuc, Lieber nicht schlafen, i tnen es, lieber, bachen." ich thue, Lieber, wachen." Erweiteruugsbauten stattgehabtcn Verhandlung kam die Frage wcgen bed EigenthumS der Realilaten des Barmhcrzigen-KonvcntS zur Spiache, toobei dein Anspruche der Stadtgemeinde Laibach auf das Ei-gcnthum dieser Rcalitaten laut den Hoskanzleierlasscn vom 25. August 1831, Nr. 18016, und 30. Mai 1833 keine Folge gegcben, sondern die Berwaltung und Verrechnung des gesammten Krankenhausver-mogens in Folge Hofkanzlcidekrets vom 9. Dez. 1836, Z. 3417, der eigenen Zivilspitalverwaltung eingeraumt wurde. Seit dem Jahre 1821 hat nun die Stadtgemeinde Laibach die jahrlicheu Abgange der Krankeuanstalt bis zum Jahre 1843 aus der Stadtkasse gedcckt, welche BeitragSleistung in den folgenden Jahreu immer geringer wurde und bis zum Jahre 1848 ganz aufhorte, weil das Krankenhaus dutch Ein-treibung friihercr Aktivriickstandc seine AuSgaben selbst decken konnte. (Schluh fotgt.) Krainische Bahucn. Laibach, 14. April. Aus Wien erhalten wir einen Bericht iiber die Thatigkeit des ReichsrathcS in Eisenbahn-Angelegenheiten, dem wir folgendeS entuchmen: Bekanntlich hat der. volkswirthschaftliche Ausschuh ein Spezial-Komitee von 7 Mitgliedern (Dr. Groh, Reichcnberg, Baron Petrino, Dr. Klun, Steffens, Dr. Stamm, Baron K u b e k, Ritter v. H o r o d i s k i) gcwahlt, welchem die Borberathung sammtlichcr RegierungSvorlagen, betreffend ben Ausbau der Eisenbahnen, ubergeben worden find. Zu Spezialbcrichtcrstattcrn hat das Komitec gcwahlt: Baron Petrino fur baS „all-gemeine EiseubahngcsctzDr. Klun fur bie „Billach-Brixeu-" unb bie „St. Peter-Fiumebahn, Steffens ben „Ausban ber Franz-Jofefsbahn," Baron Kiib ek bie galizischen Bahucn. Gegen-wartig finben taglich Bcralhungen iiber bus allgc-meinc Eifenbahngesetz slatt, in welches bie Linicn aufgenommen werbcu, wclchc vorerst und dcm-nachst mit Gewa h r u ng be r ft a at lichen Zinsen gara n tie ausgebaut wcrben follen. In ber gcstern stattgefunbenen Sitzuug wnrben iiber Autrag bes Berichterstatters uub in Folge ber energischesten unb warmsten Befiirwortnng von Seite bes Abg. Dr. Klun zwei Linicn in bas Gesctz aufgenommen, welche fiir K r a in unb baS Nachbarlarw I ft r i e n von hochster Bebeutung sinb, ndtnlich: 1) cine Linie von Spalato iiber Josefs-thal burch Kraiu bis Laiba ch, 2) cine Linie, anschlietzenb an bie St. Peter-Fiumebahn burch Jftrien bi« Pola. Sollten, wie zn erwarteu fteht, biefe Linicn anch vom Reichsrathe angenom-men und das Gesctz die a.h. Sanktion erhalten, so ist fur Krain ein neuerlichcr Fortschritt in Anssicht. Dah bei der seinerzeitigenTrahirnng ausRudolss- „Kim anhat, tint cmtzar, main liebeu!" „Komm heraus, Liebe mein!" Unb anhat kimot beu liebe. Und hcraus komint tic i'icbc. Ar nimot scheu bai sncbaihct hant, Er nimmt sic bei schneewcitzer Hand, ar hemot scheu as fchaiit hoaches rosch; er hcbt sic auf fciit hohcs Roh; fcheu raitont cihin cm bage. — fie reiteit dahin ait Wcgc (meg). — „So tuescht bit, liebeu, bih et wiirchten „So thust bit, Licbc, bid) riicht fllrchten? bober tuescht bu, liebeu, bih wiirchten oder thust lit, Liebc, dich sllrchtcn?" „Bcu bert ih, lieber, mtch wiirchten, Wie werde ich, Lieber, mid) silrchten, beitn bu, lieber, pischt pat mir ?" — Wcuu bu, Liebcr, bist bei mir? Bie cbet ba schainet bar inune, Wie „ebet" da schcint der Mond, bia stat ba raitont bi toaten! — wie tcisc ba veiten die Todtcn! werth ganz defenders Bebacht gtnommen wirb, beffen sinb wir gewih, da miser Abg. Dr. Klun gerade in dieser Richtung seine thatige Beihilse zugesagt hat, uub werbett in dieser Richtung die Wtiusche bes Landes ficherlich sich bestimmt in Petitioner! anssprechen. Wir koniten schon dieses Resultat als ein ersreuliches begriitzen, unb hoffen, bah bie Eisenbahnschieuen alle Biirger nnseres Lanbes enger an einanber schliehcn luerbcn. Reichsraths-Verhaudlungen. Sitzimg bes Abgeordnetcnhauscs vom 15. April. Beginn ber Sitzmig tint Halb 1 Uhr. Dr. von ber Strah iuterpeUirt ben Obmami bes Ausschusses fur bie neue Zivilptozeh-Otduung, wie weit bie Arbeileu biescs Ausschusses gebicheu sinb uub ob ituch Hoffuuug vorhanben fei, bah vor betu Schlttsse dieser Session ber betrefsenbe Bericht bes Ausschusses bent Hause vorgelegt tucrbe ? Abg. Dr. L a p e it it a gibt als Dbtuann bes genannten Ausschusses bie Betsichcruug, bah ber be-zllglichc Gesctzcntwurf fainint Bericht noch itn Laufe biefcr Session vorgelegt werbett wirb. Hieraus etfolgt bie Wahl bes Ausschusses zur Berathtmg bes GesetzentwurfeS iiber ben Wirkimgs-kreis ber Militargerichte. Gcwahlt wurbcu: Dr. Groh (WelS) Limbock, Karbasch, van ber Strah, Baron Prato, Gras Khuenburg, Seifert, Rechbauer, Wyro-bek. Da Rechbauer bie Wahl wegen Geschaftsiiber-burbung ablehnt, tritt stir ihn Abg. Ezakovski ein. Sobamt wirb bie Debatte iiber bie Resorni ber ©ruubftcuer sortgesetzt. Bei § 7 (Zentrallcitung) stellt Abg. Weuzyk ben Autrag, bie SDiitglieber ber Zentralkommission nach Lanbergruppen zu wahlen, wobei auf Boh-tueit uub Galizieu je zwei Bertreter eutfallen wiirben. Abg. Cerne will bie Anzahl ber Zeittralkotu-missiousinitglieber von 30 auf 32 irn Jnteresse Jstri-eits erhbht wissen. Baron Kotz bcantragt, bie An-zahl aus 33 zu bestirnineit, woraus ©erne fcineu Autrag zuriickzieht. Finanzminister Dr. Brest el erf'Cart sich gegcu bic bcibett gesteHten Abanberungsantrage unb wirb hie-bei vom Abg. Skene unterstiitzt. ytachbcm sich an ber Debatte noch bie Abgeorbne-ten Lohninger, v. Bachofen, Dr. Kaiser, Dr. v. Pergcr, Wolf rum, Mertlitsch unb Baron Prato bcvcra bctheiligt, wirb § 7 nach cittern abtinbernbeit Antragc bes Abg. Mertlitsch an-geiiDiiiineit, nach tvelchem bic Zahl ber Kommifsions-tititglicbcr 36 betragt. Hierauf wirb bie Sitzimg geschlossen. — Rachste Sitzuug Frcitag. In ciner ant 15. b. vor Beginn ber Plettar-fitzuug beS Abgeorbneteithauses ftattgcfuubcneit Bera-thuitg bes F i n a n z a tt s s ch u s s e s, welcher von Seite bet Regierung ber Finanzminister Dr. Brestel Scheu raitont ahitt zau firchte, Sic veiten dahin zum Kirchlein, jabol ahitt afs griiette wraithof. jawohl dahin aitf den griineti Friedhos. Afcho ba fchprichct bar liebe: So da spridil der Liebe: „ruck bih, ruck bih, marlschtoin! „Ruck dick, ruck dich, Marmclstein, Klieb bih, ttieb bih, kolschbarzcu erbe! spaltc did), spaltc did), kohlsd)warze Erdc. Echo werschlick, bu erbe, be toaten, So verjchliuge, du Erde, dic Todtcn, scho la be lantigeu plaiben!" so Infi die Lcbendcn Mcibcu!" Benu iitnar ischt fantcit bar smoarausch, Als hermit ist get'onimcu der Morgcti, koin sprochc hat schi et ivetschteaneit, keiue Sprackc hat fie ttidjt vcrstauden, koin ntenisch hat schi et gefennot. feinett Meuscheu bat sic uid)t gckaunt. Sie ischt hiuterschih gegmueu schibn gauzcn jor, Sie ist zuruck gegattgeu fi'bctt gauze Jahr, schieben gauzcn jor unb brai tuge. — fieben gauze Jahre unb biei Tage. (Sckluh fotgt.) beiwohnte, verhandelte derselbe iiber bett Gesetzentwnrf, bctreffcub bie Stempel- uub Gebiihreubesreitmg bei ber Srneueruttg ber bei bent Braude in Stanislao zu ©ntubc gegaitgcuen Gerichtsakten. Det Ausschuh crthcilte bent Gesetzentwutse seine Zuftitnmung, unb mitrbe bet Abg. Dr. v. Pergcr mit bet Bcrichtctstattung betraiit. In ben beibcit letztett Sitzungen bes Sub-komitee bes vol kswirthfchaft lichen Aus-schusses ivurbe ber Befchluh gefaht, bent volkswirth-fchaftlicheit Ausschussc vorznschlagcn, nachfotgenbe Bah-ttett in bas Gcsctz zur Bervollstanbigung bes Eisen-bahnnetzes ber im Reichsrathe vertretenen Konigreiche uub Lanbct aufzunchmctt unb zwar: Die Berbiubung bet in Billach zusammenkommeubcn Bahuliuicn mit bent Meerc uub ben venctianischen Bahucn, cine Bahn von bent Puntte ber Siibbahn (Billach) burch Karn-ten uub Tirol zum Auschlusse att cincn Puuft bet Brcunerbahn (FranzenSveste), cittc Bahn von Innsbruck nach Fclbkirch unb Brcgcuz mit Anfchlitfseu an bic Schwcizer- unb bairischett Bahucn. Die beibett Linicn Salzburg-St. Johann unb Rottcnmaitn-Wcls, wclchc bie Regiernngsvotlage ent-halt, wnrben trotz bet Eiusprachc bes Ministers ein-ftimmig fallen gelaffen. Es tuurbc fobann auf bic Bahucn zur Bcrbin-bttng von Galizicn mit Ungarn, fmmc bet fi'tt ben initerit unb auhertt Bcrkchr von Galizieu bestimrnten Bahnen tibergaitgeit, unb vorerst bie von Przemysl an bic itugatifchc Greuze fiihrenbe Bahn in Bcrhaub-luttg geumnmett. Die Debatte brehte sich baritut, ob man bic Fas-fttttg ber Regiernngsvotlage: (Sine Bahn aus bent mittleren Thcile Galizicns (Ptzemysl) in ber Richtung gegett Lttpkow unb Mezo-Labotcz, obet bie von bent Referenten Ba«n Petrino votgeschlagene Fas-futtg: Eiuc Berbinbuttg aus bent mittleren Thcile Gatiziens (Ptzemysl) in bet Richtung gcgeit baS un-garifchc Eiscubahnnctz amtehnten solle. Nach langeret Debatte, wahtenb wctchcr sich bie meifteit Mitglieber bes Snbkontitees fi'tr bic Linie Lup-kow anssprachen, ttahnt bas Subkomitee ben von bent Referenten Baron Petrino gestellten Autrag, als ben allgetnciuct gehaltenett, einstintntig an. Ein Erlah des Ministers des Jnnern an alle Statlhaltcr nnb Lanbesprasibentcn in Be-treff ber Einleitung ber Nenwahl fur bic crlcbigten Abgcorbtteteiifitze lautct wie fotgt: „Wettn zttt Zeit, wo bet Laitbtag weber ver-fammelt, noch cine allerhochftc Einbetusnng besselben bcrcits ersolgt ist, einzelne Fcille von Manbatsnieber-legung ober fonftiger Erlebiguug eines Abgevrbneten-sitzes vvtkommcn, so stub zwar nach bet Lanbcsotb-ttuttg itette Wahlctt anszuschtcibcn; allein bie Einleitung bet Nenwahl hat weber tierfaffuttgsmahig nnmit-telbar bet Erlebiguug zu folgen, noch fcheint es mir jeberzeit unb unter alien Umftanbeu entfprechcnb, bah mit ber Attsschrcibttng ber SJiemcaht sogleich vvrgegau-gett roerbe, foitbetn ich wituschc oielutehr bie Bcstim-immg bes Zeitpnnktes, mamt bics zu geschehen hat, in Hinkuust mcittct Geuehmigung vorzubehalten. Ich Habe bahet bie Ehre zu ersuchen, (Suer :c. wollcn in Fallen ber gebachten Art mit ber Anzeige bet Erlc-biguttg gefatligst beu motivirten Atttrag verbinben, ob bie ttette Wahl sogleich auszuschreiben ober bis mamt bics zn vcrschicbcn ware. Genchmigcn zc." Politische Rundschau. Laibach, 17. April. Der Entwurf einer Berorbnnng bes Ackcrbaumiuisteriums fchliigt Staatspriisungen fiir bic Forstwirtfchaflssiihrung vor. Diefelben follen, foferne sich Kanbibaten gcmelbet habcn, in Lemberg unb Prag alljdhrlich, in Wien unb Briinn, in Graz unb Innsbruck abiucchfelnb jedes zweite, in Czernowitz, Krakau unb Troppau, in Linz, Salzburg uub Laibach, bann in Klagenfurt, Triest unb Zara, abwcchsclnd jedes britte Jahr im Herbste bei ber politischcn Landcsbchorde abgehalteit werdcn. Wer bei ber Priifuttg bcfaljigt befunben wirb. kann allenthalbcn die Wirthschastssuhrung auch in Bannwaldern, so wie die Fiihrung einer Gemeinde-jagd (tin Sinne bed § 7 dcs Jagdgesetzes com 7. Mai 1849) ubernehnien. Die Differenzen zwischen bem Staats-fcfretar Hollan und bem Ministerialrath Mihalik tin transleithanischen Kommunikations-Ministerium finb in neuercr Zeit der Art geroorben, bajj einer von bciden ans bem Ministerinm scheiben mujj. Man versichert, dah Mihalik seine Entlassung ein-gereicht hade. In Pest wird unausgesetzt die Frage einer Be r-e i n i g u n g der A n s g l e i ch s s r e n n d e mit der gemahigten Linkcn bcsprochen. Dazu soll cin ..RevisionSgesetz" diencn, in welchem ausge-sprochen wiirdc, bah wahrcnd 10 Jahren die Ans-gleichs-Gesetze nicht diskutirt roerben konnen. (Sine folche Bestimmung ist cin Unbing, da cine gesetzge-benbc Versammlnng, heute wie morgen sonverain ist, b. h. ihre gesctzgelierische Gcwalt nidjt abgeben kann ltnb wirb. Eine grvhc nationale Demonstration hat den 11. d. in Lemberg zu Ehren deS prcuhischcn Abgeordncten von der Polensraktion, Dr. tiibclt, aus Posen stattgesunben. Man brachte ihm eincn Fackelzug, rooraus ber ©aft Dom Balkon seines Hotels Herat) cine langere Ansprache an bic Menge hielt. Der Redner stattete zuerst ben Bersammel-ten den Gruh GrvhpolenS (Posens) ab und nach-dein er seine tiefe Ruhrung bcfmibct, sprach er unter anberem : Die Liebe, bic id) in alien polnischen Lan-dcrn fur Polcn gleich uugeschwacht finbe, gilt inir alS Borhersagc, dah Polen noch einst grojj und stark auserstehen wird. (Ss wirb sich an ihm bie Legende com hciligett Stanislaus bewahrheitcn, von bem die Sage geht, bah die Glieder bes in Stiickc gehaueuen Martirers nach bem Todc sich wicder vereinten. Die unten harrenbe Menge nahm biese Ansprache mit sturinischen Beifallsrusen aus. Es lebe Vibclt! Polcn tebe! Hoch Grohpolen! scholl cs zum Rebner empor, bis endtich bas Lieb ertoute: „Noch ist Polen nicht vert oren!" Sur Tagesgeschichte. — Seine Majestat ber Kaiser hat ben Ban einer nencit, „Rabetzky" zn beiteitnenbctt Schraubcn-sregatte von 3000 Tonnen Gehalt, 500 Pserbetrast itnb 12 Stuck 7" Armstrongkanonen genehmigt. — Gclcgentlich ber am Dienstag ftcittgefuiibeiteii Probuktion von Tiroler Smigcru in ber koniglichen Burg zu Osen hat ihre Majestat bie Kaiserin mit ben Sangern im baierischen Dialekt gesprochen unb niujjteit mehrere Mitgtieber aus ansbrncklichen Wnnsch Ihtet Majeftiit noch eineit „Tiroter Sanbter" taitzcn, ber nicht aus bent Programm geftanbeit. — Nach mehreren gtcichtautenben Bersionen svllte bie Ansstelluug ber bem Papste tiberreichten kostbaren Geschenke gestern, Freitags, stattfinben. Unter ben Gta-tulationen besinbet sich aitch cine von ber unglucklichcn Charlotte, Kaiserin vou Mcxiko! (Svllte man aus cine bertei Emanation einer bnrch gewisse biiftere Ein-flusse bis zum Wahnsinn gebrachtcu Fran in Rom wirklich eineit Werth legen'? ober ciber bitrste sic gltihenbe Kvhlcn vertrcten ?) — Fcrner Hat bie Seknn-btz bitvch bie tvtnischc hotterte cin Wuubcr bewirft, inbem bic sogenanntcn Papstnnmmctn: 9, 11, 50, 69, 2G (lctztcre svll bie Sekitubizmcssc bebeuten) hcr-ausgekommen siitb. (Sine Dame aus Bologna hat ba-mit 60.000 Frankcn gcwonnen. Ans ber higher beraitftciltetcn Geschcnk-Ausstellnng stub nunmehr bie ©chase, Rinber unb Esel (marunt bcuit auch ber Esel, ber mtserem Hetlanb seitt erstcs Wiegcnlicb gesnngen, unb ihm als Reitthicr nach Jerusalem gebient ? — Uttbaitf ist ber Welt L oh n) entsernt worben. — Die Uitgarn Graf Apponhi unb Semtyeh (roarum benn auch Manner aus bent lOOOjahrig konstitntio-nclleu, sreiheitsliebenbett Ungarn ? — wunberbar! — ober vicllcicht ist's mit ber tausenbjahrigen Fteiheit unb Konstitution in Ungarn boch noch nicht so tange her?) somie mehrere Ocstcrrcichcr, baruntcr bie ^erren Schrader, Philipps unb Steinle, habeit hcilige -datcr-Orbcn erhalteit. (Bei lctztercn nimnits uns nicht Wuubcr, bemt Oesterrcich hat ttoch feine tauseudjah-rige Konstitution.) Das „Gior»alc bi Roma" mcl-bet, bajj auch ber Exkouig von Hannover bem Papste seine Gliickwiinschc iiberseitbct Habe. Lokal- unb Provmzial-Augelegeuheitm. Lokal - Chronik. — (Die Eibcsablegung) bes Biirgermei-sters Dr. Suppan finbet am nachfteit Montag, ben 19. April urn 11 Uhr Bormittags im Rathhanssaale statt, unb zwar in bic Hanbc bes Herat Lanbesprci-stbenten v. Conrab vor bent versammclten Gemeinbe-ralhc in osfentlicher Sitznng. Der Saal wirb ans biescrn Anlahe scstlich gefchmiirft, fur bie Damcn wet-bcn besonbcrc Sitzc refermrt. Nad) bent festlichen Aktc ist bie Borstclluug bes Magistratspcrsoualcs unb ber stabtischcit Korporatioucn. Es ist zu ermarteit, bah bas Publikum sich htebei zahlrcich betheiligen wcrbc. — (Die Schnlaufsi cht unb bie K irche.) Uttserc Kollcgin „Dauica" crcisert sich gegen ben kvn-stitutionellen Bcreiu, bah er bie kiinftige Schnlaufsicht unter Knnbgebungen „ ti&cratitchischer Hcitcrkcit" in ben Krcis seiner Bcfprechnugcn gczogen, unb bah bet bieser ©etegenheit eiu Rebner bie Winkclziige cines hiesigeit uttramoutauen i’chrerbtattes zn bclcuchtcn ge-roagt habc. „D.ntica" nteint: jcnes Blatt ware als illoial ber k. k. Regiernitg bennnzirt worben. Wcitcrs rust fie tins in sarisaischer Wcise zu: „Saget uns, wie vielc ultramontane Lchrer schon eiugcspert wurbcn, wahrcnd boch ber bestc Rebner bet Lehrcrvcrsammtung in Wien — „®aitica" ucnitt ihn beint Namen, wahrscheinlich aus christlicher Nachstenliebe — sich roegen Stvrnng ber bssentticheu Ruhe eine Bcrurthci-lung zuzog." Wir nehnten ben mit klcrikalein Hoch-muth uus hingeworsencn Hanbschuh bcreitmillig aus, unb wollcit vcrerst mit unferer vcrworrenen Kollcgin bic Begrifsc „Dcnnnziation" unb „Jlloialitcit" in sokratischcr Wcise anatifiren. Wer wurbe bcnun-zirt? Der „Uciteljski tovarŠ." Weshalb? Wegen seiner Jlloialitat. Woriit befteht biefe? Dah er stir bic Schnlaufsicht bes Konsistoriums, ber Dechaute, ber Pfarrer ober ber Kaplane fchroarmt. Doch geuug ber Fragcn! Welchcr verniinftige Mensch, liebe „Danica," wirb folche Schwarmerci cine Jlloialitat ttemten, man faun fie boch nut als Angcwohnnng an GeistcSbruck, ober im schtiuimsten Falle als Geistcsbcschranktheit bc-zeichnen. Diesc braucht woht nicht bennnzirt zu werben, fie mcmifeftirt sich von fctbft, ja in viclen Slattern ist fie eiit stehenber Artikel, fie brangt sich ber k. k. Regierung, bic benn boch stir bie Erzcugnissebcr Tages-pressc cin Auge haben soll, von felbft auf. Auch bie obige Frage ber „Danica" miisseit wir bahiit richtig stcllen, bah es sich im vortiegenben Falle kcineswegs barum hanbelt, wie vielc ultramontane nub wie vielc liberate Lehrer bas Ungliick hatteu, bcit Strasgcsctzcn zn verfallen. Nach ber Theorie bet „Danica" fonnteu ctuch Fragen cines Kirchcnkonzils itber ©treitpimfte zwifchcit Kathotifcn unb Protestanten mit bem Nach-weisc ansgetragen werben, wie vielc Gcistlichc ber eincn ober ber auberen Religionsgenofsenschaft sich eiues Berbrcchens schulbig geutacht habeit. Bet ber Schul-aufsicht ist itur ber Untftanb itiahgebenb, von wetcher ©cite bie Frcihcit bes Geistes, von welchcr bcssen Kncchtmtg beabsichtigt wetbe. Unb hietiit ist bie Gc-schichte bie bestc Lehtmeisterin. Wit werbeu nicht crmaitgclit, an ber §anb von Thatsachcn, mtb zwat mit Bctusung auf ciiteit fatholischen Schriststcllct, ber schon iut Lanbtage zitirt imtrbc, bie Hattnng bes ktai-nischen Klents zu jenet Zeit, als unter Maria Theresia bie ersten Keintc bed Volksfchulwcfens in unset Lanb verpftanzt wurbcn, zu schilbern. Unfete Abficht ist nicht bic begrifssstutzige Kollcgin eitteS besseten zu belehren, boch geben wit bie Hvsfnung nicht auf, bah »Učiteljski tovarŠ" sich ben ernsteit i'ehreit bet Geschichte auf bie Dauet nicht verschlichen wetbe. — (Den Saibacher Hansstauen) steht, nach niehtfachen uns zugekotumenen Klagen, cine fchwete Noth mit ihtcn Kochinnen unb Dicnstbotcn bevor. Der katholische Verein hat bie meiften als Seibgarbe tckrn-tirt, unb so bttrfte, falls sich Abenbimterhattuitgen nach bem Muster ber letzten zut Sekuubizfciet affgehaltcnen, oftets wicbctholcn solltcn, manchet Abenbtifch ungcbcift bleibeit. Doch wer sollte es ber bieitenben Klasse mih-goituen, sich an ben salbungsvollcn Worteit bes Grafen Wurntbranb zu laben? Er sprach am vetflossenen Souutag in beutfcher Rebe itber bie Bcbcutimg bes Ptiestetstaubcs. Bis jetzt Hat noch tein nationales Blatt itber bie Entwcihnng der Čitalnica burch cine beutfche Rebe Klage gefiihrt, obwohl man fchon cinigc-ntale bie bentfcheit Prebigten, in ber Dmu- unb St. Jakobskitche als argc Betletznngcn bes § 19 ber Gtnnb-techte pcthotteszitte. Eine crhciternbe Wtitze bes Abcitbs fitt bie zahlrcich amnefenbeit KLchinncn unb Dicnstboten war bic Tombola mit etwa GO Gewinnsten. Wit faheit eiu Heines, bei bieser Gclcgenheit gewon-neites „geiuattes Bilbchcn," wie folche unter bie flct-higen Schnlkinbct vertheilt zn werben pflegciv, boch nicht bie schlichtc Gabc ist es, bic tuts intereffirte,. fmtbern ber Gcber, fie wurbe von i h m — bent jungstcn bet Severinusbritbet — fiir ben Gltickshafcn gespenbet. Nach Angabc ber „Danica" zcihlt bet Vcreiu bereits 1000 Mitgtieber. Eiit gebrucktcs Verzeichnih bersel-beit ware wohl von viclfaltigem Jntercffe. — (Ans Plait in a)' wird mts tetegrafifch gemelbet, bah iibcr bie Befchwctbc bes bortigeit Biit-germeifteramtes wegen Einstellung bet Jesniteiimissionen bis heutc noch feine SSerftigung ber LanbcSregicrnng hcrcibgelangt unb bah bic Blattctnepibcmie baselbst im Znnehmcn begtisseit sci. Bon ben Aetzten finb bereits 113 Etktankungssalle konstatirt worben. Witterung. Laibach, 17. April. Triibcs, rcgnerisches Wetter antjattenb. Wolkcnzug aus SSW. Warme: Dlorgcns 6 Uhr 8.0", Viachm 2 Uhr + 9.4° (1868 + 6.8", 1867 + 14.9°). Barometer: 320.95'". Das gestrige Tagesniittel der Warnie + 9.7", mu ‘2.3° iibcr bent Normale. Der seit gestern eingetretene Regen, bet auf bie Natur mtfjerft erfrischend wirkt, betriigt binnen ‘24 ©timbcii 4.20'". Verstorlienc. Den 16 April. Franz Jerse, gewesener Grnnbbesitzer, alt 68 Jahre im Zivilspital an ber Liiiiqcnlahmuiig. Angekomnicne Fremdc. Am 16. April. Stadt Wien. Keuba, Rubolfswerth. — Ohr, Kanfm., Frankfurt. - - Schleimcx, Kanfm., Gottschee. — _ Kaimue, Hanbelsm., Gottschee. — Sieber, Hanbelsm., Hinterderg. Sreiiter, Hanbelsm., Cofsleru. — Fitz, Hanbelsm., Mra-nen. — Stefanz, Hanbelsm., Wvrbl. — Hocke, Hanbelsm., Ubiite. — Rnzicka, Wicn. — Singer, Kaufm., Leipzig. Gugenheim. Schweiz. — Otto, Gutsbes., Weiueg.—Got-lember, Private, Stein. Elel'anl. Ritter v. Szabel, DLrflitz. - Smrekar, Han-bclsnt., Tricst. — Lowy, Kanfm., Faukfnrt a. M. — Lanbeker, Kanfm., Ponovil — Lappeiner, Privat, Cilli. Lehner, Kanischa. — Pirz, Hanbelsm., Adelsberg. — Kralnpper, Kaufm., Wien — Brob, Jnfpektors?Gattin, Triest. — Fran Thaller, Private, Adelsberg. Gcdenktafcl uber bit am ,19. April 1869 stattfindenden Lizitationen. l.Feilb., Poaorelzlche Real., Niederdorf, 2036 ft., BG. Reifniz. — 2. Feilb., Kanz'fcher Grnbcnbrnnnen Wvlmsitz, Oberschischka, SanbcSgerictit Laibach. Marlrtdericht. Laibacli, 17. April. Auf bem heutigen Markte ftitb erfchienen: 3 Wagen mit Getreibe, 15 Wagen unb 4 Schisse (20 Ktafter) mit Holz. Durchschnitts-preise. Weizen pr. Mtz. Korn „ Gerste „ Hafer „ Halbfrncht „ Heiden „ Hirfe „ Kuknrntz „ Erdapfel ,, Linfen „ Erbfen ,, Fifolen » 8tinbfchmalz,Pfb. Schweinefchni. „ Speck, frijch „ — gerauch. „ gjnt- Mg,.. M«.- Mgz.- fi. It. fi. ft, ft.,1 tv. fl.| tv. 4 40| 4 90 Butter, Pfnnb — 48 — — 2 80 3 20 Eier pr. Stiick — — 2 50 2 80 Milch pr. Matz -I 10 — — 1 90 2 — Rinbfleisch, Pfb. 21 — — — — 3 32 Kalbfleifcli ^ „ —:2a — — 2 40 3 5 Schwemefleisch „ —i 23 — — 2 50 2 80 Schopfenfleisch „ 15 — — — — 2 85 Hahnbel pr. St. —j 40 — — 1 50 — — Tanben „ 15 — — 3 — — — Hen pr. Zentner -185 — — 3 20 — Stroh „ — 70 — — 4 50 — — Holz, har., Klftr. — — 7 50 — 52 — — roeich „ — 5 50 44 — Wcin, rother,.pr. 28 — (Sillier — — 9 — — 42 — — — weihet, „ — 10 — Landschaftl. Theater in Zaibafy. Autzerordentliche Anzeige. fur Sonntag, den 18. April 1869, priizise Halb 8 Uhr Abends. Der von Frankreid), England unto ytalien tontmenbc, auf seiner Durchreise nach Wien befindliche Professor unb Konzertist Cavaliere Felix Galderazzi aus Neapel, Eleve des kiiniglichen Konservatoriums daselbst, wnrde cingclabcn, in dieser kunstsremidlichen Stadt sein wnnberbares, von ihm erfundenes Instrument, benannt Mclodium a Naypi armonici HLren zn lafsen. Dasselbe ist zusammengesetzt ans 52 Glas-bechern ohne Wasserfllllung, bcren Ranber mit den Spitzen der beiden Zeigefingern bed Herrn Calberazzi icickt beriihrt, im Stanbe find, bic angenehmsten Mclobien aus ben klas-sischesten Opern hervorzuzaubern. Grohes unb einzigcs Vokal- nnd Justrumental-Kouzert, bet weldiem bic ansgezeichuete Gesaugskiinstlerin Prima donna soprana assoluta Vittorina Falconi Martinazzi, welche an bcit ersten Theatern gesungen hat, sowie auch bic f. k. Musikkapebe bcs 79. Inf. Reg. Graf Huyn mitwirkcn roerbeit. — Das Rahere bcr grotze Auschlagzcttel. Bei (84-2) F. X. Hauffen, Spitalgasse Nr. 272, flusoeitmtf wcgcn AiisiSsung its Gcschiiftes. Die Spczmi-, Material-, Vein- und Farbwaaren-Handlung des (69-5) Gustaw filedry empfielilt ihr neu assortirtes Lager in nachstehen-deu Artikeln zu den billigsten Preisen unter Zusicherung prompter und reellster Bedienung. Xiieker, Ha live, ClioholRilc, Kels, Gerwte, Sng-o, lilnsen, Erlisen, SgieiHe- und Hreniiiile, Weine, Cliitni-|n«ti'i8<‘r,€'lial<‘itii-I/«elitl v, ITIiiNcal-Lniiel, VwMlaucr i »»II« mill wein#, Malaga, Hn-8(er, |jii(iiriire und S|iivitmisen i Vrnnz-und tiliiirerhvaimtiTelii, echt Jamaiea-"Riim,dann besten ecliten Karava »«»- > >,, , - von SiWlOiielUtui: Katteln, Feint'll, Hradi-]?l!an habc iiber Aujitd'eti ber Erbcn nach Josefinc Nowak von Cilli bic frciwilligc Bcrsteigerung ber zn biefcnt 9t»d)-laffe gchiirigen Realitaten Utb. sJlt. 4 unb 5, bann Tom. Nr. 194 ad Mag. Cilli, bestehenb ans ben znsaiuiueugcbauteu breiftbcfigcn Hausern Kousk. Sir. 2 unb 3 am Hauptplatze zu Cilli »nb ben bazu gehorigen ©riuibftttcfeii tiebeti bent Jlcittett Glacis im mtvcibilrgten Flachenmatze von 3 Joch 64 Onabratklaftcr bcroilligt unb bie Tagfatzung hicztt auf beit 20. Mai i>. I. Bonnittags von 10 bis 12 Uhr im bieSgerid)t:id)cn Rathssaale aiigcorbitct. Dicsc Realitaten roerbeit itnt belt Sd)atzwerth von 34.500 fl. ansgerufeu unb hat jeber Lizitant 3450 fl. als Vabium z it erlegcit. Bemerkt roirb, ban bad zu ucrfteigeritbc Gcbaube bas griijjtc Zinshaus in Cilli sci tittb aus 4 Kellcrn, 10 Ber-kaussgeroolben mtb Biagazinen, 42 Zimmern, 14 Siidiett imb bcit erforberlichett 9icbenlofci(itdteit beftehe. Schatznngsprotokoll, Grunbbudisextrakt nub Lizitations-bcbiitgniffe konnen hicrgcridjts eiitgesehett roerbeit. (iilli, am 9. April 1869. (83-2) Lilionese, Es roerbeit (jicr bent Publikum bcit unserigen nnchgeinachte Artikel zn billigeren Preisen ctnpfohleii, welche natUrlid) uicht bie richtige Wirknug haben konnen; nut Verwechslnngen zu vcrmciben, [bitten roir genau auf intjere Firma zn ad)tcn. vom Mi-, nistcrium geprllft ititb konzcssivnirt, rciuigt bie Haut von Leberflccken, Sommcrsproffen, Pockenflccken, vcrtreibt belt gclbcn Teiut mtb bic Rothe ber Rase, fichcrcS Mittel fiir ffrofitlSfc lilt reinljeiteu ber Haut, crfrifcht mtb • verjtlngt Jen Teint ittib macht bett= sclben bietibciib rocijj imb zart. Die Wirkung erfolgt bimtctt 14 Tagen, wofiir bie Fabrik garaiitirt, a Fl. 2 fl. 60 kr. mtb 1 fl. 30 kr. Bartcr^eiiguiigs - Poninve a Dose 2 fl. 60 kr. imb 1 fl. 30 kr. Binnen 6 Monatcn crzcngt biefclbc cittctt vollcn Bart fd)vn bei jimgeit Vcnteit von 16 Jahren, wofiir bic Fabrik garantirt. 31 itch roirb biejelbe zum Kopfhaar>vnd>s augcwaubt. (?hi»esischrS Haarfarbmirtel, 2 fl. 10 kr. mtb 1 fl. 5 kr., farbt bas Haar sofort ed't in bloiib, brann ttttb schwarz mtb fallen bie Farben vorziia-lid) fdjiitt aus. OrientalischcS EnthanriingSmittcl, a Fl. 2 fl. 10 Jr., zur Entferuung zn ttef gcwach-sener Sdieitelhaare mtb der bei Damen vorkvmmen-den Bartspuren binnen 15 Minuten. Ctfiiibct Rothe Si (somp. in Berlin. SflF" Die Niebetlagc besinbet fid) in Laibach bei Albert Triiil*er. (40—9) GASTROPHAN, tin Don bcr Pragcr !. I. incdizinischcn gatultat gcpriisteS, nach Srztlicher Vorschrist auS Stlfcntrautcrn tiercitctc« Miltcl zur Besorderung der 58ctbammg mtb Erzeugung bc6 Appetites. Verdauungsschw&che, Magcnkrampf, Erbrecben unb Blelohsuoht wetbeu gliiizlich beboben; Iiebstbem ist c6 ein vorzuglichea Praservatlvmittel gcgcit Cholera. 1 jylaton 70 kr. 6 . 553. _ M-hillischkr stusfiger (Oifcnjuther (nach einer verbesserten Metliode) empfiehlt sich sowohl wcgen seines angenehmen Geschmaoka aid anch lucflcn seiner vorzuqlichen Keilkraft. Seine An-wendung sindet er: a) Bei Blutarmuth, mag diese sich selbst-standig entwickelt haben oder aber butch Blutverluste, langwierige oder diSkrasische Leiden, ansschweisende LebenSweise entstanden sein ; daher bei der Bleichsucht, in der NefonvaleSzenz nach schwe-ren Krankheiten, bei NhachitiS (englische Krankhcit), Slroseln. Skorbut, langdanerndem Wechselsieber, veralteter Sifilis und Merkurialsiechthum. b) Bei nervosen Loiden: BeitStanz, Histerie, Epilepsie, allgemeine Erschlasfllng, Zittern, Migraine, Neignng zu Ohumachten, Herzklopsen, Aengstlichkeit, 2mpotenz mtb beginnende Lahmung. c) Bei zu reiolilichen Abson-derung'en: dahin gehoren: LangdanerndeS Stilken, starke Schweihe, Eiternngen, zu hausige Samenentleerungen blutarmer, nervenschwacher Personen. d) Bei Frauenkrankheiten: <5t6= rungen der Menstruation, weitzer Fluh, Unsruchtbarkeit, Neigung zu Abortus, wenn diese Leiden auf Blutarmuth beruhen. ______________l s^lakou 1 fl. 20 kr. o. W. _______ Pliissige Eisenseife. BorztiglicheS, bisher unttbertroffeues Mittel bei Zahnweh, Zahngeschwulst, Verwundungen, Verbrennungen, Quetschungen, Frostbeulen, Schweissfussen, ausserlichen Hautkrankheiten , skrofulosen Ge-achwtiren, Beinfrass, lokalen Krebsgeaohwiiren l tvlcifoit l fl.. ejn balb ^lakou 50 kr. o. W._ l>r. llii hmer’s brnstheiltnder Krauterhomg mit Malz. AnerlaimteS bcwiihrleS Heilmittel bei Lungenschwlndaucht, Brust- unb Halsleidesi, Sohnupfen, Grippe, scliwe-rem Athem, Hasten, Keuchhusten, Braune, Heiser-kelt, Engbruatlgkelt, Seitenstechsn, Entziindung bcr Schleimhaute, bcr Brust mtb beis ilntorleibes, iell’ll' bei alien anberen katarrhalischen Affektlonen bcr Schling- mtb Atlimungsorgane. __________1 S-tafoit 2 fl., cin balb Flakvii 1 fl._ Krai’s editor Havidstlicc* - Karolinenthaler. DieseS „Volksheilmittel“ wird bei Lungenleiden jeder Art, iusbesoudere bei der Tuberkulose uud chroniachen Katarrhen der Luftwege uud Lungen mit dem besten Erfolge augeweudet. Ein Packchen 20 Tv. o. W. *) Da Falsificate von diesem Artikel im Berkehre vorkommen, so werben bie Herren p. t. Abuehmer ersucht, genau auf die Vignette „Apotheke zum weissen Engel“ uiib auf die Aufschrift Krdl’s echter Karolinenthaler Davidatheer' zu achteu.___________________________ China-Mundwasser, bewahrt sich vorzitglich gegeu jeden tiblen Geruch aus dem Munde, beim krankhaften, chrvuifch-eutztiltdlicheu Zahufleische, so-tvie auch bei rhenmatischen Zahnschmerzen, starkt das Zahnfleisch nnd gibt dem Munde cine angenebme Knhle und Frische. ____________1 Flakon 60 kr. o. W.___ Haupt - Versendungs - Depot befindet sich in Prag bei .los. Ffirst, Apotlieker „zuiii weissen Engel,“ Sdiillingsgasse Nr. 1071—11. Depot in Laitmvh s A. .1. Krascliovll* („zur Brieftaube.1') (78—2) Wiener BSrse vom 16. April. Staatsfonds. 5perc. osterr. Wahr. .! dto. v. I. 1866 . .1 dto. Rente, ost. Pap.i dto. dto. ost.in Silb.^ Lose von 1854 . . .] Lose von i860, ganze Lose von i860, Funft. Pramiensch. v. 1864 . Grundentl.-Obl. Steiermark zu5pCt. Karnten, Kratn u. Kiistenland 5 „ Uugarn. . zu5 „ Kroat.u. Slav. 5 „ Siebenbitrg. „ 5 „ Aotien. Nationalbank . . . Creditanstalt . . . N. o. EScomPte-Ges. Anglo-osterr. Bank . Ocft. Bodeucred.-A. . Oest. Hl)poth.-Bank . Steier. EScompt.-Bk. Kais. Ferd.-Nordb. Sitdbahn-Gesellsch Kais. Elisabetb-Bahn. Carl-Ludwig-Bahn Siebeub. Eisenbahn . Kais. Franz-Iofefsb.. Fnnfk.-Barcser E.-B. Alsolb-Fium. Bahn . Pfandbriefe. Nation. o.W. verloSb. Ung. Bob.-Crebitanft. Allg.ost.Bob.-Credit, dto. rn33I.riickz. Geld i 58.30 63.30 61.50 69.50 91.50 101.10 101.50 122.50 90.— 86.— 80.75 80.50 ! 74.75 725.-1287.— |837.— '314.— j 296.— 1102.— !L32.— I 2305 232.20 1185. >16.75 159.75 1177.50 186.25 >163.— 96.— | 92.25 109.25 ; 92.35 Ware 55.50 63.50 61.70 69.70 92. 101.30 102.20 122.70 91.— 94.— 81.25 81.50 75.25 727.— 1287.20 840.— 3l4.5d 299.— 104.— 234.— 2310 232.40 185.50 *16.25 160.25 178.-186.75 163.50 96.20 92.50 110.— 92.50 1 Geld Ware Oefl. Hypoth.-Bank. 98.50 99.— Priori tiits-Obllg. Siibb.-Ges. zuSooFr. 110.— 111.— bto. 18on6 6 tiSt. 238.— 239.— Jlcrbb. (luo fl. CM.) ‘J2.— 93.— Licb.-B.lwo ft. o.W.) 87.— 87.25 l)iUbolf06.(8OOfl.o.ffl}.) 88.— 88.25 Franz-J°s. (200 ft.©.) 90.50 91.— • Lose. Srcbit 100 fl. 6. W. . 163.— 163.50 Dou.-Dampfsch.-Ges. zu 100 fl. CM. . . 97.— 97.50 Triester 100 fl. CM. . 120.— 121.— dto. 50 fl. o.W. . 57.— 58.- Ofener . -to fl. o.W. 37.50 38.50 Etzterbazy fl. 40 CM. Salm . „ 40 „ 42.50 43.— Palffy . „ 40 „ 35.- 36.— Clary . „ 40 „ 37.50 38.— St. GenoiS „ 40 „ 33.75 34.— Windischgratz 20 „ 22.50 23.— Waldstem . 20 „ 24.50 25.50 Keglevich . 10 „ 17.— 17.50 Rudolfsstift. lOo.W. 15.— 15.50 Weohael(3Mon.) Augsb.ioofl.sjtdd.W. 103.40 103.60 Franks. 100 fl. London 10 Pf. Sterl. 103.50 103.70 124.40 124.20 Paris 100 Francs . 49.30 49.40 Miinzen. Kais. Miinz-Dncaten. 5.84 5.86 20-Francsstitck. . . 9.92 9.93 Bereinsthaler . . . 1.82 1.82 Silber 121.75 122.25 Tclcgraphischer Wechsetkoms Born 17. April. 5pcrz. Rente Lsterr. Papier 62.—. — 5pcrz. Rente Lsterr. Silver 70—. — 1860er Staatsanlehen 101.70. — Bankaktien 725. — Kreditaktien 290.30. — London 124.10. — Silber 121.75. — K. k. Dukaten 5.84. tierfeger nnd fiir die Redaktion verantwortlich: Ottomar Bamberg. Druck von Jgn. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg in Laibach.