PrSrmmtratisuS- Preise: Für Laibach: »anzjShrig . . 8 fl. 40 kr. Halbjährig . . 4 „ 20 „ LterteljLhrig . 2 „ 10 „ Monatlich... - 70 Mit der Post: «anzjLhrig..........12 fl. HalWhrig................ 6 . «Meljiihrig............. 3 „ Laibacher 8ür Zustellung in- Hau-diertelj. 2S kr., monatl. 9 kr. Einzelne Nummern 6 kr. Ne»«ett«» Bahnhofzaffe Nr. 1». v»re«u: Longreßplatz Nr. 2 lB«ch-handlung von Jg. v. Aleia-mayr L Fed. Bamberg.) Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. A«sertt*«»i»retse: ür die einspaltige Petitzeile 4 kr, bei wiederholter Eitt» schaltung L 3 kr. Anzeigen bis ö geilen Bei größeren Inseraten und Ssterer Einschaltung entsprechender Äabatt. Für complicierten Satz besondere Bergütung. Nr. 290. Dinstag, 19. Dezember 1876. — Morgen: Liberatus. 9. Jahrgang. Zur Hebung des Volksschulwesens in Äraiy. (Schluß.) Der Abgeordnete Dr. Schaffer unterstützte dm Antrag Deschmann» in nachfolgender Rede: »Ich erbitte mir die Aufmerksamkeit des hohen Hauses nur auf ganz kurze Zeit, um mit wenigen Worten den Antrag zu unterstützen, welchen früher wein sehr geschützter College, der Herr Abgeordnete >Ür die unterkrainer Landgemeinden, zu stellen so frei war. und ich kann mich dabei in der That um so kürzer fassen, als mein unmittelbarer Herr Vorredner ebenfalls bereit- in dieser Richtung gesprochen und nach meiner bescheidenen Auffassung sehr gewichtige Argumente für den gestellten Antrag vor« gebracht hat. Auch ich halte mir gegenwärtig, daß in der Zeit, in der wir un» befinden, die äußerste Sparsamkeit am Platze ist; allein dessenungeachtet werden wir uns der Untersuchung nicht entziehen können, ob in einzelnen Fallen es eben bei den besten Intentionen möglich ist, Abstriche zu machen. Wir Verden uns da immer fragen müssen, ob bei einer Ersparung nicht etwa der äußerst geringe Nutzen, der daraus vielleicht für das Budget erwachsen könnte, i" gar keinem Verhältnis steht mit dem Schaden, der den davon betroffenen Kreisen möglicherweise daraus entspringen könnte; und da« scheint mir wirklich mit dem Abstriche der Fall zu sein, wie ^ hier bei dem Volksschulwesen geplant wird. Bereits mein unmittelbarer Vorredner hat sehr Uchtig hervorgehoben, daß es eigenthümlich ist, daß den Abstrichen, welche vonseite des BudgetauS-chusses vorgeschlagen werden, gerade die Volksschule » hervorragender Weise betheiligt sei, und daß Mst mißlich wäre, eben auf diesem Gebiete mit Estrichen zu weit vorzugehen. SpeM bezüglich des Lande- Krain werde ich ^ Unterstützung des gestellten Antrage» mir noch evtk» ganz kurze, aber wie mir scheint "Meidende Daten anzuführen erlauben. . Da« NormalfchulfondSpräliminare de» betref-i" bekanntlich sehr armen Landes ist pro y..'' in den Ausgaben mit 174,000 fl., in den «Mliahmen mit 13,000 fl., daher mit einem Ab-?""8e von 161,000 fl. ausgestellt worden, welcher durch eine für da- Land furchtbar drückende ^Mlumlage feine Bedeckung finden soll, der daher in Krain an die Beseitigung all' "^el gedacht werden soll, die im Volksschul-snl» "Echt zu leugnen ist, noch bestehen, so ist die äußerste Leistungsfähigkeit de» Lande» .**"icht ist, nur mit Hilfe einer Subvention °e« Reiches ausführbar, und wenn diese gar nicht "ärr °d» doch nicht in dem bisherigen Aus-matze, würde dies so viel bedeuten, als eine theil- weise Sistierung der weiteren Entwicklung de» VolkS-chulwesen» im Lande Krain. Der wichtigste Grmid, welcher im Berichte des verehrten BudgetauSschusfeS für die Streichung bei dieser Post angeführt wird, war der, daß die Verwendung der bewilligten Credite in den betreffenden Ländern eine sehr langsame sei, und daß diese Credite theilweise überhaupt nicht verwendet worden seien. ES hat schon der Herr Vorredner au» Krain richtig bemerkt, daß die« in diesem Lande durchaus nicht der Fall sei. Die bewilligten Beträge wurden vielmehr vollständig in Anspruch genommen, und ich kann sogar noch daraus Hinweisen, daß in der Hoffnung der gleichen Unterstützung für das Jahr 1877, zu welcher da« Land nach der bisherigen großmüthi-gen Unterstützung de» Reichsrathes berechtigt war, schon L conto deS Jahres 1877 ein Betrag von mehr als 1100 fl. zur Verwendung für Schulhau«-bauten in Aussicht genommen worden ist. Von einer Nichtverwendung des betreffenden CrediteS für Krain kann man also in keiner Weife sprechen. Weiters möchte ich noch den Umstand hervor, heben, daß ja der Staat, so lange er Träger des Schulpatronate« war, in dieser Beziehung ungeheure Opfer zur Errichtung und Erhaltung von Schulen bringen mußte, die eben heute infolge eines da» Schulpatronat aufhebenden Landesgesetzes von dem Jahre 1873 abgenommen sind. In Krain ist das öffentliche Patronat von solchem Umfange, daß nicht weniger als 167 Pfründen mit einer Seelenzahl von etwa 290,000 Köpfen, also weitaus mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Landes, demselben unterstehen. In welchem Umfange hätte der Staat nach der bestandenen alten Schulverfafsung für Er richtung und Erhaltung von Schulen aufkommen müssen, und wäre dieses Schulpatronat nicht zu gunsten des Staate» und zu Lasten de» Lande» auf gehoben worden, hätte der Staat noch ganz andere Opfer für das Land Krain bringen müssen, als e» die 10,000 fl. sind, welche jetzt verlangt werden. Nur eine Zahl noch möchte ich anführen, daß nemlich die allerdringendsten Schulen, deren Bau in der nächsten Zeit in Aussicht genommen ist, einen Betrag von 55,000 fl. erheischen werden. Bei diesen Bauten allein wäre der Staat nach der bestandenen alten Schulverfafsung bei einer Summe von 33,000 fl. mit seinem Drittelbeitrage als Pa tron betheiligt gewesen. Da« wäre nur die Leistung für etwa ein Jahr gewesen, aber wie ich mir schon anzudeuten erlaubte, in Zukunft wären noch viel größere Opfer für den Staat nach den Verhält nissen, wie sie vor Erlaß de« Landesgesetze- vom Jahre 1873 waren, unvermeidlich gewesen. E« ist früher von einem Herrn Vorredner au» Steiermark über den Gang de« Baue« der Lehrer bildung«anstalt in Marburg einiges erwähnt worden Ich könnte auch über eine Lehrerbildungsanstalt in Laibach, die noch nicht errichtet worden ist, mancherlei Jnteresiaiites erzählen, ich stehe aber für heute davon ab und mache nur darauf aufmerksam, daß dadurch, daß der für dieses Land so nothwendige und erwünschte Bau noch immer nicht realisiert worden ist, momentan in den Ausgaben für da» Land Krain ohnehin ein bedeutendes Ersparnis erzielt worden ist. Es ist wahr, wa» man immer sagt: e» sei ein anomaler Betrag, der hier bewilligt werden soll, lheils weil die bestehende Volksschulgesetzgebung die duecte Unterstützung der Länder vom Staate überhaupt ausschließt, theilS weil nur wenigen Ländern geholfen werden soll, andere Länder aber nicht betheiligt sind. Nun meine Herren, ich habe diese Anomalie bei Berücksichtigung des Volksschulwesens einiger Länder bereits zugegeben. E» hat sich aber trotzdem der Reichsrath vor Jahren bewogen gefunden, eine Unterstützung in bescheidenem Maße zu reichen, und die Verhältnisse find gegenwärtig noch gerade solche, ja sie sind schlimmer, so daß man sagen kann, daß die nemlichen Gründe der höchsten Billigkeit, welche damals schon für die Sache gesprochen haben, auch noch heute dafür sprechen. Wenn man sich auf den Standpunkt stellen wollte, daß eint« einzelnen Lande hier eine Unterstützung gegeben werden soll, so glaube ich, kann man ja bei jedem Kapitel des Budgets dasselbe sagen. Wenn Sie da« Budget durchsehen, finden Sie überall solche Posten, wo für einzelne Länder etwa« gethan wird und indirekt andere Länder zugunsten diese« Landes etwa« beisteuern müssen. Da» ist gewiß kein Grundsatz für die Beurtheilung von Budgetposten; das würde un« zu einem Kampfe der Interessen führen, den wir gewiß alle vermieden wissen wollen. Es ist, wie au« dem Budgetau-schußberichte ersichtlich ist, die Post für das Land Tirol in dieser Richtung eine unveränderte geblieben. Ich gönne vom Herzen dem Lande Tirol diese unverändert beibehaltene Subvention in der früheren Höhe. Krain hat jedoch sicher keinen minderen Anspruch darauf als Tirol, welche» den bedeutenden Betrag von 28,000 fl. auch für da» Jahr 1877 fort erhalten soll. Im Gegentheil, gerade bei Tirol ist e» wirklich vorgekommen, daß Credite sogar verfallen find, weil sie nicht rechtzeitig zur Verwendung kamen. Alles da» war, wie ich früher schon angedeutet habe, bet Krain niemals der Fall. Meine Herren, es ist nicht unbescheiden, wenn ich e» ausspreche — e« entspricht vollkommen der Wahrheit, daß Krain und auch andere hier betroffene Länder, wie Görz z. B., solche find, welche mit öffentlichen Staatsbauten, mit Eisenbahnen in den letzten Jahren in keiner Weise bedacht wurden und gegen einer Reihe anderer Provinzen mit ihren Ansprüchen und Wünschen zurückstehen mußten. ES ist somit nur rin Gebot der höchsten Billigkeit, wenn man diese paar Tausend Gulden für die Unterstützung de» Volksschulwesens in diesen Ländern nicht streicht, und kann ich daher nur im Sinne des von meinem geschützten Eollegen gestellten Antrages auch die fernere Bewilligung der bisherigen Bei-trüge zur Hebung de» Volksschulwesens der Annahme des hohen Hauses besten» empfehlen." (Bravol Bravo I) Reichsrath. 223. Sitzung de« Abgeordnetenhauses. Die Debatte über daS Erfordernis de-Acker» bau-Ministerium« wird fortgesetzt. Abg. v. Dzwonkowski befürwortet dir Verbesserung der Pferderassen; der klerikale, mit einer ausgiebigen StatlhaltereirathSpension dotierte Abg. Dr. Harrant spricht gegen die neuen Schulgesetze und die Besitzfähigkeit der Juden; Abg. v. D ob bl -hoff wünscht ein gutes Forstgesetz; Minister Graf Mannsfeld bespricht das LommassationSgesetz. Das Hau« nimmt die Bedeckung dieses Mini, fierium« nach dem Ausschußantrage mit 10 226,250 Gulden an. Politische Rundschau. Laibach, 19. Dezember. J«la«». Der Kaiser ist am 17. d. von Budapest in Wien eingetroffen. Se. Majestät empfing, wir die „Presse" meldet, den Minister-Präsidenten Flkst Auersperg in besonderer Audienz, die ziem-lich lange währtr. Fürst AurrSprrg begab sich so-dann in das Abgeordnetenhaus, um den Ministern über seinen Empfang bei Sr. Majestät zu bericht ten. Man versichert in Abgeordnetenkreisen, daß dir innere Situation in letzterer Zeit gar keine Ver« Änderung erlitten hat und daß demgemäß sowol da» eiSlrithanische wir da« ungarische Labinet bezüglich düe Banksragr auf ihrem bisherigen Standpunkte beharren. AnSland. Die DemarcationS-Com« Mission kam am 16. d. in Belgrad an. Der englische, französische, italienische und deutsche Com-mifsär find sofort weitergereist; der österreichische begibt sich nach Konstantinoprl, der russische über Galatz nach Odessa. Die Commission hielt in Bjelina vier Sitzungen, in Ratscha die Schlußsitzung und vollzog die Unterzeichnung der Protokolle. Von türkischer Seite fungierte als Bevollmächtigter Saly Pascha. Die mit der Ausarbeitung der türkischen Verfassung betraute Commission wollte in derselben dem Sultan auch für die Zukunft da« Recht gewahrt wissen, seine Minister in die Verbannung schicken zu dürfen. Abdul Hamid befahl jedoch, dirsrn Paragraph wrgzulassr». In diplomatischen Kreisen Konstantinopels ver« lautet, daß die Frage wegen Verlängerung de« Waffenstillstand«« noch in dieser Woche zur Verhandlung gelangen wird. Der „Herold" bezeichnet al» äußerste« Zu« geständni», welches Rußland bezüglich der er. forderlichen sicheren Garantie, die allein eine Occu. pation gewähre, machen könne, wenn Rußland die Okkupation durch neutrale Truppen accepliere. Die „Moskauer Zeitung" weist darauf hin, daß Frank-r«i ch gegenwärtig eine Sympathie für die Türkei zeige, während dassrlbe früher Rußlands Freundschaft suchte. In der griechischen Kammer bestand Ko. munduro« auf seinen Vorlagen, betreffend die Rüstung-Maßregeln, willigte aber ein, daß diese Vorlagen sowie da« Staatsbudget nach dem Wunsche der Opposition einer Commission zur Prüfung überwiesen werden. Die Kammer nahm diesen Antrag mit 101 gegen 57 Stimmen der Partei DeligeorgiS an. Die Parteien Zaimis, Trikupi« und Delijanni« stimmten mit dem Ministerium. Die Krise ist damit beseitigt. Präsident Grant richtete eine Botschaft an den Congreß, in welcher er die Absendung von Truppen nach dem Süden rechtfertigt. Dieselbe sei nur zur Verhütung von Ruhestörungen erfolgt; die Truppen intervenierten niemals und sicherten oft Sen regelmäßigen Wahlverlauf durch die Unterstützung, welche ihre Gegenwart den Wählern gewährte. Zur Tagesgeschichte. — Zum Prozeß FranceSc «ni. Die „N. freie Presse" theilt mit, daß die Intervention des italienischen Botschafters in Wien in der Angelegenheit Francesconi's sich darauf beschränkte, daß derselbe ein Telegramm, worin ihn dir Mutter Francesconi's bat, einen Ausjchub der Hinrichtung zu erwirken, unter seinem Louveri dem Justiz, minister znsenbete, ohne ein Wort beizusügen. — Aus dem BereinSleben. Der liberale poli-tische Verein in Linz beschäftigte sich in seiner letzten Versammlung mit Fragen bezüglich des Höchstbetrages der Steuereinheit und über das Minimum des steuerbaren Ver-mögens. Die Versammlung beschloß, daß man an da« hohe Abgeordnetenhaus eine Petition dahin richten möge: ») daß bei der Personalsteuer erst ein Vermögen von 600 fl. an steuerbar sei, und d) daß im Wege des Gesetzes ei« höchster Perzentsatz festgestellt werde. Mal- uuv Provinzial-Angelegeuheiteu. — (Personalnachrichten.) Auf Schloß Lichtenberg nächst Marein starb am 17. d. der Gutsbesitzer Graf Franz (Siegfried) v. Lichtenberg, k. k. Hauptmann a. D. im Alter von 64 Jahren. Die versaffungSpartei in Krain hat den Verlust eines hochgeachtet!« Mitgliedes zu beklagen. — Notar Friedrich v. Formacher in Rudolf»-werth wurde über eigenes Ansuchen nach Drachenburg übersetzt. — (Wünsche und Beschwerden.) Tine Fachstimme aus landwirthschaftlichen Kreisen lenkt die Aufmerksamkeit der geehrten Lanbwirthe Krams auf den im Abgeordnetenhause vom Abg. R v. Schönerer, Gutsbesitzer und Präsident deS landwirthschaftlichen Vereines zu Zwcltl in Niederösterreich, gestellten Antrag: das Ackerbau-Ministerium möge die Subventionen zum Zwecke von Vieh-Ausstellungen, Ankäufen unv Verth eilun-geu auflassen und an deren Stelle die Einführung und Suvventionierung deS Institutes der landwirthschast-lichen Wanderlehrer treten lassen. Die erwähnte Kachstimme konstatiert, daß Viehausstellungen und vom Staate subventionierte Viebankäuse, beziehungsweise Vieh-betheilungen der Landwirthe, bisher uur geringe Erfolge erzielt haben, daß beim Ankäufe und bei der Bertheilung fremdländischer, edler Thierstücke an einzelne Landwirthe nicht selten Protection, politisches Glaubensbekenntnis und klerikale Farbe die Hauptrolle spielten; daß ein und dasselbe Prachtthier in drei Provinzen und bei zehn Ausstellungen — auS Gewinnsucht — vorgesührt wurde. Die erwähnte Fachstimme bemerkt, daß die Einführung fremd-ländischer, edler Thierraflen einen wohlthätigen, zur Hebung der Viehzucht geeigneten Nutzen nur dann abwerfen könne, wenn das beispielsweise aus der Schweiz oder Steiermark nach Krain transserierte edle Thier hier inKrain auch eine seinem gewohnten Klima und seiner gewohnten Fütterung entsprechende Pflege finden würde; wenn nicht, so verkümmert daS eingesührte edle Thier in viel kürzerer Zeit, als das acclimatisierte und an mageres Futter gewohnte einheimische. Größeren Nutzen als aus ViehauSstellungen und Viehankäuseu würde die Landwirthschast auS dem Institute der Wanderlehrer, welche auf Grund rationeller Vorbildung und reicher praktischer Erfahrung von Bezirk zu Bezirk, von Ort zu Ort ziehen und den Landwirthe« das Evangelium von der Landwirthschast, von der besseren Pflege deS Ackers, der Wiese, der Hutweide, deS Waldes, des Weingartens, des Obstgartens und des Viehstandes predigen, ziehen. Für unser Heimatland Krain dürsten drei landwirthschastliche Wanderlehrer — je einer für Ober-, Unter- und Jnnerkrain — genügen. Möge der komische Landtag, möge die Landwirthschasts-Gesellschast für Kain daS in anderen Provinzen Oesterreichs so wohlthätig wirkende Institut der Wanderlehrer näherer Beachtung würdig finden. — (Gedenkblatt.) In LercherS Kunst- und Buchhandlung liegt ein von I. Martini in Lilli recht nett und rein ausgefertigtes SrinnerungSblatt an Ana-stasiuS Grün auf, welche« in Mitte daS Portrait des geseierten heimatlichen Lichter-, links Ansichten vom Geburtshause in Laibach, von Haselbach und Schloß Thurn am Hart, recht« solche vom Sterbehause in Graz, vom Schloß Dornau bei Pettau und von der Gruftkapelle in Haselbach in geschmackvoller Form präsentiert. — (Südbahn.) Die neuen Statuten der Süd-babngeselllLast wurden vvnseite unseres Ministeriums genehmigt — Um alle, bei einem großen Ve, kehre möglichen Verstöße in der Zustellung der voraussichtlich sehr zahlreichen Weihnachtssendungen hintanzuhalteu, hat die Südbahngesell-schast ihre Expedite beaustragt, daraus zu dringen, daß die zur Ausgabe gelangenden Eilgüter mit einer deutlich geschriebenen und gut befestigten Adresse des Empfängers versehen werden und die Adressen der zugehörigen Frachtbriefe nicht nur de» Namen, sondern auch die Bezeichnung der Wohnung (Straße und Hausnummer) des Empfängers enthalten, was die Versender beachten wollen. — (Lu» dem städtischen SanitätSberichte.) Im «erlaufe de« Monates Oltoder l. I. war der Krankenstand ein mäßiger; Typhoide und DiphtheritiS kamen häufiger als in den Vormonaten zur Behandlung. Die Sterblichkeit war eben auch eine geringe; eS starben 62 Personen, darunter 31 männlichen und 31 weiblichen Geschlechtes, 39 Erwachsene und 23 Kinder, u. z. im Livilspitale 21, im Armenhaus« I, im Strafhause 1, im Jnquisttionshause l, im ZwangSarbettShause I, in der Stadt 10 und in den Vorstädten (St. Peter 5, Polana 3, Kapuziner 6, Gravis»» S, Krakau und Tirnau 4, Karlstädtervorstadt und Hühner-dors 4) 27 Personen. — In der Pflege des Livilspitale-befanden sich 541 Kranke; hievon starben 81, entlassen wurden 173. Die Jrrenabtheilung zählte 107 Geisteskranke. IM GarnisonSspitale waren 253 Kranke, hievon genasen 107 und starb I. — (AuS dem Amtsblatte.) Kundmachungen, betreffend : 1. Die Aufnahme von Marine-Artillerie-Eleven; 2. die Verpachtung der Mauth- und Verzehrungsstuer-Gefälle zu Karlstabt in Kroatien; 3. die Besetzung der BezirkSrichterstelle in Jllyrifch-Feistriz; 4. die Besetzung einer Forst-Assistentenstelle bei der Forst- und Domänen-Direktion in Görz; 5. die Aufnahme eines hierslädtifchen FeuerwSchter»; 6. die Besetzung einer Bezirks-Wundarzten-stelle in Kropp und 7. die Auflage eines neuen Grund-bucheS für Slap. — (Aus dem Nachbarland« Kärnten.) Fürstbischof Mayer hinterließ den Armen der Diözese Gurk ein Kapital von 160,000 fl. Die Landesregierung ist soeben mit der Verwendung dieses bedeutenden Legates beschäftigt. — In den „Blättern aus Kärnten" erbebt eine Stimme aus Fachkreisen in Villach Beschwerde gegen jene zahllose Schar von reisenden Provisions-Handelsagenren, die gleich Jnsectenscharen das Land durchstreifen, von Ort zu Ort wandern, jeden Krämer, jeden Gastwirth, jeden Schuster und Schneider belästigen, allen diesen mit allem Liebreiz merkantilifcher Dialektik Waren zweifelhaften Werthes an den HalS zu hängen trachten und den Kunden allzu leichtfertig Lredit gewähren. Dieselbe Fachstimme zieht gegen die „fliegenden" Hausierer sn gros, welche mit Ausjchußwaren die Provinzen überfluten und den stabilen, ehrlichen Kausmanu schädigen, zu Felde. — Mit der Regulierung des Gail-flusses wird es ernst, die Terrainaufnahmen von der Schütt abwärts bis Perau sind vollendet. Die Regulierung beginnt in der Nähe von Hart-Riegersdorf. -- Der bekannte Publicist und Politiker Dr. Adolf Fisch Hof feierte seinem Landsitze EmmerSdors bei Klagenfurt sein 60. Geburtsfest. Unzählige Gratulationen langten im Post- und telegraphischen Wege ein. — Die Biererzeugung in Klagensurt nimmt von Jahr zu Jahr ab, die Brauhäuser reducieren ihren Betrieb. — In Kärnten wird eine Acker-bau- und Bergschule errichtet, wozu die klagensurter Sparkaffe einen Betrag von 58,000 fl. spendete. — In der Nähe von Fritzendors bei Hermagor werden interessante Ausgrabungen, aus den Jahren 1790 herrührend, vorgenommen. — Am 3. d. wurde der Do bratsch bestiegen. — Die Hälfte der neuen Lisenbahntrace bei St. Kath-rein ob Malborghet wurde bereits commissionell begangen. — (Landschaftliches Theater.) Gestern ging zum Bortheile unserer geschätzten Directrice Frau Fritzsche-Wagner die amüsante komische Oper „Madame Herzog" über die Bühne. Unsere Theaterfreunde verhielten sich gegenüber de» Bühnengrüßen in den zuletzt abgelausenen zwei Theatercurfen reserviert, vie Quellen deS üblichen Kranzspendens schienen gänzlich auSgetrocknet zu sein; jedoch gestern, wo es galt, der unermüdlichen, eminenten Operetten-sängerin Frau Fritzsche-Wagner den wohlverdienten Tribut sür die im Verlaufe dieser Saison gewährten Genüsse zu entrichten, erwachte in allen Kreisen hiesiger Theaterfreunde der Gedanke, den Gefühlen der Sympathien, welche unserer geschätzten ersten Gesangskrast entgegengebracht weiden, sichtbaren Ausdruck zu verleihen. Sämmttiche Theater« räume waren ausverkaust und nahezu ein Dutzend prachtvoller, frischer, mit schweren Bändern gezierter Blumenkränze und Bouquets wurden unserer gefeierten Primadonna überreicht Frau Fritzsche-Wagner feierte gestern einen Ehrentag im wahren Sinne. Beim ersten Austritt der „Madame Herzog" entlud sich ein anhaltender, nicht enden wollender Beifallssturm, das Theaterorchester stimmte in den Jubel des Hauses ein. Herr Zwerenz trat im zweiten Acte in den Vordergrund und überreichte der Bene-ficiantin Frau Fritzsche-Wagner ein prächtiges, frisches Blumenbouquet, eingerahmt mit neun Dukaten. Die Ansprache des Herrn Zwerenz lautete ungefähr, wie folgt r .ES wurde mir die ehrenvolle Mission zutheil, Dir „M«' rietta", diese Gabe als Anerkennung im Namen der Mit' lieder unseres geehrten Theater-ComiteS, welches eifrigst estrebt ist, das hiesige deutsche Theater zu erhalten und Dich nicht zu verlieren, zu überreichen." Ein zweiter Beifallssturm folgte dieser Ovation. Frau Fritzsche-Wag-ner war infolge der ihr aus allen Gesellschaftskreisen zutheil gewordenen Ovationen tief ergriffen und gab in Gegenwart einiger sie begrüßender Theaterfreunde die Erklärung ab, daß sie den gestrigen Abend zu den schönsten ihres Bühnen-lebenS zählen und ihren Dank durch fortgesetzten Eiser betätigen werbe. Frau Fritzsche-Wagner hat gestern ersreulichen Beleg erhalten, daß unser theaterfreundliche» Publikum dem Verdienste seine Kronen reichli« spendet. V»m Weihnachts-Büchertische. Weber, Dr. Georg. Allgemeine Weltgeschichte mit besonderer Berücksichtigung des Geistes- und Kulturleben- der Völker und mit Benützung der neueren geschichtlichen Forschungen, sür die gebildeten Stände bearbeitet. Verlag von Engelmann in Leipzig. Band 1—12, inclusive Ke-t'sier zu Band 1—8, fämmtlich in Halbfranzband geb., Pt fl- s Der historische Stofs ist in diesem Werke mit einer Vollständigkeit zusammengetragen, wie in keiner Univerfal-SkMchte, und zugleich ist für Ueberstchtlichkeit durch sachgemäß, Gliederung sowie durch Unterscheidung des Wichti-und minder Wichtigen im Druck trefflich gesorgt. Der ^«lasser steht aus der Höhe der geschichtlichen Forschung; de, jedem Abschnitte aufgesührten Quellen und Special-arbeiten sind mit bewundernswerthem Fleiß verwendet, ohne daß jedoch bi, Selbständigkeit der Darstellung Eintrag er-leidet »tzer das Detail überwuchert. Der Standpunkt der Bttrachiung ist ein durchaus verständiger und besonnener, Gesetz der fortschreitenden Entwicklung und der lieber-Windung vergangener Anschauungen und Zustände in maß-°°»er Weise Rechnung tragender. Die Diction ist frisch, lebendig unb warm, trotz der ObjectivitLt des UrtheilS, oft blühend und poetisch gefärbt. Neben der politischen Geschichte V Kulturgeschichte, die Geschichte der Religion, Kunst, »-tteratur und Wissenschaft gebührend berücksichtiget. Der «°rn erschienene 12. Band behandelt „Das Zeitalter der un> MrSnitkn Fitrstenmachl im siebzehnten und achtzehnten ^hundert." 6»»ÜallaS, großer, der Himmel und die Erde. Bearbeitet ;°n H. Kiepert, Weiland, Braef. Bruhns, Delitzsch rc. ^ Auflage. 72 Blatt in Kupferstich mit Farbendruck und »oiorit. 1877. Berlag vom geographischen Institut in Eöeimar. Preis in starkem Juchtenband 56 fl. . . Wir können diesem Atlas keine bessere Empfehlung «'den, als die von dem Präsidenten unb Licepräsidenten ^"nationalen Longresses der geographischen Wissendsten, welcher im «ugust 1871 zu Antwerpen tagte, ge-»etchnete, dem Atlas beigebundene Erklärung, „daß die Jury, Belehrten aller vertretenen Länder zusammengesetzt, die-iem Werke den alleinigen ersten Preis zuerkannte, * ksie überhaupt ertheilte." (Fortsetzung dieser literarischen Weihnachtsschau folgt.) Sämmtliche erwähnten Werke sind in Ix. v. LIvln-L «»mderxs Buchhandlung in Laibach, welche -/k..Ä^alt'ges Lager von Festgeschenken in Prachtbänden. *"- 6 6' 6. (1875 -i- 0 8'; 1874 10' 6.) Barometer im Fallen, 719 62 um». Das gestrige TageSmittel der Temperatur: -s- 4 5", um k l" über dem Normale; der gestrige Niederschlag 4 95 mm. Regen. ^'keratursächern, wie eine auserlesene Sammlung Lugend,chriften besorgt" kürzeste Frist noch rechtzeitig vor dem Feste und Bilderbücher hält, vorräthig Lngekorameue Kremde am IS. Dezember. Hotel Stad» Wie». Pfefsel, Gutsbesitzer, Sallenfels. — Jeschenagg, VeldeS. — «ompasch, Bergbeamter, Trifail. — Wlach, Sonnenwald nnd Bach, Reisende; Berger und «aiser, Kausleute, Wien. — Detela, Gutsbesitzer, Oberkram. soiel Elefant. Gruber und Rudolf Eduard, Wien. — Schotten, Mattersdorf. — Orleanc, Ingenieur, Wien. lvlovrea. «ristan, Förster, Adelsberg. — Sakla, Händler, Billach. vatertscher Hof. Skren, Lapodistria._________________________ Theater. Heute: Darstellung der weltberühmte» Dunberfontaine, ge nanut: Ealospinthechromokrene. Vorher: S > e hat ihr Herz entdeckt. Lustspiel in 1 Act von W. Müller von Königdwinter. Hierauf: Ein uuge schliffener Diamant. Posse in 1 Act nach dem Englischen von A. Bergen. Lriesraphtlcher Lursvrrtcht am IS. Dezember. Papier-Reute 59 95 — Suber-ittcnte 66 50 — 1860,' ötaatS-ülnlehen 109 7b. — «ankactien 823 — «redit 133 80 — London 126 2S — Stlder US—. — «. k. MUn, vukaten S 97. — 2»-Kranc« Stücke 1008'/,. — 100 «eich«, «ark 62 10 Wir depouierm zur größeren GÄMheit Unserer t Kckide» Leser und GratiSblitzer) in unserer Expedition, Stadt, Schn-lerstraße 13/ und bei allen Zeitungsverschleißern, Buchhändler« und Postämtern 40,000 Exemplare de» „Figaro" loti. kuwa'8 Clavier-Magazin, «raz, Neugaff« Rr. S. S. Stock, Agentur der amerikanischen Harmoniums von Estey L Lomp und der k. sächs. Hofpianoforte-Fabriken von I. Blüthner in Leipzig und E. 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(686) ö 3 8pvr6k-vi-, ^sin-, 0sIivLlv88sn- unä k'klrbiss LdristbkiUwIcerrckeo »us ÄteLrio, "Idee, Rum, 0<>8ns.c unä s>»e 8orten ll^ueure, Lisi^uit uvä 2visd»ck, xrsrer una irsn-üösisods 6koeol»äsll, drsunsedveiger ?rsss- unä 8odio«en->varsts, Kollselüllllkll, Lrds- unä I.iliseo-V/Ursts, keioste N»eeLrom unä ^»issrnuäkln, X»lüsolts, Hurnwsro, I-Leds- nna ^dunüsciis, Ost8ss-, Voll- rmä »oll-8Lrit>8S. russiscds Ullä kr»nrösl8<:I»s 8s.räinen, Sprotten, Lrsdsseiivmke, Nixeä-?ilrle», Krevn Lkillis, ^vuüovsr-0>»rlk8ii, vkLwpixvon, Lspero, Lkiräsllen, enzl. uoä krsuri. k»r»äies.8»ues sto. vsttsln, Ll»1»8»-1r»ub8N. Lr»okmLlläsIll, Lrs.vr-, unä Silltsn-IHissii, esoäiert uuä sne»ä. xür-sr Obst, m voxvito, 8snk uncl Andrer, k'sins Liise, »Is: Lmmso-rdLlsr, gg Lrj„ o»w»ndert, RollLnäsr, vroysr, «orxoni-ol», «sul-d>»tell, ksrmesLv, krimssn, komLtour, Lokütrsii-, Wockemer, uaä olmütrsr tzusrxslo. Vor^üxlicks österrsiekisede, Steirer, unMrisode, Ü-llviQ-, krL»2Üsl8o1l6 Mlä SPLV18etl6 1s.§6l-, I)688tzrt- uvä OllLM- pkißver-^eillv. (706) 4—1 äes s cv sr. i 27 st» s s tS kvtvr ^L88»ik, ^kvLterKL886 Ar. 1, empüeklt in vorrüßliedstsr ^v»rs billigst Verstorbene. Den 17. Dezember. Franziska Kastelic, 63 Jahre, Livilspital, Lungenemphysem. Den 18. Dezember. Valentin Tanko, Kaischler, 33 Jahre, Livilspital, k»r»l^sis proxressivL. sammt der so rasch beliebt gewordenen veilager „Wiener Luft," die beide zusammen lo„ Neujahr ab gegen Lrlag von nur 15 Kreuzern jederzeit daselbst behoben werden künueu. Wir verlieren nicht gerne einen Abonnenten, aber wir haben — gleich dem Minister Lasser — „nicht- z» vertnschen' nnd gestehen darum, daß es sowol in Lin» al» in Wien, wie in Stockerau und Philadelphia, noch immer Taufende gi-t! denen unsere Witze zu wohlfeil sind, we-halb wir de» Abonnementspreis vom 1. Jänner 1877 angefangen mit direkter Postversendung vierteljährig auf 2 fi. erhöhen, um einerseits nicht hinter den Bierbrauern zurückzubleiben, welche einstimmig beschlossen haben, schon vom 1. Dezember d. I. angefangen die Dierpreise M erhöhen und aus diese Weise die „Wiener Lust" zu vertheuern und anderseits den Wünschen jener zahlreiche« Abonnenten zu begegnen, die es sich nicht länger gefallen lassen, daß wir die Mehrkosten, die nn- die Vergrößerung deS Blatte- seit eine» vollen Jahre verursacht, altem tragen! Jeder Einsichtsvolle muß sich ja selbst sagen, daß die gegenwärtige Zeit nicht darnach angethan ist, um Heschenke zu geöen. und daß eS ein tiesvurchdachter Satz ist, der »nSsprnch de* ungarischen Finanzministers Szell: ..IieAeMllt ch äleHlllixteXchenz äes Dräkimillllrs!" Man prännmeriere darum gefälligst von nun an vierteljährig mit 1 fl. 75 kr. für Wien in der Expedition: I., Schnlerstraße l3 — mit L fl. (mit Einschluß der Post» versendnngsgedühr) sür die Provinzen bei der Administration: Wien, II., Taborstraße 52. — Auswärtigen Pränumeranten wird empfohlen, den Pränumerationsbetrag mittelst Post, -mweisuna. welche nur fünf Kreuzer kostet, einzusenden. — Auch die Buchhandlungen nehmen zu obigen Preisen Pränu-merativnen an. (702) S—1 Wien, im Dezember 1876. Expedition des „Figaro" mit der Beilage „Wiener Luft." Große Weihnachts-Ausstellung in der Conditorei OongwssplLlr Groste Auswahl ^ von den schönsten, billigsten Bonbonnieren, Nippsachen, Tragantgegenftänden, Knall-benbons, Devisen und allen möglichen Gattungen Lhocoladen, Bonbon- au- Pari», Berlin, Stuttgart, Wien und eigener Erzeugung. Besonder- empsehlenswerth sind die verschiedenen Lhocolade« von Masson (Pari-), dann eigene Erzeugnisse für Ehristbäume, echt italienische, Mandolato, feine« Früchtenbrod (»letzenbrod», Lebkuchen in kleinen Packeten, sehr geeignet zum Auf-hängen aus den Weihnachtsbaum. Echte genueser Früchte in zierlichen Körbchen, , kandierte- Obst und seinster Quittenkä« in Obstsormen, Blnmensormen und in kleinen. Stücken. . , Besonder- empfehlen-werth find meine Nußpotizen mit Honig, feine Pinse und ?sn ili M.vo, täglich frisch, sehr geeignet zum Kaffee, serner meine anerkannt vorzügliche Punsch-Essenz mit Orangen- unb Limoniesaft, sowie Mandelmilch, und Limonade-Essenz. Ferner empfehle ich täglich frischen Ober-schaum in Portionen und meine Hachi-Pasteten. (690) 3—3' ' Um zahlreichen Besuch bittet hochachtungsvoll Rudolf Kirbisch, Eonditor. VM" Alle schriftlichen Bestellungen von auswärts werden auf das prompteste, effectuiert werden. > >4^ Eine Rorliüenlrnnä, in Form rine- Petschaft,S. in goldener Platte mit 2 und einer Lrone graviert, ist Freitag abend« in der Nähe der „Stadt Wien* in Verlust gerathen. Der redliche Finder «olle den Legenstand in der Buchhandlung v. Kleinmayr L Bamberg gegen angemessene Belohnung abgeben. (704) 3-2 Echtes, geruchloses, wohlschmeckendes Lrbcrlhran-Oel aus Oergen in Norwegen, frische Füllung. (668) 10-5 Bewährtes Mittel gegen Brnst-und Lungenleiden. M In Flaschen sammt Gebrauchsanweisung L, 70 kr. echt zu bekommen bei Rath- Hausplatz, Einhorn-Apotheke in Laibach. »<> Z Z A rL 8 2ur eiogetretenen erlauben vir uv» biewit, äas p. t. kaukenäe kublikum im Interesse seiner eigenen grüsseren Lequemliebkeit äsrauk aukmerksam ru maoken, äass unsere Lrreugnisss in kilMM MMWll Nil kdlll!l!!süll iv sllen diesigen Sperereikanälungen, unsere speziellen >Vtzitm36llt83rtik«;1 »der bauxtsLeblieb im OelikLtesssvgesebäkte des Herrn H an» Ratb- bansplatir, «nä uvar in grösster Lusvg.bl ru billigsten kreisen ru baben sinä. In unserem I'LdrUl»ot»dU»»v»v»t selbst ünäet vststlvorlrLvk statt. /^ug. I'sckinksl Lökns. (680) 3-3 q». Z' Z Gedenktafel über die am 21. Dezem. der 1876 stattfindenden Sici-tattonen. 2. Feilb,, Petai'sche Real.. Mo-schese, B*. Krainburg — 3. Feilb., Lunder'sche Real., Kernce, «L. Großlaschiz. — 2. Feilb.. Mustarsch« Real., Kuzelovec, BG. Sei-senberg. — 2. Feilb., Rom'sche Real., Büchel, BL. Gottschee.— S. Feilb., Hrast'sche Real., Sittich, B«. Sittich. - 2. Feilb., Pei-jak'sche Real., Randol, BG. Sit-tich. — 2. Feilb., Stimec'sche Real., Erobotnik. BG. Gottschee. — 2. Feilb., PreleSnil'sche Real., Großlaschiz, BG. Großlaschiz. — 3. Feilb.. Pamer'sche Fahrnisse. Laibach, BallhauSplatz Nr. I, LG. Laibach. — I. Feilb., Simiii'sche Real., Kaltenseld, BB. Adelsberg. — I. Feilb., Lepek'sche Real., Neudirnbach, BG. Adelsberg. — 3. Feilb., Aolar'sche Real., Mu-ljava, BW. Sittich. — 3. Feilb., Skender'sche Real., Petrinja, BB. Gottschee. — 1. Feilb., Suvan-kii'sche Real., Feistriz, BB. Nassen-fuß. — 3. Feilb., Sigmund'sche! Real.. Lbenthal, BG. Gottschee.— 3. Feilb., Sastelic'sche Real., Za-gorica, BG. Sittich. — 3. Feilb., Korvsec'sche Real., Kowpolje, BG. Großlaschiz. - 3. Feilb., Ruß'sche «eal., Dob. BG. Sit-tich. — 2. Feilb., Pelko'sche Real., Untergerzberg, BG. Rudolsswerth — 2. Feilb.. RoMsche Real., Neuberg, BG. Rudolfswerth. — 2, Feiih., Medic'sche Real., Neu-rera. BD. Rudolsswerth. 2te Feilb., ErbeM'sche Real., Stadtberg, BG- Rudolsswerth. — 2te Feilb., Turk'sche Real., Hasen» berg, Rl8. Rudolfswerth. — 2te Feilb., Loik'sche Real., Hasenberg, BG. Rudolsswerth. - 2. Feilb., Kuznik'sche Real., Mönchsberg, BG. Rudolsswerth. — 1. Feilb., Fatur'sche Real., Petelinje, BG. »delSberg. — 1. Feilb., Danii's»e Real., Grdb. Herrschaft Michelstetten, BG. «rainburg. — Ste Feilb-, Lipowitz'sche Real., Gehak, BG. GottsLee. 1. Feilb., Lazar'sche Real , Malavas. BG. Großlaschiz. ^VöiluiLelits-^LZör von Lucli- und Luu8t1iaiMunK in Hir. 2, Lonxre88plAsn8^vi-ikv um! bsliebts kilööi'büokvi' siii- l!a8 KIoin8tv Kinllsi-altvi' (sLmmtlicbs iu tzleZallten OartollsinbLlläM): Iblsrdllderbueii, unrerrelssbsre». 19 Lildertakeln sut starker kappe mit kurzem leite, il. 2 90. vlldsrbuok, dsr Xlndsp »viiijn8tes. Vnrsrreissbars öilder-tzieln, tür Kleine Linder rur Lelustigung und Leleb-rung. ü. 2 90. kllüerbueti, üas unrerrelsrdüi'v. Llit Liläern, Oeselriobten unä keimen. L. 2 90. XIsInItlnllei'-LIIiiei'dueli. Lin buntes Allerlei kür äis ersten Lilläer^»dre. IInrerreissbLre LiläertkMv. ü. 1 95. kunie klslkv. UnLsrreissbsro Liläsrtafsln kür äis lieben Deinen. L. 2 60. sisturgeseblviite, unrerreissbk>.re, kür kleine Linäer. ü. 3 25. Mldertüseln, unrerrslssdsre. ü. 2 90. /^80 unü kllllertskein kür kleine Lin