Priinumeralions-Preise: Für Laibach: Ganzjährig - - 8 fl. 40 kr. Halbjährig... 4 „ 20 „ Biertrljührig . 2 „ 10 Monatlich ... — „ 70 „ M i l der Post: Ganzjährig..............12 fl. Halbjährig.............. 6 „ Vierteljährig 3 „ Laibacher 4Iedacti»>. Hahnhofgasse Nr. 132. TJ Für Zustellung ins Hausj viertelj. 25 tr., monatl. 9 kr. Einzelne Nummern 6 kr. lugblntt. Anonyme Mitteilungen werden nicht berücksichtigt; Manuscriple nickt zurückgesenLet. Expedition- & Inieraien-Bureau: Congreßplatz Nr. 81 (Buch Handlung von Jgn. v. Klein-mayr & Fed. Bamberg.) ZuikHionSprcise: Für die einspaltige Peiitzeile ä 4 kr., bei zweimaliger Ein fchaktung ä 7 tr.. -rrimaügrr ä 10 kr. JnserlionSstempel jefee u-: eil 30 fr. Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entiprc-chcndfr Rabatt. Nr. 18. Freitag, 23. Jänner 1874. — Morgen: Timotheus. 7. Jahrgang. Die konfessionellen Gesetzesvorlagen. Die confessionellen Vorlagen, von denen wir hier die amtliche Skizze mittheilen, enthalten in mancher Hinsicht viel mehr, in anderer Hinsicht freilich weniger als erwartet worden. Zu ihrem Lobe darf von allem gesagt werden, daß das in denselben gebotene wie aus einem Gusse ist. Die Gesetze, wie sie eingebracht wurden, sind kein Stückwerk und werden die liberale Mehrheit des Abgeordnetenhauses hoffentlich in keine allzugroße Zwangslage versetzen behufs der Zustimmung. Freilich wer etwa die Aufhebung der Klöster oder wenigstens die Beseitigung des Jesuitenordens erwartet hatte, wird sich arg durch die zweite der confessionellen Gesetzvorlagen, welche von den Klöstern handelt, getäuscht sehen. Dieselbe spricht von der möglichen Errichtung neuer Klöster und von der staatlichen Genehmigung der „Ansiedlung von Ordensgeistlichen", welche erst nach Mittheilung der Klosterstatuten erzielbar sei. Da bleibt für den confessionellen Ausschuß des Abgeordnetenhauses gar viel zu thim übrig, um diese Institute, die meist nur zur Brandschatzung der ländlichen Bevölkerung da sind, unschädlich zu machen. Auch erschöpfen diese vier Gesetze noch lange nicht die ganze Reihe jener Forderungen, welche in bezug auf die Reformen in diesem Gebiete der Gesetzgebung gestellt worden sind. So werden die famosen Knabrnsrminare ganz mit Stillschweigen übergangen, ebenso wird die im argen liegende Ehegesetzgebung mit keinem Worte berührt; dafür verdienen die im josephinischen Geiste gehaltenen Paragraphe, welche an die Stelle des Concordates zu treten haben, alle Anerkennung, nicht minder die neuen Anordnungen über das OberaufsichtSrecht des Staates, die kaum hinter den preußischen Maigesetzen in einigen, und zwar den wichtigsten Punkten zurückbleiben. Beachtenswerth ist endlich, was die Vorlagen für die nächste Zukunft noch in Aussicht stellen, nemlich ein neues Patronaisgesetz und ein Gesetz über die Reform der katholischtheologischen Facultäten. Ueber den Inhalt der vier confessionellen Vorlagen bringen die Blätter folgende, von amtlicher Seite ausgehende Analyse: Unter den vier Gesetzentwürfen verdient die meiste Beachtung das Gesetz, womit neue Bestimmungen zur Regelung der äußeren Rechtsverhältnisse der katholischen Kirche erlassen werden. Dieser Gesetzentwurf enthält vier Eingangs-Artikel und 58 Paragraphe. Der erste und wichtigste Artikel lautet: „Das Patent vorn 5. November 1855 R. G. Bl. Nr. 195 (das Concordat) ist seinem vollen Inhalt nach aufgehoben." Der Gesetzentwurf enthält ferner eingehende Bestimmungen zur Regelung der äußeren Rechtsverhältnisse der katholischen Kirche; die wesentlichsten dieser Bestimmungen lassen wir hier folgen: Zur Erlangung von kirchlichen Aemtern und Pfründen wird von staalswegen erfordert: der Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft, ein in sittlicher und staatsbürgerlicher Hinsicht vorwurfsfreies Verhalten sowie die in den Staatsgesetzen vorge- schriebene besondere Befähigung (§ 1). Die Paragraphe 2, 3 und 4 handeln von der Besetzung der kirchlichen Aemter und Pfründen. In Fällen der freien Verleihung oder einer nicht vom Kaiser oder von den landesfürstlichen Behörden ausgehenden Präsentation hat der Bischof die für das erledigte Kirchenamt ausersehene Person der Landesbehörde ar-zuzeigen. Wird von der Landesbehörde binnen dreis ; Tagen nach geschehener Anzeige keine Eiimenbuaj erhoben, so steht der Jnstituierung des betreffenden Geistlichen nichts im Wege. Gegen die Einwendung der Landesbehörde steht die Berufung an den Kultusminister offen. Wird derselben nicht Folge gegeben, so darf die Jnstituierung nicht stattfinden (§ 5). § 6 handelt von der Investitur der auf kirchlichen Aemtern und Pfründen ernannten Personen. In demselben Paragraphe heißt es: „Wenn ein Inhaber eines kirchlichen Amtes oder einer kirchlichen Pfründe verbrecherischer oder sonstiger strafbarer Handlungen schuldig erkannt worden ist und wird die von der Regierung verlangte Entfernung seitens der kirchlichen Behörden nicht vollzogen, so ist das Amt auf die Pfründe als erledigt anzusehen und es haben die Staatsbehörden für Besorgung der staatlichen Functionen, welche mit dem Amte des Seelsorgers verbunden sind, das nöthige vorzukehren. Nach § 9 ist jede Erledigung eines kirchlichen Amtes oder einer kirchlichen Pfründe der Landesbehörde anzuzeigen. § 14 Verpflichtet die Bischöfe, ihre Erlässe (Verordnungen, Instructionen, Hirtenbriefe rc.) zugleich mit deren Publikation der poli« Feuilleton. Die Hausfrau als Gistmischerin. Erschrecken Sie nicht, meine Damen; die Bezeichnung Gistmischerin ist allerdings eine zu entsetzliche, als daß wir uns nur einen Scherz mit derselben erlauben könnten; dennoch liegt es so sehr nahe, daß die Hausfrau den Ihrigen, ohne es zu ahnen, die schädlichsten Stoffe in den Nahrungsmitteln vorsetzen kann, und eben die Betrachtung derartiger Möglichkeiten ist der Gegenstand dieses Abschnitts. Mit welchen Gefühlen tritt eine ganz junge Frau ihre Herrschaft im Hauswesen, in der Küche, Speisekammer und in dem Keller an — ! Wie schlägt ihr Herz so stolz, daher auch so erwartungsvoll und wohl recht bange in der Brust — betin, offen gesagt, ist ja leider unsere jetzige Erziehung«, weise nicht besonders darauf gerichtet, den jungen Damen schon von Jugend auf tüchtige praktische Kenntnisse und Erfahrungen beizubringen, fonbern vielmehr für glänz,«de Aeuß-rlichkeiten berechnet. Die jugendliche Hausfrau will nur ihre erste Gesellschaft geben, unb natürlich setzt sie ihren ganzen Stolz barein, alles bazu nöthige selbst zu bereiten. Die alte erfahrene Köchin, welche bie vorsorgliche Mutter ihr zur Seite gegeben, sieht mit Verwunderung ihrem Treiben zu unb fügt sich mit stiller Ergebung ihren Anorbnungen. Jetzt ist bie Emsige beschäftigt, ben Teig zu einer Mürbetorte einzurühren; Butter, Eier, Mehl, Zucker und feine Gewürze werden laut Kochbuch genau in der dort angegebenen Menge und Reihenfolge gemischt, nun fehlt nur noch das flüchtige oder (Hirschhorn) Salz. Zu welchem Zwecke, liebe Leserin, fügt man dies letztere wohl unter den Teig? ES ist, wie sein Name sagt, eine salzartige Verbindung der Kohlensäure mit Ammoniak, und spielt hier nur die mechanische Rolle, eine ähnliche, jedoch' keineswegs gleiche, wie sie dem Sauerteig beim Brodbacken zugetheilt ist. Wie sein Name, flüchtiges Salz, bekundet, verflüchtigt es sich nemlich in der Hitze des Backofens in Luft, und wenn es als solche entweicht, dehnt eS den Teig auseinander, lockert ihn auf, giebt dadurch dem Kuchen ein schöneres Aussehen und macht ihn appetitlicher, wie auch zum Ausbacken in gelinder Hitze geeigneter. Hirschhornsalz nennt man dies kohlensaure Ammoniak, weil es früher aus Hirschhorn und anderen Ihierischen Stoffen bereitet wurde. Während nun die Köchin den Teig in einer großen Schüssel tüchtig unter einander arbeiten muß. stößt unsere Freundin das flüchtige Salz in einem Messingmörser unb schüttet es dann schnell hinzu. Wie erschrickt sie aber, als die Alte plötzlich auf» schreit und jammernd behauptet, daß der ganze Kuchen verdorben sei — ! „Madamchen hat daS Hirschhornsalz grün werden lassen", ruft dieselbe fast weinend, „im eiligen Rühren habe ich dies nicht früher gesehen, als bis schon das meiste davon hineingerührt war,, und nun müssen wir alles fortwerfen." »Ach, dummes Zeug", erwidert die junge Herrin, „was kann das schaden, ob daS flüchtige Salz weiß oder grün ist; — ich habe ja {eine Eier und Butter weiter, wo sollte ich also anderen Kuchen herbekommen?" „Aber es ist doch Gift — !" „Ach, was verstehst Du davon, wie kann denn solche Kleinigkeit schädlich sein — ?“ Damit ist die Sache abgethan; daS Möbchen,, welches wohl vom Hörensagen weiß, baß kupferig geworbenes Hirschhornsalz giftig sci, benkt, die Frau, welche so lange bei der Frau Annekr gewesen und so vieles gelernt haben soll, muß eS doch besser wissen, unb beruhigt sich babei — um f# tischen Landesbehörde zur Kenntnisnahme mitzuthei-len. §15 lautet: Findet die Regierung, daß einer den öffentlichen Gottesdienst betreffenden kirchlichen Anordnung öffentliche Rücksichten entgegenstehen, so hat sie dieselben zu untersagen. Die Kirchenbehörden sind verpflichtet, alle Anordnungen über einen öffentlich abzuhaltenden Gottesdienst, welche über das Herkommen hinausgehen, vor ihrer Bekanntmachung der zuständigen Staatsbehörde anzuzeigen. Nach § 16 darf von der kirchlichen Amtsgewalt niemals zu dem Zwecke Gebrauch gemacht werden, um an der Ausübung staatsbürgerlicher Rechte oder an der Befolgung der Gesetze zu hindern. Nach § 22 kann die Regierung jederzeit verlangen, daß kirchliche Stoltaxeordnungen, weiche den örtlichen, zeitlichen Verhältnissen nicht entsprechen, in angemessener Weise abgeändert werden. § 23 bestimmt, daß kein psarramtlicher Act von der Vorausbezahlung der Stolgebühr abhängig gemacht werden dürfe. Contraventionen gegen die Bestimmungen der ©tot-taxordnungen sind von den Verwaltungsbehörden mit Geldstrafen zu ahnden (§ 24). Die Einrichtung der katholisch-theologischen Facultäten wird in einem besonderen Gesetze geregelt (§ 28). Die Patronatsgesetze bleiben einer besonderen gesetzlichen Regelung Vorbehalten. Bis dahin behalten die bisherigen Vorschriften ihre Geltung. Bei Beurteilung einzelner Fälle hat der Grundsatz stets zur Anwendung zu kommen, daß die PatronatSlasten sich nur auf die unter dem Patronate stehende bestimmte Kirche und Pfründe beziehen (§ 30). Nach § 36 ist die staatliche Kultusverwaltung befugt, die Erhaltung de« Stammvermögens der Kirchen und kirchlichen Anstalten zu überwachen. Die übrigen Paragraphe gelten überhaupt den Bestimmungen über die Verwaltung des Kirchenvermögens. Nach § 58 hat die staatliche Kultusverwaltung darüber zu wachen, daß die kirchlichen Organe ihren Wirkungskreis nicht überschreiten. Zu diesem Ende können die Behörden alle gesetzlich zulässigen Zwangsmittel in Anwendung bringen. (Schluß folgt.) Politische Rundschau. Laibach, 23. Jänner. Inland. Das Abgeordnetenhaus wurde bei seinem Wiederzusammentritte am Mittwoch durch die c z e ch i s ch e n Abgeordneten aus Mähren verstärkt, die in der Zahl von sieben erschienen, auf den Bänken der äußersten Rechten hinter den Polen Platz nahmen und das Gelöbnis auf die Staats-grundgesetze gefchäftsordnungSmäßig leisteten. Nach Ablegung desselben gab Abgeordneter Prazak im mehr, als sie selbst von dem Kuchen doch nichts bekommt. Glücklicherweise ist die Torte, trotz aller Mühe und Sorgfalt, dennoch nicht für die Gäste der guten jungen Frau bestimmt, denn die letztere hat «s nicht bemerkt, daß bas vom Kaufmann entnom. mene Meht dumpfig, und dies die Ursache geworden ist, daß der Kuchen beim Backen verdorben. Glücklicherweise, sage ich. denn sonst hätte die ganze Gesellschaft eine Menge Gift bekommen, welches hinreichend gewesen, freilich nicht den Tod oder heftige Anfälle, aber doch vielfache Beschwerden zu verursachen, ohne daß man gewußt, woher das Unwohlsein. die Uebelkeiten und Zufälle eigentlich ge-lommen Die Leserin wolle nicht etwa glauben, daß dergleichen Fälle nicht oder doch nur selten Vorkommen, La jede vernünftige Wirthin so etwas zu vermeiden wissen muß — im Gegentheil sind solche unbewußte Vergiftungen sehr häufig die Ursachen von Krankheile., und Leiden ailer Art. Besonders sind die kupfernen und messingenen Gesäße in dieser Beziehung sehr grsührlich, und nur bei fortwährender Überwachung der Dienstboten, indem sie dieselben zur allergrößten Sauberkeit und Sorgfalt anhält, darf die Hausfrau hierüber beruhigt fein. Namen seiner Gesinnungsgenossen aus Mähren eine Erklärung dahin ab, dieselben seien nur zum Zwecke einer endlichen Verständigung in den Reichsrath eingetreten, dessen gesetzliche Grundlage sie nicht anerkennen. Ihr Eintritt könne also, wenn sich die Aussicht auf eine Verständigung nicht erfüllen sollte, ihrer weiteren politischen Haltung nicht präjudicie-ren. Der Präsident wahrte gegenüber dieser Erklärung die Rechtsgiltigkeit der Verfassung. Jeder Abgeordnete könne zwar seine persönliche Meinung vertreten, eine Erörterung jedoch über den rechtlichen Bestand der Verfassung und über die Legalität des Abgeordnetenhauses sei nicht zulässig. Unter den zahlreichen Regierungsvorlagen befanden sich auch die bereits erwähnten k i r ch e n - p o l i t i s ch e n Gesetzentwürfe sammt Motivenbericht, dann bas Gesetz über Aufhebung ber Inseraten-steuer. Dr. K o p p und Genossen beantragten die Niedersetzung eines Ausschusses, welchem alle Regierungsvorlagen und Anträge von Deputierten, welche die c o n f e s s i o n e l l e n Verhältnisse betreffen, zugewiesen werden und welcher auch aus eigener Initiative diesbezügliche Gesetzentwürfe vorzulegen hätte. Strudel und Genossen beantragten ein Gesetz über Aufhebung der Verzehrungssteuer in geschlossenen Städten. Schöffel und Genossen interpellierten, ob der Handelsminister bereits im Besitze der Mittel zum Baue neuer Bahnen sei und wieso die Dux-Bodenbacherbahn eine Waggonbestellung im Auslande machen konnte. Der Antrag Strudels, daß die Berathungen des volkswirth-schaftlichen Ausschusses bei Behandlung des Antrages Lienbacher über die Börsenkrise öffentlich seien, wurde dem volkswirthschastlichen Ausschüsse zur Vorberaihung überwiesen. Rosers Antrag über die Regierungsmaßregeln betreffs der Hintanhaltung ber Theuerung, wurde einem aus ben Abteilungen zu wählenben Ausschüsse zugewiesen. Der Gesetzentwurf über bie Reisegebühren der Abgeordneten, welche consorm der Regierungsvorlage zu bemessen sind, wurde mit einem Zusatzantrage Strudels genehmigt. ES haben nun die in Wien und in den Vororten Wiens wohnenden Abgeordneten keinen Anspruch auf Reiseentschädigung. — Es folgten Wahl-verisicationen. Die Wahl des Abgeordneten Baron Pino wurde von Petrino bekämpft, jedoch nach längerer Debatte agnoSciert. Hiebei erklärte der Minister des Innern, er könne es nur billigen, wenn ein Landeschef in allen Fällen, wo er nicht über den Parteien zu stehen hat, feiner eigenen politischen Ueberzeugung Ausdruck gebe. — AbtHelferS -dorfer legte aus Gesunbheitsrücksichten unb wegen Ueberbürbung mit Geschäften sein Munbat als 21b» Das Hirschhornsalz, kohlensaures Ammoniak also, kann, in trockenen und reinen Mörsern gestoßen werden, ohne daß es etwas von dem im Messing enthaltenen Kupfer aufnimmt; wie wir aber schon gesehen haben, bedingen verschiedene Verhältnisse und besonders auch die Gegenwart bes Wassers schi-häufig bie Einwirkung sonst gegenseitig ganz wirkungsloser Stoffe auf cinanber. So ähnlich hier; beim währenb in trockenem Zustonbe erst nach einiger Zeit, so bilbet sich bei Anwesenheit ber geringsten Feuchtigkeit jetzt augenblicklich baS grüne, giftige Kupferoxyd. Wie dies Kupferoxyd, wenn Wasser vorhanden, ähnlich dem Rost des Eisens, auch von selbst, aber erst nach längerer Zeit entsteht, so wirb es sehr bald durch alle sauren Stoffe hervorgerufen, also bei Unreinlichkeit burch bie säuernden Speisereste:c. Roch schneller aber bewirken sein Entstehen alle stärkeren Säuren, wie zum Beispiel ber Essig, unb bohtr dürfen alle Nahrungsmittel, welche mit diesem zubereitet werden, eigentlich niemals in solchen Gesäßen gekocht, in keinem Falle aber in denselben aufbewahrt werden. (Schluß folgt.) >eordneter nieder. Das HauS gab seinem Bedauern hierüber Ausdruck. Die nächste Sitzung ist Freitag. Der Kirchenvorstand der ersten „autonomen altkatholischen Kirchengemeinde" Wiens hat dem Abgeordnetenhause eine Petition überreicht, in welcher bie Altkatholiken ihre Wünsche unb Forderungen formulieren. In den Schlußsätzen derselben berufen sie sich vorzüglich aus den kultusministeriellen Erlaß vom 30. September 1870, wonach bekanntlich den vulkanischen Decreten vom 18. Juli 1870 jede rechtliche Wirksamkeit abgesprochen wird, und verlangen, als Mitglieder der staatlich anerkannten katholischen Kirche angesehen und als solche auch behandelt zu werden. Ausland. Die auf den 5. Februar angesetzte Einberufung des deutschen Reichstages bezeichnet den Beginn einer parlamentarischen Campagne, welche, mit kurzer Unterbrechung, fast das ganze Jahr 1874 absorbieren dürfte. Eine Weile werden Reichstag und Landtag wiederum gleichzeitig in Berlin versammelt sein; das höhere Interesse aber werden selbstverständlich die Verhandlungen des Reichstages in Anspruch nehmen, zumal das Preß-und das Reichsmilitärgesetz lebhafte Debatten hervorrufen dürften. An den am 1. Februar statt-findenden Wahlen Elsaß-Lothringens für den Reichstag werden übrigen» die bärtigen Ultramontanen als fetbstänbige Partei sich beteiligen. Ihre für bie Zentrumspartei verpflichteten Candi-baten werden also die französische Protestpariei des Ex-Maires fauth nicht verstärken. In Frankreich hat die burch bie beutfchen Reclamatiottett hervorgerufene Krisis eine für ben innern unb auswärtigen Frieden wohtthäüge Reac-tion hervorgerufcn. Dies ergibt sich am betulichsten aus dem Schicksale, welches der famosen Interpellation bes Generals bu Tempi e, bie schon so :xmgc als Damoklesschwert über ben .Häuptern ber Minister schwebte, am 20. b. in ber Sitzung ber Nationalversammlung bereitet würbe. Nachbcm Herzog von Dö c az eS eine Erklärung abgegeben hatte, welche ber „geistlichen" Autorität bes Papstes alle Sorgfalt zu widmen verspricht, verstaub er sich zu einer wenig verblümten Anerkennung des heutigen Italien, „wie es bie Verhältnisse jerauSgebilbet haben", unb sprach von ber Freunb-chast unb Harmonie, bie Frankreich mit ihm zu interhalten habe. Dann betonte ber Minister be« Auswärtigen die Friedenspolitik, bie man, als bie nothwenbige, auch mit ben onbern Möchten unterhalten wolle. Dies ist jebenfalls auch nicht zu verachten, beim ber Frieden, ben man halten muß, ist häufig bauerhaster als ber Frieben, ben man nur halten will. Nach bieser, ben Slnforberungen ber auswärtigen Sittttation vollkommen genügettbtn Erklärung verlangte der Minister die Beseitigung der Interpellation' durch die Vorfrage. Diese wurde auch von der Versammlung angenommen und somit dem uttramontanen Wortführer du Temple die Demiithigung bereitet, baß er nicht einmal zur Be grünbuttg seiner Interpellation zu Worte kommen konnte. Als Entschäbigung für ihre Nieberlage haben bie Klericalen feurige Kohlen auf ben Köpfen bes Eabinets gesammelt, inbem sie für bas M a i r c fl* Gesetz votierten, das mit 43 Stimmen Majorität (367 gegen 324) als Ganzes angenommen wurde. Die englische Presse hat mit Bezug auf spanische Dinge eine Schwenkung vollzogen. Sie segelt vollständig im Fahrwasser SerranoS. Selbst bie unabhängige »Daily News", welche jeben Staatsstreich sonst im Prinzipe verwirft, bewundert da« Manifest der Serrano'schen Regierung wegen, seines echten Patriotismus, seiner liberalen Gesinnung, seiner Mäßigung unb seines Taktes. Pavia sei gerechtfertigt, weil er sein Vaterlanb vor bem Chao« retten wollte. Die „Saturday Review" erklärt es für einen Act der Weisheit, daß Serratto der Berufung einer Constituante abgeneigt sei. Ueberall begegnet man der Meinung, baß Spanien so tief krank gewesen, baß ihm ber Jbealist Castelar bei allem ehrlichen Willen nicht nur nicht von Nutzen, sondern geradezu verderblich geworden wäre. Spanische Papiere sind gestiegen, und der englische Gläubiger des spanischen Staates ist dieserhalb wohl zufrieden. Das Schicksal der Flüchtlinge von der „N uma ncio" ist noch in der Schwebe. Aus Ma-drid wird der Times gemeldet, daß die spanische Regierung beabsichtigt, von der französischen Regierung die Auslieferung von Contreras und der Junta nicht als politische Gefangene, sondern als gemeine Verbrecher, sowie der 2500 Züchtlinge, die in der „Numancia" mit ihnen entwichen und jetzt in Oran gefangen gehalten werden, zu verlangen. Einstweilen werden die flüchtigen Cantonalisten in Algier hin- und hergeschoben. Die C a r l i st e n benützen die Zwischenpause des neuen spanischen Umsturzes, um ihre kleinen, den calabresischen Briganten abgelernten Scherze auf finanziellem Gebiete fortzusetzen. In Sarria, unweit Barcelona, haben sie sich gemeldet, um auf ein Vierteljahr voraus die Steuern für den sieben-ten Karl einzuheimsen. Eine gleiche Aufforderung erließen sie an die kleine Stadt Gracia und sogar an verschiedene begüterte Bewohner von Barcelona selber, sicherlich auf schüchterne Gemüther berechnet, die l-ichtsinnizerweise vermuthen könnten, sich mit einem Obolus für den „Gesalbten" von der eventuellen Füsillade loskaufen zu können. Auch am Goldenen Horn scheint die Diplomatie des deutschen Reiches der französischen in verständlicher Weise auf die Finger geklopft zu haben. Die Köln. Ztg. stellt an die Spitze ihrer Rubrik „Türkei" die nachstende Meldung: „Wenn die Pforte sich an die Drohungen der Hassunisten, auszuwandern, nicht gekehrt, sondern sich begnügt hat, sie als eine eigene römisch-katholisch-armenische Gemeinde zu behandeln und Azarian Efendi zu deren Vicar zu bestellen, so that sie dies, weil der deutsche Botschafter in Konstantinopel amtlich bei ihr angefragt hatte, unter welchem Titel sich die französische Botschaft in eine rein innere Angelegenheit der Pforte mische, und zu verstehen gegeben hatte, daß eine solche Einmengung auch anderen Gesandtschaften dasselbe Recht geben würde." Zur Tagesgeschichte. — Ein Teufelsbeschwörer als ReichS-rathS-Eandidat. Aus Prag wird mitgetheilt: „Die czechischen Bewohner der Böhmerwald-Bezirke fragen bei den Narodni Listy an, ob sie den Pater Jungbauer in den ReichSrath wählen sollen, der berüchtigt sei als TrufelSbeschwöcer; er habe einem Weibe die Fußzehen is, die Höhe gezogen, um ihr ien Teufel auSzutreiben und ihr Dem Teufel ungebranntes Kopftuch dann in der Kirche gezeigt, bis die Gendarmerie dem Spuk ein Ende machte. Die Narodni Listy rothen den czechischen Wählern, sich über einen Gegenkandidaten zu einigen." — Schlagfertige Iungf rauen. In Großwardein hatten zwölf junge Männer feierlich gelobt, de« großen Luxus hilber insolange unverheiratet zu bleiben, als nicht die Damen Umkehr machen. Der „Bihar" theilt nun folgende Antwort von zwölf Landmädchen an die Verschwörer mit: „Werthe Herren! Sie sind die Ursache, daß alle Mädchen „gnädige Frauen" werden wollen, denn wenn wir in einfacher Toilette auf die Bälle kommen, würdigen Sie uns keine« Blickes, sondern tummeln sich um die Schleppen; wenn wir zu Hause in der Küche fleißig sind, fragen sie mit dem Hute auf dem Kopse auf uns herab-sehend: Ist da» Fräulein zu Haufe? wührend, wenn wir aus dem Canap«'' Romane lesen, Sie uns die Hände küssen; wenn wir vier Gänge ungarischer Ge-rlchte vorsetzen, behagen sie Ihnen nicht, wogegen Sie die glänzend servierten, sechzehngängigen Diners, bei denen auf die Suppe verschiedene Assietten folgen, Über alles loben. Geehrte Herren! entsagen Sie den theuern Eigarren, dem Thee, beut Kassee, den Visttkarten, den Photographien, den Fiakerfahrten und ändern großen Herren zukommenden Gewohnheiten; arbeiten Sie, kleiden Sie sich einfach, es gibt sehr viele fleißige, sparsame Mädchen, heiraten Sie diese und seien Sie nützliche Mitglieder der menschlichen Gesellschaft." Local- und Provinzial-Augelegeuheiteu. Original-Lorrespoudeuz. Rudolsswerth, 22. Jänner. Ein aufmerksamer Beobachter der socialen Zustände unseres Städtchens kann nicht verkennen, daß in denselben seit Jahr und Tag eine erfreuliche Wendung zum Besseren emgetreten ist. Daß dem so ist, haben wir zum großen Theile unseren neuen Professoren zu verdanken, Männern, ausgezeichnet durch ihr umfassendes Fachwissen und durch ihre echt liberale Gesinnung. Diese Herren haben beispielsweise populär-wissenschaftliche Vorlesungen eingeführt, welche jeden SarnStag abends die gebildete Welt von RudolfSwerth im Gymnasialsaale vereinigen. Die Reihe der Vorlesungen eröffnete Direktor Zündler mit einem hochinteressanten Bortrage über JaductionSströme, welchen er durch Experimente mit 6cm Induktionsapparate und mit Geißler'sch:n Röhren illustrierte. Professor >kcit Schwäche, Hiunorrhoideo, Biafietfndjl, Fieber, kchwinbel, Blniansstei, zev, Ohrenbrausen, Nebeltet anb Erbrechen selbst wahrend bet Schwa», zerschast, Diabere«, IMclfliiticlie. ilbrnaammg, «beumart«mn» <8i6i, «leichsucht. — Auszüge aus 76.000 (Zertificaien über Senesnngen, b» »In Medizin telbcrstanben, werben auf verlangen franco eingeseubcl. Nahrhafter «U Fleisch ctsbart bie Keraleeciire bei irwachsenn, anb Sinbero sünfziamal ihre» Preis in Arzneien. Sn Blechbüchsen »on ein halb Psund ft. 1-50, 1 Psb. fl. 1-50 I Pst. fl. « SV, 6 Psb. 10 fl., IS Psb. »0 fl., 14 Pfd. 86 fl. - K.-rilesciire-Biscniten in Büchse» » fl. 3-50 und fl. «'50. — KeT»le»ci6r« Chocolatee in Pulver unb in Tabletten sät 18 Tasse» fl. 1-50, S« Tasse» |J. 8-50, «, *af)en fl. 4-60, in Pulver für 120 Taften fl. 10, für S86 lassen fl. SO, für 676 Taffer p. 36. — Zu beziehe» durch Barry b» Bert» t 6 cmt>. in Wien, Wallflschgaeee Kr, 8, inLalbaeb bei B. Kahr, sowie in allen Stabte» bei guten Apothekern anb Sve> |c ceibänbletn; auch drrfenbei das wiener Haus nach aLen Aegenber gegen Postanm-ifneg ober Siachnabme. Witterung. Laibach, 23. Jänner. Morgennebel, später bewölkt, nachmittags Ausbeilerung, schwacher Nordost. Wärme: morgens b Ubr — 12, nachmittags 2 Ubr 4- 5 3° C. (1873 + 2-9«, 1872 — 12".) Bar.ometer im Fallen, 746.65 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel bei Värnie 1’7°, um 3 7' über dem Normale. Angekonimeue Fremde. Am 23. Jänner. Hotel Sadt Wien. Hoffmann, Fabrikant, Pest. — Payerle, Buchhalter, Triest. — Kartin und Reiter, Rei sende, Wien. — Keglevic, Reis., Triest. — Kleinberger, Reis., Graz. — Fechner und Reichl, Wien. Hotel BleTent. Widmar, Podkraj. — Bogel, Kfm., Steyr. — Schirrnayr, Handelsreisender, Wien. Sternwarte. Dereani, Leiscnterg. Moltren. Schmiikaas, Reis, Monderndorf. — Adler mann, Schweiz. — Groß. Geschäftsmann, Graz. Gedenktafel über die am 27. Jänner 1874 stattfindenden Licitationen. 1. Feilb., Zitko'sche Real., Kaltenfeld, BG. Adelsberg, — 1. Feilb., Bostjancic'sche Real., Rodokendors, BG. Adels-berg. — 1. Feilb, Merzina'sche Real., Altlack, BG. Lack. — 1. Feilb., Zagar'sche Real., Labacev, BG. Oberlaibach. — I Feilb., Rant'sche Real., Martinverh, BG. Lack. Telegramme. Wien, 22. Jänner. Der Klubb der Linken beschloß den Antrag Hohenwarts bezüglich der Eingabe der czechischen Lbgeordneten in maßvoller Weise abzulehnen nnd die Ablehnung durch Herbst begründen zu lassen. Der Fortschrittsklub und das Zentrum beschlossen diesen Antrag debattelos abzulehnen. Mit nur el§ Preis eines Loses sind zu gewinnen 50 Er. lOOO Diicaten effektiv in Gold; diese Lotterie enthält außerdem Treffer von 200, 200, lOO, IOO Ducaten, 400 Silbergulden. 3 Original (kreditlose und viele andere Kunst« und Werthgegenstände, zusammen (684—G) 3000 Wer “.r* 60,000 J. Die Ziehung erfolgt schon am >7. Februar >874. Käufer von 5 Losen erhalten 1 Los gratis. Bei geneigten auswärtigen Aufträgen wird um gefällige Einsendung des Betrages, sowie um Beischließung von 30 kr. für Zusendung der Liste seinerzeit ersucht. Wechselstube der k. k. pr. wiener Handelsbank, vorm. J. C. Sothen, 13, Wien, Graben 13. Derlei Lose sind auch zu beziehen bei Joli. Ev. Wutscher in Laibach. Kundmachung. Da es Pflicht der Behörde ist, den zum Verkaufe bestimmten Fleischgattungen die vollste Aufmerksamkeit iu schenken, damit sie nicht im schlechten und sohin qefimV heitsschädlichen Zustande feilgeboten werden. so hat der Magistrat neuerdings die strengste Beschau aller zur Schlachtung bestimmten Thtere sowobl in den öffentlichen als Privat' schlachtbanken im lebenden und todten Zustande, sowie die eingehendste Beschau des eingeführten und in den Verkaufs bilden und auf den Standplätzen feilgebotenen Fleisches angeordnet. ° Da jedoch Lie genaue Durchführung der im öffentlichen Interesse ]o nothwendlgen Beschau für die Stadtaemeinde mtt bedeutenden kosten verbunden fein wird so har die Gemeindevertretung, von dem im Landesgesetze vom 3 Oktober 1868 Nr. 17 emgeräumten Rechte Gebrauch machend in ihren Sitzungen vom 29. Dezember 1873 und 20 3än' ner 1874 dte emfiihrung der Fleischbeschautaxe beschlossen und als Beginn derselben den 1. Februar 1874 festgesetzt'. Es hat demnach diesem Beschlüsse zufolge vom 1. Februar 1874 an jeder Metzger, Klkinviehschlächter und Viehhändler a) zu jeder Zeit und an jedem Orte die Beschau der zur Schlachtung bestimmten Thiere sowohl im lebenden als lobten Zustande, oder blos des Fleisches ohne Widerrede zu gestalten; b) den Verzehrungssteuerorganen, denen die Ein-hebung der Taxe überlassen wurde, gleichzeitig mit den bisherigen Gebühren nachstehende Be-schautaxe zu entrichten, als: 1. Für jedes Stück Rindoieh . . . 2. Für jedes hier geschlachtete oder im tobten Zustande eingeführte Kalb oder Schwein............................. 3. Für jedes hier geschlachtete ober im tobten Zustande eingeführte Schaf, Widder, Ziege, Bock, Hammel, Schöps, Lamm und Kitzel......................„ Die für Transito bezahlte Beschautaxe wird beim Austritte rückvergütet. Die Organe ber Verzehrungssteuerpachtung sinb berechtigt, bie betreffenben Schlacht- unb Verkaufsorte zu jeber Zeit zu betreten unb über da» angetrvffene Schlachtvieh den Nachweis ber geleisteten Zahlung zu sorbetn. Diese Anordnungen müssen allseitig pünktlich befolgt werden, widrigens der Magistrat nach Umständen mit der Confiscation der Ware und Amtshandlung nach der kaiferl Verordnung vom 20. April 1854 Vorgehen müßte. Stadtmagistrat Laibach, am 20. Jänner 1874. (65—1) Der Bürgermeister: Deselimaun. 30 fr. 20 fr. 10 kr. Wiener Börse vom 28. Jänner. Staatsfonds. tofe een 1851 . to|c von 1860, ganz, Koje von lWU, ftiinft Vrämiensch. ». 1864 irtenbttrg. ju 6 . Blaarn ja . . 8 , Aetien. «nglo-Bank .... iretUanftolt . . , Depositenbank . . . üScompli. Anstalt . fttanco. Bank . . Handelsbank .... Üinbcttimtcnttcrcin. »ialionalbant . . . Deßen. allg. Bank Utft. «autgksells. . Union . Bank . . . Berein«bank .... Berkkhrrdanl.... mtölb.»at>ii .... »arl.>!ndw,g.«ah». 8«i|. #renv3o|t|fb. CtMlftabn klldbahu . . . «clb Ware 69 50 69.65 74.50 74 65 U7.L0 98. Uti 60 107.- 116.— 116 50 141 — 141 50 • | 74 Lü 74 76 j 76.76 77.25 151.5t 1!2.- 241.75 «42.25 055!- 96ö!- 48.75 44 26 »2.50 9.1.— 98.50 980.— 992.- 60 — 61.- 8t5.- 207.- 134.- 134 60 . 16.50 17.-- 125 50 126 - . 144.- 146.- . 229.— *29.60 . 219 - 219.60 . 212 60 213- .1338- 338.50 • 1163.50 164.- 84 75 86 — #1 05 86 — Pfandbriefe. »Hg. »st.»od..«redlt. d!o. in 33 3........ kenou. o. w......... I»». «Db.-.go!ks« Bahn .11(33 Ü5 Oeft -Nordu-eftrahn. loz.xs Kicbenbürger........... Ltaattdad»............. eiibb..lB«|.ju 500 tzr. Mo. «on» 6 xLl. @elb | Ware 83.75 140.Mf US 50 »7 »5 95.X5 > 6.50 81.#0 t6.60 103.5» 1C2.76 84.— 141— 118.— 97 7t Lose. »tebil »8 .............1168 SO Rudolf« i!................13.60 Wechsel (äSKon.) Augfb. tooe.lttdb.®. 95 50 iVranff. 100 |L . . 95.90 Hamburg...............65.!>o conton 10 PI. »ml. 113HO »oh« 100 ftiuc« . 44.70 MOnzen. Kall. VNÜBi-X’lcttcB, *i>- Breicffllitf . . . Prcuh. He||en|i>tme . eilbrt . ..... 168.6') 14.- »5 71 96.10 56.10 113.80 44.80 6.36 - 5.36— V.»4 5 9.05 » 1.6» » >1.70— 107.75 |l08.— Telegraphischer Curöbericht am Z8. Jänner. Papier Rente 09,55 — Silber viente 74,50 — 1860tt Staats «iilehei, 106,50 — Bankactien tib9,— Credit 240,75 - London 113,35 - Silber 107,90 - Ä. k. Münz Ducatev. 20-FrancS.Stücke 9,04. Dru« von Jgn. v. «leinmahr * gtfc. «ambrrg in Laibach. Verleger und für iit vtedaclion verant««ttlich: Lltomar ombtrg.