Nr. 198 Mittwoch, 30. August 1916. 135. Jahrgang. Mtmcher Zeitung B5zn«««<»'»tt««»p'rr<«!: Mtt Postvcrsendung: ZanMhiig üo «, halbjühiig 15 ii Im ttmitor- yanzjährig U ll. ljalbjähiig 1t li. Mr die Zuftellmig m« Hau« ganzMrig L R. — »»s«rtw»»n»l»iihr: Für lleinr ^nseratr bie zu vier Zellen 80 d. gröhere per geile 1« t>i bei öfteren Wiederholungen <)er Zeile 8 li. l" <^n'bllchri Heilung» eiichcint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Lie Kdminiftvatlon befinde» stch »ollouiüsiraße Nr. 1«; die Pedaktto» Milloöiöslraße Nr. 16. Sprechstunden der Ncdalliou von 8 bi« 1« Uhr uvrmittags, Unflanlltite Ariefe werden nicht angenommeu, Vianujtrlpte nicht zurNclgcstellt. Telephon-Ur. der Medaktton 32. Nichtamtlicher Geil. Zur Kriegserklärung Rumäniens. Das „Frcnrdenblatt" vom 28. d. M. schreibt: Gestern UM 9 Uhr erschien im Ministerium des Auhe.ru der rumänische Gesandte am Wiener Hofe Mavrocoroato und überreichte eine Note seiner Neaieruna des Inhaltes, daß Rumänien vom 27. August 9 Uhr abends sich als im Kriegszuskmde mit Österreich-Ungarn befindlich betrachte. In der Geschichte der Kriegserklärungen steht dieser Vorgang ebenso einzig und allein da, wie der unvermittelte Sprung vom Bündnis'zum Krieg, den Rumänien gemacht hat. Die Note. welche gestern der -rumänische Gesandte überbrachte, ist ein Dokument unerhörtester Schamlosigkeit und es ist Rumänien der traurige Ruhm erblüht, selbst Italien an» Niedrigkeit übertroffen zu haben. Man kann es ja ruhig sagen, das; Numänien bis gestern 9 Uhr abends noch unser Verbündeter war. Italien hatte wenigstens einige Wochen bor der Kriegserklärung den Allianzbcrtray mit Österreich-Ungarn einseitig außer Kraft gesetzt und dies der österreichisch-ungarischen Regierung zur Kenntnis gebracht. Das rumänische Kabinett aber ist in der traurigen Kunst des Treilbruchcs noch weiter gegangen. (33 hob den Bündnisvertrag einfach durch die Kriegserklärung auf. Noch widerlicher erscheint die abscheuliche Perfidäe der Herren Vratianu und Genossen durch den Umstand, daß noch anläßlich der Ankündigung des gestrigen Kronratcs in Vnka-r>est die Sprachrohre der rumänischen Negierung das Treiben der Herren Filipescu und Take Ionescu mit Entrüstung und Hohn geißelten und jene Politiker an, den Pranger stellten, die aus der Beratung des Königs mit den hervorragendsten Männern des Staates beunruhigende Beschlüsse ziehen wollten. Auch der Umstand, daß der Vc-yinn des Krieges mit der überveichung der Kriegserklärung zusammenfällt, ist ein Ereignis, welches ohne Beispiel in den Annalen! der Diplomatie dasteht und um so verab-sche-nungswürdiger ist, als ein solches Vorgehen von feiten owes Staates eingeschlagen wurde, der bis zur Minute des Eintrittes des Kriegszustandcs im Vundesverhältnis mit dein anderen Staate stand. Rumänien hat alle Rücksichten, die Anständigkeit. Selbstachtung und Sittlichkeit erfordern, mit Füßen getreten und ist — man hätte das nicht mehr für möglich gehalten — auf eine noch tiefere Stufe gesunken als selbst Italien. Meichgeitig wie Rumänien an uns, hat Italien an Deutschland den Krieg erklärt. Es ist einleuchtend, daß zwischen diesen beiden Ereignissen ein> innerer Zusammenhang besteht und daß das gemeinsame Vorgehen der beiden Verräter das Ergebnis eines Komplottes ist: Par nobile fratrum! Wir beneiden! unsere Feinde wahrlich nicht um die Freundschaft Rumäniens und Italiens, welche den Preis des Eidbruches und der Vcrräterci in der Geschichte davongetragen haben. Wie die Hilfe Italiens im vorigen Jahre den österreichisch-nngarisch-deutschen Siegcszug im Osten nicht aufzuhalten vcrmochw, wie! trotz des Eidbruches des Königs Viktor Emanuel die Befreiung Polens von der Nussenhcrrschaft nicht verhindert wurde, so wird auch der heimtückische, nichtswürdigc übersatt Rumäniens nicht imstande sein, die Wage des Krieges zu unseren Un-gunstcn emporschnellen zu lassen. Wir haben uns schon lange mit dem Gedanken der Möglichkit eines Krieges mit Rumänien vertraut gemacht und alle Vorkehrungen sind voll getroffen, um dem neuen Feind mit Erfolg begegnen zu können. Unsere Wachsamkeit wurde nicht getäuscht durch das heuchlerische Komödienspiel das die rumänische Negier,ng mit unübertrefflicher Tücke ausführte und das ganze Verhalten des Herrn Vratimm während des W.lttnc-ges, von der Einhaltung des Vertrages bei Ausbruch des Weltkampfes angefangen bis zum Übergang ins feindliche Lager, war ein solches, daß die Monarchie sich mit der Möglichkeit eines gegnerischen Rumänien immer mehr vertraut gemacht hat. Nunmehr ist die Maske gefallen und aus einem heimlichen Widersacher ist Rumänien zu unserem offenen Feinde geworden. Ihm werden sein Treuvruch und Verrat ebensowenig zum Glück und Vorteile ^reichen, wie dies bei Italien der Fall ist. Die rumänischen Staatsmänner, die den Namen ihres Landes mit so beisftiel-loser Schmach bedeckten, werden einst von ihrem Volke verflucht werden wcgen des furchtbaren Unheiles, das sie über dieses heraufbeschworen haben. Mit ergrimmtem Gemüt und gerechtem Zorn, aber auch mit Nuhe und Zuversicht treten wir in diesen neuen uns aufgezwun-gcnen Kampf ein, fest entschlossen, auch diesen verräterischen Bundesgenossen niederzuwerfen. Politische Uebersicht. Laib ach, 29. August. Aus d>om Kriegöpresscquartier wird gemeldet: In Ergänzung des österreichisch-mürrischen amtlichen Tagesberichtes vom 20. August muß bemerkt werden, daß der Cnproni bei Luscrn am 27. August nicht nur von Leutnant Freiherrn von Siedler, dem Beobachter unseres Flugzeuges, allein abgeschossen wurde. Feldftilot Zugssührer Kieß bediente nämlich gleichfalls ein Maschinengewehr. Es fällt daher beiden Fliegern das gleiche Verdienst zu. In diesem Luftkampfe hat unter der Bemannung der beiden Flugzeuge ein zäher Kampf stattgefunden, dem das italienische Flugzeug zum Opfer fiel, wobei alle Insassen Verwundungen erlitte!,, u,:d zwar ein Hauptma'nn tot, ein Offizier schwer, ein Unteroffizier und ein Soldat leicht verwundet wurden. Aus dem Kriegspressequarticr wird gemeldet: Italienischer Gcneralftckl>el>cricht vom 27. August. In einigen Abschnitten der Trcnlincr Front lebhaftes feindliches Geschütz-, Vombenwerser- und Gewchrseucr, ohne daß ein Insan^lieangriff folgte. Unfere Artillerie erwiderte wirkfam und zerstörte Annähcrungsarbciten auf dem Nordhange des Monte Cimone (Val Astico). Neii der Quelle des Digno-Bnches (oberes Piave-Tal) erweiterten wir unseren Besitz auf der Cima Vallonc gegen Norden. Im Görzcr Abschnitt und auf dem Karstplattau erhöhte feindliche Artillerictätigkeit gegen die Isonzw-brücken und die Vallonc-Linie. Einige Granaten fielen nach Görz und Nomnn, Aus Berlin wird gemeldet: Die deutsche Kriegs« crNärung an Numänien wird von den Blättern aller Parteien einmütig als selbstverständliche Folge des rumänischen Vertragsbruches gewürdigt!. Das „Berliner Tageblatt" schreibt: Das Vertragsbrüchige Rumänien wußie, daß Deutschland entschlossen an der Seite seiner Verbündeten die> an Ostcrreich-Ungarn gerichtete Kriegserklärung umgehend mit einer solchen ftimcscits vcant-wordcn werde. Die sichtbar zutage liegende militärische Notwendigkeit erforderte deshalb wsoiti^e Klärung und Entscheidung. Im ganzen Deutschen Reiche herrscht völlige EinmvUgkeit über das, was zu geschehen habc. Niemand in Deutichland unterschätzt. d^5 mv.l jctz, einer neuen unerftrobten, abcp frischen Armee entgegentritt. Im Kanne der Mcht. Roman von A. Ü. llindner. (29. Fortsetzung.) (Mchdriict r:rbolen. „Aber sofort. Presto, prestissimo, Vruderlebm. In dic Ecke Besen," rief Jürgen, raffte ein paar Kleidungsstücke von einem Stuhl, ein Bündel Zeitungen vom anderen, die Bierflaschen verschwanden hinter dcm Ofen, und das Buch, in dem er gelesen, sauste hinter die Sofa-lehnc. Dies hätte den Platz freilich nicht beengt, indessen mochte der junge. Herr zu diesem Verfahren wohl seine Gründe haben. Schließlich fuhr er noch mit beiden Händen über die arg zerknüllte Tischdecke. „So, jetzt hätten wir wohl die,heilige Ordnung segensreicher Himmclstöchter' in unserer Mitte, und nun setze dich in die Sofaccke, altes Haus, und sei gemütlich." „Mir ist nicht nach Gemütlichkeit M Sinn," lagte Markus, indem er dem Bruder gegenüber Platz nahm, um dessen Gesicht im Auge zu behalten. „Na, dann sei meinetwegen ungemütlich," sagte Jürgen leichtfertig, „aber schieße nichtsdestoweniger los." Er empfand deutlich, daß der Bruder eine Strafpredigt in petto habe, und beschloß, ihr durch möglichste Unverfrorenheit die Spitze abzubrechen. „Warst du heute in der Klasse?" begann Markus. 3lha, dachte Jürgen, da hat jemand gepetzt. Deshalb also/ist er hier. „Nein," sagte er dann mit dcm harmlosesten Gesicht. „Ich war nicht ganz wohl." „Nicht wohl? Du mit deiner Värengesundheit? Das ist ja etwas ganz Neues." „Auch dcm Gesündesten stoßt mal was zu," sagte Jürgen gelassen. „Ich habe bombenmäßiges Kopfweh. Fühle mich auch jetzt noch angegriffen. Ich meine, das könntest du mir ansehen." „Verkatert siehst du aus, weiter nichts," rief Markus. Die Art! des Jüngeren reizte ihn unsäglich und cr hatte Mühe, sich im Zaum zu hawn. „Nun, wenn du es weißt, weshalb fragst du? Ich habe nun mal kein, Talent zum Digcndsimvcl." Lieber eines zu viel getrunken! Etwas schwer ins Äett gesunken und alsdann in stiller Kammer Buße tun beim Katzenjammer. „Zum Teufel, Jürgen, so 'aß die Narren.possen! Du scheinst zu glauben, daß du einen deiner Kumpane vor dir hast." ,.I, keine Spur! Wie könnte ich meinen allerwcise-sten ältesten Bruder so verkennen?" „So, bleibe bei der Stange und» sei vernünftig. Ich muß einmal ein ernstes Wort mit dir reden." „Schon wieder?" murmelte Jürgen. „Ja, schon wieder. Leider Gottes zwingst du mich dazu," sagte Markus, Me beide Arme auf den Tisch u:id sah dem Bruder fest iu die Augen. „Tu kannst, du darfst dies Leben nicht so weiter fortführen. Ich muß dir sagen, daß die Geduld der Lch^or mit dir erschöpft ist Tu stehst im Nuf, der größte Bummler nnd Kneipant der ganzen Schule zu sein. Schäme dich doch, daß so was von dir gesagt werden muß." Wüßte ich nur, wer hier gepetzt, hat, dachte Jürgen abermals. Der sollte mir — welche Flut von Ermahnungen und Vorwürfen wird nun wieder über mich hereinbrechen! Laut sacfte er: „Pu warst natürlich beim Mten' und hast dir da einen Floh ins Ohr setzen lassen." „Ja, ich war beim Direktor, wenn du das meinst, und habe mich betrübt und entsetzt über alles, was ich von dir hören mußte. Laß dir doch ratzen! Tn gehst wahrhaftig in dein Unglück, wenn du nicht von deinem Leichtsinn läßt. Und dann — wer denkst du denn, soll die Kosten für das so unnütz verlängerte Studium tragen, für die Mengen von Vierj und Zigarren, von sonstigen Dingen gar nicht zu reden. Schulden soll niemand machen, der sie nicht bezahlen kann, und du weißt recht ant, daß du nicht mehr Vermögen hast als eine Kirchenmaus." „Schlimm genug, daß uns« Vater lem ve,jcrcc Wiry war." ,.. ^ ^ ^ „Laß unseren Vater ruhen. Du lust der letzte, der das "Recht hat, ihm Vorwürfe zu machen. Wir müssen die Dinge nehmen, wie sie sind. Deine Extravaganzen kann ich nicht bezahlen, und ich will es auch nicht. Das merke dir jetzt ein für allemal. Ich habe anch noch sür wine Schwestern zu sorgen." (Fortsetzung folgt.) Laibllchcr Zeitung Nr. 198__________________________1406____________ 30. August 1916 Wir haben gesehen, wie unsere Heere immer wieder ö< feindlichen Fluten zurückwiesen und die Übermacht dl Zahl bciwcitem nicht alles bedeutet. — In der „Voss schcn Zeitung" heißt es: Tie jetzigen Minister Rumc niens haben sich über die Lehren der Geschichte hinwec gesetzt. Unter König Carol hätte man einen solche Schritt nicht für möglich gehalten. In ihn: lebte noc die Erinnerung an den Lohn, den er für seine Hilfe vo Rußland erhalln hat. Rumänim hatte die russische Heere vor dem Untergange gerettet, Nußland entriß ih> dafür Vcssarabien. Das deutsche Volk wird, nachdem ei Verdächtiger, gegen den man auf der Hut sein mu^d seine Maske abgeworfen hat, nur mit' erhöhter (Kni schlosscnhcit seinen Willen zum Siege betätigcn und da felsenfeste Vertrauen bewahren, daß es sich nchmreic behaupten werde, anch g Ententemächten über die Stärke Deutschlands zu Lan! und zur See von jeher ein falsches Bild gemacht. Numä nien wird sich seinerzeit täuschen, wenn es glaubt, eine» au^dcn Tod verwundeten Gegner vor sich zu haben, den man nur den Gnadenstoß zu versetzen braucht. Der ru manische Krieg ist ein Eroberungskrieg im dunkelste, Sinnc des Wortes und mit den häßlichsten Begleiter schcinungcn, die die traditionell und ehrlich neutrale» Schweizer nicht billigen können. Eine entscheidende Wen dung zu Gunsten der Entente wird dieses 'innä'mschl Heer von einer halben Million Mann nicht herbeizufüh reu vermögen. Im Hinblick auf die ungewöhnliche» Stärkevechältnissc in dem größten aller Kriege scwil mit Rücksicht darauf, daß die Zentralmächte auch heut, noch im dritten Jahre sehr wohl in der Lage sind, ein« KräfteverschiebunF zu Gunsten der Giltente durch dil Alisstellung neuer Reservearmeen, die bisher nirgends i» den Kampf eingegriffen haben, Zu paralysieren, kann dies« halbe Million Rumänen unmöglich dcu schwer belastete» Kriegbtarren in die gewünschte Richtung schieben. — Das Amsterdamer „Algeimn Handelsblad" bemerkt zu» Kriegserklärung Rumäniens an Österreich-Ungarn: Mai ' wird sich wohl auch iu Bukarest darüber keine Illusior machen, daß das Kriegszicl, welches sich Rumänien gc stellt, nicht ganz leicht zu erreichen ist. Die Lage ist dies' mal nicht so wie im zweiten Valkanlriege, und Deutschland und Österreich-Ungarn haben sich sicherlich auf dic Möglichkeit der Intervention Rumäniens entsprechend vorbereitet. Kapitän König wurde durch Verleihung des Nitter-lrenzeö des Hauöordcns von HuhcnzMcrn ausgezeichnet. Auch die übrigen Mitglieder der Besatzung erhielten Ordensauszeichnungcn. Die Agence Havas meldet unter dem 27. d. M.: Präsident Poincav"- begab sich gestern in Begleitung des Ministerpräsidenten Briand, des Kriegsministers« Noques und dcs Generalissimus Ioffte an die Sommcsront, wo cr eine Begegnung mit den Generalen Hnigh und Fuch hatte. Der Ministerpräsident Vriand, die Generale Ioffre und Noaues besichtigten hierauf die Truppen und Lager. LM- und PlMnzilll-Nllchiilhtcn. Vor hundert Jahren. Von Professor Leopold Pettauer in Aagenfurt. (Schluß.) d Ausschreibung von Staatsbeamten-stelle n. 1.) Ausschreibung der Lyzeall-Äibliothekarsstellö zu Laibach mit dem Gehalte von 800 fl.; Vewerbungsfrist bis Ende März 1816. 2.) Ausschreibung von zwei Stellen als Eramma-toren bei der t. l. Banco-, Taback- und Stempelgcfällen-Administration in Illyrien zu Laibach mit dein Gehalte von 1.) 700 fl., 2.) 600 fl. n« Silbcrmünze. Erfordernisse: a) Zeugnis über die auf einer erbländischen Universität mit gutein Erfolge absolvierten Rechts- und politischen Wissenschaften, l>) die appcllawrische Wahlfähig-keits-Urkundo für das Richteramt oder Zeugnisse über das schon »nit gutem Erfolge wirklich ausgeübte Nichter-amt (in welcher Hinsicht die k. k. Rcgimcntsauditorc vorzüglich geeignet befunden werden würden), «) Kenntnis d«xr illyrischen und italienischen Sprache im Sprechen und Schreiben sowie tadelloses, sittliches Verhalten. 3.) Infolge Organisierung des Laibacher Strafhauses auf dem Kastellbcrgc: a) die Stelle eines An-^ e staltssoclsorgers mit 400 Gulden Metallmünzc, freier r Wohnung und sechs Klafter Holzdeftutat; li) die Stelle l- eines Strafhausverwalters mit 600 fl. Metallmünze, i- freier Wohnung, zehn Klafter Holzdeputat und oem Er- l- läge einer Kaution von 500 st.; <) die Stelle eines Ad- u ju,»kten mit 400 fl. Mctallmünze, freier Wohnung, acht h Klafter Holzdeputat und dem Erläge einer Kaution von >l 300 fl. Bcwerbungsfrist beim k. l. Gubemium bis .'5ten >l August 1816. '^ 4.) Ausschreibung der Stelle eines Kreisarztes mit " 600 sl., eines Bczirksarztes »nit 400 st. und eines Kreis--- »uundarztes mit 300 fl. Metallmünze; Verordnung des ^ k. t. ftrov. Gubcrniums Laibach vo»n 12. Juli 1816. » . 5.) Aitsschrcibung. der Stelle eines k. k. Wcrk-Chi- ^ nlrgus bei der Berßkameral--Herrschaft Gallenberg und bei der Glasfabrik und dem Steinkohlcnwcrke zu Sagor ^ in Oberkrain, 300 fl. Gehalt, freies Quartier, 1^ Joch ^ Wiese, 100 cz Steinkohle; Verordnung des t. k. Ober- bergamtes zu Idria vo»n 4. Juli ^,'816. ^ 6.) Ausschreibung der Kreis forstkommissärstellcn mit 800 fl. bei den Kreisämtcrn Laibach, Neuftadtl, Adels-) bcrg und Villach und der Distriktsfürsterstellen mit 5s0 fl. . und den: Pauschalbeträge von 200 fl. K. M. ^um Unterhalte eines Pferdes für den Laibacher Kreis, in Nad-maannsdorf, Lack und Stein, für den Neustadtler Kreis; in Pleterjach, Ncifnitz und Sittich, fiir den Adclsberger ^ Kreis in Planina, Präwald und Dornegg, für den Vil-lacher Kreis in Vlciberg, Hermagor, Aftitz, Sftittal und Obcrvcllach. Erfordernis: Zeugnis des k. k. Oberhof-jägeriiicüstcraintcs. Verordnung des k. k. Gubernmins Laibach vom 28. Juli 1816. i 7.) Stelle eines Kreiskassenkonlrollors beim k. k. , Krcisamt in Ncustadtl, Gehalt 600 fl. K. M., Kaution l 1000 fl.; Vcrcrdilung des k. k. Gubemiuins vo»n INen ^ Septeinber 1816. : 8.) Durch den Tod des Josef Fajenz oie Tanzmci-- sterstellc »nit 280 st. M. M. Gehalt; Bewerbungsfrist bis l Ende Dezember 1816< 1>. Ausschreibung von Lehrstellen. ' 1.) Schullchrerdienst bei der Trivial schule der lan- ' desflirstlichen Stadt Tscheruembl unter dem Patronate ^ des hohen deutschen Ritterordens; jährliches Einkommen ' 175 fl. (5. M., 37 Mierling 14 Maß Weizen, ,89 Mier- ^ ling 4 Maß Hirse, 30 Eimer 15 Maß Wein ü 20 N. O. Maß gerechnet, bei 40 st. jährlich Stola.«ebühren, 12 fl. alls dem Kirchenvermögen für die Wohnung bis Zur ' Herstellung des Schulgebäuocs und der freie Genuß ' eines Ackers. ^ 2.) Besetzung der Musillehrcrstellc an der deutschen Normalschulanstalt in Laibach n»it einem jährlichen Gehalte von 450 st, M. M.; fiir den Unterricht der Landes-schulkandi,daten während ihres monatlichen Prävarant' dcnkurses drei Stunden in der Woche 50 st. Remuneration; der Bewerber muß Sänger, Organist'und guter Violinsftieler sein; Gesuche an das bisch. Konsistorium in Laibach bis 15. März 1.816. 3.) Stelle eines Schullehrers an der Mädchenschule zu Ncustadtl, zugleich Organisten an der dortigen Stadt-Pfarre; Besoldung 300 fl.; Gesuche anchie ?. k. Staatsgüter-Administration in Laibach als Patron bis 1. April 3816. 4.) Die Stelle eines Direktors an der k. k. Normal-haufttschule zu Laibach; Gehalt für einen Geistlichen 600 fl., für einen weltlichen Bewerber 800 fl.; für das Lehramt der Methodik der deutschen Schulgegenstände eine jährliche Remuneration von 900 fl.; Gesuche an das Kapitular-Konsistorium in Laibach bis 26. (Februar) Hornung 1816. 5.) Durch Gubernialverlautbarung Ausschreibung der Konkm'sftrüfung für dk> Lehrkanzel der slovcnischlm Sprache am Lyzeum zu Laibach mit der Verpflichtung von vier Stunden wöchentlich Vorlesungen mit einem jährlichen Gehalte von 400 fl. in Metallgeld auf den 1. August 1816 8 Uhr vormittags; Gesuche an die philosophische Studiendircktion zu Laibach bis 21. Mai 1816. 6.) Die Stelle eines Mesners, Organisten und Schullchrers bei der Pfarre St. Miftrecht im Dekanate < Treffen, dessen Einkommen beim Herrn Ortspfarrer cr- ! fragt werden kann; Gesuche sind einzureichen beim Herrn Dechanten und Schuldistriktsaufschcr. , 7.) Die Stelle des Lehrers der ersten Klasse an der ! Hanptschule in Krainburg »nit dem Gehalte don 200 fl. jährlich und die Stelle der Indusrrial-Mädche»üchrerin , mit dem Gehalte jährlicher 230 fl. Verlautbarung des i Kapitular-Konsistoriums Laibach vom 2. September ! 1816. 5 8.) Verlautbarung des bischöflichen Konsistoriums i Laibach vom ^'9. Dezember 1816; Ausschreibung des Schullchrer- und Mesnerdienstes zu Aich mit dem jähr- < lichen Gesamteinkommen! von 179 fl. 43 kr. nach Abzug ? des Unterhaltes eines Mcsncrknechtes und »inter der Bedingung, daß der bisherige Mesner als Mesnerknecht c verbleibt und 50 fl. jährlich für seinen.Unterhalt erhält, s 15. Ge schäfts anzeigen. 1.) Im Hause Alter Markt Nr. 153 kostet die Maß guten echten roten Triestiner Weines 51 kr. und die Maß guten echten Nefoskos 1 fl., 12 kr. 2.) Im Hause Nr. 16, 2. Stock, ist ein „gut con-ditioniertes, gleich brauchbares Fortepiano" um 45 fl. und eine wohltönige Guitarre um 13 fl. zu verlaufen. 3.) Beim Gastwirte Georg Steftftan in der Ele-fthantengasse Nr. 1'5 kostet die Maß guten alten Wisseler Weines 20 kr. und 24 kr. 4.) In der k. k. Glasfabrik zu Sagor in Oberkrain sind schöne Gattungen Glaswaren zu haben; es kostet ein, Schock Tafelglas 2 fl. 30 kr., ein Schock Weißglas 1 fl. 15 kr., ein Schock Grünglas 1 fl., 1000 StÄck Ro-soglio-Fläschchen 16 fl.; von den minder schönen Glas-Waren kostet ein Schock Weißglas 1 fl. ^,0 kr., ein Schock Grünglas 50 kr. 5.) Bei Herrn Mathias Schwinger, Vadftächter in Töftlitz in Unterkrain, kostet: Mittagsmahl bet der ersten Tafel 40 kr., bei der zweiten Tafel 20 kr., ein Abendmahl bei der ersten Tafel 30 kr., bei der zweiten Tafel 17 !kr., Wein per Maß 24 kr., 32 kr., 48 kr. und 1 fl.; ein Zimmer für eine Person täglich 20 kr., ein Zimmer fiir zwei Personen täglich 30 kr.; für zweimaliges Baden im Fürstenbad täglich 8 kr., für einmaliges Baden in» Fürstcnbao täglich 6 kr. 6.) Christian Geiser, Gastgeber unter der Tramsche Nr. 168 (früher „bei der Vereinigung" genannt) empfiehlt folgende Weine: alten steirischen Mahrwcin erster Gattung zu 40 kr., alten steirischen Mahrwein zweiter Gattung zu 28 kr., Vin dc N6 zu 48 kr., Tricster Stadtwein zu 40 kr. und ordinären schwarzen Wein zu 24 kr. 7.) Johann B. Sittar „Zum Goldenen Anker" in der Altenmarktgasse empfiehlt u. a. ein „sehr gut brennbares, nicht im mindesten rauchendes" Brennöl, daö Pfund zu 20 kr. 8.) Beim Fleischhauer in Idria sind Zwei junge, ungefähr vier Monate alte Bären beiderlei Geschlechtes billig Zu verkaufen. 9.) Andreas Schidnig, Lebzelter, wohnhaft Polana-uorstadt, verkauft das Pfund Kerzen zu 1 st./20 kr. 10.) Josef Anton Haselbeck, wohnhaft in der Gra-dischavorstadt in der Einöde Nr. 4, gibt bekannt, daß cr „um die billigsten Preise Zimmer ausmalt, Türen, Fenster, Ialouz-Gitter ?c. anstreicht; auch stimmt cr Klaviere, kopiert Note»», und gibt Unterricht im Eingen und auf dem Pianoforte." 11.) „Nächst dein schlvarzcn Värcnbierbrauer an der Triestcrstraßc ist guter, steirischer Wein über die Gasse maßwcisc und in größeren Partien aus dein Jahre 1815 Maß zu 18 kr. zu verkaufen." 12.) Im Drco'schen Hause in der Gradischavorstadt Nr. 19 ist täglich zu haben alter gilter steirischer Wein Maß 20 kr. und etwas leichtere echte Sorte Maß 14 kr., dann echter vortrefflicher „Kronbergcr Zcbcdiu", Wein, aber nur eimerweise. Liebhaber haben sich zu wenden an den hiesigen Kaufmann Michael Pessiack, Deutscher Platz Nr. 205. ^'3.) Peter Venazzi, bürgerlicher Schokoladenmacher, wohnhaft Alter Platz Nr. 312 zu ebener Erde. verkauft erste Gattung Pfund zu 2 fl., zweite Gattung zu li fl. 45 kr. und dritte Gattung zu 1 fl. 20 kr. 14.) Johann Debcllack, bürglicher Maler und Ver-goldcr, wohnhaft in der Iudcngasse Nr. 226 iin zweiten Stock, erbietet sich in der Größe von 1 bis 2 Schuh gegen Bezahlung von 3 bis 4 Dukaten mit der ausdrückliche»» Bedingung in Ol zu porträtieren, daß, wenn der Porträtierte nicht gut getroffen wird, er fich des bedungenen Betrages verlustig erklärt. ?. Marktpreise in Laibach am 30. Oktober 1816. Weizen (Wiener Metzen) 8 fl. 40 kr. und 8 st. 36 kr.; Gerste (mittlere Sorte) 4 fl. 36 kr.; Hirse (mittlere Sorte) '5 st. 20 kr.; Haiden (mittlere Sorte) 5 st. 40 kr.; Hafer 2 fl. 40 kr. und 2 fl. 36 kr.; eine Semmel 1 kr.; ein Laib Weizenbrot 8 kr.; ein Pfund Rindfleisch 8 kr. c Wahrnehmung gemacht werden, daß sich im Mist der Pferde, insbesondere der zu anstrengenden Leistungen herangezogenen Militär- und Schwerfuhrwertsvferde verhältnismäßig bedeutende Mengen unverdauter Getreide-ko'rner vorfinden. Diese Erscheinung ist unter den gegenwärtigen Verhältnissen, wo die sftarsamsw Gebarung mit den Futtcrfrüchtcn geboten ist, besonders bedenklich, weshalb ihr von den Landwirten und Pferdehältcrn ein besonderes Augenmerk zugewendet werden muß. Das Vorkommen erheblicher Mengen unverdauter Getrcidctörner im Pferdcmist ist auf unrichtige- Fütterungsweisc Zurückzuführen, die darin besteht, daß dem Hartsuttcr cittweVer gar kein Häcksel oder solches in unrichtiger Weise beigemischt wird. Der äußenn Form des Futters uud ins--besondere der Beimengung von Häcksel kommt bei der Surrogatfütterung eine hohe Bedeutung zu, weil sonst Verdauungsstörungen oder wenigstens das Abgehen un-vdrdautcr Gctrcidckbrncr die regelmäßige Folgc sind. Emo unerläßliche Bedingung für die Verdauung vcs Futters ist, daß dieses gründlich getaut und mit Speichel durchsetzt wird. Bei der Verfütterung von reinem Fruchttorn wird der Kaureiz zwar durch die äußere Form des unverletzten Haferkorns mit seinen fcha.fcn Spitzen und den Spelzen hervorgerufen, doch hat sich auch hier gezeigt, daß eine Beimengung von Strohhäcksel zum Hafer den Kaurciz noch steigert und eine noch bessere Ausnützung des Hafers zur Folge hat. Durch die Surrogatfüttcrung jedoch, insbesondere durch die Beimengung von mehligem und weichem Futter (z. N. Kleie und Kartoffeln) wird der Kanr-iz sehr herabgesetzt, so daß die im Futter enthaltenen Getreidetörner (Hafer, Gerste) der Zerkauung und das ganz«- Futt?r mehr «der minder der Einspeichelung entgeht. Andere Futtermittel, die an sich wohl zum Kauen reizen, bilden beim Kauen eine weiche, zähe, teigige Masse. In diese teigige Masse können die Getreidekörner beim KauM cmyekncttt werden, so daß sie nicht zerbissen werden. Körnerfrüchte, die mit solchen Surrogatfuttcrmitteln gemischt, v^rab? reicht werden, können nun leicht in unverdautem Zustand abgehen, wenn dem nicht durch geeignete Miwl vorgebeugt wird. Dies kann durch entsprechende Zuberei-j tung der mehligen und weichen Futtermittel in einer Form geschehen, die zum Kauen zwingt, (Brikettieren des Futters, Pferdczwieback), weikrs durch gelreuntc Vcrab.eichuna von weichem und Körnerfu einem Maschinengewehr bestückt uud mit einer Einrichtung für drn'lMose Telcgraphie ausgestattet. Von den 38 Mmm seiner, Besatzung sind 19, darunter der Kommandant und zluei Offiziere, gerettet worden. Die Bewaffnung der englischen Handelsschiffe. Haag, 29. August. Das Haager Korrespondenz-Bureau meldet: Von einer Mitteilung der britischen !)!cgierung an die niederländische Regierung über die Beluaffuung englischer Kauffahrteischiffe ist hier an majjgebender Stelle nichts bekannt. Der amerikanisch-englische Notenwechsel. Berlin, 29. August. Der Vertreter des Wolff- Vu-reau in Newyork meldet: Die Regierung hat ein Weißbuch veröffentlicht, das die Korrespondenz zwischen den Vereinigten Staaten und England während des Kruges enthält und an verschiedenen Fällen zeigt, warum Amerika eine energischere Sprache gegen England führte. So hat im Falle des amerikanischen Protestes gegen die Anwesenheit britischer Kreuzer auf der Höhe der amerila-nischep Küsten England eine Note übcrsanot, worin es offen als Necht britischer Schiffe erklärt, längs der 5lüste zu operieren, solange sie es vermeiden, in die amerikanischen Hoheitsgewässer einzudringen. Die von der bri-iischcn Regierung mMführwl Argumente wurden In der amerikanischen Note vom 26. April 1916 widerlegt, besonders ausführlich, daß die Tatsache, daß deutsche Handelsschiffe in amerikanischen Häfen untätig liegen, eine strenge Überwachung notwendig mache. Die Nute fährt fort: Eure Exzellenz haben seit März 1M5 meine Aufmerksamkeit nicht auf die Möglichkeit des Entschlüv-fens von Proviantschiffen gelenkt. Unterdessen jedoch fand ich es für notwendig, die Aufmerksamkeit auf siewisse Fälle zu lenken, in denen Seiner Majestät Schiffe auf der höhe amerikanischer Häfen kreuzten und mit Booten, die von der Küste her tamcn, in Verbindung traten, ja sogar in amerikanischen Gewässern Kohlen eingenommen haben. Weitere Gründe können, falls es notwendig ist, angeführt werden, um dem britischen Verfahren entgegenzutreten. In Friedenszeiten ist die Mobilmachung einer Armee, besonders wenn sie in der Nähe der Grenze erfolgte, oft als Grund ernsten Anstoßes angeschen und in einem Lande zum, Gegenstande eines Protestes gemacht worden. Eine Washingtoner Depesche des internationalen Nachrichtendienstes sagt: Auf diesen in energischestem Tone abgefaßten Protest, der zugleich auf die ernsten Folgen hinwies, ist bisher keine Antwort eingetroffen. GelegeMch ihres AuöblWms wurde gesagt, daß die Gelegenheit, England zu zwingen, von der amerikanischen Forderung Kenntnis zu nehmen, jetzt besser ist, als sie war. Die amerikanische Marinevorlage. Newyork, 28. August. (Fimkensvruch des Vertreters des Wolff-Vuveaus.) Bei Besprechung der neuen Marine-Vorlage, dio 488 Millionen Dollar für den Bau von 16 Grotzkampfschiffen und mehreren kleidn Schiffen innerhalb eines Zeitraumes von drei Jahren, vorsieht, sagt „Globe": Die Weltlage ist devcrrt, und der Ausgang des Krieges so unsicher, daß das 2cmd die Vermehrung seiner Mavinemacht im Interesse seiner Sicherheit nicht unterlassen, kann. Augenblicklich sind wir sicher geschützt durch dw Marine der Vorbandsmächtc, aber angenommen, die britische Flotte würde vernichtet, WÄches würde dann die Politik der Ientralmächte auf Grund ihrer Theorien von den Plätzen an dor Sonne sein? Wenn Tirpitz die See beherrschte, wie viel Tage würde die Monroe-Doktrin noch > Geltung haben? Auf der anderen Seite haben wir keine I Garantie dafür, daß England — sollte es aus dem Kriege cvls unbestrntlenor Herr über die sieben Ozeane hervorgehen — diese Macht stets vernünftig und selbstlos anwenden wird. Frankreich. Chinesen als Munitionsarbeiter. Paris, 28. August. Nach dem „Pellt Parisien" sirch 1000 Chinesen in Paris angekommen, wo sie in den Munitionsfabriken Verwendung finden werden. Die Türkei Vericht des Hanptquartiers. Konftantinopel, 28. August. Das Hauptquartier teilt mit: Irakfront: Unverändert. — Persische und russische Front: Auf den, rechten Flügel haben unsere Truppen, nachdem sie in der Richtung anf Dcvclatabnd südöstlich vun Hamndan, angetroffene russische Ttreitkräfte zurült-geworfcn hatten, die genannte Ortschaft erreicht nnd die dortige, Messend von 'hurn gesänvert. )m Zentrum und auf dem linken Flügel vun Scharmiwcln abgesehen, leine Operationen von Bedeutung. — Kaukcchlsftont: Auf dem rechten Flügel brechen die Unsria.cn den Widerstand der Nnsscn, die sich in beherrschenden Ttclluna.cn halten, dnrch glückliche ^Angriffe und richteten sich ftaffelfürmig ei«. Bei einrm diefcr Angriffe allein, die eine «nscrer Kolonnen am 2li. August mit glülklichelnj Erfolge nntcr-nahm, ließ der Feind über UM Tote anf dem Schlacht-fclde zurück. Wir machte», einen Tffizier und 59 Mann M (befangenen nnd erbeuteten nber l»W Gewehre, '?5l) listen Munition, eine große Menge Genicmatcrinl und Bomben. In, Zentrmn wurden einzelne Überfälle mit Erfolg durchgeführt. Wir nahmen ein Stück eines feindlichen (Grabens nnd zwangen die Verteidiger zur Flncht. Wir erbeuteten militärische AnsrüstnngsgcncnstilNoc «nd zerstörten einen Teil der feindliche,, Gräben!. Auf dem linken Flügel nnd im >tüftcnabschnittc zeitweise aus-scchcndcs lebhaftes örtliches (Ycschi'chfeuer. — Am 27sten Anssnst warfen feindliche Flugzeuge, die von cinem nnf der Höhe von Tripolis (Syrien) und Jaffa erschienenen Mutterschiffe nllf^fticgcn waren, auf mehrere Küftenab-schnitte wirkungslos Vomben ab nnd verschwanden dann. Durch die Bomben wurden drei Zivilpersonen verwundet. Anf einem jüngst in der Gegend von Chazza abgeschossenen Flugzeuge wnrdc ein Maschinengewehr in gn-ten, Zustande gefunden. — Auf den übrigen Frunten nichts von Bedeutung. Die Aufständischen von Mekka. Konstnntinupel, 28. August. Aus Medina cingetvofsene Nachrichten melden, daß die Aufständischen von den nordwestlich von Mekka gelegenen, die dortige Gegend beherrschenden steilen Hängen, wo ^ie sich zu behaupten versuchten, von den gegen sie ausgesandten türkischen Truppen vertrieben wurden. Die Verfolgung wird erfolgreich fortgesetzt. Griechenland. i Kunda.elmnn.en gegen den griechischen Generalstab. Paris, 28. August. Wie die „Agence Havas" aus Sa° louichi meldet, fanden dart lärmende 5wnbgebungen gegen den griechischen Generalstab wogen angeblicher Bevorzugung Bulgariens stn-tt. ^ Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Z. B. III. 1993 ex 1916. Bekanntmachung zur Durchführung der mit der kaiserlichen Verordnung vom 27. August 1916, R. G. Bl. Nr. 270, angeordneten Nachversteuerung von Bier hat der Finanzminister mit der Verordnung vom 28. August 1916, R. G. Bl. Nr. 271, nachstehende Bestimmungen erlassen: /. Nachsteuerpflichtige Personen: Anmeldung. Unternehmer von Bierbrauereien und Inhaber von selbständigen, das ist nicht auf Rechnung einer österreichischen Brauerei, betriebenen Bierniederlagen, deren Hauptgeschäft der Absatz von Bier an Wiederverkauf er bildet, sind, wenn sie am 1. September 1916 einen Vorrat von mehr als 5 Hektoliter Bierwürze oder Bier besitzen, verpflichtet, längstens am 2. September 1916 der zuständigen Finanzwachabteilung den Ort und die Räume der Aufbewahrung des Bieres sowie dessen Menge schriftlich in dreifacher Ausfertigung behufs Vorschreibung der Nachsteuer anzumelden. Von der Anmeldung sind jene Bierwürzemengen ausgenommen, deren Erzeugung zwar vor dem 1. September 1916 angemeldet wurde, deren amtliche Erhebung aber erst nach dem 31. August 1916 stattfindet. Betreibt der Unternehmer einer Brauerei außerhalb derselben eine nicht selbständige Bierniederlage, das ist auf eigene Rechnung, so ist für die dort befindlichen nachsteuerpflichtigen Biervorräte eine besondere Anmeldung bei der für den Ort der Bierniederlage zuständigen n-nanzwachabteilung zu erstatten. Drucksorten dieser Anmeldung werden bei der zuständigen Finanzwachabteilung unentgeltlich verabfolgt. Sollte sich Bier während der ersten zwei Tage des Monates September auf dem Transport aus einer inländischen Brauerei in eine andere Bierbrauerei oder in eine Bierniederlage befinden, ohne Laibücher Zeitung Nr. 198 1410 30, August 1916 daß dieses Bier zur Nachversteuerung bereits angemeldet worden wäre, so ist die Anmeldung vom Empfänger sofort nach erfolgter Ankunft der Sendung zu erstatten. Aus Ungarn oder Bosnien und der Hercegovina in Bierniederlagen in Österreich einlangende Biersendungen, die von einem Versendungsamte dieser Ländergebiete vor dem 1. September 1916 abgefertigt wurden, aber erst nach dem 31. August 1916 im Bestimmungsorte einlangen, unterliegen der Nachsteuer, welche seitens des Stellungsamtes von der erhobenen Biermenge zu bemessen und vorzuschreiben, dem zuständigen Einhebungsamte bekanntzugeben und auf dem Duplikate des Übergangsscheines sowie im Stellungsregister anzumerken ist. Die Unterlassung der vorgeschriebenen Anmeldung nachsteuerpflichtiger Biermengen, ferner die Anmeldung einer um mehr als 10 Prozent geringeren Biermenge als die amtlich erhobene wird mit dem Vier- bis Achtfachen der verkürzten oder der Verkürzung ausgesetzten Nachsteuer bestraft. Andere Unrichtigkeiten werden mit einer Ordnungsstrafe von zehn bis einhundert Kronen geahndet. //. Beamtshandlung der Anmeldung. Die Finanzorgane, bei denen die Vorratsanmeldungen überreicht werden, haben die Anmeldung hinsichtlich ihrer Vollständigkeit zu prüfen und sodann ehestens zur Vorratserhebung zu schreiten. In den Brauereien ist die Richtigkeit der angemeldeten, in den Gärkellern befindlichen Vorräte durch Vergleich mit den von den Brauereien über den Empfang und den Ausstoß in Gärkeller zu führenden Registern, beziehungsweise geschäftlichen Ausschreibungen festzustellen. Von den solcherart als in Gärkellern befindlich erhobenen Vorratsmengen sind 6 Prozent bei der Berechnung der Nachsteuer in Abzug zu bringen. Der Inhalt von vollgefüllten Lagerfässern ist nach der etwa vorhandenen Bezeichnung, so-ferne gegen deren Richtigkeit keine Bedenken obwalten, anzunehmen; fehlt eine solche Bezeichnung oder ist das Lagerfaß nicht voll gefüllt, so ist der Inhalt mittels des Matievicschen Faßmessers zu ermitteln. Die Menge des in Transportfässern befindlichen Bieres wird nach deren Eichzeichen ermittelt, hiebei sind Fässer mit nicht weniger als 24 Liter und nicht mehr als 26 Liter für y4 Hektoliter, mit nicht weniger als 48 Liter und nicht mehr als 52 Liter für V2 Hektoliter, mit nicht weniger als 97 Liter und nicht mehr als 103 Liter für 1 Hektoliter, mit nicht weniger als 194 Liter und nicht mehr als 206 Liter für 2 Hektoliter anzunehmen. Bei Bier in Flaschen wird die Anzahl der Flaschen gleicher Größe festgestellt, für jede Größentype an der Hand einer von der Partei beizubringenden leeren Musterflasche der Flascheninhalt ermittelt und aus diesen Daten die Biermenge berechnet. Von der wirklichen Erhebung der Vorräte nach den beiden vorangehenden Absätzen wird abgesehen, wenn in der betreffenden Unternehmung geschäftliche Aufschreibungen über die Biervorräte geführt werden, das Finanzorgan durch Stichproben die Übereinstimmung mit den Angaben in der Anmeldung feststellt und wenn die Unternehmung sich einverstanden erklärt, die Richtigkeit der gemachten Angaben nötigenfalls durch Einsichtnahme in die Gewerbebücher überprüfen zu lassen. Ergibt die Überprüfung Bedenken, gegen die Richtigkeit der Parteiangaben, so ist zur wirklichen Erhebung der gesamten Vorräte zu schreiten. Die Nachsteuer beträgt 8 K von jedem Hektoliter Bierwürze oder Bier. Die von dem nachsteuerpflichtigen Biere nachweislich (Beibringung der Empfangsbestätigungen, Empfangschein des Postsparkassenamtes usw.) entrichtete Landesbierauflage wird von dem Nachsteuerbetrage in Abzug gebracht. Sollte der Nachweis der Entrichtung der Landesbierauflage erst in einem späteren Zeitpunkte möglich sein, so ist um die Rückvergütung, bezw. um die Abschreibung des allenfalls noch gestundeten Nachstellerbetrages bei der Finanzbehörde I. Instanz anzusuchen. Der Befund (erhobener Biervorrat), der von den erhobenen Biervorräten entfallende Nachsteuerbetrag, der etwa in Abzug gebrachte Lan-desbierauflagebetrag und der sonach zur Entrichtung bleibende Restbetrag, endlich das Einhebungsamt, bei welchem derselbe zu entrichten ist, sind in den drei Anmeldungsparien anzugeben. Das eine derselben ist der Partei zurückzustellen, das zweite an das Einhebungsamt und das dritte Pare im Wege der Finanzbehörde I. Instanz an das Fachrechnungsdepartement VI des Finanzministeriums einzusenden. Die Partei ist verpflichtet, die vorgeschriebene Nachsteuer, soweit nicht eine Zahlungserleichterung bewilligt wurde, binnen 8 Tagen, bei dem in der Erledigung der Anmeldung bezeichneten Einhebungsamte zu entrichten. Die Einhebungsämter haben die Einzahlung der Nachsteuer zu überwachen. Sollte die Zahlung nicht termingemäß geleistet werden, so ist hievon unverzüglich die Anzeige an die zuständige Finanzbehörde I. Instanz behufs exekutiver Hereinbringung des Außenstandes zu erstatten. ///. Ratenzahlung der Nachsteuer. Zur Einzahlung des schuldigen Nachsteuerbetrages können den Zahlungspflichtigen Parteien über Ansuchen von der Finanzbehörde I. Instanz ohne besondere Sicherstellung gleiche Monatsraten bewilligt werden, jedoch mit der Beschränkung, daß die letzte Rate spätestens mit 1. Jänner 1917 fällig wird. Die erste Rate muß sofort nach Erhalt der Bewilligung zur Ratenzahlung entrichtet werden. Auf der Quittung sind die weiteren Raten unter gleichzeitiger Vormerkung ersichtlich zu machen. Wenn auch nur eine der bewilligten Raten am Verfallstage nicht pünktlich eingezahlt wird, so ist der ganze noch ausständige Betrag auf einmal einzubringen. Verzugszinsen sind in diesem Falle nicht zu fordern. Von der k. k. Finanz-Direktion in Laibach. štev. B. III. 1993 ex 1916. Objava. V svrho izvršitve s cesarskim ukazom z dne 27. avgusta 1916, drž. zak. št. 270, odrejene do-datne obdaèbe piva je finanèni minister z raz-pisom z dne 28. avgusta 1916, drž. zak. št. 271, izdal naslednje doloèbe: /. Dodatncmu davku podvržene osebe. Prijava. Podjetniki pivovaren in imetniki samostojnih zalog piva, to je takih, ki se ne izvršujejo na ra-èun kake avstrijske pivovarne in katerih glavni obrat tvori oddaja piva na nadaljne prodajalce, so, ako posedujejo 1. septembra 1916 zalogo veè kot 5 hektolitrov, pivne zaèimbe ali piva, zavezani, prijaviti kraj in prostore, kjer se hrani pivo, in množino istega v svrho predpisa dodatnega davka najkasneje dne 2. septembra 1916 pismeno v troj-nem izvodu pristojnemu oddelku finanène straže. Izvzete od prijave so one množine pivne za-èimbe, katerih izgotovitev je bila prijavljena sicer pred 1. septembrom 1916, katerih uradna ugotovi-tev pa se izvrši šele po 31. avgustu 1916. Ako izvršuje podjetnik kake pivovarne izven iste nesamostojno zalogo piva, to je na lasten ra-èun, tedaj se mora za tamkaj se nahajajoèe, do-datnemu davku podvržene množine piva podati posebno prijavo pri onem oddelku finanène straže, ki je pristojen za kraj zaloge piva. Tiskovine za te prijave se dobivajo brezplaèno pri pristojnem oddelku finanène straže. Ako bi bilo pivo tekom prvih dveh dni me-seca septembra 1916 na potu iz kake tuzemske pivovarne v drugo pivovarno ali zalogo piva, ne da bi se bilo to pivo vže prijavilo v svrho dodatne obdaèbe, zavezan je prejemnik podati prijavo ta-koj, ko je dospela pošiljatev. Pošiljatve piva, ki dospejo iz Ogrske, Bosne in Hercegovine v zaloge piva v Avsrriji in ki so se odpravile od kakega pošiljalnega urada teh ozemelj pred 1. septembrom 1916, dospele pa v kraj doloèbe šele po 31. avgustu 1916, so podvržene dodatnemu davku, ki ga mora stavni urad od vgotovljene mno-žine piva odmeriti in predpisati, naznaniti pristojnemu prejemnemu uradu in oznaèiti v dupli-katu prehodnice kakor tudi v stavnem registru. Ako se opusti predpisana prijava dodatnemu davku podvrženih množin piva, nadalje, ako se prijavi množina piva za veè nego 10 odstotkov manjša kakor se je uradno ugotovilo, kaznuje se ta prestopek s štiri- do osemkratnim zneskom dodatnega davka, ki se je prikrajšal odnosno bil prikrajšanju izpostavljen. Druge nepravilnosti se kaznujejo z redovno kaznijo od desetih do sto krön. //. Uradno obravnavanje prijave. Finanènih organov, pri katerih so bile po-dane prijave o zalogah, naloga je preprièati se najprej o popolnosti prijave ter nato èimpreje ugo-toviti množino zaloge. V pivovarnah je pravilnost prijavljenih, v vrelnih kleteh se nahajajocih zalog ugotoviti po-tom primerjanja z registri, ki jih imajo pivovarne voditi glede prejema ter oddaje v vrelnih kleteh, oziroma potom primerjanja z drugimi obratnimi zapiski. Od množin piva, ki so se na tak naèin dognale kot v vrelnih kleteh se nahajajoèe, je pri izraèunanju dodatnega davka odbiti 6 odstotkov. Vsebino povsem napolnjenih skladišènih so-dov je vzeti po morebitni oznaèbi, v kolikor proti pravilnosti iste ni nikakih pomislekov; kjer ni take oznaèbe ali v sluèaju, da skladišèni sod ni povsem napolnjen, je pa vsebino ugotoviti z Matie-vièevim sodomerom. Množina v prevoznih sodih se nahajajoèega piva se ugotovi po merosodnem znaku istih, pri tem se vzamejo sodi z ne manj-kakor 24 litri in ne veè kakor 26 litri za *4 hekto-literske, z ne manj kakor 48 litri in ne veè kakor 52 litri za polhektoliterske, z ne manj kakor 97 litri in ne veè kakor 103 litri za hektoliterske, z ne manj kakor 194 litri in ne veè kakor 206 litri za dvohektoliterske. Pri pivu v steklenicah se doloèi šte-vilo steklenic jednake velikosti, za vsak tip velikosti se ugotovi vsebina steklenice na pod-lagi prazne steklenice, ki jo ima stranka donesti kot vzorec, in iz teh podatkov se izraèuni množina piva. Ni pa potreba dejanske ugotovitve zalog v zmislu obeh predstojeèih odstavkov, èe se vodijo-v dotiènem podjetju obratni zapiski o zalogah piva, èe ugotovi finanèni organ s posamnimi pre-izkusi soglasje s podatki prijave in èe je podjetje pripravljeno pustiti, da se dožene pravilnost po-danih izjav, èe treba, z upogledom v obratne knji-ge. Ako nastanejo pri tem pomisleki proti pravilnosti podatkov stranke, naj se dejansko dožene cela mnozinä zaloge. Dodatni davek znaša 8 K od vsakega hekto-litra pivne zaèimbe ali pive. Od dodatnemu davku zavezanega piva do-kazano (potom prejemnih potrdil, prejemnica poštno-hranilnega urada itd.) vplaèana deželna naklada na pivo se odbije od zneska dodatnega davka. Èe bi bilo šele v kakem poznejšem èasu mogoèe dokazati uplaèilo dezeine naklade na pivo, je zaprositi pri finanèni oblasti I. instance po-vraèila, oziroma odpisa morebiti še odgodenega zneska dodatnega davka. Izvid (dognano zalogo piva) od ugotovi jene množine piva odpadajoèi znesek dodatnega davka, morda odbiti znesek dezeine naklade na pivo in potemtakem v odplaèilo preostali konèni znesek, slednjiè prejemni urad, pri katerem se ima isti uplaèati, je oznaèiti v vseh treh izvodih prijave. En izvod prijave je vrniti stranki, drugi izvod uposlati prejemnemu uradu, tretji pa potom finanènega oblastva I. instance poslati na stro-kovni - raèunski oddelek VI. finanènega mini-strstva. Stranka mora predpisani dodatni davek, v kolikor se ji ni dovolila olajšava pri uplaèitvi, uplaèati tekom 8 dni pri prejemnem uradu ozna-èenem v rešitvi prijave. Prejemni uradi morajo paziti na redno upla-èevanje dodatnega davka. Èe bi se pa ne plaèevalo pravoèasno, je to v svrho eksekutivnega iztirjanja zaostanka brez odloga naznaniti pristojni finanèni oblasti I. instance. ///. Placevanje dodatnega davka v obrokih. Za plaèevanje dolžnega dodatnega davka sme finanèno oblastvo I. instance dovo-liti k vplaèilu zavezanim strankam na njih prošnjo brez posebno varšèine jednake me-seène obroke, toda z utesnitvijo, da za-pade zadnji obrok najkasneje 1. januarja 1917.. Prvi obrok se mora takoj po prejemu do-voljenja za plaèevanje v obrokih plaèati. Na po-botnici je oznaèiti nadaljne obroke in jih ob enem predznamovatd. Ako se le eden dovoljenih obrokov na dan do-spelosti ni toèno vplaèal, iztirjati je ves se na dolgu ostali znesek na enkrat. Zamudnih obresti v tem sluèaju ni tirjati. Od c. kr. finanènega ravnateljstva v Ljubljani. Laibacher Zeitung Nr. 198____________________________14N____________________________________30^August 1916 20 (1 St. 258/16 Objava. Po zniislu § 21. odvet. reda se objavlja, da je gospod dr. Franèišek Pavletiè z da-našnjim dnem vpisan v tukajšnji imenik odvetnikov s sedežcm v Ljubljani. V Ljubljani, dne 9. avgusta 1916. Za odbor odvetniške zbornico Kraujske v Ljubljani : podpredsednik : dr. Papež 1. r. 2380 3-2 Z. IZ II 1681 ox 1916. Die Offerenten werden im cigencr Interesse vor der Anlnctnng allz», hoher Gewinnrückzalilunssrn ge warnt, weil eine Ermäßigung der angebotenen Gewinnrückzahlung nicht in Aussicht gestellt werden tann. Kundmachung zur Vergebung der Tabakhaupttrasik iu Laibach, Dunajska cesta, Baracke ueben dem Geleise dei Südbahu. Die Tavakhaupttrafik in Laibach, T>unajska cesta, Baracke, wird hiemit iiu Wege der öffentlichen Konkurrenz zur Besetzung ausgeschrieben. Iu dem eiujährigeu Zeiträume u. I.Iuli 1915 bis 80. Juni 1916 wurde für diese Trafil Tabatmatcrial im Werte vou 19,840 X bezogeu. wovon der Trafikanteugewinn 1984 X betrug. Nähere Taten über den bisherigen Ertrag des Geschäftes und die vom früheren Geschäfs« inhaber oestrittcneu Auslagen können aus den bei der t. t. Fmanzdircttivn iu Laibach oder der Finauzwach-Uontrollbczirksleitung iu Laibach I erliegenden Ertrags- und Lastenaus» weisen ersehen werden. Invalide ans dem letzten Kriege ^owie Witwen und Waifen nach in diesem Krieae gefallenen oder Verstor« benen Toldaten genieszen unter gewissen Voraussetzungen allen anderen Bewerbern gegenüber einen unbedingte« Vorzug. Die Verleihung an solche Newerber wird ohne Rücksicht auf die Anbote der anderen Offerenten unter Auferlegung einer Gewinnrückzahlung vom Trafi-tantengcwin« im jährlichen Netvage von 200 X erfolgen. Sie haben daher in ihren Dfferten keine Anbote zu stellen, sondern lediglich zu erklären, daß sie mit den in der Kundmachung festgesetzten Nezttgen einverstanden sind. Tie anderen Osferentcn haben die beanspruchten Bezüge durch Namhaftmachung des Betrages der vom Trafikantcugewiuu angebotenen Gewinurückzahluug anzugeben. ^ Das Vadium beträgt 200 X nud ist iu pupillarsicheren, nicht verlosbarcn Wertpapieren vor Überreichung des Offertes bei der t. k. Finanzlandestasse in Laibach zu erlegen oder im Wege der Postsparkasse mittels Erlagscheines oder Steuereinzahluugsschcines iu Barem einzuzahlen. Me Offerte sind auf der vorgeschriebenen amtlichen Trucksorte zu verfassen, ordnungsgemäß zn stempeln und zu fertige« uud bis längstens 4. September 1916 vormittags II Uhr beim Leiier der gefertigten Verfchleißbehörde in den amtlichen anfgelegten puderten ver» schloffen und versiegelt zu überreicheu. Alle wcitereu Daten sind aus der an der Amtstascl der k. t. Finanzdirektion in Laibach und des Ttadlmagistrates in Laibach angeschlagenen Konkursknndmachung zu entnehmen. K. k. Finanz-Direktion für Kram. Laibach, am 3. August 1916. Št. B II 1681 ex 1916. Ponudniki se v lastno korist svare, naj ne ponudijo preyisokih povratnih dobiekov; ker ui upati, «a se bo ponudem povratni do-Mèek zni/.al. Razglas zadevajoè oddajo tobaèno glavno trafike v Ljubljani, Dunajska cesta, v baraki poleg železniškega prolioda južne železnice. Tobaèna glavna trafika v Ljubljani, Dunajska cesta, v baraki, se s tern razpisuje v oddajo potoin javnega nateèaja. V euoletnem èasu od 1. julija 1915 do 30. junija 1916 se je za to traiiko dobavilo tobaènega materijala za 19.840 K, od eesar je znašal trafikantski dobièek 1984 K. Nataneuejšo podatke o dosodanjein do-nosu trafike in o stroskih, katere jo imel prejšnji imetelj prodaje, je razvidoti iz izkazov o dohodkili in bremenih, ki so raz-položeni pri c. kr. fmanenem ravnatcljstvu v Ljubljani ali pri priglednem okrajnom vodstvu finanène straže v Ljubljani I. Invalidi lzza zadnje vojske ter vdove in slrote v tej vojskl padllh. ali nmrlih vojakov imajo ob gotovlh pogojih brezpogojno prednost pred vaemi drugimi prosiloi. Takim prösiloem se bo podellla ; prodaja brez ozira na ponudbe OBtalih ponudnikov proti povrat-nemu doblèkn v letnem znesku 200 K, ki ga bo plaèevati iz trafi-kantskega dobièka. Ti torej nimajo v svojih po-nudbah staviti nikakega ponudka, ampak se Imajo zgolj izjaviti, da so zadovoljni a prejemki, doloèenimi v razglasu. Ostali ponudniki napovedö zabtevane projeiuke tako, da imeuujejo iznos povratnega dobièka, katerega ponudijo iz tratikantskega dobièka. Jamšèina znaša 200 K. Položiti se mora, preddii se ponudba izroèi pri c. kr. n'nancni deželni l)lagajni v Ljubljaui v pupilarno varnib, neizžrebnih vrednostnib papirjib, ali pa se mora plaèati v gotovem denarju potom poštne liranilnice ali s položnico ali pa z davèno plaèilnico. Ponudbe je napravljati na predpisani uradni tiskovini, pravilno jih jo kolkovati in podpisati ter jih je najpozneje do 4. scp-tembra 1916 dopoldno ob 11. uri v zaprtih in nezapeèatenih uradnib zavitkih vroèiti vodji podpisano prodajne oblasti. Vsi drugi podatki se razvidijo iz nate-èajnega razglasa, ki je nabit ua uradni deski pri c. kr. finanènem ravnateljstvu v Ljubljani in pri mestnem magistratu v Ljubljani. C. kr. finanèno ravuateljstvo za Kranjsko. T.jubljana, dne 3. avgusta 1916. l ^ 5t. l. Post- und Telegraphen - Direktion für Trieft, Küstenland und Kram. ' 2549 »,ä D. Z. 22.126/3 ex 1916. Kundmachung. ' Anläßlich der anf Grund der Bestimmungen ' der Verordnung des l. k. Handelsministeriums vom 3. Jänner 1899, Nr. 70.157 «x 1898 ° (P. u. T. V. Vl. Nr. 7 »x 1899) seitens der Abteilung für unbestellbare Postsendungen bei ' dieser k. l. Post« und Telegraphen»Direktion ' vorgenommenen Behandlung und Eröffnung l der Postsendungen, welche von den Aufgabepost« ° ämtern im Laufe des Monates Juli 1916 ' als uuaudriuglich eingesendet wurden, tonnten die Aufgeber der im nachstehenden Verzeichnisse angeführten bescheinigten, sowie der gewöhnlichen Sendungen mit Wertinhalt nicht ermittelt werden. Die betreffenden Aufgeber, welche diese Sendungen zurückerhalten wollen, werden hie» mit eingeladen, innerhalb eines Jahres vom Tage des Erscheinens dieser Knndmachuna,, ihr Eigentumsrecht im Wege des Aufgabepostamtes oder unmittelbar bei dieser t. l, Post. uud Te-legraphen-Direktion geltend zu machen. Sollte sich binnen Jahresfrist der Empfangs» berechtigte nicht melden, so wird der zum Ver» kaufe geeiguete Iuhalt der Sendungen veränßert und werden die Erlüsbeträge, sowie das allenfalls vorgefundene Bargeld zu Guusteu deS Postärars vereinnahmt, der fonstige Inhalt der Sendungen jedoch der Vernichtung zugeführt werden. Trieft, am 20. August 1916. U«n der k. k. Post- und Telegraphen Direktion. Verzeichnis der bei der Abteilung für unbestellbare Postsendungen in Trieft derzeit in Laibach im Monate Juli 1916 behandelten bescheinigten und gewöhnlichen Sendungen, deren Absender nicht ermittelt werden konnten. Rekommandierte Briefe. Trie st 1: Nr. 2021 vom 9/5. 1916, Feldwebel Gotnna, Graz. Trieft 3: Nr. ?, Tosca, Diretrice, Go- > riczia. ! Trieft 6: Nr. 92 vom ?, Züricher Bureau für Aufsuchung Vermißter, Zürich. , Trieft 12: Nr. 17 vom 3./b. 1916, Giorgio Cuphoresch, Albona. ^ Cernizza: Nr. 42 vom 6,/3. 1916, 1 zlsenia Turlongov, Szczerzec. 5 Capodistria:Nr. 443 vom 21./6.191b, ^ Anton Aabiö. Pc>la. ' Nabresina 2: Nr. 72 vom 22./b. 1916, ' Antonia Hnzarska, Vrody. 3 Pola 1: Nr. 353 vom 15./5.1916, Usich 1 Altura. ° Laibachi: Nr. 1109 Anton Dimec, Marburg. Laib ach 6: Nr. 412 vom 2./6. 1916, Rudolf Zlatareviö, Ljubljana. Adelsberg: Nr. 183 vom 7./4. 1916, Marija Jug, Avöe, Kal. Krainburg: Nr. 267 vom 8./5. 1916, Bradaschia Twmenico, Gorizia. , > Idria: Nr.15 vom 12./2.1916, Mordko , Suffer, Czernowitz; Nr, 187 vom ?, Anz Badnel, Czernowitz; Nr. 189 vom 12./2.19U zlotriua .Uolomecznt, Czernowi^z; Nr. 18 vom ?. Peutebi Kornezki, Czernowitz. Stein in Krain: Nr. 370 vom 1./^ 1916, Iova Tregva «Trcgva; Nr. 323 voi 14/3. 1916, Slifto Turakovil), >loujic; Nr. 8 vom 25./2. 1916, I, Niaciuk, Fadowa, Soko lowka; Nr. 18« Iela Raöw, Biha^. Gurkfeld: Nr. 398 vom 14./2. 191t Adam Zimiö, Lugos. Aßling in ilrain: Nr. 87 vom I3./'< 1916, Bajriä Numau, Lcbring. Unter - L 0 itfch: Nr. 5 vom 20./12.191k Auua Pawlczak, Ionteröky; Nr. 36 vom 27./12 1915, Nosa Gyorgg, Iojefstal. Gelbbriefe. Trieft 3: Vom 22./5. 1916, Rodolf Luchesic, Feldpost 353, X 4 —. Pula 1: Vou 4/3. 1916, Giusepp Chesi, Feldpost 307, X 10 —. Postanweisungen. Trieft 1: Nr. 439 vom 25-/4. 1916 Giov. Missich, Schcifling, X 4-—; Nr. 421 vom 14./7. 1915, Petar Beltrame, O. P. li Bern, X 20 —; Nr. 491b vom 12./5. 1915 Carlo Äol^i^,, O.P.K.Bern, X 22 32; Nr. 60i vom 10/6. 1915; Ernesto Faganelli, O.P.K Bern, l< 3072. Gürz 1 - Nr. 1486 vom 3/6.1916, Za> nutovich Iofef, Nadtersburg, X 6 - ; Nr.»3?c uom 22./3. 1915, Jakob Soriz, O- P. K. Bern, X 26 — ; Nr. 210.1 vom 18./2. 1915, Cappellc Johann, O. P. k. Bern, X 11 — ; Nr, 253 uom 8,/4. 1915, Anton Kameufchek, O. P. K, Bern, X 26--. Reifenderg: Nr. 169 vom 25/7. 1915, Nikanuvir Pantelija, Budapest, X10 —; Nr. 168 vom 25./7. 1915, NjeSie Sveteu, Budapest. Laibach 1: Nr. 5406 vom 19./5. 1915, Inka iiorli, Graz, X 30'—; Nr. 7520 vom 25./L. 1916, Fr. Beuedik, Rutfchuk, X 13 37, Laibach 2: Nr. 582 vom 22./9. 1915. Schneider, Nudesheim, X 1 53. Postpakete. Podgvrje: Nr. 56 vom ?, Josef Cesar, Admont. Ovöjadraga: Nr. 1—42 nnd 75 vom 17./6. 1916, Gavril Precoft, Gurahumora; Nr. 78 vom ?, Iovien Marjanica, Selo Bi' strira. Nabresiua 2: Nr. 88 vom 14./6. 1916 Iflll holdengzcben, Vefsaucze; Nr. 82 vom 31./6. 1916, Varga Ianosa, Solnol megge. Heiligen Kreuz-Cesta: Nr. 29 vom 24./3. 1916, Tadianow Miklos, Kiskuuhalas; Nr. 53 vom 6./3.1916, Terezija Strukelj, Grgar. Haideuschaft: Nr. 48 vom 16./9.1916, Johann Fülöp, Hagymaübodon. Laibach 1: Nr. 1765 vom 20./6. 1916, t. u. k. Arbeiterabteilung des Art.-Zeugs'Tel,. MP,, St. Veit a. d, Glan ; Nr. 1364 vom 30/5. 1916, Gac-nit Josef, Graz; Nr. 1220 vom 5./6. 1916, Sara Billet, Vrody; Nr. 1246 vom 2/6. 1916, Chana halftern, Kozowa; Nr. 2210 vom ?, Iosip Ükufca, Semipalatiusk; Nr. 5068 vom 7./6.1916, Heutovich Gabrielle, Budapest; Nr. 1451 vom ?, Rosa Rauch, Torontalmcgye; Nr. 1211 vom ?, Podleöak, Sarajevo; Nr. 1344 vom?, Ioroslav Se^tak, Feldpost 33. Laib ach 2: Nr. 68 vom ?, Rudolf Vcrml, Marmaros S,zigct. Laibach 3: Nr. 95, Hugo Rojuik, Feldpost 32 ; Nr. 343 vom ?, Miha Jäger, Arnnn; Nr. 307 vom ?, Leop. Brucau, Iudeuburg; Nr. 237 vom ?, Mert. öerjanec, Feldpost 98, Adelsberg: Nr. 197 vom 16/4. 1916, Szarvas Pal, Csougrad, Megye Szmtes. 2540 3—1 1 13/16/1 Ginleitung des Versahrens zur Todeserklärung. Der am 9. Jänner 1873 geborene Icmez Stanisa ans Konec, Pfarre Podgrad, und der am 2s>. Februar 1867 geborene Ioze Stanisa von eben-dort sind vor 28 Jahren nach Amerika ausgewandert und ist seit dieser Zeit keine Nachricht über sie eingelangt. Da hicnach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des § 14. Z. 1 a. b. G. B., eintreten wird, wird auf Ansuchen der Maria Stanisa, Papierhändlerin in Wien, VII., Kochgasse 25, und Theresia Kozeny, geb. Stanisa in Wien, VII.. Wimbergergasse Nr. 10, das Verfahren zur Todeserklärung eingeleitet und die Aufforderung erlassen, dem Gerichte oder )em hiemit bestellten Kurator Herrn Johann Smolik, k. k. Gerichtsoffizial iu Nuhe in Rudolfswert, Nachricht über )ie Vermißten zu geben. Ianez und Ioze StaniZa werden mfgefordert, vor dem gefertigten Ge- rm)te zu erscheinen oder auf andere Weise von sich Nachricht zu geben. Nach dem 8. September 1917 wird das Gericht auf neuerliches Ansuchen über die Todeserklärung entscheiden. ! K. k. Kreisgcricht in Rudolfswert, Abt. I., am 23. August 1916. 2559 Cw 13/16/1 Oklic. Zoper odsotnega Antona Suwa, posestnika v Zgor. Šiški Št. 68, se je podala pri c. kr. deželni sodniji v Ljubljani po „Kmetski posojilnici ljubljanske okolice v Ljubljani" po dr. Ravniharju, odvetniku v Ljubljana meniÈna tožba zaradi 2600 K s pr. V obrambo pravic toženega skrb-nikom postavljeui gospod dr. B. Vo-dušek, odvetnik v Ljubljani, bo za-stopal imeuovanega, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne iraenuje pooblašèenca. C. kr. deželna sodnija Ljubljana, odd. II., dne 26. avgusta 1916. 2550 E 70/16/12 Dražbeni oklic in poziv k napovedbi. Na predlog zahtevajoèe stranke Matija Plut star., vžitkarja iz Maè-kovca, in Marije Gorenc, posestnika žene v Maèkovcu Št. 2, bo dne 9. oktobra 19 16, dopoldne ob 8. uri, pri tem sodišÈu, v izbi št. 20, na podstavi s tem odo-brenih pogojev dražba sledeÈih ne-premiènin : vlož. št. 82 kat. obè. Dule, obsto-jeÈe iz kmetske hise z gospodarskimi poslopji in zemljišÈem, cenilna vred-nost 4074 K, najmanjši ponudek 2716 K; vlož. št. 476 kat. obè. Štrekljevec, obstojeèe iz vinograda in gozda, cenilna vrednost 1120 K, najmanjši ponudek 747 K; vlož. št. 1459 kat. obÈ. Cerovec, obstojeèe iz gozda, cenilna vrednost 723 K, najmanjši ponudek 482 K. Skupna cenilna vrednost 5917 K, skupni najmanjši ponudek 3945 K. Pritiklin ni. Pod najmanjšim ponudkom se ne prodaje. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki, odd. II., dne 20. avgusta 1916. 2541 3—1 T 14/16/1 üvedba postopanja, da se proglasi za mrtvo Neža Kristan. Dne 10. novembra 1843. leta ro-jena Neža Kristan, höi Mihaela in Uršule Kristan iz Èešèevasi štev. 21 je pred okoli 30 leti odšla iz teb krajev neznano kam in ni od tedaj nobenega glasu veè od nje. Ker utegne potemtakem nastopiti zakonita domneva smrti po zmislu § 24., št. 1 o. d. z., se uvaja po prošnji Franceta Kristan, posestnika iz CešÈe-^asi štev. 25, po Karolu Pleiweissu, z. kr. notarju v Rudolfovem, posto-panje v svrho proglasitve za mrtvo n so pozivlja vsakdo, da sporoèi sodišèu ali pa Martina Zupanèièu, j)osestniku iz Èešèevasi št. 12, ki se )benem postavlja za skrbnika, kar )i vedel o pogrešani. Neža Kristan se pozivlja, da se :glasi pri podpisanem sodišèu ali da lä kako drugaèe na znanje, da še iivi. Po 10. septembru 1917 bo raz-lodilo sodišèe po zopetni prosnji o >roglasitvi za mrtvo. C. kr. okrožno sodišèe v Rudol-ovem, odd. I., dne 23. avgusta 1916. Laibacher Zeitung Nr. 198______________________________1412______ _________________ 30. August 1916 BATTERI EN f _____I HÜLSEN :.-¦>.$$$ ii^f^^Fnaw LÄMPCHEN|7^ MP3m|' Taschenlampen |wj3pj| |] MAXIMnUKOLMER mS&&\ Elektrotechn. Artikel g P^SäUU^fll ¦ J Wien, IX/4 m1*T#2 T *m&rj I Nordberg-Str. 6. Fernruf 21.928.-----------------------I Back & Fehl — Laibach Stari trg 8 Laibach (entlang der Straßenbahn). Großes Lager in Stoff und Leinen, Blusen, Mänteln, Salonhosen, Reithosen, Regenmänteln, Pelerinen, Kappen, Ausriistungssorten und allen ZugehöVen. Erzeugung von Uniformen und Zivilkleidern in der ====== besten Ausführung. ¦ Arrondierter Besitx in unmittelbarer Nähe Laibachs, bestehend aus Getreide-Walzmühle mit Wasserkraft Wohn- und Wirtschaftsgebäude, 10 Joch prima Wiesen, schönem Obst- und Gemüsegarten. Park PQT* ist zu verkaufen. ""^Ql Anzufragen bei 2453 6—5 Adolf Hauptmann, Laibach. neue Schreit- ¦ B 2554 3-2 ISGki «sr ist zu verkaufen: Gradišèe Nr. 15,1. St., links. Navadna 2548 6~3 clamska šivilja mr^ za v hiše ~W prevzame vsako popravilo s primerno plaèo. 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