AnMall zur Albachcr Zctlung. ^r. 350. Dinstag den 3t. Oktober 1854, Z. 638. u. K. k ausschließende Privilegien Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesctzcs vom 15. August »852 hat das Handelsministerium am 2«. Juli 1854, Z. Ni»7«jl»87, dem Heinrich Arend, bürgerl. Schlossermeister in Lemberg, auf die Erfindung einer Getreide-Mähmaschine ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von zwei Jahren verliehen. Dle Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k- k Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 22. Juli ^''4, Z. I58«5^l »<»<», das dem Michael Süß unterm ,9. Juni ,853 verliehene ausschließende Prwilegn^ auf die Erfindung, gesponnene Schafwollabfälle zur neuerlichen Vcrspinnung und Fabrikation verwendbar zu machen, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 24. Juli d'I-, Z I«207^l»W, das dem Franz Man zka Verliehene und seither zur Hälfte in das Eigenthum des Julius und der Karolinc P ru gbe rger übergegangene ausschließende Privilegium ddo. 28. Juni >847, auf eine Erfindung von Vorrichtungen für Ankündigungen und Kundmachungen, auf die Dauer des achten Jahres, mit Ausdehnung der Wirksamkeit auf den Umfang des gesammten Reiches, verlängert. Das Handelsministerium hat am 24. Juli d. I , Z. l22I, dem Bernhard Badel, Banquier in Paris, über Einschreiten seines Submandatars Anton Freiherrn o. Sonnenthal, Zivil-Ingenieurs > in Wien (Wieden Nr. 5»ML 5 l lcüo,,') genannt, wodurch das Signal «och sichtbar bleibe, wenn bereits der Druck des Angers aufgehört hat, ein ausschließendes Pri-2"" für die Dauer Eines Jahres verliehen, < .7^, ilegiums-Beschreibung, ^"" ^' b'"'h""'^ angesucht wurde, be indet sich im ^c ^""''^"e in Aufbewahrung. Auf Grundlage deg «. h. Privilegiengesetzes vom ,.. August .852 h,u das Handelsministe- Henn Elle Godchol F^uvel zu Paris, über Ansuchen seines Bevollmächtigten Franz Xaver v. Derpowsk, >n Wie» (Iosefstadt Nr. 50), auf die Erfindung «on Vorrichtungen in der Konstruktion der Roste fur Feuerherde, Oefcn u. dgl., ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen, In Frankreich ist diese Erfindung seit 20. Juni 185, auf fünfzehn Jahre patentirt. Die Privilcgiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k- k, Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht w Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h, Privilcgicugesetzes b°m !5. August ,852 hat das Handelsministe-"urn am 2. August d. I, Z. 174U5j13U2, dem Peter August Kruß, Geschäftsführer bei dem bürgert. Handelsmanne F. C. Schmidt in Wien (Stadt Nr. 74«), auf eine Verbesserung in der Fabrikation der Maschincnhüte, bestehend in einer eigenen wasserdichten und gegen Schweiß undurchdringlichen Rand - und Dcckelstcife, wodurch zugleich dem Welchwerden des Randes vorgebeugt werde, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von zwei Jahren verliehen. Die Privilcgiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k k. Privilegiums-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 29 Iul »854, Z. >5l»5)l1l2, das dem Jacques MasseundViktorTribuillet und Komp zu Neuilly bei Paris verliehene ausschließende Privilegium ddo. l4. Mai l»',<>, auf eine Erfindung und Verbesserung im Reinigen der fetten Körper, sowodl animalischen als vegetabilischen Ursprunges, zur industriellen Benützung mittelst eines eigenthümlichen Verfahrens und eigener, Apparate, auf die Dauer des fünften Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 24, Juli d. I., Z. l«!>59, das dem Laurcnz /ltlechner unterm 5. Juli l«53 verliehene ausschließende Privilegium auf eine Erfindung und Verbesserung in der Straßen - und Trottoirs-Pflasterung, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 22. Juli d. I,, Z, 1'i8««j»16', das dem Josef Mora-wetz unterm l5 Juni ,853 auf eine Erfindung in der Konstruktion einer neuen Gattung Hc>> öfcn, «Vulkan-Oefen« genannt, verliehene ausschließende Privilegium auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 24. Juli d. I Z. !294^!>K», das dem Franz Xaver Kukla, landcsbefugten Fabrikanten chemischer Produkte i» Wien, unterm 3<». März ,8.,l verliehene ausschließende Privilegium auf die Erfindung, durch die Anwendung mehrerer, theils chemischer, theils physikalischer Kunstleistungcn die Unnachahmlichkeit von Werthpapieren zu erzielen, auf die Dauer des vierten Jahres verlängert. Das Handelsministenum hat am 24. Juli d. I,, Z. l«2<»H1,95, das dem Poisat Onclc und Komp., David Clovis Knab und Alfred Antoinc Paulin Mallet, unterm 28. Juni »853, auf die Erfindung eines Systems zur Destillation von Pflanzen- und Mineralstoffcn, dann der Knochen und der Fleischgattungen verliehene ausschließende Privilegium, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 24. Juli d. I., Z. ,«2<».^l,9l, das dem Alois Haas-man n unterm 15. Juni l853 auf die Erfindung eines Feuersicherheits-Apparates für russische und Cylinder-Rauchfä'nge verliehene ausschließende Privilegium, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Auf Grundlage des a h Privilegiengesetzes vom >5. August >852 hat das Handelsministerium a,n^29. Juli d. I., Z. I«455jl2»8, dem Jakob linger, Knopf- und Bandmacher zu Karolinenthal bei Prag, auf eine Verbesserung in der Erzeugung der bei der k. k. Armee eingeführten Schabracken- und Husaren-2äbeltaschen-Borden, so wie der Uhlanen. Leibbinden, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von drei Jahren verliehen. Die Privilegiums-Beschrcibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilcgiengcsetzes vom l5, August l852 hat das Handelsministerium am 2. August d. I., Z ,74<>4^l3Ul, dem Franz Kühtreiber, Knopf- und Krepinmacher in Wien (Stadt Nr. 427), auf eine Verbesserung ! in der Erzeugung der gepreßten Seiden- und Everlastingsknöpfe (Patentknöpfe), darin bestehend, daß sie mit einem Oehr versehen sind, haltbarer seien, so wie länger benützt werden können, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 3, August d. I., Z. !?9. August »852 hat das Handelsministerium unterm 2.1. Juli d. I., Z. l 74<><»j! 297, dem Eduard Clarence Shepard, Privatier in London, über Einschreiten seines Bevollmächtigten Jakob Franz Heinrich Hemberger, Privat-geschäfts'Bermittler in Wien (Stadt Nr 782), auf nachstehende zwei Erfindungen und Verbesserungen: l) einer elektro-magnetischcn Maschine mit feststehenden Induktions-Spulen und rotircn-dem Magnetsystcme, und ?) eines magneto-elek-trischen Rotations - Apparates mit rotirenden Induktions-Spulen, ausschließende Privilegien für die Dauer von drei Jahren verliehen. Diese Erfindungen und Verbesserungen sind in Frankreich seit ltt Februar ,»51 auf die Dauer von fünfzehn Jahren patentnt. Die Privilegiumsbeschreibungen, deren Ge-Heimhaltung nicht angesucht wurde, befinden sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesetzes vom 15. August »852 hat das Handelsministerium am 3 August d. I, Z. l?39«j»295, dem Ludwig Bösend orfer in Wien (Iosefstadt Nr. 22«), auf eine als Verbesserung angegebene Klaviermcchanik mit dreifacher Auslöserbewegung, wodurch ein schnelleres Ansprechen, schnelleres Auslösen und ein stärke» er und klangvollerer Ton erzielt werde, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von drei Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k> Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesctzes vom »5. August 1852 hat das Handelsministerium unterm 29. Juli d. I,, Z. ,7,94)!282, dem Leopold Munding, Fournicrfabnks-Inhaber in Wien (Rennweg Nr. 592), auf die Erfindung eines Motors für Wasserkraft unter derBenennung »schiefliegende Schraubenturbine,« ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Prioilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a, h. Privilegienaesetzes vom 15. August ,85- hat das Handelsministerium am 29. Juli d. I., Z. ,«459^222, dem Franz Reuter, k. k. Oberingcnieur, und Samuel Winter, Inhaber einer Lithographie-Anstalt in Pesth, auf die Erfindung der Anwendung der Hyalographie zur Umstattimg von Lampen-Glaskugeln in Erd- u„d Himmelsgloben und von Glasplatten zu Abzug", fur "p"g"° Dauer von fünf Jahren rerl.ehen. 872 Die Privilegiumsbeschrcibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengcsctzcs vom 15. August I«52 hat das Handelsministerium am 25. Juli d. I., Z, 17196^1284, dem Friedrich Eck, Mechaniker und Direktor des gräflich Henckel v. D o nn e r sm ark'schcn Walzwerkes zu Zeltweg in Steiermark, auf die Erfindung einer Papierzcrschneidmaschine, mittelst > welcher man gleichzeitig schmale und breite, kurze und lange Bögen aus einem und demselben Papierbande schneiden könne, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Privilegiumsbcschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegicngcsetzes vom 15, August 1852 hat das Handelsministerium am 22. Juli »854, Z. 16175^1186, dem Josef Rampel, Spänglermcister in Wien, Schottenfeld Nr. 378, auf eine Verbesserung in der Konstruktion der Kaffchmaschinen, ein ausschließendes Privilegium auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiums-Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien - Archive in Aufbewahrung, Auf Grundlage des a, h. Privilegiengesetzes vom 15, August »852 hat das Handelsministerium am 22. Juli I85l, Z, »6453^1216, dem Jakob Franz Heinrich Hcmb erger, Geschäftsvermittler in Wien (St,',dt Nr. 782), auf eine Verbesserung an den Maschinen zum Hecheln des Flachses, Hanfes, Chinaflachses und anderer faseriger Substanzen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheim-Haltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Arckiue in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h, Privilegicngesetzes vom 15. August »852 hat das Handelsministerium am 22. Juli d. I., Z. 1658.^ »214, dem Anton Tschapck, Bürger zu Kuttcnberg in Böhmen, auf die Erfindung einer Mahl- und Schrottmühle, mittelst welcher durch die Kraft eines einzigen Menschen eine bedeutende Getreidemenge binnen verhältnißmäßig kurzer Zeit ver. mahlen werden könne, ein ausschließendes Pri-» vilegium auf die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Privilegiumtzbcschrcidung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. H, Privilegiengesetzes vom !5. August »852 hat das Handelsministerium am 22, Juli d. I., Z >6384jl2l5, dem Josef Zccchin, Glasperlenfabrikant in Venedig, auf die Erfindung einer Maschine zum Auffassen oder Einfädeln von Glasperlen (Ommn-), ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von zwei Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Nachstehende ausschließende Privilegien sind theils durch freiwillige Zurücklegung, theils durch Zeitablauf, theils wegenNichtausübung erloschen, und diese Erlöschungen vom k. k. Privilegien-Archive im Monate Juni d. I. vorschriftsmäßig emrcgistrirt worden: 1) Das Privilegium des Jean Gabriel Isak Grimaud de Caux ddo. ,2. November 1838, auf die Entdeckung und Verbesserung in Anwendung eines Filtrir-Apparates (durch Zeitablauf erloschen). ^ ^ ' 2) Das Privilegium des Franz Mayer und . Anton Müller ddo. ,7, November 1838 auf die Erfindung, aus einem auf besonder/Art, nämlich ohne allen Zusatz bereiteten Puddling-stähle bloß mittelst roher Steinkohle Gußstahl zu erzeugen (durch Zeitablauf erloschen). 3) Das Privilegium der Handels- und Fa-briksgescllschaft Carlo Luigi Chiozza e figlio in Trieft ddo. 2. November 184», auf die Er- findung einer neuen Gattung Seife (durch Zeitablauf erloschen). 4) Das Privilegium des Karl Reisen buch-ler ddo, 28. November 18-l«, auf die Erfindung und Verbesserung bei der Bereitung einer Toilettenseife (durch Zeitablauf erloschen). 5) Das Privilegium dcs Friedrich Wall-burg ddo, 8. November 1847, auf eine Verbesserung der Luftentleerungs - Maschine (Luftpumpe), (durch Zeitablauf erloschen). 6) Das Privilegium des Karl Rol linger ddo. 24. November 18 l9, auf die Erfindung eines Handhobels zum Papierschneioen (durch Zeitablauf erloschen), 7) Das Privilegium dcs Bernhard Bar-dametz ddo. 10. November 1850, aufdie Erfindung einer neuen Methode, Brennholz, Weinstocke und anderes derlei Holz auf Flüssen, wo keme Schisse gehen ,können, zu transportiren (durch Zeitablauf erloschen). 8) Das Privilegium des Ferdinand Knie-r im ddo 4. November 1851, auf die Erfindung und Verbesserung von Wagenfußtritten (durck Zeitablaus erloschen). 9) Das Privilegium des Josef Kustritzky ddo. ll November l85l, auf die Erfindung, aus ordinärem Papier, mit Anwendung eines eigenen Lackes, Bildhaucrarbeiten zu verfertigen (durch Zeitablauf erloschen), 10) Das Privilegium des I. G. Daum ddo. ll. November l85l, aufdie Erfindung und Verbesserung in der Konstruktion und im Gebrauche der Maschine des Mechanikers Lett 6 tre in Pariö, zur Erzeugung, Boutcillcn-Füllung und Verkorkung moussircnder Getränke (durch Zeitablauf erloschen). ,1) Das Priuilegium des Ferdinand Knie-rim ddo. 26. November 185l, aufdie Erfindung und Verbesserung in der Konstruktion von doppelten Wagen-Fußtritten (durch Zcitablauf erloschen). 12) Das Privilegium des Franz X Sins-ler, Karl Grund und Karl Wunsch ddo. 5. November 1852, auf die Erfindung einer Flachsund Hanf-Brech - und Schwingmaschine (durch Zeitablauf erloschen). 13) Das Privilegium des Ottmar E. Hörner und Friedrich We ich mann ddo. 29. November 1852, auf eine Verbesserung an den Gaslustcrn und Gaslaternen aller Art (durch Zeitablauf erloschen). 14) Das Priuilegium des Friedrich Geß-wein ddo. 23. September 1850, auf eine Erfindung, Werkstücke von Thon in beliebiger Gestalt und Größe zu formen und vollständig durchzubrennen (wegcn Nichtausübung in Folge Handelsminlstcrial-Erlasses ddo 30. Mai d. I., Z. II913M5, für erloschen erklärt). 15) Das Privilegium des Heinrich Daniel Schmidt ddo. 2«. März I«4U, auf die Erfindung einer Rübenschneidmaschine (durch Zeit^ ablauf erloschen). 16) Das Priuilegium des Franz X, Sigris (ursprünglich dem Johann Georg Steininger verliehen) ddo 7. M«i 1853, auf die Verbesserung seiner priuilegirt gewesenen Dampfkesscl-nietcn-Maschine (durch Zeitablauf erloschen). 17) Das Privilegium des Josef Hurtz ddo. I. Februar 1852, aufdie Erfindung einer Holzleisten-Hobelmaschine (durch Zeitablauf erloschen). 18) Das Privilegium dcs IoscfGuttmann ddo. 27. März 1853, auf eine Erfindung in der Bereitung der sogenannten Roscnmilch (durch Zeitablauf erloschen). !9) Das Privilegium des Bernhard Spiegle r ddo, 29. Februar «852, aufdie Erfindung und Verbesserung in der Bereitung dcs Baumwollzwirnes (durch freiwillige Zurücklegung erloschen). 20) Das Privilegium des Josef Wett crnek ddo. 25. December 1849, auf die Erfindung, jede vorhandene Kraft auf ein eigenes Vorgelege derart anzubringen, daß die fortgepflanzte Wirkung vortheilhafter wirke (durch freiwillige Zurücklegung erloschen). ' 2!) Das Privilegium des Albin Denk ddo. l9. Mai 1853, auf die Verbesserung der Waschapparate , » Email - Waschapparate" genannt (durch freiwillige Zurücklegung erloschen). 22) Das Privilegium des Rudolf Niegl ddo. 30, Jänner >853, auf eine Erfindung, die Gutta-Pcrcha in solchen flüssigen Zustand zu bringen, daß daraus plastische Gegenstände und Verzierungen gegossen werden können (durch freiwillige Zurücklegung erloschen), 23) Das Privilegium dcs Karl und Theodor Krauß ddo. 18. August 1852, auf die Erfindung einer neuen Drehbank (wegen Nichtaus-übung'in Folge Handclsministerial-Erlasses ddo. 22. Juni d. I./Z. 14339^1052, für erloschen erklärt). 24) Das Privilegium des Alexander Schö l-ler (ursprünglich dem Friedrich Krupp verliehen) ddo, 2>. December »843, auf die Erfindung, mittelst Maschinen Löffel und Gabeln von jeder beliebigen Größe aus Gold, Silber, Pakfong:c. durch Anwendung von Walzen auszuschncidcn, und mit jeder beliebigen Verzierung auszupressen (durch Zcitablauf erloschen). 25) Das Privilegium des Franz Koukal (ursprünglich dem Johann Hei den reich verliehen) ddo ll. December !847, auf eine Erfindung von Wägen zum Verführen des verkleinerten Holzes (durch Zcitablauf erloschen). 2«) Das Privilegium dcs R, W. Urling ddo. 3!, Dcccmber 1850, auf cinc Verbesserung der Pressen (Bremsen) der Eisenbahnwagen (durch Zcitablauf erloschen). 2?) Das Privilegium des Eduard Köstler ddo. l?.Dccember »851, auf die Erfindung cim'r neuen Gattung Kokos-Nußöl^Seife (durch Zeit-ablauf erloschen). 28) Das Priuilegium des BrunoRogalskY ddo. 29. December >851, auf die Erfindung eines Fußbodcnwichö-Extraktcs in fester Masse (durch Zeitablauf crloschcn). 29) Das Privilegium dcs Anton Klcin-schustcr ddo, 29. December »851, auf eine Nelbcsserung in der Verfertigung wasserdichter Stiefel, Schuhe :c., aus Lcdcr odcr Zeug (durch Zeitablauf erloschen). 3<») Das Privilegium des Heinrich Iacobi ddo. 5. Dezember 1852, auf eine Verbesserung am Feuerzeug-Etuis (durch Zeitablauf erloschen). 31) Das Privilegium des Johann Z e h ddo. ll. Deccmder 1852, auf eine Verbesserung der Ausströmungen, Blasröhre und Sicherhcitsvor-richtungcn (durch Zeitablauf erloschen). 32) Das Privilegium des August Klein ddo, 15 Deccmbcr >«.',2, auf die Erfindung ci»er Soufflet-Presse, um Leder, Sammt, Seide, Papier, Gummiclastikum, Gutta-Percha :c. schnell und leicht zu erzeugen (durch Zeitadlauf erloschen). 33) Das Privilegium des Johann Reinhard Fraucr ddo. 18. Dezember 1852, auf die Erfindung, einen billigen, dauerhaften und geschmeidigen Lack für Wachslcinwand, dcr an der Luft trocknet, zu erzeugen (durch Zeitablauf erloschen). 34) Das Privilegium dcs Eduard Sonntag und Johann Almcroth ddo. 18. December 1852, aufdie Erfindung, alle Gattungen Waren aus Stahl, Guß - und Schmicdcisen ohne vorherige Verkupfcrung auf galvanischem Wege zu versilbern (durch Zcitablauf erloschen). 35) Das Privilegium des Anton Slawik ddo. 29. December 1852, auf eine Verbesserung der argantischen, schattenlosen Tisch- und Hängelampen (durch Zeitablauf crloschcn). 36) Das Privilegium dcs Johann Schatzl ddo. 29. Dcccmbcr 1852, auf cine Erfindung, aus den Gußcisenspänen Gewichte und Maschinen-bestandthcile zu erzeuge,, (durch Zeitablauf erloschen). 37) Das Privilegium des Alexander Strecker ddo. 29. December 1852, auf cinc Verbesserung an den Dampfkesseln und Wasserwärm-Apparaten (durch Zcitablauf crloschcn). Die bezüglichen Privileaiumsbeschrcibungen liegen zu Jedermanns Einsicht im k.k, Privilgien-Archive in Aufbewahrung. 873 Das Handelsministerium hat am 4, August d. I., Z. 179lO)l32O, das dem Wilhelm Rampach, befugten Bronzearbeiter in Wien (Stroz-zischen Grund Nr. 33), am 2l,Iuli 1852, auf eine Verbesserung in der Erzeugung gegossener und gepreßter Silberarbcit verliehene ausschließende Privilegium für die Dauer des dritten Jahres verlängert. Auf Grundlage des a h. Privilegiengesetzcs vom >5.August >85? hat das Handelsministerium am 22. Juli d. I., Z. !6t7<^l207, dem Gcorg Maerkl, Bürger in Wien (Iosrfstadt Nr. 65), auf eine Erfindung und Verbesserung in der Erzeugung von Steppdecken, die als Bettdecken, Fußteppiche :c. sich verwenden, leicht zertrennen und reinigen lassen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen Die Privilegiumsbcschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilcgicngesctzcs vom 5. August l «52 hat das Handelsministerium am 27. Juli d. I., Z. l63«,^l!>l2, dem Johann Pcrelli - Ercolini in Mailand, über Einschalten seines Bevollmächtigten Georg Maer kl, Privatbuchhalters in Wien (Iosef-stadt Nr. «5) ^ aus die Erfindung eines Verfahrens, aus gewissen exotischen Faserpflanzen, insbesondere aus der Agave, eine zum Spinnen und Weben geeignete «vegetabilische Seide« zu gewinnen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, um deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h, Privilegicngcsetzes vom 15, August ^52 hat das Handelsministerium am 5>, August d,I., Z. ! 8523^35,8, dem Joel Taußig, Buchhalter, und dem Gottlieb Taußig, Seifensiedergesellen in Wien m 30. Oktober 1^5,4, als dem Tas,e, an Welchem hicrlands die k, k, Bezirksämter in Wiik samkeit trcte» , sind Hausieipasse i» Laibach bei dem hiesigen Stadtmagistlate, auf dem Lande bei den k k. Bezirksämtern untcl B.ibiingüng der gesetzliche» Behelfe anzusuchen; woriiach über vorausgegangene Prüfung dieser letzteren die Aus feitigung der gedachten Pässe durch die Landesregierung erfolgt. Laibach am 2->^ y.^u " d m a ch u n g. der ü!m D^m^ ^"'"U?"s ^' ^st bci Möschnack laut "V, ^ gewesenen Psa.r.r von ^^^t!n^^7^7"/'^'ni,756 ^ " u^ummen und wieder »u besehe». ' Diese Stiftung ist bloß ft, ., ^^^^^ Anverwandte dcs Stifters l,ess,m.nt, kann jedoch auch schon in den Nonnalsch..,,., ^„^ werden. Das Vcrleihungsrecht jteht der Lc»>desreaieruna zu Diejenigen, welche sich um diesen 3tiftung> platz bewerben wollen, haben ihre mit dem Tauf scheine ,'dem Impfungs - und Armuths,eua,»!ff^ dann mit den Fchülzeugnissen von beiden 2cme-Nern des mrflussenen Schuljahres »8^/^^ «nd Mit dcn die A,'ve>wandtschaft mit dem Stifter nachweisend.» Dokumenten belegten G,suche dulch >h« Schulvorstchl'r bis der k. k. Landesre/.ierung zu überreicheu. Von der k, k Landeslcgiciung für Krain. Laibach am 24. Oktober 1854. Z. 648. l, (2) Nr. 1235 — «. l.. ^. Konkurs - V e r lau l da r un g, In Folge dcs vom hohen k k Ministerium des Innern einuerstänolich mit j,nem der Justiz erlassenen Auftrages vom 2<». v. M., Z. NN63, wird die Besetzung einer Bezirks-Vorstchers-iitelle im Küstenlande, mit welcher der Iah,es' gehalt von »100 ft. und eventuel von 10U0 st., dann Naturalwohnung oder Quartiergeld velbun-den >st, der Konkurs b,s l5. k. M. N^veMdei ausgeschrieben. Die Bewerber um diese Dicnstesstelle hab.n ihre gehörig belegten Gesuche i-n Wege ihr.r vorgesetzten Beholden dinn.» obigei Frist bei der t. k. ».'andes-Kommission für die Personal Angelegenheiten der gemischten Bezirksamter >n 2.lie,l einzubringen, und hicba Gebulisorl und G.builü land, Alter, Religion, Stand l^ob ledig, o^r »helicht, oder ^, iiwei) nebst der Anzahl der H<ül der, >l)>e Studien u„d jon>Nge ^ejayigung nilt Rücksicht auf dcn H. »3 der allelyochül!, ^>e Kimmungen über die Einrichtung und ü^ukiam feil der Bezntsämlcr vom l4. stptember l»5^, die Spiachkenniinsse, b,ü!>rig»n Dienllleislunge» und sonstige allsall,ge Veldienste durch glaub würdige Dokumente nachzuwcis>n und anzugeben, od und in welchem <Ärade sie mit den Angelica-ten bei den Bezirk5bel)ördcn- deS Küstenlandes ocrrvandt oder verschwägert sind. Von del k k. kustenl. Olgainsirungl) Üandes-Kommijsion in Triest am 8, Oktober »854. Z. U5l). .-. (2) Ni. I275U, Kundmachung wegen Herstellung der Stationsbau-tcn zu Franzdorf. In Folge hohen Ministerial - Ellasscs vom 23. September l«53, Zahl """^^z, wird die Herstellung der Hochbauten am 55lalionöplatze zu F,anzdorf auf 0er k. t. südlichen SiaatS-Eisenbahn im Wege der öffentlichen Concunenz duich U.beneichung schriftlicher Offerte an den Mindestfordernden übeilafsen. Denjenigen, welche diese Vauführung zu über-nehmen beabsichtige»/ wiid Fc>lg,l!des zur Richl> schnür bekannt gegeden: 1. Es sind d,e Kosten für diese Bauhcrstel-lunge» mit nachstehenden Beträgen veranschlagt worden, und zwar: i,) für das Aufnahmsgebäude inol.i^vll der Schic-ferd.ckerarbeiten mit . . 2U,24 l ft. 3« kr. d)das Heitzhaus sammt Urbar, gleichfalls nach Ausschluß der Schieferdeckerarbcitct! mit . 42.635 » 15 >, c) zwei Feuerauswurfkanäle mit 1»Ul » 38 » <>) Wass.iabzugökanale . . 305» »9 » » !>) DiehscheibenunteiMauerung 1U38 » 2 » i) zwei Schildnhäuscr . . 3^.1 >, 4 » !<) Staketten - Einfriedung . 15,98 » 50 » daher zusammen mit 69.5»3 fl. - ki. 2. Die auf einen 15 kr. Stempel ausgefertigten Offerte müssen längstens bis 25. November ,854 Mittags um 12 Uhr versiegelt und mit der Aufschlift: »Anbot zur Herstellung dc> Hochbauten auf dem Stationsplatze Flanzdms" versehen, bei der k. k. Central Direction für Eisen bahnDaute» in Wien, Wollzcil Nr. 867, eingebracht werden. 3 Jedes Offert muß den Vor. und Zunamen des Osserenten, und dieÄngabe seines Wohnortes enthalten. Der Nachlaß an den Einheitspreisen ist in Pericnten, und zwar sowohl mit Z,ffern als Buchstaben anzugeben. Offerte, welche diesen Bedingungen nicht entsprechen, odev andere Bedingungen enthalten, können nicht beachtet werden. 4. Der Offercnt, welcher seine persönliche Fähigkeit zur Ausführung von derlei Bauten w den Staatseisenbahmn nicht bereits dargethan hat muß diese Fähigkeit auf eine glaub würdige Art nachweise». F^„ hat derselbe auS-diucklich zu "klaren, daß cr die auf den Gegenstand dieser Kundmachung Bezug nehmenden Pläne, Borausmaß?, Kostenüberschläge, Preis-tabellen, allgemeinen und besonderen Baubedingnisse und die Baubeschicibung eingesehen, selbe wohl verstanden habe, und sich genau darnach benehmen wolle, zu welchem Behufe er die ?r-wähnlen Dokumente noch vor der Ueberreichung des Offertes unterschrieben habe. Die gedachten Behelfe weiden bei der k, k. Zen« lral-Dnektion für Eiscnbahnbauten zu Wie» in den oolmittägigen Amtsstunden von 8 bis il Uhr, dann bei der k. k. Bauleitung in La,bach zul Einsicht für die Offnten bereit gehalten. 5. Dem Offeite ist auch der Ella«ö,chnn über das bei dem k. k. Unioelsal-Kamera!-Zahlamte, als ^taatseisenbahn-Haupttasse, in Wien, oder oei einer Landek - H^uptkasse außer W>m erlegte Vadium mit 5 Peicent von der annähcrungs-we!>e ausgemiNelten ^ausumme deizuschließen. Das ^ adium kann übugentz in Barem oder >n h>erzu >,e!etzl!ch geeigneten osleüeichlschen ^taatü-papieien nach dem or,e!,wellye des, demErlags-tage oo>ausgehenden Tag,s ^nil Ausnahme der nur lm Nennwerihe annehmdaiel, Obligationen 0« Hjerlc>>ungs Anlegen von den ^ayren l^i54 uad l»3l)) erlegt werden. Auch tonnen zu ^ejeln Behufe gehörig nach dem Paragiaphe l.j?4 dlS a. b. <Ä. B versicherte hyputhekariiche Vel> ni-bungen, welche jedoch vorher >n Beziehung auf ihre Annehmbarkeit von dem R.chcokuniulencen dieser k. k. Zential - Diictt,on ,, ooer ein.l k. k. Finanz - Piokuratur gcpiuft und anstandslos befunden woiden sein muffen, beigebracht weiden. li, D,e Entscheidung über das Ergebn^ der Concur«enz - Verhandlung wild von dem hohen . Ministerium für Handel, Gewerbe und offl„t-lichc Bauten nack/Maßgabe der Annehmbaiteit der^ Offerte und der Acrtrauungswürdigteit des Ofserenten erfolgen. Bis zu diesei Entscheidung bleibt jederOfferent, vom Tage des überreichten Anbotes, an dasselbe gebunden und verpflichtet, im Falle sein Anbot angenommen wird, den Vertrag hiernach abzuschließen. 7. Das Vadium des angenommenen Anbotes wird als Kaution zurückbehalten weiden, wenn der Unternehmer nicht etwa swas ihm gegen besonderes Einschreiten freisteht) die Kaution in anderer ge/etzlich zulässiger Urt bestelle» will. Die Vaoien der »icht angenommenen Anbote werden sogleich den Offerenten zurückgestellt werden. Von der k. k. Zentral'Direktion für Eisen«, bahnbauten. Wien am 30. September 185t. Z. U3U i. (2) Nr. 12135. K u n d m a ch u n g. Von dem k, k. Handelsministerium in die Kennlniß gesetzt, daß eS ein Zentral - Komite für den unmittelbaren Vttkehr mit der kaisnlich-französischen ?lusst>I!ungs-Kommission in allen die Betheiligung der österreichischen Industrie an qer im Iahlc 1855 zu Palis staltfindcnden allgemeinen Industiic- und Kunstausstellung be-treffenden Angelegenheiten aufgestellt hat, hat das Unteiiichtsministerium eö für angemessen befunden, dieses Zentral-Komile auch für den unmittelbaren iUelkehl mit der nenannten Kommission in Paiis in allen die österreichische Künstlnbetheiliguna. betreffenden ?lngeleaenheitcn zu benutzen, indem hiedurch in diesem Verkehr eine denselben eileich-teinde Einh.it gebracht, und überdieß die Vkich-artigkeit in den, Wirken der als östeir, s-pezial-Komite's für die Betheiligung östeir. Künstler an der benannten Ausstellung bestellte» Kunstakademien in Wien, Mailand und Venedig am besten sichergestellt wird. Zu diesem Behufe wuidc dem erwähnten Zcn-tr«I - Komite nach nlangtec Zustimmung des k. k. Handelsministeriums zu der belühlten Maß'eael der Referent in Kunstangelegenheiten bei dem U.i-telrichtsmimsterium, Franz Vraf Thu», "'s Mitglied für die Kunstangelegetche'ten l"''«^^". H>c, durch t.ilt in der de,' .N.m»^sa0""e" üoeilragenen, die Prüfung "Nd W'Y'de' " 0. Pariser KunstauSstell.',^.^ We. e.o^ re.ch.,cherKlm,Ue. 'e.^n°^ , ^^..,^,^„ Aendelu.g ",'; " "' ,^„ Zentral. Ko^ aber stehen sie unter dem rl / 874 mite in Wien, an welches sie ihre Anträge, all« fälligen Anfragen oder sonstigen Berichte zu er- ^ statten haben, indem sie durchaus in keine unmittel« bare Verbindung mit der Ausstellungs-Kommis-sian in Paris zu treten haben. Diese hohe Verfügung wird zu Folge Erlasses. des hohen k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 7. Oktober d. I., Z. 14675, hicm it zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Laibach am »4. Oktober 1854. Z. 631. u (3) Nr. 16516 Konkurs'Kundmachung. Besetzung von Steuer-Inspektors- und Steuer-Unterinspektors - Stellen. Im Verwaltungsgediete der gefertigten Fi-nanz-Landes-Direktion sind Steuer-Infpektors-Stellen zum Behufe der unmittelbaren Gedühren-bemessung von Rechtsgeschäften bei den unterstehenden Kameral-Bezirks^Verwaltungen mit dem Iahrcsgchalte von 8<1(j Gulden, und mit dem Range der Kameral-Bezirks-Kommissäre provisorisch zu besetzen. Außerdem sind auch Steuer-Untcrinspektcren mit d.'m Iahreegeh^lt? von 700 und 6NU Gulden und dem Range von Finan^Bezirkö-Konzipisten für den direkten Steun'dienst bei den Kreisbchör den, beziehungsweise Bezirksämtern in Steier-mark, in Gemäßheit der h. Finanz - Minisi.rial-Verordnung vom 3l. August 1853 definitiv zu bestellen. Zur Besetzung dieser Dienststellen wird der Konkurs bis l5. November 1854 mit dem Bem.rken eröffnet, daß bis zu diesem Zeit punkte die Kompeteuzgesuche um so sicherer einzubringen sind, als auf jpäter einlangende Gesuche keine Rücksicht genommen werden konnte. Di'iemgen, welche sich um diese Dienstesstcl-len bew.rben wollen, haben in ihren Gesuchen darzuthun und glaubwürdig auszuweisen: s) Das Lebensalter und Religion; d) d>e mit gutem Erfolge zurückgelegten juridischpolitischen Studie», und die mit gutem Erfolg» bestand.nen dienstlichen Prüfungen, worunter insbesondere die gefäUsobergerichtliche Prüfung als ein unerläßliches Elforrermß für dieErlan gung einer Insp.ktolstelle bei den K^merul-Beziiks-Verwaltungen bejiellt, c) die ncdit diesen Studien sich erworbenen Kennt-nisse, w'be» insbesondere jene hervorzuheben und nachzuweisen sind, welche die direkten unc indirekten Steuern uno d»ren Verwaltung be-treffen; cl) die bisherige Di.nstleistuüg und eine tadellose Moralität, wobei Jene, die bisher bei keiner landesfürstlichen B.hörde gedient haben, d>. bisherige B.schäfriguüg und den tadellos, n Le^ benSwandel auf eine vollkommen befriedigende Art durch glaubwürdige Zeugnisse darzuthun haben; e) den bisher aus dem Staatsschätze oder einem öffentlichen Fonde bezogenen siren Gehalt, oder die Angabe, daß sie in einem solchen Genusse nicht gestanden sind, f) die vollkommene Kenntniß der Landessprachen, das >st der deutschen und windischcn, oder krai-Nischen Sprache, wobei bemerkt wird, daß die Kenntniß der slavischen Sprache nicht unbedingt nothwendig ist, jedoch bei sonst gleichen Eigenschaften vorzugsweise berücksichtiget wer» den wird; 8) die Angabe, ob der Bewerber mit einem Beam» ten der Flnanzdchörden in Steiermark, Krain und Kärnten verwandt oder verschwägert ist. — Ausnahmsweise wird auch auf solche Bewer bcr um Steuer-Unterinspcktor-Stellen Bedacht genommen werden, welche die jundisch-polit,-schen Studien zwar nicht nachzuweisen vermögen, »"och durch ihre frühere Dienstleistung lhre praktische Thätigkeit für die Steuerverwal-tung vollkommen bewahrt haben Diese Thatsachen sind aber vollständig durch legale Zeugnisse zu erweisen. Jene Bewerber, welche schon im öffentlich,,, Dienste stehen, haben die Gesuche durch ihre vorgesetzten Behörden einzureichen, welche die Angaben und Belege prüfen, und in den Einbeglei. tungen sich auch über die Eignung des Bittstel- lers für den angcsuchten Dienstposten aussprechen werden. Bewerber, welche kein öffentliches Amt be-kleiden, haben ihre Gesuche bei der k. k politischen Bezirksbehörde, in deren Umfange sie ihren Wohnsitz haben, einzubringen, und werden selbst Sorge tragen, daß ihre Angaben durch vollkommen glaubwürdige Zeugnisse bekräftigt werden. Von derk. k. stnerisch-iUyrisch-küstenländischen Finanz-Landls-Direktion. Gratz am »I. Oktober 1854. Z. 63N. 3 (3) Nr. 16231 Konkurs - Kundmachung Bei dem k. k. Hauptzollamte in Trieft ist die Stelle des Direktors m,t dem Gehalte jährlicher Eintausend Achthundert Gulden und dem G.nusse einer freien Wohnung oder d.s sistem-mäßigen QuartierglldeS jährlicher Einhundert Achtzig Gulden, erledigt. Die Bewerber um diese Dienstesstelle haben ihre Gesuche mit der Nachweisung über ihr Alt.r 5-tand, Rel,g,onsbeke„ntn,ß, die zurückgelegten Studien, die bisherige Dienstleistung, ihre Kennt n,ß im Gefälls-, Kasse- und Rechnungswesen insbesondere über die mit gut.m Erfolge abgelegte Plüfung aus dem neuen Z^lluerfahie» und der Warenkunde cder übcr die B.freiung von dcr-s.lben; ferners übcr die Kenntniß der deutschen und italienischen Sprach? (j,„e ^ krainische» oder einer anderen Ilavischc« Sprache wird für wünschenswert!) erklärt), und endlich mit der Angabe versehen, ob und in w.lchem Grade sie mit einem Beamten im stcierisch-iUyiisch küsten-ländischen Finanzgebiete verwandt oder vtr> schwägrt sind, im vorgeschriebenen Dienstwege und längstens b,S Ende November »854, bei dieser k. k. Finanz-Landes-Dir.ktion einzubringen. Von der k. k. steierisch-.,Uyr. küstenländischen Finanz-Landes. Dinktion. Graz am 3» Oktober 1854. Z. «35. n (3) Nr. 13411. Konkurs ' Ausschreibuna. Bei dem k. k, Verzehrunggsteueramte zu (Zhry.. santen in Käri,ten ijt dle Einnehmerostelle mil dem I^hresgehalte von Vierhundert Gulcen, dann dem Genusse einer Naturalwohnung und nnt der ^erpftiä-tung zum Erläge einer Kaution im Oe-haltsvetraqc, in Erledigung gekommen. Die Bewerber um d,e,e Dienst.sjNlle habe» 'hre gehölig dokumentuten Gesuche uoter Nach-Weisung deS Alt.rS, Standes, Religionödekennt-niss.s, d.r bisherigen Dlenstl.iüung und Aus-! bildmig im Manipulations-, Kasse, und Rechnungsgeschäfte, der mit gutem Ersclge abgelegten Plüfung aus den Kasse- und Verrechnungsvor-schr,sten, des tad>llo,en sittlichen und politischen Verhaltens, der Kaui,on6iäh!gkeit und unter Angade, ob und !n welchem Grade sie m!t einem Beamten in diesem Fmaüzgebnte verwandt oder verschwägert sind, ,m vorgeschriebenen Dienstwege b:S W November 1854, bei der k. k. kamcral-BezirksVerwaltung ,» Klagenfurt einzudringen. Von der k. k. Fi»anz-Landes - Direktion für Steiermark, Kärnten, Kra,n und dab Küstenland. Graz am 2. Oktober 1854. Z 632. ' (3) ^3i^7257. Verlautbarung. Bei der Jakob v. Schellenburg'schen Studenten« Stiftung, ist mit dem Beginne des gegen-wattigen Schuljahres »8^/^ ^ 2. Platz, im dermaligen Iahrcsertrage von 57 fl. (i. M. in Erledigung gekommen. Zur Ueberkommung dieses vom Patronate der Ständisch Verordneten - stelle in Laidach abhängigen Stipendiums sind nur gut gesittete, arme oder doch nur gering bemittelte, im Inlande, besonders in Tirol geborne, und vorzugsweise dem Stifter oder seiner Gemahlin an-vcrwandte Jünglinge, welche in Laibach deu Studien obliegen, berufen. IeneStudierenden, welche sich um diesesStipen-dium beweiben wollen, haben ihte Gesuche bis zum 1. Dezember l. I. bei dieser Verordneten« Stelle zu überreichen, und sich darin mit dem Taufscheine, dem Dürftigkeits- und Impfungszeugnisse, mit den Schulzcugnissen der beiden Semester 1854, und im Falle der Berufung auf die Verwandt» schaft, mit einem legalen Stammbaume und andern erforderlichen Beweisdokumenten auszuweisen. Won der Ständisch Verordneten- Stelle Laibach am 18. Oktober 1854. Z. 170U. (3) Dienst-Konkurs. Bei dcr Forstoerwaltung und politischen Sequestration der Weißenfels.r Waltungen werden 2 Forstadjunkten und 3 Individuen für die Forstaufsicht, und zwar jeder der Ersteren mit einem jährlichen Gehaltspauschale von 3lw fl. und jeder der Letzteren mit einem Monataelde von 15 sl>, auf unbestimmte Daucr aufgenommen. Die Erfordernisse für die obigen Bedienstun-gen sind nebst angemessener Schulbildung, Kenntniß und Erfahrenheit im äußern Forstdienste, eine aeeignete Körperkonstitution für den Furstdienst in Hochgebirgen und die Kenntniß der deutschen und krainijchcn Sprache. Für die erstern 2 Bed,enstun-gen aber insbesondere noch die technische Vorbildung im Forstwesen. Kompetenten haben ihre eigenhändig geschrieben Gesuche länastens binnc» 4 Wuclei, be, der k k.pol,t,scren S>qu»strat,o» der IIou,a Walduna zu Radmannsdorf einzureichen, u-id darin ü'b.r obige Erfordernisse so wie über Alter, l.diqe» oder verehelichten Stand durch Uikur.den sich auszuweisen. Radmannsdorf am l8, Oktober »851. Der Forstverw, u pol t. S,questor: Alois Wede, k.k, Oberförster. 3. 1647. '.3) Nr. 4456^ Edikt. Von dem k, k. -Bezirksgerichte Wallenberg wild der unbekannt wo bcfmdlichen Mana Iuscknik und deren ebenfalls undlkannlen Erben hiemit be-lannt gemacht: Es habe Josef Iakupizl, von Oberlog, die Klage lr. 2,3, Nektif. Nr. l!8 vorkommende!, halben Hübe zu Oberlog, seit 6. Dezember «822 !ür sie, Maiia Iuschnik, mit ihrem Ausgedinge pr, 70 ft und il)rcm Hei>atl,sgute pr. IUO fl »elist Neben-verbindlichkeile!, inlabulirl.» eliegatliichcn Maüin Iuschnit'schen 3icrlaßabl,andlul,g clclo. 22. Juni !82!i eingebracht, worüber die Tagsatzung auf ren !9. Dezember »854, F,ü'h um 9 Uhr vor diesem k. k. iüeziri'sgmchie «überauntt wuroe. Da cer Aulcnlhalt dcr Beklagten diesem G< richte unbekannt ist, so hat m.ni auf ilne Gefahr uno Kostrn !!! il)ler ^'ertheidigung den Hrn. Georg Kolb, von Wazh als <üui--»tc>r »ll liunc lx-tum auf» gestellt, mit welchem die angebrachte .Rechtssache nach der a. G. O. ausgcjühct und entschiede» wcl° dcn wiid. Dessen weidcn nun die Geklagten zu dcm C"de erinnert, damit sie allenfalls zu rechtel Zcit selbst erscheinen oder inzwischen dem bestimmten Verlre. ter ihre Nechtsi'chelse an die Hand zu geben, oter aucb cincn andein Sachwallcr zu bestellen und die« sem Gerichlt namhaft zu machen, oder üd.'rhaupl im rechtliche» Wege ordnungsmäßig einzuschreiten wissen mögen, widrigens sie sich die aus ihrer Ver-absäumung entstehenden Folgen selbst beizuimss/n haben weiden. K, k. Bczilksgcricht Wallenberg am 2«. Sep' lember l854, 3. 1685. (31 Nr. 6882. Edikt. Zu dem dicßseitigen Edikle vom 13, Septem» ber «854., Z. 6099, betreffend die exekutive Feil' bietung der '/« Hnbe des Johann Samsa von Grafenbrunn 8i>li Urb. Nl. 4l5, des Grundbuches Herrschaft Adelsbetg, wird kund gemacht, daß »s von dieser Feilbietung über Einschreiten des Ofe-tionsfühlers abkomme, K. k.Neziikßgencht Fcistritz am !0. Oklober »854. Z. 1662. (3) E d i t t, N>. !20>l. Vom aefeitlgten k, k. Bezirksge,ichte wild zu den diefiänitliche» Edikcen vom 20. August l. I,, 3» 9607, und 20. Septembei- l, I,, bekannt gemachc, daß bei der beute über Erekutionslilhiuna, der An»a velwitweten Maffei. qeqen Ig^az Kexnel von St. Katharina, stattgefundenin 2. Feilbienmg der, dies"» Lehtein gehöligen Realitäten kei» Kal,fii>st,aer eischl^' nen ist, und daß s°fo,t zur dritten »„d letzte» Fe>l> b,etung am !3 November I, I, „eschlitt^n werden w»d- K. k. Bel,iik?a,e,icht l!»,gebl!,!g Laibachs an, >>-3>kt«b«r l854. 875 3. 652. » (1) Nr. 937. K u n d m a ch u » g. Am l4. November d, I , Vormittags um 9 Uhr wird hieramts die Offert Verhandlung zur Lieferung nachst.hc»0cr Monturse» russschgiauen, genetzt.» «/< Ellen brc,te» Manteltuches, » 2 fi iU kr.^ „ 91 ^ Elle», dunkelgrünen, genetzten ^ Ellen breiten Rock< tuchcs, !» , . . - 3 „ lva»d, « . . — „ l7 „ „ 3 !/, Elle» Lteifleinwand, ä - „ ,8 „ „ l!0 /^ Elle» I Me breite», stark»« Zwillch, 3 . . — „ l3 „ „ 140 Dutzend grcßcn messingenen Knöpfen, » . . . — /, 7 ,, „ 28 Dutzend kleinen messingc» nen Knöpfen, .^ . . — „g „ „ 28 Dutzend gN'ßcn, schwarz« leinenen Knöpfen, i» . . — ,, 5 ,, „,»««/, »Dutzd kleinen schwarz beinenen Knöpfen, :, . __ I „ 42 Paar Btief.l» aus RlndS- ^^.' ' - - 4 „ 50 „ „ 42 2:tuckHalsbinden auS Eber. lasting, ä . . . . ___ ^ 2« „ „ 41 Paar ledei ne», Handschu» h.n, ^ . . . . — „ 35 „ 5 Stück Unteroffiziers. ?o>!.e^ e^^c- aus Harras . . — „ 24 „ Der Macherlohn wird: für I Mantel . . . l „ 15 „ „ 1 Waff.iucck . . . ! „ 3» „ „ l Panlalon . . . - ,, 42 „ „ I ^eib.l . . . . — „ 20 ,. „ l Hemd . . . . - „ »2 „ „ l Gatlie . . . ^ ^ 8 „ vranschl^gt. (§ä wild bedungen: l») daß dic^uf eine» 15 kr, Bca'mpel ausgefer t'gc.n Offerte üb.r jede Maren,i!tt!!^!eseru!,u, "" '"""Muster der zu Ii.fc.nde» Q.al^tm fallend « '" "' N ^"'"n, nach der e.u T°7d^^^ ^'7' ^«r, am si.g.t, m t genau. '3..'^^^^^. ^der ett,z.lnen^mre u.d ..genhändige!'F,«' gung des Oss.r.nte» zu übergede» sind; 1>) daß mit Schlag l<> Uhr die eing.lanaten Of. feite eröffnet, und nur auf j,»c Rücksicht genommen wcrdcn wird, w.lche um den »era»' schlagttn Kostenbetrag od.r u»tcr demselben mit dcn besten Mustem belegt werden, w.l-che Muster dann sür di. Lieferung maßgc^ bend bleib.»; ^) daß nach Eröffnung der Offerte mit den Of-felexten die w.eitere Verhandlung bezüglich der Zuweisung der liieferung gepflogen werden wird, welche dann binnen v,er Wochen vom ErstchunuStagc an gerechnet erfolge» muß, und endlich 'l) dah die Erzeugung der einzelnen Monturs' stücke gcnau nach dcn vorgewiesen werdenden Mustern zu gesehen hat, und binnen zwei (3- Amttblatt Nr. 250 vom 3l. Okt. 1554.) Monaten vom Tage der Uebernahme des Materials gerechnet, beendet sein muß, widrigens die k. k. Polizei-Direktion bemüßigrt wäre, dieselbe auf Gefahr und Kosten d«s ^Hunngen Erstehers anderweitig zu veranlassen. Von der k, t. Polizei-Direktion Laidach am am 24, Oktober »854. Z. 653. l< Nr. IU4». Kundmachung. Bei dem k. t, Bteueramte Neustadt! findet,ln Diurnist sogleiche Aufnahme. K. k. Bteueramt Neustadtl an, 28. Oktober 185». Z, 634. l, (3) i)ir. L!8 6e «854. Kundmachung. Die Betheiligung der kraimschen i!andwilthe und Industriellen an der im nächsten Jahre in Paris stattfindenden allgemeinen Agrikultur» und Industrie - Ausstellung betreffend. Mit Hinblick auf die hierortige Kundmachung vom 9, Oktober l, I. ladet d^s ssilial-Komite für Krain die Landwirthe und Iudu iricUen neuerdings zur ledhaften B.theiligung an der im Jahre !855 zu Pari» stattfindenden Agrikultur» und Industrie-Ausstellung cm. Obwohl es kaum >n Abrede gestellt werden kann, daß manche Erzeugnisse unserer Industrie kaum imt den durch Geschmack sich auszeichnenden französischen, oter wegen ihrer Solidität bekannten englischen sich nnssen können; so ist es andererseits eben so unbezweifclt, daß die ehemals eben nicht vortheilhafte Meinung des Au>>« landeS über die österreichische Industrie se,t der Londoner« Ausstellung im Jahre l85I gänzlich eine veränderte geworden ist, denn gewichtige Llimmen in England und Frankreich haben es an» erkennend au5ge>prochen, daß die österreichischen Fabntate neben den genannten jedenfalls^ linen ehrenhafte» Platz behaupteten. Dieser volthlilhafte Umschwung in den Ansichten über die österreichische Intustii?, der in der dießja'hrigen allgemeinen deutscheu Ausstellung zu München wilder sich bewahih.ilet hat, soll in der allgemeinin Pariser Ausstellung sich zur Ueberzeugung steigern, daß Oesterieich m der Reih, der ackerbauenden und gewerbfleißlgen Völker stets vorwärtbschr'iteno bereits eil,«'» bedeutende« Standpunkt einnimmt. Neben dies.r Vertretung dr allgenieilnn vaterländischen Interessen und dcn Aufsichten auf Er? öffnui'g von »elien Märkten für d!t österreichischen Produkte u:>0 Erzeugnisse, ist dermalen noch zu berücksichtigen, daß oie /lusstellung in Paris ein vollständiges und günstige« Bild der Lan d w i rths ch a ft u»0 0er Industrie Oesterreichs darbiete» soll. Es ist sonach zu wünsche», oaß von jedem Kronlinde, folglich auch von Krain, so viel/und derartige Gegenslä„de zur Ausstellung eingeschickt werden, daß der Zustano unser.! Agrikultur und Industlie ersichtlich werde. Als allgemeine Aufklärungen fügt das Komils Nachstehendes bei: Wer einen Gegenstand zur Ausst.llui'g nach Paris zu senden b.adsichtet, muß vorerst die bezügliche Anmeldung bei der Prüfu»gsko!?,mi>slo» der gefertigten Kammer (die Kanzlei befindet sich in der Elefant »gasse Haus-Nr. 54, I. Mock) i» d^röße d.s Absitzes, vielo.rsprechende weitere Anwendbarkeit lür die Zukunft sich auszeichn.t, Kein Erzeugniß, vom Rohstoffe bis zum vollendeten Fabrikate, von dem gewöhnlichen, für d e u«cersten Klassen o^r Bevölkerung bestimmten, malttgängigen Pro« bulle bis zur komplizirten Mafchine oder dnn zum Kunstwerk gesteigerten, nur von den Spitzen der Gesellschaft verwendeten Oewerbserzeugnisse, fällt außer dcn Kreis der Ausstellung. Erzeugnisse von gleicher Beschaffenheit braucht man nicht >n größerer Menge einzuscnden; Miisi.r und Proben aber wollen >o grcß und !n solcher Menge eing<1en0et werden, daß die Beschaf. s.nhet gründlich beurtheilt werden tan». Werden von Zeugen nur Abschnitte eingesendet, so sind sie an ! eiden Enden zu suvel», da eine Nachmessung nicht stattfinden kann. Noch detaillirteic Auskü»ite ertheilt d,e gefertigte Kammer aus mündliche und schriftliche Anfragen. Nach ^em^chter Anmeldung, welch, aber bis !5. Nooemder d.I. zu geschehen hat, erhält der Aussteller nebst einem mit d.r B.stäügungötlausel der Annahme versehenen Anmclcungsbogen noch nr.j Konsignationen, mit denen er seine Ausstellungsgegenstände bis Ende Februar l«55 an die Handels- und Ge ni e r vekam m er nach öaibach sendet, welche so> o a » » alle weitere Korrespondenz und Versendung nach Paris besorgt. Die allfäUigen Traospoltkosten, die ohnehin nicht so bedeutend ausfallen werden, iudtm von öa,bach bis a-> die ö>t,rre.ich>>che Ärenze, und von der jran^ösiich.n (Ärenze bis nach Paris die freie Aeför-oerung scho» zug.!ta<,den ist, werfen nach dem schlusse der ?lusst>Uung und dem W edercinlreffen l)iero!lb von der Kammer berechnet u»d repartirt werde» Der VerkaulSpleis kann den Gegenstände» offen angeheftet werden, nur muß derselbe ftüher beim Kunnl«, no die Anmeitung g^chah, zur Bestätigung vorgelegt werden, Eü, Zvll wird nur sür die in Frankreich verkauile» und dort bleibenve» «Äegenstä,de entrichtet, >m Uebrig.n weiden sie zollfrei b.handelt; au y findet die Oeffnung der (Zoll, erst im AusstellunHö. Gebäude >u, B.isein der Bcvollmächt!„t.n Statt, Ueber die zu ertheilenden Auszeichnungen lst noch kein Beschluß, gefaßt worden. d.t gegeben werden. Cs,,t l.ui zu wünsch.», daß auch Krain sich sovxl thunlich an dievr Au6stcllu,,st belheilige,, aimt e!»er,e,ts ei» günstiges Bild unserer Industrie und Landwnlhschajl sich dort darbiete, anderer. ,e.io ai'cr sur ma»che uns.rer i» großer Menge oder billig erzeugter Artikel sich .,„ neucr Markt cr> ffne; wenn auch nicht direkt nach Frankreich, so doch vielleicht nah andern Ri htungen, indem K.emoe aus den versch.^cnsten Gegenden in Paris zusammenströmen dürften. .,1» ^ . '^ ""derhull d,e Kammer die Versicherung, daß sie von lhr.m speziellen 2tandpu''"e all nur thunl.chen Vorkehrungen zu treffen bedach? sein wird, um d.e Theilnahme zu "l.ich""'t und deren glückliche Erfolge zu begründen. <, - Handels- und Gewerbek«mmer als Flllal-Komit« für Kr."". i.a,bach am 23. Oktober ,851. Ii> V. Lnckmann« Präsident. ™r. v. F. Klim, Scclltar. 87« Z. 1717. (I) Nr. 4079. Edikt. Vom k, l. Bezirksgerichte Nassenfuß wild be. kannt gemacht, daß über Ansuchen des Herin Eduard Kauzhizh von Unterlichtenmald, zur Vornahme der exekutiven Feilbietung der, dem Schuldner Andreas Suppanzhizh von Martinsdorf gehörigen, im Grund-buche der Herrschaft Nassensuß 5ub Ucb. Nr. 7!8 vorkommenden, auf 26l4 fl. 20 kr. geschätzten Hub-realilät in Martinsdorf, wegen schuldigen l 46 fl, 35 kr, c. 5. c.< die drei Feilbictungstagsatzungen auf dm 23. November, 23. Dezember »854 uno 23. Jänner 1855, jedesmal Früh von 9 bis !2 Uhr im Amtssitze liier mit dem Anhange anbeiaumt sind, daß die feilgebotene Realität bei der dritten Feil bictung auch unter vem Schätzungswerthe veräußert wird. Die liizitationsbedingnisse, die Sckätzung und der Glundbuchsexlrakt tonnen hiergerichts eingesehen wliden. K. k. Bezirksgericht Nassenfuß am 5, September 1854. Z. 169l. (l) Nr. 5244. Edikt. Von dem k, k, Bezirksgerichte Gottschee wird dem unbekannt wo bcsiliolichen Georg il^vv^ Aus-züglcr von Zwischler«, bekannt gemacht! Es habe wider ihn Maria U^dbe, »un verehe-lichte Grill, Inwohnerin in i!ang>»lhon Nr. 20, die Klage cl« pi-«««. 25, August 1845, 3,'HI 270,><, auf Zahlung einer Darlehensfuioeiu >g von <<) ft c. 5. c. eingedracdt, worüber im Rcassunnrungwege die Tagsatzung auf den 31. Oktober !845 ange^ ordnet wurde, Nackdem der Aufenthalt 0>s Geklagten diesem Gerichie unbekannt ist, so hat ma„ ihm den Johann Schleimer von Zwischlern «lß dui-ülcn- »6 uctui« aufgestellt. Dessen wird der Geklagte mit dem Beisatze verständiget, daß er zu der auf den 23. Dezemde, 1. I. angeortneten Tagsatzung eniwld.r pcrjonlich zu ersch.inen oder eünn Sacbwaitll »amha^t zu machen, oder 0em brsttllten Kurator se,„e Btheli, an die Hand zu geben, überhaupt oidnungsmäßig einzuschreiten habe, widrigcns er die nachiyeilige,, Folgen sich selbst zuzuschreiben hätte. K. k. Bezirksgericht Gottschce am !2. August »er »854. 2. j?07. (I) Nr. 5641. Edikt, ' Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird hiemit kund gemacht! Es sei über Einschreiten des Andreas Prudizh aus Zirtnitz, in die exekutive Feilbictung der, dem Matthäus Arenzc von Ratitna gehörigen, im Grundbuch? der Herrschaft Freudenthal 5ul> ReklN. Nr. 33? vorkommenden, gerichtlich aus 142» fl 20 tr. bewerllielen Hudrealität, wegen aus dem Urtheile vom 25. Mai !853, Nr, 2569, schuldigen 107 st. 25 kr. <-.. «. c. gewilliget, und es seie» hiezu die Tagsatzungen auf den <6. November, ,6 Dezember l. I., und !6, Jänner 1855, jedesmal Vormittags von 9 — 12 Uhr in der Gerichiskanz lel mit dem Anhange angeordnet worden, daß du Realität bei dm zwei ersten Flilbielungcn nur um oder über den Schätzungswert!?, l'ei der 3. Feilbie tung ader auch unt.r dem SchätzungZweühc hint angegeren weiden wirr. Die L>5>ialwn5b>ri„gmsse, der ncuest> Grunc duchscltlatt uu0 datz Scha^un^sprolukoll könüm täglich hieramls eingefehe» weiden. Overlaibach am 1. Ottol'er «854. Z. 1725, (!) Nr, 9899 Cd i k t. Vom k. k. Bezirksgerichte Laibach I. Sektion wird bekannt gemacht, daß am 18. November und 4. D.zember d. I>, jcdeSmal um 9 Uhr Vormit tags in der Gradischa Vorstadt im Hause Nr. 22, d>e öffentliche Versteigerung vun Eiülichcungsstücken, >m Schätzungswerthe von 22 fl. 28 kr, abgehalten werde, und daß die zur Veräußerung kommenden ^kgenstände bei der ersten Feilbictung nur um oder ubcr oen Schätzungswert!), on rer zweiten aber auch unter demselben werden hintangegeben weiden. ___ ^aibach am l4, Oktober 1854. 3. 1724^(1) ^ Nl^7«7 ., , ^7 »em t, k, Bezirksgerichte Laidach I. Sek. t.on werden d,e gesetzliche Erben der am 4, De- A"- /.. ^. ""°"^° verstorbenen Bäck.rswitw< Olüabelh H^'ltma.er aufgefordert, binnen E.nem Jahre, vom Tage der erste,, Einschaltung di.fes Edit tes in die ö'!tung, stch bei dem k. k. städtisch dele. . gute» Bezirksgerichte Laibach zu melde,,, und unter Ausweisung ihres gesetzlichen Erbrechts ih^ Oius-tlklärung anzubringen, widrigens die iU»lasse»schaf! für welche einstweilen Herr Dr. Anton Ruouipl, als Kurator bestellt würde, vom Staate als erblos eingezogen würde, und den sich allsällig später meldenden Erben ihre Elbsansprüche nur so lange vorbehal. ten blieben, als sie durch Verjährung nicht erloschen wären. K, k, Bezirksgericht Laibach I. Sektion am 21. Oktober 1854. Z, 1718 (I) Nr. 6736, Edikt. Von dem k, k, Bezirksgerichte Wippach wird allgemein kund gemacht: Es sei au, Ansuchen des Herrn vi, Johann von Remerslein von Sess.ma, in die cxetutive F>il-bietung der, dem Markus Sever von Redaine ge hörigen, und laut Schätzungspiotokolles vom !8. Mai !854, 3. 3430, aus 1223 fi. — kr. bewcr lheten, im Grundbuche des Gutes Premerstein 5ul> Urb. Nr. 9^, Rektif, 214 vorkommenden Hudtheileß, wegen dem Exekutionssührer schuldigen /96 fi. — kr. «ewilliget, und es seien zu deren Vornahme die Tagsatzungen a»f den 12, Oktober, dann den 16, November und den 2l Dezember 1854, jedesmal Vormittag um l0 Uhr >n der Gerichtstanzlei mit dem Beisätze angcordnet, daß obige Fcilbiclungsob-jekte bei der letzten Tagsatzung auch unter dem Schätzungswcrthe hintangegeben werd.n. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex lrakt und die iÜzitationsbedingnissc können Huramts eingesehen werden. Bei der ersten Feilbietungstagfatzung ist kein Kauflustiger eisclienel, K. k. B.zirrsgerichl Wippach den 13. Oklo. ber 1854. Der k, k. Bezirksrichter: L o g e r. 3, 1731. (>) Nr, 4770, Edikt. Das k. k. Bezirksgericht Sittich Hal über A». sucken des Franz ^u>chl»r v. Großgupf, w>oei liorrnz Mcchle von liuzh, wegen schuldigen 26 fi, 2! kr. c 5. c., mit B^sch.i°e t^o. l>.^. Nr, 4770, r,e Ta«satzüNgen zxr bewilligl»n ex.tiuiuen ^e!lbieiu„g 0er g.gncische,, vormals z»r Hensch>!ft Sitiich »ub U>b. Nr. 3 'Zu die»stt'ar gewe,enen, ger,chil,ch au, ?7x fi, 10 cr. b»wrl!helen ill.aüiät aul den 24 November. 2l. D^z.mber 1854 u»d 22 Ianne, 85i, jedesmal VolMitt»gö 9 Uhr im Orte dc, Realität zu t!uzh mit dem Beilatze angrordnct, daß ciesclbe bei der ill Feilbielung auch unter dem Schätzungswrrlhe hintangigcbcn werden würde. Der Gtund^uchsexttatl, das Schätzungspioto-koll u»d die llizitaliontzbevingülssc, »ach welch.n ein 10 "/u Vadium zu erlegen ist, liegen hieiamls zu, Einsicht bereit. Eltlich am 8, Oktober !854. Z <«97, (!) N,. 4916. E d i k i. Vom k, k. Bezirksgerichte Krainburg wird be< kanni glgebe», daß zur Vornähme der bewillige« eruli ll>b, lilr ,y oorrotii»!e,,t>e» yaldrn Hübe, wegen der Vc»stehung del ^eneficiale» Stil nü'a, zu Hl. Georgen !chl!ldi^>>i' 20 st, Mnnn Ex.^>-lio»5ko!^e» , die 3 '^^aßu g^-ri aus d^» 2>. 3t»ve>» bei, 2!. Dl'ieml.'O' !85^ u„d 20, ^lM,,ei- 1855, >e, oein.ai t!>!'ul) "°" 9 ^ 12 Uh> hi, fei!^c>,'üc>-»e Realiiai b<, de, l. und 2 i?iz,laiio» nur um rder üb.r de„ Hchatzu,>asweich, b^i de>- c>,ii» i,» aber auch u»c iiüüeri: Es habe gegen ste Josef Effenburger vo» Krai,,. bürg die Klage auf Ersiyung der uülein Hälfte des zu Kraiübiüg im städiische» Giuüdbuche zul, Kons. Nc. 37 in der Rosentlaiizgasse voikomme»den Guce« ei», gebracht, worüber die Tagsatzlmg auf den 9. Iä»ner 1855 Früh 9 Uhr vor diesem Gerichte mit dem A»-hange des §, 29 a, G. O angeordnet ist. Da tiefem Gelichle der Aiifelithalisolt des Geklagten «der desse» allfällige» Eiben ui,beka»»c ist, s« Hai mm, ih»e» e,ne» Curator >» der Perso» d?a»» Oko-'cn aufgesteUt, mit welcheni diese Hlieitsache »ach te» bestehende» Gesetzen verhandelt imd e»csch>ede» weide,, wiid, Dtfi>> wird der Abwesende Geklagte °der desse» Erben mit dem «istän.-digt, daß sie zu>' "chtci, Z3 ihrer Verabsäumung eütste-hcnde» Folge» selbst zuzuschreiben häiten. Kiainburg am l3. Septonber 1854. Z 1728. (!) Nr. 5564. Edikt. Vom t, t. Bezirksgerichte Reifniz wird bekannt gemacht: Es sei mit Bescheide vom 5, Oktober 1854, Z, 5564, i» die exekutive Feilbietung der, den Iohan» Pußel'schen Erbe» a,chö,ia,e>l, i»> Gru,idbuche ehemal. Herrschaft Reifniz ,uk U,b, F°l, Nr, 107 erscheinende» Nealilär zu Reifniz Nr >25, wegen de», Jakob Arko vo» Reifliiz schuldiger 38 fl. 20 kr, c. 5. ^, gewilligec, und zur Vornahm, die l, Tagfahrt auf den I I, November, d,e 2 aui den !>. Dezember i854 u»d die 3, auf den 8, Jänner 1855 m,c dem Beisätze angeordnet, daß die Realität e,ll bei der 3. Tagfahrt auch u»cer dem Schäßiiogswerthe pr. 838 ft. wild hi,,langegeben werden. Der Gillndbuchse^trakt, das Schätzungsprotokol, u»d dieBedingniffe kö>n,e» hieranits eingesehe» werden. Neifüiz am 5, Oktober >85 4. Z. >693. (2) Nr. 3816. E d i t t. Vo» dem k. t, Bezirksgerichte zu Tschernembl wiid bekannt gemacht: E^ sei auf Anlange» des Markus Moor,» von Unterwaldl, gege» Ioha»n Mooii» vo» Oberbera,, wegen a»3 dem w. ä, Vergleiche von, !8. ?lpt,l 1850, dann int,!,. l7. September 185! el exekutive inlxb. 8. Iä,u,er d, I., schuldigen 150 fi, c 5. 5,, die exekutive Feildiecuna. der, dem Leßier» gehörige,,, im Gru»dbi,ch< der Herrschaft Pöllaiid 5uc> Reftf. Nr. 9? vorkommenden, gerichtlich >>»f 145 si. geschätzte», >,!,t !3 kr. l '/, Pf. bea»saace» Hiibrealiität s,,m,„l Wo!),,.- u»d W,rlhschaftögel'äuden, bewilliget, »»d zur Vor»ah,,ie derielbe» drei Ta^hrce», als auf de» 18, November »,,d auf den 18. Dezember d, I, u»d auf den 18, Iamiei' l855, um 9 Uh7 Vormittags >» der hicsige» A,!!tska»^Iei mit dem Beisaße a»geord,,et wor.-de», dasi diese Realität, we»i> sie bei der erste,, oder zweiten Tagsaßung »icht u», oder über de» Schät-zi.ngZweiih a» ^laii» ^edrachi werde» kon„ce, bei i>er d,ille» Tagsal)>c auch unrei deni gciichiliche» schäl' ,u»göp,ei>e hiinaügegebe» weiden würde. Der 5i!lgmsse köliiien sogleich hieraiNl^ eingesehen werde». Tschernembl den !6. September 1854/ 3. 1658. (3) Nr. 92?6. Edict. Vom k. k. iüezirt2gcrichte iiaas wird hiermit bekannt gemacht: Man habe ln der Elekutionssache des Josef Iatsche von >>iob, geg.n Georg Hr.'iiiz von .')>>>dlek, die exekutive Feiidietung der, dem Erekulen gehörigen, im eh>malige» Grlliidducke oer Herrschail Nad-lischeg 5ul) Urv. Nr. 62, .'liettis. Nr, 378 vortom« meciden, im P,otokolle vum 24, Juni I85>, Zahl 3749, auf 853 sl. bewerlhetcn Realität, wrgen aus dem Vergleiche vom 20, Oktober 1849, Nr, 276», ichuldiger 58 fi. c. », c, bewilliget, und zu deren Vuinahme oie Tagsatzungen auf ren !<0, Noocm-oer, au! drii ^0 Dezcmlier l854 und auf ten 20. Iänncr >855, jedesnial Vormiilags von 9 l'is «2 Uhr im Woi)„0!le des lKl.tittcn m,t dem i^tl-!atz, angeordnet, d^ß diese ^>e>>i,iät nur dei der o.itlcn Tags>,tzung „°ii„gt„faUs ..uch unt.r ocm iratt u„° oie «,z,i»l!0!,5d>0,ngl!>sse erliegen hierge. >ichls zur deliebig'N Einsichtnahme, »i„as am 30. S«p!.,i,bec «851. Der k. t. B^ireslichter: K o s ch i e r. 3. 1668. (3) Nr, 9358. Edikt, Vom k. k. Bezirksgerichte Laas wird hiermit betanül gemacht: Man habe zur Vornahme der, in der Exeku> lionssache des Herrn Antun Lah von Laas, 3essio> närs dee Iohan» «araga von Verh, gegen Jalob Gajgar von Altenmartt, mit de,n Bescheide r>c"" 8. Juli 1852, Nr, 5 276 bewilliglcn, und soh>" slsliltt» Feilbielung der, dem üetzter» gehörigen, >M vormaligen Gruudduche der Stndtgült tiaas »ub Urb. Nr. 232 vorkommenden, auf 250 ft, dervc» ihctln Kaische, wegen schuldiger 97 fi, <-, ». «., die neuerlichen Tagsatzung>,> auf den 25 November, auf den 28. Dezember 1K54 und auf den 29. Iän» »cr ,855, jedcsmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr >m Wohnorte des Exckuten mit dem Beisätze an> geordnet, daß diese Realität nur bei der dritte,' Tagsatziiüg nölhigeüfaUs auch unter dem Schätzungs« werthe veräußert werden wiicdc. Das Schätzungsprolokoll, der Grundbiichsex» trakt und die i!izitalionsbedi»gnisse erliegen hierge» richls zur beliebigen Einsichtnalime. ^,as am 3. Ottobcr 1854. Der k. k. Bezirlsiichler: Ko schier. 877 3, 1703. (2) Nr. 6226, Edikt, Von dem k, k. Bezirksgerichte Obcrlaibach wird kund gnnacht: Es sei in die Reassumirung der, mi! iüescheid vom 20. Mä,z und >2, Mai l. I-, zi'r Zahl ,639, el I853, auf den l7. Juii 0. I. bestimmt gewesene, sohin aber sistirte erekulive drille Feübiclung der, dem Andre Perko von Bresauza gehörigen Hübe «ub Reklif, Nr, >88 vorkommenden und laut Schäz zungsprotokoll vom >9. Jänner ,854, Nr, 435, gerichilich auf «982 fl. 30 kr, bewcrlheten Realität, wegen dem Franz Pezhe in Ältenmactt schuldigen 92 fi, 27 kr. c, «. c, gewilliget, und zur Vornahme dcr Tagsatzung auf den 23, November >854, Früh von 9 bis 12 Uhr in loco der Realttät i» Bresau» ja mit dem lLeisatze angeordnet, daß die Realität a>> diesem Tage auch unier dem Schätzungswcrthe !)>»tangegebei> wird. Hiezu werden die Kauflustige» mit dem Beisätze eingeladen, daß das Schätzungsprolotoll, die Lizitalionsbedingnisse und der neueste Grundbuchs« Mrakr zu Jedermanns Einsicht in den gewöhnlichen Amlsstunden Hieramts bereit liegt, Olerlaibach am 26. September 1854. Z- >?04, (2) Nr, 6666. Edikt. Von dem k. l. Bezirksgerichte Oberlaibach wild bienüt knnd glmachl- ^, Es Äczi,kc Großlaschizh, in die eretittiue Feiil>ictl,ng oer, dem Jakob und Ioh,>nn aler in Frc>„^^rf gehörigen, im Grunl'duche der Herrschaft F^>uc>enihal «ur> Urb Nr 138 vorkom^ M.nden, ger,ch„ich auf 549 fl. 20 kr bewerlheten Hübe, w^gei, ans dcm U'll,ei!c vom l?. Otiol'.r l852, Z,chl 6741, schuldigen 7« si, 2l kl c-. 5, r. g>W>ll,l,el, „nd ls sei hiezu drei Taqsatznngen «U! d>n 29, ^lovemder I, I., !>, Ia,,ner u„d 3 Fedrulir 1855, iet,e5,n>,I Vorniiillags von 9 bi? 12 Uhr in der Grrichisrinizlei Mil dem ?inhn„qe angeordnet worden, daß die Realität bei d>» zwe, ersten Feilbiciunge» nur wemgstens um den Schaz. zungsiverlh, bei der dritten Fsilbillung aber auch u»l>r demselben hinlan^egeben w^den wird. Die l!izit>!tiouLbedi>lgmsse, dcr neueste Grund buchselNatc und das Schätzun^sproiok^ll lönnen täglich hieramts eingesehen weiden, Ol'erlaidach den 5 Oktober 1851. 3. 170«, (2) Nr. 3241. Erinnerung, . Vo„ dem k, k, Bcz,rk?aerich!e Oberl.ubach wire ^'"'', b"annt gelben, daß die V.rstandigung von der Loschung de« auf der. dem Grundbuche von Freudenlhal ,„>. Rell,,, «^ g inliegende.' '/« Hübe zu Preßer, de„ S Andre Manz, dann des Lebensunterhaltes der «Zheleule Thomas und Maruscha Manz; des zu Gunsten de« Georg Kultnig von Veid intabuliilen Vergleiches vom !5. April 18,7, pr, 9! fl, 15 kr.; des zu Gunst,!! des Martin Makouz von Stei» iütadulil-ten Schuldscheines vom 6, Mai 1800, pr, 200 fi,; deß zu Gunsten des Matthäus Dias,bl,-r von Laasc intabulirten Vergleiches vom 23. Mai !8!7, pr, U0fi,; des zu Gunsten tci Josef Smolle von Preßcr i». tabulirten Vergleiche« vom ,6, M.'i !825, pl. Hl fl, ^» kr., des zu Gunsten des Johann Masi von Vtein s!,pe,inra>'!!,isten Einvcrständniss.s vom z. '^ ö 's!?, pr. ,20 fi,; des für Lorenz Lenzhek von Dovska superinlabulirte» Vergleiches vom 3 Februar l85! , ps. 33 fi. 3 kr,; des N'ir Valentin Drcnig von Zirknitz pränoiirlcn Schuldscheines vom ,9. Mai !8!8, pr. 69 ss. 45 kr,, und des für Mi-chael Pcleln von Ol'erl'resovitz intadulirten Urtheiles vom 16, März 1853, ps, 36 fi, 48 kr,, vom 23. September 1827, pr. 22 fi. 32 kr, und des Be. scheide« vom l? November 1846, Z>,HI ,892, pr. 43 fi. 4l kr,, wegen unbekannten Aufenthaltes die-ser Tabula, gläubiger, so wie deren allfälliger Nechtsnachfolgfr, zu Handen des für dieselben bestellten ^urnws« uc! ncwm, Andreas P,teln von Oberbresovitz, gcschehe" sc>- K, k, Bezilksgeiicht Oberlaibach am 2«. Mai 1854. 3. 16,8. (2) Nr. 96l9. Edikt. Von dcm k, k, Bezirksgerichte Planina wird hiermit bekannt gemacht! Es sei von diesem Gerichte üb.-r das Ansuchen 5>'s Herrn Mathias Wolfmger von Planina, gegen d>e Josef Nomkt'schen Erde» von Z,rtn,z, wegen "«« dem Urtheile 29 Mai ,847, Z. 2365, schul» digen !39 fi. 54 kr, M M. c. «, c., in die exeku. live öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehöri» gen, im Grundduche Haasberg «ub Reklif. Nr. 34! 4'/, uoikommlnden Dritlelhutie in Zirkniz, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 700 jl. M, M. grwilligct, und zur äHornuhmc derselben im Ge> üchissitzc die oici Feildietungs, Tagsatzungen auf den 18. November, auf den l>«. Dezeml'er I, I. und aus den !5. Jänner »855, jedesmal Aoimiltag von !0 — !2 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur bei der letzten, auf den l8, Jänner k. I angedeuteten Feilbietung bei nlltnlalls nicht erzieltem oder überbotencn Schatzungs» weithe auch unter demselben an den Meistbietenden hintangegeben werde. Die Lizititionsbebingnisse, das Schäi-ungspro. tokull und der Giundbuchsexlratt können bei die> sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein< gesehen weide», und es hat jeder Lizil«nt als Va dium 70 fi. zu erlegen. K. k. Bezirksgericht Planina am 6. Septem ber >854. _____ Z, !6!9. (2) Nr. 89!!. Edikt. Von dem k. l Bezirksgerichte Planina wiid hiermit bekannt gemacht: l§s sei von diesem Gerichte über d»s Ansuchen des Herrn Fr.inz Schert» von Ziltmtz. gegen Jerni Hchwigll von Vigaun, wegen aus dem Vergleiche uom 28, Juli l838, Z 249, schuldige,, ! 7? ft, 4l kr. M. M, c, z, c., in die exekutive öffentliche Aeisteig.ru,!g der, dem üehteren gehörigen, im Äru,,douche des «Äutes Hyurnlat zur, Rlttif^ Nr, 399 vmtommende» Drrivierielhube in >U>a/>Ui>, Konit, '^l!. 26, un geiichtlich erhöre,,,n Schatzuogswerthe 00» >90U fi M, M. uno der Fährnisse, als: 2 Ochse», 2 Wagen, i Schwel,, und 20 Zeniocr ,v» der Wohnung »>s ^rekute» die FeUbie« iu„gsslags>!tzungen auf den 22 'November, auf den 22 D.zcmbcr I I und auf den 24. Jänner !855, ,^oI Vormittags iu__,2 Uhr mü drm Anl,ange b stimmt worden, daß cic Re,,li>at und Fährnisse nur b.i der letzten, auf den 24. Jänner l, I. ang.deu lelen Feildietnng bei allenfnUZ »ich! eizi>ll>m oder ürerbolenen Schätzungswerlhe auch unter d>niselbtn ,in dcn Meistbi>t,nden hinia,,gegeben wlide. D>e Ü!z!!atiunS?rdingn!ssl, das Schatzungspio-totoll und der G>u 'dbucyö.xllakl tonne» bei diesem Gerichte in den g,wohnlichen ümlsstunden cmq» sehen werden; zuglcichl)^! lere, ll,zilant als Vadium l90 fl. zu tllegen, K k. iUezirtsgericht Planina am !9. August i854 Z. ,620. (2) Nr. l>8?7. Edikt. Von dem k. t. Nezirksgeiichte Planina wird hiermit bekannt gemacht: <3s sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Barlhel Mekinda von Zirtniz, gegen Thomas Ursckizh von Seedoif, wegen aus dem Vergleiche uom 20 Juni !83 , 2. 4627, schuldigen 2, 5 st- M. M. c, « <:., in die elllutioe öffentliche Versteigerung der, tmi Lttzlern gehörigen, im Grundl'uchc der Herr^ schaft Haasberg lud Rekt, Nr. 648 voikommcnden Vicrteüiube i>, Seedor,, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerlhe von 13z, f>. MM» u»d t>el zul, R,kl. Nr, «">, vorkommende» Ueberlandsgründe. im gerichtlich erhobenen Schätzungsw.ilhe von 23 > 0 fi, M, M. gervilligrt, und >ur Vornahme derselbe,' im Gcrichtssitze die drei Feilbietungslagsatzungcn auf den ,6, November, auf den >6, Dezember l, I und au, den ,?, Iännei t, I., jedesmal Vorm,tt.,g 10- 12 Uhr mit dem Anhange bestimm, worden, daß tie Realitäten nur bei der letzten , au, den 17. Ianntr t. I. angeordneten Fnlbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder üoerdotenen Schäz-zungswcrthc auch unter demselben an den Mcistbie tende» hintangcgeben werden. Die Licitationsbcrxngnisse, das Schätzungspro locoll und der Grundbuchsextrakt können bei diesem Gerichte in den gewöhnliche» Amtsstnnden einge,-,ehen werden; auch h.u jeder ilizitant als Vadlum .ub Rekt 648, - ,40 ft >md «ub Relt, Nr. ««/« "^ 240 fi. zu erlegen, K k. sitzilksgericht Planina am 3!. Aug. 1854. Z. 1654.'^2) ' Nr. 9467 Edikt Von den, k, k. Vezirksgerichle La^ wiid i» der ExekutienisHche des He,, „ F^,^ P^he oon Alteinnarkt, wider Gregor Lach v°n Slude„z, pto. 40 fi c. », c., mic Bezug auf da« d.eßfällige Ed,kc »°m !«. August d. I,, Z. 7852, weiter bekamn gegeben, daß, nachdem zu der am 5. Oktober d, I, roraenommeiie,, I. Feilbietung kein K^ussustigei erschienen ist, am 6. November d. I, die zweit, abqehillen werden wirb. ?aa« am 5. Oktober i«54. Der t. t. iljezirksiichter: K 0 sch i e l. Vor dem k. k. Bezirksgerichte ltandstraß hab,,, alle Dornigen, welche an die V^Iassenschafl des am 20, Juli ,854 zu S^, Bartheima verstorbenen Handelsmannes Eduard Schulz als Gläubiger eine ,>oid>ru»g zu stellen h.'ben. zur Anmeldung und Darthuung derselben den 2>. Dezember I, I zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diesen Glauvi. gcin an die Verlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft Würde, kein weiterer Anspruch zustande, als in so fern ihnen ein Psandreckl gerührt, K. l, Bezirksgericht Lantstraß am 2>. Otto. der 1854. 3. !686. (i) Nr, 6969. E d i k !, 3u dem tießseiligen Edikte vom l5.Iuli d, I, 3, 6768, betreffend die exekutive Fcilbietung der, dem Johann Knafelz von Koritenze gehörige» Vier» telhube «ub, Urb, Nr. 479 Grundbuch Zldelsberg, wird kund gemacht, daß es von dieser Feilbi0. Oktober !834. Z. 1687. (2) Nr. 6970. Edikt, Zu d,m dicßseitigen Edikte »om >ö. Juli l, I., Z. 4233, betreffend die exekutive Feilbietung der, dem Josef Novak von Grafen! ru» gehörigen '/, Hübe 5ul> Urb. Nr. 578 deS Grundbuches Herr-schaft Adeleberg, wird kund gemach!, daß diese Feil» bietung über Einschreiten des (5l!tuti0liSsÜ'hlelK »instweilen sistirl weide, K k. Bezirksgericht Feistritz am 10 Oktober >854. Z, 1675. .2) Nr. ?!?^i. Edikt, V^'N dem k, t. Bezilksgerichle Feistritz wid mir Bezug auf das Evikc vom 25. Juni l ), , Z. 8923, bclieffvnd d,e 3, »x, tutive Feilbielung der im Grmid' dnche Herrschaft 2del5derg »u!> llib, .^'r, 409 ror» kommeuden '/^ Hübe deö Pecer Hajn von Grafen» biuon, luno gemacht, baß dieselb« über Einschreiten dei Elekulionifühieri si^irt worden sei. Feistritz am !5. Oktober >85i 3. »674. (2) Nr ?s6^ E ° i l t, Vo» dem t, k, Bezirksgerichte Fristrih wirb mit Bezug auf üa< Edikt von, 14, Mä,z l, I , Z 4585, beci'effe„b die dritte e^ekurioe Feilbielung der im Grund» buch, Her,schaft Adelsberg »lib U,b. 9lr. 5!l» volsc»!,» mtiide» Halbhube des Matthäus Hl^uz v°n Vazh, kund gemacht, daß di>lb< übei Eoischr?,»!! de< EFekutions-führers ,'ist,st worden sei, Feistrih am <5, Oktober »854. 3. .622. (!) Nr. »l3il Edikt. Von dem t. k. lvezirtsgerichte Planina wird hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Anton Sreberi'jat von Sels^ch, gegen Josef Oppeka uon dort, wegen aus dem ^nlschädignngs, lilrägnisse vom 5, Ottuoer 1850, 3 5,84, schul, digen 66 N, M. M. c, 5. c,, in die ex.tuNve öffeul» liche Versteigecunq der, dem Letzlere» geböngen, auf der im GiUüdbuche der vormaligen Herrschaft H,ias» rcrg «uu Rn Selsach dei Anton Oppeka, mit dem Ueber» gadsvertrage vom 16 Jänner !834 haftenden Enl» fcrligung von !50ft, gewiUiget, und zur Voniahme derselben >m Gerichtistpe rie drei 8e>lbictungßlag-satzungcn auf den l3. November, l3. Dezember I. I, und auf den 13 Jänner k. I., jed.«mal Vormittags l0—!2 Uhr mit dem »»hange bestimmt worden, daß diese Forderung nur oei der letzten auf den !3, Jänner k. I. „"gedeuteten Folbietung bei allenfall« nicht erzieliem oder überbotoien Ncnnwer» the auch u'ttel demselben an den Meistbietende» hintangegebe» werden. Die Lizitationsl'edingnisse und der Grünt" buchsextratt können bei die,em Gerichte in den a«, wohnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K.t.Bezirksgericht Pianina am 24 Augnst !854. 2 '"'' <" ^ ' N^90^3 Edikt In der Exekut!°nisach< d.« Grea«r Kebbe vor, Seedorf, wider I«ha»n Maronzhizh von »° Rekcf. Nr. 655 «<"tom.ne„t>en auf <'<^. 20^.. bewerlheten Viertelhul'e, auf der. «' ^°"'" ,,' ''^' 878 Z. 626. a (!) G d i k t Nr. 9811. der nachbrannten Individuen der Geburtsjahre »834, 1833,1882 1831, »83«, «829 u 1829, als: ^K Familien- und Vorname Aus dem Orte « V D>^ ^D K _______________j __________j ^ j W j ^ ^ Aus dem Gerichts b ezirke Neustadt!: 1 Kerschischnik Karl Germ 3 1834 60 »854 2 Colnar Franz Pechdorf 12 » l<»i „ 3 Bohte Philipp Konc 8 >, 1,3 » 4 Bcrus Franz Lcrchendorf 1 » ,22 » 5 Maußcr Andreas Wretzen 9 „ 149 » 6 Ceßar Johann Ioansdorf 2l „ 15, „ 7 Saiz Alois Kronau 5 1«33 19 » 8 Ienskouz Josef Thomasdorf 26 » 32 » 9 Berkopczh Florian Froschlacken 2 » 57 ^ IN Zampera Johann Weißkirchcn 15 » 59 » 11 Strekal Johann Niederdorf 1 >, 7« >, 12 Bratkovizl) Franz Leroulog 1« » 83 » I» Borschizh Josef Odersuchadol 8 ,. 94 » 14 Bambel Johann Untecstrasche 6tt l«32 — »853 15 Iagodiz Anton ^ Werschlin — „ __ ^ 16 Kerin Gregor Cadre,ch — » — » 17 Erjauz Anton Drenje »4 ,831 — »852 18 Kump Mathias Mönchsdorf 32 „ __ „ 19 Iagodic Simon Großlatenek 23 „ 1 I854 2U Ivanesch Peter Gabrije 2« ^ 2 » 21 Kapsch Josef Cichenthal »<» » 21 » 22 Maußer Martin ^ Petane 3 » 23 » 23 Deschelan Lukas Großwrußnitz l» 183N 5 » 24 Klobzhar Barthcl ' Utschnasella 3l » 3<, » 25 Wollach Anton Silberdorf 1 1829 3 » 26 Iacksche Franz Untersteinoorf l „ ^ ^ 27 Kuschlan Anton Loka 3 » 23 » 28 Turk Franz Untergehak 7 » 25 » 29 Riefel Johann ' Schutzendorf 2» » 26 » 3« Novak Michel Dergainesella »3 » 29 » 31 Bann Josef St, Michael 5 l»28 — 185U 32 Pergazh Anton Neustadt! 195 » »_ ^ 33 ^ Fischler Anton Dols 34 » — » 3lus dem Gerichts!) ezlrke Landstraß: 34 Saman Franz Dobbe I 1834 12 1854 35 Iankovsky Mathias Landstraß 14 »833 — „ 36 Saiz Fianz dto 30 » — » 37 Berschan Anton Zhadresch 6 1832 ! — 1853 38 Ullschitz Franz Waschzhe — » — » 89 Paulinzh Franz St. »arth.lmä 3ü ,831 — »552 4U Tullan Mathias Untermachelouz 5 ,"30 — 185» 41 Sagorz Anton Odeifeld 2» ! ^ — „ 42 Makser Josef dco l<» » — ^ 43 Kuntarizh Markus Piistaoa 4 ^ — „ 44 Mattlnzhizh Barthl, Lao^noorf ^ ! »829 — »853 welche der Vorladung zur Militärwidmung im Jahre 1«"5» bisher noch nicht entsprochen ha^n, weiden aufssefoidert, innerhalb der Frist von 3 Monate«, vom heutige,, Z,age an .^-rechnet, >n die 'imtsk^nzlei des zustaudiqen k. k. Bezirksamtes zu erschmie,,, u„o ihr seitheriges AuZdleiben zu rechtfertigen, weil sie sonst als Rckcutirungüflüchllinge dchmioelt, und im Betretungsfalle mit einer um 3 Jahre verlängerten Kaoilulationkdauec z»m Wcycstanoe gewidmet weroen mußlen. K, k. Bezirkshauptmannschaft. Neustadtl am 18. Oktober 1854. Z. l?26. (I) Nr. 992l. Edikt, Vor dem k. k. Bezirksgerichte Stadt Laibach haben alle DiejsMgen, welche an die Verlasse»-schafl der am 4. Oktober l. I. in der Stadt Nr 259 vnstorbeinn Handelsmannswitwe Frau Katharina Alton, eine Forderung zu stellen haben, am 25. No. vember d. I, Früh lo Uhr zu erscheinen, oder bishin ' ihr Annnldungsgesuct, schriftlich ^ überreichen, widri-ge„s den Glaubigeln an die 83 rlassenschaft, wcnn solche durch die Bezahlung h^ angemeldeten Förde-rungen erschöpft würbe, kein weiterer Anspruch vorbehalten blieve, als in so fern ihnen ein Pfand. ! recht gebührt. K, k. Bezirksgericht Laibach I. Sektion am 15, Oktober !«54. 3' 1694. (8) Anton Wellnnscheg empfichlt den hochgeehrten Damen sein ganz neu wchlassortlrtes Putzwaren-L affer, belteyeno in ,eyr ge,cymackuouen, „acb lchtneuest.r P>ir,»r- u»0 W,emr'Mode. Frauen- und Kmder-seidenste, Comma's. Blumen, Bä.o.r :c, «. Besonders mache aufmerksam auf ausgezeichnet schone (5l)e.»',>tt5 i^mmt An»»!, -m P.ei,e um, l st. >>U kr. bis 7 si., Chemisett's ohne A.rm.l von 2U kr. bis 5 fl. Auch werden mündliche u>-d ^riefl,che Komiwssonen, die ins M^defach wie immer ein» schlagen, angenommen und auf das Wchnellste und billigste zu bester Zuiriedllcheit ausgeführt. Das Vcrkaufsgewölbe befindet sich im MaUy',che„ Hause, Sternallee Nr. 24. , Z. 1760. (,) ^W>»WlWA^ Dieses Ab fü h r » n g smittel, MDMWMillWW welche? bloß ans vegetabilische» Süb,-^>'H>Hi^f»l^iW,^^>»j>.>,i besteht, wird seit u„gefähl20 Jahren i» Paris vom Dr. Dehaut nicht allein gegen hartnäckige Verstopfungen und als ein gewöhnliches Abführungsmittel, sondern überhaupt als Reimgu'ists-mittel zur Heilung aller chronische» Krankheiten im Allgeniemei! gebraucht. Diese Pillen, welch? heiuzU' tage in Frankreich einen sehr verbreiteten Ruf genießen, sind die Grundlage der neuen R ei ni g u ng s >n e-ihode, welcher Dr. Dehaul seinen Ruf uerdankt. Sie reinigen das Bluc von allerlei schlechte» Säften, die gewöhnliche Ursache chronischer Krankheiten, »»^ unterscheiden sich hauptsächlich von anderen Abfuhrungs-' mitteln dadurch, daß sie selbst bei der Mahlzeit, i» jeder Tagesstunde und ohne Unterbrechung der gewöhn' lichen Tagesbeschäftigungen oder sonstige» Arbeiten ein» genommen weiden toünen, und daß man dadurch Krankheiten, welche eine langweilige Cur erfordern, vollständig heilen kann. Auch i»> gesunden Znstande kann mau dieses Abführnngsmittel ohne Schade» ge« brauchen. Hanptmederlage i« Tlicst bei Herrn Serravallo, in Fiume bei Herrn Rigotti, in Pola bei Herrn Wassermann, in Ragusa dei Herren Gebrüder Dro-baz, in Venedig bei Herrn Zampironi, in Albona bei Herrn ^ion und in Lalbach in der Apotheke des Herrn V, Egg e u b erg „zum goldenen Adler." Z? 7?^5." c^i) ^ Bergbauknxen Verkauf. Enoe«gtfert,gter bietei seinen ^„ Antheil (3 Ku> ^,'en) vo» dem'Vleidergbau Kna ppousche be> Bischof' lak um einen Betrag von <0,000 fi, C, M, an. Alö Darangäbe hat der Herr Käufer 2000 fi. zu erlegen, der Nest kann in mehrjährige» Raten gesch/hen Der llebernehm»', hat vom I. November l834 an die Ge< werklchasc alle Monat 50 f!, C, M. pr. Kuren zli zahlen, welche Zahlung noch höchstens duich z,vei Monate dauert. Im Monat Dezember d, I, wird die Schmelzung des Bleies begmnen, wo e>» Vorrath von circa 3000 Zemnen, Schlich und reines Blei zur Schmel' zung bereitet ist. In der Grube si„b 4 Gänge mtt '/, bis 2 Schuh Br.ite; selbe wird mit 7l) Knappen bearbeitet. Sonst ist in. Weiter» das Poch. und Quetsch' werk-Gebäude, 2 Waschhäuser, das Schmelza.cbä»de mit 3 Oefeu, die Stallunge» »ebst der Schuiiede, ein Gebäude für !00 Knappen, und das Wohngeb.'Ude, alles Mit Ziegeln gedeckt und ganz ne» aufgebaut, Feiner ist bei der Gewerkschaft ei» Kohlenbau in Zwischenwässern, ,uo abe, geg>nwariig »icht gearbeitet wiro, dahe, alle Nlnthungcii gefrii^et sind. Auch ist Endes^fertigrer beieit, einen Antheil einzeln in Ratenzahlungen zu verkamen, Nähere ,,uftlärung kann man schriftlich oder münd' lich beim llnce,feri,gceu ei halten, welcher auch bereit ist, den Herrn Käufer nach Knappousche zur Beschau zu führen. L^ibach den 23, Oktober 1854. ^««. 8tr««Il»»^ Z. !684. (3) Mc,ne !n der La,daä)tr Z^ituna vom ,8. Oktob,r d. I. st zu allen Handels» Spekulationen s>hr geeignet, hat 12 Zimmer, 5 Küchen, 2 große H,indluna>,ewöl"e, I Maaazm, 3 Krller, Arallu»>ze„, gr.ßn Hof und sa^en Gaiteli, uno ist «och bls l. Mai »858 ganz > steuerfrei. Die Verkaüfsbedingnisse müssen sehr billig sein und su,d dci mir schliitlich zu h>,dcn. Friedrich Greßel. Z^I?3?' (l) In der Spitalgasse Haus-Nr. L68, rückwärls, ist eine Wohnung vou 3 Zimmern/ sammt Zugehör vom 1. No-vemder zu haben. Auskunft Z. !729 (2) Wohnungs - Veränderung. Zahnarzt Erwerth, wohnt jetzt im Casino - Gebäude, 2. Stock.