M.«w°ch, 2., w« «^__________I^MM^. Mbacher Ickmg v?at?!!!«uv',e >mb ftl »tde «inicynli.,. u vonnlttag«. Nn!r»nl»tllt >!!rirse werdni licht un^n^mmni. Manuskripte nichl z,!i-llvar höchstens bis zum belgischen libcrschweul»! muugsgebiet, vollziehen wird. Betreffs des Wertes von ^ Ppern darf man nichl vergesfen, das; er eigentlich nnr', für die Offensive in Belracht lommen konnte, für die! Defensive aber ohne Bedeutung ist. - Der „Baseler, Anzeiger" meldet- Die. znm äußersten gespannte Lage! im Westen fängt jetzt an, ihre Rückwirkung zu zeigen, i die ganze Lage zengt dafür, das; die nichl mehr zu vcr«! hehlende große englisch-franzöfische Gegenoffensive ein-setzte. Foch und Haigh haben persönlich die Leitung der ^ Gegenangriffe zur Rettung der flandrischen ^üste über»: nouimen. — Die „Stampa" meldet! Pariser Krcise be»! trachten die Lage der Engländer durch die Fortsetznng! der deutschen Vorstöße als stark gefährdet. ? nnhrunqskonserenzen stall, an denen Vertreter Öfter, reich^lngarus, Vnlgaricns nnd der Türlei teilnehmen werden. Zwischen Österreich Ungarn nnd Deutschland soll die Menge der Lebensmillel festgesetzt werden, diö! Deutschland in der Zeit bis zur nächsten ^rnte zur, Versügung stellen wird. , Das „Berliner Tageblatt" meidet, daß stch Tlaats«, setrelär v. .Mhlmann Ende der Nochc zugleich mit Ba>, ron Buriau zur Fortsühruug der Friedensverhandlun-gen nach Vnkarest begeben ,oird. Der geplante Besuch > Bnrian'? wird sich dadnrch verzögern uud erst in einem ^ späteren Zeitpunkte stattfinden. Die verzögerte Uutcr-, zeichnuug des rumänischen Iriedensschinsses ist nicht in' irgend welcher Meinungsverschiedeuheit Dculschlauds begriindet. Nie bei jedem ^oa'.itionssrieden mus; auch der ^riedeusvcrtraa, vou fämlli6)eu Verbündeleu unter» ! zeichnet lverden nnd die llbereiuslimmung zwischen un-, ' seren Nnndesgcnossen hängt wesentlich noch von einigen ^ ; fragen, besonders von GebietZfragen, ab. ! Anfragen in der ilalienifchen Üammcr beweifcn, daß! U,lco„a am 6. April vom Meere ans liejchosjcn wurde.! Von sicherer Quelle erfahren dic „Mnnch. Neuesten, Nachr.", daß der Papst mit dem Scheitern seiner bis»i hcrigeu Versuche, die im Kampse flehenden Mächte an' den Verhandluugstifch zu bringen, feine Vemnhnngcn, nicht als endgültig abgelehnt betrachtet. Er hall sich' ! bereit, zu einem Zeitpunkt, der die Ergcbniffe der neuen ! schweren Kämpfe an der Westfront in schärferen Um-rissen erkennbar hervortreten und als zu einem neuen' Abschnitt im Kriege verdichtet erscheinen 'äßt, mit einem', nenerlichcn Friedcnowon hervorzutreten. ' „Az Est" meldet aus Genf: Cachin veröffeutlicht in i der „^umnnik"' einen Artikel, in welchem er die sen-> satiouelle Enthüllung macht, das; die Entente es gewe-! sen ist, die sich zuerst wegen ^?icbe«övorljandl«nsscn ! naä) Wien gewandt hat nnd durch den spanischen .^os ^ bei Kaiser Karl anklopfen ließ. — Lloyd George hat ! den General Smuts zwcilnal nach der Schweiz ge° ! schickt, damit 'er dort mi< Graf Mensdorff unterhandle. — Clemenceau hat nun durch dic Veröffentlichung des Briefes die Möglichkeit weiterer Friedensverhandlun» ! gen vereitelt. Englischen Nlältermeldungen zufolge ift die englische Regierung sehr besorgt wegen der Halinng Irlands gegenüber den neuen Wehrvorlaqen. Irlnudifcherfcits tue mau alles, um die Durchführung der Wehrpflicht nnmoglich zu machen. In einer oon der Tubliuer Stadt» verwalluug eiuberufenen Kuuferenz, an der dic Führer ^ der Nationalisten und Sinnfeiner sowie Vertreter ! sämtlicher Gewerkschaften teilnehmen, sollen die Maß» ! regeln festgesetzt werden, die gegen die Negierungsbehör» 5 den zu ergreisen seien. Ein allirischer Convenant (Schwur) würde alle Treueu in ihrem Widerstand bin» '. den. Unerwarteterweise spreche sich anch Ulster gegen die ^ allgemeine Wehrpflicht aus, und zum erstenmal suhle ^ nnd handle ganz Irland einmütig. In. alledem könne ' Irland aus die Unterstützung der Vereinigten Staaten rechnen. — Gleichzeitig beginnt die liberale Presse Eng» lands schärfer gegen Lloyd Heosge aufzutreten. Er zwinge dem Lande in einem kritischen Moment Maß-nahmen auf, die, ohne feine militärische Schlagkraft zu fördcru, die letzten Neste der wirtschaftlichen Struktur Englands zerstören. Die letzten Schlachten sind nach der großen Mehrzahl der englischen Blällcr die größten Niederlagen Englands in diesem kriege. Die öffentliche ^ Meinung weiß, daß nnr die Tapferkeit der Franzosen ! nnd ihr schnelles Eingreifen England vor einer Kaw-^ strophe gerettet habe. Die Berichte zurückkehrender Ver> wundeler über die Verwirrung nnd Kopflosigkeit im englischen Heere verbreiten sich mit riesiger Schuellig» l keil über das Inselrcich. Die Schuld an allen diesen ! Echccs schiebt man Lloyd George in die Schuhe, dem > Nubertson habe weichen müssen. Aus zuverlässiger Duelle ersähri das .,^,rcm>x'!,' blatt" aus Nlchland, daß die Vuljievilen^Negiernng eine > durchaus militaristische Richiunq eingeschlagen ha:. ! Troclij fordert, jeder Bürger müsse Soldat sein, nm ! beim ersten Nuse mit der Waffe in der Hand zum Schutze des Vaterlandes einrücken zu können. Selbst ! z^i/mn hat seinen Widerstaud gegen den Militarismus l ausgegeben und hält die Wiederherstellung der russi» ! schen Armee für eine gebieterische Notwendigkeit. Alle Der Väter Erve. Noman non OHo Elfter, (b8. Fortsetzung.) M6,c»>.. scroll!«»,) „Ei, ei! Das wäre so übel nicht,. Mcr sagten Sie nicht einmal, daß dieser Herr Raimund . . ." „Ach was, Doktor! Eine Iugendschwärmerei, weiter nichts! Doch, was bringen Sie mir Gntcs?" „Ich weiß nicht, ob es etwas Gutes ist, Wallbrecht'. Ich bin mir darüber noch nichl im klaren; deshalb komme ich zu Ihnen. Ich bin den Betrügereien, ja, den Verbrechen dieses sauberen Herrn Vöhmer endlich ans die Spur gekommen." ! ..Liebste ^reuud, auf der Spur bin ich dem schon lcmge^abrr ich tmm den schlauen Fuchs nicht fangen." »Ich habe ih» gefangen ..." ..Alle Wctlcr. das wäre ein va-ip chun! Hrphln, S,e, wie S,e das fertig gebracht haben/' ..S.e kennen die Frau Miibohm seine seitherige Wirtschafterin?" „Allerdings." „Nun, sie war seine Verlrame und unfreiwillige Milhclseriu bei semen Schandtaten. Hente, als ich an ihrem Krankenbette saß, hat sie mir alles gestanden " „Das ist ja prachtvoll, ausgezeichnet Weiter, nur immer weiter!" „Den Einbruch in die Kasse, dnrch den Raimund in das Verderben gestürzt werden sollte, hat Böhmcr selbst verübt . . ." „Das war schon lange meine Überzeugung. Aber die^ Veweise?" !5l be!»l! cim'u zwcüe" Schlüsse! i» d«i Kasse -»ier'ch «'Tm Maiichm ha. ihn heimlich m> ,,ch ,e- ' „Will die Frau das alles beschworen? ^ann ist er verloren! "^öreu Sie nur weiter. Er hat den mngen Herrn ^. "3 ^^i s^nen dummen Streichen verleitet, um von ^u'dM' z" '"'" ,, -„ Vcrbindnng mit dem ihn zu ,r' hat ihm den Rat ae-' ^'^"i/^7i5'm'Namen seines Vaters ^u, ^"'' ^,^ k " ist der böse Geist und Ratgeber „Hm, ich glaube, daraus lonnen wir chm kcmen ^^"^^viellcicht daraus, dah cr Herrn von Rudow - , " . ^rocien daß er die Bücher gefälscht hat, daß lahrelang bettM", ^ay ^^^,^^,^ ^^^ ^.^^ cr dem armen Nudow das ^ ^^ ^^ ^^. ^.^ Hypothet "bcr 8^00 ^ta ^ ' ^ ^ ^^ memals "ne Ma't z hl Gemein chaft mit dem Wu- 'cherNor^ '"en S^kans des Gutes ermöglicht hat." „Sie setzen mich in das größte Erstaunen, GruNer? Wenn man das beweisen kann ..." „Hier sind die Beweise!" Damit legte er die ihm von der Wirtschafterin über» gcbenen Briefe auf den Tifch. „Es find Briefe und Schriftstücke, teilweife zerrissen und angebrannt, die Frau Maibohm seinem ^'apierlord ^ oder dem Kamm entnommen hat, wohin sie Vöhmer ae» worsen, nm sie zu vernichten. Üesen Sie — und Sie werden meine Angaben bestätigt finden." Der Notar durchslog rasch die Schriftstücke. Tann sagte er, tief aufatmend: „Das genügt, nm ihn ins Zuchthans ;u bringen. Diefe Frau Maibohm ist ja dcr richtige Detektiv! Wcs-halb hat fie denn fo lange gefchwiegen? Vei der Vor« nntcrsuchung gegen Vöhmer war sie sogar bereit, ihre ihn entlastende Ansfage zu beschwören.' „Sie befand fich ganz in seiner Gewalt, weil er von einem kleinen Diebstahl wußte, den sie vor langen Icch» l ren begangen hatte. Jetzt aber schlug ihr doch das Ge-wissen und sie hat sich mir rüchciltslos offenbart." „Vortresslich! Der Mann ist geliefert!" „Wozu raten Sie null? - Was wollen S,e tun/ „Was ich tun will? - Dieses Material dem Staats-anwalt unterbreiten, und zwar sofort, morgen am Tage. Das bin ich meinem armen, alten Freunde Nudow und meiner Mandantin, Fräulein Elsriede, schuldig. Der Mensch muh unschädlich gemacht werden. Und das aus der Stelle." lFortsehung folgt.) ^aw^er 93 624 34. April lkltt Militärschulen werden wiedereröffnet, um die nötigen Offiziere für die Armee auszubilden. Wie die englischen Vlätter melden, Hal die russische Regierung an Teutschland ein drahtloses Telegramm gerichtet, daß Nußland zum Rücktransport der deutschen Kriegsgefangenen aus Tibirien ille erforderlichen Maß. ' nahmen getroffen habe. Einer Meldung der Ezpreß'Korrespondenz zufolge hat die russische Näteregierung einen Erlaß lorbereitet, durch den alle Mandate der .Konsiituant»: für ungültig erklärt und Neuwahlen ausgeschrieben werden. Aus Kijev wird gemeldel, die kleine ukrainische Rada habe demissioniert, weil der deutsche Höchstkom» mandierende in der Ukraina, General Eichhorn, vcr» ordnet habe, daß die ukrainischen Ballern nicht mehr Voden voll den Großgrundbesitzern okkupieren dürfen, als sie felbst bebauen können. Tie ukrainischen Bancrn seien zur Arbeit auf den Gütern der im Lande oerblie» bcnen Großgrundbesitzer zwangsweise zu verhalten. Die ukrainischen Auslandsvertretungen in Wien und in Berlin seien angewiesen worden, gegeil diese Verfügung des Generals Eichhorn Einspruch zu erheben. Eine Note der japanischen'Regierung betont, die japanische Aktion in Sibirien habe mit der Truppen» landung in Vladivostok nicht begonnen, sondern ihren Abschluß gefunden. Lolal- mW Provinzial-Nachrichten. Laibacher Gemeinderat. Der Laibacher Gemeinderat hielt gestern abends unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Tr. Tavöar eine ordentliche Sitznng ab. Die k. k. Landesregierung war hiebei durch Landcsregiernngsrat K r e m e n ^ e l vertreten. Bürgermeister Dr. Tav5ar teilte zunächst mit, daß die Gemeinderäte Mlinar, Franchctti und Kavöi6 ihr Fernbleiben von der Sihung entschuldigt haben. Er brachte sohin dem Gemeinderate eine Zuschrift des Kommandos des Gebirgsschützenvegiments Nr. 2 vom 18. Febrnar zur Kenntnis, worin gesagt wird, daß die feierliche Überreichung des silbernen Ehrcnhorns, die Zustimmung des Kommandos der Isonzo»Armce vor» ausgesetzt, möglich und erwünscht sei. Tie Überreichung sei am 17. d. M. erfolgt. Ter Bürgermeister betonte, daß die Tepntation der Ttadtgemcinde vom ilfsizicrs» torps aufs herzlichste clnpfangen worden sei, so das; sich deren Mitglieder als Freunde unter freunden gesuhlt hätten. Auf die bei dieser Gelegenheit an Seine Maje-stät den Kaiser abgesandte Huldignngsdcpcschc habe er folgendes Telegramm erhalten'. „Seine k. uud k. Apu» stolische Majestät geruhten die Versicherung nnerschüt» terlicher Treue durch die Teputalion der Stadt Laibach anläßlich der Überreichung des Ehreichorns an das Ge» birgsschützellregiment Nr. 2 huldvollst entgegenzunehmen und mich zu beauftragen, Ihnen, Herr Bürgermeister, den Allerhöchsten Tank für diese Huldigung auch zur Bekanntgabe,an die patriotisclfen Spender des Ehren» horus zu übermitteln. M arte r e r, G. d. I." — Nur» germeister Tr. Tav^ar teilte weiterZ mit, daß der Kom» mandallt des Gebirgsschuhenregimeats, Oberst Pour, unter dem 19. d. M. all ihn ein Schreiben gerichtet habe, worin er ihm namens der Offiziere und Mann» sckiaften für die dem Negimente übermittelten Heimat» licheu Grüße den herzlichsten Tmlk ansspricht. Dcsglci» chen habe der gewesene Minister Ottokar Freiherr voll Trnla dem Laibacher Gemeinderatc für das ihm über» miltelte Ehrcubürgerdiplom in einem warm gcyalle-nen Schreiben gedankt, das der Bürgermeister zur Ner» lesuug brachte. — Anläßlich des Ablebens des Feldmar» schalleutnants Schmidt Edlen von Fnssina habe der Bürgermeister dem Militärkommando in Graz sein Beileid ausgesprochen, wofür ihm von diesem Kommando ein Tansschrciben zugekommen sei. Im Verlaufe seiner weiteren Mitteilungen beschäf» tigte sich Bürgermeister Tr. Tav<^ir mit einer in der „Nesnica" erschienenen Notiz, worin ihm mit Rücksicht auf seine Teilnahme an der am ?. d. M. erfolgten In» slallation des Pfarrers Fin/.gac in der Patronalspfarre Tirnan der Vorwurf gemacht würd..', er habe, statt an die Landesregierung mit dem Ersuchen heranzutreten, die auf den 7. d. M. anbclaumte, aber inzwischen lü'ter» s^gtc politische Versammlung in Krainbnrg doch zu be» willigen, es vorgezogen, an der Installationstafcl teil» zunehmen. Er lieh unter Beifall seinem Bedauern dar» «ber Ausdruck, daß sich noch immer Personen fänden, die 1ils die Brot» karte erhalte. Es sei unbedingt notwendig, daß Laibach wenigstens sür den Monat Mai eine Zubuße bekomme Daher habe dcr Bürgermeister bei der Landesregierung entschiedenst die Bcislelluug einrs Waggons Marmelade, zweier Waggons Hirsebrei, eines Waggons Nullgerste und eines Waggons Fisolen angesprochen. Tie demon» slriercnden Frauenspersonen hätten sich geäußert, daß sie voil der Landesregierung an den Bürgermeister ver» wiesen worden seien, dcr alles Erforderliche erhalte. Er glaube um so weniger, daß eine solche Außeruug getan worden sei, als vom Bürgermeister nicht mehr verlangt werden könne, als er tatsächlich erhalle. Ter Bürger» meister habe den Frauenspersonen nach Möglichkeit mit Teigwaren und einigem Dörrobst ausgcbolfen; aber rs aehe nicht all, daß sich im Macn'stratSgcbäude solche Szenen wiederholten. Daher habe er die Weisung er-teilt, daß in Hinkunft zwei Eingänge gefperrt würden; der dritte Eingang werde bewacht werden uud nur für solche offen sein, die im Gebmid^ Geschäfte zu erledigen hätten. Das Gedränge im Stiegl'lchcius des Magistrats» gebä'udcs sei geradezu lebensgefährlich gewcfcn. Man tonne, vor dem Magistrat oder vor der Privatwohnung des Bürgermeisters demonstrieren, aber im Magistrats» gebäude selbst müßten die Amtsgeschäfte unbehindert ihren Gang nehmen. — Bürgermeister Dr. Tav^ar er» klärte, cr werde über ärztliche Weisung einen vierzehn» tägigen Urlant antreten müssen; er wolle aber nicht Hof» sen/daß dieser sein Schritt als Furcht vor etwaigen weiteren Knndgebnngen ausgelegt würde. Die Hälfle der Demonstrantinnen gehöre übrigens dem Krieasver-bände an: sie halten sich also offenbar an diese Stelle zu wenden. - Wie schließlich dcr Bürgermeister erklärte, hatte dcr Obmann eines gemeinderätlichen Klubs in einer Vor» spräche bei ihm daraus hingewiesen, daß die Zusamlneu» schnng der Sekiionen nicht mehr den q^enwärligen Verhältnissen entspreche; er werde demgemäß die Wahl der Scitionen aus die Tagesordnung der nächsten Sit» ,'üni setzen. Sohin folgten Berichte der Personal- und Rechts» scltion. Gemeinderat Dr. Novak berichte über die Zu« schrisl des Stadtmagistrates, betreffend verschicdene Ne» kurse gegen die Vorschreibung dcr Kanalgebühr. Die be» treffenden Hausbesitzer berufen sich ciüweder darauf, d,i>'. ihre Häuser mit den Straßenlan".lv.- nicht in Vcr» biüdi-ng ständen, oder daß diese nur wea'^ m Gebrauch ^ei^inlncn würden. Gemeinderat Dr. Ni'»ak stellte den An:rag, es sei im Hinblick auf die Be'tmm'rr.acn oes Landcsgcsctzes ülx>r die Einhcbung der Kanalgewhren d>c Beschwerde der ersten Kategorie abzuweisen, d^r dcr zweiter Kategorie aber unter dem Vorbehalte 'Folge zn gcbcn, daß der Stadlmagistrat die Besitzer znr Verbin» dung ihrer Häuser mit den Straßenlanälen vc.halU'N, bezw. diese Verbindung auf ihre Kosten selbst bernellen könne. Anstalten hingegen, die aus humanitärem oder sozialem Gebiete wirken, tonnten von der Entrichtung der ttanalgebühr befreit werden. Tiefem Antrage gc» mäß wies der Gemeinderat eine Anzahl ron Beschwer» den ab, s>, b etlichen unter dem ^enannlcn Vorbehalte Folge und erließ einigen Anstalten, so dem Kindergarten des Laibachcr Schnlkuraloriums sowie dem Ilrsuline» rinnenkonvent, die Entrichtung der Kanalgebühr. Gemeinderat Dr. Novak berichtete Meilers über die Zuschrift des Notars Dr. Schmidinger, betreffend cine Stiftung der Frau Franzisla Cirnig 'ür arme Gewerbetreibende. Die Interessen dieser Stiftung seien zur Veleilung vou zehn armen Gewerbelreibenden mit je 20 K am Todestage dcr Stifterin bestimmt; die Erb» lasserin habe zur Sicherstcllung des erforderlichen Ka» pitales die Intgbulation aus ihren Besitz verfügt. Nun wolle der Erbe dem Sladliilagistrale lieber Papiere einer Kriegsanleihe überlasfeil. — Der Gemeinderat beschloß nach einiger Debatte, an der sich Gemeinderat Lo/ar nnd Bürgermeister Dr. Tav^ar beteiligten, die Stistnng nur dann zu übel'nehmeu, wenn das Kapi» tal inlabnliert, bezw. weuu der Erbe das Teckimgslnpi» >al uicht in Papieren der Kriegsanleihe, fondern in sei» ncr vollen Höhe erlege. ttemeindcvat Tr. Novat berichtet s^li.'stNch übc»,-die Zuschrift des ÄülMrmcisters, lielre^end die ^l>ä,,t>c. nmn der Tie!lstpl,M!»alik für das Pcvsona'l der stndlischcn Tp^rlassc. Es wurde l>cschlosscn, d»n den i.m ssleichcn Rallye stc,hcndcn Konlrollur und Kajs'cr dcul Dilellstältc» re„ dcr Vorrang gebühre und das; weitcrS in Erlcdissuny ci.^l Zuschrift dcr städtischen Spa^lisic n>,ch einc .Kon-lrollo^slelle extra slatuiu kreiert U>er!>.>. Hierauf wurden Berichte der Finanzscllion ^rlxnldclt. l>! i.'i/iudcrat H n dov e r i, : l berichte ül^cr l>!e In, schriet.des Stadtmagistrates, betrvif^ild o,e ^or'chlcibunss dcr M.lilärbcquarticrun^snedühr fur ei'li^c s^i.is^esiher. Eminem Antrasse ssciuäs; luurdc diesc >^buhr im ;'!u^>merichtc!c über dic Zuschrift dcs t. t. Lmidcsschulvatcs, betreffend dic Ncfundierttn« dcr kostcn dcr wcitcren Eubftituicruny des Tircllors des Nädchcnllizcuius. Tic Nefnndicruny lvurdc ohn« Wit>cr» rode anncnmuiucu. Di« >lxii<,'rcn vier Pn»t!< dcr Tavcö Tauar^d l,oi Zirtlcn lvcgcn Maugcls ciucc ciualc im Vc« trage von 100 und 200 5t. crhnlten habcn. luird dicscs Pauschale auf 250, bezw. 500 K. erhöht; das Pauschale wird nicht dar ausgefolgt, sondcrn zur Bezahluna, der vorgclcgicu, vom städtisclietl ^lonoinate bestätigten Nech» nilugcn verwendet; dcr erforderliche .Krcdit inl HöcM' betrage von 25.000 5l. wird in den Voranschlag pro 1918/19 eillgostelll; die Marktwaa>' erhält außer d^ Tienstmühe das Ticnstklcid auch für das Jahr 191« i" natllra, das Pauschale für dic Äcschuhung wird ihr aus 80 .K. erhöht. — Angenommen. Nainens dcr Bauscttion l>crichlete Gcineindcral Totlor Novak über dic Zuschrift der l. l. Uandeöregicruna, ^" treffend die projektierte Abänderung des Negulieru"ss^ planes des Äaul'lockcs zluischcn dcr Wicner Strahc "-" l>cr Nudolfslxihnstraßc mit Rücksicht alif die Verlnnl^^",' oer Praxa-tova lllica, uild stellte dc« Antrag, dieser ' ändcrnng die Zustimmung ,^>> ,>!!'!l<'!!, Tcr »uurdc znm Beschlusse erhoben, ssenucr. Namens dcs Tireltoriumc. >>^. ^Ki0!,ia)c» ^"^' .. kcs berichtete (>'cmeindera1 Ruiiüta über dic ""< '"^ 0l,^ Bürgcrmcisters. bctreffcnb dic Fortführung !>cr .li >c>^ tcn zur Regulierung dos Flußbettes der Savc z""^ Tacen lind crnu^c. und stellte linlcr .0i'U>x''Ä ^"""'' ,^,^ für die nnlcidlickfell Znständc in t>cr stndtifchcn '^"1" Lawach« Hc>«n8 «. 93____________________ ^b ______________^Apiil i'o1,8 ilma die Staatsverwaltung verantwortlich zu machen sei. weil sie die gennniitcn Arbeiten nicht in, dm zulässigen Grenzen zu Eudc geführt l^bc. dl'N Antrag: Ter Ge-uicindcrat lehut jede Verantloootilug für die uuabsehbarcn Folgen, wenn Laibach ohnc Wasser bliebe, ab; das Mini-slcrium filr öffentliche Arbeiten wird aiifgefordert, unverzüglich vie erforderlichen Arbeiten iin Savel^ttc durchzuführen-, diese Nesolutimi ist der Laudesregierung und dem Ministerinin für öffentlich Arbeiten znr Kenntnis zu bringen. — Angenommen. Unter Vorsitz des Pizchüraermeisters Dr. Triller brachte Bürgermeister Dr. Tavöar einen Drinylichkeits-antrag, betreffend die ^uerkennilng des Vorrechtes eines Darlehmö des Besitzers Vidmar in der Neitschiilgasse vur einen« anderen Darlehen, ein. Dcm Antrage wurde die Dringlichkeit zuerlannt und der^Antray selbst ohne Dc. battc ang^nomlnen. (i^emeinderat 5;erjat regte die Eröffnung des Ma-rienbades uittcr der Voraussetzung an, das; die Stadt-ssemoinde die Veheizungslosten zu tragen hätte, »vorauf Bürgermeister Dr. T a v ^ a r erwiderte, daß da's Marienbad leider nur zum Heizen mit Torf eingerichtet sei. Er werde übrigens die Sx^che noch einmal untersuclseu lassen uud hoffe, das; cs doch znr Eröffnung des Marieubades tominen lverdc. Vorerst aber müsse daö städtische Voltsbad, dessen Eröffnung sich einigermaßen verzögert habe, der allgemeinen Beinchnug übergeben Iverden. ^emüinlderat Kregar verwies auf eine im Jänner laufenden Jahres vom Ersten Hnusbcschervereine, ein-gebmchte Eingalx-, betreffend die- Einhobung der ^'iililärbequarticrungsgcbühren i,n bisherigen Ausmaße und deren Verteiluug auf mehrere Jahre. Bürgermeister Dr. Taväar erklärte, daß in dieser Hinsicht d<>r bereits gefaßte Veschlnß der Geineindevertvelung durchgeführt wecde. gegei^ den keine Beschwerde eingebracht worden sei, und daß die Verteilung anf mehrere Jahre ohnehin zu Nccht bestehe. Er werde übrigens in der nächsten Sitzung über diese Angelegenheit noch nähere Aufschlüsse geben. Hierauf wurde die öffentliche Sitznng »ach andert-halbslündigcr Dauer geschlossen. — fTer einmalige Zuschuß zu den Zuwendungen un Staatsbedienstete.j Tic hentige „Wiener Zeitung" vor» öffentlicht eine Verordnung des Finaiizniinislcriilms im Eiiivernehnien mit den beteiligten Aiinisterien vom 22. d. M., betreffend die Gewährung eines einmaligen Zuschusses zn den Zuwendungen an SwatZbedienstete, an Slaatsbedienstele des Ruhestandes, an Witwen und Waisen nach Staatsbediensicteu sowie an Personen, die Gnadengaben beziehen, ans Anlaß der dnrch den Krieg geschaffenen außerordentlichen Verhältnisse. Die Ver. ordnnng tritt aln l. Mai in Kraft. lKriegsauszeilhnungen.) S«inc Majestät der Kaiser Hai anbefohlen, daß dem ResNiitmeistcr des TM 5 Johann Grafen A ttemZ . P e tz e n st e i n fiir tapferes Verhalten und vorzügliche Dienstleistung ror dem feinde die Allerhöchste belobende Anerkennung bei Verleihung der Schwerter, dem Oberarzt des GschN 2 Dr. Johann Einsiedler bei einer Divisious-Saui' tätskoloune für vorzügliche nnd aufopfernde Dienstlei» stnng die Allerhöchste belobende Anerlennnng bekannt, gegebeii werde. — Das Kommando bei der Armee im Felde hat dem Jäger Martin Pungar5ar des FIN 7 sowie dem ResDrag, Gottfried Passero deö DN 5» für be» sonders pflichttreue Dienstleistung vor dem Feinde das Eiserne Verdienslkrcuz am Bande, der Tapferfeits-Medaille verliehen. — (Vom Laibncher HauSrenimcnt.) Das Kommando bei der Armee im Felde hat verliehen: für tapferes Ver. halten vor dem Feinde dic Bronzene Tapfcrkcitsmcdaillc den ÜdstInft. Johann Ianc^ic und Florian Stalzer zum zweiten male; dem OffizStellvcrtrctcr Matthias Schuabl. egger, dein TitFeldw. VlasiuK Nagliö. den Zgsf. August Kralj. Kaspar Puhar und Emil Supau, dem EinjFreiw.-Korp. Anton Mali, de.n Korp. Anton Dobravcc, Johann Groznil. Vitlor Hufnagel, Alois öuötcröic, Anton Vidovec. Johnnlv Voläi5, Alois Zabukovcc und Michael Zorman, dc» Gfrt. Josef Bcrnil, Vranz Vezlaj, Peter Bogdanovic, Anton .««lister. Ernst K-ren, Job/inn Leskovcc. Johann Ma° w«, Josef Ome der Tapftrlcits.n.daille den, NesZgöführer Alexms Zala^nll. '"" ' ^ — i'3tndie,. österrcichijcher Kricqsqesanaencr» >1e Untcrnchroverwalluug hat davo.l n.nmni. echalt.'-', daß öster-re,ch',che tr.egsgesallgeue Qlndierende in mebrercn Kriegsgefangenenlagern sich zum Z.^, ^e,!,ei>.'same> Studienbclriebcs vereinigt haben und nnter der ^ciluna älterer alademisch gebildeter Kameraden eine intensive Sudicnbelätiguug entfalten. Wie loir ersahren, hat hier-aus dic Austunftsstelle für Kriegsgefangene des Ge-mcinialnen ZeniralnaaMeifebnrcaus in Wien i»l.cr Anregung des Unterrichtsministeriums an die russischen und die italienischen Kriegsgefangenenlager im Ver» mittlnngswegc Vctanntmachungen in zahlreichen Exem-Plarcn geselldct, in welchen diese Tludierenden darauf anfmerlsam gemacht werden, daß zwar Prüfungen, welche von ihnen vor ihren Kanuradcu in Kriegsgesan-genenlagern abgelegt werden, die Staatsgnlligteit nicht zugesprochen werden taun, dah ihnen jedoch, wenn sie einen Nachweis über die im Lager betriebenen Ttudien ,',u erbringen vermögen, bei ihrer Nücttehr hinsichtlich der Eiurechuung der den Studien gewidmeten Zeit in die vorgeschriebene Studiendauer sowie der Zulassung zn Prüfungen das möglichste Entgegenkommen erwiesen werden wird. — Österreichischer Zlottenvcreiu.) Die Zentrallci-tnng des Österreichischen Flottenvereines hat dem Mit° gliede der Ortsgruppe Laibach Postassisleutcn Leopold Mar kl in St. Peter am Karste in besonderer An-crlennung hervorragender Tätigkeit im Dienste der Ideen des Vereines das Silberne Ehrenabzeichen Zu. erlannt. — Wassenlotlerie.j In der „Wiener Zeiiuug" vom 21. April wird der Spielplan der zehnten Klasienlot. terie veröffentlicht. Bei derselben gelangen 14^.000 Lose zur Ausgabe. Die abermalige Erhöhung der Anzahl der Lose snnd zwar gegenüber der nennten Lotterie um 15.000 Stück) trägt "den bei der letzten Lotterie gemach-ten Erfahrungen Rechnung,' die Nachfrage nach Klassen-losen war bei der neunten Lotterie eine derart rege, daß die Geschäftsstellen viele Bestellungen nicht ausführen konnten. TX'r Losanzahl folgend, wurden auch die Gc» wiune auf 70.000 vermehrt) insbesondere wurde die Zahl der Mittelgewiuue von 10.000 K ibwärts ver-größert. Die Ziehung der ersk'n Masse findet am l1. und 13. Iuui stall. — Meuerrcchtliche Behandlung der Kriegszulagen.j Das Finanzministerium hat mit Erlaß oom 5. März den Finanzlandesbehörde» mitgeteilt, daß die aus An', laß der dnrch den Krieg hervorgerufenen außergewöhnlichen Verhaltnisse au die Bedieustclen von den Dienst» gebern uuter welcher Benennung, in welcher Art und mit welcher zeitlichen Befristung immer gewährten ^u° lagen sich als eine, - wenn auch zeitweilige nnd vor-übergehende - Erhöhnng der Dienslbezügc' Mtivitäts. boznge, bezw. Pensionsbezüge) darstellen und sohin qlcich wie die normalen Dienst, oder Pensionsbezüge der^Ein-kommen» und Vesuldungssteuer unterliegen. Hienach stnd auch die mit den Verordnungen wm 31. Mai nnd vom 19. November 1917 den Staa^bcdienstelen ge-'nährten Zuschüsse zn den bestehenden Zulagen sleuer-Pf,lichtig zu behaudeln. — lDie Verqnü.qunqssteu.'r liei Vsreinslllnzerten.i Einem Musilvercine war die Vergnügungssteuer siir eine KonzerweranslaltlN'.g vorgeschrieben lvorden, lrot> dem die Milqlieder des Vereines ohne Eintrillslarie an der Teilnahme berechtigt waren. Die Behörde war der Ansicht, daß mil dem Mitgliedsbeiirage die Verewigung erworben werde, m, den Konzerten'teilzuuehmen. Der VerN'oltungs^erichtshof hat die Beschwerde der Ver. einsleituug abgewiesen und in der Begründung u. a hervorgehoben, es handle sich nur um ^ die Frage der Enigeltlichke.it oder Nncntgcltlichleit des Besuches der Veranstaltung. Die Frage der Entgeltlichkeit sei nicht zweifelhast, weil die Mitglieder des Vereines erst durch Zahlung des Jahresbeitrages das Necht erhallen, die Konzerlveranslaltnngen des Vereines -,u besuchen. — tral. und Verwaltnngsralcs, Herr kais. Nat Nöger senior, als derzeitiger Vorstand des Vereines begrüßte die vertretenen Konferenzen und erteilte Herrn Kanu» nikus Nadrah das Wort, der in längerer, beifällig anfgenommener Nede die Ziele des Vinzenzvcreines er-ürierle nnd für das Wcilergedeiheu der vinzenlinischen Organisation in Kram empfehlenswerte Anregungen ^h. — Daran schlössen sich die Berichte der einzelnen Konferenzen, wobei deren Vertreter den Vereinsbestre-bnngcn weiterhin ihre kräftigste Fördernng znsagtcn. Der Vorsitzende schloß die Versammlung mit der Bitte, in der Verfolgung der Vereinsziele nicht zn erlahmen. — lDer Zentral» und Verwaltuuqsrat des Vinzenz. Vereines in Krainj hat in feiner Sitzung vom 15. Fe-bruar l. I. beschlossen, zur Vermeidung der ansehnlichen Dructtostcn heuer von der Herausgabe der Jahresberichte Umgang zu nehmen nnd es den einzelnen Kon» serenzcn zn überlassen, solche für sich zu veröffentlichen. — Die Domlonferenz zum hl. Nikolaus ' n Laibach, die als Gründerin des Vinzenzvereines in Krain ihre Tätigkeit seil dem 24. April 1876 entfal» let, brachte im Jahre 1917,einen Betra^ von 2131 K 98 n auf und unterstützte in ihrem Wirkungskreise na» mentlich vcrfchämte Arme, Greise, Kranke und unver-sorgte Kinder. Die Veteiltcn erhielten neben wöchent» lichen Geldbeträgen Fleischlarlen, Schuhe, Brennholz nnd Unterstützungen in anderer Form. Auch wurden patriotische Vereine, wie das Note Kreuz, kriegsblinde Invalide u. a. mit größeren Betrügen beteilt. — Anlaß, lich des Allerhöchsten Gcbnrtsscstrs Seiner Majestät des Baisers Karl am 17. August 1917 gab der Präsident kais. Nat Roger in einer hochpattiotischcn Anrede der tiefsten nnd innigsten Verehrung für unseren geliebten Monarchen und das Allerhöchste Kaiserhans Ausdruck, welchen Worten sich die Mitglieder in einer begeisterten Ovation anschlössen. Mit Höchsisemrm Schreiben vom 14. Inli 1917, Z. 1611, hat Seine f. und l. H^beit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Salvator dem Präsidenten kais. Nat Nöger sowie allen Mitarbeitern und Förderern des Vinzenzvereines huldvollst den Dank nnd Hochseine wärmste Anerkennung ausgesprochen. — Am 24. September 191? widmete der Präsident dem nm den Vinzenzverein nnd die Tomsonfercnz im beson-deren hochverdienten Herrn Tompropst Johann Tajo-vie, der dieser Konferenz durch mehr als 20 Jahre c — Die Konferenz fühlt fich verpflichtet, außer den eifri» gen Ausschußmitgliedern allen Förderern ihrer Besirc» bnngen, so dem Landesausschnsse, für die ihren Armen zngewiefenen Fleischkarien, den wärmsten Dank znm Ausdrucke zu bringen; weiters dankt sie auch der Krai» nischcn Sparlasse, die anßer der Spende von 200 i< zu Weihnachten dem Verwaliungsrale 500 K bewilligte, wovon ans die Domtonferenz 100 1< entfielen,- Ihrer Exzellenz der Fran Gräfin Maria A t t e m s, von deren Spende im Betrage von 100 K der Domkonferenz 2" l< zukamen, und der „Ljudska posojilnica" für die Tpende von 50 X. Die Zinsen der Cöabriel Piccolischen Stiftung sür erblindete Soldaten ergaben snr das Rote Kreuz 120 K. Ferner spendeten: das Großhandlnngshaus I. C., Mayer 20 K und die Herren Grußlaufmann Franz Drofenig 50 K, Pfarrer I. Gabrov^l 2 K, Iofcf Inln5 5 X, Fabrikant Johann Jar 100 X, >>aupt» mann Franz Kaudcla 25 K, Rentner Anton Lnctlnann 10 K, kaif. Rat Apotheker, k. und k. und päoftlichcr H'of. lieferant Gabriel Piecoli 100 K, ferner anläßlich deZ Gebnrtsfestes Seiner Majestät des Kaisers noch beson-ders 200 l< für zehn kriegsblinde Soldaten nnd weitere 200 l< zum gleichen Zwecke und endlich anläßlich des Nmnenssestes Seiner Majestät des Kaisers 100 X, Fi-nanzrat Karl Poga<"ar für Antonins>Brote "» K, Prüsi» dent knis. Rat Johann Nöa/r sen. s2 X, Direktor der „Asfieurazioni Generali" Johann Nöaer jnu. 4-l K, Buchhalter Josef Nöger 4 X, der verstorbene Dompropst Johann Sajovic 50 X, der Amtsdirektor der Kraini» schen Sparkasse Dr. Anton Nitter non SchoePPl^Sonn» »oalden 20 X, weiters die Damen HauZbesitzerin Jose« fine Janöar 20 X nnd Katharina 5met 10 X. Gott der Allmächtige wolle allen Wohltätern ihre Gaben reichlich vergelten! — (Eröffnung des Vcrtehrs auf der Wochciner Bahn nach Görz und Trieft.) Man meldet aus Görz: Die Wie, de-rhcrstcllunlsssarbciten an der Bahn von Sania Lucia nach Görz sind fast beendet. Tie schwerste Aufgabe, die Wiederherstellung der Brücke von Salcano. ist glücklich nclöft. Über die beiden Endpfeiler der zerstörten Brücke wurde eine provisorische Eisentonstruttion geführt. Nach Wiedercwfnnhme des Eiscnlmhnverkehres wird der Wiederaufbau des Brückenbogens in Zement und Quadern er-folgen. Sonntag den 5. Mai wird die feicrlick>e Wiedereröffnung des Verkehrs durch den ersten auf dieser Strecke nach Trieft abgehenden Eilzug erfolgen. — Werber ihre schriftlichen od?r mündlichen Anfragen richten können. — «Vom Volksschulbicnste.) Dcr k. k. Bezirksschulrat in Ädclsberg hat die bisherige Supplentin in Oberfcld Maria Punöuh zur provisorischen Lehrerin cm der Volksschule in Vudanje ernannt. -- Der k. t. Bezirksschulrat in Nadmannsdorf hat die Supplentin Maria S ch warz zur provisorischen Lehrerin an der Volksschule in Ahlina, ernannt. — Der k. k. Bezirksschulrat in Skin hat an Ttclle der krankheitshalber beurlaubten Lehrerin Anton« Gor m e t die geloescnc Supplcntin in St. Veit bei Egg Anna Kersnik zur Supplentin an der Volksschule in Kraxen ernannt. — Das t. k. Ministerium für Cultus und Unterricht hat den Beschluß des Kuratoriums der zweiklassigen slovenischcn ,Han!>clZschule in Ucndach, betreffend die Ernennung dcr Volksschullchrerin Margaretha Clindri^ zur wirklichen Lehrerin in definitiver Eigenschaft mit dcr Rechtswirlsamkeit vom I.Mai 1NI8 an der vorge:mnntcn .'öandelsschulc, genehmigend zur Kenntnis genommen. — ^Festnahme eines falschen Leutnants.) In Älagcn-furt wurde der 27 Jahre alte Infanterist Johann Vesely aus Natschach bei Stcinbrück verhaftet, der sich in den Meldezettel als Leutnant Mirko Iancž.i^ eintragen hatte. Er soll vor seiner Einrückung zum Militär bei einer Firma? in Gottschoe als Geschäftsführer angestellt gewesen sein. In dem Verhafteten wird der Täter des in Marburg an einem L-cutnani verübten größeren Diebsta-Hls sowie des Dicbstahls von 30(10 K zuin Nachteil eines Feldwebels vermutet. — ^Verschiedene Tiebstähle.j Am 16. d. M. nachts wnrde dem Besitzer Franz Sedmat in Nadanjc selo, Ge> meinde St. Michael, aus dem stalle ein 5lalb entwen-del. — In, Abwesenheit der HauZlcute drän,^ ein unbe» kannler Dieb ins Haus der Neuschlerin Maria (.'i^ in hra^-e bei Adeltzbcra, ein und slal,l N40 !< VaraM,! vier Leintücher und mehrere Krainerwürste. — In! ^berlaibach wurden dem Besitzer Andreas Meze aus dem Echweineslallc zwei junge Schweine gestohlen und in der Nähe des Hauses geschlachtet. — Der Besitzerin Maria Goljot in Podgora wurden aus dem versperrten Hause ein Mäni^ranzug, eine Pelerine, eine Damenuhr samt goldener Kette, mehrere Kilogramm Schweinefett und bei 34 l< Vargcld cnllueudet. — In Podbreg, Gc« meiüde Hru^evla, stahl ein lmlx'kmmler Dieb dem Mül. ler und Besitzer Jakob Osolnit aus eiller Tachboden» kammer Mih. und Sohlenleder im Werte von 300 l<, bei l5 Kilogramm Brot und 20 .Kilogramm Hirse. — Dem Besitzer Iohalin ^epon in Horjul wurden aus dem Schweinestalle zwei bei 60 Kilogramm schwere Schweine gestohlen. — Vor einigen Tagen schlich iich ein uube- . kannter lieb ans den Tachboden des Besitzers und Zim» mermcisters Jakob ^0'"ni'kar in Zbilje, Gemeinde Zwischenloässern, ein und entwendete cm Zümgefäs; mit 2l) Kiloarainm Schloeiilefelt, inehrerc Krainerwürsle ::nd ein 'chwarz lackiertes /sal>rrad im Werte voil i'lber 700 l<. „Tote Augen" mit dcr Budapest« Variötödioa Vima Äiedahassy im Kino „Central" im Landestheater. Es ist dies ein prächtiger Film, dem em fesselndes Sujet zugrunde liegt. Tie künstlerische Leistung des schönen und gefeierten Lieblings der Vudapcster Vilma Medgyassy ist arohartig. .^ Vorführungen llln 4, l>alb U. 7 und halb 9 Uhr abends. — Für Jugendliche nicht geeignet. — Morgen den 25. d. M. der Sensations-Zirkusfilm Z»rtus Wolfson. Atemberaubende Spannn:^, glänzendste Inszenierung'. Vnrverlauf der Plä^e morgen und Freitag vormittags von it vis 12 Uhr. nachmittags Eröffnung beider Kassen um halb 2 Uhr. Vorführungen um halb !i, 4, halb 6, 7 und halb 9 Uhr. Approvisionicrungsaugolcgenlicitcn. — ^Ausländisches Zleisch.j In der Iusefikirche wird morgen von 7 Uhr früh bis 9 Nhr vormittags auslän-disches Fleisch zu lii l<, be^N'. 18 l< verlauft werden. — Oleischaugabe aus die grünen Legitimationen « Nr. l—12N0.j Parteien mit den grünen Legitimationen N Nr. 1—1200 erhalten heute nachmittags in der Iosest. kirche Rindfleisch zu normalen Preisen in folgender Ordnung-, von 1 bis halb 2 Uhr Nr. 1—120, von halb 2 bis 2 Uhr Nr. 121—240, von 2 bis halb 3 Uhr Nr. 241 k>is 360^von halb 3 bis 3 Uhr Nr. 361 -480, :'on 3 bib halb 4 Uhr Nr. 481—600, von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 601 bis 720, von 4 bis halb 5 Uhr Nr. 721—840, ron halb 5 -bis 5 Uhr Nr. 841—960, von 5 bis halb 6 Uhr Nr. U64 -bis 1080, von halb 6 bis 6 Uhr Nr. 1081—1200. j — lHleischabgabe auf die grünen Legitimationen L z Nr. 1201 bis zum Ende.j Parteien mit den grünen ^egi- > timationen k Nr. 1201 bis zum Ende erhallen heute nachm. Polianastraße 15 Fleisch z» ermäßigten Preisen in folgender Ordnung: von 1 bis halb 2 Uhr Nr. 1201 bis 1320, von halb 2 bis 2 Uhr Nr. 1321—1440, von 2 bis halb 3 Uhr Nr. 1441—1560, von halb 3 bis 3 Uhr Nr. 1561—1680, von 3 bis halb 4 Uhr Nr. '681—1800, von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 1801—1920, ,wn 4 bis halb 5 Uhr Nr. 1921—2040, von halb 5 bis 5 Uhr Nr. 2041 bis 2160, von 5 bis halb 6 Uhr Nr. 2161-2280, von halb 6 bis 6 Uhr Nr. 2281 bis zum Ende. — erhallen morgen nachmittags bei Iakopn: saure Rüben in folgender Ort>» nnng: Parteien mit den gelben ^egitimalkmen 1! :ion 2 bis 3 Uhr' Parteien mit den gelben Legitimationen <^ Nr. 1—200 von 3 bis 4 Uhr, Nr. 201 bis zum Ende von 4 bis 5 Uhr. Auf jede Person entfällt ein ^ilo» gramm zu 80 k. — sVanre Niiben für Waitsch.j Parteien in Waitjch Mit den aelben ^cgitimaüoncn ll und <> erhallen morgen vormittags bei Iakupi<" saure Nüben in fola'.'nder 5'rd» nnna/ Parteien mit den gelben Legitimationen !! von 8 bis 9 Uhr; Parteien mit den gelben Legitimationen l^ Nr. 1—250 von 9 bis >0 Uhr, Nr. 251 biZ zum Ende von 10 bis 11 Uhr. Auf jede Person entfällt ein Mo« gramm zu 80 ti. — lAusnalie von Törrgemlise.) Die Vorräte an Törr-gcmüse. die aus der heimischen Produktion oder auS holländischer Einfuhr stammen, und bisher für die nun bevorstehende nemüscärmstc Jahreszeit zurückgehalten worden waren, gelangen nunmehr zur geregelten Ausgabe.^ Über Änordnnng des Amtes für Volkscruährnng wird ^ nur eine einzige Sorte Törrgcmüft zu einem cinheit-! lichen Preise in den Konsum gebracht, die eine Mischung! aller zur Verfügung stehenden Törrgcmüsearten darstellt.! ,t. Theater, Kunst und Literatur. — Hestalademie.j Die von der ,Masbena Matiec," zu dunsten des Fonds sür ein >irel.Denkmal veranstal» tcte Akademie ' urde gestern abends im Umon-Taale zl,m zweitenmale wiederholt. Nie bei der Erslanssüh-rnng n„d der ^Iteprise war auch gestern der Saal von ciner allen kreisen d^'r Ttadt und des flachen Landes angehörenden ->i»hörerschasl dicht besetzt. 'Lie ciusgezeich-neten (^esann^.niv,"^.' ^.^ ^' ' ^shores f,-!!'^,',, s'.'. geisterten Ncisall. Tie Festrede entfiel diesmal, weil dem Herrn Sladlpsarrer F. T. F i n 5 g a r, der sie auch gestern hätte halten sollen, die Mutter gestorben ist und an seiner statt in der kurzen zur Verfügung gestandenen Zeit lein anderer Sprecher hatte aufgeboten werden können. Das (Gedicht „V Pepelni.-ni no^i" !rug diesmal Herr städtischer Üchrer und Schriftsteller Andreas 5)l a p ö vor. In seiner ausdruäsreichcn und gesühls» warmen Darbietung übte es liefe, nachhaltende Nir» lung nnd trug dein gediegenen Deklamator wohlverdien-ten frenetffchen Veifall ein. Von der Festrede abgesehen, war der gestrige Abend von allen dreien cer harmoni-scheslc und hinsichtlich der Darbietungen erfolgreichste. Der Krieg. Telegramme des l. l. Telegraphen »Korrespondenz» VnreauS. Österreich - Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 23. April. Amtlich wird vcrlaülbarl: ^l. April: 5teine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalslabes. Kaiser Wilhelm an Czcrnin. Wien, 2A. April. Dcr Dcntschc Kaiser hat an den (»rasen Czcrnin folgendes Telegramm gerichtet: „Eurc Exzellenz I)aben in der Hcit. lvährcnd der die Leitung des Ministeriums des k. u. f. ,Hauses und des Äußern Ihren Händen anvertraut luar, cs sich angelegen sein lassen, im Linklange mit der Tradition, welche das bald vier Dezennien l'cstchende Bündnis zwischen Deutschland und Ostorrcich-Ungarn geschaffen hat, freundschaftliche Begie. hungen zu meinen politischen Natgcbcrn zu bcyründen und dauernd festznl>altcn. Wros)e ^lnfgabcn sind während dieser Periode in Angriff genommen und durch vertrauensvolle Zusammenarbeit einer glücklichen Lösung zugeführt worden. Eurer ExMen-z hicfür meinen »uärmslen Dank auszilspvechcn, ist mir cin aufrichtiges Bedürfnis. Mein ^utschafler, (^raf Wxdel, wird Eurer Exzellenz die In-signicn des Eisernen ,^rc,uzcs 1. blasse «nöhändigen, das Ahnen bei dicsor ^ielcgcnhcit zn verleil^ü mir cinc ^rcude ist." ! Von den Kriegsschaupiähell. Berlin, 23. April. lAmtlich.j (Yrmzcs.^al'p'quarliev, 23. April: Westlicher Kriegsschauplap: ! An den Tchlachtsluntcil lili«?l> die l^scchti!tätisslcit ' auf zeitweilig auflcbendcy Ariillcrietampj und örtliche ! Infanterieunternehmunqen lieschrnnti. Die englische ! Infanterie war namentlich zwischen ^en6 und Albert l sehr tätig. lHrlundungoaliteiluKqell, die an ,',nhlreichen ! Punkten qcqen nnserc ^iiuic vorstiche»!, wurde» überall ^ zurnckgeschlngen. Vergeblich versuchte del ^ciud mit i starken Kräften das am 21. April ,m Walde von Aveluy ! verlurene Gelände wieder ,',» nchmell und veidelssiis der Ttrafte Äonzinconrt- Aveluy die Bal)» nö-dlich van Albert zu gewinnen. In mehrfachem verlustreichen An- stürm büszte er l^cjanliene ein. An der übrigen Zront nichts Kon Ä,deul«ng. In den beiden letzten Tagen wurden !l!> feindliche Flugzeuge abgeschossen, ^culnant Buckler errang seinen :i2., Leutnant Menckhosf seinen 27». Luslsikg. Mazedonische Front: Zwischen Ohrida» und Preopa'Tee sowie nordwest« lich v^» Mnnastir Artillerie- und Minrntiimpfe. Dent^ sche Abteilungen stießen westlich vo»? Malcva in jrali' zösische Stellungen vor. Bulgarische Trupfte., wchrlcn südlich vom Dojran-2ee englische Tcilanqrisfe al». Einige Franzosen «nd (Engländer wnrden gcfang'll. Der Erste Weneralquartiermei5le? -oon Ludendorss. l Berlin, 23. April. Das Wolfs-N^nea.! nlclrc«' 23. April, abends: Von den Kriegsschauplätzen nichts Neues. Berlin, 22. April. Das Wolfs. Bnrem' ""ldct: N,n jeden Preis wollen die Briten den Brückenkopf von ?)pern halten. Von dem Vesche dieser lraurigen Tron'» mer hängt der lehle Nest des englischen Prestiges "". Die Engländer, die hier in deulsche Hand sielen, snw ' anderer (Yrmülstterfassuna, als die Gefangenen von ! Tt. Qurntin, Bavaume und Amiens. Mil dem ver-' luste d.'^ heißu'nlämpslen lyeländcö, ,n dem <>c ^aiouchcr ^nmng ^r. 93 62?_____________________________________24 April ^Ic> Blüte dcs cnqlischen Heeres geopfert scihen, ist dcr Gleinbe an den englischen Sicg ocrlorcn. Was geslUigen aus dem Mrn.AM'n znriicttumint, läßt lief den Kopf hänaen. hier hilft lein Mittel, leine noch so nlierzeu. gendi' Darstellung des Vorqesetzlen, man sei frei>l.'illig zurückgegangen, jeder einzelne Mmm siihlt es: Es be-deillei, den blnligen Gewinn der Flandern-Schlachten wieder verloren zn haben. Hundertmal schlimmer als Gallipoli, >l,o vor allem die Australier ihr besles Blut lasse'l mußten, ist die Preisgabe des Ypern°Voqens, de«ln hie,- liegeil nebe», den Massengräbern der ^'us suchte, der Feind nach stärkster Artillerievurbereituna, den La Vass6e.«anal nordwestlich von Veth'.me mittelst Pontons zu ,'iberschreilen, um an dieser Sielte die deut-sclM Linien zurückzudrängen. Nuter starkem Feuerschutz lieft er vier dichlbeselzle Ponlons zu Wasser. In diese lnne'.n schlugen die deutschen Granaten und schössen sämtliche Pontons in Grund und Aoden. Von den In-fassen dürfte kein einziger entkommen sein. — Das 9. Argyll and Soulherland HighlmiderZ-Negiment hat so schwere Verluste gehabt, das; die Ersatzlager iu Frant> reich und England nicht mehr ,^".!Üge,^e neue Mann-schaften schicken konnten. Dcr letzte Irsatztransport be-stand nur noch zn 5U Prozent'aus Ellglä'ldern. Tie übrigen ^eute waren aus allen möglichen kolonialen Truppenteilen zusammengestellt. Auch dieser zum Teil aus völlig unausaebildeten Leuten bestehende drsai; hat bereits aufs neue schwer geblutet. Kriegsminister von Stein über die „nlitiirische Lage. Berlin, 23. April. Der Hauo^n.sschüs; de3 s'.eichs« laa.es begann heute die Beratung des v)c>,'r<:5ela>3. Über ^'"ljch verschiedener Abgeordneter gab ^mächs< <.nie.,s^ Ml'l'ü'r von Ir, I e i n Änstnnft nb^r die ?a>ie au dcfailistischer Propaganda in emineu Industriezentren in dcr Provinz Toscana uud dcr innerpolitischen Lage. Chinsso, 28. April. Einer der verhafteten Beamten dcs Muuitionsmiuiskriums, namens Vuonamico. soll. italienischen Blättern zufolge, den Staat um Hunderte Millionen geschädigt haben, liesonders indem er MunUions-l!efcrauten ^aäinchtcn überiniitclte uud selbst Attionär ucm Licfclrungsunternehmungcu wurde. ,,^,< ,^„,^. ^zijj) zz»e^' Luftkrieg. Ein Gefecht in der Deutschen Bucht. Berlin, L'3. April. Mmllich.) Eine unserer Patrouillen stieß am W. April nach» mittags im (Grenzgebiete der denlschen Vncht nördlich von Terschelliug aus leichte feindliche Etreitträsle, die sich nach knrzem Fcnergcsechl mit hoher Fahrt zurück» zogen. Die Feinde haben mehrere Treffer erhalten. Unsere Streitträfte haben keine Beschädigungen und keine Verluste, erlitten. Der Chef des Admirali'tabes der Marine. Die Mnrzbcutc der U-Vuotc. Wien, 28. April. Im Monat März sind insgesamt Ü8N.N00 Bruttorcgistertonnen des für unsere Feinde nutzbaren HandclLfchiffraumes vernichtet worden. Der uusercn Feinden zur Verfüauna stehende Welthandelsschiffsraum ist somit allein durch lrie-nerische Maßnahmen seit Krie«s-beginu mn rund 1sv!,l^,<, "^nltoregistertonncn verringert »norden. Misjl'lnuch l,rö ?>li,,is>,'!<^lschiffen ausführten. NmcrilaS Schiffsbnutrn. Ncwl,ort, 22. April. (Neuter.Vurcau.) Wie das Schiff-fahrtZdcpartcincnt meldet, lverdcn in dcn nächsten zloei Wuchcn 3i neue Schiffe mit durchschnittlich ungefähr I5.N0N Tonnen auf dem Atlantischen Ozean zur Fahrt gebracht lvcrden. Vcrnrösjerunll des Mannschaftsstanbcs dcr Union-Marine. Washington, 22. April. (Reuter-Vurenu.) Das Volkshaus ha,t einen Zusah ?,um FlottcngesctZ angenommen, anf bjrilnd dessen das Marinekorps von 30.NW auf 75.N0N Mann vermehrt wird. Nittmcijter Freiherr von Nichthofen qesallen. Vcilin, 23. April. Das Wolfs. Vnr^au meldet: Am 2'. April ist Rittmeister Manfred Freiherr von 9.'i,'liil,ofen von einem Iagdflng an 5vr Sommc , ,chl zu-rmtaelelir!. Nach übereinstimmenden Wn einem feiiidlichen Iagdflua^'u.^ in dcr Acv» solquna bis in geringe Hb'he nach, als il>n ansclieinend eine Äloiorstörnng znr Landung himer ^en feindlichen Linien zwang. Da die Landung s;latt verlies, bestand die Hoffnung, das? Nichthofen unversehrt gefangen sei. — Eine Nenter.Meldnng vom 23. April aber läßt lci» nen Zweifel mehr, daß Nitlmeister Freiherr von Nicht-Höfen den Tod gefunden hat. Da Nichthofen als Versol-ger von seinem (Gegner in der Lust nicht gut getroffen worden sein kann, so scheint er einem Zufallstreffer von der Erde aus znm Opfer gefallen zu sein. Nach dcr enq-lisn>n Meldung ist Nichlhofen anf einem Kirchhose in der Nähe feines Landungsplastes am 22. April unter militärischen Ehren bestattet worden. Frankreich Die Flcischnot. Vcrn, 21. April. 2ant dem „Petit Parisien" beabsichtigt dcr Lcbensmittellommissär Boret angesichts der arostcn Fleischlnappheit die Wiedereinführung fleischloser Taa,e. Voraussichtlich wird monatlich eine fleischlose Woche eingelegt. An lvcitcren fünf Tagen soll nur Pferdefleisch genossen werden. Eltgland. Tas Budnet. London, 22. April. (Rcuter-Vur<<,n., .^m Unterhaus bracht? heute Schatzkai^Ier Vonar Law das Budget cm. Er führte dabei aus: Tie Kredite für das laiifende Jahr werden auf 2550 Millionen Pfund Sterling geschätzt. Sie stellen eme iägliclie Ausgab von 6,980.000 Pfund Sterling dar. Die Anleihen an die Alliierten werden auf 300 Millionen und die an die Dominions auf 50 Millionen geschäht. Die Gesamtausgaben werden auf 2972,197.000 Pfund Sterling geschäht, die Gesamteinnahmen auf 842,050.000 Pfund Sterling. Die neuen Steuern werden voraussichtlich 07,860.000 Pfund einbringen. Die Vorbedingunn des Friedens. Kopenhagen, 22. April. „Sozialdcmcüratcn" berichtet von einem Offenen Schreiben des Obmannes der englischen unabhängigen Arbeiterpartei, Snow den, worin es heißt, ein Regierungswechsel in England und Frank» reich sei eine Vorbedingung des Friedens. England brauche eine Negicrung, welche, die Politik Lansdotvnes verfol» gend, jeden Weg zum Frieden sucht. Die Arbeiterpartei wird eine solche Ncgierima. unterstützen, auch »oenn ein Tory sic leitet. Ntchlani!) Ein Systemwechfel unvermeidlich. (5l,ristianm, 22. April. Vladimir Grotzmann schreibt ill', ,.Verdellsyang": Qcvut Nachrichten alls Petersburg er« warwt man dort in guten Nachrichtcntrcisen eine vollständige Änderung der Lage. Lftnin sah ein, daß ein Systennvcchsel unvermeidlich geworden sei und daß vor allem die konstituierende Versammlung einberufen werden müsse. Tic Vol^cbiki wären im äußersten Falle bc, reit, dieser die ganze Macht zu übertragen. Wahrscheinlich wird schon vorher eine Koalitionsrcgierung aus allen sozialistischen Parteien gebildet loerden. Der Grund für diese Wandlung liegt im vollständigen finanziellen Zu» sammenbruch des Boli^cvikiregimcs. Die Regierung lann fein Geld erl>altcn und leine Gehälter auszahlen. Aus lonselben Grunde müssen die Fabriken stillstehen. Die Bolj^em'ti fürchten auch ein deutsches Einuleisen ?zil? llulcrdrüclung dcr Novolulwn. Die lltrnin«. Die Vcrlialidlunuc»! mit illuszland. «ijcv, 21. April. Nach einer Vieldung des ukrainischen Prcßbureaus hat die ukrainische Nenierung in einor Note an die russische Regierung für die Friedenskerhandlun. gen die Stadt Nuröl vorgeschlagen und das Eintreffen der utrainischen Delegation für den 21. April in Alissicht gestellt. In der Note wird gleichzeitig gebeten, die unrechtmäßige Verfolgung dcr auf großrussischem Gebiete befindlichen Ukrainer einzustellen, die von ulrainischen Kolonien gewählten Vertrauensmänner bis auf weiteres als Vertreter der utrainischen Voltsrepnblil unter Einräiv-ulung konsularischer Befugnisse anguerlennen, ukrainische Bürger an ihrer Heimreise nicht zu hindern und ukrainische Bücher und Zeitschriften frei erscheinen zu lassen. Rumänien. Tie licharabische Frage. Vutarest, 23. April. Meldungen aus Iassy zufolge wird das dermalige betzcrrabische Kabinett demnächst zu» rücktreten und durch eine von Herrn Pclivan gebildete Ncgierung ersetzt werden. Der beftaralnsche Ministerprä, sident (5,'huremiu und dcr Erste Präsident des Landesrates Ineulctz. an dessen Stelle bor einigen Tagen Stere gewählt worden ist, werden ohnc*Portefcuille in da's rumänische Kabinett eintreten. Diese Veränderungen sollen möglichst bald nach Unterzeichnung des Friedensvertrages durchgeführt worden. Bulgarien Die Schiffsverbindungen mit Nuhlanb. Sofia, 22. April. Der bulgarische Da-mpfer „Äulga. ria" ist vorgestern ans Odessa in Varna eingetroffen. De? Dampfer „V^ > '." wird in den allernächsten Tage" or. ^aivllchcr Zeitung Nr. 93 628 24. April N'18 wartet. Die Schiffsverbindungen zwischen Nußland und Bulgarien sind sumit vollständig wiederhergestellt. Die Türkei. Bericht d«K H»uptqn«rtiers. ).lonstantinopel, ^2. April. Palästina Front' Von der Mslc bis zum Jordan nur gering Geftchtstätusicit. Auf dem östlichen Iordcm»Ufcr vorstoßende ensslischo Pcinzcrtraftwal^'u wnrdcn durch unser Ärnllcricscuer vertrieben. Eine qegcn Aman und die Hedschasbahn qc-richtete Unternehmung o»n Nedellcn scheiterte an dem Widerstand unserer VesatzmuMruppcn. Unsere herbei^ aeeilten Unterstululuqen schlugen oie feindlichen Banden in die flucht und brachten ihnen erhebliche Verlust!' bei. — >laukasus'FrlMt! Unter sielen Kämpfen nähern sich unsere Truppen der Ttadt Aars. Osurgely, 80 Kilo-meter nordöstlich von Batum, ist genommen. Vine englische schlappe in Palästina. Pcrlin, 22. April. Tas Wolsf - Vnrean meldet'. Während sich die ssrmizoscn und Engländer an der Westfront bei vergeblichen Angriffen blutige Köpfe hol« ten, wurden mehrere englische Kavallerie Brigaden, die einen Vorstoß auf dem östlichen Iordan»Ufer unter» nahmen, zurückgeworfen und erlitten auch dort im Ar» tillerieseuer schwerste Verluste. Spanien Der siebente internationale Friedenskongreß. Vcrn, 83. April. „Petit Parislcn" meldet aus Tantan-dcr: Der siebente internationale Friedenskongreß wird in Tantandcr zusammentreten. Tcr Äö'nia, l^t dein 5lmi^ref; den Magdalcnenpalast zur Verfügung gestellt. Taacsncuigteiten. — (Ttatistil der englischen Lebensmittelpolonäscn.) 3luf Ziffern versessen, wie die Engländer sind, haben sie auch die Queues vor den Lebensmittelgeschäften, das „Anstellen", bereits statistisch erfaßt. Tie „Times" vom 15ten März ssibt auf Grund von Polizeiberichten eine gra-phiscl»e Darstellung der Lebeu,smitlclqueue3 in London vom Ü8. Iänn« bis 9. März. das ist für vier Wochen vor und für zlvci, Wochen nach der Rationierung. Das „Anstellen" nahm immer erst an den Feiertagen und Sonntagen nros^: Dimensionen an. Zu Anfang der Woche waren vor der Rationiorung immer nur 100.000 bis W0.000 Personen angestellt, nach der Rationierung fast niemand,' gegen Wochcnschluft wuchs die. Zahl der sich täglich anstellenden Personen früher in der Regel auf 500.000 bis l>00.000 Personen, während in der ersten Woche nach der Ra-tionie-rnug laum 100.000, in der zweiten Woche kaum 10.000 Personen sich angestellt hatten. Die Queues von weniger als 100 Personen stnd freilich in dieser Statistik nicht aufgenommen. Unbczweifolt beweist diese graphische Darstellung eine günstige Wirkung dn Rationierung, anderseits ist sie jedoch für uns gerade deshalb interessant, weil sie deutlicher als die ausführlichste Schilderung es ermöglichte, zeigt, welch ungeheuren Umfang die „Polonäsen" in London vorher bereits angenommen hatten. Im übrigen muft man abwarten, ob die günstige Wirkung der Rationierung anhält. Den „Daily News" vom 12. März wird zum Beispiel ans Bristol geschrieben, das; diese Stadt in der letzten Woche zn wenig Vieh zugewiesen bekam und daß infolgedessen am Samstag sich wieder sehr viele Personen angestellt hatten. - (Die Londoner auf der Ttreichholzjand.) Unter allen Mängeln wird in London jcht, wie ein Berichterstatter des „Figaro" bemerkt, der Streichholzmangel am peinlichsten empfunden. „Die Streichhölzer sind nachgerade zu sagenhaften Erscheinungen geworden. Unausdenslich und nicht zu schildern sind die Erniedrigungen, zu denen man sich bequemen must, um in den Besitz einer Streichholzschachtel zu gelangen. Ha,'t man aber einmal das Glück ihrer habhaft zu werden, so muß man das Geheimnis strengstens hüten, dn man sonst von allen Seiten bestürmt l.nd um .Abgaben' angefleht wird. Unlängst wagte ich es, einen Zigarrcnhändler, bei dem ich einen großen Kauf bezahlte, um Streichhölzer zu bitten. Er sah mich an, als wäre ich eben aus Bedlam (der großen Irrenanstalt) entlassen worden, das Gefühl des Mitleids siegle aber bei ihm, und mit einer Bctoegung des Großmutcs, die ich in meinem ganzen Leben nie wieder vergessen werbe, über» reichte er mir drei Streichhölzer. Auf Grund dieser Tatsache ist es mir geradezu rätselhaft, wie die Bewohner dieser Insel es ermöglichen, ihre Mahlzeiten zu lochen und ihre, Zigarren anzuzünden. Auf alle meine dicsbezüg licheu Fragen erhielt ich die von einem geheimnisvollen Lächeln begleitete Antwort: .Mau behilft sich.' Wie man sich behilft, blieb mir aber unergründlich. Wahrscheinlich l>al>en die Engländer auf die Eilten unserer ältesten Vorfahren zurückgegriffen, die zwei Holzslücke so eifrig und so lange aneinander rieben, bis eiu armseliger Funke her» uorsprang." - i(5inrr, der scin eigener Großvater war.) Ein un glücklick^cr Mann erzählt dem Stockholmer „Aftonbladet" die Tragik seines Lebens in folgenden beweglichen Worten: „Ich verheiratete mich mit einer Witwe, die eine erwachsene Tochter halte. Mein Vater, der uns oft besuchte, ver^ liebte sich in meine Stieftochter und heiratete sie; datnnä, wurde also mein Vater mein Schwiegersohn und meine Stieftochter meine Mutter. Einige Zeit darauf schcniie mir, meine Fran einen Sohn, der der Echloager meines Vaters lind mein Onkel wurde. Die Fran meines Vaterö, das will sagen meine Stieftochter, l>elam auch einen Sohn. Dadurch erhielt ich einen Bruder und gleichzeitig einen Enkel. Meine Frau ist meine Großmutter, da sie ja die Mutter meiner Mutter ist. Ich bin also der Mann meiner Frau und gleichzeitig der Enkel meiner Frau, mit anderen Worten, ich bin mein eigener Großvater. Das ist wirklich auf die Dauer laum auszuhalten!" Verantwortlicher Ntdakteu:: Anton Funtel. !~ **^Q E N '"**• ^^ARr-H e'i _ j , GLEICaENDERGER EMMA- !j L I 'UNO KON5TANTINQUELLE '| * r! von weil. Sr. ilo;t.5tot K,.v:-^r unci König S "^ * Franz Joseph I. regelrnoiilg gebraucht j I j.' Ueberall zu hoben odor durch äla__ w f '-'iirFNNXLNmR-ZKTl-rtN .GLE»C^iSNlJr,K(i M v ::..3:'A:n: 1 1\ '-''."A birv ?jO. f J-'Iomn-.r -• if gur Z. N.868. Auszug '2sl über den Stand der im Lande Krain nach den am 13. April 1M8 vorlicsscndcn Berichten dcr politischen Vezirksbchölden herrschenden Gpizooticn. Maul» und Klauenseuche: Im Vezirle Adelsberg: in den Njcmemdcn Adcleder^ (1 Ort), Slavinn (1 Ort). Nüude der Pferde: Im Bezirke Adelsberg: in dn, Ve» meuiden Adelsderg ,3 Orte). Dorneqg (ii Orte). Hrenoivitz (2 Orte), Ill.Feistrih <1 Ort), Killeilberq (I Ort!. Prem (1 Ort', Ratezeuo brdu (1 Ort). Slavina !^1 O t): i» Ve» zirle Guttschee: iu den Gemeinden Auersperg (1 O.t), Do» lenja vas li Olt). Grofzlaschitz (I Ort). Lieichld si Ort), Mö».'l (l Ort). Nisseltal (1 Ort). Reifnih (8 Orte), Nod (1 Ort). Sodl'jch'tz ^2 Orte), Zuchcn obrova (!t Orte). Dobrunje (b Orte). Fra»zdors!3 Orte). St. Georgen (1 Ort), Ig^,lack (1 Ort). I«zita (6 Ort?). Mariafell» (4 Orte). St. Marein ^ ^"^ ^^ Martin (3 Orte), Moste (2 Orte), Oberlmliach ^ 3"^' ^bntziöla (4 Orw, Sch'nnih (1 Ort). Tomiselj « - , «-. °"'^ ^ ^"e)' ttwlsckenwässern (2 Orte); im »ez,rle z.,ttal: m den Gemeinden «ttllchl'erg (1 Ort!. Groß. ^ ^ .?^''^ -"^ ^k)"«). Pravrcce (1 Ort), Sanlt U.rtm (1 Olt). Ht. Veit (i Ort), galjna (1 Ort); im Be-zirle U.ttsch: m den Gem wden Menrnailt (2 Orte), lilo. douii 1 Ort). Hotcdclschlh ^ z^N ^,^,^. ,j s>^ Ober. lottsch (2 Orte), Nalek (2 Orte). Sair°ch (5 O^t?' Unte ' idria (I Ort), Unterloitsch (1 Ort). Viq°?„ 8 Orte! ^irknib Nclfm <1 Ort). Veldcs (2 Ort.-); ,m «ezirle Nudolfswert-m dcn Gemeinden Höiugstem li Ort), Neudea.i ,3 Orte/ Pöllandl ii Ort). St. Michael-Stopitsch (i Ort) Lsch«^ mosct.ni^ (1 Ort,; im Vezirle Vtein: in den Gemeinden «lo» gowih ll Ort), zrapljll'-as (1 Ort), Lahovi« (1 Ort). Uuluwik (2 Orte), ^usttal ll Ort), Radomlje si Ort), Tt. Martin (1 Ort), Echmarca (1 Ort), Stein (^ Ort^, Woditz (i OcN-in der Stadt Laibach: in 25 Gehöften. A. k. Aandesregievung für Arain. Laibach, am 13. April I9I8. Albine Toman gibt im eigenen wie im Namen ihrer Geschwister die traurige Nachricht, daß ihre geliebte Mutter, Frau Apollonia Toman Montag den 22. April ura i Uhr nachmittags, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, im 83. Lebensjahre ruhig im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet am 24. April um 4 Uhr nachmittags aus dem Trauerhause Floriansgasse Nr. 27 zum Heil. Kreuz statt. Die heil. Seelenmesse wird Donnerstag den 2h. April um 10 Uhr vormittags gelesen werden. 1286 Tiefgebeugt, doch vollends in den Willen Gottes ergeben, gibt die Gefertigte im eigenen wie im Namen sämtlicher Verwandten den vielen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß ihr innigstgeliebter und guter Gatte, Herr Wenzel Polan Fürat Hugo zu Windisch-Grat zacher Verwalter und Förster i. R., Besitzer dea Verdienstkreuzes mit der Krone des regierenden Hauses Mecklenburg am 22. April um halb 10 Uhr abends, nach kurzem Leiden und Empfange der heil. Sterbesakramente, im 70. Lebensjahre, gottergeben sanft verschieden ist. Der teuere Heimgegangene wird Mittwoch den 24. April um 6 Uhr nachmittags auf dem Pfarrfriedhofe in St. Martin beigesetzt. Die heil. Seelenmessen werden in der Pfarrkirche in St. Martin gelesen werden. St. Martin bei Littai, am 22. April 1918. Helene Polan, ^cb. Raunicher, 1295 Gattin. <» c. ^ ^ '^ n» Nii K29 24. April 1918 ^albachcr Zettung Nr. 96__________________________ "^" -------------------^------------------- AnrtsM'att. 3. 10 394. 1273 Kundmachung Das l. l. Eisenbnhnministtrium hat mit dem Erlasse.vom 26. März 1918. Z. 8932/19», das von der l. l. prw. Iüdblchngescllschast bereit^ ausgeführte Projett eines zweiten Kranleuzng» «leises in der Station Lawach-Haüptl'ahnho! der Strecke Wien-Trirst vlnn fachlichen Itmid' punkte im allgemeinen als entsprechend befunden und der Landesregierung zur weiteren ?lintc> handlunq übermittelt. Infolgedessen wird über dicses Projekt die Politische Besselnmn nach Malade der Äesliin^ mungen der Ministerwlocrorlmmili vom Lüsten Jänner 1«?«, N. G. Vl. Nr. 19, auf Dienstag drn 28. Mal 191«, «m N Uhr vormittags, mit dem Zusammentritte der Ko.umission iu der Swt^» Lml,ach.Ha,.ptl.nlinl,°f .n/sseordnet. Das Prozell w.m b.u., Ttudtm^istrcite in A«»V1<11« 6"."°"' l.dis einschließlich 14. Mn» 191« c„lssl,rl,en werden ' ' " ^ «, ,, H^"°" ""^'" .b'e Veteüi^ten mil dem Be,fugen m Kexutnis ^s,^. d«h ,^ jh^„ freistes etwa'^e E.nsprncho «^cn das Proiett deim Itad magistrate m Lnch„c,) ^^ sp^cstens bei der politischen Begehung vurzubringen, K. t. LalldcSrcgierung für Kram. Laib ach, <>», 18, April 1918 Št. 10.294. Razglas. C. kr. žolozniško ministretvo jo % raz-pisora z fine 2H. nunca 1918, at. 8932/1 üa od c. kr. priv. južnoželezniSke družbo že iz-vrseni projokt driuegu. tira za boluiške vlake T postaji Ljubljana-glavni kolodvor progo Punaj-Trst raz strokovnoga stališèa splošno spozualo primoruim tor ga posklo deželni vlaili v nadaljnje uradovanju. Vsled toga so razpisujo o tem projoktu politièui ogled po doloöbah niiuistrsko ua-redbez due 25. januiirja 1879, drž. zak. at. 19, na torek due 28. waja 1918, <>!> 9. uri do-poldne, s pristavkom, da se snide komisija na postaji Ljubljana-#lavni kolodvor. Naèrt so laliko vpogleda pri lneBtuem magistrate ljubljanskem v easu od 1. do vste-tega 14. maja 1918. 0 torn 8e obvešèajo udoloženci s pristav-kom, da jim je dano na proato, morebitne ugovoro zoper naèit vložiti pri mestncm magi-etratu ljubljanskem ali pa üajkasuejo pri politièuem ogledu. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, due 19. aprila 1918. 1265 a-« Razglas. V Štangi, Volavljah, Gradišab, Tlotieu, Kolovratii iu St. Lamportu so razpinujo služho okrujnib babic r. lotno nagrado po 300 K, v Temenci / lctno uagiado po 2f>0 K. PrO^nje, opiemljene z riotiènirni dokazi Cdiplonio, nravstvenim in zdravniškim eprièe-valoni), uaJ se vlože Pri PO^pi»111101" uradu do 15.'maja 1.1, C. kr. okrajiio glavarstvo v Litiji, ii»o 15. aprila 1918. Kundmachung. Iu Stangen, Woluolje, Gradische. Höttitsch, Koloorat nnd St. Lamprecht werden Stellen von Nezirlshcbammcn init einer Iahresreliiune. ration von 300 k, in Temeuch mit einer solchen l»m> 250 1i ausgeschrieben. Die gehörig belegten Gesuche (Diplom, Titlenzcuunis und ärztliches Aussnis) fi„d bei dem gefertigten Amte l'ls l b. Mai l. I. ei» zureichen. K. k. Nezirfshauptmauuschaft Littai, am 15. Nplil 1Ä18. '^"' Pr. VII 48/18-1. Erkenntnis. 3? ^"'l"^^"." ^"'cstNt des Kaisers Pw^ch!°uf"7^«7'r.r'^^ach a<. anwaltschastzn^echt,rlc.nnt:^""' .»"' Iuhalt der in der Nummer 91 dr, i« Laibach erschemmdm Periodischen Dru click rill «^ovon^» auf bei 2. Sette «bedruckten Sl/F d,gn,Nf»d Mlt '1' °^i. und cndenb mit..Iru^ ,^,i. dei« ersten Adsahes des .5luril)0lnk° l)i«mo., begründet den ubieltilien Tatb,stand t>«« Vergehens nach 8 302 Et, G. °" Vs werd? demnach zufolge des ß 489 «Kt. P. O- l»'e von der t. t. Staatsanwaltschaft vrrsüIt« Beschloßnahme der Nummer 91 der Kcltfchrist «^uvoue«',» beftätigt und gemäß d«r H 33 uud 37 des Preßgesetzc« vom 17. De. «Nb» 1s62. Vir. s »i. G. Nl, pro 1863, die Wtit«rvtrbrlitung drrslll'eu verboten und nus Ven»»chwng t>er mit Beschlag belegten Vxem» Uh,!» derselben und «uf Zerstörung bc« batze« «ic keanftäuöeteu Stelle erkannt. L«ib«ch, am 22. April 191». 1201 Firm. 245, Gen. IV 276/12 Preinembe pri že vpisani zadrugi. V zadrnžnem regietru as je rpisftla dne 10. aprila 1918 pri zadragi: Hranilnica in posojilnica na Dobravi pri Kropi, regiatrovana xadruga z neomejeno zareze, naslednja prememba: LsbriSe se iz naèelstva Jakob JtiSe, vpiše pa Janez Ješe, posestnik v Sp. Dobravi st. 7. «. kr. deželno kot trgovsko sodiifo v Ljmbljani, odd. III., dne 10. aprila 1918 1200 Firm. 244, Gen. II 50/52 Premembe pri že vpisani zadrugi. V zadružnem registru se je vpisala dne 10. aprila 1918 pri zadrugi: Kršèansko gospodarsko društvo v Idriji, registrovana zadruga z omejeno zavezo, naslednja premeraba: Izbrišejo se i/ naèelstva.Ivan Pav-šiè, Alojzij Likar in Franc Kosmaè, vpišejo pa Jakob Kavèiè, posestnik in rudar v Idriji 255, Simon Kupnik, pa/-niski namestnik \ Idriji 25, in Peter Rupnik, rudar v Idriji 563. C. kr. deželno kot trgovsko sodiŠèe v Ljubljani, odd. III., dne 10. aprila 11)18. 1230 3—2 Nc II 110/18/2 Amortizacija. Na predlog Jvanit Gregore, cev-ljarja iz Hraš, so uvede postopanje v avrbo araortizacije prodajnib listiu, ki ho biije zgorele na Koroški Beli, ter se imejitolj pozivlje, svoje pravice ugotoviti v teku 0 mesecev, ker bi se listine sicor izrekle za neveljavne. O/naèba listin: prodajna listina št. 90.391 in 90.392, s katerima so se kupile od Èeške industrijalne banke v Pragi 1 turSka sreèka St. 1,687.668, 1 sreèka dobrega srea serija 3090, št. 97, 1 dobitni list 3% zetarjiških 8reÖk I. emisije serija 3914, St. 57, 1 turäka sroöka St. 1,688.813, ter 1 srbska tobaèna sreèka serija 9358, St. 82. C. kr. okrajno sodisèe v Kranju, oddelek II., dne 18. aprila 1918. 1284 3—1 A I 694/17-27 Oklic, s katerim se sklicu-jejo sodišèu neznani dediÈi. C. kr. okrajno sodišèe v Ljubljani, oddelek I., naznanja, da je umrla dne 3. aprilu 1917 Katarina Kodran, de-lavka u Ljubljane, pristojna v Hrastje pri Kranju, ne zapustivši nikake na-redbe pusicdnje volje. Ker je temu sodišèu neznano, ah in katerim osebam gre do njene za-puSöiue kaka dedinska pravica, se pozivljajo vsi tibti. kateri nameravajo '» kateregakoli pravnega naslova za-ntovati zapušèino zase, da naj napo-vedo Hvojo dedinsko pravico v enem letu od spodaj imenovanega dne pri poüpisanem sodišèu in se zglase, iz-Kazavfix svojo dedinsko pravico, za de-1Ce' ker bi se sicer zapušèina, kateri se je med tem postavil za skrbnika gospod Ivan Stiene, c. kr. davèni pri-stav v p. v Ljubljani, obravnavala z onimi, ki se zglase za dediÈe in iz-kažejo naslov svoje dedinske pravico, ter se jim prisodila, doèim bi zasegla nenastopljeni del zapuSèine, ali, èe bi se nikdo ne zglasil za dedièa, celo za-pušÈino država kot brezdedièno. C. kr. okrajuo sodišèe v Ljubljani, oddelek L, dne 17. aprila 1918. 1186 P 27/18-1 Objava preklica. S sklepom podpisanega sodišèa z dne 3. marca 1918, opr. žt. L 1/18-4, se je Ano Sepaber, koèarico iz Semièa St. 45, radi slaboumnosti popolnoma preklicalo. Za skrbnika se ji je imenovalo Tomaža Konjediè, obèinskega tajnika v SemiÈu. 9. kr. okrajno sodišèe v Metliki, odd. L, dne 5. aprila 1918. 1185 C 27/18-1 Oklic. Zoper „Cerkveno blagajno" nezna-nega zaklada se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Metliki po Brodarièu Antonu, posestniku iz Rosalnic St. 38, ki ga zastopa c. kr. notar Ivo Bakov-nik v Metliki, tožba zaradi izdanja izbrisnega dovolila pto 126 K s prijT Na podstavi tožbe se doloÈa narok na dan n . 8. maja 1918, dopoldne ob 9. uri, pri podpisanem sodišèu, soba St. 20. V obrambo pravic toženke se po-stavlja za skrbnika gospod Davorin YuksiniÖ, oskrbnik körnende nemSkega viteškega reda v Metliki. Ta skrbnik bo zastopal toženko v oznamenjeni pravni stvari na njeno nevarnost in stroäke. C. kr. okrajno sodišèe t Metliki, oddelek I, dne 14. aprila 1918. 12G3 E 31/17/7 Dražbeni oklic. Dne -11. maja 191 8, dopoldne ob 10. uri, vršila se bo pri tem sodižèu dražba posest.va v Nori-vasi h. št. 38, vl. št. 40, 116 k. o. Nova-vas, 163 k. o. Knežjanjiva, sestojeèoga iz biše z gospodarskim poslopjom, njiv, travnikov in gozdov. Cenilna vrednost 12.250 K, naj-manjii ponudek 8166 K 66 v. C. kr. okrajno sodiäöe Lož, odd. II, dne 10. marca 1918. 1258 C I 21/18-1 Oklic. Zoper Ano Stefanie", roj. Kuhar, iz Stojanskega vrha, katere bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Kostanjevici po Mihaelu Stefanie, posestniku v Stojanskem vrbu st. 9, po Jožefu Rohrmann, c. kr. no-tarju v Kostanjevici, tožba zaradi za-ßtaranja vknjiženih ženitovanjskih za-htevkov, ceneÈ sporni predmet na 200 K. Na podstavi tožbe se doloèi ustna sporna razprava pri tem sodišèu na dan 13. majnika 1918, ob 9. uri dopoldne. V obrambo pravic toženke se po-stavlja za skrbnika gospod Janez Šte-faniÈ, poaestnik in župan v Sv. Križu. Ta skrbnik bo zastopal toženko v oznaiiHüijeni pravni stvari na njeno nevarnost in stroske, dokler se ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje po-oblašèenca. C. kr. okrajna sodnija Kostanjevica, oddelek II., dne 11. uprila 1^18. Benzin-Feuerzeuge per Stück K 6*— führe ich auf Lager. Wiederverkauf er erhalten Rabatt. 12*2 F\ K. Kaisep, «-» Lalbaoh, 8ohellonburggas»e Nr. 6. Beamtensfrau sacht möbliertes mÜMiCl mit ganz Bepariertem Eingaug, sonuig, elek- trischeB Licht, womöglich Badegelegenheit im Ilauso per sofort zu mieten. Zuschriften unter „Dr. K. 20" an die AdrainiBtration dieser Zeitung. 1276 2—2 Verkauft wird schöner Besitz in Oberkrain in schönster Bonniger und trockener Lage mit schöner Aussicht weit herum, bestehend aus großem Fichten- und Buchenwald, großem Obstgarten, Äckern und "Wiesen. Näheres aus Gefälligkeit in der Administration dieser Zeitung. 1234 6—4 Gesucht wird zum 1. August oder früher von einem in Laibach dofinitiv angestellten Beamten eine 1286 Wohnung 31 bestehend aus drei bis fünf Zimmern, womöglich mit elektr. Licht, hchriftlic-ho Anträge werden unter „Wohnung-Augutt" bis 10. 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Marinoakademie gelangen im Studienjahre 1918/19 vier vom Lande Krain errichtet«, nach dem Großadmiral Anton Maus benannte Stipendienplätze für Söhuo nicht vermögender Schichten der Landeabovölkeruug zur Besetzung. Die allgemeinen Bedingungen für die Aufnahme in den I. Jahrgang der k. u. k. Marineakademie sind: 1.) die Heimatszustäudigkeit im Heraogtume Krain; 2.) die körperliche Eignuug sowohl für die Marinoerzieliung ala auch für küuftige Krie^sdieuste zur See, nachgewiesen im Siune der im Marine-Norrnftlvorororiuntrablatt XXII. Stück vom Jahre 1902 (an die Konimandcu und Anstalten des k. u. k. Heeres im Jänner 1906) hinausgegeheuen —!«¦—<-----— SPOREID: 1) Prememba pravil. 2.) Odobritev raÈuna za leto 1917. 3.) Dopolnilna volitev riaÈelstva, nadzorst?a in raz- sodiSèu. 4.) SluèajnoHti. V LJubljaai, dne 23- april* 1916. Kaèslstvo kranjske dsželne vinarske zadruge 1288 r. z. i o. 2. Ben goelirtou P. T. 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