DonnerstaZ den 22. Juli 183«. Wt i e n. ^3e. ?. k. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom i». Iunius d. I., den Kreis-hau^tmann im Istrianer Kreise, Friedrich Frey» Herrn von Waidmannsdorf, in gleicher Eigenschaft nach Görz zu übersetzen, die dadurch erledigte Istria« ner Kreishauptmanns.Stelle aber dem Tnester Gubernialrathe, Philipp Freyherrn von Skrbensky, allergnädigst zu verleihen geruhet. (Wien.Z.) TeutsOlanV. Am 2. Juli war zu Hannover nachstehen« des königliche Patent erschienen: «Wilhelm der Vierte, von Gottes Gnaden König des vereinigten Reichs Großbritannien und Ir« land lc., auch König von Hannover, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg lc. lc. Dem Allmachtigen hat es gefallen, unsers im Leben Hochverehr, ten Herrn Bruders Majestät, den weiland Aller» durchlauchtigsten, Großmachtigsien Fürsten und Herrn, Herrn Georg den Vierten, König des vereinigten Reichs Großbritannien und Irland tc., auch König von Hannover, Herzog zu Braun« schweig und Lüneburg :c. lc., am 26. v. M. aus dieser Zeitlichkeit abzurufen und dadurch uns, unser königliches Haus und alle getreuen Unterthanen in die tiefste Trauer zu versetzen. Nachdem in Gefolge dieses Ereignisses nach den in unserm königlichen Hause bestehenden Successions-Rechten die Nach« folge m der Regierung des Königreichs Hannover nunmehr auf uns übergegangen ist, und wir solche durch Zueignung aller damit verbundenen Rechte und Zuständigkeiten auch bereits wirklich angetreten habcn: so gcbcn w,r solches hiedurch gnädigst zu er« kennen und vertrauen mit voller Zuversicht zu allen unsern königlichen, geistlichen und weltlichen Dienern, Vasallen, Landsasscn und Unterthanen, daß sie uns die schuldige Dienstpflicht, Treue und Gehorsam leisten und mit anhänglicher Liebe uns jederzeit ergeben seyn werden. Dahingegen versichern wir sie insgesammt unserer königlichen Huld und Gnade und unseres landesherrlichen Schutzes, und werden stets es das Ziel unserer angelegentlichsten-Wünsche und Bestrebungen seyn lassen, das Glück und die Wohlfahrt der, von der göttlichen Vorsehung uns anvertrauten, Unterthanen aufjedemögliche Weise landesväterlich zu fördern. Wir wollen zugleich, daß, bis zuunsererweitercnVerordnung, Alles in unserm Königreiche Hannover in dem bisherigen Gange verbleibe, und befehlen, daß diese unsere Proclamation an allen öffentlichen Orten angeschlagen werde und zwei Monate hindurch assi« girt bleibe, sodann aber, nach erfclgtcr Rcsixion, unter hinzugefügter Bescheinigung ihrcr auf vorsiehende Art geschehenen Publication an unser Kabinetts« Ministerium wieder eingesandt werde. Han< nover, den 1. Juli i6äo. Kraft Sr. königl. Majestät Allerhöchsten Special-Befehls: ^llolpl,u5l?re< 6ericlc. Bremer. Meding. Strahlcnheim.» Zu Göttingen studieren jetzt, außerdem Kronprinzen von Baiern, auch der Prinz Carl zu Hohenzollern-Sigmaringen und der Prinz zu Ho-henlohe - Langenburg. (Oest. B.) Spanien. Am 9. Juni ist das Linienschiff Guerrero mit 4400 Unzen Gold aus Havannah in Cadix an« gekommen. Der Gcncral Indcndcmt von Haran- 2Z2 ,. ttäh. Pi nil los, hat feine Entlassung genommen. Es heißt, der König habe Hrn. Martinez de la Rosa (vormals Sortes-Mitglied und jetzt in Paris) zum Präsidenten der Akademie für die spanische Sprache mit einem Gehalte von 2ooc>Thlrn. ernannt. Es soll in Madrid eine Declamations-schule angelegt werden. Der Kriegsminister hat den Inspectoren des Gcniewesens andeuten lassen, ihm 20 Offizierepor« zuschlagen, die gut zeichnen könnten, und das Französische geläufig redeten, um sie von Cadix nach Algier, zur französischen Armee, abgehen zu lassen. In Cordova lebt ein sehr geschickter Arzt, Namens Dr. Hamed-Habul de Abencerrage, der letzte Nachkomme der großen Familie der Aben-cerragen. In Salamanca studieren gegenwärtig zwei junge Neger Theologie, um sich auf die Bekehrung ihrer Landsleute zur christlichen Religion vorzubereiten. . . (Oest. B°) < Großbritannien. .Der Courrier meldet: „Gesternkam Prinz Friedrich von Preußen von Kew (dem Landsitze deZ Herzogs von (Cumberland) nach der Stadt. Graf v. Aberdeen stattete Sr. konigl. Hoheit in der Residenz des Herzogs von Cumberland einen Besuch ah. Der edle Graf blieb eine beträchtliche Zeit dei dem Prinzen. Auch-der preußische Gesandte besuchte Se. königl. Hoheit." Im Globe heißt es: „Briefe von den jonischen Inseln sprecl/en von Vorbereitungen, die daselbst gemacht würden, um englische Truppen dem Grasen Capodisirias zu Hülfe zu schicken." Im Standard heißt es: »Wir bedauern, dic Vernichtung eines großen Theils der Stadt Singapore durch Feuer melden zu müssen. Das Feuer brach am 7. Febr. zwischen 7 und S Uhr Abends aus, und wüthete bis gegen drei Uhr Wcrgens, während welcher Zeit es nicht weniger als 140 Häuser verzehrte. Der Verlust an Eigenthum wird auf 4 bis boo,oa0'Pf. St. geschätzt." Die am 27. erlassene Proclamation zur Ver> tündigung der Thronbesteigung Wilhelms IV. lautete: „Whitehall, 27. Juni. Da es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unftcn verstorbenen Souverain und Herrn, König Georg !V. glorrei-chcn und gesegneten Andenke c^ner Gnade zu benn'en, durch ocsi«^ H!..lr.n 5ls R'i^ö' krone des vereinigten Königreichs von Großbriian« men und Irland einzig und von Rechtswegen auf den hohen und mächtigen Prinzen Wilhelm Hein« rich, Herzog von Clarence und St. Andreas und Graf zu Münster gekommen ist, thun Wir, die geistlichen und weltlichen Lords dieses Reichs/ die wir hier versammelt sind mit Sr. verstorbenen Majestät Geheimenrathe, mit vielen andern der ersten Gentlemen von Rang, mit dem Lordmayor, den Aldermen und den Bürgern von London, cin^ hcllig und einstimmig mit Mund und Herzen kund und zu wissen, daß der hohe.und mächtige Prinz Wilhelm Heinrich, Herzog von Clarence und St. Andreasund Graf zu Münster, jetzt durch den Tod unsres letzten Souverains, glückseligen Andenkens, geworden ist unser gesetzlicher und rechtmäßige? Oberherr, Herr Wilhelm IV., durch die Gnade Gottes König der vereinigten Königreiche von Großbritannien und Irland, Vertheidiger des Glaubens, dem wir alle Treue und steten Gehorsam mit aller herzlichen und ergebenen Liebe geloben, indem wir Gott, durch den Könige und Königinnen regieren, bitten, den königlichen Fürsten Wilhelm IV. zu segnen, auf daß er lange und glückliche Jahre übe? uns regieren möge. Gegeben am Hofe von St. James, den 26. Tag desIunius iLZo. Go:terhal° te den Königl" (Nun folgen die Unterschriften de? Anwesenden, beginnend mit den Herzogen rcn Cumberland, Sussex, Gloucester und Prinz Leopold.) (Allg.Z.) Am 3. Julius hielt der König Cour im St. James'Pallaste/ wobei alle fremden Botschafter und Gesandten Sr. Majestät vorgestellt wurden/ Der König unterhielt sich mit ihnen sehr lange aufs Huldreichsie. — Se. Majestät wird mit seiner Gemahlinn auf eine Zeitlang in Bushy-Park resits ren, und, wie man vermuthet, seine bleibende Rc sioenz nachHampton-Court verlegen. — DkKrönung des Königs wird vermuthlich imOctober Statt finden. Der König hat seinem durchlauchtigsten Schwager, dem Herzoge von Sachsen «Meiningen, dm Hosenband-Orden übersandt. Die jährliche Bewilligung für den jetzlgenKo mg, als muthmaßlichen Thronerben, belief sich auf 5^5ac, Pf. St.; die jetzige Königinn erhält jährlich 6000 Ps. St. Dem Vernehmen nach wird der Graf v. Ecrol zum Stallmeister, und Hr, Kn Glich) ' ' der Königinn ernanm norden. 233 Die vor längerer Zeit schon veranstaltete Un« terzeichnung zu einem Denkmahl für Hrn. Canning hat,10 —11.00a Pf. St. eingebracht. Davon sutt 700Q Pf. zu einer kolossalen, 12 Fuß hohen Bronce« Statue mit einem Fußgcstcl! von Granit bestimmt, die bei der St. Margarcthcykirche zu London auf^ gerichtet, und im August des nächsten Jahres fertig werden soll. Für die Summe von O000 Pf. ist bei dem berühmten Bildhauer Hrn. (Zhantrey' eine 7 Fuß hohe Marmor. Statue des verstorbenen Canning bestellt, die ihren Platz in der Westminster-Adtey finden soll. (Wien.Z.) Am 29. Juni wurde beiden Häusern dcsPar« laments, dem Oberhause von dem Herzog von Wellington, und dem Untcrhause von Sir Robert Peel, nachstehende königliche Botschaft überbracht: „Wilhelm, L.ox. Der König hegt „die Ueberzeugung, daß das Haus der Lords (das «Haus der Gemeinen), den Verlust, welchen Se. „Majestät und das Land durch dcnTodweilandSr. „Majestät Georg IV., ihres erlauchten Bruders „erlitten haben, im vollen Maaße empfindet, und «daß das Haus der Lords (das Haus der Gemeinen) «die tiefe Betrübniß theilt, in die Se. Majestät «durch dieses traurige Ereigniß versenkt sind. — «Der König, indem er die vorgerückte Periode der «Session und den Stand der Staats-Geschäfte in «reifliche Erwägung zieht, wünscht nicht, daß ir-"gcud ein neuer Gegenstand der Berathung zur ^Sprache gebracht werde, aus dessen Aufschub für "den Staatsdienst Nachtheil erwachsen könnte. Se. -Majestät habcn Ihr Augenmerk auf die Vorschriften des Gesetzes gerichtet, weiches die Auflösung „des Parlaments binnen kurzer Frist nach dem Ab, «leben des Königs verordnet, und da Se. Majestät »der Meinung find, daß es der allgemeinen (Zon-xvenienz und den öffentlichen Interessen des Landes „zuträglicher seyn dürfte, sobald als möglich, ein „neues Parlament einzuberufen, so empfehlen Se. Majestät dem Hause, die für die Bestreitung der Staats-Bedürfnisse erforderliche temps, „raire Vorsorge für die Zeit zutreffen, welche zwi-„schcn den Schluß der gegenwärtigen Sesson und «dem Zusammentritt eines anderen Parlamente", «verstreichen wird.« - Nach Verlesung dieser B-t schaftmachtelm Oberhause derHer'.gvonWeV lington dle Motion zu einer Condölenz-und Glückwunsch-Adresse an den König, als^r-wledemng auf den ersten Theii der königliöen Bo.« - schaft,. welche Motion von den Lords Grey und l Goderich und dem Herzog von Buckingham > unterstützt, und einstimmig angenommen wurde. (Ocst.B.) Der Staats-Sarg, der die Ueberrcsie des verewigten Monarchen aufnehmen soll, ist mit Carmoisin'Sammet beschlagen; er ist breiter als gewöhnlich, und mißt am Kopfende 5 Fuß 1 1^2 Zoll; die Verzierungen sowohl, als die Griffe oder Handhaben, sind stark vergoldet, so wie auch die. 9— 10,000 Nägel, die den Sarg zieren. Der dlei, erne Sarg ist 7 Fuß lang, und wiegt ungefähr 5 1^2 Ctr.'und mit dem andern Sarge von Maha-gony-Holz beinahe 10 Ctr. — Personen, die wohl unterrichtet seyn wollen, behaupten, der verewig« te König habe Fonds hinterlassen, um die Schulden des Herzogs von York vollständig zu bezahlen: Sr. Majestät Privat-Permögen wird auf 600,000 Pfd. geschätzt. Man berechnet, daß die Kosten des königli-chen Begräbnisses etwa 7000 Pfd. betragen wer. den. (Kol resp. v. u. f. D.) Ssmannisches Ncich. In Klein-Asien und namentlich in dem Di-siricte von Aidin haben die Seibßks, deren Aufstand im verstoßnen Winter glücklich gedämpft worden war, neuerdings in der Gegend von G ü-selhissar (süolich von Smyrna) das Panier des Aufruhrs erhoben. Die energischen, von dem Mus-selim von Aidin, Kara« Os man. Oglu Ahmed« Ag a ergriffenen Maaßregeln haben jedoch ihren Fortschritten bald ein Ziel gesetzt. Ernsthafter sind die in Albanien ausgebroche» nen Unruhen, da nicht nur die angeblich wegen ihrer Soldrückstände aufrührerischen aldanesischen Truppen, sondern auch der den neuen Reformen abgeneigte Pascha von Scutari, und selbst die von jeher störrischen B.osniaken hiebei im Spiele zu seyn scheinen. Die Albaneser haben in Ja -nina und anderen Orten an Muselmännern sowohl als Raaja's die fürchterlichsten Excesse verübt. Zwar ist es in der letzten Hälfte des Mai's dem Pascha von Trikala, Mahmud - Pascha gelungen, ei. ner Abtheilung dieser albanesischen Horden unter Aslan-Bei (derbekanntlich früher für diePfortc gegen die Griechen diente) eine empfindliche Schlappe beizubringen, worauf jener Theil derselben, welcher Emin - P a sch a (der Sohn des Grosiwessiers) in Iannina bedrohte, sich zu Unterhandlungen 23^ über die Sold «Rückstände herbeiließ; allein nach neueren Nachrichten ist das Ende dieser Unruhen noch nicht so bald abzusehen, da sich ein Theil jener Meuterer gegen Zcitun, ein anderer sogar bis zu dem, im Paschalik von Salonik gelegenen, Orte Kosan vorgewagt hat, um auch dort Verheerungen und Räubereien zu verüben. Es wird daher der ganzen Energie und Thätigkeit des Groß-wessiers bedürfen, um diese Aufrührer zu Paaren zu treiben, und die Bewohner der ihren Incursio-nen ausgesetzten Districts von dieser Landplage zu befreien. Zu diesem Behufe sind nicht nur bedeutende Geldsummen zur Befriedigung rechtmäßiger Forderungen, sondern auch sehr ansehnliche Streitkräfte an regulärer Mannschaft sowohl, als an Aufgeboten der maccdonischen Milizen, zu Reschid« Mehmed-Pascha's Verfügung gestellt worden, mit welchen er nächstens seine Operationen gegen die Rebellen beginnen wird.. Der bisherige Statthalter von Salonik und Kavala, Hadschi-Mustapha-Pafcha ist dieses Gouvernements enthoben, und an seine Stelle der ehemalige Gouverneur von Silisiria, Elfadsch -Ahmed «Pasch a zum Statthalter von Salonik ernannt worden. Die Seefahrer sind durch die Nachricht, daß ein englischer Handels'Brigg in den Gewässern von Mytilcne durch griechische Seeräuber beraubt, und die Mannschaft ermordet worden ist, neuer« tings sehr beunruhigt. Der Commandant der k. k. Escadre, Oberst Baron Acurti, hat auf die erste hievon erhaltene Anzeige, sogleich eine Kreutzung zur Aussindung der Piraten angeordnet. Der öffentliche Gesundheits - Zustand erhält slch hier fortwährend vollkommen befriedigend. (Oesi. B.) Oorvamcrika. Zn den nordamerikanischen Vereinigten Staaten erwartete man zuversichtlich eine Ausgleichung mit der brittischen Regierung, hinsichtlich der gespannten Schissfahrtsverhälwisse zwischen den Vereinigten Staaten und den brittischen Kolonien. Dcr Präsident Jackson hat bereits vom Eongresse die Macht erhalten, während dcr Prorogation der Legislatur, vermittelst einer Proclamation denfrcien Handel mit deü brittischen Kolonien zu öffnen und wieder herzustellen, sobald die Nachricht von dcr glücklichen Beendigung der darüber am Londoner Höfe gepflogenen Unterhandlungen in Washington eingetroffen seyn werde. Dcr Virginier Randolph, bekanntlich ein sehr ausgezeichnetes Mitglied der amerikanischen Legislatur und Verwandter Ieffer-sons, ist zum nordamerikanischcn Gesandten am russischen Hofe ernannt worden. Diese Ernen« nung des Präsidenten Jackson erregte allgemeinen Beifall. Die Vereinigten Staaten erkennen die freundschaftlichen Gesinnungen des Cabinetts von St. Petersburg freudig an. Es ist eine weise Politik der Seemächte auf dem europäischen Eontinen« te, die Republik von Nordamerika zur Freundinn zu haben. Ihre Forderungen an Dancmarkwegen ' Entschädigungen an amerikanische Bürger sind durch einen Vertrag ausgeglichen worden. (Allg. Z) Amerika. Englische Blätter machen eine traurige Schild derung von dem Zustand dcr Republiken Ehi-li und Peru. Jeder verzweifelte Bösewicht, der über 5ooo Dollars (12 — i5,ooo st.) gebieten kann, veranlaßt eine Revolution, um seine eigenen Zwecke zu erreichen; die Folge davon ist, daß Mord und Plünderung täglich vorfallen, und aller Handel im Stocken ist. Selbst brittisches Eigenthum ist nicht mehr sicher; die englischen Schisse zu Valparaiso sind genöthigt, jede Nacht ihre Boote bemannt und bewaffnet zu lassen, und Signale mit dem Consulat und den angeschensten Kaufleuten zu unterhalten, um im Falle der Noth augenblicklich Beistand leisten zu können. Man erwartet in Peru eine neue Revolution und Vertreibung aller Ausländer. — In Brasilien herrscht dagegen mehr Ruhe, und der Handel bessert sich. In den Bergwerktn wird mit Vortheil gearbeitet; der eng. lische Kapitän Lyon stand im Begriff, in Verbindung mit mehreren Hofbeamten des Kaisers, einige neuen Minen zu eröffnen, die reichlicheAus« beute versprechen. (Korresp. v. u. f. D.) verschiedenes. In London sind gegenwärtig mehr Katholiken, als in Rom. Man zählt in Rom l25ooo Katholiken; zu London befanden sich nach der letztenZäh-lung mehr als 160000. Nevattcur: F^. ?av. Kein rich. Verleger: Dgnaz Al« Syler v. Alkinmayr. k" Anhang zur Naibacher Leitung. ! MeteorolV^Vsche Beobachtungen zu Laibach. Barometer Thermometer l Witterung - Monat 3 Früh Mittag Abends ^Frü^ Mittagl^^ ^Lh Mittags Abend« ,_________ 3^2. 3.! L. 3.! L. K.>W K.!W K.jW bis9Uhr bis 2 Uhr bitzgUhr 16 ,7 5., ,7 /^ ^ ^« « ^ ^ - '9 schön heiter s. heiter 57- " ^o<«7 2.8 '- d'2 ^ 6 - «2 _ 19 Nebel heiter s. heiter » »8. 27 6,2 «7 k' ,' ^'^ ^ ^ «» — 19 s. heiter Donnerw. Donnerw. »9- «7! 5.5 ,7 5^0 27 ä'2 -!!.. ^ '? " ^ heiter heiter s. heiter j i I 20. 27! 42 2? ^.5 '! ^5 - ^ "!^ " 20 Nebelj f. hetter s. heiter < ^^---- . , _--------------!----__^_^^I^a^----!^^H^^7 21 s. heiter Dcnnerw. Donnerw. ! fremden - Anjeige. Angekommen den 19. Juli 1820. . Hr. Graf Coronini k. k. Kämmerer und Here-schaftsinhaber sammt Frau von Paris. — Hr. Carl Mittel k. k. HofrcUh und illyrischer Cameral-Gefallen-Administrator mic Frau von Linz. — Hr. Friedrich Ritter v. Stahl k. k. Gubernial-ConciM im Küstenr lande von Grätz nach Trieft. — Hr. Sergei Ritter v. Butwilin k. russischer Adjutant und Stabs-Rltt-meister vom Chevalier ? Garde - Regiment von Wien nach Tricst. — Severina Abramovitzeva Gutsbe» sitzcrinn mit zwei Edelfrauen von Wien nach Triest. Hr. Joseph Ritter v. Pistor Staatsbuchhaltunas« Rcgistranns- und Erpedits - Director in Triest von Triest nach Pettau. — Hr. Joseph Baragaiola S«i-denzeugfabriks-Inhaber von Mailand nach Wien Verjeichniß ver hier Verstorbenen. Den 15. Juli 1830. Mathias Praprotnig Sträfling, alt 29 Jahr, lm Strafhaus am Kastell Nr. 5? an der Bauchwassersucht. — Dem Primus Pangertschitsch Tag-lohner seine Tochter Maria, alt 22 Jahr, in der Capuzmer - Vorstadt Nr. 12 an der Lungensucht. Den 18. Frau Iosepha Heller Schlossermeisters: Witwe, alt 79 Jahr, hinter der Mauer Nr. 243 am Magenkrampf. — Agnes Krall Institutsarme Witwe, alt bei 70 Jahren, in d«r Pollana-Vorsiadt Nr. 26 an der Lungensucht. Im k. k. Militär - Spital. Den 11. Juli 1830. Hr. Vnton Joseph Gsö'llner k. k. Oberarzt des lcbl. Prinz Hohenlohe-Langenburg Lin. Inf. Rea Nr. 17 , alt 45 Jahr, an der Brustwassersucht. K. A. NottÄnehungen. In Gräh am 14. Juli löZo: 63. 33. 46. 53. 52. Die nächsten Ziehungen werden am 28. Iu« ll und 7. August ;ä2o m P^-äft abgehalten werden. Sours vom 16. Muli 1830. MnrelpreiS. Gtaat«schuldverfchrtibung«n zu5o.H. (in EM.) ioo5^8 d«tto detto zu4v.H. ('»CM) 962^6 Darl.m.t Verlos, v. I. 1820 für loo ft. (inC M.) ^4 d — — Nln,StN-unter der Schleußenbettung. Nachricht für Oekonomen. Da kommenden Freitag den 23. d. M. Nachmittags um 6 Ubr, un-rer Leirung des Herrn Professors der Landwuthschaftslehre, wenn es die Witterung erlaubt, auf dem, dieser Gesellschaft eigenthümlichen Pollana-b"fe, der Buchweizen auf einer de-sii.nmten Ackerfläche und einer )M Voraus berechneten Saatquantitat, mittelst der Fellenberg'schen Maschine unterbracht werden wird; so wird diese landwirthschaftliche Operation zur gefälligen Theilnahme öffentlich bekannt gemacht. Vom beständigen Ausschuß der k. k. Landwltthschafs - Gesellschaft. Laidach den 19. Juli i85o. <5 erlckt > gun g. In-. Anhange zu Nr. 5?. det hiesigen Zeitung, l,^isit eo irrig be, tcn <^ecrc,d-Durin Wiener letzen -5irsc 2 fl. — lv., und ein TLicncr Meyen Hmdcn — ss. 29 3i^ lr.; denn es sollte he!s!