H.94. Dienstag, 27. April 1897. Jahrgang 116. Macher Mung. "Mti °„"«nspre»e In,^ .' d«Ibj»hiu»rde>« nicht angsnommcn, Pfanuscripte nicht zurüct^ostellt. Mit 1. Mai Hwnt ein neueS Abonnement auf die Laibacher Zeitung. ^dlf'x^^numerations-Vedinaunaen blelben '°nd«rt und betragen: 3«^ ^"l'ndung: ,ür laibach: »Z " »» st. - kr. ganzjährig . . R» fl. - lr. b"NtlV. - - 7 » ll0 . halbsährig . . » . »» . ^NaV'2 - » » 7» . vierteljährig . » . 75 . «'«y... K . «5 . monatlich...—.«,. ^"NnV ^' gustellung ins HauS für hiesige "tnten per Jahr 1 Gulden. ^fr^ ^ir Pranumrratwns - Vetrage wollen >^^iugesendet werden. Amtlicher Theil. AbjM ^' ""b k. Apostolische Majestät geruhten aller» tz i" ernennen: «lzhet,'"^ k. und k. Hoheit den Herrn Oberstlieutenant ^°ler » ^ ° " 5 Salvator. des 4. Regiments der , tz,^'s"'Iäger, zum Oberst; » ? l. und k. Hoheit den Herrn Major Erz. ^'ler.H,^binand. des 1. Regiments der Tiroler Eein i ö"n, Oberstlieutenant; Mer ss,^'- und l. Hoheit den Herrn Hauptmann V^ter,' -^herzog LeopoldFerdinand, des ^j°t ,... 9'ments Erzherzog Karl Stefan Nr. 8, zum Vttzy. "lln Infanterieregiment Prinz Friedrich August, ° «u Sachsen Nr. 45. ^llädi/ft ""b k. Apostolische Majestät geruhten °^ "achstehende Allerhöchste Handschreiben zu erlassen: ^ 'eher General der Cavallerie Graf Paar! Ü^lNen"^^ Mich mit Freude, den Zeitpunkt wahr. Iahten ö" welchem Ich Sie vor zehn Jahren 3 gedel.?^"n,ürligen Posten berufen habe. Dank-i^l, ^ .'ch der hervorragend treuen, hingebungs« H?t. " vlelbewährten Dienste, welche Sie Mir ge- ^ lnir"^"nschend. Sie in aller Kraft und Gesund. " Rei? ""terhin erhaltm zu wissen, spreche Ich Ni '"k besondere Zufriedenheit aus. " °M 17. April 1897. ^ Iranz Joseph m. p. Se. l. und k. Apostolische Majestät geruhten aller-gnädigst zu ernennen: den Feldmarschall « Lieutenant Karl Drath-schmidt von Bruckheim, bei Enthebung von dem Commando der 19. Infanterie. Truppendivision, zum Commandanten der theresianischen Militär-Akademie. ________ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. April d. I. dem Grundbuchsführer bei dem Landesgericht in üaibach Raimund Samsa den Titel und Charakter eines Landtafel' und Grundbuchsvorstehers allergnädigst zu verleihen geruht. Gleispach m. p. Se k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 19. April d. I. dem Director des stenographischen Bureau des Reichsraths, Regierungsrathe Wilhelm Stern den Orden der eisernen Krone dritter Classe taxfrei allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 15. April d. I. in «nerkennung besonders ersprießlicher Dienstleistung dem Leibchirurgen und Oberstabsärzte zweiter Classe im nichtactiven Stande der k. k. Landwehr Dr. Josef Kerzl den Titel und Charakter eines Leibarztes, dem Inspector deS k. k. Praters Friedrich Huber den Titel und Charakter eines OberinspectorS und dem Hos Aaucontrolor Ferdinand Gatterer das Ritterkreuz des Franz.Iosef'Orbens allergnädigst zu verleihen geruht. __________ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 19. April d. I. dem ersten Revisor und Director - Stellvertreter des stenographischen Bureau des Reichsraths Karl Tertsch daS goldene Verdienstkreuz mit der Krone und dem Revisor desselben Bureau Karl Weiz mann das goldene Verdienstkreuz allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 5. März d. I. dem Oberlehrer der Volksschule in Kirchberg am Wechsel Karl Scheibenreiter das silberne Verdienstkreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 10 April d> I. dem Lehrer an der allgemeinen Volksschule in Karwin Johann Kasperlit das silberne Verdienstkreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Der Finanzminister hat dm Finanzrath Doctor Maximilian Josef Veil sowie die Ministerial«Vice« secretäre im Finanzministerium Hermann Vareck, Dr. Ernst Radnitzly, Dr. Josef Ritter von Iumbusch, Dr. Kasimir Ritter von Galecli und Dr. Josef Künstler zu Ministerialsecretären, ferner die Finanzconcipisten Arthur Müller, Dr. Alfred Obermayer, Dr.Rudolf Burghardt, Dr.Franz Nousek, den Concipisten der Generaldirection der Tabakregie Dr. Oskar Veckmann und die Finanzconcipisten Oskar von Gyurkovich und Dr. Albert Verd in zu Ministerialconcipisten ernannt. Der oberste Rechnungshof für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder hat den Rechnungsofficial des Finanzministeriums Franz Plsek zum Rechnungsrevidenten des obersten Rechnungshofs ernannt. _________ Den 24. April 1897 wurde in der l. k. Hof« und Staats-druclerei das XI. Stück der rumänischen, das XXlII. Stück der kroatischen, das XXV. Stück der rumänischen, das XXVI. Stück der polnischen, das XXIX. Stück der böhmischen und das XXXlI. Stück der rumänischen Ausgabe deS Reichsgesehblatts ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Zur Reise Seiner Majestät des Kaisers nach Petersburg. Die in« und ausländische Presse würdigt die Bedeutung der Reise Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef nach Petersburg und begrüßt die Zusammenkunft der beiden Monarchen mit großer Befriedigung. Die «Wiener Nbendpoft» schreibt: Se. Majestät der Kaiser tritt die Reise nach Petersburg an, um den Besuch zu erwidern, welchen das russische Kaiserpaar im August des Vorjahrs dem Wiener Hofe abgestattet hat. Die Zusammenkunft der erlauchten Beherrscher zweier großer Reiche wird das persönliche Freundschaftsverhältnis, dessen Innigkeit und Herzlichkeit gelegentlich des Wiener Aufenthalts Seiner Majestät deS Kaisers von Russland zum Ausdrucke kam, erneuern und festigen. Die Völker der Monarchie begleiten den geliebten Herrn wie immer und überall auch auf diesem Seinem Wege mit ihren heißesten Wünschen. Das «Fremdenblatt» sagt unter anderem: Kaiser Franz Josef gilt in Europa mit Recht als Verkörperung einer Politik der Mäßigung und der Versöhnung, und wir alle wissen, dass die Interessen unserer Monarchie sicher in seinen Händen ruhen. Feuilleton. * Die deutsche Bühne, m. «Wo viel Outes ist, darf man die Fehler nennen, wo viel Schlechtes ist, muss man das Oute aussuchen.» Hck^bor . M°ch Hauptmann. Hittz de^! zur Schilderung des letzten Zeit-Ki, ^dia .. deutschen Bühne übergehen, erscheint es k M sH"Mge Aufklärungen vorauszuschicken, die d»ll 7". bllmVes Vorkommnis in andere Beleuchtung ^Ill>tuf^r ^lich .^^ Verwürfe, die wiederholt ö" ^ des t»,... und unberufener Seite gegen die 5^rgen >^n Schauspielhauses erhoben wurden, ^b^lls. A der liebevollen Pflege des vollendetsten ^V^ben "lamas, haben wir bereits gebürend "^läl^üer «!!"" auch dargethan, wie schwer der !!^'>"a ? und sein Unternehmen durch Ver- ^'H" Abn ^'l'gen MW einer ernst zu X?nlte?f schädigte. Von einem anderen 2 <^flc Hz?uss hingegen bis auf weiteres die '^leb'jungen in Tönen, die den Ausdruck "» der Volksseele oder eines besonderen Culturzeit-AbschnittS darstellen sollen, aufgefasSt werden-Wir haben uns stets als entschiedene Gegner des Operettenblödsinns bekannt, wir haben wiederholt gegen den bedauernswerten Auswuchs unseres Jahrhunderts, der die wahren Interessen der Kunst umso schwerer schädigt, als er den schlechten Instincten der Menge huldigt und den Geschmack immer mehr verflacht, gewettert; trotzdem müssen wir, obgleich schweren Herzens, noch auf die Pflege der Oper seitens der deutschen Bühne verzichten. Selbst gute Operetten-Aufführungen sind ein Uebel, aber ein noch viel größeres sind schlechte Aufführungen von Opern, denn es werden dem Publicum dann an Stelle von Herz und Gemüth anregenden Werken Zerrbilder, die verwirrend, ja verderblich wirken, geboten, die in kürzester Zeit unmöglich sind. Es müssen daher die Ausführungen von Opern in jeder Hinsicht mustergiltig sein, und dazu bedarf es sorgsamer Vorbereitungen, die derzeit noch nicht zu Ende geführt sind. Wir glauben auch, dass die Zeit der Oper jetzt noch nicht gekommen ist, da die deutsche Bühne lei cht zwei Jahre ihr Auskommen mit Operettenausführungen finden kann. Wir haben daher zwischen zwei Uebeln zu wählen und wählen naturgemäß das kleinere, gute Operettenaufführunge,', und schließen uns nothgedrungen bei Beurtheilung dieser Kunstgattung der Anschauung von Marx an, dass in der Kunst jedes Werk aus sich selber beurtheilt werden soll und ein äußerlich Messen, das darauf hinauskommt, ein Werk gegen das andere schöner oder grüßer zu finden, unfruchtbar ist. Die gelegentliche Aufführung von leichteren Spiel-op?rn, die mit Operettenkräften besetzt werden können, begegnet selbstverständlich umsoweniger einem Anstande, als diese Kunstgattung im neuen Kunsttempel seit Beginn der Spielzeit mit ganz gutem Erfolge gepflegt wurde. Wenn man sich das alles vor Augen hält, wird man leicht begreiflich finden, warum der übrigens nicht ernstlich gemeinte Versuch des Unternehmers, den Spielplan der deutschen Bühne durch Aufführungen ernster Opern zu ergänzen, im vergangenen Winter kläglich Schiffbruch litt. Der Leiter der deutschen Bühne überraschte uns nämlich zu Beginn der vorjährigen Spielzeit mit der Absicht, in den Spielplan die Oper einzufügen. Wir vernahmen wohl die Kunde, allein es fehlte uns nach vielen trüben Erfahrungen der Vorjahre der rechte Glaube an den Willen des Unternehmers, das an und für sich gewiss löbliche Vorhaben ernstlich zu Ende zu führen; im Gegentheile! wir befürchten recht unangenehme Enttäuschungen zu erleben; wie die Folge lehrte, übertrafen die eintretenden Ereignisse leider unsere Befürchtungen! Die Ergänzung des Spielplans durch die Pflege der Opcr band uns jedoch in mancher Beziehung die Hände. Der Unternehmer brachte zu Beginn der Laibacher Zeitung Nr. 94. 836 27. Aprtt^S97^ Kaiser Nikolaus ist noch jung an Jahren, aber schon sind die Grundzüge seines Wesens erkennbar hervorgetreten. Er hat den Ehrgeiz, große Culturwerke in seinem riesigen Reiche, bis in den fernsten Osten hin, zu vollbringen und den Zusammenhang Russlands mit dem übrigen Europa immer mehr zu befestigen. Man könnte die Aera Nikolaus des Zweiten, so kurz sie noch ist, vielleicht schon jetzt dahin charakterisieren, dass der Kaiser den Einfluss seines Reiches nicht durch das erhöht hat, was man von Russland fürchtete, sondern durch das, was man von der Stetigkeit seiner Politik erhoffte. So führt die Petersburger Begegnung zwei Monarchen zusammen, die von ihrer Höhe herab das weite Gebiet der vieloerschlungenen Völkerinteressen mit klarem Auge überblicken, zwei Monarchen, die allseitig jenes Vertrauen genießen, das sie einander entgegenbringen. Sie vertreten Völker, welche nicht nach Unternehmungen dürsten, mächtige Staatswesen, die mehr an der Erhaltung, als an der Veränderung interessiert sind. Wenn solche Regenten einander die Hände reichen, so blickt Europa mit Beruhigung auf das bedeutsame Schaufpiel, auch unter den ernsten Verhältnissen, die gegenwärtig den Orient aufwühlen. Diesen obersten Gedanken ordnen sich die Bestrebungen alle, auch die des Wiener und des Peters« burger Cabinettes. unter. Die Stetigkeit dieser Bestrebungen feitens Russlands hat durch den jähen Hingang des Staatsmannes, der dem jungen Kaiser zur Seite stand, keinen Abbruch erlitten. Auch die Besorgnisse, die man bei der Berufung seines Nachfolgers ausstreuen wollte, haben sich als unbegründet erwiesen. Das Verdienst des Grafen Murawiew, defsen sachliche und consequent Geschäftsführung immer mehr anerkannt wird, erfährt keine Schmälerung, wenn man constatiert, dass die Folgerichtigkeit und Loyalität der russischen Friedenspolitik eben auch an jener Stelle ihren Ursprung hat, die von Aenderungen in den Ministerien nicht berührt wird. So ist die Hoffnung friedlichen Zusammenwirkens, die sich an den russischen Kaiserbrsuch in Wien geknüpft hat, an dem Tage, an dem er erwidert wird, bis zum Vertrauen erstarkt. Gewiss bedarf es, um in den heutigen wechselvollen Episoden eine Beunruhigung des Welttheils hintan-zuhalten, der Fühlung und des Zusammenwirkens aller Mächte. Aber es richten sich, besonders in dem Augenblicke, wo auf der Aallanhalbinsel die Kanonen donnern, naturgemäß die Blicke zunächst auf diejenigen beiden Mächte, die geographisch und durch ihre Interessen zunächst an den Folgen solcher Ereignisse betheiligt erscheinen und deren Einfluss zunächst berufen ist, sich dort geltend zu machen. Die Bemühungen der Großmächte werden in der jetzigen Phase dahin gehen müssen, den ausgebrochenen Kampf zu localisieren, die Uebertragung des durch die Griechen verursachten Brandes auf andere Gebiete zu verhindern, und es ist begreiflich, dass man der Zusammenkunft der Herrscher der beiden im Oriente dominierenden Reiche mit besonderer Aufmerksamkeit entgegensieht. Erfolgt die Zusammenkunft auch in Ausführung eines Programmes, das von freundschaftlicher Höflichkeit schon seit lange aufgestellt war, so erhält sie doch durch die Ereignisse eine erhöhte Bedeutung, und zwar im Sinne weiteren Wirkens für die möglichste Aufrechthaltung der Ruhe. Politische Ueberficht. Laib ach, 26. April. Zur Reife Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef nach Petersburg heben die «Nowoje Wremja» und die «Vörsen-Zeitung» übereinstimmend hervor, dass die im Orient ausgebrochenen Wirren sowie der vorangegangene Besuch des deutschen Kaisers in Wien der Kaiserreise nach Petersburg eine große, über eine Gegen-Visite hinausreichende Bedeutung verleihen. Die «Nowoje Wremja» stellt angesichts der Orient-Wirren eine Annäherung zwischen Oesterreich-Ungarn, Deutschland und Russland fest. In einer Beilage bringt das Blatt das Bildnis Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef, um. geben von drei Enkeln Allerhöchstdesselben. — Wie man aus Petersburg meldet, wird der Minister des Neußern Graf Goluchowsti am 26. d. M. auf der englischen Botschaft das Frühstück nehmen und am selben Tage beim Minister des Aeußern Grafen Murawjew dinieren. Zu dem Diner sind auch die Chefs der fremden Missionen sowie die Spitzen der officiellen Welt Petersburgs geladen. Der Empfang der Abordnungen der österreichisch ungarischen Colonien von Petersburg, Moskau und Odessa findet auf der öfter-reichisch'Ungarischen Votschaft am 29. d. M. vormittags statt, und wird Sr. Majestät dem Kaiser eine künstlerisch ausgestattete Huldigungs-Adresse überreicht werden. Am selben Tage um 1 Uhr nimmt Se. Majestät der Kaiser beim österreichisch-ungarischen Botschafter Prinzen zu Liechtenstein das Dejeuner. — Von der angeblichen Ankunft des Fürsten Ferdinand von Bulgarien ist in den Petersburger amtlichen Kreisen nichts bekannt. Die Sprache »Verordnung fÜrMähren wurde amtlich Verlautbart. Die ungarische Quoten-Deputation hielt am 24. d. M. unter dem Vorsitze des Abg. Ko-loman Szell eine Sitzung, bei welcher die Regierung durch den Ministerpräsidenten Freiherrn von Vanffy und die Minister Dr. von Lukacs und Freiherrn von Daniel vertreten war. Der Präsident Koloman Szell verlas eine Zufchrift der österreichischen Quoten-Deputation, wonach dieselbe bereit sci. in Angelegenheit der Quote sich in mündliche Verhandlungen einzulassen. Diesbezüglich stellte der Präsident den Antrag, die ungarische QuoteN'Deputation möge sich hiezu bereiterklären, jedoch mit Rücksicht darauf, dass bei früheren Anlässen die mündlichen Verhandlungen in Wien geführt worden waren, möge die österreichifche Quoten-Depulation zu den jetzigen mündlichen Verhandlungen nach Budapest eingeladen werden. Graf Albert Apponyi schloss sich dem Antrage des Präsidenten an, hält es aber für wünfchenswert, dafs die Deputation den zu den mündlichen Verhandlungen zu entsendenden Unterausschüssen ihren Standpunkt zur Darnachachtung präcisiere. Referent Dr. Fall meinte, dass dies seinerzeit vor dem Beginne der Verhandlungen am Platze sein werde, wenn die Antwort der österreichischen Quoten-Deputation auf die Einladung eingelangt sein werde. Die Deputation nahm in diesem Sinne den Antrag des Präsidenten an, worauf die Sitzung geschlossen wurde. In der Sitzung des ungarischen Abgeordnetenhauses vom 24. d. M. wurde eine Re-gierungsvorlage, betreffend den Ankauf des Budapester Telephonnetzes, eingebracht. In derselben wird als Ab< lösungssumme eine durch 2(p/, Jahre zu zahlende Annuität im Betrage von 368.000 fl. stipuliert. Diese Ablösungssumme entspricht, wie der «Pester Lloyd» ! constatiert, genau dem letztjährigen ReinertrüglM Budapester Telephon-Gesellschaft, ohne Einrechne neuangemeldeten Abonnenten. ,^M Der fpanische Ministerrath h^ "W einen mit Japan abgeschlossenen Vertrag, ven!> ^. die Naturalisierung auf den Philippinen. ^ ziehungsw?ise die Erwerbung der japanischen v ^ bllrger'schaft durch Bewohner dieser Insel, ge"^ Durch die genauen Bestimmungen dieses ^tl sollen auf den Philippinen ähnliche MissbraM ^z hütet werden, wie sie auf Cuba während des ^"'1 ^ durch die überaus leichte Erwerbung der nordam'^ nischen Staatibürgerschaft so vielfach vorgekommen' Der Vertrag wird den im nächsten Monate M"" tretendm Cortes vorgelegt werden. ^.^ hie Das englische Blaubuch, betreffen" ^ Vorfälle in Afrika, veröffentlicht eine ^^ des Staatssecretärs für die Colonien Chambew ^ den Gouverneur der Cap-Colonie Rosmead ^"! D< März d. I, in der Chamberlain das 3«"°^ wanderungs Gesetz als einen Bruch der Londone ^ vention bezeichnet und bedauert, dass England ' ^ Versicherung Krügers, die Convention beacy ° ^. wollen, häufig genöthigt sei. sich über eine d'"" ^ letzung der Convention oder über eine Hanoi»'» ^ des Transvaal zu beklagen, welche geebnet ''^ Verletzung herbeizuführen. Chamberlain zählt vl ^, fachen auf, durch welche die Convention gebroV ^g den sei, unter andern den Umstand, dafs die vA^gl' des Transvaal es unterlassen habe, die Ausue^,^ vertrage mit Holland und Portugal sowie den ^ß. zur Genfer Uebereinkunft der Genehmigung ^ ^ britanniens zu unterbreiten. Das Vlaubuch iA M Bruch der Londoner Convention noch das G^? ^b die Ausweisung von Ausländern, das PreM,.« g»s, besonders die Unterdrückung des Blattes ««cm ^, Der schwedische Reichstag nah" °> ^ läge, betreffend die Reform der Reichsbank, an-" ^ erhält die Reichsbank künftighin das Monopol < Ausgabe von Banknoten. . aelllt^ Wie aus Petersburg vom 25.0.^^ wird, wurde der Verweser des Ministe.""" ^ Aeußern, Graf Murawiew, zum 3M'^ d>e Aeußern ernannt. Botschafter Nelidow "^^^bt< Brillanten zum Alexander-Newiky-Orden, °", 9^' in Teheran v. Bützow den Alexander-New^ ^zec Reichlcontrolleur F-lippow den Wladimir-^ ^ Classe, der Ministerresident in Rom, Tschaw ^e !" Stanislaus-Olden erster Classe, der G/° AF Belgrad, Iswolöky, den Wladimir-Orden dr"" ^B — Eine kaiserliche Verordnung verfügt b>e M^s einer befonderen Confereuz zur umfassenden ^l sMl der gegenwärtigen Bedürfnisse des Adelsstan ^e zur Erwägung von Maßnahmen, welche oen ^s, Adel die Möglichkeit geben, seine alten t""" ^ z dem Throne und dem Vaterland auch !"' „ de widmen. Die Conferenz foll aus dem Pr^ ^ Ministercomite-s, Durnowo, als Vorsitze"^' y ^ aus den Ministern des kaiserlichen 3°'^,«^ "" Inn ru, dem Ackerbau-, dem FinanzM't"' ^ mehreren hohen Würdenträgern bestehen. ^„dl Am I.Mai begibt sich König ^" .,F von Serbien nach Cetinje. Er "'"- ^ U Belgrad gemeldet wird, über Agram und 5 ^ »e dürfte am 5. Mai, dem Tage des heiligen ^ „F, Schutzpatrons der Dynastie Njegus, "gMe ^ negriuischen Residenz eintreffen. Gegen 5" ^d . wird feine Rückkehr erwartet. Der KonI ,«^ erster Linie von dem Cabinelschef und^^-^ Spielzeit einen solchen Wust von «Künstlern» nach Laibach, unter denen sich allerdings viele wüste Kräfte befanden, dass es ungemein schwer war, die Spreu vom Weizen zu scheiden. Bald zeigte sich's jedoch unzweifelhaft, dass die beiden Operettentenöre keine Größen, die Charakterdarsteller und die Naive ganz unbrauchbar waren, und der Opern-Bariton auch den bescheidensten Anforderungen nicht genügte. Da aber im Hintergrunde angeblich andere Kräfte auf der Lauer standen, die erste Opernaufführung thatsächlich sehr befriedigend auKsiel, auch allgemeinen Beifall fand, die weiblichen Kräfte der Operette vorzüglich waren, so begnügte ich mich in sanften Mahnungen vorderhand den Ersatz der fehlenden und ungenügenden Kräfte zu fordern und wartete die Entwickelung der weiteren Dinge ab. Der Unternehmer schenkte leider den wohlmeinenden Rathschlägen des Kritikers kein Gehör, entlieh zwar einige Kräfte, sorgte aber für leinen Ersatz, entfernte nach kurzer Zeit die brave erste Opernsängerin, stellte den unfähigen Bariton in Haupt-Partien hinaus, verminderte den Chor bis zur ^eistungsunfähia.keit und unternahm schließlich den Ver-V', d" wch au'e Altistin in hohen Sopranverwenden""" """'" "s Leonore im Fidelio zu wagten" Vech^' s°lch ge- aufführungen zu Zerrbildes NbwNi^ ^ nicht zum Besuche der Vorstellungen begeistert wurde, nnd dass sich der Kritiker gezwungen sah, ein derartiges die Kunst schwer schädigendes Vorgehen aufs schärfste zu bekämpfen. Das Ende vom Liede war die Entlassung der letzten Reste der Operngesellschaft, trotzdem sich der Theaterverein zu weiteren Opfern bereit erklärt hatte, und der weitere Versuch, mit ungenügenden Operettenlräften und einem leistungsunfähigeu Chore die Oper weiter zu pflegen. Wie erinnerlich, traten wir pflichtgemäß auch diefem Vorhaben kräftigst entgegen und so verblieb schließlich, mit Ausnahme einiger matter Opernaufführungen, nur die Operette, die unter dem minder günstigen Eindrucke der Leistungen einzelner männlicher Kräfte litt und infolge der fchäbigen Ausstattung, mit Ausnahme der sehr gut gegebenen Operetten «Das Modell» und «Waldmeister», nur geringe Anziehungskraft ausübte. Leider lässt sich die Person des Bühnenleiters nicht ganz von seinem Unternehmen lostrennen und so geschah es, dass manche Vorkommnisse, die ohnehin noch in lebhafter Erinnerung sind, Mifsstimmung in den Kreisen der Theaterbesucher erzeugten, die schließlich auch auf den Besuch selbst guter Vorstellungen ihre abträgliche Wirkung äußerte. Wir haben jedoch eingangs bemerkt, dass es unehrlich wäre, der Spielzeit nur Böses nachzusagen und wir müssen unsere lobenden Berichte über die zumeist trefflichen Aufführungen von Schwanken und Lustspielen nur vollinhaltlich nachträglich bestätigen. Wle m der Operette die Damen Seydl, Regan, Perlinger und Rainer, erfreuten sich i">"^ H?1 Damen Bichler, Horak und Brauer sow'e ^i1eb>y. Neher, Felix und Landa mit Recht großer .^ »'" denn ihre künstlerischen Eigenschaften very"» ^ Aufführungen zum Siege. «Grunge" F Leider konnten die guten Auffuhr"^^ Schwanken den üblen Eindruck, den die >a? ^ ^ Infcenesetzung des «Don Carlos» hinters ^, wischen; diese Vorstellung mit dem W °^ >M König u. dergl. m. machte eigentlich d,e "^igteH, des classischen Dramas unmöglich und die Verwendung eines Theiles der ^ '^F'^ Abbazia und noch viele, viele Sünden und " s»N.,< der Unternehmung lassen sich als Gr""^" ^ Niedergang der deutschen Bühne im vers^ ^. jähre, für die erkaltende Alltheilnahme "^pl^,> Theaterbefucher und für die scharse „,ll"H die der Kritiker zu führen g" war, ins Treffen führen. H^cher Zeiwng^Nr. 94. 837 27. April 1897. ol-,3^.^ Sinnt, und dem Finanzminister Vuic l etzm, ^,^ ^ ^^^ derartigen Vorgang als Üh^s Principien der modernen Civilisation im ttde?^ stehend ansieht. Die griechische Regierung n tijr,^"^^ wie die Meldung betont, fortfahren, li^^en Unterthanen den Aufenthalt im Terri-eit,«,,. 6 Königreiches insolange zu gestatten, als ihr Li leinen Anlass zu Beschwerden bietet. heitnf.H^sMeldung aus Kanea besagt. Oberst Mr? ' ber Commandant von Kandia, verlangte ie I-n^k"; die Insurgenten blockieren die Stadt, enen ^ r> lassen ihre nächst den Forts eingenom» l von ft ""'' "" Griechische Soldaten unterstützen °t!sul ^"6 commandierten Insurgenten. — Die H :ur U ^"weigerten dem Gouverneur vonKanea !lh^ ^"sbezahlung deS Soldes für die Gendarmerie Tagesneuigleiten. !!!s^5um Kaiserjubiläum.) In ähnlicher ^!«hen » ^^lchtlich denkwürdige Kundgebungen des ltjlly «, °'!ers und de« König« von Schweden vor »bilgu!, ?"elt erschienen, werden zum Regierung«« !>t>, z^ ^r. Vlajestät unsere« Kaiser« dessen Thron. °l°«dtt« ?ll'' ^^"« und Floltenbelehle. Handschreiben. ^nztl, ^^ Entschließungen und mündliche Kund« t>ec "Mischer ^^^ ^ ^ ^ ^^ ^^ '^tll ^46 hi« zum Jahre 1897 fallen, in einer 'kl!,,,' Wüffentlichl werden. Das Werl. die Frucht "!> h tzl ""« und Verbesserung der Verhältnisse der bei !'!, Hz ^««tern verwlndeten Piurnisten zum Zwecke ^«„ ^ '°Uen nämlich die Taggelder stufenweise erhöht ^lh^. ble sosorllge Entlassung nur im Falle eine« >lhel,.s ""«haft sein. Die Vezahlung wird auch in K b'lch ^ ? elne gewisse Z^it lang geleistet und !^"zenb' ^°" """ "b, ohne Riickwirlung auf die ^tl ^"l. eine Altersversorgung festgestellt. Auch ?">>!!«« , ""en für eine etwaige Anstellung der L^Alnis, ^aatsbeamte genau umschrieben. Der '° ^es!r ^ ^^ Absicht, dm Gesehentwurf noch im d,, -^ sys ^"n dem R«.lch«tage zu unterbreiten. ^Ndlt^usftanb.) «m 22. April sind in der « "axle«« Weberei von Haase in Nieder. Altstadt ^^ssuna ^" weiter in Ausstand getreten. Die db l> N ^" eine Lohnerhöhung« - Forderung der !t!'^ltfllld, "^ sammelten sich die Strllenden in ^"ltNlr^ °n- Ein mit Gendarmerie-Assistenz er. ^!! tllen^"°neler der Nezirtshauptmannschaft forderte ^ ?""n°" .°?l. den Platz zu verlassen. Als diese ^ ""zesa^ "'ultatlos blieb, zerstreute die Gendarmerie k'I»?l dem ^"' Um 10 Uhr war Ruht elngetrete«. W ^000 ^, d.M. «rüh strilen in der Haschen ll^'l llttetlck . "^". Nachmittags ist auch in der 25 i^beitt^ " Ober.Allfladt der Strlle ausgebrochen. ^!,. ^ »em,^ "' — ^u2 Traulenau wird vom ^l Killer H^ule ist die Situation im Strike- '^«tltb^„ ^lm Einmärsche d^s Hieher verlegten ^!> ^". w k * ""^i das Militär mit Steinwürfen ^"' ^esle^ ^^" Verhaftungen vorgenommen l« .'^^ ln wurden wegen Steinwüfe gegen die ^ ^k>rl w ^"lunen verHaftel. In Iungbuch wurde V> Arh,^^"^ die Arbeitseinstellung durch die ^z«n. c. "ler erzwungen, indem fie die Fenster ^ w n"n it" stolen 4350 Mann. DieLohnau,-^ ^ (Nes "bends in vollster Ruhe stattgefunden. ^ " Proj "/'^ahn.) Die italienische Regierung ^ttt? Unle/, ^"" Dampsstraßenbatn von Neapel ^>/l«^"n Galion der Drahtseilbahn, die zum >V''Kln ."v'nansuhrt. genehmigt. Vilher waren !^ , ""d tt^^bigt, diese Strecke zu Wag/n zurück-^il^e tz'^ °ft mit den Kutschern h rumzuärgern. ° ^Ü, " in N ^"d sofort in Angriff genommen. . ^'lt Varr""pel am Ralhhausplatz und suhlt durch ^"x (^er n ^lorgio, Vellavifta und Pugliano. ''^l!4. . ^°ces« Peters.) In Berlin >1?«l!eblele V "" der Discipline «Kammer für ^' l> ? ^«ick», " beutschm Reiche« die Verhandlung >.^'. D, ""'ssar Dr. Karl Peter«. Die An-X>n un'k "* habe im Jahre 1891 einen ^'< "ujhg" lm Iah« 1882 ein N ger-Mädchen 3> ^^ech.s" l^". mit dem N aer°Häuplling !<>. V^'ln ^''",gt fliegerische Verwickelungen be-> l^erich^W 1892 an die vorgesetzte Behörde "l b^"llaN "Wtet. Die Disciplinar-Kammer er. "l«lbtn ^"^""« au« dem Dienste und auf-"" Kosten des Verfahren«. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Das Mai'Nvancement.) Zu Majoren wurden ernannt die Hauvlleute erster Classe: in der Infanterie: Karl Vay-r JR. 27 zum JR. 100, Franz Klar JR. 17 zum JR. 20, Karl Cantt JR. 9? zum JR. 17, Heinrich Sanchez de la Cerda JR. 87 zum JR. 53, Josef Brauner JR. 30 zum IR, 27, Johann Vogban JR. 97 zum JR. 64, Arnold Schlimarzil JR. 13 zum JR. 27. Zu Hauptleuten erster Class- die Hauptleute zweiter Class.: Karl Masera JR. 47, Aools Fleischer, eingetheilt bei dem 2. bosn.'hercegov. IR,, Ialob Razlag und Ollar Freih. v. Sleber JR. 17, Friedrich Schottlowsly JR. 97. Zu Hiuptleuten zweiter Classe die Oberlleutenants: Emil Lachner JR. 97, Ernst Seitle von Seltei JR. 47 zum JR. 28, «nton Z'gon JR. 7 zum JR. 8,' Eugen Daniel Coler von Panhof JR. 47 zum JR. 16. Z l Oberlieutenanl« die Lieutenant«: Emerich Filasz JR. 27, Adolf Ferlinz IR, 17 zu« JR. 79, Ernst Redlich JR. 27, Arthur No« JR. 47, Leo Steinmetz JR. 67, Georg Hohenberger JR. 17, Ferdinand Edler v. Ochsenhnmer JR. ?, Rudolf Mlsz JR. 27, Stanislaus Turudija JR. 97, Albert Col. von Kobolltsch I3t. 47, E«uil R. Pachner v. Eggenltors und Stolac IR. 97, Georg Willing«, eingetheilt beim 2ten bo«n..herc. JR., Franz Liel v. Vernftett JR. 17. Zum Lieutenant ocr Cadelossicietstellvertreter Alexander Zörner I3t. 7. In der Iägertruppe zu Hauptleuten zweiter Classe die Oberlieutenant«: Bogumil v. Novalovit FIV. 8; Richard v. Villorelli FIV. 20 zum Ticoler.Iäger-Reg. Nr. 2. Zu Oberlieutenants die Lieutenants: Karl Glöckner FIV. 7; Ludwig Ri'ter vvn Hennig FIV. 6; Eugen Laube, FIV. 8; Friedrich Langer FIV. 20; Karl Perelli FIV. 7; Iuiw« Irschitschel FcldjHger°Vaon. 20, In der Cavalleiie zum Major den Rittmeister erster Classe: Friedrich R v. Nalepa des Drag.-Reg. Nc. b zum Uhl.-Reg. Nr. 4. In der Feldartillerie zu Majoren die Hauptleute erster Classe: Eugen Milolasch der Ge» birgs.Valt.'Div. zum D«R. Nr. 9^ Johann Commersi, CNR. Nr. 8 zum D«R. Nc. 8. In der Cavallerie zum Rittmeister erster Classe den Rittmeister zweiler Classe: Alfred Fischer, Drag.«Rrg. N^. 5. Zu Rittmeistern zweiler Classe die Oberlieutenant«: Johann Radey. Draa.-Reg. Nr. 5; Arthur Graf Albert«. Hus.-Reg Nr. 8; Sergiu« Graf Vproxin, Drag.'Reg. Nr. 5 zum Drag.-Reg. Nc. 2. Zu Oberlleutenants die Lieutenants: Ludwig v. Grimm, Drag.-Reg. Nr. 5; Richard Edler v. Schüch, Hus.'Reg. Nr. 8; Philipp Coler V. Kobolitsch, Drag.«Reg. Nr. b und Robert R. V. Hußarel, Drag.-Reg. Nr. 5. In der Fkldattillerie zu Hauplleuten zweiter Classe die Ober» lieutenants: Josef Rill, Dlv-Nrt.'sieg. Nr. 9, zum C.« N..R. Nr. b; Karl Ienisch. C.-A..R. Nr. 3, zum Dlv.. «rt.Reg. Nr. 22; Fcanz Mayer. Div.'Arl.'Reg. Nr. 7 ; Franz v. Dobner, V..N..R. Nc. 3; Maximilian Happer, Dio..«Irt..Reg. Nc. 8; Alois Lippe, Div.'Art.-Reg. Nr. 8. zu« Div..Art.-Reg. Nr. 28; zu Oberlleutenants die Lieutenants: Julius Caspart, übercomplet im Div-«rt.Reg. Nc. 9, zugetheilt dem Art..Insp..Com. Nr. 3 in Serajewo; Oslar Eurant, Div.'Nrl.'Reg. Nr. 8. In der Feftungsartillerie zum Hauptmann erster Classe der Hlluptmann zweiter Classe Josef Z lllch im FAR. Nc. 4. Zu Hauplleuten zweiler Classe die Oberlieutenants: Gustav Schulz. Johann Illuscig. Wilhelm Knobloch — alle drei de« FAR. Nc. 4. Zum Oberlieutenant der Lieutenant Franz Pexldr de« FAR. Nc. 4. In der Pionnlertruppe zum Hauptmann erster Classe der Haupt« mann zweiter Classe Rudolf Sydor de« PV. Nc. 4. Zum Oberlleulenant der Lieutenant Michael Münzl von Münz« thal des PV. Nc. 4. In der Traintruppe zum Ritt« melfter erster Classe der Rittmeister zweiter Classe Florian Kraut des TR. 1, zum Oberlleutenant der Lieutenant Josef Rlebl TR. 1. Im See-Officierscorps wurden er« nannt: zum Contre-Ndmiral Linlenfchissscapitän Franz Ritter von Perin, zu Llnienschissscapilänen die Fcegalten-capitäne Karl v. Koppel und Julius Edler v. Vlck. zu Flegattencapitänen die Corvettencapitäne Arthur Chlari, Arthur R. v. Ralmann und Luclan v. Ziegler. Im Nudltoriate zum Oberlieulenant-Auditor i. d. R. der Lieutenant i. d. R. Johann Straschill des JR. 47 beim JR. 20. Im mllltärärzllichen Officierscorps zu Ober« f»al»«ärzten zweiter Classi die Stabsärzte: Adalbert Korbelar, Chefarzt in Klag nfurt, Urlhur Ritter von Wagner des Garnisons-Spitals Graz, Alfred Hiwranel des 3. Corpz.Commandos in Gcaz. Zum Stabsarzt der Reglmkntsarzt erster Classe Wilhelm g isberger des Insanlerie.Regimenl« N. 14 bei Tcansferierung zum Garnison««Spital Nc. 7 Zl, Regimentsärzten erster Class- die Reglmentsgrzte 2. Classe: Sv?tozar «ndrics des Inf..R g. Nr. 97, Johann Hos« d?« g.I.-V. Nr. 20. Z>i R gimentsärzten 2. Classe die Oberärzte: Rudolf Michel de« Inf.-Reg. Nc. 7, Emil Ritter von Vogusz des Inf.-Reg. Nr. 87. Josef Ehmig des Inf.-Rg. N'. 47. Im Truppenrechnungsführer«Officierscorp« zum Haupt» mann - Rechnungsführer erster Classe der Hauptmann« Rechnungssührer zweiter Classe Morlz Edler v. Caesar des Inf.-Reg. Nc. 47; zu Oberlieutenant-Rechnungsführern die Lieutenant« Richard Kriso und Karl Sloj, beide des Monturdepols Nr. 3 in Graz; zun»HlluptmanN'Rechnungs« führer 2. Classe in der Veftütsbranche der Oberlieutenant- Rechnungssührer Johann Dvorak der Milltärabtheilung des Staatshengstenbepols in Vraz. — S.lne Majestät der Kaifer hat angeordnet: die Transserierung des Major« Johann Ierbiö des Inf.'Reg. Nc. 27 zum Ins.« Reg. Nc. 57; das Militärverdlknstlceuz erhielten: die Hauptleute 1. Classe Karl Vaylr des Inf.'Rea.. Nc. 27, Fcanz Klar des Inf..R?g. Nr. 17 und Karl saniö des Inf.-Reg. Nc. 97; da« goldene Verdienst« lceuz: der Reglmentsarzt 1. Elass,» Dr. Johann Merlin des Inf.-Reg. N^. 97; der Ausdruck der Allerh. Zufriedenheit wurde belanntgegeben dem Rittmeister Ludwig Vetter des Drag..R,'g. Nc. 5, dem Rittmeister Gustav Häusler des TraiN'R g. Nc. 1, dem Reg.«Arzt 1. Classe Dr. Franz Halbhuber des Festungs'Artill.-Reg. Nc. 4 und bim Reg.«Arzte 1. Classe Dr. Otto Pelzl des Inf.^Reg. Nr. 97 in Anerlennung der besonderen Verdienste bei der jüngst stattgehabten Typhus'Epidemie in Pola ; belobt wurden: Oberstlieutenant Ludwig Matuschla de« Ins.-Reg. N'. 87 und der Reg.-Arzt 2. Classe Dr. Richard Heid des Il,f.-R?g. Nr. 97; ernannt wurden zum Cabet°Offa. Nc. 20 zu» Inf-'R^g. Nc. 27, Josef Simun ö de« Inf.-R^g. Nc. 52 zum Inf.°R?g. Nc. 97 ; die Lieutenant« Emerich Pierer de« I.if.'Reg. Nr. 7 zum I,f.«R,g. N«-. 63, Josef Parlesal d?s Inf.-R.g. Nc. 47 zum I>,s.«Reg. N'. 100, Ialob Hrenn de« I«l.'R g. N'. 47 zum Inf.-Reg. Nc. 100; Oberarzt Dr. Frl.drich Vusch de« Garnisonsspitals Nr. 7 in Graz zum I»f.«Rg. Nc. 97. Oberarzt Dr. «lfon« Fciedel des Garnisonsspitals Nc. 8 in Laibach zum Inf.'Reg. N^. 53. — (Gemeinderaths - Wahlen.) Vei der gestern vorgenommenen Wahl aus dem dritten Wahl-lörper wurden die von national-liberaler S.'ite auf» gestellten Caadidaten: F. Hribar, I. reichen» Inhalt als vornehmer Erscheinung. Es genügt zu erwähnen, dafs das ganze Wert auf Kuustdruckpapier gedruckt ist. Die unmittelbare Nntheilnahme vieler hervorragender Astronomen und Sternwarten an diesem Prachtwerle bietet die Bürgschaft, dass hier etwas Außergewöhnliches geboten wird. Unter solchen Umständen tann der Erfolg nicht ausbleiben. Alles in dieser Rubrit Besprochene tann durch die hiesige Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr H Fed. Bamberg bezogen werden. Neueste Nachrichten. Die Neise 3r. Majestät des Kaisers nach Petersburg. u < unter dem Schutze des «Rothen Kreuzes» in ""' belassen. -, Nach Meldungen aus Athen hat es jedoch"', den Anschein, als ob die griechische Regierung gH, wäre, jetzt, nachdem sich die Uebermacht der turM Truppen über. die griechische Armee gezeigt h^, "^ zu schließen. Die griechische Regierung ist naA/^ Berichte der Agence Havas im Gegentheil entM> den Kampf fortzusetzen und mit umso größerer V",. Widerstand zu leisten, als in maßgebenden ^> Athens die neue Vertheidigungslinie im Süden TW° ^ für ebenfo start angesehen werde, als diejenige a" Grenze. Constantinopel, 26. April. Die Lage ^ Centrums der türkischen Operationsarmee in TW «^ hat sich durch den gestrigen Erfolg zweifellos g^., Der linke Armeeflügel fcheint nicht mehr bedM ^ fein. Wenn die heutigen Privatdepefchen richtig 1',^, hat die Division Kozköj das gebirgige Gebiet S^, der Grenze und dem Salamvrias-Flusse durchst" > ^ mit 12 Bataillonen Karatfali erreicht. Anderses.,, lautet, dafs der Rest der Division zur CermerlM griechischen Position in Nezeros zurückgeblieben '^, Constantinopel, 26. April. Eine V^ des «Sabüh. aus Elassona vom 25. d. ""0..^ Griechen hätten alle Ortfchaften um Tyrttiv^, geäschert und die Befestigungen zerstört. ^^.^ meldet weiter, dafs die türkischen Truppe", """ge sie Kazoklar und die Ottfchaften der Umgeb""" nommen, gegen Larisfa vormarfchieren. ^« corps meldet aus Ianina unter dem 23. "" ^sis^ Infolge der drohenden Haltung der vier allM^« Bataillone, welche gemeutert hatten und vor o hil stehen, ist die türkische Bevölkerung theils ^ ^ Citadelle geflüchtet, theil« hat diefelbe die ^"WB lassen. Unttr den Christen herrscht große ^ Dieselben verlangten Waffen vom Vali, weM ^ Ausfolgung verweigerte. Viele flüchtett" ^„l" Consulate und verbarricadierten sich. D'e yl,» verlangten gleichfalls erfolglos die Ausfolg"'" Wl' Waffen. Infolge des gestrigen Schritte« "^ z" fchafter scheint sich die Situation etwas v"» ^ haben, da heute die Consulen melden, b^gB«? commandant Achlwd Hifzi fei bemüht, den " mit 15 Bataillonen anzutreten. ^,^ M Constantinopel, 26. April. ^« ^ Armeeflügel dürfte sich infolge feiner S"ß ^F dehnung strenge defensiv verhalten. TM^A^ Nachricht, dafs die Division Disscata mit dem ^" > sich vereinige, ist falfch. - 3"^ ^" 0^ Meldungen, dafs feitens der Griechen "^M '^ nehmungen gegen Chaffia und das ^M^ge" ^c erwarten feien, hegt man im Mdiz Palaste ^e^ "kandierenden Officiere der Großmächte eine Vs!' 2 der Nordgrenze der Blockadegrenze. Die Mhe?' "^ Südgrenze des Blockadegebiets bleibt ^ttHN'26. April. (Orig.-Tel.) Htute fand die "bebu? V ^" Tochter des Ackerbauministers Grafen >'ech^'^°tntesse Karoline Ledebur, mit dem Ober. f°h„le ß, Olafen Victor Szechenyi statt. Der Trauung Mer>^'"e k- und l. Hoheit der durchlauchtigste Herr ^deni ^"ng Victor. Mimsterpräsident Graf ?llljch ^.b" Minister Graf Wchersheimb und Baron 'Me^^Uglieder des diplomatischen Corps und zahl« ^s Pi» . ^"^" bei. Die Trauung vollzog der Abt /H^ Szechenyi. ? herMle, 26. April. (Oria-Tel.) Heute erfolgte 7°^"'cyem Wetter die Eröffnung der durch die Mlil^ .""'g EarolK ermöglichten König Carols-> ^sttiten '" ^bbazia in Anwesenheit der rumänischen ^let,<'.der Behörden und Corporationen sowie " « "llhkr Netheiligung drs Curpublicums und . 3t»v« ""s swtt. ^! Ih^"°' 26. April. (Orig.-Tel.) Gestern abends Vltzonm n^d k. Hoheit die durchlauchtigste Frau ? den, zu /"aria Iosefa hier ein und wurde Mr h.„ ??^le vom Üandeshauplmann und Bürger« 3 "chtet Ä^' D'e Stadt und das Seehospiz waren ^den't^." k' und k. Hoheit sprach wiederholt ihre 5 Toi,? ^" die Errichtung des Seehospizes aus. Laster"s ^ ^'^' si"9°^l) Ein österreichischer Mttt H.'jährend eines Sturmes bei Toulon ge« ^ bn^ ^ ^ ^^IZoiRiK^ii^^» der "Nnp^ Zeitung») bei welchen das ^rden ,«" '"it diesem Monate endet, >rrat- ^aK "sucht, die weitere Prä- ^ti,^.^^^'^^ 3" erneuern, um !No,!n ^vn ununterbrochen veranlassen Angelommene Fremde. lüt«. ^n, 24 ^ . Hotel Elefant. Vh ^ E'cl._L"l. Baron Jacobs von Kaulstein, l. u. l. Oberst, ^tlt ""3dots ""her. l. t. Forst" und Domänen-Verwalter, !"?< """back ^ Lulaes, Oberbeamter; Schmertosch, Haas, !°l>» 'Me N' ^Mah. Ksite., Wien. — «eitter, Heine-"'est ^enfur"""' ~~ Nyagul, Ksn... Vregenz. - Küchler. .' ^ busserl^c^^re, («ula, Mayer, Luckmann, Me,, ^U^!.,'''", Kfm, Prossnitz. - Rueger. Kfm., Zürich, ^l^.' ^uw. "bauwerlmeister, Pola. — Whitehead s. Ge> «tg. r. ^, Wj^feld^ l. u. t. Obetlieut., s. Gemahlin, 33^"°r-^l. Dr. Ritter v. Kaiserseld, Advocat; Leder, 7<^rcid, " St"^^ ^.^^ ^^ ^. Renther, Ing.; >tz. 2"'KfIte ^?ndl, En^elber«, Kebat, Palm. Nebenzahl und ^85°'n>rali,^, Se. Excellenz Freiherr V.Schwegel, l. k, »-il>n> ^ Etc>d/' ^!")sl-aths< und Landtagsabgeordneter. Ehren- ?e, w"'N>ctur- sL'bacl), Gutsbcscher :c.; Vi)ck. l. l, Banrath; '^,' ^"- ^ 'm ch""V'"Ner, ?lbeles, Schütz. Karftlus. Herzoss. ^ ^Moss «^aron Arthur Aftfaltrern, Gutsbesitzer, f. Fa- 3>Ztä ^sni M' '" Winterhalter, Kfm., f. Frau. Marburg ^l> ^' «im "«?,"' ^ Obechammer. Fabrikant. Innsbruck. ^ ^ri. ^' . 4'^urbenlhal. — Gorta. Kfm., Budapest. — >t?"'' Äw. ^' ^ Donlladis, Kfm., Marseille. - An- ^atti,, l^Walensly, Privatier, Abbazia. — Noval, ^ ' >' «indern, Hermsburg. V^^'b Hotel Myd. s^lpnl. Suslaj. k.l.Landesgerichtsraths. ^>ts,^< ^ I-«.. "Klaschitz, — Murgel, Veanltenstochler, ^iys^ds^ "v^r. Besitzer, Nenmarltl. - Klunip, Sta» V' '^l^ ^ors 't.'c ^^Uer. Hainfeld. - Gasperiö. Lehrerin, ^/ " ^.Äl.^'"' ^lgram. - Sporer. Heizer; Laburic, !tl^tu^ 'ltavi^,'Mllcusiihrer, Vanjalula. — Iellc, Besitzerin. l'^ '^ F5'^tt„s ^"°ticr. f. Schwester. Eilli. - Podolsnt. ^u,^ dl, ^'«nil '«?p°lato..— Salolar. Handelsmann. Outen- ^!> ^rste/^nvalicr. f. Frau, Lussinpiccolo. - Ober- k> ^ ^nlnii. "'"", Stein. — Holmar, Lehrer, Sancl ^al,, ^a>'. Privatier. Trieft. - Lavric, Kfm., Neu. ^^ ^esa^ Besitzer, Reifnih. i. 8LNiIl8. Lottoziehung vom 24. April. Linz: 54 86 65 10 33 Trieft: 29 28 47 82 73 Volkswirtschaftliches. Laibach. 24, April Aus dem l,eutigen Marlte sind er« schienen: 4 Wagen mit Getreide, 5 Wagen mit Heu und Stroh, 12 Wagen und 1 Schiff mit Holz. DurchschnittsoPreije. Mlt.. Mgz. Mtt,. Wgz,-ft >li. fl.Ilr. N, lr, st' lr, Weizenpr.Hektolit. 82N 6 bO Butter pr.Kilo , . — 8U - -Korn » 6i— « — Eier pr. Stück . . - 2------ Gerste » 5 50 5 — Milch pr. Liter . . 10 -! Hafer » 6j20 6 50 Rindfleisch pr. Kilo -lfi^-^ Halbfrucht » -----------— Kalbfleisch » - b8 - ->eiden . 7—7,— Schweinefleisch » - 64------ Hirse » 7— «— Schöpsenfleisch » -40------ Kukuruz » 4 80 4 80 Hähndel pr. Glück - bb -- -Erdäpfel » 2-----------Tauben . ^18--Linsen » 11-------Heu pr. M.-Vtr. . 2 32------ Erbsen » 12-----------Stroh > . . 2---------- Fisolen » 9 — j- Holz, hartes pr. )iindöschmalz Kilo - W !- Klafter l'. 30 --Schweineschmalz » — 70 — — — weiches, » 4 bO — -Speck, frisch » - 60------ Wcin,roth.,pr.Hltl.-------24 -— geräuchert » — 66------— Weiher. » - — 30 — Meteorologische Beobachtungen in kaibach. Seehöhe 306-2 m. „« 2ll7N7 ?3b6 14 3 Ö.'mäßia^theillvl heiter ^" 9 . «b. 737 6 11 7 O. mähig bewüllt 27. l 7 U. Mg > 738 8 j 11 0 j O. schwach bewöl« ! 0 0 DaS Tagesmittel der gestrigen Temperatur 11 1". um 0 3' unter dem Normale. Ne^ntwortlicher Redacteur: Julius Ohm«Ian«fchow«lv Nitter von WiNebrak Von ausgezeichneter Wirkung ist die bekannte Tannochinin-Haartinctur die den Haarboden stärkt und das Ausfallen der Haare verhindert. Preis einer Flasche mit Gebrauchsanweisung 50 kr. Alleindepot: (314) 15 Apotheke „zur Mariahilf', M. Leustek Laibach, Itesselstrasse 1, neben der Fleischhauerbrücke. ! Victor und Leopoldine Cantoni geben allen Freunden uud Bekannten die tief betrübende Nachricht, dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, ihr liebes, unoergcssliches Töchterchen Aermine im zartesten Alter in ein besferes Ienfeits abzu« berufen. Laibach. 27. April 1897. Eleonore Vvoboda, geb. Nnoerle, gibt im eigenen sowie im Namen ihres Gatten Josef <2vo« boda, k. k. Finanz.Obercommissär, ihres Sohnes Heinrich Svoboda und dem aller übrigen Äer-wandteu die sie tief betrübende Nachricht von dem Hinscheiden ihrer innigstgelü-bten Mutter, beziehungö-weise Schwicger» und Orohmutter, der Frau Mm Anderle, geb. Wedl Private welche nach langem Leiden hente, den 26. April, um li Uhr vormittags. Verseheu mit den heil. Sterbe« sacramenteu, selig im Herrn eMschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet Mittwoch, den 28. d. M., um 5 Uhr nachmittags vom lrauerhausc Wienerstraßc Nr. 15 auf den Friedhof zu Sanct Christoph statt. Die heil. Seelenmessen werden in mehrerm Kirchen gelesen. Laib ach am 26. April 1697. Kranzspenden werden auf ausdrücklichen Munsch der Verstorbenen dankend abgelehnt. LUXARDO Maraschino]! I weltberühmten S^H . LIQUEUR ¦¦ 3 überall zu haben. ff|llljl * Soeben hier eingetroffen: Die erste Lieferung von Kaiser Franz Joseph I. Festausgabe zum 50jährigen Regierungs-Jubiläum von .Toliannes ICmmer. Vollständig in 40 Lieferungen ä 30 kr. (alle 14 Tage erscheint ein Heft). — Abonnements nimmt die unterzeichnete Buchhandlung entgegen. Probenuminern stehen auf Wunsch gern zur Verfügung. (1785) 3—3 Laibach, am 24. April 1897. lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Buchhandlung. Ausweis über den Geschiistsstaud der l.l. priv. wechselseitigen Vraudschadkll' Aersichcluugsaustlllt in Graz mit 31. März 1897. I. Gebäude-Abtheilung: 104.475 Versicherungen, 248.709 Oe. bäude. 181,477.059 fl. Versicherungswert. II. Mobiliar-Abtheilung: 20.106 Versicherungsscheine, 63,703.378 Gulden Versicherungswert. III. Spiegelglas'Abtheilnng: 625 Versicherungsscheine, 134.775 sl. Versicherungswert. Kchäden: I. Gel>ä'ude.Abtheilung: Zuerkannt in 64 Schadenfällen 49.90.! Gulden 68 kr. Schadenvergütung, pendent fur 10 Schaden« fälle 8073 fl. 15 kr. Schadensumme. 9? kr. Schadenvergütung, pendent für 2 Schadenfälle 1698 fl. 5 lr. Schadensumme. III. Spiegelglas «Abtheilung: Zuerkannt in 9 Schadenfälleu 170 fl. 11 kr. Schadenvergütung, pendent für 8 Schadenfülle 386 fl. Schadensumme. Aeservefond mit 31. December 1896: 1,896.852 st. 41 lr. Graz im Monat April 1897. (Nachdruck wird nicht honoriert.) 0 190 - i°'« Dom.-Psbbl. k 1»0 st. . . izz-bo 156 50 »"/„ vest, «oldrtnte, steuerfrei i«» »o 1«, 50 »"/^ dto. Rente ln lttonenwähr., fteuersrel für »00 Kronen Nom. iui — 101 «0 bto, bt«. per Ultimo . . 101 — 101 »0 »«»»»»h«. «tantsschnlb»«. schrelbnngn». t!!l«detl>b»hn ln «., steuerfrei (dw. st,), für I»o st. «. 4»/» 1«,'5O 1»1 oH ^anz»Joseph »Nahn in Gilb« (div. Et.) s. 100 ft.Nom, 5'/«°/,, 1»? 30 1»8 »0 «udolfsbahn 4V» i. Kronen». fleüerf. (div. St. , für »00 Kr. Nom.........99 30 100 80 l8orailberabahn4'/« l, Kronen»». fteuerf., 4W u. »000 Kr. f. »00 Kr, No»......99 10 100'10 ijn et»»»»s ,»» »»»este«p.<«lt«».'«ctie». «lllabethbahu »ua fi. «M. b'///» von »00 N. 0, W. pr. Stück . llbö — »58'— bto. Ulnz'Vubniel« »00 fl. b. W. ü'/.°/, ....... «S5-—«3«'— Kto. Salzb,-tir.i«X)ft.e.W.6°/, «5il — »5i'bU ««ll^.ttarl Uud». ««« Uber«,«»e»t «i «Ülabethbahn »«> n. »ooa «. 4°/„ ab l»°/, «.Et. . . . l!K'80 !l?'«0 «llllabethbahn, »ttU u.»oou «t. »0U«N. 4°/,...... <»l »l» ili« »b ssranz.IoftPh'V-, »m. l»»4,4°/» 99 70 10ft'?0 Vali,l!che «llrl-2ubw»g<«ah«, divers« Stücke 4°/„ .... 99 40 i<«,'40 «orarlberger >6llhn, st «. 99 «» lOft l»U Nn«, «olbrente 4°/, p« «afs« l»t 80 :»« — ol« bto. per Ultimo .... l»l 8l» 1» -bto, Rente tn Kronenwühr., 4°/», steuerfrei für»00»iione»«tom. 99 40 99 60 4»/» dto, bto. per Ultim, . . 99 4<, N9 So dto,Vt,«.»l,»old100st..4V,°/<, 111»« l«3 3K dto. bto. Silber too st., 4'/,°/, 10l l-N lo« ll« bto. Etll»»vbl, iou «, I0l 40 dt«. Prü«,«»nl. i^ »00 fi. «. W. lb» ?b lb4 7b bt». dt«. k KN fl. «. W. l5Il^!» lb4 »b thtlh.«t»..2«s« 4°/, tl»0 ft. . i«? b0 1»8 bv GrnndnlU.»Gl»ll««tlVN»» (für lOO fl. «M.), 4°/, troatische und slavonische . 9?>b0 98'— 4°/, unaarische (l00 st. «.«.) . 9?-60 98 60 Hndn» 2ff»utl< ßnkhn». Donau 109— »nlehen der Etabt Oö«. . . lil'50 -- — «lnleben b. Etllbtgemelnbe Wien 10» K0 104 t>0 Nnleben d. Vtabtaemewb« Wien (Silber oder Gold).... l«?>»0 l»8 — Primlen'Unl. b. Stllbtgm. Wien >6» ?» 164 75 Vsrsebau-Nnlehen, derlosb. ü°^ l0N »K 100 ?b 4^ „ »rawer Lanke^llnleben , 9» ?ü 99'»5 »«lb ««r, ßs««dhri«s, (für 100 st.). Vobcr. oll«, «st.lnIioIrerl,^/« 99 70 100 70 bto. !srüm..VchN>v. 5°/»,l.«n,. 117 10 118 1« dto. dto. »o/^ll. ««. 117^118 — N.»l!fterr. vanbe»'X>P.St. _..__ _.-— Vüdbahn 8°/^ 6 Frc». üdNp. St. ,7«aliz. «ahn..... 10? l,i» 108 50 4°/„ Unterirainer Uabne» . . 9y>t>0 100 — (per Stück), «ubapest'Vastllca (üombau) . 6 8« 7 20 «rebltlose 100 st...... lflch luo ft tfi.«»ni »00 st. »0«/„ « Io0 75 151 ?l» Vantvereln, Mener, 100 st. »4« bo »47 - Vobcr..«lnfi.,Oest,,»0<»fi,V.4<>"/, 487 — 439 — «rdt.»»„st. f. Hand.».«, I60st. — - -.. bto, bto. pel Ultimo Veptbl. 34« 7l> 349 »5 »lebltbanl. »N,. un,., »00 st, , 883 50 3»4 50 Deposttenbanl, «llg,, »00 st. . »18 — L»0 — «ttcompte-«es., Nbröst,, 50» N. ?2l> - 735 - »lro.u. «lassend., Wiener, »aost. »61— »68 — Hypothslb., dest^ »00 st. »5°/„ «. 81— 84 — Lanbelbant, vefl., »lw st , . 2« t<0 2»5— Oesterr,unglll, Uanl, «00 st, , 937'— 8<1' Unioiibanl WO st...... »K0 7ä L8l »t> VerlebrObanl. «lla,. 14« N 171 - 1?». - Alll«n von tzran»p«l» Pni»l«»hmung»n (per Stück), «usstg/Iepl. «isenb, »00 st. . . 1640 16« lyöhm, «orbbahn 150 st. . , «61 — »«4 — Vuschtiehradec Eis. 500 st. »Vi. 156? il»?6 dto. bto. (Ut. ll)»0»fi. . 54H-—54?-— Donnu- Dampfschiffahrt« - « s., lllesterr., 500 st, «M. . , . 465 — 469 - DuiVobtnbachei«,.«.800ss.E. b»- 60-- sserblnand« «orbb, 1000 fi.llM. »447^, 5457^ Ltmb.° llzcnww.-Iassy ^ 2 s,nb,« «>stllschnft»U0fi. O. . . . »83 —«84- üloyb, Osft,. trieft, 500«. »M. 348 — 85»-- Oesterr. Norbweftb, »00 fi. 3. . »56 50 »l>7 - bto. bto. tlit, U) 200 st, V, »sa-»o!»sl üb Pray'Duier Gisenb. 15N fl.E. . »8 50 8l»t»^ Stalltlklslnbahn «00 fl. V. . . 341 iü, 341'75 Sübbahn l«X) fi. V..... 78 — 78 50 Sübnorbb. «erb.»«. »00 N. «W. «II — »11 50 IramwaY'Gel.,wl.,1?0st. O.W 4»0— 4>» - >>l,. E«.l8N?.»0«ll . . . —'— —>— l«»way»»t!., sttme «r.. «ll»' ^ bi> " ritati'Uctlt.', 100 st. . - ' !^su«0»" Un«.°a»llj. ««end. «üa »l, bilbei «A^, „<,-lln«.«sstb.(«»ab.«r»l» >>«"' (per Gtnck), «.-"''" «a,,ge!.. «llg. «st., Ilw st. - ' «gyiler silen- unb HtahlInd. ^^ ln «Äle» 100 st. . . » ' .<,!»0»^ ^^» »»" Wl>n»a:,°Nei>ll!ch., 0est.-»>p>" «»«-»^ Prag« '?? ^. <» Trlsailer Kohlen«.. «es. ?° ß« A zO»^' Wa!s,nf.^,.,t>st.«n «len, »W « '" Waggllll'!z,!h,nst.,«ll«.,lnP<''» ^,«^^^ »"st......... !m»«>"!^ «r. «auge'ellschast 100 st.. < '^^»>^ Wienerberzer ij!t«el.«ltlen. '!,.?) ",!. Pari«........' "-^ " V». Peter»bur, .... Ducaten....... ' , »<» ^,^,, »0'Francs'Btückt . . . ' zA««.^«, Deutsche Nelchsbanlnol," - - H" ,^ Italin,l!chs Pnnlnoten . > - ,.^» Vavlei,>«ube! , . > ' ^^>