__-.___^-------------—------- x^2^,x D i e n st a g de ll 6. A u g ^ st 1822. ' -. ^ L « i b a ch. d I ^ «>)ur Unterstühung der Abgebrannten von stisnern, a Zdc'chcnza und Stuocmm sind nachlu'hcnde nnlde Bey« i,' trage neuerdings eingegangen. o Von den 'Schülern des k. k. akademischen Gym- c nasiums zu Görz, l)i fi. 28 kr.; von der Bez. Obrigkeit s Sonnegg, ii fl. 6 kr. und 19 Mirling ge'nischtcö Ge» « treide; von dem k. k. Central'Mappirungv«Inspecto- l rate von Chiappovano, 26 fi. t Se. k. k. Majestät haben, über einen allerunter. l l-!'cin!gften Vortrag der hohen Commerzhofcommisslon, nnt a. h. Entschließung vom z?. v. M., geruhet, dem Matthäus Wibral. Uhrmacher in Wien, wohnhaft in der ! Iägerzeile Nr. 5,5, auf die Erfindung: »Knöpfe von , nllcn Gattungen Metall, für die verschiedenen Klcidungs» ' stücke, auf eine Art zu verfertigen, daß sie nie abreißen, «li Dauer alle bisherigen übertreffen, und eben so leicht und schnell abgenommen als angesetzt werden können:" ein Privilegium auf die Dauer von fünf Jahren, nach den Bestimmungen des a. h. Patentes vom 8. Dec., »820, zu verleihen. Welche allerhöchste Entschließung in Folge des eingelangten hohen Hofcanzleydccretes vom 5. (5rh. 16. l. M>. Z. i8,45i, hicmtt zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Vomk.k.illyr.Gubernium. Laibach am ^.Inly 1822.. W i e n. Se. fürstl. Gnaden, der hochwürdigsle Herr Fürst' «r^blschof von Wien. Leopold Maximilian, aus denGra» fen und Herren von Firnnan. welche Se. paM. Heil. am iy. Apr,l d. ^. als solchen bestätiget hatten, sind am 2. Iuny^d. I. feyerlich in die hohe Metropolitan» K'lche bey ^t.Stephan eingeführt, daselbst i,i zi.i.iw«. 1>d»8 »nstallirt und mit dem erzbischöftichen Pallmm be-kleldet, dann aber im Erzbischofhofe jn l«mpoiaNbu3 ,«-stallirt worden. Der gcsammte Clerus der Stadt und Umgegend erwartete Se. fürstl. Gnaden in der Äugn-stinertirche, wo Hochdieselben von dem Herrn Wcihdischo^ fe und GenerabVicar, dann von dem hochwürdigen Metropolitan - Capitel an der Kirchenthüre empfangen und zum Altar begleitet wurden. Se. fürftl. Gnade"« lasen daselbst eine stille Messe, und zogen dann mit Stab und Inful, unter dem Welaute aller Glocken, über den Io-sephZplah. Hohlmarkt, Graben, Stockimeiscnplcch, u,n die St. Stevhanskirche herum, durch das Niesenthor in die Metropolitan-Kirche. Den Zug eröffneten die Spi° taUcute; dann folgte die fugend der Normal-Hauptschule bey St. Anna und de^ akademischen Gymnasiums, dann das erzbischöfliche Haus; an diese schlössen sich die Regulär «Geistlichen in ihrer Ordenhkleidung, die Welt» geistlichen aus den Stadt', Vorstadt- und benachbarten Landpfarren inRochrtte und Stole; dielen zunächst gin-gen dasConsistorial ^Personale, das Alumnat, die Chu» geistlichkeit, das Domkapitel; nach diesem folgten zu» sammcn ein Domherr und der Eonsistorial-Can^cy'.Di' «ector, welche das er^ri'chöfiiche Pallium und da5 kaiser» liche ErnennungS'Decret sammt der papsllickcn Besta» ligungsduUe auf Tassen trugen; endlich kamen Se. fürstt. Gnaden mit voller Assistenz; ihm zur (Heite gitt' gen der Herr Wcchbischof und ein Capitel-Prälat, hinter ihm jene Herren Prälaten der D'öcese, welche nicht zum Capitel gehören; den Schluß nachte der löbl. Magistrat der Haupt- und Residenzstadt. Auf dem ganzen Wege war k. k. Militär aufgestellt, auf dem Stephans, plcche und in der Stephanstirche standen die Bürger» Corpg. Unter dem Portale der Metropolitan ° Kirche wurden S^. fürstl. Gnaden abcrmahls mit kirchlicher Ehrenbezeugung empfangen, berührten die Hochdensel» ben dargereichten kirchcnschlüssel. und zogen unter dem Hymnus: Lc<-t! «lx^rclu!» «ill^ilu»(Seht den Obcrhirten) zum Hochaltare. Dann wurde das an Se. fürstl. Gna» den erlassene kaiserliche (3rnennung5-Decret Deutsch, die päpstl. Vcstiitigungsbulle Lateinisch, und die papstl. Bulle an die Gläubigen der hiesigen Erzdiöccsc Deutsch von dem Consistorial-Canzley'Director abgelesen, wo» rauf der Hr. Weihbischof und General-Vi'car eine der Feierlichkeit entsprechende Anrede hielten, welche Se. fürstl. Gnaden erwiederten. Nun folgte das Homagium n.ittelst Nina.« und Handkuß. Nach dem Hochamte/welches Se. des päpstl. Nunciub, Herrn Grasen v. Lcardi, Erzbischofvon Ephes. Erc., abgciungen haden. ging durch diesen d!e Bekleidung Sr. fürstl. Gnaden m,t dem erz» bischöflichen Pallium vor sich, womit die kirchliche Fencr-lichkeit geschlossen war. «. , ^. Se. fürstlichen Gnaden begaben sich dann in die ' erzbischöftlche Residenz, wo durch Se. Excellenz den Hrn. » Req,trungb-Präsidcnten,Augustin Neichmann Freyherr« - ». Hochkirchen, als von Sr. Majestät hierzu ernannten : Hof'ssommissar, d>e Übergabe dcr erzbisä'öfiichcn Tem» - poralicn mit der gewöhnlichen Feyerlichkeil folgte. Dann ' war große Tafel, an welcher verschiedene ausgezeichnete > Staatsbeamte, das Metropolitan - Kapitel, die Diöcesanl > Äbte, nnd einige andere Personen Theil nahmen. : Auf diesen für die hiesige Erzdiöcese so wichtigen , ^aa wurde eine zwey Loth schwere silberne Denkmünze - vi?^^. ^v!>I. ^^^UINI'. 8'vl.I^«. das Wapen des , Erzbi5tl)um2 und der gräfi. 5ilMl«nischcn Fam,lie mit 2ll3 Fürstenhut und Mantel. Kehrseite: In einem aus Ei' chenlaub und Palmzweigen gebildeten Kranze nachsäende Inschrift: 8^OM. ^k(^IlI^^I3c0I^I.rN. ?!'«. Bemerkenswert!) ist e«, daß am ». Iuny 1722 (also hundert Jahre vor dem Tage der feyerlichen Inst«lla: tion Sr. fürstl. Gnaden) das hiesige ViSthum und Ca« picel zürn Erzbisthume und Metropolitan» Capitel erhoben worden ist. Päpstliche Staaten. Rom, den 2a. Iuly. Am »7- "nd ,ß. d. M. wur-den hier zwey Bedienten des Grafen Carl Ludwig d«l Giglio, junge Mohren von i4 und i5 Jahren, getauft, und ihnen zugleich die h. F'rmuny ertheilt. D'e Ceremonie wurde mit p,m «^mbroslanlschen Lobgtsange beschlossen. Pathe des Alcern war sein Herr, derGruf, desIün» gern I. Maj. dieInfantinn Marie Louise von Spanien. Spanien. Am ,5. hatte man zu L 0 n d 0 » Nachrichten aus Madrid bis zum 6., und am :6. l)is zum 6. I>:ly erhalten. Der Courier von gedachten beyden Tagen lie» fert über oie bekannten Vorfalle in der Hauptstadt Sva-niens, Auezüge aus den Madrider und Pariser Blat» tern, dn. Dieser Gedanke muß Ferdinand betroffen haben, und da er wahrscheinlich an die Folgen dachte, die für Ludwig XVI. aus der uniel!« gen Bcfo'.gung dieses verräthenschen Ansinnens hervor gingen, so weigerte cr sich, dem Vorschlage der Mun>» cipalität beyzustimmen. D>eß war allem Anschein nach der Augen^licl, wo er entschiedener hätte handeln sollen. Um jedoch unsere Erzählung jetzt nicht zu unteedrech<5 Sta^t gekommenen Trupven zum schleunigen Rückzüge. In der Nacht vo ^ 4. auf den 5. fsßte der Staatsrath"dO »versetzen." . Auy haben sich nicht bloß zu Madrid allein ft>"^ liche Symptome gegen die Revolution geäußert; auw in den Provinzen ist man ihr wenig geneigt. Catalo«'^ ist im Aufstande und auch in Andalusien sind Unr« hen ausgebrochen. Aufmerksamen Beobachtern des Ganges der ANHv legenhciten konnte eine CrisiS, wiedie geqenwärtige n>^ unerwartet seyn.....Wird diese Crisis wie in Fra« reich enden? Ferdinand kann nicht sagen, wie oer « glückliche Ludwig, daß er das Licht der Erfahrung "'" zum Leitstern habe. Nach der Meinung, die er zu GU sten der Garde ausgesprochen, darf er weder Anhang lichkeit noch Beystand von den Revolutionärs erwart ' Beyde Wege sind gefährlich. Er mag allerdings ^t>a^ laufen, wenn er sich deu Revolutionärs w'deriey aber ist er wohl weniger Gefahr ausgesetzt, wenn er unterstützt? .^ «?<,H< Wir sehen nicht ohne Besorgniß den weltern <"»>* richten aus Spanien entgegen. (Courier vum 16. Iuly.) , ^, 5e< Die Nachrichten aus Spanien, die wil um^ ^, fern heute mittheilen, sind von höchster W'chtlgre l, ,^ wohl nicht vergessen werden darf, daß sie aus ," "<^ . "Mächtigen Quellen stieln. Die Nachrichten a,,-. M" V ^ll>, zum Beyspiele, ,i d ga-iz- und gar aus Blättern d, Hezogcn, die dec Ncvol llion ergeben swi), woraus man w wohl. schlicßcn d«rs > doh ihr Erzählungen so gefärbt r !>nd, wie esihren Absichten zusagt, und daß sie .n Alle n, l< waö den .^önig und seine Freunde betrifft, die Wa,>r» a hc't entstellen! fa Es ist jedoch nur allzu gewiß, daß die Hauptstadt te Spaniens der Schauplatz eines jener blutigen Auftrtt» le re gewesen ist, wclchc' die Straßen vonPar,o in der er^ d «/" Epoche der französischen Ncoolution so häufig m,t g <»mt überschwemmten. Die königlichen Garden, die sich r« nach dem Pardo gezogen hatten , machten am 7. in aUer e> yrul) <>nen Angriff auf Mad-id in drey veüchiedcnen e, ^-'theilungen, in der Absicht, wir eb scheinc, sich mit l) Gewalt emen Weg nach dem PaUaftt zu idrem gefan^ g gcnen Monarchen zu bahnen. T ie Na^onal ^ Miliz, die ft Artiller>« und ein Bataillon Offinere leisteten ihnen ^>. k, verstand und es kam zu einem verzwclfelten Gefechte, e wod.y, ein'gen Nachrichten zufolge', »>vey dis dreyhun- d ^crt M'-nn von den Garden g«lodtet oder verwundet n wurden. Wenn diese Angabe tichtig ist, su können wir n der lächerlichen Behauptung unmögUct, Glauben beymes» p sen, d.,ß nur ein halbes Dutzend M!l>zsolo<»tcn aus dem ß P!ah< geblieben sind. Eben ^ wenig sind wir geneigt >> der Versicherung zu trauen, daß nach einem solchen n Kampfe lie vollkommenste Ruhe in der Han?c l> 5t n l)«r>lsä!le? Wenn wirNich Ruhe herrschte, so muß ?s di« l »chauerliche St,Ue des Schreckens gewesen seyn, die >n ? liumm^r Verzweiflung dem nncystcn Auöbruche dc, Üur> ^ gerkrigcs cntgegcn sieht. ^ Mittlerweile hatte die permanente Dotation der t Cortcs auf einc dem Konig gemachte Vortteüung von < e crttärcn, l »das; alle Einwirkung von Ihrer Seite sicn auf d,e l ^!.utzirung dsg Wunsches , dem Blutvcrgn-zen ssmhalt zu < thun, bcschrälike» müsse,- zugleich aoe>c zn erkennen gc- , den, ,daß es der'Hürde Ihrer königlichen Person zuw«- , »dcr sey, wenn Ibre Garden entwaffnet werden sollten," 1 wie es von dcn Cortes verlangt worden- Über diese Ant- l wort entspannen sich ledhafte Debancn. Am Ende wur- ^ d« der Beschluß g.saßt, dem jionig rund heraus zu er. ' klären, daß eö >!s Vorbedingung zu ,r^ glichen Pers o'n U n tcr- < thanen, die ihre«, g e lc, ü e t c n (tl de „ t cu sln 0, und keine 0 weg 5 Garde« anzuvertra en dl« »hre Lordern durch den unglau lich.' sten Verrath u n tz 0'e scy wa rz e ste Treulo >a- ^ te»t befleckten. ' U' Der eigentliche Iweck diefto Rathschlages kann kei-nen Augenblick mijj^erftandcn werden. Er war darauf berechnet, die Person dcö ^n.,gy volüg in ihre Hä.we zu bekommen, und war dieß einmahl geschehen, so könn te lede Bewegung von S^tte seiner Freunde durch i>i-Drohung gelahmt werden , daß, wenn sie einen Scl,r,sf thaten. sein üeden verwirkt seyn würde. Unglücklicher WeNe gad derkönig diesem treulosen Rathe Gehör- 0^ aus Unet.tschlossenheit, oder aus harter Nothwendiges d>e »hm ,n der That keine Wahl übrig ließ , ist nicht klar Unverzüglich wurden dem General. Cavitan die c-for derllche'. Befehle gegeben, dic unselige Übereinkunft ins Werk zu fthen. — Ferdinand '5 demnach nunmehr der Gefangene von Rieg 0 und den De 3 c a m i sa d 0 3, und erstere.-vielleicht bestimmt, Spaniens Rode spier» r e zu werden, wie letztere schon hcute seine San 5 cu: lotten si >o. D»r Gebrauch, o>n sie von ihrcm Gcfan-g nen ma:> ! w>ri?en, ist l >a t voraus zu sehen. .50 lang es für ratlyam ^ehalten werden wiri), sich de» Hch"' tenoilds scines Nahmens und seiner Autorität zu schnel« lerer ürreichung ihrcr eigenen Zwecke zu bedienen, wer« dii, sie ihm kein -»?aar krümmen, sie werden ihn im Ge-qencheil sogar äll^erllch mit aller einem Kön'ge gebührenden Achtung und Rücksicht behandeln; ste werden eine gränzenlose ^>ebe fur seine geheiligte Person und eine eifrige Anhänglichkeit an seine tonigliche Würde heucheln. Alles wir.'' n,lt und kraft scinei Autorität vor; geschlagen, ausgef ! rt und vollzöge - w»rden; und die» ses Gauckelspiel wird so lange dauern, diä der Zeitpunct kommen wird, wo es verderblich für sie werden könnte, es weiter fortzutreiben. Dann — oder w>r niüßlen uns denn sehr, Okr irren — ,D»-rden wir seli.'H, was ein Kö» nig in den Händen einer revolutionäre,' Facti^n ist — wir werden sehen, was er gewinnc. wenn er den Schuh ta-pferer Männer, dic ihr Herzblut für seine Sache vcrgie» ßen woUlen, gegei, den Sä)ui) von »Untertanen, die ilirem Eide treu sind» vertauscht; diese Eide sind ja nichts als treuloser Meineid, die, wcnn sie diejenigen, welche sie geleistet habcn, zu irqend etwas v.'ldindcn. sie zu Zerstörung der Monarchie verpfli hcen. Einer fre.)» li.r im Pi lote, einem Pariser Iourn, enthaltenen Nachricht zufolge, hane die permanente Deputation der Cortcö gar kein Henl, zu welchen Extremitäten sie bere'« let war, denn die Mitglieder dieser Deputation bedeu^ teten dcm Könige, daß, wenn er sich n>cht auf vcr Stelle seiner Gefangenschaft (so nannten sie seine Anhang« lichtet an dle wenig n treuen Freunde, die ihn umgaben) entzöge, die Ernennung einer Regentschaft, der Consti» tutwn gemäß, nothwendig seyn würde. Wenn sscrdi» nand sich oieicm Ansinnen pcremtorisch widersetzt hätte, wen würden sie wohl zum Regenten erklärt haben ? Etwa Rieg 0 ? — den U^asmngtan Sv «niens, wie er ab» gcschmackcer Weise von seiner Partey g nannt wird. Diese Ereignisse dabcn, wie zu erwarten war, das Vertrauen unserer Oel?!cute in der City erschüttert. Die spanischen S'i-uldverschreidungen, die am 'Morgen noch 62 ^8 gestanden hatten, sind schnell auf 61 t,, bis 6t 1,3 gefallen. Fürstcnthümer Moldau und Wallachey. Den neuesten Nachr-btsn aus Bu kurcst vvm iy. ' d. M. zufclge war daselbst die officiel.'c Anzeige von der (Ernennung des zu Constantinovcl unter den Abgeordne-- t^n der wa.lachischenBojaren befindlichen Ban, Grcgo« f riuz Ghika, zum Hospodaren der Wallachey, l angelangt. Nach denselben Nachrichten soll für die Mol» » dau eine ähnliche Ve:fügung getroffen und mittelst groß-l herrlichen Fermans bekannt gemacht worden seyn; der t Nahme oes für letzt -s Fürstenthum ernannten Hospo^. r dars war jedoch in Bukurest noch nicht bekannt. ) 6>n officieller Bericht aus Bukurest vom ,9. meldet ', den Gang der Sache folgendermaßen: »Gestern Abends kam vom Seraskicr Pascha aus > Silistria ein Bujuruldi (Befehl) hier an, worin den Lan» s desd^arcn und ständen «ngezeigt wird, daß es die »7« y^cchwendigfeit erheischt habe, den hiesigen Kaimalam, Conttantin Neqri, von seinem Posten zu entfernen und daß an dessen 'stelle als einstweiligen Vertreter Herr Alexander NmcsuleZco ernannt sey. Die Stände sollen demnach in Einverständniß mit Letzterem biszurElnen-< nung eines andern wirtlichen Kaimakams die Geschäfte des Landes besorgen und verwalten. Zu gleicher Zeit erfuhr man, daß die Kaimakams von Iassy und Crajo^a ebenfalls abgesetzt und nach Silistria berufen worden seyen." , ^, . «Heute früh wurde obgedachterVujuruldi öffentlich verlesen und Hr. Nints^lesco traf mit Zuziehung der Stände die entsprechenden Anordnungen in sämmtlichen Distlictcn des Fürstenthum^." ^Nach ic> Uhr abcr traf ein Tata» in der Metropolit ein und brachte die Nachricht, daß die hohe Pforte den Hrn. Van G r e g o r Ghika zum Fürsten der Wallache») ernannt ha'.'«< so wie auch für die Moldau eine gleiche Ernennung geschehen sey." „Dieser Tacar, brachte einen Ferman^. in welchem dngeqeben wordn, welcher voraus gesendet werden soll. Ein anderer Ferman ernennt den Dwornick Alexander Ni ntsul e sko zum Kaimakam der kleinen Wallachey, und der neue Hospodar gibt ihm den Auf» trag mit den dortigen Bojaren die Neglerungsgeschafte zu verwalten." „Zugleich üderschickte der Fürst Ghika ein versie» geltes Schreiben an den zu Cronstadc heslndl>ä',en Mc« tropoliten, Dionysius, und tragt den hleslgen Bojaren auf, ihm solches unverzüglich znzusendevi." ,Die otcomanischen Truppen in der kleinen Wal« lachen haben sich, nach den Berichten 5c5 dort'gen Sta« rolt^n vom 17. d. M., bis auf i5oa Mann vermindert. Der gänzliche Abmarsch der noch hier befindlichen Tür-. kc-n wird nun unverzüglich erwartet. Hassan Bei ist bereits am 16. mit der unter seinen Befehlen stehenden, über i3c»o Mann starken, Truppenabtheilunq des Pa° scha von Giurgewo, nach der eden genannten Festung abgezogen." O s m a n i sch e s R e , ch.. Der österr e ickische Beobachter entftält folgen de Nachrichten aus Constantinopel vom 10. Iuly., Die ersten Nachrichten von der Katastrophe, welche Oder türkischen Flotte ihr schönstes Schiff, und dem Ka-pudan Pascha dag Leben kostete, waren in verschiede» nen Puncten unrichtig. Die nachstehende Erzählung ei« neS Augenzeugen der Begebenheit betrachten wir als authentisch. Es ergibt sich daraus, daß der schreckliche Vorfall nicht in der Nacht vom ,9. auf den 20., son» dern in der vom 18. auf den 19. Iuny Statt hatte, und daß der Kavudan Pascha erst,. nah5em er das brennende Schiff »erlassen, auf dem Boote, welches ihn ans Land setzen sollte, den Tod fand. Der »lmftand, eaß die Brand; schiffe unter österreichischer Flagge un> mit österreichischen Documenten versehen, igelten, war zwar in einigen frühern Berichten von Officieren der Flotte (wahrscheinlich ,, um ihre eigenen Fchler zu beschönigen) angezeigt worden; naH eingezogenen nä'hern Erkundigungen aber ist dieser Umstand durchaus unbegründet, und wird auch von der tückischen Regierung als falsch anerkannt. Übersetzung eines Berichtes des k. k. Coru sula ts-A ge n tcn zu Scalanuova an das k. k-General-Consulat zu Smyrna dd. Kl« Iuny 1822. Ich hatte mich in der Absicht, den kapudanPascha, um seine Verwendung zum Ersah des bey den letzten Unruhen in Scalanuova mir zugefügten Schadens an-zugehen, nach Scio begeben, aber das dem Groß-Ai)-miral in der Nacht vom 18. auf den 19. d. M. widtr-sahrne Mißgeschick entfernte mich unverrichteter Dingt von dieser In<>I. Zwey griechische Brandschiffe, welche der Aufmcrk» samkeit von eilf türkischen Kriegsfahrzeugcn entgangen waren, drangen in gedachter Nacht ln den Canal von Vc'lo und wußten sich durch geschickte Manövers dem Admiralschiffc zu nähern. Unerklärbar genug blieben sit von den Türken unbeachtet, die sie selbst für ihre eigenen Schiffe hielten. Einem d^fcr Brandcr gelang es endlicl),, um 2 Uhr nach Mitternacht sich dem Admiralschiffe so;'^ nähern, daß er sich an dessen linker Batterie feslllanl« merte und alsbald Feuer und Schrecken über dasselbe verbreitete. Allein durch die ungeheure Alistrettgu-ng d-'s Schiffsvolkes ward dieftr Brander endlich l? gebracht und entfernt, worauf er von dem Schiffe des N pudan^ Bey aus, welchem er sich ebenfalls zu nähern rersuht hatte, in den Grund gebohr: )vur5e. Niäic so glücklic!) waren die Türken gegen d^n zweyten Brander; i?lc« ser näherte sich dem Admiralschisse und zündete es, wäl)' rend man mtt Wegtreiben d.5 andern beschäftigt war, so schnell an, daß alle Hülfe und aller Kraftauswano vergeblich wurden; nach einer Anstrengung von drey Viertel St^.i>en, und nachdem ein großer Theil des Schiffes bereits in Flammen stand, finudie Puloellam-mer Feuer, und soqicich wurde das Schiff durch (>"< furchtbare Explosion zerstört. De? schon schwer verw'"-dete Kapudan Pascha, der scin Sä^iff nicht verlasse" wollte , war früher mit Gewalt von einigen Vetrsue« in ein Boot» da dieses aber gleich nachher durch eine" einstürzenden Mast, der ihn tödtlich am Kopf v?r>vu^ det, umschlug, auf einer Trümmer schwimmend an^ Land gebrachi worden, wo er nach einer Srunde ver schied und am andern Morgen um 10 Uhr nn ^i" von Scw zur Erde bestattet wurde. Von der ganzen Schiffsmannschaft, welche aus 2286 Individuen besta"^ formten sich kaum «oa rctten. Zwey "andere Linienftl'»"^ so wie eine Fregatte, waren sehr nahe daran, edenfa" zerstört zu werden; der ungcio, wo er am s" ssenden M ttag durch sein ciaenes Feuer zerstört wur". Der grieHischen Mannschaft der Bcander gelattq ev , « ^ 'hren Schaluppen mitten durch die türdüche Flotte i« .. kommen, ^hre Ankunft auf Ipsara, '""/<« den ^,^. ihres Unternehmens berichteten, wurde durch Ar^u' „, Salven verkündet, welche eine vo!le^?tunde w^r ^ und deren Meocrhall von der Süste Sclo s geho^ Z7» den konnte. ^5, war am Vord einer englischen Vrigan- llne, welche den Scw vor Anker lag, Zcuge deö ga,n zen Vorfalls. ' , In devselben Nacht vom 19. d. M. hatten die türkis Iwen Truppen, um den Tod des ttap„dan«Pascha und den Unfall der Flotte zu räch.n. einen Aufall auf di>: fremden Consu'atc auf Scio . iu der Absicht, die in sel^ oen sich aufhaltenden Flüchtlinge niederzumachen, ver« sucht; dicß wardjedoch hintertrieben. Dagegen sind am '9- gl'-^cn die noch übrigen griechischen Einwohner in den Mast-r-Dörfern große Unthaten verübt wordcn. Eine Abtheilung von 1« griechischen Fahrzeugen , welche am 20. d. M.. in der Richtung nach Eap St. Elenc, segelte, hatte kaum bemerkt, daß sich die türli« fche Flotte in Bewegung setzte, als sie sich nach Ipsara zurückzog. Die ottomanische Escadre bestand aus 55 Segeln und ,5 sah sie gestern Mittags auf der Hohe >c3 Clip Bada mit starkem N^rdwestwittd ihren Lauf zegen Port Olivcto nchmen. Die Begebenheit hc>t in der Hauptstadt eine weit geringere Sensation a^'nmcht, als mai allgemein er^ wartete. Da officielle B^ri^te dier nie dl'kan^ t gemccht w rden, so kamen gleich in den els'en Tagen über die nähern Umstände der Sache '0 vi.f im National^ Charakter der Türken liebender Zug, nähmlich ihre unbedingte und ruhige Ergebung in Widerwärtigkeiten, die »licht gehoben werden können. In Smyrna ist der Emdruck dcrssl'-'c gewesen, und die Nuhe der Stadt, nachdem der erste Schrecken der Griechen und Franken vorüber war, keinen Augenblick gestört worden.- s ^ Über^odiges Ereigniß und den Eindruck, dcn^bas-iclve >n smyrna hervordrachtc, enthält de.' 8n-clÄteur ^»enlai vom 28. Iuny Folgende« : . . «.. Smyrna, den 24. Iuny. >In der N«cht u?m 18. auf den 19. um halb 2 Uhr nach Mitternacht schien der H^mel q'eqcn Süd-.Süd-. ^^^! /^?-!"" l"" 'n Ftue« iustehen, w.raug ?I?^ ^Zchie^uR^^m^!^^^' ?7 vegab sich Ieocr ruhig und vergnügt nach Hause u d man wünschte sich gegenseitig Glück zu der bewund.",^ nerthen Ordnung, die an dl.'iem erftc^i Tcge dcc ^ai^ - ramfeftes geharscht hatte, alä sich mit.-inemMoh e'di^ Gerücht verbrat, te, d<>r Groß-Ad^ial fty umqekom men und slin>2ch,ff von den Gri'chen vervrannt wor, d-n.. Der l)„sige P,sa)a selbst h^ts Yicfe N^ch^icht durch vier verschiede Talarn crhaltcn und sie Mitgetheilt-Ein panischer Schrecken dem iä-ti^e sich aller Gc'müth««' Man fragte sich: Ist-g nl:r Ein Limenschiff. das m d,e' Luft geflogey i Welchen Eiudluck wird eine,so trascht (3u Nro. 63.) Begebenheit, unter den gegenwärtigen^Umstanden, au^ die Türken machen? Was wird aus den Griechen wcr« den? Im türkischen Quartiele war alles ru'ia; alle« schlief im tiefsten Frieden; ader in den benachbart-n Quartieren der Franken her«sä'te Schrecken, Tnmult und Verwirrung. Um ü Uhr Nackt» begann eine allgemeine Flucht nnd dauerte noch beymAndruch des Ta-aes. Manne», Weiber, Kinder, Gcpack füllten die Stra« ßcn, die nach dec Seeseite führen, und alles siod dunl durcheinander ir die am Strande gelegenen Häuser, vor welchen zwölf euroyciische Kr^gsschiffe vor Anker laqcn. Nech um halb 5 Uhr Morgens strömten die Flücht» lmge schaarenweise durch die Franken» Straße. Da fa-hen wir, wie ihnen der Anführer der Wache, ein Gre^s mit langem weißen Barte, ganz allein, einen langen Stab in der Hand, entgegen trat, und sie mit einer Donnerstimme beschwor/wieder umzukehren unölich keiner unwürdigen Furcht zu überlassen. Seine Ermalmun. gen blieben nickt fruchtlos; um 9 Uhr waren alle Stra« ßcn leer, und die Griechen wieder nach Hause gekehrt, und die Franken, die in ihren Wohnungen geblieben waren, nichteinen Augenblick deun^lngt worden. Eben so ruhig blieb «s am Frentage. Die Türken thaten Niemanden etwa5 zu Le; einige unter ihnen affectirtcn. sogar eine gewisse Heiter^lt; viele gingen ganz und-, waffncr und wir ha!»?« von mehr als en-em geholt: »Was liegt daran, daß unser Admiral in die Luft ge'. pflogen ist? Gott hat es fo gewollt. Wir sind mit 0e'n ^Griechen im Kriege; es ist natürlich, daß sie uns s? vi!uenf'ä!ff,'s »ad? Anstatt des Einen werden wir Zehn ncue banen." ,Der Frcytaq,ft bey den Muselmännern bekanntlich ein dem Gebethe geweihter Tag, weßhalb sie sich um die In dcr Haupt-Moschee besteigt der Iman die Kanzel; der D'and d.s Ad,n ralschiffcs wird der Stoff seincr Pre» diät. Er schildert mit Flammcn-Zügcn alle zu Scio vcr« übten Ocenll. mahnt «,,n das unschuldig vergossene Vlut, an die mutüwilligt Verbrennung und Zorstcrung der Stadt und dcr Dörfer, au die unmenschlich geraubten, und unschuldig- in Srlaverey geschleppten W.ibcr und Kinder; Gott. hierüber erzürnt, habe das ragende Fcu» er vom Himmel geschleudert v. s. w. Die Türken, vow welchen wir dicsc's Facttun erfahren und dr? riescr St af» predigt selost beygewohnt haben, versicherten uns, daß sie einen tiefen Kindruck dey alttn Anwesenden hinterlassen halx. Am ^reyt.'g Ädcnds zeigten sich d-e Gric^ chcn w'edcr ssnnz unbesorgt in den Straßen, und am Samstag, dem dr,ttcn Vairamstage, füllten sie, wie in den ruhisssttn mld glücklichsten Zeiten, alle Straßen; alle.^al!flä'»>fn sta'den a-'f höhcrn Befehl offen, und noch nie wurde die Polizey strrugergchandha'bt, alö in vltjcn Tagen.." ^.Auf Ersuchen Sr. Enellen; Ves Pascha habe», sich die Konsuln der verschiedenen Nationen zu ihm verfügt. So. Erhellen; konnte nicht^ umh,n , densclbcn ihr Mißvergnügen ül?er die in dcn Quartieren der unteren Sradt in dcr Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag Statt g fundene Vcrwiirung zu bezeliqcn, mit dcm beyfügen, ^ dajz der panische Schrecken, der sich der Meiiten bemach, 272 tlget habe, sehr ungerecht l« einem Augenblicke gewesen sey, wo so guie OrQnung herrschte, und durch alle mög» liche VorsichtS » Maßregeln gehandhabt wur»e.* «Dieß alles ist sehr wahr; aber wie soll man unter gewissen Umständen das Volk für Vernunftgründe em» vsanqlich machen? Man nüßt« zuförderst durch ein Wun» der oic Erinnerunss an ^ac» Vergangene «us seinem^e, d^chtnisse verwischen können. Einige Bewegungen, wel^ che von den in unserm Haftn stationirten Kriegüschiffen für nöthig gehalten und aufgeführt wurden, haben gleich» falls einigen AUarm «i den'türkischen Quartieren unter den Weüxrn verbreitet, die fiä) auch nicht durch Ver» numfcgcün^e beschwichtigen ließen, sondern für rathsam gelten, sich lN'.t ihren Kindern in die Gebirge zu flüchten." »Auf allen umliegenden Ortschaften herrschte euen» falls die größte Ordnung und Ruhe." Die Details, welche der 5s,«cl,»t«u,r Orient»! übe« die Katastrophe des Kapudan Pascha selost, und d>,e >n Folge derfcloen von den ^üccen aufScio oerüocen ^n-thaten mittheilt, stimmen >m Aiesenclichen m>tden odl» gen Nachrichten aus Constancinopel übecem. D«e Ianitscharen hadcn st.t» n, oen lchcverfiossenen Tagen grobe Ausschweifungen in dieser Hauptltadt er» laubt. Der Großhell, Durch den Ungehorsam dieser sto» «ischen Miliz und durch di« namenlUch yon de« Hüften, «?sten, Zisten, üisten und basten Orta, wo^u d>« Ja« macts, die Sch»ff»leute, die rastcrager, dieOdstvertäu» fer und andere Individuen von d«r niedrigsten Volks» classe gehören, verübt-n Excesse, aufs Höchste gereiht, hat einen EyaM-.Syerif erlassen, worin Se. Hoheit er» »klären: Daß Sie Sich's allerdings zum 'Ruhme rech. »neten, Seldst Ianlttckar zu seyn. und daß sich alle Gro» ,ßen deS Hofes 0le größte Ehre darausmachten, in die» „ses Corps aufgenommen zu werden, welches jederzeit »als der Kern der Vertheidiger der Religion, des Thro» »nes und des Vaterlandes betracht« tworoen sey.'; daß »Sie aber, wenn d e Ianitscharen sich ft.bst durch Hand» ,lungen, die nur Rauvern, Mörderi, und Morodreni ,nern eigen sind, entehren würden, wett entfernt, Ih« ,ren erlauchten Naftmen fernerhin den Feinden des Ge« »setzes des Propheten beyzugesellen, vielmehr von heu» ,te an erklären, daß Sie diesen Titel zu führen aufho, ,ren, und wenn eS dem Aga, unterstützt von den Of« ,ficieren des Corps, nicht gelingen sollte, die Ruhe und »öffentliche Sicherheit wieder herzustellen, nebst Ihren »beyden Vohnen die Residenz verlassen und den Fein« »den des Gesetzes eine Stadt Preis geben würden, »welche den Muselmännern zum Abscheu und den Un» »gläubigen zum Gegenstande der Verachtung gewor« »den." Dieser Chatti - Sherifhat eine wundersame Wir, tung getban. Die tiefste Ruhe folgte auf die aufrühre, tischen Bewegungen, die allenthalben Furcht und Schre. 6en verbreitet hatten. Per Aga der Ianitscbaren, fein Kul. Kiaja (Lieutenant). der Intendant der Militär-Ar, senale und dcr Boslandschi Baschi zogen von Stunde an in vier verschiedenen Richtungen durch die Hauptstadt. Man schätzt die Zahl der seitdem hingerichteten, einge- sperrten oder verbrannten Meutert-' zwischen vier un> fünfTausend; diejenigen, die bey ihre« Verhaftung id>' derstand zu leisten wagten, wurden auf offc^e« Straße erfchl«g.en: unter diesen befindet sich em gewisser Ha!« san B«iractar, der seit wngtr Zeit dulH Piunl/i» rung und Mord Angst und Schrecken «n der Hauptstadt, besonders in dem Quartiere der Israeliten, verorcitct hatte. Es ihm zu gleicher Ze«c elnen prach° t'gen H Anzelge. Angekommen den 3». Iuly. Herr Johann Niunich, Kaufmann, mit Gattinn, vc>" Wien nach Trieft.. Den ,. August. Herr Anton KariS, mit seiner T?H< ter Anna, und Herr Georg Gustin , mit seiner NiH^ Maria Gustin, Handelsleute, von Trieft nach Eilli. Den 2. Herr Joseph Ulrich, k. k. Provinzial-Vtaac^ buchhalttirigS'.Ingrossl'st, von Trieft nach Troppau. ,. Den 5. Hcrr Franz von G'ntowt, (3'elmann, W" Alexander Grafen v. Motct, von Wien nach Livorno.-^ Hcrr Claudius Dal Pozzo, Marchese und Gütcrbesl!^^ mit Gemahlinn, von Wien nach Mailand. — Hcrr F", dinand Graf v. Vubna, k. k. Kreiöcomm