Intelligenz-Nlatt zur Laibacher Zeitung. .7/ 127. Dinstag den 24. October lg/H. Aemtllche Verlautbarungen. 3. 1761. (3) ^ Nr. 2305. Kundmachung. Es wird hicmitzur allgemeinen Kenntniß gebracht daß der unten verzeichnete, im hier-ländigcn Oder-Postucrwaltungs-Bezirke aufgegebene, aber wegen unterlassener Frankirung mcht abgesendete, und von der Partei auch späterhin nicht reclamirte Brief von der vor. schriftmäßigen Vertilgung ausgeschloffen worden ist, weil sich in demselben bei der com» missionel vorgenommenen Eröffnung Documente vorfanden. — Der Aufgeber wird sonach auf« gefordert, ihn gegen Erweis des Eigenthums längstens binnen 3 Monaten bei der Unterzeichneten zu beheben. V « r z e i ch n i ß öbec die im Laibacher Postbezirke lm Zettraume vom 1. Jänner bis Ende Mai 1839 aufacaebe-nen Briefe, die wegcn unterlassener Frankirung nicht abgesendet ^ Name Aufgabs- Name is^l,?^ « s.,<. ! Porto > Nr- des Aufgebers Ort 1 Joseph u. Ursula Pousche, k. k. vereinigte Gesuch — > Bauern zu Billlchbcrg, Laibach Hofkanzlci Wien sammt Bci- > Krciö Neustadtl lagen > Von der k. k. illyrischcn Oberpostverwaltung. Laibach am 16. October 1813. 9., 1769. (3) Nr. 2318. Kundmachn n g. Fahrpostscndungcn nach dem Kaiserthume Nußlaud, welche bisher an Handelshäuser in Krakau, im Königreiche Pohlcn oder in Vrody «drcssirt wcrdc'n nn,ßten, können vom 1. November 1843 angefangen unmittelbar nach üllci! Puncten dcö genannten Kaisctthumö adrest sirt, und bci sämmtlichen Postamtern drr öster-reichtschen Monarchie, unter Beobachtung der Bcliimmungcn dcr best.hcndcn Fahlpostordnung, aufgegeben werden. Dcrlci Sendungen müsscn biö an die österreichische Gränze, und'in so ferne sie ilber Brody inftradirt werden, vor der Hand bis Nadziwilow frankirt werden. — H^. K. illyr. Oberpostverwaltuug. Laibach am 16< yttober 18^3. Z. 1760. (3) Nr. "'"/„,. Kundmachung, betreffend die Einführung täglicher Mallepost-fahrtcn zwischen Trieft und Fiume. — In Folge der, von der hochlöblichen k. k. allgemeinen Hofkammer, einverstandlich milder hohen k.ung. Hofkanzlei unterm 13. Juli d. I., Z."'"/,2I< ertheilten Genehmigung, werden zwischen Trieft und Fiume mit Ende dieses Monaies die gegenwärtigen wöchentlich zweimaligen Postwa-gensfahrten, dam, die wöchentlich zweimaligen Ncilpostcn eingcstcllt, und statt derselben von Trieft mit l. und uon Fiume nnt 2. November d. I. anfangend, tägliche Malicposten in Gang gesetzt werden. — Mit diesen Mallcposten, welche von Trieft und Fiume um 8 Uhr Abends adgchen, und iu den Bestimmungsorten M 9l7 unbefanntcn RccbtsnaHfolqern mittelst gegenwär. liger, Odicteö erinnert: Os habe gegen dieselben die Katharina Tsckaser von Klamburg die Htlage auf f,,l Gloßlsainbulgcr Fcltc ac« trcnnlen Kraulacker llnd Wlesenteirain Tcrdina, bei diesem Gerichte eingebracht, worüber c,e Ver» handlu»gstagsc,hur,g auf ten 20, Jänner iü^4 Vor. mittag um 9 lll>r bestimmt wurde- Dc, der Üufcnlhalt der Geklagten tiefem Ge< richte unbekannt ist, und weil dieselben vieNeicht aus den l. t. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gtiahr und Kosten den Hrn. Augustin Queiser zum (6«. lalvl bestellt, mit welchem die aufbrachte RcchlS» s^chc nach der t'estebendcn Genchlöoldnung ausge» füklt ulid cl'tscd'crcn werden lriro. Die Gcllliglen werden dc Ncchlt'dchclfe an die Ha„d zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bcsicNen und diesem Gerichte namhaft zu machen, u„d überhaupt im rechtlichen ordnungsma'higcn Wege einzuschreiten wissen, intcm sie sich sonst dic auS ihrer Velabsäumung entstehenden Folgen selbst deizumesscn haben würden. K. K. Bezir^gericht I^ichclstelten zu Krain. bu?g am 6. Octodcr ,8^5. Z. ,753. (2) Nr. ,946. Edict. Bon dem vereinten l k. Bezirksgerichte Mi» Heimelten zu Krainburg irird ten unbekannt wo befindlichen Eheleutcn Johann und Helena Kroil, Andreas Mubi, ?)l^ria Mrar, Joseph Mrat, An-dreas Tcuschel, Pctcr Oinann u„o oercn cbenfaNÜ undckanl'ten Rechtsnachfolgern mittelst gegenwär. ligcn Elictcv cri»ncrc: Oü habe gegen dieselben der Mallhäug Wcindergcr von Kraindurg die Klage auf Verjährt, und Glloschencrtlärung. dann (Zltabnlalion der sämmtlichen, zu ihren Gunsten auf seinem Hause (Zonsc. Nr. >6alt, 27 neu. sammt Aalten in Kraiobllsq im Baumgarten, und auf den dazu gehöli^c., '/5 Pirlachantheil in der sech. zigssen Hauptabthcilung sichergesteNlen Foldelun. ^sn, woran insbesondere: H) für die Ehcleulc Johann und Helena Krall ocr zvauföcomract vom ,tt.October ,7«' in N,, rocgcn des Kausschim..gcü ps. 26« ft. L. W.; b) für den Andreas I^udi oer Kaufsconlract vom 7 Jänner ,793 m <^.. ^ ^ ^. Kau,schil< llNgS P". 26c. st. L. ^ c) für die Maria Mrak und ihren Sohn Ja. seph Mrak der Kaufsconiract rom ,3. Juni '793 l" "., wegen tcö KaufschiNinüö pr. »Ua st. L. ^u.,; l solche vielleicht aus den l. k. lHrdlancen abwesend sind, so hat man zu lhrcr Bertdeidigun^ und auf chre Gefahr und Ka« stcn ten Hrn. ilu^ustxl Quciscr van Krainburg zuln Kurator bcstclll, mit welchem die eingcbrach« lc Rechtssache nach ter bestthendcn Äcrichlsoldnung au5g»suhll und cinschicten werken wird. Die Gctlagten wellen dessen zu lcm Gnde c-'nuerl. damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst clsch.iiicn, otcr inzwischen ihrem Vertreter ihre Ulcchlüochclfe au tle Hand zu geben, oder auch stch sclbst einen a»oe,n Sachwalter zu bestellen und dlc,cm Geriete "ambast zu machcu haben, und überhaupt im rechtlichen ordnnngsmcihigcn Wege clnzuschlliten wissen, iorem sie sich sonst die auK 'hrcr Bcradsäumung entstehenden Folgen selbst bei' zumejsin haben würden. tt'. K. Bezirtsgerichs Michclstetlen zu Krain« burg am 27. September ,U Reg. I^r. »7 bergrcchllichen, in O«l«nsj<2 3c>r» liegen, den, gerichtlich auf >no st. bewcrtheien Wcingar« tens, wegen schuldigen 5o st c. z. c. gcwilligct, uno hiezu d,e Tagsahungen auf den 3o. August. 29. September und da. October >ü^3, fedisincil Vormittags um 9 Uhr in loco der Realität mll dem Beisahe angeordnet worden, daß der gcnann« te Weingarten bei der ersten und zweiten Tagsaz. zung nur um oder üder dcn Schähungswcrlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintangege« bcn rvcrden wild. Das SchähuntzsplotocoN, tie Licitat>on^be< dlngnisse und der Orundbuchscxtract können täglich hi«lllmts eingesehen werden. Bejirtsgcrlchl Ncud^g am ,l. Juli ,6^. Anmerkung, Zu der ersten und zwettcn Fc,l. bielungSlagsahung «st kein Kausiustigcr er« schienen. ^ Bezirkögericht Nelldegg^ am 29. September ^L^5. Zl^^'lI)^ d i c. t. Nr. 2"'/^ Bon dem vcrelnlcn Bezirksgerichte zu Mun. kentorf wiro bekannt gemacht: Gs feyin der Gxccu' lionbsache ecö Herrn (5onrad Iancschih aus Unlei« perau, wider Michael Scherjov aus llnter»Stein-bilchl, »regen aus dem Urtheile cl^o. 3». Juli ,«^3, !?lr. »7^0, schuldigen 6c) ft. 56 tl. c. 5. c.. 9l6 nächsten Morgen gegen 7 Uhr fn'ih eintreffen werden, wird die Beförderung von drei Nei« senden, der Transport der Briefe, dann ocr Geld- und Frachtscndungen geschehen, wobei nur die Beschrankung eintritt, daß Frachtstücke von bedeutendem Umfange und von einem N> Pfund übersteigenden Gewichte blosi unter der Bedingung angenommen werden, daß sie verladen werden können. — Der Pasiagiersporto wird mit 24 kr. pr. Meile, und das Freigepäcke für jeden Reisenden mit 40Pfundam Gewichte uno6() st. am Werthe festgesetzt. — Dieß wird mit dem Bemerken znr öffentlichen Kenntniß gebracht, daß sich vom 1. November d. I. an auch eine tagliche Gelegenheit, zur Versendung von Brie, fen und kleinern Fahrpostscndungcn zwischen Laibach und Fiume ergeben wird. — Von der k. k. obersten Hofpostverwaltung. Wien den 9. October !8l3. , . 2- !?5U. (5) Nr. 2564. Edict. Von dem k. t. Nezirtsgetichte Obcrlaibach wfld kund gemacht: Es werde auf Ansuchen cer Frau Gläsinn Sophie tZoronini v. Kronderg die flciwMigc stückweise Veräußerung ihrer eigenthüm» lichen, v0ll)i>, Andreas Obrcsa'schen, zu Oberlai-dach liegenden, und zur Herrschaft Loitsch 5ud Reclif. Nr. 2^»o, 2^7 und 23U zinsbaren Rcalitä» ten, am tt. November d. I. zu Obellaibachin loco dcr Realitäten von 9 bis »2 Uhr Vor. und Nach« mittags von 3 d»s 6 Nhr vorgenommen »rcrden. Ditse Realitäten sind fo'.genee. als: 2) das große und geläumigc, kna^p an der Haupt» st,atze gelegene, fur jtde Unternehmung bestens geeignete, durchauS gemauerte und m>t Schin. dcln eingedeckte Gasthaus Nr. 2, bestehend im Erdgeschoß« aus 2 Zimmern, » Küche, l Spei» sekammer, 3 geräumigen Kellern und einem Uaf. sebhause; dann im ersten Stockwerke aus 7 Wohnzimmern, einer Küche und 1 Speisekammer. Die diesem Hause gegenüber bcsiütllchln 2 grcßcn, ebenfalls knapp an ter (Zommelzialstlaße liegenden SlaNungen auf circa 60 Slückc Pferse nebst der Schmidhütle, oder an das Haus an. stoßende, geräumige und ringsum umgemauene Gemüse, und Obstgalten, dann die an diesen Obstgarten anstoßende, von der Hauptstraße und dem Laibachstusse «ingeschlossene Wiese Von. b)Daü an der allen Straße ebenfallö bcaS Hauö Nr. 6, enthaltend 4 Wohnzimmer, , Küche und Keller und Wagenschupfe, nebst ler dazu gehörigen Wiese po6 1ier»»ln lin^ ^o» lllkllim; ll) d!e Wiese Ncpu^ oder OKopHjni-a auch I'um«» genälült; e) dle Wiese Ilosinan/i»' l)die Wiese lv<»l»2in>?.<» ode» gnrnc? 1>I^I) die Wcchselwiese pc"l 1^cxl,3ln und 5l, dclUnaln, von 60 (Zcnlncr Heu und Grummct Fechsung; i) die Wiese K^o^lon, von 26^ (5.inlncr Heufcck« sung, nebst der daran stoßenden <'!«-'a 4'Vi, )l?ch mcsscndel» O^chen- u,ld Buchcnwaldung; k) Der Acker ögoinl: ^lol^ri^u nebst den» Wi«2» wachs daran; l) Der Acker Ilslizlwu^ nebst WlcKrrachK daran; in) Der Acker lrode!, daö große zusammcnhän. acnde S<ück; n) Der Acker ^rocld. daK kleine Stück pnll ?l l'rcclcl oder ^5cll ^«r vl?i-l>l5lloln > Der Acker l>ocl Ilridenxa sammt tZichenwaldel von circa 2 Joch; endlich ci) Der Acktl ^ 1!^l.,.äni Alle diese Grundstücke smd thells an der Hauptstraße und im Orte Oberlalbach selbst, lhcilK über nahe an demselben gelegen, so daß die Be> albcitung derselben nicht nur leicht, sonde,u auch mit tlcincn Kosten und geringem Zeitaufwande bewerkstelligt werdrn kann. . . «^ - Die günstigen Bedingnisse so w,e d,e Vchaz. mna jcdeg einzelnen Bestandtheils tonnen sowcbl bei diesem l. t» Äezillögcricht,, alg auch dc« dem Herrn Dr. Wuizbach in Laibach eingesehen wer« "'Bezirksgericht Oberlaibach am »4 Oclobe, Von dem t. l°. Bezirksgerichte Oberlaibach wird bekannt gemacht: (5ä sey in die freiwillige Beläußerung der, zu Obcrlaibach liegenden, dem Gute Rothenbüchl dienstbaren sogenannten Gar« zaiolU'schcn Halbhube gewilliget, und h,ezu de, 5.. Oktober l. I., Früh 9 Uhr im Orte der Realität zu Oberlaibach bestlinml worden. . Diese Halbhubc an der Tncstcr.^ommcrc'al. kst weg ker günst.gen L.ge zu jedem Geschäfte 0 cia. et' das dazu geborte ^auK enthalt ^) Z.m-m ^ 2'Küchcn, 2Kellcr, , StaNung auf Z2 Pferde; um daö Haus breitet stch ein bedeuten« .er ^ofraum auü und knapp sind die Wirthschaft^ aedwoe und Har^fe gebaut. Die Realitäten diese» Halbhude dehnen sich unmittelbar vom Hause aus, und smd ganz zusammenhängend und lcbr zweckmäßig arrondirt. K. K. Bezirksgericht Obcrlalbach am R3. Ottober iU43._______________^^_____________ Von dem vereinten t. k. Bezirksgerichte Mi. chelstclten zu Krainburg wird dem unbekannt wo befindlichen Anton Tlchaker und tesscn glelchfalli 919 Aemtllcke ^rlautbarungen. C Kundmachung. '^ Vo»i der k. k. Camera!-Bezirks-Verwal« b ....^ für Karnten zu Klagenfurt, w,rd zufolge g Ncrordnung )er wohllöbllchen t. k. steyer. .llyr. ^, vcrcllU'N Camera!, ^ s^ das Slämpelgcfäll aber öoa ft., dah«r ''! «,.n 6oao st. - Der Ve.schle.ß betrug ^ i"^? August .6ä2 b.s End« Iul. iL,3 an ^ I-abak'M'ter.alc 7^.82 Pfd., l.n Gelow rlhe T' , I3)ttHft. 55'/. kr. und an Slämpclpa^cr i b67äst> 6kr. - Dl'ser Vtlschlllh gcwährl laut ' dtSverfaßlen ErlrägNlß-Auswelscs, wclcher be» ^ der wohllöblichen steyr. lllyr. Eameral Gcfällen-. ' Verwaltung zu G>atz, dann bcl 0>cs^ k. k. Eame« ral-Bcz. Verwaltung cinacschcn »vcrdln k^nn, ' beitlner Prcv,s,o„ uon 5V« ^ ^m gesummten Tabakl v^„ l '/«"° G^nge^ wicht vom velschl'ß.ncn^dlgen ^.'.upflao.k, imG«ldw«llhe uon327bft 7.kc., und v.'n. /.^ Gutg.wcht vom gelponn"m Slampclpapicr dcr n>e-dern Classen, li.li Inde^ir ff l>es auf lc)6ft. ^c> 1, fr. bcrcchnclen lliil» lnini^l.»-Gcwlo^cv/ fü> d^l> Unlervtlle^cr c,nc royc Emnahme ooli ^Il^) st» ,a kc. -^ Dle Ausla,.cn bclaufcn s,ch hll'g^gcn: 2. an <^l1o zu l '/^0 '.'om ledigen Schnupfcabat und lVa^^l" gesponnenen Nauchlcibak, auf b^» fi. 57 kr.; d. an Proo>ston vom Zabak für dl^ zugclhcillcn GrvßtrasikaMc^ 85^ ss. 5/z ^kl.; l). an Provision vom ^lämpeloapicr für die Groß« u> d KlilMrafikanlm 79ft 19 fr.; 6. an Fracht für den ^Nu-HelNN'l 253 ft. 2ß kr.^ l^.an bcllausigcn Verlagsauslagen, ui^d .^ar: an Gcwölb- und Kelle«zins noft-, an Schreib« und Elnkattirpapier lo ft. und an Beleuchtung und Beheihung 21 si., zusammen also ,38gfl. 36V. kr. — Nach Abzug d>cser Aus-gaben verblieb bei der otngcn Provision ein relner Gewinn uon 980ft, II'/^kr. - Olr-jenigen, noch dem frühern Systeme nutt.lst Concession bestnl)!Nve,de^ , woeurch dem Äcrar kc>n Opfer aufell'gt wird. — K. K. öameral-Dcjl ks-Verwaltung Klagenfurt am 4. October »8^3. Kundmachung. Dte Vcischassung dcr Service-Artikel für die k. k, Militär-Polizeiwache im Militärjahre ^"/»844, bestehend in 46 Klafter 24 äoll langem Buchenholz, und 2 Klafter weichem Holz, 6(»'V^ Mehen harter 5)olzkohlen, 1 Centner 63 Pfund Unschlittkcrzeli, 38 Zentner 'l(>Pfund Bcttcnsirol), wird in Folge hohen Gubernial« (5'sl^ssts vom 7, October d. I,, Z. 24l3? im Slldall'cndlruuqvwege cingclciret, daher die dicßfällige Minucndo'^icitation am 23. Oc-^ tod»r l. I. Vormittags um 10 Uhr in dem Polizcidirccliouö-Amiölocale adgchalten wer- ^ dcn wird. - Laidack am 18. October 18^3. » __ _.........________ '. -,,.__________ ' Verrutscht» »?lrlKutv^vu»lgln. 1 3 1?7l. (2) Nr. 1173. , Edict. Von dem Bezirksgerichte Tressen wird allgc-mcm dcünml gemacht'. Es sey üdcr Ansuchen der ^ Mlni^ Kowatsch von ^bcrkrcuz, Bezirk Seisenbel'g, " in die l^llllive FeilbiMmg dcr, dcm M August 1843. ^' Z7I770. (7) m ^ Edict. r- Von der Vezirksodrigreit Sciscnberg wird hie- lst mit allgemein bekannt gemacht: Daß über Ansuchen (Z. Inttll-Blatt Nr.i27. 0. 21. Oct. l8'l3.) 9lg die Feilbictung der Michael Scherjov'schen, m Z llnter. Slcinbicdl «ub O),,5. Nr. »2 liegenden, li dcm Gutc Stcinduchl 5u^. Urd. 3Ir. «s ticnstba- i ren Kaiscdenrealilät sammt Gasten, im Sn der Ixeculionäsache des ! Franz Ruh von Hcmigstein, Pw. 22ft. 5kr. c 5.c., < ui die executiue Feilbielung der, dem Schuldner Franz Ienilsch >u!^o Primz vo„ Karcndorf, mit ' Bescheide ve:n heutigen, in tie executive Feilliie« ' tung dessen der Hcrtschafl Nupcrtöbof §ul> Urb. Nr. »25dienstbaren, zu Karendorf gelegenen, mit ' dem cxeculivln Pfanorechte belegten, gerichtlich auf »5" st. bcrverlheten Äanzhubc s^lmmt An. »nld Zugchör, Wod». und Wirthschaftzgebäuten, dann dcsscn auf 53ft. bewerlheten und mit Pfand belegten Fährnisse, a!5: , Kuh, » Oechsel, 3 Schweine, 4 Merling Haide,», 4 Vlelling Korn, 5u Merling Erdäpfel, 4 Trnhcn und » Kasten, aewiNiaet, und hiezu drei T^satzungcn, als: auf den 1» November, 22. December 0. ^5. und .3. Jänner 'U/^ loco K^endorf, jedesmal früh 9 dis 12 Ul)l mit dem Beisätze angeordnet worden sey, daö sämmtliche Velkaufsgcgenständc nur del der dritten Tagsahung unter dem Schatzungg. wertb dintanqegebcn lrcrdcn. Die ScdählN'g. der Grundbuchsixlract und die Licitcllionübcdllignissceünnen zu den gewöhnlichen Amtöstunden hieramlö emgcsehen werden. ^»lezu werden Kaufticbhaber mit dcm Bei» salze eingeladen, das; sie sich mit einem Vadium «r 2')st am Licilatianstage zu versehen haben. ' Bezirksgericht Rupertshof zu Neustadll am 9. September »6^3. Idict. Bon dem Bezlrtt'gerichte de5 Herzogthume« Gouschee wird hiemit allgemein bekannt gemacht: tZS sey üder Änlichen dlb Hrn. Johann KoÜler rc-n O'tcnsM, alö 6lss,onär des Paul Schuster von Moroditz, in t>,e executioe Fellblclung der, zu Nicg 5l^ 6onsc. Nr. 4 uno Rcctf. Nr. ,^/,9 gelegenen ^ Urb. Hude des Johann Wolf, wegen auö cem Vergleiche vom 22. September »84^, Z. 2665, schuldigen »92 ft C. M. c. 5. c. gewil» liget, und zur Vornahme die Tagfahrlen auf den l6. November und ,6. December ,645. dann >5. Jänner 164^, iedesmal um 9 Uhr VormlltagK mil rem Beisätze angeordnet worden, t>ah s,iese Rcalität bei der drillen Tagfahrt auch unter dem gerichtlich erhobenen Schä^ungswcrthc werde hinlan^egeben werden. Hievon werden Kauflustige m>'t dem Nci. satze verständiget, dah d«r Gsundbuchöextract, daK SchätzungsprolocoN u>,l> dicFellbielungübedingnisse hiergerichlö eingesehen werden tonnen. Bezirksgericht Goltschee am 2,. September ,6^3. Z. ,792. ^2) ^ . Nr. .953. Edict. Bon dem Bezirksgerichte der k. k. Staats« Herrschaft Lack wlrd hi,mil kund gemacht: Es sei) zur Llquidirung des Activ. und Passiv Standes und sohinigen Verlahabhandlung nach der zu Dörfern am 6. August ,«4«, verstorbenen Maria Salotnia.. die Tagsahung auf den 2. November l I, Vormittags um 9 Uhr mit dem angeord« „et, daß alle jene, welche auf diesen Verlaß Ansprüche zu machen vermeinen, sogewih zu er.« scheinen und «hre Ansprüche geltend zu machen haben, widrigens der Verlaß den sich legitime re»dcn Grben e»ngeantrvortet wird. Bezirksgericht der t. t. Staatsherrschaft Lack am »6. October »642. 3. ,773. (,^ ^r. S2o. G d i c t. Vom Bezirksgerichte Pölland wird hieml> bekannt gemacht: Gs sey mit Bescheide vom ,4» ' October »6^3, 3- ^2a, in die executwe Feilbie. ' tung der, dem Johann Güstel von «wiistriy g«, > hörige,, Realitäten, alS: ver Via Hubl>, Rcct. f Nr. 5t 1^, sammt Wohn' und Wirthschaftsge. - bäuden Hö. »Nr. 4 zu Wüstritz unter Herrschaft ) PöNand, eines Weingartens sammt 6 Quad. ? Klafter messendem Keller iin Straßcnberge »ub l Grundbuchs < I'm». 28, Fol. »43, unter Herr» ' schuft Pöliand, und eines Weingartens in Do- blilschberge 5"l>. Nom. LIm^. Grund« N^. 47 d unter Herrschaft Gollschee, dann einiger Fahr« " nisse, als: 2 Schweine, 2 Schafe, 1 Kuh, , Bottung, 1 Wagen, lo 3entner Heu, ,0 3ent. ' l- ner Stroh, 2 Fässer, 2 Bottungen, . Presse, , n Trettrog, » Tisch, l""- dem Andreas Agnitsch' von Wüstrih schuldigen 2Z2ss. und 77 ft. c. 8. «:. N gewilligt, und zur Vornahme die erste Tagfahrt ouf den »». November, die zweite auf den ,,. - December »643 und die dritte auf den »,. I5n. 9. per '644, jedesmal um die »0. Frühstunde in laco Wüstrih mit dem Beisätze angeordnet wo,« es den, dah diese Gegenstände weder bei der ersten t: noch zweiten, wohl aber bei der dritten Tagfahrt er auch unter dem Schähungswerlhe vr- 9<9 ff- er werden hintangcgeben werden. Das Schayungs« r, protocol!, tie Grundbuchsextracte und die Feilbie« »9 tungsbedingnisse können hiergerichlü eingesehen en werden, i, VezMgericht PSNand am «4« vctober »SH2. 920 der Frau Katharina Zhcbull von Scisenberg, ihre sämmtlichen Realitäten, bestehend aus einem großen (5ii>lkl),lMlse zu Seiscnberg sub (^onsc. Nr. Ll, dann aus den ebenda gelegenen Häusern Nr. 59 und ttU, und dazu gehörigen geräumigen Wirthschaftsglbäu-den und Grundstücken, so wie auch die sämmtlichen großen Wem-, Getreide- und Fultervorräthc, 30 lhciiö mit Eisen, theils mit Holzreiscn gebundene Fässer, ferner die sämmtlichen Wirthschastsgerächc und Mcicrrlistuugcn, dann Zimmereinrichtung, Bettzcuge und Küchengeschirrc, endlich drei gute Wagenpferde, drei Kühe und zehn Schweine, im ^icitalionowege öf» scnilich verkauft werden. — Hiezu werden kauflustige »nit dem BcmcrllN vorgeladen, daß dtl Ver^ kauf der Realitäten, welche nöthigcnfalls auch ein» zeln hintangegcben werden, am 6. November, und die Licitalü'!! der Fahrnisse am 7. November d. I. vorgenommen werden wird, und daß die nähere Nt-sckreibung der Realitäten, so wie die ^icitaiionsbe« dingnissc und die Schätzung täglich hicramts eingesehen werden können. Bczirlsobr'igkeit Seiscnbcra. den 12- October I843. Z, 177ti' (2) ^" Nr. 228t^ E d i c t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Prem zu Fei.-stril> wird hicmit verlaulbarei: dasselbe habe in der Executtonösach» deb Anton Echniderschitz jun. von Feistlitz, gcgcn Joseph Ladn von DerSkouzhe, we^ gen aus dcm gerichtlichen Vergleiche clclu 4. Juli 1841, Z. !)tt), und der Cession liegenden Hauses an ccr Tricsier ^ tZommerlial-Slrah» mit euiem gcräunngcn Hole, Stallungcn auf meh» ols 5a Pscrte und WagcnrelNlßs, sa'nmt dem Gällchcn und Wicösieck »u 8lu!o und emem Htraut' acker; tas Hans hat ,1 gldhttlitheils geräumige Zimmer mil ten erforderlichen Kucl.cn lu>0 r?n übngen Wohnungsbcsiandthcilen, iss vor rvcnlaen ^adren beinahe durchaus ncu aufgebaut worden, und befindet sich in vollkommen gutem Ba«zu'-stande. OS ist dermal an das aslelhochsie Acrar zum Amtssitze des t. k. Bezirls - EommissarialeK Obtllaibach verpacblct, aber wegen seiner gü„. stil^ell Lage zu jedem Geschäfte geeignet; berrerthtt auf5onost. Zur Vornahme dieser Fcilbietung werden drei Hagsayu„gt„, als: auf den ,,. September, ,2. October u»o »I. November l. I., jedesmal FrNH von c) dls .2 lldr im Orte der Realität zu Ovellaibacb Mll dem Beisätze angeordnet, dah die Ulcalilät bei der elsten oder ,weiten Flilbictung nur um odcl über ten Schätzungswelll), bei der d'itten aber auch unter temselbcu hintangegsbe» rvcldc, wodcl sicb abcr die odervormulltschaftliche Rat.sicat'on volvehalter, wird. Die sehr güostigen Bccil'go'sse, s^ wle dag Schahulifttlpolocoll lön« „cn allhicr, oder beim H,n. Dr. Paöch8<»2. ^lllmerlung. ygi der ersse», und zweiten Fcildiclung hat sich tlin Kaufluftiger gemeldet. Hl. K. Bezirksgericht Oberlaibach am ,3. October iö^5. 5 1764. (2) """" " Nr.^236. Edict. Vom dem k. k. Bezirksgerichte Oberlmbach wird bekannt gemacht: Es haben alle jene, welche aufdm Nachlaß dcä am 24. Juli l- I. verstorbenen Blas Podlipcz, Drcivicrtclhübler von Klcinligoina, einen Anspruch zu machen gedenken, solchen'bei der auf den 3- November l. I. früh 9 Uhr ^rstimmte,, An-meldmiMags^lmg dci sonstigen Äiechttzfolgen gcltend zu inachcn. ^. ^.. Bczirksgencht Dberlaibach am 7. Octo--bcr 1843. Z' '^77. l2) 2^72233^ Edict. Bon dem Bezirksgerichte des Herzogthumtz Goltschee rrird hiemil aNg,mci>, bckalint gemacht ^ Es sey über Aüsuchen deS Joseph Sckann von ^)öllan^cl, imÄtame» seines (5hewell?cS Olls^beih, verwitwet gewesene Kaische, in tir Reaffumirung ter Kerens mit Bescheide vom 3. April itt^Z, Z. tt55. bewilligtet, executive,, Feilbietung des, den Obleuten MathiaS und Agnes Striycl gehörigen, i„ Pollandcl 5ud tZonsc. Nr. ,L gelegenen Ur. tcrsasscls, »vcgcn schuldigen ,55 ft. 55 kr. 6. M. gcwilligct, u,^d zu deren Vornahme die Tagfahrten auf den 2». October, 20. November und 20. De. ccmber >l^5. ledeömal um »l, Uhr Bormitlags mit dcm Beisätze angeordliel rrordcn, daß diese Realität ersi del dcr drillen und letzten Tagfahrt untce dem gerichtlich erhobenen SchätzungSwerthe werde hintangegeben werden. Bezillögellcht Gsltschee am 2o. September .Ü43. — 921 — Z. 1677. (6) tssfe tan* Das k. k. priv. Großhandlungshaus Hammer s^ Karis inWien bringt hier-, mit zur allgemeinen Kenntniß, daß es die Leitung und Garantie der nachsiehenden V0N; Sr- Majestät allerhöchst bewilligten Ausspielung übernommen h^t, und zwar: 2) des schönen und herrlichen, im hohen Style erbanten prachtigen Palms in Bveiteusee Nr. 1, und 12 bei Wien, nebst seinen Neben-gebäuden, schönem Parke, Wiesen, Meckern und Grundstücken; k) des schönen Hauses in Wien auf der Wieden Nr. 413, für welche beioe Realitäten eine Ablösungssumme in barem Gelde von ^^^ ^^^ Gulden Wien. Wiihp<. geboten wird. Diese große Lotterie, deren Plan auf eine ganz einfache, daher Jedermann leicht verstandliche Welse verfaßt ist, besteht aus der namhaften Anzahl von AO,Oftft Treffern, die alle bloß Nttt bavem Gelde dotirt sind, und bietet dem spielenden Publicum außer der genannten Ablösungssumme noch viele andere Gewinnste. Die Ziehung derselben erfolgt, wenn nicht früher, am 25. Mai 1844, und enthalt Treffer bloß in barem Gelde ohne Beigabe von Losen von Guloen W. W. 200,000 — 20,000 — 10,000 — 6000 — 5000 — 4000 — 3000— 2500 — 2000 — 1500 — viele zu 500— 100 —50— :c. Die so werthvollen rothen Gratis-Gewinnst-Actien dieser großen Ausspielung haben für sich allein eme Total-Gewinnst-Summe von ^54 50O Gulden Wiener-Wahrung und der geringste gezogen werdende Treffer derselben besteht in fl. 3- Ellen brcii seyn, und wud nach der Länge pr. Wiener Ellc bezahlt und stückweise gewogen. Sowohl die Betttohen, als der Hallina müssen aus rein gewaschener'wcißer Zackelwollc erzeugt seyn; c) unter den Fupdekleidun.qsstücken sind deutsche, ungarische ul lleferil und nach Wiener Zentnern zu bczaylen. Obwohl dicje Häute stück^ucise gewogen werden, so ist gleichwohl für keine dersel« den ein vestlmmteä Gewicht festgesetzt, unter oder über wclchem solche nicht angenommen werden könnten, und cä kommt dab.-i nebst der guten Qualllac hauptsächlich auf die Ergieblgkeitan, welche jede Haut im Verhältnisse ihrrs Geiuich« tes haden mus'. Diese Ergiebigkeit ist dadurch bestimmt, d^ß Oberleder-, Pfioidsohleiz- und Brandsohleuhäute zu Schuhen, die Terzenhäule zu Ezakoschirmen und Satteltaschen daö anstands--lose Auslangen geben müssen. — Dle Kalbfelle sind lohgar, im braunen Zustande, nach drei Gattungen mit V5 (»wei Fünfttl) der ersten, '/. (zwei Fünftel) der zweiten und '/5 (ein Fünftel) der dritten Gattung, dann die Alaunhäute geäschcrt im wcißcn Zustande, nach ?wei (Z. Intell.-Blatt Nr 127. d. 2'l. October 1543.) 922 Z. 18l7. (1) ^ Verkauf von schönen EiGen-, Buchen-, Fichten- , uno Tannen-Stämmen. . Am 2. November d.I. ,alö am AUcrsee- ' 'lentage, Vormittag von 8 bis 12 Uhr, wer« den auf dem, der Herrschaft Ncu-Cilli eigenthümlichen, nächst Sachscnfclo, an der Triester- ! Hauptstraße liegenden, nur 4 Posten von ! Laibach entfernten Forsthofe eine bedeutende ! Quantität Eichcnstä'mme an den Meistbietenden ! veräußert; welches mit dem Beisätze hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird, daß — wenn sich hiebei Kauflustige einsinden, welche auch schöne Tannen-, Buchen- oder Flchten-Stämme an sich zu bringen wünschen, sie nach vollendeter Licitation der Eichen, die dießherr« schaftlichen Waldungen besichtigen, und ihre Of« ferte sodann dem oießhcrrschaftlichen Rentamte mündlich oder schriftlich überreichen können. Herrschaft Ncu-Cilli den 20. Oct. 18^3. Llterarische Anzeigen. H. 17M. (2) Bei Gi< Nercher, Buchhändler in Laibach, ist soeben neu erschienen und zu haben: Von Wenn das erste Büchlein dieser Kirchenlieder, mit neukraiNischen Lettern gedruckt, wel-^ chcs cigentlichnur eine Sammlung Lieder theils ^ Dom Verfasser,, theils aber von andern geschätzten krainischen geistlichen Dichtern war, eine . solche freundliche Aufnahme gefunden hat, daß davon eine zwcite Auflage nothwendig geworden ist, so dürfte dieses zweite Büchlein, mit den gewöhnlichen, in der alten Orthographie übllchen Buchstaben gedruckten und ausschließlich vom Verfasser geschriebenen Lieder um so mehr Beifall finden, indem sich derselbe bemüht hat, gehaltvolle und auf das christliche Gefühl wirkende Gedichte zn liefern. Das Exemplar, vier Bogen stark, in Duodez auf schönem Druckpapier, mit Umschlag broschirt kostet einzeln 20 kr. — steif gebunden 26 kr. Bei Abnahme von 12 Exemplaren wird eins gratis verabfolgt. Z. 1687. (3) Vorläufige Anzeige und Subscriptions - Einladung in Betreff des Vl, Jahrganges der Zeitschrift Das hochlöDliche k. k. ^auoesgubernium hat, mit hoher Genchmigung der hochlöblichen k. k. Polizei^ und (5n,sur-Hofstclle, die Redaction der vaterländischen Zeilschrist täarmolia neuerdings dem Gefertigte bewilliget. Indem er dieses hiermit zur Kenntniß bringt, macht cr zugleich ergebenst bekannt, das; die fragliche Zeitschrlft mit 1. Jänner It'll wieder ms Lcden trete. Die Ursache des verspäteten Erscheinens ihreS VI. Jahrganges liegt einzig in der Besorgung der prachtvollen und kostspieligen Bilderbeigaben, welche das Blatt allmonatlich ohne Erhöhung des frühern Preises erhalten soll, auf deren 'Auslage aber, da sie d. 1. verehrten Vaterlands« freunde auf oiescS Unterl'ehmen, welches unter Mitwirkung der renomirtesten Literaten in seiner Att einzig dastehen wird, aufmerksam machen, erlauben sie sich zugleich, die Freunde dcr Carniolia zahlreich zur vorlau» > figen Subscription auf dieses vaterländische Werk geziemend einzuladen, weil dasselbe nur durch w ackereTh eil nah me hochherziger Vaterlandsfreunde fest be-^ gründet und aufrecht erhalten, sonst aber unmöglich fortbestehen kann. Der halbjährige PränumcrationspreiS wird , in loco Laibach erst btim Empfange der ersten ! Nummer des Blattes vorausbezahlt. Die Sub-scriptionslisten liegen beim Verleger am Raan ' Nr. 190 und in dcr Wohnung des Redacteurs, deutsche Gaffe Nr. 186, zweiten Stock, zur , gefalligen Unterzeichnung bereit. Laibach im Monate September 1843. d Leopold Kordesch, Joseph Vlasnik, Redacteur. Verleger. ßvete pesmi tlruge bukvizc. All. H^otoxlznik« Wenn das erste Büchlein dieser Kirchenlieder, mit neukraiNischen Lettern gedruckt, welches eigentlich ilur eine Sammlung Lieder theils ''Dom Verfasser,, theils aber von andern geschätzten krainischen geistlichen Dichtern war, eine . solche freundliche Aufnahme gefunden hat, daß davon eine zwcite Auflage nothwendig geworden ist, so dürfte dieses zweite Büchlein, mit den gewöhnlichen, in der alten Orthographie übllchen Buchstaben gedruckten und ausschließlich vom Verfasser geschriebenen Lieder um so mehr Beifall finden, indem sich derselbe bemüht hat, gehaltvolle und auf das christliche Gefühl wirkende Gedichte zn liefern. Das Exemplar, vier Bogen stark, in Duodez auf schönem Druckpapier, mit Umschlag broschirt kostet einzeln 20 kr. — steif gebunden 26 kr. Bei Abnahme von 12 Exemplaren wird eins gratis verabfolgt. 92'l Gattungen zur Hälfte der einen und zur Halste i dcr andern Gattung zu liefern. — Die Kalb- j felle und Alaunhaute werden pr. Stück und j Gattung gezahlt. — Die Sannschyaute müs- i sen weiß gearbeitet seyn, und werden nach oer l Ergiebigkeit auf Infanterie-Patrontaschen und l Infanterie-Tornister-Tragriemen übernommen. < Die Bezahlung geschieht nach Garnituren, cine , Garnitur zu zehn Patronlaschen und 2l (ein < undzwanzig) Tornister-Tragriemen für Ixfan- z terie gerechnet. — e) Von Lämmerfrllen werden > ^ (vier) Stück weiße zu einer weißen und 4 > (uier) Stück naturschwarze zu einer schwarzen z Sattelhaut, dann 3 (drei) Slück weiße zu ei- ,^ ncm Pclzfulter und 2 (zwei) Stück nacur. ' schwarze zu einem Pelzbram gefordert und sogc- 1 staltig angekauft. — Weniger und auch mehr , Stück« als vorangeführt sind, dürfen zu eiinr -Garnitur nicht angenommen wcroen, und eS muffen auch durchgehende Winterfelle seyn, welche nicht allsgeledert sind. Aon schwarzen Lammcrfellen zu Sattelhäuten darf zu einer sol« chen nur Ein Stück zum Mntclsch eiwaö roth.-licheSpihcn haben. - l)Die BärenhäulezuGre-nadicrml'itzen können naturschlvarz ooer auch echt schwarz gefärbt geliefert werden. Ihren Werth bestimmt die Ergieb'gt'eit derselben an Brämcn, und sie werden daher auch pr. Brain zu einer Grenadiermütze bezahlt. — 2. Zur Einlieferung der ausgeschriebenen Erfordernisse wird die Frist biä Ende September lLli festgestellt, welche folgcudcr Masicn in Niicn adgetheilr zu seyn hat: n) Bci Büchern mtt ^/, dis 15 April, ^/, dlö Ende Juni und V, viö Ende September lüNj d) bei Vettkohen und Hal-lins mit '/^biä 15. Juni, 7, bis Ende August uno 7z bis Ende September lÜN; c) bei Fußbekleidungsstücken mit ^ bis l5. März, Vz hiä Ende Juli und '^ bio Cnde September 18^4; 6) bei Vbcr-, Brandsohlen«, Pfundsohlen- und Terzcnlcdcr, Kalbfellen, Alaun- und Vamischhäutcn mit '/^ l'iü 15. Illui, ^ bis EndeAugust ulid '/< biö Ende September I!>N; ») bci LämlncrfeUc» mit '/, bis Ende Juli und V bis Ende Septcmber 16^; endlich l) bei Bärenhäuten mit '/. l)is Euoe Juli und ^ bis Ende September 18^1.— 3. Jedermann, der eine Lieferung von dem einen odcr andern der «uSgeschrltbcncn Objecte, welche zu wählen Niemanden unbenommen bleibt, zu erhalten gedenkt, muß die Preise in Conv. Münze, drci ^ilbcr-zwanziger auf einen Gulden im 20st Fuße gerech-lltt, und zwar: für daö Tuch und Hallina pr. eine Wisner Elle, für Becttohcu jcdcr Gattung pr. cin Wiener Pfund, für Fosidckleidungsstücke jeder Gattung pr. 1 Paar, für Ober, Brandsohlen , Pfundsohlen- und Tcrzenleder pr. cin Wiener (z,ntner, für Kalbfelle und Alaunhäute gatcungöwlise pr. ein Stück, für Samisch-haute pr. eine Garnitur zu zehn Infant,rie.Patronlaschen und 2iInfanterle-Tornister-Tragri^ men gerechnit, für Lämmerfelle pr. eine Garnitur, bestehend in vier Stücken zu einer schwarzen oder weißen Batlelhaut, in drei Stücke» zu einem Peljfutccr und in zwei Glücken zu einem Pelzbram, endlich für Bärenhäute pr. Bram zu eiilcr Grinadiermütze stellen, uno für die Zuh^lcung ocü Office» ein Reugeld mit fünf Percent ocö, nach oen geforderten Preisen aus-fallcnden Werchcä dcr offerirten iÄege>,stä!lde, entweder an eme Moniurö'OccollolniclIommls' sion odcr an cine Klicg)cassa erlegt ha^'cn, lrolüdlr em Depositenschein auöz)cfertigc wird. . — Das Rellgelo (Vadium) kann entweder in österrcichijchl'n ScaatSpapiercn, und zwar in jenen o,r ^!ottericlosc vom Jahre 183 l und l^i6^)nach dem Nominalwerthe und in den übrigen »ich oem jüngst bekannten WicnerBörsen-Course berechnet, odcr in Real Hypotheken, ooer auch ül Gulstehungen geleister werden, in allen diesen Fällen musi dle Anuchmdarkcit der« selben für pupttlarmäßig von ,dcm Land'cö-FiS' cuS anerkannt und bestätiget seyn, ohne wcl» cher Bestätigung die Vadien nicht angenommen w«rden. — -i. Die Offerte müssc»» vcr. sicgclt, sammt d,n Depositenscheinen gleichzn-tig, jedoch jeoes für sich gcsondcrt, ent'.rcder an oaüglfc'.tigte ^andes-Mililar-Grneral^Com' maudo oder an den k. k. Hofkriegsrats unü zwar: 3) über Tuch, Betttohen und HaNina bis 3U. November; k) über alle Fuhbeklei-dungöstücke, sammtUches lohgares und Wciß-gärocrledcr bis 15. Dcccmber; <:) über Läm-merfellc nnd Bärenhäute bis 30. December 1843 eingesendet werden und c5 bleiben die Dfferenten für die Zuhaltung ihrer Anbote vom Tage dci dafür festgesetzten Einstndungsendterminc5 6 Wochen, d. i. Vierzig zwei Tage der Art w Haftung, daß diejenigen Offerte, welche in dieser Zeit bewilliget werden, auch erfüllt wcvdm müssen, ohne^daß deßhalb dem Militär - Atrar gegen die Offercnten, welche mit ihren Anboten abgewiesen werden, eine Verpflichtung auferlegt werden kann. D e Vadicn derjenigen Osit? - renten, welche eine Lieferung bewilliget erhalten - werden, bleiben als Erfüllungscautionen liegen, . können aber auch gegen andere sichere, vor-; schliftmäßig geprüfte und bestätigte Cautions- 925 ixstlumentc ausgetauscht wn-den; j^'ne Osseren-Un, deven ?lnträae nickt angenommen wndcn, ery^Itrn ,liit0t'l ?l't'wsisu»,g die Depositenscheine zurück, um 0l'gc>l Einziehung und Cassnung derselben die eingelegten Vadien behcdcil zu können. — Wie die Offers ausgestellt seyn müsss», enthält das am Cnde dieftr Kundmachung angeschlossene Formulare. — Ucl'ligl'ns müssen dieselben an den Hofkriegsrat!) auf cniem lokr. und a>i das General-Commando auf einem HO kr. Stämpclbogcn geschrieen sey«. — 5. Wird zur Erleichterung dcö ^'ilsVrungö-GeschHsttö ,) denjenigen Lieferanten, welche ,s wünschen, em unverzinslicher Vorschuß bis zur Hohe eines Viercheils des ganM Lieferungüc Wertheb, sobald mit ihnen dcr Contract errich. tet uild ratisicirt seyn wird, gegen eine von dem LandebsiecuS für pupillarmaßig anerkannte und bestätigte Sicherstellung erfolgt werden, wcl-cher jedoch wieder im Laufe dcr Liefcxung mittels eineS vcrhältnißmasiigen Abzuges des Lieferungserlöses getilgt werden muß;k) gestat. rct,daß dic Erfüllungs« und Vorschußcautio« nen in dem Maße, als solche durch die Lieferung' und beziehungsweise Vorschuß-Abstat. tung frei werden, und eö dic Btschaffenyeir der (zautionen zulaßt, während der ^icferungspe» node zurückbehobcn werden könneu. — 6. Was die übrigen Contractsbedingungen betrifft, kön» i,cn solche bei dcr MonturS-Oeconomic r Com« mission eingesehen werden. — Vom k k- Mili-täl>General-Commando in Illyvien und Inner-östencich Zu Grah am 12. October lttN — Of^ r t. Von?lußen: „Offert in Licferullf,«-Angelegenheiten. D.'r Depositenschein dazu nder ein Vadinm im Betrage von......Gillo.n (Zolw. Mnnze, wurde unter einem an...... übergeben." —Bon Innen: «Ich Endl-sgefer- tigter, wohnhaft in........(Ort, Herr. fchaft oder Stadt, Viertel, Kreis oder Comi. lat, Land) erkläre hiermit, von den in der, mit der Zritling bekannt gemachten Kundmachung «usgeschiiedenen Monturs- und Rl'istungs-Erfordernissen, (hier sind die Quantitäten und die Objecte, dann die Preise derselben anzugeben, alö zum V. 2,000 (zweitausend) Brück weiße Wonturstüchcr, die Wiener Elle ?u st- kr., schreibe Gulden H'.euze'. m Conventions - Münze, oder 1000 (Eintausend) Stuck einfache zweiblältri^c Äctt-kotz.-n, das WienerMund zu kr. schreibe Kreuzer in Conv.-Münze, odcr 200 ^wei-ändert) Wiener Zcntner Oberleder, den Wie-nev Zentner zu fl. kr,, schreibe Gul' den Kreuzer in ConventionS-MFnze,) an dlc. k. k. MonturöOecononnc-Commiffion in N. N. nach den mir wohlbekannten Mustern, «nd unter genauer Zuhaltung der mit der gedachten., Kundmachung ausgeschriebenen Bedingungen, und aller sonstigen für solche Lieferungen in, Wirksamkeit stchenden (5ontrahirungS-Vorschrjf' ten liefern zu wollen, für welches Offert ich auch mit dem eingelegten Vadium von .... Gulden in Convcntions.'Münzc haste. — Geznch-nct zu N. am (Datum) l843. N. N. (Charakter.) >ern,llchtr ^rriHUtdarungen. 3. «772. (,) Nr. «yöl. G d i c t. Vom NeziltSgericht, Schneeberg roird hier. mit belannl geyeben: Gs sey auf Ansuchen bei Herrn Anton Lach von Schneeberg und 6äcili« Lach, alü Bormünber oeS mindeljähr. Franz Lack, in ei, executiviFtilbielung eer, dem Iern» Gerbehg«' bdrigen, der Herrschaft HaaSberg 5ub Urb.Nr. Ü,« dienstbalen,auf29<>ft. O.M.gerichtl. geschäoten V. Hubt in Liplein, Pta. »7 fi. 44 kr. c. st. e. glwll. ligt, u»>» seyen ,u deren Pornahme 2 Tagsayun. gen, auf den 20. November, 20. Deeember l. I. und «0. Jänner k. I., fr0h 9 Uhr in loco Lipse«:? mil Zem Beisahe angeordliet worken, daß diese Realität nur bei der drillen Ftilbielungötagsaz» zung u,,tee ihrem Schäzungswerthe hinlangegeden weeren würde. Der Grulldbuchserllact «nd das Schahungi. protocol! können täglich allhier eingesehen werden. NtlillKgcrichl Schneeblvg am 3o. Septem» Z. ,72s. (») Nr. ,oy2. t) d i c t. Vei dem Ve«iltsge,ichle Rupertöhof zu Nett' stodll haben alle jcne, welche auf den Vetlaß des a,n 37. Dec. ,U2ä auf der Post zu Ncustatll ohne Tcstam,»l rerflordesienKnechlc» Narlhclniä Prasch« niker, einen Gibsanspruch haben oder zu haben vilmcinen, denselben binnen einem Jahre, von der eisten Ginschaltung tieseü Gdicteö in die ZeitungS« blatter, so gervih anzumelden, als rrldrigens das Beslaßabhandlungögcscdäft zwischen den Or« schlintllden der Ordnung nach ausgemacht, und jenen auü den sich Angemeldeten cmgcantsrorlet irerden würde, denen es nacd 5,m Glftye gebührt. BezirtSgclicht Rupcrtshof zu Neustadt! am 20. März '642. ___________^___^_^ Z. iS,l. (') Die crgcbenst Unterzeichnete gibt sich hicmit die Edre, es zur allgemeinen Kenntniß zu dringen/ daß sie gegen Ende dieses Monats wieocr eine Sendung neuester Wiener Hüte, Häubchen und Blumen erhalten wird; deßgleichen werden auch