Nr. 80 Freitag, 7, April 1916. _________135. Jahrgang. Mbacher Zeitung P»H»»»,«ratt«n«sr»z«: Mit Poslvrrsendung: stan-Mng >'0 «. halbjilhr!« ,5 X. Im «ontor: n<,!>z>äl,l>l, » ll, halbjährig 1l K. ssür die Zufttllimg in« Hau« qanzjühri« « K. - »nft»«o«»»»vühr: ssul lleine „nleratt bi« zu vier Zriler, «> t,. gröhrrc per Zeile 1»! l,; bei öfteren Wiedn-Holill!«,» per Zeile « b. Die 'Lail'llchei Ncitmia» el!chtl>» !H„!lch mit «ulnalir.ic der --oi»,- u>,t, ssriniag^, Tis ^v»i««ftra»t»» 1,es»»^«l sich Millviiostrnh«- Nr <« d!e «,>ak«»» Viifwiiittraße Nr, ie, Cprechflunbe« d<-r «rdalül'ü vo» « bi» « Nhr v°rmitl»8«. Unil«nl!tr:, ^rie!e werden mcht angeilomml», Manuilriple nia, zurückgestellt. Telephon Mr. der Medaktton 52. Amtlicher Geil. Den 3, April 1916 wurde in der Hof» und StaatSdruclern das III. und XVII. Stück der kroatischen sowie das XXXIX. Stück der slovenischcn Ausgabe des ReichSgesehblattes des Jahrganges 1916 ausgegeben und versendet. «ach dem AmtSblatte zur «Wiener Zeitung» vom b. April 191« (Nr. 78) wurde die Weiterverbreitung folgender Preßer-zeug«isse verboten: Die in Komotau gedruckte und in Neudeck erschienene Druckschrift: .Hau« und Schuhbrief». Die Druckschrift: «Junggeselle Müller». MchtarnMcher Geil. Eine Rede des deutschen Reichskanzlers. Berlin, 5. April. Der Reichstag begann die zweite Losung des Etats des Neichsfanzlers und des Auswärtigen Amlcs. Schon lange vor Beginn der Sitzung waren der Saal und die Tribünen überfüllt. Unmittelbar nach Eingehen in die Tagesordnung ergriff Reichskanzler von Vethmann-Ho11wcg das Wort. Mit atemloser Spannung lauschte das Haus den Ausführungen des Kanzlers, die wiederhott stürmischen Beifall fanden. Mehrere Zwischenrufe des Abgeordneten Liebknecht begegneten lärmender Entrüstung. AIs der Kanzler geendet hatte, ertönten lebhafter Beifall und Hälldcllatschcn im Saale und von der Tribüne, wo alles unter dem tiefen Eindrucke der, Ausführungen des Reichskanzlers stand. Der Reichskanzler entwarf zunächst einen Rückblick auf die militärischen" Erfolge der Zentralmächle seit seiner letzten Rede vor einem Vierteljahre und erörterte sodann die ergebnislosen Hoffnungen der Feind?, Deutschland aushungern zu wollen. Einstimmig wird bcl'indet, daß die Wintersaaten gnt stehen. Trotzdem die Getreideernte des Vorjahres eine der schlechtesten war, Nird Deutschland mit bedeutenden Reserven seines- Brotkorns in das neue Erntejahr hinemsschcn. Auf nie Friedens-frage übergehend, führt der Reichskanzler "us: „Ms ich am 9. September unsere Bereitwilligkeit erklärte, über den Frieden zu/ sprechen, sagte ich, daß ich von elner gleichen Bereitwilligkeit bei unseren Gegnern eine Spur sehen könne. Daß ich somit recht hatte, zeißte alles, was inzwischen geschehen ist, alles, was wir aus dem Munde der feindlichen 3ta,ttcnlcnler gehört haben. Die Reden, die in London, Paris, Petersburg und Rl.m gehalten wurden, sind so eindeutig, daß ich darauf nicht näher einzugehen brauche. Nur ein Wort an die Adresse des englischen Ministerpräsidenten AsquAH. 3luf seine persönlichen Inveltivcn antworte ich zwar licht (Bravo!), weil ich pcrsölüiche Verunglimpfungen auch im Kriege nicht für würdig halte, aber sachlich will ich kurz antworten. Für Herrn Asquith bleibt die völlige und endgültige Zerstörung der militärischen Macht Preußens die Vorbedingung aller Fricdensverhandlungen. Gleiche zeitig vermißt er in meiner Rede deutsche Friedensangebote. (Heiterkeit.) Über Friedensangebote zu verhandeln, djic von der anderen Seite gemacht würden, dazn sei jede Partei bereit. Nun gesetzt einmal den Fall, ich schlüge Hern, Asquith vor, sich mit mir an einen Tisch zu setzen, um die Friedensmöglichteiten zu prüfen, und .Herr Asquith begänne mit seiner endgültigen, vollständigen Zerstörung der militärischen Macht Preußens: das Gespräch wäre zu Ende, noch ehe es angefangen hat. (Sehr richtig! Hcitkwlcit.) Auf solche Frieldensbedin-hAngcn bleibt uns nur eine Antwort, und diese Antwort erteilt unser Schwert! (Lebhaftes Bravo.) Wollen unsere Gcgncr das Mcnschcnmordcn und die Verwüstung Europas immer weitergehen lassen: Ihrer ist die Schuld! Wir stellen unseren Mann und zu immer träftigeren Schlägen wird unser Arm ausholen. (Lebhafter Beifall.) Nun muß der Friede auf der Flut von Blut und Tränen, aus Gräbern voll Millionen erstehen! Nicht zum zweitenmale darf Ruhland un der ungeschützten Grenze Ost und Wcstpreußens seine Heere aufmarschieren lassen! (Stürmischer Beifall.) Ficht noch einmal mit französischem Gelde das Weichselland als Einfallstor in das ungeschützte Deutschland einrichten (Lebhafte Zustimmung) und ebensowenig wird jemand glauben, daß wir im Westen die Länder, auf dcncn das Blut! unseres Volles geflossen ist, ohne völlige Sicherheit für unsere Zukunft preisgeben werden. Wir werden uns alle Garantien dafür schaffen, daß Belgien nicht ein ftanzösisch englischer Vasallenstaat und militärisch und wirtschaftlich zum Vorwerke ssegen Deutschland au<,ge-baut wird. Me russische Regierung hat sich seit Beginn des Krieges nach Kräften bemüht, die Deutschen deutscher und russischer Staatsangehörigkeit zu berauben und zu verjagen. Unser Recht und unsere Pflicht ist es, von der russischen Regierung zu verlangen, das gegen alles Men» schcmecht begangene Unrecht wieder gut zu machen und unseren verfolgten und gepeinigten Landsleulen den Weg aus der russischen Knechtschaft zu üffnen. Das.Europa, das aus dieser ungeheuersten aller Krisen erstehen wirb, wirb in vielen Stücken dem alten Europa nicht gleichen; es wird ein Europa der friedlichen Arbeit werden. Der Friede, der diesen Krng beenden soll, muß von Dauer sein. Er muß nicht den Keim '.^^ Kriege, sondert« den einer endgültigen friedlichen ^cc» nung der europäischen Dinge in sich tragen. (Veisalls» rufe.) Mit unseren Bundesgenossen sind wir in der langen Kampfcsgcnossenschaft immer enger verwachsen. D« treuen Kriegskameradschaft muß .'nd wird cme Ur'Vts» Gemeinschaft des Friedens folsfcn im Dienste der l: irt-schafllichcn und kulturellen Hohlfahrt der immer fester verbündeten Völker." (Lebhafte Zustimmung.) Der Reichskanzler beschäftigt sich dann mit Deutsch, lands Zukunft. Er führt aus: „Die treibenden Kräfte, die vor dem Kriege die Koalition gegen uns zustande gebracht haben, Eroberungsorang, Revanchelujt und Eifersucht gegen den wirtschaftlickien.Konkurrenten aul dem Weltmärkte, sind während d- - trotz all lagen bei den feindlichen R> „ il mächtig ,.___^. ^. Demgegenüber war Deutschland memals von Ländergier beseelt. Wir haben keinem Volle mit der Vernichtung sei« ner Existenz oder seines nationalen Wesens gedroht," Der Reichskanzler schloß: „Kein anderer lHedanke erfüllt uns als der: Wie helfen, wie stützen wir am besten unsere Krieger, die draußen für die Heimat ihr Leben in die Schanze schlagen. (5in Wille, ein Geist führi fie. Er soll uns, unsere Kinder und Enkel in eine starte, freie Zukunft führen!" Gedenket der Umnenstags-und Durch die Klippen. Roman uoli Alex Römer. (b. Fortsehnn«.) (Nachdruck vtlboten.) Ann» Dr. Lambeck empfing in dem kleinen blauen Salon ihre jugendlichen Gäste. Sie war eine bleiche, krank aussehende Frau mit edlen Zügen. Ein scharfer Beobachter gewahrte sofort, die Frau war nicht glücklich. Und, doch besaß sie des Lebens reiche Güter, ein großes, ererbtes Vermögen, einen Gatten, den sie sich einst selbft wählte, und eine Tochter, die sie abgöttisch lieble. Der Gatte hatte ihr nicht gehalten, was sie von ihm erhoffte. Die große Liebe war erloschen, sie krankte an dem schweren Irrtum, der ihr Leben vergiftete. ,., ^!" "'" b" Tochter Zukunft handelte es sich noch, um deren Glück. Uud wieder hatte sie es gewagt, zu »räh-lies/^?." '^'" '^ "'s"!, weltcrfahrenen Geist. Anna- „Mama, ncfnlle ich dir" Bin ick knl^V" schen^l^ voae^nbe:^ keine Sorge getrübt. Der FnMnI ^"7^ "^ i!'? einst, auch so, glücklich. Nein, MckUch^ - ""«" ""Z l" hause, in dem Liebe und Eintrach? w^'"^-5"^ wählte damals in kindischem T A ^Mms^^ Eltern entgegen, ihr Los -wünschen der Um den Munb der reichen Frau flog ein harter, bitterer Zug bei der! Erinnerung. Vorbei, vorbei! Sis lrug ihr selbstbereitctcs Schicksal schweigend. Sie hatte sich auf eine einsame Insel gerettet, nicht ohne Kampf, nach schweren Stürmen. Grabesstill war es geworden in ihrem Herzen, jetzt, wo der Tochter Schicksal sich entscheiden sollte, kreiste es dort wieder lebendiger, gab es wieder Hoffnungen, Aufregungen; Annnlicsc sollte glücklich werden, glücklicher als ihre Mutter. ,, ^ ^ , . . . War die Liebe, die in 'hrer, Tochter Seele lelmte, eine echte wahre andauernde? Ach, ihre Erfahrung hatte sie gelehrt, daß diö Jugend urteilslos ist, daß die Phantasie da falsche B.ldcr schafft, daß das, was man m dem Alter, für ewig und echt hält Trug ist. Der junge Offizier, der ihrem Herzen schon nahe gestanden, als sie ihn zuerst sah, den sie, seither beobachtet und studiert mit kritischen Mutteraugen, er war ein Kavalier vom Scheitel bis zur ^ohlc, ein schöner Mann, auch ein geistvoller. Kein Ph'Iisier, kein Pedant, keine hohle Nuß; cr bezcmberte alle, vornehmlich die Frauen, Annaliescs Herz wäre ihm zugeflogen, auch wenn sie nicht mit leiser Hand der Tochter Sinne auf lhn gelenkt hätte Und sein Temperament, dieser Überschuß von Iu-gendlraft die ihn zu allerhand tollen Taten trieb, welche Fama dann vergrößerte, sie büdekn einen Reiz mehr an seiner Person. Er war der Sohn seines Vaters, und dieser Vater — zu spät war sie dem pommerschen Großgrundbesitzer Freiherrn von Marwih begegnet, zu spät. Gr 'ar Wi^ wer, sie/ gebunden, als sie ihn, den ihr Herz zu grober Leidenschaft entflammte, traf. Gott allein wußte, was es sie gekostet, ihre Ehre, ihren Ruf aus der schweren Versuchung zu retten. Sein heißes Blut, forderte damals stürmisch das Opfer. Der Gedanke an ihr Kind rettete sie und die Erinm? rung an ihr ehrbares Elternhaus. Für sie halte der Vater einst in harter Lebensarbeit die Millionen gehäuft, die ihr das Leben verschönen sollten. Das war verspielt, ihr inneres Elend vergiftete ihr jeden Lebensgenuß. Auf Annaliese häufte sich der Reichtum, sie sollw das Glück finden, das ihrer Mutter sich verschlossen. In ihrem Gürtel knisterte der Brief des Frecherm von Marwitz Vater, aus Paris datiert, den fie vor einer Stunde erhalten. Der Einsame, dem ste nicht zur Seite bleiben geburft, zerftvoute sich in einem Leben, das ihm nicht gut tat. Es litt ihn nie lange auf somer Heimat» lichen Scholle, das schöne Rittergut wurde vom Vcrwal ter bewirtschaftet, der Besitzer brachte fast das ganze Jahr auf Reisen zu, in dm großen Städten Europas. „Ich gebe mich der Hoffnung hin, daß nun bald engere Bande uns verknüpfen, daß das Glück unserer Kinder uns Ersatz gibt für die nie ganz verwundene Entsagung." Hier war keine Spekulation im Spiel, Frei' Herr von Marwih, der reiche Grundbesitzer aus altem Geschlecht, brauchte sich für seinen einzigen Sohn nicht nach einer Millionenerbin ulnzuschauen, hier "»"rentes Herzensbande, die sich schlangen von Generation zu «"- neration. sFortsehung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 80 578 7. April 1916 Nachdem Abg. Ebert (Sozialdemokrat) gesprochen hatte, wird die Weiterlieratung auf morgen vertagt. Die Pariser Konferenz des Vierverbandes. Der Freudenchor, mit dem die Organe der Kriegs-anhänger in Italien die Pariser Konferenz des Vierverbandes begleiteten, ist, wie man der „Pol. Korr." von der italienischen Grenze schreibt, nicht von Störungen durch manche arge Mißtöne freigeblieben. Inmitten der Darstellungen der Pariser Festlichkeiten und der auszeichnenden Behandlung, die die Minister Salandra und Sonnino erfahren haben sollen, wirken besonders disharmonisch die zweifelnden und eine starke Verstimmung verratenden Äußerungen des „Sccolo", der dem Vierver-band zum Vorwurf macht, daß er seit zwanzig Monaten im Verdachte stehe, immer zu spät zu, kommen. Falls auch die seit Oktober v. I. verlangten, aber erst jetzt zustande-gekommcnen Pariser Besprechungen keine Gewahr dafür bieten sollten, daß die Regierungen über schöne Redens-» arten und ähnliche Kommuniques hinweg zu festen Entschlüssen gelangten, dann könnte» man es den beteiligten Völkern nicht verargen, wenn sie sich weigern sollten, für den Krieg weitere Opfer zu bringen und verzweifelnd nach einem Friedensschlüsse zu verlangen. Mag auch bei dieser sehr auffälligen Sprache des Mailänder Blattes die Absicht, das Kabinett Salandra für die französischen Wünsche hinsichtlich der italienischen Kriegführmiss gefügiger zu machen, mitgewirkt haben, so bekunden diese Worte doch unter allen Umständen, daß die italienischen Kriegsparteien in vezug auf die! Wirlungen der Pariser Konferenz nicht von' jener Zuversicht erfüllt sind, die von einem großen Teile der Presse des Viervcrbandes zur Schau getragen wird. Es ist nicht anzunehmen, daß der „Secolo" solche Töne des Mißmutes! anschlagen würde, wenn die unterrichteten Kreise Italiens das Ergebnis der jüngsten Besprechungen des Vierverbandes für ein vollauf befriedigendes hielten. Im Gegensatz zu den im Voranstehenden anssefühv-ten Äußerungen eines wichtigen italienischen Blattes stimlnt der Pariser Berichterstatter des „Daily Telegraph" einen Dithyrambus auf die Pariser Beratung an. Es bezeichnet sie geradezu als eine Konferenz des Sie-yers und hobt als besonders bemerkenswert die Rasch-heit, mit der sie ihre Beschlüsse faßte, hervor. Es habe keine Debatte und keinerlei unnütze Reden yegebm. Taraus gehe hervor, daß die Konferenz der autoritativsten Vertreter der verbündeten NaUonen die in den vergangenen Wochen und Monaten ausgearbeiteten, erschöpfenden Maßregeln gutgeheißen habe. Es waren daher toum mehr als zwei Stunden erforderlich zur Erwägung und Genehmigung der militärischen Beschlüsse, die in allen Einzelheiten im Hauptquartier des Generals French in Gemeinschaft mit'den militärischen Vertretern Italiens und Rußlands entwo>rfen worden waren. Die Raschhcit, mit der die endgültigen praktischen Beschlüsse in allen die militärischen Operationen betreffenden Fragen gefaßt wurden, sei das beste Vorzeichen des Sieges. Politische Uebersicht. Laib ach, 6. April. Seine Majestät der Kaiser hat mit Entschließung' vom 3. April den Landeshauptmann der Markgrafschaft Iftrien, Dr. Ludwig Rizzi, übcr fein Ansuchen vom Amte enthoben und gestattet, daß demselben für die von ihm geleisteten Dienste die Allerhöchste Anerkennung bekanntgegeben werde. Aus Mailand, 5. April, wird gemeldet: Durch ein gestern erschienenes königliches Dekret ist den Blättern zufolge der Rücktritt des bisherigen Kriegsministers Zu-pelli angenommen und Generalleutnant Paolo Moronc zu seinem Nachfolger ernannt worden. Als Grund des Rücktrittes Zuftellis wird amtlich sein Wunsch angegeben, in aktiver Kommandostellung am Kriege teilzunehmen. Der König verlieh Zupclli das Grohkreuz des Ordens der italienischen Krone. In einem bitter ironischen Artikel wendet sich Cle« mexceau gegen die von Vricmd veranlaßte Art der! öffent- lichen Berichterstattung und gegen die Schönfärberei in den Berichten über' die Fortsetzung der Kämpfe bei Verdun, Clemenccau verurteilt die Ausführungen, die Rückzüge und Terrainverluste als militärische Erfolge darstellen Auch wenn man nicht die Wahrheit entstelle, sei das kein Grund, die Öffentlichkeit irrezuführen. — Aus Kopenhagen wird gemeldet: „Politiken" schreibt: Ein Vergleich zwischen deni deutschen Angriff auf Verdun und Ioffrcs Septembcroffcnsive in der Champagne paßt in den wesentlichen Punkten nicht mehr. Es vergingen nunmehr, sechs Wochen seit dem Beginn der Schlacht bei Verdun, und die deutsche Angriffstraft scheint noch immer ungeschwächt. Für alle Fälle liesteht zwischen der Champagncoffensive und dem Angriffe auf Verdun dec Unterschied, daß die Teutschen nach sechs Wochen mit derselben Verve angreifen und wenn auch die Ergebnisse in .Kilometern nicht genau so wie im Anfange der Schlacht zum Ausdrucke kommen, zerbröckeln sie dennoch die französische Front. Das Reuter-Bureau veröffentlicht eine amtliche Mitteilung, wonach durch Zcppelinangriffe in Großbritannien niemals irgend welche Munitionswerle oder Fa-brilcn beschädigt wurden. — In einem Berichte des „Times" überi den Luftangriff auf Schottland heißt es: Die erste Warnung traf um 9 Uhr abends ein, alle Lichter wurden gelöscht und der> Verkehr der Bahnen auf den Strecken eingestellt. Zehn Minuten vor i2 Uhr härten wir von der See die erste Detonation. Eine Brandbombe setzt., ein Gebäude in Brand. Der Feuerschein muhw den Deutscheil die Gegend erkennen lassen; die? Bomben wurden in rascher Folge abgeworfen. Einige wichtige Gebäude wären beinahe getroffen worden. Um 12'/^ Uhr war der Angriff vorüber. Der Eindruck war der, daß die Bezirke mindestens dreimal im Kreise überflogen wurden. Das niederländische Ministerium des Äußern veröffentlicht diplomatische Schriftstücke über die Beschlag» nähme dcr Briefpost auf Nbersc'bootdamftfern durch die englischen Behörden. In Verbindung hicmit bemerkte dcr Minister des Äußern, die holländische Regierung stehe auf den« Standpunkte, oaß die Bezeichnung „Correspon-dance postale" im Haager Vertrag Sendungen von Effekten, Coupons und anderen Wertpapieren umfasse. Die .Kriegführenden dürfen deshalb derartige Sendungcn unter keinen Umständen antasten. Der Minister des Äußern ersuchte dann auch um Zurückgabe der oon den englischen Behörden mit Beschlag > clegtcn Papiere ditscr Arl. Im englischen Unterhausc erklärte in» Laufe der Erörterung der jüngsten Order im Council, betraf>nb die Londoner Deklaration, ParlamentsuntersükrMär Lcro Robert Cecil, unter dcr Fortdauer des Krieges! habe sich die Notwendigkeit gezeigt, weitere Güter auf die Vann» warcnlistc zu setzen, und cö gäbe noch Waren, die demnächst darauf gesetzt würden. Die volle Liste der bedingten und unbedingten Bannwaren würde dann den Neutralen zur Information zugeschickt werden. Wie aus Paris gemeldet wird, ist dort am 5. d. M. dier englische Premierminister Mquith aus Rom eingetroffen. Aus Athen wird italienischen Blättern gemeldet: Den Blättern „Pcüris" und „Embros" zufolge hat der italienische Gesandte beim Ministerpräsidenten Stuludis gegen die Bildung griechischer Banden im Nort»°(5pirus protestiert. Skuludis erwiderte, daß diese Banden nicht auf griechischem Boden gebildet worden seien, und lenkte die Aufmerksamkeit des Gesandten auf das Treiben albanischer Banden an der griechischen Grenze. Der Vertreter des Wvlsf-Vureaus meldet aus Wa-Hingtun: Die Weigerung Englands, die 38 Deutschen. Österreicher und Türken freizulassen, die auf dem ame^ titanischen Dampfer „China" vcrhaftyt wo.roen sind, wurde in der heutigen Sitzung des Kabinetts erörtert. Wie man erfährt, beabsichtigt das Staatsdepartement die bedingungslose Freilassung entsprechend dm vielen Prä-zedenzfällcn zu verlangen. Nachrichten an das Staatsdepartement in Washington besagen, daß Felix Diaz mit einer revolutionären Mannschaft in beträchtlicher Stärke in Süd.Mexilo gelandet sei. Lotal- und Proliinzial-Nachrichten. — i.Kriegsauszeichnungen.) Seine Majestät der Kaiser hat anbefohlen, daß dem Leutnant in der Reserve Josef Leitner des IR 27 neuerlich die Allerhöchste belobende Anerkennung und dem Leutnant in der Reserve Heinrich Poltnig des IR 27 die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde. Weiters hat Seine Majestät dem Rechnungsunteroffizier erster Klasse Ignaz Prag er des IR 27 das Silberne Ver dienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkelts-medaille und dem Reservezugsführcr Franz Feoori des FKN 7 das Silberne Verdienstkrulz an, Bande der Tapferkeitsmedaille verliehen. — Verliehen wurden: die Silberne Tapferkeitsmedaille erster Klasse dem Fähnrich in der Reserve Dr. Harry Vunzel des DR 5; die Silberne Taftferkeitsmedaille zweiter Klasse dem Rescrve-zugsführcr Franz övegclj und dem Infanteristen Johann Stückler, beiden des IR 27; »em Wachtmeister Karl Dangl, dem Zugsführer, Titularwachtmcistcr Alois Gröblicher, den Korporalen Cyrill Novak, Blasius Dörler, Otto Aschmann und dem Dragoner Rudolf Silec, allen sechs des DR 5- die Bronzene Taftforkeltsmedaille dem Rescrvcsähnrich Leo Frankfurter, dem Zugsführer Alois Zalar, den Dragonern Josef Irsi6, Ignaz Ba5ar, Heinrich Walter, Rudolf Lavrem'U!, Martin Lebari«, Johann Annitz, Matthias Albrecht, Johann Kratzer und Albin Ribisel, allen elf des TR 5. — (KriegSauszeichmma..) Seine Majestät der Kaiser hat anbefohlen, daß dem Oberleutnant in der Reserve Josef Grablovic des LIR 27 die Allerhöchste belobende Anerkennung bekannt gegeben werde. — (Bcurlal»bunn.cn für die Anvflanzuna. ölhaltiger Pflanzen.) Das Kriegsministcrium hat die Bewilligung von Beurlaubungen und Bcistcllung von Arbeitspartien auch für die Anpflanzung ölhaltiger Pflanzen, insbesondere von Raps, Mohn und Lein angeordnet. — :rungslompanic Frauz-dorf 58 K-, die Mannschaft dcs 5. Draaonerrcgiments, 3. Eskadron, 18 K; die Vezirtshauplmalmschast Tschcr-nemlil, Sammelbeträge der Gemeinden Radcnca 17,06 Kronen, Dra^i 10 K, zusammen 27,0« K; Josef Bor^t-nar, Kaufmann in Hl. Kreuz bei Littai, 20 K, Summe 422,20 K, hiczu die Smnmc dcr früheren Verzeichnisse 8166,07 K, zusammen 8588,33 K. —,> o) Zu Gunsten dcs Fraucnkrolttnfonds: die Nczirlshauptmannsch,ft Tscher-nembl, Spende des Gemeindeamtes Dra^'-i, 10 5k, hiczu diq Summe der früheren Verzeichnisse 556,73 K, zusammen 566,73 K. — l>) Sammclbüchsenerträmusse: die Steuerämter: Oberlaibach Mi,')6 K; Gurkseid 11,23 K; Laas 71,33 K; WeirMura,, 66, l0 tt; die Bezirks Hauptmannschaft Gottschoe 12'.n,99 5l; did Vteuerämter: Krnintmrg 85,«0 K; Littai 12.07 K; Laibach Umgebung ^SlROMN^RocIu? gäi" ^g^\ Bruslkimnkheiten#KeuchhustenrA8thfiui# Influenza. f AWyww«»i»tfhidewlac.t^^^|i^^|||| Laibücher Zeitung Nr. 80__________________^ _______579_____________ 7. April 1916 51,21 K; die Finanzlnnbeslasse in Laibach '.)? 5t; dic Slellcrämter: Laas 1l'',üi> 5t; Idria 14,'^l) K; delto ^5,^6 it; Loitsch !)1 5t; Rudolfswert A2l),2tt K; Laibach Uingebuug^ 55,71 K; Neuuiarktl 100 K; dic Finanzlan-deskasse in Laiba6) UN 5t; die Bezirlshauptmannschaft Laibnch 78,47 5t, Snnnn'.' ^!69^,17 K, hiezu dic Summe der ftiihcrcn Verzeichnisse ?ll»4,W 5t, zusalnmcn t 0.^70 Kronen lli H. " >) Liebesgaben für 5(i 5t, hiczll die Summe der srühcrcn Verzeichnisse >t»7,40 5i, zusammen lt7.^,4<) 5t. — ^) Nan»'»Hag- und (^cburlstngspendcn für 5Nicgsfürsorgczw«kc: ^eburle.lagspcndc Paul, 'Anton Benuo (zizel, Schüler der Meilen blasse in (>!örz, derzeit in Slein (5train) li 5t; Anton .".tlun aus. Görz, (>!ebnrtö' lagspende .'> .U. FranziSta Sklifca l 5l; das (ttasthcms „^arodn, dmn" in Ratschach, Namenstagsftcndcn, 1b,2N 5trone>l; Dr. Gregor Pc'jal', G.inu.asialproftssor, ^'.0 5t; ^'aNhias Noval, Pfarrer in Ridovicn, zum 50. Gc-burtslag .'j(1 5l'; Scminardnvtlor Dr. Ioj. Lcsar, Na-mcns'tas. spende, W 5t; gymnast »ldirellor Anton "tritof stall einer Aluinensftcnde zuin Josefitagc ,^) 5t; Josef itrisper, Namenstagspcnde, 200 5t'; Pino Krisper, detlo 200 K; Fran Franziska Jugouie, Oberlehrcrin in Kra,!»-durg, Naoicuslagspende, .j 5l; A. Berg in Laibach, (^» burtslagjpendc zuin Andeuten an die geliobten (5llel>l 6 5t; Flan Sclma Tcrdina, (M'nrwtngspende, !0 5l; Frl. Joscsinc Urban^ 4 5t; Vtittineister Fischer, Namenstagspende eines nngeilaunten Pep, 20 5i; RUtniei^ stcr Fischer, 5iriegspatenschail des Herrn Inspellnr Hoff-mann 4 5l; Josef Sn^nil, Apothetevsoh» in Laibach, >^ ^! Frl. Iosefi»e Gori>et, 5lassi^in in Laibach, 2 5l; Joses l'l,fer, (5aj<>tier in Laib ich, 5 5t; Josef Novotny i'l Laibach ü 5t; Iosefinc Urbun< i<-, Köchin in Laibach, 2 5t; .^apljn, Direktor der städtischen Begräbnisanstnlt, lüllaszlich des Namenstages der verstorbenen Fran rnd der Tochter 10 5t; Schulral )usej ^csol w it; I. Fried^ lich in ^iaibach ü K; Josef ^auri<-, Pfarrer iu Aresoivi^ »0 5t; Josef Vrecclj nne. Zap»xc C0, Haidcnschaft 20 §i; Iofes Vrxs; !n llnicrloitjch 100 >^l; Rudolf ^lnlj, Eiscu-t'«l)nwachtonipn>lic- in L^ochoiner Feistritz, zxiii Nanicnc^ lastc seiner Fran Mizzi >>!nlj 20 5i, Snmme 774,20 >l. — ((5rlii>l)Mlg drr Puftqebül)rc„.) Nie die „Neue Freie Presse" meldet, plant die Regieum«. die <^el,»"ilir der ktorrcspondcnzt'arlcn aus U Heller, der Briefe auf I.) Heller und die Tel^-.raiNliuoovlgcbuhr ans 8 Hellcr z» erhöhen. ^ (^lültstrilnnss l>vr lccrcn Säcke.) Die von der siädlischen Approvisionieruuss ausgeli^ehcilcn und noch nicht adnelieferlen leeren >rarloffelsacke find znversichtlich Montan den 10. d. M. in, Mühlcisenschen Magazine, Wiener Straße .j6, in der Zeit uon 8 bis li Uhr vormittags nno von 2 bis i> Uhr imchnüttngs abzuliefern. (Zur Beachtung.) Dic interessierten Krciso werden daranf ausmcrtsmn geinacht, dnh die Frist der An-zcigcpslicht übtt Vorräte an lecrcn Tacten an» l0. d. M. ablaust. Die hiezu erforderlichen Druüsorlen sind alis dem Magistrate im Gcwcrbercferate unentgeltlich zli haben. Nach vorschrislomäßis,er Ausfüllung find sie direkt der Wollzcutrale in Wien cinzusend,.',,. >"-—. — (Aerlustlistc.) In der iUcrlnsll.sle Nr. 400 sind ausgewiesen: vom Infanterieregiment Nr. 17 die Ossi' ziere: Leutnant Änncr-Hausl Felix, 15. 5t., lricasgcf.; Leutnant i. d. Ncs. Oricntschnig Walter, 2. K., veriu.; Leutnant in oer Reserve Heidner Maximilian, 2. 5t., lnegsgcf.; Fähnrich Milu Franz, 2. K., vcrw.; Haupt-mann ^mid Josef, ^i. it., tricgsgef.; Fähnrich Tschü' uierilit Hcrlnanll, 2. 5t., vcrw.; - vom Infanterieregiment Nr 27 die Offiziere: Leutnant in der Ncserve Ne» >unnn Emil, 12. it., tliegsgcf.; Kaoett Dr. Ochsenscld Arthur, 11. 8t., kricgsgef.; Kadett in der »tcscrvc Schwärzt Josef, vcrw,, l'riegsgrf. — Ferner ist in dieser Verlustliste folgende auo 5train stammende Mannschaft ausgewiesen: vom Infanterieregiment Nr. ^7: LstInf. Adanii6 Franz, 1. M., bic Inf. Ädlc^ii'- Nikolaus, 2. EK., Arhar Anton, 3., die ÜstInf. Arko Johann, Arlelj Rudolf, ^. EK., tricgsgcf. — ((^ewcrl,el,cweft»,nn in Lail,uch.) In»! März wur den in Laibach ltt ^ewerl'el'ctricbc uns.eineld.'t »nd 8 Oie lucrbcbciriede anhcinlgcsanl, bczw. ausgelassen. Anacmcl' dct lvnrden folgende Betriebe: 5!'. l. priu. Südl'ahngescll. schaft, Gast- nnd Schanfgcluerbe, Südbahustrasic l; Franzistn, Grnnuner, Gcinischlwarenhandcl, l^cl ichisgasse Nr. 3; Maria Pibcrnit-, Da,nenschneid!erei> 'An, der Stiege 4; Agneij ^trus, Perlauf von Galanterie- und Zuckmvarcn, Feldstraßc ^7; Ivan Gr!«'ar, Handel mit fertigen Mcidcrn und Ätanufalturioavcn, Tchcllenburg Lnsse:i; Äartholomäns j.topa^, Handel mit Wachsziehe' relcrzcugnisscn, Wachs, Honig und zur Wachszichcrci nm^^'"' '""listosfen, Cigalegafse l; Karl Volha, Schulz vnr ,1^"/'^ .^ndetzkyslraßc 2; Maria Bnje, (^c.nischl. w h e N^ '"" Ausnah'ne der inl tz .^/'.> hl, O. er- a von Ä?^ ^"'^"''»assc 42; Amalia Klander, Vcr-» ^AosV^arten, Schrey und Namh^ Warenhandel, Schi st i,^. ^^l)mm Urel Gcml,cht^ faNurwarcnhande so o K,^' ^"/ ^»rlan, Mann-bentleidern, Floria!.7gass^^ ^'^ut H?^ und «^i-cha.litergeweM', Schell nd^K"'^, "^7''", ^?" Fleischhanerei, Ralhansplan ^'''>,/'! '^^'f An.., nufattrawarenhandel. Pog5a platz °/^^^'^"^?" VrennnuUerialienhandel,NiwNß/',^^^^^^^ "a "r, hovec, Landcsprodultenhandel '^l!«^ '. ^"bveise lostet ein Kalbskotelett mit Spargeln 1 Mart 50 Pf., ein Wiener Schnitzel i Mark 20 Pf., Hannncllotclettc mit Bohnen 1 Marl 40 Pf., Rostbraten mit Zwiebel,l l Marl 30 Pf-, taller Aufschnitt 1 Mark 40 Pf. Es ist bekannt, das; die in den Münchner Gast-wntschafien verabreichten Porlionc» >?hr reichlich bemessen sind, was die Billigkeit der> zitierten Preise noch deutlicher veranschanlicht. Und dabei Nagen die Münchner noch über Teuerung in octt Restaurants! (Ein Kind erirnntcn.» Die drei Jahre alte Fa-brilsarbeitcrstochtcr Margcucta Slransty in Neumarttl spielte mit ihrem fünf Jahre cülen, Brnder am Ufer des Feistritzbaches, wobei sie ins Wasser fiel und ertrank. Die Leiche konnte erst am folgenden Tage geborgen werden. — i(5iu sluöwrisloscr anssienriffcn.» In Ioscfstal wurde ein gänzlich ausweisloser Mann, dessen Identität nichl mil Sicherheit festgestellt werden konnte, angchallcn »nd verhaftet. Er nannte fich Johann Tratnik und gab an, 27 Jahre alt und aus Idria gebürtig zu sein. Er habe angeblich ans Laibach nach Idria gehen wollen, habe aber den Weg verfehlt und sei aus diese Weise nach Josefstal gclommen. Der Verhaftete wurde dem zuständigen Gerichte eingeliefert. — iUnfälle.) Der 34 Jahre alte AuHilfsdiencr Nu-dolf Vt»rm stürzte am 2. d. M. auf dem Wege unter dem Grofllahlenbcrge vom Rade und brach sich den rechten Fuß. — Aus dlrne, der das linke Bein bereits mnvuticri werden mußte, schildert den Fall folgendermaßen: Tie wollte am genannten Tage im Bahn wacht crhanse zwischen Abelsbers,' und Altendorf die Wächtersgattin Tav^ar besuchen und ging eine Zeitlang auf der Stiaße, dann auf Seitenwege» über die Felder. Da aber der Weczi ziemlich lotig war, bog fic schließlich gegen den Eiscnbnhntörpcr ,md ging eine Zeitlang ans der Ttr?cke. Venn Herannahen eines Lastzuges sei sie zur Seite < cspr»ns,en. doch hätten sich ihre Röcke beim Vorbeifahren des Zuges durch den starken Luftdruck in die Lokomotive verwickelt, wobei sie Mltgcrisscn nnd überfahren worden sei. Von anderer Seite neigt aber die Ansicht vor, daß die Verunglückte mö'glichenvcisc während des Zuasvcrschubcs in Pre-stranel unbemerkt in eine Vremshiitic eingestiegen sei und beim Abspringen an dct Unsillslclle vom Zuge erfaßt worden sein dürste. Die Verunglückte, deren Mann mobilisiert ist, ist Mutter von drei kleinen unversorgten Kindern, «. , ^ . K< l. österreichische Klassenlrtter.e. Die Hauptziehung der V Klassenlottcrie ist >" bcr fünften Klasse und bc ginnt am 10. April und dauert bis 8. Mni l. Z. Die Lose für diese Ziehung sind erhältlich vor und während der Hiehunn zn folgenden Preifen: ein ganzes Los 200 5t', ein halbes Los 100 K, ein Viertellos 50 K, ein Achtellos 25 K bei der Geschäftsstelle der k. k. österreichische» Masscnlotterie Laibacher ttreditbanl in Laibach und deren Filialen in Trieft. C,»i, illagenfurt und Tpalaio. . „ ^ . .Die Töchter des Präsidenten. - Zwe, Töchter - einr Darstellerin. Das ist wohl eine Errungenschaft der Filmtechniki Der Znschauer versucht unter dcr fortwährenden Frage „Wie ist das möglich?" dies Wunder der Filmregie zu lösen. Jedenfalls 'sl es der Regie selbst gelungen, und der 'wrdische "mostern L.lli Beck trägt diese Doppelrolle mit viel Geschick, Und da Lilli Beck spielt, ist man schließlich ganz hingerissen von ihrem Spiel Sie vereinigt in ihrer Person die beiden entgegengesetzten Charaktere, die m Elv.ra und Daniela, der legitimen und illegitimen Tochter dcs Präsidenten sich verkörpern, also ann und reich, gut lind schlecht, einfach „nd elegant, aufbrausend und gefügig. Mirz, cin herrliches Weib in zwei durch stc Machtvoll dargestellten Rollen. Dadurch gewinnt auch das Drama selbst, dessen bewegte Handlung sich in wringen Worten ,icht crschöp- sen läßt. — „Friiulein Wilderers Liebcöroman" ist der neueste Trickfilm der Sascha-Filmfabrik, gespielt Uon Schützen, und hat überall gerechtfertigten Beifall gefunden. — „Dcr Erbonkel" ist ein ausgezeichnetes Lustspiel, das die komischen Erlebnisse des Schauspielers Bomba-sius Phrascnschwall in urkomischen Situationen schildert. Diese besonderen Borstellunsien finden nur heute Freitag im Kino Central im Landcotheater um 4, halb li Nl^r nachmittag sowie um 7 und halb l) Nhv abends ftatt. — Morgen Samstag neues Programm: „Die Gold« quelle", cin packendes Drama au^ n eines Illusionisten in vier Akten von 5tarl ^ , ,.Er soll drin Herr sein", feines Lustspiel mit Man vie Zi^nel „Sein schwierigster Fall." Dcbettivdramu >n 'n«.i Alten. Regie: Joe May. In den Hauptrollen Mase Landa (Joe Deeds) uud Mia May, von lnor^ei, Sncn, noch den vielen Detcltivfilms, die wir )cht der Reihe nach zu sehe» bctamen, müsse der Ideenreichtum d?r ^''ilfcisser doch cinigennaßcu erlahme». Daß dies im ilm, dein Dinge der unbegrenzten Möglichkeiten, . , im-»icr nicht der Fall ist, beweist das jüngste aller Delettiv-bildcr „Tcin schwierifffter Fall", drr wieder ein ssauz individuelles Gepräge zeigt, indem diesmal der Ver-sasscr in die nervenspannenoe Handlung eincr Liebes-geschichle deS Detektivs selbst oinflich!, indenl er ihn ein Mädchen lieben läßt, das sich im Verlaufe scincr Nnch-sorschnngrn als die gesuchte Üerbreäierin entpuppt. Und i» diese», Seelenkonflikte zwischen Liebe ,'»!> Pflicht nennt der Detektiv diesen Fall als seinen „schwierigsten". — „Schloßsput", Lustspiel in zwei Alte» mit Rudolf Predber in der Hauptrolle. (5in ftbr nettes, s,»iüsm!> ^ Beziehung crstNassig, — Ofte^ nilgarisu,'.. filnl, hochinteressante Kriegsaktunlnäten. — Diescs rNra-sei»^ Pwsirain,» ist für Jugendliche uicht geeignet und wild nwra.cn Samstag den k., Sonntag den !). und Momag den l<). d. 31/. im Hdeal Kino vorgeführt. — Heule Sondcrallend: Zwei ssll>stt, Einlagebncher am 31. März 1916: «5 112,^5^.102. N 4 Malztee Marhe SL9DIN. Anerkennungen. Von Frau Emm« v. TriiU&vty, Ai»»lli«'lt«rN.»l i i>> In Vram: Lieber Schwager ! Ich wil. Dr iniMiüen. daß hls»r Kleiner mitSlndin (Mai/.tw; aa'gM'ipi'ri win) und prächtig gedeiht, daher Sladin wiiimitlens eniplolikn worden kann. Von Frau IWarle K«riijpriibwr, H»' «"•»•"*¦¦¦ )-<*.-?-.. In I.itfHcIi (VlntMC.hgitii, Tirol). 1 (i i Sie mir wieder f> Stück »/«ktf-lJfikot^ MiiI/»j¦!¦ I Sladin Eo gut, d.iß ich keinen K-" ' r ; ie mich jetzt gesund und krftl'tig um Malilee, als Früimtück o¦!• :. ...............in Hau - lialto vi;rvvi' üll. Apotheker i'rn-UötT.y in I>nll»Mie feindliche Arlillcric! ein lebhaftes Feuer. Angriffe schwäclferer italienischer Kräfte gegen unsere Stellungen nordöstlich des Lcdro« Sees und im Daonctalc wurden abgewiesen. Sonst beschränkte sich die ttampftätigleit auf mäßiges i^eschüi,« feuer in einzelnen Abschnitten. Der Stellvertreter des Ehefs des Generalstalles: v. Hofer, FML. Heutsches Reich Vo» den Kriegsschanpliiljen. Berlin, 6. April. Das Wolfs Bureau ineldel: (^roßco Hauptquartier, 6. April. Westlicher Kt'icgöjchnuvlah: tseftlich der Maas verlief der Tag zunächst durch das Porbereitungsfcner, das wir auf die (legend von Hallcourt legten, sehr lebhaft. Nachmittags war auch die Tätigkeit unserer Infanterie rege. Tie stürmte das Torf Haucourt und einen start ausgebauten französisllfcn Stützpunkt östlich des Ortes. Abgesehen von sehr erhebliche,» blutigen Verluftenj büßte der Feind elf Offiziere, 53l Mann an unVerwundeten befangenen, die zwei verschiedenen Divisionen angehörten, ein. Auf dem rechten Maasufer wurde ein erneuter Angriffsvcrsnch der Franzosen gegen die von »ms im (5aillette°Waldc und nurd- westlich davon am 2. April genommenen Stellungen schnell erstickt. — Ostlicher und Valkantriegsschauftlatz: Es hat sich nichts von Bedeutung ereignet. Oberste Heeresleitung. Italien. Bevorstehende Mitteilungen über die äußere Politik. Mom, 5. April. Der Ministern! beschloß, den angekündigten Anträgen einiger Deputierter, die r»o>i der Legierung Mitteilungen zur äußeren Politik verlangen, vor-zukommen und Anfang der nächsten Woche das Budget des Ministeriums des äußern verhandeln zu lassen. Mi' nister des Äußern Sonnino wird wahrscheinlich Dienstag oder Mittwoch eine Rede halten, welche die Teilnahme Italiens an der Pariser Konferenz und die Ncisc des englischen Premierministers Asguith uach Rom in ihren Vordergrund stellen dürfte. Die Depntiertenlammer soll am 15). April die Osterferien antreten. Lawinenstürze. Mailand, 5. April. Der „Secolo" verzeichnet drei größere Lawinenstürze! einen bei Cedcgoilo an, Arno see, der eine Kaserne verschüttete und elnm l l<) Toldltten begrub, von denen vier schwer verwundet gcborgcn wcr den lounten. Der zweite Lawinensturz verschüttete den Wasserkraftkanal des Adamello l'ei ^sola ^euedosso und einige Häuser und Stallungen, unter deren Trümmem Menschen und> Vieh begraben wurdcn. Der dritte zerstörte eine Strecke der Straße Aquis-Savuna und zcrtrnnuiicrte Wege und Häuser. Tödlicher Absturz zweier Flieger. - Ulüerbrechnng der Bahnlinie Parma Svezia. Lugano, 6. April. Auf dem ^lugfcldc von ^lricnw lici Pordcnone ist bei einer Fli>.'g»)lübnng ein Flugzeug abgestürzt. Die beiden Insassen, zwei Öfsizicrsaspirau-len, wurden getötet, der Apparat wurde zertrümmert. — Die Bahnlinie Parma-Spczia ist infolge, eiuc'5 (^»dvut-sches aus eine große Strecke unterbrochen T>er See» und der Luftkrieg. Ein neuer Luftangriff auf England. Berlin, 6. April. Das Wolff-Vnreau meldet i Mn» rineluftschiffe haben in der Nacht vom 7,. zum li. April ein großes Eisenwerk bei Whitln, mit Hochöfe« und ausgedehnten Anlagen zerstört, nachdem früher eine Batterie nördlich von Hull mit Sprengbomben belegt und auftcr l^fecht geseht wordcu war. Ferner wurden die Fabrils anlagen von Leeds und Umgrl'img sowie eine Anzahl Bahnhöfe des Industriegebietes angegriffen, wobei sehr gute Wirkungen beobachtet wmden. Die Luftschiffe wnr den heftig beschossen. Sie sind alle unbeschädigt gelnndel. Der Chef des Admiralstabes der Maiine. Versenkt. London, 5. April. Nach einem Telegramm aus Malta wurde, der Dampfer „Clan Eanipbill" aus Glasgow i»i Miltclmeere von einem Unterse.'boote in den Krund gc bohrt. Die Mannschaft ist gerettet., Der englischc Dampfer „Verwindwale" (524^ Vrutto - Negistertonnrn) wurde versenkt. London, 5). April. Nach -incr Llol)dM<.ldung ans Le Havre wurde der norwegische Dampfer „Paus" torpediert. Vier Mann der Ncsahnng werden vermißt. Effektive Sperrung des englische« Kanals. Kopenhagen, 4. April. „Verlmgsle Tidcnde" mcldc! aus Bern: Passagiere des norwegischen Dampsers ,.N> delvcu", der von «Kngland ingekoaunen ist, belichten, das', die Sperrung des englischen Knnüs effektiv ist. Nur für gewisse Stunden des Tages wird die Durchfahrt gestattet. Razglas. Drngi redni obèni zbor „Kreditne zadruge" registroTanc zadruge z oniejono zavczo v Ljubljani, 8« vrŠi v nedeljo dne 16. aprila 1916 ob O.uri dopoldne v društveni pisarni, Miklošièeva cesta št. 8 (hotel Lloyd) s aledoÈim dnevnim redom: 1.) Oitanje zapisnika izrcdnega olirnoga zbora in predlogi. 2.) Poroèilo naèelstva. 3.) Potrdilo letnega raèuna. 4.) Popolnitev naèelstva. 5. Sluèajnosti. Valiijo se vsi zadruzniki. Obèni zbor je sklcpcen, èc jc pri-sotna ali zastop;ma vsaj ena deectina za glasovanje upravièenih èlanov. Ako hi na 9. uro sklicani obèni zbor ne bil sklep-èen, se vräi isti dan oli 10. uri dopoldne drugi oWeni zbor z istim dnevnim redom in na istcm prostoru, ki sklopa veljavno brea ozira na štcvilo nav/oèih zadrnžuikov. Ijj ubljanu, due 6. aprila 1916. Naèelsivo. Kandmachang. Dio zweite ordentliche Oeneraluersammluno der „Kreditgenossenschaft" registrierte Geiiossenscbiift m. b. II. in Laibach, findet Sonntag den Iß. April 1016 um 9 Uhr vormittags in der Geno8senschuitskanzlei,Mkilošièeva cesta Nr. 8 (Hotel Lloyd), statt. Tagesordnung. 1.) Verlesung des Protokolles dor außerordentlichen General versa mmlung. 2.) Bericht und Antrüge des Vorstände«. 3.) Genehmigung der Jabrosrechnung. 4.) Ergänzung des Vorstandes. 5.) Kventualia. ______ Sämtliche (.Genossenschafter sind hiezu eingeladen. -------- Die Generalversammlung ist beschlußfähig, wenn mindestens ein Zehntel der stimmberechtigton Mitglieder anwesend oder vertreten ist. Im Falle, daß die für 9 Uhr einberufene Generalversammlung nicht beschlußfähig sein sollte, wird eine zweite Generalversammlung mit derselben Tagesordnung auf denselben Tag für 10 ;Uhr vormittags einberufen, welche ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden Mitglieder beschlußfähig ist. Laibach, am f>, April 1916. Der Vorstand. /Goid. Medaille: Berlin, Paris, Rom uswy^ Bestes ko8m. Zahn- ^*^ f. v.^ romigungs- ^^^LtfL ^ mittel ^^^jkm^*^-*1^* v» ^^^ Spital(Stritar)guPse 7 ^r 68 52-15 Jahreswohnung von einem höheren Beamten gesucht: 2 Zinimor und Kabinett oder 2 große und Dienstbotenzimmer uud Zugehör, beziehbar mit 1. Mal. — Gefällige Anträge unter „Lalbaoh" an' dio Administration diese1* Zeitung. 2—1 Krlggshlffsbflro des k, k.JIljnllterlums des Innern Soeben erschienen; Kriegs-fllmcincich 1914(1916 redigiert uon Dr. Karl Kobald, Buchschmuck uon Otto Friedrich. ßerausgegeben uom Kriegshilfsbüro des k. k. minifteriums des Innern. Preis Kronen V- , mit Pofrzufendung K 7*30. Soll auf keinem Büdierflscfie fehlen. Vorrätig in der Buch- und mufikalienhandlung Iß. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg, haibadi Kongre&pla(j Hr. 2. 4?o k k aP^^5^ Soeten erschienen! ^C^s^b^ Hl .______________ i Ih ^B3T ^ ^r^ ^tL^- m. m- ¦_ _--„ w Geographisch •statistischer \ Universal -Taschenotlös I In Taschenformat Eehmien K 450, mit Postzuseuflung K 410 I Vorrätig in dor 111 Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung v. Kleinmayr \ BamberQ ivfjnf-^ Laibach, KongreDplati Hr. 2. -^J Laibacher Zeituna Nr. 80 581 7. April 1916 Amtsblatt. 986 gl. 11836, Kundmachung der l. l. Landesregierung für Krain vom 4. April 19Ui. Zl. 11.83t», betreffend die «egelnng der Einfuhr von Vieh und Fleisch aus den Ländern der heil. ungarische,, Krone nach itrain. Das l. l. Nckerbauministerium hat mit der »unbmachung vom 28. März 1916, Zl. 14.778, im Nachhange zur lrundmachung vom 6 T)e' zember 191b. gl. 52.810. womit di« Viuwbr von Vieh und Kleisch a«s den Ländern der heiligen ungarischen Krone nach den ,m ««chsrate vertretenen Königreichen und Ländern bis auf weiteres geregelt wurde, bei Aufrechterhaltung der übrigen Bestimmungen der zitierten Kundmachung im Sinne der Vestimmungen der Minisirrialvcrordimng vom 31. Dezember 19U7, R..O.Vl. Nr, 282, erster Teil, ß 2, letzter Absah, verfütt, daß da« wegen des Vestandes der Maul» und Klauenseuche gegen den Bezirl Zagreb (ttomitat Iagreb) m Kroatien»Vlavonie« gerichtete Herbot ber Ginfuhr von Klauentieren außer Kraft geseht wird. Dies wird im Nachhange zur h. o. Kund» «achung vom 16. Dezember 191b, gl. 34.H54, kundgemacht. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 4. April 191«. Št. 11836. Razglas. «. kr. deželne vlade za Kranjsko z dne 4. aprila 1916, fit. 11.836, glede uravnave uvažanja živine in mesa iz dežel sv. ogr- ske krone na Kranjsko. C. kr. poljedelsko miniatrstvo je i raz-gUsora z dno 28. laarca 1916, St. 14.772, «lodatno k razglasu z due 6. decombra 1916, fct. 52.810, a katerim so je uravnalo uva-xanje iivlne in mesa iz deiel »vet© ©8T»ke krone t kraljevino in deželo, sutopano v državnom zboru, do nadaljne odredbo odredilo, da se prepoved uvažanja parkljate živine ki Be je radi obstojeèe kuge aa gpbcu in na parkljih proti okraju Zagreb (zupanija Zagreb) na Hrvatfko-»lavonskem ukazala, razvcljavi, med torn to rse druge odredbe navedeuoaa razglasa ostanejo v voljavi. To se dodatno k t. u. razglasu z dne 16. deeembra 1916, ftt. 34.554, razglasa. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 4. aprila 1916. Kundmachung i^^,^ ./» KaudeSregierung für Krain vom ^»Pr,l l«i^ Z. H.ttitt, betreffend die «e «"ung des Verkehres mit itlauentiereu aus NovuieN'Herzegovina nach tlraln. l .^"f Grund des lchten offiziellen Tier» leuchcnauswriscs der Landesregierung in Sa« raievo wird infolge der Erlässe des l. l. Acker-baunnnistrriu»!« vom 31. Dezember 1909, H 46 33U/63b8, und vom 2b. März 1916, «> 13.926. unter Ausrcchthaltung der Bosnien« Herzegovina gegenüber geltenden allgemeinen «eswnmungen der h. n. Kundmachung vom " Iull 1«9b, Z. W37, hinsichtlich der Einfuhr von X,eren aus Äosnien-Herzegovina nach lkrain Nachstehendes verfügt: ^. Wegen des Bestandes der Maul« und Klauenseuche in de„ Äezirlr» Derventa, Nosn. Grad.«»«,, ltiupa, Ljubil.jc, Ljubnsli. Prujnvor und Zuvaniac ,st die Einfuhr von «laueulieren aus dicjcn Vezirlen, und wegen des Bestandes der Schweinepcst die Einwhr vl'n Schweinen aus dem Bezirke Derventa nach Kram verboten. L. Aus den wegen Verseuchung nicht gesperrten übrigen Bezirken Bosniens uud der H«zegovina ist die Einfuhr von lebenden über ^"«8 ichweren Schlueineu mittels Eisenbahn St°^«"H"' Schlachtung, jedoch nur in die «^ftattet: ^' """ folgenden Bedingungen Schwäne ü?,d^l?^'^"''a Nksund befundenen iz neokužeuih obèin TBakoèaano zaprtih okrajov BoBne in Hercegovine dovoljen je le uvoz zaklanib, nerazsekanih pre&ièev, pri kojib bo uabajajo So ledvice in cela lodvièna mast, po želoznici in tudi samo V klavnieo v Ljubljano. Taki prevozi morajo biti izkazani z uradno izdanimi certifikati. PreBtopki tega razglana Be kaznujejo po zakonu z dne 6. avgUBtal909,drž.zak. St. 177. Te odredbe stopijo takoj v moÄ; tukajönji razgla« z duo 2. marca 1916, Stev. 7938, je pa razveljavljen. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. Ljubljana, dne J. aprila 1916. 954 3-1 g. Ib3. Offertausjchreibung wegen Vergebung der an den Reichostraße« und »rücken des Baubezirlcö Laibach pro 1!>I6 anszuführenden Erhaltungsarbeiten Loibler Vtraße: 1) Erhaltung der Zeierbrücke im km 12 2-4 m Zwischenwässerü im voranichlaaten Vetragt von K 3000—. Llttaier Gavebrü«»e: 2.) Erhaltung dieser Brücke im veranschlag-ten Betrage von li 5700—. Behufs Hintangabe der vorstehend ange» führte,, Arbeiten, wird in der Kanzlei der Bau» bezirlsleitung Laibach Alter Marlt 3lr. 34. l. Stock, die Offertverhandlung am 2«. April 191« beginnend 10 Uhr vormittags, stattfinden. Hieflir werden nur schriftliche Offerte ent-gegengenommen, welche mit einem 1 K>Stempel versehen, ordnungsmüßig verfaßt, gefertigt u»d versiegelt sein müssen und rechtzeitig bei der l. t. Baubezirlslcitung Laibach einzureichen, oder dor Beginn der Ossertverhandlung dem iieiter der letzteren zu übei geben sind. Das Nadium beträgt für die Arbeiten »ul> Post Nr. 1 1b0 X. Post 3lr. 2 300 ll und ist dasselbe entweder dem Offerte anz«. Ichließen, ober beim l. l. Landeszahlamte m Laibach zu erlegen, in welch letzterem Falle die betreffende KafsaerlagSquittung dem Offerte beizulegen ist. Die diesbezüglichen Vauelaborate, die Konlurrenzbestimmungrn, die allgemeinen und speziellen Bedingungen können vom 3.April 1916 an täglich in den gewöhnlichen Amtsstundcn bei der obgenaunten Naubezirlsleitung eingesehen werden. K. l. VaubezirlSleitung i!«ibach, am 24. März 1916. Štev. 163. Ponudbeni razpis zaradi oddaje vrdrževalnih stavb na driav- nib eestah in moNtch Ljobljanskega sUvb- nega okraja za leto 1910. Ha Ljabeljskl oesti: 1.) Popravilo iaostu èez Soro v Med-vodah v km 12*2—4 v proraèunjenem znesku K 3000 —. Litljskl most: 2.) Popravila na tem moBtu v prora6a>-jenem znesku K 5700 — Radi oddaje tu navedenib fradeb ae bode vršila ponudbena razprava dne 2(i. aprila 191H ob 10. uri dopoldne v proitorih c. kr. Btavb-nega okraja LjubljanBkega, Stari trg it. 54, I. uadstropje. Za to razpravo se sprejemajo le pismeoe ponudbe, ki morajo biti pravilno seBtavljene, 8 kolkom za 1 K opremljene, podpitane in zapeèatene, ter jih je vložiti pravoèaano pri c. kr. vodstvu Btavbnega okraja uradu, ali pred zaèotkom razprave vroèiti voditelju te razprave. Yadij, ki znasa za z grad bo pod ätev. 1 150 K, št. 2 300 K je ponudbi priložiti, ali pa vložiti pri c. kr. plaèilnem uradu v Ljubljani ter v tem Rluèaju priložiti dotièno vlozuo pobotnico ponudbi. Tozadevne Btavbne elaborate, konku-renèna doloèila, splošne in posebne pogoje se xauiore vpogledati prièenfti z dnem 3. aprila 1916 v oavadnih uradnib urah pri navedenem stavbnem uradu. C. kr. vodstv» Htavbnega okraja v Ljnbljani, due 24. marca 1916. 989 St. 112. Razglas o razgrnitvi nacrta o nadrobni razdelb: menjalne Beuožeti pare. St. 1720 davène ob cine Pijava Gorica. Naèrt o nadrobni razdelbi v kataBtraln obèini Pijava Gorica ležeèe pare. fit. 172( bode na pndstavi § 96. zakona t due 26. ok tobra 1887, dež. zäk. ftt. 2 iz leta 1888, oci dne 16. aprila 1916 do v&totega dne 28. april« 1916 pri županstvu Pijava Goric» raegrnen na vpogled vsom udeležencem. Naèrtova obmejitev b kolci na mestu samem in njegovo pojasnjevauje Be je že vršilo. To Be BploSno daje na znanje b pozivom, da morajo nepoeredno, kakor tudi poBredno udeleženi avoje ugovore zoper ta naèrt v 30 dn6k, od prvega dneva razgrnitve dalje, t. j.od due 16. aprila 1916 do dne 16. maja 1916 pri krajnem komUarji vložiti piBmenc ali dati UBtiio na zapisnik. Ljubljana, dne 3. aprila 1916. L. 8. Vrtacnik 1. r., c. kr. krajni komisar za agrarske operacije Edikt betreffend die Auflegung des Planes über die Zpezialt'ilung der Wechselwiese Parz. Nr. 1720 der Katastralgemeinbe Pijava Morica. Der Plan üder die Svezialteiluna. der in der K«llstralgemcinde Pijava Gorica liegenden Parz. Nr. I72U wirb gemäß 8 96 des GeseheS vom 26.Oltober 1887, L. G. «l. Nr. Lei 1888. vom 15. April 1916 bis zum 28. April 1916 einschließlich beim Gemeindeamte in Pijava Oorica zur Einsicht aller Beteiligten aufliegen. Die Absteckung des Planes an Ort und Stelle sowie dessen Erläuterung hat bereits stattgefunden. Dies wirb mit der Aufforderung kund» gemacht, daß sowohl die unmittelbar als die mittelbar Beteiligten ihre Einwendungen gegen diesen Plan binnen 30 Tagen, vom ersten Tage »er Auflegung au gerechnet, d. i. vom 15. April 1916 bis znm 15. Mai 19l6 bei dem Lokal-lommisfär schriftlich zu überreichen oder mündlich zu Protokoll zu geben haben. iiaibach, am 3. April 1916. L. S. Vrtarnil m. p., l. t. Lolaltommifsär für agrarische Operationen. 959 g 212? Bezirlshebammenstellen find sogleich zu besetzen i» l»er Stadt Krain-b«r« nnd i» Unter.Fernig. Gemeinde Zir». l«ch. M,t diesen Dienstpoftm ist der Vezu, einer Iahrelremuneration von je 150 II »«« bunden Die Gesuche mit Diplom, mit dem Veburt»». event, heimatsicheint, mit dem Vittenzeugnifse und dem amtsärztlichen Zeugnisse über die tör> perliche Eignung find bl» zum 16. «vril 19,6 bei der t. k. Vezirlshauptmannschaft in Krai«, bürg einzubringen. K. l. Vezirl^hauptmannschaft »rainburg. am 23. März 1916. 8t. 2127. Službe okrajnih babic so takoj oddati v inestu Kranjo in r Hfiti-njem Benika, obeina Cerklje. Preiemki xa vtako teh aloib znaSajo 160 K na leto. ProSnj«, opremljene 8 «prièetalom nr»vno> ¦ti in i uradno Edravniakira 8pri6evalom o U-lesni apoBobnoiti bo vložiti. do dne 16. aprila 1016 pri c. kr. okr&jnem glavaritva t Kranju. C. kr. okrftjno flavantvo ¡ Kntoji da« 23. marea 1916. 991 ^ 35/IU/1 Editt. Wider t«n versiorbenen Josef Laurit, gewesenen Wirt in Merleinsrauth Nr. 12, wurde von Johann Swaschnig, Besitzer von Merleinsrauth Nr. 14. durch Doktor Karnitschnig, l. l. Notar in Gottschee. wegen 284 X eine Klage eingebracht. Die Tagsatzung wurde sür den II. April 19I6 vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 5 anberaumt. Der zur Wahrung der Rechte des Beklagten zum Kurator bestellte Dr. Hans Arlo, Advolaturslaudidat in Gotischer, wird ihn, bezw. dessen Verlaß, so lmige vertreten, bis ev. Erbrn entweder sich bei Gerichte melden oder einen Bevoll« mächtigten namhaft machen. K. l. Bezirksgericht Gottschee, Abt. II, am 8. April 1916. 941 3—3 Nv I 317/16-I Edikt. Vom l. k. Bezirksgerichte Kronau wird bekannt gemacht: Auf Antrag der Erben der Emilie Schnablegger m Tarvis ist mit Beschluß voin24. März 191K,G,Z.No I317/16-1, die Einleitung der Amortisierung nachstehend bezeichneter, bei der Liegenschaft E. Z. 135 K. G. Weißenfels einverleibter Forderungen, u. zwar: »,) des Urban Gabriel aus dem Vergleiche vom 2. März 1815 per 17 ft.; d) des Nikolaus Schumi aus dem Vergleiche vom H.März 1817 per 187fl. 12 lr.; o) der Barbara Preprost aus dem Urteile vom 14. Jänner 1831 per 7« fl. nebst 4"/« Zinsen, bewilligt worden. Es werden daher alle diejenigen, welche auf diese Forderungen Ansprüche erheben, aufgefordert, diese bis längstens I. Mai 1917 bei diesem Gerichte anzumelden, widrigen» falls nach fruchtlosem Verlaufe dieser Frist auf neuerliches Ansuchen der Bittsteller die Amortisation der Einverleibung des für diese Forderungen haf-tenden Pfandrechtes und dessen Löschung bewilligt werden würde. K l. Bezirksgericht Kronau, Abt. I., am 24. März 1916. 879 3—3 Firm. 20/16, Gen. II 2/13 Razglas. Vpisala se je v zadružai register ra/druzba zadruge Kmeèka posojilnica in hranilnica prl Sv. Križu pri Kostanjevici, reg. zadruga i neomejeno zavezo, potom likvidacije. Likridatorjem ata bila izvoljena Josip Kodriè, posestriik in trgovec pri Sv. Križu, in Ivan Mai-neriè, naduèitelj pri Sv. Križu. Upniki se pozivljajo, da se zglase pri zadrogi. C. kr. okrožna ^odnija v Hudolfo-vem, odd. I, dne 18. "«»re» 1W- Laibacher Zeitung Nr. 80 582 7. April 1916 964 Cb II. 27/16/1, 6 II. 53/16/1 (3 II. 52/16/1 Edikt. Wider Aloisia Vriustelle in Mitter-dorf Nr. 13. deren Aufenthalt unbekannt isi, wurden bei dem k. l. Bezirksgerichte in Rudolfswert von a) Johann Schauer, Besitzer und Kaufmann in Tschermoschnih, d) Johann Luscher in Stalldorf Nr. 2 und o) Johann Lufcher von Stalldorf Nr. 2, alle vertreten durch Dr. Schegula in Rudolfswert, wegen aä a) 50 X 65 k, »ä d) 682 X f. A. und aä c) 686 X f. N. Klagen eingebracht. Auf Grund der Klagen wurde die Tagfatzung für die mündliche Streitverhandlung auf den 20. April 1916 vormittag 9 Uhr im Kreisgerichte, Zimmer Nr. 30, anberaumt. Zur Wahrung der Rechte der Nloisia Brinskelle wird Herr Johann Smolil in Rudolfswert zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird. die Aloisia Brinskelle in den bezeichneten Rechts» fachen auf deren Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis diefe entweder sich bei Gerichte meldet, oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. K. l. Bezirksgericht in Rudolfswert, Abt. II, am 1. April 1916. 1000 3—1 4 364/15/7 Einberufung der Verlaffenschaflsgliiubiger. Otto Rudmann, k. u. k. Hauptmann des Infanterie»Negimentes Nr. 53 aus Muntendorf, ist am 4. April 1915 in Agram gestorben. Alle, die an die Verlasfcnschaft eine Forderung zu stellen haben, werden aufgefordert, ihre Anfprüche bei diesem Gerichte am 28. September 1916 vormittag 10 Uhr, Zimmer Nr. 1 mündlich oder bis zu diesem Tage schriftlich anzumelden und nachzuweisen; sonst wird den nicht durch ein Pfandrecht versicherten Gläubigern an die Verlassen» schaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, lein weiterer Anspruch zustehen. K. k. Bezirksgericht Gurlfeld, Abt. I, am 27. März 1916. 1001 N 329/16/2 Vn6 1 2. Hprila 1916, äopoläny od 9. uri, prnäkl», »6 boä« v I^udhani, Xoloävul-gkl!. ulioa 3t. 34: 0. llr. ukrkHlw »oäißös v I^ublHani, odä. XI., äne 23. maro» 1916. 969 3—2 I 10/16/5 28. mrtvsM plOAlgHi pO865jwik ix ?otkov<:a. 3t. 22, olcraj I^oßktt,«. Ilojen ^s dil än6 20. novsiudrn. 1866 v ?6tlcovou öt. 22 Kot xkkon»ki »in pc)86»t,nilcg. ^«,N62», öliv3y!c in n^y- ß0V6 26NY Ülklij« t0jyU6 I^YLlcOVSC, änß 17. mki-oa 1902 jn oäks! v ^ms» liico, oä koäsr js pj»»I Io pivi äv^ Isti p!8NN »voji iyni >lllri^', 6oöiiu 29,än)itl 12 lot ni cl»l nolioneßa, ^llsu V6ö oä »sds in jo oä t^kllit splob N6ixV68t,6N. Kor ut6ßN6 P0t6mt».1i0lii nagtapiti xakanitg, äomnyv» »mrti po ^ni!8in § 24, 3t. 1, obö. är2. iLllk., »o nvü,j«. po plosnji njy^uv« isny ^lg,ri^6 Xlivöslü, posLstnioo v ?otlc0vcu 3t. 22, olrr»j I^vßlctßc, p08t0pllnje v n»,in6n praß!»-8itv6 paßi-ßßunl^H 2», mi-tvyzzli. V82,lc6o »« tuls^ poxivl^a, ä». »poi-oöi 8l)äi3öu »1i 8llrdnilcu ß0»poäu f>3,nn Xuuo, iupanu v Iiovtii.Ii, «Icrni I^oß^wc. lc»r !ii vkäo! (> imynov»n6m. ?rane ^liv3«^ »o poxivha, lla »s xßla8! pri poäpi8kN6m 8aäi3öu ali mu na. liru^ nllöin ä» nn. xnn,njo, ä» 3« iivi. ?o 15. kpriiu 1917 r»28oäilo da »ciäi3ö6 po xopetni pr«3^i n pro^ia- 8itvi 23, NltvyßH. 0. Icr. ^sislno 8ocli8öe v ^udljnui, «ää. III., äny 29. maic:^ 1916. fUlpißlliißigÄiält Back & Fehl Laibach Stari trg 8 Laibach (entlang der Straßenbahn). Großes Lager in Stoff und Leinen, Blusen, Mänteln, Salonhosen, Reithosen, Regenmänteln, Pelerinen, Kappen, Ausrüstungssorten und allen Zugehören. Erzeugung von Uniformen und Zivilkleidern in der = besten Ausführung. -- Kroatische Naturweine laut Muster sofort zu verkaufen: 1000 Hektoliter Tischwein, weiß, mild, 1000 „ Herrschaftswein, „ „ 1000 „ Reinriesling, Herrschaftswein, 100 „ Natur-Sliwowitz. Alles su mäßigen Preisen. Die Weine sind von 8 bis 10 Prozent stark. Fasses werden ausgeliehen. Anfragen im Hotel „Union" beim Portier unter „A. 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