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MittiMmlg«',» werden ur», r>eri,GchNgt: Bcauufcripte aicht zurtükgefendet.
Nr. 288.-
amstag, 14 Dezember 1872.
Morgen: Cälian Montag: AdelbeiL.
i^el größeren Inseraten «nd «inlchalrun» -utt»r«aender Mabatt.
5. Zalirgang.
Die doppelten Functionsgevühren des! Dr. Bleiweis.
Der Abgeordnete Kromer hat in einer der Landtagsfitzunden den Umstand gerügt, daß der Herr Dr. Bleiweis, während er die Functionen des Landeshauptmannes versah, sowohl die Functionsgebüh-ren des Landeshauptmanns, als auch jene des Lan-desausschußbeisitzers — somit doppelte Functionsgebühren bezogen habe.
Dieser Bemerkung hat Dr. Costa in seiner Moralischen Entrüstung den echt parlamentarischen Zuruf eutgegengestellt: „Das ist eine Gemeinheit,"
— wobei jemand, der diesen Pappenheimer nicht kennt, etwa vermuthen mußte, daß dieser sittliche Ausschrei nur der gerügten -ache gelten könne.
Indes wir haben heute ebenso wenig mit dieser Costa'schen „Gemeinheit" zu rechten, als wir auch keine Lust verspüren, die sogenannte schmutzige Geldseite dieses BorsallS- weiter zu berühren.
Was uns weit mehr am Herzen liegt, das ist die prinzipielle Erörterung der Frage, ob es überhaupt zulässig war, daß Dr. Bleiweis während Verhinderung oder Abwesenheit des Landeshaupt Mannes mit dessen Functionen im LanLesausschusse betraut wurde.
Es will uns scheine», daß diese Verfügung tbensowohl eine Verletzung der Landesordnung, als nicht minder ei» sehr bedenkliches Präjudiz eines wichtigen Rechtes der Krone involviere.
Die Landesordimng sowie die Geschäftsord-uung für den Landesausschuß enthalten genau die Bestimmung, wie vorzugehen sei, falls der Landeshauptmann oder ein anderes Mitglied des Landes-ausschusse,: aus was immer für einem Grunde für längere Zeit an der Ausübung ihrer einschlägigen Functionen verhindert wären. F.n diesem Falle ist
nach dem Wortlaute dieser Bestimmungen sofort der Stellvertreter des verhinderten Functionärs in seine Function einzuberufen.
Die Stellvertreter der Beisitzer des Landesausschusses werden vom Landtage gewählt, und es wird wohl niemanden beifallen, zu behaupten, daß es dem Ermessen des Landeshauptmannes oder des Ausschusses anheimgestellt sei, sobald die Nothwen-digkeit einer Substitution eintritt, entweder den betreffenden vom Landtage gewählten Stellvertreter, oder einen ändern beliebigen Abgeordnete» zur Substitution einzuberufen.
Der Landeshauptmann sowie sein Stellvertreter hingegen werden von der Krone ernannt, und es ist daher eine Eludierung des Rechtes der Krone, wenn im Verhinderungsfälle oder bei Abwesenheit des Landeshauptmannes irgend wer anderer mit der Substitution seiner Functionen betraut wird, als gerade nur der für solche Fälle von der Krone bereits ernannte Landeshauptmann-Stellvertreter. Eine andere Substituierung des Landeshauptmanns in einer seiner wesentlichsten Funktionen: der Leitung des Landesausschusses, ist gesetzlich gar nicht denkbar, denn man müßte sich dann wohl fragen, warum - denn der Kaiser einen Stellvertreter des Landeshauptmannes ernennt, wenn es gestattet ist, denselben ohneweiters dadurch zu beseitigen, daß man seine Functionen beliebig, auch an einen ändern übertrage.
Hätte die Krone in Ausübung ihres Rechtes haben wollen, daß im Verhinderungsfälle des Landeshauptmannes von Krain der Herr Dr. Bleiweis seine Stelle vertrete, so hätte sie denselben und nich! Herrn Peter Kosler zum Landeshauptmann Stellvertreter ernannt So lange aber Herr Kosler zu dieser Stelle berufen erscheint, ist es eine Umschissiing seines und des Rechtes der Krone,
jemand ändern zu dieser Substitution heranzuziehen.
Herr Kosler steht bekanntlich »ichi in unserm Lager, es kann uns daher der Verdacht nicht treffen, daß es persönliche oder Parteirücksichten sind, die uns zu dieser Erörterung bestimmen
Bei der Verificierung des Mandates des Landeshauptmannes v. Kaltenegger hat sich Kosler mit anerkennenswerthem Takte der Abstimmung enthalten. Es mochte ihn hiezu wohl vorzugsweise die Rücksicht bestimmt haben, daß mit dem Augenblicke, als der Landeshauptmann an der Fortsetzung seiner Function gehindert werde, er (Kosler), als der gesetzlich allein berufene Stellvertreter in seine Function einzutreten habe.
Dr. Bleiweis war minder skrupulös uns hat für die Annullierung des Mandates des Landeshauptmannes gestimmt, und wenn Dr. Zarnik mit einer Naivetät sondergleichen diese Annullierung damit begründen: es liege im „Interesse" der Land-tagsmajorität die Wahl Kalteneggers nicht zu agnoscieren, sind wir nach dem vom Abgeordneten Kromer mit vollem Grunde gerügten Vorgänge der Substituierung nunmehr in der Lage, einen ziffermäßigen Ausdruck für dieses „Interesse" aufru stellen.
Aber »elbst abgesehen von der positiven Bestimmung der Landesordnung und dem Rechte der Krone, erscheint uns die Eumuliervng einer doppelten Function im Laudesausschusse de» Landes-interessen nur abträglich.
Wer die Aufgabe eines Beisitzers des Landes-ausschusses gewissenhaft ins Auge faßt, der
> muß erkennen, daß sie die ungelhcilte Arbeitskraft E eines Menschen für sich in Anspruch nimmt. Nun ! hat die grnndMige Vorsehung gerade auf die Schul ! tern de« Herrn Dr. Bleiweis bereits eine solche
Theater.
>4. Dezember
-I'P- Der verflossenen Mittwoch in Szene gegangenen Beneficevorstellnng Frl. Brambilla's verdanken wir das Eintreffen eines liebenswürdigen Gasies aus Graz, der uns seitdem bereits drei an genehme, heiler verflossene Abende bereitet hat. Wenn Wir daher diesen werlhen Gast Frau Schenk-^ llmaher vom Sladltheater in Graz — heute »" dieser Stelle freundlich begrüßen uud ihm für °rn uus reichlich bereiteten Mnuß unfern Dank aussprechen, so kommen wir damit gewiß nur den Intentionen des gesammten Publicums nach, welches a« einzelnen dieser drei Abende jede
^Mnhcit benützt hatte, die vorzügliche» Leistungen ^>er Künstlerin mit lautem Beisalle anzuerkennen. Mau Schenk Ullmaycr ist eine Lokalsängerin im ^>>rn u„d weitesten Sinne dieses Wortes und besitzt Eigenschaften im glänzendsten Maße, die wir vn einer Vertreterin dieses Faches zu fordern be-^)tigt si„d. Vor allem einen reichtich gcnügeudcn an Stimmitteln, der sie selbst zur Lösung IHwicrigkrer Ausgaben vollkommen besähigt. sodann Sicherheit und Routine im Spiel, sowie Feuer und
Lebhaftigkeit in der Darstelluüg, wie wir es in höherem Maße bei einer Lokalsängerin nicht leicht vertreten wünschen können, und endlich in glücklicher Vereinigung mit den genannten Vorzüge» überdies auch noch eine äußerst nette uud liebliche Erschei nung was wunder also, wenn nach alledem die Leistungen dieser Dame an unserer Bühne von de» glänzendste» Erfolgen begleitet waren und das Publicum an jedem der drei Abende geradezu entzückten. Die Eröffnung ihres leider nur kurz bemessenen Gastspieles machte Frau Scheuk-Ullmayer mit der Titelrolle in HaffnerS T h e r e s e Kr o -nes", diesem zwar alte», nichtsdestoweniger aber vorzüglichem Charakterbilde, das durch seine würdige, in edlem Tone grhaltene Zeichnung, sowie durch seine heiter anregende, jeglicher Trivialität entbehrenden Schreibweise jeden Frennd echter Volks-musc auch heute »och auf das wohlthuendste berühren muß uud so manchem unserer pauvreu Ge-geuwartsprodukte zum Muster diene» könnte. Können wir daher die Wahl dieser Antrittsrolle schon de« Stückes wegen als eine glückliche bezeichne«, so müssen wir die« jetzt, nach dem Verlause derselben, noch umsomehr thun, da wir überzeugt sind, »aß unserem geschätzten Gaste in derselben weil mehr
und bessere Gelegenheit zur Entfaltung seiner mannigfaltigen, schauspielerischen wie gesanglichen Vorzüge geboten ward, als dies in vielen anderen Stücken neuere« Datums möglich gewesen wäre. Fr. Schenk-Ullmayer war eine in jeder Hinsicht getreue Interpretin der „Therese KroneS" und wußte ihre leider zu früh vorangegangene gefeierte wiener Eollegin mit aller jener sprudelnden Laune und Liebenswürdigkeit darzustellen, mit der dieselbe in den Annalen der wiener Theaterchronik verzeichnet steht und wohl noch lauge fortleben wird. Ihr stand Herr Anfim als „Ferdienand Raimund" mit gewohnter Künstler» schaft zur Seite, obwohl derselbe an diesem Abende durch eine sehr bedeutende stimmliche Indisposition an der vollen Verwerthung seiner Mittel leider verhindert war. Nur in gewisser Hinsicht, dünki uns, ließ Herr Ausim in seiner — im übrigen vor-zügliche» — Darstellung Ferdinand Raimunds das heitere Element allzureichlich überwiegen, während uns in dieser Rolle gerade ein hie und da etwas prononcirteres Durchschlagen seines „querköpfigen," griesgrämigen Sinnes richtiger am Platze und den Intentionen des Dichters wie nicht minder dem wirklichen Charakter Raimunds besser zu entsprechen schiene. Durch die gleichfalls gute Mitwirkung
Fülle von Auuctionen mit oder ohne „ Gebühren-Ergotzlichkeit" zusammengehäuft, daß schon diese Rücksicht allein es räthlich macht, der an sich recht merklich alternden Arbeitskraft dieses Mannes lieber einen Theil dieser Bürde abzunehmen, als neu«' aufzulasten.
Ohnehin erhebl das öffentliche Urlheil, ->nd mit Recht, die Klage, daß die Arbeiten des Landesausschusses seit ein paar fahren immer oberflächlicher und seichter, lückenhafter und spärlicher werden. Trotz aller Schönfärberei der Rechenschaftsberichte ist es ein Heller Jammer, wie blutwenig Positives, für die wirklichen Interessen des Volkes und des Landes Erfolgreiches die nationale Majorität des Landesausschusses seit fünf Jahren zu-standegebracht hat. So tönt, um hier nur eines zu gedenken, schon seit Jahren durch das ganze Land die Klage, daß die Mehrzahl der Gemeinden in ihrer dermaligen Organisierung nicht lebensfähig sei; und noch immer zögert der Landesausschuß in dieser, alle ändern an Wichtigkeit überragenden Lebensfrage mit seinen Reorganisierungsanträgen zutage zu treten.
Es ist somit klar, daß sich auch aus oem Gesichtspunkte der ArbeitSüberbürdung das Zusammenlegen mehrfacher Functionen in der Person eines Ausschußbeisitzers nicht empfiehlt.
Und so dürfen wir wohl hoffen, daß fernerhin, so oft sich, sei es in der Person des Landeshauptmannes, sei es in jener eines Beisitzers, die Noth-w.ndigkeit einer Substituierung ergibt, immer nur die von der Landesordnung bestimmten Stellvertreter zur Substitution zugezogen werden, und daß auch von Seite der Regierung das Interesse der Krone hinsichtlich des Landeshauptmanns-Stellvertreters wirksam gewahrt werde. Dann wird sich auch das Schauspiel nicht wiederholen können, das irgend ein „Liebling der Nation" dabei überrascht wird, wie er gleichzeitig an zwei Zitzen der milchenden Landeskuh vermehrte Arbeitslust und Schaffenskraft für feine cumulierten Functionen sich ansauge. Dem Herrn Abgeordneten Kromer aber sind wir zum Danke dafür verpflichtet, daß-er in seinem unbeugsamen Freimuthe zeitweise den Schleier lüftet und so auch dem ferne stehenden, mit einer 20perzentigen Umlage für den Landes-fond begnadigten Publicum dann und wann zu einem Einblick in die Coulissengeheimnisse der Ge-barung dieses FondeS verhilft. Wahrlich! was wir davon bisher erlauscht, ist weder erbaulich für uns, noch rühmenswerth für die Acteurs hinter der Coulisse.
aller übrigen Kräfte, uuter denen wir besonders Herrn Dir. Kotzky (Wolf) für die excellente, äußerst wirksame Durchführung seiner Epis,d« mit Anerkennung nennen müssen, gestaltete sich die ganze Borstellung zu einer recht befriedigenden, was auch von Seite des sehr gut besuchten Hauses durch vielfach gespendeten Beifall anerkannt wurde.
— Die zweite Piece, in der sich uns Fr. Schenk-Ullmayer präsentierte, war Bittners bekannte Posse „Eine leichte Person." Auch hier war natürlich sie dir Heldin des Abends, und gelang e« ihr durch ihr vortreffliches, lebenswahres Spiel, wie inSbesonder» auch durch den virtuosen Bortrag einiger zündenden Couplet« die bereits gestern gewonnenen Sympathien in noch höherem Maße zu befestigen. Desgleichen war es auch diesmal wieder Herr Ausim, in dem das Stück seine zweite Stütze und Frau Schenk. Ullmayer ihren besten Kumpan gefunden hatte. Der gesangswüthige Advoka-tursschrribrr „Flinserl" war bei Hrn. Ausimin den besten Händen und — Dank seiner wiederhergestell-ten Stimme I — auch in der besten Kehle. In der Rolle des „Sterzel" hatte uns der Theaterzettel als „Debüt" das Auftreten eines Hrn. Zwerenz vom josefstädter Theater in Wien annonciert. Diese
Politische Rundschau.
Laibach, 14. Dezember.
Inland. Mit dem Wiederzusammentritte des Reichsrathes wurde der dritte Abschnitt der diesjährigen Parlamentssession eröffnet. Die Abgeordneten der Bcrsassungspartei waren zahlreich anwesend. Aus Tirol, Krain und Vorarlberg hatten sich keine Abgeordneten eingefunden, womit zwar das dauernde Ausbleiben der Föderalisten nicht entschieden ist, aber wohl, daß dieselben es mit ihrer Ver-tretumzöpflicht nicht sehr genau nehmen. Die polnischen Abgeordneten waren ebenfalls nur spärlich vertreten. Die Regierung brachte an Vorlagen zunächst die Gestaltung der Forterhebung der Steuern und Abgaben bis Ende März lk73 ein, deren erste Lesung sofort nach der Einbringung erfolgte, sodann das Gesetz wegen Aushebung des Rekrutencontin-gents und den Postverirag mit Deutschland
Wie die „N. Fr. Pr." erfährt, werden die Conferenzen der Minister mit hervorragenden Mitgliedern des Herrenhauses und der Abgeordnetenkammer in Angelegenheit der Wahlreform schon morgen ihren Anfang nehmen. Die Skizze des Gesetzes wird erst, nachdem die Regierung die Ansicht der Verfassungspartei gehört hak, die Form eines Gesetzentwurfes erhalten und im Hanse ein-gebracht werden. Die Frage der Einbeziehung G a -liziens in die Wahlreform ist vorläufig noch offen gelassen.
Die dem Reichsrathe gewidmeten Begrüßung«, artikel erkennen sämmtlich die auf lange Jahre hinaus über Oesterreichs Schicksal entscheidende Bedeutung der Wahlreform an. Mit diesersteht oder fällt oie Verfassungspartei, steht oder fällt auch das Reich. Die Frucht dieser Erkenntnis ist volle Einmüthigkeit aller ernsten liberalen Organe in der Mahnung an die Abgeordneten: jeden Sonderwunsch dem Gelingen der Reform zum Opfer zu bringen. Diese erfreuliche Einmüthigkeit ist die verläßlichste Bürgschaft des Gelingen«. Die Organe der Regierung geben nicht mit Unrecht den besten Hoffnungen über den Verlauf der Session Ausdruck. Letztere wird außer der Wahlreform nur das Budget zu absolvieren haben. Das „Prager Abendblatt" prognosticiert de» Budgetberathungen den günstigsten Verlauf, da „trotz der bedeutenden, durch die erhöhte Präfcnzpflicht der Truppen und die Erhöhung der Beamtengehalte bedingten Mehranfordernngen das Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben nicht alteriert, daher auch keine weitere Finanzoperation nothw endig sein soll."
Dir „Narodni Listy" besprechen die verflossene Landtagssession und lassen sich das Geständnis entschlüpfen, daß die Föderalisten sich schlecht ge-
Partie ist zu unbedeutend, als daß wir auf Grund derselben bereit« ein endgiltige« Urtheil über diese bevorstehende neue Kraft abzugeben in der Lage wären, wir wollen daher noch ein weiteres Auftreten abwarten und können für heute nur konstatieren, daß der Debütant seiner Aufgabe so ziemlich entsprach, ohne jedoch gerade nach irgend einer Seite hin einen besonderen Erfolg erzielt oder -versprochen zu baden
Der gestrige Abend brachte uns endlich mit Offenbachs „Blaubart" den ersten Versuch im Gebiete der größeren Operette (Pardon: „komische Oper" I), welcher allerdings nur durch die zufällige Anwesenheit unsere« werthe» Gastes überhaupt er-möglicht wurde. Leider können wir jedoch nicht auch zugleich sagen, daß derselbe ein gelungener war. Denn verdient auch manche gestrige Leistung unserer Anerkennung, ja einzelne derselben, wie in erster Linie natürlich die von Fr. Schenk.Ullmayer, unser vollste» Lob, so war doch anderseits wieder gerade die Besetzung der hervorragendsten Rolle (Blaubart) eine derartig mangelhafte, daß darob der Eindruck der ganzen Vorstellung auf da« empfindlichste geschädigt wurde. Herr Burchardt vom Stadttheater in Erfurt, der gestern als „Blau-
halten und allerorten offenbare Niederlagen erlitten haben. Der Pairsschnb wird von der „Politik" und dem „Pokrok" sehr abfällig beurtheilt; am meisten sind die czechischcn Organe darüber un>-gehalten, daß Professor Höfler ins Herrenhaus berufen wurde.
Bei den von Herrn Mileti? und Genossen verwalteten serbischen Kirchengütern macht sich ein „unmotivierter Geldabgang" bemerkbar, der nach einer Version 15.000, nach einer ändern Version 100.000 fl. betrüge. Der ungarische Kommissär hat diesbezüglich schon die Klage angestrengt und inzwischen vertreiben sich die serbischen Parteiblätter die Zeit damit, sich gegenseitig Höflichkeiten zu sagen. „Srböki Narod" bringt einen Artikel mit der Ueberschrift „Wer stiehlt?", worin der Beweis geführt wird, der Prophet stehle; darauf antwortet der Prophet in einem Artikel mit der Ueberschrift „Schurken, Schufte und Diebe," um den Beweis zu führen, die Patrone des „Narod" hätten gestohlen. Allenfalls eine sehr schöne Gegend das!
Ausland. Der Sieg im Herrenhause hat die preußischen Liberalen fröhlich gestimmt, aber sie vergessen darum nicht, daß die eigentliche Arbeit erst zu thun ist und daß rüstig fortgebaut werden muß, wenn Prenßen seine hohe Aufgabe vollständig lösen will. „Die Herrenhaus-Reform," lesen wir in der „Köln. Ztg.," „wird sich als unumgänglich erweisen. Aber sic kann jetzt auch mit ganz anderer Zuversicht auf Erfolg unternommen werden. Die Feudalpartei, wie ihre bald fanatischtrotzigen, bald melancholisch-sentimentalen Aenßerun-gen bewiesen haben, hat den Glauben an sich verloren, und sie wird den Reformen, zu welchen sich die Regierung nicht mit leichtem Sinn, sondern unter dem Impuls staatlicher Nothweudigkeiten entschlossen hat, nur noch einen ohnmächtigen Widerstand entgegensetzen."
Die Aussicht auf die Durchführung des großen Reformwerke« erfüllt die Ultramontanen mit bangen Ahnungen. „Was wird uns die Zukunft bringen?" seufzt die „Germania" und gibt die unheilverkündende Antwort: „Wir wissen es nicht; aber das wird heute jeder sagen können, daß wir in unserem Vaterlande vorläufig einem Chaos entgegengehen, von welchem jetzt noch keiner, auch keiu „Liberaler" weiß, wer unser den Trüm-mern desselben begraben werden wird."
Wie der Telegraph meldet, ist nun die Auslösungsfrage endlich in der französischen Nationalversammlung selbst angeregt worden und wird Samstag zur Debatte kommen. Man darf also auf sehr bedeutsame, wenn auch vielleicht noch nicht end-giltig entscheidende Vorgänge innerhalb, möglicher-
bart" sein erstes (!) Debüt ^an unserer Bühne feierte, erwies sich als Operettentenor leider vollkommen ungenügend, feine Stimmittel find äußerst beschränkt, zugleich auch so schwach, daß er sich seinem Parte in keiner Weise gewachsen zeigte. Daß unter diesen Umständen jede weitere Beuriheilung seiner übrigen, allenfalls vorhandenen schauspielerischen Befähigung (die wir ihm nach dieser ersten Probe weder absprechen wollen noch können) als gegenstandslos geworden entfällt, ist bei ihm, dem erwarteten O p e re t t en s ä n g e r. selbstverständlich. Wie begreiflich, verhielt sich daher auch da- Publicum gegen ihn entschieden ablehnend und gab dies durch deutliche, unmöglich »liSjuvtrstrhende Zeichen zu erkennen. Wie Herr Röder dazu kam. den „Popolani" zu — sprechen (beileibe nicht zu „singen." denn fast alle Noten wnrden seinetwegen natürlich in Buchstaben verwandelt!), wisse» wir nicht, kümmert uns wohl auch nicht.
— wie Herr Director Kotzky zu glaube» belieben; da« aber wissen wir, daß e« bisher noch keine Direktion gewagt hat, un« einen derartigen „Popo« lani" vorzusetzen Daß diese Worte übrigen« nicht an Herrn Röder« Adresse, sondern mir an die seine- Herrn Chef« gerichtet sein sollen, glauben
weise auch außerhalb des Versailler Theaters sich gefaßt machen. Jedenfalls wird Gambetta bei dik-ser Gelegenheit aus seiner seitherigen parlamentarischen Zurückgezogenheit mit einer eclatanten Rede hervortreten.
Ueber die gegenwärtig in der französischen Armee herrschende Stimmung urtheilt ein „guter Beobachter" in der „Köln. Ztg." folgendermaßen: „Der Geist und Stand der Armee ist, was Schlagfertigkeit nach außen betrifft, wirklich noch recht schlecht. Gerade die intelligentesten Offiziere sind sehr besorgt darüber, sie blicken mit Angst auf die Möglichkeit eines neuen Krieges, besonders mit Deutschland, und meinen, daß, wie die Armee sich jetzt mache, sie eine Niederlage, schlimmer wie 1870, erleiden könnte. Diese Stimmung herrscht aber mehr in den mittleren Rangstufen; die „großen Mützen" nach oben und die Troupiers nach unten, sie sind nach wie vor überzeugt, daß sie überall Sieger bleiben würden, wofern sie nicht — verrathen würden. In die innern Händel sich nicht mischen zu müssen, das ist dagegen in der ganzen Armee frommer Wunsch. Chanzy wird in Versailles fetiert; wie Ducrot beschaffen, ist weltbekannt ; Mac Mahon aber wird mit jedem Machthaber gehen/'
Auch in Japan scheinen sich die Jesuiten keiner besonder» Beliebtheit zu erfreuen. Dem Ueberland Chinamail zufolge hat die japanische Regierung den im Dezember 1871 aus ihren Dörfer» verbannten „Christen" erlaubt, in diese zurückzukehren. Sie will aber keine Jesuiten mehr unter ihnen dulden. „Die Leute sollen fortan die Staatsgesetze achten und sich nicht im Namen einer ausländischen Religion, fremden Priestern gehorchend, rebellisch benehmen. Sie gewähre Religionsfreiheit, Wolle aber aufdringliche Proselytenmacherei nicht dulden."
Local- mw Provinzial-Angelegmvetteu.
Local-Chromk.
— (Eilfte Landtagssitzung) am 7ten Dezember. (Schluß.) Baron Äpfaltrern nimmt das Wort, um einige Auflkärungen über die Entsteh, »ng dieses Paragraphen zu geben. Derselbe sei entstanden durch eine Amendierung de« Textes der Regierungsvorlage ; zwei Mitglieder ceö Landesschulrathe« sind vom Kaiser zu ernennen, das ist ein unbeschränkte« Recht der Krone. Der Schulausschuß bemUhte sich eine derartige Fassung dcS bezüglichen Paragraphen vorzuschlagen, welche der Autonomie des Landes Rechnung trüge und dem Landesausschuß einen Einguß aus diese Ernennunq gestaltete. Es wurde also
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kir erster«*, wohl nicht erst ausdrücklich versichern ju müssen. Fr. Schenk-Ullmayer brillierte als „Boulotte" sowohl in Spiel als Gesang und ließ uns mit jeder weiteren Szene immer lebhafter de« dauern, daß wir sic — kaum gewonnen — schon so bald wieder verlieren sollen. Und wenn die
Kritik vielleicht irgend etwas dazu beitragen kann, sie g elegentlich zu einem Wiederkomme» zu bewe-i geu. >o sei es hier, an der nämlichen Stelle, a»! der wir ihr mit Bedauern unser Lebewohl »ach usen, gesagt, daß wir ein Wiedersehen ihrerseits «l« den ersehnte,len Loh» dieser Worte betrachten
und u„« jederzeit freue» würden, ihr ein herzliches
^'Ukommen zurufcn zu können. - Hr. Auf im, MM wie immer, war es selbstverständlich
diesmal als „König Bobcchc." Auch Hr. Ca-°de überraschle uns mit cinem Beweise von sei. trefflichen Verwendbarkeit im Operetten.
I che. Alle übrigen entsprachen mehr oder weniger yre» kleinen Ausgaben — Da« Hans war bis " leine äußersten Räume »eNiUt und ries ob vhl durch de» Berlaus der PorsteUuiiq ober-ahnter Hinsicht mchrsach degustier, kvch oen , »«würdigen, leider icheidende» Gasi am Lch>»sse wter lebhafte», Apvlanfe und Blume» spe'den wir deryvli heraus.
das Borschlagsrecht des LandeSauSschufseS darin aus« genommen, und die Regierung war damit einverstanden und handelte darnach. Jedoch »in Interpretation«-modus, wie er von gegnerischer Seite beliebt werde, als ob die Regierung an diesen Vorschlag derart gebunden wäre, daß sic auch ungeeignete Persönlichkeiten ernennen müsse, widerspräche dem klaren Wortlaut und aller gesunden Vernunft. Eine GesetzeSauslegung darf niemals zu einer Ungereimtheit führen. Meine Herren, würden Sie selbst an Stelle des Ministeriums eine solche Deutelei eines an sich klaren Gesetzes zu-laffen? Daß Sie übrigens mit ihren Anträgen »ichls erreichen werden, kann ich Sie versichern. Ein Eingehen auf dieselben würde die Rechte der Krone schädigen. Alle Mittelschulen im Lande werden fast nur aus Staatsmitteln erhalten, überall, wo der Staat der Erhalter ist, muß derselbe Einfluß nehmen, und dies geschieht durch die Ernennung der leitenden und der Aufsichtsorgane. Rusen Sie also nicht leichtsinniger Weise einen Conflict mit dem Unterrichtsministerium hervor in einem Momente, wo wir dasselbe um aus-gibige Unterstützungsbeiträge für unser« Schulsond angkhen müssen. Mein Antrag geht dahin, über diesen Gegenstand zur Tagesordnung überzugehen und eS zu misbilligen, daß der Landesausschuß durch seine , gewagte Interpretation seine Lompetenz zu erweitern j strebe. Abg. Deschmann gegen den Berichterstatter ! Dr. Costa: Ihm scheine es sonderbar, warum Costa in seiner Begründung Ausflüge nach ändern Kron-ländern mache und sich nicht an den Wortlaut des krainlschen Landesgesetzes halte. Wir leben in Krain und brauchen zur Grundlage der Debatte doch das krainische Schulgesetz. Der Berichterstatter scheint den
> slovenischen Text, der doch für gleichwerthig und gleich.
§ bedeutend gelte, gar nicht zu beachten. Er braucht ! heute ganz andere Ausdrücke, wic xreäluAkti, preä-^ stsviti, einen Vorschlag machen. Im slovenischen
Texte de« Z 35 stehe aber vssvet, Rathscklag. Danach habe der Landesausschuß gar nur einen „Rathschlag" zu ertheilen. Damit seien alle Deuteleien über den Hausen geworfen. An den Usern der Kulpa und Save, in den Bergen Friauls, am Fuße de« Triglav, unter ! den Wenden in Steiermark und Kärnten, überall,
> wo die flovenische Zunge erklingt, bedeute ug8V6t ! einmal nichts anderes als Rathschlag, Raihschläge ! sind billig, ja wohlfcil wie Haselnüsse. Daraus könne
man doch nicht solche Folgerungen ziehen, wie heute der ! Berichterstatter gethan Die ganze Welt wird uns ! auslachen, wenn wir hier stundenlang Uber Dinge debattieren, die gar nicht im Gesetze begründet-sind. Man sollte eben bei Abfassung der Gesetze behutsam zu Werke gehen, der Spruch: ,,^urs vj^ilantidus äatL" finde auch hier seine Anwendung. Man hätte im slov. Texte sagen sollen nawkrtti Es sei ein Höhn auf jede GesetzeSinterpretation, wenn man heute aus V38vet ein poiÄ/.uwhvl^e, ein vorheriges ^ .Einverständnis" über die zu ernennenden Persönlichkeiten herauStüpfeln will. Darum noch einmal, man mache Gesetze nicht im Fluge, man gehe bei der Textierung behutsam zu Werke Gesetzgebung sei eben ein ernste«, wichtige« Geschäft, und eS verlohne sich der Mühe, jedes einzelne Wort aus die Goldwage zu legen. Kromer kann ebenfalls in dem Borgange der Regierung weder eine Gesetzes-, noch eine Verfassung«-Verletzung erblicke« E« gebe ein Präsentation«- und ein BerschlagSrecht, aber keinesfalls seien beide identisch. Wer blo» das Vorschlag-recht besitzt, kann nicht verlangen, daß feinem Vorschläge unter allen Umständen auch nachgekommen werde Es war von dem LandeSauSschusse gesehlt, nur jedesmal einen Candida-ten vorzuschlagen. Auch der Minister hat da- Vor« schlagSrecht, war aber bemüht, es im Einverneh-men mit dem LandeSauSschusse auszuüben Da aber dies zu nichts sühne, blieb ihm schließlich nichts andere« übrig, als es selbständig auSzuüben. Darin kann dväi niemand eine« GcsetzeSdruch oder eine Berfas-! Wnqsverletzung erblicken Die Krone Hai ebenfi.ll« nur
> cvireci q. Handel«, indem sie sich für den Canvidaien ^ de« Ministerium« entschiev. NichlSdestoweniqer beschloß die hochiveisr Landtagsmajoruäi: 1 De, Landtag
spnct» cs als sein« volle Ucberzeuguna uüt>. daß der
tz Sb des Gesetze« Über die Schulaufsicht vom 2blea Februar 1870 nur diesen Sinn haben kann, daß der Minister für CultuS und Unterricht beim Ernen-nungSvorfchlage der Mitglieder für den LandeSschul-rath aus der Reihe der Lehrer im Einvernehmen mit dem krainifchen LandeSauSschusse vorzugehen habe; 2. der Landtag bedauert, daß der Minister für Cnl-tns und Unterricht bei der letzten Ernennung diesen Grundsatz außer acht gelaffen hat. Hiemit ist die Tagesordnung erledigt, und der Landespräsident ersucht den Landeshauptmann, den Landtag des Herzogthums Krain zu schließen. Derselbe richtet an ien Landtag folgende Schlußworte: „Der Charakter, den das kurze, aber eifrige Wirken der Landesvertretung der heurigen Session ausgeprägt, möge uns die Früchte keimen lassen^ die wir angestrebt auf dem Gebiete des VolksschulwefenS, auf dem Gebiete der volkSwirthschaft-lichen Interessen, im Aufbau wie in der Ordnung unfere-LandeshauShalles, wie in der Regelung der Vermal-tung. Der Landesausschuß wir6* bestrebt fein, den Pflichten zu genügen, welche ihm obliegen, nämlich die Beschlüsse de« Landtages gewissenhast aussühren und neue Vorlagen für die Behandlung vorbereiten. E-gilt die Autonomie des Landes zu befestigen, Haupt-gemeinden zu gründen, die Schulgesetze auszuführen, die Interessen der Landeskultur ins Auge zu fassen, die Vertheilung der Hutweiden zu regeln. Vieles ruht aber noch in den Archiven des Landesausschusses, wie die Kultur des Morastes, die Sicherung der Finanz, und Steuerkrast des Landes innerhalb des Reichster-bandes. Ich danke dem hohen Hause für die Nach, sicht, die ich bei Leitung der Geschäfte und der Debatten so manchesmal in Anspruch nehmen mußte. Ich danke dem LandeSpräsidenien für die warme Unterstützung und rege Theilnahme, die er den Verhandlungen des Hauses bewiesen " Nach einer kurzen slo-venischen Ansprache schließt er mit den Worten: „Un-s-rm Kaiser, dessen Person geheiligt durch unsere Liebe und Treue, ein begeistertes Hoch! (Das Haus stimmt in ein dreimaliges Hoch und 8lLVL ein.) Nachdem noch der Landespräsident einen kurzen Rückblick aus die Thätigkeit der heurigen LandtagSsession geworfen, dieselbe als eine ersprießliche betont und dem Landeshauptmann seinen Dank für dessen freundliche Worte ausgedrückt, dankt noch Dr. B l e i w e i ß im Na-men des Hanfes und unterdessen Beifall dem Landeshauptmann für die umsichtige und unparteiische Lettung der Verhandlungen, woraus der Landtag geschloffen wird.
Aus dem Vereinsleben.
(Constitutioneller Verein in Laibach.)
(Schluß.) Drei Fragen, in welchen sich ein Gegensatz de» Landtages oder seiner Majorität zur Regierung bekn». dete, waren : DieTrennung desärzklichen DirectionSgeschäfteS von derPerwal-tung der LanveSwohlthätigkeitSanstal-ten; — die Unterbringung der ruhigen Irren in der AwangSarbeitSanstalt — und die Berufung des Realfchuldirec-torS Dr. Mrhal in den LandeSschulröth.
Man kann ganz abseben von der Frage, ob es angemessen sei, daß die Krone das vertragsmäßig vorbehaltene Recht der Ernennung des Direcwr« an den Landtag oder LandeSauSschnß abtrete, man kann selbst einverstanden sein damit, daß in solchem Falle der Direcior mit der Verwaltung, eigentlich mit dem RechnungSkaffewesen nichts zu thun habe, und mit dem vorgeschlagenen Modus sich nicht befreunden, daß der für den Landesausschuß bindende Vorschlag, vom Gremium der Primarien und des Verwalters an-, gehend, sich auf zwei Primarien beschränke und die Stelle von drei zu drei Jahren wieder zu besetzen sei.
Es trägt diese Beschränkung des LandeSauSschufseS ebensowenig zur bestmöglichen Auswahl der Person de« DirectorS, al« jene Zeitlichkeit der Ernennunq, eigenilild Wahl de« Direcior«, zu der >bn> „othwen-digen Selbständigst»« in der Amtieruiu'. ',e>
T>e Irrenhaus,rage, um sie kurz also zu »«». nen. ist erstlich eme ian'iäre eine finanzielle, aber sie ist ke»>e Parie>>raqe. sr nak> da,ai, es Men, l sie als solch, zu behandele
Die rechtlichen, nämlich die unter PrivatrechtS-normen des VermögenSerwerbe« »erstisteten Bedingungungen oer Verwendung der Zwang«arbeitSanstalt müssen allerdings intact bleiben ; ist aber nnbeschadet diesem Widmungszwecke ein Theil der Anstalt versüg-bar, und dieses ernstliche Moment Hit eben die Regierung zu wahren, so ist eben die rechtliche Schranke gegen das fragliche Project keine absolute, zumal in seiner Eigenschaft als Provisorium von fünf Jahren.
Sanitär betrachtet, erfüllt dieses provisorische AuS-kunsismittel gewiß nicht nur nicht das Ideal — sondern überhaupt nicht die Ansprüche der Heilwistenschast; e« liefert nicht das Beste. Allein etwas gutes — ja das augenblicklich allein erreichbare Gute. Und soll da» nun der Zukunst anheimgestellte Bessere — in der Gegenwart der Feind de« Guten werden? Sollen wir es bei der gefährlichen, menschenunwürdigen jetzigen Unterbringung der Irren bei diesem absolut Schlechten bewenden lasten, weil wir — obschon eine Abhilfe möglich — mit diesen nicht das Beste erreichen? ^
Die Kosten, nicht so sehr der Adaptierung als der Regie, werden nicht gering sem; es fragt sich nur, ob sie nothwendig oder auf andere Weise zu verringern seien? Auf die Unterbringung in andere Irrenanstalten ist um so weniger zu rechnen, als von dorther wiederholte Ansinnen an den Landesausschuß gelangten, die dort unrergebrachten Krainer hieher zu übernehmen.
So war die Lage eine derartige, daß man eben im Interesse des Zweckes für da« Provisorium stimme» durste.
Die gedachte, von oer Regierung ohne Berücksichtigung des zweimal eingeholten Vorschlag« de« Landes-au-schustes vollzogene Ernennung des LandeSschulrathS-mitgliedes aus dem Stande der Lehrer ist eine rein juristische Frage, insoserne es sich um die Auslegung der einschlägigen Norm des SchulaussichtSgesetzeS handelt; und insoserne selbst jene, welche diese Maßregel der Regierung bekämpften, zum mindesten das Streitige, da« Zweifelhafte des Gesetzeslautes zugeben mußten, wären die Anwürfe von Gesetzes-, ja sogar VersastungS-verletzung um so bester unterblieben, als es nicht klug ist, da« Gewicht solcher Urtheile dadurch abzuschwächen, daß man dieselben ohne vollständige Haltbarkeit und UeberzeugungSsicherheit anwendet.
Wie ich da- Gesetz nach seiner Genesis, nach seinem Wortsinne beider Texte und nach der Berglei-chung seine« Inhaltes mit ändern Bestimmungen de« Gesetze« 4lber die Constituierung der Schulaufsichtsbehörden auffaffe, lag etwa« gesetzwidrige« in dem Un-derücksichtigetlassen der LandeSausschuß-Vorschläge keine«-weg» vor. Ich kann aber bei jetziger Gelegenheit nicht Unterlasten, mein Bedauern darüber auszusprechen, daß die bei der fraglichen Debatte erörterte Verschiedenheit de» deutschen und de» slovenischen Gesetzestexte« (eine Berschiedenheit, die meine« Erachten« nicht existiert), dazu benützt wurde, um Angriffe gegen die Person eine« geachteten Mitbürger» zu richten, der abwesend au jenem Orte, wo sie vorkamen, überhaupt nicht in der Lage gewesen, sich zu vertheidigen.
Die Stadt Laibach selbst war in zwei Angelegenheiten im heurigen Landtage näher berührt: mit ihrem Lotterie-Anlehen, da» heute ohnehin noch beson-dern Gegenstand der Besprechung bilden wird, dann in der VerisicierungSsache threr zwei Abgeordneten; al« solch« sind mein Herr Lollega, Dr. Suppan «nd ich zwar den Debatten und Beschlüssen ganz fern geblieben; ich gehe auch hier in eine Kritik der Sache, nicht weiter ein; constatieren aber darf ich die innere Berechtigung der für die Giltigkeit der Wahl sprechen, den Gründe, welche derselben sogar Stimmen au« dem Lager der Majorität zusührte», so daß e« nur an einem Haare, an einer einzigen Stimme hing, um statt de« vertagung-antrage« dem Verificierung«antrage znm Siege zu verhelfen.
Wenn ich nun erst zum Schlüsse auf die Landtagsadresse zu sprechen komme, so folge ich mit dieser Rethenordnung nur der von den Antragstellern selbst eingehaltenen Methode. In der eilften Stunde, tann man sagen, gedacht, gethan, gefertigt, trägt die!
Adresse m ihrem Werden und in ihrem Inhalte den Stempel der Eile an sich und eine« gewissen innern Widerspruches.
Ich werde kaum fehl gehen mit der Annahme, daß es im ersten Plane nur um das Verlese» eine« mit den Unterschriften der knappsten Majorität von 1? Abgeordneten versehenen Schriftstückes zu thun war, daß man sich erst später dazu entschloß, sich mit dem Hilfsmittel eine« Dringlichkeitsantrages zu einer überstürzten Verhandlung derselben und Vorlage an die Krone entschloß.
Mit diesem weitern Vorgehen zeigte sich aber sogleich, wie wenig Ernst und Ueberlegung in jenem Adreßantrage gewaltet hatte, sah sich doch einer der Fertiger sogar genöthigt, sein Widerstreben gegen den, wie es scheint, ihm erst später näher bekannt gewordenen Inhalt der Adresse und seine bessere Ueberzeu-gung dadurch zu bethätigen, daß er auf sein Abgeord-netenmandat verzichtete.
Ich muß auf eine eingehende Analyse der einzelnen Absätze der Adresse verzichten, kann dies wohl um so leichter, als in jedem der Herren das eigene Urtheil über dieselbe zweifellos feststeht und der konstitutionelle Verein, was die ihm verwerflich scheinenden Prinzipien der Adresse betrifft, schon wiederholt seim Meinung kundgegeben hat.
Zwei besonders auffällige Momente will ich dennoch kurz berühren.
DaS eine ist der, von einem nicht der Landtagsminorität angehörigeu Gegner der Adresse getadelte, vom Berichterstatter zwar geleugnete, nichtsdestoweniger aber, wenn auch noch so versteckt und in Loyalität verhüllt vorkommende Appell an eine Octroyirung der gewünschten Staatsordnung. Ein kleines Wörtchen von nur drei Buchstaben ist es: „N u r von Ew. k. k. apost. Majestät Gerechtigkeit und alle Völker bestrahlender Liebe erhofft die Adresse dauernde entsprechende Hilfe."
Wenn diese« „nur" nicht die Bedeutung einer Umgehung der verfassungsmäßigen Factoren der Reichsvertretung in der Gesetzgebung bedeutet, so war e« höchst überflüssig angebracht und umso unglücklicher gewählt, als die an die Spitze der Adresse gestellte Berufung der früheren Adresten jenes „nur" zweifellos dahin erläutert, daß die im Sinne jener Boradressen ohnehin nicht rechtSbeständige Versastung ganz ohne weiteres über Bord geworfen werden könnte, wenn eben die Adressanten das Wort zur entscheidenden That zu führen hätten.
.Jener Appell und die schließliche PerhorreScierung der directen Wahlen in den ReichSrath konnte uns zwar nicht überraschen; wa« ober überraschend war, um e« mit dem gelindesten Ausdruck zu bezeichnen, ist, daß man demselben Landtage, der so vielfach an die Reichshilfe zu appellieren, der so drastisch und alis dem Boden de« praktischen Staat«rechtes zu illustrieren genöthigt war, wie unlöslich da» Heil Krain» von dem engen Berbande im Reiche und also von besten kräftigen Leben, von besten Macht und Selbständigkeit bedingt sei, daß man demselben Landtage, in demselbeu Athemzuge einen Angriff aus die rechtlichen Funda-mente eben dieses Reiche« zu unternehmen zumuthet, jene« Reiches, von besten Subventionen aus allen Gebieten der LandeSinteresten sich Wohlstand und Gedeihen zu holen man nicht Unterlasten kann.
Ich glaube, wir haben ohnehin die größte Ent-haltsamkeit geübt, indem wir eingehenden Debatten ausweichend, den Urbergang zur Tagesordnung beantragten, womit wir bei wenig Stimmen gegen die Majorität sielen.
Ich schließe mit dem Wunsche, daß die materiellen Arbeiten des Landtage- eine Saat guter Frucht werden und daß wir Abgeordnete der Stadt Laibach, sowie unsere Kollegen von der Landtag-Minorität mit un-serem Vorgehen im Landtage un« in Uebereinstimmung mit unfern Wählern befunden haben. —
Die Versammlung war dem interessanten Bortrage mit gespanntester Aufmerksamkeit gefolgt und spendete am Schlüsse de-selben dem Redner allgemeinen, sehr lebhaften Beifall. -
Lafchan knüpft an die eben vernommene objektive und vortreffliche Darstellung der Thätigkeit de« letzte« Landtage- an, betont die ausgezeichnete Haltung der verfassungstreuen Minorität, welche auch diesmal ihrer Pflichten mit aufopfernder Hingebung entsprochen und die wahren Interessen de« Landes in würdigster Weise vertreten hat, und beantragt, derselben hiefür den Dank de« Verein« auszusprechen.
Die ganze Versammlung erhebt sich unter lebhaftester Zustimmung von den Sitzen.
Zum Schluffe ergriff Dr. Suppan das Wort, um Über das beabsichtigte, vom Landtage bereit« genehmigte P rä m i en-A n le he n der Stadt Laibach zu sprechen. Von demselben hänge die Zukunft und der materielle Aufschwung der Stadt ab, welche in dieser Beziehung in der gleichen Lage, wie andere Provinzialhauptstädte sich befinde. Während die laufenden Erfordernisse allein, abgesehen von den außerordentlichen fortwährend steigen, sind die Einnahmen aus derselben Stufe geblieben, ja sie haben sich in letzter Zeit sogar vermindert. Die Auslagen für da« Schulwesen haben sich seit 5 Jahren um 10.000 fl. erhöht, die Regelung und Ausbesserung der Beamtengehalte. die Reorganisation der Sicherheitswache erfordere einen Mehraufwand von Tausenden von Gulden. Es sind Auslagen nnansschieblicher Natur zu machen; der Bau einer städtischen Volksschule steht bevor, ebenso ein Neubau sür die zweite städtische Volksschule. Da« Ministerium dringe aus Errichtung von Mädchenschulen ; es werden Bürgerschulen errichtet werden müssen; eine Schwimmschule ist ein unumgängliches Bedürfnis; die Militärbequartierung verursacht jährlich große Klagen, eine BequartierungSanstalt wiid ihnen abhel« sei,; eS ist die nicht allein aus sanitären, sondern auch auS Rücksichten sür die Stadterweiterung wün-schenSwerthe Entserung des Militärspitals und Ver-pflegSmagazins aus der Stadt zu ermöglichen; Laibach besitzt außerdem die günstigsten Bedingungen sür eine Wasserleitung; es sind kostspielige Kanalisierungen, Ouaibauten vorzunehmen, der Bau eine« städtischen Schlachthause« ist höchst wünschenSwerth n. s. w. Di« Befriedigung aller dieser Bedürfnisse erfordert jedoch natürlich stet« bedeutende Geldmittel.
In finanzieller Beziehung sei ein unverzinsliche« Anlehen da« günstigste und nur in der Form eine« Prämienanlehen« zu beschaffen. Einmal wurde die Stadt Laibach vom Landtag mit ihre« Ansuchen um Genehmigung de« AnlehenS abgewiesen, diesmal ist dasselbe im Betrage von 1'/, Millionen Gulden bewilligt worden, und man darf hoffen, daß auch der fernere Weg ein gefahrloserer sein werde. Irgend eine Last wird den Steuerträgern durch das Anlehen nicht auferlegt, da zur Rückzahlung innerhalb 50 Jahren 4'/,"/,, d. i. 65.000 fl. jährlich genügen wozu die Mittel eben aus dem au« der Aulehen«« summe zu beschaffenden TilgungSfonde genommen werden. Abgesehen davon aber wird ein TWl der her-zustellenden Anstalten, z. B. Schlachthau«. Wasserleitung u. a. produktiver Natur sein und sich gut verzinsen.
Dr. Suppan beantragt im Anschlüsse an dies« Ausführungen folgende Resolution:
„Der constilulionelle Verein erkennt in dem von der Gemeindevertretung Laibachs beschlossenen Prämienanlehen im Nominalbetrage von 1'/, Millionen Gulden eine unerläßliche Bedingung für d«> Ausschwung und die matenelle Fortentwicklung der Landeshauptstadt und spricht den lebhaften Wunsch au«, daß diesem Unternehmen die weiter« noch erforderliche Genehmigung ehemöglichst zutheil werde.
Die Resolution wird bei der Abstimmnug einhellig angenommen und die Versammlung hieraus u» 9'/, Uhr geschloffen.
Gemeiudttathssiyllng
am IS. Dezember 1872.
Vorsitzender: Vizebürgermeister Dr. v. K-l« tenegger. Anwesend 24 Gemeinderäthe.
GR. Dr. Suppan stellt den Dringlichkeit«* antraq: es möge stck eine Deputation, bestehend
WU- Fortsetzung tu der vetlage.
Vetlage z«m „Latbacher Tagblatt" «r. 288 vom 14. Dezember.
dem Herrn Bürgermeister uud noch einem ändern Mitglied« de- Gemeindelalh^, nach Wien begeben, um bei den Ministern des Innern uud der Finanzen § sich für die weitere und rasche Durchführung ves i PrämienanlehenS zu verwenden.
GR. Dr. v. Schrey wliuscht, daß die Depu- l taiion unter einem auch wegen Auflassung de« M>li> tärspitalS die erforderlichen Schritte unternehme.
Bei der Abstimmung wirb der Antrag einhellig angenommen.
Bortrag der RechtSsecrio»
GR. Dr. Schaffer referiert an Stelle des Vorsitzenden über da« Gesuch der Apotheker Birschitz und Mayr, wegen Verabreichung der Medikamente au die Armen vom 1. Jänner 1873 an eine neue Lici-tation auszuschreiben, und Uber die Bitte des Apo theker« Ramm, ihn, nachdem er sein.Geschäft mzwi, schen verkauft, von der Verpflichtung der Mek»came» tenlieferung zu entheben.
Die Gemeinde habe in dieser Beziehung ins zum Jahre 1876 bindende Zusagen; SeschästSveränderuu-gen, die inzwischen vorgenommen werden, berühren dieselbe durchaus nicht, und die Section beantragt daher auf die Zumuthungen des Genannten nicht ein-zugehen.
Der Antrag wird einstimmig angenommen
Borträge der Finanzfection^
GR. Dr. Schöppl referiert über die Ber°, äußerung der SuppauSgründe. Die vorgenommenen! Licitationen seien zu genehmigen, einige andere Parzellen demnächst ebenfall« zu veräußern, alle bisherigen Einnahmen aus diesen Verkäufen aber entsprechend einem früheren Beschlüsse de» GemeinderatheS zur Abzahlung eine» TheileS der Sparkasseschuld zu verwenden.
Die SectionSanträge werden mit dem Amen dement Dr. SuppanS, daß diese Abzahlung, um uunöihige Zinsenzahlungen zu vermeiden, noch im Monate Dezember zu geschehen habe, zum Beschlüsse erhoben.
GR. LeSkovic beantragt, die Taglteu für die Wachmannschaft m der Zeit vom 1. April !°lS 30. September l. I. mit 49 st. 50 kr. zu liquidieren. — Angenommen.
(Schluß folgt.)
besitz» in Winkel, Bezirk Gurkselb, 55 Bände ver> schiedener gemeinnütziger, «Ehrender und belletri-stische» Werke >,espendei
Eingesendet.
Eonititutioneller Herein
in Laibach.
Der Ausschuß beehrt sich hiemit, Sie Herren Bereinsmitglieder zu der Samstag ven 21. Dezember l. I. abends 8 Uhr im ILasino-Glas-salon stattfindenden
Verfaffungsseicr
höstlchst einzuladen.
Die Anmeldungen zur Theilnahme am Fkst-dankette (Couvert ohne Getränke 80 kr.) bittet man längstens bis Donnerstag den 19. Dezember
l. I. an die Expedition des „Äibacher Tagblatt" (Buchhandlung v. Kleinmayr L Bamberg) zu richten.
Laibach, am 12. Dezember l872.
Der Ausschuß des coull. Vereins.
1.08s äor III. ungan. 8lLLi8^oIil1KL1igIivil8lo11v»-iv,
Ziehung am 27. Dezember ». e., Haupttreffer 40.000 ^
' in «old, L ö. W. fl. 2.SV unv
Promeffen
für die scbon am S. Jänner k. I. stattstridende Ziehung der
-WU
L jt. W. ft. 3.5V und 50 kr. Stempel, sind zu beziehen durch
(711 II) Wechselstube, Sackstraße Nr. 4.
MttMMk«.
Laibach l4. Dezember Geschlossene Wolkendecke erwa« gelockert, an« Ost ziehend Wärme im Äbnehme». Morgen« 6 Uhr 12", nachmittag- 2 Uhr > 3.6° 6. (1871 - 6.8°. 1870 6.8 )
Barometer im Fallen, 734.43 Millimeter. Dal gestrige Tagesmittel der Wärme -l- 3.0", um 3.9' über dem Normale.
Theater.
Hruie ^ Ein ungesckliffeucr Diamant. -Schwank m
1 Aktvon Alexander Bergen. Diesem f->Igt ^ Garibaldi. Posse in l Aufzuge von Zuliu« Rosen. Zum Schluß, zum ersten male: Eine vereinSschwester. Posse mit Se-sanq in Akte von Anton Langer — Frl. Eveline Hardt an« Wien, als Debüt.
ku-'.ekomuieuc Kr,müe
Am 1?< Dezember.
Br. Lodelli, Gör; Vr. Lauffrer, Weixelburg — Löwingei, Großhändler, Kanischa. -^skovltz, Postmeister, Adria. — Prin;, Planina Dol-lenz, Wippach — Pollak, «fin.Graz. —Znzek.Jnner-krain.—Burgstaller, Fiume.
Emrich, Wie». — To-majik, Hdlsm, Leoben. Petz, fomni! Frau, Reisniz 81«,I« Glodoinig,
EiSnern. Dr. Juliac,
Triest. IelarZiL, Triest. Rachue, Pest. — Stoschim, Kasch-in Hainz. ktsm.,
Wie»
ksuvk- unä Zekreidrsquisitvn.
vis ^alLntsris- u. ^ürudör§ör-RLnä1uü§
I'. DI. Loliniltt,
(I-aidacrk, 3pitLl8L88s),
swpüedlt ävm p. t. knblitmm ikr bestsortiertss 1-sxer in untl ^vu^Ll»r»-0e,cl»evIrvv, besoockers io ttolr null Slookrplsl-«srsn ru äeu ÄllsrdlUixsteii kreisen.
?ortomonnsiv8 unl! öi-ioftsseksn.
— (Kindesweglegung.) Lorgeste,» irtih wurde m Oberschilchka an der Straße liegend em circa 3 Wochen alles Äind aufgesunden. Durch die Wäsche, wie auch die übrigen Kennzeichen an, Kinde wurde constane«, daß diese» Kind im hiesigen Gebai-> Hause geboren, sammt seiner unterstandsloseu Mnner vorige Woche aus dieser Anstalt entlassen wurde. § * — (Die Generalprobe) des Männerchors der philharmonischen Gesellschaft findet morgen Sonntag, den 15. Dezember, um 10 Uhl vormittag- im landschaftlichen Redoutensaale stati.
— (Concert der philharm. Gesellschaft in Laibach.) Sonntag den 15. Dezein er wird unter der Leitung des Musikdirectort- Herrn Anton Nedvöd im landschaftlichen Redoulensoalc das erste Conce« der philharmonischen Gescllschaii stall finden. Ansong präcise 4'/, Uhr nachmituag». tzs wird dabei folgende« Programm zur AuSfiihiung gebracht werden: I. Abiheilung. 1. Josef Rheinberger. Vorspiel zur Oper: „Die sieben Raben." 2. «. Nu-binstein. .Die erwachte Rose"; F. Mendelssohn. Vanholdy. ,Tie Waldvögleingemischlc Chöre. 3. I. Haydn. .Arie aus den Jahreszeiten," gesungen
Frl. Läcilie Eberhart 4. Fr. Eyrich „Beim scheiden," Männerchvr mit Ouarteisolo und Orchester -begleüung, das Ouarieltsolo wird gesungen von den Herren Razinger, Levitnik, Schulz und Till. 5. R. Bvlk« mann. „Serenade," k - «jur sUr Streichorchester, ll. Abiheilung. N. Gade. „Lomola," stir Solo, Chor und Orchester. Dir Loli werden gesungen von den Dame» Frl. Ebkihart. Frl. kremann, Früule,» Haus uud Herrn Woloss. Herr Woloff, Mitglied veS londschaftl. Theater«, Hai au» besonderer Wesälliqkeii seine Mitwirkung zugesogt.
--(Filr die Lehrerbibltothel durkftld) hat Herr Ferdinand Dollar, Gut«.
MW" Frisch augelangt
III große, Answat,!, <> » : i Nisi« ^Lilsllktvr StrLvklLo u»t vor^oarolo, k'romsL« cl« Sri« uu> k'roulLx« 6« Vlvukok»tvl, Lomrrirüour, SokvLrrvvdvrgxvr, I-iurkur^vr, Olruütrvr vusi-xvlL, l-tptsuvr ^rtwsvalcii««. Sollsaelvr, Ltüsirrer, seiuster Lu»urvlltkirl«», Vro^vr, kvrmvsLll-, ^Ip«r» uud Lrsutvr^ssv. — Beste ungarische SLlLmi, Sr»uL»vd^vi^«r und SrvslLuvr kr«»«-, uud ScdtalrvQ^vürstv, 6i Loloxii»
uud ksriser ^Viirst«. >s> vr»r«r Lvdiirlrsll und LruixeL. LarrUnsr» ü« NLat«», russisoliv S»r<1t»vL, U.oNksriaxv. und Lredsv ui Oel, Lluwiovr», Lrlvlr«»,
vkcuLLu^vll, ^rixer-, Lollsnü^r, Svdottisvllv und ie ille V^fsl-SLrelvU«»,
Lsppvrir, Oliven, ?5eS«!roai, LrLol>u»»Qcl«1r», L»svLirü«s«, schö sie Vsttvll», Smiii»»«r k'slxen, MLlL^Ltrsudvir, VIvloQvL, r«rsio»t i »f I^Luclolatti, „ kiznolivr», nur vlolursLu»«», Vrim^vr» »id I-turor»iei>, echl vkvLpo1it»iri«>l:!»« VI»vf»roLt, Si^uU uuk r.lloliiri, s^i s» >Vi«n«r SuppvLmvdlspvt»«», Vörivr varrütort« und Lompot»-krüvLt« i! Alo»t»r,,er und Pretzbi'^gkr Lvtv-d»otc«, > lizösischi uu? englische Sisquit», innste Kruzer, Triest-r und »ianzösisch Odooo1»«1va.
(Vi östi-> t'aqe v» stei > ichen, »s,er,eicher, »nqarikchen. Rke n und si qnzSflschem V»k«I- I'N»
^v«iu«a u, d I-tqu«ur». Grosi" Lager von chi iranzösischkii iilv i VLovt L,
Lksrrclon, Xudvrtdil» L. vourp., R.ocl«rvr. ^Lczuvsov L. k'il», ö»v»r lis «IS auch de« beliebten gr^ > L1ein<»»t:d«8 iiub Svl»1ua»d«rxvr SvkLuiu^vvli»«»
nebst »llkii lieft lissorue,' i> Spvrvrviel» iwd vvUvLtv»««». Fern- ,zri>s;trs LOrtiment van
Weilinachts-Gklchtiikk» »»d L>>riftbaumvkr)icr>ingeil
>i> allen inö lichen Sorien ^ prachivoll andg.ilailetc »einftc 6koooI»6vL- u:.c ^m-Soadoa», ve>-schiedem SvI»»uii»k»«)Irv«r^-k't^ur«r» und sehr praktisch ^Vviin»s.ekt»Ir«rrvk«» in illen Farben »>>l gespitzlrn Einsätze», sehi leichi ,n ^esestiqe» rc. »e. ' . alles in bester Oiialilät n»d zu sehr billigen Pieisen enipfiehli di'
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des
Peter l-gssmk,
Laibach, Araujtstanerplatz, Theatergassr Str. 18,
„rum braunsn ttir80k6n."
Dajelbst ist fr,lchc> ZwetschtkUMUs; >röbm',»e> Pouidel) »nt feinste ettgltschk Tchwriufette billigst zu habe».
vrlstutvcuc.
Dt» 13. Dezember. Aloisi, Sluga, k. k. Beam-tenkwaise, alt 8 Jahre, iu der Kapuziuervorstadt Nr. 12 am Zehrfieber. — Margaretha Svigel, Taglöhnersweib, alt 40 Zahre, im Zivilspital an der Abzehrung. — Marianna, Oaj», Hüblerstochter, alt 23 Jahre, im Zivispital an der Tuberculose.
JmMilitärspitale starb der Infanterist Joses Papp am 3. d. M. an der Lungenentzündung.
Wiener Börse vom 13. Dezember
,?«c.«enlr, Sft.Pa«. dt», dto. öft.inSilb. t«se von 1854 . . .
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^ Lrdrvvkvr», vlLj;vitkr»iopf, V> r8vl»Iet-lnm»S, ^»«orrlioiltvL, vvdvrlLäunx 6v« >,
mit Spvj»vn vto., ein sicheres nnd bewährtes Hausmittel, welche« sich i» kürzester Zeit weßeii seiner ausgezeichneten Wilksamkeit eine allge-meine Berbleitung verschafft hat.
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mit 10 ItliIl!l„t'I>6ueI»tvril 1 II. , n.
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in vei-seliisäenen k'oemen und IHben, nett gusj;e!uliet, leiokt ru bekestizen, /um ^uslüllen mit konbons oilee Llkeerssclien Aeejßnet.
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in bunter kosettenform, liueek >lio IisrgbliSin-8«-n,Ieu Oeslitenclon leiclit unil soline» gm 8üumo ru befestigen, veeliüten duroli ikre form >lgs ^bteoplen der Xerren uixl knt-ründen der liSume.
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. Der ^Vunllerkrslsei, endlos »b-, vv»ebsein>i dureb ^inset/vn vee-»eliiedvner Murinen nur il. I, klein 50 Kr.
»<>> Vermvt>rung»krvis«I I !> Wanderung llurol, clie Veit. norsini, „nt jo 12 llddern, »nek tieoss» 30, 50 Ke , tl. 1. I 50 Oie neuen k>arquet-8plele ,»ii 24 V«r>,gen, l 8tiiek l l>.
8prlngbrunnen »nunnl ^I>u»riun>, vinv l'elsenlinrg vorstellend.! nebst iijislelivn ,»>t ^>,,g„et,, f,seben, l>!nten «>>!., ll. 2 50.
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Dampsmnlchilirn ^
Lylinäsr-
»iit Ii«>;ulrtt,or, elurvli 8pirit.ii!»
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mit, iro-rulittor, 8t!li,vii»xrrt,j,
»!u»pki)f«!if» »11(1 »imipfvviltil, imoil ätirol» 8pirit>i8 Iis!/.I>ar. ». 7.50.
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Gedenktafel
über die am 17. Dezember 1872 staltfindenden Licitatio.ien.
2. Feilb., Mauric'sche Real., Dornegg, BG. Feistri,.
— I. Feilb., Horsen'sche Real., Mnnkendorf, BG. Gurk-seld. 2. Fcilb , Meränik'fche Real, Bitine, BG. Feistriz.
— 1. Feilb., Anselc'sche Real., Glina, BG. Laas.
kpilvplkvlii; Li ämpiv
lieilt drieOietl der 8peei->Igert kür Lpilepsie Ol», o. nillinel», keelin, l^ouisen-
strgsse 4Ü Xugeid'Ii« klicli über tsusenci l^lienten in liebsndluux. (732 1)
Feuerspritzen,
auf der Triester Ausstellung mit der silbernen Medaille ausgezeichnet,
. find in verschiedenen Größen, zu verschiedenen sZj Preise» und für Gemeinden mit der Begünstigung sA ratenweiser Abzahlung; weiters
g rvtirenbe Weinpumpc»
neuester Konstrnltion, mit Lenen man bis sechszig Eimer in der Stunde überschauten kann, dann für Hausbruunen und Fabriken, solid nnd zu billigsten Preisen zu haben in der
Glocken- und Metallgießerei
von
in Laibach.
(116-34)
t. F
emplieblt sein stets mit dem Neuesten but 8vrtiert(!8 l^gger
von: 8ellien- und Voll-Oi'epin, LsIIon», llussten, kekänge, 8psngsn, >VoII-, Leilien- u»d pelr-frsnsen, »ckvg?/ und l-irbij; fteps, Noblesse uud Istfßts8, svlovurr und
krkij; Leilien- und 8sum«oll-8smm1e, Voll- >,„<1 Seilien-plüsvti, S0>»VS>I! uud lsrbist sllodlesse, fsillk, /^tlss, Itloii'ee-und 8smmt-8änlie>', se>iw»rr, «eiss und l-irbig ksumvioll-, ^«len-, Teilten- uu,l V/o»-8pi1ren, «eiss uud sekwnrr, xlstt und sseounierl 8eilien-rüll, und kionllgfunll Mr p- ltIvtileier, ksre, ^rou-fi-ou, ttutsekleier, lüll' snglsi», vit^t-OIsie, I^oul, Lrepe-l-isse, xeselilunFene und gestickte I^oul-, kstist- und l.kinen-8tre!fen, Uousselin, Oegsntin, äei-melflittei' und futterleinen, Lsrsinet, k'ei-vsil, Vor-ksng- und 8vt>Isf50l:Ii-llus8ten, ««isse VorliÄng-ltsItee, ^ödel-Okenillen-feansen u,»> Lrepin, Vsgenborten, l.einen-und pei-osil-Ssiillei', Knöpfe jede, är>, 8eille, 2«ien, klis-üeln etc. ete.
I!esle»unj;en nr>eg. Lwdbd. m. Goldschnitt
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len, Schwänze, Ski;zen und wieder in obersteirischer Mundart. Eleg Leinwdbd. m. Goldschnitt I ft. 80 kr.
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steirischer Mundart. Zleg. Lwdbd inil Goldschnitt Ist. 50kr.
Deutsche Volkslieder aus Kärnten, gesammelt von Dr.
V. Pogatschnigg uud Dr. E m. Herrmann. I Band: Liebeslieder. Eleg. Lwdbd. m. Goldschnitt 1 ft. 80 kr.
Dasselbe, Bind II: Lieder vermischleu Inhalts. Eleg.
Lwdbd. m. Goldschnitt 1 ft. 8V kr.
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der Aktiengesellschaft,^,ikam-Iosefsthal" in Graz. (7i2-2>
Vorrüthig und zu beziehen durch Jg„. v. Klein-mayr L Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibach
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skhr kinsach construiert, leicht zu e> lernen und dem Iil-Unordnuilg-Geratheil nicht unterworfen.
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Prospecte und Nithproben gratis.
^»olnigg klllgljsnlsgv 6vr „l.ittls Wanisr" für lirsln dsi Damen-Modewaren-Handlung, Theatergasse Nr. öl 44.
Schnitt und Modewaren-GtMiffement
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Seide, Halbseide, Schaf- und Halbwolle, Eambrik, Percaline, Brillantin, Piquee und Piqueebarckei» ; sümintliche Gattungen nnd nnd viele andere Kleinig-
keiten mit der Znstchernng der reellsten Bedienung; efsectuiert auswärtige Bestellungen auf da» schnellste und billigste« ' (694—4)
Lais. komA » »
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»«I>8l Mmscllinell-IleM
Vinc. UVosckuLAA, I^Lids-cli.
<730 aL 6
loü III^ Lll^:
kin N vilinuclitü»- >vuj»>ii>«t^tlit'i«k
kin ^Veilliiatllt8- n«iLl H>elljtlllr^«8llli;ttk kin ^Vvillnai Iit8- oenjtllii8»<^l>lvllk Li« ^Ulliiaclitn- «6vi ii^nk
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kill n < illlltt« Ilt8- «> Vi llju!n>^t^, !><>llk 2,„ „ ,,//2„2> t',„2,-/2t7t,-/,2„ ,„„/ //„«2,t 2,,-. 2<2.
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^68to1It k.idn, 8o liott'o icb ruwli I>t>i r l!,>I«>^,>i>I>«'i1 uut' /.ülilnücli'»»
W»nn»»M« I»n« n
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>tv> t)k»v!ll,rtv8t«n ^i8tvme, prj»/is,,,>II »»»«>- >>68tsr ^uitliiLt. ^(»!U> »iw Ii»ül»'rt,n»t^'»>>ii l»l^n üUttü'i^uiii'Ltlvii
k^Iirlk Hovvi>»rl8tiiiil( ii
«Ü'sil6>'6 lkli LU ut!uvnii»^d «'l'wüt-tji^lou >'rtN8^ii, UI»1 «iit !«'Il >««'«< bvliiliiutlicll von >!il!»i!!l8ol>i»(;i>
um t'Ig.trs tialtv, 80»üt ^vctviwuun >a88suun«> tii»>Lt. iiiinunixl »i>>tt!si i«',Ii^t 6i«! Von «1«»
eoiiton Ho>vs-!VlL8<:t>i»6n illloj» verliuust«'ieli 8,»voI>I an I^inuilivu u>8 lii-wstrbptroiltt'iulo 8,iit oirc!» I .laiin'» iilier 5M> :
clie« ist ^volil 6er lisst« für äio I.<'>8lui>!;Ii>I>i^IvLiI »ud DiUivrliiUti^koit. >iio.-,n>
I>i« ^o»8v koliedtlwit 'ter^lb'ln von>nIil88> >Iu>'Ii!>I>»iu»^n. jo-lovli ^iixl ^oI«Iiv /.»„>
liüeiist wLlii^oIiirtt't u»6 6i«> Xl^elüne» vo» Itviiwr >iitii''i'»ti«'» Oie I1on<- ^u^Iiiiw Onm>>!Uiv
driiior «Ii»i»ikt'n«l vor «olelioii ^oMl8oIl^ii, a»e.I, 6,-» Xu»u>i> iulin-ud^» VI:t8eIiiiloi>. iiu«! ,.»> ^n^ore» ?>io1>orIieit
Mr ävn Klmt<>r i^ibi «Iiu j»«I«r von ji,r „r/mi^t-ou »U8eliiiw l'i» l'r8>,ni,i^8xvn^il>8 >x>i, «lunu Uuj;e» «li« «elltvu
^.-ciiiiivu uucil u-l 1)>Iä»i8 ^ltiii ^«(juillou. IIo>vo->lit86liiuo, «Iio niolit tlü8 llr8j>rn»j;87.mlki>>88, untsr-
«dirivdv» vom I'rü8iäv»t»;i> lj. 8t»(^^v«!ll, >utt, >8t sal8«!>>. l'ür ^utv Oo»8tru«!tioii ^-dor Iioi inir iuv
leiste ivli,ji»IirvI»nxo (lüranUi' uini 1u88e -iu» II»toni>!l,l> dureli «'i»o 8eiN>t^ s.„I»'orm <;mti8 ertlwiloii.
/V ieli I Litt 8t« t8 I r v«»» „>r»i i>« ». i«l«. <>< l, !T»«I» l» t^
^Iit'trü^«' von !lN8vvürt^ ^V>,I«-N ki>^>0U8 !U>8^o!'liI>rt, I'roti,>Ni^>t«> NN8C0»iitnt8 ti'itnco
Uo.!tl>wI»tNN^8V..>l
Casino-Nachricht.
Dic Vvinahme der Wahl der Direclionsmitglieder des EasiliovrrciiifS für dic iuistretende Anzahl derselben wird am
Sonntag den 22. Dezember 1872,
nachmittags 3 Uhr, in de» Lercinsloealiläten siattfiuden, wozu dl? wahlbcrechligten lieftändiq?» MltqÜeder biemit ein-gelaLni werden
? ->' b » ch . 7. Dezeiilder 1872. (725 -1)
Die Casinovereins-Direttion.
Acklbare Personen mit onSgebreiteler Bekaiintschost können sich
mühelosen Nebenverdienst
verschaffen Ans erlheilt die Ber-
lalisbnchh.uidliing dee> ,«»
Berlin, Wilhelmstrabe 5, Anskunst (7271
Da»
H.inioncsn-LuröLU
in Laibach Haus-Nr. 313
führt >iber Häuser-Verkäuie und
Ankäufe, leerstehende Wohuungen und M»ga;ine, offene Plätze für Schreiber, Handlnngsbe'oienstctc, Kaslstndenlen, Lehrlinge, Hausknechte, Erzieherinnen, Köchinnen, Kindsmädchen; e« besorgt 1^«,»,,,»^, und ^»»»»«»»»»«»»
für alle inländischen Zeitungen. (682—5)
GeschMst>iiptehlu».q.
Elücin geehrlen p. t. Publicum beehre ich mich die ki^bnie Anzeige zn mache», daß ich da^
Franziskancrgasse Nr. 11,
im Hunse de« Herrn II»-. ^1»,»« iv eröffnet habe, und erlaube mir, dasselbe, gestützt ans meine frühere mehrjährige Thäiigkeit am hiesigen Platze ;n allen in das Kach der Photographie einschlageudeu Arbeite» bestens zu empsehleu.
Indem ich die Bersicher» /> mciues steten Best' Heus ged. alle» Ausvrderuuqeu und geehrlen,Wiiuscheii zur vollste» Zufriedenheit zu entspreche», empsehlc ich mich freund lichein Woblwollen mit notlfler^Hochachliing
^7, 3 ^ilkielm 8otiuIre.
Gegen Gickt, Nheurnatis mnö, aeaen Nervenleiden jeder Art,
8eit So uvä «»r,»>»ei»«If„»I, I,«»
veräeo cliv
^Llänoll-I'LdrikLte u. prävAratö
sus äer renomiuiertell ru
in Umringen «II«,» «»» «I«I»t, iri»«,,-»»»»»«>«„,,,« , disrclurolr vieä«,--
knlt uvcl snxelsAelltlied »Is dis sickerstsn
uinl N1Il8iiU1t6l
emxtodlsii. (678- 3>
Der ^II«,,»v«, I»,,1 für deünäet sied l,ei
- 2»crvc»schi»cr>en, öaldseitige 'sch»>crzen, Migräne, ryeuinatische Aal»,schmerzen, Hnstwel) (^schia«), rheumatische und ^ nervöse Hcrzaffeclioiie», Krenzsch,nerzen, »ege» alle Arten t!LH,»un-
gen. g^gen Magen- und Ilnlerlcibskrämpse, gegen allgemeine Kör p«rschn.ache. Zitl.ru. Mnskelschwäche nach vorangegangenen tetznngen, at» i »erheitle Wunden, Kuochendrüche :c.
I das anerkannt beste und wirksaniste Heilmittel
der vom Apotheker ^
aus l^6lI!irkIvro sowie in I der Privatprasi». seldft in den vvrLVvltvlrstsok'»!!«» er-! zielt wurden, xIitnL«orio deriihmler vutv«r-
> «itLt»-I>><>r«,»orvu de»' In und A»«lande«, zahlreiche
k r rv»ommirts»t«ll dir Anerkennung de«
l>!eurosdlin seilen» der ersten medizinischen Journale deftalige» dir» und dielen DG' voll« S»," »i.lv "D» sür die von
iLvtnvm »nüvr» vri otokts Hvtllrraft üv» ?kvu-
Vereit« Val da» »vuroxv»» einen Vsltrnk er langt, da e« »ach alle» Slaale» tiuropa» und seldft »ach Amerika »rrsendel wird. Bon den Hunderten de, -l»erke»»»ng»jchreiden, die a»>> allen «lassen der Gesellschasl vortiegen, lassen wir ,m Au,,uge einige durch diese« Blall vcrössenllichen.
Bei desonderl- dsrtlltivlllxo» rällvn von vlokt und
cmvlehle» wir I. Herdabny'S »ach An-
gad» Lutorttütsn dereitete und vietsach
j e rprobtc
> und v°r!».,Ilv>„t>> «llttol zur
^ aeule» oder hiyige» iV,chl. de« ac»te»
lo-uann, der
^ ^ ^ »><«»<8- » «Zipperlein), Rücken
-bei gichtischen Nervenschinerze», »opsschmerz, Halbheit gem »opssch„,cr,. Herzasseclionen, ferner de> «el-l,,«-n,chw°llu gen »»d Vcderanschwcllnngen. «VPrl„lo„,,ki,, Wassersnchl, bad! 'ueller »tl»lUv«r.t°I>5u->lr, Med.rich,., Grie« inl Harn
und verschledenen Hamorrhotdalleiden
> . »r«1, einer 0rt»w»t»ol»»okt«lder
l sl. -X, kr., per Poft IllrSch.chMn ^ «mdallage. ^
, r^»t» elne» „ir«ur«>,vUv" larün
> Ä^Ulerl) I It., dl«. »t»rll«r« Sort» sllr
0«vdt und I,kl»uuo«va lrosa emdallierli , d- - Bei Poftversendung »'ird silr I- »stlaeon»
> rr.^llmdall-ge berechnet.
zilta" uoü L»r ^t«n bei Herrn l.»tdaod dei
. , ^ - -.^..beke: Ll»«v»
Han, er. Apo,»«l„ , dei Herrn
<7VI —I)
Lparkliffr-Knudmachiilig.
Wegen des pro II Semester 1872 vorzunehmenden Rechnungsabschlusses werden bei der gefertigten Sparkasse
Vom L. bis incl. LS. Jänner I87L
Zahlungen weder angenommen noch geleistet.
Aus gleichem Anlasse bleibt auch das
am S., 7., ?»., 14. und I«. Jauner 187»
für das Publicum geschlossen. (731—1)
L ai b ach, 12. Dezember 1872. >
Mainischc Sparkasse.
Herrn
«radioiv,
-«°°>.n!L5ig8i° M>.iim3otit8- °ö°r ^euj3ki-8-k68ekenI<
I8t unstreitix ein ^,otteriepg>>ier, >-^'ckes für 6en iiesitrer immer «len Wertk beibeliült u»6 voüurck ikm überäiez üie Lksnee »uk beeleutencle Levrinue z;et>, 'vii ist; sls besonüerr vortl>eilll»lte t>ose sind ru emplelilsn:
!>!»I/.I»ii-!? >»»°°«» !,«>«-. -"^27'-lüniit r °>i>
N. -,°v
unü »»Ke, n,»n »»»»»»»»»t ln 4 rieliunxen »»s llgupllresser von 4V.000, 1Z.00V, 30.000, 13.000 Al. spielt
11>e xelertixte >Veel>«el8tul>e verpllielitet siek n-imlieli »Ile bei ilir bi» 3. .liiliner 1873 rum Preise von 30 8. pr. Zlücli xek»ukten Lsliburjzer t,o»e rum vollen X»ks»l»preise nriel, erlo!>zten 4 üieliunxen, unü ?.»!>r vom 1. Ns ö. 8kp-teiuker 1873 rurüekrulisule»
Ori^lLLl-8LlrdrirAvr I-os« nlnie X'er>>stirbtunj; «ie» kui ^liiiules rum Lnltlwkpreise, äermglen L 26 ü. pr. 81llvir. lim >eüermsnn äen knksul (jieser 1>ose ru ermößlieken, ver,jen «iieselben »uel, suf ksten
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ru entrieliten ist und man nsek ^kralüunj; de» 1,o»>>reises eis» Orixinsl-Lrilrburxer I>os rniszrelolxt «rkslt.
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