Mittwoch, 31. October 1894. Jahrgang 113. klnlmcher ^—_^^_________________________5"M^______________________________^ ^'Nt^i u, bll!^^^ P ° stvcrse!ld » I! a : allüzjahrlg fl, 15, halbjährig fl. 7'50. Im Compt ° ir: ^ D!e ««aib. Zeit.» erscheint täglich, mit Nusnahme der Vonn- und Feiertage, Die «dmluMratl",! befindet fich ^^ ^"ltra,t ^° ^"« fl, 5 5>u. Wr d!e «»sl.'llunss in« Hau« ganzjährig fl. 1. - Insertionsntbür: Für 3 «°n««l«Platz Nr. 2, die «tdaction Nahnhofgasse Nr. 1b, Sprechstunden der Redaction von 8 b!« 1l Uhr V°r«tttazK. ^^^^' »u 4 ^.i,f„ 25 ^ ,^ pokere pcr ^cile e lr.; bei öfteren Wiederholungen per Zelle 3 lr. ^ — UnfranNerte Vriefe werben nicht angenommen. Manuscripte nicht zurückgestellt. ^ ^llUn./' """tages wegen erscheint die nächste ^^^uFrcitag den 2. November. ^.. W 1. Nouember "" neues Abonnement auf die ,,. ,.f»ibacher Zeitung. 'land numerations-Bedingungen bleiben ^l>°^.. "° betragen: »"^dung: sürzaibach: "H - 7 ^ ^' ganzjährig ..Hfl.- lr. ^N"g - » 3" ' halbjährig . . 8 . »0 . ^llich. » » 78 . vierteljährig . 2 » 75 . ^ Nr di,' 2 ^ ' monatlich. . . — . »2 . ""en!« Zustellung ins Haus für hiesige ^.^^'"r Iah/'i Gilden. ^ luarso?^"umerattons - Beträge wollen u^lendet werden. ^^^3'u. Kleinmayr se Fed. Lamberg. Mchtanltlichel Hheil. jl, ^vor Reichsrath. ^gsvo?l?^" 'lU Abgeordnetenhause eingebrachte tz!ü> Loc? betreffend die Anlage und den Ve-Hf den^u^^« bildet in den gestrigen Wiener ^ .^"N ^. Anstand ausführlicher zustimmender '>2 'inen 1 ^"sse. sagt - «Der Gesetzentwurf 'I "tun. ^^l^en Schritt auf dem Wege zur ''»<>. b" er^s, Eisenbahnwesens niederer Ordnung senden Zn^^"forderung der Gegenwart Rech« ^ . '3ie ^'' i^>i h^ Wiener Journal» meint, der Ent- ^'!chenL. '^ '""e förmliche Umwälzung im ^ ^Nl un^ahnwesen hervorzurufen». Die Ve-^°,^b von n ^^^^ungen, die für den Bau und ^»?l°ch "'^"lbahnen gewährt werden sollen, V nur ^ weitgehend. Die Localbahnen wer-^"Ä ledern ^^.^" Erleichterungen im Betriebe M'^befrej,. ^ "'"d ihnen auch eine ganze Reihe ^F^- ^, Uen und finanziellen Begünstigungen ^ '' 'Hü t><5^ 'Oesterreichische Volks-Zeitung» ^st 3 Gese^ ^gierungs-Vorla^ ist die Schaf-" 'ö eine ^) beabsichtigt, dessen Zustandekommen * ^^^.."othwendigleit empfunden wird.» — ^<>lenn^ ^ßt es: «Dem Entwürfe liegt ^tt^N Nan ^streben der Regieruug zu-^ ^. "U von Secundärbahnen in Oesterreich stellt sich als eine durchgrei-^^^ bisheriaen ^^lbahngesetzes in wich- tigen und principiellen Punkten wie auch in zahlreichen Detail-Bestimmungen dar. Zunächst ist eine Sonderung der Localbahnen und des Begriffes «Kleinbahnen» (Tertiärbahnen) vorgenommen. Unter Kleinbahnen versteht der Gefetzentwurf jene Localbahnen von ganz untergeordneter Bedeutung (Zweig-, Straßenbahnen, Seilbahnen u. s. w.). welche ohne Verbindung mit einer Eisenbahn höherer Ordnung oder lediglich mit einseitigem Anschlüsse an eine solche ausschließlich den örtlichen Verkehr in einer Gemeinde oder zwischen benachbarten Gemeinden vermittln. Die für Localbahnen zu gewährenden Erleichterungen beziehen sich auf den Bau und Betrieb, die Enthebung von gesetzlich begründeten Verpflichtungen, Gewährung von Ausnahmen inbetress allgemeiner Tarif- und Transportbestimmungen, die finanziellen Begünstignngen auf Stempel-und Gebürenbefreiungen für vorbereitende Maßnahmen zum Zwecke der Sicherstellung neuer Localbahnen sowie auf Steuer-, Stempel- und Gebürenbefreiungen bei der Concessionseltheilung für Localbahnen. In beiden Beziehungen, namentlich aber in letzterer, ist eine nicht unerhebliche Erweiterung der bisherigen Begünstigungen eingetreten. Diese Erweiterungen bezwecken eine leichtere und billigere Geldbeschaffung für Local-bahnen sowie die thunlichste Förderung der Localbahn-action in den Ländern. Die Regierung soll nach dem Gesetze ermächtigt werden, die Vorschriften für die Vor-beceitung, Anlage und den Betrieb von Local- und Kleinbahnen im Verordnungswege zu erlassen, in der Erwägung, dass der Schwerpunkt des zu erlassenden Gesetzes in die verständnisvolle Handhabung desselben zu legen ist und dass insbesondere den administrativen Entscheidungen über technische Details durch das Gesetz keine Schranken gezogen werden sollen. Bezüglich der Antwort, welche vorgestern Seine Excellenz der Herr Minister des Innern Marquis Aacquehem auf die Interpellationeu wegen der Nmts-schilder in Istrien ertheilte, bemerkt die «Presse»: «Jedermann, der unvoreingenommenen Blickes der Thätigkeit der Regierung folgt, wird gewiss diese Erklärung ratificieren. Das Cabinet Wmdlsch-Grätz ist von dem gleichen Wohlwollen für alle Nationalitäten Oesterreichs und von dem Bestreben, allen berechtigten Wünschen und Interessen derselben zu entsprechen, geleitet Die Coalition der großen gemäßigten Parteien wird hiebei sicherlich der Regierung immer zur Seite stehen, und keine österreichische Partei darf befürchten, dass ihr gegenüber von den Gesichtspunkten der alle in gleichem Maße berücksichtigenden österreichischen Verwaltung abgegangen werden wird.» — Das «Fremdenblatt' glaubt, man werde dem Marquis Vacquehem !das Zeugnis nicht versagen, «dass er mit einer alle Einzelheiten registrierenden Genauigkeit das Parlament von den Vorgängen, deren Schauplatz die Städte Capodistria und Pirano in der verflossenen Woche gewesen sind, unterrichtet hat.» Das Jubiläum des ungarischen Laudes-vertheidiguligs-Ministers. Der ungarische Landesvertheidiguugs - Minister, FZM. Freiherr von Feje'rvary, und der Staatssecretär dieses Ministeriums, Herr Gromon, begiengen gestern das zehnjährige Jubiläum ihrer Amtsführung. Das «Fremdenblatt» betont aus diesem Anlasse, dass die außerordentliche Entfaltung, welche die ungarifche Landwehr in diesem Decennium. die Vollendung, welche sie erreicht hat, wohl in erster Reihe dem rastlosen, hingebenden Wirken des Obercommandanten der ungarischen Landwehr, Erzherzog Josef, und FejörvaN) zuzuschreiben sei. Der Minister habe seine reiche militärische Erfahrung, sein tiefes Wifsen und sein ziel-bewusstes klares Wollen für die Emporbringung der Institution eingesetzt, welche seiner Obsorge anvertraut war. Des weiteren hebt das Blatt hervor, dass Baron F<,'je>vllry, Staatsmann ebenso wie Soldat, sein Ressort, die Interessen der Landwehrinstitution, aber auch das Ansehen und die Ehre der gemeinsamen Armee im Parlamente jederzeit loyal und energisch zu vertreten wusste. «Auf die politischen Angelegenheiten Ungarns nahm er stets jenen Einfluss, den ihm jener lautere und selbstlose Patriotismus gebot, und sein Ansehen, das Gewicht seiner Person wog oft schwer in der Wagschale der Entscheidung. Darum verdient Geza Freiherr von February aus Anlass seines Gedenktages die Aeußerungen der Sympathie, welche ihm in feinem engeren Vaterlande zutheil werden, aber auch die diesseitige Reichshälfte darf Antheil an diesem Feste nehmen; denn als heldenmüthiger Soldat, als erfolgreicher Mitarbeiter an dem Ausbau unferer Wehrmacht, als treuer Diener seines Kaisers und Königs hat er Anspruch auf die Dankbarkeit aller Bürger der Monarchie.» Der neue Reichskanzler. Die «Köln. Zeitung» schreibt: «Die Nachricht, dass Fürst Hohenlohe, wenn auch sehr schweren Herzens, sich bestimmen ließ, dem kaiserlichen Rufe zu folgen, hat uns nicht überrascht, denn wir wissen, dass Fürst Hohenlohe den letzten Blutstropfen am Altare des Vaterlandes darbringen würde, wenn der Kaiser^es erheischt. Wir zweifeln nicht, dass, wie der Kaiser, auch alle Angehörigen des deutschen Volkes, vor allem unsere >, Iiemsseton. ^ -— ' "Ml! und Publicum in Laibach. '!>Il^ Mo^' es werde zuviel Concertmusik dem UliVerle. 'tiH den k' ""chain entgegentritt. Mnn die Kelten Km.?'?""fführungen, besonders aber ^>sse en >bm,gen der Kammermusik das ^ V? das ö.U'"bringt, durch die erforderliche ^^d s?°Nlla<>,l^^^'U'nen von Concerten aus-Venl Gef3" Künstler fördert, besteht nicht ^> ^ KUH' ?°^ durch den Besuch von ^^s ^"ben "^^"dnis geschwächt, der gute '^>Hal der w ^"'M werde. '3 ^t Zusjer "fsKunstkenner - die Caricatur- ^ T/?"heroen "^"Mn von Meisterwerken un- ^,,V °per zu "!o durch die Wiedergabe der ^Flllch glands "drängen, ist — man kann es einpMdeten^.uH das Ideal jedes ernsten, ! Provl" sailers, beider kann sich die 'ä'taot nicht mit unerreichbaren Idealen befassen, fondern muss vor allem mit dem Möglichen und Erreichbaren rechnen: Sie muss sich, den Verhältnissen entsprechend, damit begnügen, mit einiaen Opern, deren Aufführung mögllch ist, in jeder Saison ihr kunstkritisches Gewissen zu beschwichtigen. Der Hauptgrund, weshalb die ausschließliche oder her« vorragende Pflege der großen Oper an Provinzbühnen in das Reich der Unmügllchleit gchört. liegt in den Ansprüchen des Publicums und der ausübenden Künstler. Jeder Versuch, minderwertige Opernaufführungen mit einem mittelmäßigen Ensemble dem Publicum aufzudrängen scheiterte an dem Widerstand desselben, und es wirft die ablehnende Haltung der Bevölkerung gegenüber zweifelhaften musikallschen Genüssen durchaus kein schlechtes Licht auf deren guten Geschmack und Kunstreife. ^,. ^ ^ Un ere heutigen guten Sanger und Sängerinnen werden wie höhere W^sen gefeiert und mit Gold auf. aewoaen, während sich der schaffende Musiker mit flüchtia/m Vöifalls-Almoseu begnügen muss. Nun wird aber Zeder billig Denkende zngewn mWn, wie wenig eine Theaterdirection in Laibach, die nebstbei für ein gutes Schauspiel-, Lustspiel- und Possenenstinble zu soraen hat, in der Lage ist, chre Divas und Helden-tenöre mit Gold aufzuwiegeu. Enthält daher das Opern- oder Operettenpersonale zwei oder drei Kräfte, die strengen Ansprüchen genügen und Anziehungskraft ausüben, so liegt eS in der Natur der Sache, wenn Publicum und Kritik die niederen Kräfte nicht ablehnen, im Gegentheil, ihnen mit der größten Schonung und dem freundlichsten Wohlwollen entgegenkommen. Dadurch wird bei manchem Künstler das Selbst-bewusstseiu wieder gefestigt, er wird den Ansporn zur Anspannung aller seiner Kräfte finden und es wird so manches junge Talent, das durch die Ablehnung des Publicums an sich und feiner Kunst verzweifelte, neuen Muth finden. Zu weit werden allerdings Publicum und Kritik in ihrer Nachsicht nicht gehen dürfen, sie werden ungenügende Mitglieder zum Besten des Ganzen ablehnen müssen. Unendlich vieles ließe sich außerdem über die musikalische Kunstrichtung, über die Art und Weise einer vernünftigen Beurtheilung u. dergl. m. sagen. Ich begnüge mich jedoch mit den knappen Andeutungen und komme bezüglich des Verhaltens der Kritik gegenüber der Oper und Operette zu dem Resultate, dass der Kritiker einer Provinzbühne kein Recht hat, grausamer in seinem Urtheile als das Publicum zu sein, will er nicht schädigend wirken. Ein großer Theil des Publicums kaun das Recht in Anspruch nehmen, im Besitze eineS ebenso gesunden Urtheiles wie der Kritiker zu sein und sich seine Lieblinge unter den Darstellern nach Gutdünken auszuwählen. Läge die Kunst der Kntik darin, auf Schwächen und Fehler dieses oder jenes Mitgliedes aufmerksam zu machen, die das Publicum um anderer guten Elgen- Laibacher Zeitung Nr. 250.____________________________ 2134 Zi^ctobe^^ bürgerlichen Parteien, den Umfang des Opfers Hohen« lohe's gerne anerkennen und auch ihm ihrerseits durch den Verzicht auf ferneren Zwiespalt Entgegenkommen beweisen werden, ohne welches wir nie aus unseren inneren Wirren herauskommen. In Wien und in Paris, wo Fürst Hohenlohe hoch angesehen ist, dürfte seine Berufung in hohem Maße fympathisch berühren; nicht minder wird sich in Russland durch diese Berufung die Zuversicht auf die Erhaltung der gnten politischen und wirtschaftlichen Beziehungen stärken. Für deu Dreibund ist Fürst Hohenlohe eine neue starke Säule. Einen Wechsel in der Leitung des auswärtige» Amtes halten wir nicht für bevorstehend, fondern glauben vielmehr, dafs Staatsfecretär v. Marschall für den Fürsten eine wertvolle, zuverlässige Stütze für die Vertretung der auswäitia/n Politik im Reichstage bilden wird.»____ Politische Uebersicht. Laibach, 30. October Das «Fremdenblatt» vernimmt von nachstehenden Veränderungen! m diplomatischenDien st e Oesterreich-Ungarns: Der österreichisch-ungarische Gesandte in Stuttgart, R. v. Ololicsany, wird nach Haag versetzt. Der Legationsrath in Paris, Graf Zichy, kommt als Gesandter nach Stuttgart. Der Lrgations-rath in Madrid, Graf Wodzicki, wird zum Gesandten in Stockholm ernannt. Der Titular - Gesandte Baron v. Aehrcnthal, mit Velassung in Dienstesverwendung im auswärtigen Amte, wird zum wirklichen Gesandten befördert. Dem Generalcousul in Sofia, R. v. Vurian, wurde der Titel und Charakter eines Gesandten verliehen. Legationsrath Baron Eall wird von Constanti-nopel nach Berlin verseht und durch den Legationsrath Macchio, derzeit in Belgrad, ersetzt. Legationsrath Baron Hammerstein wird der Gesandtschaft in Kopenhagen zugetheilt. In der am 28. d. M. abgehaltenen Versammlung der Vertrauensmänner der Deutschen in Mähren erstattete Reichsrathsabgeordneter Dr. Weeber das politische Referat. Seine Ausführungen gipfelten in der Erklärung, dass die deutsch-liberale Partei an der Coalition festhalten und das gegenwärtige Ministerium vertrauensvoll unterstützen wolle. Eine in diesem Sinne abgefasste Resolution wurde einstimmig angenommen. Der Verwaltungsausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung den Prinzen Karl Schwarzenberg, der bekanntlich sein Mandat als Obmann des Ausschusses niedergelegt hat, mit 18 von 21 Stimmen zum Obmanne wiedergewählt. Zum Referenten für das Gesetz über die Regelung des Heimatsrechtes wurde der Abgeordnete Weigel bestellt. Der vereinigte DreierausschusZ des ungarischen Magnaten Hauses nahm den Gesetzentwurf betreffend die freie Ausübung der Religion auch in der Specialdebate unverändert an und genehmigte den Gesetzentwurf betreffend die Reception der Juden im allgemeinen als auch in den Details. Die meisten franzöfischen Journale sind der Meinung, Kaiser Wilhelm wollte durch die Ernennung des Fürsten Hohenlohe zum Nachfolger des Grasen Caprivi zeigen, dass er die auswärtigen An» gelegenheitm des deutschen Reiches selbst leite. — Der «Temps» bemerkt, dass Fürst Hohenlohe als Baier und Katholik auf einen Posten berufen wurde, den das protestantische Preußen für sich allein vorbehalten glaubte. Mau würde die Ernennung Hohenlohe's überall, wo eine friedliche Entwicklung der Freiheiten Deutschlands für eine Garantie des Weltfriedens gilt, umso rückhaltloser begrüßen, wenn die Berufung Kollers nicht eine Concession an die äußerste Rechte bedemen würde. Die französische Kammer verhandelte am 29. d. M. die Resolutionsnote der mit der Verificierung der Schlussrechnungen von 1889 bis 1892 betrauten Commission. Diese Commission verlangt in der genannten Resolution, dass die Acte betreffend die vom ehemaligen Cabinetschef des Handelsministeriums, Ha-vette, veranstalteten Ausgabenüberschreitungen an die Regierung zur Ueberprüfung zurückgeleitet werden. Die Minister erklären sich mit dieser Zurückleitung einverstanden, glauben aber nicht, dass ein Vergehen vorliege. Papst Leo XIII. führte am 28. d. M. von 11 bis 2 Uhr den Vorsitz in der zweiten Sitzung der Conferenzen betreffend die orientalifchen Kirchen. An der Sitzung nahmen ausschließlich nur jene Persönlichkeiten theil, welche in der ersten Sitzung anwesend waren. — Die nächste Sitzung ist für den 31. d. M. anberaumt. Das Programm der Couferenzen soll, wie aus Rom gemeldet wird, vornehmlich die Wiederaufrichtung des Prestige und die Erweiterung der Macht der orientalifch-katholischen Patriarchate in dem Sinne be« zwecken, dass diese das natürliche Centrum für den Zusammenschluss der Dissidenten bilden, die einen Ritus und Privilegien finden würden, welche ihren bezüglichen Nationalitäten entsprächen. Der spanische Minister rath berieth das Programm für die Cortes. Heute findet ein neuerlicher Ministerrath statt. Man glaubt, dafs bis dahin keinerlei Entscheidung über die Krise getroffen sein wird. Aus Brüssel wird vom 29. October gemeldet: Bei den gestrigen im ganzen Lande stattgehabten Pro-vinzialraths-Wahlen behaupteten in Flandern die Katholiken alle bisherigen Stellen und gewannen 3 neue. In Gent kommt es zur Stichwahl zwischen Katholiken und 14 ausscheidenden Liberalen. In der Provinz Antwerpen behauptete» die Katholiken die bisherigen Stellungen und kommen mit 23 Liberalen, deren Mandate abgelaufen, in die Stichwahl. In der Provinz Namur ist eine Stichwahl zwischen 13 ausscheidenden Katholiken und 13 Liberalen nothwendig. In Brabant gewannen die Katholiken 11 Sitze; außerdem sind Stichwahlen zwischen Katholiken, Liberalen und Socialdemokraten erforderlich. In der Provinz Lüttich gewannen die Katholiken einen Sitz für die Stadt Lüttich. Zur Stichwahl kommt es zwischen 26 ausscheidenden Liberalen und 23 Socialdemokraten. In Hennegau gewannen die Katholiken 8 Sitze uud die Socialisten 15 von den Liberalen. Außerdem sind mehrere Stichwahlen zwischen ausscheidenden Liberalen und Socialdemokraten erforderlich. Die Wahlen in den übrigen Provinzen haben keine bemerkenswerten Aenderungen in den Partei-Verhältnissen ergeben. Laut der jetzt vorliegenden endgiltigen Abschlüsse über das russische Budget für 1893 betrugen die ordentlichen Einnahmen 1045 685 Mill. Rubel, die außerordentlichen Elnnahmen 174-375 Mill. Rubel, die ordentlichen Ansgaben 946-955 Mill. Rubel und die außerordentlichen Ausgaben 113-581 Mill. Rubel. Außerdem sind verfügbare Credite aus früheren Jahren im Betrage von 19.726 Mill. Rubel vorhanden. Der Ueberschuss beläuft sich auf 179-250 Mill Rubel. Der freie Barbestand der Reichsrentei, der im Jänner 1893 92'/,, Mill. Rubel betrug, wuchs mit Abschluss des Jahres auf 271-7 Mill. Rubel an. Wie Reuters Office aus Kairo erfährt, wurde der englische Unterstaats-Secretär der Finanzen, Gorst, ins Departement des Innern versetzt. Der Posten eines Generalinspectors der Polizei wird abgeschafft. Tagesneuigleiten. ^ telegraphiert: Seine Majestät nachmittags auf der Jagd ein 9"ß/?^ '^i °"l . nachmittags begab sich Seine Majestät e°" ß^ Eberjagd. — Morgen um 8 Uhr sind« e"" jagd statt. « Zch«^ - (Die Kronprinzessin 0°" ^9, < Norwegen.) Aus Stockholm "i^ ? W,D'° berichtet: Bei der in Baden stattgehabten ^^ über das Befinden der Kronprinzessin °^ ßsM Norwegen conftatierten die Aerzte, da^ ^^,^ wesentlich in Nervenschwäche und Vlutmcmg^^ ^M frühere lange Krankheit sei noch nicht voui' ^^^,HB Die Aerzte rathen sllr diesen Winter """ ^ch Süden und glauben, dass die KronplMi ^ nächsten Winter wird im Süden zuw"g" r"^ -(Explosion in einer Pul ^ Wie dem «Magyar Ujsag. aus Opanlaw« »^^ U war die benachbarte Ortschaft Bisztra am^ ^>i>< Schauplatz einer furchtbaren KatastroM- ^ hie ist aus einer bisher noch unbekannten " > ^ zzB' Familie Ebergenyi gehörige Pulvern'"^ ^M flogen. Die Gebäude sind vom Erdboden v° « ^ den. Drei Arbeiter wurden buchstäbl.ch i"^^ ^ Arbeiter sind schwer verwundet, und U« ^ ^M,^ vorhanden, sie am Leben zu erhalten. " Mt, ^ sung der Trümmer wird so"wäbren° ^ ^ t ,^ Arbeiter, die sich benachbarten Wald flüchteten, sind 5«"°" ^" ^ ., es nicht ausgeschlossen, dass sich we !^ ^ vielleicht noch im Walde aushalten. ^ "" mühle sollen 1000 Meter-Centner SH'^ ^ gewesen sein. Noien^^' - (Zum Attentate bei " ^hr<. Angelegenheit des Attentates, durch w^ ^ ^ei," Kaiserreise in Böhmen im Jahre 1»^ lVe^" ^j brücke bei Rosenthal in die Lust M""» Ml^ wurde gestern gemeldet, dass eine """">" ZF auf Grund positiver Anhaltspunlte ""'^lad'"^ ll> sei. Diese Meldung wird von dem '" ^tte d^^ stets wohl informierten P'lsenerH^ ^ling^,^ ganzt, dass in dieser Affaire der Sch A ^st-„ Dolezal (bekanntlich der Mörder Mroa-^ ^M , deren im «Omladina,.Processe zu ^"^e^ ^ verurtheilten Omladiniften polizeilich "Nv ^ ^ e ^ - (Unglücksfall aus del h„g,^ Vreslau, 25. October, wird M"^ , (.V> ^ Aufführung der Verdi'schen Oper ««" ^l ZF'' ber») im hiesigen Stadttheater "uM Schla" ^ der Opernsänger Sommer auf den ^" "c^ der ^ mit der Reiterpistole schießen; der M ^ ^W^ prallte vom Voden ab und drang V ^M in das Schulterblatt. Der Sänger wu ^ verletzt. ^. ,,> ""' ^i 26 ^ . Es entstand eine furchtbare Pan", ' ^ getödtet und 9 schwer verletzt würd". ^LY^/ -(Denkmal-Enthüllung ^ b ^ am 28. d. die Enthüllung der S^" ^ z" / Physiologen Claude Vernarb " ^eleg'"^ wissenschaftlicher Notabilitäten uno ^i< Universitäten statt. . „. ) ^r ^ -(Turpins Tr sind u^ veröffentlicht eine umfangreiche ^Vie '^ dessen zwei letzte miH-^ steht darin, dass aus einem GeM^, ^^ schasten willen gütig und nachsichtig nicht bemerkt oder brmerken will? Wäre es vernünftig, ein Ideal, das häufig nur in der Einbildungskraft besteht, mit der scharfen Sonde rücksichtsloser Kritik zu zerstören? Gewiss nicht! Der Kritiker hat im Gegentheile die Wicht, «ungerechten Härten», unmotivierten Anforderungen des Publicums maßvoll uud mit Darlegung aller Gründe entgegenzutreten und kann auf solche Art mit großem Nutzen für die Darsteller — die auch Menschen sind — und die Unternehmung Wirten. Die Erfahrung hat außerdem gelehrt, wie mancher gute Darsteller, der anfänglich vom Publicum m der schärfsten Weise abgelehnt wurde, im Verlaufe der Saison die vollste Anerkennung uud Sympathie ??!!? c^" ^'k" trete daher dem günstigen Uttheile oes ^nliUcums ohne dringende Nöthigung nie.entaegen ""b l"che seme Aufgabe darin, vorhandene' Geg?n« satze m der Anschauung zu klären. 5-m ^i^V^" "irklichon Novitäten, die auf dem Getnete der Oper und Operette gegeben werden w.r der KrMer selten in die Lage kommen sen r selbständigen VmrtlMlung zu unterziehen nachdem das Urthril über ihren Wert oder Unwert weits abgeschlossen ist, bevor solche Kunstwerke die Ans. fiihrung in Lmliach erleben. Ganz anders verhält es sich auf dem Gebiete der dramatischen Kunst, das dem Kritiker ein weit größeres Feld zur Entfaltung feiner berufsmäßigen Thätig» teit einräumt. Mau kaun nicht leugnen, dafs eine zielbewusste Kritik dem Geschmacke des Publicums eine gewisse Richtung geben taun, obschon die Voraussetzungen überall die gleichen sind, denn zu allen Zeiten, unter allen Himmelsstrichen haben die Massen eine doppelte Freude gehabt: An erhabenen Gegenständen und tragischen Schauspielen auf der eiuen, an übermüthigen Possen uud Darstellungen des Alltagslebens auf der anderen Seite. Was der Kritik leider bei der Oper versagt bleibt, hier tann sie es mit allem Nachdrucke verlangen: die Pflege eines gesunden Sftielplanes, in dem das ernste Schauspiel und Werke unserer Classiker den ihnen gebürenden Rang einnehmen. Nachdem das Publicum eiuer Provinzstadt selten eine bestimmte literarische Richtung einnehmen lann, die Beurtheilung, welche dramatischen Werken vorauszugehen pflegt, jedoch auf Grund einer bestimmten literarischen Richtung (realistisch u. s. w.) erfolgt, ist es sogar Aufgabe der Kritik, hier einzugreifen und Novitäten nach dem eigenen Maß. stabe zu messen und zu beurtheilen und das für schön und gut zu erklären, was schön und gut ist. Dabei werden das Lustspiel, der Schwank und die Posse keineswegs zn kurz kommen, denn auch sie sind gut und lobenswert, wenn sie ihren Zweck erfüllen, der darin besteht, zu unterhalten, ohne die Grenzen des Erlaubten zu überschreiten. ^ Zie Wose von ^>-"> Historischer Roman von O. "> "' " Mü (30. Fortschung.) lische"„3'z< Der Platz füllte sich "",,'" lw'^" "V'! und ein kleiner, vierschrötiger HaM schMA F tausend Reiter die Commandopeüsch^M" mit dem Iubelrufe: «Heideb "; Ohai"de.^ deinem Volke!» die wiedergefundn" ^ ,gM ^, Heideblume war der NaM, ^en" ^ . Dichter des Mongoleuvoltes die Schönheit der Tochter Orda s ^ ^ Der Häuptling löste und Bewilllommuugen f"lnUch "^.^il'^^ schiefliegenden Augen weideten M ^ n^ . Glut an dem Anblicke der Prmze "'' ^K, über seine Gefühle täuschen kom'e. Ht <^P^ Aber Fatime schw ^es ben st ^ „^. zu theileu. Bei seiner Erschemu' g . 'hMl// zusammen und das Entsetzen 'H ,llc ^ H. Antlitze eine aschgraue ^"be. " F"' H ^. bietend, um ihren Ekel "«d »' ck e s^ zwang sie ihrer Miene deu A"s^ ^^ lichen Lächelns auf und «lch" '^ach- >s ^' geschlachteu Anbeter dar, indem '^^ >n ^) dich^ edler Holuh, als den treH und wie ich hoffe auch als meu schützer.» l "^^Zeitung Nr. 250 2135 ______________________ 31. October 1894. !^l cine Nl . "luna ,. ^ stunden wurde in der Vukovina leine ^ EH ""d lein Todesfall, in 22 politischen Be° stiert. 15" Erkrankungen und 88 Todesfälle z' liltz/ich^"froren.) Im Zuchthaus« von Superga !?°2lWen entlassener Sträfling um ein Dutzend !« "nd s°, ' 'b° " ^ine Freunde damit überraschen ^l ^^^ Ausnahme für das Verbrecheralbum ja "nl- und Pro^WMachri^ ^leute. E^ärifches.) Transferiert wurden die .^>le^, ^ Czermal, vom Landwehr-Infanterie-^ente O " "^°" Nr-10 zum Landwehr-Infanterie-?"lerierem ^' H^nrich Wolf vom Landwehr- ?^tiere,^"° ^kzemyzl Nr. 18 zum Landwehr-^l>^°'^nte Trieft Nr. 5; die Oberlieutenante: / l5 zu^. ?" Landwehr-Infanterieregimente Troppau sÜ Lettner ^"^^^Infanterieregimente Trieft Nr. 5; !w ^^ 4 ^ Landwehr-Infanterieregimentes Klagen« Schweiger vom Landwehr-In-^e»te Or« L"" ^^ ^^ s"M Landwehr-Infanterie-d " in O? ^' ^ I" ber Landwehr-Cavallerie <>^° ""d ^.s/""tenants die n. a. Lieutenants Victor ^ " 3Wn «!!< ^ ^°"eric- und Iägertrupfte: ^?! N^.^tt von Rabenhorft deS 99. JR. zum H°! e U I3l «« """ ^ von Lindenbüchl des 35. JR. U.Allns<'' Lander Edler von Wolny des 20.JR.; ^flttt, k , ^^' IR-: Wilhelm Renner Edler von K>'"a°n b?« /6- IN.; Emerich Pittner Edler von «Cch^'IN.; Franz Gutherz des 75. JR.; k^'b dkz^ "°" Schwarzkron des 10. JR.; Ro-l»° b°ffln^ "'IR,; Romulus Unczowsli des 41. JR.; di3 des .V" 9"' IN.; Victor Freiherr v. Handel« ^d.G ^. IN.; Victor Mrazel des 3. JR.; ls/M C^ bez Iß Ig, . ^^^ ^^^ ^z gg ^ . ^'K; 9„. - bes 16. JR.; Victor Nitfche des 'i/^! 5)tl„, 2 Edler von Noll des 27. JR. zum H>ck i°le. c.°"Haas des 75. JR. Zu Oberstlieutenants lti? k'eih", l Infanterie Iofef Schaffer des 27. JR.; ^^>ler«)^? d. Buttlar des 87. JR. (Flügeladjutant !°t>t dez 7 ^r Artillerie: Rudolf Maresch, Com-^,' In ^ Dlvifions-Urtillerieregiments. Zu Ma-^l ^us zum 47. IR — (Krainischer Lehrerverein.) In der für Mittwoch den 7. November anberaumten Versammlung dieses Vereines wird Herr Professor W. Hallada über «Hans Sachs» sprechen. Der urfprünglich in Aussicht genommene Vortrag des Herrn Professors Dr. I. Binder über seine Reise in Italien und Griechenland wurde des Sachs - Jubiläums wegen auf den Monat December verschoben. Freunde deutschen Schristthums sind zur Hans-Sachs-Feier freundlichst eingeladen. Die Versammlung findet im Clubzimmer der Casino - Restauration statt. Beginn um 8 Uhr abends. — (Familien-Abend.) Der Laibacher deutfche Turnverein veranstaltet Samstag den 3. November in der Glashalle des Casino einen Familien-Abend, welcher nach dem vorliegenden Programme recht gelungen zu werden verfpricht und die große Beliebtheit, welcher sich diese Abende erfreuen, noch zu erhöhen geeignet ist. Die zumeist aus fesselnden Nummern bestehende Vortrags« Ordnung der Sängerrunde des Vereines bringt Aus-erwiihltes aus dem Kranze der Miinnerchor-Compositionen, von denen der fchwierige Esser'sche Chor «Morgenwanderung» (mit Clavierbegleitung), der mächtige Chor «Ossian» von I. Beschnitt (mit Tenoreinzelngesang), das llangschöne «Vergangen» von Pache (mit Begleitung von Streichinstrumenten), endlich die reizende Tondichtung «Am Ufer des Manzanares» von Adolf Ienfen (mit Begleitung von Harfe und Streichinstrumenten) besondere Erwähnung verdienen. Zur Wiederholung gelangen: Schuberts «Nachtgesang im Walde» (mit vier Waldhörnern), Debois' «Der Corsar», Zehngrafs «I bin jüngst ver-wichen», Bürgers «Ehre Freiheit, Vaterland» (mit Blechmusik). Für diesen Abend hat auch die mitwirkende l. und l. Regimentskapelle König der Belgier ein aus zehn gewählten Musikstücken bestehendes Programm zusammengestellt. — (Heimische gewerbliche Kunst.) Ueber Auftrag des hochw. Herrn Pfarrers von Lipoglav bei Großlup in Unterlrain führte der hiesige Gürllermeister Johann Kregar eine prächtige Monstranze im Renaissancestil aus. Dieselbe ist in allen Details aufs genaueste ausgearbeitet, mit vielen Amethysten und Alman-dinen besetzt, reich vergoldet und verziert. An den Stän-der der Monstranze sind vier Email-Medaillons: die Mutter-Gottes, den heil. Nikolaus, heil. Georg und heil. Paulus darstellend, befestigt. Specielle Erwähnung verdient noch die Gott-Vater darstellende Statuette ober der Lunula. Die gesammte Arbeit macht auf den Beschauer einen überaus günstigen Eindruck und macht dem heimischen Kunstgewerbe alle Ehre. — (Zur Rebencultur.) Im Gerichtsbezirke Mottling sind binnen wenigen Jahren sämmtliche Wein« gärten der Reblaus zum Opfer gefallen; die einzige AuS-nähme bildet das Semitscher Weingebirge, welches aber, wie wir dies unlängst des näheren besprochen, auch schon vielfältig inficiert ist. Die Bevölkerung konnte durch einige Jahre nach dem Auftreten der Reblaus im dortigen Bezirke den Ernst der Situation nicht erfassen, als aber der Ertrag der Weingärten immer abnahm, die Qualität der Weine schlechter wurde und als hiedurch die beste Geldquelle der Weißlrainer zu versiegen begann, schritten viele von denselben zu der bedauerlichen Auswanderung nach Amerika, wo sie aber seit dem vorigen Jahre zur Absenkung in die Heimat nichts mehr erübrigen, weshalb sich die Bevölkerung genöthigt sieht, auf die Wiederherstellung der verwüsteten Weingärten Bedacht zu nehmen. Von dem Bestreben geleitet, den einer Anleitung und Hilfe sehr bedürftigen dortigen Besitzern in dieser Hinsicht an die Hand zu gehen, hat die Filiale Mottling der k. k. Landwirtschastsgesellschaft den Beschluss gefasst, eine Nebenschule, verbunden mit einer Obstbaumschule ins Leben zu rufen, aus welchen Schulen theils bewurzelte, theils auch schon veredelte amerikanische Unterlagen, be- ziehungsweise edle Obstbäume unentgeltlich oder gegen sehr mäßige Preise an die Vereinsmitglieder abgegeben werden sollen. In Durchführung diefes Beschlusses hat die Filiale bereits drei sehr günstig gelegene Grundparcellen käuflich erworben. Die Kosten dieser geplanten Anlage sind auf circa 1000 st. prälimimert, zu welchen die krainische Sparcasse munificenterweise 200 st. beigetragen hat. o. — (Wahl eines La ndtagsabgeordneten.) Bei der gestern in Adelsberg staltgefundenen Wahl eines Landtagsabgeordneten entfielen auf Johann Nrko 69, auf Franz Modic 38 Stimmen. Es erscheint demnach der erstere gewählt, — (Lebensgefährliche Beschädigung.) Sonntag in der Nacht zum 29. October l. I, hat der Inwohners-Sohn Eustachius Dobruta, ein berüchtigter Raufbold aus Saloch bei Laibach, den Knecht Simon Äerce aus Saloch nach vorausgegangenem Wortwechsel mit einem Messer in die linke Vrustseite gestochen und denselben lebensgefährlich verletzt. Der Thäler stellte sich selbst dem Gerichte und wurde verhaftet. Auch hat sich derselbe am 30. October ob einer andern verübten schweren körperlichen Beschädigung, wegen der die Haupt« Verhandlung angeordnet ist, zu verantworten. —I. * (Unbekannter Mann gestorben.) Am 18. October l. I. kam zum Besitzer Franz Franke in Hrastje, Gemeinde Wrußnitz, ein unbekannter, circa vierzig Jahre alter Mann und gab an, er habe bisher in Kroa« tien als Holzarbeiter Beschäftigung gefunden, die Arbeit jedoch krankheitshalber verlassen müssen. Der Fremde bat den Besitzer, er möge ihn im Stalle schlafen lassen, was ihm ohneweiters bewilligt wurde. Dem Manne wurde auch zum Essen gegeben. Am 23. October ist nun der Unbekannte gestorben und auf dem Friedhofe zu Nufsdorf begraben worden. Der Verstorbene war von mittlerer, schwacher Statur, hatte schwarzes Haar, einen solchen Schnurr- und Vollbart und war sehr defect bekleidet, ohne Barschaft; er befaß keinerlei Documente und soll aus der Umgebung von Zwischenwässern zu Hause sein. —r. * (Brände.) Am 24. Oktober circa I I Uhr nachts brach in der Harfe des Besitzers Josef Taborskl von RateZ, pol. Bezirk Ruoolfswert, ein Feuer aus, welches in lurzer Zeit das ergriffene Object mit circa 80 Mer« ling Haiden, 12 Büscheln Stroh und einigen Feldgeräthen einäscherte. Die Harfe stand beiläufig 300 Schritte von der Ortschaft RateZ isoliert auf freiem Felde und dürfte von verbrecherischer Hand angezündet worden sein. Das Object war nicht versichert, und erleidet der Besitzer einen Schaden von 400 st, — Am 26. October abends nach 10 Uhr brach auf dem Dachboden des Krämers Franz Simoncic in St. Georgen, pol. Bezirk Umgebung Laibach, ein Feuer aus, welches rasch um sich griff und in kurzer Zeit das Wohn- und Wirtschaftsgebäude einäscherte. Der Schaden beträgt circa 1200 st, —r. — (Rinder-Thierschau.) Bei ber letzten heurigen Rinder-Thierfchau in Moräutsch am 29. October wurden unter der Jury des Herrn Josef Friedrich Seunig, Vicepräsidenten der l. k. Landwirtschafts-Gefellfchaft; Johann Wagner, k. k.Landes-Thierarztes; Johann Cirar und Franz Orehek von Moriiutfch und Jakob Vesel von Tersein fol» gende Prämien vertheilt. Für Stiere erhielten Preise, und zwar: Jakob Cepuder von Unterlosess 25 st., Paula Kosir von Wartenberg 15 st., Anton Aubel von Hlebe, Mathias Klobkic von Podberdo und Jakob Zdenko von Pece je 10 fl.; einen Weitpreis mit 5 fl. erhielt Franz Marinsel vom Aemsenil; für Kühe erhielten Preise, und zwar: Mathias Cerar von Dvorje 20 fl., Joses Klopclc von Moräutsch, Paula Kosir von Wartenberg und Joses Okorn von Moräutsch je 10 st.; für junge Kalb innen erhielten Preise, und zwar: Mathias Kculc von Gorica 20 fl., Jakob Vesel von C's.'nca, Anton Podbevsek von Tersein, Michael Birl von Aich und Ignaz Vehovec von Tersein je 10 st. ^>s ""und. dein Beschützer — rief der Mon- ^ " ich ""v wenn der Geist deines Vaters, dessen V>h ana^"^ und verfolge, einen im Leben ' ^ tre.„ le" Wunsch in dein sprödes Herz "»it z!vM " r u„d liebender Freier!» he/. f> Hue -^ s° freundliche Gesinnungen zu ^ik! den w.? lenem Saitensftieler, was dir dein >l' "wer meines Lebens und meiner Ehre ^f?Vian.?"^te Züge drückten dieEmpfindun-V. 6r sch'l'^ aus, der eine verzuckerte Pille herab-^"k ^; danVc"? keineswegs liebreichen Blick auf X^n s^ "u fasste er sich und sprach, Fatimens ^' Re h^lz legend: «Vernimm, göttliche Heidc-<^,ß> uy deinen Retter zu lieben und zu ?H !!^'NM:^°" dem Dankesblick der Prinzessin, '^eil, "des '^ Schätze die Habsucht des Häuptlings ^^ scheut ")" Ache seine Sinnlichkeit auf« ^lkll> Nra? «<" burch einen Donnerruf die Var- V<> dem'""/ "'Hie mit unerhörter Selbst- 3 ^"" seine A"^" ^"W seine Rechte, zog >°fse?" Vrud^, Zürich und erklärte feierlich: «Du Mein Zelt ist dein Zelt, meine '^UMchN ""'n Ross dein Ross. Ich biete ^">t- Mein Volk wird in dir den Retter seiner schönsten Chanide ehren, und bist du ein Meister lustigen Saitenspiels und Gesanges, dann wirst du auch im Hauptquartier des Oberbefehlshabers Paidar willkommen sein!» ., .,. ^ Fatime lohnte chren wilden Freier mit einem so bezaubernden und holdseligen Lächeln, dass ihm der breite Mund wässerte und sein Herz die kolossale Blustwölbung mit verdoppelten Schlägen zu spreugen drohte. . ,. t > Wratislaw brachte seme verwirrte Toilette in Ordnung, bestieg sein Ross und zog an der Seite des Häuptlings und Fatimens m Begleitung einer jubelnden Reiterschar festlich m das Mongolenlager ein. Dieselben Barbaren, die ihn vor wenigen Augenblicken ab-zuschlachteu lüstern waren, drängten sich jetzt mit der lästigsten Dienstfertigkeit an den Jüngling, dessm Lob sie in ihrer überschwenglichen, bilderreichen Sprache ausposaunten. Sein Einzug glich einem Triumphe. Das Volk jubelte ihm von allen Seiten zu, denn er hatte den Stolz und Liebling der Nomaden, «die Heideblume des Morgenlandes', gerettet und glücklich zu ihrem Stamme gebracht. Wratislaw stieg in dem Quartier seines neuen, unfn'iwilligen Freundes ab, theilte mit demselben feier-lich Brot und Salz und ruhte von den Beschwerden der Reise und von dem Abenteuer auf der Teinizer Höhe aus. Der günstige Empfang, der ihm bei seinem Ein« zuge in das Mongolenlager zutheil geworden, schwellte das schlaffe Segel seiner Hoffnung zu frischem, freudigem Wagen. Dies wäre wohl nicht der Fall gewesen, hätte der Jüngling einen Mann mitten in der ihm zujauchzenden Volksmenge bemerkt, auf dessen verstümmeltem Antlitz sich der Triumph der Bosheit malte als derselbe den verkleideten Saitenspielcr erkannte. Dieser Mann war Weston, jener Verräther, der die Christen am Hostein dem Chan zuführen wollte, oou Wratislaw gebrandmarkt, allein ins Hridenlager floh und in der chaotischen Elementar« und Kampfverwirrung einem Mongolen in die Hände siel, von welchem er als Gefangener in das Lager vor Olmütz geschleppt und seiner Kochkunst wegen für ein Geschenk dem Oberbefehlshaber Chan Paidar verehrt wurde. Weston wurde in der Küche Ajischas durch Nasenstutzen und Ohrnlabschueiden zum Koche und Sclaven gestempelt. Man durchschnitt ihm am rechten Fußgelenke die Sehne und hielt die Wunde durch Beizmittel offen, damit er nicht entlaufen köune. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 250. _________________2136 31. October 1^ ^ — (Aenderungen im Brigade-Commando.) Se. Majestät der Kaiser geruhten die Transferierung des Generalmajors Moriz Fux Edlen von Eschenegg, Commandanten der 56. Insanterie-Nrigade, in gleicher Eigenschaft zu der 33. Infanterie-Vrigade an» zuordnen und den Obersten Anton Sterzi, Commcm» danten deS Infanterieregiments Nr. 50, zum Commandanten der 56. Infanterie-Vrigade zu ernennen. — (Vom Theater.) Heute und morgen gelangt im deutschen und im slovenischen Theater das traditionelle Stück «Der Müller und sein Kind» zur Aufführung. Freitag am 2. November gelangt im deutschen Theater Victor Sardou's vielgerühmtes Stück «Madame Sans-G6nc» zur Darstellung. Nachdem Sardou's «Madame SanS-OLne» einen thatsächlich unbestrittenen Erfolg er-rungen hat, dürfte es auch interessant sein, etwas Näheres über das Stück zu erfahren. Alte Theaterpraltiker haben oft die leidige Entdeckung machen müssen, dass geschicht« liche, resp. historische Dramas, seien sie in Versen oder Prosa, nicht mehr den rechten Anklang beim Publicum finden; zur Noth werden noch vaterländische Dramen eingeführt. Deshalb ist jeder Director so vorsichtig und lässt erst andere die Kastanien au« dem Feuer holen. Dassrlbe Schicksal hatte auch obengenanntes Stück — in Deutschland. Trotz der Anpreisungen der französischen Presse blieb es lange unbeachtet, und nur der Umstand, dass die geschichtliche Grundlage auch Deutschland berührt, verhalf der Komödie zum Anfehen. Jetzt ist «Madame Sans-G6ne» fozusagen Mode geworden; es gehört zum guten Ton, die historische Wäscherin der Republik und spätere Herzogin des Kaiserreichs Madame Sans dame Sans-Göne^ gesehen?» Man trägt Noben u, la Madame Sans-Göne, Frisuren u, 1a. Madame Sans-G6ne, ja sogar Taschentücher ^ Iu Madame Sans-G5ne findet man in den Schaufenstern der Modehandlungen. Der Haupthandlung des Stückes liegt die Nm-iÄg« äo cou-8«i6i'(i Lesebvre's mit Catherine Hübscher (Madame Sans-G6ne) zugrunde. Anfänglich sanctionierte Napoleon dies Verhältnis, wie L. Divisionsgeneral wurde, erfolgte die Proclamation der Ehe durch Napoleon. Die fpätere Beförderung L., der Zutritt zu den höchsten Kreisen machte Catherine als Marschallin unmöglich und verleitete Napoleon zu dem Ausspruch: «Wenn man einen MarschallSstav im Tornister trägt, so muss man min» destens eine Prinzessin heiraten.» Er versuchte, die Ehe zu trennen, und es scheiterte der Versuch an der Stand» haftigkeit und Klugheit Catherinens. Die Intriguen, welche Napoleon anwandte, das köstliche Gegenspiel, welches die einstige Wäscherin und spätere Herzogin anwandte, um die Berechnungen des Kaisers, ihre Ehe zu stören, zu Schanden zu machen, bilden den Inhalt des viel» besprochenen Sardou'schen Stückes «Madame Sans'Göne». — (Slovenisches Theater.) Gestern giengen die beiden Opern a), Hcrmberg (Herr Oberförster Novak), Lcskova Dolina Mr Förster BrM), Masun (He-r Schollmayer); (letztere vier Stationen sind im Gebiete des fürstl. Schönburg-Waldf«-burgischen Forstamtes in Schneeberg bei Laas und sind durch die Bemühungen des Herrn Fostmeisters I. v. Ober« eigner ernchtet worden); St. Peter (Herr M.Kalan, Ober-lehr«) und Dornegg (Herr M. Zarnik, Oberlehrer); in Ur^bi (^«V«^ «/> geb^de?!^^e'^n^^7mkT nnttags fand m Anwesenheit der Spitzen der Nehörd n und emes zahlreichen und distinguierten Publicums dir feierliche Eröffnung deS neuen Postgebäudes statt. Herr Obcr-Postdirector Karl Polorny an der Spitz? de« Be° amtenlörpers der Post- und Tklegraphen-Direction empfieng am Fuße der Haupttreppe, an deren beiden Seiten je ein Postillon in der schönen historifchen Tracht postiert war, die Gäste. Als Vertreter des Herrn Handelsministers war Herr Minifterialrath v. An der Lan zu der Feierlichkeit gekommen. Anwefend waren die Herren: Statthalter Ritter v. Rinaldini, Finanzdirections-Viceprä'sident Freiherr von Plenker, die Hofräthe v. Krelich und Tfchernlo, Militär-Stations-Commandant Contre < Admiral Conte Cassini, Präsident der Seebehörde Becher, Stadtraths-Vicepräsidmt Dr. Dompieri, Magistratsleiter Gandusio, mehrere Ge-meinderäthe, Handelslammer-Vicevräsident Dimmer, mehrere Kammerräthe sowie zahlreiche andere hervorragende Persönlichkeiten. Herr Ministerialrath v. An der Lan hielt in der Halle eine Ansprache, die mit einem Hoch auf Seine Majestät den Kaiser endete, in das die Anwesenden begeistert einstimmten. Obcr-Postdirector Polorny schloss seine Rebe mit einem Hoch auf den Herrn Handelsminister. — (Pietät.) Morgen nachmittags werden nach pietätvollem, traditionellem Gebrauche die Gesangvereine «Slavec» und «Ljubljana» Trauerchöre auf dem Friedhofe zum Vortrage bringen. * (Selbstmord.) Am 21. d. M. hat sich der Kaischlers-Sohn Franz Ianlo von Eichenthal erhenlt. Als Motiv des Selbstmordes wird angegeben, dass ihm seine Braut die Heirat absagte. —r. üllunio» »»or». Donnerstag den 1. November (Allerheiligen) Pontificalamt in derDomlirche um 10 Uhr: Nisna «I^uis au^iieug» von Fried. Koenen, Graduale und Offertorium von N. Foerster. Freitag den 2. November (Allerfeelen) Pontifical-Todtenamt in der Domtirche um 10 Uhr: Requiem von Karl Santner, Libera von I. Schwarz. In der Stadtpfarrkirche zu St. Jakob am 1. November Hochamt um 9 Uhr: Niggu, in !i0NO!'Lin 8«. ^.nAlilorum Ou,»toäuin von I. Singen« berger, Graduale von A. Foerster, Offertorium von Moriz Nrosig. Neueste Nachrichten. Wien, 30. October. (Orig.-Tel. «Wiener Ztg..) Seine Majestät der Kaiser sanctionierte den vom krai« nischen Landtage beschlossenen Gesetzentwurf betreffend die Umlegung der Bezirksstraße zwischen Arch-Großdorf in der Theilstrecke bei Sela. Wien, 30. October. (Orig.-Tel.) Hente nachmittags versammelten sich im Ministerium des Innern die Club-Obmänner und Mitglieder der Negierung abermals zu einer längeren Berathung in Angelegenheit der Wahlreform. Die Fortsetzung der Conferenz ist für einen der nächsten Tage in Aussicht genommen. Budapest, 30. October. (Orig.- Tel.) Der Finanz» Ausfchuss erledigte die Berathung des gesammten Budgets. Budapest, 30. October. (Orig.-Tel.) (Abgeordnetenhaus.) Der Handelsminister legte einen Gesetzentwurf betreffend die staatlichen Unterstützungen für die Gründung einer ungarischen Schiffahrts-Grsellschaft, für den Bau der Szekler Bahn sowie für den Vau von Seefchiffeu vor. Trieft, 30. October. (Orig.-Tel.) Der Gemeinderath iu Parenzo beschloss iu seiner gestrigen Sitzung, eine Protesteingabe an die Regierung gegen die Anbringung zweisprachiger Amtsschilder mit der Bitte um Widerruf der Verfügung zu richten. Abends durchzog eine größere Volksmenge mit der städtifchen Musikkapelle au der Spitze die Straßen von Parenzo und brach vor wn Wohnungen der Gemeinderäthe, welche in der erwähnten Sitzung das Wort ergriffen hatten, in die Rufe aus: «kvviva l' I^tria !» Um 9 Uhr waren die Straßen wieder leer. Ausjchreituugen kamen keinerlei vor. Der Gemeinderath der Stadt Görz befchlofs in seiner heutigen Sitzung, dem Ministerium ein Memorandum vorzulegen mit der Bitte, die Rechte der italienischen Nationalität in den Schulen und bei den Gerichteu zu wahren. In Rovigno herrschte gestern nach den in dm letzten Tageu vorgekommenen, mit patriotischen Kundgebungeu verbuudeuen Demonstrationen in der Amtstafelfrage vollkommene Ruhe. In anderen Orten des Küstenlandes ist nichts Bemerkenswertes vorgefallen. Berlin, 30. October. (Orig.-Tel.) Fürst Hohenlohe-Laugeuburg wurde zum Statthalter von Elsafs-Lothringen ernanut. Kölu, 30. October. (Orig.-Tel.) Die «Kölnische Zeitung» meldet aus Berlin: Der Kaiser hat den Staatssecretär Freiherrn von Marschall unter Belassung iu seiner bisherigen Stellung zum preußischen Staats« minister ernanut. Madrid, 30. October. (Orig.-Tel.) Das Gesammt« Cabinet demissionierte. Madrid, 30. October. (Orig.-Tel.) Eine italienische Angg wurde beim Cap Tres-Forcas von marokkanischen Harken angegriffen. Die Mannschaft konnte sich flüchten und rettete lich nach Almeria. --------------------------------------------------n^el M"' London, 30. October. (Orig.-Tel,) "e° ^iß des telegraphisches Ersuchen der Zarew"" A früh das Prinzenpaar von Wales nach ",^F Yalta, 30. October. Der ObepCe ^ ^,M Fürst Dolgoruki ist hier angekommen, ""p ^ ^ gliederu des kaiserlichen Hauses und de ^B Griechenland nebst ihren Kindern beN " ^M der Hofmimster Woronczew-Daschkow "' ,^ V" curator der heil. Synode PobiedonoM" ^ s" Wetter war in der vorigen Woche sr,^, sehr warm und sonnig. Die Krankhett^deo Z"""' ^E< Kopenhagen, 30. October, ^z W^ meldet nach einem directen Telegramme » ^ 6 Uhr abends: Heute schlief der Kai, r ^ ihn einigermaßen erquickte. Das Vlutspele" der Zustand übrigeus unverändert. , ^iB ° Paris, 30. October. Moskau, welche um 6 Uhr 35 Mmuten ^ sind, lauten die letzten Nachrichten uvei des Zaren sehr schlimm. ^r ^ Jahrestage des Unfalles von Borkl. ^ ^^. Sergiew reichte dem Kaifer die h"^' ^ti" ^ Petersburg, 31. October, ^z 5H 30. October 10 Uhr abends.) I" AM? ^ dauerte der blutige Auswurf fort. Der o ,.^ ^ dieTemperatur betrug 37, der Puls 9""""^ '> lich. Die Athmung ist erschwert, der ^»l!?> schwach. Große Schwäche, OedeM vermehrt. __ ^ Der Orieg Mifth^CHW« "«d A^> London, 30. October. Wie die M^ Yokohama vom gestrigen melden, wird "" chjB in der Stärke von 24.000 Mann m Y" ^ centriert. ^ , » Office «i,4 London, 30. October. Neuters "' -^ aus Yokohama vom 29. d. M.: Dle zw ^ i Armee ist oberhalb der Talien-Bal ge °n ^^ ^ auf Port Arthur vor. Die chinestM " „,,d Z . an der Kinchow-Bucht, in Port Arthur (^W Talien-Nucht aufgestellt ist, besteht aus ^ .^e ^ darunter 4000 Recruten. Eine zwene» ^W ^ Vision ist von der Sendai-Bucht (an ^ ^ Nipon) abgegangen. Unter den Trupp der Bevölkeruna herrscht Enthusiasmus^^--^ Angekommene Fremde. ^. Hotel Stadt Wien. ^M"ZF Am 30. October, sselbmgcr, Jolle«, ^rlmlg^ j^ Atlas, Kflte., Wien. - Winterhaltcr, M«'^" M^^ Kfm., Vcrlin. - Steinharter, Kfm., M'mcyc"^^. ^t. Budapest. - Schwarz. Buchhändler s. 3"'' f ^. ^ 5,, Kfm., Wien. — Stahlschinidt, Kfm., »"'"^inz. Kfm., Frankfurt a. M. - Mayer, lym-, Kfm., Kassel. , ^ saS Hotel sslefant. , ^„dofH. ?< Am 30. October. Wohl, Mayer "'d ^Ingewc'^' ^ Schlesinaer, Privatier, s, Frau, und bAeness l. ^t, ^ - Lci.enhchr. Kaufm.' Dresden. - ^'eldel, ^,,el. "M Kern, Kfm.. und Cnzzi. Aduocat, Trieft, ^^ zif^ ^ Bremen. - Freitag, Kfm., Berlin. - -"^ ^,. ^ - Sebcnilar, Privat, nnd Ambrosch, P"^. ^« M"' s^ ^ St. Peter. -.Merer. Kfn,.. Brunn. ^» V-M, Klagenfnrt. - Kalciö, Privat. Nudolfswert^ ^ Oi^ K^ Oraz. — Nublel. Äadmannsdorf. — ^?',t,',i,bcrg^ Ncisende. Kopreinih. — Victor, Kfm,, ^"^ . mann, Kfm,, Neuhotel. — Moissi, Kfm-, ^' ^ Hotel Lloyd., l ^i,^, Laschitsch. — Taber, Straßenmeister, T!^^^ ^ ^ Kfm.; Sonnenfeld, Reis,, Wien. -- Mzk" Orii"" ^ s'^, - Hribar, Kfm., Cilli. - Steidel Ksm. ^^l. ,M Neis.. Budapest. — Bcrne, Gastwirtm, ^' ^ ^ ^ mann, Reis.; Meierholo, Kfm., Prag. ^ " ^ " Lichtenwald. — Porcnta, Weinreis., -p'!" Beamter, Teschen. . , ,^, Hotel Slidbahnhof. ^ Gasthof Kaiser von Ocster"A^!^ Am 29. October. Dolmc. Adclsb^^^^^ic^ Vcröffcntlichnuss der Spenden fiir ^^3'I«^' ^ des vcrungliicktcn Fcucrwchrlnan'' ^l ^ Von den Ka>neradeu des '" „Z"^ ik^ 9 » Ab. 737-5 68 O. schw""^ T^ ^ Morgens Nebel, herrlicher Tag ^,^,nale'^<^?l' Temperatur 10 9°, um 3 1°übtt^em^l^^^o"' Verantwortlicher Redacteur: I"l"s vh"' «itter von Wissehlad- ^V^HitungNr. 250 _____ _____ 2137 31. October 1894. Course an der Wiener Korse vom 30. October 1894. Na« dem oMene» C°urMMe ',>„Iich?^'"' «eld Ware ^bi, i., 20 st. 187.7^ ,98 7>. , .^, "'" - . ISI'.IO lL,! - WM ^ ^ K^^«^^..... Gelb War« Vom Staaie zur Gablung übernommene (tisrnb.'Prlor.» Oblilzationrn. itlisabethbahn L0a u. 3000 M. für 2ou M, 4"/<>..... 12" - 1<-»'9N «llisabethbahn, 4«u u. 2»(«> M. 2NU M, 4«/n...... 124 80 !2t>80 ssranz-Ioseph-V,. ,<<> <" Galizische itarl Ludwiss - Bahn, Eni, l««l, :»0<» fl, S, 4"/„ . 98 ^ 9-,'^5, VorarlberqerÄahu.O,», 1884, . 4«/» lbiu. St,) S,< f, 1W st, N, «^'2!» - - Ung. Goldrentc 4"/„ per «lasse — - - ^' bto dto, per Ultimo .... 122 ^5 l<-/4,' dto, Rente in Krunenwälir,, 4°/.,, steuerfrei sür2»0ttronei!Nom, 9 9,',-8'i 4"/„ dto. dto. per Ultimo . . 9/,°/„ 10, ia 102-1< dtu. Staats-Obli«. (Ung. Oftb.) u. I, 1876, b"/n..... I2l, 2Ü 12o ^!, btl>,4V,°/c,Tcha!llrega!-«bl. Obl. u>u - 10, - bto. Präni'Anl, k 100 st, ö. W, i«i 7l» !«.. >>l bto, dto. b 50 st, ö. W, i^,-—,«u- Thcis, Reg,-Lose 4"/« 100 st, , ,« - 1»^ 75 Glundentl.'Gbligatiun»» ,,filr 100 fl, CM,), 5"/„ «alizische...... __-.^ __.__ ü"/„ nieberüsterreichische . . . ,0975 —- - 4"/„ lruatische und slavonische . »«'50 9? üu 4"/« uiMrischr (Kw st. ö.W.) . 9..Z5 97-2„ Andere üssentl. Hnlehen. Dunau Ren, Luse ü"/„. . , . «2«,-— 128-ü» dtu, Änleilie 1878 . . 107 — 10 <— Veld Ware Psandbrieft (für ina fi.). Vodcr, allg, 0st. in 50 I. vl.4°/n/,«/„ —-— — — dto, „ „ lllüU „ 4"/« 98 70 99.'»0 dtu, PrHm'Schlbu. 3"/„, I.Em. 11^ ?>, 11« i,5> dto, dtu, 3"/„, ll, Em. 11?^1l!'ü5 N,.0sterr, Landes Hyp, ?lnst.4"/n »"üo 100^0 0est,-unn., «an! verl, 4'/,"/n . —'— — — bto, bto. ,, 4°/„ . . 10U-— 1N0 80 dtu, dto. ünjähr, ,, 4"/„ . , 10»'— 1N0-80 Sparcasse. 1.öst.,30I. 5>/i"^vl. 1015« —'— Priorität«. Gbligationen (für 100 st.), sserdixand« ^turdbal»! (tm, 1886 9970 10«-!>0 vesterr. ^loibwestdah» . . . 109 «>, I10'ü0 Staatsuahn....... 2,3^» 22!>'< o Süduahn a. 3«/«..... 164 '^s< I«.'' li> bto. il b°/„..... 129— I»»'- Ung.-galiz. Nahn..... l07 — 10? 8« 4"/„ Unterlrainer Nahnen . . 9»-ü« 9«-— Diverse Lose (per Stück), Äubapest Basilica (Dombau) . »«> »'«' CrediOuse ,00 st...... 19,« 5" I9?'s>» Llan, Lose 4« st. EM. . . . 57'- 5k- 4«/„Dona>l Dainpfsch. INUst.EW. 14< 5 > 144-- Osener Lose 40 st...... 6l-- >><<'5l' Palfsn-Uose 40 st. EM, , . . "I' - 5? '>" Ruthe» Kreuz, vest.Vef. v., 10 st. 17 9 > 18'KN Rull,l'!izln>n,, Uüss.Ges.v.. 5fl. 1>!'N 1«'3U «üdulpl, Luse 10 st..... li8'5N i>4'2!. Sal», Lose 40 st. CM. , . . «9- ?<'^ St. Oenoiö Lose ^0 st, CM, . ?' Waldslein Lose 20 st, CM, . . 50' - l>4'- Windisch^räh Lose ^l» sl. CM. . - — ^'^ Gew.Sch.b, Z > „Präm. Schulbv, d, Äobencredilaustalt,!, Ein. . I8üü 19'?ü blo, blo, II. Vm. 1889. . . 28 — 31'^ Laibacher Lose...... 24 ?l> 2!','2>. Geld Ware gank'Actien (per Stück). Anglo Oest, Vanl 200 fl. «N"/„ E. i?ü^,'< 17, ,ü« — Crdt,-Ansi, f. Hand. u,<3. 1N0st.--------.— dto. dlo, per Ultimo Scplur, 28l>- »«.» 5,, Crediibanl, Ma,, ung,, 200 st. , 4>^- 4?^ — Deposiienlianl, Mg,, 200 st, , 2>>:>' - L!>8' — Eöc-omple Ges,, Ndrüst., 500 st, 7kl--- 75« — Oiro » Casseiw,, Wiener, 2N0fI, 2!'3 > ^!»4'. Hlipochell!., Oest,. 200 st, 25«/« E. «7 50 8»'. ' Läüdcrbanl. Oest., 200 fl. . . 271 !<5 2,1 7,'> Oesterr. unssar, Aanl. U0N fl, , 103« ,<>;,> Uuiunuanl 200 st...... 2X«"?5 2«!« 7!, «erlclMbanl. Allg., 140 fl. . 1785« l«<> Hclien uon Transport» Unternehmungen (per Stücl), Albrecht Aahn 200 fl, Silber . —-- —>- Aussig Tepl, Eiscnb. 30N st. . . ,?.»»» i?n/ Uvlim. Nulbuahu 150 N, , . «>', — 804 5,> bto. Westbahn 200 st, ... t<>.»>-— 4,'!,- - Auschtlehrader C-is. 500 fl. LM. ,»40 134« dto. dtu, (lit. li) 200 fl. . 5^,'"5«3' Donau - Dampfschisfal,r, Z,)20Nfl.S. ^-_.------- D»x'Äode»bache»'lt, A, 200fl.T, W'— 69- sserdinaüds Nurdb, 1000 st,CM. 341», 34«,' Lemb, Czernow, Iassl, Eisenb,- Oesellschast 2l>0 fl. S. . . . 2^9-- 291'- Llol>d, Oest., Trieft, 5 24« ?l> d!u, dto, (lit. li) 200 fl, S, 277'25. 2?« X0 PluüDxxerEisenb, l50fl. S, . ^5— »«.'.,) SiebeuliüM'i Visenbalni, Erste —'— — - Slaalseiseubal»! 200 fl. S, . . 8K3'4,< 3«^,-, Sildbal,» 200 fl. E..... ,04 f>0 ,"!--.. Sübnurdb, «erb.Ä. 20N fl. EM. 205 l><> 2<>!<'' Tramway »Äes., W>.,17Nst. ü. W. i«,!l - - 363-- dtu. Cm. ,«87,200 st. . . . — _ ^.. Geld Wale Tramwal, Ges., NeueWr., Priv' r«ä!s Aclien 100 fl, . . . i,„-- wi>o Ung.galiz. Ciseub, 200 fl, Silber 21»-- - 2n- . U»g.Westb.(Naab Graz)20Nst.S. 20« 75. 209 ''e, Wiener Localbahnen-Äct. Ges. ?^— 7.,— Industrie»Alllen (per Stück). Vana.es.. Alla,, »st.. 100 st. . . ,<>(!- ln?-.^> CMbirr Cisen- und Stahl Ind. in Wie» 10» fl..... 80'-. 81-— Eisenbalmw. Leiha,., Crste, 80 fl. i>,9 . . i>,N', ,.ElbemüI>l", Papierf. u. V. G. "i'/ ?l> bl< ^,>. Liesi!!>ier Vra»erei 100 st. . . N8 2,, 1,^'25 Muitta,, «esellsch,, Oest.. alpine ü» >lO !< ^ 4« Präger Eisen Ind. Ges. 20» st. «9« ^. ?<»0'50 Salgo Tarj. Ntei»!ul,Ieu l>0 st. ??(< — 7/..» ,,Sch!öglmühI", Papiers., 200 fl. 21^— 2l6 — ,,Stevrerm.", Papiers.». V.-G. >« '5'< ,6i- Trifaller Kuhleuw. Ges. 7» fl. ,?I ',«> i?^ . Wasfeuf. G.,Ocst.iuWicn, 100st. 259-50 26lliU Waagun.Lcihanst.. Allg., in Pest, 80 st......... 4:,4'— 435-— Wr. Vangcsellschaft 100 fl. . . l»U d» I.,«,-»,, Wienerberger Ziegel-Actien-Ges. 3i'j. . », 3 — Devisen. Amsterdam....... 10.^ ,,» loN'so Deutsche Plcche...... «,><>!, «> ^ London........ ,84-4» 124"/.'. Paris ........ 4»-5»^ 49'».'>, St. Petersburg.....— .^ __>— Valuten. Dumteu....... 5, >-9 5-u, 20 sslauis Stücke..... 9'1l 9!<2 Dentsche Neichsbanlnulen . . «ixi^ Nl'!<» Ilalicnische Äanlnuten . . . 4»-i < 4«l-i„ Papier Rubel...... 1'38! l .,9'' ,^Heater in Laibach. w., ' ^mm.-Voch.) Ungerader Tag. ler ^""1 den 3,. October h^i"^r und jein Kind. Hhlllb g "' ^ufzüssen von Ernst Raupach. Sh ö|fo r olreD liat sich mein Mann, iflJJS iS;bel!sd»aft The Oresham '% Dessau einem namhaften Capital H- zugunsten der Kinder ver- i?1 for Beil)rin (4686) N bVXngpun8 d^r Todesdocumente NhJ^fto 7lKePräsentant in Laibach, ^S Cohko, allsogleich das /' ied! !nen in? aus»ezahlt. Oeffentlich V?1»« !8slen Dank s&gend-kaon U *** &>.,. auf das wärmste die '* am 9 ham empfehlen. K ^it^" October 1894- ^phnung ^HJlj^sucht klnderlosen Familie auf- X^Uhg ntra"ge an die Administration ! lj^>^^____ (4694) 3-1 ^ «es Zimmer Ih^S^--^^^ (4683) 3-2 h. Heiner ^ *i c WU ILI I 1 IIII 8shi u **., *»«aten Ieren hereitet, vom ^ in ri roma etc- i **h Moczy I C^i n«7ib«oh. I >o J Meu^;nik^ Antonu Kom- \Mer ^ Metlike skpbnikom l^ltr 768. vroèi dražbeni X^iM. v MeMiki d„e Echt russische Gummi-Gallos chen verkauft in allen Größen (4352) 12-7 3Die -A-iasfillirvLngr von Beton - Ganälen aus Portland- und Romanoement - Stampf beton für Städte, Fabriken und Privathäuier (auch Senkgruben aus Cement) Wasserleitiiitgfeii übernimmt die Beton-Bauunternehmung und Cementwaren Fabrik Ferd. Hruza & Udalrich Rosenberg IE? r a. g Näplavui nlieo cv?is. O. Nähere Auskunft ertheilt (4020) 14-14 Ferdinand Hrüza, Laibach (4303) 3—1 St. 5158. Razglas. S lusodnim odlokom z dne llega decembra 1893, št. 9009, se v izvr-šilni zadevi Mihe Majerleta iz Pred-grada št. 54 nn 9. marca in 11. aprila 1894 doloèena eksekutivna prodaja zemljišè Marije Majerle iz Dola St. 8, vlož. St. 203 do 206 ad Dol, vlož. St. 516, 517 in 518 ad Stari Trg in St. 378 ad Preilgrad doloèa vnuviè dan na 28. novembra 1894 in na 9. januvarja 1895, vsakikrat ob 10. uri dopoldne, pri tem sodišèi s prejšnjim prislavkom. C. kr. okrajno sodisèe v Crnoralji dne 4. avgusta 1894. ____ (4Ä1)T^1 ŠT4719. Oklic. VHled prosnje Tomaža Kunca se s tusodnim odlokorn 27. junija 1894, št. 3245, na 6. septembra in 6. ok-tobra t. 1. doloöena in potem ustav-Ijena izvräilna prodaja na 2245 gold cenjenega zemljišèa Janeza Zeleznika vlož. št. 36 kaf. obö. Petkovc ponovi na 22. novembra in na 22. decembra 1894 s prejsnjim pristavkom in pridržaje kraj in uro. Ob jednem se za v Amenki bi-vpjofega tnbularnega upnika Jožeta Železnika irnenuje skrbnikom za ('.'m gosp. Karol Puppis v Cerkovski Vasi. C kr. okrajno sodišèe v Logatci dne 13. septembra 1894. (4478)3-2 Nr. 462 l. Cumtels-Velhäuguuss. Dem Valentin Treven, Kaischler aus Gereuth, «ber den mit Beschlnss dl>s k. k. Landesgerichtes Laibach vom 24sten März 1894. Z. 2748, ob Blüdsmncs die Curatel verhängt worden ist, wird Johann Mazi von Gereuth zum Curator bestellt. K. k. Bezirksgericht Loitsch am 6ten September 1894. (4308)^^2^ Nr. 6224. Uebertragung ezecutiver Nealfeilbictungcn. Die mit dem Bescheide vom 28. Juni 1894, Z. 4488, auf den 14. September und den 16. October 1894 angeordnet gewesenen exec. Realfeilbietungen der der Agnes Plut von Rutschetendorf Nr. 3 gehörigen, auf 564 fl. 20 kr. aeschähten Realitäten E. ZZ. 76 und 269 36 Petersdorf werden mit dem früheren An-hange alls den 21. November und den 21. December 1894, vormittags 10 Uhr, Hiergerichts übertragen. K. k. Bezirksgericht Tschernembl am 20. September 1894. Zu kaufen gesucht ftGlpssBS Hans möglichst Mitte der Stadt gelegen. Anträge sub «S. S.> au die Administration dieser Zeitung. Vermittler ausgeschlossen. (4697) 3-1 Mikado-Torten (g-a/nz ne-u.) täglich zu haben in der Conditorei 6—6 des (4597) Rudolf Kirbisch Laibaoh, Gongpressplatz. 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