Nr. Ä. SalnZIüg den 28. Jänner 1865. 9. Jahrgang. Matter aus Frain. (Bcilage zur „Laibachci Zeitung.") Die „Blätter aus Kram" erscheinen jeden Samstag, und ist der Prännmerationspreiö ganzjährig 2 fl. östcrr. Währung. Menschen und Dlumen. Im Werden und Erbleichen Der Menschen nnd der Blumen, Sich beide innig gleichen Die Menschen, wie die Blumen. Nur einen Mai durchleben Die Mcuschcu, wie die Blumen, Den Stürmen preisgegeben Sind Menschen, wie die Blumen. Und ist der Herbst gekommen Bei Menschen, wie bei Blnmen, So wird der Schmuck gcuommcn Von Menschen, wie von Blnmcu. Weuu abgeblühet haben Die Menschen, wie die Blnmen, So werden still begraben Die Menschen, wic die Blumen. In kalter Wiuterscrdc Ruh'u Menschen dann und Vlnmcu, Bis neuer Frühling werde Für Menschen, wie fiir Blumen. Die Stimme der Natur. (Schluß.) Eines Sonntags geschah es, daß Nachmittags die beiden Bauersleute in die eine halbe Stunde entfernte Kirche zur Vesper gegangen waren und auch die übrigen Dienstboten sich entfernt hatten. Magdalenn hatte jedoch, einer nothwendigen Angelegenheit wegen, zu Hause bleiben müssen, während Anna gleichfalls die Vesper besuchte. Anna war schon vor einer Stunde vom Hofe weggegangen, da sie eine Botschaft im benachbarten Dorfe zu besorgen hatte, und mußte, da die Vesper schon begonnen hatte und die kleine Kirche voll war, vor der Thüre stehen bleiben. In dem Augenblicke, als sie ihr Gebetbuch aufschlug, erinnerte sie sich Plötzlich, daß Magdalena allein zu Hause sei, und eine unnennbare Angst kam über sie. Sie war unvermögend, ihre Gedanken zu sammeln. „Ich kann heute nicht andächtig beten," dachte sie, „ich will lieber heimkehren, Magdalena könnte meiner bedürfen, nnd der liebe Gott hat mich zu ihrer Pflegemutter bestimmt- darum wird er eZ auch als ein gutes Werk annehmen, wenn ich nach Hause gehe." ! Und ihre Vermuthung war nur zu sehr begründet. Mit einer Art ängstlicher Hast, als treibe sie etwas vor- ^ wärts, eilt sie dem Hofe zu. Sie tritt durch die äußere Thüre ! herein, da erblickt sie Magdalena aus der Hansthüre, mit einer Schaufel in der Hand, gegen den Garten zu wanken. Ihr Gesicht ist verstört, das Auge blickt starr vor sich hin, die Kleidung ist in Unordnung: ein furchtbarer Verdacht durchzuckt Annen. Sie eilt bebend auf ihre Schwester Zu und hält sie auf. j „Magdalcna, was ist Dir? Was thust Du?" ^ „Für das Kind will ich eine Grube graben, es mnß ! rasch hinein," entgegncte diese mit matter, tonloser Stimme, i Anna dachte zusammensinken zu müssen, der entsetzliche ! Augenblick war da, er hatte sie plötzlich überrascht. Jetzt galt ^ es Fassung, Muth und Besonnenheit um jeden Preis. Kein ! Augenblick durfte verloren werden. „Wo ist das Kind?" fragte Anna schnell. „Drinn, im Bette." „Fort in die Stube," drängte Anna, faßte ihre Schwester unter den Arm und führte sie fanft in die Stube. Hier lag, , in ein Leintuch eingehüllt, der arme Wurm, ohne einen Laut ! von sich zu geben. > „Und nun zu Bette und um Gottes willen ruhig," bat ! Anna, „sonst verräthst Du selbst Alles." Dieß schien Magdalenen einzuleuchten, und sie gehorchte. Anna untersuchte jetzt das Kind, welches wenig Lebensthätigkeit zu entwickeln schien, sie wusch ihm das Gesicht mit frischem Wasser, und dieß erregte seine Lebensgeister derart, daß es zu weinen begann. Magdalena streckte ihre Anne abwehrend gegen dasselbe. „Fort, fort mit ihm," stöhnte sie, „es verräth sonst Alles." „Gut, ich gehe schon," begann jetzt Anna, „ich habe be« reits selbst eine Grube vorbereitet, damit die Sache rasch abgethan werde. Bevor ich aber das Kind forttrage, mußt Du es noch küssen, das verlange ich von der Mutter." „Nein, nein, ich will es nicht mehr sehen." „Das brauchst Du auch nicht, schließe die Augen und gib ihm den Abschiedskuß." „Nein, nein, dieß thue ich nicht." „Gut, dann warte ich die Leute ab, die in einer Viertel-stnnde aus der Vesper heimkehren, und bald weiß das ganze Dorf davon." ^ „Nun denn, so gib mir es." Magdalena schloß die Augen und bückte sich zögernd zu ihrem Kinde. Sie hatte die zarten Lippen mit ihrem Munde ! berührt, und ein leichtes Zittern war an ihr bemerkbar. Eine ! kleine Pause trat cin, während welcher sie das Kind in den l Armen behielt, dann beugte sie sich nochmals zu demselben, um ! es zum zweiten Male zu küssen, nun aber verschloß sie ihre Augen nicht mehr, sondern licß sie fcst auf den klaren Acuglein des Ncugebornen ruhen: es war ein Blick voll Aufmerksamkeit und Verwunderung, wie wenn man aus einem Fiebertraum erwacht; hierauf folgte ein dritter Kuß, begleitet von einem Blick voll unendlicher Liebe, dann stürzten der armen Mutter U 14 Thränen hervor, die des Kindes Gesicht mit einem warmen ' Strome bedeckten, als solle es jetzt den ersten Erguß der ! mütterlichen Liebe fühlen, die ihm bisher thatsächlich entzogen ! war, und ans ihr Lager zurücksinkend, drückte Magdalcna- das ^ Knäblein mit heißer Zärtlichkeit an ihre Vrnst, als wolle sie ' es wehren, daß man ihr das Nengeborne nehme. „Und Dich, Dich wollte ich von mir stoßen, wollte Dich l des Lebens berauben?" schluchzte sie, „wie war denn dieß ^ möglich? Ich mußte nicht bei Sinnen gewesen sein. Gott vcr- ! zeihe, mir die schwere Sünde! Mag die Welt ihre Verachtung ^ über mich ergchen lassen, ich will Dich pflegen, für Dich ar- ! bciten, und Tu darfst nicht zu Grunde gehen." ! Anna war auf die Knie gesunken und dankte laut dem Himmel, daß er die Stimme des Mutterherzens geweckt hatte, und es in der Seele der armen Verführten wieder hell ge-, worden. Als nun so die größte Angst von ihrem Herzen genommen war, fürchtete die brave, mütterlich gesinnte Schwester ! nichts mehr, und init festem Vertrauen auf des AllerbarmcrZ ! Hilfe, der sie diese Gefahr glücklich hatte überstehen lassen, trat ^ sie muthig den Bauersleuten entgegen, die kurz darauf aus ^ der Vesper nach Hause kamen und entdeckte ihnen offenherzig ! und mit warmen Worten das Schicksal ihrer Schwester, indem ! sie schließlich mit flehentlichen Worten deren Mitleiden in An- ! spruch nahm. . , - Diese, wahrhaft vom Schöpfer mit weichen, redlichen Herzen begabt, waren von Anna's schwesterlicher Liebe, wie von Mag-daleneus Unglücke innigst gerührt und versprachen mit warmer ^ Theilnahme Annen's Schwester in ihrer Obsorge zu behalten. ! Ja, die braven Leute gingen noch weiter, sie nahmen sogar, da sie kinderlos waren, Magdalenens Kind als ihr eigenes auf, das sie mit wahrer Christenliebo groß zogen und nicht mehr von sich ließen. Als sie endlich ohne Verwandten gestorben waren, fand sich im Testamente der Knabe als Universalerbe des Hofes mit dem Beisätze, daß er seine Mutter und Tante für die Zeit ihres Lebens ernähren müsse. Magdalena heiratete nicht mehr, trotzdem sich wackere Bewerber um ihre Hand fanden, sie hatte es sich zur Buße für ihr fündiges Vorhaben auferlegt, zeitlebens niedrige Dienstboten.-arbeit zu verrichten, felbst wenn sich ihr die Gelegenheit darböte, ein bequemes, sorgenfreies Leben führen zu können und ! sie hielt auch Wort; namentlich ihrem Sohne gegenüber, obgleich derselbe Alles aufbot, um feiner Mutter die ihr nach seiner Ansicht gebührende Ehrcnstclle im Hause zu sichern. Tiefe Selbstverläugnung und Demüthigung gewährte ihr Trost und Beruhigung; ihr einziges Glück war der Gedanke, ihr Kind glücklich zu wissen, zwischen diesem und ihrer Schwester, welche , sie wie ihre Mutter ehrte, theilte sie ihre Liebe, und Anna er- ! kannte, daß der Herr ihr dadurch, daß er ihr den ehelichen Stand versagte, eine hohe, wichtige Mission anvertraut hatte, indem er sie zur Pflegemutter ihrer Schwester machte, dcrcn Seele sie in treuer Liebe vom ewigen Verderben und somit derselben auch ein schönes Lcbcnsglück errettet hatte. Von dem treulosen Fremden hat man in "jener Gegend nie mehr etwas gehört, sowie auch seiner Person zwischen den beiden Schwestern in der Folge mit keinem Worte erwähnt wurde. F. Nd. Das Was. Für Wissenschaft und Leben haben wenige Stosse so große Bedeutung, als das Glas. So verschieden und mannigfach greift es in unser Leben ein, daß sein Gebrauch und Nutzen, zur täglichen Gewohnheit geworden, nur von Wenigen erkannt und nicht überall der hohe Werth des Glases recht geschätzt wird. So groß indeß die Bedeutung und der Nutzen für das Leben ist, so würden doch andere Stoffe das Glas ersetzen können: aber der Gewinn, den daZ Glas für die Wissenschaft bringt, läßt sich nicht ersetzen. Durch Hilfe des Glases ist erst die Wissenschaft des unendlich Großen, wie des unendlich Kleine!'., der Astronomie, wie der Mikroskopie möglich geworden: deun das Teleskop, wie das Mikroskop erschließen uns Wcltcn und Schöpfungen, die ohne'Glas unsern Augen ewig verschlossen geblieben wären. Ten Namen Tcssen, der das Glas erfunden, hat unZ die Geschichte nicht aufbewahrt. Ein glücklicher Zufall ist auch hier sicher die erste Quelle gewesen. Einem sehr frühen Alter gehört indeß die Erfindung dcö Glases an: denn schon in: Buche Hiob wird des GlaseZ als eines sehr werthvollen Artikels gedacht. Strabo, ein griechischer Schriftsteller, starb im Jahre 22, gibt in seiner Geographie bestimmte Nachrichten von Glaöberci-tung in Sidon und in Alexandrien, und sagt, daß man das Glas geschnitten und geschlissen, gefärbt und vergoldet hergc-' stellt habe. ^ Plinius, der Aeltere, der beim Ausbruch des Vesuv im Jahre 79 vom Schwefeldampfc erstickt gesunden wurde, erzählt: Phönizische Handelsleute haben auf ihrer Reise auf einem Sand' bodcn Feuer gemacht, um Speisen zu kochen. Aus Mangel an Steinen zum Herde habe man große Sodastücke den Kochgeschirren unterlegt. Durch die Hitze sei die Soda geschmolzen, habe sich mit dem Sande verbunden und so Glas gebildet. Am Flnße Belus, dessen Ufer reich an Glassand, dem von Iosua 19, V. 26, erwähnten Cihor Libnath, Glasfluß, soll die Stelle der ersten GlaZersindung sein. Vestreitet die Wissenschaft der Chemie auch die Möglichkeit der Glasbildung auf diese Art, da im ossencn Feuer die Hitze zu gering ist, Glas zu bilden, so scheint doch das Eine sicher, daß in Phönizicn, Sidon, Alexandria und am Velusfluße die erste GlaLfabrikation wohl zu vermuthen sei. Glas war aber, ganz verschieden von seinem heutigen Gebrauche, eine große und theuere Seltenheit, mehr zu Kostbarkeiten, als zum Gebrauche verwendet. Plinius, auch Ter-tullian erwähnen der nachgeahmten Edelsteine aus gefärbtem ! Glase, die mit echten Perlen gleichen Werth hatten. Kaiser Hadrian erhielt von egyptischen Priestern gefärbte GlaZkelchc zum Geschenke. Erst als die Glasfadritation aus dcm Morgen- lande nach Venedig tcnn, wo besonders auf der Insel Murano große Glashütten entstanden, trat auch der Gebrauch und die Anwendung des Glases in's Leben. Immer weiter verbreitete sich die Kunst, Glas zu machen, vorzüglich nach Böhmen, woher noch jetzt so berühmte und schöne Gläser und Glaswaaren kommen, nach England und Frankreich u. s. w. In Wien wurde erst in der Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts der Gebrauch des weißen Glases zu Fensterscheiben bekannt und eingeführt. In Kirchen soll man freilich schon im dritten Jahrhundert Fensterscheiben von gefärbtem Glase gehabt haben. In England wurden erst 1550 die ersten Glashütten «rrichtet. So Manches über die verschiedenen Bestandtheile des Glases auch geschrieben und verhandelt war, so hat doch erst vorzüglich Becculius, Professor der Chemie :c. in Schweden, durch seine gründlichen chemischen Untersuchungen der Kieselerde, die besten wissenschaftlichen Erörterungen gegeben. Nach ihm gehört das Glas zu den kieselsauren Salzen. Die in verschiedenen Verhältnissen der Kieselerde zugesetzten Theile von Kali oder Natron, Thonerde, Eisenoxyd, Kalk, Bleioxyd u. dgl. und die höhere oder schwächere Hitze geben die verschiedensten Arten des Glases, die man Hohl- oder Flaschenglas, Fensterglas, Spiegelglas, Krystallglas, Stras: und Email nennt. Straß ist die, die nachgemachten Edelsteine darstellende Masse, durch verschiedene Metallozyde auch mannigfach gefärbt. 'Der Hitzgrad beim Schmelzen der Masse oder Fritte hat bedeutenden Einfluß auf das Fabrikat, mehr und bedcutendern Einfluß aber noch die Art der Abkühlung oder des Kaltwerdens der farbigen Glaswaaren auf die Dauerhaftigkeit derselben. Is schneller das geformte, geblasene, gegossene und gedrehte oder geschwungene Glas, besonders das Hohlglas sich abkühlt, desto leichter springen und zerbrechen die Glaswaaren. Deßhalb werden zur Haltbarkeit bestimmte Glassachen in einem Ofen bis nahe zur Schmelzhitze gebracht und dann langsam im Ofen und mit diesem erkaltet. Ein geschmolzener Glastropfen, Glasthräne, der in kaltes Wasser fällt, zerbricht schon zu Stücken, sobald die obere feine Fadenspitze abgebrochen wird. Die schnell abgekühlten starken Bologneser Flaschen zerbrechen, wenn ein Sandkorn in demselben geschüttelt wird, und das dünne, langsam erkaltete Medicinglas erträgt sehr viel, ohne zu springen. Das Glasschmelzen selbst erfordert eine sehr bedeutende Hitze, über 9000 Grad nach N.; deßhalb ist die Vorrichtung der Schmelzöfen so schwierig und kostspielig, die, von der Hitze und den dünstenden Säuren angegriffen, kein Iadr zum Gebrauche ausdauern. Eine gleiche Bewandtnis; hat es mit den Schmelzgefäßen, Hafen und Wannen. Auch der Arbeitsraum, in dem die verschiedenen Waaren ans dem geschmolzenen Glase geformt werden, muß sehr warm, ja heiß gehalten werden. Nicht mit einem Male läßt sich die zähe Glasmasse, die nach dem Schmelzen und Reinigen wieder bis auf 4000 Grad Ii. abgekühlt werden muß, verarbeiten; das Glasstück muß nach scincr Bestimmung mehrere Male wieder angewärmt oder von dem Arbeiter in den Ofen gehalten und bcwegt werden, damit es die gehörige Form erhält. Das meiste Glas, Hohlglas, ja Fenster- und Spiegelglas wird geblasen. Der Blaser taucht die Spitze eines eisernen Rohres, das aber der Hitze wegen mit Holz umgeben ist, in die Glasmasse, läßt den daran hängen bleibenden Tropfen etwas abkühlen, taucht wieder ein, bis er eine zum bestimmten Geschirre genügende Glasmenge am Rohre hängen hat, stößt diese Masse ans einem nebenstehenden Holzgcfäße rund und bläst dann den Glasklumpen auf. Die hineingeblasene Luft macht den Glaskörper hohl, und das fast beständige Drehen und Schwenken des Rohrs mit dem daran hängenden Körper gibt ihm die verschiedenen nöthigen Formen. Wird die Masse zu zähe, so muß sie angewärmt werden und der Bläser hält dieselbe ganz oder theilweise in die Flammen des Schmelzofens vor dem er seinen Arbcitsstand hat. Ist die Blase dünn und groß genug, dann taucht oder senkt der Bläser die Flasche, z. B. in eine nebenstehende Holzform und bläst stark, damit die Glasmasse sich an die Wände drücke und die bestimmte Gestalt und Größe erhalte. Dann, nachdem die so weit geoiehene Masse wicder angewärmt ist, taucht ein Gehilfe ein Eisen, Nabeleisen , mit dem einen Ende in den Hafen, so daß ein Tropfen in der Eisenstange hängen bleibt, und stößt damit an die Flasche oder die geblasene Form des Bläsers, drückt den Boden ein, wenn es eine Flasche werden soll, oder bält das geblasene Stuck, so daß der Bläser mit Hilfe eines Wassertropfens, cineZ glühenden Eisens und Wassers, oder mit einem schneidenden Instrumente das Vlaserohr von dem Geblasenen abtrennt. Nach öfterem Anwärmen wird dann bei Flaschen der Hals gebildet und ein Tropfen in Vandgestalt oben umgewickelt, um die Flaschen da zu verstärken, wohin der Propfen kommt. Auf ähnliche Art werden alle Gefäße aus der Glasmasse geblasen und gebildet. Selbst die Fensterscheiben oder das dünne Glas dazn erhält durch Blasen und Schwingen seine Gestalt. Selbst zu Spiegelgläsern werden große Walzen oder walzenförmige Flaschen geblasen, von denen der Boden und Kopf getrennt und die der Länge nach aufgeschnitten und dann gestreckt werden. Das meiste Spiegelglas wird indeß jetzt gewalzt, d. h. Walzen drücken auf mehrfache Weise die zähe Glasmasse zu, Tafeln, die dann abgekühlt und zum Gebrauche geschliffen werden. Das Schleifen der zu Spiegeln bestimmten Glastafeln ist eine schwierige Arbeit. Die GlaZtafcln selbst werden ganz wag-rccht in Unterlagen mit Gyps eingcgossen. Die zum Bewegen bestimmte Tafel ist gewöhnlich ^ oder um