.»/' K»V. Dinsta«; am VV. Mai «85« D,l "lis'i^i r ^ i!l»>," crscl'Mtt mit Ailjüah»,.' d.'r Tonn- u»c> F^irrta,^'. tä^Üch. und fostct sam >lt d.u Ä^ila^m i», Cumptoir ganzjährig > l fl.. halbjährig 5 st. !w kr, Mlt «', n l' ind im (5^wt?ir 'qanzjahri^ 12 st.. b a I b j a h l i q »'s H,nis st,,.' h a I b j ^ hri., .'!>> kr. »uhr ^,l cntricht^l. Mit der Post porlosre, '., 1,,'iis', i.i mlt« ^!ill''nif> lino ^drucktn- A^'ssc 1'i st., lialbiähri., 7 st. :<" kr. - Ins. r., t i ^'n H>; cd» hr jur c,,,.' 3^,,,t.'u^il^ "dcr d.'il Nni» d.-rftlbc,,, für cinmali^e ^>cl,,!t',nV!i kr si'.'r Uc bis l! Zcilc» kost.n l ss. fur 1 Mal. .^l) sr. filr 2 M,l m,^ ^l> fr. f>,r < M,ü .'inzuschaltcn. ^>l dimu Gcl'ilhrcn isl >,ach dcm ..pvovlft'vischc» G^ft!)>' i,'»^!i !l. Noocmb.'r !8.'»l» ,ür Inicr^tioilH^i'Npcl" »^)ch W lr. fur s.»c jcd>.z,!l.il!.;l' Ewichaltmi,, hl„,,>l z» rechNl-ü. Nlnllicher TlMs. H^onncrstag. den 22. d., fand die Frohnleichnams-Prozession mit dem herkömmlichen Gepränge Statt. Se. k. k. Apostolische Majestät, dann Ihre ka>. scrlichen Hoheiten die Herren Erzherzoge Franz Karl, Karl Ferdinand. Wilhelm. Leopold. Rainer. Heinrich und Ludwig Ioscf wohu° ten dem feierlichen Umgänge bei. welcher mit Zuziehung der k. k. Orden, des k. k. Hofstaates und der f. k. Leibgarden abgehalten wurde. Unmittelbar vor dem von dem hiesigen Kardinal-Fürsterzbischofe getragenen Hochwürdigsten waren du dermalen hier anwesenden Kardinäle, Erzbischösc und Bischöfe im prachtvollen kirchlichen Ornate in den Zug eingereiht. In allen Straßen der Stadt, dnrch welche dcr Zug ging, war Militär in Reihen aufgestellt; nuch paradirlc dasselbe in Masscn anf mchrcrcil Pläpen, Nach bccndi^ter Zeremonie wnrdc von einein Va-taillon alif dem Graben die gewöhnliche dreimalige Salve abgeseucn. Znm Schlüsse geruhten Se. f. k. Apostolische Majestät die ausgcrncktcn Truppen auf dem Vurg> plahc defilircil zu lasseu. Sc. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller, höchster Entschließung vom 54. d. Mts. dem Konsnl Dr. Franz Karl Vccke in Konstantinopel den Ch?,< rakter eines Scktionsrathes allergnädigst zu verleihen gmcht. Der Minister des Innern hat dcn Stuhlrichtcr-amts'Aktllar, Peler Kellner, zum Arjnnltcn bei einem rein polilischen Stnblrichtcraintc in Ungarn ernannt. Der Minister für Kxltus nnd Uitterricht hat de» Snpplenten an der Präger böhmischen Ober-Realschule, Johann Stastny, znin wirklichen Lehrer an dieser Anstalt ernannt. Das Handelsministerium hat dic Wiederwahl des Luigi Scßa zum Prasioenten und des Giovanni Escngrini zum Vizepräsidenten dcr Haudrls- und Gcwcrbekamlncr in Mailand genehmigt. Das Handelsminisleviuin hat die Wiederwahl des Gaetano Pirovano zum Präsioenten uild des ülntonio Doßena znm Vizepräsidenten der Handels-Nnd Gewcrl'ekammer in Lodi bestätigt. Heute wird ausgegeben und versendet i das ^an des-3legierlülgsblatt für das Herzogthum Krain, Erster Theil. XIX. Stück, Vlll. Jahrgang I860. Inhalts-Ucbcrsicht: Nr. 96. Erlaß des k. k. Finanzministeriums v. 2 l. April 5866, betreffend die Ansdchnnug der. denNebcnzoll-amtern erster Klasse längs der Grenze gegen pvensiisch Schlesien und die Grafschaft Glay eingeräumten Ermächtignng znr Anwendung des Vegünstigungs-zolleö für das mit Ursprungs-Zeugnisscn versehene Nohciscn bis Ende Juni I^i'/. ^r. W. Er^ß der k. k. Ministerien der Finanzen und des Handels vom 2:). April ^li, belref> fend dic Ermächtignng des Hanptzollamtcs Cava« nella di P<» zlir begünstigten Verzollung von le. gitilnirtem geräucherten und gepöekcltcn Fleisch ans Dalmalien. Nr. 97. Erlaß des k. k. Ministeriums des Innern nnd des k, k- Armee'Oberkommando v. 26. April 1666. in Vctreff der Hsradsctzung der Strafdienst' dancr im Militär für Sclbstverstünnnler und Re. krntirungöfiüchtige. l!. Nr. l»8 —100. Inhaltsanzeige der uutcr den Nun», mern 63, 6^ und 6.'! des Reichs < Gesen-Blattes vom I. l8.'»6 cnthalteuen Erlasse. Laibach dcn 27. Mai 18l'tt. Vom k. k. Redaktious-Vureau des Landes-Regierungs' Blattes für Kram. ÄichlmMcher TW. Oesterreich und Italien. Die „Oestcrr. Correspond." schreibt: Eine Anzahl norddeutscher Blätter und Korrc--spondenzen wiederholt beharrlich, es liege in den Absichten des l. k. Hofes, eine Garantie der Trnito-rialbcständc der österreichischen Monarchie, namentlich in Italien, von Preußen zn erwirken, und sie ben» ter dieses selbst erfnndenc Thema nach allen Seiten aus. Die bezeichneten Journale mögcn sich und ihr Publiknm beruhigen. Oesterreich, das in schweren, gefahrdrohenden Zeiten änßcrcr und innerer Zerrn!-tung die italienischen Kronlande bei dem Reiche zu er. halten die Kraft und die Mittel fand, Oesterreich be« sitzt mehr als je das beruhigende Bewußtsein, das Gebiet des Reiches und die traktatliche Machtstellung der Monarchie gegen jeden etwaigen Versuch dcs An« griffet vollkommen genügend vertheidigen zn können. Ist Oesterreichs Herrschaft also auf innerer Kraft begründet, so steht ihm überdies; dcr Rechlstitcl der europäischen Traktate zur Seile, wclchcn alle Mächte anerkennen und achten, wie die Politik des Kaiser-sta.ites selbst grundsätzlich mif Achtung aller crworbe neu Rcchle sich stüi)t. Dieser grnudsählichen Achtung dcr Unabhängig, keit aller Souveränelälcn gltn',l kann freilich die k, k. Regierung die von dcm Hcirn Grasen Eavour dem sardiilischen Hofe beigelegte Mission, im Namen Italiens ,;» sprechen, niemals auerkeunen. Von so durchaus verschiedenen Standpunkten ansgeliend. kön< neu wir nur darin dcr von diesen, Minister ausge> sprochcnen Meinung lxipflichtcu. daß auch in dcr Auffassung dcr inlcrnalionalcn Verhältnisse. Rcchtc und Pflichlcn ein unübeischrcilbarcr Zwischcnranm dic po-liiischcn Grnndsäne Oesterreichs von dcncu scheiocl. zn welchcn sich das gegenwärtige sardiuische Kabinet bekennt. Wo Oesterreich in Italien intcrvcnirte, geschah es mit durchaus uneigennützigen Absichten, go schal) cs nur auf,Anrufcu des zuständige», Souvc« räns. uiw sobald dcr bclrcfstnde Landcsbcrr erklärte, dic öffcntliche Orduuug ohne frcinde Hilfe ausrecht rrbalten zn können, zogcn sich die lais. Truppen von seincm Gcbiele znrück. Wohl mögen auch bcsonncnc und sachgemäße innere Reformen von dcr freicn Initiative dcr znständi« gen Souveräne ausgehend, das gcwünschlr Ergebniß c>er völlig wiederhergestellten Ruhe solcher Lande för-oern. und die k. k. Regierung bat jederzeit mit aller, der Würde und der Unabhängigkeit fremder Staaten gebührenden Rücksicht ihren guten Rath in solcher Richtung uicht fehlen lassen. Ist sonach Oesterreich bcrcit. jcdcr uüylichen. ans dem freien, erleuchteten Willen dcr italienischen Regierungen hervorgehenden i;erbcsscrn»g seinen Beifall zu schenken. wünscht cs selbst nichts lebhafter, als möglichst bald die Zeit her« ankommen zu sehen, wo die italienischen Monarchen — denen cs seine uneigennützige Unterstütumg gegen oic Revolution uud deren Werkzeuge lieb — die österreichischen Hilfstruppen entbehren können, so wird oer Kaiscrstaat auch mit der gleichen Festigkeit jeden ungerechtfertigten Angriff anf scinc oder die ibm be-sreuudctcn ilalicnischcu Staaten zurückwciscu und in oem ganzen Umfange scincs Wirkens dcr Thätigkeit der Unrnhestistcr und dcn anarchischen Umtrieben ent> gcgcntrclcn.") Oesterreich. W icn. 2ll. Mai. In Bezug der Begräbniß ocr Nichtkatholiken ist dem Vernehmen nach von Seile der hohen Staalsrcgicrnng dcn politischcn Behörden »ic Weisung zugekommen. anf die Beruhigung dcr Gemüther rinzuwirkcu. Die Protestanten sollen ganz nach den Regeln und Normen ihrcr Glaubenslehre beerdigt werden - jede Störung eiucs solche» Vorgau« gcs ist unzulässig. Man glaubt, daß auch von Seite der Bischöfe eiue ähnliche Weisung an ihre Pfarrer ergehen wird. Wien. 24. Mai. Am 1;'i. d. Mts., als am Namenstag Ihrcr k. k. Hoheit der Frau Erzherzogin Sofie, fand die feierliche Taufe der mit Allerhoch. *) Die „Oesterrcichische Iritmig" vom 2!>. d. M. sagt als Millcitlmg zu diesem Artikel: Die Verhältnisse Oesterreichs zur emopäischen Situation gcwiiün'i« nun jenen tlarcn Ausdruck, dcr sowohl in Vezug auf dic innere als auf die äußere Politik nur vortheilhaft N'nfcu klnm. Wir scll'st habeu mit Acslimmthcit alisgesprochcu, daß jcdeö bcwaffücle (^iuschrcitcu Cardinien^ in den Oesterreich dcircuudctcn i,'aiidc,c«tl)eilc» Italiens vo» der kaiscrlichlüi Rc^icrioig ohne, diplomaiische Föriiillchkeitell mit Macht zuiückgeivicscil nierden wird. Wir li^ßeil unö bei dicscr Behauptung von dem Vcwusilsein lcltl'u, dasi Oesterreichs Staats-mäuucr uicht cincu Augc'ublick schwanken können, wo Ehre uud Recht so wie das Interesse des Bandes llarc Zorderungeu stelle». Cben so zuversichtlich ware» wir der Meinung, daß die österreichische Regierung obe»au und ohne cigcmuitzige Hintcraedaiil^n ihren (5infi»si aufbieten, „nd die l'cfrcnudele» Regiernn^en Italiens in ihrem cige, »r» Ixteresse und im Name» dcr Forderungen uuserer Zeit ,;» einem Vcrwallung.isyst^il leiten l^erde, welches Oesterreich, selbst den Ideen einer weise» Staatowirthschaft huldigend, in umfassender Weise ci»;»flihren begauu. Aci der Dis-fiission im englischen Parlament, in Betreff einer Garantie des Terntorialbestandcs der österreichische» Monarchie, wiese» wir ei»o solche Zumu-thung verdienterweise zurück, indem derartige Garantien verfallende» oder durch die Gcringsna.'«.' teit ihrcr Mittel obumächtia/u Elaalcn bequem sei» nwa/u. Wir sehe» nn,, mit nicht geringer Befriedigung, daß die offizielle „Oesteneichische, Eorrespoudcnz" denselben Idecngana, >» kräftigster Weise k»„dgtt't. (Ned. dcr „Vaib. Ztg.") H«tt ster Genehmigung „Sofienbrücke" benannten Schiff, brücke von Lippa nach Radna Slatt. Die valise und Weihe wurde von dem Don> Herrn Herrn I. v. Ga> l'riel im Namcn des ablesenden Csanadcr Bischofes vorgenommen, die Slcllc dcr Taufpathin vertrat die Fran Baronin v. Schlnidlblirg. Gattin des Herrn Statth.illerci > Vizepräsidenten der Woiwodschaft Ser» bicn ul»d des Temcscher Banats. — Die projcktirtc Erhöhung der Grundsteuer um acht Prrzente wird nicht stattfinden. Die Ver> Handlungen über die Besteuerung der Rübenzuckerfa, brikation sind gleichfalls noch nicht geschlissen. — Den, Vernehmen nach wird die Hypotheken' dank ihr Darlehen ansschlieplich in Pfandbriefen cffek-tulrrn' die Verhandlungen der Münzkonferenz sollen zur Annahme des "I-Guldenfußes geführt haben; der Verwaltungsrath der Thcißbalmgesellschast geht damit mu, die Pesther ungarische Kommerzialbank znr Uc> bernahme dcr hierortigen :'» Kontozahlnngen anf die bezüglichen Aktien zu ermächtigen. — Der BaN'Ielaeic'Invalidenfond lind die damit vereinigt,? Günser Sliflnng veröffentlich! den mit Ende Oktober u. I. abgeschlossenen Vcrmögcnsansweis. Darnach war der effektive Kassastand ll<14 Gulden in Varem und 23Ü.408 ft. in Obligationen. Erhal' ten werden derzeit 217 fi. Sliftnngsplähc i'l jährlicher 4tt ft., welche mit dem Intcresscnbetragc von 8680 fi. gedeckt sind. Ans der Gi'mscr Stiftung werden 5K Stiflungsplähc gleichfalls zu 40 ft. jährlich er< halten. — Aus Graz wird uns unter 23. d. M. gc' schriebe»: Ein beilcrer Tag locklc nns kürzlich von Graz ins Freie; wir lamen sogar bis Radegnnd am Fuße dcs Schöckels. Wir waren überrascht, iu der kalten Jahreszeit in der dortigen Wasserheilanstalt drei sehr gnt ans-sehende Badegäste zu finden. Diese erst im Sommer 18.'i.'! eröffnete Anstalt wird nach alien dem, waö uns zu Gesichte kam, im> mer mehr prosperirrn! denn dcr wlinderschönen Gc< grnd und Fernsicht, der reinen, gesunden Luft. dciu vortrefflichen Wasser, den zweckmäßigen und originc'.-len Einrichtungen iu einer Art, wie sic in einer ähn-lichen Anstalt wohl nicht leicht zu finden sein werden, muß Jedermann den lebhaftesten Beifall zollen' über« dieß ,verdcn die guten Erfolge gewiß das Meiste znr anznhoffenden Erweiterung der Lokalitäten beitragen. Der Direktion widmet der pensionirte Hcrr Land« rath Sponner, Eigenthümer der Anstalt, die größte Anflmrksamkeil; er ist ein alter Praktiker, welcher unter seinen« vertrauten Freunde, dem nnsterblichcu Prlcßnih. seine Schule vier Jahre hii'durch in Grä-fenbcrg tüchtig dnrchgemacht hat, und daher die Ve> dürfnissc dcr Vadgästc gewiß sehr gut lcunt. Wien, 24. Mai. Se. k. k. Hoheit Herr Erz-herzog Albrecht wird znr Erholung von einen, nenc. strns erlittenen Fiebcranfallc einige Zeit in Wcilbnrg bei Badcn verweilen. Ihre k. l. Hoheit Fvau Erz-Herzogin Hildegarde wiro Dinstag von Ofen hier eintreffen und sich gleichfalls nach Wcilburg begeben. — Man beschäftigte sich vicl in diplomatische» Kreisen mit der Frage: wer die Ehre haben wird, Se. Majestät nnscrcn Kaiser bei dcr Krönuugsfeier des Kaisers Alexander in Moskau zu repräsentircu. Es wird nun in der „Allg. Ztg." alö bestimmt mit« getheilt, daß Se. Majestät mit dicscr ehrenvollen Mission den Fürsten Paul Estcrhazy betraut hat, dcr bekauutlich in frühcreu Jahren lange Zeit hindnrch Botschafter in London war. Die vielfachen frcnndli-chcn Beziehungen, in denen dcr Fürst ans seiner po-lwschcn Laufbahn zu den hervorragendsten Persönlich-ketten steht, die anerkannlc hohe Stellnng, die der' selbe unler der Aristokratie Oesterreichs einnimmt verbunden mit den liebenswürdigen persönlichen Ei> gensehastcn. die ihn anszeichnen, rechtfertigen in jeder Bezichnng die Wahl Sr. Majestät. Bei dieser Ge> legcnhcit wird gemeldet, daß znr Bcgrüßnng des Kai> fers Alcrander bei dessen Anknnft in Warschan von Seite unseres Monarchen der FcldmarschMientcuanl Fürst Franz Liechtenstein beauftrag ist. sich nach Warschau zu begeben. — Se. V.rzcllcnz dcr Herr Finanzminister Va. ron v. Vinck ist heute Abends von seiner Reise nach Tricst hier eingetroffen. — Die evangelische Gemeinde in Wien hat im Jahre 18ii^ in Anbetracht der hohen Preise dcr Lc' brnömittel sämmtlichen Lehrern einen Zuschnß vou je 40 ft gewährt, was eine Auslage von l'20 ft. EM. vcrnl sachte. — Die hier weilenden Offiziere der moldau'» schen Miliz habe» beute, in Reih' und Glied der ausgerückten Bataillone eingetheilt, am Iosefstädtcr Gla« cis in der Nalionaluniform crerzirt. Dieselben sind bestimmt, die Exerzierreglements der österr, Ariuec kennen zu lernen. — Dcr Entwurf des neuen Gemeiudegesches ist. wie verlautet, vollendet; doch heißt es, wird vor dem Gemeindegeseh noch das gleichfalls ausgearbeitete Lan> desvertietungsstatnt zur Kundmachung gelangen. Das Gemcindegesch N'ärc sonach das erste Gesch. über welches die Laudesvertretung ihr Gtltachten abgeben würde. — Den, Vernehmen nach ist es im Antrag, anf dem Lande in einem jeden Amtsbezirke ein öffentliches Krankenhaus zn errichten, bei dessen Herstellnng die Landesfonds und die Insassen beizutragcu hätten. Die Dnrchführnng dieser Maßregel würde nicht all« gemein erfolgen, sondern vorerst in einem Kronlandc vtrsnchsweisc beginnen. — Die «Ostpr. Ztg.« ergänzt die neulichc Mit> theilnng über die Erwerbung des Oelbergs durch die Frau Dorothea Pollack aus Königsberg in Prenßen dahin, daß Fran Pollack den Oelberg znm Begrab' nißort für die dentsch.polnische Judeugemeindc in Je« rusalem bestimmt bat, von deren Krankenbansc sie längst schon Obervoistehcrin ist. Der angelanslc Play beträgt 1l!0tt Quadratfllß ,md die darüber ansgcfcr> tigte Ulklmdc ist in altarabischem Kanzlcistyl son'ic in ncnhcbräischer Sprache abgefaßt uud vou dcu europäischen Konsliln beglaubigt. — In Entgegnnng einer 5lorrespondcnz in der „Allg. Ztg.." welche die Uebersiedlung dcr berühmten Ambrascr Sammlnng n^ch Tivol als in den Kvciscn dcr Wissc»isU)aft bedauernd darstellte nnd dcr Ansicht war, daß sic Reklamationen aus andern Krouländmi nach sich ziehen dürfte, die ihr Kontingent zu dersel-ben in reicherem Maße gestellt haben als Tirol selbst, theilt dcr „Bote f.'^Tirol u. Vorallbcrg" mit. daß der Erzherzog Ferdinand, der Urheber dicscr Samnp lnng, dic Knnstschä'hc und Seltenheiten derselben mit seinen Mitteln ailgekaust. wenige durch Echcnluug er-worben habe, nnd daß von keinem Kronlandc die Lie» ferung eines Kontingents dazn verlangt worden sc>. Die Ambrascr Sammlung kommt nach Tirol zulück, an die allehrwürdigc Stättc, wo sie durch mchr als 2 Jahrhunderte aufgestellt war, eine Hauplmerkwür-diglcit des Landes bildete, nnd wenn gleich den Siz> zcu der Gelehrsainleit entrückt, doch zahllosen Besn-chcrn von nah und fern Belehrung und Genuß verschaffte. Durch die Vermitlluug des Herru Erzherzog» Statthalters wird dieser Schah auf Befehl des Kai« fers au seinen altcn Plah zurückgebracht. Großbritannien. Parlannnlödebatte über Italien Sitzung des Unterhauses vom 19. Mai. Auf eine Interpellation Mr. Otway's erwiedert Lord Palmcrston, er babe dic Sonntags' Musik in dcn Parks eingestellt, weil er in Folge des Briefes vom Erzb-schof von Eanterbnry, und zahlreicher, an die Königin und an's Parlament gelangler Petitionen, nicht mit sich einig war, ob seinc Anfsas« snng die richtige sei. Er halte noch immer dafür, daß die Parlmusik der Hauptstadt < Bevölkerung zn cincm unschuldigen Sonntagsvergnügen verhelfen würde, erklärt jedoch das Gerücht für unbegründei. als hätten die schottischen Depntirteu gegen die Musik pttitionirt. Nachdem noch einige andere Interpcllalioncn von geringem Interesse erledigt wnrden, konslitnirt siä' das Hans als Finanz Eonut<>, nnd der Schahkauz» Icr »nacht in eincr zwcistündigcn Rede scinc Budget-^orlagc. Er beruft sich anf scinc im Februar gemachte Vorlage, in welcher er das Defizit auf o ^ Millionen berechnet hatte, worauf er sich eiuc An« leihe von 8 Millionen nnd die Funbirnug von 3 Millionen Schat/schcinen hatte votircn lassen. Seit jener Zcit sei dein Hause dcr Finanzansweis vorgelegt worden. Die Steuer-Nevennen betragen über 6'i Millionen; dic Ausgaben über 88 Millioucu; das Defizit somit 22 Millionen, nnd wenn man die sar» binische Anleihe nnd erblichen Pensionen dazu rechne, 24 Millionen, Es seien i>, Anleihen, Schayscheinen und Schahbons 26 Millionen anfgcnoiumen worden, es bleiben demnach 2, faktisch 2'/, Millionen als Neberschnß im Schahamte. Die Hanplausgabe. dic Kriegskosten, ließen sich jetü auf 77'^ Millionen ver» anschlagen. und das sei eiu überaus günstiges Resultat im Vergleich zu srüheren Kriegsjahrcn. Was nun das laufende Finanzjahr betrifft, so sind gegen das verflossene im Armeebudget eine Reduktion von !4. m der Flotte vou A Millionen L. ermöglicht worden, so daß die veranschlagten Ersparnisse sich auf 17 Milliouen belaufen. Sardinien gegenüber habe man sich lraktalmäßig vcrpftichtet. ihm 2 Mill>> nen L. vorzustrecken. Die erste sei abgeliefert; znr zweiten Million sei England nur dann verpflichtet, wenn 12 Monate nach dcr ersten Einzahlung der Krieg noch nicht zu Ende sci. An dicscr Frist bättcn bei Abschluß dcs Friedens nur mehr 2 bis 9 Tage gefehlt, uud die Regierung halte es für billig, auch die zweite Million vorzustrecken. In diesem Falle wären die Ausgaben auf 7!! '/z. und insofern er eine spätere Kreditbcwillignng von 2 Millionen für den Fall, daß sie nölhig wären, gleich jeht einrechnen müsse — auf 77 '^ Millionen. — Was die ordcnt» lichen Einnahmen betrifft, beantragt dcr Schahkanzler die einstweilige Beibehaltung der erhöhten Einkom« menstencr (l S. 4 D. vom L.), deren Ertrag er anf 16 Millionen schäht; dcßglcichcn die Beibehaltung der erhöhten Eingangszöllc anf Thcc. Zncker und Kaf« fch, knrz er läßt dic Stcncrn wie sic sind, veran» schlagt darnach die Ncvcuucn auf 67 '/, Millionen, wonach das Defizit, da die Ausgaben auf 77'/^ Millionen berechnet wurden. 10 Millionen betrüge, oder vielmehr nur L. (i.800.000, weuu nm» den Bilanzrest im Schahc von l '^ Millionen und den außerordentlichen volirlen Kredit von zwei Millionen abzieht. Dieses Defizit deckt sich dnrch die neueste (gestern abgeschlossene) Anleihe von ll Millionen L., für welche, nach Barou Rothschild's Mittheilungen. Anmeldungen im Betrage von 4l) Millionen L. cin< gegangen waren, nnd den Nest der Ausgaben von Schahscheincn. zn denen das Hans den Kredit bc> willigen möge. — Dcr Schahkanzlcr kommt schließ» lich anf die Staatsschuld zn sprechen; er weist nach. daß dieselbe seit 1816 um 66 Millioueu verringert worden sei, und nnr dann verringert werden könne, wenn ein Theil der Iahres-Nevenuen zur Tilgung verwendet würde, daß sich aber in diesem Jahre wcdcr dafür noch für eine weitere Steuer-Ermäßigung prak» tisch etwas thnn lasse. Mr. Alcock bedauert, daß nicht weuigsteus die Assekuranzstener ermäßigt wurde. — Dasselbe thut Mr. Hadficld. dcr sich rincu daranf bczüglichen An trag vorbehält. — Mr. Vance dagegen klagt über die höbe Tare auf Spiriluose nud Mr. Ball über dic Bcilxhallung der M.ilzstencr. während Mr. Gib» smi im Allgemeinen auf Zollhcrabsohungen. vornehmlich , wa>5 die Tare auf Papier betrifft, dringt. Nach. dem noch Mr. Williams das Budget im Allgemeinen wie im Detail vertheidigt hat. erbebt sich — « Mr. Disraeli führt der Negierung vor Allem die Nothwendigkeit zu Gemüthe, jcht, wo dcr Frieden wieder eingezogen sci, ein sehr strenges Spar« samkeitssystcm einzuführen nnd sich uicht dcr Täu> schnng hinzngebcn. daß England beim Ausbruch eines ncucu Krieges sehou dadurch besser gerüstet sein werde, lvcuu man nur recht viel Gclo anf die Militär-Etablissements verwende. Damit allein sci cs nicht gcthan; es handle sich darum, dcm Lande ciue wirkliche, nicht aber eine kostspielige Wehrkraft zu schaf» feu, cinc Armee zu haltcu, uicht so stark, wie man sie im Kriege braucht, aber das Modell uud dcn Kern einer solchen, und ans diesem Grunde hoffe cr, daß man die Miliz nicht ganz auftöseu wcrdc. Wcnu aber die Regierung iu ihrem hentigcn Budget eine 5«7 Million für Sardinien fordere, so habe das Haus ein Necht, eine klare, offenherzige Erklärung darüber zu^, fordern, welches denn eigentlich dic Beziehuu» gen Englands zu Sardinien seien (hört!) Es scheine das Verhältniß Englands zu diesen, Staate nencster Zeit ein sehr bedenlenerrcgcndcs geworden zu sein. Wenn ich — dieß sind des Redners Worte — ans die Pariser Konferenz.Protokolle blicke, finde ich in denselben Ausdrücke von Sympathie mlt dem lci. dcnden Italien, welche weit über die gewöhnliche Vor« sicht der diplomatischen Redeweise hinausgehen. Der König von Sardinien wird anscheinend von der eng« lischen Regierung in jeder Weise aufgemuntert, jene hohe Mission zn erfüllen, zu der ihn seine Untcrtha. ncn berufen glauben! die Mission, Italien zn be» freien. Nach den Protokollen zn schließen. soUle man meinen, daß in dieser Vcziehung die Regierungen Englands und Sardiniens vollkommen einverstanden sind. ja daß die Vcfrcinng Italiens nicht allein eine adoptirtc Politik, über deren Maßregel man einig ist. sondern daß England bereit sei, bei diesem Unternel> men cine große Rolle zu spielen. Wie aber läßt sich eine solche Sprache, wie lassen sich solche diplomatische Aktenstücke mit der Veröffentlichung jenes, wenn nicht eben geheimen, doch unerwartet abgeschlossenen Tripeltraltates zusannuenreimeu, da doch dieser eine der sardinischen entgegengesetzte Politik konsolidirl? (Hört!) Die sardinischen Minister sagen, daß Sar> dinien die Anfgabe habe, der österreichischen Herrschaft in Italien ein Ende zu machen und daß Sardinien in diesem Beginnen den Beistand Englands erwarte. Ist dem wirklich so, wie erklärt man es dann, daß man die Pariser Protokolle zeichnet, dem König von Sardinien freundschaftlich auf die Schulter klopft.und gleich hintendrein einen Traktat abschließt, der, wenn er überhaupt einen Zweck hat, nur den einen haben kann — daß Europa kiniflig durch Oesterreich, Frankreich und Ellglannd regiert werden, die Rnhc der Wclt von diefcr Tripelallianz abhängen soll. Ich will damit nicht sagen, daß dicsc Allianz ein politischer Mißgriff ist. Die größten Staatsmänner. Lord Ea-sllcreagh. Fürst Mcttcrnich und Talleyrand haben ein Gleiches auf dem Wiener Kongreß gethan. Wie ferner der jetzt abgeschlossene Traktat ein für England weiser Schritt war. mag späteren Erötcrnngen vor-behalten bleiben. Eine solche Allianz mag weise sein. aber eö kann weder weise noch politisch sein, einen Traktat dieser Art abznschließen, der am Ende doch nichts anderes bedeuten kann als eine Garantie für die ewige Erhaltung nnd Konsolidirung des österreichischen Kaiserstaates, somit anch natürlich seiner ita> lienischen Besitzungen — die wahrlich nicht dessen un< bedeutendste sind -- und znr selben Zeit Bczichnngcn mit dem König von Sardinien anzuknüpfen, die ihn anstacheln müssen zn einer der österreichischen und kai-serlichen Politik geradezu entgegenstehenden Politik. Ueber diesen Widerspruch eine Erklärung zu verlangen ist unsere heilige Pflicht. Ich möchte eine Wiedcrho-lung der englisch-italienischen Politik vom Jahre 1848 vermieden wissen. Nie noch habe ich einen Menschen getroffen — cincn englischen liberalen oder Konscr< vatiucn, oder cincn ausländischen Aristokraten oder Demokraten — der nicht der Ansicht gehuldigt halte, daß unser Benehmen im Jahre 1848 nicht nur eine Schmach für England, sondern ein großes Unglück für Italien gewesen sei (hört). Traurig wäre es für nns uud unseren guten Nnf, wollten wir von Neuem den Liberalismus in Italien anfstachl'ln. um uns den gedankenlosen Beifalles Pöbels, der Negicruug den vagen Ruf «liberal zu sein" zn erobern. (Beifall), Ich hoffe ernstlich. daß das Unterhans — gewiegt durch die bitteren Erfahrungen des I. 1848. durch das Andenken an Lord Minto's Mission, uud jene tnmultuarischcn Vollüszeuen. die durch Englands Ein-spräche heranfbeschworen, von Englands Macht später im Stlchc gelassen wurden auf eine Weise, daß der Kontinent noch heute mit Unwillen sich daran erinnert — ich sage. daß ich aufrichtig hoffe, das Unterhaus werde sich nicht als Katzenpfote gebrauchen lassen, um jenen Pfcudo - Liberalismus zu sankzioni» reu, der die Hand des Unterdrückers kräftiget. wäh> rend cr Mitgefühl für die Unterdrückte!, heuchelt. Auch ich fühle für Italien. Seine Rettung muß der Zeit anheimgestellt werden. Wird aber irgend etwas im Stande sein. diese Reltuug Italiens zu verzögern, seinem guten Verhängniß in den Weg zn treten, dann werden es die Intriguen jener nichtitaliemschcr Poll» ler sein. die, um sich Unterstützung zn verschaffen, die ihnen sonst nicht zu Theil würde, mit dem Schick' sal eines großen Volkes spielen, die Lüste geheimer Gc> scllschaften nähren, Sympathien zur Schau tragen, oic ihnen fremd sind, und dem Bcifalle der Massen nnd dem Erfolge des Moments zu Liebe das Schick» sal einer großen und begabten Ration gefährden. (Lauter Beifall.) (Schluß folgt.) Dänemark. Kopcn h a g c n. 111. Mai. „B. Tid" bringt das unterm i). Mai in der Sundzollangelegcnheit von den Bevollmächtigten Dänemarks, NußlandS und Schweden.Norwegens unterzeichnete Protokoll. Es wird darin bemerkt, daß anch Se. kön. Hoheit der Großherzog von Oldenburg den von der dänischen Regierung gemachten Vorschlägen beigetrclcn sei, daß jedoch der Bevollmächtigte Oldenburgs wegen seiner Abwesenheit das Protokoll nicht habe mit nnterzcich-nen können. Der dänische Bevollmächtigte relapmi> lirtc die von ihm in den Konferenzen am 4. Jänner und am 2. Februar d. I. gemachten Vorschläge und präzisirte dicsc folgender Weise: Dänemark verzichtet anf den Sund« nnd Belt» zoll gegen eine Entschädigung von 3!! Millionen Rcichsthalcr Rcichsmünze unter folgenden Bedin« gnngen: u) Die Ablösung soll alle beim Haudel und der Schifffahrt im Sunde ,md de„ Pellen iütercssirten Mächte einbefassen. Damit die Abschaffung des Zol< lcs obligatorisch werde. müssen alle bei den Verhand. lnngrn rcpräsentirttn Mächte darauf eingehen, und behält Dänemark sich vor, mit den nicht repräscntir. ten Mächten separat zu unterhandeln; — I)) die gc° nannle Summe von 3l> Millionen soll als Entschädigung betrachtet werden, sowohl für den Zoll der Schiffe wie für den Zoll der Ladungen. Der Zoll der Schiffe soll nach der Flagge reparlirt, der Zoll der Ladnngen znr Hälfte auf die durch den Snnd und die Beltc eingeführten und ausgeführten Waren rcpartirt werden; — l) die Bezahlung des Antheils, der nach der in der Konferenz vom 2. Februar vor-gelegten Uebersicht, jeder der rcpra'scntirten Mächte znr Last fällt, sol! Dänemark anf einer ihm befricdi-gcnd erscheinenden Weise gesichert werden. Bei der Konferenz am 4. Jänner waren die Be' vollmächtigten von Oesterreich, Belgien, Dänemark. Spanien. Frankreich, Großbritannien, Holland, Preu. ßen, Rnßland und Schweden - Norwegen anwesend; bei der Konferenz am 2. Februar anßer den cbengc< nannten noch die Bevollmächtigten des Großherzogs von Oldrnbnrg. Der Bevollmächtigte Dänemarks wiederholte, was er bereits in der Konferenz vom 2. Februar mitgetheilt hatte, daß in Folge bestimmter Ordre seiner Regierung die obenanqcgcbcne Snmmc das Minimum der Entschädigung sei. welche Däne» mark sich berechtigt glanbt. für die Abschaffung des Sundzolls zu fordern. Ucbereinslimmcnd mit den für die Repartition der eventuellen ssmschadignng vorgeschlagenen Prinzipien sin? die Quoten, mit welche,, die verschiedenen in der gegenwärtigen Unterhandlnng repräsentirtcn Mächte zn der genannten Snmmc vo» 'l'l Millionen THIr. N.M. beitragen sollen, folgende'. Dänemark l, 122.078 Rchl. R.-M., Oesterreich 20.434 Rihl. R.-M.. Belgien 30 l.4.^ RlhI. R.-M.. Spanicn l,020.0M Rll)l. R.>M,. Frankreich 1,219.003 Rth. N.-M,. Großbritannien 10.12tt.86ii Nlhl. R.'M., Norwegen 007.22,'i Rthl. R. - M., Oldenburg 28.127 Rihl. R.'M.. Holland 1.408.000 Rthl. R.-M.. Preußen 4,440.027 Rlhl. R.«M.. Rußland !1.73!).<)!)ij Rthl. R.-M., Schweden 1.,!)0.!i03 Rlhl. N.-M. Im Gan> zcu 31.«02.770 Nlhl. N.-M. Die restircnde Summe von 8,307.224 Rlhl. N--M. fällt den in der gegenwärtigen Unterhandlung nicht repräsenlirlen Mächten zur Last. in so wcit diese Mächte in der Uebersicht haben spezifizirt werde» können. Schließlich bemerktc der Bevollmächtigte Dänemarks, daß die gegenwärlige» Unterhandlungen auf Grnnd von Meinungsverschiedenheiten zwischen der dänischen u»d englischen Regierung momentan unterbrochen seien, und daß die Arbeiten der Konferenz in der Snndzoll-Angelegcnhcit deßhalb für eine unbc« stimmte Zeit snspcndirt werden könnten. Der frühere Präsident der Vereinigten Staaten. Herr Fillmore, hielt sich vor einigen Tagen hier auf. Amerika. Die neuesten Nachrichten aus Amerika sind ganz dazu geeignet, dicßscits sowohl wie jenseits des atlan-tischen Ozeans die bestehende Mißstimmung zn stei< gern. Der englischen Regicrnng lann.es nicht ange« nehm slin. daß ihre Depeschen an die Oostaricaner, worin denselben 2000 ^ nach Andern bloß 200 -Musketen zugesagt sind. aufgefangen wurden; denn obwohl ihr ^li-<> von der-amerikanischen Negierung daraus kein Verbrechen gemacht werden kann, dedu-ziren die amerikanischen Blätter aus dieser Unter' sti'ltzung. die England einem anerkannten Staate ame> rikanischen Freibeutern gegenüber znkommen läßt. sehr redselig den Beweis, wie England keine Gelegenheit versäume. den Vereinigten Staaten auf dem Festlag de Amerika's feindselig entgegen zn treten. Die Sym« paihien Amerika's (der Vereinigten Staaten) sind nun einmal naturgemäß mit Walker, und wenn durch ihn ein wcittrer Schritt znr Erwcrbung Zentral Amcrika's gethan wird. werden seine Landsleutc verzeihlicher» weise wenig darnach fragen. ob sie die Erreichung ihrer Wünsche ciiirin Freibeuter oder einem von der Regierung ausgeschickten General zu verdanken haben. Machen sich doch jetzt schon im Senate einzelne Stimmen zu Gunsten Walker's in einer Weise bemerkbar, wie sie ndrr cincn Freibeuter bisher noch nicht gehört wor« den waren. Andererseits sind die Dinge noch nicht so weit gediehen, daß die amerikanische Negierung eö wagen könnte, Walker offen zu unterstützen. Sci< ne letzten Niederlagen müssen in Washington einen »iedcrschlagenden Eindruck gemacht haben — das bc« weist die Art. wie sie von den regiernngsfrenndlichen Blättern erzählt und beschöniget werden; - - noch un« licbsamer mag die Nachricht sein; daß die anderen lcntral'slmerikanischen Staaten anf dcm Punkte stehcn, sich gegen den Eindringling zu verbünden, und vor allem Andern mnß die Ueberzeugung, daß Frank« reich und England ihre Sympthien den Angegriffe» nen znwenden. die Regierung in Washington ab» schrecken, eine Expedition offen zu unterstützen, die sie offen nicht guthcißeu darf. Alles was sie in die» scm Augenblicke thuu kann, ist. ein Auge zuzudrücken, wenn Schiffe mit Mannschaft und Munition aus den Häfcn der Vereinigten Staaten auslaufcn, um zu Walker zu stoßen. Daß sie in diesem Punkte durch die Finger sicht, ist offenbar, denn wollte sie, so könnte sie gewiß das Auslaufen solcher Schiffe hindern. Aber Walker gegenüber finden wir keine Spnr jener Wach« samleit, durch welche sich die Agenten der amcrikani« schen Regierung auszeichneten, als es galt, die engli» sehen Werbungen gegen Rußland zu hintertreiben. Kein aufgefangenes Schiff, kein Prozeß, keine Ver« urlhliluüg, obwohl die Sache in New» Orleans und anderen Häfen offen betrieben wird. Das kann noch eine Zeit so währen, aber cö kann auch anders kom» men, wenn amerikanische Schiffe mit Sukkurs für Walker englischen Krcnzern ii, die Hände fallen. Ans solchen und ähnlichen Vorfällen können jeden Tag Reibungen und Gereiztheiten entstehen, die sich vielleicht noch schwerer würden anf diplomatischem Wege beilegen lassen als die noch immer schwebende Differenz wegen der englischen Rekrntuungen im vori« gen Jahre. Telegraphische Depesche». Paris. Sonnabend. Das zn St. Elmlb letzt abgehaltene Fest war glänzend; die Kaiserin nahm daran Theil. Er. k. k. Hoheit Erzherzog Ferdinand Mar trug das große Band der Ehrenlegion, wclches ihm dcr Kaiser verliehen hat. Druck und Verlag von Iguaz v. Kleiumayr l-!»2 Slnatsschuldverschreibungen zu ü "/.. 8^ '/, -8'«^ '/. dett» „ 4'/."/« 7l'/.-74'/. dctlo - „ 4<7« U'l'/.-»»«'/. dclto „ 3 7« 50-50 , dctlo „2'/.^.. 4! 7.-4!'/. dettc> „ 1«/^ «7 i7'^ «Äloqgnitzer Oblig. m. Niich. ,, 5"'.. l» l-«:l '/^ Oedenlnirgir detto d.tt» „5"/.. 91 '/,-!»2 Pc!ll>r dett^' de,<.' ., 4 7.. «>ii 7,^93 Mailänder detto detie> „ 4 7. 90'/,—NI i"n!>id,utl.-Ol'Iig. N, Qcsl. „ 5 7„ 87-87 7, dclte v. Galizien, Ungarn >e. z» 5 "/„ 7<»'/,- 77..-l3! dettl' „ 1854 zu 4 "/„ 108 V. - l<»8 7, Vomo Rentscheine 111—t l 7^ Oalizische Pfandbriefe zu 4 7, 82—84 Norbbahn - Prirr.. Ol'lig. zu 5"/« 87-87 7. Ologaniher dsttc' „5 7« 80 7.^81 D.n.ni Dainpssch.-Ol'lig. „5 7« 82—83 Lloyd dsttc l>n Silbn) ., 5 7, 88-89 3 7« PriorilatS Obliq. der Slaais ^is.nbahn' Gesellschaft zu 275 grants Pr. Stüct 1 < 5 >/ , ,8 7. l?lftien dcr Natwnalbanl lll „ „ N»rdl'al)u ohuc Dil'idfude 29l 7,—291 7 „ „ StantSeiftub.-Gesellschaft zu 5«N Franss 385 '/.—385 '^, „ „ D^ian-DampfschiffsechrtS- Gcsellschajt «ft3-l!04 detto l3. Him'ssiuu 585-U? „ Wiliur Dampfm-O.s.llschaft 7i>-78 ., Pveßl'. Tyru, Eisc„l'. l. !,?!niff, l8—20 d.ttl,' 2. (fmiss, »i, Piimit. 30-32 ^sterh/.^, 4» ft. ^'se 72 '/. - 75 Niudischgr.ch „ 25—25 7. Waldstei» ., 25-25 7 Kcalcvich „ N)7.-N>7^ Salm .. 39 >/, _ 40 Lt. Oeuci.5 „ 38 7.-39 Palsfy „ 38 7,-3' Telcg laphischcr Kurs Bericht der Stcmtöpapin'f vom 20. Mai 18!l6. s!aat>?schu!^'cl!chrell'!!U^sU . zu 5'M, ss. iu k'Vi. 84 3/X» dctto ai»1 der Natioual-Anleis»- ,u 5 7^ ,l, i» CM. 84 l3/U! l)ar!e!)N! mit Vnlos»!,^ v, ^, <«3'.>. fur l0N st. «30 l/2 ., 1854. ., 1W ss. U^7/üi Altien der österr. Kreditanstalt . . . 38!< l/2 fi.iu ft. M. Ärnndeutl.-Obligat. anderer .Grönländer 7!. ... 540 st.in E. M. Aktie» der s. f. pnv. 5stllr. Staatseiseubahn- grscllschast zu 200 ,1,, Vl'll eiüqezahlt — fi. B, A. »lil Ratenzahlung ...... 3«4 st. Ä. V, ANien der Kaiser -f.rbinandS-?^^^,..^, zu !0i!l! st, CM........ ^940 st. in l). M Aktien der österr. Doxau-Dampsschifffahrt "'"«"st.^Äi......"/ «^3 in st. (5. M. Atti.u des osterr. Llol)d in Triesl ^u 500 fl C. M....... ^..^ st in ii.M. Wechsel »Kurs vom 2 ,ii^»t. i!ire. Gnld. 11««/« 2 Äionat Hainl'ur^ si,r 100 Mn'f Baull,', Wuld. . 74 5/8 2 '»^uat Lil.wrn>,', für 300 Tuc^auische Lire, 6>nld. 10i l ^4 Vf 2 M'iiat i'oud!.'!,. für l Piund St.rlioq. Guld. . 10.2 Bf. ' 3 M'uat '.'.'iarseille, für 3l»0 Fran^. (^iiide». . . 1,8 l/2 Vf. 2 Mo„at Pari^, fur 30l) ssran^, Gült'. . . . lift 3,4 2 Monats Vcu.dig, für 300 Oeslerr. i!ire, Guld. 10l !/i 2 Monat Vukanst. für 1 Guld.. ,'inu . . . , 2»>/. . , 457 3< T. Sicht.' Z. 8!)li. 2) Gasthatts Garten El'gebcnst ^rf^ti^cl- hat ci<' (§hr^ anzu^i-gen , daß cl ftincn am 3t. I^oc'ä ^ Platze qel»" gencn Oattcn, Sonntag d.'li 25. d. M. d^'m V^^n'i^et, deö hochgel'hitcn l,'. 'lV Pl>!'liki, Sämmtliche Welke. Alis dem Spanische» ro» Di'. F. I Scheilner. l. Tl)eil. R^eusblliq, 2 si. 42 kr. Forer p. i?., Das Leben »»d Leiden Jesu Chlisti, Ncich de» h. 4 Evangelisten zlls.-.innien^estelll und ei-llarc, mit Glandens- und Lebenslehien, auch lieb leichen Tröstüligel» und Gebeten. Neli bca>beitet von I. M. Dlir I. Liefernnq RegenSbm^. »2k>. Huquet I', ?l. M., Henlichkeiteil und Tugende.', des heil, Joseph, des Vc>,bi!de5 der lnneilichen Seelen , oder Bel,achllnia>» fiir d.„ Moimt März lind alle 5)>!trn'oche d<>5 I^hies, Schaffhansen, l fi. <2fr. K össi l, a I , Limbische Vollesli-ige» über die heilige Messe, 2. reibessere Ausiage. Nec,enobu>^. 3 fi. 36 kr. K,-a ,1 ken bnch fur Piicster mid Laien, N.ich l^. M. Vl>czel'ö Kiaxtenbllch reibessei't und l'eiluehlt. Nöid!il!a.'N. 32 kr. Kl'önes F. E, Homiletisches Reallcrikon , oder: ?llphl,betisch <,eoidnete Dariiellung der geeignetsten Pl'edigtstosse anS der kathclisch«n Glaubens- nnd Silccnlehre, Liturgie M'd ande'.n homiletischen Hils'S. Wissenschaften, l, Hett. Re^e»!)biug. l5 kr. Leben, Negel nnd die kleinen Werfe dcs heiliae» F,al^i«kns r^n Assis. An5 d,in Vairinischen von I. H^id. 2. Aufl. Negeuobuig I fi. 48 kr. Nikolas A., Die Iuugfiau Mcma und der göcl!iche Plan. Mei,e Studien über das Christenthum. Her-anöciea/ben von C. Neichin^ Regen«bu,g, 1 fi. 40 kr. Oic G. , Vadeuiecnm für Priester am K'ankeu.- u>,d Elerbebette. R^en^bnrg. 48 kr. Pagan, I. B, Das Ende der Welt, oder die Wie< derkunfl nnseies /lerin n»d Hnlandes Jesu Christi, Aus dill, Englischen von L. H.niq. Negenöburg. 2 si Sales Franz v., Die wahve und -echte Frömung. keil. !. Bandcheü. Wie,,. 54 kr. S ch mil) Dr. P. I. ?l., Die Kirche in ihien gone? dienstlichen Han^luncie». F'eibuvg. l fi, 48 tr. Veich Dr. I. E., Der W^, die Wahrheit und das Lebeu Zwölf Beiträge. 2!Üien. , fi. 5U rr. Wül,,,.»- H. N, Licht oder Finstern,','!, Wahrheit oder Liia/, Segen cder Fluch. Zn.>ölf Fasteüpre.-^igteri über die wichiigsieu Fiageu der gegeul^äiligen Z". R,'c;ensbuig. I fi. Staats- nnd Ncchtöwiffells6)i'ft Chiar, Dr. I,, Die, äst^rr. sil0tar,atso! dnung voin 2«. Mäl 185-i; erlaucen und mit Fornullaiien re> se Hrn. Wie". 2fi. Dworzclk Dr. I. F , Systen, deH lomische» Privatrechtes im Gruudiisse. Wien. :; si, 39 ^.. 3 eistmantel R, Die policische Oetonon.Ie, >,nt Rücksicht auf das fo-stliche Bedürfnis! Wien. 2 si. .,0 lr. Füg e r' W esse l p, Geiichlliches Verfahre» in Stint' suchen, nach der osterr. allgemeiuel, Genchls- und Kcmkuri>ord„ung rou> l. Mai l78!. 6. ?lusiaqe, beaibeitet l'on M. Danlianicsch. 2 Thle. Wien, 4 fi Einzel Dr. I ?l., H.n>dbi,ch drs nenesten in O.ster-- li'ich geltenden Kircheürechtcs l. u. 2. ^iefeümg. 2Lien. ü «0 kr. Herbst Dr. E., Die grundsätzlicheu Ciitfchei^ugei, deü k. t. Obersten Gericht uud Cassacioiiöhc-fes, I.achlrag', die >855 bekaont gewordene!» Eittschei dui,ge„. Wien 30 kr. Kosegal-ten Dr. W., Geschichtliche i,nd systemni- sche Ilebersicht der National .-Oekoncmie oder Volks- >l.'i,thschafts!ehre. Wien. 2 fi. Maurer G. L. >.'0 n , Geschichte der Mal kenoerfas. sung in Deutschland, E'laiigeii. 4 fi. 30 kr. S a m m l n n g der bis ^chluf, l855 eilass^ien i,„d noch in K>aft be,1ehe»de» Gesetze uud Ve,ord»llNgen ini Iustig'ache für das Kai>>chum Oesterreich l. ^and. l. Abthlg. Wi.n. l fi. Schöpf F. I.,Das gesehliche Vei fahren in Conskrip, tioi^', R^kriitirungs- und Enllass»ngi>^nge!egenhelt!.'!i. 4 )lnfi. Giaz l fi. 30 kr. Schu,1er Dr. H., Die Zicilprozesioidnnngeli für Uü- gain, Kroati.n und Slayonien, Seibien nnd Te- meser Banat rom l6 Sept. 1852, dann sür Sie- benbürg^n :c. vom 3. Mai 1852 clläuteri und m't Formularie» versehen. 2. ?lufi. Wien. 7 fi Sylvester, Ueber die He> stellimg des Gleichge- lvichtes im österr. Staatshaushalte. Wien. Z0 cr, Wenzel Dr. G., Hantbuch dls allgelneineu österr Bergrechtes. Wieu. 4 fi. Varia. Album des literarischen Vereins iü s1<ü>>iberg fü> l856. Nlli ubeig, 58 kr. ^alassa Dr, I, r., U'tteileib-I Hermen. Vom rlini.- sche,, Standpunkte. Mit 43 .'Ibbildnngeu. Wien 1 fi. 30 kr. IJibliot. heijue choisie. Collection ues iihmi- lours romans IVancais. pi'. Hand 32 kr. J^icocn' ftnb romul)U): About V) , Los manages tie Paris. 2 \ ol. 1 11. 4 kr. Aucelot W. , CJuorgiiie. 2 Vol. I II 4 kr. HuUae II do, Los |>;i).saM.s Seines dc lu vie do campanile. 3 \ ol. 1 II. 3(> ki'. Hernanl A. dc , Los IVais dc la g-iicrre. 2 Vol. | 1 II. 4 kr Dumas A. , Le seerelaire dc la M&njuiso du »uHaml. 2 Vol. 1 II. 4 kr. Keuillul 0., La juMilo Con»le«se, s(ii\i '». Leipzig, l,'r^!ch 8 si. , tartoniit 3 fi. 20 ki'., e>eg, geblu'den I fi. 3 H , Geographische Chaiaklei istiket», für die Einführung in die n.',ssenschaftl,che C'idknnde. ^?al„z 2 fi. 4 tr, 'V ra cheIl 1 H. F., Deutsche ^taateiikilndl', l. Band. 1. u. 2. Lieferung. Wien. n 3l> tr. Ebersberg I., Am Wachfeuer. ^.ilitarische Erzählungen uud wahre Geschichten ^ur Iluterhalcang U!>d Eihebui'g aller u»d jungem Soldaten u,,d Sol» datenfreunde. Stuctg.nt. 1 fi 36 kr. Z lyg a r e.- Ca r I e u E., fa'üiucliche Romaue, l. u. 2. Liefe,uilg Stuttgail. ü 3 2 kr ^rledma n» B,, Was nützt uns die Gelverbe-Fi',!' hrit? Eine Al>tn.'ort in l0 Kapiteln. Wien. l0kr. '^acklander F. W., Namenlose Geschichten. 3 Bände. Neue Anfiage. 3 fi. 52 kr. H a n d U' ö r t e r buch, vollständiges der deutschen. f>>-.».' zöstjcheu uud eugüschei, Sprache, 5, ?!ufi, Leipzig. 4si. lö kr. H 0 I) eustei n A , Die Pottasche» - Fabi ikaii^u, Für Waldbesilzer und ^0 st,nä,,ner. Wi^n. 2 si. 40 kr. Hoppe Dr I, Medizinische Biiefe. Beobachtuu-geu und Eifahrnngcu >n de>/ Wissenschaft uud am Kranseubette. 2, Jahrgang. Freibnrg. 2. fi. 32 kr. Klein pan! Dr. E, ?lnweifung zmn praktisch.,, Rechne». Für den Gebrauch in Real-, Handels«, Gewerbe- mid Bürgerschulen 2. Aufiige. Barmen. 2 fi 24 tr. Kuccner A, Handbuch dcr allgcm.iue,! Warenkunde für komunszi.'lle Lehlaüstalte,,, soivie zunl Gebrauche in den Sou»- u»5 FeiertagsHaudelsschlilen. Pesth. 40 kr, l^:l II!.'»l'l ll! <>, V <»>«^r Noten, Wörteibuch und Regi^ ster, 7. Aufiage. Le,pzig. 58 rr. ^«andl A, Die Staaisbahn von Wien »ach Tü'eft in lhreu Umgebungen. E,»geleitet ll»d poetisch be« gleilet vou I. G Seidl Mit 30 Stahlstichen I, H.'fc. Tnest. 30 kr. Nädeli», Methodische ?ln!eic»!,g z>l>" Schöu« und Schnellschreibc» nach Carstans Gruuosatze». 3. 'Auflage, Stuttgart ! si 52 ki O. uenstedc, Dr, F. ?l,, Sonst lind Jetzt. Populäre Vortrage über Geologic. Tübiugen. 2 fi, 24 kr. Redt c n b a ch er Fr, Resultate für d.» Maschiueubau. Mit 4 l Tafel». 3, Ausiage. Mannheim. 8 fi. Schall Hammer A. R, 0,, Biographie dcck Ti'ol.r He!denp>!'este>s Joachim Haspinger. Salzburg, l fl. Schubert's Naturgeschichte für Volks- uud Tochter» schulen Wie,,. 54 fr. Wickede I v, Der Soh» dcs Regiments. Oester-reichische Soldatengesch.chte. 2 Bände. Sluctgart. 3 si. 12 tr.