Milmcher Wr, 5?. ^. ll, h«l»>. »l. 5 50. »st d! sl !b, H«I»>> ' 5<» Mittwoch. lo.Mrz, « >e, V>,'^'chei, .ha.isee. Die Feier der silbernen dtt^ch^ « Majestäten im verfil.^-- > ^e hat ^llez n« ? glänzende und erhebende <- ! ein.« ^»duna ü, c"' ^"^ '"'t ^'"" btsten p^lill,chln Em. « djf s.'" '""m Rrgrntenhause lebt. und nun »st t'lht do"^'" 6lühl>na.^llnde d,ese« Jahre,, die Nach. Ichm zilD, " zulullfliljrn Glückesblüte de» österreichi« b°fs"un^i "!""' "uf den alles im Valerlande mit ^lch.^'^e. l"'t gerechtem Voll ' bl.ckt. hllliz und N ,^""'^'^ National! «sche,- ^ Tsf, umschlungen von mwelanoerlicher keifend n. «,""b Nlchanglichleit, so rührend, so er. ^ , «ugen führt Ül b'e w,1^^''H°^'t di' Prinzessin Stephanie ^l'ftälsn ^ . T^er und das dritte Kind Ihrer , "it K n ^"^ Leopold II. und der Nmnqm '^N Snm c S'k wurde in Laelen. dem lö»l> »eborei, ^"'chlosse bei Brüssel, am 2l.Mai l^4 V"en' ,^" Mchw,ster sind die Prinzessin Luise. 3^'PP nm. /7 '/" '"" vermählt m,t dcm Prinzen "" 187? s«? ""' U"t> Prinzessin Clsment,ne. ge-^"len ^l, ' Bruder. Kronpnnz Leopold, ist vor ^'liltern «" "" llnabsnalter gestoiben. D,t lönig. l"Cc>ch""' ^pold ll.. Nöniq der Gelgier. Herzoa. M, b z » ll^oren zu Vrüsscl den 9. April !!^5'. ö^ssin wü"'^.^p°ld l. und der Königin Lmse. ,^rrzoain^ ^^ans. und Königin M.nie Henriette. ^ zu ltt?7 Oesterreich. gebo"en den 2" «uqust ^>"s v^V^. ächter dc« Erzherzogs Josef. "°ll"hsa ,'l, "«""' "Nd der Tizherzoqm Maria ^l'en s'i^°""" Herzogin von Würllemberg. vcr-^^^am w. «ugust !5,'j durch Procuration zu Wien und am 22. August in Person zu Brüssel, als Se. Majestät der jetzige s ^pold II. noch Kronprinz war. Er folgte sein. ___r, dem ersten Könige der Belgier, am l(). Dezcmber 1865 auf dem Throne. Se. Majestät ist, wie sein königlicher Vater, der sich !8lA nls Prinz von Coln,^ in der Schlacht bei .^ulm das Thfresirnkrt datte, es vor lhm war, Inhaler drs k. k. v , ments Ni. !i7. Die freudigen Empfindungen der Veröllerung Oesterreichi werden in allen Blatte,,, laut. „Wir erhalten soeben Kunde von emeni hochwichtigen Ereig» nisse - schreibt dab „" ' latt". — das in allen Ländern unsercr Moinn ,,ii^st,tf,i iv schauen. Die Verlobung dcs Kronp>uiz<'N si heißen Wunsch von Millionen, w.lche m ^ , des Momentes warteten, der chü.n die Vülgjchaft brmgen sollte, dass die hohen Tugenden, d,e unsere,! Kaiser auszslchnen. sich in diresler Lin,e von Geschlecht zu Oeschlecht foitpflanzeil werdrn. Wenn slwis im« stände, die alla/meme Fieude über die Vlrwl'lma, des Kronprinzen noch zu e,höhen, su ,s< es der Umstand, dasK die hohe Braut s""-"> ^ ... > ^hört. welche« sich wie die belgische K eben so sehr durch politische wie duicy sH: n:!^!ch!lche Tlls,sildei' ausgezeichnet hat. Wahrlich, lxc Völl»r Oesterreichs!!'. gal»s haben alle Ursache, sich z», der Herzenswahl des Kronprinzen zu beglückwünsche,' Sie dürfen m den Tugenden, welche die Familie der hohen Braut! auszeichnen, eine vielve,sprechIix ^uslrit». nube!' Die ..Presse" erklärt: ^D,e Tochter de« König« der Belgier ,st dem Hanss ,s> il'iliurg und den Völkern Oesterreich Ungarns leii ' von fremder Her' lu,^< '',,„>,^„ von nahvti,. 1,,,^.'! Abstammung. Printe' mie gehört blnch ihre Mutter, eine öster« , beieils unserer Kaiserfamilie an. dieser Wahl allk5, um derselben > )lll»ll»! all's Herzen ,m Reiche zu .lltl-n, ^. ,..!.. ^>sterreich'N">""^ haben die sorgfältige Ausbllduna. de« Ko sür seinen kü„f<,qe,i h^ ....... .„^ lö'pe,Iichf„ . <-il« im Iünglingbnllel l re- be» mit innigster T^, ......,.. ^ ^,. ^- ,.,?,,,.,.,.,„ ^er» folgt. Dieselben Gefühl« bringen sie nun der von ihm get "....... ' - wie sür ihre Zilluiift gleich wich- ti<^ Es ist die« e>,!s Gelsssenhsll, be< die anq»stammt samilienhafte Anhänglichkeit ,!-llsichischen Völker an di,s Kaiserhaus, lhre auflichtlge Freude über alle glückllchrn Ereignisse des» selten sich wieder laut und lebhaft kundgebe», wird Binnen kurzem lehren d»e Taqe wieder, an b-nen vor ' 'list Wien und das Reich m,t jubelnden Hul- /» die silbeine Hochzeit de« Kalserpaare« ge- srlen haben — dersflbe freudige Jubel »»e be, jenem herrlichen Erim'"""""l,si, wird sich nun erneuern. um den Herzeni Sohne« und Erben al« ew glückorihscheildss. lj!.>ssi,ung«relches Unterpfand der Zu» luüst zil begrilftsn." Die ^Wiener Allgemeine Zeitung" nennt da« Ereign,« ein freudiges für die Völker Oesterreich« und fügt hinzu: „dass da« belgische Volk der jungen Prinzessin warme Liebe entgegen^ ,b das« d,e sülstllche Blaut al« kunstsinnig ! w,rd, w»e sich d,r« ,m classischen Lande der suc»!!f0erländlschen allen Meister kaum ander« erwart, n lusss " Zeuillelon. " stumunen in Krain und Iftrien. ^ (Echlus«) ^^'"schiir?'^'!. "^ ""! "„ Eapitel. w.jur wir m l«1/""ng an^" ^' ^'l'°sich "'chl d.e n.indeste 3l7 de/ W ';"/ welches wir aber d,e Aufmerk-"^t^. Gesch.chls. und Sprachforfcher lenken ^'^' ?/"'^ «a'bachs wird sich er. l< ^°>'Mtt^ '" der Epoche zwischen dem Lai> ^,bra.?>/,7 und ^" ^ul^Nevolutlon Leute in ^ >p'^n ^ "' ""^" knappe Vemlleidsln. '^' '''"^.'?'^' "''d lbei t,ockenem Wetter) mit '" ^ " d E s .^"?? b.e Strahen L.i.bach« durch-!<'^kn n ^ ll feilboten, sie fühlten d.ese Ware ^'»?, '« s'^n L«ge..). die ein S'»mthi.r ^ 'ch den, P?.. ""l der Str.ße aus.* S.e lü". ^l. "n. „^"blumn durch das Geschrei: ..!....».» "l^ ^'"e bott« ^l,"ete ,h„en die au« der Schule > d? ^"'d. '0 wurde da. > nldV^lov ''^^^^^^ ,l " d". el.d.f. ^,.^ ^'wnal.tat t ^ laufer«: er war nämlich ein ' lndfsle n> munen au m dem Weide geeigneten, unfruchtbaren, ra„hsn K" zwischen den lrain'schen Slovene,, undIstnanri .'.,....>,, einlellten und ansiedelten. Von den N.ichbarn verachtet und ohne us ii, rum/ ' ^ ' ' waren sie .«. die su men. und we,l sle zur Trlsjtei . .„. t>slen Geislllchkeit au« Istrianer »md .^n be- stand, so eigneten sie sich den ' ! an l?' ,,ber ein grosser 'i,>i<°,i ^„nsiii^n,? der La'b.1 . > ese einveile'l't wurde. kl,men we,,en des eigenen Püfjtermangsls ssll'st ,n die von «t'i's,, b,-wnhiüt'n Döi ie, l^e, T"''««'' T >öcese kraiinsche Seel sorger. predigten ihnen Slovenisch. und die Sprachen. Wandlung vollzog sill in kürzester Zeit ? ? 'int ?llei. ein Kiainer, welcher als Kalhedial ^ in Trieft starb, hatte dnö hohe Verdienst, d,e "'' ''^ seine Psarrkinder in Ieliane ^> civilisieren iche wollen wir al< N'' ' ichten. nd(! cl war chr Meiste, im Vlcl icht und Pomologie. sowie nn Haus- wesen und besserer Sitte Em guter Seelforger ver-MN" l'l" .>,., ,.s"> >>.^ ^/indvolk. '-" ""' '-"' "'che M nur bei e»,, welchrt l.'9n le,- Wege» dci Äl,jtun,uiung und Wildheit v Wir meilie». ' nur alle si< :ien liiien rumumschss ^: !____^iiq find, follc-,,. ...,ö e« einst sogar viel iiien gab. nämlich ein großer Theil der Bewohner be« f> " ^" ' " ->-beiläufig wie solgt berg, dann eine Lim >i ^ui 0>e Huch- ebene ober Trieft, t ^ »ovo. ein Theil des Territoriums von EaWla b,s ,n die Nähe von Fiume, Sildöstllch von Albona ,s» die f ^ ' <-ne Gemeinde Hlitaia, wo m,in noch vor we> ,ien ^l, wo aber i'tzt kaum einige Wörter 'standen werd» Woher „un be, N me Wir haben die sonderbm« ^,,, ^^l>inl, ien Jahren in Rom gemuckt. d.,e" inplrnii' - ' , , l,s,iiil. l!/'l> die sie "»n nickil möqlici». t>a'» b,e :^umlü's". n> ' >"' 472 Wien, 8. März. XXX Die freitägige Berathung des Abgeordnetenhauses über den die Aufhebung des Legalisie« runqszwanges betreffenden Gesetzentwurf wurde stellenweise mtt einer Verbissenheit, ja mit einer Er» bl'tllung gefüdrt, welche mit Rücksicht auf den in Verhandlung stehenden Gegenstand nur schwer erklär» lich ,st. Die Frage, ob der Legallsierungszwang auf» rechtzuerhalten, ob er ganz oder theilweise zu beseitigen sei, ist doch eine reine Fachfrage, auf deren Lösung selbst die weitgehendsten nationalen oder sonstigen politischen Meinungsverschiedenheiten nicht den min« desten Emfluss haben können. Der schlagendste Beweis für die R»chtigkeit dieser Anschauung dürfte wohl in dem Umstände liegen, dass die Anhänger und Be« kämpfer des Legalisierungszwanges sich, unbeschadet der sonstigen Parteistellung der betreffenden Abgeord« neten, aus den verschiedensten Parteilagern rekrutieren. Das nahezu gewaltsame Hineintragen nationaler und politischer Momente in die Discussion einer reinen Fachfrage ist ader auch für die Entscheidung der Sache, um welche es sich eben handelt, deshalb von entschieden nachtheillgen Conseqnenzen begleitet, weil eme solche unnatürliche Verqulckung die ruhige und unbefangene Würdigung der in der Sache selbst maßgebenden Argumente wesentlich erschwert, ja unter Umständen ganz unmöglich macht. Schon von diesem Gesichtspunkte aus ist es recht erfreulich, dass durch de» Beschluss vom lebten Freitag der, nrbcnbei bemerkt, mehr als mangelhafte Entwurf wieder an den Ausjchuss zurückgeleitet wurde, und von diesem nach voraussichtlich ziemlich gründlicher Umarbeitung erst in einigen Tagen neuerlich dem Plenum vorgelegt werden wird. In der Zwischenzeit wird sich wohl die ganz ungerechtfertigte, zum Theile vielleicht auch euoaö künstlich genährte Aufregung erheblich ge« legt und ruhiger, nüchterner Erwägung Platz gemacht habe. Hoffentlich wird bls zur Wiederaufnahme der Berathung über die Aufhebung des Legalisierungs-zwanges die Anschauung eine allgemeine geworden sem, dass d«e zu entscheidende Frage nur durch eine objec» tlve, vo>mlhe>lisrele Würdigung aller für und gegen den L^gallsierungszwang sprechenden sachlichen Gründe m erspriehllcher We,se gelöst werden kann, und dass es deshalb im Interesse der Sache selbst gelegen sem muss, alle dleser Sache fernliegenden Momente auch principiell von der Discussion fernezu« halten. — Der Verein „Bürgerschule" in Wien hat in semer letzten Plenarversammlung beschlossen, Sr. Excellenz dem Herrn Minister Dr. v. Stremayr folgende Dankadresse zu überreichen: „Excellenz! Die Gefühle aufrichtiger Dankbarkeit und tiefster Verehrung, welle w»r während der nun fast zehnjährigen segens-vollen Amtsthätigkeit für Eu. ExceUmz empfunden haben, wurden aufs lebhafteste in uns erneuert in dem Augenblicke, da Eu. Excellenz das Ressort des Unter» richlKmmlsterlumH verlassen haben. Oesterreichs Schul« Wesen hat in dem letzten Decennium einen vor Beginn dess'lben me geahnten Fortschritt gemacht; mit diesem ssoltschntte aber mlrd der Name Eu Excellenz für alle Z lten v.e Bürgerschule, die Krone unseres Vollsschulwesen«. ist ausschließlich das Wert diese« Decenn,ums, sie schllldet Eu. Excellenz darum ewigen Dank. Der Verein »Bürge,schule" in W,en und die milunterzeichneten Bürgerschullehrer Oesterreichs erfüllen diese DanteSvfl'cht. moem dieselben Eu. Excel» lenz die ehrfurchtsvolle Versicherung geben, dass die ßklis des Latiums hei'tammende Benennung behalten h^ben und spotlwelse ^'a^i von den Nachbarn genannt wurden? Auf die Vocale kommt es nicht an; wie der Slovene aus koliko köllc macht, so contrahiert auch der Rumune viele Selbstlaute. Ai --- ^'oö kurz aus» gesprochen. Dle Herren Sprachforscher mögen darüber nachdenken. — Auch wäre es interessint zu wissen, was und in welcher Sprache das Woll öllitHr bedcutete. In Veglia. wo a, die eine geborne Slltar war, der bell essenden Behörde ein Diplom vor, womit einem ihrer Voreltern (wir glauben vnn Kaiser Carl IV.) die l^omiliv» ma^or verliehen wurde, d. h. e> wurde zum Oomss ällcri ?Mtii (^052^1 I^3.t6-ranen^i» ernannt, »s heihl darinnen: 8cuit.Hl- Leu 3c>> t«l.r^u«>, 3c^t»rum Du», soll der erste der Familie aewesen sein. Blanülllch enthielten derlei Diplome solche Uebertreibungen und Fabeln, und wir waren nie geneigt, die Sluals als Nachkommen scythljcher Prinzen anzusehen. D>e Ueberschr,ft diese« Artikel« s,i dadurch gerechtfertigt, das« das qesammte Hiicn Gebiet und e«n Theil I'll «ens durch Jahrhunderte zum Herzoglhume K '. t^n und das« selbst jetzt noch <>m,ge Ort« säi K ^in gezählt werden, wel^e Lii n. d. h. nach unfeier Ansicht Rumunen, zu Insassen halten. ^_______ 3. Verehrung für Eu. Excellenz in ihren Herzen niemal« ersterben wird und dass sie auch in späteren Tagen noch die Jugend lehren werden, den Mann zu segnen, dem unser Vaterland so viel, unendlich viel zu danken hat. Möge es Eu. Excellenz gegönnt sein. die Früchte dieses zehnjährigen unermüdlichen Wirkens noch reifen zu sehen; sie mögen Cu. Excellenz die beruhigende Gewisshelt geben, dass diese zehn Jahre für Schule und Vaterland zu den segenvollsten zählen." Die Verlängerung des deutschen Socialisten« gesetzes. In der am 6. d. M. stattgefundenen Plenar« sihung des deutschen Reichstages kam der Rechenschaftsbericht der preußischen Staatsregierung zur Verhandlung, in welchem die Gründe für die Ver« längerung des sogenannten kleinen Belagerung«» zustande« über Berlin dargelegt werden. Abgeordneter Aebel bestreitet, dass diese Darlegung die getroffene Maßregel rechtfertige, indes» zweifelt er nicht, dass, wenn der Bericht auch noch wesentlich weniger enthalte, die maßgebenden Factoren im Reiche ihre Genehmigung aussprechen würden. Denn Dinge, die, abgesehen von Russland, überall erlaubt wären, würden bei uns als strafbar betrachtet. Jedenfalls lägen die Verhältnisse in Berlin nicht anders, als in hundert anderen deutschen Orten. Aber der Berliner Belagerungszustand wäre in Berlin nicht bloß nicht nöthig, er lasse sich auch mit dem Socialistengesetz nicht rechtfertigen. Dle „Schneioigteit", mit welcher das Gesetz ausgeführt werde, sei um so empfindlicher, als vorzugsweise Familienväter von der Ausweisung betroffen würden, auch die Ausgewiesenen zum guten Theile solche Personen seien, die sich seit Jahren be« reits jeder Agltatlvn enthalten hätten. Hand in Hand mit diesen Ausweisungen gehe eine unerträgliche Spionage, selbst die social'demoklalischen Abgeordneten würden von der Geheimpolizei verfolgt; namentlich seine Eollegen Frihsche und Hasselmann würden der» selben unterworfen. Auch dle Fiauen verschiedener Ausgewiesener würden ,n geradehin unsittlicher Welse belästigt. Der Redner sucht seine Beschwerden gegen die Berliner Polizeiverwaltung demnächst bezüglich der Ausführung des Gesetzes an vielen (iinzelfällen zu er-härten. (Als der Redner, auf die letzteren g»stützl, die Thätigkeit der Polizeibehörde als eme „verbrecherische" kennzeichnet, ruft ihn der Präsident Graf Arnim mit dem Hinweis auf die geschäflsordnun^snäßigen Folgen zum erstenmale zur Ordnung.) Aber nicht bloß in Berlin würde die Existenz seiner Parteigenossen ver» Nlchtet, auch wenn sie auswärts eme Stellung gefunden, würde dieselbe von Berlin aus untergraben. Der Grund, dass die social'demolratischen Press« erzeuqnisse „Freiheit" uno „Social-Demollat" in Berlin v>el verbreitet würden, wäre nicht stichhaltig, denn jene Schuften würden überall verbreitet, so sehr die Polizei sie auch zu inhibieren suche. Ueber den Inhalt der Schriften aber dürfe man fich nicht lvnn« dern, nachdem mat, der Socml-Demokratie den legalen Weg, zu lhrem Rechte zu grlangen, abgeschnitten. Das Ve, langen nach Rache uno Vergeltung, welches sich >n seinen Parteigenossen rege, sei eben die Folge der von diesem Hause selbst beschlossenen Gesetzgebung. Die Social'Demolralie werde jetzt verfolg, wie dle Liberalen in den zwanziger und dreihiqer Jahren. Um so betrübender sel es, dass gerade mit deren Hllfe diese Gesetze geschaffen wurden. Bundesbeoollmächtigter Staatsmin'ster Graf zu Eulenburg entgegnet, dass der Vorredner als hauptsächlichsten Grund gegen die ve>längerle Maß« reqel angeführt habe, dass viele andere O>te mit Berlin in ganz gleicher Lage seien. Inzwischen sei es ja kem Geheimnis, dass Ve» Handlungen darüber geschwebt hätten, ob der Belagerungszustand nicht auch auf andere Orte auszudehnen sei. Dns sei nicht geschahen, und es könne also nur die Frage entstehen, ob d,ese Unterlassung mit Recht unterblieben sei. Berlin sei aber namentlich deshalb ,n emer besonderen Lage. als hier besonder« ins Gewicht falle, was hier zu schützen sei. Die Missllchleit der Ausführung einer Maßregel, wie »n Rede. sei unzweifelhaft und die Aufgaben der Polizei sehr schwierige. Aber ein Vor-wurf, und zwar eu, großer Vorwurf würde dieselbe nur dann treffen, wenn sie in provocator,scher Weise Leute zur Gesetzübertretung veranlassen würde. Die einzelnen Beschwerden des Vorredners würde er. der Minister, prüfen, wenn lhm die einzelnen Daten an« gegeben wüiden. Abgesehen von allem übrigen, würde aber schon die Ann legt der Majorität an« Herz. auf die , , ,g dleses schädlichen Aus- nahmszustandes hinzuwirken. Abg. G'bel repliciert auf d»e Ausführungen des Bundesbevollmächtigten Gcafen zu Eulenburg. Darauf wirb die bezügliche Denkschrift für« ledigt erklärt und das Haus geht zur Berathung " Gesetzentwurfes, betreffend d>e Verlängerung des ^'" listengesetzes. über. Abg. Dr. Freiherr v b« "» führt aus. wie seine Partei nach wie vor üverz^ sei, das« das Heilmittel gegen die destructive" « strebung, n der Zeit nur in der Rückkehr aller 8»° der Bevölkerung zur wahren Selbstbcscheidung »«» und dass diese wiederum nur auf Orund nm Religiosität zu finden sei. Die principiellen Beoe" des Centrums, welche dasselbe 187» geg" °" , erlassende Gesetz gehabt, bestehen allerdings auch y^ aber es sei doch zuzugeben, dass die damaligen" fürchtungen, wegen der unklaren Fassung uno Ausführung des Gesetzes, sich nicht bestätigt A" und so sei die Stellung seiner Partei zu dem be^ den Gesetze doch eine wesentlich andere als oam Ein allgemeines Rechtsgesetz sel allerdings auch I ^ wie er zugebe, nicht zu erreichen. Es stehe "1" ^ Centrum dem Entwürfe nicht von vornherew I,^ ablehnend gegenüber; es verlange aber zuuachp,^ genaue Prüfung in der Eommission. sowie eingehenden Bericht der Regierung über die ^ führung und Wirkungen des Gesetzes. ^^M werde die Commission zu prüfen haben, ob das ,^ in seinem ganzen Umfange und auf die ganze ^ oauer aufrecht zu «halten sei. welche ^ :cW wurf vorschlage. Außerdem werde die 6olNM< , zu erörtern haben, wie die Konsequenzen des ^> . mit den Rechten und Pflichten der ReichstagsaM ,, nelen zu vereinigen seien. — Abg. Dr. Hänel ei ^ das Centrum an seine im Jahre I8?tt emgenow Stellung, welche von dem vom Vorredner darg »^ Standpunkte wesentlich abweiche. Den Ol"nv ^z sucht er in dem Weltlampfe zu erkennen, «n ^^M Centrum mit anderen Parteien des Hauses "^Hil' ocs Einflusses auf die Reichsregierung und ^z ders den Herrn Reichskanzler eingetreten >" .«>lgl die Fortschrittspartei betreffe, so halte sie «>"" ^ an ihrer früheren Auffassung fest; umsolliehr, a <^, ihre Erwartungen auch bezüglich des praktisch ^ folges dieses Gesetzes vollkommen erfüllt halle"' ^ praktische Handhabung dieses Polize'geietzcs l^Hl' gar leine solche sein. wie sie der Natur ^s!" ^> staates entspreche. Demnach müsse d,e ForljchNtl^ ^ aus plinc,piellen wie praktischen Gründen a/s Verlängerung des Gesetzes stimmen. hasl Abg. Vahllelch bestritt dem Abg. v. H"tl"A ft< durch dle religiöse Elziehung des Volles „^e cialen Uebel gehellt werden tonnten, denn ^ ,,,z gelange habe dle Kirche d,e Erziehung des LM ^ leltet, und die Früchte dieser Erzlehung >^e ell> heutigen Zustände, die man jetzt nnt Oewallmasi . ^ zu beseitigen suche. Beim Erlajs des Socialisten^^ habe man in Auesicht gestellt, im Interesse der " ^ mit positiven Mahl egelu das Gesetz zu ergänzen-. ^ positiven M^ßiegeln hätten sich beschrälilt a"! ^ Erlas« neuer mtmecter S'euern. Ve, mehrU''^, Milllärlast, Beseitigung der Coalllionsfreihelt.H'^g rung der Arbelter-Bildungsvereine und " h^gM , der Untelstützungslassen. Durch solche Oewaltmaß^he, wenn man sie zu dauernden Institutionen ^l> dränge man das Voll zu russischen Zustän^ el um eme solche Eoentualllat zu vermelden, .^el'' dringend, eine Verlängerung des Gchhss avz ^» Abg. Laster erkannte an. das« das Gesetz "" ^M" dle Sol.lal.Demolratie zur Anwendung 9^^^ Ml >sei, gegen dlese aber in emer Weise, nxlche ^ ^jeÜ ^die Intentionen der Majorität, welche d" zF e, lassen habe, hinausgehe. Namentlich h"^ A, soc'^ ^ reiche Institutionen vernichtet, die gar n>cht " ^ l demoklallschen Bestrebungen gedient h"^'l^t s^ deshalb, we.l Social-Demolraten dabei bely" "Kcl' w.sen seien. Der Zweck des Gesetzes sei ""^..,B ^, nlchlun^ der P. esse und der VereinsorstalM" ^' Social D.molratie gewesen. Dieser Zweck ie> ve und deshalb werde er gegen jede Ve'la"^ ^e Socialistengesetzes stimme», um dasselbe '''^ ^ls" ständigen Institution werden zu lassen. Der A> "' ^el' Eulenburg bestritt entschieden, -das« das ^ ^^ dl" ausgeführt worden sei. als nach dem Wo»"""' „te" Sinne desselben hätte geschehen sollen. u"d l>" ^ das Hau« die dringende Bitte, mit der Reg'"" »^ der Dauer der Verlängerung nicht ö" old" ,H Abgeordneter Windhorst erwiderte dem ""U ^!F" Hänel. dass die Stellung de« 6entru'"^ch A eine wesentlich andere geworden sei, bas h^, 'Gesetz bestimmte Verhältnisse g^afse" ^ 2.'"^ !man nicht einfach ignorieren könne. ^HsiväAct Gehalte sich vor. diese Verhältnisse '" "'b'^ >,,estH ^ zu ziehen und zu versuchen, ob das Gesetz I H„ d>", ! werden könne, das« ,« annehmbar ersche'"^ ^^ H^ltu,g werde es sich durch niemanden ^ll» ^, I»ssen. Die Debatte wurde hiemit gel^"'jMl!e" Vorlage an eine Commission von 14 überwiesen.___________^_________^-^^^ltt' Die Iesuitendebatte im franMchc" ^.^ ! Im französischen Senate, der aM 6^!'!^ Berathung über den viel besprochenen ^hiN ^g de« Unterrichtsgesetze» fortsetz«, „O>? Unterrichtsminlfter Ferry selne in der v" 473 lin/^^'" Verlhs.oigungsleoe wieder aus und führte H ^eih? von Belegen an. um zu beweisen, dass da« U ni^" ^"" '" l""" Weise die Gesetze inbctreff raus. autorisierten Eongregationen abändere. Hie-/«'^'gte dcr Minister, dass der Unterricht der Je« bet>n." ^'"^llch und feindseliq gegen die «rund-liinr?^" der modernen Gesellschaft und gegen die bin - n'^" des modernen Staates sei. F^ry sehte quna/n " beurtheilen zu können, ob die Vefchuldj. lind w ?^"' d'e Congregation der Jesuiten begründet ae<,,'s>, ' . Mai'von füat, ^^"^- Der Verfasser des vorliegenden Äuches enerail^. ^ den Wahlen hoffte man auf ein Nuck U ^"gehen. dasselbe erfolgte aber nicht. Das wie?er'^ht ""t der Hoffnung, dass Frankreich sich bet Vps^ > "''^d. wenn es seine alteil Traditionen Der m?"?""6 des he,l,gen Stuhles aufnehmen wird. worden 'I ^^^ ^dann: Diese Werke sind gemacht Will t>„"" !^ d'e Vorbereitungischulen. Der Minister feststell!.« ^', "" Betheuerungcn machen, sondern nur ^ststHe'H^^, !^ d>e jesuitische Schule in der und di-i^ Hoqlmge an die polyicchnischen Schulen geliefert halie. Wenn die die M^ "" so schwere Gefahr llarlege. so sei es lliibt ,i? «^Senate«, ^^^^ vorzubeugen. Ferry det A^ "iemulig auf einen Bericht des Inspectors s'khu,,. ? "on Par.s. der besagt, die jesu.t.sche Er-schch ^^ auf den Umsturz der modernen Gesell-Nuje- m dyasle Uoterbrechungen von der Rechten. Mich wobl'^'' ^" dk" Inspector.) Ferry: Ich werde sultier,,. , lc ."'' ^'e würden ihn „n „Fiaaro" in< ^'pect«! V' 3"ry sährt fort: Seit der lehlen über d,e 9 ^ ^"" ^"^ Bücher verschwinden lassen, ^chlben V^^ Ehalten die Unter»lchlsmelhode nach halten an ^' < " d"s starre, uniinteibrochene Fest. Wen N..tt" ^^"' das ist eben die Siäilc dcr Je brr Elpr."? . ^°^te eine ltrllärung des 6le, lcalismu« : b'lssH. ^'^'" 'st die Partei, welche die md.recte ofsen vu,, », Geistlichkeit w,ll. D.esc Doctrin wild ^" Plos.tt " "lM,en der Icsmtrn vertreten, wie von ln, Senat "" der katholischen Facultäten. und hat gehabt der'"" ^"the.diger an Herrn Lucien Brun l"uz ^ ^ k'n t)rgan des indirecten Ultramontanl«-segeil d,e c> l ^"^ ^' d" yute alte Verlhcidigung ^dis», Valer des Herzogs c. U"e proclamiett worden »st. !^esam!,?."^" ^'"""l «och weitere Schnflen. welche ^n"» so.. " ""en Ges.he angreifen, und fährt « Jänner ,«^""^ ^""e dem M.mster.um vom , ^ll de« ! "'' welche« sich eines Tages diesen ^' Duz l5 .'"dllecten Ullramoütanismus gegenüber Mdiess,^. "kt der Tu,ler,en machte d,e ltlfahrung. ' ^ aus.e .l?^ dl'm vat.canischen Concil als Glauben«. 3" 6"era e "« ""^en. Sofort schritt es dagegen . ' biz m/s"' ""d °lle Staatsmänner, von Glad-5"b e>nN' "^°ben sich dagegen. D,e Regierung ^^!izth.o,7, "'"°"dum. '" welchem die neue Gesell-l c?°liqe M>. s^ °uskmandelgeseht war. Daru. de> ?"de^b'^" des «unartigen, war der Vei-?""llwe,ü.,. ^"l's Memorandum verlangte d,e !?!« d'r st^.,^" ^«b"'' welche eine U..tero,d. k "' h"lte>, «3"' ^bs'glr.t unter die K.rche zum 5 ? ?"te. das« m " ^ l" Nleickglllig befunden wer- i " Pndia n ^ n b'e K.rche Sahe von der N.nizel Tr "«e>, ^,!^ "Ne. welche den uat.onalcn Ueber-N. ""u»q dp« "^"^''"' io muss man die gänzliche 2'«ber d,^tes von der K.rche ve.langen, lm^'ltig s.j'' ^kiiiung nicht herrscht, das« das . gelhan. wo d.e 3 ?.' der v ' ^ l'ch aufgerafft h.t gegen den do ^ liest h°' l^ ^" T.g bedrohlicher wurdc, ^ /^lli^u, ''7" "'"" der Iesuitenblättcr ^t7^ .E.e.n blechung vm. Se.te der Rechten; ^k,l,d'e lche„"i,, ^^". des,en Arl.lel ich anführe. ^ 'erdaH ^!" der Gesellest Jesu dar; ''>ch ^'^'ttä? und ."^"''" S.nnmrecht. b.e ^^".,det.^" d d'e C.^lehe. (Lärm.) Es .st lllict ^e^.^u beh.upte. wiid. die Jesuiten '"l°.is- ^hre'^,^ "' Ve,usu»g an Ihr Gewissen "^>'6^ c.heben, D.e nicht« "'den, s"' d„ ^^""'^ ^ie V?w' , '" "Urn politischen E t^^" fidelen, (.^f,,^ Unter. ^">lisch^^'e d„ N^„^ Das .W„s« ^ "" Eyll«^ "l" «sie« ,st die Uontrerevo'ut.on "oe.saU auf der Linken ) V.af Mun gibt den Pilgerfahrten einen polnischen Charakter." lNeue wüthende Unterbrechung durch die Rechte.) Ferry fährt foil: „Solche Lehren dürfen n.chl in den Unterricht eindringen. Der Kampf steht zwischen dem Geiste der Laien und dem theokratischen Geiste, zw.. schen der Revolution und dem Syllabus u.,d n.cht zwischen dem Katholicismus und der Republik. Und dies ist der Grund, weshalb den Jesuiten die franzö-fische Jugend entrissen werden muss! . . ." Fcr,y ward. als er von der Rebnerbühne herab» stieg, beglückwünscht. Hagesneuisskeiten. ' — (Oesterreich aus der Ausstellung in Melbourne.) Im Sihungssaale der W.ener Handele, lammer fand Sonntag eine Verscnnml»ng in Angelegen, heit der Veschicli.ng der Weltausstellung in Melbourne statt, «Ts hatten sich mehr als hundert Perionen. fast durchgehende Vertreter von Firmen, welche an der Nus» slellung theilnehmen zu wollen erklärt haben, eingefunden. Der Präsident des üsterreichisch.ungnrischen Elportoereins, Herr Franz Wilhelm, berichtete zunächst über die be-kannten Elsolge der österreichisch«, Industrie auf der Ausstellung in Sidney und gab dem Vedauern Ausdruck, dass im Gegensatze zu anderen europäischen Staaten eine offtcielle Theilnahme Oesterreich« an der viel bedeutunn». vcilleren Ausstellung in Melbourne nicht stattfinde. Die Zahl der Anmeldungen, die vielen llollectivAuesteller nicht mitgerechnet, belaufe sich bereit« auf 220 Ve. legentlich einer Herrn Franz Wilhelm gewährten Audienz bekundete Se. Majestät der Kaiser lebhafte« Interesse für die beiden Ausstellungen in Australien und zeigte sich nicht abgeneigt, ein Kriegsschiff zur Repräsentation der österreichischen Flagge in Melbourne entsenden zu lassen. Auf Initiative des Handelsminister« hat da« Ministerium des Nuswärtigen den Lloyd aufgefordert, ein Schiff direet von Trieft nach Melbolirne ve»lehren zu lassen. Dasselbe berechnet für dir Frachten «O Gnlden i< Gold für die Raumtonnc von !l)M Kilo. für Passa. gierfahrlen erster und zwe.ter Klasse 600 Gulden und 400 Gulden Die Kosten für die Entsendung sine« Au«« slellungscommissärs. für Installation. Vewachunaepersonal. mercantile Vertretung lc, werden mit 30.000 Gulden veranfchlagt. und es wnrde rine Pctitiou an da« Ab» geordnetenhaus um Gewährung einer Subvention in d.rser Höhe vorbereitet. Seitens der Wiener Handel«, lammer und de« niederbsterreichischen Gewerbeverein« ergehen ebrnsalls Petitionen in dieser Richtnna an da? Abgeordnetenhaus, Sollte diese Körpeischast zcboch wider, j lilwarten dem Ansuchen nicht vollständig entsprechen, so müsste der zur Bedeckung der Nu5stellung5lostrn noch fehlende Vetrag im Wsge emer Subscription unter den Ausstellern beschafft weiden, T ........ hieraus aus Antrag des Reichfln John,' !i den formrllcn Beschluss, dn lung >, 'ine z„ beschicken. Mit der Durch,..^.....,, des UueftkUungeu^ternehmen« wurde die siir d,e A»s« stellung >n Sidney eingesehle. au« zwanzig Vtitglis^rn bl-stfhende Commisficin betrau» und derselben da« Necht ^ der Cooptation ,!„t, Inbetieff der Veschaff'mg der nöthigen (i> wurde «ach einer längeren De» batte beschlossen. d,e vorbereitete Prtition an das Ab-stsorbiietrnhau« abzusrnden. in jrd,m Falle aber an der Dlllchfühtlmg des Aueftsllung^unleiNshmen« festzuhaltsn. evl-ntuell also die sehlendrn Mittel im Sublcriptlon«' Wege zu beschaffen. Auch soll da« (txecutivcomitc dasür Vorsorge trrfs.n. das« durch eme bleibende «ertietung der österreichischen Industrie in Melbourne derselbln die durch die Ausstrllung zu gewinnenden Handelevelbm düngen auch danernd erhalten werden — (SÜcularseier der Neuftüdter Mi. litär alade mie.) Die l. l. MiUläraladlmie zu Wiener. Neustadt feiert am 23. Mai d I die SäVularseier der von der Ka,serin Maria Theresia der Akademie a/spe»« deten Fcihne Für diese Feiel suwie für die H eine« Denkmale« wulde mit Bewilligung de« l ' Krifgeministslium« unter sammllichrn ehemalisss!' ^jbg« lingen dieser Anstalt eine Sammlung eingeleitet. Wie die «Deutsche Itg " ersährt. hat diese Sammlung bereit« e,n Ergebn,« l ^ si, geliefert, so das« also da« ursprüngliche 4 re von 0000 fl mehr al« ge- deckt lft — (Das hundertjährige Jubiläum der Vudapester Universität.) Um die Feier mög. lichst glänzend zu gestalten und anch Näsle au« dem Auslande einladen zu lönnen. hat da» Nrctora» d<-r Universität an den Cultu5m,n,st<>r die V'lle ge» das« zu diesem Iwecke aus den, Universi<ül«fond 2. Iahreelags« der Unabhün. 5,ll!är,lnss Velssien« soll hsuer. und zwar am ^>, » Ailgnst. >» l^^ ,in g,, . > 5 untel den V,, lien der Regierung ftatiflndrn >>n dem Tcncursr können ! Gesang«chöre. Militär, und Civil,Musikkapellen theilneh-men. und zwar sowohl Inländer al« Ausländer Es werden Preise, und zwar Medaillen im Werte von 100 bis 200 Franc« nebst Prämien von 100 bis NOO Franc« vertheilt. Der grohe internationale Prei» besteht au« einer von dem Könige verliehenen Medaille und einer Prämie von 4000 Franc« Locales. — (Loyale Manifestationen.) «lu» «nlaf» der Verlobung Sr. l l Hoheit oe« durchlauchtigsten Kronprinzen ltrfherzog Nudolf mit Ihrer königlichen Hoheit der Prinzessin Stefanie von Velgien machte "sieln vormittag« der kramische Landesausschus« unter l^rung de« Herrn Landeshauptmannes Hnfrath Dr Gitter v Kaltenegger beim Stellvertreter be« Herrn Lanoe«präsidentsn. Herrn Hofratb. Dr Ritter Schöppl von Sonnwalden. seine Aufwartung und ersuchte denselben um die Vermittlung, den Ausdruck der ehrerbietigsten Glückwünsche und freudigen Gl-fühle de« ganzen Lande« an Allerhöchster Stelle darzubringen. — Auch in Rudnlfswert, woselbst die Verlobung des öfterreichi» schrn Thronerben sowie »n allen Vezirkshauptmann-schaftsorten durch ein Telegramm de« l. k Lande«präfi-dlum« schon am Montag vormittag« bekanntgegeben worden war. rief die freudige Nachricht allseit« die leb< haftestc Vewegung und Antheil »ahme der Bevölkerung hervor Dieselbe äußerte sich, wie man uns au« Ru» dolsbwert telegraphisch berichtet, unter anderem auch dnrch die Nujhissung der kaiserlichen Flagge. Pöller» schießen und am Abende durch eine allgemeine freiwil» lige Beleuchtung der Stadt, Nach Einbruch der Dämmerung raiNierlr sich die mit Lampion« ausgerüstete freiwillige Feuriwehr. Vereint mit der Musikkapelle be« Nutwlsswerlsr uniscirmierten Vürgercorps, zu einem musikalischen Zipssnstreiche, der. vor der Wohnung des Herrn Vezirlshauptmannes Elel angelangt, »nter An» stimmung der Vulkshymne demselben ein Ständchen brachte — (Gssrllschnft v ? sn Ns'fhsl! kreuze.) Die ^Oesterreichlsche l'' ?" er> scheint nunmehr im <^..... ^. -----!.,. ... ^.»inkt 2. der ^Grundsätze für die Organisation und die Thätigkeit deß Hilssvereinswesens" constituiert. nachdem der öfter reichische patriotische Hilfsoerein »nf» sämmtliche- auf Ornndlage der in den erwähnten «^ -n Lande«, und Frauenhilfsveieins ih^ »^>..,.»,,...,..,. rr< klärt haben, sowol diesen Grundsätzen im aUqemeine»». al« auch insbesondere den darin e„ - ' ' „n> gen siir da« Statut der obrrwük ir«' zntretsn Nach einer Mittheilung an den lraimschen pntnolischen Landeshüfsverein »uurbe nunmehr b>e Gundesversammlung der ^Oefterreichischen Gesellschaft vom Rothen Kreuze" nach Wien einberufen und al« Tag be« erstln Zusammentrittes derselben der 13 März b I festgesetzt D>e Verhandlnngsn werben in der Herren-ftnl'«- de« niederosterie'chischen Landhause« am 13,. I4ten und 15» März gesuhlt Nn denselben werden al« Dele» gierte de» lraini schen patriotischen Hilf«verein« der Herr Rrgierung«rc>th Dr Vnol Ritter v Gtöckl und Herr Dr. Ludwig Ritt» v Gutmann«thal -Ven» venuttl lheilnehmen — m Sinne de« H2l bs«Wehrg,sehf» b>e au« den Einjührlg.Frei» willigrn der Nssentjahrgänge 1875), 1873 und 187! her» vorgegangenen Osficieie der Reserve, d) jene Osftcie« >n der Reserve der Übrigen Assentjahsgänge, welchen durch längeren Aufschub de« Prassnzdienstes eine geringere als siebenjährige Vieservediens!: >egt und die — silbst bei , :,l« l^ren Usientzühlga! ^»e ckr,sroe- i der Assentjnln: . ___ . . und l87l. ä) die in ben Man» b der Vieserve übersetzten ehemaligen Emj^ ^er übrigen Ussentjahl- gÜnge unter d> !sn Vornnfsshlmgen ^ <>> die nach ii ^7 "In. wendung be« ß i ., . ^ ^....... „...--------^^ling derselben, wie überhaupt l»e nur du,ch acht Wochen militärisch ausgebildet, n dauernd V^'' — 2.) «lich bis! ^'ähigen I lmpelallU ll^ t»ll ulliven D>e> ul« den, — Die Enthebung au« :........ ^ . . , be> jenen Personen be« Oagiften- und Man, c»e» nicht einzutreten, aus wellb "' sles l III d und (l anally» V Duet bcr Wus> lve >d aus die y< . ^lll. wührend mit Me'lb ill'N'g d< se Waffenndunss'dnusl j.,, , < 4..,.»" d,» 2 ". stände» aus dreizehn Taze l»e«r-nzt NNld 474 "— ^V^nisiz Vorstellungen.) Unter den we« nigen Vüynenm,tgliedern. die ihre zugesicherte Venefiz« volstelluiig noch ausständig haben, befindet sich auch Frau Marie Nerthal. deren Fleiß und vielseitige Verwend, ba^leit sich im Laufe der Saison in den verschiedenartig« stcn Rollen bethätigt hat. Iu ihrem diesertage ftattfin» deuden Vei'ssiz hat d,eselbe da« neueste Lustspiel von L'Ärronge ^Wohlthätige Frauen" gewählt, das bekannt« llch vor lurzer Ie«t am l. k. Hofburgtheater in Wien zum erstenmale gegeben wurde und selbst an dieser kritischen Probierftelle einen anhaltenden Erfolg erzielt hat. T>er durch seme vorangegangenen Vollsstücle „Mein Lcopold". ^Hasemanns Töchter" u. a. rasch beliebt ge« wordene Verfasser dieser Novität zeichnet in derselben nnt Humor m'.o Gelft jene namentlich in größeren Städten zahlreich vertretene Species von Damen, denen das laute Vordrängen und Wichtigthun iu allen mögli« chen Wohlthätigleitsoereinen und Comites ein willlom« menes Mittel abgibt, auf Kosten der eigenen Häuslich« keit ihrer Eitelkeit und Vergnügungssucht zu fröhnen. Das launig geschriebene Stück lass einen vergnügten Theaterabend erwarten, wir glanben daher, dass die Wahl desselben Frau Verthal auch in pecuniärer Hin» ficht befriedigen dürfte. — e Veneftziantin wurde mit anhaltendem Applause und prachtvollen Vlumexspenden empfangen und führte ihre Partie mit bewunderuil^swiirdiger Grazie und überaus gewinnender Anmuth durch. Namentlich ihre äußerst liebenswürdige Erscheinung und ihr anmuthiges Spiel brachten einen durchgreifend sympathischen Eindruck hervor, welcher dnlch den angenehmen Gesangsvorlrag nur gehoben wuroe. Die Vencftziantin erzielte zahlreiche Hervorrufe und die unzweideutigsten Ncwe»se der Sympathie des Publicums. Vesonders gelungen war die Idee einer Anzahl Verehrer, das V»ld der jungen Künstlerin in fünfhundert Exemplaren unter das Publicum zu bringen uno somit das Andenken an sie im Publicum zu er« halten Unter den übrigen Kräften war Frl, Widemcmn als „Königin" neu; sie brachte ihre Rolle vortrefflich zur Geltung, war jedoch in einzelnen Momenten zu forciert und derb. Im ganzen wurde jedoch die beliebte Operette noch me jo miielungei, gegeben wie gestern, uno es sind diesf.ills weder das Orchester noch die Ehbre. noch die Solisten von begründeten Vorwürfen freizusprechen. Am besten prooucierte sich Herr Weih als „Don Ianuaiio", inoem er sowohl bezüglich des Spieles als des Slngcns leinen Anlass zu Ausstellungen darbot. — (Schabenfeuer.) In der zur Ortsgemeinde W?diz im Steiner Gerichtsbezirke gehörigen Ortschaft ^ l.'!>e kam am >7. v M. gegen 9 Uhr vormittags im ^. ^'hause deS Kaischenb.sitzers Franz Obllil ein Schaden» I'Utl, zum Ausbruche, welches einen Theil der Wohn« uno Winschaftsobjecte dieses Vesihers sowie seines Nach« bars Georg Kuschar einäscherte und den Genannten einen auf 350 fl. bezifferten Schaden zufügte, welcher» gröherentheils versichert war. Die Entftehungsursache des Vrandes wurde nicht festgestellt. Neueste Post. Original«Telegramme der „üaib.Zeitung." Wien, 9. März. (Abgeordnetenhaus.) Der Präsident Graf Eorouini theilte in schwunqvoller An« spräche die Verlobung des Kronprinzen mit und erbat die Ermächtigung, die ehrfurchtsvollen Glückwünsche des Hauses für das Wohlergehen des erlauchten Blüut-paare« Sr. Majestät dem Kaiser und dem Kronprinzen darzubringen. Das Haus brach in dreimaliges begeisterte« Hoch aus. — Der Finanzminister legte einen Gesetzentwurf vor. betreffs Foitei Hebung der Steuern zur Bestreitung der Ausgaben in den Monaten April und Mai und behufs Ermächtigung der Regierung zu einer Ereditoperation im Betrage von 20 Millionen Goldrente zur Deckung des Abganges im Jahre 188l). ferner eine Nachtragscreditforderung von 6O4.(XX) fl. für Zollverwaltung und Finanztvache. — In der Specialdeblitte über das Localbahngeseh wurde der Antrag Salms auf ausschließliche Verwendung inländischen Materials abgelehnt. Nachdem der Handels-Mlmster für einen längeren Giltigleilstennin des Ge« setzes gesprochen, wurde die Ausdehnung des Termins bis Ende Dezember 1882 genehmigt. Resolutionen betreffs Revision des Eisenbahnconcessionsgesehes, even< tuell Verzichtes auf das Heimfallrecht der aus eigenen Landesmltteln erbauten fuboentionierten Bahnen und wegen möglichster Verwendung inländischen Materials wurden angenommen, desgleichen der Gesehentwurf über die Ausstattung der V^ntnoten. — Abg. Baum brachte einen Antrag betreffs der galizlschen Trans« versalbahn ein. Nächste Sitzung morgen. Das Herrenhaus beschloss nach einer schwungvollen Rede des Präsidenten uilter dreimaligen be« geisterten Hochs, Se. Majestät den Kaiser und den Kronprinzen zu beglückwünschen. Wien, 9. März. Vorgestern wurde im hiesigen auswärtigen Amte durch dem Minister Freiherrn von Haymerle und den deutschen Volschufter Prinzen Reuß die Elbeich,sfahrts'Acte unterzeichnet. Mottling (Unterlrain). 9. Mä,z. Die Gemeinde, vertretuügs.Neuwahl ist sowuhl gestern als auch heute im liberalen Sinne ausgefallen. Paris. 9. März. (Senat, Berathung des Ar« tilels VII des Unter,ichtsgeseh'-s) Fieycinet beschwört den Senat, den Artikel anznnchmen. der die Freiheit nicht verletzt, die Religion nicht beeinträchtigt. Dllfallre bekämpft den Artikel, der die Religion erniedrigt und die Freiheit verletzt. Bei der Abstimmung wird Ar« tikel VII mit 148 gegen 129 Stimmen verworfen. Bukarest, 9. März. Am Stel'e des demissionieren-den ruüläinschen Mlnistels Demeter Stouroza soll Herr Eampmeanu mit dem Finanzportefeuille betraut werden. llonstantinopel, 9. Mä z. Die Pforte scheint nicht geneigt zu srin, aus d»e Intervention der Mächte be» zü^lich der Lösung der griechischen Gienzfrage einzu-gehen. Dieselbe ll>h vielmlhr, um wiedcr dir.cte V^r« handlnngen mit Griechenland anzubahnen, dem gnechl« schcn Mmlster Kondusiotis ein Memoire übermitteln, in w'lchem die Glenzlinien von Vulo einerseits bis zu dem Dorfe Animo am antivasischen Golfe anderers»»»!« gezogen erscheint. Griechenland lehnte jedoch dieie Proposition ab, und so tritt wieder der fraozüsisch' englische Vorschlag in oen Vordergrund, der den Mächten demnächst zugehen dürfte. Pest. 8. März. ^N7fl?Pr.) Die Wiener Mel-dung des „Ellenör", dass der gemeinsame Finanz« minister Freiherr v. bofrmnin von se,nein Pusten zurück' tritt, wird vom «Poster Lloyd" nach aus bester Q'lelle geschöpften Informationen bestätigt. — Der Wasser, stand bei Arad ist in hohem Grade besorgniserregend. Paris, 9. März. (N. fr. Pr.) Fürst Orlosi ha seine Abreise verschoben. Die Affaire Hartmann '1' vollständig beendet, und sind alle Gerüchte, dass ,rgei" eine Regierung gegen die Entscheidung des franz»! schen Cabinets reclamiert hätte, unwahr. ., ^ London. 9. März. Kaiserin Elisabeth ist gel"" eingetroffen und wird heute die Königin Victor'« Windsor besuchen. — Im Unterhause. wo das M"M budget vorlag, theilte der Marineminister n«t. .°°> der Bau von drei neuen Panzerschiffen und bre« u gepanzerten Kreuzern in Aussicht genommen se«. ^ Schiff erster Klasse wird künftig Torpedoboote Y""' Das Budget sei ein Friedensbudget; die Flottes aber allen Eventualitäten gewachjen sein. Ein SH ben Beaconöficlds an den Vicelönig von Illand «e« die bevorstehende Parlamentsauslösung an, betont Nothwendigkeit, die Solidarität zwischen England u seinen ausgedehnten Gebieten zu festigen, und »W^ von England den Frieden Europas abhängig- ^ Friede sei nicht durch Nichtintervention erlangbal' ,^ hänge von dem überwiegenden Einflüsse Englands Rathe Europas ab. ^ Washington. 8. März. Eine Botschaft H Präsidenten Hayes an ben Senat erklärt, die ^" „ der Vereinigten Staaten bezüglich des Panama-Ka" , bestehe in der Ausübung der Eontrole über den l" durch die noroamerllanijche Union. Die VelelMg Staaten könnten diese äontrole leiner europa'^ Macht oder der Combination der europäische« ^ ^ überlassen. Telegraphischer Wechselcurs vom 9, März Hgld' Papier« Rente 7120, — Hilber. Rente 7180 ^,^ Rente «6 15. - I860cr Etaat«.«nlchen ,2« 75,. - ^« ^ 836, - li>editactien 2U9 20, — London l I8 15, ^ ^''°.g ^ — «, l Munz.Lucaten ü ö7. - Lo.Franlcn.Stucke »' lOo-Reichsmarl 58 05. _______-- Anstekommene fremde. «m 9. März. „lj, Hotel Stadt Wie». Krenn. Kaufm,. Gotisch«. ^ ^v^B' Kaufm. Wien. — Neumann, «aufm,. Sissel. ^ -"^ Kausm . Pisino. . .,. l, l Hotel Elephant. Pollat. Privatier. Trieft, - b'V'"Utsel1' hauptmann, Wien, — Koien. Vesiher. Planina "" " ^llibach, «etutil, llaiser »«« Oesterreich. Winter. Kaufm, Wien ^ Poslmcister, .. Polanadamm Nr, 1«. DiMY" ^l. Den 0 März, Aloisia Lol^an. TischlrlNsscll"« ^^lc, 8 M°n. Triestrrst.ake Nr, 26. F'aiftn. ^"dolftne M. Dienstbotenstuchter. 2». I,. Peleisstraßc ?ir, 64. «»^^ Theater. ^^ heulen Vchonröschcn, Komische Operette ^^<-^'^ Correspondenz der Redaction. ^ Herrn 1 ,. .^, in c^d, - Die „Archäologische" folgen in nächster Uoche. ^ Ihl «Vlbonnenlinnen in Vicn" l3"^"^^'^ s^ Wunsch nach »Numelierung" soll bei nächstvortommen»' genhcit beillctsichligt werden, ^^^«^ ^Meteorologische Beobachtungen^nLai^. Z k? ^Z- N - -l :zi ° ->« k«: z, » -: ,ch 7 U.Mg 75194 > 2 4 O schwach ^ heiter' g0<> 9 2 . N 75l 5,5 ^. 7 8 SO. hestig heittt 9 ^ Ab 75,96 4-18 O schwach he'»" ^le"' Ulbfl Nncht liisbüdung auf seichten Gswilss"«'» V«» loser Himmel, nroszc Nlaihe,» und Trockenheit der '"^glill^ lagesmlttel der Wärme -s- 3 7». u« l)»' über l»eM^>^ Verantwoltlichss Medacteur: Otlomar V " '" ^,«^ <^l)l'j(!)(t'l(!)^ Wien. 9. März. (1 Uhr.) V«i mähigem Geschäfte bewies die Vörse eine wieder befestigte Ttimmung. P««,>^«,t,........ ?l 20 7, Zo 5 ........ 72 72,0 ^ ......... 86 25 86 ^ Loj«. l654 . 122 — 122 bO . l8»j<) . 12^- l^ 2«. . lS60 lzu 100 ftj . lIO l'O ,«, 25 . l»<"........ 17175 172 - .lnq. 'Vräm!en.«nl. 1>2?l» N3- sredif-^..... 17^75 »80- ........ 15.'0 ,8 75 >. der «tad« «,en >2" 12 2^ > "»na.«.^os« . . III?z l!2!^5 » . obri-j, . I^S.°»0 14? ^lU"! ^chaylcht!,,» 1881 riick» zahlbar......... 101 25 Wl 75 l' 5atzlch«'Nt 1882 rück» ...... «2 102 2z " " —'- .10! 4^ ,0l55, Anleihe . 1lS75 113^5 ^.,^------- ^ >,...,. Anleihe, v,iucke...... 118 75 119 25 Un^ailjche ^chipan». vo« I. lft?4.......... — —__ ^niehen der Gtadlgemeinde Wien in O «..... 101 - l0^ 50 «r««»e»»l««n»<» V»l<«ti«»e» sshmen.........1<»8— 104 . Diederösterreich......l"4.v) l<>5—. Gali^en.........9760 98 — Siebenbürgen.......8^—8875 Temeler Vanal......8« 5875 Ungarn..........«3 50 8950 «ttle» »»» V«»le» «nqlo-sslerr. «ant..... 154- »?>425 «reditansial: . 298,.0 2^8 5<, Dtpositenoai's . »21 - 222 - Treoitan'ialt. unqar..... ^82 75 ,i^l Oesterreichisch'ungarisch« Vank K<> «^l? — llinonbanl ........ IN 75 1,4 — Nersehrsbant....... 137 - 1?, za Wiener «ansverein..... 147 75 148 25 »ctio» »«> tr««»V«rt N»ter»etz- «>»>e». »lsgld.Vabn .......14850 149 . Donau-Dampfschiff «Gesellschaft «t? «>3 8al,n , . . .2?6'> 2^70 — ?fll,nz-)os-vb'^al,n .... lU',50 1^ . !»alizilche Cirl - ^udn,,,, » «ahn 259 7l» 26<» — Vaschau'Ooerbergec «Vahn . . 12?» 125 5<) Lemberq-Czernowi^er Vahn . I58-- 15850 Lloyd. «-sellichaft.....S«5 — «^'. . Oesterr. Nordwestbahn . . , . lbahn.........^7«. g? _ Ih,!ß-«ahn........23550 2:l6 - Unaar »aaliz Verblndllnqibahn 1^9 z<» 1 «, _ Ungarische Norooslbahn . . l'^9 - !33'»0 Hiener IramlUllli-^tiellschaft 228 25 ^ttl 75 Vl««»drlefe. »llg.oft. Vodencrebitanft ^ 3i,l,,nbiirq»r Vahn . . - ^.^» ^^ 2taa»4l,al,n 1. «m, . , - - «22'» '^ Lüdbahn z ,»/.....- ^70 l^ . 5 5'/......- " «u, deutsche Plätze . . - ' ,',««<, ?.