Driuamrrai»»«kreise: K«i Lai da» ^«-uabr>g . . . » ft. 40 !r. - - W . ^>«rl«IjLyr>» > - . i „ lO , . Mir rer Post: jährig . . . !1 fi. — kr. > -tuhrig . . . 5 „ 50 , ijährig. . . 2 , 75 . ). 2fielluug mS HaaS viertel-^rtz LS kr., g,onatlich 9 kr. elue »tummeru 6 kr. Nr. 260. LarbüHrl Anonyme Milche,lunc,ei> werden mckt --erückfichtigt; Wcanuknxre nicht zurückgesenbet. Dienstag, 12. November 1872. - «r-arNoa: Vod>chrfgaise Nr. >32 trpeditiou nud Zasrralr«-«urcao: Lonzreyplatz Nr. 8l (Buchhandlm -SN 7,. v.KIeinmavr L F. Bamberg! Zuscrliourxreist: Für die einspaltige Petitzeile S !-Sei zweimaliger Einschaltung L 5 k» dreimal ^ 7 kr. Znsertionrftempel jedesmal »v l». «ei größeren Inseraten »nd öftere» Sinschalwng entsprechender Rabatt. Morgen: Stanislaus. 5. Jahrgang. Die freiwillige Feuerwehr in ihrem Verhältnis zur Gemeinde. (Schluß.) Erfahrungsgemäß geht es jedoch bei allen Dingen im menschlichen Leben selten so glatt und ruhig ab; es herrscht leider nicht überall die nölhige Berücksichtigung der gegebenen Verhältnisse. In dieser Beziehung möchlc» wir nun unsere geehrten Feuerwehr Kameraden aufmerksam machen, sich mit ihren Forderungen nie zu schroff ihren Gemeinden und deren Vertretungen gege»überzustetten. Sie werden sich manchmal aufs Wane» verlegen Müssen, wenn der Herr Bürgermeister und sein Säckelwart oder dort, wo es höher hergeh!, die löbliche Finanzcommission etwas schwerhörig und begriffftützig sind. In solchen Fällen möge die Feuerwehr, so viel es nur ihre Sache erlaubt, ihre größte Tugend, die Beharrlichkeit, in Ausübung bringe» und die allenfalls fünfmal überhörie oder abgeschlagene Bitte ruhig und mit neuen Gründen ausgerüstet zum sechsten male Vorbringen ; sie wird dabei ihren Zweck jedenfalls sicherer als durch ungestümes Fordern erreichen. Sie mögr in solchen Fällen jener wackeren deutschen Feuerwehr folgen (der Name ist uns leider entfallen), welche, als der gestrenge Bürgermeister ihr die neue Feuerspritze nicht zur Benützung überlassen wollte, ruhig mit der alten fort hantierte, bis die Ansichten des Gestrenge» in diesem Punkte sich geklärt hatten. Unbedingt verwerflich und ganz gegen die Bekiffe des Institutes der freiwilligen Feuerwehr verstoßend müssen wir es erklären, wen» die Feuerwehr als solche die Autorität der Gemeindevenre-^"g nicht anerkennen und sich ganz von deren Ein-siuß emancipicren möchte, wenn sie ihren Forderungen mit Anwendung der äußerst?« oder extremsten l Diittel Nachdruck zu geben sucht und durchaus eine j ganz unbedingt selbständige Stellung in der Gemeinde und deren Vertretung gegenüber beansprucht. Die freiwillige-Feuerwehr stellt sich eben der Gemeinde zur Disposition, um sür den Fall eines Branduuglückes ausgiebige und ersprießliche Hilfe zu gewähren; sie kann daher keinesfalls das Recht haben, das Versprechen, welches sie ihren Milbürger» gegeben, zurückzuuehmen oder mit ihrer soglei-chen Auflösung zu drohen, wenn diese oder jene Forderung nicht unbedingt gewährt wird. Für den Fall der Auflösung einer Feuerwehr, der übrigens sehr selten und nur in dem Falle, erfolgen dürfte, wenn aus irgend einem Grunde ihre ersprießliche Hilfeleistung in Frage gestellt wäri, soll immer in I den Statuten der Feuerwehren ein Modus gefunden und eine bestimmte Frist festgesetzt werden, innerhalb welcher die Feuerwehr, nachdem sie der Gemeindevertretung ihre bevorstehende Auflösung angezeigt, ihre Functionen noch sortzäsühren hat. Es ist dies um so nölhiger, als in dem betreffenden Gesetze für Niederösterreich für öiesen Fall keine Bestimmung getroffen erscheint. Der Fall, daß eine Gemeindevertretung sich veranlaßt sehen würde, die der Feuerwehr ertheilte Befugnis zurückzunehmen und dieselbe des Feuer-wehrdieustes zu entheben, könnte nur durch die triftigsten Gründe gerechtfertigt werden, und es steht der Feuerwehr in diesem so wie in allen Fällen, wo sie sich durch das Eingreifen der Gemeindevertretung in ihrem Wirken gehindert wähnt, das Recht der Berufung an die politischen Behörden zu. Wir hoffen jedoch von dem beiderseitigen richtigen Takle. daß Eonflicte möglichst vermieden werden, und sowie wir den Feuerwehren Mäßigung und besonnenes Vorgehen in ihren Beziehungen zur Gemeinde empfohlen haben, so glauben wir von den Gemeindevertretungen immer erwarten zu dür- fen, daß sie den Wünschen und Ansuchen jener Männer, die mit solchen Opfern an Zeit und Kraft, ja sogar mit dem Einsätze ihrer Gesundheit und ihres Lebens immer bereit sind, ihren Mitbürgern in der Stunde der Gefahr beizuspringen, immer billige Rechnung tragen werden. Kein Vernünftiger wird an den Auslagen Anstoß nehmen, welche eine Gemeindevertretung zur gulen Organisierung des Schutzes gegen Feuersgefahren macht, und wenn man den manchmal namenlosen Jammer, die nach Tausenden und Hundertlausenden zählen, den Verluste betrachtet, welche blos dadurch entstanden sind, weil die Gemeindevertretung es in sorgloser Weise versäumte, für eine gute Organisierung des Feuerlöschdienstes zu sorgen, die höchstens eine Auslage von einigen hundert 02er tausend Gulden betragen hätte, so wird man gewiß zugeben, daß diese Auslagen zu den nvthwendigsten uud unvermeidlichsten gehören, die eine verständige und' pflichtgetreue Gemeindevertretung im Interesse ihrer Mitbürger machen muß. Wir möchten zum Schlüsse nur noch auf eines aufmerksam machen. Wenn wir in obigem den Einfluß der Gemeinde auf das Gebaren der freiwilligen Feuerwehren vollkommen berechtigt fanden und denselben geachtet wissen wollen, möchten wir andererseits die Feuerwehren in ihrem taktischen Wirken und in ihren Anordnungen, sei es bei Proben oder am Brandplatz, ganz nach dem freien und eigenen, unbeeinflußten Ermessen ihres Hauptmannes oder Eommandanten geleitet sehen. Hier möge sich also die Gemeindevertretung, respective der Herr Bürgermeister oder Gemeindevorsteher, jeder Einflußnahme enthalten und den Feuerwehrhauptmann auf seinem Felde frei schalten und walten lassen. brav für mich dachten, freilich mehr noch an mein Geld —doch daran lag mir nichts, ich hatte, was ich wollte — ich hatte nichts zu denken — so war ich's ja gewöhnt. Das, was ich nun war, dazu hatten mich die ändern gemacht, sie dachten mich so — ich war ein loyaler Staatsbürger — ich wußte nicht, wie ich's geworden. Ein einziges mal wäre ich beinahe zum Nachdenken gekommen. Ich war „konstitutioneller Staatsbürger", und als solcher mußte ich in den Landtag, in den Eommunalrath wählen. Schon begann ich zu überlegen, wie ich mir den „Rechten" erdenke, ob ich einen wählen soll, der blos Deutsch, Deutsch and Slovenisch, oder blos Slovenisch spricht, —da halte schon das Eentral-Wahlcomits sür mich gedacht und ich muß gestehen, daß ich den Gedanken, außer allen Regeln — umsonst erhielt. Einer hielt eine Rede voll Gedanken, bei der ich selbst ganz in Gedanken war, weil ich wußte, daß der Redner ohne« hin denkt, wie ich denken werde. Und als ich nach» zudenken begann (gegen jede Parteidisciplin), was der hätte denken sollen, da war nichts mehr zu denken, der Eandidat war fertig — er sprach Deutsch und Slovenisch. So ging es mir jedesmal. Alle» Jeuilleton. Böse Geister. e Lange schon vorher, ehe ich so glücklich war, wri, fertig zu sein, daß mich die Sonne beschei uen kon,,^ dachte meine Mutter für mich, und kaum ich „Weltbürger" durch Geschrei mein egoi-Itllches Sein angekündel, so waren alle mit mir beschäftigt und wußten vor Sorgen und Denken N>r mich kaum mehr — was sie denken sollten. So ging es fort, bis ich als „dankbarer Sohn" tum „Neujahr" und zum „werlheu Namenssefte" Meine» Pflegern „«lies Gute" wünschen konnte, bis ^ groß genug war, die Schule zu besuchen, woran Mein Vater oft, ich niemals dachte, und in der ich Wh, wie mein Lehrer für mich dachte. War ich Mit 12 Jahren nicht so klug, um den Phari>üern >m Tempel zu predigen, so war ich doch so unklug und versuchte zudenken. Das „Gute" dachienan- ^ ^ ^denken mir übrig Schlechte« ? d. H. ich suchte Himer alles zu kom wen und ,,iftete manch Unheil. Gelernt habe ich viel dachten ja alle, ich müsse viel lernen; daß ich denken lerne, dachte keiner, und so bezog ich, von guten Lehren vollgesogen, die Hochschule. Auch da dachten wieder meine Professoren das, was ihnen zu denken gelehrt worden war, und da ich dasselbe denken lernen sollte, so dachte ich selbst wieder nichts — ich dachte nach d. H. ich studierte. Da ich alles denken lernte, was ich denken sollte, so nannten sie mich endlich einen „Denker", denn ich dachte wie sie. Dieser Titel war mir unbehaglich, ich fühlte, daß ich eigentlich noch gar nichts gedacht Halle. Ans dieser nothpeinlichsten Situation — ich nahm die Sache sehr ernst — rettete mich glücklicherweise ein Gedanke, der aber auch nicht mein war, — ich dachte daran, daß ich „Staatsbürger bin und daher über vieles gar nicht zu denken braucht — ja nicht denken darf; es wurde mir weiter klar, daß andere auch ferner für mich denken. wenn ich ihnen ihr Denken zahle. Was hatte ich selbst zu denken? Dachte an meinen Magen nicht meine Haushüllerin, an mein Seelenheil nicht mein frommer Pater, an meine Stiefel nicht der Knecht, an meine Sicherheit nicht der Staat? Ich zahlte meine Stenern an alle und sah, daß sie all« recht Politische Rundschau. Laibach, 12. November. Inland. Im Vordergründe der politischen Discussisn steht noch immer die berüchtigte Auflehnung der tiroler Landtagsmajorität gegen die Regierung. Es dringen nunmehr auch die Beweggründe dieses anmaßenden Gebarens immer mehr an das Tageslicht. Allem Anscheine nach hat die klcricale Landtagsmajorität den kleinen Staatsstreich und die Competenzüberschreitung, den von dem Kaiser bestätigten Rector magnificus das Handgelöbnis nicht leisten zu lassen, nur zu dem Zweck in Szene gesetzt, um schnellstens die Regierung zur Auflösung des Landtages zu drängen. Offenbar hofft sie, so das drohende offenbare Aus-brechen des bekannten Zwiespaltes im Schöße der Partei mit dem Schlachtspruche: Hie Giova-nelli, hie Greutcr, zu verhindern. Der Ministerrath in Wien hat übrigens in dieser Angelegenheit bereits die Entscheidung gefällt. Die Minister Lasser und Stremayr begaben sich sofort nach Pest, um die Genehmigung des Kaisers zu den in Bezug auf den tiroler Landtag beschlossenen Maßregeln einzuholen. Diese Maßregeln werden nicht in der Auflösung, sondern in der einfachen Schließung des gegenwärtigen Landtages und in der sofortigen Ausschreibuug der Nothwahlen für den Reichsrath bestehen. Mit der Auflösung müßte nothwendig di? Ausschreibung von Neuwahlen verbunden sein, der neue Landtag würde aber im wesentlichen die Physiognomie des gegenwärtigen an sich tragen, darum erschien dem Ministerium die Schließung der wider-haarigen Körperschaft als das gerathenfte. Der galizische Landrag hat, indem er in seiner letzten Sitzung den DringlichkeitSantrag Ma-^ecki'S, betreffend die Notierung eines Volksschul. Gesetzes und die Regelung der Bolksschul-Lehrer-gehalte, verworfen, beredtes Zeugnis für den Geist abgelegt, der diese Körperschaft beseelt. Man bemüht sich sichtlich, die dringende Angelegenheit auf die lange Bank zu schieben, um sie sodann, wie in der vorjährigen Session den Antrag Zyblikiewicz', in den Archiven des Präsidialbureans ruhig entschlafen zu lassen. Es fällt der Schlachzizeii-Majo-rität des Landtages natürlich schwer, die massenhaften Petitionen zu berücksichtigen, die für die Regelung der Volksschule in Galizien ans alle» Schichten der Bevölkerung an denselben ergangen. Der Landesfchulrath, in erster Linie dazu berufen, hat es gleichwohl unterlassen, dem Landtage eine» diesbezügliche» Gesetzentwurf zu unterbreiten, und da lamentieren polnische Organe, die Regierung hätte die Sache in die Hand nehmen sollen. Wie kläglich und beschämend klinge» diese Ausflüchte, wenn man bedenkt, daß einer diesbezügliche» Regierungsvorlage sicherlich doch kein besseres Schicksal als dem Ma-lecki'schen Antrage zutheil geworden wäre. L.- —> ' -'ru -> ^ dachte für mich — für den Staat denkt die Regierung — der Landtag denkt für das Land, der Gemeinderath für das Wohl der Stadt, und da ich Staatsbürger, Landeökind und Stadtbewohner bin, so habe ich nichts zu denken, ja darf nichts anderes denken, den» das „verfassungsmäßige Denken" hatte ich scho» bei de» Wahlen geübt. Ueber Politisches Nachdenken, schien mir unmöglich, denn was mir darüber zu denke» gestattet war, dachten die Journale sicherer — sic kennen das Preßgefetz — und ich wollte über dieses nicht nachdcukc», dcnn Privat-gedanken sind „Luxus." — Ich habe nur einmal nachjudenken versucht, mich jedoch bald ertappt, daß rs nicht gut, ja vom Uebel sei, „über" das Gute zu denken — ich wollte bleiben was ich bin, ein guter Bürger — und nahm, was man mir gab. War ich in der Jugend so heillos, den „Rest" zu denken — als Mann wollte ich .praktisch" sei». Zudem ist es besser, nicht zu grübeln, denn: „viel denke» macht Kopfweh" — es ist bequemer, so wie ich's mache, denn ich genieße ja die allgemeine Achtung! (Fortsetzung folgt. Ein Artikel des „Pester Lloyd" scheint die wesentlichen Punkte der neuen Bankakte zu enthüllen. Die Achtzig-Millionen-Schuld soll durch Ueberschüsse aus dem Ertrage der Nationalbauk nach und nach amortisiert werden. Zu diesem Zwecke sollen der Nationalbank bezüglich der Notenausgabe große Erseichterungen zugewendet werden, lieber die Herstellung der Valuta weiß der „Pester Lloyd" nichts zu sagen. Ausland. Die neuesten Mittheilungen aus Berlin constatieren das vollste Einverständnis d(s leitenden Staatsmannes mit dem StaatSmini-sterium. Es steht, wenn es möglich wäre, heute noch mehr als früher fest, daß die Regierung sich in voller und unbedingter Uebereinstimmung mit der Krone und dem Minister-Präsidenten über die nothwendigen Schritte in Bezug auf das Herrenhaus befindet. Pairsschub uud Durchführung der Kreisordnungö-Reform sind als uner-läßlich und unwiderruflich anzusehen. Es wäre auch ein schwerer Fehler der preußischen Regierung, wenn sie den günstigen Moment nicht benützen wollte, denn es steht geradezu ihre nationale Mission auf dem Spiele. Die „National-Zeitung" hat Recht, wenn sie schreibt: „Wie möchte der König von Preußen ein kaiserliches Ansehen in Deutschland behalten können, wie im stände bleiben, im deutschen Bundesrathe den Vorsitz zu führen und die Leitung auszuüben, wen» er i» seinem eigenen Staate ohnmächtig wäre gegenüber einem Kleist-Retzow, einem Senfft-Pilsach? Wenn die Herren im Bundesrathe nicht zu höflich dazu wären, so würden sie dann den Reichskanzler noch ärger verhöhnen können, als jetzt das Herrenhaus den Minister des Innern verhöhnt. Den» Weimar und Detmold sind doch wenigstens souveräne Staaten, deren Gebiete nach Quadratmeilen berechnet werden: wie könnte man von ihnen Scheu erwarte» vor einem Kaiser, der Personen nicht gewachsen wäre, die auf einige» Morgen Landes einige Gänse mästen?" Gestern ward in Versailles die neue Session der französischen National-Bersanimlung eröffnet. Nach einer viermonatliche» Vertagung treten die französischen Deputierten wahrscheinlich zum letztenmale zusammen, um, wenn sie vernünstig und zurückhaltend sind, entweder das Land zu beruht gen, oder, wenn sie sich von ihrem Eonstituicruugs-Eiscr.sortreißen tassen, neues, unabsehbares Elend über Frankreich zu bringen. Keinen geringen Einfluß auf die Beschlüsse der National-Vcriammluug wird die Haltung Triers' auSüben. Der greise Staatsmann tritt mit neu gekrästigtem Prestige vor die zeugungsunfähige Versailler Kammer. Die so sehnlich herbeigewünschte Räumung von zwei Departements, der Abschluß des Handelsvertrages mit England, sowie seine übrige» während der Ferien erzielten politischen Erfolge werden cs Thicrs lcicht mache», der National-Versammlung seinen Willen aufzuzwinge». Hoffentlich wird er die Erwartungen Frankreichs nicht täuschen und sich scheuen, aus den Händen einer im Absterbe» begriffenen Körpcrschast die Präfidciitenwnrde anders denn als Provisorium cutgcgeiizuliehuicn. I» dem Prozeß gegen de» Marschatt Ba za ine wird die Untersuchuug energisch fortgesührt. Zweihundert Zeugen sind vo» dem General Riviere vernommen worden. Das Verhör des Marschalls hat schon begonnen. Mau glaubt, daß der Prozeß anfangs Jänner vor den Kriegsrath kommen wird. Am A. November begingen die r ö >» ische» Garibaldi »er den Jahrestag ihrer Niederlage bei Men tana (3. November 1867), a» welche», bekanntlich das Ehassepol seine ersten Wunder wirkte. Es halte sich »ämlich in Monterotondo ein Eoinitö zusammengelhan, um die Gebeine der gefalle»-» Garibaldiner zu sammeln »nd i» einem gcuiein samen Grabe zu vereinigen, Ma» fand »och ^le leite vor, vo» de»c» jedoch »ur die ^deulitäl eines einzigen fe,«gestellt werden konnte - jenes des Grafen Joses Ricci de Vasto, Das Grab der Garibal diner erhält einen Denkstein mit folgender von dem berühmten Romanschriftsteller Guerazzi verfaßten Inschrift: „Dieses Grab — sendet den Lebenden — eine Stimme, welche sagt: — Handelt so — daß wir — für Vaterland und Freiheit — nicht vergebens - gestorben seien." Ricciotti Garibaldi hielt am Grabe eine Rede. „Wir haben," sagte er unter anderem, „am 13. November l867 einen Schwur getha», daß wir nie einen Waffenstillstand mit jenen eingehen werden, welche den verächtlichsten aller Throne unterstützt haben. Wir werden diesem Eid treu bleiben, auch wenn wir noch ein zweites Mcntana erleiden sollten." Aus der Gesammtziffer von 37 amerikanischen U ni o ns fta at en liegt nuumehr der vollständige Wahlausweis von 34 vor. Von diesen stimmten 29 für Graut. Vou deu 366 Wahlmän->>ern werden, verläßlicher Berechnung nach, 253 am 4, Dezember für den jetzigen Präsidenten votieren, während nur l84 Stimmen für die Giltigkeit der Wahl erforderlich wären. Die Grant zufallende „Volks"-Majorität wird auf 4-— öOO,000 Stimmen veranschlagt. Thiers war einer der Ersten, welcher Grant zu seinem Erfolge telegraphisch beglückwünscht hat. ZüI"TlMSgcschiüM. — Die ausgewanderten Elsässer kehren zahlreich zurück. Sie kommen enttäuscht und erbuieit »ach Hause, denn keine ihrer Hoffnungen hat sich erfüllt. Die „Köln, Ztg." bringt folgendes Schreiben: „Im ganzen oberen Moselthale von Remiremont bis Wesser-lrng 'ist seit dem Kriege nicht eine einzige neue Fabrik angelegt worden. Viele elsäsfische Arbeiter, die sür tue französische Nationalität optiert hatten und hier Ärdeit suchten, aber keine fanden, entschließen sich jetzt nach und nach mit schweren Herzen zur Rückkehr nach dem Elsaß, und man sieht täglich Scharen von zwanzig, dreißig, vierzig wle Häuflein von zwei, drei Arbeitern, die zu Fuß das Moselthal hinaus wandern, die schmäler gewordenen Ränzet, ihre einzige Habe, auf den Rücken, niedergeschlagen und sehr enttäuscht. Oft hört man von ihnen die Klage, ihre Pfarrer Härten sie zur Auswanderung erniuthigt. Denn ein Theil des katholischen Klerus betrieb eine großartige Kundgebung im Momente der Option, da aber die Herren Pfarrer ihren gehorsamen Beichtkindern »ich!« zu tebeu gaben, sondern sie auf gut GlUck hinanStne-ben, so kehren diese armen Leute jetzt weit stiller heun, als sie in die Bogesen zogen; Sang und Klang haben aufgehört und das „Vivs Brunos!" bleibt ihnen iu der Kehle stecken. Diese Contreemigratio» ist >» vollem Gange und wird nob lange dauern. In Paris deckt mau über die Borgäuge den Mantel des Schwei genS. — Noch schlimmer ist es jenen Unvvlsichligen ergangen, die »ach Algier auswanderte». Aetbst sranzösiche Blätter bringen bittere Klagen darüber, und der „Germania" schreibt man aus Paris: „Die An-siedlung der Elsässer und Lothringer in Algier hak wieder Rückschritte gemacht. Das Dorf La R6u»>on, das mit solchen Eolonisten bevölkert gewesen, ist ga"ä verödet. Ptele derselben ließen sich durch ^e« deutschen Eonsul nach der Heimat befördern, »m wieder Deutsche zu werden." So endet die Oplwns-lvmöbie ziemlich traurig sür die Miispielendeu, die Wirkung dieser Erfahrungen aus da» Elsaß ade^ wird eine sehr heilsame sein. — AuSd em u o rd a m e r i ka » i s ch e n Weh» st a u d e. Im Staate Ohio ist die ühesrau berechtigt, auf Schadenersatz z» klagen jede» Wiuh, der ihrem Manne zuviel zu trinken gibt oder, wenn dieser eui Truukeubold ist. Überhaupt ein geistiges Getränk ve» abreicht. Wie das „Albany Evening-Jvurnal" meldet, ha, kürztich eine Frau zu gleicher Zeit sechs Wirthe verklagt und von jcdem 10,000 Doll. Schadenersatz gesorderl. Das Blatt ist vollkommen einverstanden, daß nun die Wirthe die Frau schadlos halte» sür de» Schmerz, welchen sie ihr bereitet. Ein anvercS Bla» fragt aber: „Wie wäre es, wenn mau durch Gesetze auch die Putzmacherinnen und Modewarenhändler hast' bar machen würde sür den Schmerz, welchen sie ^ vielen Männern bei eiten." Local- und Provinzial-AngelegenbeiLer!. Local-Cdronil. — ^Auszeichnung.) Der Obmann des OrisschulratheS in Gurkfeld, Herr Martin Hotfchevar, hat im Vereine mit einer Anzahl von Schullehrern des gurkfelder Schulbezirkes am 8. d. M. dem neu ernannten Herrn LandeS-Schulinfpector Raimund Pir-ker aus Anlaß seiner Berufung auf den oberwähnte» Posten eine Glückwunsch- und Vertrauensadresse übersendet. — (Die Herren Anton Treo und Söhne) haben der freiwilligen Feuerwehr die Erklärung abgegeben, in Fällen des Bedarfes bei Schadenfeuern ein Paar Pferde zum Feuerdepot Nr. 2 unentgeltlich zu stellen. — (Spende.) Flir die freiwillige Feuerwehr ha! ein ungenannt sein Wollender gelegentlich des Brandes in Gleinitz 15 fl. gespendet. — (Von der Landwehr.) Se. Majestät der Kaiser hat die aus Grund der Bestimmungen des 8 9 des Gesetzes vom 1. Juli d. I., womit mehrere Paragraphe des Landwehrgesetzes abgeändert wurden. Von dem Ministerium für Landesvertheidigung im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern vereinbarte Abgrenzung der mit der allerhöchsten Ent« !chließuug vom 10. Juli d. I. s5r jeden Landwehr. Commando-Bereich der Zahl nach festgestellten Land-wehr-BataillonS-Bezirke und gleichzeitig die gestellien Anträge rücksichtlich der vorläufig provisorischen Be-stimmnng der Standorte der EadreS für die einzelnen Bataillone, dann flir die berittenen Schlitzen genehmigt. Für Krain hat folgende Elntheilung der bei den Bataillons-Cadres der k. k. Landwehr-Fußlruppen in activer Dienstleistung stehenden Stabs- und Ober-osfiziere zu gelten: Krainisches Landwehr-Bataillon Rudolfswerth Nr. 24: Provisorischer BataiUons-commandant und Vorstand der Landwehr-Evidenthal-tung: Hauptmann erster Klasse Karl Freiherr Hel-Versen v. Helversheim. Evidenz- und Berwaltungs- : Hauptmann erster Klasse Franz Dobrautz Jnstructionsosfiziere: Hauptmann erster Klasse Johann Denkel, Oberlieutenant Karl Komp, Lieutenant Karl Dollar. Krainisches Landwehr-Bataillon Laibach Nr. 25: Baiaillonscommandant und Vorstand der Landwehr-Evidenthallung: Titularmajor Michael Lang. Evidenz- und Berwaltuugsossizier: Hauptmann erster Klasse Anton Zhuber V. Okrog. Jnstruclionsoffijiere: Hauptmann erster Klasse Fran; Hermann, Oberlieutenant Franz Pakitsch, Lieutenant Amon Flux. — ( Ueber Herrn Emil S c a r i a ), den ^gezeichneten Künstler, den wir Ende dieser Woche ^ren sollen, äußerte sich ein grazer Blatt Ende Sep->e,nber l. I. folgendermaßen: „Herr Scaria, der phänomenale Bassist, welcher das hiesige Opernpublicum ^ letzien Frühjahre mit seinen wunderbar kllnstle-"ichen Leistungen entzückte, hat bekanntlich kurze Zeit leincm hiesigen Gastspiele sein Engagement am /e-dener Hos-Operntheater aufgegeben und sich einer ^lienischcn, ganz neu zusammengestellten Operngefell-!^aft angeschlossen. Diese Gesellschast soll die Vesten ^'"schen Sänger acquiriert haben und besaß, sich N ^ damit, dem berühmten Lcala-Theater u, (^.oncurren^ zu bieten. Dle Hujomu>enjetzullH ^oßartige sein Nachdem diese Ge >chaft hg vor kurzem noch >hrc Thätigkeit dem "lemblkstudium gewidmet hatte, eröffnete sic endlich ' d. W, ihr großartiges Unterneh- men mü den „Hugenotten." Unser Landsmann Scaria unk Zutsche bänger bei dieser Gesellschast, no uian muß nun nach den kolossalen Erfolgen, welche Verr Scaria schon nach dem zweiten und dritten Aus-reien erzielte, annehme.,, daß «r in dieser kurzen Zeit Idiom der italienischen Sprache schon vollständig gelernt hat. Der Mailänder „Pungolo" p'lcht sich ganz erstaun, Uber denselben au« und rühmt esvndere die Schönhei, seines Organs und seines tzi ei Mrv« »,i imponont« r Mtvslix,.niv ^iu-collo." sagte der ..Punqolo" nach dem ersten Anstreien. Seilher berichten die satter Mailands, daß das Pnblicum sich nach jedem Auftreten Scaria's wie toll geberde und mit dem HeranSrusen desselben gar nicht enden wolle. Wir vernehmen weüers, daß an Herrn Scaria seither täglich die glänzendsten En>>agementsanträge für London, Petersburg, Madrid. Wien rc. eingelaufen feien. Herr Scaria dürfte es jedoch vorziehen, bei Unternehmungen zu bleiben, bei welchen er höchstens nur für eine Saison gebunden ist. Gegenwärtig bezieht er für ein zwölfmaliges Auftreten ebenso v el, als seine ganze Gage in Dresden betrug." Danksagung. Die Gemeinde Waitich und Gleinitz fühlt sich verpflichtet, der laibacher Feuerwehr für die ihr bei dem gestrigen Brande erwiesene selbstaufopfernde Hilfe den wärmsten Dank auszusprechen, wobei wir bemerken, daß uur durch rechrzeuiges Eintreffen derselben und die vorzügliche Leitung des Herrn Feuerwehrhauptmannes Doberlet vier Häuser sammt Wirtschaftsgebäuden, wovon eines bereits brannte, dem Raube der Flammen entrissen wurden. Die Gemeindevertretung von waiisch und _________________Gleinitz _______________ Witterung. Laibach 12. November. Vormittags Regen, gegen Mittag Schnee, nachmittags anhaltend dichttr «chneefall Wärme: Morgens 6 Uhr -I- 2.9". nachmittags 2 Uhr11° 6. (1871-s-6.7°, 1870 4.3 ). Barometer im rasche» Fallen, 72077 Millimeter Das gestrige Tagesmil,et der Wärme -j- 4.5", um 0.1 unter dem Normale Der gestrige Niederschlag 25.65 Millimeter. AiMkommene Fremde. Am 1l. November. Maurizz,, Kaiser und Müller, Wien. — Pardo, Triest. — Braun, k. k. Major, sammt Familie. — Peische, Hdlsm., Laas. Familie des Fürsten Frasso, Neapel. — Hartmaiin und Haschnig, Kflle, Ritter v. Guttenberg und Sohn, Wien — Baron, Kauisch». — Zabel, Nixdorf. -- Brodnig, Lillai. ku»»«!»«, Eberl und Hutter, Kauzleidirector, mit Frau, Wien. -- Mallner, Jauerburg. »ol*. Henez, k. t. Lieutenant, Stein. Hardt, Student, Baden. — Fischer, Hdlsm., Kroatien. Verstorbene. Den l 0. N o v e m b e r. Dem Simon Lnkinovii, Fabrikswächter, seine Gattin Johanna, alt 41 Jahre, im Hühnerdorfe Nr. 42 an der knotigen Lungensucht. De» 11. November. Anton Teriek, Knecht ans Gleinitz, alt 20 Jahre, im Civilspital infolge von Verbren-uung, und wird gerichtlich beschaut werden.___________________ Gedenktafel Zber oie am 14. November l872 stattfindenden Licitatioaen. 3. Feitb., Psemca'sche Real, sd Veldes, »BG. Kronau. — 2. Feilb., Miklaucic'sche Real, -salilog, BG. Lack. Theater. Heute: iTas Pasquill, oder: Fürst. Minister Lustspiel in 4 Aufzügen von Freiherrn Personen: Ludwig, deutscher Fürst.......................... v. Flezenstein, sürstl. Geheimrath, Minister Advocat Hermann.................................. Baron Timotheus von Hutten, dessen Freund Titularrath Spürling ............................ Jakob, Oberkellner in einem öffentlichen Lustgarten .......................................... Maria, seine Tochter............................. Ein alter Invalide............................... und Bürger. v. Maltttz. Hr. Röder a.G. Fr. Waner. Hr. Carode. Hr Ansim. I. M Kotzky. Hr. Höller, Frl Brambilla. Hr. Midrner. Fro«spklgkrö Kmgsdllch, Ausgabe ^ 1573, mit vielen Holzschnitten, zu verlausen. -Näheres bei der Expedition.____ (676) 1 NkL vr. fgw Etever Börse vom 11. November ^ :«-c.r-iente, öft.PaP.' -tv. dto. öft.iuSilb. v-n 1354 . . vou 1860, aauzc ;c-se vou 1860. Kunst, ^rämiensch. v. 1864 Vlciermark zu?. PL: Säruten, Kraio u. Küstealaud 5 , Üizaru ; znb . kryat.u. tz>lav. 5 «Irbrndürz. „ b . LUttÄrr. 5tation«lbank rmon-Bank . . . Sreditaustalt . . . . E»comptc-Ä^. '.r.nic-österr.Lauk Bodeucred.-L ^r-r. HNroth.-Bau^ . vr:ier. «ecompt.-Äi. ^rauko - Austria . Lars. Yerd.-Nordb. LÜddaLu-GeseNsi-. 2ats. »lisabeth»2)ayn. Karl-Ludwia-Ba^u ^iedeub. Eisenbahn ^raatSbahu. . . . ^ais. Frauz>Ioses-'y. . ';usr..«arcler Bahn . -kattou. ö.W. verlo-d. tag. Bod.-Tredltanst. Allg.öst.Bod..üredir. ^to. iu «v^.ra«sr. Geld 65.85 70.15 r»L.5V »0L.50 1LS. -148 - i,1 5.0 VL5Ü Wa»:e! 65.05^OeN. HYpoth.-Lauk. dz ^ SÜdd.-Ges. zu 500 tzr. dto. BouS6pLt. N-rrdb. (ioo st. SM.) Eteb..B. yrauz-Ios.(800fl.S.- 103.— 1L3 50 144 50 8"— 83.75 8L.50 »<4 L5 7 ».50 890. 275.50 33^.25 1030 325.5S 279. -91.— 297. 133 50 ri0.5i> 203.75 L47 — 229. -174-!832 — 22l.^.O 1^5.50 174.54 L91.— L76. 335.75 1,'4^ 3 6.-K-«1.— 93 297.50 134. LN.— 204.25 247..' 0 229.50 174 50 !i32 50 2-?2 — 1^6.50 175.- »3.30 90.6» 87.— «7.5» 99.25 92.7» 87.00 88.10 Veld ! Ware 95.—, V5 50 113 . - 113 2ö 99.75^ 99 90 91.70! 91.kO 1L9.— 130.-125 - 188. Credit 100 fl. Ü. rr». Doo^-Dampfsch.-Gri. ,u 100 fl. LM. . . L-iefter 100 fl. TM. . dto. 50 fl. L.W. . Ofener . 40 fl. ö.W. Salm . , 40 , PalNV . . 40 . Llarv . ^ 40 , Hl. Geuot-^ 40 , W.ndischgrätz 20 ^ ivaldsteru . ro ^ «eglevich . io , RudolssNtst. 10 S.W. sor»««1(S Mou.) lOOfl.sädd.W. Franks. 100 st. ^ ^ < oudon 10 Pf. Ster!. Pari- 100 FraucS 93.75 100-20 183 25 94.25 100.11- 183.75 97.-117.50 118 50 58. - 59 - 29.50 80.50 40.-! ^1 27.50 ' 28.-38.— 39 -29.—! go -24.50^ 25.-23— 24 — 17.50 18 5k 14.50! 15— 90 60^ 90.7V 90 85^ 90 95 I07.80j i, 7 <»o 42 10j 42 ««LS ordiniert in der Zahnheilkunde und Zahntechnik tüglich von 8 bis 4 Uhr hier im „»«»«I S» SI t»>» I. (651 7) M«. Da dle bis jetzt in Behandlung genommenen Patienten nicht bis Ende Oktober d. I. senig werden können, so wird der Aufenthalt bis 10. November verlängert. Wegen zu starken Zuspruches der Patienten wird der Aufeuihblt uvch bis Müte November verlängert. »atl.vtüuz-ivuc-ee».! S >» ^ 5.K «o-ffr-acSs'Ül' . . . » ns ».«,! Äer«i«»th<,Ici . . «I'd-r - . . 1«,.- l07.So Telegraphischer Cursbericht der Fliiuü' dcr Ktelkrmark. Lscomptebauk iii Laitiaiis j von der k. k. öffentlichen Börse IN Wien am 12. November ! Schlüsse der Mitlagsbörse. Papier-Rente 65.75. Silber Rente 6Ü.90. I8Mer! Staat- «nlehen 102.50. Bankactien 37!». — Credit W5.—. ! Angloliank 325.5>I>. Francobank 134.—. — Lombardei! ! 203 —. Unwnbank 276.50. WechSlerbank332.—. — i Banbank 153—. Anglvbanbank 236.5>0. — Renlen-> bank 238.—. Tramway . — Bereinödank 193 .50. London 108.50. — Silber 107.35 —k. Münz-Ducaier 5 15. — 20. Franc-Stücke 8.65. Zahn- und Mudkrankheiten, »'kieke? ^^t 6ie8eli>en «uok 8ein mögen, »encien mit-iel8t 6e8 AnLtlisrin-UuüänLLLsrL von l>^. .1. 6. ?op>>, k. k. llokrslin»^., in Wien, gm 8i 8,en gekeilt ^ /.»lileeivtie ^eußinsse bsstütiA«» iliese ^U88!>j;v, unter girier» ärisjenixo von Herrn pi'os. Oppol-rei', kteetoi- m»x;nit. !,n de? k, k. »oel>8el>ule in VVien. Desxleieiien >vi,'(l dies Xs>m»ssser von rgblreidien sus-wÄrtigsn »v^ie s»e>> inesißen Kerrien gls sm>>lsblens-^verlli er>^ol>t unil Ii8ntix veioi'llnet. vr. Q. I'opp's Ol'genünnte /»linpsst» wt eines iler bequem»,en X»I>meinij;unz8mi,,e>, (>!I 8ie keinerlei jsssundlieitssebiid-lielieu Ltvlle entlüill; die ininei^gliselien ltostündlbei!« nirke» »ut 8 I^Mliit der Wbne, vline selbe »::/.u^rei-sen, so >vie die n^sniseben Oemengtbeüe der pssta reinigend, 8»«ldi> d8 8e>»»el/. !>>s gueb die 8eb>eim-binde erkriselien und beleben, die KInndllieile dureb den Xus!>lr der iitberiseben Oelv erkriseben, die XHline sn Weisse und keinbeit runeliine». (8—3) ktesnndors xn empteblen ist selbe lieisonden ru VV»sser und /.u 1>üud, dn sie >veder ve^scliiittet werden liü»n, n»el> dureli den tii^liebei, nassen 6ebr»uel> verdirb,. l'reis per Dose 1 lt. 22 >>0,8 in: » i b !> e b l,ei ^l. Unlnd, I'^triöie A l'ii k«>r, .1. , tinrinei i , >„I,. Xrn^i-Ix» ^<1. Alnlir, .^1. ^ Iiinitl und L. ttiooliil/., ^>>otl,eln»ni«, I! > e i l> u > ^ l>e> /^^>o- »ivlier; VVarnsdi n bei Ilnltvl', ^^olbeker^ li » doIt8-XV e I-, l> bei It. ^s>n»ie>ier, nnd Ili'Ijs »>»»» : 6nIlitel d bei Pl i,„Ir. IlöllX'I,«^, ^^>nlbeker 8tein bei ,InI>», vv i s> » e. I, bei .Vntv» -V>in»,eke,^ Oör,. l»;i I'oiilniii, ^>,otbe ^ nnii -I. li^IIoi.; >V g ? , e n l, liei P. ! /V d els >> e r l>ei ,1. Ii,i>>l« l !i,'I>i«iliI> , /^»vlbeker ! >! > 8>'>> l k l«u e e bei »I. ItriNIII^, ^jiolltt kei'; I d I i » in dl^i k. K. » «-i k-'iiix.ilivk^: l. i,,»> > K. Hitii,i«vn- X>>o,lu-!ver ; lt n d n> » n n s,i n ? > in de, ^>>u,l>vl«! von >il>IIo<-Il<>»i n. k. xriv. UrouxriiiL ^äolk-DLlui. cMfUliiie liki' flügelbskn Llkin-Kkiüiii^—^wMtM. Die Aol'ortitzto Oonoral-Diroetion boolnt sioli Iiiorniit bekannt rrn godon, dass die I'InAoldrdin S^IeV«-ITv8tll8iRK—^»»Gß^lßv» mit den Stationen: , IT«- x » U^I»NVI fSlßl und ^,»»8tSTT^l» 1'ür Ion und W I L»«I»ßVi»H Si I»I> und mit den Halttztellen EVS»«I Iniill und 1'ür len L*S> *1»»L »- NU(I E»<»ß»n«Ii8- am U. November I. I. Vl ttllttvt L i. Von diesem laze an werden die ^n^e naeli der in desonde-lon klalcaten kund^enmcliteu l^alirordnnnA verkeliren und wird der LIlKiiß^ und W > z»«I»tzv»H i in doi Station VL«i»Ivri» Oie I^ntt'ernunA ^TttistzT^ßßOi» — IRI< wird, statt wie in den Uril'en mit 10 -, teilen. antzo^eben, mit 10.^ iVI eilen kereelmet. Vliisn, im Oktober 1872. Dis Osnsral-Dirsotion. (675> >,» ». «l»t»«»y, » 8,». l» Latba» «erlkger »ad sür die «edacl.ou vrraalworlltch: O.tvmar «a»brr<,.