VMS o«r yemiaen «lmeimimmer Dln t so GchriMO««,g, V»?vaN»»g v»>chvk»,M«e«t, Martd«r, Z«iit«va »ltca 4 7et«p«,«n Z« v«,uG»pret^: t^dhoten, mo»a1!ich . . VW V». - ...«'- vinch p»,l . . . ^ »lubtanö, monatlich . . Zo»^ Cinzetnummer 0m 1 — dt« z>^ '»« »« sß? »«, »>»d^ «tz«Mor»,e »erd«,, »tch» »«rtiilifiMiG leratenUWNRdm« m M«rid« »«« d« »mtnlft?,«!«« d«, ?««««,; lur««»,, uUea 4, i« b<> ttl»»« comp«»,. >, Z«qk»» v»< I». Xrrelii«,« ». d. ,» ör«z d ' g«,, w >V>«« du o tte> M. SS. Mortbor. Mittwoch den 7. Marz tS2S ^ W> SS. Äabrg Än Genf und hinter den KuNssen von vnftrem Berliner ^-Mitarbeit«». Auf dem Programm der 4V. Tagung des BSlkerbundrateS swnden ursprünglich 38 Punkte, von denen unterdessen einige abgesetzt worden sind, wie beispielsweise Punkt b und 6 betreffend die Frage deS Aufenthaltes polnischer Kriegsschiffe tm Dcmziger Hifen u-nd die Behandlung der Westernplatte, wäh. rend der Streit um die Zuständigkeit der Danziger Gerichte für die Dcmziger AngesteN ten bei der polnischen Ctsewbahn zur Verhandlungen gelangen wird. Der Vertagung dürfte auch das Verlangen der Schaffung einer Minderheitenschule in Birtutolvy in Oberschlesien anheimfallen, sodah Polen diesmal weitere Schonfrist iür seine Uebergrif-fe erhält! Ein gleichfalls für Deutschland wichtiger Programmpunkt ist die Ernennung des Präsidenten und der Mitglieder der Re-gierungskoimnission deS SaargebieteS, deren Amtstätigkeit am 31. März abläuft. Der! belgische Borfitzende L a mbe rt hat den Rat bereits davon verständigt, daß er nicht wie-. dergewählt zu werden wünsche. Die Nni-wähl, für die laut Bersailler Bertrag weder I ein Deutscher noch ein Franzose in Bet?«cht kommt, wird, wie man annimmt, auf einen Skandinavier fallen. Die beilden wichtigsten Punkte der Z^geß-vrdnung, von denen wir au^f einige ^ch?n in einem früheren Artikel hingewiesen haben, betreffen diesmal Ungarn. Es handelt sich hier zunSMt um Punkt 8 betreffend den Antrag der ungiarisr^n Regierung auf Ernennung von zwei SchiedSrii^ern für den Streit zwischen Ungarn und Rumänien über die Vnlichädigunig der twn Rumänien enteigneten ungarischen Bauern. Die Bukarester Regierung behauptet, daß das in dem Bertrage von Trilanon vorgesehene gemischte Schiedsgericht seine Befugnisse überschritten habe, und fie hat den von ihr präsentierten Schiedsrichter zurückgezogen, woraufhin Ungarn die Ernennung eines ^satzrichterZ diurch den B^lkerbundrat beantragt. Die AuKgleichsversuche hinter den Kulissen sind bisher e^oliglos geblieben, und die rumänische Regierung weigert sich entschieden, >ie verlangten Millionenbeträge zu zahlen. Der Völkerbund hat da eine harte Nuß zu knacker. und wird vielleicht wieder den beliebten Weg der Einsetzung eines Unterausschusses wah-len. Eine noch weit härter« Nuß aber ist die Wafsenschmuggel-Afsäre v. Ezent Gotthard, die der Diplomatie stärkstes Kopfzerbrechen verursacht. Der Anttag auf Trvrterunft.dte-ser Affäre, gsht von der Tschechoslowakei. Jugoslawien Und Ru-mänien aus, und ganz besonders setzt sich auch Frankreich für eine hochnotpeinliche Prüfung ein. Briand, so er« klärt d^ ,^Matin*, werde sich „di^mal un« beugsam zeigen und die strengste Untersu-chung gegen Ungarn beantragen". Es :st ge« plan.t, ein gesc^tSordnunTsmäßigeS Verehren für die Einreichung und Behandlung von Investigationsfragen zu beantimgen, das aulf eine VerschÄrfima binanskomnien würde. Auf der anderen Seite.hat das Borge'h'm «e-gen Unsivrn aber auch viele Gegner, sv vor Älem Italien, daS .fa allem Anschein nach hinter d«m Waffensrkj^ggel ftcht. Doch auch muf deutscher Seite hat ma« begrevlicher weise gnmdsätzliche Bedenken gegen eine Ver« schärflmg d^ ^estilgationSveMchrens. Was die Besprechungen hinter den Kulissen betrifft, so sollen fie, wie Pariser Berichterstatter englischer Blätter berichten, sich au^ das Rheinlandproblem be- Ein Kompromiß a der St. GotthardAMe? Die Demarche der Klelnen Entente gelangt noch deute in einer Sedelmflvuiig des Dvlttrdundrate« zur Erledigung Die polnischen Neuwahlen TU. S. März. Nach Gchlutz der heutigen ilffeMlichen Sitzung wird der Bölkerdund-rat in einer veheimsitzung die Demarche der Aleinen Entente deteesseud Ungarn erörtern. Nach den Verhandlungen am gestrigen Gpötabend zwischen den Minipern, insbesondere des ungarischen HandelSmini-fters Bnlko mit Ehamberlain^ Vriond und Gtresemann, begann sich heute ^ne Kom- promißlösung anzubahnen. Die Untersuchung der Vorgänge in St. Gotthard «al! einer besonderen Unterjuchungstommission übergeben werden, über deren Zujammea-setzung und Ausgaben noch Verhandlungen im Zuge find. Die Entscheidung hieriibcr wirb verinutlich in der heutigen Geheim-sttznng sollen. M und wlber die Kirckenabgaben L. B e o g r a d, S. März. Die Titzung l Gegenden die ldirchenabgaben mit Gendar-der Gkupschtina wurde um IV Uhr durch dcn! merieassistenz von der Bevölkerung eintrei-Nupschtinaprilfibenten Dr. P e » i e er- den. Dies geschehe M einer Zeit, wo das vssmtt. Vor bm.«ahle« ft«»t LinkSgirich»««« «mi'r» 2». Ukainer ll, ^ .7^.» wie solgt aus: Regierun^parteien 135 j Ukrainische Bauernpartei 9, Nationale ?lr. l Arrangement 449^—4 o ^ » lManbate, Sozialdemokraten SZ, Deutsche beiterpartei 9, Nationalverband kleiner! Marz 451—452, April 455 4.56.50, gemeinsam mit den anderen nationalen Landwirte 6, Aommunisten 5, Ukrainisch?' zeinber 477 5,0—482 50, Inv-Anleihe 90 Der neue Sejm Ob das Parlament wieder so aussehe« wird? (»Muha"«). Böi-fenberichte Zürich, «. März. Devisen: Beogrtck 9.1325, Paris 20.435, London 25..?^4b, Newyork 5l9.45, Mailand 27.12, Pr^g 15..-;95, Wien 73.175, Budapest W.°^, Berlin l24.?0, Warschau 5S.20. Biik-irest 3.19, Sofia 3.755. Minderheiten ö6, radikale Bauerilpartei Arbeiter 1, Russische Gruppe 1, sämtliche 3S, Rationaldemokraten und soziale Rechte kleinen Gruppen IS Mandate. Kurze Nachrichten L. Mailän d, S. März. Der Wiener Berichterstatter des „Popolo d'Jtalia" soll angeblich im Wiener B.undeskanzleraint erfahren haben, daß die österreichischen litischen Kreise den italienisch«5sterreichi-schen Konflikt nach der letzten Rede Mussc'-liniS in der Kammer als liquidiert betrachten. » TU. R o m, e. MSrz. Der Nnterstaatsse« kretär im Außenmiuisterium hat den di. plomatischen Vertretungen im Auslande in einem Rundschreiben mitgeteilt, dag die Faschisten in den italienischen Kolonien bei allen Beranstaltumgen an erster Stelle zu rangieren haiben. -91, Agrarschuld 57.50- 58. - Bankwer-te: Agrarbank 13-18.25, Hypothckarbank V5—0, Iuqobank W.S5- 9l''.5i0, Kroatische Kredit 90—92, Erste jiroatische 880—837, Serbische 142—NC», Laibacher Kredit 135 -o, Nationalbank f?3^X>-6500, Etno 202 Industrie- und Handelswerte: TU. A t h e n, k. März. Der Vulkan auf der Insel Santorin im Aegäischen Me^'r be-findet sich wieder in starker Tätigkeit Der ^ — Krater speit Flannnen und wirft unter ^ (q^f^ann 225—23.^, Slavckö 112—117.50, starkem Getl>se grokc Mengen von Steinen 510—525, Vevee 140—145, aus. Menschenopfer sind bisher nicht zu be. 200—270, Osiseker .Mucker 530-540, ^ ! Drava 520—0, Vrc'dc'r Wac^qon 53—54, . l vsijeker Eisen 1(10—0, Danica 13.5-14S, DU Ro m, 6. März. Einige Blätter brin.. Sarasevoer Bier 280-0, Annoniia 13- gen die Nachricht, daß sich der chen'alige ^ deutsche Kronprinz in der Gegend o^on ' ^ .Kompei befindet, um die Ansqrabunaen zn! ' . , . » ^ . . besichtigen. Die Meldung ist mit V.>rsicht L , u b l s a n a, 6. Marz. D e v . i e « aufzunehmen. ziehen, über das Briand und Echamberlain sich mit Stresemann zu „unter^ialten" gedächten. Daß bei dieser Konversation nichts NennenÄvertes herauskoMmen kann, haben wir schbn fviilher dargelegt mit dem !Z^nweis darauf, daß vor den Wahlen in Frankreich und Deutschland überhaupt kein entscheidender Schritt erfolgen wird, daß aber eine cnd-giltige Entscheidung über die Räumungs» ^age, schon weil sie von der Äegenseita immer enger mit dem Reparationsproblem perVoKtzell Wirt», nicht vor der amerikairWe»^ Berlin 1.M>, Ziirich 1005, Wien "^'1.39, L'vndon 277.55, Newyork Prag 108.00, Triest 300.37, Paris 223.84. ^ Effekten (Geld): Celjska 164, Laiba-cher Kredit 135, Erste Krovtische 880, Kreditanstalt 15«, Bev?e 135, Krainische ^Industrie 320, Rn^e 205—2^0, Bauaesellschift 50, Ae8ir 125- — o l z m a r k t: Ten- Prl>fidm.knw,.bl ,u .rnmrwn Waqgons wirl! dl-snml das »nMvdiistk „P-lav-r» ! zwischen Thamberlarn, Briand, dem italie nlschen Delegierten und einem spanischen Bevollmücl^tigten über die Mittelmeerfrage die Hauptrolle spielen. Midlicher« weise wird bei diess'n Besprechungen, auf deren wternational politischs Bedeutung wir schon hingewiesen haben, auch der Wiei^rein tritt Splmieus^ia de» Böllerbu^ Mgebahnt I ^ tverden. » ' mm, tei^a, franko Wagston Grenze 440, 2 Waggons Latten (Fichte und Tanne), 46 mm, tertia, franlko WtMon Grenze 445, T W»S ha^ S«"» t. Stnskr Sensattomn Eintritt Otsterreichs unv Volen« in die Kleine Entente? c-M. Kens, März. Nach zuverlässit^en Informationen lietit das weitere Ech.cksal der 5t. G o t t h a r d c r Affäre vollkommen in den .dändou B r i-ands. Wie aus der nächst^'n Um^cbun^ d.'? frcm^^ftschcn Auf^enministers verlautet, N'ird Nriand das Iiwestiqationsvc'rsabrcn nicht in Vorschlag bringen. Man kann diese Version als Ceilsation des T^qes a'lff.^ssen. Als eventuelle Berichterstatter in der Tt. l^ottharder Affäre werden Chamber-lain, d^r holländische Alis'.enmullster V l o ck l a n d und der chilenische Vileqaqenannt. Tie V-ahl ist nock, nicht «gefallen. Wäbrend in fra»iz5nschen .l^reM'l'. für Chamberlain Ctim^munq gemacht w'.rd, erwärmen sich die Engländer unter Hmweis aut die Ueberbiirdung Ch.imder. lains fi'ir Vilee?ts f^5 ?il^t eine inäiviäuelle uncl eine ^(nlleivtivmttl'al. ^5 kidt ms)raii-5;clic !>t.iatcn unmoraliseile ten. .lu^ozlawieii 7Uf Kateknrie cier letzteren ?elwrt, liat ^ie I^ra>'i5 in cier /^eit^p.inne von nenn .?u!ircn vvoiil l?LV.'ie5en. ^Vie icli 7.uver1^^5;i?en /ei-tunxl8mel6nn?en entne!ime. 8in6 !n ölo ^venien clie kür cia^ .lalir 1927 vc)r?e-5ci^rickenen steuern z^u 9l) ^ent. in manciien (lemeiitden di5 2U I0f) Prozent einv^etrieden xvor-den. Im ^U5.!lmmen!ian^e mit clie^er. flir 6le 5tlilit8!v!e im k^Anrmln!8tersum mtt desonäeren prAmiev tür clle Aufyp^erunrsvnUv pklicdtersüllunx becjsckt 'vei'lZen. Oer ^taat ver8üncllkt ^c!i äa an seinel» Beamten unä 2m VnIK. Oie verant-^vortlicken k^inanipolitikei- mülZten ctie (Zren^e kennen, biz ?u äer äie ki8k2li-Zeilen ^!?ÄNnunj?en xetrieden ^v^rclen äürken. l^ei un5 kümmert 8icli v^ecZer äie k^inanxpolitik nocd cjie Lteuerkü-rokratie um (Üe vc>ll<8>^^irt8c!iaktilc!ie Situation. k?ruucitt äer nner^ättlicke /^oicicti ^t2At5ka58e s^elä — und sür c!ie militärisciien ^U8?aben bi'auekt der 2ui diese XVei8e regierte Ltaat im mer vviedei' dielc! — clann l8t es cler Iwlien ^teuerkürokratie einerlei, ^ie Zellen llucli rulii? in die vom Nunker lieimx^esucliten Provinzen, um den letzten f^lut8trc)i?fen ?u erpressen. .'^lan nentit das I^3udt>au. Die Qemeinlieit. einer ^taatsmoral liei?t nun darin. IslZ der ii8l^'ird. Kur^ und j?ut, der Ontie Ztaat l?ikt ?u, eventuell aueli ?erin?ere 8teu ereinxänxe ver?eiclinen können, wenn er die mit der ^uelcerpeitselie traleiul", erwiderte sie. „^;ch glatibe, ich bin gar kein Mensch'n-wesen, ich bin ein Liiud von der Roggen-nluhlne, der Mittaassrau. das sie in eine Menschenwiege legte. Warunt, weiß ich nicht, denn ich passe nicht recht in die sogenannte Gesellschaft." „Verschwinden Sie nur nicht eines Tages wieder so rätselhaft, wie Sic gekoui-inen", sagte er neckend. „Sind Sie schon einmal im .l ja wirklich, Vater, ich hab's doch nicht geglaubt, daß Du kommst!" Und er ließ den Arm der Dame einen Augenblick fallen, nahm den blonden Mädchenkopf zwischen feine großen Hände und drückte ihn unendlich zärtlich in seinen Bart. Dann nahm er schnell die Hand der Dame wieder auf und sagte: „Geh', geh', du Kobold, störe nicht die Tischordnung." (Fortsetzung solgtZl Ilim 7 sIM ««»»»»,»» H,,r»»< Von Italien gegenüber kein Hehl daraus ye« macht, eine solche Heirat ochne jede« Ge. »rinn ^wlien sei ukU> dazu b«t den Sie-publikanern Frankreich» öSseß Vlut verur« sackvn müsse. Aus diesem Grunde «ur<)e der Diktator zu den Festlichkeiten tn Neapel nicht zut^'oc^en, uttd er wandte in der Folge sei-stanzen Einflv^ aus, „m die ihim mih-liebifle ^l^e ^ sprent^m. Bier Monate genügten, um dieleS Ziel zu erreichen... Mordlust eines Krappels Iil der Orts^^ft Aumund in Teutschland erciqnetl sich ein schauriger Mord, wie er in der Ziriminasgeschichte woihl seineSglei-chm sucht. Ein sechzetinjÄhriger Krüppel namens ?ldolf klins^enberfl brachte ein scchS-jä-^ris^cs Mi^dchen Neune Tafinq, in geradezu vi.hischer Weise iim, um nach seinem eigenen Geständnis seiner unbezähnidaren Äordlttst zu fronen. Der ossenbar geistig «nlindermertij^e Iiin^e machte vor einem Jcchr einen Selbstmordversuch, in^m er sich vor einen Zuq warf. Dabei wurden ihnl beide Beine abg^aihren. Seit dieser Zeit erwach te in dem Burschen eine milde Mordgier ?lachbarn »var die furchtbare Beründeruklg in seinem Wesen, seitdem er zum Krüppel geworden war, wieder'^ ?lt au/kgesallen. Iunq-: k^ab an. er habe sich schon l«ngp mit li^edanken qetraqen, ienmnld abAuschlach ten, der ibm körperlich nicht überlegen wäre, um sich an seinem eigenen Schicksal zu rächen. Bor einigen Tixien traf er in d''r Nähe v. Aumund das Kind, würgte es "nd schnitt ih'M die Holsschlagader ducch. 7!uch der Tat legte er keine Spur von Nttic an den Tag und antwortete auf die Frage, eli er berede, kaltblüti0-Dinarnoten kamen erst in letzter Zeit zum Vorschein, und zwar wurden sie fast regelmässig in Koöevje ursprünglich ausgegeben. Der Verdacht fiel auf den .Hotelpnch ter Ianko K l e m e n e i L in Kokevse, der gleich nach der Festnahme ew Geständnis ablegte. t. Furchtbarer Selbstvorb elneS Schuh» machergehilfen in L'nbljana. (Gestern bat hat sich der SMährige Sch^chmachcrgehilfe Matko V i v o d a in Lsubljana mit einem Raslermesier den .?>als durchschnitten. ?^n wenigen Minuten gab er seinen Geist auf. Es ist dies bereits der lb. Selbstmord, der im heurigen Jahre w Ljubljana verübt wur^. t. Mt 9S Jahre» de« Sebart»t.qi De. feiert. In Berlin feierte ani 29. Februar ein Herr Adolf Winkler unter recht eigcn-artiilpn Umständen seinen 24. Geburtstag. Er ist 1W2 am LV. Februar, dcm Schalttag geboren, Mlt also SS Jahre. Aber da dieser Schalttag nur alle vier Jo^hre wiederkehrt, kann der alte Herr doch erst zu^ Male feinen Gsburtstv-g feiern. t. von den beiM Brande im Wiener Ju-jtizpalap vernichteten Grundbüchern der Wiener Bezirke l bis 9 und 22 ist rund ein drittel wieder hergestellt worden. Diese Wiederanlegung erfolgte von anitSwegen unter Benützung der erhaltenen Teile der (Nrundbuchsregistratur, wobei insbesondere auch alle feststellbaren Hypothekarrechte in die neuen Grundbuchsanlagen aufgenommen wurden. Da aber doch ein wenn auch nur kleiner Teil der Registratur ebenfalls vernichtet worden ist, besteht immerhin die Möglichkeit, daß einzelne Eintragungen SSM tatsächlichen Rechtszustnnde nicht entsprechen und daß nanientlich die Uebertra-qung einzelner .Hypothekarrechte unterblieb Das Oberlandesgericht Wien hat daher ge-.näß den für die Anlegung neuer Grundbn cher geltenden gesetzlichenVorschriften durch ein Edikt alle Personen aufgefordert, ihn n zustehende dringliche Rechte, die in .die neuen Einlagen nicht ausgenommen worden sind, bis 30. April 1928 beini Landes-qericht für Zivilrechtssachen in Wien anzumelden. Binnen derselben Frist haben .'»lle Personen, die sich durch den Bestand oder die Rangordnung einer in die neuen Anlagen aufgenommenen Eintragung in th-ren Rechten verletzt erachten, bei dem genannten Gerichte Widerspruch gegen die detreffende Eintragung zu erheben. Wird eine Anmeldung nicht eingebracht oder ein Widerspruch nicht zeitgerecht erhoben, so erlangt der Inhalt der neuen Einlagen die Rechtswirkung einer grundbücherlichen Ein tragung und es können Personen, die »m Vertrauen auf das Grundbuch Rechte er» werben, Einwendungen nicht entgegengesetzt werden. Ein Verzeichnis der Liegen-schliften, für die das neue l^irundbuch sröff net wurde, ist tn dem Edikte des Oberlan« desgerichteS Wien entkräften und wolle allfälligen Beteiligten in dasselbe Einsicht gewährt werden. Anmeldungen und Mid.'r sprüche sind stempel- und gebührenfrei E? wäre daher allen an einer der betroffenen Liegenschaften berechtigten Personen empfehlen, den Inhalt der grimdbücherli--chen Einlage rechtzeitig über'.'rüfen zu las^ sen. Beigefügt wird, dak voraussichtlich in etwa drei Monaten das l^rnndbuch für eine weitere Gnippe von Licgenschf'ften er« öffnet werden wird, worauf in ?si'^?sinnq dieser ein gleiche? 'Richtigstellung eingeleitet werden wird. Schwurgericht Wie bereits kurz berichtet wurde, bcgann gestern die Frühjahrcisession unseres Schwurgerichtes. Den Vorsitz führte gestern KreiSgerichtspräsident Dr. T i h e r, 'iwtan-ten waren die LandesgerichtSräte Doktor Scnjor und Dr. T r a v n e r. Die '?ln klage vertrat in beiden Fällen Staatsanwalt Dr. H o j n i k. Als Sachverständige fungierten bei beiden gestrigen Berhandlun gen die Gerichtsärzte Dr. I u r e ö k o und Dr. Z o r j a n, die wegen Üindesmorde? zu drei ^^al)ren schweren Zserkers verurteilte Anna Oswald verteidigte Rechtsan-walt R a v n i k a r, den zweiten Angekl>ig ten, den wegen Totschlages auf der Ankl^i» gebank sitzenden 25jährigen Lorenz T r- stenjak aber Rechtsanwalt Dr. Veble. » Eln verhängnisvoller sasthausstrett Lorenz T r st e n Z a k, Knecht in l^ornsa Radgonn, war angeklagt, am Sonntag, den 20 Noveniber v. I tn einem Gasthause in Gornja Radgonn dem 24iäliric^en !^'!ohann Daj ? man nnt einem Tascheninesser die Halsader durchschnitten zu haben, so dieser insolge V^'rblutung gestorben ist. '^lni erwähnten ?age geriet nfnnlich der Anae-klagte bei e!?ier Tan,'^unterhalti'ng im Gast-Hause in etwas angeheitertem Zustand in eil' .lreit »Äiit anderen Burschen, in des-sen Verlauf er einem starken Tasch.'n« Messer einen gegen Das?nlan fü^irte und diesem ei>.?^tkese Wunde am Halse beibrachte, worauf er die Flucht ergriff. Der Vermundete Ns'ch ei'?ige 'schritt«' den Angreifer, brach a5er dann ^"ssimmen itnd starb bald darauf infolge Blutverlustes. Nachdem die (^!'schwr.renen die Schuldfrage aus Tetschlag besabt s'" ' wurde der Angeklagte zu s ü n "^»s'^'ren schweren Kerkers verurteilt. Deruntreuunlln Als Erlte hatten sich heute die Privatangestellten -yellmut i?^olob und Karl Harner aus Marvbor wegen Veruntreuung vor den (beschworenen zu verantnwrten. Den Borsitz Mrte OMR. St er gar, Votantcn waren L(M. ZemlsiL u. MR. Dr. Tombak. Die Anklage vertrat staa.s anwalt Sever. Den Angeklagten ^olob pertei'digte Recht^nwalt Dr. Snuderl u. den Angeklagten Harner Rechtsanwalt Dr. Stör. ' Hellmut Golob wurde zur Last gelegt, den Betrog von l47.7?ü Dinar, den er süc sei» nen Dienstgeber, den K^ickmann Schmidt in der Gospofna ulica, am 5. Novemlier v. Maribor, den 6. lliärz. I. bei der Nationalbanf belioben hat'^e, für sich be^^alten und veruntreut zn haben /em Mitangeklagten s>arn r übergab er ?inen Teil der Sldmime mit den, Ersuchen, t?)«i lin cine bestimmte Adresse abzugeben. Harn^r behielt aber dieses Geld fi'lr nch, ebenso einen weiteren Betriaq, der iib-m von Golo-b Verfügung gestellt wurde, '^olob wollt? nach Amerika 'a-kiren, wurde aber bereits tn Ml-don verhaftet, w^brend .?>arner rich nach der Vevbmitung t^olobs sellbit bei der Polizei meldete. Der grök^te Teil der veruntreuten Summe, etwa l.'iii.lXX) Din-ar, konnten dem l^sMdigten rückerstattet werden. Bei der heutigen Hauptverlioren2n die Schuldfrageu besalht hatt^i?, wurden H«»fl-mut (V«>zsiib zu 13 und ^^irl Harner zu 12 Monaten schweren Kerkers verurteilt. m. Der Großxuoan in Beograd. Der GroßLupan des K'reiseS Maribor, Herr Dr. Fran.z Schanba ch, ift beute dienstlich nach Beograd verreist. Mit seiner Vertretung bis zur Rückkchr wurde H-'rr Hofrat Tr Leo Stare betraut. m. Traumlg. Am Sonntag, den 4 d M. unu'de / t Z? k ^Ünnechuiler, mit Frl. Grete Meyer, der Tochter deS Eigentümers des bekannten Photoiiause? C. Th. Meyer, getraut. Dem jungen Paare unsere herzlichiten Glückwünsche! m. 2V Jahre „Orel". Die hiesige katholische TurnervereinitUlng „Orel" begeht in den nächsten Tagen ibr 2Viähriges Bestantesju« bilätl'M. Aus diesem Anlaß wird am 19. März inm ?0 Uhr im großen Union-Savle eine Festakademie veranstaltet. m. Der Obervormund slir die Stcidt Ma« ribor. Herr Dr. Jofes Kronvoge! amtierr ZLur Vesinkelctio!» n»;«a6enI^rankkeit»erreMk vesittt» äurcd fKlülavik-fastiU« vernl«^tet. Vor» ^utorttSten »um ttal»entF^üi»6ul»g» (vippe vieUack v«- onlnet. ^ la «t« oben adsebiUlet«» OnA-m allen erkÄtli't». Das Myrtenbäumchen Novelle von M a u ». ^)ch bin ein Myrtenbäumchen. Als zierliches Zweigchen schmückte ich einst die Tauskerze der kleinen Prinzeß Rose von Lilienburg. Zärtlich zart, wie das kleine Wickel-kindchen in seine Goldwiege, wurde ich voin Fürsten selbst in ein' Kristallgefäß gelegt und später verpflanzt. Prinzeß Rose selbst brachte mir seit früh-ester Kindheit im kleinen Silberkännchcn das nötige Trinkwasser, rückte mich in die Sonne oder den Schatten, wie es meine zarte Bluinennatur verlangte. Wie flogen die Jahre dahin. Aus dem süßen Wickelkindchen wurde bald ein lebhafter Backfisch, aus diesem^ die holde, achtzehnjährige Mädchenblüte und aus mir, dein kleinen schwachen Zweiglein, das kräftige, stramme Bäumchen. Rose blüht wie ihre Schwestern ihm Garten. Ich jedoch hatte all mein Blütenflor für Roses Brautzeit im Innersten meines Blumenherzens verwahrt und bis nun noch kein einziges Blütchen ersprießen lassen. Ich wollte nur Brautmhrte sein und da- her das erste Mal für Roses Hochzeitstag! erblühen. . j Wie erzitterte vor freudiger Aufregung > mein ganzs Blätterwrk, als Rose init ihrem ^ Prinzen kam — und »nich als ihre Brautmyrte vorstellte. Ganz wie einst zur Taufzeit, ftreichelte wieder zärtlichzart eine feine Männerhand mein Blätterkleid und suchte nach den er' sten Knospen, die ich heiuilich, ganz im tiefsten Grün verborgen hielt. Ein Jubelruf aus zwei glücklichen Herzen erscholl und gleich darauf, ließ ein seliger Brautkuß meine ersten, duftenden Blütcyen entfalten. „Brautblüten -- —Brantblüten — jubelten sie neuerdings und küßten sich immer wieder. Die hellen Strahlen ihrer Liebessonne ! trafen nun auch lnich und brachten ineinen ! ganzen Knospenflor zur herrlichsten Entfaltung. „In einigen Tagen feiern > ir Hochzeit!" hörte ich die Glücklichen flüstern und im« mer wieder streichelten zärtlicheHände mein duftendes Blütenkleid. In blaues Mondlicht getaucht lag der weite Sl5>loßpar? da. Der Duft meiner kleinen Blüten irrte kinmis in die weiche Spätsommernacht imd ^ vermengte sich mit dem Fluidum der Wie-l ien und Gartenblumen Eiiiein roten Sternchen gleich, blitzte plötzlich aus weiter Ferne ein Lichtchen uuf und kam in u-nheimlicher Geschwiudigkeit iiäher. Das kräftige Hiippen verriet, daß es kein .Himuielskörper, sondern ein irdischer Wagen war, der gewiß — ja ganz geiviß den bräutlichen Prinzen zur Hochzeit brachte. Um so lieblicher ließ ich den Duft ineines Blütenflors entftrömen iind entfaltete noch flink die allerletzten Knöfpchen. Meine Blätter lai'schten in die stille Nc:cht hinaus und hörten kurze, abgerissene Worte vom Wagen her, der soeben mit seiiiem grellen Lichtchen auf der Rampe hielt. „Doktor — Herzschlag — vorbei —" I.'.Itter unbekaivte Worte. Warum sprechen die Menschen zeitweise so ilnverständlikt? für uns ?''snm''n? Wohl sind mir andere '^^!?rte bekannt, wie: Rose — Prinz — Brautmyrte. In diesen Worten liegt ineine ganze Daseinsfreude mii ibrer Lebensl'erechti-gung. In diesen Worten liegt mein Lebzn selbst, mein ('^ntst'.'^^n "nd C^ed^ihen, mein Blühen und Herzerfreuen. Obzwar wir Bliimen mit den Menschen so innig verwachsen sind, verstehen ivir sie doch nicht immer: warum doch wohl ? — wariim? . . . Schon graute der Morgen. Eine Amsel im dichten Cypressenbusch sang zwitschernd ihr Morgenlied. Ein lichter Ne^elstreis lag wie ein duftiger Brautschleier über alle blauen Glockenblumen gebreitet, die Roses Hochzeitstag einläuten sollten. Rose — Rose — Rose — heute wirst da in meinen Blüten prangen. — Herrlichschön wirst du sein, wenn dein schleiergeschmücktes Haupt, das den Brautkraiiz ineiner Blüten trägt, sich an die Brust des Gatten schmiegen wird um ewig dcrt de?^ schönsten Traum deine? Lebens zu tränmen. Sobald der erste Strahl der Morgen-sonne mich umfließt, bin ich mit tausend Blüten für dich bereit. — sio,nm Rose, und nimm mich zum Dank für alle Liebe u»d Pflege, die du mir angedeihen ließest. Ein Schwärm schwarzer Raben zog ächzend durch den blmien Aether und durch-liuerte die goldenen Sonnenstrahlen wie ein schwarzes Tiich. Die Zimmertüre ging langsam aiif nnd zu mir ans Fenster trat eine schwarz? Frauengestalt und warf mit Tränen in den Augen, einen weißen duftigen Schleier über mich. Meine Blütckien sträubten slch ein bißchei^ dagegen, dech die zitternden .Hände banden das webei'de ?nde um meinen Stamni zv e'ner ki'.'e'"n ?ltasche. Was iuag lnit mir jetzt wohl geschehen? E/ske «« Nummer ^ Vom 7. VMiH 1v?H täglich von 10 bis 1? Uhr im hiesi^^n Kreisgerichte, Zimmer o. Tie .Parteien mög^'n sich zu der angegebenen Zeit persönlich bei chm melden. m. Eoanflelisches. Mittwoch den 7. d. M. entfällt die Vibelstunde. m. Tie Matnr-lnt-n des Etnatöqnmnft'i. ums untornel^uien in d?n Serien eine N^'ise in die Tschcck'^slowakei, um die ssulturein« richtnngen dieses Ewnt.'s kennen ?ll l!?'.ealen Zwecks wird dai' ^udlikunl ersucht, die Sammelaktion -u untersti'iken. m. Ein interessanter Vortrog findet am Donnerstag, den k'. März uin lihr im Eaale der „Zadru/na qospodarska banka" statt. Ter l^iesige Proscssor .?>?rr ^'^auko Mlakar wird über die Vulkane Vesuv und ?letna ivrechen. Ter Besuch des Vortra« ist w daZ erstl^mal auch «die neueste kostbare kiir.^haa» rige Nasse „Castorrer" s„Pi.ocrkvui.^") aus Deutschland zn selkung ganz, Niedcri6)lag, Marilbvr —, Umgebung Nebel. Morgen-und Abendnebel. * Einen zweimonatlichen sonntägigen Rähkurs für Kleider und Wäsche veran-stcütet „Mariborsko sloy. 2ensko druStvo". Anmeldungen und AuSkimfte bis 10. d. M. bei Frau Zlata Brisnik. i?4 * Mittwoch Kabarettabend und Elitekonzert in der Velika kavarna. 20.';? * Im Kabarett Europa gastiert tägli.'n — die .Hände still gefaltet — der Mund stumm — nud die fchönen Augen ges6)ltis< sen. — Rose Nose — Nose! Welche Öisze der brennenden Kerzen um- Aus Eelje Dlt Kreisverwaltung und Selje Posten, die der neue Poranschlag des '^^reiotages in Ällaribor beinhaltet und die Celje zugute komnien, sind folgende: Für den Vau eines neuen I s o l i e r s p i-t a l s in Eelje sind Dinar !>> stimult. Diesem ebäude wird errichtet werden müssen, weil das gegenwärtige Jsolier-spital in eine Gcbäranstalt umgewandelt werden soll. Das S t a d t t h e a-^ t e r in (5elje erhält lO.sXA^, die K l a benaMatica uud das stödtische M u-s e u nl aber je 2sM Tiuar. Für die Erhal-tuug der B u r g r u i n e sind.MX) Dinar l'estinimt. Der Voranschlag beinhaltet aucli eiue Deckung für den Aukauf deS R e b e k-fchen (Gebäudes an der Mariborfka cesta, das in ein I u g e u d l? e i m umgewandelt werden soll. Im Voranschlag für das Iah? 1s>27 waren Dinar für die Negn- lieruug der Sann iiu Bezirke Celje und s^ornji l^^rad sowie Dinar für die Sannrcgnliernng im oberen Lanfe bestimnit worden. Gchwurqericht Totschlag. Celje, 5. März. Tie Verhandlung gegen den ?liäürigcn Pe'si!.^cr'>sohn Anton ^piler au? Zdol? bei BreZice dauerte ?üs IZ.i.'i. Die l^.>eschmor-'-uen bejcsiten die Frage auf Totschlag, woraus .^piler Nlit Anwendung besonderer Guc^de ,',u Jahren schweren Kerkers verurteilt w:zr-de. Den Vorsitz führte Oberl^idesgcricht-?rat Dr. Bra!- i !<, Votanten wl!^ L)berlandes-gerichtsrat Dr. Stepan 8 und Bez!-ks-ricbter Brelich. Die öffentliche Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. R u S, den Aiig?-klagten verteidigte Rechtsanwalt Dr. K a-l a u. c. Im hiesigen Krankenhanse sind dieser Tage folgende Personen gestorben: Die jährige Cifenbahnersgattin Johanna D o-b er 8 e k ans Celje, der Z'-jübrige Arbeiter Alois Tr a tn ik ans PeSovnik und die 8.'')jäk)rige Köchin Agnes Lnkev LiL aus (5elje. R. i. P.! c. Sitzung des Umgebungsgemeinderates. Au: Sountag, den 18. d. vormittags findet eine ordentliche Sitzung des Uuigebungsg.:-nleinderates statt. c. Statistik dre freien Wohnungen in tle« lje. Zwecks Eruü^glichuug einer genauen Statistik der Wohnnngen in der Stadtg^-meinde Celje fordert das Stadtamt alle Mieter, die in l^)cfahr sind, in abfehbarer Zeit wohnungslos zu werden, fowie auch alle .^lausbefitzer bezw. ihre Vertreter in Celje, die über freie Wohnungen verfügen, bezw. in absehbarer Zeit verfügen werd.'n, ans, dies dem Stadtamte Cet-ze aus einem amtlichen Formular spätestens bis 15. d. zu melden. DiF notwendigen Drucksorteu gibt mich schon seit vielen, endlosen Stunden! — Rose trug nian soeben fort. Alle Nlunienkräuze begleiteten sie — und ich? — ich stehe einsam da. Mein Blüteu-flor verwelkt — die Zweige ohnmächtig, verdurstet nach unten hängend — und die Blätter wie rafcheludes .Herbftlaub langsam in den weißen Schleier fallend, in welchen ick' eingehüllt wurde. — Rose — ich will zu dir — wo es keine Leiden, sondern nur Sonne, ?"ond und Sterne gibt. Mitz und Höchste Frechheit. Ein Reisender kouimt in ein Hotel uud will seinen Namen ins Fremdenbuch eintragen, als er eine Wanze im Buch heruui« kriechen siebt. Sofort wirft er die Feder wec^ und sagt zum Portier: „Ich habe zieinlich Crfahruug iu Bezug auf Ungeziefer. Das; aber dieses Vieh gleich im Fremdenbnch nachsieht, in welchem Zimmer man untergebracht ist, das ist mir zu stark!'' Ehemannsphilofophie. „Ich safsc Ihuen, es hat seine Reize, zu Hause eine Frau zu haben, die sehr U'.les ist. Wenigstens gefallen -'n-'m d'e anderen besser!" sind beiin Stadtamte, Zimmer Nr. 2, bis einschließlich 11. d. M. täglich von 9 bis 12 ?r kost.'nlos erhaltlich. c. Der 4. Alpenmarkt, ein Tanzfest der Ortsgruppe des Slow. Alpeuvereines in Celje, der am Samstag abends im Hotel „Union" abgl>balten wurde, war überaus gut besucht. Der große Saal war geschmick« voll dekoriert. Die ganze Veraustaltnng war tadellos arrangiert. Die fröhliche Stil nulng hielt bis in die Morgenstunden an. c. Pieh« und Krä'mermarkt. Am Sani?« k^g, den i7. d. findet in Celje ein Vieh- u. Krämermarkt statt. Aus vwj Seftkommers und Äapfenftrelch Nach der feierlichen Beeidigung des Bür» germeisters und des Vi.zebürgermeisterS fand iin Restaurant BrenLiS ein Festkomniers statt, an welchem u. a. die Herren GroßZu-pan Dr. Scha Ubach, Bezirkshauptmann Regierungsrat Dr. VonLina, Propst ?.agar und der chomalige Gerent Java d l a l teilnahmen. Für die deutsche Partei waren die Herren Valerian SPruichi-n a und Dr. Sixtus Ritter vvnFichtenan erschienen. Die Volkspartei vertraten die Herren Professor StiplovLek und Vrabl und die radikale Partei Herr Kon-trollor Smerdu. Nachmittags keLrte Cl^ros; tupan Dr. Schaubach nach Maribor zurück. Am Abend veranstaltete die FreiwlAge Feuerwehr mit den Hauptleuten Steudte sen. und jun. an der Spike, zu Ehre^ des neuen Bürgermeisters und Vizcbiirqermei-sters einen Fackelzug, an dem sich auch die Stadtkapelle nnd eine grosse Mensckien-menge beteiligte. Der Zug begab sich zunächst ,zum Wobnbause des Biirgermeisters, wo diesem ein Ständchen und die Mückwünsche der Feuerwehr dorgelbracht wurden. Nachdem auch dem Vezirks'hauptnwnn Ovationen dargebracht worden waren, l'cwegte sich der Zug zum festlich belei'chteten Magistrat, wo der ehen:alige lVcrent und der nene Nlirgermek» ster .Herr Mich. BrenLiL aq: die Meilgs Ansprachen hielten, die mit großen Beifall aufkirige Schwester des bekannten Fußballers Brumcn, W Grabe getragen. Friede ihrer Asche! p. Brand. Im Weingartenbesitz der Frau Wibmer in Hrastovec bei Ptuj ist ditler Tage ein Dachbodenfeuer ausgebrochen. Der p. Eröffnung eitler Speisehalle. In den nächsten Tagen eröffnet der Fleischhauer ^ i-lavec in der Ljutomerska cesta eine alkoholfreie Speisehalle. p. Stadtkino. Morgen, Mittwoch, u. Don-nerst^ag, geht das herrlichs Drmna „Sch'var-ze Seelen" über die Leinwand. Wie man einst operierte Der ärztliche Eingriff ohne Narkofe. Anhänger der schnellen und der langsamen Operation bei vollem Bewußtfein. Vor der Erfindung des Chloroforms und des Aethers war jede Operation eine unvergleichliche Menfchenguälerei. Zwar weis; man ans dem Altertnui, daß damals vor Operationen die .^ranken betäubende Getränke bekanwn, aber zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit ist nmn offenbar von dieser Methode abgekommen, und noch zu Beginn des vorigen Jahrhunderts hatten die Kranken das zweifelhafte Vergnügen, jeden Schnitt fühlen zu müssen. Es liegt auf der Hand, daß viele Chirurgen versuchten, dnrch möglichst schnelles Operieren die Leiden der Patienten zu mildern. Kam es doch bisweilen vor, daß operierte Patienten infolge des unerträglichen Schmerzes bald nach d.Opera^ion, ja- beinahe urplötzlich, verstarben. Zu den Anhängern der schnellen Operationsmethoden gehörte der französische Chirurg Roue^, der alle englischen Chirurgen einer nutzlosen und für den Patienten qualvollen Lang« samkeit bei der Bornahme ihrer Operationen beschuldigte. Ändere Chirurgen wiederum sprachen sich auf daS entschiedenste gegen jede Eile in der Operation aus; die Vervollkommnung der chirurgischen Technik sei bei schnellen Operationen unmöglich, erklärten sie, der Eingriff sei unsicher, ungewiß und gefährlich, und infolgedessen gin gen einzelne so weit, daß sie sich zu teidigern des entgegengesetzten Prinzips w-klärten, indem sie behaupteten, daß jeds Operation um so mehr Aussicht auf Erfolg habe, je langsamer sie vor sich gehe. Zu den bcrtlhmtesten Chirurgen der da-mcüigen Zeit gehörten Gräfe in Berlin u. Langenbeck in Göttingen, der später in Berlin seine größten Triumphe feiern konnte, c^räfe glänzte durch feine angeborene Gewandheit und gewisse technische Handgriffe, Langenbeck imponierte durch seine genaue Kenntnis der Anatomie. Er »st der Erfinder der Operationsmethode, die jedes gewaltsame Einschneiden vermeidet und das Messer nur zugartig wie einen Violinbogen führt, was ihn nicht hinderte, sich gelegentlich bei einer Operation durch einen zu schneidigen Messerzug ins eigene Bein zu schneiden. Sein (Gegensatz war Profefsor Textor in Würzburg: er hatte das Prinzip der Lang-samkeit bis zum Extrem durchgeführt, und seine Hc»rer erlebten oft genug folgendes Beispiel: Der Profeffor, der ein Bein am-putiern will, stößt sein langes Messer so zögernd und langsam als nur möglich von vorn her dnrch die Muskeln des Schenkels. Das so hineingofteckte Messer bleibt nun in dieser Stelle, und der Professor beginnt sei-nen Zuhörern zu erklären, welche Richtung er dein Messer zu geben, wie weit er eS einzustof^en gedenke usw. Nachdem er hierauf einen Lappen herauZ-gefchnitten, ganz nach Maß und so langsam wie möglich, beginnt er aufs neue, feine Erörterungen l'iber die Bildung des zweiten Lappens. Dabei wendet er sich mehrmals mit der Mahnung an sein Auditorium: „So muß man operieren, meine Herren!" Und das alles gefchah, wie der berühmte C^hirurg Pirogoff, einer der bekann testen der damaligen Zeit, ohne Anwendung fchmerzaufhebender Mittel und unter dem Iammergeheul der Märtyrer der Wissenschaft oder, richtiger gesagt, deS Hirn lofen Doktrinarismus. Sport Holmenkoll Die größte fkifportliche Veranstaltung d. Jahres, das Internationale Holmenkoll-rennen bei Oslo wurde gestern vor 50.090 Zuschauern beendet. Neben zahlreichen aus ländischen Vertretern wohnte dem Wettbe^ werb auch der König von Norwegen bei. Größte? Interesse wurde den Sprungkonkurrenzen zuteil, deren Damenpokal der Norweger Kleppen mit 46 und 47 Metern gewann. Der Olympiasieger Ander-s e n endete im geschlagenen Feld. Im kombinierten Lauf siegte der Olympiafieger Gröttumsbratenmit Sprüngen von 42 und 43 Metern. Das zlveite Rennen über 17 Kilometer gewann wieder der Norweger GröttumSbratenin 1:12,29 vor Steuen 1:14.29 und Haakon-sen 1:4.53. Die Finnen Nuotti und Njervin nen besetzten erst den 13. bezw. i7. Play. Im internationalen Langlauf über 1b Kilo Meter siegte bekanntlich der Finne L a p-p a l a i n e n in 3:25.36 vor den Nor-vc^ gern Hovde und Haakonsen. : SB. Rapid in Graz. Am konrmende.i Sonlttag leistet „Rapid" einer Einladung des G. A. K. Folge und wird in Graz voraussichtlich zwei Gastspiele, und zwar gegen G. A. K. und „Straßenbahn" bestreiten. : B. S. K. in Budapest. Der „Beograde? Sportklub" gastiert ani kommenden Sonntag in Budapest, wo er „Ferenezvaros" zuln Gegner hat. : In den Ausschuß des Radfahrervereiuz „Perun" wurden in dessen .Hauptversamul-lung u. a. nachstehende Herren gewählt: ? k s f » ft ft». Obmann Fabrikant K o a S, Obmannst?ll« Vertreter Kaufmann M o r a v e e und Jng. B o n e i n a, Echriftsührer Gröar und Kaffier Sega. : Olympiasiegerln Sonja H?niz verteidigt heute in London im 'Ltökuf^Mausen ihren Weltmcistertitel. Im An-chliis; daran begibt sich Sonja Henle nach !?anoda und wird dort bei der Eröffnun;^ neuen l^^ispalastes in Montreal :yrc ^unst .»s'^en. : «lochet — Jan Koirluh 2:K, k:i, tt:?. Der tt'ampf ging in Monte Carlo vor sich und erweckte größtes Interesse. : Die österreichische Skimeisterschast, die CamStag und Sonntag in MaNnitz zur Austragung kam, gewann .^^arald Bosi o (Wiener Skiklub) im 13-Kilometer-Laus mit Gekt» 1:8.1 vor Harald Paumgarten fGraz) und dem Norweger Blomseth. Im Sprunglauf blieb von den 58 'S^'rinzern Max Baver ((^hrwald) Sieger. : SUjpringen auf dem Semmerinq. TaS Springen um den grossen Pokal des Grand Hotels PanHans gewann der Juni« r H a n d l e r (Enzian, Semmering) luit Sprüngen bis Meter. : Die finnische« Eiölausm''ifiersfjiaften, die in Helsingsors zur Al'wiälung ki-.-eu, brachten folgende Ergebnisse: 1. Frielnan und Ouaska ltieide Iinuland) in 45.8. 2. Evensen 4s). 1, 3. ^7.2: lMA) Meter: l. Tl)unbcrg 8:5);?^ 2. Skiit^ nabb 5:ä5.d, Balleugrud VsIIl5«siNs«kskS KM an der Krelsabgabe auf den elektrlMen Strom ' In den Räumen des HandelSgremiu'nZ für die Stadt Maribor fand heute vi.'rmit« tags eine von der Kammer für ^'»andcl, Gc werbe und Industrie su? Slor^cnien ein« berufene Enquete de? J".dustrickreise dc«z Kreises Maribor statt, um zu der von unserem Kreistag beschlossenen Kreisabqabc für dett elektrischen Strom Stellung zu neh men. Die Beteiligung w.^r recht zufriedenstellend und waren die hauptsächlichi't^n In dustrieunternehmungen unlert-s Kreisel vertreten. Ferner waren erschienen: für den Großiupan der VorstanS di-r Handelsab-« teUung Regierungsrat Dr. N a t e i« !ür den Kreisausschuß Direktor G raön c ?, Vertreter der Stadtmag'strale Maribor, Celje und Ptuj, Vertreter der !^andels- u. Gewerbekreise usw. Den Vorsitz fulirte der Rechtskonsulent der HandelZkamiitc.' Herr L a g a r. Der Vorsitzende begrüßte eingiingZ die Erschienenen und entwarf dann ein Tild t>er mißlichen Lage, in der sich dis Wirt^ fchaftskreise Sloweniens und besondcrZ unsere Industrie befinden, die durch die verschiedensten staatlichen und aut'^nomen Steuern, Zufchläge und Umlagen an die äußerste Belastungsgrenze gelangt ist. Sodann legte er die Folgen dar, die 'ich aus der Auferlegung der autonomen Uml.Tge auf den elektrifchen Strom im Kreise Ma-ribor ergeben müssen und besprach kurz die Tatsache, daß der Finanzminister bezw. des fen Stellvertreter Dr. Spaho die Verordnung betreffend die Einführung dkszr Umlage im Kreise Maribor und die Uinlage auf den Kohlenkonsum im Kreise Ljablsana mit geringfügigen Abänderungen genehmigt hat. Redner sprach aber die .Hoffnung aus, daß die Kreisverwaltungen die Nestim mungen dieser Verordnung milde auslegen und die Entwicklung unserer Industrie nicht mehr beeinträck)tigen werden. Der Vertreter des KreisausschusseS möge alle diese Bedenken zur Kenntnis nehmen. Der Sekretär des Jndustrieverbandes sür Slowenien, Herr Jng. S u k l j e, legte in längeren Ausführungen das Historiat der Verordnungen dar und betonte, daß sich die interessierten Kreise plötzlich vor der Tatsache der erwähnten Kreisahgaben gestellt sahen. Im Staate gebe es 33 Kreise und ebensoviele Arten der verschiedensten Belastungen des Wirtschafts- und vor allsn7 des Produktionslebens. Sehr oft komme es vor, daß nach den Kreisvoranschlägen ein und dasselbe heimische Erzeugnis in dem einen Kreise mit einer Produktionsabgabe und im anderen mit einer Konsumumlage bedacht werde, sodaß schließlich die Belastungen eine ?lrt von inländischen Einfuhrzoll darstellen. Finanz-minister Dr. Markovi<5 habe im Vorjahre die vorgeschlagene Kohlenumlage mit dem Bemerken abgelehnt, daß sie den Produktionsprozeß zu sehr beeinträchtige. Leider war dieser Minister längere Zeit abwesend, und sein Stellvertreter Dr. Spaho habe der 'vorgelegten Verordnung über die Kreisvoranschläge seine Geftehmigung nicht versagt. Mit der eingeführten Stromabgabe müssen die Industriekreise für das laufende Jahr wohl rechnen, man müsse aber trach- M a r i b o r, ti. März. ten, daß sie im nächsten KreiSvorauschlag nicht mehr enthalten seil^ wird, da sie un-zeitgenläß sei uud uuseren ganzen Produk-tiollsprozeß geradezu untergrabe. Was die in Frage stehende LirciSuntlage im Besonderen anbelange, sei es ganz unklar, ob sie auch für den Konsum des clek-trischeir Stromes in staatlichen betrieben, vor allem in den Staatsbahnwerkstätteil in Maribor, eingehoben werde. Der jährliche Stromverbrauch beziffere sich au? etwa 180 Millionen Kilowattstunden, wovon jedoch gegen 25 Millionen an den Kreis Ljubljana (Trbovlje) abgegeben werden, sodaß mehr oder weniger eigentlich nur eine einzige große Indllstrieunternehmung unseres Krei ses in Betracht komme, die auch der grösite Abnehnier der elektrischen Kraft ist (Ru8e). Die Beteuerung des Ministers, daß bei einem höheren Stromkonsum die Abgabe progressiv falle, sei nicht stichhältig, da ja der Konsum (es handelt sich um einen Mas-senbezug) trotzdem hart belastet werde. Solange in unserem S^-iate Rechtsunsicherheit herrsche, werde sich das Kapital inländisches wie fremdes, wohl überlegen, die Summen in verschiedenen Investitionen an zulegen. Nniversitätsprofessor Dr. V i d m a r aus Ljubljana entwarf in kurzen Zügen ein Bild über den Verbrauch an elektrischen Stront in Jugoslawien, besonders in Slowenien, und in anderen Staaten und erwähnte, daß inl Vorjahre die <^^cmeinde Ljubljana gegen Millionen Kilowattstunden konsumiert habe, sodaß pro ^opf etwa 85 Kilowattstunden kontmen. Für Jugoslawien könnell diese Ziffern auf Millionen und 50 errechnet werden. In den Vereinigten Staaten stellt sich der Konsum an elektrischer Kraft ^ro Kopf aus 750 Kilowattstunden, in Norwegen 2250, in der Schweiz 900 und in Oesterreich auf 375. Wir stehen somit weit zurück. Und doch, suhr Redner fort, wird unsere Elektrifizierung noch beeinträchtigt, statt systematisch entwickelt zu werden. Die Kreisselbstverwaltungen haben bei der Aus arbeitung der Voranschläge keine glückliche Hand gehabt. Man sieht, es fehlt ihnen an juristischen Kriterium. Wenn sie selbst nicht richtig unterrichtet sind und keine geschulten Kräfte zur Verfügung haben, unt die Trag weite der Abgaben zu erfassen, könnten sie sich doch an unsere Universität in Ljubljana wenden, die genug vorzügliche Kräfte l-e-sitze, oder an andere Fachleute, die ihuen gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen würden. Es ist klar, daß die Erlasser von Verordnungen, die so tief ins Wirtschaftsleben de5 Volkes eingreifen, vorher mit den interessii'r ten Körperschaften in Fühlung treten müssen, unl ihre Meinung zu bören. Redner hofft, daß die .KreisauSschüsse dies in Zukunft beherzigen werden und ersuchte ebenfalls den Vertreter des Kreisaussch'ls-ses, diesen Wunsch an richtiger Stelle zu verdolmetschen. Dr. Vidniar erntete für seine sachlichen Darleaitngen a'^gelneiuen Herr Direktor r a ?n e r erklärte sode.nn, er werde die voraebrackitt'n Aureaunaeu uud ii!^csck?werden dem t^reiIauöschusse zur Kcnnt nis bring n. der den berechtigten Wünschen und Forderungen der Indlistrie und üb^'r-haupt des Wirtschaftslebens gewiß ger^ie nachkommen werd?, soweit es ihm möglich sein werde. Da ? leina''!) n^ehr zun, Worte meldete. schloß der Vors'>cade mit einem Apell an die Anwesenden, die Intere'seu unserer Indus.vie nclch .straften zu verfecht^'n, die Enquete. LSS Miklwnen-Defizit de? Hondelsbilanz Wie aus Beogwd berichtet wird, zci^t die jugoslawische .Handelsbilanz im verilois^ueu Jahr einen Einwhr-Ueberschuß von 8<<, Mil lionen Dinar gegenüber dem Aus^suhr-'.lebpr-schuß von 18<', Millionen Dinar im ^ahre 102ii. Die Einsnhr erreichte einen Wert von 7286 Millionen Dinar gegenüber 7632 Millionen Dinar im Iaihre I92tt. Der Wert der Ausfuhr betrug 00 Arbeiter betroffen werden. Das Wiener Münzamt hat eine von dem Wiener Bildhauer .Hanisch modellierte Schubertplakette geprägt, die zur l^edenk-seier des 100. Todestages Franz Schuberts am 19. November ausgegeben werden soll. Theater u«» Kunst Schubert-Berts: „Das Dreimsserlhous Nach einer längeren Pause ents6)loß si-h die Theaterleitung, das melodienreiche Sing spiel „Das D r e i ni ä d e r l h a u s'" neuerdings ins Repertoire einzubeziehen. Tie diesmalige Neueinstudierung bewies neuerlich, wie unverwüstlich dieses von cch-tcstem Wiener Feuer durchglühte Werk ist und noch lange sein wird. Die Aufführung am Samstag hatte einen durchschlagende» Erfolg. Der Hauptanteil an diesem Erfolg gebührt zweifellos dem Träger der Hauptrolle, Peter B u r j a, der sowohl stiuinlltch als auch darstellerisch brillierte: ein prächtiger Schubert! Lieblich in Spiel uud sang waren die drei Tschöll^-Mäderln, namentlich Frl. L u b e j als Hannerl. l!iue nicht nlinder gute Leistung war die Grisi des Frl. Paula Udoviö und — last not least — die Hausmeisterin Brametzberger der Frau Z a l o Z n i k. Auch die Träger der übrigen Rollen, ivobei besonders die Herren BratuZ, Skrbin^ek, Koviö, (^>rout, Harasjovlt^ uud Stankovi^ hervorzuheb"n wären, fanden sich im Ra^nnen der oou Kapellmeister Herzog niit viel Tempe- rament und Verständnis geleiteten und oon Paul Rasberger mit (beschick inszenierten Aufführung zurecht. Das vollkom-men ausverkaufte Haus spendete den Darstellern verdienten Beifall und zollte dem Dirigenten ganz besondere Anerkennung. Rlltisxlthtstn in Rscktr NeMevloire: Dienstag, 6. März um 20 Uhr: „Dreimäderl Haus". M. D. Mittwoch, 7. März: Geschlossen. Donnerstag, 8. März: Der „Orlow". Ab. Ä, Kupons. Freitag, 9. März: Geschloffen. Samstag, 10. M^ärz: „Der brave Soldat Schwejk". Kuvons. Sonntag, 11. März um 15 Uhr: „Ma". Kn-pvns. Herabgesetzte Preise. Zum lehten Male. Um 20 U^hr: „Dreiinäderlhaus". Kupons. « StadNdeater ln Eelje Spielplan: Donnerstag, den 8. März um 20 Uhr' „Wildfchütz". Abonnement. Sonntag, den 11. März um 16 Ukir: „W?kd schütz", Volksvorstellung bei ermäßigten Preisen. -j- Der Komponist Villmar gestorben. Wie aus Zagreb berichtet wird, ist der Tondichter Fran S. Vilhar-Kalski gestern verschieden. Vilbar, ein gebürtiger Slowene, schuf 225 Chorwerke, Orchesterkomposi-tioiten und Paraphrasen für .Klavier. Vil-har schrieb auch Kirchenmusik, ferner drei Opern und zwei Operetten. Heitere Gcke Moderne Ehe. „Haben sich Meyers schon scheidett lassen?" „Nein, gnädige Frau, die warten noch auf ein Hochzeitsgeschcnk." Folgsam. „Luftveränderung hat mir der Arzt verordnet. Schön — von nun an werde ich statt ins Molin-Nonge — ins Tabarin tanzen gehen!" Schmiere. „Für diese l^iage pfeifen wir ihnen etwa-? — Herr Direktor!" „Und auf ihr Spiel — das Publikum!"^ Frage. „Sagen Sie Herr Schuüegersohn, wiss.'N Sie das Strafnianttlum b?i Bigamie?" „Jawohl, zwei Schwiegermütter!" Der Beweis. Vickerl trifft nach langer Zeit wied?^ einnial seinen Freuud. „Ja, jetzt wirst du paff sein, sag ich dir. Ich habe geheirat''t und hast keine Ahnung, wie seither .illes bei nlir in Ordnitng ist." Dabei zog er statt seines Taschenlnches die Si'l'laushaube s'.'i-ner lLattin aus der 3iocktasche, e-k».» SK vom 7. März l9S8. FW Vit Z Die?tew>^orker BrSute In Newyork werden die Bräute wied-r älter. Bor gar nicht langer Zeit war die Parole, jo früh als möglich zu heirate«. Heu. tie scheint es M umgekehrt. TaS Durchschnittsalter der Newyorker Braut isl jetzt LS Icchre 10 Monate. Wie die Gtatfftik zeigt, ist es seit lSSl um einen Monat gestiegen. Me Bräu big ame hingegen werden lanqsmn ein wenig jünger. Im Jahre 19S1 war ichr Durchschnittsalter etwas über dreißig Jahre, während eS heute 29 >4 ist. Diese beiden Zahlen stchen übrigens sehr hoch über d-n Durch schnittszahlen der übr^en Welt. Sie find wohl darauf zurückzuführen, d-atz in Amerika mchr als sonstwo auch die extremen Alters« swsen sich in die The wagen. So schwankte das Alter der letzten tausend Bräute de5 ^ah res 1927 w Newyork zw^chen 14 und Sl Iah ren, während die Gatten 18 bis 72 Jvhre alt waren. AbendrequlMen Das Wort „Ensemble" spielt bei der heutigen Mode eine sehr große Rolle. Man versteht darunter nicht nur das mit der Umhülle, dem Mantel, dem Cape übereinstimmende Kleid, sondern die Gesamtwir-tung der Toilette, die zu den Kleidern assortierten Schuhe, Strümpfe usw. Jeder einzelne Gegenstand, den die elegante Frau anlegt, soll zu den übrigen passen, und wenn dieser Umstand außer acht gelassen wird, kann die schönste und teuerste Toilette entstellt werden, daher ist eS unerläßlich, den ^Requisiten" große Aufmerksamkeit zu widmen. Besonders im Salon, bei Abendgesellschaften heißt es, auf die Einzelheiten achten, die bei Hellem Licht der Kronleuchter und im engen Rahmen doppelt exponiert sind. Man kann, wenn man vorsichtig zu Werke geht, die Harmonie auch ohne große finanzielle Opfer bewerkstelligen, denn eS ist nicht jeder Frau möglich, so und so vi?le Garnituren von Schuhen, Taschen, Blumen usw. zu besitzen; . man muß eS eben verstehen, das, was man hat, den verschiedenen Umständen anzupassen. DaS Kleid gibt den dominierenden Farbenton an, Schuhe, Tasche, Blumen, Shawl usw. haben sich nach ihm zu richten. Sollen die S ch u h e nicht nur zu einsr einzigen Toilette passen, so wählt man sie in Lamz oder Leder, in Gold und Silber. Hellgrauer oder hellbeige Atlas mit Goldoder Silbereinfassung ist auch reizend, eS paßt zu schwarzen Kleidern und auch zu ro. ten, die jetzt so ungemein beliebt find. Graues Wildleder ist nur dann am Abend salonfähig, wenn eine Straßverzierung «u HUse kommt. Die schwarzen AtlaS- und Lackschuhe find für abends immer brauchbar, nur zu bellen Kleidern nicht. Die Strümpfe find am elegantesten in der Farbe des Schuhes, nur etwas Heller als dieser. Bei schwarzen Schuhen ist natürlich ein Heller, fleischfarbener Strumpf zu tragen. Zu Gold- und Silberschuhen gibt es — allerdings sehr teuere — (^old- und SUbcrstrümpfe, die ganz zart genetzt find. Reu find auch ombrierte Strümpfe, in zwei Nuancen rot, grün, blau usw.' Eine ebenso große Rolle, wie die T a-s ch e auf der Straße spielt, hat sie jetzt auch im Salon jnne. Und da muß man eine Tasche haben, die von der Abendtoilette nicht absticht, sondern mit ihr, eventuell auch nur mit den Schuhen und Strümpfen, übereinstimmt. Es gibt Täschchen aus La-mH, aus Straß, aus Perlen, aus Hellem Leder, aus Moirö mit Petitpointstickerei und aus großen Pailleti^, was vollständig ballmäßig ist. Und welche Abendtoilette, sei es selbst die einfachste, würde heutzutage aus Blumenschmuck verzichten? Tüll, Federn, Samt, Straß, Pailletten, Gold- und Sil-berstoff, alles wird verwendet. Auf der Schulter« oder am Gürtel werden sie angebracht, in zarten oder grellen Tönen, zft mit filbernem Reif bestreut, und ohne zu welken, wie ihre Schwestern anS Gärten u. Fluren, ertragen sie die Hitze und den Rauch, dem fie in TanzsSlen und Spielzl«u-mern ausgesetzt sind. Sie sind meist in der Farbenskala des Kleides gehalten, aber Silber, Gold, Straß find auch hier beliett und diese Töne gehen zu allen Farben. Der Schmuck spielt eine große Rolle. Perlen find immer lleidsam und hübsh, aber die große Mode find Brillantenkolliers und Kristallketten, oft auch mit farbigen Steinen gemischt. GeschltffeneAn-h Ü n g e r find ein neuer Effekt, der für Abende sehr dekorativ wirkt. Und der F ä-ch e r ? Er existiert, aber er wird nlcht mehr gern getragen, er hindert beim Tanzen, er kontrastiert zu den kurzen Klei-dern, die Jugend verschmäht ihn Nur reifere Frauen greifen gern zum Straußfedernfächer, den fie nicht entbehren mögsn — wäre es auch nur, um in vorgerückter Stunde diskret ein Gähnen zu verbergen! Frauen... Sechzig junge Pariserinnen haben unter der Leitung eines ersahrenen Schützen ei-nen „Revolverklub" gegründet. Die Zeitungen veröffentlichen sympathische Artikel mit Bildern, worauf man hübsche Mädchen mit der Pistole an der Wange in kniender Stellung sehen kann. Welches ist der Zweck dieser Uebung? — Ganz einfach der: Die Mitglieder deS „Revolverklubs" stehen in engster Verbindung mit der bekannten Per einigung des „grünen BändchenS", die -h-rerseitS zum Ziele hat, unter hohen Auspizien die jungen Damen so rasch wie mög-lich unter die Häube zu bringen. Die Be-dingungen des modernen Lebens haben gezeigt, daß eS wenigstens in Paris recht gut ist, wenn die angehende Gattin ordentlich mit einer Waffe umzugehen vermag. Denn in der zweiten Woche nach dem Feste kauft fie unweigerlich einen Revolver Nicht, das, fie schlimme Absichten hätte oder daß Ne eifersüchtig wäre, oder gar ihren Mann schon nicht mehr liebte. Sondern um den faulen Witzen ihrer Freundinnen ein Ende zu machen. Eine junge Frau, die ^'ls Spielzeug einen kleinen Revolver in ^er Handtasche trägt, verschont man mit dummen Späfien. Und auch der Gatte krieqt vor ihr heiligen Respekt, wenn er das Ding zufällig merkt. Bis jetzt war eS immer so: Die Waffe ging auf irgendeine Weise loS. ES geschah ew Unglück, well die Dame nicht damit umzugehen wußte. Man stelle stch etwa die folgende „echt pariser" Szene vor: Ein heftiger Wortwechsel im trauten Heim, weil der Gatte heute Abend nicht ins fester will, oder weil ihm die Böbä Daniels auf die Nerven geht. In einem passenden Augenblick greift die junge Frau zum Revolver. Sie meint, er sei gesichert, denn der Händler hat selber gesagt, eS könne nichts vorkommen. Schon kracht der Schuß: der Gatte ist zum Glück unverlekt, aber es gibt doch allerlei böse Geschicht?n mit der Polizei und den Beknn-^ten. Vielleicht sogar Scheidung. Ganz o' ' s liegen die Dinge, wenn die junge Frau ein erfahrener Schütze ist. Sie weiß dann erstens mit einem Revolver umzugehen, und zw-.'i-tens kennt fie genau die möglichen Folgd einigen Tropfen Essig verquirlt, wird über vas Fleisch, wenn eS weich ist, gegossen, und d«r Saft, falls er zu fett ist, entfettet. Zum Schluß läßt man noch einige geschälte, halbierte Kartoffeln in der Soße weichkochen. h. Fischsuppe. Ein Stück See- oder Flußfisch wird in dem zur Suppe nötigen Wasser mit Salg und etwaS gewiegter Zwiebel gekocht, bis der Fisch gar ist. Man nimmt ihn dann auf einen Teller, läßt in de? Fischbrühe einen zerkleinerten Erbsensuppenwür-fel durchkochen und mischt zuletzt lmS aus den Gräten gelöste Fischfleiscb un«d ein Stück Butter oder anderes gutes Fett zu. Die Suppe wird mit gerösteten, nudilig geschnittenen Semmeln ailf den Tisch gebracht. h. Milchgrieß. Bier Lök^el Grieß werden mit einer Tasie kalter Milch dünn abgerührt, in einem Hallben Liter ssedende Milch einss.»-rührt und langsam weichgekocht, dann gibt man einen Löffel gutes Fett, Zucker und Rosinen zu, rührt gut durch und läßt eS im Rohr oder aus geschlossener Herdplatte kurze Zeit backen. Fürst Lichnowsk? : VoZUMe Aphorismen Diese Aphorismen find kurz nach dem Zusammenbruch 19!8 entstände« und stehen in dem zweibändigen Werk «Aus dem Wege zum Abgrund", da« vor kurzem im Verlag Karl Reißncr in Dresden erschienen ist. Fürst LichnowSky hat in diesem hochinteressanten Werk seine Lo>s-doner Berichte, seine Erinnerungen und sonstigen Schriften niedorg Katastrophen führen, wenn wichtige Posten mit unzulänglichen Leuten besetzt werde», bloß weil sie bequem sind. « Man kann ein glänzender TiZ lomyf oder Parlamentarier sein, aber kein Staatsmann. Zu letzterem gehört tiefe Einsicht. selbistündiges Urteil, innere Freiheit. « Auch in der Politik kann man ein gute? Taktiker sein und ein schlechter Stratege. Zu ersterem gehört Geschick und Erfahrung, zu letzterem souveräne UrteUskraft. « Der Autoritätsbegriff ist nötig zur Auf-echterhaltung der Ordnung, er führt aber leicht zur Kritiklosigkeit, geistiger Trägheit und Blindheit, zum Götzendienst der Tradition und verhindert dann die durchdringende Erkenntnis. » Der Jrrwm verhindert di- W?' '.'nück lung, den Fortschritt, und führt schliesslich zu Katastrophen. « Ein System lebt nur so lange, als es Erfolge hat. Treten Mißerfolge ein, so wird es durch ein anderes abgelöst, das deshalb noch nicht notwendigerweise besser zu sein braucht. » Alle Regierungsformen sind schlecht und anfechtbar, weil keine den berechtigten Erwartungen entspricht. Sie sind ater alle noch besser als gar keine Organisation. » Die konservative StaatSidee ist dynastisch und militärisch, die demokratische national und wirtschaftlich. » Der ewige Frieden ist ein Ideal, dem alle Kltltnrvölker zustreben, da sie gleichberechtigte Glieder einer Gemeinschaft sind. Letztere beruht auf dem Zusammenhang idealer und materieller Interessen, der Ue-bereinstimmung ethischer Begriffe und. bildet die. Grundlage friedlicher Verständigung. « Die Tradition ist daS Steckenpferd alleie schwachen Reiter..Es ist sehr bequem, nur koinmt man damit' nicht vorwärts. Man wird von anderen Reitern überholt. - » Radio Mittwoch, 7. März. Kien lAraz) 19.Z0: L>eqcrs „Friedenslied", nach Worten der Hl. Schrift für Solostimmen, Chor und Orchester. Anschließend leichte Abendmusit. — Berlin Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten", 21: Orchc^ierkonzert. — 22.45: Tanzmusik. — Preßburg 17: Konzert. — Brünn 13.10: Deutsche Sendung. — 1!t: All-Britn ner Vlasmusik. — Budavest 17.30: Sinfo-»bsches Konzert. — Z!..?»: TanMusik. ^ Paris-Eiffel 20.30: Abendkonzert. — Frank fürt 19.15: Französischer Sprachunterricht — 20: Sinfonisches ^lonzert. Anschliessend Kammermusik. — Daventrt? 20.15: Mozarts Klavierstücke. — 20.45: Militärkonzert. — 21: Tanzmusik. — Mailand 21: Operettenübertraqnnci aus dem Theater. Prag 17.10: Deutsche Sendung. — 19.!W Masaryk-Abend anläßlich seines 78. G''-burtstages. — 22.20: Konzert.. — Stutt-qart 19.15: Englischer Sprachkurs. 20: l^astkonzert Erica Moriui. — Warschl^u 20..30: Tschechische Musik. — Zasirc?) 20.15: Französischer Sprachkurs. — 20.35: Liener- und Arien-Abcnd. Kino Heute TianSta.^, den ^Ziärz zuin Male der prächli,^«'. Säilasier: „O r l o w" mit S^ot. Pelrovi^ Nwian? (Sibstin, Alexander, HlinS ^unkermann, Vruno und Evt Eva in den ^uptroll?n. Dieser fchZne Film, der die idandlun«^ naä) der glcichnamizen Lperette hat, übt infotqe seines packe,iden Inhaltes auch diesmal seine velle Wirkung auf das Publikum. Am Mittwoch, den 7. März folgt die Vorführung deI größten deutsckien Krieg^filmez aller Zeiten: „L e r W e l t k r i e g Dieser Film ist kein Lichtspiel im g-möhn-licben Nune, sondern ein uiweriiä.-.liches Dokument aus den f)eldenkämpfen des Wkltkri^g^^. ^^ier wird kein Einzelschicksal aufszezeic^t, sondern das Schicksal des gesamten deutschen Volkes. Jeder, ganz gleich, welcher Partei er angehört, oder zu welcher Nation er sich bekennt, mutz sich diesen Mlm ansehen, der an Hand von Lriginalaufnahmen aus dem de'i!'chcn Reich>5archiv geschaffen wurde. Die Ufa hat u'it diesem ^ilm „Der Weltkrieg" ein Chr?nd?nk-mal fi^r die (Gefallenen qeschafsen. Jeder wird sich daher dieses Werk ansehen wollen, das c!n wirklich historischer Film ist ui'd auf einwandfreier tseschichtlicher Vahrheit l'eruht. Seine absolute Tendci'zlosigkcit hat die An-rfenuunq aller Welt gefunden. Bis einschliefzlich Mittwoch, den 7. März fe-heu wir das p^ickende Drama: „Erste Licb<'" das Drama eine? junlzeri Maler? in dem modernen Babylon Paris. Von den schönsten 5^oZf-nungen beseelt, geht der junge Maler l^aston Ravel nach Pari?, um dort seinen Studien !^u obliegen, wird aber alsbald, trotz seiner großen Unschuld und Proliinznaioität, in den Strudel der t^csellschast gezogen und non einer schönen Frau verführt. Er vergißt auf alles, was ihm MK-MSÄW! S» M» M" »k «, /^Äme c/e^ '-MM »N-j »! « ij M /^u«»e>inv>rl«n unc> «Insvnrj«» lxilig ist, sogar auf -> seine Mutter. Die Folgen bleiben nicht aus: Als er arm und mittels loz ist, schüttelt ihn die Dämonin ab. Nun sintt er haltlos in die ^osse. Seine Mutter und die kleine Malerin sind es, die ihn ausrichten wollen. Tis nun folgenden Ereignisse sind schwerster dramatischer Natur und zeitigen einen Mord, bedangen an der schienen Verführerin. Tis Mordaffäre nimmt einen für die Zuschauer ganz überraschenden Ausgang. Enist V e r e-b e s, der glanzvolle jugendliche Komiker, gibt hier als Taston Naoel eine meisterlick)e Probe von tragisckicr Tarstellungskunst, wobei ihm bi2 bezaubernd schöne Evelyn .H o lt getreulich die Wagschale hält. Ergreifend spielt Frieda N i-ck» a r d die Ht^loenmutter. Verführerisch schön ist Andree la F a y e t t e, deren guter Partner Paul D t t.o ist. Ein ganz modern ausge- statteter Filni, der uns packende Bilder .wn der erotischen Liebe eines Achtzehnjährigen pigt « Der nächstfolgende Film ist sodann: „Tie nackte Lady" ein wunderschönes Gesellschaftsdrama. Die Geschichte des Lebens u.Leidens einer schönenFmu, ihrer Leidenschast und ihres (Glücks. Eine junge, schöne Mtive auf der Sucl)e nach der ersten, wahren Liebe. Ein Filni von wunderschöner Handlung. In den .Hauptrollen die berühm te Filmdiva Lil D a g o v e r und Göste E k-mann, bekannt auS dem Film ,.Der tanzende Tor". lU»S«!e?KtEmV M jüngerer, agiler Verkauft kraft mit besse»er Vorbildung, sprachkurrdig, bietet ''?l Eignung für dic! Reise gntes Fortkommen. ^ Ausführliche, handgeschrie^ l)ene Offerten mit Zeugnisabschriften mögen un-j ter „Strebsam 5U!/28-'18"^ abgericktet werden an: In terreklam A. G., Zagreb Marovika 23. 2v: In der Uutvmvrsks KIst im „Narodni dom" in Maribor ist ab heute ein Dalmatiner Keller eröffnet worden, in wel-6iem eckite Prima Dalmatiner-?<^ine der bekannten Finna Vonaei^ u. Bakovi^ zum Aui sckiank gelangen werden. Die Führung des AnSschankes hat die Firma selbst übernommen. Dortselbst werden auch täglich frische Meersisckie gebacken. 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Lebensjahre »inem Kerzschlage erlegen ist. Das Begräbnis findet Mittwoch, den 7. März um 15 Uhr von der Leichenhalle des städtischen Friedhsses aus nach evangelischem Aiws statt. Martbo r. am S. März 192k 2ftS2 M!lhel«i»e DlaKUtk. Sattin. «erbers,vuzie,MUtter^Ainder. Jsha»»« BlaA»tk, Mutter. lZ»tse» Aa«nt u. PePt» Geschwister. Odolrväslltvur uwl Nir äiopvlisiltlon verantvortliotl: VV0 !(^8pklp. ^ourastiHt. — lk'iir 6vv Ner»u8Tvd«r unä tw« vraek Ma-sotvortliel»: virskto»^ — Lette la