Amtsblatt MAalbacherIeitung. »««. 53. Donnerstag den « März »85«. ^ !5l. " (>) Nr. 350U. Konkurs-Kundmachung. Bei der k. k, Kameral« Nezirkökasse in Trieft kommt cine provisorische, neu systcmisirte Amtä-^ff'zialenstelle mildem Gehalte jährlicher 70U st. ^- M., mit dem systemmaßigen Quartiergeloe pr> 70 st. und mit der Verpflichtung zur Leistung "ner Kaution im Nehaltsbetrage; — dann eine ebenfalls provisorische Amtsdienersgehllfenstelle, ^U der Iahreslö'hnung von 2»6 st. CM. und mit ^ einsprechenden Quartiergelde, zu besetzen. . Die Bewerber für die Offizialöstelle haben ")le geling dokumentitten Gesuche unter Nach' weilung deg Alters, Standes, der zurückgelegen Studicn, der mit gutem El folge abgelegten Prüfung aus den Kasse-Vorschriften und aus d" Etaatürechnungs. Wissenschaft, der bisherigen Dienstleistung, der Sprachkenntnisse, deS ltttlichen und politischen Wohlverhaltens, der "autionöfahigkeit, und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit den hierländigen Finanz« btamten verwandt oder verschwägert sind, läng» ^enü bis Ende März ,85tt beim Aor-llande der k.k. Kamera!-Bezirks-Verwaltung in driest einzubringen. Bewerber um die Amtsdiencrs'Gehilfenstelle haben ihre eigenhändig geschriebenen Kompetenz gesuche in demselben Telnnue und ebendaselbst einzureichen, und im Gesuche ihr Lebensalter, das Neligionsbekcnntniß, den Stand, die Lpra-chtnkenntniffe, die bisherige Dienstleistung, die Kenntniß des' LesenS und Schreibens, einen /^tigen Körperbau und eine gesunde Leibekbe-aniu .^'^ ^^ nachzuweisen, und gleichzeitig ira/k ' ob und in welchem Grade sie mit 8 no einem Angestellten dieses Finanzdereiches "rwandt oder verschwägert sind. -Uon der k. k. steir. illyr. küstenl. Finanz- Landes-Direktion. _^^raz am 1 März 185«. ^ '^ i, (Y Nr. 2 '"^ st' und dem Genusse einer Nülural-tük "^ ^ 6kgen Erlag emcr Kaution lm Jay s^yolie, provisorisch zu des.tzc... ^,s ^rber haben lhre gehörig dokumentirten h^'""^ ui.ter Nachwe'iuna lyr.ö Alr.rs, Stan U^ ^ ^eli^ionsbekenntnlsseS, >hrer Fähigkeiten Nun^^"^">sse, lnSoesoudere »m Kasse ui»o Necy^ ln'i,er '^^' """ '" ^^' ^esaUSmanlpulation, At,^.'^' biShrligeu D'ensll^stung, dann unl^r lia,,., ^ ob und i», w.lchem Grade sie m,t F>- Versal ^^^'^ dieseS Amtsbereiches verwandt oder Kalit,"^'" ^"^- ""^ ""^ l" ^"^ vorgczeichncte l,f^ ^" zu leisten vermög.n, im vorgeschrlebe- Han, "^6e d,s l5 April l856 be» der t»n, ^ ' ^'i'lks - Verwaltung in Klrn Zirknih, im ^'tischen Bezirke Planina in Kram, im Wege örtlichen Konkurrenz mittelst UcbcNtichung 'N)r>ftllchsr Offerte dem g.eignet c.kannten B^ v"ber, wclchn- die geringste Verschl.lßprovi^ ^n fordert, verliehen werden wird. Dieser ^"schleißpl^ h^ seinen Mattrial-Bedarf an ^k l)ei dem drei Meilrn entfernten Tabak' 'ltr>kts»Verleger in Adclsberg und das Stem- pelmateriale bei dem k. k. Steueramte in Planina zu fossen, und es sind demselben zwei Ta-bc.k'Großtraflkai>ten und 23 Tabak-Trafikanten zur Fassu-ig zugewiesen. Den ihn> zugewiesenen Groß'Trafikanten in Ncudorf und Altcnmarkt hat der Sudvcrlag an Verschleiß. Provision von Tabak, und zwar, Ersterem Zwei drei Viertel und Letzterem drei Prozent zu verabfolgen. Der Verkehr betrug in dcr Iahresp?riode vom I. November l854 bis Cnde Oktober 1855 an Tabak im Gewichte 30.077 '/, Pfund und im Gelde 18,498 st. Dieser Material-Verschleiß gewährt bei einem Bezüge von 4 ^ Perzent aus dem Tabak, und mit Einschluß des 2^/,^ Gutgewichtes sür den ordinär geschnittenen ledigen Rauchtabak einen jährlichen beiläufigen Brutto-Ertrag von I6tt0 st. Ü0^ kr., wovon auf den ullu ililtiul,ll (Ae» winn 637 st. 27 kr. 2 Pfennige entfallen. Nur die Tabak-Verschlciß-Provision hat den Gegenstand des Anbotes zu bilden. Für diesen Verschleißplatz ist, falls der Er< steher das Tadak-Matcriale nicht Zug für Zug zu bezahlen beabsichtiget, bezüglich des Tabak.6 ein stehender Krcd't bemessen, welcher durch eine in dcr vorgeschriebenen Art zu leistende Kaution >m gleichen Betrage sicher zu stellen ist. Gleich der Summe dieses Kredites ist der unangrelf-bare Vorrath, zu dessen Erhaltung der Ersteher des Vers^leißplatzes verpstlchtet lst. Dle Fassungen an Gtempelmarken sind nach Abzug der systemmaßlgcn I V,V<> ^l^lsion für sämmtliche Sorten, ohne Unterschied der höheren oder niedern Gattung, sogleich bar zu berichtigen. D>e Kaution, im Betrage von NW0 st fü, dcn Tabak sammt Geschirr, ist noch vor Uebernahme des Komti,>fsionsa.eschäsles, und zwar längstens binnen sechs Wochen, vom Tage del dem Erstcher bekannt gegebenen An,.ahme seims Offertes, zu leisten. Die Bewerber um diesen V.rschle'ßplatz haben zehn Perzente der Kaulwn als Bad,um >m Beträge von 100 st., entwe der bei l>er k. k Steueramts- und Sammiun^S' k<)sse m Adelsbcrg, oder be, d.r Lurcher Ka meral B.z>rkßkass. zu erleg.n, u»o die d>^,au.^ Ou'llunc, oem g.sieg.llen u„o g st'"'p^ten Os s.lte l-.lzuschlleßen, welches lä,^stt'»s viS zum 26. Mä.z 1856 Mittags »2 Uhr m,t on Aus ,i>rist: »Offert für den Tabak. Subverlag .« Zi.kn'tz" ve> der k. k. Kam.ral.^znkS.V.r Wallung ln Laiback elnzur.lclen ist. Das Os' fe»t lst l'ach dem am Schlüsse beigefügten F0l-. liwlare zu verfassen, uno ist rao>,lt)e l.eo>lo< M!t den dokument>rt«l, Nachweisunge» : !,) über das erlegle Vad,um; da>»n d) üvrr die erlangte (Ärußiäl)l!gke!t u»d c) mit dcm legalen Sitlenzeugnisse zu beleg,». D>e Madien jener Offere„ten, von deren An^ holen kein Gebrauch gemacht wild, werden naa, a schlossener Konkurre.,^ Verhandlung soglelch zu uckgestellt. Das Vad.um des E.st.hers w..d „twedcr bis zum Erla.e der Kaur.o.' oder aUs er -5ua für Zug bar bezahlen w'll, b>s M voU-ständigen Material - Bevorratung zuruckoe, ^^^Offerte, welchen die angeführten Eigenschaften mangeln, oder welche umstimmt lauten, oder sich auf die Anbote anderer Bewerber bezuchen werden nicht berücksi^tiget. «ei gle.chlaute.. e" Anboten wird sich dlc höhere Entschc'du.'g ror. ''^Em bestimmter Ertrag wird cbcn so we.lg ,..,a^ i'^,ich° En.s«ädlg...g °d.r Pr°msw„«'e näh.r<, Bedingungen, und dle mit diesem Verschl.ißgeschäfte verbundenen Obliegenheiten sind, sowie dcr Er-trägniß-Ausweis und die Vcrlags-Auslagen , bei der Kameral-Bezilkö'Verwaltung zu La>bach und bei dcm k. k. F.nanzwach «Kolnmiss>n>ate zu Adelüberg einzusehen. Von dcr Konkurrenz sind jene Personen ausgeschlossen, welche das Gesetz zum Abschlüsse von Verträgen überhaupt unfähig erklärt; dann j^ne, welche wegen eines Verbrechens, weg.n dtö Schleichhandels, oder wegen einer schweren Ge-Msübertretung überhaupt, oder einer einfachen Glfalisü'bertretung, insofern sich dieselbe auf die Vorschriften rücksichllich des Verkehres mit Gegenständen der Etaats'Monopcle bezieht; dann wegen elnes Vergehens oder wegen einer Ueber« tretung gegen die Sicherheit des gemeinschaftlichen Staatsverbandes und den öffentlichen Ruhestand, dann gegen die Sicherheit des Eigenthums oerurtheilt oder nur wegen Mangel an Beweisen losgesprochen wurden; endlich Verschleißer von Monopols-Wegenständen, die vom Verschleiß-geschäfte strafweise entsetzt wurden, und solche Personen, denen die politischen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im Verschleißorte nicht gestatten. Kömmt ein solches Hinderniß erst nach Uebernahme des Verschleißgeschäfteö zur Kenntniß der Behörden, so kann daö Verschleißbefugniß sogleich abgenommen werden. Formular eines Offcrt.s auf 15 kr. Btcmpel. Ich EndeSgeferrigtcr erkläre mich bereit, den Tabak-sulwerlag u»d die Stempeltrafik m Zirk» iiitz unter genauer Beobachtung der dießfalls bestehend.» Vorschriften und insbesondere auch in Bezug auf V-e Malerial-Bevorrath'gung gegen eine Provlsion von ^n Buchstaben auszudrücken) Perzentei, von der «summe deS Taoak Ver>chlel-steö m Betrieb zu übernehmen. Die in d.r öff.ntlichen Kundmachung anae« ordneten dre, Beüagen si..d l),er be,g.schickn. Eigenhändig. U,it.r>chrllt. Wohnort (Ct)ar) (Stand.) Von /l u ß. n. Offelt zur Erlangung oes Habak Kuov.rla >jeb u„d zuglelch Btemp.Imalk.n.Trafik zu Zukmh ln Kral» Graz am 22. Februar l856. Z. 113 l, (2) ^r 97U. Steckbrief üoer Augutti» Kom uz, lediger D'el.stkne^t. Dieser >st von Overscr."g, Psarr. Z,rklach, Haus.Nl. «4 gebürtig, del Oltsgem.mde ^au'ten beim Nürgermelster Ic>ha»/l Spor» zu Vod'z, später kinze Zeit bei d.r Wltwe Puschauzh zu ^'ahovlch im D'cnste, nun aber unbekannt woh,n, und angeblich nach Laibach ,n Dienst gegangen. Derselbe ,st großer, stoker Slatur, länglich-ten, gutgefärbten Angesichtes, hat blonde Haare, hohe stirne, graue Augen, proportionirte Nase, gute Zahne, volles Kinn, schwachen Bart, kelne ^sonoere« Kennzeichen und spricht nur kcainisch. Seine Kleidung ist bäuerlich. Da derselbe wegen Verbrechens der schweren körperlichen Bejchädigung vom k. k. Lal.desge-rickte Lalftach unterm 1«. Dezember 1«55 Z 7««7, ." den Anklagestand versetzt wurde', so werden sämmtliche Aulsichtöuehörden ersucht, seinen Aulenthalt auszuforschen und chn im Auffmdungö« salle hieher einzuliefern. K. k. Landesgericht Laibach am 2«. Februar 185« 132 Z. 54l. u (2) Htizitatio ns - Kundmachung. Nr t908. Von Seite der k. k. Betrirbö-Direktion t?er südliche, Staats « Eisenbahn II. Sektion wird hiewit bekannt gemacht, daß in dem k. k, Matclial - Depot zu Glaz, dann bei den k. k. Eisen-bahnamtern zu Bruct, Marburg. Cilli und Laibach das nachstehend verzeichnete Nrucheisen lagert, welches man im Wege einer öffentlichen Versteigerung an dcn Meistbietenden hintanzugebcn deal), sichtiget, als: Bel dem k. k. Eisen- ^ ^ Benennung der Material. Gattung ^ Depot ^ s?Z F -^ Z. Glaz Kj ^^ V ^ «? beiläufige Menge >n Zentner I Eisen-Blech......2UU 6 70 130 1W 5U6 2 Weiß c Blech...... 2 — — Il4 3 Gußeisen, von Oberbau« Material . . . — IU 4W »U — 42U 4 dto sonstiges..... — 5 5 5 N> 25 5 Pauscheisen, von Bruchschienen . . . 5MM UMW48UU.'ii.8«u 6 dto von Oberbau-Material . . 4U ) 2»> 30« 500 86» 7 dlo sonstiges.....550 20 500 40 240 »»50 8 Zerreneisen, von Oberbau« Material . . 170 50 180 n kürzester Zeit erfolgen wird, bei der k. k. Betriebs« Dinktions-Kasse in Graz, oder aber bli demje.-l nigen k. k. Eisenbahnamte, in dessen Standorte die Limitation Statt fand, einzuzahlen. Diese Einzahlung hat längstens binnen acht Tagen nach erfolgter Verständigung von der Annahme des Bestbotes zu geschehen, widrigens auf Gefahr und Kosten dcs säumigen Erstehers zu einer neuen Lizitatlonsverhandlulig geschritten werden würde, für deren etwaigen ungünstigen Ausschlag die Kaution als Deckung dient, während ein günstigerer C'rsolg dem früheren Er« stcher nicht zu Gute kommen soll. — Die zu erlegende Summe des Crstehungsbetrages kommt nach der auögcbotcnen und erstandenen Material-menge zu berechnen. Auf Grund der von der Betriebs'Direktions-Kasse oder von eem Eisenbahnamte übcr dcn eingezahlten KaufschiUing ausgefertigten Amts-quittung und gegen Abgabe derselben an dcn Material-Rechnungsführer, ist sodann das erstandene Material? und zwar längstens binnen fünf Wochen aus den Lager-Näumcn abzuführen. Bei der Abführung erfolgt im Beisein dcs Herrn Erstehcrs oder seines Bevollmächtigten die genaue Geivichtserhebung und es kömmt auf Grund derselben entweder eine Nachzahlung zu leisten, oder eine Rückzahlung anzusprechen. Sollte die Wegschaffung des Materials innerhalb obigen Termines nicht erfolgen, so steht es der Bttriebii.'Direktion frei, dasselbe neuerdings zu versteigern oder aus freier Hand zu veräußern und sich mit dem Herrn Erstchcr dieß. falls auszugleichen, in welchem Falle sich der Erstehcr jeder Einwendung gegen die von Seite der hicrortigen Rechnungs-Abcheilung anzustel-lende Berechnung deö dicßfalligen Auslagen°Er» satzes begibt. Anbote unter den Ausrufspreisen werden nicht beachtet. Von dcr k. k. B.triebs-Direktion der südl. Staatsbah,,. Section II, Graz am 24. l Februar »856. Z. 147. n (2) Nr. 419 Konkurs- Verlautbarung. Im Bereiche der gefertigten k. k. Postdirck-tion und zwar beim k. k. Postamte in Trieft sind zwei Ar>sslstenstcllcn letzter Klasse, mit dem Gehalte jährlich.r 300 fl., dcm Quartiergrloe jährlicher 50 fl. und der Verpflichtung zur Kau-tionsleisiung von 400 si, zu besetzen. Bewerber, insofern dieselben im Staatsdienste fiehen, haben ihre Gesuche im Wege ihrer vor-geschten Behörde, die andern aber bei dieser t. k. Postdircktion b,s längstens 20. März d. I. ein, zubringen, und darin die erworbene Vorbildung, ihre Sprachkenntnisse, das Alter, die körperliche Gesundheit, daS sittliche Verhallen und ihre bisherige Verwendung legal nachzuweisen. K. k. Post-Direktion Trieft am 26. Februar 1856 Z. 148. « (1) Nr. l946, H o l z v e r k a u f. Am 15. März 1856 um 9 Uhr Vormittags werden in del Kanzlei dcr k. k. Rcichs-Domaine Lack 126 Stücke Eichenstämme, im herrschaftlichen Wäldchen Nl'l,8l.i6<', in der Naye des Dorfes Dörfern befindlich, am Stocke, durch öffentliche Versteigerung verkauft werden. Die ^iziiationsbedingliisse können stündlich hieramtb eingesehen, und die Eichenstamme im besagten Waldche,., unweit der Besitzung des Herrn Bürgermeisters Sak?tnikin Dörfern, in Augenschein genommen werden. Verwaltunßöamt der k. k. Reichs«Domaine Lack am 22. Februar »856. Z. 387. (1) Nr. 1062. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird dem unbekannt wo befindlichen Georg Schager von Vornschloß, Bezirkes Tschernembl, mittelst ge« gewärtigen Edikts erinnert: ES habe wider denselben bei diesem Gerichte ^ Herr Josef Schreyer, Handelsmann in Laibach, unter Vertretung des Hrn. 1),-. Rack, bereits am 28. April 1852 die Klage auf Zahlung t)on 135 st, 57 kr., rücksichtlich nun noch von !20 st. 10 kr. und 6F Zinsen hievon scit 8. Februar 1856 aus dem Wechsel <.l<.1a. 28. April l851 und Pranotilungsrechlfertigung eingebracht, und um Anordnung einer neuerlichen Tagsatzung gebeten, welche auch auf den 26, Mai d. I. Vormittags um 9 Uhr angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort deö Beklagten, Georg Schager, diesem Gerichte unbekannt, und weil selber vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist, so hat man zu dessen Vertheidigung, und auf dessen Gefahr und Unkosten dcn hierortigen Gerichtsadvokaten vt-. Ovjiazh als Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung au6ge< führl und entschieden weiden wird. Der Geklagte, Georg Schager, wird dessen zu dem Ende erinnert, damit selber allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter die nöthigen Rcchtsbehehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst cinen andern Sachwalter zu bestellen und dl>, sem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen möge, insbesondere, da er sich die aus seiner Verabsäumung entstehenden Fol" gen selbst beizumessen haben wird. Von dem k. k. Landcsgcrichte Laibach den 23. Februar »856. Z. 378. (1) Nr. 2508. Edikt. Von dem k. k. stadt. deleg. Beziiksgmchte wilY hiemit bekannt gemacht: Es l)abe die exekutive Feilbietung der, deM Andreas Dullnizhar gehörigen, zu Saap liegende»!, und im Glundbuche der vormaligen Herrschaft Auer» jperg Luk Rekt. Nr. 434 vorkommenden Realität qewilligtt, und hiezu die Tagsatzungen auf den 31. März, 2. Mai und 2. Juni l. I., jedesmal 35o» mittags 9 —«2 Uhr im Orte der Realität mit dem Beisätze angeordnet, daß die Realität nur bei der letzten Feildielung unter dem Schätzungswerthe l)int^ angegeben wird. Das Schätzungsprotokoll, der Giundbuchsex' trakt und die Lizitationsbedingnisse können in den gewöhnlichen Amtöstunden hiergcrichts beliebig eil«< gesehen werden. Laibach am !2. Februar 1856. Z. 384. (!) Nr. 3030- Edikt. Von dem gefertigten k. k. Bezirksgerichte wirv hiemit bekannt gemacht: ES sti laut Zuschrift des kö'nigl. balellschc" Kreis, und Stadtgerichtes München ddo. l5.DlztNi' ocr 1855, Nr. l?3l, am 8. Juli ,855 in Mündel» dcr Buchdruckergthilfe Franz Verghofer mit Hinten lassung fines schlijtlichen Testamentes gestorbe", worin er unter andern seinen Geschwistern in La>-dach oder deren Kindern die Summe von 2000 st' vermacht hat. Es werden demnach diejenigen hicrgerichts u»' bekannten Geschwister und Geschwister Kinder, w'lche auf dieses Legat einen Anspruch zu haben verlncml^ aufgefordert, ihre dießsaUigen Rechte binnen lHilttM Jahre, von dem unten gesetzten Tage gerechnet, l" diesen, Gerichte unlerA usweisung der Verwandtscl?a!c anzubringen, widrigcns dieses Legat unter Dicjc"'' gen, welche sich bereits angemeldet haben, oderl'"/ in der Frist noch melden werden, vertheilt werdt" wird. ^ K. k. städt. deleg. Bezirksgericht Laibach aw l8. Februar !856. 133 3, ,4« » (,) Kund m a ch u n g. "'- «^'"''"« Bei der vorgenommenen kommissionellcn Elöff'.ung der nn Jahre 185,^ im Bezirk, der gtsettigtcn k s. Pusidircktlo», aufgegebenen, jedoch wegen Unbestellbarkeit an die Aufgabeämtcr zurückgesendeten, und auch von den Aufgeliern nach Jahresfrist nicht rücktthobenen Retourdricfe, wurden die in nachstehendem Verzeichnisse aufgeführten Korrespondenzen wegen ihrer werthhältigcn Einschlüsse von der Vertilgung ausgeschiede". Die bezüglichen Absender, welche diese Briefe nach Berichtigung der allenfalls darauf haften-den Portogebühren zurück zu erhalten wünschen, werden eingeladen, innerhalb drei Monaten, vom 2age dieser Kundmachung an gerechnet, ihr EigenthumSrccht bei der unterzeichneten l. k. Postdiretc tion in gesetzlich zulässiger Art nachzuweisen. K. k. Postdircktion. Trieft am 28. Februar 1856. 35 e r z e i ch n i ß Nt Aufgeber ^"^^^ Adressat 3lbgabsort Inhalt Porto ! Jakob Pitton Gö'rz Peter Pitton Romans l si. — — 2 Etcfan Gerlas Trieft Johann Ielusich Krakau l » "ltt kr. l2 kr. lt Jakob Delpicolo Gradisca Johann Ronchi Ni^cl^ulia » » — » — 4 Andreaü Höffer Neustadtl Mathias Hoferle Ragusa I >, — , l2 kr. 5 Carolina Trieft Georg Sugonz Fiume 2 ^ — >» — ^ ----------- Gottschce Johann Petschauer Laibach l » — ^ — 7 Stefan Iarz Vertoibna Josef Iarz Pellt) 1 » — » — 8 Anna Pirhaimb Laibach .'l. Vr. C. Wiener-N^stadt > » 3N « — _9 ^ucia Pula Georg Ghersich Wien 2 » — » l2 kr. IU Johanna Tutta Trieft Elisa de Köpf Laibach ->, 30 » — N ^ntoma lfaibach Anton Tersiner Peltau 2» — » — 12 Josef Tabacchl Pola Johann Tabacchi Trieft 1 >, — » «kr. «3 ^lnton Pacutinich Trieft Maria Viscovich Görz » w >» — 14 Markuö Radoß Trieft Stefan Decovich Laibach , . — „ 6 kr. 15 Apolonia Suletti Trieft Maria Urbanschih Laibach l » — » — 1« Anton Vlola Trieft Domencio Viola Bruma 3» — » — 17 Procop Trieft Caterina Procop Weglia 2» — » — !8 Maria Ochaffer Tlieft «nna Ochaffer Fiume 1 v ^ » ^ 1!) ----------- Görz Küz Paterniun l » — „ 2(» ----------- Trieft Francho Zara I ^ — ^ — 2, Maria Vergitz Trieft Philipp Vergitz Laibach 2» — >, — 22 Maria Vcrgih Trieft Philipp Vergitz Klagenfurt 5» — » — '^ Elena Laibach Maria Ohna Graz i „ — „ — ^ ----------- 3t. Croce Matiju Trieft U » — » »kr. ^5 Ioscfa Nick Laibach Johann Nick Graz «>, Itt » — «6 Maria Horbofer Trieft ?lnna Fo Fiume >» IN » — ^5 Caterina Flanco Trieft stefano Franco Tolmein l » — >, l» kr. <-8 ^>i^ui>ilu!2 ziulilic:. Trieft Margcretha Lobau Trieft Passaporto 8 kr. ^ ----------- Trieft Johann Call Trieft l fl. — kr. — "U Maria Huala Slapp Miria Kraggl Udine ->, 17 » ^ 31 Theresia Trieft Flanz Pagliaruzzi Vörz 3» — » -^ «2 Scheigner Laidach Franz Schcigcr Klausenburg 2 » — » >2 kr. «3 Marcon Franio Aquileja Pietro Fonzar Tliest 3» — » — 34 ----------- Trau Eiglanooich Verona 2» — » "-«5 ----------- Trieft Johann Klode Venedig I » ^ » — 36 Padestaria Trieft Maria NicoliS Trieft Taufschein — 37 Franz Colombo Rovigno ^ucia Ganna Trieft «",W,7"' « kr. 38 Antonia Kalker Krainburg Amalia Pchr Trieft 2 fl. ^ ^ K. k. Post.Direktion. Trieft am 28. Februar I85U. 5?8. ^,) Nl. 3746. Edikt. 2a c??'l Bezug auf d^s ditßämtliche Edikt vom dae """ l. I., Z. ^543, wild bel'a>mtgemacht, ^ ^ HU der auf hcltte angcoltmeten zweiten exekutiv ^^ ^cilbiktllng der, dem Jakob Moglizh von Stra-iss"" gthörgen iiiealitäl kein Kausiustiger erschienen 'l' und daß sofort am 26. März d. I. zur dritten Ueilliiltung geschritt" mmeldling und Datthuung derselben den 3. April "'6 zu erscheinen, oder bis dahin ihr Amncl< s,"gsgesl,ch schriftlich zu überreichet,, widrige»ö die. '«' Gläubigern an die Vellasscuschaft, wcnn sie «r«) dle Bezahlung der angemeldeten Forderiin «et, erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, "^ lnsoftrn ihnen tin Pfandrecht gebuhlt. Laibach am 2l. Februar ,856. ^ 583. (i) Nr?3396. Edikt. 9ais ^"" bem k. t. städt. deleg. Bezirksgerichte in "ldc,ch wird hiemit bekannt gemacht: Das hohe k. k. LandeSgericht habe mit Ver. ordmmg vom l6. Februar d. I , Z. äiy, über die gegenwärtig m der Irrenanstalt in Wien sich l'efmdliche Schneiderötochter Rosalia Schmidt von Laibach, wegen Wahnsinnes die Kuratel zu verhau, gen befunden ; wornach derselben Herr Anton Schmidt, Schneidermeisttr in Laidach, als Kurator blstellt wurde. K. k. städt. deleg. Bezirksgericht liaidach am 2l. Februar i8Kefa Udoutsch gehörigen, im Grundbuche Thurn an der Laibach «lil. Urb. Nr. 2l, Rcltf. Vir. 90 vorkom. inenden, auf 1868 fl. 40 kr. gerichtlich geschätzte!,, in Ischza lieglnden Oanzhude, wegen aus dem Ver< seiche vom 14. August l855, Z «5l58, schuldige» Zinsen pr. 60 si. c. 2. c, gewiUig't, und zu dllen Vornahme drei Tags^tzungen, auf den 3l. März, auf den 3. Mai und auf deu 2. Iiuii I. I., jcdcs' mal Fsüh 9 —«2 Uhr n, der Gcrichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, dciß die Ganz» hübe bei der ersten oder zweilci, Tagsa^ling um den Schätzungswert!) oder ül),r denselben » bei der drit, ten aber auch unter dem SchatzungZwerlhe an den Meistdieltnden ü'berlaffen werden wird. Zugleich wird zur Wahrung der Rechte für den Tabulargläudiger Herrn Anton Zamer, unbekannten lum ausgestellt. DaS Scha'hungsprl'lokoll, die Vedingnissc der Feilbietuug lind der neueste Giundbuchsextrakt kön. nen taglich in den gewöhnlichen Anitsstlinden hier. amtS tiügesthen wtldtt'. K. t. städt. dtleg. lüezirksgericht Laibach am l4. Februar 1856. Z. 382. (!) 3il. 2886. Edikt. Von dem k. k. städt. dlleg. Bezirksgerichte Lai. bach wird hiemit bekam't gemacht: Es habe Anton Mucha von Brezje, durch Hrn. Dr. Oblak, gegen den unbekannt wo befmdlichei, Anton Zelarz und seine ebenfalls unbekannten Rechtsnachfolger die Klage auf Zutitennung des EigenthumSrechtts auf die im magistratlichen Grund, buche z.«lli Urb. Nr. lll) vorkommende '/^ Hub« angebracht, worüber mit Bescheide vom Heuligtn die Tagsatzullg auf den 1. April l. I. Vormittags 9 Uhr angeordnet wurde. Da del- Aufenthalt des Beklagten und seiner Erben diesem Gerichte unbekannt ist, so hat es den« selben dcn Herrn D>. Rudolf als Kurator ausg«. stellt, mit welchem diese Rechtssache gcrichtsord» llungsmaßig ausgeführt und entschieden wird. Die Beklagten werden daher zu dem Ende er» innert, daß sie allenfalls zu dieser Zeit selbst zu er> scheinen, oder dem bestellten Kurator ihre Rechts» behelfe an die Hand zu geben, oder aber sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt in allen rechtlichen ordnungsmäßigen Wegen einzuschreiten wissen mögen, widrigenS sie sich die Folgen der Verabsaumung selbst zuzuschreiben haben werden. laibach am tS. Februar 1856. Z. 355. (2) Nr. l6I. Edikt. Vom k. k. Bezirksamte Lack, als Gericht, wird btkannt gemacht, daß über Ansuchen des Simon Ltanonik, von Valterökiverch Haus'Z. l, die in dem Schatzul'gsprotokolle ddo. l7. Dezember 1855, Z. 28l3, auf 229 fi. bewerthtten, dem Martin Vod-nik von Ermein HauS^Z. 7, gehörigen Fährnisse, als: 1 Pierd, l Ochs, 3 Kühe, 2 Kalbinnen, 32 Zentner Heu und 40 Zentner Stroh, wegen dem Erstein schuldiger Forderung pr. 146 fl., derKlags. kosten pr. 3 fl. 8 tr., der Pfändungsgellilir pr. 42 kr., dann der Schatzlmgskosten pr. 5 fi. 1 kr. und der wcitern Kosten, am 10. April und am 23. April d. I., jedesmal um 9 Uhr Vormittags in loco Ermcrn Haus-Z. 7 mit dem Bemerken öffent.-lich veräußert werden, daß diese Fahrnisse bei der ersten Fcilbictungstagsaftung nur um oder über den Schätzungswert!), bei der zweiten Feildietung aber auch unter dem Schätzungswerthe gegen gleich bare Bezahlung werden hintangegeben werden. K. k. Bezirksamt Lack, alö Gericht, am 21. Dezember 1855. Z. 356. (2) Nr. 3880. Edikt. Wom k. k. BezirkSamte Lack, als Gericht, wird bekannt gemacht, daß zur exekutiven Feilbietung des für Simon Schontar mit dem Vertrage vom 10. März 1850 auf der, im Grundbuche der Herrschaft Lack 5ul) Ucl). Nr. 2358 vorkommenden Hubc des Thomas Schwolschek von heilg. Geist Haus-Nr. 21 versichelten, auf 328 st. 4l) kr. geschätzten, seit l8. Mai 1855 rückstandigen NaturaUcbei'sunlcrhal-les und sonstigen Rechte, wegen dem Georg Nupar aus dem Urtheile vom l i. Juni ,851, Z. 2549, schul, digen 19 si. 22 kr. c. «. c., die Tagsahungen vor diesem Gerichte auf den l. Aplil, auf den 2. Ma, und auf den 2, Juni l. I. u.n 9 llhr Aolm.ttags mit dem Anhange des § 326 G. O. bestimmt wor-d.n sind. Die Einsicht der dießfa'IIigen Akten wirv Jedermann gestattet. Lack am 28. Jänner 1856. 3,^^ > , , . ^^. n^om k. k. Bezirksamte Lack, als Gericht, wird bekannt gemacht, baß zur elekutiven Feilbietung der für Geoig Schontar «c-nloi- mit dem UedtrgadS. vertraqe vom 7. August «843 versicherten, seit 25. August 1855 rückständigen, auf 272 fi. 24 kr. ge-schälen Hälfte der, auf der im Grundduche der Herrschaft Lack 5ul, Urb. Nr. 2420 vorkommenden Hübe des Georg Schontar jumor. in Lepiza Haus. Nr. 4 zu Gunsten des Georg und dcr Miza Schon-lar haftenden Naluralleiwntc, wegen dem Georq Rupal aus dem Vergleiche vom 4 <"I kr. e. «. .., die Termine vor d.esem Genchtc auf den l. April, auf den 2. Ma, und auf dcn 3. Juni l. I., jedesmal um 9 Uhr Vorrntttags mit dem Anhange des K. 326 G. O., bestimmt worden sind. Die dießfälligen Mtcn er-llegen hilramts zu Jedermanns Einsicht. Lack am 29. Jänner 1856. I 34 Z. 332. (2) Nr. 793. E d i f t. Bum k. k, Bezirksamt Wippach. als Gericht, wild hiemit bcrannr gcmaiht: Es sci dm» 7'0sef Boschitsch von Podraga, gegen Josef Schivitz von Rascha, wegen schuldigen 152 fi. 25 kr. samml Nebcnvclbindlichkcilen, die exekutive Frilbielung der, dem Schuldner gehörigen, mit exe< kutivem Pfandrechte belrglrn, auf 930 fi. 30 kr exekutive geschätzten, im Grundbuche der Herrschast Senosetsch 5ul) Urb. Fol. 482, :)ieklif Z. 1 ^ uo>. komnunden i/i« Hul'e in Rascha Konsk. Nr. 3 ylcmit bewilliget worocn, und zur Vornahme dieser Feil bietung drei Feilbirtungstermine und zwar der erste auf den 5. April, der zweite auf den 3. Mai und der dritte auf den 3l. Mai d. I., jedesmal vormittags von ll bis 12 Uhr in der dießgcrichtlichen Amlskanzlei mit dem Anhange bestimmt, daß diese Realität nur bei der dritten Feilbietungstagsatzung unter dem Schatzungswcrthe hintangcgrben werden wild. Hievon werden die Kauflustige!, mit dem Beisätze verständiget, daß die gerichtliche Schätzung, der Grundbuchsstand unb die ^izilationsbcdin gnisse in den gewöhnlichen AmtZstunden bei diesem Gerichte eingesehen wcrde» können. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 14. Februar 1856. Z. 333. (2) Nr^ 7. Aufforderung an Anton Schgur von Podraga, derzeit unbekannten Aufenthaltes. Vom k. k. Bezirksamte Wippach, als Gericht, wird hiemit dem Anton Schgur, derzeit unbekannte!! Aufenthaltes, erinnert: ES habe Franz Schgur von Podraga, als geseh licher Vertreter seines minderj. Sohnes gleichen NamcnS, wider ihn und rücksichtlich dessen für ihn aufgestellten (^»«aloi' «cl .»^lu,n eine Klage auf Ersitzung dcr im Grundbuche der Gült Haasberg 5uk Post.Z. Itil, Nektif. Z 99lj4 und im Grund-buche der Herrschaft Wippach sul) Urb Fol. 859^20. Rektif. Z, 29j40 vorkommenden Realitäten c. «, r. bei diesem Gerichte angebracht, worüber die Tag satzung auf den 5. Mai 1856 d. I.Vormittag um 9 Uhr angeordnet wurde. Da dem Gerichte dcr Aufenthalt des Geklagt ten Anton Scligur unbekannt ist, so wurde auf des-sen Gefahr und Kosten Herr Anton Mascbitz von Podraga als Kurator bestellt, mit wachem dicsc Rechtssache nach Vorschrift der allgemeinen Gerichts^ ordnung ausgetraglli wird. Dem Anton Schgur wird daher erinnert, entweder den aufgestellten Ver> trrter über die zweckmäßige Verhandlung seiner Rechtssache gehörig anzuweisen und ihm die Behelfe an die Hand zu geben, oder aber dem Gericl'te einen andern Sachwalter namhaft zu machen, widrigenfalls er die Folgn, der Vcrabsäumung alles dessen sich selbst beizummessen haben wiirde. K. t. Bezirksamt Wippach, all, Gericht, am 2. Jänner 1856. Z^334l"(2) Nl. 79 l 0. Aufforderung an die unbekannten Besitzansprecher des Grundstük kes Post, Nr. 375 Weingarten Dolina in der Steuergemciüde. Vom k. k. Bezirksamte Wippach, als Gericht, wird den unbekannten Bcsitzansprechern dts Grundstückes Post'Nr. 375 Wciligarter, vulin» in der Steuergemeinde hiemit erinnert: Es habe Franz Korittnik von üosize wider sie, rücksichtlick den für sie auszublenden (^liratc,!- 2ll »<_lum, eine Klage aus Elsitzimg l>cs Grundstückeb Post Nr. 375 Wnngattit, V iil-ixli und pod l»ll-«lil<3ln Weingartens, dcs Ackers illl clo^iulli^ der Wiese 2» llul.ruva, des Ackers na Iilllilciliikl-oßi , des Gemein. Antheils pnel ^uru u dl-gglil, ^oliß^l-a uno u ßwl3a!.lN2l, gewilligt! worden, Zu diesem Ende wurden drei Feilbietungster-mine, und zwar der erste auf den 29. März, der zweite auf den 26. April und der dritte auf den 3l. Mai 18 56, jcdcsmal Vormittag von 9—12 Uhr im Orte der feilzubietenden-Realitäten mit dem An-hange bestimmt, daß dicsc Realitäten nur bei der dritten Feilbielung unter dem Schatzungswerthe hint° angegeben werden würden. Dieses wird den Kauf« lustigen mit drm Anhange bekannt gegeben, daß die ^izilationsbedingnisse, die gerichtliche Schätzung und der Grunbbucbscxtrakt m den gewöhnlichen Amts. stunden hieramts eingesehen werden können. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 6. Oktober 1855. Z. 336. (2) Nl. 7508 Aufforderung an den unwissend wo befindlichen Fcanz Schwitz von Gozhe und desscn ollsallige Erden. Von, k. t'. Bezirksamt« Wippach, als Gericht, wird den, Franz Schivitz von Gozhc, derzeit unbekannten Aufenthaltes, und seinen allfälligen Erben erinnert: Es Hal'« Andreas Schivitz von Gozhe, wider sie uno rücksichllich den für sie aufzustellenden (^u. ruloi- nl! 2,-lurn eine Klage auf Ersitzung des Ei> genthums des im Grundbuche des Gutes Schivitz. hoffen 8ud Grdbchs. Fol. 7 , Reklf. Z. 3 vorkom-inenden Hauses Nr. 17 in Gozhe, des im Grundbuche der Gült Haasderg zuli Post. Nr. 71, Rett. Nr. 8 vorkommenden Weingartens 5ll>i-m«x, und des im Grundbuche der Herrschaft Wippach 5nb Berg. Nr. 314, Urb. Fol. 120 vorkommenden Wein-gartens sammt Ocdniß l)u^,»>ic.e bei diesem Gerichte angebracht, worüber die Tagsatzung auf den 19. Mai 1856 Vormittags 9 Uhr angeordnet wurde Da diesem Gerichte der Aufenthaltsort der Geklagten nicht bekannt ist, so wurde auf deren Gefahr und Kosten Herr Johann Merzina von Gozhe als Kurator bestellt, mit welchem diese Rechtssache nach Vorschrift der a. G. O. ausgelra-gen wird, Dcr Geklagte wird aber erinnert, entweder den aufgestellten Vertreter über die zweckmäßige Verhandlung dieser Rechtssache gehörig anzuweisen «no ihm die Behelfe an die Hand zu geben, oder aber dem Gerichte einen andern Sachwalter namhaft zu machen, widrigenfalls sie di, Folgen der Veradfäu-mung olles dessen sich selbst bcizumesscn hadcn werden. Wippach am 14. November 1855. I. 337. (2) Nr. 7141. Edikt Vom k. k. Bezirksamle Wippach, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei dem Ml'tthaus Bajo von Visch,ie, gegen Anton B«ijo vo" ebendort, wegen eines zu fordern habenoen Lebensunterhaltes, die exekutive Feilbietu„g der dem Schuldner gehörigen, im Grundbuche der Gilt St. Slefanizn Wlppach 511k Urb. Nr. l, Ntktif Z. 2 vorkommenden, auf 2366 fi. 40 kr. ere-kulive geschätzten Halbhul'e in Vischne bewilliget worden, zur Vornahme dieser Frilbietung werden drei Feildlelungscagsatzungen und zw'l die erste auf den 12, April, die zweite aus den 10 Mai und die drltte auf de« 14. Juni 1856, jedesmal Vor, mittag von 9 bis 12 Uhr im Orte dcr Realität zu Vischne mit dem Anhange bestimmt, daß diese Rear litäl nur bei der drille» Ffilbietungstagsatzung unter dem Schätzungswert!)? hinlangegeben werde wür« de; wozu Kauflustige mit dem Anhange eingela den wer-den, daß die gerichtliche Schätzung und der Grund, ducbsstand in den gewöhnlichen Amtsstunden bei diesem Gerichte eingesehen werden kann. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 10. November 1855. 3. 339. ^1) Nr. 7065. Aufforderung an Josef Vidrich, unbekannten Auscnthalttö, und dessen aUfällia/ Erben. Vom k. k. Bezirksamtc Wippach, als Gericht, wird hiemit dem unbekannt wo befmdlichen Josef Vidrich von Loschc und seinen allfälligen Erben hiemit erinnert: Es habe wider ihn, rücksichtlich den für denselben aufzustellenden l^ir-uwr' acl lwium, Johann Urschitz von Mozhiunig die Klage auf Verjährung dcr, ver-mög Schuldscheines d',li Urb. Fol. 21, Rcklif.-Zahl 9 vorkoM' menden Acker (Nluva intabulirten Kapitales pr. 100 fl. sammt Anhang bei diesem Gerichte angr. bracht, worüber die Tagsatzung auf den 19. Mai 1856 vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da diesem Gerichte der Aufenthalt deS Geklag' ten unbekannt i^, so wxrde auf dessen Gefahr uno Kosten Herr I^'sef Feii-nUschitsch von Slapp als Kurator bestellt, mit welchen« diefc Rechtssache nach Vorschrift der a G. O. aufgetragen wird; den unbekannt wo befindlichen Geklagten wird aber erin« nett, entweder den ausgestellten Vertreter üder dlt zweckmäßige Verhandlung dcr Rechtssache gehörig anzuweisen und die Behelfe an die Hand zu gebe», oder aber dem Gnichle einen andern Sachwalter »amhast zu machen, widrigenfalls sie die Folgen der Veradsäumuüg sich selbst deizumessen haben würden. K. k. Bezirksamt Wippach, als Gericht, am 26. Oktober 1855. ^ Z. ^40. (2) Nr. 6738. Aufforderung an den unwissend wo befindlichen Josef Tribuzzi und seine allfälligen Erben von Wippach. Vom k. t. Bczictsamlc Wippach, als Gericht, wird dem unwissend wo befindlichen Josef Tlibuzzi uo„ Wipp«ch und seinen allfälligen Erben hiemit erinnert. Es habe wider sie Josef Prelz, von Wippach, !-«8r>. wieer den für sie aufgestellten (Üui-Äloi- all »c^luln, eine Klage auf Ersitzung des im Grund» buche dcr Herrschaft Wippach 5uli Grundbuchs.-Nr. 74, Ncktif. Nr. ^ vorkommenden AckerS m>c Weinreben 51-^1,0 ^ule bei diesem Gerichte ange^ bracht, worüber die Tagsatzung auf den 19. Ma> 1856, Vormittags 9 Uhr unter Androhung del gesetzlichen Rechtsfolgen angeordnet wurde. Da diesem Gerichte die Gellaglen und deren' Aufenthalt unbekannt sind, so wurde auf dcrcil Gefahr und Kosten Herr Johann Schwokcl von Wippach als ^lll-Al.Qr- acl actum bestellt, mit welchem diese Rechtssache nach Vorschrift der a. G. O. aus' getragen wird. Den unwissend wo befindlichen Ge> klagten wird daher erinnert, entweder den ausgt' stellten Vertreter über die zweckmäßige Vertretung dieser Rechtssache gehörig abzuweisen u»d ihm die Behelfe an die Hand zu geben, oder aber dem Ge» richte o'nen andern Sachwaller namhaft zu machen, widrigenfalls sie die Folgen der Verabsäumung alles dessen sich selbst beizumessen haben würden. Wippach am 10. __________^ Z. 374. (3) ' Nr 5230. Edikt Von dem k. k. Bezirksamte Feistritz, als Gericht, wird hicmit zur allgemeinen Kenntniß gebracht: Man hal>e in oie exekutive Feilblctung dcr, dc»n Josef Peroune von Smerie gehörigen, im Grunv-buche der Herrschaft Gutenegg 5ul) Urd. Nr. 37 vor» kommenden, gerichtlich auf ll8l fi. 40 kr. blwerlt)«» ten l^ Hübe, wegen dem Johann Ptimz, Vormund der jur,. Maria Plimz «chuldigen ,68 fl. 49 kl. c. l. c. gewllliglt, und es werden zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf ren 24. Jänner, den 25. Februar und den 26. März 1856, jedesmal um 10 Uhl Aormilt.lgs in der hiesigen Gerichlskanzlei mit oeM Beisätze angeordnet, daß diese Realität bei der drlt' ten Versteigtlung auch unter ihrem Schätzungswerthe Hinlangegeben werde. Dcr neueste GrundbuchS,xtrakt, die Lizllations' bedinginsse und daß SchätzungSplotokoll können tag-Iich hieramls eingesehen werden. K. k. ^tzirtsigericht Fclstcitz am 25. ScpteM' der 1855. Z. l,35 Nachdem zu der ersten uno zweiten Feilbietungs< tagsatzung kein Kauflustiger erschienen ist, so wird die dritte auf den 26. März «856 bl' stimmte Fellbietung vorgenommen. ,K.k. Bezirksgericht Feistritzam 25. Februar 1856. Z73857"(2) ^ Nr'.^I^^I'. Edikt, Von dem gefertigten k. k. Bezirksgerichte Lai« bach wird hiemit bekannt gemacht, daß man übel Einschreiten des Johann Iermann von GörzhacV, in die freiwillige öffenlliche Veräußerung dessen. '" dem Grundbuche der Herrschaft Görzhach zuli Rett-Nr. 78 vorkommenden '^ Hübe und zwar der üederel' wettstätle samml Wohn- und WirihschailSgebaudtl! nebst den dazu gehörigen Waldparzellcn und tiN^ Ackers, gcwilligel habe, und daß zur Vornahme die-ser Lizitation dcr 18. März d. I. Vormittags ^ Uhr in loco Görzhach bestimmt worden sei. U^el ausdrückliches Begehren des Bittstellers wild bcig^ fügt, daß nach dessen Angabe, daß die bezüglich" Wohn>, Wirthschasts. und Werkstattgebäudc z«" Betriebe des Ücdererhandwcrkcs, oder zur Enich.lU"g einer Mahl., Sage- und Stampfmühle auf ein<>" sehr günstigen Posten gelegen sind, da ohnehin scl)"' eine Stampfmühlc dabei im Betriebe ist, diesclbt" in sehr gutcm Zustande an dem Zeierflussc sich ^ sii'd.n, und wegen der gerade vorüberführenden^' zirksstraße auch zum Willhshausbetriebe sehr geclglic sind, und daß dieser Dritlclhube daS Wasslrrecpl anklebe. K, k. stadt. .beleg. Bezirksgericht Laibach "'" 29. Februar 1856,