Macher TliMtt. Redaction und Expedition: Bahnhofgasse Nr. 15. SränumerationSpreise: 1 Laibach: Ganzj. fl. 8'LO; t » Zustellung in« Haus vrllj. 25 Ir. Mit der Post: Ganzjahr. st. 12. Bismarck und der Kongreß. Das „Journal des Debats" gibt in seiner Nummer vom 12. Juni eine sehr interessante, eingehende Charakteristik sämmtlicher am Kongreß theilnehmenden Vertreter der Mächte; wir entnehmen derselben nach der „A. A. Ztg." in Folgendem die auf Fürst Bismarck bezügliche interessante Schilderung: „Nicht nur infolge des Zufalls und nach dem diplomatischen alphabetischen Namensregister steht der Fürst Bismarck hier obenan. Alle Welt weiß, daß er gewissermaßen der Grundpfeiler des Kongresses sein wird. Er ist cs, der ihn möglich gemacht und die an die Mächte ergangene Einladungsformel erfunden hat. Von ihm wird es abhängen, die Debatten so zu leiten, daß befriedigende Resultate erzielt werden, da er den Vorsitz in der Versammlung führen wird, die ihren Sitz in der Hauptstadt des Reiches hat, das er gründete. Manche Leute haben von Anfang an dem Fürsten Bismarck sogar die Anreizung zu dem Krieg in die Schuhe geschoben und haben sein Benehmen durch dunkle Absichten zu erklären gesucht; wir sind niemals dieser Ansicht gewesen. Die Verpflichtungen, die er in^den Jahren 1864, 1866 und 1870 Rußland gegenüber eingegangen war, haben dem Fürsten Bismarck vielleicht eine übertriebene Mäßigung und vielleicht zu wohlwollende Neutralität auferlegt; sie haben ihn aber niemals die großen europäischen Interessen vergessen lassen. Man hat nicht vergessen, mit welcher Bestimmtheit er in seiner bekannten Antwort auf die Rede des Abg. Richter erklärt hat: „daß, wenn Rußland Eroberungen zu machen gedächte, die ganze europäische Politik ein anderes Ansehen gewinnen würde." Seine Erklärungen inbetress Oesterreichs waren nicht weniger unzweideutig, sowol als er sagte, daß seine Freundschaft für Rußland niemals so weit gehen würde, daß er ihr die Lebensinteressen Oesterreichs opferte, als auch, wie er mit wahrer Hingebung von den Gefühlen des Ver- InsertionSpreise: Ein- »LSL Montaq, 17. Juni 1878. — Morgen: Gervasius. «WWktz« 11. Jahrg. Banzjiihr. fl. 12. rv zeigen bis s Zeilen 20 kr. o trauens und der Intimität sprach, die ihn mit dem Grafen Andrafsy verbinden. Außerdem hat Herr von Bismarck in seiner Rede vom '.9. Februar d. I. zuerst das europäische Recht dem Vertrage von San Stefano entgebengehalten. Lange vor dem Circular des Marqms Salisbury hat er das Zeichen zu dem gegenwärtigen diplomatischen Feldzug gegeben, indem er sich auf den Vertrag von 1856 berief und indem er sich selbst bei seinen Unterhandlungen die Rolle des „ehrlichen Maklers" zuschrieb. Und diese Rolle hat er, man muß es zugestehen, bis heute treulich ausgefüllt. Ihm haben wir das Zustandekommen des Kongresses zu verdanken, und wir können auch auf seinen ruchtbaren Geist zählen, daß er die Mittel zu einem Erfolge finden wird. Dies wird ihm um o leichter fein, als er, um dieses Ziel zu erreichen, nicht nöthig hat, seine grundsätzliche Freundschaft mit Rußland zu erschüttern. Wenn Herr v. Bismarck Rußland einen wahren Dienst erwiesen hat, indem er ihm den Krieg erleichterte, indem er Oesterreich im Zaume hielt, indem er die Bildung einer europäischen Coalition verhinderte, so wird er dem Reiche des Zaren einen gleichen, wenn nicht größeren Dienst dadurch leisten, daß er ihm heute die Mittel an die Hand gibt, den Frieden, welchen dieses Reich unbedingt nöthig hat, wieder, herzustellen. Es wäre beinahe lächerlich, nochmals die Biographie Bismarcks geben zu wollen. Was könnten wir dem Publikum Neues geben über das Leben eines Mannes, dessen Leben in die Geschichte Europa's und leider auch in die blutigen Spalten unserer eigenen Geschichte eingeschrieben ist? Jedermann weiß, daß Bismarck am l. April 1815 geboren ist, und was er seitdem vollbracht hat, weiß jeder noch besser. Wir könnten höchstens noch ein letztes biographisches Detail veröffentlichen, das vielleicht noch nicht allgemein bekannt geworden ist. Wir hören, daß Herr von Bismarck infolge seiner letzten Krankheit bei einem wichtigen Theil seiner Toilette eine Aenderung vorgenommen hat, und daß er an Stelle seines historischen Schnurr- bartes jetzt einen grauen Vollbart trägt. Als er nach dem Attentat Nobilings nach Berlin eilte und den verwundeten Kaiser besuchte, scherzte dieser, trotz seines Leidens, mannigfach über diese Veränderung seines Gesichtes. Doch, um auf ein ernsteres Thema zurückzukommen, wollen wir erwähnen, daß Herr v. Bismarck sich in einer ganz neuen Rolle versuchen wird, für die er bis jetzt durchaus keinen Geschmack gezeigt hat. „Merkwürdig! Von den beiden Männern, deren gemeinsames Handeln seit 20 Jahren die Oberfläche Europa's verändert hat, Fürst Gor-tschakoss und Fürst Bismarck, hat der erstere immer einen Kongreß im Sinne gehabt, während letzterer stets eine Abneigung dagegen hatte. Fürst Gor-tschakoss hat im Jahre 1859 Napoleon die Idee des Kongresses eingeblasen, welche später die Lieblingsillusion dieses unglücklichen Träumers wurde. Fürst Gortschakoss hat sich seitdem niemals eine Gelegenheit entgehen lassen, den Kongreß zu empfehlen; fein natürlicher Unternehmungsgeist, seine Feinheit, seine Kunst der Rede, alles macht ihn zum Manne der großen diplomatischen Versammlungen. Dagegen hat Herr v. Bismarck, ein fertiger, entschlossener, zum Befehlen geborener Geist, immer darauf gehalten, nur bei sich selbst sich Raths zu erholen und nur seinen eigenen Eingebungen zu folgen. Man darf wol sagen, oaß sein diplomatisches Auftreten im Bunoestaa zu Frankfurt — dieser Art von permanentem Kongreß, dessen Pedanterie uud Langsamkeit ihn in so heftigen Zorn versetzten — ihm eine bemerkbare Abneigung gegen alle Berathungen unter Diplomaten eingeprägt hat. „Niemand, auch nicht der bösartigste Demokrat", schrieb er von Frankfurt im Jahre 1857, „ahnt, was die Diplomatie von Leerheit und Charlatanismus in sich birgt; ich habe niemals daran gezweifelt, daß alle diese Herren mit Wasser kochen; aber solch' eine geschmacklose und fade Suppe, in der es unmöglich ist, ein Fettauge zu finden, macht mich immer von neuem staunen." Doch ist Herr v. Bismarck ein zu großer Geist Jeuilleton. Marjorie Daw. Nach dem Englischen des Thomas Bailey Aldrich. IV. John Flemming an Edward Delaney, 17. August. Für einen Mann, der keinen Geschmack für die Artillerie hat, scheint es mir, daß Du ein ziemlich lebhaftes Feuer auf meine Jnnenwerke unterhältst. Doch, fahre immerhin damit fort. Cynismus ist ein kleines messingenes Feldgeschütz, das gelegentlich einmal berstet und den Artilleristen tödtet. Du kannst mich schmähen, so viel es Dir beliebt, und ich werde mich nicht darüber beklagen; denn ich wüßte nicht, was ich ohne Deine Briefe anfangen sollte. Sie machen mich gesund. Ich habe seit letzten Sonntag nichts mehr nach Watkins geworfen, theils, weil ich nichts hatte, theils auch, weil ich in Deiner Schule liebenswürdiger gewor- den bin, und endlich auch, weil Watkins eines Abends meine Munition aufgepackt und in die Bibliothek zurückgetragen hat. Er legt nun rasch die Gewohnheit ab, die er in letzter Zeit angenommen hatte, einen Seitensprung zu machen, so oft ich mein Ohr reibe oder nur die leichteste Bewegung mit meinem rechten Arme mache. Doch erinnert er noch immer an. den Weinkeller. Du magst Watkins zerbrechen, zermalmen, wenn Du willst, doch der Geruch des Roederer wird niemals von ihm weichen. Diese Marjorie Daw, Ned, muß ein reizendes Mädchen sein. Sie würde mir gewiß gefallen — nein, sie gefällt mir schon. Als Du in Deinem ersten Briefe von einem jungen Mädchen sprachst, das Du in der Hängematte unter Deinem Fenster sich schaukeln sähest, schon damals fühlte ich mich eigentümlich zu ihr hingezogen. Ich könnte mein Gefühl durchaus nicht erklären. Was Du später über Marjorie Daw schriebst, diente nur dazu, den Eindruck zu verstärken. Du scheinst mir ein weibliches Wesen zu schildern, das ich in irgend einem, dem gegenwärtigen vorausgegangenen Stadium des Daseins gekannt haben oder von welchem ich wenigstens in diesem geträumt haben muß. Meiner Treu', ich glaube, wenn Du mir eine Photographie von ihr senden könntest, so würde ich sie beim ersten Blick erkennen. Ihre Art und Weise, die lauschende Haltung, die Umrisse ihres Charakters, wie Du ihn andeutest, das blonde Haar und die dunklen Augen, das sind mir lauter bekannte Dinge. Sie stellte eine Menge Fragen, sagtest Du ? Sie war neugierig in Bezug auf mich? Das ist sonderbar. Du würdest über mich lachen, Du nichtsnutziger alter Cyniker, wenn Du wüßtest, wie ich nachts wachend daliege, das Gas tief herab gedreht und an Fichtenhof und das Haus gegenüber denke. Wie kühl muß es dort sein! Wie ich mich nach der salzigen Seeluft sehne! Ich denke mir den Obersten rauchend aus der Piazza, und Dich, wie Du mit Marjorie Daw nachmittags Svaziergänge am Strande machst. Zuweilen lasse ich Dich mit ihr im Mondlicht unter den Ulmen dahinwandeln, denn ihr müßt zur Stunde schon sehr gute Freunde sein und einander täglich sehen. Ich kenne ja Deine und zu reich an Hilfsmitteln, als daß er sich nicht auch gelegentlich der Nothwendigkeit eines Kongresses beugen sollte, ja, als daß er nicht daraus noch Vortheil zn ziehen verstände. Während seines Aufenthaltes in Frankfurt verlangte es ihn, Politik „in Schwimmhosen" zu machen. Seitdem hat er „behelmte" Politik gemacht, und es ist bekannt, daß er seit Sadowa die Militärtracht adoptiert hat, in der man ihn jetzt stets, selbst im Reichstag, sieht. Wird er, um den Sitzungen des Kongresses zu präsidieren, den schwarzen Diplomaten-Frack, den er ehemals trug, wieder vom Nagel nehmen? Wir wissen es nicht. Wir haben die Ueberzeuguug, daß er auf dem Kongreß ein lebhaftes und erfolgreiches Fortschreiten der Geschäfte veranlassen und dadurch das Werk des Friedens beschleunigen wird. „Ich weiß schon heute", schrieb er noch von Frankfurt, „was wir in zwei oder drei Jahren fertig gebracht haben werden, und was wir in 24 Stunden fertig bringen könnten, wenn wir nur einen Tag aufrichtig und vernünftig sein wollten." Der deutsche Kanzler hat heute die genügende Autorität und das genügende Ansehen, um seine Kollegen auf dem Kongreß, und namentlich seine Freunde, die Russen, genügend „aufrichtig und vernünftig" zu machen, und um schnell den Frieden herbeizuführen, den Rußland nöthiger hat, als das übrige Europa. Zur Mobilisierung. Im Zusammenhange mit den militärischen Vorkehrungen in Dalmazien stehen die Ernennungen in den höheren Kommandostellen, welche das Militär-Verordnungsblatt publiciert. Der bisherige Adlatus des Militärkommandanten FZL. Freiherrn v. Rodich, GM. Csikos, wurde zum Kommandanten der Besatzungstruppen in Norddal-mazien ernannt, und der bisherige Kommandant der 36. Jnsanteriebrigade in Ragnsa, GM. Popp, übernimmt das analoge Kommando in Süddal-mazien und das Festungskommando in Cattaro. Kommandant der in Dalmazien disloeierten 18ten Jnsanterie-Truppendivision ist FML. Freiherr v. JovanoviL. General Csikos war längere Zeit Kommandant des Likaner Grenzregiments und erwarb sich während seiner Thätigkeit in Gospics große Verdienste um die Ausrottung des Räuberunwesens in der Lika. GM. v. Popp ist aus dem Generalslab hervorgegangen und stand längere Zeit in den südlichen Provinzen der Monarchie in Verwendung. FML. Freiherr v. Jo-vanovic war als Stabsoffizier und Militär-Attache dem österreichischen Generalkonsulate in Serajewo attachiert und kommandierte zur Zeit des Aufstandes in der Kriwofchie nnt Erfolg eine Jn-fanteriebrigade. Art und Weise. Dann werde ich plötzlich von Zorn erfaßt und möchte irgend jemanden vernichten. Hast Du irgend jemanden in dem Umkreise der Laren und Penaten des Herrenhauses bemerkt, der ein Anbeter oder Liebhaber zu sein scheint? Kommen der Marinelieutenant oder der junge Pfarrer von Stillwater oft zu Besuch? Nicht, daß ich mich sehnte, von ihnen zu hören, doch wäre er nur natürlich, wenn du sie erwähntest. Ich wundere mich, Ned, daß Du nicht in Mar-jorie Daw verliebt bist. Ich bin ganz bereit dazu. H. propos — von Photographien; könntest Du ihr nicht eine ihrer Visitkarten aus dem Album stehlen? — (Sie muß natürlich ein Album haben) — und sie mir schicken? Ich würde sie zurücksenden, ehe sie vermißt werden könnte. Sei ein guter Junge! Ist die Stute gesund und wohlbehalten angekommen? Es wird ein Prachtstück für den Centralpark im Herbst. O — mein Bein, willst Du sagen? Ich vergaß es. Es ist besser. Parlamentarisches. In der Freitagssitzung nahm das Abgeordnetenhaus den Ankauf der niederösterreichischen Südwestbahnen sowie den Lloydvertrag nach der Regierungsvorlage, endlich den Artikel 40 des Bankstatuts in Übereinstimmung mit der Fassung des Herrenhauses mit 122 gegen 110 Stimmen an. In der Samstagssitzung (15. d.) wurde das Einführungsgefetz zum Bankstatut mit 147 gegen 75 Stimmen angenommen. In dritter Lesung wurden ferner mehrere kleinere Gesetzentwürfe angenommen. Abgelehnt wurde der Antrag auf Permanenzerklärung des Steuer-Reformausschusses. Heute dürfte das Haus seine letzte Sitzung vor den Parlamentsferien halten. Am Dienstag oder Mittwoch soll das Herrenhaus seine parlamentarische Aufgabe beenden. Das englische Memorandum. Der Text des vom „Globe" veröffentlichten, vom 30. Mai datierten zweiten Memorandums ist folgender: Außerhalb der Stipulationen des früheren Memorandums behält sich die englische Regierung vor, auf dem Kongresse folgende Punkte zur Geltung zu bringen: Die englische Regierung behält sich vor, am Kongresse die Theilnahme Europa's bei der administrativen Organisation der zwei bulgarischen Provinzen zu verlangen und wird am Kongresse die Dauer und Natur der russischen Occupation in Bulgarien, den Truppen-durchzug durch Rumänien und den der südlichen Provinz zu gebenden Namen diskutieren. Ohne die Territorialfrage zu berühren, behält sich die englische Regierung vor, die Fragen betreffs der Donauschiffahrt zu erörtern. Die englische Regierung behält sich vor, auf dem Kongresse die ganze Frage betreffs der Meerengen zu erörtern, aber der russische Botschafter in London nimmt Act von seiner gemachten Mittheilung, daß das kaiserliche Kabinett sich an die Erklärung des Grafen Derby vom 6. Juni 1877 hält, und der russische Bevollmächtigte wird am Kongresse auf dem Ltatus , ksbituoUs Ltutdvsr-8toxkunF, ASAM LIutstodcuuAvn und LIutLndrLng su odlsn OrALnon, ASFSn Hämorrlioidon, ä^petltloÄg'Ikvit vto. üireelion sIl»M>e>i>ei> ürrckeiliMM in klm, 25. ^u§ust 1877. VorursLodt se1d.8t bei lLn^orsm OsbrLuebs lisinsrlsi lilselitbsils. Wien, 10. ^uAll8t 1877. IIoÜLtli krot. vr. V. Lamber^er. vio Wirkung i8t Lusnsltinslos rasoli, ruvsrlassiA und 8vbmsrrlos. ^Vürrbur^, 26. ^luli 1877. OkckoimrrM krok. vr. 8oavrioni L'reikki'i' von I^ielilenkels. VorrLiliiA in sllon ^otbsksn und ^llnsrLl^vLsssr-Voxot8. Lrunnonsekriktsn sie. gratis durek dis Vsrssn-dunA8-Dirsotion in Luda^isst. RormLldosi8: 8in bkdbss ^Voiubl»8 voll. (246) 5—3 Ln Zros-I^aZer dei t'oler in l^mdavli. Wiener Börse vom 15. Juni. Allgemeine 8taal»- s»«kck. Papierrente . . . Silberrente . . . Goldrente .... Staatslose, 18S9. I8S4. isso. „ I86«cstel) „ 1S64. Eraaäealkastuns»- Obkigativaen. Galizien .... Siebenbürgen . Temeser Banat Ungarn ......... Anäer« Aak«k«i>. Donau-Regul.-Lose. Ung. Prämienanleben Wiener Anlehen . . . A«ti«a v. Lank«». Kreditanstalt f.H.u-.G. Lscompte-Ges, n.o. Nationalbank........ Aetiea ».Traa,port Unlernetmuagen- Alföld-Bahn Donau-Dampfschiff-Elisabeth-Westbahn . FerdinandS-Nordb. . Franz-Joseph-Bahn. Galiz. Aarl-Ludwigb. Lemberg - Czcrnowitz -Lloyd-Gesellschaft . Geld Ware 64-35 66 25 74 60 334 — 108— 114 — 12250 13875 64-45 66 35 74 70 336 — 108-50 114-25 123 — 139 — 86 50 76 50 77 50 78 35 > > ^ 104— 79— S475 104-50 79 25 95— L35 30 235-40 854— 855— L1950 450 — 175 50 2155 134L5 L53 50 123 50 489 — 120— 452— 176 — 216U 135— 253 75 124— 491— Nordwestbahn . . . Rudolfs-Bahn . . . Staatsbahn .... Südbahn............. Ung. Nordostbahn . Pfandbriefe. Bodenkreditanstalt in Gold........... in österr. Währ. . Nationalbanl.... Ungar. Bodenlredit- Prioritäk-Kblig. Elisabethbahn, i.Ein. "erd.-Nordb.i. Silber ranz-Joseph-Bahn. >aliz.K-Ludwigb,l.E. Oest. Nordwest-B-Hn Siebenbürger Bahn Staatsbahn, 1. Em. Südbahn L s Perz. » L 5 „ . Privatlos«. Kreditlose ......... RudolsssNftlMg. . . Devisen. London ............ Gekcksorl«». Dukaten............ so Francs . . . . Ivo d. Reichsmark Silber............. Geld IVSSV 118— LS0 75 78S0 11550 109 — 81 S55V sr-ss 1V5-S5 89 101-50 89 es-- 155-50 IIL-2S 94-rs 165- I4-LV 1I7-Z5 5-60 9-40 SS- 102-75 War- na— 1I8S» rsi-25 79— 11S-— 109-50 91L5 99-20 95-75 92-75 105-75 89-25 102 — 89 25 ee 25 15«'— 112 75 94-50 185-25 15— :17-15 5-«2 9-40-^ 58 05 102 9V Telegrafischer Kursbericht am 17. Juni. Papier-Rente 64 60. - Silber-Rente 66-35. — Gold-Rente 74 65. — 1860er Staats-Anlehen 114—. — Bank-actien 860. — Kreditactien 241--. — London 117 10. — Silber 102.55. — K. k. Münzdukaten 5 59. — 20-Francs» Stücke 9 37'/-- —100 Reichsmark 57 80. Druck von Jg. v. Kleinmayr L Fed. Bamberg. Verleger: Ottomar Bamberg. Für die Redaction verantwortlich: Franz Müller.