^A Mittwoch, 10. August 1898. Jahrgang 117. Macher Zeitung. !k!^,^,ll. haH^l Post v ei sending: ganMhi!a fl. l5, halbMrig fl. 7 50. Im Comptoir: ^^ ^"letale h,^^"» /l. b-5«. Für die Zustellung ln« Haus ganzjährig fl. l. — Insertionsglbür: Für ^^^^^^iu ^ Zellen 25 k,, grühere per gelle 6 tt,; bei öfteren Wledevholuügen per Zelle 8 lr. Die >La!b. Ztg.» erscheint täglich, mit Au«nal,me der Sonn- und Feiertage, Die Ndminlftratlon befindet sich Congressplllh Nr. 2, die Medaillon Aarinherzinergasse Nr. l5. Eprechstunden der Redaction voi, 8 bis ll Uhr dor» mittags. Unfrankierte Äriefe werden nicht angenommen, Mauuscripte nicht zurückgestellt. j ^ Amtlicher Theil. ^"en3 !,. "ü^ ^ Apostolische Majestät haben dem ?Anin ! 7^ Reserve des Husaren-Regiments l' ? Gen^ D" Kaiser und König von Preußen '"^dorix ^'" ^l^ky von Körösszeg ^^lgst'u^s ^'^ Känimererswürde taxfrei aller- ü" verleihen geruht. !!^°chste/'^i k^ltolische Majestät haben mit Mrste/ Entschließung vom 31. Juli d. I. dein ?towice ^.'? - ^utsherrschaften Lodygowice und ^"'luna l^ "^ Sutter in Bucztowice in An. "Rast a^ ? ^eljährigen, einer und derselben Guts-* Mden/ m "^" ^^uen und ausgezeichneten Dienste geruhe. ^crdlenstkreuz allergnädigst zu verleihen ^höchst^'sc"!? k. Apostolische Majestät haben mit '?""Dack ^M^wlg vom 29. Juli d. I. dem lbttne N^'?^«ten Anton Martinolich das ^leihen geruht ^ "'" ^" ^^"^ allergnädigst zu Nichtamtlicher Theil. Der spllllisch-llmerilanische Krieg. ^lllten^ "H spanische Depesche» von gewissen Vor- l Antwn^ "'' welche die Madrider Negierung in w dem l,..!?" ^^ Vereinigten Staaten macht, so ist ^beten 3i„.'^? Friedensabschlusse trotz des ge- ^ zu zweif? ^" Amerikaner auf Portorico ^"ls u '^lener Abeudpost. widlnet dem Friedens-, Der c.'^gende Betrachtungen: ^ ^tinis.?""' Verantwortlichkeit bewusst, welche ?",w d,. "!" ^"6asta durch Annahme oder Ab-r^ulunft,3"s./Eliten Friedensbedingungen für ,' l'dent dpn ^' ^ch ^"ben würde, fasste der Minister-?!"' der ^'V^ss, die inaßgebenden Persönlich- ?' um ibÄ^ 3"' ^""""' b's Neiches zu be-ö^l«. «>:. ^""I^auuugen über die Lage zu ver-3"ungen 2"ne ruhig-sachliche Prüfuug aller ^'chtiltes ^ .^^'rzeugullgen h^e Sennor Sagasta ^^^Udder Anschauungen der Vertreter des Volkes und damit der Volksmeinung selbst zu gewinnen. Dabei zeigte es sich, dass die hervorragendsten Politiker und Generale für den Abschluss des Friedens, somit für die Annahme der von Amerika gestellten Bedingungen eintraten. Männer der verschiedensten Parteirichtungen sprachen sich für den Frieden aus. Eine der festesten Stützen der Monarchie in Spanien, Marschall Martinez Campos, bezeichnete den Gedanken, die Friedensbedingungen abzulehnen, als Thorheit und der Republikaner Castelar ließ dem Ministerpräsidenten sagen, dass er für den Frieden fei. Die Bevölkerung Spaniens aber sehnt sich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nach dem Frieden. So wird dein Pariser «Temps» aus der spanischen Hauptstadt berichtet, man sei in Regierungslreisen davon überzeugt, dass von der für den Frieden eingenommenen Bevölkerung nichts zu befürchten fei, obwohl das Volt über die Opfer, die gebracht werden müfstcn, tief betrübt wäre. Ministerpräsident Sagasta handelt in Ueber« einst immung mit der spanischen Nation, wenn er unter den gegebenen Verhältnissen und auf Grund der von den Vereinigten Staaten gestellten Bedingungen Frieden fchlieht. Im Ministerrathe zu Madrid wurden die Grundzüge der von der Regierung auf die vorgefchla-genen Friedensbedingungen zu ertheilenden Antwort vorgetragen und gebilligt und der Minister des Aeußcrn Herzog von Almodovar mit der Feststellung des betreffenden Schriftstückes betraut. Die Königin-Negentin von Spanien, welche durch ihre bewundernswerte Seelenstärle in diesen Tagen des Unheils dem Volke ein nachahmenswertes Vorbild geboten, hat den ihr vom Ministerpräsidenten unterbreiteten Grundzügen für die Antwort Spaniens an Amerika zugestimmt, und noch in der Abendsitzung des Mlnisterrathes ist der vom Minister des Auswärtige» verfasste Text der Note endgiltig angenommen worden. Dieser Text wird dem spanischen Botschafter in Washington telegraphisch übermittelt und durch den dortigen französischen Botschafter der Negierung im Weißen Haufe überreicht werden. Das fpanifche Cabinet ist der Anschauung, dass seine Antwortsnote zu eiuer Gegenantwort der nordamerikanischen Regierung keinen Anlass bieten werde. Alsbald nach der Annahme der Note Spaniens werden die Feindseligkeiten eingestellt werden. Dann wird die Zeit zu den Verhandlungen für den endgiltigen Friedensschluss gekommen sein, dessen Bedingungen in den wesentlichen Punkten von den gegenwärtigen Bestimmungen nicht abweichen dürften. Die Infeln Cuba und Puertorico werden binnen kurzem von den spanischen Truppen geräumt werden, und für die Bevölkerung derselben wird eine neue Aera beginnen. Auf den Philippinen aber, wo der Führer der Infurgenten Aguinaldo die Fahne des Aufruhrs flattern lässt, wird es sich vor allem um die Bekämpfung aller die Ruhe störenden Bestrebungen handeln. Die Haufttsorge der spanischen Regierung wird indessen auf die Coufolidierung der inneren Verhältnisse Spaniens gerichtet sein, ein weites Feld ersprießlicher Thätigkeit, dessen Pflege die volle Kraft und die ganze Hingebung aller jener erfordert, die berufen sind, die Entwickelung eines Reiches zu leiten. Politische Ueberstcht. Laibach, 9. August. Die Vorbereitungen für die zum Kaiser-Jubiläum in den Tagen vom 30. November bis 4ten December d. I. abzuhaltenden Hoffeste werden bereits seit einiger Zeit in der Hofburg getroffen. Als Einleitung findet ein vom Hofe am 80. November ver-anstalteter Festgottesdienst im Stefansdome statt, welchen Cardinal Fürst-Erzbischof Dr. Gruscha ab« halten wird. Es werden ferner Vorbereitungen getroffen, für den Fall, dass Kaiser Wilhelm, König Albert und der rusfifche Kaifer nach Wien kommen. Zwifchen dem At). November und 4. December wird das Erzherzog-Albrecht-Denkmal enthüllt werden. Die Conferenz, zu der, wie bereits gemeldet, Samstag vormittags die beiderfeitigen Ministerpräsidenten und Finanzminister im Ministerinm des Innern zusammentraten, währte drei Stunden. Nachmittags stattete der gemeinsame Finanzminister von Kallay dem Ministerpräsidenten Baron Banffy einen Befuch ab und hatte mit Fi-ncmzminister Dr. Lukacs eine Unterredung. Ferner cmpfieng der ungarische Finanzminister Dr. Lukacs einen Aefuch seines österreichischen College» Dr. Kaizl. Um 5 Uhr fand dann im Ministerium des Innern eine neuerliche Conferenz statt, an der der Minister des Aeußern, Graf Goluchowsti, Reichs-Finanz- Feuilleton. ^chte der Eisenbahnen der österreichisch-ungarischen Monarchie. Di ^' e^At^?" der Semmering-Bahn hat Seine ..'gehendem "alser bei wiederholten Äesuchsfahrten sa?^^ülin?. "^^""gen gewürdigt. Am 20. No-M ans ^""nalM der Kaiser eine Besichtiguugs-der H b'K ^.?."« Bau begriffenen Karstlinie von 3? Punzen ^ . derg. P,c feierliche Vetriebseröffnung ' ^ i^le bis Trieft vollzog der Kaiser am sH^lchV«^^^ die Kaiserreise im Herbste 1866, ^ " lwtbd.^.,"""lch' die nach den Krlegsereignissen A? "l und N 6 wieder hergestellten Bahnen in w.>ue„ d,h'"en benutzend, den Muth und das ^'"ch unk ^ - ^'uen Bevölkerungen durch Seinen äew^r ^7?'e allseitige Fürsorge aufrichtete, wie »ten Mastllchen Nothlage dieser schwer heim-V^Ü'dMlMle h ' "^ ^<. Umleitung F'.' des hauten-der mährisch-schlesischen Nord- ^"schüst ^änzumMetzes der Staatseisenbahn- der ^u wei^"^ch"me Alihilfe brachte. W^Ubew" .r Folge verzeichnet die Baugeschlchte Mung ^"?Hl als hochfreudiges Ereignis die Be- 1^!". 3s Tunnelbauten durch Se. Majestät den ^ ^Mt Kbe fand in der Zeit vom 10. bis ^ ""« dtt M statt. DesgleictM wurde die Voll- 'lerz ,"berg°V uud «Italia Nuova» mitzutheilen, dass sie ihre Angriffe gegen den König, gegen die Regierung und gegen den constitutionellen Staat einzustellen haben, da die Schweizer Regierung es nicht dulden kann, dass die italienischen Flüchtlinge sich der Schweizer Presse bedienen, um einen Nachbarstaat anzugreifen. Im Falle der Wiederholung würden die Führer der Flüchtlinge und des socialistischen italienischen Vereines in der Schweiz aus dem Bundesgebiete sofort ausgewiesen werden. Der «Osservatore Romano» veröffentlicht eine Encyklika des Papstes an den italienischen Episcopat und das italienische Voll über die jüngst von der italienischen Regierung beschlossene Aufhebung mehrerer katholischer Institutionen und Zeitungen. Die Encytlika besagt, solche Maßnahmen beleidigen die Principien der Justiz und der Gesetze und sie beleidigen insbesondere den Papst, sie erschweren den religiösen Conflict und heben die mächtige confervativc Gewalt gegen den Socialismus und Anarchismus auf. Die Katholiken werden ihr Verhalten weder durch Drohungen noch durch Gewalt ändern, sie werden den gegenwärtigen Stand der Dinge dulden, ihn jedoch insolange nicht unterstützen, als derselbe die Tendenz verfolge, das Papstthum zu unterdrücken. Der Papst protestiert gegen die beschlossenen Mahnahmen, welche willkürliche seien und die Lage des Papstes immer peinlicher und unerträglicher gestalten. Die Encytlita ermahnt schließlich die Italiener in den Schranken der Gesetzlichkeit zu verharren und dem Episcopat und Clerus treu zu bleiben. In Frankreich wurden vorgestern die Stichwahlen für die Generalräthe vorgenommen. Gleich den Hauptwahlen vor acht Tagen verliefen auch die Stichwahlen in ruhiger Weise. Von 130 vollzogenen Wahlen sind bisher 128 Resultate bekannt, und zwar wurden 119 Republikaner und 9 Conservative gewählt. Die Pariser Blätter constatieren, dass die Stichwahlen die beim ersten Wahlgange gehegten Erwartungeu bestätigen. Das Ergebnis der Wahl ändert nichts an den Parteiverhältnissen in den Generalräthen. ! Eine aus Petersburg zugehende Meldung bezeichnet die Darstellungen, die in den letzten Tagen über die Zuspitzung des Verhältnisses zwischen Russland und England in Ostasien verbreitet wurden, als übertrieben. Es sei allerdings nicht zu bestreiten, dass sich die bestehenden Gegensätze durch die Schritte, zu denen sich der russische Vertreter in Peking, Herr Pawlow, gegenüber den Ansprüchen Englands veranlasst sah, einigermaßen verschärft haben, trotzdem sei man aber nicht berechtigt, von einer bedrohlichen Gestaltung der Lage zu sprechen. In unterrichteten Kreisen sei man vielmehr überzeugt, dass auch diese 'Phase durch die Mittel friedlicher diplomatischer Action ! überwunden werden und dass den beiden Mächten die ! Wahrnehmung ihrer Interessen in Ostasien auch weiterhin ohne einen scharfen Znsammenstoß möglich lsein wird. Die beiderseits bestehenden Dispositionen ! lassen erwarten, dass, wenn auch künftighin manche Reibungen kaum zu vermeiden sein werden, ein offener Conflict sich aus denselben in absehbarer Zeit nicht entwickeln werde. Tagesnemglciten. — (Cardinal Sembratowicz f) Aus iLemberg wird vom 8. d. M. gemeldet: In Vertretung Sr. Majestät des Kaisers bei der Leichenfeier des Cardinals Sembratowicz ist gestern abends 'Oberstkämmerer Graf Abensverg-Trauu hier eingetroffen und wurde auf dem Bahnhofe vom Statthaltcrei-Vice-priifidentcn Ritter v. Lidl empfangen und von demselben ins Statthalterpalais geleitet. Mit demselben Zuge kam Minister Ritter v. Iedrzcjowicz an. Statthalter Graf Pininski kehrte heute früh zurück. — (Knaben, die einen Haifisch fange n.) Wie der «Dalmata» berichtet, bemerkten diesertage in ICastel Suciuraz drei Knaben, die sich am Strande zum Baden anschickten, in der Nähe einen großen Fisch, den der Gymnasiast Plepel aus Sinj als einen Hai erkannte. Er schleudert zwei Steine gegen das Thier, das am Schädel verwundet wird; und da der Hai Anstalten trifft, sich in Sicherheit zu bringen, springt Plcpel noch bekleidet ins Meer, erfasst den Hai am Schwänze und wirft ihn an den Strand. Das gefangene Thier misst 1 35 Meter. — (Georg Ebers f) Georg Ebers ist am 7. d. M. um 6 Uhr abends in Putzing gestorben. Ebers gehörte zu jener Gruppe voll Schriftstellern, die vor Jahrzehnten damit Aufsehen machten, dass sie in der Form mehr oder weniger spannender, romanhaft verwickelter Erzählungen ein wissenschaftlich möglichst getreues Bild einer historischen Epoche wiederzugeben versuchten. Ebers war sozusageu Specialist für altegyptische Romane (so wie Dahn für die Zeiten der Völkerwanderung). Seine Erzählungen haben den ruhigen Ton lind das geringe Pathos der Wissenschaftlichkeit, seine Figureu ähnelu mehr großen historischen Fresken, als psychologisch interessanten Porträts. Der Geschmack, der Ebers zu einem beliebten Romancier machte, ist nicht mehr der unserige. Immerhin bleibt seinem Nuhm eine gewisse Dauerhaftigkeit sicher, fo wie die Romane Jules Verues geleseu sein werden, so lange die menschliche Phantasie gerne in Welten suchen wird, die den Sinnen nicht mehr erreichbar sind. Georg Moriz Ebers ist im Jahre 1837 in Berlin geboren, studierte an der dortigen Universität Jus und Philo- sophie, vollendete nach eiuer größeren Reise d^ Europa iu Ieua seine Studien und etablierte M,, dem er Spanien, Nordafrika und Nubien °"^ hatte, 1871 als Professor der Egyfttologic i" '-Seine hervorragendsten wissenschaftlichen Arb»'^. «Ueber die sechsundzwanzigste Dynastie egyptisch"^. «Egypten und die Bücher Mosis» uud 'Der ^ Ebers», ein hieratisches Handbuch altegyptM^ kundc. Seine bedeutendsten Nomanc sind: «Eine ^ Königstochter», «llmno smn», «Die Schwefle^. Kaiser», «Die Bürgermeisterin», «Ein Wort»» ^ und «Die Nilbraut». Diese Romane sind von "^ 1887, meist in Stuttgart, erschienen. Ei"ä" F hatten mehr als zehn Auflagen, und Ebers ist ^ noch in weiten Kreisen ein viel gelesener ^ i Eine neue Gesammtausgabe seiner Werke ist !" vollständig erschienen. ,.i> — (Studenten als EiseNH controlore.) Seit Beginn der Universw ^ sind, wie russische Blätter schreiben, auf Ve"" > des Chefs der Moskau-Kursker und Nischm-9M^ Bahn, auf diesen Liuien zahlreiche Studenten p^< als Controlore angestellt worden, und dieser erste ,,l hat sich glänzend bewährt, da die Studenten du ! Gewissenhaftigkeit und verständige Arbeit der w°^ dentenden Nutzen gebracht haben, während sie ^ ^ sich auch beim Puolicum durch ihre H^M '«O guten Nuf erwarben. Nunmehr follen auch die r» ^ Bahnen beabsichtigen, während der nächstjährige" -ausschließlich Studenteu als Controlore anzuste"^-Gage für diesen Posten variiert zwischen 3b Rubeln monatlich. .^i — (Die Vielseitigkeit des E'^.,,> die man der heutigen Industrie verdankt, wird F gezeichneter Weise veranschaulicht durch eine S'vn^ stellung der Werte, die dieselbe Menge des M"^ den verschiedenen Formen der Bearbeitung erlange ^ Eine Barre Eisen, die im Rohzustände etwa 2" ,! Wert hat, kostet zu Hufeisen verarbeitet 43 31"^ Tischmesserklingen 704 Mark, als Nähnadeln 142" ^ als Taschenmesser 12.742 Mark, als Knopföse" ^? Mark, als Uhrfedern 100.000 Mark. Zu welch" "^ hcit das Eifen heutzutage verarbeitet werden A'h P daraus ersehen werden, dass man aus 21 ^'^ Metalls einen Draht ziehen kann, der 35 ^W^ii also etwa 160 Kilometer, weit reicht und l" >^ü dass man ihn an Stelle von Haar dazu benutzen um Perrückeu daraus zu machen. ,:^' — (Die älteste im Betrieb bei ^ liche Dampfmaschine.) Eine Dampfmasch^' ^ allgemeines Interesse verdient, befindet sich im ^'^ Birmingham-Canalschiffahrts-Gcsellschaft. Sie ist ^: von Watt ck Bolton geliefert und lief bis I^M 120 Jahre, in ununterbrochenem Betrieb an ^ ^, Stelle. Im laufenden Jahre ist sie für einen ^ Betrieb als Neservemaschme an anderer Stelle aw Zz Es ist eine einfach wirkende Balancicrmaschine " ^ Zoll Cylinderdurchmesser und 8 Fuß Hub. ÄN >^, Ende des hölzernen Balanciers greift ein Kolbe ^! einer Kette an, die sich auf ein Kreissegment ""> abwickelt. ^ — (DrahtloseTelegraphie.) M'H^ aus London: Der Versuch des «Daily Express» i"A^!' die Erfindung der drahtlosen Telegraphic zur ^ z» erstattung über die Kiugstowner Segelregatta pralM^ Zer Hrautn vonr Oolde. Roman von vrmanos Vandor. (77. Fortsetzung.) Thora schüttelte den Kopf. «Ich verstehe Sie nicht, Gojy», sprach sie. Die alte Indieriu seufzte tief. «Seit uudenllichen Zeiten», erklärte sie, «leben die Herrfcher dieses Landes mit denen des Nachbarstaates in Feindschaft und Fehde. Unzählige Kriege sind seit vielen Jahren zwischen hüben uud drübeu geführt wordeu, ohue dass es jemals zu eiuer wirtlichen Entscheidung gekommen wäre. Bald neigte die Wage des Kriegsglückes hier-, bald dorthin. Schon in grauer Vorzeit hassten sich die Fürstenhäuser, von denen jenes seine Ahnen auf die Sonnen-, unsere Fürsten ihre Herkunft auf die Monddynastie zurückführte». In neuerer Zeit beginnt das feindliche Heer wieder Angriffe auf unsere Landesgrenzen zu machen. Der Krieg ist erklärt. Unsere Heere rüsten sich zu eutscheideuden Schlachten. Uud zu alledem gährt es iu unserem Volke. Die Kuude, dass uuscr Herrscher sich mit einer abendländischen Frau vermählen und zur christliche» Neligiuu übertreten werde, ist hinausgedrungeu uud erregt furchtbare Aufreguug. Die buddhistischen Priester hetzen den Pöbel ans. Schon ziehen fanatische Vollshaufen dnrch die Straßen und suchen die übrige noch ruhige Bevölkerung aufzustacheln zu offeuer Empöruug. Was soll das geben, wenn fich zu dem Kriege nach außen uoch der Unfriede im eigenen Lande gefellt? O Herrin, der Najah liebt dich! Gib ihm Trost und Hoffnuug, nuf dass er mit freudigem Muthe ausziehe» kann an der Spitze seiner Getreueu zum Kampfe wider den Erbfeind!. Die alte Frau hatte zuletzt im leidenschaftlich flehenden, erregten Tone gesprochen. Thränen rannen lhr aus den Augen; sie verhüllte ihr Antlitz uud gieng, ohne Thoras Antwort abzuwarten, wieder dem Hause zu. Thora blickte schmerzlich hinauf iu das tiefe Blau des Aethers. Eigene Gedanken kreuzten hinter ihrer klareu Stiru. Wie, wenn sie dem Drängen des Rajah nachgeben würde? Sie hasste ihn, aber — seltsamer Widerspruch — er war ihr bei alledem nicht einmal so widerwärtig, als seinerzeit Graf Sakken, nachdem jene verhängnisvollen Briefe ihr Auffchlufs über desse» wahren Charakter uud die Triebfeder feiner Handlungsweise gegeben hatten. Ob sie als Gräfin Sakken weniger unglücklich denn als Gemahlin des Rajah Purah, den eiuzig heiße, selbstlose Liebe zu ihr, der Fremdeu, hiu» zog, gewordeu wäre? Sie bezweifelte es. Der Najah hatte sich unstreitig während ihres ganzen Aufenthaltes in seinem Palast großmüthig gegen sie benommen. Sie war in seiner Macht. Nichts hätte ihn gehindert, sie gewaltsam seinen Wünschen gefügig zu macheu. Er war ihr taktvoll eutgegen-gctretcn. Kein Cavalier des Abendlandes hätte seine Dame ehrerbietiger, zarter uud rücksichtsvoller behandeln können, als dieser morgenländifchc Fürst sie, die er gekanft hatte wie eine Sclavin. Gojy hatte recht. Ein edler Kern war in ihm. Unter anderer Umgebuug aufgewachfen, von Kiud au nlildeu, christlichen Einflüssen uuterstellt, wäre wahr-scheiulich ein wirtlich edler Mensch aus ihm geworden. Dass die brutalen Neiguugeu seines Charakters aus« gewachsen waren und weiter gewuchert hatten, daran trug vielleicht weniger er die Schuld, als se^ zieher. ^ Thora fuhr verstört aus ihren ^^lU / empor. Auf welche Abwege waren ihre ^ „ül gerathen! Aber was follte sie anfangen? Es ga^ll eine Wahl für sie: Leben an des Rajah Sene sterben! ^ j" Und sie war so jung, und das Sterben '" -^ schwer! Hatte Gojy nicht auch darin recht, oass^stl als der Fürstin dieses wilden, uucivilisierten ^ eine hohe, heilige Aufgabe wartete? ^ Wie im Traume erhob sie sich und N?"'^, dem Palaste zu. Und wie sie demselben nähel ^ sah sie auf der obersten Stufe der breiteu Treffs hiuauf nach ihren Gemächern führte, den o"^,, Purah iu feinen weihen, goldgestickten Gew"" ^ Das Abendlicht goss milde Purpurwogcn ü^ ^ majestätische Erscheinung des Herrschers, del .^, untergeschlagenen Armen die Ankommende erl"Ml Dann, als Thora ihn bemerkte, winkte er ihr L "^ zu uud stieg langsam die Treppe hinab, um ly gegenzugehen. . ^i Zum erstenmal streckte Thora ihm dlcHb« eutgegeu. Er bemerkte es, und ein Glanz hoher 6 il zog momentan über seine ernsten Züge. Tief be"U sich nieder, um die schmale Haud zu küssen. ^ c>" «Es ist angenehm hier! Wir wollen "^cl wenig weiter gehen, wenn es Ihnen recht ist?» l^F«' Thora bejahte, und Seite an Seite wA« 'i> sie schweigend dahin durch deu duftenden ^M zaubcr des von der Abendsonne rosenroth bes""' Gartens. (Fortsetzung folgt.) Laibücher Zeitung Nr. 180. 1463 10. August 1896. verwerten, war, wie den «Times» aus Dublin telo graphiert wird, ein glänzender Erfolg. Um 10 Uhr morgens verließ der von der Zeitung gemietete Dampfer den Hafen, um den Oachten zu folgen. Er hatte an Bord Siguor Marconi, seine Gehilfen und verschiedene Gelehrte, die sich lebhaft für das Experiment interessierte». Der Verichtcrstatter der Zeitung stand auf der Brücke und dictierte ciuc Beschreibung der Wettfahrt, die dcmn Marconi überbracht wurde, der mit dem «Ucbermittler» in der Cabine operierte. Von da wurden die Berichte durch drahtlose Telegraphic an die Lcmdstatio» über« mittelt, die fie sofort telephonisch in die Redaction weiter sandte. Die längsten Meldungen wurdeu mit absoluter Genauigkeit übermittelt und in keinen« Fall war eine Wiederholung nöthig. Die Distanz, in der operiert wurde, variierte zwischen 5 bis 10 englischen Meilen. Das Blatt konnte die »Bona» als wahrscheinlichen Gewinner des «Queens Cup» bezeichnen, bevor ein anderes Blatt irgendwelche Nachricht über den Verlauf der Wettfahrt hatte. Local- mld Prouiuzial-Nachrichten. Erntebericht. Aus Trojana schreibt man uns vom 6. August: Wir stehen auf der Höhe des Sommers und haben heute fchon den fünften sonnigen, wunderschönen Tag zu verzeichnen, abgerechnet das Gewitter der verflossenen Nacht. Allein wir trauen dem Wetterfrieoeu noch immer nicht recht. Selbst die Wetterpropheten sind noch stnmm, gewitzigt durch das Fiasko, welches sie früher durch ihre Vorhersaguugeu gemacht haben. Bestochen durch den Anblick der so üppig stehenden, gut überwinterten Culturen, haben fie fich soweit verstiegen, dass sie in ihrer Hofs»u»gs-ieligteit Iubelhymuen anf die noch weit entfernte Zeit der Ernte austimmteu. Doch die Wettcrmächte führe» eiu gar strenges Regiment; immer mehr verblafsteu die rosigen Hoffuungcn, und die Hymnen klangen in Ierc-. miaden aus, deuu die Zeit der Heumahd war herangerückt und wir standen vor einer langen Kette selten erlebter Witterungscalamitäten. Die wohlbestockten Wiesen waren schnittreif nnd wurdeu gemäht, uud wer frühzeitig zur Sense gegriffen hatte, der war »och am besten dran, weil es ihm gelang, mehrere Fuhre» trockenen Heues heimzuführen. Von jetzt ab gab es äußerst wellige halbe Tage mit Sonnenschein uud noch weniger ganze schöne Tage. Die Schlcuseu des Firmaments öffucteu sich uud spielten das gauze Register ihrer Formen durch. Bald eutludeu sich die Gewässer der Atmosphäre in Form von dichten Sprühregen, bald begrüßte uud durchuässte uns ein heftiger Platzrcgeu mit Blitzschlägen und Douuergetöse, ab uud zu auch mit Hagel, der dauu commissiouell aufgenommen werden musste. Für die Einbringuug des Heues war es hohe Zeit; es kamen auch, wie alljährlich, Mäher mehrere Stunden Weges weit von« flachen Lande in die Stadt, um sich gegen Lohn zu verdingen. Allein fie fanden keine Arbeit uud kehrten wieder heim, nachdem sie ihr karges Neifcgcld aufgezehrt hatte». Zu Hause aber wareu sie vielmals eine Stütze der Landwirte. Sie sprangen bei, wenn es galt, bei ciuigen, wenn anch nur eiue kurze Zeit dauernden Souueublickcu das iu Haufcu oder noch in Schwaden liegende, halbtrockene Heu zu zerstreuen; dafür bekamen sie eine kleine Vergütuug, uud so war beiden geholfen. Darum gab es wcuige Klagen über den Mangel an Arbeitern draußen auf dem flachen Lande. Der Kampf zwischen den Heuwcrbcrn uud der entsetzlichen Witteruug dauerte gcgcu sechs Wochcu. Noch am 12. Juli sah mau so manche uugemühte Wiese im Radomlja-Thale, ciuc beträchtliche Menge Heu lag noch in Schwaden oder in aufgeschichteten Haufen, welche nachgerade in sich selbst eiugesuuteu waren. Zu dieser Unguust der Witteruug kam uoch eiue audere verhängnisvolle Bc-scheruug, welche es auf die Schädigung uuserer Saatcu abgesehen zn haben schien. In der Nacht vom 1. auf deu 2. Juli erhob sich ciu äußerst gewaltiger, orkanartiger Sturm bei uur spär-lichem Niederschlag, der in einen Wirbelwind ausartete, welcher die fast reifen oder der Reise sich nähernden Ge-treidcarteu, sich im Krcifcl drehend, niederwarf. Dadurch aber wurde der bald darauf folgende Schnitt uu-gewöhnlich erfchwert und gestaltete sich überdies zeitraubend. Obendrauf hat das Gewicht der Körner durch die Lagerung eine immerhin zu beachtende Einbuße erlitten. Nun kam der Culmiuationspuutt aller Mühen und Arbeiten, welche von dem Laudwirtc gebieterisch gefordert werden. Die Zeit des Getreideschnittes ist, durch die, wcuu auch weuigen günstigen Tage beschleunigt, plötzlich an» gebrocheu und wegen der vorherigeu Verspätung der Ge-treidcrcife ist es auch die höchste Zeit, den Heideu anzubauen. Alleu dicscu Mühen ist man gerecht geworden, wobei die Arbeitslcute einen eminenten Fleiß und eine kanm glaubliche Ausdauer au deu Tag gelegt habcu. Um 3 Uhr früh waren die Schnilteriuneu schou auf dem Felde mit der Sichel uud die Pflüger mit dem Pfluge, um erst bei der vorgeschrittenen Dämmerung nach turzeu Ruhepausen heimzukehren. Jetzt sind unsere Harfen mit Gctreidcgardcn gefüllt, wie sie noch vor kurzer Zeit mit Heu vollgepropft waren. Ja, diefe Harfen waren insbefondere heller wahre Helfer in der Noth. Am besten ist der Weizen gerathen, dann kommt die Gerste; dem Roggen aber hat die Lagerung eiucn bedeutenden Schaden zugefügt. Was die übrige»» Culturcu anbelangt, fo mufs man fagen, dafs fie sich keines lobenswerten Standes erfreue». Selbst die Erdäpfel, welche sich anfaugs fo gut entwickelten, haben in den ebenen, »loch immer durchfeuchtete« Aeckcru uur eine klägliche Conduite, während sie auf ablcitigen Feldern einen guten Ertrag versprechen. Deu Fisolen droht eine Missernte, geradeso wie dem Kutnruz, dessen Wachsthum bald uach der Keimung sich so schlecht aufführte, dass er gar keiner weiteren Bearbeitung würdig befunden wurde. Und die armen, fleißigen Honigfpeudcr, die Bienen, welche im April fchon fchwärmten, mussten die iin Frühjahr aufgefpeicherten Vorräthe angänzen; sie hoffen aber auf eine günstige Blütezeit des Heioens. li.. — (Allerhöchste Auszeichnung.) Seine k. uud k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. August d. I. dem fürstlich Auers-perg'scheu Forsthüter Iohaun Vesel in Gottschee in Äncrkennnng seiner uieljährigen, einer und derselbeu Guts-Herrschaft geleisteten treuen Dienste das silberne Verdienst-kreuz allergnädigst zu verleihen geruht. -— '(Von der t. k. Geudarmcrie.) Seme Majestät der Kaiser habcu allergnädigst zu bewilligeu geruht, dass die Rechnuugsführer der k. k. Gendarmerie die Adjnstierung wie die Truppcu-Rechmmgsführer der t. k. Landwehr, jedoch statt mit weißen, mit gelben, die Nulllmer der Landes-Gendarmerie-Commande» ersichtlich „lachenden Knöpfen erhalte», und dafs bei der k. k. Gendarmerie die Chargen-Bezeichnung «Rittmeister-Rechnungsführer» in «Hauptmann-Rechnuugsführer» abgeändert werde. —0. — (Die chemifche landwirtschaftliche Verfuchssta ti 0 n iu Laibach ) wird am Samstag, dcu 13. d. M., feierlich eröffnet werdeu. Wie uns mitgetheilt wird, wird hiebei seitens der k. l. Laudesregiermig dereu Referent, Herr Landesregierungs-Secretär Dr. Hei»-rich Edler von Cron, intervemcre». —0. — (Empfang.) Am 5. d.M. begab sich eiue Deputation, besteheud aus den Vorständen des österreichische» Eisenbahnbeamten-Vereines und der Locomotiv-führcr uuo Eouducteur - Rechtsschutz»Untcrstütznngsvereine zu Sr. Excellenz dem Herrn Eiseubahmninister Dr. Ritter voil Wittet, um ihm aulässlich der Neuregulierung der Ruheversorgungsgenüsse für das Personal der t. k. Staats« bahnen oeu Dank auszuspreche» uud ih» gleichzeitig zu bittcu, semen Ei»fl»ss dahin geltend zu machen, dass auch bei oeu Privatbahlic» ähttliche Verfügungen bald platzgreifen' mögen. Die Deputation brachte zugleich auch die Frage der Gehaltsregulicruug uud der Eiubeziehung des Gehaltsfüuftels iu die Pensioilsbcmessung zur Sprache. Se. Excelleuz der Herr Eisenbahnminister nahm den Dank der Erschienenen in der liebenswürdigstell Weife entgegen und versicherte, dass er jederzeit als warmer Freund des Personals auch feruerhi» dahin wirke» werde, berechtigten Wünschen nach Möglichkeit cntgegenzukommeu. — (K. t. Akademie der bildenden Knuste.) Am 5. October 1898 beginnt das neue Studienjahr a» der k. t. Akademie der bildenden Künste. Die Schülcraufuahme findet am 5. und 6. October in den Vormittagsstunden von li bis 12 Uhr statt. Hiczu haben sich die Schüler, welche ihre Studien an der Akademie fortzusetzen beabsichtigen, fowie die Ncu-eintretenden bei den Professoren der betreffenden Schule der Akademie zu melden. Zum Eiutritte in die allgemeine Malerschule (Professoren: Gricpenterl, Eifenmenger, l'Allemand, Numpler und Berger) oder in die allgemeine Bildhauerschule (Professor Hcllmer) ist erforderlich: 1.) Der Nachweis über die mit gnteui Erfolge beendeten Studien des Uutergymuasiums, der Unterrealschule oder einer diesen Anstalten gleichstehenden Schule oder über ein Wissen, das der in diesen Schulen zu erlaugeudeu Bildnug gleichkommt. 2.) Der Nachweis einer über die Elemente der bildeudeu Kunst hiuausgeheuden Ausbildung: n) durch Vorlage vou Zeichnungen »ach cmtike» Büste»; d) durch Ableguug einer Aufnahmsprüfung, bestehend in an der Akademie auszuführcnde» Zeichulingen nach der Antike uud »ach der Natur; «) für diejcuige», welche i» die allgemeine Äildha»ersch»le aufgcnomme» werden wolle», überdies »och durch eine Auf»ahmsvrüf»»g, bestehend iu an der Akademie in Thon zn modellierende» Reliefs »ach der A»tite u»d »ach der Natur. Jeder iu eine dieser beide» Schule» Neueiutrctende erlangt vor-länfig nur die Znlassmig zum Unterrichte für eiu Jahr. Die defillitive Anfnahmc erfolgt nur dann, wenn der Ca»didat in dieser Zeit Beweise einer entschiedene» Fähigkeit zu künstlerische» Berufsftudieu geliefert hat. Zum Eintrittc i» die Specialschule» für Historieil-Malcrci (Professoren: Eisenmc»ger, Griepcnkerl, Pochwalski und l'Allemaud), i» die Specialsch»lc für Landschaftsmalerci (Professor vo» Lichte»fels), Kupferstechern (Professor Unger), Gravenr- und Medailleurtunst (Professor Tauteu-hayn) uud hühere Bildhauerei (Professoren Kundmann und Ritter von Zumbusch) ist erforderlich: entweder der Nachweis über die mit gutem Erfolge beeudcten S^' au der allgemeinen Maler- oder an der allgen'^ Bildhaucrschule oder die Vorlageu von Proben über künstlerisches Können und Wissen, wodurch die Ueb^ zeuguug gewährt wird, dass der Candidat das in ^ genannten Schnle» a»gestrcbte Ziel bereits erreich^ I» die zwei Specialschuleu für Architektur (Profess^ Luutz und Otto Waguer) köuue» »ur jeue Candida aufgenommeu werden, welche den Nachweis liefern, "^ fie die Bauschule ciuer der techuischeu Hochschulen Mouarchie oder ähnlicher Institute des Auslandes, >^ einen gleichen Grad der Ausbilduug zu verleihe» l)M sind, nlit geuügeudem Erfolge absolviert habe» oder d > sie sich a»f a»derem Wege ei» dem hier Gcforde^ gleiches Ausmaß der Vorbildung angeeignet haben, längstens 31. October hat jeder Studierende (SchM "^ Gast) das mit 10 fl. pro Semester bemessene SaM^ im Secretariate der Akademie zu erlegen und Exemplar der akademischen Studienordnung zu ",^ nehmen. Die Matrikclgedür im Betrage von 2 st-^, vou allen, welche diese zu eutrichten habe», speciell gefordert werde». ,,^ — (Eri» ueru » gsfeier.^/ Ei» »»ter den» ^f tectorat des Lanoespräsideuten vo» Kär»te», Otto su von Fraydencgg und Monzello, stehendes Comit«! A^. staltet in den Tagen vom 13. bis 15. d. M. in " gen fürt eiuc Feier zur Eriunerung au die Occupy ,^ Bosniens uud der Hercegovina für die derzeit noch , Kärnten domicilierenden Theilnehmcr dicfcs 3^"^. vcrbuude» mit ei»er Feier des 5Ujährigeu Regiert Jubiläums Sr. Majestät des Kaifers. ^ — (Schul haus bau.) Wie uns mitget^ wird, geht der Bau des uenen Schulhaufes i» ^^ Marti» uuter dem Großgalleuberge der Vollen^ e»tgcge» uud wird die tcchuischc Collandierung desse am 17. d. M. vorge»ommen werden. """^j — (Fahrbegünstigung.) Lant einer, zugehenden Mittheilung wurde iu den Theil II des ^ . tarifes der k. t. Staatsbahneu nachstehende Vestiinl" .^ aufgeuommeu: Mittellose Personen, welche durch den . wuthverdächtiger Thiere verletzt wurdcu und s'" vergütuugswege zu erstatten. ^ 'l' -— (Dienstbot enbehaudlung in /" j,, garie u.) Das österreichisch - ungarische Consuls ^ Rustschuk widmet in seinem Jahresberichte pro ^ .,^ Dicnstbotcltbehandlnng ein specielles Capitel, welch^ ^, wanderuugslustigen Arbeitertrüfteu befouders zu eulp^.,, wäre. Der Bericht führt aus: Die bessere» Dienst^., msbesouderc die weiblichen, siud Ausländer. Das 6 ^ Contillgeilt liefert Oesterreich-Ungarn. Welcher Beha"" ,'e dieselben seitens der Dienstgebcr fast ohne Ans>^^ ausgesetzt siud, spottet jeder Beschreibung uud '"^'? sehr zu wimsche», dass die zur Ertheiluug l)0N ^.„ beluilliguugcu nach dem Auslande berufenen ^?.^c» Dienstbote» gege»über, welche llach den Balkan«' ^ reifen wollen (deuu die Verhältnisse sind aNl ^, ganzen Balkan - Halbinfel dieselben), mit g"^^ llauigkeit vorgehe«, iusbcsolldere dieselbett vor dein ^,^1 fale, welchem sie mcistentheils ciltgegengehen, cindrinö^,,, warnen. Die Diener werden durch das Vclsp"^ hoher Lohnsätze verleitet Hieher zu komme», werd^ ^-zuweileu monatelang nicht bezahlt, misshandclt, ^. allerlei anderen Gefahren ausgefetzt, um, weim "'" „„' ausgenützt hat, uuter Zurückhaltung ihrer Effectt" ^ Pässe vor die Thür gefetzt zu werdeu; oan» >"'.^' confularische I»terve»tioli a»gerufe». Vou den S^" ^ keite», welche damit vcrbuude» sind, ka»» niall sia) '.^ ci»cn Begriff mache». A» deu Orte», wo ciue ^!^^ vertretllug ihreu Sitz hat, kau» wohl durch po^^ I»tcrve»tio» rasche Abhilfe gefchafft werde», obw^ -<„l auch uicht immer gelittgt, in der Provinz jcd^ sii solche fremde Dicnstboten fast ganz wehrlos, dc" ^, stehell ohlle Mittel da n»d habe» kci»e Zeit zu " ^ bis sich der schwerfällige administrative Apparat u ^e wcgung setzt. Gerichtliche Schritte sind gcwöhnl^ ^ß Erfolg. Erstens fehle» die Mittel uud dau» ist in ' ^ Fällen ein Fremder einem Inländer gegenüber g^ ^' im Nachtheil. Nach alledem kann man der dl^ ^,„. Classe nur nachdrücklichst abrathen, hier eine Stt" zunehlneu. i»' — (Sanitäres.) In Senosetsch erkranw ^,1 Verlaufe der letzteren Zeit 7 Kinder an Diphthc"""'^ denen bisher 1 genesen, 1 aber gestorben ist. ö"^^ hütung der Ausbreitung wurden die vorgesch"^ sanitäts-polizcilichen Maßregel,! i» umfasseudstel ,^ eiugelcitet. — Eiuer uils zugehende» Mittheilung s ^^acher Zeitung Nr. 160. 1464 10. August'1398. radik ^ '" Oberpirnitsch herrschende Typhusepidemie nockVl "^ b^usl sich der Krankenstand dortselbst nur ^ «uf 7 Personen. —o. Landes 1^ "/ Krankenbewegun g.) Im hiesigen 3ij. 'unkenhause wurden im abgelaufenen Monate aufaen "^ "'^ ^^ weibliche, zusammen 52li Kranke derbli^"""' "'^ bcn'w ",it den vom Monate Juni 325 a?" ^^" ^^"ke behandelt. Von diesen sind 2» nu? ' ^^ gebessert nnd 26 transferiert worden; und zw "^ ungehcilt entlassen werden, während 27, Deinna^ l^ männliche und 9 weibliche, gestorben sind. noch .?3 ^ mit Schluss des abgelaufenen Monates Aes^, "^ (^^'^ männliche, 161 weibliche) in der ^Mdlung verblieben, -o. "'s g/^"6l"cksfall.) Am 27. v. M. wurde, wie Ierdin k tm^s gemeldet wird, der Bergknappe in Nei? s Linger ""^ ^^^ '"' Schachte der Erzgrube einer 3? ^ ^"ck, das Herabfallen eines Erzsteines ans Ohre ^ ^" "bcr 30 m am Kopfe hinter dem linken herbei« f^ beschädigt. Dieser Unglücksfall wurde dadurch dem >A'"H", dass Nazingcr, welcher im Schachte mit zu v"ll "„ der Naspeltübel beschäftigt war, diese Kübel herunt^ s ^' lnfolgedessen ein obenliegendcs Erzstück bereits??-' ^ verlautet, befindet sich der Verletzte recht?», c>^" "'^ nimmt der Hcilungsprocess einen regcl< ^ " Fortgang. __!>. M..^^and.) Am 2. d.M. gegen 6 Uhr nach-in ,h^s; ?" " ^" H°^ ber Besitzerin Anna Praznit bruche l Gemeinde St. Kanzian, Feuer zum Ans-das K., ' ^ binnen kurzer Zeit die Harfe, den Stall, sechsluia ^"6 der Praznik sammt der ganzen Getreide-"grisi V ^'" Viehfutter total einäfcherte. Außerdem des ^,s ^ ^^"' das ganz in der Nähe befindliche Hau« Ttalt !>- ^ ^^""^ Medlar und zerstörte dasselbe, den VirhfM ^"^'^ 5°wie die Getreidcfechsung und das schade """ Praznik erleidet durch den Brand einen 535 ss " ^^ fl., Martin Sedlar einen solchen von dersi/.. ""° 'st "ft"e mit 750 ft., letzterer mit 525 fl. in der n)'.^"" Wciteruerbreitung des Feuers auf andere ^uw-rif ^ befindliche Objecte wurde durch das eucrgische d,irch ^ °" Ortsinsassen verhütet. Das Feuer dürfte "erjäl,ri°! ^- ^"' ^""° ^"ä"" in Pflege befindliche ""witt^ verursacht worden sein, da dasselbe spirit . ^" Ausbrnch des Feuers bei der Harfe "" gesehen wurde. —r. eines (^^" brennender Waggon.) Ein Waggon ^rzer ^-4 "^ ^^ vorgestern nachmittags auf der Atonsas ^' "^kehrte, gericth zwifchen den Stationen Jener . s"c/"b Nabresina in Brand. Hier wurde das kintal m ^'^ Waggonladung, bestehend' in hundert sichle' .^"Nlwollc, wurde theils durch das Feuer ver-^acht- durch das Wasser gäuzlich unbrauchbar d. N^,/?°" ^^ Maschine erfasst.) Am 4tcn EtllcltZl)"!' ^"' Wächtersubstitut und Vahnarbciter der Posten Hz ^ohann Erjavc, welcher auf dem Wächter-^e ^^' ^^ bk" Streckendieilst versah, in dc,n Augen-^tnchM° ." ""ch rechtzeitig die linke Nampenseite der ^> ?"'Uebersetzung bei k,n 91'/« zwischen Viz-Gleise ii .^"schcnwässer" schließen und das Bahn-N^ .^"Ichreitcn wollte, von der Maschine des Zuges ^schleuder. ^."''^ "' bm Graben rechterseits der Bahn ^Arnm ^"^^ ö°g sich eine Contusion und Haut-^"sfallen f^ ^"" ^'ch^'l Oberschenkel und durch das ^ dem ^' c übende Einfriedung zwei Nisswunden Dürfte dei ?^^ 5». Den: bahnärztlichen Parerc zufolge nandig l,,. .""""tc vor Ablauf von vier Wochen voll-zu Verses ^^^^ ""b wieder imstande sein, seinen Dienst * l5 i. —^- ^urde hi, "^,^ urch Schlangcnbiss.) Am 1. d. M, laniic ihrige Tochter des Besitzers Johann °"s der 5,,. "'. Untcrran. Politischer Bezirk Adelsbcrg, ^elfina^ ^" Urem von einer Schlange in den ^ rech ^ "^" Hand gebissen. Da ärztliche Hilfe ^ts ^ ^ug eulgreifen tonnte, starb das Mädchen be- 2cn des ^'«^' "'^" furchtbaren Schmerzen an den .. - (P ^Mes. __r. ihrige Irc>n ^^"^^) ^m ^. d. M. stürzte der acht-!'" ^udolsl? ^kufca aus Langenthon, politischer Be-.5 s° iin^7<"' """ einem Baume ungefähr 5 Meter ^lten Ulor . ""^ """' ^elsblock herab, dass er am >l«rb. gen insole der crlitteucu inneren Verletzungen '??atlich? 3," ? ts < Viehniartt.) Auf den vorgestrigen 1, Achsen I""kt wurden anfgetrieben: 641 Pferde ,, ,'^> ^^ '^8 Whc und 127 Kälber, zusammen d.^" wm^ H""dcl war ein mittelmäßiger. Am hiesig, ^s./^ ^tastochsen um inäßige Preise von ^ ^ (G ,, ''sauern anfgckauft. s^ v M '/udevorstandswahl.) Bei der ^es ^ "' nnttgehabten Neuwahl des Gcmeindevor- T^besitzer i.^"""nde Zirklach wurde Franz Kepic, br "^t von F'"^ch. ä"m Gemeindevorsteher, Angustin d^'Ignaz ^sansberg, Peter Iagodic von Ulrichs ^ ^rad ^ ^"duZ von Tittichsdorf, Johann Ntartlnal ^l von^ann Iamen von Zirtlach mld Joses "°rie zu Geineinderäthen gewählt. Merarisches. I Im Prater sieht man selten so hübsch gekleidete, Kinder wie auf dem Titelblatt des herrlichen Gebrauchs-! blattes l Kinoergarderobe ', Verlag John Henry Schwerin, Berlin. Ja, Kinder, die so wie hier gekleidet! gehen, die sehen allerliebst aus und man sieht es ihnen! auch an, dass sie stolz darauf sind. Ein bischen Eitelkeit ist bei den weiblichen Wesen ja immer im Spiel! Blättert man weiter in dieser Nr. 8, so findet man noch andere anregende Genrebilder aus dem Kinderleben nnd für Mutter und Kind soviel Schönes, Nützliches und Gutes (n. a. auch selbst anzufertigende Spiele und Spielzeuge aus Resten und Abfällen des Haushaltes), dass man «Kindergarderobe» mit seinen illustrierten Beilagen »Für die Jugend» nnd Veld Ware »»« Vtaaie zur Zahlung Übernommene Oisenb.'Prlor.» Obligationen, «Ksabrlhbahn eoo >l, 3000 M. 4«/« lll, ll>«/« «.Lt. . . . "<> - liL 80 «lisabclhbav». <00 u. 200« M. ^.,.35 ^^.^z ssllluz Ios»'f sf./Em. 1884, 4°/^ W 50 10U 5« dluerle Stücke 4«/„ .... »» « !0U « «jorarlberger Vah„, Em. l"84. 4"/« (div St,) S , f. 100 120 8ü dw, Rente in Krmn'»währ., 4°/^ s!euersr>,'if>irÄN>K!U!»'!'N!)M. ^«'55 88 7b »"/„ dto. bto, p« Uüimo . , sb'bb S» ?b d<° 2t.E,Nl,V°lb,N0fI,,4'/,"/. l»0—l2n?" bto. bt°. SUber 100 fl,, 4>/,°/, "" " lUU t>5 dto, Staats-Obttg, (Ung, ONb.) btu^'/^Nchliülrsgal-Abl^Obl. ">o 4U l dlo, Viim.Mnl, k 100 fl, 0. W. 1d8 !>!' ,Ü9 5<» dto, dto, k bN fl. «. W. ,5» —15» — «,eih-N«g..Lo,t 4°/. «a ft. . l39 7i>140?» Grundentl.»Gl> ligatisne» (, »7 5<» «»/. lroatilche unb slavonisch« . «? 25 »» - ß«dn» 3ff«ntl. Anlehen. »lU «> ««leben der Stadt Gör» , . llÄ'— -^ — «lnlehen b. Stab» «0 vest, nn,i, VlNil UtrI, «°/„ . . !«(> 20 1<»1'2<» btu, dto 5>l>m!)V, „ 4«/« . . t0l»'»0 10l 2U Vparcassf.i.ost,, 3UI, b'/,°/<,vl. 105 50 ___ PriolilälsybligaNonen (fnr lOl» fl,), Ferdluandi! «urbbahn ««, 1»« 100 20 int L» Oesterr, «urdwesllillhn . . . 110-751'.i'?c> Ltaa!öbal,n:i"/„ !l ssn's,bou p,St. li25 — 2!»^ eu Eüdbllhn :>"/<, ll Frcö, 500 p. Et. t«<> 75 i«1-?ä dto. ü"/„^2U0fl, p. 100 ft. lUN'85 127-85 Nna.galiz, Vahn..... 108 5» >«9 5U «»>, Unterlrainer «ahne» . . 99 50 ina — Hank-Actien (per Stück). > «lnglo-vest. Vanl Loo fl.so»/,«. ib7 üb iü»'- Vantuerein, Wiener, 100 fl. . 2«8 75 ^8!» 2b «lldcr.-«lnst.,Oest.MNfl,E,40°/, 448 - 44»- llrdt-Nnst. f. Hand, u. G. 16Ufl.-------— — dtu, blo. p« Uüimo Septbr. 36l SU 3ll2 10 Ereditbanl, Allg, ung., 200N. . 39b - 3üü-^ Deposttenbanl. All«,,. 200 ft. . 224'— 226 — Escumpte.Gcl,, Nbr»sl„ 500 fl. ?5n- 7!,^-- Oil0' u, Cassrnv,. Wiener, 200fl. 257 - 258 — Hypotlielu,, Oest,. 2«!)sl.25°/«E. 82-— 83- Ländeibanl, Oest., 20« fl. . . 225-50 226 — vestirr-ungar. Nanl, «00 ft. . 906 — 90« -, Unionbanl 200 fl..... 8S0-29L50 »«l«hl»b»««. «Ut«.. »«» ll. . ,7,-173- Gelb Ware Actien von Gransporl« Mnternthmungen (per Stück), «nlsla Tspl, (iisl'nb, 30» sl, . I02L 1«Üli WI)M, Nmdwihn 150 fl, . . 2ö2'- 264-- Vl!>chlicl!rl,d^r Eis, 500 fl. CM, '.728 1726 dlo, dtu, (lit. N) 2011 fl, . 619 —02l--Dmmn - Dampflchiffalirts - Ges., Oesterr., buo fl, CM, . . <88 - 48?-— Dnr. Vobenl'ach.'rE, V,2N0s! I. 7480 75 — Yerdi'innbs Nordb, !<'<><> fl CM. ll-WN- l,4ü0-Lemb,-Ezer»mo,< Iasiy ltisenb,« GesrNschaft 20« fl, S, , . »92 — 2»3 50 Lloyd, Oest,. Trieft, 500 fl, VM. 44» - 450 - Oesterr, Nordwestb, 20» fl. S. 24S-— 249 b<> bto. dtll. (lit, lj) 200 fl. s. 2L5-— 2S>> H0 Prag-Dnxer Viseub. 150 fl. O. . «5-— 86 — Ltaalseisenbahn 200 sl, E. . z^l-50 3S2 — Slibbahn 200 sl, S..... 77>— 77'bd Siidnordb, Verb,»A, 200 fl,LVl. 207- 208'— lramwanOes,, Wr,.17<,fl.ll,W. —-— — — dlo, Em, 1887. 200 fl. . 515-— bl?'-^ Tramway Ges.. «eneWr,, Pri^ riläts Ac!!,'» 100 fl. . . . n»-— 114- Ung.'ssaliz. Elsenb. 200sl. Silb« 2I3'5l» 214 — Uul,'Westb,(Ralll! Gr»z)200fl.S. 2lO-?2 »11 ?ü Wiener üacalbahnc»» Nct.-Vef. — — —>— zndustrit.Altien (per Stück). Vanges., Nlla. öft.. 100 fl. . . «,8 — 114 -Egydier Visen- uilb Stahl-I»b. in Wien 100 sl..... 82— 84 — — Ealsso larj, Slrinlulill'n 6» fl. -—ß8^-— „Schlönlmühl", Paplcrs. 20» sl. 2,4-—215 — „Kttyrernl.". Papiers, u. V.»«. 179 — 179 bu Veld Ware Trifailrr Kolilenw.'Oel. 70 N. l?1 — 172 — Wafsl'nf,li>,.l)sst,!n Wien.100fl. ^^ ^ "« -^ Wagaon'Leil,a»st,.Nl!g,..— Wr. Äangesellschas» 100 fl. . . 1«? — l«8 ÜO Menerlierger Ziegel-?lstie»°Gef. »»« — 3ö^ - - Diverse Lose (per Ktllck). «udapesl VnsUlca (Dombau) » 7l> 7 — Lredlllose l<>0 fl...... 2u8 «0 2Donan.L>ampfIch. lONsl.EM ^65— l?b — Osrner Lose 40 fl..... «2-?t> sl..... , 1»8» . . 2d — 27 5ll ««lbachei Ä«s«..... »» — z^ ^. Dtvlftn. Amsterdam....... 99 ö5 99 75 Deutsch« Pliltz«...... hg 82, 58 9^» i!°"bon........ 120 — 120 »0 Valuten. Ducaten........ ^g^ s.gz «n.ffranc».Stacke ..... 9.52, 95^ Deutsche Nl'iH«baill>lot»n . . 58-32. 5y 8? Iwlienücl^ Banliwten . . . 4439 444^ P«pl»l.«ubti . . . : . l I»«,7» ,»7,