^N ,333. Samstng am I G. September »83« Die L.nbache'r Zci'tiln^" erscheint, >nit Ailsilahine dcr Sonll- u»o Fcicrtagc, täglich, uiw kost^c saxlint dcn Äcila^cn in, (§o m p tu ir ^anzjähriq l0 jl., h-albjähiig ii fi., »nit Krenzl'aüd mi ^^»iptoir z;an^ Hans'sind h.i! l'j a h ri g :l0 fr. „l.>hr ,;>, ciltrichts». Mit der Post portn-frei ssau^jährig, unter Krenzdauo und gcdrmkü'r Aorcsft l!j fi., halbjährig 6 ft. 30 fr. — Inse^ationclgrbuli r fiir cine Bpaltcii^'ils uder den Raum dl'rsrll'e». fiir rin-malig'c Einschaltung !l lr., für zweimalige 4 kr., für dreimalige ü kr. (5. M. Inscratc bis 12 Zeilcu fasten 1 ft. snr !j Mal, 50 fr. fiir 2 M,U nub 40 fr. fiir 1 Ma! niizuschallm. Pramlmerations Ginlad«ng. s,.,n - da'-sich das Interesse für unser Blatt besonders in jüngster Zeit fortwährend steigert. Wir erachten es als überflWg, unseren poli^chen Standpunct näher zu bezeichnen, da er ohnedies; bekannt ist. Vor Allem ader glauben wir darauf aufmerksam machen zu sollen, daß unser Blatt alö das südlichste in deutscher Sprache, schon durch die örtliche Lage angewiesen ist, Nachrichten aus dem Slideu nach dem Norden zu befördern. Daß wir dieses nach Kräften zu thun bemüht sind, zeigen die vielen Original-Berichte, die w^r von unseren fixen Correspondence»» aus G pa l.ato, Z a ra, Ragusa, Trieft, Venedig, Mail a'n o, Turin u. s. w. fortwahrend dringen^-^ ^. «,^. ^,, ,,^,., . ^'7- Der Pranumerationshetrac^, ist in ^'aibach. . . .' . st st. 3N k. do. do. ^''"" mit portofreier Postzusendung . :l „ l5 „ Indem man um baldige Einsendung der Pränumerationöbetrage ersucht, fügt man die Bemerkung bei,>d*asi dieselben porto-tsi^Von den k. k. Postämtern befördert werden. Laibach, den 26. September 185U. Verlag und Redaction der' „Laibacher Zeitung." ,., Aemtlicher Theil , ^Vm .l0. d. M., wird das XXII. Stück, 1!.. Jahrgang 1850, dcs ^andosgcsctz- und Regierungsblattes für das Kronland Kram ausgegeben und versendet werden. Laibach am 2?.. September 1850. ' V^^z/Nedaclionsdureau des Landcsgcsetz ,^>,^, -t^!!>> )i^"d Ile^ielungsdlaltcs. Se. Majestät der Kaiser haben mit allerhöchster Entschließung vom 20, September d. I., über Am trag des Ministerrathcs die den Iudengemeindcn und Iudensamilien im Kronlande Ungarn, dann in der serbischen Woiwodschaft und dem Temcscher Banate auferlegte Straf-Contribution gänzlich nachzusehen und allergnädigst zu befehlen geruhet, daß es von jedem ferneren Verfahren in dieser Beziehung abzukommen habe. Dagegen ist der allerhöchste Wille, daß cm eigener Fond zur Förderung dcs israelitischen Schul-und Unterrichtswescns j„ den benannten Landcs-theilen mit einem Stammkapital von cincr Million Gulden (5. M. gebildet werde, zu dem alle Israeliten in Ungarn, dann in der serbischen Woiwodschaft und dem Temescher Banale, mit alleiniger Ausnahme der ganz Mittellosen, im Verhältnisse ihres Einkommens beizutragen vc»psiichttt sm». Die Verlhcilung dieser Summe auf die Gemein» den hat durch ein eigenes, in Pcsth zu diesem Behufe zu coustituirendcs Comit.'., dem auch Vertreter der dttheiligten israelitischen Landesgemeinden in ange-'NessmerZahl beizuzichen sind, zu geschehen, gleichwie d'e Gemeinden die ihnen zuerkannten Pauschal-betrage auf die Familien odcr Individuen umzu-legen haben. Die Einzahlung geschieht in acht halbjährigen gleichen 3laten, wovon die erste mit Ende December d. I. einzuzahlen ist. Ueber die Verwaltung und Verwendung dcs Erträgnisses des neu zu bildenden gedachten israelitischen Schul- und Untcrrichtöfondes werden dic näheren NeNimimmgen nachträglich erfolgen. Das k. k. Finanzministerium hat zu Finanz- 'alheri bei der k. k. croatisch-slavonischen Finanz- Landes.. Direction den Fmcmz - Sccrrtär der k. k. ^steniä,ldisch.dalmatlnischcnFinanz.l:andes.Dircction, ^"or Globo.'nik, und den provisorischen Finanz. ecretar der k. k. croatlsch-slavonischcn Finanz-Landes- "^."' '^"gust Hoschek; dann zu Finanz.-Be- ä'rtv-Dlrectoren, mit dem Titel und Charakter eines Fin(,nzr<'.thes, die Finanzwach ^ Inspectors und Cameral - Connnissäre, Raimund Heim, Mathias R a i sky' uM Wenzel W 0 dwarcz k a, Mannt. Am 27'.'-Sept. ^850 wird iri^der k. t^ Hof-und Staatsdruckr'rel' ln Wien das s)IV Stuck dcs allgemeinen Reichsgesetz- und Regierungsblattes, welches am 3. August 1850 vorläufig bloß in der dcut schcn AllcinAusgabe erschienen isi, in der italienisch-deutschen Doppel Ausgabe ausgegeben und velscndct werden. n^nußnn^snis Dasselbe enthalt unter Nr. 309. Die kaiserliche Vcrorduung vom 2?. Juni !850, wodurch sür sämmtliche Kronlä'ndcr der Monarchie cin provisorisches Gesetz über den Pri-vat-Unterrichl erlassen, und vom Tage der Kundmachung angefangen in Wirksamkeit gcsetzl wird. Nr. 3l0. Die Verordnung des Ministers des Cultus und Unterrichts vom 12. Juli 1850, über die Einführung von Collegiengrldcrn an den Universitäten zu Wien, Prag, Pcsth, iwnberg, Krakau, Olmütz, Gratz und Innsbruck. Nr. 3ll. Die Verordnung dcs Ministers des Cultus und Unterrichts vom 14. Juli 1850, betreffend die Befähigung von Thicrärztcn, welche nicht Magister der Thicrheiltundc werden. Wien, am 2l>. September 1850. Vom k. k. ReichHgesctz.- und Regierungsblattes..^ ,., j Nichtamtlicher Theil. (Torrespondenzell. 'V ' Eilli, 26. Sept. __!.__ 5) Ueber das Brandunglück zu Wies erhalte ich soeben aus Wmdischgrälz einen Gericht, der sich auf die Aussage eines Augenzeugen stützt. Das Feuer kam um 3 Uhr Morgens, wahrscheinlich im Stallgcbäude des dortigen iüäckcrs, zum Aus> bruche, in dessen Wirthschaftsgcbäudcn eine große Anzahl Wallfahrter übernachtete. Diese Scheunen seyen wegen dcs in der Frühe abzufordernden Schlaf, groschens verschlossen gewesen, aus welchem Umstände sich die Möglichkeit eines solchen Unglückes erklären läßt. Nachdem es den Wallfahrtem gelungen war, einige Bretter der bereits vom Feuer ergriffenen Scheune zu lösen, sprangen dieselben in Massen herab und zogen sich st"kc Beschädigungen zu. Die Zahl der im Feuer verunglückten Peisone», gibt unser Bericht auf 15 an. Mehrere Personen, besonders wcib-lichen Geschlechtes, wurden im Entspringen von den *) Wir ersnchm u>„ häufigere Mitthcitwigeitt "'W. »i. Flammen ergriffen und> unterlagen einem jammervollen Geschicke. Mit ersten November wird zwischen (Mi, Win-dischgrätz und Draudlira. eine tägliche Fahrpost in's lieben treten, und dadurch einem si'hr fühlbaren Bedürfnisse abgeholfen. Die Gcmeindewahlcn von Windischgratz liefern eincn erfreulichen Beweis des Vertrauens, welches sich die Behörden bei den Bewohnern in kurzer Zeit erworben haben. Unter den Ausschußmänncrn sin-den wir dcn dortigen Hcrrr, Stadtpfarrer, den k. k. Beznkshauptmann Vinccnz Globotschnig nebst dem k. k. Bezirkscommissär Johann Lichte>,egger^ ^Iü iincr der ersten Sitzungen des dortigen Gemeinderathes wurde der Beschluß gefaßt, dem vom Fürstbischöfe zu savant angeregten Wunsche zu entsprechen, und eine dritte Normalclassc nebst cincr Aiäd-chcnschule zu gründen. Zur Dolirung deß Lehrers wurde durch Subscription eine Summe ston Z00 fi. EM. aufgebracht, wobei sich die Beamten der Ne. zirtshauptmannschast wie dcs (5ollcaialgcrlchtcs namhaft bcthciligtcn und sich bereit erklärten, ihre Beiträge durch drei Jahre zu leisten,,^ ^ ^. ,.,; Görz, den 27. Sept. -*,.*— Den 24.'d. Nachmittags um 2 Uhr langten hier Se. Exc. der allverehrte Feldmarsch'all Graf Radetzky an, und stiegen im Gasthause zu den drei Kronen ab. Abends brachten ihm dic beiden ^'Contraction mitgekommencn Musikbanden eine Serenade, welche durch eincn Fackelzug von Unteroffizieren verschönert wurde. Unter.den ausgespielten Stücken gefiel ganz besonders die Schlacht von Mortara, eine Composition, welche man mit gutem Fug ein musikalisches Schlachtengcmäldo. nennen könnte, indem man darin die Signale dcs Angriffs, den anfangs dumpfen, dann verstärkten Kanonen-donner, das durch Raketen nachgeahmte Geprassel dcs Kleingewchrseucrs und zuletzt den I"bcl des siegenden Heeres deutlich unterschied. Am folgenden Morgen begab sich der greise Feldherr zum Manöver auf die sogenannte <^mj,:,<;l,u ^umw oder die große Haidc, und ließ nach einigen lebhaft im Feuer ausgeführten Evolutionen die Truvpcu desil.rm, worauf er unter dem lauten Vivatruf dcr,elbcn nch in die Stadt zurückbegab, die cr um drel Uhr Nachmittags wieder verließ, um nach Verona zurückzukehren. An demselben Vormittage fand auch in dem KreisregierungZsaale die Vtttheilung mehrerer, von Sr. Majestät verschiedenen Individuen vom (5ivil.-stände verliehenen Dccorationen Statt. Der gewesene Bürgermeister, Hr. Anton Bujatti, bekam das 992 Verdienstkreuz mit der goldenen Krone; Hr. Graf Mols-Colloredo, als Commandant der National-garde, den Leopoldorden; Herr Caffou, Wirth von Woltschach, und noch einige mir unbekannte Individuen vom Lande, ' erhielten silberne Medaillen. Graf Mols - Eolloredo dankte der^nnwcsenden Na-tionalgarde mit der Versicherung, daß er lediglich dem Diensteifer derselben, keineswegs aber seinem eigenen Verdienste diese ihm zu Theil gewordene Auszeichnung schuldig sey. Trieft, 26. September. ..^!-.. Unsere Kriegsmarine fahrt iin Riesenschritte fort, ihrer Vervollkommnung, entgegen zu gehen. Nachdem vor einigen Monaten der Kriegs--dampfer „Lucia« vom Stapel gelassen war, und jetzt fast ganz ausgerüstet im neuen Lazarethe steht, bc-bcrcittt man sich schon auf em zweites Fest, nämlich den Kriegsdampser »Volt a" in wenigen Tagen vom Stapel laufen zu sehen. Ich besichtigte heute dieses kolossale und doch elegante Schiff, und em pf.md die größte Freude, als ich mich überzeugte, wie Oesterreich zur Vollendung des großen begonnenen Werkes der Reformen in allen Richtungen fortschreite und einer"glänzenden Zukunft entgegensieht. Der Dampfer .Volta» wird gewiß eine der schönsten Zierden unserer Kriegsmarine bilden. Er wird die Krast von 300 Pferden haben. Die Länge desselben beträgt an der Wasserlinie 190 englische Fuß, die Brüte an der Wasserlinie ist von 33', 9"; das Hohl an der Tiefe des Raumes l9<, 4". Vollständig armirt wird er 13', 6" tief gehen und hicbei 1480 englische Tonnen Wassrr verdrängen. Seine Tragfähigkeit ist von 1089 Tonnen. Der Flächen-räum an der Wasserlinie beträgt 5324 Quadrat-fuß. Widerstandsflache in der Projection 372 Qua-dratsuß. Er wird 300 englische Tonnen Brandma-tcrial benöthigen; hat abcr cincn Raum sür 350 Tonnen und wird 10,28 Miglien oder 8,90 englische Seemeilen in einer Stunre machen können. Die-ser schön gebaute Dampfer wird mit eisernen Kanonen aimirt werden und zwar auf dem Vorder-theile ein 48 Pfünder, aus dem Hmt^rtheilc zwci 30 Pfündcr und auf den Bmdflankcli sechs 30 Pfünder. Die Maschinen gleichen jenen des Dam-pfers „Lucia", und wurden in der nämlichen Fabrik verfertiget. — Der Tag, an welchem er vom Stapel gelassen wird, wurde noch nicht bestimmt, abcr höchstwahrscheinlich noch in diesem Monate. Nachdem die italienischen Journale, mit Aus.-nähme der piemontesisch römischen Frage, seit einigen Wochen sich nur mit Stimmen und Gerüchten beschäftigten, dringen uns heute die toscanischen einige Facta, welche der radicalcn Presse genügenden Stoss zum Lärmen und Schreien geben werden. Der Großherzog von Toscana veröffentlicht zwei wichtige Decrete. Mit dem ersten wird in Erwägung der gegenwärtigen abnormalen Zustände Europa's, die am 10. Jänner 1849 zusalnmenberu. fene und durch die Revolution vom Februar desselben Jahres unterbrochene Versammlung der Dc--putirtcn definitiv ausgelöst; mit dcm zweiten werden restrictive Maßregeln für die in den letzten Hei--len sich auf einem zu gefährlichen Felde bewegende Presse vorgeschrieben, welche gewiß das allgemeine Wohl Italiens nicht wenig befördern werden. Beide Decrctc wurden am 22. d. M. vom ossiciellen Blatte »IVI günstiges Zei<5'" ^ Zcit sind lmtcr Anderem auch die imm" "chr Leb-haftigkeit gewinnenden Jahrmärkte, und der Preß-burger M.nkt, welcher gestern vegomicn, liefert hiezu den ersten Comment". Bis jetzt waren all' diese Märkte spott schlecht, deim es mangelte eben so sehr an Geld, als au Vertrauen in die Zustände. Nun abcr trifft man eine Rührigkeit im Verkehr, die wirk-lich überrascht. Vom Lande fährt Wagen an Wagen in die Stadt, theils Erzeugnisse führend, theils um reichlich einzukaufen. Auch die Theuerung der Markt-gegeustälide hat bedeutend nachgelassen, was die Frequenz jedenfalls erhöht. Auf dem Michaelimarkte sind besonders Winterkleider, Pelze stark gesucht; dann Oefen, Göttcherwaren, Leder, Töpfer- und Porzellan-Waren. Das herrlichste, wärmste Wetter begünstigt den Verkehr sehr. Wegen des immer niedriger werdenden Wasserstandes der Donau fahren die Dampfboote nur jeden zweiten Tag von Wien nach Pesth und umgekehrt, und selbst da haben sie noch mit Fatalitäten zu kämpfen. Ucbrigcns fehlt es den Dampfern nicht an Passagieren und Frachtgut, das zahlreich hinauf-und hinabgeführt wird. Ist es wahr, daß mit 1. November die Fahrten auf der Wien Prsthcr Eisenbahn eröffnet werden, dann dürste freilich die Dampfschiff' fahrtgescllschaft einen gefährlichen Rivalen erhalten. Oesterreich Wien, 2,5. S«pt. Am 22., Abends 6 Uhr, ist der Luftschiffe Herr Corwcll mit seinem großen, schön constluirtcn Ballon auö dem Gebäude der Brümier Gasbcleuchtungs-Anstalt aufgestiegen. Bei der herrlichen Abendbelcuchtung, bei vollständig ru-l)lger Luftbewegung erhob sich der kühne Aeronaute mit zwei freiwilligen Begleitern bis in die fernsten > Luftschichten. Majestätisch und ruhig stieg das Fahrzeug, bis es kaum in der Größe eines Kindcrkopfeö ___993 den Augm sichtbar blieb. Gegen 8 Uhr senkte sich der Ballon, und kam bei dem etwa zwei Stunden vun dort entfernten Dovsc Babiß glücklich zur Erde. Zahlreiche Zuschauer waren versammelt, um Zeugen dieses wahrhaft imposanten Schauspieles zu seyn. -- Im Hevcser Comitatc ereignete sich der Fall, daß zwei Bauern den feierlichen Eid ablegten: sie hätten einen Dritten, ihren Nachbar, in der Schlacht fallen gesehen. Auf Grund dieses Eides hcirathcte nun dic Frau Nachbarin. Vor nicht langer Zeit kam aber der gefallene Gatte heim. Er war schwer ver-wundet, von den Kaiserlichen gefunden, in's Spital erpedilt und daselbst geheilt worden. In Folge dessen wurde dic Bäuerin von ihrem zweiten Gemalc ge-schieden und ihrem ersten wieder zurückgegeben — Wie das »Neuigkeitsbureau« aus glauw würdiger Quelle vernimmt, bereitet ein Theil des AdelS Böhmens eine Adresse an Se. Majestät den Kaiser um Berufung des Landtages vor. Angesehene Familie« sollen an der Spitze der Pctitionirenden stehen. — Die Landes - Militar.-Commanden sind von Seite des KrirgsMinistcriums verpflichtet worden, jede Ueber füll un a, der Kasernen mit Mannschaft zu vermeiden und die Anbringung von Ventilatoren in den Fenstern der Easernzimmer anzuordnen, weil die oberstseldärztliche Direction mit Hinblick auf die herrschende Augenentzündung aufmerksam gemacht hat, daß Uebcrsüllung der Caserncn mit Mannschaft und Mangel an hinreichendem Luftwechsel in den Zim-mern zur Entstehung und Verbreitung dieser Evi-demie wesentlich beitragen. — Nach einem Gcrüchtc sollen von Seite eines hohen geistlichen Würdenträgers auch Missionen für Wien beantragt seyn. — - Nach den »1'l-nül«; Nov." soll der Antrag gestellt worden seyn, an den Universitäten Prüfungen aus den allgemeinen theoretischen Naturwissenschaften einzuführen, wo dann der approbirte Candidas als Licentiat zum Vortrage zugelassen würde. — Die „D. Z. a. B " läßt sich aus Wien unterm 25. d. schreiben, daß Hr. v. Vrints, (österr. Geschäftsträger in Kopenhagen) von unserer Regie-rung angewiesen sey, den König von seinen letzten Beschlüssen — der unnachsichtlichen Bezwingung Schleswia/Holsteins mit englischer und russischer Hilfe — abzubringen und zu versöhnlicheren Schritten zu bewegen. Lord Palmerston's Aufforderung an den König (welckc durch die letzten telegraphischen Depeschen aus London sattsam bekannt ist) kann eigentlich als der Collectiu-Meinungsausdruck der Cabinete von St. Petersburg und Paris angeschen werden und es ist daher nicht zu hoffen, daß der Vorschlag Oesterreichs — Aufforderung an den Bundestag zur Intervention — d»rcl)dringc. Wien, 25. September. Der ehemalige Präsident der gewesenen obersten Polizei- und Censur-Hosstelle, Joseph Graf v. Scdlnitzky, ist vorgestern aus Stciermark hier angekommen. — Im Lause der nächsten Tage tritt Sc. Majestät der Kaiser eine mit der Truppen-Inspection nicht im Zusammenhange stehende Reise nach der Gra'nzstadt Bregenz an, und dürfte vor dem 8, October nicht zurückkehren. Dem Vernehmen nach werden in Vregcnz hohe Gäste erwartet, und auch Innsbruck dürfte sich eines Besuches des Kaisers zu erfreuen haben. — Professor,).-. Purkyn<> hat, wie die »Pra5sk5 Now.« berichten, vom Unterrichtsministerium die Summe von 5000 fl. zur Errichtung eines physiologischen Instituts angewiesen erhalten. Deutschland. Kassel, 20. September. Heute Morgen ist das zweite Bataillon des Gardcrcgimcntb mit dem Mu-sikchor nach Hanau abgegangen. Das Regiment Kurfürst Husaren wird vorläufig hier bleiben. Auch beht das Gencralcommando noch weiteren Befehlen ^"gegen, ob es bei der Krankheit des Generals .""" 'einen Sitz nach Ha""« verlegen soll oder "M. Das Oberappcllationsgcricht hat in letzter ! Zeit in seinen Plenarsitzungen die Frage zur Erörterung gezogen, ob der bleibende landständische Aus-schllß competent sey, Anklage wegen Vcrf.issnngs Verletzung gegen die Minister zu erheben. Aus Grund eines bereits vor Jahren abgegebenen präjudiciellen Bescheids und der klaren Bestimmungen der Ver-sassungsurkunde steht ein für die Klage günstiges Urtheil indeß nicht zu erwarten, wenn gleich auch das Oberappellationögericht mit sämmtlichen Behörden und Bewohnern des Landes darin einverstanden ist, daß das Ministerium durch Emanirung der Ver ordnungcn vom 1. und 7. l. M. sich einer Verletzung der Verfassung schuldig gemacht und diese scine Ansicht durch den Beschluß in der Stämpelfrage offenkundig dargelegt hat. Die Verfassungsurkundc enthält nun einmal die Lücke, daß sie einer Bcfng-niß des Ausschusses zur Ministeranklagc nicht erwähnt und diese Lücke kann selbstredend nicht ohne einen legislatorischen Act ausgefüllt werden, das Obcrap-pellationsgericht aber wird und kann die Legitimation des landständischen Ausschusses nicht anerkennen. Braunschweig. Sicherem Vernehmen nach hat Braunschweig den dänischen Frieden mit Vor-behalt ratisicirt. Dadurch scheinen die Gerüchte von dcm Ausbruch einer Mini^crkrisis wegen der Nicht-ratification, welche einige Zeit in Umlauf, widerlegt zu werden, wegen die preußischen Vorschläge in Betreff des Zollvereins soll sich die braunschwcig schc Regierung neuerdings erklärt, haben. In weiterer Ausführung der zwischen Preußen und Braunschwcig abgeschlossenen Militärconvention soll eine Verlegung des herzoglichen Iägercorps nach Breslau beabsichtigt werden und das in Breslau garnisonirende pren-ßischc 6. Iagerbataillon wird dann nach Braun-schweig verlegt werden. Italic n " Nom, 19. September. In den italienischen Blättern macht derzeit ein an den Papst gerichteter Brief der Fürstin Belgiojoso, deren abenteuerlicher Besuch im Harem des Sultans bekannt ist, die Runde. Sie verwahrt sich gegen den in einem ency-clischenSchreiben ihr gemachten Vorwurf, als scyen unter ihrer Leitung zur Krankenpflege in den römi schen Spitälern vorzugsweise verworfene Dirnen verwendet werden; sie rühmt die Aufopferung, mit welcher die Verwundeten gepflegt wurden, ungeach. tct die Kugeln und Bomben der Franzosen vorzugsweise auf die Spitäler gerichtet gewesen wären und schließt mit den Worten: »Eure Heiligkeit sitzt auf dem Throne, ich befinde mich in der Verbannung; allein ich stche unter dcm Schutze Gottes, der von Allen genannt werden will, der Gott der Wahrheit!" Neues und Neuestes. Telegraphische Dep eichen. - Vrüssel, !3. Sept. Der König ist heute hier eingetroffen. - Die Königin befindet sich in Ostende ihr Gesundheitszustand hat sich gebessert, - Wilhelmöbad, 25, Sept, Das Gesammt-Ministerium hat den Bundesbeschluß verkündet und hinaefügt, daß die Vollzugsverordnungen nachfolgen., — Oarlsruhe, 24. Sept., Die Volkskammer beantragt Unrons - Vermittlung in Ehmkesscn und Verhinderung unionsfcindlichcn Einschreitens. ^. Greifswalde, 25. Sept. Hassenpsiug ist acstern in zweiter Instanz von der Anklage der Fälschung freigesprochen worden. — Hamburg, 25. Sept. Eine telegraphische Dcpcsche aus Curhafen meldet, daß nach der Aus- l fage eines hannover'schen Kauffahrers, welcher Friedrichstadt verlassen hat, die Dänen 40 Schiffe verschiedener Nationen aus der Eider gewiesen haben und den Fluß streng blokiren. Theater. Den 2l. d.: «Drama ohne Titel« von Forst und Lcnter. - Nicht bloß ohne Titel -auch ohne Geist, ohne Handlung, ohne Zusammen- hana.. Der Abend war höchst langweilig, und be,-mühten sich auch einige Mitglieder, das Stück aufrecht zu erhalten und die Aufmerksamkeit der wcni. gen Anwesenden zu fesseln. — cs w.,r nicht möglich. Das Stück trägt den Keim des Todes in sich. Fr. M eil in (Jeanette) gab dic Steigerung vom unschuldigen Landmädchen bis zur Salondamc durch die 5 Acte mit der ihr eigenen Liebenswürdigkeit und Meisterschaft. Frl. Neichel (Julie) declamitt mit Verstand, sie dringt jedesmal in dcn Gcist ihrcr Parthie. Auch ihr Spiel ist fein und ungezwungen, nur müssen wir lins an ihre Toilette erst gewöhnen. Hr. Simon (Henri) spielte bedeutend besser; nur möge er dcn weinerlichen Ton, der durch scin cbcn nicht rccht angenehmes Organ nur noch vermehrt wild, lind in dcn er so oft verfällt, etwas nwdu-liren. Sein Vortrag erhält hierdurch etwas unheimlich Monotones, was dcn Zuschcr sehr unsanft b^ rührt. Seine Action war um vieles gemäßigter, und wenn er etwas mehr Sorgfalt auf den obigen Uebelstand verwendet, so dürfte es gehen; umsomehr, da man an einzelnen Stellen bemerkt, daß er Auffassungsgabe besitzt. Dcr Schauspieler muß jedoch nicht bloß den Geist der Rolle aussasscn, sich in dcn darzustellende» Charakter hineinstudieren; er muß das Erfaßte wiederzugeben im Stande seyn, — das erst ist die Kunst. Wie Viele gibt eö nicht, die einen Part trefflich auffassen, ihn aber nicht wiedergeben können; ja, es ist mir ein Künstler bekannt, der seiner Frau, welche als eine der ersten Notabilitäten in der dramatischen Welt bekannt ist, die Rollen erklärt und einstudiert—(er faßt sie also auj), allein er selbst ist als Darsteller fast mittelmäßig Wir könnten in dieser Hinsicht noch manchen guten Rath dem Hrn. Simon geben, wenn wir sehen werden, daß es ihm ernstlich darum zu thun ist, seine vielen Fehler abzulegen, denn an Fähigkeit dürsie cs ihm nicht fehlen. Hr. S im on muß jedoch noch bedeutend studieren, bis er auf dcn Namcn Künstler Anspruch machen will. Wir sind schr begierig, ibn einmal als tragischen Helden zn sehen, dann werden wir mit Bestimmtheit und Präcision über ihn urtheilen können. Hr. Moldt (Bi^ ruteau) war gut. Wir bemerken mit Vergnügen, daß unser Rath wegen der Uebertreibungen beachtet wird. Hr. S ch n c i d e r (Montalegrcz) und Hcrr M e l l i i, (Fernando) beweijen sich täglich mehr als tüchtige Schauspieler. Es verlautet, daß Frau Schneider als An-standsdamc, und Hr. Seidl als Gesangscomiker in Kürze eintreffen; es wäre wohl zu wünschen, daß dieß Wahrheit wäre, dann hätten wir doch auch außer der Oper einige angenehme Abende zu erwarten. Den 25. d.: »Müller und Miller" von Alercmdcr Elz. — Bei jeder Beurtheilung müssen wir Fr Mellin an die Spitze stellen, indem sie fast jeden Abend den eigentlichen Glanzpunct des Stückes bildet. Als »Hannchen« war sie, wie immer, > sehr brav. Auch Frl. Br ätsch befriedigte als »Fricderike«; — man bemerkt mit Vergnügen, daß sie fleißig ihre kleinen Rollen studiert. Freilich ist ihre Darstellung noch ziemlich steif, doch kann man von einer Anfängerin wohl nicht Routine verlangen. Mit der Leistung des Hrn. Simon (Müller) waren wir ziemlich zufrieden, wenn sie gleich nicht so naturgetreu wie die des Hrn. Moldt (Miller) war. Auch Fr. Schramm (Mad. Schraube) scbcint >n solchen Parthien mehr zu Hause zu seyn, ">s '" hochtragischcn. Im Ganzen war die Darstellung nicht übel, das Publicum war befriedigt. Wahrend des Zwischenactes trug der Musikdireclor, Herr I. Leitermeycr, ein Divertissement von Procy auf der Violine vor und erntete, wie gewöhnlich, vielen Beifall. Hr. L. ist als tüchtiger V'ol»ust zu bekannt, als daß wir etwas Mehreres darüber sagen sollten. Aber auch Hr. W. H"Mpl, ^otist des hiesigen stand. Theaters, bewies sich m der v^ vorgetragenen Phantasie von Brlma dl als braver Künstler, wurde zu wiederholten Malen applaudirt und am Schlüsse hervorgerufen. Verantwortlicher Herausgeber und Verleger: Ign. Al. v. Nleinmayr. An!)mm zur Hm!mHer^eitmm. Telegraphischer (tonrs - Bericht der Staatöpapiere vom 27. Sept. 1850. Staatsschiilbuerschreil'Uügen zu 5 M. (in liM.) «5 l/6 dctto „ 41/i .. ., «:l Aanf-Alticü. vr. Stxck l1<»<» i» C. M. Attinl dcr österr. D^iau-Dampffchifffahrt zn 5.UU fl. C. M. . . ^^./-.'°> «..' 527 ft. in (5. M. Wechsel, ^ours vom 27. Sept, l850. Anlstclbam, für ^0« Thaler <5unc»t, ^itthl. !«:; Bf. 2 Monat. AiiMmra, für ^t)<> Guldi» «nr., (^»ld. l l7 !l/; Vf. llsu. ssnnilslirta.M., s,,r l<7:i/^ft. sütd. Vrl- ) ei»s-Uähr. i»> 2^ l/2 fl. Fuß, («nid.) l >7 !l/^ Vf. 2 Mnal. Osiixa, für 3W ,is».> Pir»il',tt. Lire, ^„>d. 18l» 1/2 Vf. >i M»!uit Haxil'ing, für N»U Thaler Van^'. !)ttl)l. 173 1/2 As. 'i Mmi^t. ^ipzig, für 10N . . . . Thalcr 111» 2 Mnmt. i'ir>ori,l,, ,ür 300 ToScailischk Lire, Gnld. < 15 1/4 Vf. 2 Mmiat. L^'üdl',1, slir 1 Pfund Stcrlim,, Ouldei, ll-4l 3 M^nal M.nsci!te, siir 300ssranfc». ' Guld. l:i«!U4Vf. 2 ^»toiiat. 'ü^iVi. für WO^ranlc». . . <5>»>d. l!W Äs. 2 Ml'i,^t. Ansanst fiil, l Giildei, . . . pcira 2:il ZI T. Sicht Slld-Hgio »ach dc»l >,t'l0l)d" uoiu 2t. l!^5/2 NapoleonSd'or .« n,s » - > ^ 22 l>2l Smlvcraiusd'or / "i^. . . 16.18 Kl.l.", Fricdlichsd'or „ .... <>,!if< i».!j!» Preusi. D'ors „ .... !».44 i»,42 (5üg5. Soveraiilgs „ .... ll.:ldl !!.!!<» Rusi. Imperial ^ .... 9..^; l».3."» Dopple „ .... :;' l 9. Sc> ptellibc r.» ^ ' ' - -Dem Hl». Michael Wmdisch, H^ißmelster beim Bahnhöfe, si',» Kind Fializiska, alt 3 Wochen, im Hiihm'i'doi'fc Nr. 1/^, an Schiräche. De,i 20. Der 9t. N., ihr Kmd Fianziora, all 2 Jahre mid 4 Mcitl^c»,', in der Sradt f)lr. !)(>, — lind Barbam Tl^liarz, Brccreikäiueliiui, a!r . I, -am Typhli?. — Dem Johann Kamloth, W^'bcr, sci» 5^ind lnäl,»' lichen Geschlecht»,'?, »ochgetcNlft, in der Stadt Nr. 55, todt clnbllüdei,. — Dc'r IosepYa ^likeschiy, Posam^i-tirrrswicwe, ihr Ki»d Carl, all I Iatzr, in der Sladt Nr. I2^>, an ilmere» Fraisen. ,.1u!'^U'l s,. >^ De„ 2l. Dein Herr» Georq Kosak, bkl'gl, Fleischhaul'l' u»d Hansitihabrr, >Vi,! Kind mamilichei! Geschlechtes, iiothgekuifl, in der Sl. Peters.Vorstadt Nr. ^I, rodt eiitbmideil. — Eiisabelha Zirrer, Ili-stirutsarme, alr 73 Jahre ^.'im 'Versorguligshause Nr, 4, am Zehrfieber. ' Dr« 22. Dem Herrn Georg Kosak, bürgt. Fleischhauer mid Halisdesiher, sciüe Gacti» Maria, a>t 42 Jahre, in ler St. Peters-Vorstadt Nr. ,4.'>, a>, Erfchl>pnuig der Kräfte, — Franz Strobl, <^traf-l,üg, alt 5l Jahre, i>l> Slrafhanse Nr. 47, a>u ^ehrfieber. — Dem Hrn. Josep!) Paineghitu, Zi>n-meimaler, stil, Kind Maria, alt 13 Monate, in der Stadt Nr. l6i, am Stickhiisteü, — Ursula Ka»z, Imvohiierswcib, a!c 32 Jahre, im Cioil.Spical Nr. 1, an der Wassersucht. — Dem Lorenz D^rglin, Tag-löhner, sein Kind Joseph, alt 2 V« Ia^e, ln der Stadr Nr. 123, am Zehrfieber. — Matthäus Glille, Tastlohner, alt 49 Jahre, im Civil.Spital Nr. 1, an der Lim^eüslicht. Den 23. Dem Johann Kobitsch, Verzehrlina>-stener.-Ailfseher, sein Kind Iosepha, alt 7 Monat.', in der Polana-Voistadt Nr. !>2, an der scrophülös'M ?lll^eh,l!l!g___Maria Lapame , Köchin, a>t 74 Jahre, in dcr Stadt Nr. 280, am Zeblfi.ber. ^> Der Frau Maria Iamma, Schneidermeister^vitlve, ihr Kind Amalia, alt 3 Monate, in der Etadt Nr. 262, am Durch fall. Den 24. Dem Banholomäns JosclM, Zim-niermann, s^m Kind Joseph, alt 5 Wochen, in der Stadt Nr. 145, an Lchwäche. Den 25. Lorenz Sliva, Kaischler ain Iai^h.-Berge, alt 30 Jahre, m der Ecadr Nr. ^24, an der Wasse:flicht, — Gertraud Marin^hizh, Bedien-te!!^vit».'e, , » 36 » Journal zur Aufnahme der zu berücksichtigenden Aenderungen in den Ansätzen des Verzeichnisses der Häuscr-Classensteuer . . » » 3tt „ Individuelle Steueruerthcilung der Grund-und Haus-Claffensteuer . » >> 3tl » Summarische Wiederholung des lHatastralvcrzeichniffes zur Classification der Wohngebäude .... Kopfbögen » » 43 >> Einstosibögen » » 36 » Stcucreinzahlungs-Journal...... . » » 36 » Steuer-Büchcln .......... das Stück 4 » Veränderungs - Ausweis über zur Berücksichtigung angezeigte Aen- ..... . derungen im Objecte des Grundertrages . das Buch 36 » .UH nL. » über zur Berücksichtigung angezeigte Acn- , derungen im Objecte der Häuser-Classensteuer . » » 48» -Verzeichnis; der zur Berichtigung eingetr. Aelchcrungen im Vteuerobjecte » „ 36 » » » Berücksichtigung » , - «^,,> ^'i»V >, . » » 36 » » » der in der Steuergemcinde zur Berichtigung vor- ..... >.,. ,^ . ,, ,, gekommenen Grundtheilungen . . . . » » 36 >, .'omf,>)(lttu ^i^jaHer Häuser der Steuergemcinden . . . . » » 36» ^^'^ ,^ Für die k. t. GerichtF^'M' Zustellungsbögen in Quart auf sch önc m Kan,zlcipapicr, . . .,-'', das.Buch 24 kr. Zustellungsbögen in Folio „ i«>> >> . . cc ßlmi!l.. ... jls'^l?i>>!sl,.H4 ., Vormundschaftüdccrete ^ ... .«" >» (5'dict zur Einberufung der Werlasscnschaftsgläubigor ..." " 24 » Vorladung von Zeugen und Schuldigen, in slovcnischer Sprache . . >" » 24 » Zeugenvorladungen .... Strafproz. Ordn. Form. X/l i. . - » » 24 » Wiederholte Zeugenvorladung . » ?, Xll 2. - - » >> 24 » Verhangung der Geldstrafen . » » Xll 3. . . >> » 24 » Vorführungsbefehl .... » » ^.ll 4. . . „ >, 24 » Vorladungsbefehl .... » » ' Xlll I. . . » » 24 » Ladung iia ><^»/.<,,!. ... » „ ^lil 2. . . » » 24» Verhaftungsbefthl . . - - „ » XV .. » » 24» Vorladung zur Hauptuerhandlung „ » XXII4. . . » „ 24 » » des Angeklagten „ » XXll u . . ^ ^.,^ 24 » der Zeugen » » XXll I> . . ^ ^ --4 » Vorladungsliste . » » ^^ll Beilage I » »24» Vorladungsbefehl M ch^ » » ^^l ^ 2 ^ »24» Pupillartabellcn auf Median-Concept -. - . . > . . » » 45 » Taxnoten in Octav auf Groß-Medmn Concept ...... » 5l» » Einreichungs-Protocollsbögen auf Real-Concept .-...»» 50 » Register zum (5'inreichungsprotocoll . . . -.. - . . . „ » 5U » , ,5 "Für dir hochwürdigc Geistlichkeit: Ausweis über die monatlich eintretenden Sterbfälle, auf schönem Kanzleipapier . 24 kr. 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