ilawacherIeuunH. .K «»I. Montag am RK. September R85« D'c „^aibaclicr Ultima" crschcinl mit Au^nas'mc dcr Sonn- und Fcicrtaqe, täglich, und kostet sammt dcn Äcilaqcn im Comptoir ^a« jährig l l ft., s, a l bjähr i g 5 st. 30 lr,. mit Kreu,l'and m ^H.'ir '.anzjähriq <2 st., l.all'jähri^ ü. m.hr ^, .ntrichtcn. Mit der Post portofrei gan i/l r a n c , I'a.n, m'd ..'drncktcr A.rcssc l.^ st, l,a I bj ä h ri ^ 7 st. ^0 sr. - Ins. r t io n >)q cd i. s, v jur c.nc Sp.Itcn^.Ic odcr dcn N,n.,n dcrftll'cn. ist sur c.n.nali^ Einsam na Vkr n.r ,wc mati.c ^ kr., snr dnimiliqe 5 kr. ft M. u. s. w. Zn dlesm Gcbnhrcn ist n..ch bcr Inscrt>o»sst,nu>'cl Pr, ^0 kr. M- n„c j.d.^nal,^' Einschaltn»^ h,n^n zu 'cchncn." ^^t'!l'Zl2Z"!cn kosten', st. :U> sr. snr » Mal. . st. '0 kr. für 2 Mal nnd 50 kr. für <, Mal (mit I'.l'eanss dcs Inscrt.onssta.npcl.)._______________________________ ^l>. k. f. Apostolische Majestät haben an den Herrn «lstvlichcn Statthalter Frcihcrrn v. Schloißnigg '° gcndcö Allerhöchste Handschreiben allergnädigst zn ""sscu gcruht: Silber Freiherr von Schloißnigg! Der Wetteifer, mit welchen, die Bewohner aller Stände 'ciucs Hcrzogthnmcs tarnten bemüht waren, Mir »» drr Kaiserin ihre Frende über Unser Erscheinen ' lbrcr Mitte, nnd ihre lrcnc Anhänglichkeit an dcn ^"Ü zn legen, wird nebst dem mächtigen Eiudrucke s^, ^^önheit ihrer Heimat zn Unsern angenehmsten ^„'"ucrungen gehören, was Ich Sie Meinen braven ^^Ulicvn dankend ausznsprcchfn hiemit beauftrage. ^ .iNglcich ^sl'c Ich Ihnen Meine Znfricdcuhcit ^. ^>n Uniftandc der öffentlichen Anstalten des '-"ndes, sl> wie der von Mir wahrgenommenen Oro< ""N in der Geschäflsführuug mit Vergnügen zn cr> ^lagenfnrl, am ^0. September 18^0. Franz Joseph c>, ^"s f. f. Ministerinn, des Innern Hal dem ^erla,^^^^.^^^^^^ zu Temcsvar. Karl v. Cati> ,/)>. das Prädikal O b ra d i ch > B c v i la q ua "'lehlii. . Das Ministerinm für Kultus und Unterricht hat ,^ ^^hramtskaudidatcn Johann Pctrowitz znm ^ NIlchl,, Lehrer nnd provisorischen Direktor der Nn> ^ lealschlilc in Krcmnitz ernannt. bs, ^"^ Ministerinn, für Knltns nnd Unterricht hat tcm ^"pplelUen am k. k. Obergymnasinm von Po» NnN?^" zu Mailand, Peter Marcclli. znm Gym> ""l'Lehrrr ernannt. den i^ Ministcrinm für Knltns nnd Unterricht hat M.n'l "ln k. k. Obcrgyninafuim Porta^nnova zl> Dil",?^' Franz Tagliabnc, mit der provisorischen und k ^^ k. k. Öbcrgymnasinms zn ^!odi detranl G'», ^ badnrch erledigten crstgel,anntcn Posten dcm ,^'''''nstallrl)vcr zn Vrcöcia, Joseph Pi.cci, vcr» den ^'^ ^- ^ Oberste Nechnnngs-Kontrolöbehördc hat !i,ä,, ''^^unlng^ssi-i^ der k. k. Gefallen« und Do> z»>„ ^lbnchdallung. Josef D r a s e n b e r g e r. "lchnnngsrathc dieser Hofbnchhalwng ernannt. Veränderungen in der k. k. Armee. ^ Pcnsionir n n g ' "^'Eta^ "^^' ^""^ ""' Dhdinsty des Gr> chrich^' Interesse der Vesiycr von Staatspapievgeld, V.'ä/. i^ dcm FinanMinistcrinl-Erlassc vom 20. ^"gust d ^t ^^"'"^u worden und mit dem lehten gttrcis,, ,'o bereits aus dem allgemeinen Umlanfe ^lass,'^ /^',"U'd erinnert. daL gemäß des oblgcn ten '^° '^/chsgeschdlatt XII. ^9). „och bis l c tz> ^'e dcr . , ^' '^^^ ^ Vewillignng znm Umtau> ^'"' Fin ^n''" Geldzeichen mittelst besonderer, 'v'lkt wcr^, ?""""mm einzubringender Gesuche c:.' " Termini ""' ^"b al'cr nach Ablanf oiescs len-'^tdrn i"i^ '"'^" ^'N'chcu keine Folge gegeben, "'"''sch^St'.^"'"^^'^'"' fnr Krain hat den pro- "" dssinitwcn ??"^" M'"l'i"s Andolschck. ^"" Präsioi^. '^"""bmcr ll. Klasse ernannt. Naa ^.' k- k. Stcner. Direktion. ^ubach <,„, 9 September l8ö0. RichtamMcher Theil. Die Neise Ihrer k. k. Tlpostolischen Majestäten. Klogcnfurt, 12. September. Die „Klagenf. Ztg." schreibt: » Die Fahrt der Allerhöchsten Majestäten von Kla> gcnfnrt biS an die ^andcsgrcnzc bei Untcrdraubnrg war von denselben cnthnsiastischcn Darlegungen der lautesten Freude nud der innigsten Anhänglichkeit be-glcilet. welche die ganze Reise Ihrer Majestäten durch Härmen zu einem Triumphzugc gestalteten. Nachdem das crlanchte kaiserliche Paar. begleitet von dcn hei. ßcn Segenswünschen der Vevo'Ikernng. das Weich» bild der ^'andeshanptstadt Klagenfnrrt verlassen hatte, wurde Allcrhöchstdemselocn au einer Triumphpfortc nächst Pogger^dorf voii cincin weißgekleideten Mäd> chen ein Vlnmcnstraust nebst nachstehendem Abschieds' Gedichte übelrcicht! Ein klemeö VlninclM blühet rings anfWies nnd Anen Im himmelblauen Kleid, und waö das kleine Blümchen spricht, Das bittet Kärntcn hclit' mit lindlichem Vertrauen Von Deiner H>:ld, geliebtes Kaiserpaar: Vergiß ,nein nicht! Vergiß dic Alpen nicht, die auf Dich niede:schauen, — Vergiß die, klaren Seen nicht, so hell wie Morgen-licht, — Vergiß die Herzen nicht, die liebend ans Dich bauen, Die eher selber brechen, eh' der Schwnr der Treue bricht! Ihre Majestäten gcruhteu dasselbe aUermilocst aufzunehmen. Äcim Krruzcrhofc wurden die Aller» höchsteu Herrschaften von dcm k. k. Vczirkshanpt' manne der Umgebung Klagrufurt, Hcrru Johann Fischer, und den, Gutsbesitzer Herrn Thaler ehrerbietigst begrüßt. In der festlich geschmückten Sladt Völkclmarkt wnroen Ihre Majestäten von dem Herrn k. k. Veznks'Vorsteher an der. Spitze sämmtlicher Beamten, dein hochwürdigen Merns und dcn Gemein, devcrtrctern unterthänigst empfangen. An der Stra> l^c nächst ^'ippitzbach war die Einfassung der graft. Eggcr'schcn Parkanlagen auf das sinnigste und gc. schmackoollstc mit unzähligen Blumenkörben verziert; auf dem dnnkcli, Grunde des Nadelholzwaldcs praagte im farbigeu PInmcngewindc oer Namcnszng Aller« höchst Ihrer Hiajcstäten und der durchlauchtigsten Priu» zcssinnen Sophie und Gisela. Dort harrte der k. k. Kämmerer. Herr G.'af Ferdinand Egger und dessen Gcmalin des kaiserlichen Reisezuges, uud hatte die l,ohe Ehn. Ihrcu Majestäten einen Blumenstrauß sammt einen, Körbchen Flüchte übcrreichcu zn dürfeu, welche hulruollst entgegengenonunen wurden. Anch in sämmtlichen an der Straße liegenden kleineren Ortschaften war man emsigst bemüht, den Allerhöch steu Reisezug der allgclieblcn Majestäten zu ciucm so schlichen und feierlichen als möglich zn machen. Allenthalben waren zierliche Ehrenpforten nnd bnnt deko> rirtc Hänser zu schauen. ^a,uamünd that sich hervor durch den reichen Schmnck der Fabneu, wclche in dcn kaiserlichen, baie« rischcn nnd kärntischen Farben lustig aus jeglichem Fenster Bergwerken in höchst geschmackvollen nencu Unifor» men mit ihrer Mnsikbandc aufgestellt. Dic Allerhöchsten Majestäten langten dort in der Mittagsstunde an. Der kaiserliche Statthalter war mit dcm Abgeordno tcn der Stände. Henu k. k. Kämmerer nud Major Grafcn Anton Go<>s. schon dahin vorausgeeilt, um mi der Spitze der Beamten der ninliegl-nden k. k. Behörden die alkruntertl'änigstc Abschieds-Hllldlgnng darzubringen. Aus allen Klassen dcr Bcvolkeruug der Umgegend hatten sich zahlreiche Schaaren einge° funden. Der Herr Statthalter legte dem Allerhöch. sten kaiserlichen Paare die nntcrlhä'nigstc Vittc zu Füßen, das Land. welches durch dcn Allerhöchsten Pesuch so uncudlich beglückt worden. in allcrgnä'dig. stcr Erinnerung zu bewahren. Allerhöchst Sc. Majestät der Kaiser geruhten dieß mit den allcrgütigstcn Worten znznsagen llnd zllgleich anszusprechcn, wie Allerhöchstdicfelben in den lebendigen nnd lanten Frcudensänßcrlingen der Kärntner cineu Beweis ihrer augcstammtcn Treue und Er» gebenheit erblicken. Auch Ihre Majestät die Kaiserin geruhten in dcr mildesten lind hnldvollstcn Weise dic allcrgnädigstcn Gesinnnngen für das ^and Kärntcn lind dessen Bewohner auszudrücken. Nachdem Se. Majestät dcu hiefür vom Herru Statthalter dargebrachte,, ehrfurchtsvollsteu Dauk gnä> rigst entgegengcuommcu hatten, gabei, Allelhöchstoie« selben das Zeichen zi.r Weitcrfabrt. Dcr Reisewagci» setzte sich in Bewegung, dic Musik dcr Bergknappen stimmte die Volkshymne an, nntcr tanscndstimmi« gem Vivatrufe verließ das Allerhöchste Hcrrschcrpaar Käriltsn. Möchten Allcrhöchstdicsclbcn in nicht allzn ferner Zeit unsere Heimat wieder mit einem Besuche be-glücken! Dieß der bcißersehntc Wunsch aller Kärntner! Mit besonderer Vefriedignng können wir auf diesen so höchst beglückenden Besuch zurückblicken. da trotz dcr allenthalben zuströmenden massenhaften Men» schcumeugc. Dank dcr weisen Umsicht und Energie unsercs hochverehrten Hrn. l. Statthalters Freihcrrn v. Schloißnigg und dcr genauen und pünktlichen Befol« gnng 'nud Ausführung seiner Anordnungen und Vo fehle von Seite sämmtlicher unterstehenden 'Behörden nnd Gemeinden anch nicht dcr leiseste Unfall odcr die geringste Unznkömmlichkeit das hohe Glück uud die beseligende Frende störte, welche die Allerhöchste Anwesenheit des heißgeliebten kaiserlichen Paares w« ncrhalb der Marken nnscrer Heimat allen Kärntnern bereitete. Eine Festausgabe dcr «Grazer Ztg.", geziert mit dcn Porträts Ihrer k. k. Apostolischen Majestä'. ten, und mit auf Steicrmark bezüglichen Sinnbildern und Emblemen, schildert in cincm längern Arlike! die Vorbereitungen, welche getroffen worden sind, um das geliebte Hcrrschcrpaar würdig zu empfaugen. Diese Festausgabc beschreibt die auSgezeichucteu. von hohem künstlerischen Geschmack zcngendcn Dekorationen des Bahnbofcö, dcr schönen architektonischen Trilimphbö« gen. Pyramiden uud die festlich geschmückten Häuser und Gassen uud Plätze. Sie fährt dann fort: Da töucu vom Schloßbergc zwei Schüsse, die schier elektrisch auf die lins umgebenden Menschenmas. sen wirken. Die durch sie angezeigte Knnoe, daß Ibrc Majestäten von Spielfeld abgefahren sind. bringt Alles in Blwegnng, und dic Massen, die bald hier, bald dorthin wogten, wenden sich Alle dem Bahnhöfe ;n. nm mitznschauen. wie Ocstcrrcichs Kaiser in die Hanptstadt seines Herzogthums Slcicrmark einzieht. Es war 2 Ubr .'> Minuten Mittags, als dcr von dcm Herrn Sektionsrath und Betriebsdirektor Schmidt geführte und festlich geschmückte kaiserliche ^lig iu dcn Bahnhof einfnhr. nachdem schon vorher Kanonendonner erdröhnte, nnd das Gcläntc aller Glocken die Ankunft Ibrer Majestäten in Ihvcr gc> treuen ^andcshanplstadt Graz begrüßte. Ihre Majestäien wurden im Bahnhöfe vou Sr. Erzelsenz empfangen und gcrnhtcn. dic Huldigung ! per Stadt Graz dnrch den Bürgermeister Dr. Ulin imd die Stadtrepräscnlanlcn eutgcgcuzunehmcn. Auf die ehrfurchtsvolle Ansprache des Bürger. Meisters: „Euer k. k. Apostolische Maicstät! In tiefster „Ehrfurcht trctcn wir im Ramcn dcr trcugehovsam. „stcn Laudcsdanplstadt Graz vor Eure Majestät, um „mit der nntcrthänigstcn Huldigung die uncrschüttcr. „lichc Treue und Ergcbcuhcit dieser Kommune an V3T „dic geheiligle Person Enrcr Majestät uuseres aller« «gnädigsten Herrn und Kaisers zu bezeugen. «Dcm Allmächtigen. Höchstwclchcr das Land und „die Hauptstadt Sieierularls vielfach mit himmlischer „Güte beschuhet, danken wir für die Ersüllung des «heißen Wuissches: daß Eure Majestät mit Ihrer „Majestät der gnädigsten Kaiserin uns mit dem aller-«guädigsteu Besuche zu beglücke» geruhen. «Mit der lebhaftesten Frendc wird dieser Tag „von der ganzen Bevölkernng als ein wahrer Fest. «tag gefeiert, und die Gefühl Aller finden Ausdlnel «in dem Rufc: «Hoch lebe Le. Majestät unscr allcr» ^gnädigster Herr nnd Kaiser und Ihre Majestät un> „scrc allcrgnäoigstc Kaiserin!" gcrlihtcn Se. ^lajcstäl der Kaiser ungefähr die fol» gendcn Wotte huldvollst zu erwiedern: „Ich, soiric die Kaiserin haben Uns auf die An» «Wesenheit in Graz sehr gefreut, und Ich din übcr> «zeugt, daß die Bewohner der Stadt jedc Gelegen» „hcit ergreifen werden, um ihre Treue und Anhang» «lichkcit an den Thron an den Tag zu legen. Ich «habe mit Vergnügen vernommen, daß die Bcvölkc« «rung m>t Freude Vorbereitungen getroffen hat, um Uns „zu begrüßen! Als Iyrc Majestäten den Vahnhof verließen, brach drr allgemeine Jubel, der schon beim Heran» brausen des Kaiserzuges sich durch zahlreiche Vivats gesußert halle, mit wahrer Begeisterung los, und rollte von da an uunutcrbrochen mit dem Vorrücken der kaiserlichen Epuipagcn dnrch die gcdrängtvollen Slra« ßcn vorwärts, ein tausendfaches Echo 'erweckend. Tau» sende von Fahnen flatterten, aus den Fenstern neig. ten sich die dort Harrenden und winkten mit weißen Tüchern und Blumensträußen ihren Gruß, die Spa< lier bildenden Soldaten präsrnlirten, die Musiken spielten, aber sie wnrden übertönt von der schönsten Musik auf Erden, von dem Jubel beglückter Mcn< schen, der rein und voll aus tiefster Prust strömend, gewiß bei Denen, welchen er galt. Anklang gefunden und rcm erhabenen Herischerpaar gesagt hat, daß das erste der Gefühle, welches, unbeirrt vom Sturm und Drang des Lebens, im Herzen jcdcS Seiner Unter« thauen wohnt, die Liebe und Treue für das angc» stammte Kaiscrhans ist. Vom Bahnhöfe an. wo die Ehrcnkompagnie mit der Musikkapelle vom Regiment Graf Wimpffeu auf. gesteUt »rar, und die Glcnarierablheiluug des unisor« mitten Pürgcrlorps die Spalier bildeten, standen die übrigen Abtheilungen des uniformirten Vürgerkorps, Kavallerie und Infanterie, bis zur Idclhofgassc spa> liermaßig aufgestellt, von dort an bis zur k. k. Burg hatte das l. k. Militär Spalier gebildet. Die Zünfte und der katholische GcscUcuverein mit ihren Fahnen waren längs der Hcrrengasse, so wie die Schuljugend auf dcm Plahe vor dem Dmncnstifte aufgestellt. Se. Durchl. der Herr Armcekorpskommandant Fürst Liechtenstein begleitete Ihre Majestäten vom Bahnhöfe durch die Stadt bis an die l. Burg, am Wagenschlagc reitend. I» der k. l- Burg angekommen, wurde Ihren Majestäten auf der Treppe von zwei Fräulein, Kom> teß Eorouini und Fräulein Ulm. das uachfolgcnde Gedicht des Herrn Hyazinll) von Schulhcim über» reicht. Tank Dir, geliebtes Kaiser paar, das Du gekommen Und sr.undlich Deiner trcu.n Steiermark gedacht! Dao weiß' uno g üue Land dringt jubelnd sein Willkommen So wahr und herzlich, als cin i^aiid es je gebracht. Gin Streben nur bewegt, ei» Fühlen, ei» Gedanke Uns Alle, dic durch Deine Gegenwart entzückt: 2U>,s l'istcn wir dem h^hen Kaisn^aar zum Danke, Für b^esc niche Huld, mit der cS uns beglückt? — Der ssnrsteü Huld ,'sl gleich dcm schöpferischen Lenze; Sein warmer Hauch, sein Sonnenblick erzeugt und webt Sich Tausende der wundervollsten Älüthenkränze, slus Blumen, die er selbst gebore» uud belebt. So bringn wir u> dieses schönsten Tages Feier 3lur einen Kranz ans Vüinien uns'res Herzens dar; Die Herzen rings im Lande siud schon lange (5uer, 3!ehmt nun die Blumen ailch, die Eure Huld gebar. Da blüht des Dankes nie eniwcihtc Immortelle. Der Liebe schliches uuver,anglich' ii elweiß. ^ D.r Treue ^mine grün ranlt frisch an dieser stelle, beschuht und schü^cnd durch des Muthes Ehrenpreis. De^ treue» Mull,es. für die Zeit. so Gcti verhüte: Noch lacht cer Fri.de. wi< ein Hilnmel licht und klar: Di?ch f.ilut u»d reist in unserl! bergen Eiscüblülhe, 3>n taps'« Schwerter in den Tagen der Geiahr, Dank, hohes Kaiserpaar, Du nahmst die Alu- me» gerne, Empfange ^uch den Schwur, von den, wir tief ciglüh'», » uuocvaudelt'blüh'n. Das Gedicht, von dcm Magistratsbeamlen Herr» Keiter knustvoll kalligrapbirt. mit acht in Tnschmanier ausgeführte» Ansichten von Graz. von dcm akademi» schen Maler Herrn Fclbcrmaycr uevschcn. befand sich ill cilicr prachtvolieit, nut den in Sübcr getriebenen Namcnszügen Ihrer Majestäten geschmückteu grüneu Saminet' Oi.ueloppe und ist die ganze Ausstattung dieses Festgedichtes in Wahrheit eine äußerst gelun» gcnc und schöne zn ilennen. Im k. Burghöfe harrten die hoheu Behörden, die Herren Generäle, Slabö» uud Oberoffizicrc, so« ivohl des alliuen, als auch des Armeestandrs, der Ankunft Ihrer Majestäten entgegen, und waren un> tcr audcrn, besonder,; die nachfolgenden hoben Slcl» len vertreten: K. k, Statthalierei, fülstbischofilchcs Konsistorium uuo hochwürdigc Geistlichkeit, Oberlau» dcSgcricht, Ständischer Ausschltß und Verordnetenralh, Finanz-^andcsoi.lkcion, Kreisamt, Grnndenllastnngs' Fonds ' Direktion , Berg« und Forstdircktiou, Landes» gericht, Fiuauz > Proknralur, Bandes > Baudirckliou, Post'Dircltiou, Polizei'Dircltion, Staatsbuchhallung. Akadeinischer Senat der Universität, Bezirksamt, Vcrsorguugs'Anstalten und Handels« und Gewerbe« lammcr. Sc. Majestät der Kaiser geruhte sodann Ihre kaiscrl. Hoheiten die durchlauchtigsten Herren Erzher-zogc Iohanu und Sigismund zu empfangeu und der Generalität, der hochwüroigen Geistlichkeit, dem Aoel nud hochgestellten Staatsbeamten Audienzen gnädigst zu crthcllcu. Wir schließen den Bericht über die beglückende Ankunft Ihrer Majesmten mit der oas Herz jedes Sleicrmärkcrs erfreuenden Nachricht, daß Se. Maje» stät der Kaiser sowohl, wie Ihre Majestät die Kai» serin Sich wiederholt äußerst huldvoll nnd freundlich über deu Allcrhöchstihncn von Seiten der Bcvölkc' ruug voil Graz gewordenen festlichen Empfang aus» zusprechen geruhten. Die „Grazer Zeitung" vom 12. I. M. berichtet über die festliche Belcuchluug der Landeshauptstadt Graz unter Anderm: Gegen 8 Uhr standen alle Straßen in vollster, schönster Beleuchtung da, eine wogende Volksmenge füllte sic, die Nacht schien zum Tage umgewandelt, dcsscn reges Leben sich in gesteigertem Maße entfaltete. Der erste Schritt auf die Straßen nnd Plätze mußte Jeden überzeugen, daß eines jener Feste gefeiert wcr> dc, welches nur dic treue Hingebung und warme Liebe hervorrufen und ausführen kann. Die Hanpt> stadt mit ihren ausgedehnten Vorstädten und den lan> gen Zeilen ihrer Hauptstraßen schwamm in einem Lichtmcer, dessen Wogen sich hier und da gegen den Himmel zn thürmcn schienen. Die schöuc Murstadt hat sich oft mit dcm glänzenden Gcwai.de des Lich-tcs geschmückt, allein nach der AuSsagc und Ersah, rung der ältesten Lente niemals solchen Glanz cntfal' tet wie hentc, da ihr heißester Wunsch, das geliebte Kaiserpaar in ihrer Mitte weilen zn scheu, erfüllt wurdc. Nicht allem die stolzen Paläste uud öffentlichen Gebäude strahlten in glänzender Vclenchtnng, anch die ebenerdige Wohnung der ärmsten zeigte sich auf sinuige Weise geschmückt. So sah man am Grics an einem ärmlichen Fenster cin bescheidenes Trans» parent, dessen Worte: «Alles für mcimu Kaiser!" an innerem Gehalte keiner uoch so reich ausgestalte» ten Dekorirung uachstcbcn. Ebenso fanden sich in den kleinsten Ncbengäßchen der Vorstädte ähnliche Zeugnisse gleich warmer Anhänglichkeit au das Aller» höchste Kaiserhaus. Kurz, die Beleuchtung der Stadt muß als eine der großartigsten und schönsten bezcich» net werden, die in Graz jemals gesehen worden sind, wie denn anch der wahrhaft begeisterte Empfang der Majestäten anf Mcrhöchstdcren Fahrt durch dic Stra-ßcn den Inbel des Tages wo möglich uoch übertraf. Dirsclbc Zeitung beschreibt nun dic einzelnen Gc> bände und Punkte die sich durch reiche Beleuchtung und sinniges Arrangement besonders ausgezeichnet haben, uub folgt dabei dcm Zuge, den Ihre kaiser« lichen Majestäten bei der Fahrt durch die Stadt uah-men, nnd schließt diesen Bericht mit den Worten: „Alkin nicht bloß das Weichbild der Stadt strahlte in einem wogenden Flammenmeere: wohin der Blick in die herrliche, durch den Mautel der Nacht ver> hüllte Umgebung sich richtete, konnte er die Höhen» punkte erkennen, wo grope Freudeufcucr die Feier des hehren Tages mit ihrem mächtigen Scheine weit-hin verkündeten, und die schon von dcm Eiudruckc der großartigen Bclcnchtnng in der Stadt bewegte Seele des Beschauers durch das herrliche Schauspiel an die Erhabenheit der Natur mahnend noch mächti« ger ergriff. Solche Frcudenfeuer uud Feuerwerke braun» ten anf dem Noscnkogel (Gemeinde Audril)), am Nnckcrlbergc (Gcm. Waltcudorf), am Untcrschöckl (Gem. Statlegg). mlf der Nagninhöhc (Gcm. Kaiu> bach). Ein großes Frobfcucr leuchtete auch auf dcm Mühlbachcr Kogcl bei Eisbach. Die Feier dcS Ta« gcs zu uolleudeu, zcigtcn sich alle vom Schloßberge ans 'sichtbaren Schlösser, Bnrgcn und andere Gebändc festlich bclenchtct, so dic Nnine Gösting, die Schlösser St. Martin, Premsietlen u. s. w. So endete der erste dcr festlich frohen Tage, die unfcrcr Landeshauptstadt durch dic Anwesenheit Ihrer Maicstätcn bereitet si.ld. W.,s die Tausende a» Lichtern und Flamülcn gleich Rubinen uno Smarag' nen fni,kel!l0, und wie vom Himmel gefallene Hler»t leuchtend verkündeten, das bleibt mit gleich feurige» Zügen in die Herzen der Bewohner unserer schö>uü cUtgetreucn Stadt eingegraben. Die Flammen >!»!> Lichter sind erloschen, vom faltigen Mantel dcr 'Wt' icr Nacht verhüllt; was in den Herzen stammt, l'Ieibl als unauslöschliche Eliunerung^sür die späiestcn Tagc — ja dic Gcschiehtc wird es unsern Kindern m^ Enkcln erzählen." Oesterreich. Wien, 12. September. Dic cinzigo Fl^ von Vcdcntnng, wclche möglicherweise noch den eu^' päischcn Kabiuetcu Stoff zu Verhandlungen crnstttt»' Art biclcn konnte — dic Fragc der Vereinigung ^ Douaufürstcnthüincr — ist geschlichtet. Sie di'u'flc in der zu Koustautinopcl bcreits vollzähligen Ko»>' mission für dic Douanfürstcmhümer gar nicht M Diskussion kommen. Wir erhalten aus Konstantins dic zuverlässige Nachricht, daß Oesterreich, Fralil' reich und die Türkei sich darüber vcrständigct habcü' dic Vereinigung der Fürstenthümcr sei dnrehaus »icht als zeitgemäß zu betrachten. Dicsc Ansicht der dtt^ Mächte wird in diesem Angenblickc bcim englisch^ Kabiuet kauut auf Widerstand stoßen. Während rol ciiugcu Wochcn noch dic Mehrzabl dcr cng!ischt>l Blätter für cin rumänisches Reich schwärmte. Hal sich neuerer Zeit dic für iuspirirt geltende, Presse Londons anf unzweideutige Weisc dagcgcn ausge' sprochcu. Die Zusaiumcuseyung der Volksvertretung "' den Donanfürstenthümcrn wird unzweifelhaft cioc solche werden, daß von derselben — in richtig Würdignng des eigenen Interesses — die Aenßer»»^ gegcnthcilgcr Wünschc nicht zu crwartcn stcl'l. (Ocstcrr. Ztg.) — Die von uus in dem «Deutschlaud" enlnoni' mene Nachricht, daß Ihrc Majestät die Kaiserin K"' rolina Aliglista für den Domban in Speycr 20.<1"/ fi. gespendet habe, ist irrig. Ilirc Majestät haben l^' diesen Zweck allergnädigst die Summe vou l'lOO ">. 3tW. zu spenden gerllht. — Das «Journal de Cbarleroi" von» 7.,°' M. meldet, daß um 9 Ubr Abends ain U. d, c>" jliuger Man», dcr an der Eisenbahn stand, als ^' Zug vou Löiuen nach Charleroi vorüberging, vo» ^^ Löwcner Lokomotive gefaßt und auf eine anv'^ Schicncnreihe geschleudert wlirdc. Uni das Un,^ vollkommen zu machen, traf in demselben Augeübll" dcr Zug dcr Nordbahn cin. der dcn jungen M''^' vor den Augcn scincs Vrlidcrs, den er erwartet h"!^ zermalmte. — Se. Erc. der öslcrr. Botschafter bcim P^ri^ Hofe, Freiherr u. Hübuer. hat auf seiner Neisc Kols^ Prcvcsa uud Vriudisi berührt, von wo er am 6. n«"? kurzem Aufenthalt sich nach Ncapcl begab. Sr. ^ wurde alleuthalben mit der sciucm Naugc gebuhlt' den Auszeichnung empfangen. Die «Triest. Ztg." bringt folgende neueste 3l^' richten alls der Levante mittelst des Lloyddampf^ „Europa," Der Lloyddampfcr «Europa" brachte gcst^ Abend die Post aus Konstaulinopel bis zum U. >. ^' Die millelst derselben eingctroffencu Nachrichten l"^' sich dießmal knrz zusammenfassen. Als edler Herz"'"' zug lcs Sultans wird gemeldet, daß jedem Osf'^ oder Soldaten dcr türkischen Armec. welcher >»'. v,' ten Kampfe irgcud ein Glied verloren hat. ^''f ^^ bcnszcit eine »nonatliche Pension von tansend Pl>i!n zuerkannt worden ist. — Kontrcadiniral Holiston ^ wart hat sich am 4. über Malta nach England c" geschifft. Das englische Geschwader, welches >u'^ '.^. schwarzen Meere kreuzte, ist mit Ansnahmc des „^ diator" in Koilstauiiuopel ciugctroffcn, und Lord ^)?'' wollte i>n Laufe der gegenwärtigen Woche uaeh ^ land zurückkehren. — Se. Ekc. dcr Intcrnuntios ^ .^ uou Prokesch.Osteu übcrrcichtc am 1. l. M. ^'" ^^' tau dic Notifikationsschrcibcn bezüglich dcr Gebild ^ kaiscrlichcu Prinzessin. An demselben Tagc ^"^ ,,g. österreichischen Grs>,ndtschaflspalais zu Ehren der ^ lischen Adluiralc Lord Lyous und Houston Stl>l ^, cin Diner Statt, zu welchem auch dcr Schiff^^ssi. Mends. Adjutant des Lords Lyous. Graf ^"' t Baron Koller, die beide» Pisaui. dcr Kl)»"""" ^< des österr. Kriegsdampfers «Cnrtatonc" .'- ^' ?y»c' gen wnrden. — Der Großvczier hat die Abg" ^ ten der projektirten Bank wohlwollend cmpfa"^ ^„c ihncn mitgetheilt, daß der Großrath »ächltt»" ^s. Kommission zur Prüfung dersclbcn crncuncu > ,,i — Dic Prozeßakten wcgcu des Mädchcnnn"" ^ Varna sind noch immer mcht geschlossen, ^lilt' Obcringenicur dcr englischen Gesellschaft zul ^ll, tuug einer Eiseubahn im Euphratthalc, H^' ,,iiop^ mit drei anderen Iugenicurcu sind von KcnüU'',^ ^„ nach Erzcrum abgegangen. I» Bagdad w" ^,fl , Euphratläudcrn überhaupt sind die Mciinu'ö »23 bleses Unternehmen sehr getheilt. Die Einen betrach. lM dle Verbindung zwischen Indien n»d Europa mit» Mt einer Mubahn jedenfalls als eine große Wohl» n?at fur den Vnkevr. fürchten aber. daß der ganze ^uidcl in j.'ncr Richtung den Engländern in die '^a-we fallen, und daß England überdicß anch einen "verwiegenden Einfinß in der Türkei erlangen würde. Konstantinopcl. 3. Sept. Nachdem Rnsi> land die Frage in Betreff der Schlangcninseln zur ^Usricdcnhcit der Türkei gelöst und überhaupt nnn "lc Bcoingungen des Pariser Kongresses erfüllt hat. o kehrte auch das englische Geschwader. welches in, Mu.irzen Meere kreuzte, bis auf den «Gladiator" zurück, der bis znr Räumung der Schlangcninseln dm bleiben wird. Deutschland. . 5 Der „V. P. Ztg." wird alls Dessau vom ^ d, mitgethtilt-. „Der Verwaltungsrath der Des> Mier Kreditanstalt hat in einer heute stattgrfundenen ^lhung außer mehreren anderen wichtigen Geschäf. ten die Belhciligung mit 1 Million Thlr. an der lamischln Eisenbahn, mit 1 Million Thlr. an einem l'chüfs Parzellirung und Allsbcntnng in Ungarn cr> Torbenen Grundbesitze (an einer projektirtcn Landes» lnilnl. l,ud Hypolhekcnbank ill Ungarn) sowie endlich ^ Gründung einer Kommandite in Ncw'Aorl bc> Ichlossc,,." ^ 'I' Aus einer in H annouc r amtlich von Leitendes k. Obcr'Zolllollegiums ergangenen, vom !, August datirtcn Bekanntmachung entnehmen wir ^' für den Getreide »Import des Zollvereins wichtige ^lichricht, „dap nach einer Zwischen den Regierungen "ll sämmllichen ZollvcrcinSstaaten slattgefundencn Vcr ^'»barn,>g die bis zum 1. k. M. bestandene Einstel. ""g der Erhebung des Eingangszolls für Getreide ^nd Hülsensrüchte. Mchl daraus, und andere Mül> ^uflibrikale. näinlich geschrotenc und geschälte Körner, "l'mipm. Grics und Grüne, inglcichen gestampfte ^^ geschälte Hirse bis Ende dieses Jahres auöge» "l'»t worden ist." . 1' Die „Neue Prcuß. Zeitimg" hofft, die pren> ^^)c Negierilng werde zunächst für die gefangenen "Mallsten eintreten mit allem Nachdruck, um ihr hartcs Los zll erleichtern. Sie werde sich aber auch östlich die Frage vorlegen müssen, was mit Ncncn« '"^sl werden, und wie lange der unerträgliche Zustand /".h fortdauern soll, der sich bis heute hingeschleppt l'abe. . Die r. preußische Regierung hat ihr Recht auf "" Händchen, wie wiederholt erwähnt, öfter ge> «""rt. Z^n, ls^trn Male geschah es in diesen Jahre. "" die Gesandten der Pariser Konferenz in der Siz> i^li vom 8. April verschiedene Fragen Europa's be> 'Mchen, äußerte der k. preußische Ministerpräsident vlkcherr v. Mantcnffcl : «Er verkenne durchaus nicht die Bedeutsamkeit ^ angeregten Fragen, doch müsse er noch eine ^iMegenbeit von allgemeinen, europäischen In> ^lssc hcrvorbebcn. Er ineinc die jetzige Lage vou ^»bnrg. Dieses Fürstenthum sei vielleicht der ,^'Ne '^llukt in Europa, wo allen Traktaten und .'"'»den der Großmächte zum Trotze ciuc revolli» ^"ä'rc Gewalt herrsche, welche die Rechte des ^»uerains verkenne, Diese Frage sei einer reif« uchen Prüfung vor Allem bedürftig." ^ 5 Nach rincm der «Ocsterr. Ztg." aus Mün> fcr<>^ zugekommenen Schreiben sollen in einer Kon» G>,/^ iu Aschnffenblirg die Könige von Vaicrn und ^ 'cchenland die Erklärung gegeben haben, daß es H >c,testc Entschluß des Königs Otto sei. auf den H^o» von Griechenland den Prinzen Adalbert von I^ l," zu erheben. ohne Letzteren zu verballen. seine soll?'"," ^' ändern. (Der nächste griechische König i^. k'mmtlich dicLandcsreligion annehmen.) König bll^ '"'^ '"" '"^^ ^^ Aüklinft des Prinzen Adal< lii^ ^'""^en, um dann gleich in seine Staaten zn> Vliicl "" "'^ '"'^ ^"^ bäthen seiner Krone auch ihm t ^ wegen Angelegenheiten zuführen, die 'vulds ^^"' "' ^"signy zu Karlsbad angedeutet Italienische Staaten. pel ^"Correspondent der „Allg. Ztg." aus Nca> ^ni^e ')"'^ ^ Weiteren irrige Angaben über d"»tt ^."'^"de: «Auch die Nachricht der »Indien, chlnis. t^^H »"' ^' ^^' Schwcizcrtruppen die Vrwa> ^°rts ^^'ual'cheu Schlosses und die Besatzung des B. E, ""'^ ^ll' Uovo. Kastei Nuovo und Kastei ^">ncn d , ^ "^ ^"^ vierten, das sie mit dem aber cniä «^"stcllttto" belegt, welches znr Zeil ^", Anfin "l"^^ "'^^ lMrt. anvertraut sei, ist «^'tt ist « „''^ zu Ende erlogen. Falsch uud er> ?^^er.>,>... ^ '!''""' '""s „Daily N.wö" über kttun^/^' '. ^ llntcr allen Klassen der Bcvöl< ' dolttc.,den!n!^,'^ herrschen soll. vorgibt. Was i^^^^ "Nd bc,lpcnden Klassen betrifft, so wissen diese die blübende Lage der Finanzen und den Auf. schwung, welchen Naiional-Indnstrie, Handel. Schiff, fahrt nno Ackerban durch die zweckmäßigen Maßregeln der Regierung gewonnen habcn und fortwährend gc> »rinnen, dankbar zu würdigen ^ und daß die Massen dem König treu ergeben sind, ist eine Thatsache, die ja auch die gesammtc feindliche Tagesprcsse kaum in Abrede zu stellen wagen wird. Die „Correspondaine Italicnnc" erzählt, daß bei der Fahrt der königlichen Familie nach der Kirche des heiligen Kajctan ein Pferd vor dem Wagen gefallen, wrlchc Veranlassung ein armer Manu habe benüyen wollen, um dem Kö> nig eine Bittschrift zu überreichen, beider aber fti er von Garde>Offiziercn dnrch Sabelklingenschlägc fortgetrieben worden. Daß ein Pferd vor dem kö'< niglichen Wagen ficl. ist wabr, Angcnzengen indessen, die allen nur denkbaren Glaubeu verdienen, versichern, daß zwar eine Menge Menschen herbeistürzten. um dem Pferd beim Aufstehen bel.'ilftich zu sein und das Geschirr wieder in Ordnung zu bringen, wahrend welcher Zeit dem König auch einige Viltschriften über> reicht wurden, die er huldvoll angenommen. daß aber nur elende Vcrlsnmdungssncht von Schlägen, welche Garde'Offiziere ausgetheilt haben solleil, sprechen kann. Eine Thalsache ist es. die ich aus eigener Anschauung verbürgen kann. daß die königliche Fa« milic bei der Hinfahrt nach. der Kirche sowohl als bci der Znrückfahrt von der dichtgedrängten Menge überall ehrfurchtsvoll begrüßt wurde. Tchweiz. '!"!' In der „K. Z." finden wir folgenden weite» ren Bericht aus B c r» vom 6. o.: Die unglückliche Affaire von Neuenburg sttllt sich in ihren Hauptzügen nun dar, wie folgt: Das Hauptquartier der Roya> listen, von welchem die erste Bewegung ausging, war La Sagne. Die Schaar, welche am 3. Sept. Nachts um 2 Uhr in dic Stadt Ncucnburg drang, bestand aus den von jeher als entschiedene Noyalisten bekannten Bewohnern jener Bcrggegend. Während eine Abtheilung das Rathhaus überfiel und die dort stationirten drei Landjäger entwaffncle, stieg die an> dcrc Abtheilung^ geführt vom Oberstlieutenant Men« ro», zum Schlote hinauf und nahm die daselbst woh> ncnden Staatsräthc Piaget und Humbert gefangen. Andere Vcrliafiungen folgtcu. Der Präftkt Mathey konnte sich dnrch einen iHprllng ans dem Fenster r«> ten und gelangte nach Valdc-Rnz, von wo alls er Valangin bcsthtc und den Republikaucrn in Ehaur» doFonds vou "dem Vorgefallenen Kunde gab. Fast gleichzeitig folgten die gestern geschilderten Vorgänge in Loclc und der Anszug der Republikaner von Ehaur» dc trouillen dnrch;ogen still die Hauptstadt, deren Be. wohiler sich ernst und ruhig verhielten. Der Gc> meinderalh. welcher aus Royalisten besteht, hatte sich versammelt; es ist uoch nicht bekannt, was er für Beschlüsse gefaßt hat. Als sich gegen Abend die Nach. richt verbreitete, daß ans den republikanischen Gc« mcinden bewaffnete Mannschaft im Anzüge sei. wurde der Eingang zum Schlosse mit Eisenbahnschwellen verbarriladirt und Kanonen daselbst aufgepflanzt, von denen aber kein Gebrauch gemacht wurde. Die nicht verhafteten Republikaner der Haupistadt entfernten sich nnr, um sich mit den heranrückenden Montag- nards zu vereinigen. Bei Nochefort vereinigten sich die republikanischen Kolonnen aus den Bergen mit denen des TraverS'Thaleö. und Oberst Dcnzler über» »ahm den Obcrfcbl, unterstützt vom Kommandanten Pcrrct, den Majoren Blaser. Girard und Hcnriod. Die Unterhandlungen der Schloß-Verfassmig mit den Bundcs'Koiumissären wurdeu gestern erzählt. Um 8 Ubr Früh am 4. brachen die Republikaner auf: die Infanterie auf den Schloßwcg los. die Schühcn in oie Weinberge, von wo aus sie das Schloß nahmen. Oberst Dcnzler rettete durch seine mnthvolle Dazwi« schenkunft nicht nur dem Grafen v. Pourtal^s, son' dcrn vielen Noyalistcn »Chefs das Leben; denn die Bergbevölkcrung war sehr erbitten. Ich übergehe die Erlässe der Behörden, welche um, folgten und das Einschreiten dcr Gerichte proklamiren; ebenso das Kreiöschrcibcn des Vundesrathes an di.> Kantone, wel« chcu das Geschehene gemeldet wnrde. — Nachschrift. Beim Grafen Fr. v. Pourtal^s soll ein Portefeuille gefunden worden sein, welches die Korrespondenz dieses Ehefs mit den hervorragenden Royalistcn in Neuen» bürg u. s. w. enthält. Das Portefeuille ist, dcr „Bcrner Ztg.« zufolge, in den Händen des Staats, rathcs. Der Graf selber, der Anführer des Ganzen, liegt so schwer verwundet darnieder, daß man an seinem Auskommen zweifelt; seine Gattin, welche erst gestern das Schicksal ihres Mannes erfuhr, ist nach Neucnbnrg gereist, ihn zn besnchcu. Frankreich. Die Flucht der beiden Kassier dcr Nordbahn° Gesellschaft bestätigt sich. Dcr Vorfall ist viel bedeutender, als man ursprünglich glaubte. Das Verbrechen wurde durch den Haupt. Kassier (cui^i«,'«- «>(!ll<^ l-i>I) und dnrch den Unter>Kassicr begangen. Beide sind ganz jnnge Leute von 25)—28 Jahren uud von sehr ehrenwerthcn Familien. Mau ist nun mehr und mehr im Stande, die Größe der durch die Ucbcrschwemmungcn verursachten Verluste zu übersehen. Im Saone> und Loirc87 Fr. Im Departement Bouchcs>dU' Rhüne endlich beläuft sich dcr Schaden auf 13.488.000 Franken. Afrika. Man schreibt alls Gibraltar vom 30.. daß dcr Kaiser von Marokko, auf die Nachricht vou dem Angriff dcr Piraten gegen den Prinzen Adalbert, den Entschluß gefaßt hat. eine Expedition zu Lande gegen das Riff zn unternehmen. Telegraphische Depeschen. Turin. 11. September. Eine königliche Ver« ordnung dehnt die den Aufständischen von Genua be> füglich dcr Vorgänge im Jahre 1849 gewährte Am< nestic auf die zchn ausgrfchlosscncn Personen alls. Paris. 12. Sept. Nach dem „Moniteur" sind die auf dic Nabruugsmittcl bczüglichcn Verfügungen bis zum Schlüsse dieses Jahres erstreckt worden. Der nencstc Ausweis dcr französischcn Bank bringt eine Verminderung des Barvorralhcs um 11^ Millionen, des Portefeuilles um 23 Millionen, der Notenzirkula» twn um w Mill., ferner eine Vermehrung des Kon« tokorrente des Schayes um 16 Mill. Fr. London, Donnerstag. Dcr Dampfer „Baltik" ist aus NewIork mit Nachrichten vom August ein« getroffen, wonach dcr amcrikan. Konsul zu Nieara'glm durch Parteigänger erschossen wurde. In Washington blieb die Armecbill unerledigt; die separate Kongreß« Versammlung hat nichts ausgerichtet. Neueste levantinische Post. Athen, ü. Scpt. Ein Geschcntwurf, wonach die Sitzungen der gesetzgebenden Körper auf (i Mo» nate beschränkt werden sollen, ist soeben vorgelegt worden. Smyrna. 6. Scpt. Das österreichische Ge« schwader unter Comodore Bourgignon. bestehend aus den Fregatten „Schwarzcnberg" und „Venus", den Korvetten „Earolina" und „Diana". den Briggs „Hussar" und „Pylades". der Dampfkorvettc «Elisa« beth" und dem Avisodampfer „Eugenia" landeten am 30. u. M. und wurden von dcr türkischcn Vrigg „Fclhibülcn" und den Strandbatttricn begrüßt; gc. stcrn stachen Alle. bis auf dic „Engruic" wieder in See. Telegraphisch licgcn vor: Madrid, 8. Sept. Die «Madrider Ztg." veröffentlicht cin Dclret zur Regelung der spanischeil Auswanderung nach Amerika. — Der Prinz und die die Prinzessin von Baiern sind nach Deutschland abge« ,-M. — Die in den baslischen Provinzen befindlichen französischen Verbannten werden in das Innere von Spanien intcrnirt. T I) e a t e r Heute. Montag. Ik. September: S t r a d e l I a. Große Oper. Morgen Dinstag den 1«. Sept.: Die Nose von Sorrent. Druck und Verlag uon Iauaz v. Kleinmayr lUlM 8^»'/.. Deuiftn uc»I'a>rts>i au' ihrcü, gespannt»» Stande. ^V'iid>,'u l<>.7'/.. '.'lugsbilrg l0i'/,. Parii! l2«'/.. M'ld 8 7.. National - ?lnl.blii ;» 5 '/„ «5 —85, '/, Nnlchen v. I. 1K5l 8, U. z„ 5,"/, UU—90 Loml'. H.».t. Nül.hc« zu />"/« 92 '/,-!»!! Siaatsschuldv!schr»il'un^n j» 5'/, 8^ '/,^8!t V, detio „ ^'/.'7. 72 7.-72'/. detto „ ^°/, NÜ'.-«5'/. detto „ 3 7« 4i>'/.-50 detto „ 2 7,"'" 41 7.-4l'/. dctto „ 1°/. ,«7.^!«'/. Glogstnihsl Oblig. >„. Rückz, ., 5 '/» 9ü-9l» Ocd.nl'»!^r d.tto d.lt« „ ü"/» 93-94 PeNher ' tltw ds,t» „ 4"/« 93-94 Malläudsr d^tto dctto „ 4°/. 92 7,-93 <^,und.»tl.834 25«-257 detio „ 1839 128'/.^l28'/, bctto ., <«54 zu 4 °/. ltt8V.^0—«l Nordl'ahn, Pnur.- Ol'llc,. zu .'> °/„ 66 '/,—«7 Oloqqnihcr dctt.,' ' „ 5'/« 81-8« Domiil Ta»!pssch.'Ol',i>i. .. ü°/„ 84—85 Lloyd d.tto (in Sill'.r) ., 5"/.. 8!»—W 3 7, Primit.its Ol'lig, d.r Staais-^istnbahn» (5>.-sclIschaft zu 275 Fr.inss pr, Stück 1 l7 < 17 7. Al9',. , „ Audwcis» Linz-«H'»ul»d»lr- Üiscnl'ahn 2 „ Nurdl'ah» 271 7,-272 ., ,. Ttantsciscnl'.'Gesellschaft zu 500 FraulS 35l—3ül 7. „ ^ Kaiselin-Cl!sal'c!h! zu 2<»0 fi. mit 30 p(.lt. (zinzahluilg !08 7, ^«08'/. „ „ Donau-Dampfschiffsahrts« Vesellschast 57N-572 dttto 13. «mission 558-ö«0 „ des Lloyd 444-445 „ der Pesihcr Ketltnb.-^esellschast 74—7.ml 1!l. September 1886. StaatSschuIdverschreil'ungen . zu 5p(st. ft. in (iivi. ^3 l/2 detto auS der Nalional-Anleihc zu 5 fi. in (5M. 8ä l/lll detto ........,4 l/2 .. 751/2 Darlehen mit Verlosung v. I. 183'.«. „ ll>0 fi. ,28 3/4 „ „ ^ „ <8ö4. für 1U0 fi. W9 1/l6 Llisal'ethbahn ........... 217 3,4 GrundtntlastungS-Ol'Iigationen von GalizitN und Ungarn, sammt Appcrtiiicnzc» zu 5 7, . > 77 Aktien der ösllrr. Kreditansialt ... 383 ft. in CM. Banl-Mtien N-. Stück . ..... 1074 fi.in lzM. «ftien der Niedersten-. O^omPte'(i)e- jellschaft für 500 fl.......590 1/4 fl. in CM. Nltie» der t l.priv. osterr.Staateeiseulahn- gesellschaft zu 200 fi., voll eingezahlt — st. V. V. mit Ratenzahlung.......252 ,/2 ft. A.V. klltien der Kaiser ssrrdinaudH-Ncldbahn getrennt ;u 1000 ft. CM. . . . 2?«5 ,1. LM. Mtl.'» dcr österr. Dimau-Dampsschiftfahrt zu 500 fi. (5M........ i>75 1/2 ft. CM. Mti.n des «isterr. Lloyd in Tricst zn 00 ss. .........445. st. >" CM, Wcchscl'Knrs vom 13. September l866. Augsburg, für «00 st. (5ur. ü'nld., . . 104 1, 8 Äf. Uso. yranfsurt a. M. ^'ür »20 ,1. südd. Vcr- tinswähr. im 24 l/2 si. Fuß, 0juid. . 103 3/8 Bf. 3 Monal. Hambnrq. sür 100 Marl Äanto, Wuld. . 7,l >/! 2 Monat, «oudon. sur l Psund Sterling. Guld, . 10.7 l/2 Äs. 3 Monat. Mailand, sür 300 dsterr. i!ire. Guld. . 102 7/8 2 Mnat. Marstillr. sür 300 Francs, dulden. . . 120 5/8 As. 2 Mooat. Par>«. ,ür 300 Francs, Guld. . . . 120 7/8 Vf. 2 Monat. Bufanst, fi>r l Gnld.. l'"l".....2<»1 31 T. Sicht. K. f. vollw. Münz-Dula!c>l ...» l/4 pCt. Agio. Ware. Gold- und Silber-Kurse vom 12. September 1866. Geld. Ware. Kais. Mnn;-Dusatln Agio ..... 81/4 8 !ll »l lnur^o „..... y ^2 ^, NapokonSr'cr ,, - .... 8.5 8.7 ScilverainSo'cr .,..... 1^.,l ^,; jsriedrichSd'or „..... 8.3l y^l Ongl. SovereigncS „..... 1U.l3 lu.i^j Nuss. I'i'Pcrialc „ ..... ^3 8« ^ Silbcragio..........^.^^^^^' K. K. Lottozichunsscu. In Tricst am 13. E'eptcmbcr 185«: 0ach nacb Wi^n . . Friift — — ij ^5 vo» N)i«n nach i!ail'ach . At>c>,ds c> 33 — — Persouenzuss von Laibach nach Wi>>!l , Voll». — — >c> — dto dto . llb,nbs -. — <«, /z5 vll» Wlen »lach l,'ail'ach , Nachm. 2 ?9 — — dlu dlo . Fiiih , 3u Dif Kaff>> wirb I. Vtallepvst von Uail'ach nach Trieft . Früh __ _ / » Trieft » l!a,hach , Abend« h -. _ ^ II. Mallepost von Lait'ach nach Tii>>>t . . Al'.nds — — H ,5 <. Tr!«l > i!ail,acl' . ssriil, » 3« — — Z. ltjl»3, (2) Fl n z e i g e. Gefertigter macht hiermit bckamtt, daß oer Ledrkurs in seiner Lehr- und Erziehungsanstalt für die vier Klassen oer Hauptschlllen am i. Oktober d I. de-glnnt,^ daher alle jegten cllichtetc Privat'Madckcnschule am 1. Oktodel' l. I. l,c-^ilint, so wird höflichst cisucht, die l'ctl'ffcndc!, Mädchen reätzcitig zu melden, damit dic durch das spätere Elntrctcn hld iweitcn Klaffe aUe ^.'ehrgcgenstande dcr jchigen lll und lV. (ehemals N. und 111) Klasse der Hauptschulen, und in der dritten oder Fortt'il-funs)ökl5sse nebst obigen Gegenständen auch Geo ljlaphie, Geschichte, Naturgeschichte und Zeicdncn gcl.hrct w.rdcn. Auch ist mu allcn drcien Klassen .in gründlicher Unterricht in der französischen spräche und in weiblichen Handarbeiten u.r-bundcn. Umständliche Programme sind bei der Ge-fertigten im Fmstenhof, I. Stock, einzusehen. Laidach am ll. September ltt5,senfabrik zu Hof in Unterkrain, vom l. Oktober l. I. an, placnt werden. Gesuche an die Dnekcion die^r Fabr,k zu dirigircn, welche auch näyere Auskünfte ertheilt. 3 «7,4, (li) M. «Hampels Panorama, im Redoutm-Gebäude, erfreute sich bis jetzt »och nicht dls zahlreichen M< suchs, wie selbem in emderen Ttädtin zu Theil wurde. Iiibal'ci' desselben ladet d.iher alle Km'^' freunde nocbmals crgcbenst ei>,, und ermäßigt die Preise für die leytcn Tage seines Hiersems cuif lt> und 6 kr. Jflavfin MManmel P(1!!(,'! a!Nci - Besll^er. 3. «739. 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Scpt. 1850« 3. >72«, (2) Nr. 252' «GO Gimer Mgenbatt- Weine,' ^ darunttr 60 Eimcl' Gonobil)er "">-Vinancr rothe, l^lUerc lveg^n lhrelU elgeltthümllchen Bouquet allgcmcll' dekaintt, sil^d in Haldgedmden ^"^ verkaufen lm derrschattilchcn, el'^ Stunde von der C'lsenbahnstatl^ 'völtsckacl) c «^ tfer,Nc n Ke ll c r zn G o" 0' bilz un>) Scl^dorf. öin;ufragei: bcl> Verwaltcr Wolf im Schlosse ^ Gonob^. ^^^ Z '"70. ^^A ^ DlN'ch allc Vuchh(U!d!mnM ist zu Im!'.,,! f^ -2 Nathgcbcr bei dem Bau und ^ > '3 Neparatur der Wohnstcb"«^ ^