-N2. Sonnerjtag ^en 6. August 183^. TeutschlanV. Der I),-, v. S ie b o l d aus Würzbuvg ist. nach «inern Schreiben dejseldcn aus Vlicßingen vcm 7. Juli, nach eincr viermon^tiichen Fahrt aus Bata> via Mlt ftlncn Sammlungen glücklich dort ang-e-tcmlucn, und wollte sich ron da nach Antwerpen begeben. -Er hat 120 äUsten mit nalurhistorischcn Gegenständen mitgebracht. (Mg. Z.) Ml a l l a ch e i- Nach 'neuesten Mittheilungen der Hofagentie jü-r dle Waliacdei ist zu Fslge des von der auvge-scndetcnUluelsuchungü^emmisilsn erstatteten ämt. ltchen Belichtcö, die in Slatina uno ^lfta apö^e-brochcn? Krankheit, an n-elchcr 25 Indivieucn bereits gestorben, und 1^ crtrautt sin3 — die wah« re crieiualische Pest, selche nach dcr aufgefundc« nen Tpnr durch versteckte impesiirte Kleidurigs-siycke, die eine Gesellschaft Zig/uncr - Mui'lkanten ausgegraben, und >n Slaclna renaufc hatcc, ent-sianden ist. General-M^j^r ^usmier, (^hef dcs Sanitäcs(Z0!nit<.'e, lst in Slaiina verblieben, und hat sowohl diese Stadt als das Dorf Litza mit Militär umzingeln, und das Stancrecht gegen die Ucbcrtreter der (Zordons» ^inie xudlicircn lassen. Man hofft übrigens, daß durch die getroffe. nen strengen Maßregeln das Uebel im Keime erstickt, und der weiteren Verbreitung desselben mit Sicherheit vorgebeugt werde. (Agrm. Z.) Frankreich. Der Moniteur vom 26. Juli (der gestern durch Handels «Staffelten nach Wien gelangt ist) enthält vier königliche Ordonnanzen, sämmtlich aus St. Cloud vom 20. Juli datirt. — Durch die erste Kieser Ordonnanzen wird die Freiheit ter periodischen Presse suspendirt. — Kraft der zwe-te,, lcsc der König, von den Umttie« bcn ln KenlUnih gescyt, welche auf mehreren Punc« ten des KcniHrelches Statt gefunden haben, um die Wahlmanner bei ten letzten Operationen der Wahl. Kollegien zu betrügen, und irre zu fuhren, die (neugcwählte) Dcputirtcn - Kammer auf. — Durch die dritte Ordonnanz führt der Kö n i g, Entschlossen, der Rückkehr der Umtriebe, roclcke einen verderblichen Einftuh auf die letzten Operationen der Wahl-tzoliegien ausgeübt haben, vorzubeugen, und Willens, die Wahl-Normen^ dcren Nachtheile die Erfahrung bewiesen hat, nach den Gruncsatzen der Verfassungs-Urkunde zu ver. bessern, ein neues Wahl-Reglement ein, kraft dessen, in Gemäßhcit der Artikel i5, 36 und 5o der Verfassungö-Urkunde, die Dcputirten» Kammer hulsühro nur aus Departements«Depu-tirten bestehen sell. Ihre-Zahl wlrd «uf 262, wie sie bei OcUoynung der (Zharte im Jahre 1L14 d?« standen hatte, verringert und die Deputirtcn nur auf fünf Iayre gelvählt, und jährlich zum Fünftel erneuert. — ^rafl der vierten Ordonnanz werden ,die Wahl - (dcllegien, und zwar dis Bezirks- Kollegien (welci^e nur dn- <5andi. dacen zu wählen haben, aus denen die Dcparte« ments-(Zollegien die Deputirten ernennen) jich am 6. September, und die Departements. Collcgien am 16. desselben Monates versammeln.— Die Kammer der Pairs und die Kanner der Depucirtcn mcroen auf den 28. September dieses Jahres einberufen. — Die bei« den Ordonnanzen hinsichtlich der Suspension des Freiyclt der perioc,schcn Presse, und dcs ncven 2^8 Wahl-Reglements sind von sämmtlichenMinistern, nämlich dem Fürsten von Pclig n a c, als Präsidenten des Ministerial-Natt)cö; d e (5 haute! a n z e, Justiz - Minister; Baron d'Haussez, Mari-, ne-Miniiicr; Graf von P c y r o i: net, Minister des Innern ; de Montdel, Finanz-Minister;' Graf Gucrnon de Ranville, Minister der kirchlichen Angelegenheiten und des öffentli.dcn l!n-terrichts, und Baron Eapelle, Minister, bcün Departement der öffentlichen Ardciten, c0i,trang-nin. (Och. B.) Telegraphische Depesche. T^ulon, den 20. Juli um I Uhr Nachmittags- Der Sce„ ^ä-fcct an den Marineminmer. Der Dey von Algier bctand zich am 16. mit seinein ganzen Gefolge am Bord der Ieannc-d'Arc, die auf dcr 9lhcde von M.ibcn vor Anker lag. Diese Na l ' ' ' ^ur^e dilrch die hicr angekommene hoiländls., , ^ ^rigg Ocho hiehcr gebracht. ^. v. T-) Man hofft bald Nachrichten vom Hrn. de No« samel zu erhallen, welcher nach Tuniä ahgcgan-ecn ist. Man glaubt, er werde durch Unterhand« luiigen von Tunis die Aufgcbung der Secräubcrei erhalten. Die französische Regierung soll den Seemächten haben andeuten la^en, daß die Blockade von Algier aufgehoben sci; dagegen wurde die Blockade an der afrikanischen Küste c'sttich und westlich von Algier ausgedehnt, vermuthlich, um Zu verhindern, daß auf den Puncten, die sich der französischen Armee noch nicht unterworfen haben, kcine Munition cmgeführt werde. - Der Seenunister, Baron d'Haussez, hat folgenden Bericdt cm den" König erstattet: „St. " Cloud, 21. Juli i35a« Sirel In wenigen Tagen hat die Tapferkeit Ihrer'Land- und Scearmee das Geschick von Algier und die von dieser Regentschaft abhängigen Länder in Ihre Hände gelegt. Ich habe die Ehre Ew. Majestät vorzuschlagen, diese ruhmvolle Wassenthat durch ein Denkmahl zu wei^ hen, und zu befehlen: ,. daß eine mit Schiffsschnäbeln gezierte Säule mit einem Pharus in der Rhede von Toulon errichtet werde: 2. daß die Namen und Nummern der Eorps und der Sckisse der beiden Heere und die dc? Generale und höhern Of' ficiere, die sie befehligten, auf den Untersah der Säule cingegraden werden; 3. daß die Zierra-then des Denkmahls aus dely Erze der zu Al-Zier eroberten Kanonen verfertigt werden. Ihre Heere, Sire, werden in'd'lcser Entscheidung Erv. Majestät die ehrenvollste Belohnung und neuen St^ff zu Dankgcfühl und Liebe finden. Ich bin u. s. w. (Unterz.) Baron d Haussez. Der König genehmigte diesen Vorschlag. Das'Journal du Commerce von Lyon sagt, cincs dcr erstcn Banlierhäuser von Lyon ha« be ein Schreiben von einem Ober^Officier dcr afrikanischen Armee erhalten, worin es heiße, man habe bei der Inventur der Schiffe im Hafen von Algier eines gefunden, das i55 Millionen in Sil« der an Bord gehabt hätte. Aus Toulon wird vom iH. Juli geschrieben: „Die Gadarre Garonne ist mit Lebensmitteln für das Heer untcr Segel gegangen. Man spricht von der Rückkehr aller Linienschiffe und Fregatten, die sich an den afrikanischen Küsten befinden. Dieß ge< bieten die häufigen Stürme, die in jenen Gewäs, sern eintreten. Diese großen Schiffe müßten beständig kreuyen, oder bei Annäherung des schlech« ten Wetters, das man nicht immer voraussehen kann, den Ankerplatz verlassen, um die hohe See zu gewinnen, wcil der Hafen von Algier, zu klein ist, und für die großen Kriegsschiffe nicht genug Umfang hat. Da sich blos unsre leichten Schisse ohne Gefahr in der Bucht von Torre-lZhica und Algier halten können, so wlrd man davon eine zu< reichende Flottille zum Schutze der Küsten ausge^ rüstet lassen; die andern werden in Toulon in Cowl miss.onsstand gesetzt, bereit in vierzehn Tagen wieder in See zu stechen. Zwar heißt cs, eine englische Fregatte habe sich ein Jahr lang in Algier gehalten, aber sie lief so große, Gefahr, daß mau nicht versucht seyn dürfte, dieses Beispiel nachzuahmen/- Mg. Z.) Ein Kaufmann zu Orleans, Hr. Duchatelier, bereitet ein gewisses Kraut so, daß es vollständig die Dienste des Tabacks thut. Die Regierung hat wegen ihres Monopols einen Prozeß mit ihm angefangen, welchen sie verloren hat. Als Hr. Duchatelier vor Jahren.nacl) Orleans kam, war er sehr arm, und erbot siä), der Regierung sein Geheim» niß gegen eine Anstellung von 2000 Fr. 'jährlich mitzutheilen. Jetzt hat ihm ein speculirender Ka« pit.Uist 1 Million daar, oder 200,00a Fr. lebenslänglicher Rente nach eigener Wahl dafür ange» boten. Der Drapeau blanc meldet, daß aNe Acmler bei den in Algier zu srganisirenden BerwaltunHs- 249 beHorden den Militärs vorbehalten sind, welche an dcr Expedition Theil genommen haben. (Prg. Z.) Portugal. Lissabon am 3. Juli. Die portugiesische Krieascorvctte, Johann I. lief nach e.ner 65 lagigen Reise von Angola, mit dem Gouvern^.r von Mozambique am Bold, im Ta,o ein. Pri-Vatschrciden, welche mit diese.n Sänffe a- kamen, berichten, daß a>»gesedcne Portugiesen, we,che ive-gen ihrer politischen Meinungen in jene Kolonie verbannt worden waren, größtenteils erdrückt von den ihnen aufgebürdeten Arbeiten, vor Hunger und Elend zu Grund gingen. — Auch die amerikanische Brigg, Planter, wurde, ron den vor Terz ira kreutzenden Schiffen Don Miguels gekapert, nach Lissabon geführt. — In den letzien Tagen des Mo< nats Juni verheerte ein furchtbarer Sturm die gan-z. Provinz des Minh o. ((^. 'll^n.) GroWrltannilN. Der Morning - Hcrald berichtet: „Wir hören aus authentischer Quelle, daß der Herzog ron Laval-Montmorcncy. der gegenwärtige Bot' fckafter Frankreichs am drittischcn Hofe, zmückoc-rufen wurde und bald nach Paris abgehen wird. Hr. v. Nayncral, der französische Botschafter sm Wiener Hofe, wird der Nachfolger deö Herzogs Von Laval-Montmorcncy wcrdc.n. Die Times vom 19. Juli erklären: „Wir freuen uns, daß ein englisches Journal, daä in Paris herauskommt (GaUgnanis Messenger) und das man, wir wissen nicht aus welchem Grunde, für daö Organ der englischen Botschaft hält, dem durch die Liberalen verbreiteten Gerüchte wider. spricht, als herrschte zwischen Frankreich und England Zwispalt über die Expedition von Afrika. Wir können in Wahrhett erklären, daß die Regierung sowohl als das englische Volk den Erfolg de"r Waffen Frankreichs ohne Mißgunst betrachten. Statt dle mindeste Eifersucht zu fühlen, freuen sie sich vi^ wehr aufrichtig über einen gegen Barbaren und Plraten davongetragenen Sieg.« (M., I ) B u ß l a n v. . s ^.'-v'M. wurde zu Iekathennoslow mit r.eler^erUchkett der Grundstein zu einer der klarung Ehnm geweihten Kathedrale gelegt. Diese Mche w.rd auf ^ fers erbaut, und zwar auf demselben Plafte, auf dem beretts dle Kaiserinn Katharina II., im Bei-leyn de5 Kaiser Josephs II., w Monat Mai tei Iabres 1767 den Grund zu einer der größten Kir-cbcn legte, welche indes; nicht zur Ausführung ae. kommen. In das Fundament der künftigen Kirche ward jetzt derselbe Stein, und dieselbe, den Namen Kaidarina It., glorreichen Andenkens-, und den Zeitpunct der ersten Grundlegung angebende Tafel rcrscnkt, die von der großen Kaiserinn vor 45 Jahren eigenhändig hier niedergelegt worden waren. Die Rückseite der Tafel trägt jetzt den Namen d.s Kaisers Nicolaus I. und das Datum der erneuerten Grundsteinlegung. Kürzlich eingegangene Briefe aus Persicn ge« den folgende Nachrichten von dem Empfange des Plin ,en Eh 0 srew . Mirsa durch den Schah, seinen Großvater: «Dieser Monarch, der im Monat Ar.il sich in Ham.dan b^and, bat daselbst seinen Enkvl,d»n Prinze <5hoSrew Mrsa, bei de5 sen Ru.kehr aus Rußland auf oaö Schmcichelhaf. teste empfangen. Zum Beioeise scmcr h^cn Zu-,ric,dcnheit,mit der Art, wi? dieser außerordentliche Gesandte sich seiner Mission entledigt hat, deren Zwcck es war, die freundschaftlichen Verhält« nisse zwischen Rußland und Persien zu befestigen, hat der Schah dem Prinzen ein Geschenk von 2o,aou To,nans gemacht. Zugleich erhielt auch das Gefolge deö Prinzen Be^cisc des Wohlwollens des Monarchen." Em Per'er, Namens Abbas-Kuli-Aga, hat die Ehre gehabt, Sr. Majestät dem Kaiser ei, ne persische Grammatik zu überreichen, und dafür einen Brillantring erhalten; zugleich ist Allerhöchsten Orts befohlen worden, diese Grammatik ins Russische zu übersetzen-, und 5oc> Exemplare derselben auf Kosten dcs Ministeriums der cmswärtlt gen Angelegenheiten drucken zu lassen; von die--sen sollen ion beim Ministerium verbleiben und die übrigen dem Verfasser zugcfenigt werden. (Ocsi. B.) Brasilien. Man schreibt aus Rio« Janeiro, daß der Kaiser Don Pedro in der Nacht vom 19. auf den 20. Mai von einem Schlage, getroffen worden ist. Die Folgen desselben haben sick durch eme Zusam« menziehung der Gesichtsmuskeln bemerkbar gemacht. Der Zustand des Kaisers erlaubt ihm nicht, irgend sine feste Nahrung zu sich zu nehmen. (B. v. T.) Afrika. ' Se. Hoheit der Pascha von Egypten ist zum 25o ChrenmitZliede, der k. asiatischen Gesellschaft fur Grchbritannicn und Irland ernannt worden. (Prg.,Z.) ^erschievenes. Berliner. Blätter melden Folgendes: Der Major v. Prokcsch, welchen Se. Majestät dcr Kaiser von Oesterreich, wegen seiner Verdienste in der Levante, zum Ritter von Osten ernannt haben, verweilte eine Woche, in Freyburg, wo er im letzten französischen Kriege (1614) als ein Verwundeter gelegen und cic Heilung genossen hatte. Der Erzblscbof zog ihn, theilnchmcnd an den Thaten dieses Mannes für die Christen in Pa« lästina, und für die Befreiung gefangener Mlsso^ lunghicr, in Gegenwart des Domcapitels, zur Tafel. DerProrcctor der Unirersität sammt den Professoren legten die HochaänunZ gegen den Reisenden, welcher Egypten und Kleinasien durchforschte und beschrieb (so wie er in einer Folgenrcihe von 10 Banden, Nubien, Arabien, Palästina, Syrien, den Archipel, Macedonian und Konsiantinop.'l, Athen und Mcrea, ebenfalls aus eigener Anschauung, nach sechsjährigem Aufenthalte darstellen wird), ebenfalls durch ein Festmahl an den Tag. Der Hr. Major verehrte der Freydurgcr Gesellschaft für Geschichtskande mehr als hundert von ihm selbst gemachte Copien gviecbiscker Inschriften, und schenk te,außerdem der Universität die von ihm selbst gesammelte Reihe der Steinformationen von Llba^ non, Golgatha und Sion bis an den Sinai, sc trie die.drey Sandarten der arabischen, lybische^ und nnbiscken Wüste. Die Philadelphia Gazette meldet, daß dcu Dampfboot "I'izi'ozz (die Tigerinn) auf dem Ohio 2.",o Meilen unterhalb Louisiana. in Brand gera tdcn sei. Es hatte 3oo Fässer Pulver am Bord man ließ es aus den Strand laufen, und die Mann schaft und die Passagiere hatten gerade noch Zci genug, ihr Leben zu retten, da das Boot kurz na hcr aufflog. In der Augenheilkunde wurde eine wichtig, Entdeckung gemacht. Ein Arzt, mit Namen Lat tier de la Roche, will nun zu Paris den bereits z< Lyon glücklich ausgeführten Vcrsuä), Scaarblind ohne Operation zu heilen, wicderhohlen. Die B< Handlung der Krankheit auf diesem Wege soll ebe so einfach seyn, als ihr Erfolg schnell und gcwij Bewährt die Erfahrung denNutzen dieser Entdeckung, dann ist sie eine große Wohlthat für die Leidenden. Französische Blätter erzählen folgenden Vorfall, der sich in dem jetzigen Fcldzug gegen Algier zugetragen haben soll. Eine Marketenderinn de. fand sich an der Scice ihres Mannes, als dieser tödlich verwundet zu ihren Füßen niederstürzte; bei diesem Anblick bemächtigt slch Verzweiflung d?5 Weibes; sie rafft scin Gewehr und seine Patron? tasche auf, und von Rachsucht geleitct, kämpft sis wüthend gegen die Araber. Man versichert, sie habe ihrer fünf gctödtct. Der General Bourmsnl soll, auf die Nachricht von der That, der H?!dinn auf dem Schlachttelde das Ehrenkreuz umgehängt habcn. Letzteres ist jedoch nicht zu verbürgen. Nach einer Abwesenheit von fast drei Monaten ist die Aachener Theatergesellschaft aus Paris zurückgekehrt. In einer Reihenfolge von mehr als drey^ ß.g Vorstellungen hat die Gesellschaft, welche in d csem Jahre vom Reiz der Neuheit nicht begünstig« wurde, niätnur den im vorigen Jahre erworbenen Ruhm aufregt gekalten, sondern bedeutend festLl begründet. Gin/Publikum, wie das des Theatert. Favart in Paris, das zwar im höchsten Grade strMge, aber auch ebenso gewissenhaft gerecht ge« gen wirkliches Verdienst ist, erkannte freudig un> mit Dank, um wie Vieles mehr dje Gesellschaft im .Einzelnen und im Ensemble lerst,cte. Del begeisterte BcifaN bci jeder gelungenen Stelle erkaltete ' bis zum letzten Augenblick nicht, und war vielleicht ^ bei der Scdlußvcrstellung am 29. Juni rauschender als je- Die Bühne ward mit Blumen überschüttet, und tausend Stimmen sprachen durch den Beifall ^ ihr Verlangen und ihren Wunsch aus, die Gesell-' schaft im künftigen Jahre in Paris wieder zusehen. ' Man hat in der letzten Zeit in Amerika bei t mckrcrn Gelegenheiten die Erfahrung gemacht, daß durch den Blitz getroffene und anscheinend leblose Personen durch wiederholtes Begießen mit kaltem Wasser auf Brust und Gesicht wieder lns Leben zu-.. rückgerufen worden sind. u Auf Kamschatka ist ein deutscher Gärtner an- e gestellt worden, um die Eultur .aller Gewächse der, ?- Land« und Hauswirthschaft zu verbreiten, und die n Bewohner diescr Halbinsel im Felo . und Garten-5. bau zu unterrichten. Vw,ct°ur: H-l. r«v. OTi^ich. ^«lcger: Kll"'! M «l,I« v. Nle.nm««r.