»5 ^^» Pränumcrlltionspicis: Im ^rmptoir ganzi. ^>" .. H ^. < ^^ ^< . f Iilsertlonsgebühr di« w Zeilen: imai 6<» tr., ««^)''?'» ^»«.. (_)V. halbj 5.0!'. Milder P"nnai!',i.si.!5..",iN>!. ft. 7.5,0 V^NlN^^N^, I 5I. <. l<^ j l l ^m. lN tt. u. s. w. ^n ürnonöstimpel icbeit> nur sechs Todte und fünf Verwundete. Die internationale Ambulanz hat abgelehnt, in Zukunft bis zur Beendigung des Gefechtes aufzufahren, da gestern einer ihrer Wagen bei der Porte Mnillot in Trümn-cr geschossen wurde. Auf der Seite des Arc dc Triomphc, dcr durch starke Nationalgaldc-Abtheilungen beseht ist, findet eine hcfli^e Kanonade statt, Eine große Anzahl Kugeln fiel in dieses Quartier, «o Häuser beschädigt und Balcone, sowie Brüstungen zertrümmt wurden. Die türkische Botschaft erhielt zwei Gcfchofsc in die Küchc und drei auf den Vorplatz. Die Barricade auf der Neuilly-Blücke wurde von dcn Versailler Truppen ^gcu die Maillot-Barricrc zu umgangen. Letztere wurde vom Mont-Valcrien aus beschossen. Die amerikanische Gesandtschaft wurde ebenso wic viele Häuser dcr Avenue de !'Impcralricc geräumt. Eine Kugel ficl in die Rue Francois Premier, welche nur wenige Schritte vom Industric-Palast entfernt ist. Um 1 Uhr entstand unter den Nationalgarden, welche dort zum Dienst aus den Wällen berufen waren, tine Panique. Ein Courier wurde mit dcm Ansuchen um Verstärkungen nach dem Vcndomcplatz entsendet, da man be< fürchtete, dag die in Courbcvoic sich sammelnden Trup-pcn die Thore mittelst Handstreichs forcircn wollten. Die Champs Elys^eS sind mit Menschen erfüllt, die das Bombardement beobachten: Viele warteten auch, um der um 2 Uhr stattfindende» Beerdigung der bei Neuilly Gefallenen beiwohnen zu können. Den vier Leichenwagen, welche mit rothen Fahnen bedeckt waren, folgte eine Menge von 400 bis 5>00 Menschen. Ein allgemeines Gefühl dcr Unbchaglichlcit beherrscht die Stadt — allc Kaufläden und viele Caf^s sind geschlossen, doch befindet sich cinc große Anzahl gut gekleideter Männer und Frauen auf dcn Boulevards. Man sagt, die Commune würde gerne mit Versailles unterhandeln. Es licgt auf der Hand, daß deren Tage gezählt find. Viele Verhaftungen wurdeu unter dcn in den Champs ElysöeS versammelten Menschen vorgenommen. Es wurde bemerkt, daß alle anständigen jungen Männer auS Paris entfliehen. Die Volksmenge scheint nur aus Wcibcln, alten Männern nnd Kindern ;» bestehen. Die Wachen auf oen Bahnhöfen geben sich allc Mühe, um das Entfliehen dcr jungen Männer unmöglich zu machen; trotzdem gelingt dies Vielen mit Benützung von falschen Pässen. Heute wurde nur wenig Gewehrfeuer vernommen. Gegen 3 Uhr demaskirtcn die Vcrsaillcr auf halbem Wege zwischen der Neuilly-Barricade und den Wällen eine neue Batterie. Dieselbe hat bereits viel Schaden angerichtet. Man glaubt, daß die Truppen mit bedeutenden Streittrüfteu luierscits das VoiS de Boulognl, andererseits AsniörcS und Sablonville besetzt halten. Den für morgen ausgeschrieben gewesenen Wahlen (die übrigens auf undcstimmte Zeit vertagt sind. Anm. d. R) .wurde mit großem Interesse entgegengesehen. Viele der > Zeitungen forderten ihre Leser auf, sich dcr Wahlen zu 'sl'uMllin. Frühling. 1^. vv. Der Frühling ist wieder da; dcr oft be« sungene. in Millionen Liedern gefeierte, in Tausenden von Romanen, Novellen, Nciscstizzen, Genre» und Stimmungsbildern mit und ohne Staffage geschilderte und gemalte, in hundert und aber hundert Feuilletons als willkommener sentimentaler Stoss ausgebeutete Frühling ist wieder da und beginnt sich sein wcitcS Haus zu bestellen. Aber mag dieser Frühling auch noch so oft und biel licsungcn uud beschrieben, gcmalt und bcwnndcrt sein, cs ist doch etwas eigenes um ihn und um die tnannigfalligcn Empfindungen, die er regt in oerMenschcn-blust; er mag auch dcr aba/braucklcstc Stoff sein für Writer, Romantiker, Maler uud Componislcn, crschöpst '^ er dennoch lange nicht uud lange nicht yelccrt noch seines ..Ueberftusscs Horn." Wir lieben den Frühling nicht ohne Gruud so sehr. ^"'l armen Menschen hauen nur einen in unserm ^titn und jst dieser dahin, so kommt keiner wieder. 4 och. ist auch unser Lebenslenz vorüber, der Frühling ^, der Natur bringt uns dafür alljährlich ein Stückchen Kleber »on dem ..Verlornen Paradiese." Der Frühling ist ^ ^generator an Geist. Gemüth und Materie des ^Nischen, Verschwenderisch in seinen Gaben, ein liebens würdisser Leichtsinn, hat er auch des Menschen in seiner deylilckcnden Mlssiou nicht vergessen. Aber ist uns oaS genug? Haben wir trotzdem "Hl gut Ursache, die Pflanze zu beneiden, die mit jeder Sonnenwende ihr ncues Lchcu beginul »nd wieder jung wird in '-Matt und Blüthe? — Und die perennircudm Pflanzen, ist ihncn nicht cinc gewisse Unsterblichkeit eigen ? Können Sie sich ein Leben ohne Wiederkehr des Frühlings denken, meine Lescr? — Und doch gibt ce-Menschen, die sich auch ohnc dieses Reslitutionsftuid behelfen müssen. Denken Sie an die armen Eisländcr, an dic Lappen Und Eskimos. Die haben mohl auch keine Poctcn, weil sie keinen Frühling haben. Und wenn wir diese ihre Hilfclofiglcit recht bcdcnteu, so können wir es fast crkläilili! finden, wie iu Grönland das Aneinander' lcibcn dcr Nasenspitzen die Stelle unscrcS poetischen Kusses zu vertreten vermag; dcnn dcr Kuß ist unstreitig cinc dichterische Frnhlingsschüpfung. Man kann sich ja auch cinc „erste Liebe" schwer denken ohne Frühling; denn diese kommt erfahrungS» gemäß — iricwohl statistisch noch nicht nachgewiesen — in dcr Regcl anfangs Mai mit den — Gänseblümchen. Die fallen da rottemveisc. wie französische Liuicn vor dcr preußischen Zündnadcl, unter dcr Oralclsucht dcr jungen Verliebten, slrmc Gänseblümchen! Wer zählt cuck, dic sterben muhten in der Blüthe ihres Lebens um des „ich lieb Dich vom Herzcn, mit Schmerzen, ein wcnig oder gar nichts" willen? Oder des verzweifelten „ledig, vcrheirattt oder Klosterfrau" halber, das liebcgetäuscktt Jungfrauen in die FrülilingSlust hinein, seufzen, ein armes Gänscvlümchcn zerpflückend? -. Da lob' ich mir dcn Frühling, er ist fürwahr ein „auter Kell." Arglos lcgt er den jungen Flaumbärten und Backfischen die Wonncn dcr Lirbe ins Herz, —die heulen ihn dafür mit ihrer weltschmcrzlichen Sehnsucht an und bringen ihn um feine schönsten Blumcn, die erst in heißen Händen gebrüht, dann in Vasen geduscht und schließlich eingepackt und gcprcßt werden, ganz wie Ritli-schc Patienten. Armer Frühling, arme Blumcn! da Haben's die Bäume besser, die brauchen ihre Blüten für sich. Nur dic armen Blumen blühen, um zu sterben, cntweder,,poc-tisch für Verliebte oder prosaisch uutcr dcr Sense für — Viehfutttr. Da sage mal Einer, daß dcr Frühling nicht auch ein Verführer sei. Hat mich dcr lose Knabe gehänselt rom ungemulhlichen Polareis bis auf den urgemüthli» chcn Heuboden. So scherzten meine Gcdanken. als ich letzthin von Tivoli zur Stadt schlenderte. Iu dcr That, dcr Frühling ist wieder da! Die Roßkastanien - verzeihen Sie diesen stallduftigen Ausdruck — beginnen sich zu entfalten, die Veilchen haben ihren Reiz verloren und finden leine Käufer mehr, die Krakaueriuen bringen bereits „Häuptel" und „Kohlrabi" zu Markte, dic MNS88S äorss läßt ihrc Beinc im Schmucke echt Rappo'schcr Pantalonö glänzen, die Ma-ronibratcr sind verschwunden, Laibachs reizende Umgegend wird wieder unsicher für die promcnirendcn ,,8kri(V", Ehrfcld beginnt zu soirüen und der Roscnbacher Kaffee tritt allgcmach wieder cm in die hohen Functionen seiner kritischen Mission. Potz Löwenzahn und Rittersporn! Bei so bewcn,d< ten Umständen muß es Frühling sein. Wer's noch nicht glaubt, der geh' in die Sternallee und seh' wie die Roßkastanien nnsschlagtn und der alle Fliedcrbusch im Burggarten. Ja, in dcr Stcrnallec. du geschehen Zeiche« »"d Wunder. Die alte, legilimistischc Steniallee'ül eine Ne- 6ll^ enthalten, damit die Commune wegen Manuls an Untcrslützui'g gestürzt wcidc. Die Gefechte dcr lctzien Tage haben die Moral erschüttert. Eine Weiterverbrei' tung dcr Idee dcr Commune ist unmöglich, ebenso dcr Angriff uns VclsaillcS. Es ist selbst schwer, die Defers sine zu erhalten. 6s ist überhaupt nur noch eine Frage der Zeit und des Blutvergießens. In der Nuc de Niuoli wurden Barricade« errichtet. Versailles. Ostcrsonntag, Nachmittags. In lcincm in der Umgebung von Paris zwischen den Preußen und dcn Franzosen stattgehabten Zusam-menstoße habe ich einen so erbitterten Kampf beobachten können, als am Freitag Abends bei Courbcvoie. am Ende dcr Ncuilly-Brückc. Hier, sowie auf dcr Mitte der Brückc war eine Barricade erbaut. Es wurde be> schlössen, dicsc Barricadcn Freitag Abends zu erobern, um sich so durch die Avenue de Neuilly einen Weg nach Paris zu bahnen. Die Division Montaudon wurde mit dieser Aufgabe betraut und demzufolge nach Euurbcvoic dirigirt. Dcr Omcral selbst leitete die Bewegungen. Die Generale Pechot und Besson waren ebenfalls am Gefechtsfeld. Ich beobachtete die Action vom Glacis des Monl.Valerien. Um 3 Uhr eröffnete die Artillerie das Feuer, der Valerien schleuderte aus sieben- und oicrzehnpfündigcu Geschützt 14 und 28 Psund schwere Geschosse gegen die Porlc Maillot und gegen die Batterien auf den anliegenden Wällen. Im felbcn Augenblicke eröffneten die acht 7-Pfünder und vier 12-Pfünder ihr Feuer gcgen den Blückiulopf auf dem rcchttu Seine.Ufer. Die Geschütze und Milrail-leuscn ocr Division Montaudon enfilirlen die zur Enceinte führende Avenue. Die Insurgenten beantworteten das Feuer kräftigst, und zwar theils auS schweren Ge-schü<;en, welche nächst dcr Potte Maillot auf dcn Wällen standen, lhcils aus einer Mitrailleuse« - Batterie, welch? am Seine «Ufer in dcr Nähe der Inseln postirt war. Die Truppen setzten sich in Besitz der Eckhäuser von Puteaux und Eourbcvoie uud eröffneten von hier nach halb 4 Uhr daS Ehassepulscucr gegen die Insurgenten. Das Donnern dcr Geschütze, das Raffeln dcr Mitrail-lcusen nnd daS schrille Pfeifen dcr ChafsepotS, welches eine Viertelstunde währte, war schrecklich anzuhören. Die ganze Umgegend von Eourbevoic und Ncuilly war in so dichten Pulvcrdampf gehüllt, daß man daS Aufblitzen dcr abgefeuerten Geschütze und das Explodiren der Projectile wie bei Nacht wahrnehmen tonnte. Die Insurgenten sammelten sich im Bois dc Boulogne. Dcr Valüiicn beschoß dieselben, sie entzogen sich jedoch den Wilkungcn dcr Geschosse, indem sie sich gut deckten. Truppen, welche hierauf dcn Wald bctratcn. verjagten die Insurgenten, die gegen die Porte Maillot flohen. Die Nalionalgardcn begannen nun zu feuern, worauf die Verfolgung derfelben eingestellt wurde. Die aus dem Fort Mont Valerien geschleuderten Kugeln trafen jedoch in gleicher Weise Freund und Feind. Nachdem das erschütternde Gclösc nachgelassen und dcr Pulvcrdampf sich allmälig verzogen hatte, sah ich einen Tluppcnlölper, von dem ein jeder Mann einen Sand-sack trug. sich rasch der Barricade am Ende der Brücke nähern. Die Insurgenten hallen sich auf die zweite Barricade zurückgezogen. Die vorerwähnte Truppe warf ihre Snndsäckc auf die Barricade, deckte sich dahinter und begann mm eine Lage nach dcr anderen auf die Brücke abzufeuern, während der Mont Valerien und die Bitlericn die Ancnuc rein fegten. In einer halben Stunde haltcn die Truppen die Brücke erobert. Eine iColonne marschilts hinülier und besetzte rechts die Häuser > .von St. Iamcs lwd linls jene von NeuiUy. Ein Puluet-wagen, den die Insurgenten auf der Brücke zurückgelassen, efplodirtc und tödlrte den General Besson aus tnr Stelle. Das Ocschützfeuer war noch immer ziemlich heftig, doch war jctzt. 4 Uhr. das Gewchrfeuer nächst der Brücke verstummt. Gennal Pechot wurde schwer verwundet, er starb lurze Zeit darauf in der Ambulanz der Presse. Es war beinahe l', llhr, als das Geschütz» fcuer verstummte und der Kamps mit Endc des Tages aufhörte. Gerade in diesem Augenblicke lamcn zwei ge zogcne 24^Psünder auf dem Mont Valerien an und wurden sogleich in Position gcbracht. Während dieses Gefechtes wurden auf Seile dcr Regicrungstruppcn nicht weniger als 21 Officiere gctöd-tet und verwundet. Die Brücke und der Äufang dcr Avenue waren bedeckt mit gelödteten und verwundeten Insurgenten. Um I! Uhr Nachts wurde die Division Grenier von Versailles aus zur Ablösung dcr Division Montaudon beordert. General Montaudon wurde verwundet. In Folge einiger schlcchlcr Maßnahmen wurde cs den Insurgenten möalich, von der Barricade auf der Neuilly-Selte wiedcr Besitz zu ergreifen, doch wurden sie gestern Morgens abermals von dort vertrieben. Es wurde gemeldet, die Porte Maillot sei genommen, Ich war aber vom Morgen bis Abends in dcr Nähe des Tchlachtfel« des, tonnte jedoch leinen Versuch bemerken, die Stellungen dcr Insurgenten zu stürmen. Das Artillerie-Gefecht wurde wieder aufgenommen und bis zum Einbruch der Nacht fortgesetzt. Die Truppen fuhrcn fort, die Häuser der Avenue de Neuilly bis zur Kirche zu occupiren, doch tonnte die Infanterie nichts anderes thun, als das Ge-wchrfcuer aus den Fenstern und hinter Mauern zu un» terhaltcn. Die Batterien der Porte Maillot und in der Nähe des Walles beschossen Courbeuoie und die anderen Positionen der Truppen. Der Valerien beschoß fortwäh« rend die Porte Maillot und deren Redoutcn, während die Batterien der Division Orcnicr die Avenue bis zum Arc de Triomphc reinfegtcn. Eine Kugel traf diesen selbst. Auf beiden Seiten wuhnlen fortwährend Zuscher der Action bei. Ich bemerkte Nationalgarden, welche sich nm 4 Uhr vom Arc de Triomphe aus in Bewegung setzten, jedoch durch die Geschosse dcr Truppen aufgehalten wurden. Heute wurde das Artillerie-Gefecht wieder aufgenommen, dock crcignctc sich nichts Besonderes. Das Gefecht zwischen Elamart, Cdatillon und Meudou einerseits und Montrouge. VanvcS und Issy andererseits dauert fort. ist jedoch ohne Aussicht auf raschen Erfolg. Paris. 9. April. Morgens. Gestern Abends wurde die Hänsergruppe in der Nähe der Großen Oper, gegenüber dem „Grand Hotel," von den Insurgenten besetzt. Sie suchten nach einem aus der Kriegsgefangenschaft hcimgelehrten Officier, der jedoch entkam. Mehr als 30 Häuser wurden durchsucht. — 12 Uhr Mittags. Geschosse, welche diesen Morgen zwischen 7 und !> Uhr in großer Zahl niederfielen, erreichten die Ruc Ehaillot und trafen die türkische Gesandtschaft. DombrowSki, dcr neue Obcraeneral, hat mit einem Erfolge debütirt. Er eröffnete plötzlich eine Mitrailleu« scn'Balterie auf die Gendarmen auf der Neuilly-Brückc und brachte sie zum Rückzüge en äerouw. General Eluseret hat einige strenge Proclamationen erlassen, welche die zwischen einzelnen Bataillonen be< stehende Animosität zu beseitigen den Zweck haben. Er empfiehlt Einfachheit in der Kleidung und spricht sich gegen die militärischen Decorationen aus. Die Com^ mune bemüht sich. dcn Geist dcr Trupp.n durch !"s System der Versprechungen und Aclubungen aufreckt;»' erhalten. Jeder Bürger, welcher im Kampfe fur Leb<^-zeit verstümmelt wird. soll eine jährliche Pension vo» 300 bis 1200 Francs e, halten. Das Metermaß in Oesterreich. (Schluß.) 3. Körpermaße: 1 Eublkmeter m 1000 Viler 1 Hektoliter m 100 1 Liter , .. l Deciliter m 1-0 l Centiliter — 1-00 " Bei dem Vergleiche der gegenwärtigen und del künftigen metrischen Maße unterscheiden wir drei Unter ablheilungen, und zwar: ü. Körpermaße im Allgemeine«: 1 Eubiltlafter — 0 820W5 Cubilmeter 1 Eubitfuß m 0 0315)79 l Eubikmeter — 0140606 Cubilklafter 1 .. - 31 66694 Eubilfuß 1). Hol' lmaße für trockene Gegenstände: 1 Wiener Mctzen um 0.614868 Hektoliter 1 .... -- 61-4848 1 Hektoliter ^i 1-626364 Wiener Metzen ^ Liter — 0-016264 e. Hohlmaße für Flüssigkeiten: 1 Wiener Eimer — 0565890 Hektoliter I .. Maß — 1414725 Liter 1 Hektoliter — 1 767128 Wiener Eimer 1 Liter — 0-706851 .. Maß Zur Nichung und Stempclung sollen zugelassen werden: 50. 20. 10. 5, 2. I Vitcr. 5, 2. 1 Deciliter. 5. 2, 1 Ecntililer. Da 50 Liter nahezu einen jetzt üblichen österreichischen Eimer abgeben, wird daS Fünfzig-Liter-Faß das dermalige Eimer faß ersetzen. Im Kleinverkäufe dürfte dann 1 ^ilcr nahezu so viel als 3 österreichische Seidel, an die Stelle dcr jetzigen Maß. 0'5 ("/,<, oder '/,) Liter an die Stelle des jetzi» gen „Krugels" treten; 4 Deciliter geben nur etwas mehr als jetzt ein Seidel, nämlich 1 12 Seidel. Das Brennholz wird künftighin nach dem Quadratmeter in der Richtung der Schnittlänge des auf« geschichteten Holzes unabhängig von der Schnittlänge dcr Scheiter, gemessen werden. Vier Meter Holz enthalten ungefähr um 30 Scheiter mehr als cinc jetzt bestehende Klafter. Für dcn Brenuholzuevtaus im Kleinen haben dann Rahmen von folgenden Dimensionen zu dienen: 2 Meter Breite und 2 Meter Länge m 4 Meter Holi 5> 1 — 9 ^ »» »» !< ^ >, », ------ " » " ^ ,« »» «, ! '. .» ------ ^ ». « !/ 1/ ----l/ 4. Gewichte: 1 Tonne -n 1000 Kilogramm l metrischer Centner m 100 „ 1 Kilogramm (Kilo) nn l000 Gramm 1 Dekagramm (Neuloth) rm 10 „ lGramm i^i 1 „ I Decigramm ^01 ^ 1 Eenligramm — 001 „ l Milligramm m 0 00! publit geworden, die Bäume wollten frei sein und gleich mit dcn Brüdern von Lattermann. Alle Schranken sind gefallen und die Bäume können jetzt ungenirler auSschlagcn als je. Aber auch hier ist die besitzende Klasse mit dem neuen Regime nicht einverstanden, sie verlangt energisch Restauration des alten Geländers, auf dem sich so urgemüthlich sitzen, binoleln und mit den Beine» baumeln und Revue passircn läßt. Wcr's nicht glaubt, geh' in die Sternallee und seh' wie die französische Republik die Runde macht um die Welt. Die Stcrnallee ist jctzt ein Staat im Staate, wie Paris im Franzosenlande. Aber Spaß. bci Seite! Man muß den Bäumen auch ein bishen Freiheit gönnen, und wenn eS auch Roß» lastanicn sind. W i r sind mit dieser Maßregel ganz ein» vnstllnden, ohne Republikaner zu sein. Die Slernallce ist ja auch leine rothe, sondern eine grüne Republik- Da kommen wir auf die Farben, die heutzutage Systeme bedeuten. Die Sternallee ist aanz der Ort, darüber Studien zu machen: Döllinger blühen hier leine Rosen. Da« Concil hat auf die Mode gewirkt, es herrscht die Farbe des Epscopats, Violet steht auf der Tages» ' ordnung und Vaibachs Damen — wollen Sie damit Farbe bekennen? — Da fehlt nur noch eine entspre» ckcndc Hulform, um die wallenden Haartouren recht lnorgcnländisck. patriarchalisch auszuschmücken. Ans der Stcrnallcc begab ich mich geradenwegs in den Muscnlcmpel. da fand ich wieder eine andere Farbe herrschen, die an -- Natürlichkeit wenig zu wünschen übrig läßt, Der echte Nappo ist wieder da. die Laiba» chcr lassen sich amüsiren, elektrisiren und magnetisiren nach Noten. Das Orchester nimmt es mit den letztern übrigens nicht sehr genau; hinler den elegischen Melodien, mit welchen die lebenden Bilder servirt werden, schien mir des östcrn Herrn Reichmanns musikalischer Spul zu stecken. Sollte dieser musikalische Escamoteur die Instrumente verstimmt haben? Was Herrn Reichmann betrifft, so geben wir ihm nur einen Rath: sich die Imitation des ausgesungencn Sängers zu ersparen und mit seinen Toniarrilaturcn doch elwaS Maß zu halten; dann aber würden wir ihm empfehlen, sein musikalisches dachen künftighin und an» berswo an den Schluß seines Programms zu setzen; denn wer zuletzt lacht, lacht unstreitig am besten. Rappc, aber sagen wir ein herzliches Lebewohl! Er hat sich hier unvergeßlich gemacht; denn mancher wird um dieser Grazien, Najadcn und um dieser Tuch. ter des Feuers willen noch geraume Weile — rap. peln. _______ Ein Advocat des alten Vcgime. Novelle. D«s Manuscript melne« Onkels Melchior. (Fortsetzung.) Nach Verlauf einiger Tage fühlte ich die Nothwen» digleit. meinen Schmerz zu mäßigen oder doch etwas mehr zu beherrschen, um nichts von meinen Beziehungen zu dem armen Opfer ahnen zu lassen, das wahrscheinlich als Mürlyrin ihrer kindlichen Liebe gefallen war. Unser Verhältniß, so unschuldig eS auch gewesen, sollte nicht von einer neugierigen und gleichgi.ligen Welt commentirt werden. Ueberdies hätte auch das geringste unkluge Wort mich auf die Zeugenbank führen können und ich fühlte, daß meine kaum wieder etwas auflebenden Kräfte dieser Probe nicht gewachsen waren. Ich nahm also meine gewohnte Lebensweise wieder auf, und meine Blässe und die Veräudciung meiner Züge wurde auf Rechnung einer kurzen, aber heftigen Krankheit gesetzt, die mich. wie man sagte, beinahe hingerafft hätte. Mit einem fieberhaften Eifer stürzte ich mich in die Arbeit, leine Minute unbeschäftigt lassend, um mci. neu eigenen Gedanken zu entfliehen. Müde. erschöpft, mit verworrenen Ideen, schlief ich spät in der Nacht, von Mattigkeit überwältigt oder wohl auch mit Hilfe von Opium ein. und vergaß wemgstens auf einige Stun, den meine Verzweiflung! So sehr ich auch bemüht war, das Gespräch, wen» es möglich war, von diesem entsetzlichen Gegenstand ab» zulenlen. so tonnte ich e« doch nicht vermeiden, die traurigen Umstünde des unseligen Ereignisses zu erfahren, das meine Existenz für immer verändert hatte. Die ganze Stadt war von Mitleid und Abscheu bewegt. Ich erfuhr so, daß der Verdacht der Justiz, iu Folge der ersten Untersuchung, auf einen Wilddieb. Na^ mens Jean Roseau, der schon lange einen schlechten Ruf hatte, gefallen war. Dieser Mann lebte allein mit feinem Weibe in einer elenden, an den Saum eine« Waldes liegenden Hütte, eine halbe WegtSstunde von dem Dorfe de l'Orm6e entfernt. An dem Abende, an welchem das Verbrechen begangen worden, war ein Nachbar ziemlich fpüt zu ihm gegangen, um irgend ein Werkzeug zu ent« lehnen, hatte ihn aber nicht zu Hause angetroffen. Er weigerte sich aber, zu sagen, wo er den Abend zugebracht hatte und versicherte, daß er vor eilf Uhr nach Hause gekommen sei. Aber, seine Frau ausgenommen, tonnte Niemand die Wahrheit dieser Aussage bestätigen, Am Neben diesen Gewichten sollen leider drei Ausnahmen fortbestehen, und zwar: H. das Juwelen- und P e r le n ss ew ich t. sür welches da« holländische Karat -- 020589^ Gramm wit fortgesetzter Halbiruilg bis aas '/„ Karat bcibchal-teu wird; !). das Mün^cwichl. bnuhend uuf dem Mimz« vertrage vom 24. Iänncr 1857, mit der Einheit oce Pfundes mm 600 Gramm und dcsftn decimale Theilung di« 0000001 Gramm im Münzwesen, endlich e. das Poftgewicht, beruhend auf verschiedenen Vostbertrage,,. mit der löinheit des PfundeS— 500 Glamm "nd dtssell Theilung in W Lathc, dcres jcdcs. - 1<;,00 Gramm ist. Wahrlchcinlich wird mit der Zeit auch diesen Aus-Nahmen vom ^llilmcil'en Höllischen Gewichte ein Ende gemacht werde». Betrachten wir nun die Vergleiche: 1 Wiener Cenlner — 56 0012 Kilogramm 1 .. Pfund — 0 560012 ! „ Loth — 17 50037 Grainm l Apothekcrpfund — 0 420009 Kilogramm 1 Wiener Marl Eilbergewicht — 0280644 1 Ducalen Goldczewicht — 3 490598 Gramm 1 Wiener Karat — 1 000928 holl. Karat 1 Postloth — 16666667 Gr.imm 1 Kilogramm — 1-785676 Wicncr Pfund 1 Gramm — 0 0571416 .. Loth 1 metrischer Centner — 178 5676 .. Pfund 1 Kilogramm — 238090! Apoth.-Pfund 1 .. — 3 563233 Wiener Marl Silbergewicht I Gramm — 0 286484DucateuGold- gcwicht 1 holländischer Karat — 0 999073 Wicncr Karat I Gramm — 006 Poslloth Von Gewichten werden zur Aichung und Stemftc-lung zugelassen werden: 20, 10, 5, 2, 1 Kilo (Ab, lürzung für das Wort „Kilogramm"), 5)0, 20, 30, 5. 2, 1 Dekagramm, 5, 2, 1 Gramm. 100 Kilo werden dann 1 mctrifcher Centner — 200 jetzigen Zoll-Pfunden, 1000 Kilo eine Tonne — 20 jetzt übli« Hen Zollccntnern gcben. Im Kleinverlauf, z. B. bei fleisch. Butter, Käse und andern Lebensmitteln und Gewürzen wird da« Kilo — 2 Zollpsund, das 5)0 Deta-zramm im I Zollpfund am häufigsten dicncn. Dem jcz« gissen Vicrlclpillüd oder Bicvling — 8 Wiener Loth , ^tsprechen nahezu 14 Dclagramm, so daß 5)6 Dela^ ^24Nl, ertheilten und zufolge des Erlasses vom 12. August 1870, Z. 15701/3292, verlängerten Frist zur Vornahme technischer Vorarbeiten sür eine Locomotiv.'Visenbahn von Laibach über Bischoflack, Idria und Wippach nach Görz nebst Abzweigungen von Wippach im Anschlüsse an einen Punlt der Südbahn zur Verbindung mit der St. Peter-Iiumaner, sowie der nach Pola zu führenden Eisenbahn, deren Anschluß an die Südbahn jedoch nicht in Trieft, sondern in Divazza stattfinden soll, im Sinne des Eisenbahnconcesswnsgesctzcs vom 14ten September 1854, R. G. Vl. Nr. 238, dann der die Ver fassung nno Vorlage der Eisenbahnprojecte betreffende» Verordnung des Handelsministeriums vom 4. Februar 1871, N. G. Vl. Nr. 8, auf die Dauer von drei Monaten be« williget. — (Aus Anlaß des Hinfcheidens Tegett» hoffs,) der bekanntlich Ehrenbürger von Laibach war, ist, da die nächste Sitzung des Gemeinderalhes Voraussicht« lich nicht fo vald stattfinden dürfte, vom Viccbürgermeister im Namen des Letzteren an die Mutter des so schmerzlich betrauerten Helden ein in ebenso herzlichen als beredten Worten abgefaßtes Eondolenzschreiben gerichtet worden. — (Veamtenverei n.) Wir erlauben uns, alle Mitglieder des Beamtenvereines in Krain und des hiesigen Vor-schußconsortiums aufmerksam zu machen, daß heute Nach' mittag die Jahresversammlung beider Vereine, und zwar des ersteren um 4 und des zweiten um 4'/z ^hr Nachmittag im ehemaligen Polizcidirectionsgebäuoe (Herrengasse 207) stattfindet. — (Der sloven, dramatische Verein) hat beim Landeöausschusse für die nächste Theatersaison die Uebcrlassung des Theaters für 4 Abende im Monate, und zwar an drei Sonn- oder Feiertagen und an einem vom Verein zu bestimmenden Wochenlage, und außerdem die unentgeltliche Benützung der Theaterfondslogen oder minde-stens der beiden Logen des Theaterunternchmers augesucht. Der kandeöausschuß ging auf vier flovenifche Vorstellungen im Monate ein, und zwar an zwei Sonn» oder Feiertagen und an zwei vom Landesausschusse zu bestimmenden Wochentagen, über die Thealerfondölogen jedoch bleibt dem Päo> ler, respective dem Theaterunteruehmer das Verfügungsrecht unverkürzt. Ferner wurde als Landessubvcntion an den deutschen Thealeruntcrnchmer die Ueberlassung der 13 Theater« sondslogen und ein Jahresbeitrag von 600 fl. festgestellt. — (Die letzte Vorstellung des dramati« schen Vereines) in dieser Saison findet Sonntag den !j«M(V von Boris Miran, die cinactige Posse ,,I>l,moIcl0v im!(?' und die neulich beifällig aufgenommene melodiöse Operette ,Ml!iäi k-lnäiäat" in 2 Abtheilun-gen. Mit dieser Vorstellung schließt die Saison des dramatischen Vereines und finden fpäter nur noch einige Be-ncficc'Vorstellungm statt. Ter Anfang der Vorstellung ist um l„8 Uhr. — (Todesfall.) Gestern Nachmittag starb hier nach kurzem Krankenlager der Gemeinderalh, Sparkasse-director und ehemaliger Lcmdtagsabgeoronele Herr Dr. Nikolaus Rech er. im 58. Lebensjahre. Tcr Verstorbene war sowohl im öffentlichen als im Privatleben durch seine Biederkeit, Charakterstärke und Humanität hochgeachtet. — (Zur Kenntniß.) Die Pläne für den Bau der Oberrealschule können vom 16. bis iucl. 23. April Tage vorher war er iu's Schloß gefangen, um zwei Hühner zu verlaufen, da seine Frau lrant war und nicht selbst kommen konnte; man halle ihn in einem kleine« Gemache neben der Küche warten lassen, von wo aus ^an, daS war constatirt. das Geräusch des Geldes hören konnte, das Herr dc l'Ormesc damals mit dem Commis t'nes Finanziers, bei dem er eine Anleihe gemachl, Mle. Zwei oder drei Tage nach dem Tode der beiden Dpfer hatte man diesen Mann zwei Thaler von scchs ^vres bei einem kleinen Dorfhandelsmann wechseln gc-^htn - niemals vorher halle man eine solche Summe in seinen Händen gesehen, ^r antwortete, daß er sie mit ^uhe zusammengespart und ohne die Krankheit seines "lcibes nicht ausgegeben hätte. Auch andere Umstände "°ch sprachen gegen Jean Roseau, und er wurde in's Gefängniß gesetzt. Er zeigte sich wenig erstaunt, als der ^rächllussöe kam. um ihn festzunehmen; seine mehr 'l°urige als empörte Haltung schien zu sagen: „ich habe " erwartet." Sein Weib, ein sanftes und ehrliches Geschöpf, °.s zur Zeit bettlägerig war. war in die Anklage nicht ""indegr.ffen. ^ 3m Verlaufe der Untersuchung häuften sich die "cwcise g^en den Wilddieb. Niemand dachte daran. ^- ^chulb in Zweifel zu ziehen, da fic wahrscheinlich l« l ' durch scinc nächtliche Abwesenheit und durch das ^eld. das im Äesitz eines allgemein als sehr arm be> lllnntcn Manne« gesehen worden. Wenn aber alle Wahr-lHemlichleit so gegen ihn sprach, so fehlten doch noch die posMven Oeweise. Um das Fenster oe« ersten Stock' wertes zu erreichen, hatte man sich einer laugen Leiter ! bedient, dic man im Hofe genommen und dann nur auj den Rasen vor der Facade nieocigelcgt haltt, man fand abcr weder Fußspuren, noch cm Kleidungsstück, noch irgend ein Werkzeug am Orte des Verbrechens, und die-scv Mangel an Beweisen machte, daß, wenn man auch voraussetzen tonnte, daß Heun Roseau der Urheber dieses doppelte« Verbrechens sei, es doch sehr schwcr fallen mußte. eS zu beweisen. Was mich betrifft, so glaubte ich ihn wirklich schul» dig. und ich konnte nicht ohne Grauen an dieses Wesen dculcn. das grausam genug war, un, mit kaltem Glutc ohne Haß und ohne Zorn nicht nur einen schlafenden Mann, sondern auch ein unfchuldigeS Kino, das seinem Valer zu Hilfe eilen wollte, zu ermorden. Wie groß war also mein Erstaunen, und ich kann wohl hinzufügen mein Schrecken, als ich eines Morgens durch einen Vrief dcs CriminallieulenatilS erfuhr, daß Jean Roseau mich zu seinem Pcrtheikiger gewählt habc! Mein Name war wahrscheinlich oer cinzige sldvo-catcnname. den er kannte, nicht durch sich selbst - ich halte ihn niemals gesehen — aber durch Männer seines Schlages, die ich wegen Ueberlreluna. der Jagdgesetze vertheidigt halle uuo dic ihm wahrscheinlich von mir erzählt hatten. Meine erste Bewegung, uachdem ich mich etwas von der durch daS Lesen des BriefeS verursachten Gemüthsbewegung clholt halle, war, die Aitle des Elenden zurückzuweisen. Schon ergriff ich die Feder, um diese Zurückweisung zu formuliren, als eine neue und noch peinlichere Empfindung mcincn Geist erschütterte; eS war wie ein Blitz, der in meinem Gcwisscn aufleuchtete und mir die Frage von einem andern Gesichtspunkte aus schen ließ. Konnte ich es verweigern? Konnte ich diesen Vorzug, der mir die schwerste aller Pflichten auferlegte, ablehnen? Wenn eS einerseits entsetzlich für mich war, mich dem Manne zu nähern, dessen grausame Hand mich jeder Hoffnung auf Glück in dieser Welt beraubt halte, welche fürchterlichen Folgen tonnte anderseits meine Zurückweisung für ihn haben! Als ein Beweis meiner Ueberzeugung von seiner Schuld mußte eS ihm im Geiste der Richter unendlich schaden; und überdies, lonute ich denn wissen, ob der au meiner Stelle gewählte Advocat die nämliche Auffassung seiner Sache haben und die gleichen Mittel finden würde, um sie zu vertheidigen? Ich fühlte, daß ich diefen Mann nicht einer solchen Gefahr aussetzen konnte, aber welches Raffinement legte das Schicksal in die Grausamkeit, mit welcher eö mich verfolgte! Was! ich, der ich das Opfer dieses Mörders so leidenschaftlich geliebt hatte, ich. dessen ganzes Leben durch diesen Tob zerstört und für immer mit einem Trauerschleier bedeckt war. solltc dem Schuldigen helfen, ocr Strafe zu entgehen, sollte, was der Himmel mir an Talent gegeben und was ich an Wissen mir cr< worden, dazu anwenden, ihn von einer gerechten Strafe zu retten! Und doch. je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr befestigte sich die Ueberzeugung in mir. so bitter sie auch war, daß ich nicht zögern dmfe! Ehre und Pflicht! Ich war daran gewöhnt worden, sic stclS so hoch zu sleUen, mochte mein Herz auch unter dem Piedesial. auf welches ich sie erhoben, tausendfach ve«. wundet und zerschmettert werden! (Fortjchung solgi) 513 von 8 Uhr FrUh bis 4 Uhr Nachmittag gegen ein Entree von 20 tr. zum Besten der Armen in den Tchießstall^ sälen besichtigt werden. — (Zu der morglgen HanptUbung der Feuerwehr) riickt die Mannschaft, wie wir mitzutheilen ersucht werden, in vollständiger Rüstung aus, die Spritzen-leute also gleich den Steigern in Helm und Gurt, die Schutzleute mit der Binde. Die neu eingetretenen Mitglieder leisten morgen die Augelobung. — i,N ngliicksfal l.) Im ^aufedes vorgestrigen Tages genech auf der ill udolfs bahn in der Nähe von ^'cngcnscld ein Wächter unter die Nader eiueö Rollwagens uud wurde an beiden Unterschenkeln überfahren. Wie das Unglück geschehe» loimte, ist noch nicht festgestellt, jedenfalls ab« dürfte eigene Uiwulsichiigleit des Verunglückten Schuld daran tragen. Gestern Mitlas wurde der Bedauernswürdige ins hie» sige Civilspilal übertragen. — (Feuersbrunst.) Am 8. d. Nachts brach in der Dreschtenne des Grundbesitzers Franz DovHa» von Hallenfels ^ezirt Kraindurg) Feuer aus, wobei die sämmtlich,.-» Gohn- und Wirtschaftsgebäude dieses Besitzers abbraimien- auch ein Schwein ist verbrannt. Der Beschädigte hatte die abgebrannten Gebäude mil einem Betrage von 1000 st. assecurirt. — (Klostervisitation.) 1'. Salcsius Volciöi des hiesigen Franziökanercouuenls, der bereits die Klöster dieses Ordens in Äaiern, Tirol, Böhmen, Polen im päpstlichen Auftrage visiürt, hat nach der „Danica" jetzt aus Num dcn Auftrag erhalten, 23 FranzislanerNoster in Siebenbürgen zu visitiren; er wird sich Anfang Mai dahin begeben. — (D i öc c s a nve r ä nd cru n ge n.) Uebersetzt sind die Herreu : Fct t i ch - F ra nt' he i m Anton, Coopcrator, ans Franzdorf »ach ^,'ousch; Johann Parapal aus Pod-brezje nach Franzdors; Fr. Icrörc, Localist in Et. Georgen, erhielt die ^ocalie Müntendorf; die Localie Planina ist am 1, d.M. ausgeschrieben worden. — Gestorben sind die .yerrcn: Fr. Krizaj in Hrenowitz, 8. April; Ioh. ^)iouak, der Senior des Laibachcr Donicapitels. gewesener Director des fürstbischöflichen Seminars, am 13icn d. M. Heule findet sein Begräbniß statt. Für den verstorbenen l. f. Viccadmiral TÜilhclm v. Tegrtthoff veranstaltet der Verein „Sl^inja" Dienstag, an, 18. April d. I.. l() Ut)l Vormittags, in der Dom. lirchc cin feierliches Todttnaml. Ocr berülimle Secl^cld hat möblsündclc i:n Ial)rc I8(il^, als cr die «laliciusche Ucdcrnl^lcht bei Lissa bcsicsslc nnd die slavische Küsie der lial'öburgijchcl« ^ionarchie rettete, sich unvergänglichen i)lnl»n erworben. Hn Würdigung dieser Heldenthat hat ihn der Gcmcinderall) von Vaibach damals zum Ehren-l'iircicr dieser ^mdMMiplsladt erwählt. Um dem Sch»>erzqcfiN)le unserer Stadt über diesen großen Verlust rincn aügcmcsscncn Ausdruck ^n gedcn, beschloß der ge-scilissie Ausschuß, ;u seincm Andenken eine Klrchcnscicr ^n ucrai'staltcn, zu welcher hicmit alle Verehrer des vcr-siuvbcmn t. t. ViceadmiralS Wilhelm o. Tegelthoff ge feinend ladet drr ^u^schllfz dlü Vorcin», ..Klouriiija" ttaibac!,. 1^. April 1^71. Neueste Post. (TriMal-Telcgrammc der „Vaibacber Zeitung.") I u n ö bruct , > 4. April. Der Kaiscr ist Ilbcudü hicr eingetroffen und wurde von einer ungeheueren Volksmenge in den dicht gefüllten Straften jubelnd begriiftt. Nrberall gehobene Stimmung. Zahlreiche Schützengäste sind angekommen. Versailles, » T. April. Heute heftige Kanonade und ein unbedeutendes Gefecht bei Asni^res. Die Nachrichten über Siege der Insurgenten sind unbegründet. Die letzteren beschießen fortwährend, aber unnütz (5lamart. j Petersburg, «4. April. Der „Regie-! rungsanzeiger" meldet, daft in Odessa am Montag. Dienstag und Mittwoch Excesse gegen die Juden verübt wurden. Die Truppen stellten die Vrdnung wieder hrr. Einige Gc-Wölbe, Juden gehörig, wurden geplündert. Mehrere Verwundungen fielen vor, etwa «NQtt Personen wurden verhaftet. Berlin, 15>. April, lieber die Vm'gänqe vor l Paris wird berichtet- (5in großer Angriff der »icgie-rungStruppcn a.ca.en die SiiofortS wurde zulüctgeschlagen. Thiers wciqcrt sich ncuerdiuqo entschieden, ehe weitere 10.000 Mann in Versailles einn,clroffcn, den Angriff zu erneuern. General Domlnowoli hat vom ssrößten Theile Neuilly's Besitz genommen. Die Nalionalgaroen ziehen bedeutende Verflartunaen heran. Die Föderirten schnitten A000 VcrsaiUer Truppen auf dem rechten , Seine-Ufer gegenüber Asn!»>reS ab, welche sich zu erbeben weigern. Die Nationalgarden erhallen seit acsl^in drei Francs TasscSsold. Thiers macht die Entwaffnung sämmtlicher Insurgenten zur Basis der Unterliandlunss. In Paris sind die Lebensrnittel knapp. Auch von dcutschcr Seite ist die Zufuhr abgesperrt. In Brüssel werden leine Fahr« karten liach Paris mehr ausgegeben. Die Pciluste der Versailler Truppen in der letzten Affaire sind sehr oc-> lrächtlich. Assy und Beiqerct wurdcu von d^r Commune zum Tode oeruttheilt. Domdroweti ist an Stelle Clu-scret's zum Obercommandanten der Insurgcntcnarmce ernannt. Paris. 12. April, 7 Abends, (shatillon ist von den VcrsaiUcr Truppen zurückerobert worden. Dagegen telegraphiit Dombrowöti, er besitze drei Viertel von Neuilly und hoffe. Abends im Besitze der Brücke zu z sein, welche cr regelrecht belagere. Das Bombardement ist heftiger als während der Belagerung durch die Deutschen. Bergerct und Assy wurden des Hochverrates an-geklagt. Abb6 Miqucl wurde verhaftet, während er den Erzbischof lnsuchte. Alle Personen, welche Waffen uud 'Mlnitiun besitzen, müssen sich binnen 48 Stunden melden, sonst werden sie vor ein ttriegSgcricht gestellt. Versailles, 12. April. Nachmittags. Es werden hier immer mehr Truppen concemrirt. Ma^ Mahon verlegt sei» Hanptquarncr nach Ville L'Etui^. Der ernstliche Anstviff lann nicht mchl' lan^c auf sich warten lasscn. Ttiins will nichl^ mcl,r van Versöhnung hören; cr sagt: Zu spat, wir sind des Erfolges sicher. Versailles. 1!i. April Abends. (Tr. Z.) Die Oclcgitten der republikanischen Union lehrten nach Paris zurück. Die „Agcncc HaoaS" erführt, die Regierung stellte ihnen als erste Nnlerhandlungsbedingung dic Waffenstret' lung von Paris, wogegen dic Aufrührer, ausgenommen die Mörder, das Leben bchaltcn. Das von der National« Versammlung votirtc Municipalgcsetz müsse auch auf Paris angewendet werden; bezüglich der Erhaltung der Re-publit wurden die Versicherungen Thiers in der Assembler und die Erklärungen des „Iouinal officiel" crncncrt. Seit 4tt Stunden erhielten der Mont Valerien und die Truppen Befehl, nicht mehr anzugreifen und sich blos ans die Zurückweisung von Angriffen zu beschränken. Schoclcher begab sich nach Paris, um auf der angedeuteten Basis die Versöhnung herbeizuführen. — Pariser Nachrichten lassen einen günstigen Erfolg deS Versöh-nungsvcrsucheö nicht vorhersehen. Die Pariser Iouruale crmuthigen ihre Parteigänger durch imaginäre Sieges-bulletins. Assy ist freigelassen, Bergcret noch verhaftet. Telestvaphischer Wechsclcours l>om 14. April. 5ptl'c. MetalliqmS 5itt'^, ^- l>pnc, Mttallicun'tt mil Mai^ uud Novcmbfr-^wssn 5»y.i'<> — öpcrc, Nalioual-Aiilshel, l>^,5>0. - 1««0cr Slaats-Anlchcu ?<>.40. — VanlacNrn 7:l^i. Eredit: Äcticu 276 70 — London 125.20. — Silber 122,50. — K. t MUn^Ducatcn 5.8'.». — Napnleond'or i».ft0. ^^_____^__ !Handel ulch Uol'kswirt!jschaslllcj.es. Verlosung. (Türtenlo j e.) Bei eer am 1. April in Constantino;,'»'! stattgehabten Ziehung der Uirtiscbeu Prämien - Anleihe nmrd.'i folgende Treffer grzogen, »nd zwar gewinnen die Nummern ! 175040? «W.ftfttt ssrnnlcn. )ir 14^,41« Oft.Wtt Franken. "lir. 3597W »nd 13i»00?:j ,e Hft.000 Fransen, Nr. ,'^M ! I665i)4 ci05.4^« 68i)9 196924 200248 30il-n? 7I.-iO^ 74»'430 934?^> ^ '^>^)7 145)54 ltt 145.5)419 15)42332 und 1731282 ^l000 Franken Nr. l.'i«45» 1384«,0 IÜ6025, 239142 301889 305>l97 35970»! 407192 5)25itt4«> 68925,8 718099 776165, 830175) 9l0739 967118 I032I26 1,24420 1174362 I2')405)9 1300746 1300749 135,5,39l 1390«74 I 137313 15,4233,") >68?49<» 17W406 und 17^0408 je Kwo graulen. Äuf die iibl'igcn gezugcnrn Nummern ent' fallen Gewinne » 400 Franken. Verstorbene. Den 5.. April Änwn Vcrbovsrt, Trudle», alt 7? Jahre, im Civilspital an Altersschwache. Dcn 6, April. Dem Iatob Anschitz. Halbliilbler, fein Sohn Mccwr, alt 15, Jahre, am Moorgninde Nr. 5,4 an der Gc hirnhautcntznndung ! Den 6 April. Nlms Nouail, Institutsarmer, alt 59 Jahre, im Ciuilspital an Erschöpfung, . Drn 7. April. Josef Koller, Zwängling, alt 33 Iahle. im Zwang^arlieitshausc Nr. 4? an der ^ungenlähmung. ^ D.m Herrn Franz Hl rup, Privatier, seine Frau Helena, alt' 29 Jahre, in der itapuzinervvrstadt Nr. 87 am Älnisturzc, — Dem Herrn ! Antun Gürte, Sections Ingenieur, sein Kind Henriette, alt 16 ! Monate, in der St. Peterövo'rstadt am Bahnhofe Nr. 148 an der ^ ^lingenenlzündnng. — Dem Herrn Mathias Ivanetic, pens. t. t, > Steuer Einnehmer, seine («attin Anna, alt 43Ialne, in der Gra , dis^auorstadl Nr. 52 an Entlräfning. - - Den, Josef Nemz, ^ Amtsdicner^gehilfs, sein Kind Franz, alt 4'/, Monate, in der , Stadt Nr. 81 am NUcltritt der Masern. — Der wohlgeborne Herr Toussaint Ritter v. Fichtenan, Postnieister nnd Gnto'besihe,, alt 66 Jahre, im Civilspttal ail Erschöpfung der Kräfte. Dcn 8. April Helena Iglic, Inwohnersweib, alt 55, Jahre, im Civilspital an der ^ungenentzündung. — Frau Bar vara Podtraiöel, Hausbesitzcrswitwc, alt 69 Jahre, in der Tirnau Vorstadt Nr. ^7 an der 5,'cdercntartiing, Den 9. April. Georg Predonzan, Iwängling. alt 31 Jahre, im Zwangsarbeitstianse Nr. 47 am Zchrficbe'r. Den 10. April. Dem Hrrrn Ialob Netrep. Handels, mann nnd Agent, sein Kind Raimund, alt 1? Monate, in der Kapuzineroorsladt Nr. 40 an der Tuderculose. Den 12. A p r i l. Ialob Grohar, Bettler, alt 29 Jahre, ms Civilspital sterbend ttbcrbwcht. D e n 13. A pril. Dem Johann Scholierl, Nauchfanglehrer. sein Kind Albina, alt 1 Jahr I Monat nnd 7 Tage, in der Stadt Nr, 127 an ^üngentuberculoie. — Simon Kennel, Taglöhncr, alt 47 Jahre im Civilspital an Urämic. -- Se. Hvchw. Herr Io l,ann Bapi. Nuval, Eanouicns an der Domkirche, emerit Senn liars Director und Kuusistorialralh :c., alt 73 Jahre, in der Stadt Nr 281 an der ^ungcnlähmnng. Anstekommene Fremde. Am 13, April. >:>«>««»». Die Herren: Bettclhein,. Hirscbel, Stern Siamnne und ^tern Samuel, Kausl,, Agram. - Angelus Caft-tic^ Agram. Sirotic nud Perlink, kaufl.. Trieft. —'Naunitar. St. Martin. - Miggic, Tarviö. - Tobrin, Kaufm. W^az. - Barraz, Kaufn,., Zengg. - Stare, Mannsburg. — Fraii Bcniqui, Private, Wien. ^«»,«>« HVle«. Die Herren: Baron Aab^rczy, t. t. General, Wien. — Koznh, Dechant, AUlal, — Prohaska. Handelsm., Flume. Wrataric, Gemeindevorsteher, Vajncl. — Veritti, Kaufm,, Pola. — Dr. Maintinger, Medicincr, Graz. — Dr-Kapler, Mediciner, Gnrtfcld. — Deisinger, Brauer, Lack. -^ Iombart, Gutsbesitzer, Klingenfcls. - Äothe, Baubcamte, Finme Antemiuö, Gewcrkobcsitzcrsgattin, Neumarltl. — v. ^avornit, Gutöbesitzersgattin, Ncumarktl. 6 l! Mg. 325 »? -l" 4 u NW.schwach z.Halfte bcw. ,. ll 2„N. 324,.'^ -^-13.! NW.schwach halbheücr <"^ 110., Ab. 325. o» -^ 9 4 NW.schwach f. ganz bcw. ^^" Wechselnde Bewülknug, Abends nach 6 Uhr kurzer Guß mil Ncgcudogcu. Echoncö Abendroth. DaS Tageömittel der Wärme -I- 9 0°. nm 1 ?' ilber dem Normale. ! Vcraulwortlichcr Nedaclcur: Ignaz v. Klein m a r» r. "" ' ---------------------—I-----i.til... l'< Avr.l ^ie Börsc war heule'wkrcr sehr bclcbt nud lenkte energischer als gestern in d°s wagend der Felertage ucllchcne Fahrwasser wieder e.n. Anglo st.egeu NttslpNl^rlckt > . ^ , !.' <» N ss^dit ?i« 278 um 2 fl . Uuiou Ins 274 nm )le " 0. 1839..... 282 50 253.50 „ 1854 (4 "/«) zu 250 fl. 89,50 90 — .. .. 1860 zu 500 ft, . . 96.- 96,20 ., i860 zn 100 st. . . ,08— 108,50 ., « 1664 zu 100 ft. . 125 75 126,- ^laats-Domällrn-Pfandbriefe zu 120 sl. ü W. in Silber . . 122,50 123 — ssl. (HruudltttlastnnstHlVblistationell. ssilr 100 fl. n>->" Wonss >,rrmo,i' .....5 . 93-94 — Ungarn .... .. 5 „ 7970 80.- ^'. Andere öffentliche Anlelien Douauregnlirung^los!' zn 5 pCt. 95.30 95.60 U»g. Eiscüdcihlmnlehcn zu 120 fl. ö. W. SNbcr 5,'^ pr. Slllcl 107, - 107.25 Ung Prämienanlchcn zn 100 fl. ö.W.(?ü sl Einzahl.) pr. Stlla 92.40 92 80 Wicuer Eommunalanicycn, NM- Geld Waare zahlbar 5, pCt. sl!r 100 fl. . . 87.50 87.7.) »». >>lc^'^ Uuionbanl......."^??^ Vereinen!.......10«?5 09.25 VerlehrSbllnl.......164.- 164 50 «. Actie», vvu Tr.,nSportuntrrnel,. mungen. Veld Waare Alfoid-Fiumllner Vahn . - l73.50 174.50 Böhm. Westbahn.....«^ N'I7 . 00Fr. „I. «3m. 139,50 140.-sltdb. G. 3"/. g 500 Frc. pr. Stück 113 — 113 50 slldb.-G. i> 200 fl. z. 5"/„ silr 100 fl. 89.90 ^ 90.20 slldb.-Von« 6"« (1870—74) l, 500 FrcS pr. Stück , > ,241- —.— Ung. Ostbahn fllr 100 fl. . , 84.90 65 10 ». Vrivatlose lper Stück.) Kreditanstalt s. Handel u. Gew. Geld Nac»e zu 100 st. ö. W......162 25 16575 Rudolf-Stiftung zu 10 fi. . . 14 50 1550 Wechsel (3Mnn) Held Waare Augsburg für 100 st slldd. W. 1"4 25 104 40 Frankfurt a.M. 100 st. belto 104,40 I"4 60 Hamburg, sür 100 Mark B°::c° 92 10 92.20 i!oudl>n. für 10 Pfund Sterling 125.30 125,40 Pari«, fitr 100 Francs . . . —.— ^ -^' Tours der Geldfovt-n Gelb Waar, K. Münz-Duclltel, . 5 ft. 90 lr. 5 st. 91 kr. NllpoltonSd'or . . 9 ^ 97 « 9 „ »7j « Prtuh. Lasstuscheine, 1 .. »4; . 1 . 85 .. silb« . 122 « 35. „ 122 ^ 75 „ Kiaiuische Hrundenllaftung« - Obligationen, Pl^»