Nr. 191. Dienstag, 23. August 1904. 123. Jahrgang. OMcher ' Zeitung. " li. halbltihrlg ,1 «. ^i,r di, Zxstelluna !,.« Ha»« »«»zjährl« 2 K, - 5Znser»,°nSneb«hr: ss»r ll.'.'f I»!rra!.- bis z» 4 'icilri, lw »> nrUß«-^ prr ^>i,r ,!i l>: l>.i i>!l.-n-,> Wll'dclholülMi! p« Zc'Ie N b, Dir »Laibachsr Zjcil»»!,» erscheint «ässlich, mit A»s»al,m<' der Sonn «»d sseicrlage, D!e Ädminiftsation befindet sich itongreftplah Rr, ' engesellf el, aft in Laiba ch". slove ^ "l"^,.. i" j„ ^aibach vom l!i. März 190l l"^«e Statutenänderung genehmigt. Verordnung des k. k. Finanzministeliums vom ^0. Anssust 1904, ^'?'i fur den MonatSeplember ll><>l dasAusgeld /'l'nnnt wird. welches bei Verwendung von ^-il "Wllden zur Zahlung der Zoll gebühren zu entrichten ist. ^ ^'^ ^^'lg auf Artikel XIV des Gesetzes voin lies, ^^'' '^- ^- ^l- Nr. 47, wird im Eiuver ^'nen mit dem köuigl. ungar. Finanzministerium lln^'" ^l'ltungsbereich des erivähnten Gesetzes i " >»r den Monat September l!>l)1 festgesetzt, daß ^^'U"n'gen fällen, in welchen bei ^ahlnna von !u> < "'^ ''^'l'engebiihren, danll bei Sicherste! t>" dieser Abgaben statt ^oldgnlden Tilbergnl No,,n^' ?"wendnng kolnmen, ein Aufgeld von h '"5chnfimfl)m,dertstel (ll>'<>5) Prozent in Eil 6" entrichten ist. Böhm'».,>, bl" vom l!^. Angust 1904. Nr. 96 «I^, Spende des Johann Ivancic in tzudi-vrh Nezirt Loilsch, l K, Summe 1^!4 K 38 !>. Hiezn dae Tanlmlungselfftbnis der früheren Verzeichnisse 168^ X 64 I>. zusammen 18l!i X 2 l». ^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Nichtamtlicher Teil. Schiedsvertrag zwischen Oesterreich. Ungarn und England. Die „Neue Freie Presse" fnhrt in einer Ve sprechlmg der Nachricht, daß enMcherseit<' eine Anregung zum Abschlüsse eineo ^chledsvertrageo an Österreich Ungarn ergangen sei. anc', daft e5 nillit abzusehen sei, weshalb unsere Negiernng, der lvohl alles eher nachgesagt werden tonne, als eme Vorliebe für militärische Abenteuer, sich weigern sollte zu tnn, was schon Frankreich und Deutsch land getan haben, deren Beziehungen zu England nicht allezeit so ungetrübt waren, wie die unser! gen. Wenn eine Einwendung gegen den Abschluß eine" solchen Schiedsvertrages erhoben werden sollte, so tonnte es höchstens die fein, daß mensch!, cher Voraussicht nach der Tchiedsvertrag p ato nisch bliebe, weil Streitfragen zwischen unserer Monarchie nnd England »irgend^ zu erblicken nud. selbst in den Ballanfragen l>be siel, em lolcher Parallelislnns zunschen der österreichisch - ungari scheu und der englischen Politik ergeben, daß >ion-flMe anch für die ^illlmft kaum wahrscheinlich seien Indessen sei die Bedeutung eines Schiedsver-träges nicht nach der Wahrscheinlichkeit der ^alle ',n bemessen, in denen er zur Anwendung lonunen fönnte Die ^rage, um die es fich fiir unsere Mo» archie handelt, fei die, ob sie einen Knltnrfortschritt alüehnen soll, der die Ttaaten, wenigstens bis zn einem gewissen ^',rade. dem Ideal eiuer Nechtsge meiuschaft näherbringt. Diese ^rage kann am allerloenigsten von Österreich llngarn verneint werden, das vielleicht unter allen europäischen Mächten am entschiedensten und konsequentesten eine Politik des Friedens, des Nechtes uud der Er-Haltung legitimer Besitzstände verfolgt. ' Auch das „Neue Wiener Journal" ist der An-sicht, daß die englische Anregung bei nns nicht ans unfruchtbaren Boden fallen werde. „Wenn l^ioß lnitannien und Frankreich, die noch vor wenigen Jahren nicht weit vom kriege entfernt waren, wenn Deutschland, dessen maritime, koloniale und industrielle Entwicklung den Neid Englands wach ruft, fich der >!ompetenz des Haagcr Schiedsge-richishoses unterworfen haben, dann kann es rnlu'g auch Österreich Ilngaru. Man mag wohl dar über spötteln, daß gerade die geringe Wahrschein lilhkeit eines Interessenkonflikts eine folche Abma^ chnng zu eiuer bloßen Formalität herabwürdigt, allein es tomini wem'gel darauf an, daß der Haa ger Tchi'edsgerichtshof wirklich in die i^age lonnnt, zwischen den einzelnen Kontrahenten .'ltecht zu fprechen, als> daranf, daß das System der Schieds-gericht^verträge alle Ttaatcn Europas uiiteinan-der verbindet. To Nnrd zwar bloß stückweise nnd unabhängig in den einzelnen Teilen, doch der ^runo gelegt zu einem künftigen internationalen ^iechtsban." Der VolkStag in Troppau. Der Troppaner Volt^iag wild von der „5llei llienberger Zeitung" alc' ein Fehlschuß bezeichnet. Wenn dieser Vollstag etwas anderes als eine De-monstratiun, wenn er eine Drohung oder War nung au die Adresse des Ministeriums hätte seiu sollen, hätte ihm unbedingt auch der Eharakter der Einigkeit und Eutschlossenlieit gegeben werden und oie Wortführer der großen Parteien hätten erklären müssen, ob C5 im Herbste zwischen der Hiegie rung und ihuen ^irieg oder Frieden geben werde. Anilleton. Die lange Kiste. Avn Gö^txr Aoe. (Schluh.) "lle,.??^'^üli lvar im Boote nur Platz für die ^>»,d d ""^'^ten Gerätschaften, etwas Prov'ant l«„„ s.^nige, was wir am Körper trligen. Man ^icüt t> ^"^"' ""s"' Erstaunen ausmalen, alc-la»^.! ^' "llfrillitete nnd vom .Mpitän ver ^s>o l, i. "' "'"lehren folle, dauüt er die lange tn>< "^>'" Sie fjch, Herr Wyatt", rief der >lapi len ^>.'s>''' Tie sich mcht rllhig verhalten. Wlr l.e N'.l"zntief." . . "^'^"ne , „ilh muß sie haben, Kapitän, ^«e kon ?«t V^' ""rfen sie nur nicht versagen. Sie wiegt »o l»i»t ' M- "ichts! ^'ur eine Bagatelle! In .'hrer leit ,..'"' t>c^ Himmels Namen, nm Ihrer ^elig ">(i„,'"> erhören Nie mich! Schaffen ^e nur ^ ".^.'^ ''' >"l) flehe Tie an!" «_ ,,., "»' lm^'^ie Ihren Verstand verlorm, Wlia t^ "i'^."'^nen nicht helfen! ^ Setzen ^e uh " » in <'..^'f'i'le es Ihnen! ^ Halten S>e ch , 3 ! ."ber Bord. -. So, da haben w.r es ^yat "l> lvährend der «apitän.Iprmh. hat. " "a ,'b..n das Wasser gestürzt. W"' >""""""' "'" > "" schiffe, daß e das änßers e E,.de e,-""'5 erfasse m.n e. An diese," schwang er sich auf Delf Wie ein Wahnfmnlsser stürzte er in dic ^anäc hinunter. Wir machten einen verzwci-fette,, Vechlch beizudrehen. Nnjere kleine ^olle ivar aber wie eine Feder im U'Noetter nnd nur sahen.! ein, daß an eine Nettnng des unglücklichen >lnnjt-lers nicht zn denken lvar. Während wir uns schnell vom ^ch.fse ent fernten, erschiel, der unglückliche Wahnfmnigc --denn dafür hielten wir ihn .^ oben aus dem Decke. Er schleppte die schwere >t'ste herbe,, schlang em oicke'> Tan abermals um diese be nnd band s,ch selbst fest daran. Einen Augenblick spater stürzte der Künstler mit seiner ^ap 'u das Meer und war sowrt in den Wellen verschwunden. ^ir hatten mit dem Nuderu ausgehört. Nllsere Augen^ starrten auf die lluglucksstelle. >leiu Wort wurde gesprochen. Erst nach e.mgen Seknnden unterbrach ich da^ ^chw"gen. Haben Sie bemerkt. >lap,tan, w,e plötzlich er verschwand^ Ich lM^ ^'s' "' "" der >tiste N'ieder anftauchen lvnrde. ?/ein wie eine Kanonenkugel jank er in die ^iefe" Aber Sie loimnen schon wieder in die Höbe. " sobald das Salz sich aufgelost hat", antwortete "Stille", sagte de^ .Mpitan und ze.gle aus Wliatts Schwestern. „Später." ..,...,. ^ ".'och manche Strapazen hatle.i w.r zu be s..'si.',, bevor loir der I",el ,'1ioanche gegenüber anfgefifcht nn.rden. Schließlich gelaugten loir nach Newnork. .,,.,, 5 . . < c ^ (^ Einige Zeit spater begegnete ich auf dem Pro- adway dem Kapitän Hardy. 1wM Unterhaltung brachte uns auch auf das traurige Elide des ar-mcn Nyaii. Der zl/iilstler hatte sich sc'nci'M P/ähe a/l Bord der „L'ind^pendance" für sich. seine Frau zwei Schwestern und eine Zofe gesichert. Frau Wyait war in der Tat das entzückendste junge Weib, das man sich denken konnte. Am Morgen des 14. Juni war sie plötzlich sehr schwer erkrankt nnd noch an demselben Abend gestorben. Der juuge Witwer war vor ^ram ganz anßer sich. Zwingende Umstände machten es ihm aber unmöglich, seine Gleise aufzuschieben. Er be schloß, seiuer Schwiegermutter die irdischen Bieste derjenigen zuzuführen, welche er so geliebt hatte. Er wußte aber sehr wohl, daß bei dein allgemeinen Vorurteile ueun Zehntel aller Passagiere das Schiff lieber verlassen hätten, als die .'Iteise znsam men nut einer deiche anzutreten. Nm ihm a,.5 der Verlegenheit zu he sen ha < der Kapitän fich bereit erklärt, dle ^"'' ^ nehmen Nur verlande er, das; sie embalsamnit, in Salz in eine >tiste von passender ^ro,;e gepackt und die strengste Verschwiegenheit beobachtet werde. Frau Wliatts Tod mußte also geheim ge halten werden, uud da sie bereits in die Passagier-liste eingetragen war, mußte ein anderes Weibliches Weseu au ihre Stelle treten. Dies geschah nun in der Weise, das; die >M auo der 5>,ste gestrichen wurde und den übriaeu Pasiag.eren gegenüber al5 Frm, Nycüt auftrat. Walneud ye am Tage sür dic Frau des Künstlers simt, zog stc stch aiu Abend in die Kabine zurück, die ursprünglich für sie al5 Dienerin genomnni, war, Laibacher Zeitung Nr. 191. ^ __________ 1706 23. August IM» Die „Silesia" bedauert, das; man aus dem berechtigten dampfe gegen die Landesregierung durch Abhaltung des Volkstages am Geburtsfeste Sr. Majestät einen >!a,npf gegen die 5lrone geinacht habe. N'ur die Liebe und Begeisterung, mit welcher die Deutschen des ganzen übrigen Schle sien und in ganz Österreich den Festtag begangen hätten, könnten über dieses trübe Ereiguis hinweghelfe»!. Der „Dzienuik Polski" hofft, daß die Trop-pauer Demonstrationen uicht im stände sein werden, in der schlcsischeu Tchnlfrage Einfluß auf die bereits gefaßte Entscheidllllg der Negierung ,'>u üben, und stellt fest, daß die Alldeutschen, denen es seit sieben Jahren stets gelnngen sei, durch künstliche Aufregung nnd Straßen-Demonstrationen die Beseitigung einer ihnen unangenehmen Negierung oder Verfügung durchzusehen, nunmehr selbst vor Demonstrationen gegen die >trone nicht zurückschreckten. Politische «eberficht. Laibach, 22. August. Wie man aus Nom meldet, wird dort in un terrichteten .^reisen eine neuerliche >jusammenluuft des Ministers des H 1,^,1 Tittoni mit den, (trafen (^ 0 l u ch 0 w s k i für wahrscheinlich ge halten. Man lvill in Nom wissen, daß ill den 5treis der Besprechungen der beiden Minister anch eine Mediation in, ostasiatischen kriege gezogen werden soll. Dem Deut s ch e n Ncichstage lvird in seiner nächsten Session ein Entwurf ilber die Frie d ensp rä se n z stär t e zugehen, da das in, letzten, Tagungsabschnitt zu stände gekommene Ge^ setz nur bis Ende M)5 (Gültigkeit hat und lediglich eine Verläugeruug der bestehenden Vestinnnuugen um ein Jahr enthält. Nach den „Verl. Pol. Nachr." wird das neue (besetz auch eine Neufestsetzung der Friedenspräsenz bringen. Aus Paris, '_><). August, wird gemeldet: Der Minister des äußern Delcass^ und der spanische Botschafter unterzeichneten heute ein Nbereinlon, men betreffend die Erbauung dreier trans-plirenäischen Linien, und zwar Air-les Therines Nipoli. Oleron— ^uera uud St. Gi rons—Lerida. Die Negierungen der beiden Länder verpflichten sich, die genannten drei Linien inner-halb längstens zehn Jahren fertigzustellen. Das Nbereiillommen wird den beiderseitigen Parlamen ten in der kommenden Session unterbreitet werden. Das „III. Wiener Ertrablatt" widmet dem Entschlüsse des (Generals Stößel, nicht zu kapi tulieren, Worte höchster Anerkennung. Die Weltgeschichte verzeichne solche Namen in ihren, ewigen Buche. Natürlich sage die Vernunft nicht Ja ,',n seinem Entschlüsse. Sie rate, der llvermacht zu wei chen, den Ort preiszugeben, der nicht zu halten sei, und die Menschen zn schonen. Die Vernunft zähle aber in, kriege nicht mit. (General Stößel kann nicht anders. — Die „Österr. Volkszeitung" hält den gegen (General Stößel wegen seiner Ablehnnng der Anffordernng zur >tapitnlation erhobenen Vorwurf des unnützen Blutvergießens für ungerechtfertigt. Der deutsch französische >lrieg habe wohl die Kapitulation starker Festungen mit zahl-reichen ill ihnen eingeschlossenen Armeen gebracht, aber die Festungen kapitulierten erst, nachdem das letzte Stück Brot aufgezehrt war. Allerdings bedrohen die japanischen Angeln auch die Zivilbevölkerung und unter diesem Gesichtspunkte hätte der russische General gut getan, den angebotenen freien Abzug der Nichtkomvattanten anzunehmen. Allein damit hätte er zugegebeu, daß die Lage der Fe stnng eine verzweifelte sei. Graf Matsnkata, die hervorragendste Autorität Japaus auf finanziel lein Gebiete, trat in einer kürzlich mit einer diplo malischen Persönlichkeit in Tokio gepflogenen Un terredllng der in den politischen kreisen Europas vielverbreiteten Ansicht nachdrücklich entgegen, wo nach die finanzielle >irasi Japans durch den >lanrps mit Nußland in uicht ferner Zeit erschöpft werden dürfte, Graf Matsukata erklärte mit Entschieden-heit. man fühle sich in Tokio in dieser Hinsicht in keiller Weise beunruhigt, da mal, die Gewißheit habe, daß die finanziellen Mittel Japans anch für eine sehr lange Dauer des Krieges hinreichen wer-den. In A n st rali e n ist das Arbeiter Ministe rium Watson nach knrzer Amtstätigkeit gestürzt worden, und an seine Stelle tritt jetzt ein >l 0 a liti 0 n s >t abinett unter dem Vorsitze Neios, des Führers der liberalen Partel, während der-konservative Turner das Finanz Portefenille übernimmt. Deakin, der Leiter des vorletzten Kabinetts, ist nicht selbst in das nene Ministerium eingetreten, hat sich aber nach einer Meldung der „Franks. Ztg." mit Neid darüber verständigt, daß während der Tagung des jetzige» Parlaments leine Tarifveränderung eintreten soll, die nicht von beiden Parteien gebilligt worden ist und daß keine Steuerfragen vor den nächsten allgemeinen Wah len auss Tapet gebracht werden sollen. Diese Ab machungen wurden von den Anhängern Neids und Deakins gebilligt. Un, Watson und (Genossen die Apposition zu erschweren, bekannten die neuen Verbündeten sich fast zn allen Pnnkten des Arbei terprogrammes — mit Ausnahme der Anwendung der Schiedsgerichtsbill anch ans Staatsbeamte. Das war die Frage, über welche das Ministerinn, Watson gestürzt ist. Tagesnemgleiten. (Nriefe,.die ihn erreichten.) Ans Göttinae» wird der „Fr, Zta." berichtet: Der Lehrer a>> einer Viirgerschule unseres Landkreises hatte die sertage seinen Schillern die Ausaabe gestellt, Ge schäftsbriefe jeglicher Art, Beschwerdebriofe an Äe Horden, Mahnbriefe, aber anch Todesnachrichten und dergleichen abzufassen, zu luvertieren und mir e»t sprechender Adresse (an Verwandte, Bekannte ". zn versehe!,. Das geschah-, jeder Schiller bracht se'" Arbeit fein säuberlich mit. Die fertiaen Äriefc »cM der Lehrer zum Zwecke der Korrektur mit »ach H^. (5r legte sie auf den Schreibtisch und" beschloß^ Taaewerl bei dem gewohnten AbeudschoM'». ^^ Ziinüierwirtin betrat die Arlieitsswbe, um nach ^ Nechten z»l sehen' dabei erblickte sie auf dein 3'!^ die große Korrespondenz. Da ihr die Vesor^'Mi ^', Briese» nne immer als eine Hauptpflicht eriM"'^ trng sie alle mitei»a»der schlelliligst zur Postal'!» ' i>, der Meinung, der Lehrer hätte vergesse»,, dic ^ sachen abzuschil-lel,. Hier machte sie der Vean-t'.'"" aus aufmerksam, daß die Briefschaften alle mit "'^ bezeichnet loäre». Olme lneitere Bede>,ie» ll'^ ^, diensteifrige Hauswirtin das Porto aus, An» "'^' Morden klärte sich der verhä»a»isvolle Irrt""'".! aber die Ttilproben hatten natürlich schon ihn'' ^ ill die N't'ite Welt angetreten. Mau dars """ ,^ spannt seil,, wie die Behörde» die Beschweren' und die übrigen Cülpfimger die Geschäfts. ^' »lud sonstigen Briefe beantworten werden. > - sDer Spitzbube als Detclt'l'^ Eil,e il,terl,atiu»ale Baude von Taschendieb / beitet in >lope»hage» seit einiger Zeit niit ">u^ licher Frechheit, kürzlich aelang eS ihr, ei»ll» "^ . boten, der iu einer Ba»k <.^ Slmime ,^> e»twe»de»; alle A>,stre>,!N>»!^^' <, Gallner z>l entdecke»,, bliebe» bisher erfolglos ^" ^, hat ei» Mitglied der Bande einen »e»en ^ ^,< ausgeführt, der an Dreistigkeit alles iidertlisl» ^ ei» iuliael' Mau» die Privatbank >»il 5> l^ ^^ wurde er vo» ei»el» Herr» al,geredel, der s^, ^ Detektive ausgab l,>ld ihm befahl, mit il,m >>> ^ Droschke nach der Polizeiwache zu fahre». ^,"^„ der Fahrt »alun der Herr das Geld und die»l",^ M'rtsache» des junge» Ma»»es und beschuldig ei» 3aschei,dieb zu sei», den mn» lailge ges»^>^ ,„>. Alle Proteste und Versicher»»ge» des FeM""'^ »e» N'urdeu mit emem Lächelll beaniN'ortet, ^'^' ^ Wache a»gekommen. stieg der „Detektive" cn>-'^ sahl de>» >l»tscher, zu warten u»d a>,f de» ^^. ß^ a»t aufzupassen, ul,d verschwaild mit der ^'" .fßl> ei» wirtlicher Polizeibeamter die Sache l>"'^ hatte, war der falsche Detektive schon über a» vo» Pelina erbaut w"^ ^ e.rzäl,le» die Chinese», befahl der 5talser Al'»l''l",^ d(r Miilg Dlmnstie dem große» MlN'^^ .^lüa» mi eil,e Glocke zu gießen, die für ein !^ Gebäude groß geiuig luäre. Immer wieder ^, ^> UllCül yu uild die geschickteste» Arbeiter ^'s ^ .si eii,e solche Glocke zu gieße», aber stets '»'^ / ilme». Schließlich llulrde der Baiser ullgedll!"'^,, sagte, das;, we»» es wieder mißlinge» sollte. ^ <^ seme» .Uopf verunrkt hätte. Nu» hatte der ^" ^ eiile Tochter, ei» schöoes Mädchei» vo» 1^ ^.. »^ »al»ellS >io ai: diese ai»g zu emem Sternd^^^ ih» z»l befrage», wori» die Ursache des ^'"^/ zu sllche» loäre. Vo» dem hörte sie, daß l!l'n ^ verlallgte. i» das Metall solle das Blut cin»^^ Wilöe HVogen. Roman von ßwald Arlgust Aönig. (132. Fortsetzung.) (Nachdn,,,^„> Hauses zu sehen?" sagte er dann mit ein"' " erzwungenen Nnhe. „Ich bin Mistreß Burton!" ..F „Und ich ein deutscher Maler, der in 0' ,.1, sicht Hieher kam, Ihnen ein Gemälde "''^ip das Ihr Herr Gemahl im vorigen Herbste ^ ner Anwesenheit in meiner Heimal von " fen wollte." „Wo wohnen Sie?" „Bei dem Irländer Hugh O'Brien" ^F „Nein, nein, ich meine die dents^' . sagte Sie rasch. M<^ Er nannte sie, ihre feingewölbtl'l' zogen sich leicht znsammen. >Ä „Jetzt diefes Bild verlaufen? N'"'''^' rief es in feinen, Innern, und mit eiln'»' . verbitterten Lächeln nahm er seinen H' .MlA „Es ist nur jeht nicht mehr f"^ , ^ sagte er mit einer Verbeugung. „Sie hcU l lauge warten lassen." (Forlsetzung folgt.) l Laibacher Zeitung Nr. 191. __________^^_______________________________________________23. August 1904. ^'"s gemischt werden I wenn das nicht geschehe, so "'"' "nch del- nächste Gns; uüe die frühereu miftlin- Uü >«om ernnrlte sich von ihrem Vater die Er '""»l^. den, nächste» lulls', beiz»wolmen. Als aber . '"' .totenstille die Zapfen a»sgestof;e» wurden uud " "eschn,ol^,,e Glockenspeise in die Form strömte. ^ne nun, plötzlich eii,e» Schrei, uud »>it dein Nuse: -mi, meines Vaters willen!" stürzte sich Koni in .,ödende Metall . . . Der Vater wurde walin ' ""ill, aber oil> blocke war in Form nnd To» vollen "' und „och liente, so sagen die Chinesen, folgt ans ^ luoliltöiiendes Läuten ein leiser, wimmernder "' l"'e der Todesschrei eines Weibes . . . ril. ^^^'l' naive Provinzler.) Eine Pa-'" ^cliwimnianstalt N'nrde seit mehrere» Tage» °n Tasch^,,^,^^.,, i,ei»,gesncht, die die KleiduugS "Ue in oe» Kabine» von ilirem Iuhalte erleichter ^'. wahrend die Besi^r genlütlich im Wasser her ''"latscl>rten. >inm da ein dicker Provinzler, der ^"'i.'lustleiden gemächlich seine dicke Brieftasche ans tz,'' ^'^'l' legte nnd danebe» die goldene llhr. Der all ltt""" '""^'^ 'b" Warans anfmerlsam, das>. er ^ ^eflilir lanfe, bestohlen zu N'erlX'i,- der naive (s,,/.' '^'"' lachte aber. das mit den Apachen sei eine 'mdimg der Zeitnngsmensche», er sei zwar ans r Trannngs ^ """>,ie niöglichsl zn meiden »nd. soN'eit sie es ver-^>^x" ^'"nten. »icht U'iedcr zn begegne». Der j^,"d zu dieser merlwiirdigen Trennnngstranllug ^'" """" ^'Me z„ s,lch^>l,, das ein reicher Onkel Wll > "' "'l'^l'setzt hatte, das sie aber nnr ansbe-,„, l bekomme» sollten. N'enn sie sich durch die Ehe t, "'""der verbänden. Da sich leiner von beiden zn ^' ""deren hingezogen fühlte, beide aber das Le-,„yM- zn geru besessen hätte», so beschlossen sie. als l'G? ^'"Nw> und gute Geschäftsleute, klein 5 ^'denken f^,,^,,, ^, ^^>„ „„5 dem lieben Onkel ^,„ ''"eine» Gefallen" zu tu». ^Ilatürlich beabsichti !ch«>i!. ' ^^' "nn so bald als irgend möglich wieder "'"I" lass,». ,v„ ,i^.. l "" Strafzettel, de» ein Hersorder von der erhielt: Es heißt darin: ..Sie sind i'nrl " ^'^ ^ahrt von Calzuflen uach dem Kur 1,^ !- "us dem Eisenbahinoage» herans^ ul,d wieder »^n'liespnin^.,,." ^^. ^^^.„^. iiM^' »äinlich se,- 'V'lt luieder geholt, der ihm entfallen war. »^ ^ ^ ^' r kleine A merikane r.) Ein llei '» d.^ !'.'^"li' so erzähleu die ..V. N. N.", kounnt ">öcl>s "' "'"'s '.^'ell' Yorker >laufmauues: „Ick, rr d. '' ^'"',d Z»cker z»' l Eents das Pfnnd". liest R'n^ ^'""" ^'ltel ab. ..Macht 21 Cents." .. 11 zu u ls '' "' " ^"^s b"-' ^l'llid, <, Viertel Nohne» fort 'u ^ ^"'' ^uart". und in dieser Weise geht es ^ ;»Ä"' ^ll'lns; sagte der Junge: „Gebe» Sie mir ^ckn """ u'l^r nlles." Der Vtaufu'aun stellt die Hrnu ''" "ls l,»d gibt sie den, Nesteller mit der l>ab"'/l' seine Mama ihm das Geld mitgegeben "^oi,, ! ^ ^''' ^''"" angeschrieben werden solle. l>er ua liat niich gar »icht hergeschickt", sagt N> do) ^' tril,»,plii,'.^,d, sobald er die Rechnuug ^ ich ^ ^'"^' "^ 'sl bloß meiue Necheimnfgabe, «^^^^ '"ache, lasse» wollte." ^olal- und Provinzial-Nachlichten. t l^s^"Uerleitu»g in Slavina.) Das ^N'icht '^N'ninisteriuu. hat für die projell.erte ^Iw ''''" """ Wasserleitung iu Slaviua ans dem älru, "lwnsfond einen >lostenbeitrag von 21,l <> fi^,,,' bewilligt. Das Projekt erscheint nnnmehr ""l uesich^t ?io,.W'räuderuuacu im politischeu ^in,. > D'r k. l. Laudesregierungssonz.p.sl ". "'ich ! '" Dr. Viktor Schwegel wnrde „nter T''n t s"" Crn.nnnng z.m. Äezirkslo,»».' ,ar zur ^'"l'sUmg, dei der ".l I e p e c wurde zn»i Poslassisteiiten für St. Peter nnd der Posthilfsbeamte N. .Masse Herr Johann Murscheh iu Unterloitsch zu», Post meister II. blasse in Flitsch ernannt. Znr Beset znng ansgeschrieben sind die Posterpedientenstellen i» Hotederschitz nnd i» Sittich, wo event, anch die Ve° sorgnng der täglich viermaligen Äotensnhrt zN'ischen Sittich Postamt nnd Sittich Bahnhof gegen ein Iah i'l'spanschale per 1280 l< übernommen werden kann. lSammlnilgsbewilligu » g.) Das t l Landespräsidium hat den Barmherzigen Brü--o»'l» Gervnsins Vidmar. Martin Potolar und Fri dolin Bal'ar die Bewillignng erteilt, zugunsten des Baiser Franz Josef Spitales iu Kandia bei Nndolfs lnert niilde Gaben bei bekannten Wohltäter» im .uronlande kram sammeln zu dürfe». ilc. (^ eitu n g s v erkanfstelle i n W ! p pach ) Das l. l, Landespräsidinm hat bis a»s Wider >»f dem Herrn Franz Silvester. >lanfmann in Wip pach. die BeN'illignng z»'» Verlaufe der hierläüdl schen Zeitschriften erteilt. .. k- lVolksschnldienst.) Da die Lehrer,» Fräulein Josefine M n l' ans die neue Lehrstelle an der zweitlassigen Volksschule in Trebelno resigniert hat, wnrde von, l. k. Bezirtsschnlrate in Gurlseld die absolvierte Lehrauttslaudidatin Fräulein Mathilde Gori^ek znr provisorischen Lehrerin an dieser Volksschule ernannt, 6 (Von, Vollsschuldienste.) D,e absol vierte Lehramtslandidatin Fränlein Marie Sedej wnrde znr provisorischen Lehrerin an der vierklas-, sigen Volksschule in Treffen er»a»»t. ^l. (P r o j e l tierter S ch ulha n s b a u.) Wege» Erbannng eines neuen Schnlhanses in der Ortschaft >iarlowik. Gerichtsbezirl Grosilaschih, luird Samstag, den 27. d. M., eine lommissionelle Ver liandlnng all Ort nnd Stelle stattfinden. o. ' lE ine betrügerifche Wäf ch erin.) Die Wäscherin M. T, ans Vizovik kam i» der vorige» Woche zu einer >lrämerin am Alten Markte »»d e»t lockte ihr auf deu Namen ei»er anderen Wäschrrin « l< Als gestern die .«rälnerin die Wäscherin um diesen Betrag forderte, kam der Schwindel an den Tag Die Täterin wnrde ansgeforscht nnd wird sich vor Gericht zn verantworten baben. * (Diebstahl.) Dem Schreiber Stanislans Gosti? wurde gesteru in der MilitärschN'iinnlschule während des Badens eine silberne Taschenuhr mit ^erkratztcln Nnterdeckel sowie eme dünne silberne >lette samt Kompaß als Anhängsel „n Gesa»it>l'erte von 24 Iv entwendet. . (Der Kindergarten >» As'.l,»g) Wie wir einem uus vou der Zentralleitnng des Cy i-ill und Metbodvereiues zugekommeue» Schreibe» entnehmen, wollen Spenden fiir den Kindergarten in Astling dessen Bau kürzlich beschlossen wurde, in der Ferienzeit an Herrn Prof. Dr. Ivan S v e t i ,l a iu Scherannio gesendet werden. Der Vere.u mns-. u,n so u,el,r an die Öfsentlichteit appcll,c>ren. als sich die Anfsührnngstosteu des proiett,erteu Nanes zie.n lich hoch stelle» werden. , (Zur Volksbewegung in Kram.) Im Politischen Bezirke Gotisch ee^( ,2 :ll.l) fanden im H. Quartale l, ,,v M Trauungeu st.itt ^ie ^ahl der Geborenen belief fich anf :l!»1, d>e der Verst^beneu auf 22!'. darunter 80 Kinder im './i er bis zu 5 Jahr"'. Eiu Älter vm. 5l> b.s zu /<> Ja eu eroiä'ten >". von über «. Jahren 5.<> Per fon an Tuberkulose starben 5«. m. Lungeuentz.,»^ d '<" a» Maseru 5>. an Gehirnschlagfluß <'.. an bösartigen ^'eubilduugen ^. alle nvrlgeu an sonst: ,,en verschiedeue» Krankheiten. Eiu Nugluckssall. Mord oder Totschlag ereiguete sich nicht, dagegen s(,m eiu Selbstmord vor. <», — (Ausweis über das iu der städtischen Schlachthallc geschlachtete Vieh.) I» der >jeit vom 6. bis inklusive 13. August 1904 haben im städtischen Zchlachthanse geschlachtet: Ivau Anzic 1 Ochse,,, Josef AM- 2 Ochse,,, Maria Cerne 7 Ochsen, Jägers Erbeu 8 Ochsen, Ivan K'ocar 2 Ochsen. Ivan Koftrivec 2 Ochsen Josef 5?ozak l! Ochsen, Milan Kozal .'l Ochse,,, Ivail Kosenina 10 Ochsen, Martin Klralj 2 Ochsen, Alois Knnej 2 Ochsen, Franz Lovse 1 Ochse», Andreas Mar. can « Ochsen, Ivan Poewalnil ll Ochsen, Josef Podfov 2 Ochsen, Porenta°Zan — Ochsen, Anna Princ 8 Ochsen, Anton Prnsnik ^ Ochsen, Anton Pntrih 2 Ochsen, Franz Zever 3 Ochsen, Josef Toni 2 Ochsen, Inlie Urbas 2 Ochsen nnd Anton Zupan 1 Ochsen. — An Stcchvieh wnrden 96 Schweine, 221 Kälber, 53 Schöpse ge« schlachtet. Eingeführt wnrden 3 geschlachtete Schwäne, !2 Kälber, 2 Schöpse, sowie <;39 Kilogramm Fleisch. " (Unfall.) Wie ,nan nns mitteilt, u»urde Freitag früh von dem aus Tarvis nach Kronau sah reudeu Persouenznge eii, tauber Eiseubahnarbeit^r, der auf lX'm Geleise ging, niedergestoßen nnd an, >!opfe lebensgefährlich verletzt. Der Verunglückte wnrde erst 2Ttnnden später in bewns;tlosem Zustande ausgefundeu und ins Spital nach Villach überführt. '' lSo mm erfest der Liedertafel in Nenmarttl.) Die Liedertafel in Nenmarktl, der älteste dentfche Männergefangsverei» im La»de, ver anstaltete Sonntag, den 21. d.. in Johailn PollakS GastU'irtfchaft in Pristnva ein Sonimerfest, das sich fröhlichen Gelingens erfreute. Der freundlichen Ein !ad»»g folge»d. loirkte» der Männergefangsverein „Vor>r>ärts" aus Laibach, die deutfche Snngerrnnde ans Weis;e»fels, die Tarviser Bürgerlorpslapelle und eine Abteilung des Laibacher deutschen Turu Vereines beim Feste mit, zn dem auch Abordnnugen der deutschen Vereine in Laibach und der „Earuiola" erschienen waren, Die Gesangsverelnc wnrden dnrch die Nenmarktler Liedertafel mit Herrn Obmann. Herrn Fabrikanten M a l l y, an der Spihe aufs herz lichste enipfnnge»: ebe»so bemülite sich Herr Direktor Simou ^)t i e g e r aufs hingebendsle nm die erschie neue» Abordnungen nnd Gäste. Im geschmackvoll dekorierte!, Garteu versammelte sich eine zahlreiche ^»Hörerschaft, nnd es beehrten sämtliche Houoratio reu von Neumarktl die Veranstaltnng mit ihreui Besuche. Es waren u. n. ainvesend: Fabritant Herr >larl M allv, Altbürgerweister Johann Glo -b otschnigg, Fabritant T. Goeten, Fabriksbe' sitzer Demberger mit ihreu Familien, Herr D l> rotka Edler von Eh renn, all, Oberbergrat Saue r, Biirgermeister M a l y. Weiße»sels. Oberst lcutuaut Wilhelmi aus Fraukfurt, die Fabriks besitze,- M o l i u e. Ed. G l a n z n, a u n aus Nen marttl, Joha»» Gla » z n, a u n aus Triest n. n. in. Die trefflichen Vorträge der drei Männerchöre, die eine reiche anziehende Vortragsordmmg dnrchführ ten. fanden verdienten Anwert nnd ranfchenden Bei fall. Der Männergesangsverein ..Vorlvcirts" aus Laibach unter Leit»»g seines Ehormeisters, Herr» Josef Metzli, legte wieder »e»e Probe» seiner Tüchtigleit ab »nd überraschte besonders dnrch die sorgfältig ausgearbeitete» dy»ni»ische» Schattieru» gen. Die Vorträge der Nenmarktler Liedertafel, unter Leitni,g deS Ehormeisters Herrn Karl Mik-titsch erfrenten dnrch frischen uud natürlichen Flnst. Was gnte Schnlnng nnd verständnisvolle Hin--gäbe anch mit einer kleinen Sängerschar zuwege» bringt, bewies Herr Alfred Ei sen Hut mit seinen Weiftenfelser Sängern, die besonders Kärntner Lieder mit ihre,» köstliche» Hnmor hinreisend vortru-gen und mit dem Vortrage eines komischen Qnartet-tes -fröhliche Geister weckten. Die Weihenfelscr führ-len auch 2 Solisten, Herrn Gussenbauer und Herrn Eisenh u t, ins Treffen, die, mit trefflichen Stimmittelu begabt, anch dnrch eine wirksame Vor tragswlife die Zuhörer zn reiche», Beisalle hinrissen. Der Gesamtchor, der die Gesangsvortrüge befchlofj, war von grofter Wirkung. Eine Aborduimg des deut-schen Turnvereines fand mit der kühne», schneidi«"' Vorführung vo» Pyramide» allgememe Bewmide rn»g und ei» befa»»ar feme Mnhe gescheut worden, uu' das Gelinge» des Festes zu ,iä,er», ^icht »uerwähut soll ble,beu. daß auch die Veipsleginlg beim gemeinsamen Mittaysmahle iu» (>wstliose des Herrn Lon^-ar uud bei dcm nach° mitiägigen ^ommerfeste. das zudem vou prächtiger Witterimg begünstigt war, nichts ^, wünschen übria, lies;, - lGemeindevorsj.eherwal,l.) Bei oer am W. d. M. vmfteuommeue» Neuwahl des Ge-uieludevorstehers der Orisge.neinde Tschernutsch unude Joses Tno, iu Tschernutsch zum Gemeiudevor» sleher sür die restliche Zeit der Wal)!Periode gewählt. Laibacher Zeiwng Nr. 191._____________________________________1706_____________________________________________23. August 1904^ (Fachkurse für Lehr Personen staatlicher l n n st g e w e r b l i ch e r Unter-richt San stalten in Salzbnrg ll>04,) In Fortsetzung der im Jahre 1«H begonnenen Aktion zur Refornl des Zeichen, Mal und Modelliernnter-lichtes an den staatlichen kunstgewerblichen Unter-richtsanstalten hat das Ministerinn! für Kultus nnd Unterricht fiir Lehrpersonen dieser Bildungsstätten auch während der diesjährigen Hauptferien in Salz-bürg eine Reihe von Fachkl,rsen veranstaltet, welche, wie in den Vorjahren, der Leitnng des Regierung rates Ernst Pliwa unterstellt waren und folgende Abteilungen ninfaßten.' Modellieren, Formen und Gießen: Methodik des Zeichnens und Malens all-gemeiner Richtung: fachgewerbliches dekoratives Zeichnen: Entwerfen von (Gegenständen der Möbel nnd Bautischlerei: ornamentale Schrift: Aktzeichnen: Ilbungen im Photographieren nnd im Gebrauche des Skioptikons für Tchnlzwecke. — In diesen Fachlur sen. die fünf Woclien danerten, wnrden li.^ Lehrper-sonen voll gewerblichen Zelltralailstalten, Staatsge-loerbeschulen, staatlichen Fachschule!, für einzelne gewerbliche Zweige nnd Staats Handwerkerschulen in den vorgedachten Richtungen nnterwiesen. Die in den Knrsen hergestellten Stndienarbeiten werden im November dieses Iabres im österreichischen Mnsenm für Kuilst nlld Illdnstrie zur Ansstellnng gelangen. Gleichzeitig werden daselbst anch Tchülerarbeiten ausgestellt, die an einzelnen gewerblichen Schulen nnter Leitung voil Lehrpersonen entstanden, die an den früheren Salzbnrger knnftgewerblichen Kursen teilgenommen haben. Es soll auf diesem Wege den Interessenten des Zeichennnterrichtes Gelegenheit geboten werden, die Resultate des modernen Zeicl>» nnd Modelliernnterrichtes a,i Geluerbeschnleil keilnen zu lernen. — (Ausflug uach Belgrad.) Die stove nifche akademische Ingend wird. wie man nns ,> teilt, inl kommenden Monate die jüdslavische bullst nllsstellnng in Belgrad besnchen nnd a»«f diesen« Ans slnge auch von zahlreicheil sonstigen Ausflüglern be-gleitet fein. Gleichzeitig foll in Belgrad eine füdflavi fche Iournalistellversammlnng sowie ein Kongreß südslavischer Ärzte nnd Naturforscher stattfinden: für letzteren haben die hiesigen Ärzte Primarius Dr. Edo !lalb nnd !Nl) K Bargeld. Außerdem erlitten einige andere Besitzer geringeren Schaden an ihren Dächern. Der Gesamtschaden beträgt etwa «5>01 l<: die Geschädigten waren nicht versichert. Das Fener wurde von den Insassen der nächstgelegenen Ort schaften gelöscht. Den Brand hatte der sieben Jahre alte Franz Lakner durch Spielen mit Zündhölzchen verursacht. An, l8. d. M. abends schlug während eines Gewitters der Blitz in die nächst dein Markte Zirknitz auf dem Felde in der Nichtnng gegen Unter seedors stehende nnd mit Getreide nnd Fnttervor raten angefüllte Harfe des Besitzers Thomas Baraga in Zirlnitz ein uud setzte fie in Brand. Bei der Herr schenden Dürre ergriff das Feuer noch fechs andere Harfen, von denen ihm vier znm Opfer fielen, wäh rend zwei durch das rafche Eingreifen der herbeige eilten Bevölkerung und der Mannschaft des Gendar meriepostens in Zirknitz gerettet wnrdeu. Zur Zeit, als der Blitz in die Harfe des Baraga eiufchlng. be fanden sich der Besitzer Matthäu. Lovko und die Be sitzerin Theresia Äraiilselj sowie deren Sohn Franz mit einem mit Getreide beladenen Ochsengespann unter der Harfe, wohin sie sich vor dem Gewitter ge luchtet hatten. Da sofmt alles in Flammen stand, 5" n"",^ ""'!'"' und d„ eingespannten Ochsen retten, wahrend st. dr» Wag.n zurücklassen .»ußt n D.e v,er anders n.ed.rg.bra»nt.., Harfen g.hören den Bentzern Johann Pototar. Matthäu^^wlo Maria Milavec ul,d Agnes Lom'ar. Davon erlcid^n durch das Feuer Maria Milavec einen Schadeil von 120<» X. wogegen sie mit > l< versichert N'ar, Matthäus Lovto und Potokar einen solchen von je <>lX) l< und Agnes Lon<'ar einen solchen von 5M l<. Ba raga erleidet einen Schaden voll l1 l< u>ld war ailf KM l< verfichert. ''. - (Zwitter und Blitzschläge.) Wie man uns aus Littai berichtet, entlnd fich an> 2l. d, abends über das Littaier Savetalgebiet ein furcht bares Gewitter. Der Blitz fchlug zweimal in das nell erbaute Haus des Kanzleivorstehers Herr» I. Rogli»' eill, ohne indes zu zünden. >I<. lVoni Blitze getötet.) Am <". d. M, nachmittags schlng der Blitz U'ährend eines Platz regens in eineil am Felde bei Drn^^e, Getneinde St. .Uantian, stehenden Birilbantn, unter dem sich mehrere Personen befanden. Hiebei wnrde der Knecht ^ohaill, Merlelj getötet uud die Magd Theresia kvi gelj an der Brnst leicht verletzt, während die übrigen Personen unverletzt verblieben. 5 l t i l i «beide Mitglieder der Kurka pelle» vereinigt. Sie brachten den ersten Satz des Mendelssohnschen l> nn»!! Trios zu Gehör und ver dienten sich durch ihre eralte Ausfiihruug vollauf den herzlich gespendeten Dank des Publikums. Frau lein >t a r i n g e r machte sich ans;erde»i als Solisti» dnrch de» temperamentvollen Vortrag von Liszts ..Rigoletlo Paraphrase" vorteilhaft bemerkbar: stcht lich verdienter Beifall lohnte ihre schöne Leistnna.. Herr Adolf B r a » l o v i ch, der uuermüdllche Kla vierbegleiter des Abends, entledigte sich seiner heiklen Ansgabe mit anerkennenswertem Eifer und Geschick, Das Festkonzert sowie die am Nachmittag vera»stal tete Tombola fanden zugunsten der österreichischen Gesellschaft vom weißen Kreuze statt, und ergaben ei» sehr neunenswertes Reinerträgnis. Nach Schlich des Festkonzertes wurde auf dem festlch dekorierten Kurplatze ein brillantes Feuennvi-f vo» I. W i » k o vich alls Graz abgebrannt. Am 1>^, August '/^U> llhr fand der Festgottesdienst statt, dem die hier anwesenden Generale. Slabs m,5 Olwrosf, ziere, die Kurdirellion, die Gemeindevertret»ü^ "" eine grofze Anzahl der Kurgesellschaft beiwotM Um l Uhr fand im Speifesaale der l, .m,r NestaM tioil eili Offiziersdiner statt, an dem anch bcr H^ Chefarzt des Militär Knrhanses. k. l. San'tM" Dr, Hoisel, und der Direktor der LandesluransM' Herr Landessekretär Dr, M u l l i, teilnahine". /<" dein am Abend nm '.) Uhr stattgefundenen, iibl'M"' Elite Kaiserball schloß die glänzend veranMw' ^aiserfeier. ,, ' sVerlorel,) wnrde ein Ehering >>» ^" von ll «, Geschäftszeituny. (Wichtig für Viehhändler) -^ Anlaß dessen, daß auf die Jahr- und Woche""""' »ach Karlstadt öfters verschiedene Tiere >"'t " gültigen Viehpässeu gebracht nnd deshalb alls " Marktplatz nicht zngelassen werde», hat der dolw Stadtmagistrat zur Vermeidung der mit >loM> ^ bundenen Reisen eine Knndmachnng erlasst'". ^ tvelcher hier nnr hervorgelioben wird, daß Tl^^. es welcher Gattung immer, ohne gültige, auf dc'N stimmnngsort Karlstadt lautende Viehpässe ""tel lien Ilmständell zll Markte zngelassen werden. ^' Viehpaß muß eine durchwegs genaue Beschreib" des Tieres enthalten, alls welches er lautet, u"" alle ll»»Tage zu erneuern. Auch mit einem u schriebenen Viehpasse wird niemand zu ^^ i zngelassen. Es geschieht z. B., daß der H""^" ^ anderloärtigeil Märkten Tiere einlauft, die ^ . Pässe ans sich nmschreiben und die Reiserichtnnss " ., Karlstadt bezeichnen läßt. Kein solcher Händk'l >" zu Markte zugelassen, er hat sich vielmehr mit !^' umschriebenen Pässen in seine Zustäildigl"^' ineinde zu begeben nnd dort fiir sich neue ^^' , behebe», Anch die dnrch Treiber nach Karlstadt^ brachte» Tiere werden vom Markte ansgesclM wenn in der zweiten Rubrik des Viehpasses dcr ^" , des Treibers „icht eingetragen ist. Anf den dolt's Märkten werden für die Beschan der Tiere n"b' die Vidiernnge» der Niehpässe keinerlei b ü h r e n n> e h r e i n g e h o b e ll. ,., l ^. m Portfirnien in Japan.) ^e . sige Handels nnd GeN'erbela»>lner teilt "".^Al daß in ihrem Bnrean ein Verzeichnis verl^ . Importfirmen in Japan anfliegt, das vo» ^' essenten eingesehen loerde» kann. Telegramme des k. ll. Eslegraphen'Aorlespondrnz'ßurellll' Der russisch-japanische Krieg Petersbnrg, i>2. August. (Amtlich.) ^ TelegrnnlUl des Leutnants Ljapunov an de" ' ^,, vom gestrigen. 1 Uhr morgens, besagt: Der ^ mandant des in Xorsakovskij liegende», Detach^ ^ telegraphiert, daß hellte um 7 Uhr morgl'" ^ Feind den Posten vo» Korsatovslij und »'l'lin'l'.^ reits beschädigte Häuser bombardiert habe, .j,, eineul zloeitell ergänzenden Telegramm "'^^ :.^l feindliches Schiff gegen <> Uhr nlorgellS a»u '^ M und eröffnete, »achdem es sich auf etwa fl^''',i^ meter der Küste genähert hatte, ein Bombay ^s auf deu Posteu von Korsalovskij, das bis ^/^ dauerte. Hierauf zog sich das feindliche Sch'U.^8' sam anf die hohe See zurück nnd verschN'cN'd > . ^ lich. Die in der Stadt angerichteten Schäden I" M' ringfügig, Verluste oder Verwundungen """ sonel» sind nicht vorgekommen. ^! Tschisu, ^2, August, Gerüchtweist' "'^ die Iapauer hälteu „Fort 25". ei»e Meilc "^ voul Goldhügel, geuominel!, ^ Tschisu, 22, August, Die Japaner """ gsi die Rnssen alls der Taubenbucht und ""lM^ nördlichste Fort des westlichen Teiles der ' ^Verteidigungslinie. . ,„>>! London, 22. August. ..DaiN, Telearap^ ^! del aus Tschifu, daß der Sturm aus Port "l" te"' und Nacht sortgesetzt werde. Die Japaner bell daß sie die Höhen genommen habeu. ^/ London, 22. Angnst. Der ..Daily T^'^F nieldel ans Knpa»gtse voil gestern: Al» >!' ^ o'" ei»e japanische Kolonne bis auf fi'mf K'l^"^ ^.F die befestigte russische Stellung von ^i""^'^, "'. Der Ailmarlch n»eiterer Kolo»»e» vo»' ^' ,,^ vo>» Slide» her wird gemeldet. Die WiM'"'^ ^ hältnisse sind für di^ »lililäi isän» Opeilitio'U stiger geuwrden. ^„/ Lond o ll, 22, Allgust. De», Rente, s^",.^ ^ wird a>,s Liaojang gemeldet, daß vier !lN'"'"' ^! lonnen den LiaohoFluß entlang aufwar«' '^ / ren »l!,d in der Nähe von Schikantse st"' l Laibacher Zeitung Nr. 191. 1709______________________________ 23. August 1904. Punkte, wo dl.'r Tmisilio lind der Lialio zusammen-lreffcn. London, 22. V,»q,lst. „Dmüi (5Iironicll'" niel ^ ""5 Tschisu. daß dort <>in TckMMM» dc^ Ad- "nalH Wchlomskii l'iiMti'offcn ist, wonach in drr ?3' ^"'srl'lacht der ..Nctoisan" von l'lf Kialiatrn W'sson nrtroffon loni dc n»o dil' „Pallada" !5> Löcher "Wit, Di^> Zcilil d^r Tot^n ist nicht aiM'^dcn. Vcr "undl't srwi 5.0 Ossizn'ro und 280 Mann. Dcr Ad- ural »u'ldet, es tret? Mansicl an Munition nnd Lo ^"sinittttn ein. Schanghai, 22. Rnnnsl, Tic Mitglieder de^ 'UHlU'n ^ions»larforpc) liatten I,ente vorniitta^s eine ""A' Äesprechiüi^ über die Annelelienheit der rnssi ,'"'"'ieasschifft. „Astold" nnd .Mossowoj", doch '""l-de lein Veschlns; ^>fas;t. Der Taotai erteilte den '"Me!, ans Neselil de^ chinesische» anöwarii^n An, ^' ine lsrlanbnis. bis 2:5. d. mittags ini hiesigen ^N'n zu bleiben. Der amerikanische Admiral bot den ' U» an, sie bis zur „Drei Ceemeilengreuze" 1" London, 22. Anmist, Den „TiiM'S" wird ans "Wl'nlia! vom nestrigen gemeldet: Der rnssische ^e ' Mtonsnl mmderte den, Taotai. er lönne bezüglich ^/ l'issisch^, Il-ln^. die Abreise oder Abrüstung «It kerspi'M',,, da eine derartige ^ordernng nn ,,„.'""flig sei !„,t) Nnsllands Rechte als triegsiil,-""^Parlei verletze. ^ .^ulio. 22. Angnsl. sAmilich) Der ssomman ''" des Kreuzers „Tschitose" nieldel: Der „Tschi ^./ ""d der „Tschnschina" griffen am Nachmittage ,y) ^ und am Morgen des 21. d. den rllssischen >m.^'^' "^"vil" i„ .^lorsatooslij an. Der „Novit" tr: stiver beschädigt, ans den Strand gesetzt nnd '"eise zum Hinlen gebracht. Der „Tschuschina" Ä!>^ ' '^^"' b"' >U^l)lenchnnter getroffen, doch ist die ^ nmd,g„!,g bereits N'ieder ausgebessert. Sonst ha , . ^u> ilN'dnischen Schiffe leinen Schaden oder Ver- '^"" Me»sche>,leben erlitten. Ml» ^ ^ ^ ^'' ^ b " »' ii. ^, Angnst. Die Alätterulel ^st?s' ^'"""^ bas zweite GeschN'ader bereits »ach '">>"> ausgelaufen fei. ist nn richtig. >,^,^schis u, 22. Angnsl. Nach glaubwürdigen Ve ^ "'" hütien die Japaner vor Port Artnr :i0.it Niicksicht ans die Interessen und das Wohl der ländlichen Vevölternng dieser von großer Dürre heimgesnchten Gebiete abgesagt. Anstatt der 5torps^ Manöver finden bis 7. September gewohnliche (Har nisonsübnngen statt. Der Mörder Plehwcs. Petersburg, 22. Angnst. Die gestern in Nmlanf gewesenen Gerüchte, wonach der Mörder Plehwes, Sazanov. gestorben sei, werden aus amt licker Qnelle als unrichtig bezeichnet. Sazanov be sindel sich in voller Net'onvaleszenz. Aus Zentral-Amerika. N eN' 3)or f, 22. Angnst. Einem Telegramme ans Corindo (Nicaragua) zufolge haben die Präsi denteu von Sa» Salvador, Hondnrn5 und Nicaragua Samsiag in Corindo ein Ablonimen unterzeichnet znn, Zwecke der Aufrechthaltnng des Friedens in Zentral Amerika. Angekommene Fremde. Hotel C-lesant. Am 20 August, Wemberaer, Eisenl'elg, Welner, Laz»s. ^etchmld Manheim s. ssamilie. Klammer. Kslt?.; Ehrle. Weih. Klaus, Neiner, Reisende; Hraschau,. Private; Steinheimer, Unternehmer! Miclesch, Ingenienr, Wien. - Schräm, l n. l. MarineoMer s. Frau, Pola. — Nulm, Veaulter, Vrod. -Nllan Gutsbesiberin: Bosil,. Private; Marnöic, Äeamter; Warto. Psllirrr Wörz. Blau, «sm, Finmc. - IeNinel, Private, i ssami'lie Prag. — Echifrer, Oberingrnienl, Bologna. Noval. Privatier, s. ^rau. Graz. ^ Figurir. Professor Zara. — Lestvwar cl'slllmnaiü, i-Iran, Agram. -- Winkler,, M'pstein. iislie., Budapest. ^ ssal'ia», Untelnelimer; Pollauz. ^nacmenr Aklina. - - Ast,. Ingenieur, Wochemcr-Fristrch. 3 n m l', , WrMo'nulissär, Go.lschee. - Varon Mailla. l«utsl.esiher. Eisentappel. Winlerstnn Aeau.ter, Le.tmerch. . Grand,' Bescher, s. ssamilie; Tobel, Ingemeur! Schott, Privat, s. Familie, Trieft. ..... ^ Am ^l. Angnst. Lewi. Schwarz, l^ntm-. ^ame,. Sinaer ssried,nann, Reisende: Meyer. Wesaugslounteri Waller. Sängen Mien. - Mandl. l. l. Majors («attin, Sn», Ko n.enlovih' Reisender. Linz. - Petris. Reisender. Bllo»^ Krause e«n.,.,.!.il.. Leipzig. Penle. Industrieller. Ndine, - Plesec Private Rndolfswerl. Vojuodir, Student, Monienr-nro - Naduitzer. Reisender. Randnih - Plrsic, Psarrer. St Veit Mberelet, Druckereibesihei, Gi)rz. ^ Aigler, Pr, vate; Kern. Schuster. Reisende. Trieft. - Lang, Ingemenr. s. Tochter, Wien. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehühe A0«-8 m. Miitl. Lnsldrnck 7Nl 0 ,,.,n. 3 ^^Z u^. ! ^.z. «y ^ Ü. N. 730 « 18 8, SSO. schwach bewöllt ^ 9 . Ab. 728 « 1? 1, windstill fast bewöllt 23.j 7 U. ss. j 726 3 i 152, NNO. schwach, bewöllt j 16 1 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 17 0". Nor» male: 18 2 ^. Gestern vormillags und heute nachts (Gewitter. Verantwortlicher !ttedalteur: Anton ssuntel. gauzeiehner mil 13 jähriger Kanzlei- und ltauprn.viN sucht. entR|im:tu>ndc! Sidle. Gpsilllifni AntrRgn .'in die Administration dioser Züitiinf.'- crlifiton. (3317) ?lll«es ilratochivill gil't in» eigenen solvie ini Nameu ihrer ilinder die höchst betrübende Nach richt von dem Hinscheiden ihres innigstgeliebten ballen, bsziehungewelse Malers, des berrn Karl Kratochluill l. t. Oerichtslanzlisten »uelcher Samstag, den 20, Angnst. um halb 7 Uhr abends, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, nach lange»! Leiden in seinem 53. Lebensjahre sanft vslschieden ist, Ml51) ! Das Leicheilbsgängnis des tei,l<>» Dahingeschie' denen fand am 82, August um l» Uhr abends statt. Ill« risch. sseistril). den 22. Augnst 1 !»04. Tantsattnnss. Hiir die vielen Beweise der Teilnahme während der itrnnkheil und anläßlich des Ablebens meines gelieblcu Walte», snr das ehrende weleile, snr die schiiuen ziranzspende» iusbesoildere den Herren Beamten und Sängern, den t, t, Oendarmen spreche ich meinen innigsten Dant ans. (ij/i^O) Illnrisch sseistritz. 22, Angxst 1<.>0l. Die tieftranernde Witwe Agnes Kratochwill »^^-------------------------------------------.---------------------------------------------------------------- hjH n ll ^f> u M't —sowie stets das Neneste l!l Ichwa,,^r, wecher n. sarl'lgrr „vennevera» UM » ^^ » » Geide" von l!U ilreuz, l'iö sl, 11^5 p. Met. -- glatt, gestreil«. lariier!. gemnstcrt. Daniaste lc. Ul au l ovlUl, 60 Xl-eu7. Kurse an der Wiener Mse vom 22. Angust NX)4. ^ de«. oW n^ KurMat.« ^<, «°5r.en Kur., »«stehen sich ° ." .'^! 3^ ^« 'bil'" lb« 4N z»h ^- ^" - "«u 7k. W4 5», ^llVb"n»e.stsr..ux)st., <^. ' ' - »'/,°/° SUl»5 «l ,ü - - <«/. 98,5,00,5 Veld War, Vom Vt«»«« zur ö»hl»»» Übernommene «lstnb.-Prlor. 0bll»ntlo»en. Vlilabethbahn «N0 u. »0N" M. ^^,,^ ^^.„., «Hethbah'..""»"'»' -^" M ,^.7^ „Y.7., 99 50 1«« 50 zlaal-schuld del Länder der ungarischen Krone. ui S..E'!.M'l <«°>d,°«s'. -- ^.^ l«/« N und ,lav°». dett° 9» bn --Ander» üssenll. Anlehen. 5°/,.D°n«>. No« ««A '«'« - <«e«0 1^7-90 w7eba^n'^eu^r,°«b,^ 33- 99 70 ^'lttainer La,.de«'«nlel,e» . -- -- Veld Ware Psandbrieft »ll. »odll llNll ölt. in l.u I. vtll. 4«/» 99 ü!1 100 s.« « üsterr «°,.de«.HYP.-Mst^°/« «» 8<> ,«<,»<, 0est.m«.V°n'40./Mr.verl. ^^^^^ dt° 'b<°. ' bnjähr. verl. 4°/.. «00 Uü 101«.» Sparlasle. i. öft„ «»I, verl.4«/« «»0 «o ,0! <;» GsenbahN'Prlorilälv« Obligationen. Ntlbwanl,» Nordbalm ?". ,»«« «0«,.'» u»^,5 Orsterr, «luidwestdah» . . . ">?'»<> ><>«>»»' Ung'^^N).' '- .' ' '' ' ""'"NiLb 4"/« U».«°!eZm..««0«02._^,_ 4'>/ö D°n»u'-Dampssch.'"N fl. - «?4 - »7« l>u 5°/, D°nau-«e«ul. «°le - - - ^ "^ - Unverzinsliche Lose. Vubap, «°l>lic°(D°mb»u> b,l. A~ 2» - ^UbZttrcdi.^'^«««,«^-^-Lailiachcr Lose.....'______^^^^ Gel Ware «ltien. tzranspurlunltl« nehmunyen. «»sligTrpI,Eiseiib. f,n<> sl. . . ^l^<>' ^lM» Vll»" ,l. Veirii'l,« Ges. siir slädt. Strnkcub, <» Wle» lit, ^, . — - -'- blo. dlo. dtu. lit. ii . --> - — Ävl,»!. Nordbal,!, ,50 sl, . . U4A- »4? - Änjchtiehrader Eis. .V'N sl,KM. 27N5. 2774- dto, dlo, 440' 5»4^' Lemb.. 42,! ^.0 Prag-DuxerGiiriib.lM fl.abgst. «04- 20b 2l. Ewatseisenbali,! 200 fl. S. . . »»«'- «29- Liibbal,» 200 !I, <2..... W 25, V1^> Eudüordb, Al'ru, «. 200 sl. »Vt. 40« — 4o? lX Trnmwm, Grs,, NrurWr,, Prio- liläl» «llie» ,00 sl, . . . »s> 25 «« - Uüg,^al!,,, Eiftnb, 20Usl, Silber 4<»5, 25 4<>« - Unn.Wesll,,(Maab'Vrllz,2<»Ufl,E. 4<»<>'s,<> 4l»? - Wiener Lolalbnl^ie» «««es. . ,"> ^ '«" ' Kanllen. Vmilverein. Mcner. 2»<> fl. . «"" ^ «oblr, «ns!,, Orst,, 200 fl, S. . 9W - 94.! - iirdt Mnsl. s, Hn'id. ». O.,U0sl. — — -'- dw d'o, per U,!i»,° . . a»l, «llss,, »»»0 sl. . 4»2-— 482 ü!> ItslompteML. Ndlöst.. 400 X 512 - 5,4 - Viro^», nas,riiv,, Wiener 200 fl. 4L« — 43^- - Hyputhclb.. Oest^zyUfl.»««/^. zgz - 255 - «eld War, ««ndcrbanl. Oest., 200 sl. . . 42« 70 4L4 70 Oesterr -»»gar, Äanl, ««»<> sl. , ,»«5' ,«,5' Uiiimibaiil 2»N sl..... 5>!« — 5l«! l>0 VerlvlM'llnl, Allg, ,4» sl. . ^,5'^ »57 - Induslsle.^nlel' NthlNUNgtN. Vllüsses,. All«, »st,, ,00 ll. . . ,57 - ,5»'— Essybier Viss» nnd Stahl A»t>, in Wie» ,00 al)»w,°Leil!g,,C!s«ll — ..Elbemüyl", Papiers. ». !8,G. ,2»'— l»ll-- Llesinnrr Aranerri ,00 sl, . , 388'- ,»44— Wunln» Wi'sl'llsch,, Oest, alpine, 4,".»'— 43« — Pran»', !Ki!r» I»d, Ms, 2<»<» s>, 22»»' 2.W3' Sal„o Tarj, <3lemlol,Icn ,00 sl. 5w'— 5.4« — „Echl«ll.lm!lhl". Papiers, 2<»0 fl. 2^-- ü«0 — ..S«et,rrrm.".Papirrs. u.Ä, G, ««>'—4W - Trisailrr »ohlenw, «esell. ?«' fl. .W3 — »n«'— Wafsrxs, O,,O!>st,!',W!r',<«<"fl. <»"^ <"— Wann»» Leihansl,. «Ng, l»Pest. ^^ ^^.^ Wi,,»'l»'„erZ'ell'l «Nie» «"-^ '"" ^ """ Devisen. Kurze Lichte», «mslerdam....... !?^"'.!?74" 3H7^,^ .^ , ^ ' >^7»Ni0 Pari«......... U4 U2 ^ ,»2 St. Petersburg...... —. - ,, Valuten. Dulalrn........ ,1-3 N3? 20Franlen-Ltttil?..... 1^, ^.^^ HeuMe Neichsbanlnoleu . . N7-L >,? 40 Italmüjchr Vanlnoten . . , yf»'— Nk,»,« Rubel.Now,..... zz, „ H4 ^^^>-^^ Loh -VerBloherUDg- ^^m_^m^^m jg. 13.33.3. T77"ecls.sler-a-escli&ft Privat-Depoi» (Safe-Deposit«) ¦«.».tor elg-eaa-eBQ. VsxbcIiIubb <3L»r FaittL VerzlniiiUQ von Bar-Einlagen Im Konto-Korreni- und auf Giro Konti. Laibacher Zeitung Nr. 191. 1710 23. August 1904. (3282) 3-3 Z. 3313/pr. Bollkursausschrcibung. Im Bereiche der polnischen Verwaltung in it rain gelaugt die Stelle eines Vezirlsforst' techuikers lForstiuspcttiouslommissär II. blasse) mit den uormalmähigen Veziigen der X. Rangs» klaffe zur Besetzung. Vciucrbcr um diese Stelle haben ihr Gesuch, und zwar iusofcrne sie im Staatsdienste stehen, im vorgeschriebenen Dienstwege bis zum 13. September d. I. Hieramts einzubringen und demselben den Tauf» schein, den Naäiweis über die erlangte Vefähi-gung für den forsttcchuischen Staatsdienst im Sinne der Bestimmungen des § il der Mi-nisterialverorduung vom I. November 1895, N. G. Vl. Nr, 1s,5), und sowie jenen über die Kenntnis beider Landessprachen, eventuell einer slavischen Sprache überhaupt beizuschliehen. Vom l. l. Landeöpiäsidium für Krain. Laibach am 13. August 1904. (3307)3-1 I. 1458. Lehrstelle. An der vierklassigen Volksschule in Mitter» dorf bei Gotlschce wird eine Lehrstelle mit den systemisierten Bezügen zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung ausgeschrieben. Gehörig instruierte Gesuche sind bis si. September 1904 im vorgeschriebenen Dienstwege hierorts ein» zubringen. K. k. Bezirksschulrat Goltschee am 17»en August 1904. (.^0^ 3-1 ^ I. I«08^ B. Sch. R. Bonkurs-Ausslllreilmng. An dl>r dreillassigeu Volksschule in Hüuig' stein gelaugt die Oberlehrerstelle ,uit dcu gesetz» lichen Bezügen und dein Genusse der Natural« woyuung zur Wicderbcsetzuug. Tie diesbezüglichen Gesuche sind bis znm 10. September l. I. hicramts einzubringen. K. t, Bezirksschulrat Rudolsswert am 16ten August I'.)0<1. ^'^> 3 ^ Z. 1736. Lelirerstclle. '.'>» der zweillassigen Volksschule in Selzach ist »nit Beginn des Schuljahres 1904/1905 eine drille provisorische Lehrstelle mit den gesetzmäßigen Bezüge» zu besetzen, Dieser provisorisch angestellte Lehrer wird auch wähiend des ganze» Schuljahres zweimal wU-cheullich den Unterricht au der E)t»lN'udo° schule in Podlouk zu besorgen haben, wofür ihm außer dem behalt eine Remuneration von 400 K jährlich bezahlt werden wird. Die gehörig belegten Gesuche sind im vor geschriebenen Wege bis zum 3, September 19 0> hieramls einzubringen. K. l. Bezirksschulrat Krainburg am 17ten August 1904. (3291)3-2 ii.,308 N Sch. N. Bonkuroausschreillung. An der zweiklassigcn Volksschule in Schwarzenbrrg ist die Oberlehrerstelle zu besetzen. Die besuche sind im vorgeschriebenen Wege bis 13. September 1904 hieramls einzubringen. tt. l. Bezirksschulrat Loitsch am 12. August (3290) 3-2 Z. ,30? B^ Sch. M, ßonkursausschreillung. Au der zweiklassigen Volksschule in Hote-dcrschitz ist die Oberlehrers! elle zu besetzen. Die Gesuche siud RZur eise-Saison ompfelil«n wir utme.r pros««* La/ajer von {YMT\ \\\ 2'.» Reiseführern, Plänen, Karten, Panoramen, Albums, Photoglobbildern etc. * * * Grösste Auswahl bester Reiselektüre. * * * 0t^* Vollständig«'« Lager von "^Pty Engelhorns Romanbibliothek, Kürschners Bücherschatz, Reclams Universalbibliothek, Ecksteins moderne Bibliothek, Kleine Bibliothek Langen, Bibliothek der Gesamtliteratur. = Depot der k. k. Generalstabskarten. = Kataloge gratix und franko. lg. v, KleinmayrTFed. Bambergs Buchhandlung in Laibach, Kongressplatz 2. Verkaufsstellen am Südbahnhofe in Laibach und Steinbrück. I Jlekaiintgabe. 1 Die unterfertigten Aktienbrauereien geben den geehrten P. T. I Abnehmern höflichst bekannt, dass sie ihre Kanzlei von der j Gerichtsgasse Nr. 4 in das eigene Haus | VW^ JR»lmÄ*lmof ff »is**,*«. PVs*. 3L3B 40W9 „Hotel llirija" ! verlegt haben, empfehlen sich für weitere werte Bestellungen 1 und erlauben sich neue Abnehmer zur Bestellung ihres Märztn-| und »alvator- Bieres höfliebst einzuladen. J Telephon des Depots in Siska hat Nr. 187, 2 w . . " Hotel llirija (Kanzlei) „ „ 163. ¦ Vereinigte Bierbrauereien ^chsenfeld und Markt Tflffer Aktiengesellschaft Knorrs Hafermehl lOOOsiich erprobt und tfl-inzond he^iW^ al.s d;i8 l.este und billigHto Kimlern»' mittcl. KlöiHcli-, blut- und knochonbiW«?. Mit Kuhmilch vemnnelit, \oll.stilndiger *' Hat/, filr Muttermilch. Schutz tfetfen ^fiiichlcton Durchsiill hoi kloimm Kind«r' flherall t.n hnbeo» . (8äS« ÜJ !! JfebcnvcröicnstÜ Keine Versicherung! 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