Ar- N'. Donnerstag, 5. Nugnst 1915. 134. Iahrganq. MllcherDZeiwng «« .?. !. «^ ^" ftuftellun« ", de" schwierigsten Verhältnissen erfolgreich lreu, W ^ ^^'^" '"^ Begeisterung ergeben ist, da3 Groß. Ziemes Leopold.Ordens mit der Kriegsdekora-tion. 'kn. am 29. Iulr 1915. Franz Joseph m. i>. Lieber General der Infanterie v. Boroevic! Me<> j> .^ ^cr vicl bewahrten Führung hen Landein zreif^ """ächte geräuschvoll als Jahrestage des Ein-bish^j '" «en Weltkrieg begangen, obwohl «hnen die «n den >, ^zeil "^^s auszuweisen vcrnmg, was sie h, "Wien «roßcn Ersolatatcn ausrichtcn könnte. 'N VcMs ^tralmächlc haben dank ihrer die ganze '-'Üelt Nerun« «!, . U setzenden Haltung derlei aus der Erin-«3^^ imaginäre Heroenaröße schöpfende Aufrllt> tung nicht nötig: Sie halten sich an die nüchterne Ncali-tät der Tatsachen und ziehen in der kühl abwägenden Weise tüchtiger Ökonomen die Bilanz über das soeben zum Abschlüsse gelangte Kriegsjahr. Das Ergebnis dieser, Iahrcsschluhrcck)Uling bedarf keines Ausputzet. Einer Welt von Feinden, die sich aus 'inein K8,685.037> QuadraMIom. lllnfasscnden und 849,046.49^ Einwohner zählenden Gesaintgebiete rekrutieren, bieten Osterrcich-Ungani und Deutschland im Vereine ,nit ter Türkei die Stiri«, obgleich ihr Gesamtgebiel ^cuin 5,9«5.27:i Quadratkilometer mit nur 152,160.223 Einwohnen» umfaßt. Tie bieten ihren Gegnern nicht nur die Stirne, sondern haben ihre Hände fest auf Gebieten, dw sie ihnen in harten Kämpfen abgerungen: gut drei Vicrtteile oon Russisch-Polen, den Großteil der Gouvernements Suwalti und Camogitien sowie! des Kurlandes, fast das ganze industricicichc Velgicn, die reichsten Gebiete des nordöstlichen Frankreich. Die Gegner hingegen haben auf dem Kontinente nur noch ein kleines Stück von Galizien, ihnen freiwillig überlassene Striche des Grenzgebietes gegen Italien und einige Winkel im Elsaß inne. Die von den vereinigten Engländern, Franzosen lMd Japanern dem Deutschen Reiche ohne namhafte Kraftanstrenssuna, abgenommenen Kolonisilgebiete sind bei all ihrem Flächengchalte als Gebiete dem erst zu schaffenden Kulturwcrtcn außerstande, das enorme Gcwinnkonto der Zentralmächtc auch nur in brscheide nem Maße herabzumindern. Aus dein gemeinsamen Rechenschaftsberichte wäre vor allem die Tatsache hervorzuheben, baß die Zentrnl' mächte dank ihrer großartigen wirtschaftlichen Verfassung aui eigenen Mitteln den ungeheuren Kostenauswand ohne Beschwerlichkeit bestreitcn und die über sie verhängte Aushungerung ruhig aus sich warten lassen. Ihre Waffcnfähigleit zu Lande wurde so schlagend erwiesen, daß es für den Gegner keinen Halt mehr gibt, wenn einmal unsere Heerführer nach umsichtig durchqe-führten Operationen soviel Truppen frei bekommen ha ben, um ihren Schlagplan den Armeen zur Ausführung überantworten zu können. Die Flotten haben lich bei jeder Gelegenheit, die sich ihnen in Anbetracht dcs vor sichtig reservierten Verhaltens der feindlichen Geschwader bot, in der glänzendsten Weise hcrvorgetan. Die un vcrglcichlich kühnen Taten der österreichisch ungaris^cn Flotte in der Adria bei ber Bekämpfung englischer >md französischer Geschwader wie bei der Beschießung der italienischen Küste, die Raids deutscher KiilMschifse gegen befestigte Plätze an der algerischen Küjlc und gegen Libau gleich zu Beginn des Krieges, die kühnen Vorstöße gegen die Küsten Englands, die Odlissee bcr „Emden", die Gefechte im Atlantischen Ozean und im Ionischen Moere — sie alle bleiben ebenso unvcrgcßlich wie die schier unglaubliche Tollkühnheit ber t. und k. wie der kaiserlich deutschen Unterseeboote, deo giculich-stcn Schreckens der Entcnlcgcschwader. -^ Daß sich vor den Flugzeugen der Zcntralmächte nicht nur Venedig und Rom, Warschau und Calais, sondern auch Paris lind London mitsamt ganz England ändern würden, ist vcr dem Ausbruch des Weltkrieges wohl kaum ernstlich geglaubt worden. Im nachstehenden mag in Form einer knappen Kricgschronik eine Übersicht über die 5 " benheiien dee> eben zur Neige gehenden Kru ^botcn werden. Am 23. Juli 1914 erfolgt die Übergabe der östei-reichisch-ungarischen Note an die serbische Negier:ng. am 28. sodann wegen nicht befriedigender Boantwoltling die Kriegserklärung Österreich Ungarns an Serbien, ^öeil sohin Rußland am 30. Juli mobil macht, stellt Deutschland au Ruhland das Ultimatum, an Franrreich aber eine befristete Anfrage über dessen Verhalten in, gegenwärtigen ocutsch-russischen Kriege. Nachdem ^stcrccich-Ungarn am 31. Juli die allgemeine Mobilisierung pro-llamiert hatte, macht Deutschland am 1. Aligns! mobil. Auslland beantwortet das deutsche Ultimatum nicht, sondern eröffnet am nämlichen Tage die Feindseligkeiten hegen Deutschland durch bewaffnete Vorstöße gegen Ostpreußen und oaö Warthegebiet, Frankreich abc^ sendet als Antwort aus deutsches Gebiet Bomben abw.'rf^.de Flieger und feuernde Patrouillen. Am 2. August marschieren deutsche Truppen in Luxemburg ein; am ';. August wird Belgien von Deutschland durch ein Nlt'matmn über die Lage aufgeklärt, woraus deutsche Tmpvcn belgisches Gebiet betreten. Es folgt der alle Grenzwerten und Festungen sozusagen im Vorbeigehen nehmcndc Aufmarsch der deutschen Armeen in Belgien »:nd Nordfranl-rcich, der sie bis Amiens und über die Marne, am 3t!n September gar bis in die nächste Nachbarschaft von Paris gelangen läßt. Am 4. August erklärt England wc^n Verletzung der belgischen Neutralität an Dcutschlc.nd, am 6. Oslerrcich-Ungarn angesichts der drohenden Haltung im Konflikte, mit Serbien sowie im Hinblick auf oen Feuilleton. Ein Prothesennmnder. ^ss'o'r Aen '" ^^ ^.^ ^ayblatt": Hofrat k/'^schaft ^^" voll Eiselsberg hat kürzlich in der kr Und 55.^ ^lsle einen Mann mit künstliche,: Hän^-V'ckliM. ??, ^^^ellt, der mit bewlindernswertcr «l'ttel^ Thesen Z" benutzen versteht. Ru-^ '^zte ^ >> ^ b"A der Name dcs durch die Kunst ""sä l "Un von N.^"'^ loweit hergestellten Invaliden che>?^elt °" ^"lessor Dr. Frcihcrrn von Eiselsberg lern' "" so " r3"'. die Vcrwundetonspitäler zu besu-sj»i s "'" i'beH^" " '"n regelmäßig in den Spitä-Ae3/"t> durch n^".^"^"^'""^^ durch sein Bei-fäb3>n auf ki« "n, die in i^"lerc Pflicht ist, allen den ?°V^bten Vaterlands ^«ftcr Verteidigung un- '"^v°?^liaben,auf^" "^ mehrere GNe» " klugen zu halt/n '?d selbst gesehener Tat- """", daß auch Männer, die alle vier Extremitäten verloren habcn, doch weiter erwerbsfähig sein können und mithin mich weiter erwerbsfähig gemacht werden müssen. Daß ferner solche Männer nicht kleinmütig verzagen dürfen, sondern auch bis zu einem gewissen Grad^ wieder genußsähig werden können und gewiß viel besser daran sind als jene Annen, die ein wohl nie mehr crsetzlichcs Sinnesorgan verloren." Rudolf Gürtelschmied ist derzeit 37 Jahre alt und in Z. in Mähren gebürtig. In seinem 29. Lebensjahre war er als Baumonteur in Spokane (Nordamerika) beschäftigt. Am 23. Oktober 1907 überwachte er auf einem Neubau die Arbeiter, die einen eisernen Balkon an Seilen an der Front dcs Hauses zum fünften Stockwerk hinausbeförderten. Er stand dabei auf dem eisernen Balkon des vierten Stockwerkes. In wcniacn Metern Entfernung befand sich der Draht der elektrischen Starkstrom» leitunn der Stadt. Als der Ballon in die Höhe des Monteurs kam, drehte er sich. Gürtclschmicd wollte ihn aus dem Bereiche der Starkstromleitung ziehen, dcr Balkon aber näherte sich den Leitungsdrähten noch mehr. Gürtelschmied crhiclt einen furchtbaren elektrischen Schlag. Er stürzte zusammen, ohne das Bewußtsein zu verlieren. Veidc Hände mit den Teilen dcr Unterarme sowie beide Füße bis znr Mitte dcs Unterschenkels waren verkohlt. Er selbst empfand nur ein sehr starkes Brennen in den Füßen, in den Händen hatte er keinerlei Empfindung. Nach Heilung dcr Brandwunden am Körper wurde er im Herz-Iesu-Spitalc zu Spokane behandelt und ihm bcidc Unterarme und Unterschenkel amputiert. Drei Monate nach dem Unfall wurde er entlassen. Einen Monat nachher bekam er die Prothesen und nach fünf Tagcn konnte er damit spazieren gehen. Alle vier Prothesen kosteten zusammen 250 Dollar. Nun kann der Patient in cincmfort gehen, 16 bis 20 Kilometer laufen und Stiegen steigen. In bcr Nacht pflegt er die Prothesen abzunehmen. Er übernahm in seiner Heimat Z. eine Tabatrafik. Zuerst hatte er eine Unterstützung von der Naufirma bekommen, die später trotz eines Prozesses eingestellt wurde. Nur noch 7!»0 Dollar erhielt er für die Reise nach Europa. Vor vier Jahren verheiratete er sich. Der Patient geht aus der Strahe völlig sicher, kann ohne Stock nicdertnicn, aufstehen, sich setzen, legen und wieder erheben. Er läuft rasch mit sehr großen Sprüngen, ersteigt mühelos mehrere Stufen auf einmal, klettert auf jede Leiter, fährt auch Dreirad. Er kann fast alles leisten, was wir von unseren Füßen verlangen könne,:. Seit acht Jahren trägt er noch immer die gleichen Prothesen, die auch in Kleinstädten von Schmieden, Schustern und Spenglern leicht repariert werden konnten. Er selbst hat sogar schon manchen Defctt ausgebessert. Er ißt mit Messer und Gabel, tränt schwere Lasten, schreibt aber, wie Proben beweisen, auch sehr schon, nm zierlicher Schrift. ^ .. ., ^ Durch den Krieg war er um seinen Verdienst ge-bracht worden, da er die Trafik infolge aufgeben mußte. Nun wandert er von cmem Spital zum anderen, um Unterricht zu erteilen eme trsfUlche Ersche^ nun« für die aufhorchendem. Le.den^enossen. Wcr om kräftigen, sich leicht bew^n^' M"nn steht wurde es nicht glauben daß er ' und d'^T^«^^ Kiicgsdienstlcisnma. ^^^. Iaibacher Zeitung Nr. 177_____________________________1292_______________ 5. August 1915 Kriegszustand, der infolge des Angriffes Nußlands aus Teutschland zwischen beiden Mächten eingeben ist, an Nußland, am 7. Montenegro an Osterrelch, am 13. England un Osterreich den Krieg, da dieses den Bundes-genossen Frankreichs, Rußland, bekämpfe und Frank-rcichs Feind, das Deutsche Neich, unterstutze, am 25. Japan an Österreich. — Der Konflikt mit Serbien und Montenegro zeitigt vorab nichts Großes, in Hiussisch-Volen kämpfen die Armeen der Monarchie und des Teutschen Reiches zum ersten Male am 8. August Schulter an Schulter gegen die Russen bei Ollusz and Wolbrom. Von da an bleiben sie in Betätigung echter Nibelungentreue in den engsten Beziehungen: unsere schweren Mc-torbattcrien zerschießen die Festungen Belgiens und Nordfrankreichs, unsere Schiffseinheiten stehen in Tsing-tau, deutsches Militär unterstützt unsere Armeen auf serbischem Gebiete und aufs wirksamste in den Hcrbstlämpfen auf russischem Boden. In den schweren Tagen der Karpathenkämpfe des Winters (Februar) gestalten sich dann diese Beziehungen zu dem Zwischen den beiden sieaae-trönten Heeren noch heute bestehenden Verbände. — In Südpolen besetzen unsere und deutsche Heerhaufen Lodz und dringen bis Iwangorod vor. Da jedoch die Russen mit Übermacht über Ostgalizien vorrücken, muh vor ihrem Ansturm bis an dm San zurückgewichen werden. Czernowitz und Lcnüierg gehen Anfang September in russische Hände über. Am 10. September weiden die bis östlich Paris vorgedrungenen deutschen Truppen an die Aisne zurückgenommen, wo sie sich in der Folge behaupten. Ende September beginnen- die Karpathen-kämpfe, die mit wechselndem Glück bis zur Eröffnung der großen Offensive der Österreicher und der Deutschen im Mai 1915 fortgeführt werden. — Vom San abgedrängt, eröffnen unsere Truppen eine neue Offensive gegen die Russen und entsetzen das belagerte Przemysl (am 10. Oktober). Die deutsche Westfront dehnt sich inzwischen bis Ostende und Verdun aus. Aus den Karpathen vorbrechend, rücken die Österreicher am 22. Oktober in Czernowitz ein, in Polen schlagen sie tagsdarauf zwei russische Divisionen bei Iwangorod. Am 27. Oktober ziehen sich die deutschen und österreichischen Truppen vor neuen, von Nowo Georgiewsk, Warschau und Iwangorod vorrückenden russischen Kräften bis an die Linie Dunajec-Warthe zurück. Przemysl wird von den Russen eingeschlossen (11. November). Die Unternehmung gegen Serbien und Montenegro geht glücklich vonstatten; wir dringen von der Ma<"va aus immer tiefer in ihr Gebiet. — Von Krakau vorbrechend, dringen die Österreicher in Wiederaufnahme der Offensive gegen die Pilica vor, dic Deutschen kämpfen ihrerseits glücklich bei Czenstochau und entwinden sich am 25. November der drohenden Einschließung bei Lodz. Am 26. muß Czernowitz von uns abermals geräumt werden; die Russen dringen in den Karpathen bis Homonna vor. — Am 2. Dezember wird von unseren Truppen Vclgad besetzt, nachdem sie sieg^ reich bis Oa nach Durchschuß beider Füße, und der 34 Iah" "z Korporal Kosta Stupar aus Drevar bei Sanstt ^ in Bosnien an Bauchfellentzündung nach Schupp" zung der linken Vrustseite und des Unterleibes; aM", der 29 Jahre alte Infanterist Rudolf Elstncr ^ Rumburg an Gehirnabszeß und Schraftnellverletzung Schädels; am 28. der 31 Jahre alte Ldstkorporal ^ mas Sitek aus Ober-Themenau in Niederöstenelch , Gasfthlegmone nach wundbrandigen Durchschüssen linken Fußes und Unterschenkels bei RinnensaM^ letzung des linken Oberschenkels mit Eröffnung . Kniegelenks und bei Unterkieferbruch. — Ferner sM ^ storben: auf dem Haufttbahnhofe währmd der Äu^.^ goniemng am 21. Juli der 27 Jahre alte Hoiweo M7 Koran aus Szeghalom im Komitat Velcs ins°«, Schußverletzung des Schädels und der KreuzlB^ ebendort in den Verwundetenaufnahmsräumen des ^V, ten Kreuzes am 22. Juli der 30 Jahre alte LowI"'^, terist Jakob Krniö aus Sebenico infolge saM^ Schußverletzung des Bauches; während des Transp tes vom Bahnhöfe ins Garnisonssftital am 25. I"!^ dem Assentjahrgange 1908 angehörende Fähnrich D"H ^ Abraham Werner aus Iaslo in Galizien infolge v facher Granatrißquetschverletzungen am ganzen K°A bei Verletzung der Lunge; während des TransP"^ starb in einem Spitalzuge an Blutvergiftung und V^, brand nach Granatverletzung des Unterschenkels ein ^», dat, dessen Identität wegen Mangels an Legitima^ papieren bisher nicht festgestellt werden konnte. Der ^ nam wurde in der Prosektur des Landessftitales pH grafthiert. - (Zur Approvisionierung der Stadt Laiback ^ Eiern.) Um die Vcrsornunss der Stadtnemcindc 2a' mit Hühnereiern sicherzustellen, hat die Landesrea'^ . über Ansuchen der Stadtgemeinde Laibach, im Ein^^, men mit dem k. und l. 5. Armee-Etaftpenkommand" « Grund des § 4 der Kaiserlichen Verordnung vom 1. ^ ^ i 1914, N. G. VI. Nr. 194. die Besitzer von Hühnereis ^ den Gerichtsbczirken Nasscnfuh, Littai, Weixelburg, ^ fen und Seisenberg, verpflichtet, ihre jeweils verfüö^, > Hühnereiervorräte ausschließlich der Stadtgemeinde ,^ bach zu liefern. Von der Lieferungspflicht sind autz^ nen Eiermengen, die für den eigenen Hausbedarf des ^ sihers und zur Fortführung seiner Wirtschaft nott^., sind, auch jene Mengen cmsaenommen, die für de" ,, mittelbaren Verbrauch der ansässigen Bevölkerung '^,, biete des betreffenden Gcrichtsbczirkes benötigt "X^ , Für den Fall. datz sich die Besitzer weigern würden, ^ , verfügbaren Eiervorräte der Stadtgemeinde Laiba^ ^ liefern, wurde die k. l. Bezirkshauptmannschaft e>^ tigt, diese auf Rechnung und Kosten der Besitzer a",z Stadtgcmeinde Laibach zu verkaufen, wobei der Kau" ^ gemäß 8 4, Abs. 4, der uorzitierten Kaiserlichen V^p nung unter Zuziehung der Besitzer und der Stadt^"' ^ Laibach, bezw. ihrer Beauftragten, von Sachverstä" ^ nach dem gemeinen Werte festzustellen sein wird. ^,^ Vorgang wird auch dann zu beobachten sein, loenn h'" ^ lich des Kaufpreises ein übereinlommen zwischen de"^ schern und der Stadtaemcinde Laibach nicht zusw"^^ men sollte. Zur Durchführung der acaenständlichen "^i ^ wird die Sladtaemeinde Laibach in jedem der in ^ ^, kommenden Gerichtsbezirle Sammelstcllen errich^^ denen die Übernahme der Hühnereier erfolgen w'^'^so"' ters lvird die Stadtgcmeinde im Vebnrfsfalle n"ch ^ ^ dere Vertrauensmänner bestellen, die das Einsank ^ Eier von Ort zu Ort und von .Haus zu HMs be! ^ , werden. Diese Vertrauensmänner werden mit dies ^ , lichen, vom Stadtmaaistrate in Laibach ausgestellte ^ , von der l. k. Neziikshauptmannschaft zu. vidierende',^ gitimationen versehen sein. die sie bei der Ausübung ^. ^ Tätigkeit stets mit sich tragen und über Verlange" '^ ^ zeit vorzuweisen haben werden. Die Lieferung von V ^ eiern aus den fraglichen Gebietsteilen darf nunweh ^ nahmslus nur an die Stadtgemeinde Laibach erf"^ ,g i^ in Betracht kommenden Bahnämtcr werden gle'Wo. salenre«^ "l zersprengten unsere Tn,ppm ein Ko-We ^?"' Südwestlich Wladimir-Wolynslij sind «r»» ^"'enisck ^^^' ^" Oftaalizicn nichii, Vieues. -'U d«t ^" Kriegsschmlplatz: Im lUörzische» wurde» !"rhr^ ""^. zum ';. ^,,^,^ ^m Plateanrande wieder ^lich Ed7«?"° italienische Angriffe abgewiesen, so MllNtrrie ^. - " ""^ "^'"' P^azzo, wo die feindliche A "«ale mit s^" "" ^"' ^«'«"ett «nnriff, jedoch . ^ ^tachmi ta! ', "" ^"lüften zurückgefchlassM wurde. " betten u ! w7/^ "unuft versuchten die Italiener ^"' abennali "^ ästiger Artillericvordereiwn» ^^°"e dei'^^^ N'N'n unsere Stcllunaen anf Maqen. Im e> 'll'' "''"I dieser Angriff wurde ab-, . 'n einigen Ul?^"" '"" Tiroler Grenzsiebict lam sick ^ gegen den ss'^" "' lebhafterer Artillerietäiig. y?/ ^« sie v°n ihrer -""l" "«„esetzte Infanterie zo« us dem Westhan°/>"""°" Artillerie beschossen wurde, E^""ichen ^ zurück. Ein Angriff v.n ""uderbach und ein ^'" ^«l" die Grenzbrücke südlich "-"erer italienischer Angriff auf den Col di Lana ^Vuchenstein) wmdcn abgcwiese«. Der Stellvertreter des (5hefs des Generalstabes: v. Höfer, Feldmarschallcutnant. Kaiser Wilhelm bei Erzherzog Friedrich. Wie», 4. August, Aus dein Kriegsftresseauartier wirb gemeldet: Kaiser Wilhelm stattete am 3. August dem Feldmarschall Erzherzog Friedrich im Standorte des Armeeoberkommandos einen Besuch ab und überreichte ihm mit einer herzlichen Ansprache den preußischen Felbmar-schallstab. Nach dreistündigem Verweilen vHlioß der Kaiser den Standort des Armeehauptquartiers. Berichte der feindlichen Gcneralftabe. Wien, 8. August. Aus dem Kriegsprcsscqnarlier wird gemeldet: Italien, 1. August. Im Val smi Pelcgrnw (Fleimstal) wiederholte dcr Fcind am 30. Juli mit star» ken Kräften feine bereits am 28. Juli gescheiterte Offensive gegen unfere Stellung auf der Costabclla. Trotz der Unterstützung seiner Artillerie wurden drei feindliche Ko« lonnci, mich diesmal vollständig ^nrüägcschlagcn. Nördlich davon, im Abschnitte Buchcnstcin, versuchten feindliche In. fanterieabtcilungcn am Abend des 29. Juli durch einen überraschenden Angriff die Cima di Pescoi und den Sasso di Mezzcdi zu besetzen. Unsere Truppen vertrieben dcn Fcind. In Mrnien hatte am 80. der kühne Plan, dcn Feind vor dcr Forzella cianalot und von dcr östlichen Höhe zu vertreiben, ein glückliches Ergebnis. Unsere Infanterie bemächtigte sich mit grohem Elan der Schützengräben und Pahhöhe und machte im Vajonettkampf 105 Gefangene, darunter 7 Offiziere. Zum guten AuSaang dcS Untcrneh. mens trug auch wirksam die Treffsicherheit unserer schwe. ren Batterien bei, welche zuerst die feindlichen Schützen, gräbcn zerstörten und dann durch Erhöhung dcr Schutz» weite dic Heranziehung von Verstärkungen verhinderten. Auf dcm Karftplatcau unternahm der Feind in der Nacht auf den 81. Juli einen heftigen Angriff gegen unseren rechten Flügel im Abschnitte de« Monte dei sei Vufsi, wurde aber unter schweren Verlusten zurückgeschlagen. Eine starte feindliche Kolonne wurde auf dcm Marsche von Duino nach Doberdo von unseren Beobachtern entdeckt und hierauf sehr wirksam bun unserer schweren Artillerie unter Feuer genommen und unter sichtlich sehr schweren Vcr> lüften zurückgedrängt. Am Tanc wurde unsere Offensive fortgesetzt. Weitere Schützengräben wurden erobert und 346 Gefangene gemacht, darunter 14 Offiziere. Der Orden dcr Eisernen Krone erster Klasse für den General Freiherr« von Kirchbach. Wien, 4. August. Das Armeeverorbnungsblatt veröffentlicht eine große Zahl Auszeichnungen, darunter die Verleihung des Ordens der Eisernen Krone erster Klasse mit der Kriegsdeloration an den General dcr Infanterie Freihcrrn von Kirchbach auf Laut erb ach. wegen die Verkäufe der diesjährigen Getreideernte. Wien, 4. August. Obgleich die Kaiserliche Verordnung vom 21. Juni 191b in llarcr Weisc bestimmt, dcch das in. ländlsche Gctrcidc dcr Ernte dcs Jahres 1915, und zloar Weizen. Spelz, Roggen, Halbfrucht. Gerste, Buchweizen, Hafer und Mais aller Art mit dem Zeitpunkte der Tren« nung vom Ackerboden zugunsten dcs Staates beschlagnahmt ist, demnach kein Gctrcidc der erwähnten Gattungen ver. tauft werden darf, finden dennoch derartige Verkäufe statt. Dcr Minister des Innern hat demnach alle politischen Lan. desbchörden beauftragt, diesen Mißbrauchen sofort mit aller Strenge entgegenzutreten. Deutsches Reich. V.« dn, Krlegeschauplltze». ?n der Verfem«« des weichenden Ge«ners errelch e« Here Trupp« gestern die Gegend von Kup.fchl, l°st- Laidacher Zeitung Nr. 177_____________________________1294_______________________________ 5. August 1915 lich vcn Ponicwiccl. Nördlich von Lmn^n wurden die Russen in die vorgeschobene Vcrteidigungsftellultg der Festung zmürlncdrückt. Oft» und weftpreutzischo Regimenter „al,men die noch durch Feldbefestigungen gcschiwk'n Narcw überhänge bei Ostrolenla unter heftigstem Widerstände. Mehrere Tausend Russen wurden gefangen genommen, 1? Maschinengewehre erbeutet. Auch hier ist die Verfolgung aufgenommen. Vor Warschau wurden die Russen nuei der Blonic - Itellung in die äußere Fort-lmie geworfen. Die Armee des Prinzen Leopold von Bayern befindet sich im Angriffe auf die Festung. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: Vei dm über die Weichsel vorgedrungene« deutschen Teilen der Armee deo wene« ralobcrsten von Woyrsch nimmt der Angriff seinen Fortgang. Die österreichisch-ungarischen Truppen dieser Armee sind im Bcswe deo Weltteiles der Festung Iwan-gorod bis zur Weichsel. (Gegenüber den verbündeten Armeen des Gencralfeldmarschalls von Mackcnsen versuchte der Feind auch gestern die Verfolgung zum Stehen zu bringen, Er wurde bei Lcczna, nordöstlich von Cholm und westlich dcö Bug erneut geschlagen. Seit heute früh ist der geworfene Feind im Rückzüge zwischen Weichsel und Bug in allgemein nördlicher Richtung Auch bei und östlich N^ ilug am Bug weicht der (Gegner. Oberste Heeresleitung. Kupisckli lieat ctwa U) Kilometer ostlich von Ponie-wiec. ! Der Präsident des Reichstages — Geheimral. Berlin, 4. August. Der Kaiser verlieh am heutigen Jahrestage der denkwürdigen Reichstagssitzung am 4ten August 1914 dem Präsidenten des Reichstages Doktor Kaemvf den Charakter eines wirklichen Geheimratcs mit dem Prädikate Exzellenz. Italien Zwei Generalmajore schwer verwundet. Lugano, 2. August. In den Kämpfen am Isonzo wurden auch die Generalmajore Graf Trombi und Ama-dei schwer verwundet. Offenbar in Anbetracht der schrecklichen, Mängel des Heeressanijtäts Wesens wurde, wie aus amtlichen Verlautbarungen ersichtlich ist, ein Wechsel in den obersten Konnnandostellen des Sanitätswesens vorgenommen. Verwundetentransporte nach Sizilien. Clnasso, 3. August. Verwundete italienische Soldaten müssen bereits ungeachtet dcr Augusthitze bis Sizilien befördert werden. Österreichisch-ungarische Gefangene werden mit Dampfern von Livorno in ein Konzentrationslager auf einer Insel befördert. Nochmalige Untersuchung der Zurückgestellten. Mailand, 4. August. Laut Nachrichten des „Popola d' Italia" aus Turin arbeitet dcrs Ministerium Bestim-mungen zu nochmaliger Untersuchung aller Zurückgestellten der Jahre 1898, 1894 und 1895 aus. Die Listen dcr Zurückgestellten dieser Klassen werden in verschiedenen Militärbezirken bereits eingefordert. Beschwerde,» gegen die Zensur. Mailand, 3. August. „Corriere della Sera" erhebt Beschwerde darüber, daß die Zensur die Veröffentlichung von Soldatenbriefen sowie die Sammlung von Nachrichten in den Kricgszonen durch dio Zcitungskorrespon-dentcn verboten habe und daß das Hoereskommando trotz der Versprechen keine Journalisten in das Hauptquartier oder in das Heerlager zulasse. Das Blatt erklärt, ein Volk dürfe nicht von seinem Kriege abgeschnitten und mit Schweigen umgeben werden, als wäre es in einem Konzentrationslager. Der Plan einer ständigen Konferenz der Botschafter des Vierverbandes. Lugano, 4. August. In betreff des durch den „Petit Parisienc" verlautbarten Planes, eine ständige Konferenz der Botschafter des Vierverbandes zwecks Erleichterung und Beschleunigung der gemeinsamen diplomatischen Arbeiten zu errichten, erhellt aus Pariser Meldungen und der Mailänder Blätter, dah der Plan vom italienischen Botschafter in Paris angeregt worden sei, daß die Konferenz ihren Sitz in Paris haben und daß ihr Leiter Minister Delcasse sein soll. Die Zustimmung Englands und Rußlands stehe jedoch noch aus. Eine „Freundschaftskundgebung für Öfterreich" auf Sardinien. Lugano, 3. August. In Thiesi auf Sardinien widersetzte sich gelegentlich des Begräbnisses eines im Kriege gefallenen Hauptmannes der Ortspriester dem Vorhaben, die italienische Trikolore in die Kirche hin« einzutragen. Dem „Secolo" zufolge erblickte ein großer Teil der Bevölkerung hierin eine Freundschaftskilnd-gebung für Österreich und demonstrierte in feindseliger Weise gegen den Ortspriester. Tie (Engländer werden dic italienische Bevölkerung auf Malta belohnen. (tliinsso, 4. August. Die „Tribuna" meldet aus Malta, daß die englische Regierung die Treue der dortigen italienischen Bevölkerung am Ende dcs Krieges dadurch belohnen werde, daß sie die italienische Sprache zur alleinigen Amtssprache auf Malta crhclicn werde. Die „Tribuna" spricht vermutlich als Tatsache feststehend aus, lvas immer noch nur ein italienischer Wunsch ist. Her See- und der Luftkrieg. Versenkt. London, Z.August. Der englische Dampfer „Ranza" mit 2320 Tonnen wurde versenkt. Neun Mann der Besatzung wurden von dem holländischen Dampfer „Prince Willem V." gerettet. Petersburg, 3. August. Nach einer Meldung des Gcneralstabes wurde in der Ostsee ein großer deutscher Transportdampfer von einem englischen Unterseeboote versenkt. (Anmerkung des Wolffbureaus: Wie wir von zuständiger Seite hören, handelt es sich um einen von der Marine vorübergehend in Gebrauch genommenen Dampfer.) U-Boote von 6000 Meilen Aktionsradius. London, A. August. Das Neuter-Bureau meldet autz Washington: In Bridgeport (Connecticut), wo mehrere U-Boote für die Vereinigten Staaten erbaut werden, ergaben Versuche, daß ein U-Boot mit einem Aktionsradius von 6000 Meilen herstellbar ist. Das Voot wird durch eine Schweizer Maschine Sulzer-Dicscl-Typ getrieben. Bombenwürfe auf Warschau. London, 4. August. Die „Times" erfahren aus Warschau, daß am 31. Juli abends fünf deutsche Flugzeuge die Stadt bombardierten. Sieben Personen wurden getötet und vierzehn verwundet. Teutsche Flugzeuge über französischen Städten. Paris, 3. August. Wie der „Temps" berichtet, dauerte der deutsche Fliegerangriff auf Nancy drei Viertel-stunden/Visher wurden 15 Einschlagstellen von Vomben gezählt. Paris, Z. August. Wie der „Temps" meldet, erschienen diesertage zahlreiche Flieger über Luneville und warfen zwölf ^Bomben ab, welche nur Sachschaden anrichteten. Frankreich. Präsident Poincar»". Paris, 3. August. Präsident Poincar« verließ Samstag mit dem Kriegsminister Millerand Paris. Der Präsident überreichte Sonntag verschiedenen Zuavenregimen-tcrn Fahnen und besichtigte Trupftenlagcr und Spitäler. Vei einer Zusammenkunft mit dem belgischen Königs-ftaar wiederholte er, daß Frankreich die Sache Belgiens als unzertrennlich von der scinigen erachte. Die Parlamcntstontrolle. stjens, 4. August. Vlättermeldungen aus Paris zufolge nahm Viuiani dm von Deputierten gemachten Vorschlag bezüglich der Parlamentskontrolle an, wonach die Parlaments kontrolle von jenen Mitgliedern des Ausschusses ausgeübt werden soll, die er nach den Verhandlungen mit der Regierung hiezu in aller Form beauftragte. Ter Glaube an Rumäniens Eingreifen wahnsinnig. Paris, 4. August. „Libre Parole" äußert den Wunsch, daß man Frankreich von jenen falschen Propheten befreie, die in der Presse und Öffentlichkeit im» mer wieder das Eingreifen Rumäniens als nahe bevorstehend verkünden und dadurch das Volk nervös machen. Der Glaube, daß Rumänien demnächst eingreifen werde, sei töricht oder wahnsinnig. Die Niederlande. Gegen die amtlichen Mitteilungen des englischen Generalkonsulats in Rotterdam. Haag, 4. August, In einem im „Nieuwe Courant" veröffentlichten Brief wendet sich ein Niederländer gegen die sogenannten amtlichen Mitteilungen, die in letzter Zeit durch das britische Generalkonsulat in Rotterdam den Soldaten in der Nachbarschaft nnd vermutlich auch in anderen Garnisonen zugesendet werden, um eine deutschfeindliche nnd englandfreundliche Stimmung unter den niederländischen Soldaten zu erzeugen, England Die Verlustliste. London, 3. August. Die heutige Verlustliste weist 14 Offiziere und 1600 Mann aus. ! <5in „etwas ungewöhnliches" russisches amtliches Telegramm. London, 4. August. Das Neuter-Bureau meldet aus Petersburg vom 2. August: Folgende amtliche Mitteilung wird hier veröffentlicht: Es scheint, als hätte dic Entsendung starler dentsck^er Verstärkungen aus Frankreich an d'e russische Front in dcr vierten Juliwoche begonnen, als Mackenscns Armee im Wieprztale schwer bedrängt tvar und sich dic Kämpfe am Narcw laiige hinzogen. Jeder rM» fische Erfolg zwingt den Feind, frische Strcitlrafte von der Westfront wegzuziehen. Diese Tatsache schafft günstige Ve-dingungcn für die altiven Operationen dcr Vertnmdctcn. — Die „Tinns" bezeichnen in ihrem Leitartikel das obige Telegramm als etwas ungewöhnlich und meinen, bah, tvcnn die Veröffentlichung solcher amtlichen Telegramme wirtlich nötig sei, ein gewisser Mangel an, dein Zusammenwillen zwischen dcn verantwortlichen Militärbehörden im West"' und Osten bestehen müsse. Die Wiederaufnahme der Off^-side im Westen hänge auch von der Stärke der Stcllnnss^ und dcr Bewaffnung der deutschen Armee im Westen al>, Das Vlatt wiederholt schließlich die Forderung, dah ^ Parlament unverzüglich einberufen wcrdc, um das "^' trauen der Alliierten zu stärken, lvas nur durch die Ein° führuna der Wehrpflicht geschehen könne. Plätterstimmen liber die ztrienslane. London, 3. August. Der militärische Miiarlx'llc^ ^"' „Daily Telegraph" schreibt die beunruhigendsten sachlich' ten über das Vorrücken der kombinierten Heere unter Führung Mackcnscns. Leider wird bestätigt, daß auch Macten-sens linker Flügel, die verstärkte üstcrrcichisch-una.n'isO Armee dcs Erzherzogs Josef Ferdinand in Lublin cing<' drungcn ist und den rechten Flügel der Armee Lllcxcjcl' umbog, während auf dem russischen linken Flügel die De"'' schen einen ähnlichen Terra'ingewinn hatten und die Eis^'' bahn nach Kiev abschnitten. London, 4. August. „Morning Post" schreibt in Me"' Leitartikel: Während Rutland aus Polen verdräng wurde, standen wir in der Defensive und Iies;en den Fe'"^ sich im Osten konzentrieren. Jetzt können wir nicht crN"^ ten, daß dic Russen die deutsche Konzentration gcgcn 2^ sten verhindern. Frankreich leidet schwer. Das Bla'll gla«^ nicht, daß Frankreich auf deutsche Fricoensvorschläge ho'^" werde, wünscht aber, daß der Grund wegfiele, der es f^ Frankreich weiser erscheinen ließe, einen Separalfrie^ abzuschließen, und sieht die Rettung nur in der Eitts"^ rung der Wehrpflicht. Ein Steinlohlenauöfuhrvcrbot. London, 3. August. Die Steinkohlenausfuhr "5^ allen Orten des Auslandes, ausgenommen die britisch^ Besitzungen, wurde verboten. Streitversuch in einem Gefangenenlager in Kanada- London, 4. August. „Times" melden aus Toronto'" Kanada: In dem Gefangenenlager von PetawawoH Ontario haben die Österreicher einen Streik versucht- A, lion den Gefangenen weigerten sich zu arbeiten. Dic ">' fiziere setzten die Streikenden auf Brot und Wasser- Norwegen. Die Lage auf dem russischen Nrieasschauplaye. Christiania, 4. August. Der militärische Mitarbc'^ des „Morgenuladet" führt aus: So wie die Lage 'st' ", sonders nachdem Erzherzog Josef Ferdinand und ^"'"^ feldmarschall von Mackenscn ihre Offensive im Absch"" Lublin-Cholm mit Erfolg wieder aufgenommen h""^ mühte es als reine Halsstarrigkeit bezeichnet loerden, w" Grußfürst Nikolai an dem Entschlüsse festhalte^ "'' Entscheidungskampf an dcn Stellungen, die seine T^V. jetzt innehaben, anzunehmen. Nie Gefahr einer Katastrn . wäre dann allzu drohend. Nach allem erscheint die ^^ für sie äußerst schwierig. Die Meldung, dah allein i" "^ über 170.000 Russen gefangen genommen wurden, ist ^ Zeichen dafür, dah die Moral in ihren Reihen ""stl^ schultert ist, was, lveil von großer militärischer Bede" ^ bei Beurteilung der allgemeinen Lage auf diesem Te^e ^ Kriegsschauplatzes berücksichtigt lverden muß. Seit ^.^e ihrer großen Offensive «nachten die Verbündeten 1''^ ,sg Juni bereits gegen eine halbe Million ^fangc»^ ^ mir den 170.00U neuen ergaben sich rund 700.WN ^N ^ seit 1. Mai. Der neue Zuluachs an Gefangenen ^ ^, demnach ein großes Plus zu Gunsten der Verbün vielleicht ein noch größeres Minus zu Ungunstc" Gegner. Der italienische Krieg. , Vhristiania, 4. August. „Aftenposten" schreibt ul>" ^ italienischen Krieg: Die allgemeine Annahme, bm^g-italienische Millionenheer das Lot nuf der wippe"de" ^, schale dcs Krieges bedeuten würde nnd das Z'"^ ^'>'' der Wage entscheidend zum Aufschlagen auf eine ^„ der Alliierten bringen mühte, erwies sich als f<"! ___Lllibllcher Zeitung Nr. 177_____________________________1295_____________________________________5. August 191b ^egcnlcili Die Mittelmächte erfochten in den ziveieinlialb Monaten seit dcm Eingreifen Italiens cinc Reihe glän-zend« Iiegc im Osten, die bisher die größten Erfolge des -Neltlricgcs darstellen. Die Italicner stehen heute noch un-Mahr auf demselben Fleck wie zu Anfang. Das Eingrci-alb bisher für seine Verbündeten "ne «rohe Enttäuschung. Ul^rhaupt ist die strategische Lage er Italiener jetzt nicht günstig. Ihre Hanpttruppcnmacht Woen sie am Isonzo, ohne dah deren Nucken und Flanke W Tirol selbst völlig gesichert wäre. Rußland. Die Dumn. ^ Petersburg, 3. August. Die Duma hat folgende vom brill ^obrinsli namens der Zentrumgruftpe der Olto-llen ^'^ Nationalisten eingebrachte Tagcsordmlng an-»"wmmeii: Die Rcichsduma verbeugt sich »or dcn nihm->,^ und beispicNosm Leistungen unserer Armee und U°"e-Sic bestätigt, daft die Armee trotz allen militari H^ Mißgeschickes bei der ganzen Bevölkerung des Nei-stä^ n unerschütterlichen und einmütigen Entschluß gc-' /^ habe, mit den treuen Verbündeten den Kampf bis AA ^"derfola. zu führen und keinen Frieden vor dcm vWcmdiyen Sicge zu schließen. Sie fordert Befestigung ^.lnnercn Friedens, Beruhigung und Vergessen des Atti^e," Kampfes, die wohlwollende Aufmertfamleit Ack ^'^ gegenüber den Interessen aller loyalen ruf- ''Mn Bürger ohne Unterschied des Stammes, der Sftra-^Ul, - ^" Ncligion. Sie fpricht die unerschütterliche s^^'cht nus, daß die bisher in den Armeelieferungen ^Muocn Mängel unverzüglich mit .Hilfe der qesctz-te/? Kammern und der ganzen öffentlichen Gcwal-H.^'ciUgt werden. Nodzianko, der mit 296 gegen 24 eine?"- ^"" Präsidenten gewählt wurde, hielt dan» dak ^'^.l"che, in der er dcm Wunsche Ausdruck gab, benik ^"'ndschafllichen auf gegenseitigem Vertrauen lllt?^^ Beziehungen, die jetzt gebildet sind, zwischen ^ Karteien nach dem Kriege fortbestehen mögen. Me Türkei Verlcht des Hauptquartiers. ^s. Üonftantinovcl, .'i. August. (Meldung der „Agcnce K^aphiquc Milli.") Das .Hauptquartier teilt mit: T , "susfront: Unsere Bewegungen in der Richtung auf "/" entwickeln sich erfolgreich. Wir beschien am 1. Au , ü dle Ttelluust bei zUldigiedigi, 1l> Kilometer nördlich Uw ^^"t. sowie die 2W0 Meter l»ohc Nernlctte in der lins" '"«- Dad Becken des Muradtchai befindet sich in tti?"' "^^'' ^'^' feindlichen Truppen nördlich von ^°,'Nicdini flüchten in größter Unordnung. Auf der batt?^"s""l "'rtticher Fcncnucchscl. Unsere Küften-zurüa .^""N ein Transportschiff vor Scdilbahr, sich lick^"ö'rhcn. A»,f den übrigen Fronten mchtij Wescnt» '"e neue Aktion der Verbündeten gcgcu Kleinasien. d^ ^l)eu, .^. August. Aus Mytilcnc wird gemeldet, ^siatif^ ^'nleu einen großen Angriff auf die tlcin-sie „:'^ Küste gegenüber Mytilene Planen, nachdem yjM,gesehen hätten, daß ein Vorwärtskommen auf "'pol, ausgeschlossen sei. Aon,- 3'^ ^-August. „Petit Parisicn" meldet aus ^ ^ ^ Gedanke, dic Alliierten bei den Opcratio-""liti^s^" Dardanellen zu nnterstutzcn, findet in Nlln » ^ Kieisen Italiens täglich mehr Anklang, hllbe um!^l' daß Italien, nicht alle Kräfte nötig dlll^,,.? be" Feldzug geaen Österreich-Ungarn siegreich ^Miuhren. 6ine erfundene cnnlische Nachricht. ^eldu"'^'""'^"' ^ August. (Verspätet eingelangt.) ^Uniclu^ ^ "^cnce töl. Milli".) Das Londoner Kom-^län^, ^"' ^' v- M., worin behauptet wird. daß die ^"brach ^ '"^ ^"cht vom 18. v. M. in die Schi'chcnnräben ächten "/"^ ^"^ ^ '^ englischen Abschnitte Fortschritte hah in' "' "^"^ Stücken erfunden. General Hamilton -^". in^^^ Verlegenheit, jenen Punkt der Front anzn. ^^n ^f, ^^ ^'^ genommenen Schützengräben be- ^ ^ene ^° """walich wäre es zu erfahrcll, in wcl-""cht l^^? b'e ständigen Forlschritte der Engländer ge- Vtexiko. iion>, General Villa. l,^aso.°G^^"L!!^ Das Reuter-Nureau meldet aus fan " bie V^!.? ?'^ ^clt eiue herausfordernde Rede ''K'^'Nd lZ^'" Staaten, setzte 42 Hauptleute ge- Anleihe 7u . ^k hinrichten in der Absicht, eine a" erzwingen. "enz Mr Rcnel.mn der Schwicrigleiten in lili ^llshin ^"""' "' ^bile'! Guate.^. lauter.) Argentinim, Nra-u«e>nala und Uruguay haben die Ein- ladung des Präsidenten Wilson, an einer Konferenz zur Regelung der Schwierigkeiten in Mexiko sich zu beteiligen, angenommen. Ziehung der Türkenlofe. Wien, 4. August. Vei der heute in Konstantinopel vorgenommenen Ziehung der Türkenlose fiel der Haupttreffer mit 400.000 Franken auf Nr. 1,264.976, der Aveite Treffer mit 80.000 Franken cmf Nr. 748.786, und je 10.000 Franken auf Nr. 82.684 und Nr. 1.315.821. Lexikograph Franz Kopp ^. Prag, 4. August. Der Lexikograph Franz Koftp, Mitglied der böhmischen Akademie der Wissenschaften, ist gestern im 90. Lebensjahre gestorben. Brand. London, 3. August. Me die „Daily News" melden, wurde die elektrische Kraftstation bei Newport Sonntag durch eine Feuersbrunst zerstört. Tausende uon Arbeitern sind arbeitslos. Alle Industrien im Orte stehen still. Ärandursache wahrscheinlich Kurzschluß. Schiffszusammcnftoß. London, 3. August. Die Blätter melden aus Montreal: Im Nebel stießen zwei britische Danipfcr 18 Meilen unterhalb Quebeck zusammen. Ein Schiff lief auf Strand, das andere erreichte Montreal. Verheerungen dnrch eine Wasserhose. Ncwyork, 3. August. (Reutermcldung.) In Erie (Pennsylvania) brachen gestern infolge einer Wasfcr« hose die Dämme. Die kommerziellen und die Wohnviertel der Stadt wurden überflutet. Das Wasser reicht bis zum zweiten Stockwerk nnd zerstörte die Telephon« und Telegraphenleitungen. Die Beleuchtungsanlagen wnrdcn weggeschwemmt. Die Fabriken haben die Arbeit eingestellt. Die Zahl der Toten wird auf 25 geschätzt, die dcr Obdachlosen auf 2000. Der Schaden dürfte mehrere Millionen betragen. — (Verlorene Gegenstände) in der Zeit vom 17. bis 31. Juli: drei Zweilronenbanknoten, eine goldene Damcnuhr, eine schwarze Stahlnhr, ein Notizbuch samt ciuer Legitimation für Staatsbahnbedienstete und «2 X, 500 /c in Banknoten, eine schwarze Geldtasche mit 35 /v, eine schwarze Geldtasche mit 12 X, eine schwarze Geldtasche mit 8 X, eine schwarzlcderne Geldtasche mit 25 X, 72 X in Banknoten, ein schwarz!eocrnes Geldtäschchen mit 17 X, ein schwarzledcrn.es Geldtäschchen mit (i4 X, ein goldenes Armband mit einem Anhängsel (HI. Anna), eine braune Geldtasche mit 14 X, ein blaues Taschentuch mit A4 X, eine schwarzlcderne Geldtasche mit 22 X, cinc schwarzlcderne Geldtasche mit lift X, ein dunkelbraunes Geldtäschchen mit über 20 X, eine Zwanzigtroncnbanknotc, eine grüne Geldtasche mit 166 X, 1700 X in Banknoten, eine schwarzlederne Geldtasche mit 100 X, ein goldener Nrillantring mit dcm Monogramm M. G. 17. 4. 1913, vier Stempel zu 2 /<. - (Gefundene Gcncnständc) in der Zeit vom 17. bis 31. Juli: eine schloarzledcrne Geldtasche mit 7 K. W Ii, cm Taschentuch mit eingebundenen 22 k, cinc schwarze Fahrradplimpc, ein goldener Ring mit einem blauen Stein, ein schloarzlederncs (Geldtäschchen mit 12 X 06 !i, eine Armbanduhr, zwei Iwcilronenbcnilnoten, ein Fahrrad, Marke „Pnch", gefunden am 11. Inli, ein Palet mit Fcldpostlarten, eine schloarzlederne Geldtasche mit 10 X, eine schwarzlederne Geldtasche mit 28 X, eine brannlcdcrne Geldtasche mit 30 X, ein Sack mit 5 Kilogramm Hucler und Kaffee, ein Buch (Guitcrrrcn-Schule). ein »uecher Sonnenschirm, cinc Melalllette mit Anhängsel, cinc schllnrzledernc Geldtasche mit über 100 X, 140 X in Vcint nuten, eine Uhr samt Kette, 6 Paar goldene Ohrgehänge, — (Schwer verlcht.) Der Inwohner Franz Koimil in Zdud. bci Münfendorf geriet dicscrtage mit einem im selben Hause wohnhaften Taglöhner aus alter Feindschaft in cincn Streit. Er wurde zu Boden geworfen und durch Fußtritte derart bearbeitet, daß er schwere innere Verletzungen erlitt und seit jcncr Zcit das Vett hüten muß. — (Eine ertappte Spcckdiebin.)' Einc verehelichte Arbeiterin aus Neu Udmat wurdc in dcr Schulallcc von einer unweit davon gestandenen Frau beobachtet, wie sie von einem Fleischhlmcrstandc ein Stück Speck stahl, die Vcute in ihre Ginlaufstasche steckte und sich damit entfernte. Gin hicvon verständigter Wachmann verhaftete die Diebin und nahm ihr den entwendeten Speck ab. ^ (Ertappter Erdapfeldieb.) Montag nachmittags wurde der wegen Diebstahles schon mehrmals abgestrafte, zumeist vagicrende Taglöhncr Franz Fajdiga aus Mün-lcndorf bei Stein auf einem Acker in Dravlje von einem Wachmann beim Grdäpfcloiebstahl betreten und verhaftet. Fnjdiga wurde dem Bezirksgerichte eingeliefert. — (Ein falscher Abbrändler.) Am 2. d. M. wurde dcr 45 Jahre alte, beschäftigungslose Arbeiter Andreas Kovar, Kcuschler aus Opatje sclo, 50 Jahre; Iftvan Lu-facs, Ludwig Kfolel, Johann Balaban, Franz Prhal, Josef Rock, Stephan Koczicm, Lajos Nagy, Georg Papp, Soldaten; Johan Zorzin, Landmann (Flüchtling), 86 Jahre; Vinzenz König, Josef Kalina, Franz Pirc, Michael Markus, Svetozar Pnvi^cblö, Mijo <>avloni<:, Franz Hora?, Pal Malint, Gyula Magyar, Andreas Ivan Pocsil, Friedrich Babel, Arwr Prill, Karl Dosa, Nocco Sanwro, Franz Embacher, Soldaten; Gabor Hadnagy, Infanterist; Thomas Poto 7 U. F. j 34-51 12-1, SO. schwach > Nebel j 0>7 Das Tagrsmittel dcr gestrigen Temperatur beträgt 16 2°, Normale 19 ««. K. k. priv. allgemeine Vcrtehrsbank in Wien. Stand der Geldeinlagen gegen Kassaschcine und Einlagsbücher am 31. Juli 1915: tl »5V44.552 Buciiderlehrli - der (icutBchen und slowenischen Sprache mächtig, wird in der Bnohblnderei lg. v. Klelnmayr & Fed. Bamberg ¦ofort anfgenommen. Lehrjunge für Tapezierergewerbe wird sofort aufgenommen: 3. forne, Ounajsha testa Jr.g- ŽTvIrniiBftn: ffioaNr.6, unweit der HauptpoBt, be-Bonders geeignet für Kaiwleizwecke. Anfrage ebendort, Ola»handlung jol. Klein. 1966 2-1 Laibacher Zeitung Nr. 177_____________________________1296_______________________________________5. August 1915 Hie Fertigstellung photographischer «mateur» Aufnahmen wird in A. Moll« Pbotograpbischer Kopier. Anstalt, Wien. I., Tuchlauben 9. sorgjültigst besorgt. Die eingesandten Platten oder Films werden entwickelt, zugerichtet und retuschiert und Bilder nach jedem ttopier - Verfahren, Vera.röherungen sowie auch Diapositive herbestellt. — Reich, haltiges Lager bester photogr. Moment. Handapparate für Reisen und Ausflüge. Nus Wunsch ausführliche Preisliste über Photo»Apparate mit Tarif der Äopier-Anstalt unberechnet. b212b Ausweis über den Stand der im Lande Krain nach den am 31. Inli 1915 vorliegenden Berichten der politischen Bczirksbehörden herrschenden Epizootic». Vlaul» und Klauenseuche im Vezirle Ndelsberg in den Ge> meinden Ndelsberg (b Orte, 24 Geh.), Vulovje (1 Ort. b Geh.), Hrenowitz (7 Orte, 76 Geh.), Laze (1 Ort, 26 Geh.), Senoietsch (1 Ort. 2 Geh,). Slavina (1 Ort. 2 Geh.); im Bezirke ^iaibach Umgebung in den Gemeinde« Bresovic (2 Orte. 47 Geh.), Franzdorf (6 Orte, 13 Geh.). Iezica (2 Orte, 6 Geh.), Log (1 Ort, 1 Geh.), Mariafeld (1 Ort. 1 Geh.). Moste (1 Ort. 1 Geh.). Oberlaibach (3 Orte. 9 Geh). Presser (9 Orte, 76 Geh.). Tomiselj li Ort, 3 Geh.), Tscher-nutsch <1 Ort. 1 Gch.); im Vezirle Loitsch in den Gemeinden Dole (I Ort. 1 Geh). Gereuth (2 Orte. 2 Geh.), Godouic (1 Ort, l Geh.). Hotederschih (2 Orte, 5 Geh.), Oberloitsch (3 Orte, 7 Geh.), Planina (3 Orte. 21 Geh.), Rakel (2 Orte, 8 Geh.), Säiwarzenberg (1 Ort, 1 Geh.), Unterloitsch (2 Orte, 14 Geh.). Pojslo (1 Ort. 4 Geh). Zirlnitz (6 Orte, 7b Geh.); im Bezirke Radmannsdorf in den Gemeinden Kronau (3 Orie, 30 Geh.), Lengenfeld (2 Orte. 8 Geh.). Mitterdorf (3 Orte, 12 Geh.. 4 Weiden). Wocheiner.Feiftrih (7 Orte. 62 Geh.); in der Stadt Laibach (3 Geh.). Vlünde der Pferde im Bezirke Gurlfeld in der Gemeinde Iohannistal (1 Ort, 1 Geh.); im Bezirke Krainburg in der Gemeinde Sora (1 Ort, 1 Geh.). Schweinepest im Bezirke Gurlfeld in der Gemeinde Groß» dolina (1 Ort, 7 Geh.); im Bezirke Rudolfswert in den Go meinden Döbernil (4 Orte, 5 Geh.), Großlack (1 Ort, 1 Geh.), Treffen (2 Orte. 2 Geh.). Rotlauf der Schweine im Bezirke Gurlseld in der Gemeinde Zirkle (I Ort, 1 Geh.); im Bezirke Laibach Umgebung in den Gemeinden Log (1 Ort. 2 Geh.), Presser (1 Ort. 1 Geh.); im Bezirke Littai in der Gemeinde St. Martin (1 Ort, 1 Geh.); im Bezirke Rudolfswert in den Gemeinden Hof (1 Ort, 1 Geh.). Treffen (1 Ort. 1 Geh.). A. k. Aandesregierung für Krcnn. Laibach. am 1. August 191b. Danlllagung. Für die vielen Neweile liebevoller Anteilnahme an-litzlich des Hinlcheidens unterer innigügeliebtm, guten Mutter, der Frau ^ Nnna CanäoNm ll. ll. Velirllzsickless WitM lowie kür die NeUeidöbezetgungm, die lchünen Nlumen-tpenden und das ehrende Geleite zur letzten Nuheltätte, lprechm v>tr aUm dm innigltm, tielltgetühltm Dank aus. ibemM unä MMnnr canlloW. Amtsblatt. 1944 Cg. I a 108/15/3 Oklic. Zoper zapuSÈino dne 17. aprila 1914 umrle Marije Bahovec v Ljubljani, zastopano po priglašenih dedi-öih, se je podala pri c. kr. deželni sodniji t Ljubljani, po tvrdki Franc Ksav. Souvan v Ljubljani, po doktor VoduSeku, odvetniku v Ljubljani, tožba zaradi 1090 K 67 h. Prvi narok je doloÈen na 5. avgusta 1915 dopoldne ob 9. uri tusodno, soba Stev. 123. V obrambo pravic sotoženega Franceta Bahovec skrbnikom postav-ljeni gospod Ivan Stiene, c. kr. davèni pristav v p. v Ljubljani, ga bo zastopal, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaSèenca. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. la, dne 31. jnlija 1915. 1942 Finn. 521, Rg. A II, 145/1 Vpis javne trgovske družbe. Vpisala se je firma v register dne 29. julija 1915: sedež firme: Ljubljana. besedilo firme: F. & A. Uher. obratni predmet: spedicijsko pod-jetje in trgovina s premogom, družbena oblika: javna trgovska družba od 26. julija 1915 naprej, družabniki (G): Fran Uher, spediter, Alojzij Uher, trgovec, oba v Ljub-Ijani, pravico zastopati družbo ima: vsak družabnik za se in je tudi vsak družabnik za se opravièen pravo-veljavno podpisati tvrdko. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe v Ljubljani, odd. III., dne 29. julija 1915. 1940 Firm. 516, Gen. II, 134/36 Premembe pri že vpisani zadrugi. V zadružnem registru se je vpisala dne 29. julija 1915 pri zadrugi: Okrajna hranilnica in posojilnica v Škofji Loki registrirana zadruga z neom. zavezo naslednja prememba: Izbriše se Konrad Pecher, vpiše pa Rafael Thaler, posestnik in trgovec v Škofji loki. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe v Ljubljani, odd. III., dne 29. julija 1915. 1941 Firm. 508, Rg. A II, 138/32 Premembe pri že vpisani firmi. V registru se je vpisala dne 29. julija 1915 pri sirmi: besedilo: Karol Jelovšek ces. in kralj. dvorni založnik sedež: Vrhnika, naslednja prememba: Izbriše se: 1.) zapuSÈinski pro-vizorij, 2.) imetnica Ivana Jelovšek, 3.) tvrdkin dodatek „ces. in kralj. dvorni založnik", 4.) obrt s parno žago; vpišeta pa se nova imetnika: ned. Josip in ned. Rupert Jelovšek. Vsled tega javna trgovska družba od 4. marca 1915 naprej. Tvrdko zastopa in podpisuje za oba nedol. imetnika za Èas njune ne-doletnosti njiju varuh Simon Ogrin, akad. slikar na Vrhniki. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe v Ljubljani, odd. Ill, dne 29. julija 1915. 1921 3—1 1? 16/15/6 Pmortisierung. Auf Ansuchen des Moritz Hüttner, Kaufmanns in Wien II., Große Schiffgasse Nr. 7/18, wird das Verfahren zur Amor-tisierung der nachstehenden dem Gesuch, steller angeblich in Verlust geratenen Lose der Stadt Laibach Nr. 7437 und 18.548 a per 40 X eingeleitet. Der Inhaber dieser Lose wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen 1 Jahr 6 Wochen und 3 Tagen von dem nach Maßgabe der Ziehung eintretenden Zahlungstage, beziehungsweise Gewinst-erhebungstage an geltend zn machen, widrigens dieselben nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erNärt würden. K. k. Landesgericht Laibach, Abt. IV., am 27. Juli 1915. 1920 X IX, 563/15/29 Einberufung der Berlassenschaftsgläubiger. Herr August Kielhauser, k. u. k. Major des Infanterie-Regimentes Nr. 27, ist am 19. Oktober 1914 in Laibach gestorben. Alle, die an die Verlassenschaft eine Forderung zu stellen haben, werden auf« gefordert, ihre Ansprüche bei dicsem Gerichte am 2 8. August 1915 vormittags halb 10 Uhr Nelkengasse, Zimmer 9, mündlich, oder bis zu diesem Tage schriftlich anzumelden und nach-zuweisen. Sonst wird den nicht durch ein Pfandrecht versicherten Gläubigern an die Verlassenschaft, wenn sie durch die Be« zahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustehen. K. k. Bezirksgericht Graz, Abt. IX., am 28. Juli 1915. 1923 3—1 T 14/15/1 Uvedba postopanja, da se za mrtvega proglasi Janez Klemenèiè iz Sel at. 10. Janez KlemenèiÈ iz Sel štev. 10 pri Luži, rojen dne 29. novembra 1849, se je podal pred 20 leti v Ameriko. Zadnjih 18 let ni od njega nobenega glasu veÈ. Ker utegne potemtakem nastopiti zakonita domneva smrti po zmislu § 24 St. 1 obè. drž. zak., se uvaja po prošnji Marije KlemenÈiè iz Sel štev. 10 pri Luži in Matevža Ivane-tièa, pose8tnika iz Ruèetne vasi fit. 1, postopanje v namen proglasitve po- grešanega za mrtvega. Vsakdo *? torej pozivlja, da sporoÈi sodišèu ^' skrbniku ' gospodu Josipu Hrehorijj0' posestniku iz Metlike, kar bi vede 0 imenovanem. Janez Klemenèiè s pozivlja, da se zglasi pri podpisaneII) sodiäcu, ali mu na drug naèin <** na zuanje, da Še živi. Po 20. avgustu 1916 razsodilo b* sodišèe po zopetni prošnji o prog'a' sitvi za mrtvega. C. kr. okrožno sodišèe v Rudolf of e^ odd. I, dne 31. julija 1915. 1922 E 58/W5 Dražbeni oklic. Dne 1 7. avgusta 1 9 1 5 dopoldne ob 9. uri bo pri »P° * oznamenjeni sodniji v izbi äteV; u dražba zemljišèa, vl. St. 196 k. o. V°v' cenjeuo 1200 lv. t/. NajmanjSi ponudek znaša 800 pod tera zneskom se ne proda. ,& Pravice, katere bi ne pripü»b -dražbe, je oglasiti pri sodniji * K pozneje v dražbenera obroku P ^ zaèetkom dražbe, ker bi se sic.^r j^e mogle uveljavljati glede nepremic0 same. ' itJ) C. kr. okrajno sodišèe na "r odd. II., dne 21. junija 1915^^^^ 1937 E HI/15/11 Dražbeni oklic. Dne 25. septembra I91 ^ dopoldne ob 9. uri bo pri podplSÄ#i sodišèu, soba St. 21, dražba zenw^g vl. St. 449 d. 0. Volavlje, 177 i» s d. o. Trebeljevo, aeBtojeèe 12 . ^ui, hlevom in drvarnico ter »^"J^jfc 1 sadovnjak, 1 vinograd, 1 tr 6 gozdnih parcel in 1 njive- .^p Cenilna vrednost znaša 71 ^ najmanjši ponudek pa 4764»-' tern zneskom se ne prodaja. ^pi Dražbeni pogoji in Pf^i^ potrebne listine so pri P0^ sodišèu v sobi St. 21 na oglea-^jJ. C. kr. okrajno sodisße v odd. II., dne 29. julija 19*5- ^ Laibacher Zeitung Nr. 177_____________________________1297 __________ ___________5. August 1915 1943 Firm. 522, Rg. A I, 9/5 Premembe pri že vpisani firmi. V regiatru se je vpisahi dne 29. julija 1915 pri firmi: be8edilo: Josip Samsa, sedež: Ilirska Bistrica, obratni predmet: doslej parna žaga, odslej tudi trgovina s senom in yinom. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe v Ljubljani, odd. III., dne 29. julija 1915. 1945 OkliC. Nc I 20/15/1 Francetu Pretnar, Binu poaestnika, stud, ph.il. iz ReÈice, sedaj neznano kje pri vojakih, je vroÖiti pri c. kr. deželni sodniji v Ljubljani, po Hra-nilnici in posojilnici za Blejski kot, po dr. Furlanu, odvetniku v Ljubljani, vloženo naznanilo nameravanega iz- podbijanja izroèilne pogodbe z dne 3. novembra 1913 zaradi 7200 K. V obrambo pravic Franceta Pretnar 8krbnikom postavljeni Anton Pretnar, prevžitkar na Reèici, ga bo zastopal, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imeuuje pooblaSdenca. C. kr. deželna Bodnija v Ljubljani, odd. L, dne 31. julija 1915. Mestna hranilnica ljubjjanska. Razglas. Promet meseca julija 1915: 1129 strank )e vložilo .... kron 1,217.32270 1183 strank je dvignilo ... „ 1,009.40934 tore] veè vložilo K 207.913-36. «tanje vlog s kapitaliziranimi obrestml vred K 46,872.541 38 Stevilo vložnih knjižic 29.955. V Ljubljani, dne 1. avgusta 1915. 1983 Ravnateljstvo Mestne hranilnice ljubljanske. I Radioaktivität 44*7 Volt. 1 SUTINSKO in Kroatien. I I Hohe heilkräftige Wirkung bei Frauenkrankheiten. Saison vom 1. Mai bis zum I ¦ !• Oktober. Haltestelle SutinBke Toplice Zagorjaner Eisenbahn. Post Maèe. I I Auskünfte erteilt die Badeverwaltung. 952 8—3 ¦ InCOroto >« unserer Zeitung sf-ffiln! lllüulQlu haben den gröBten LIIUIlJi 1962 3-1 St. 12.031. Razglas. Na ukas c. kr. dezeine vlade za Kranjsko z dne 16. julija 1915, 6t. 18.405, doloèa meBtni magistrat ijubljanBki za žirila navedena na posebni tiskovini pod naslovom «Maksi-malni tarif št. A in B» najviSje cene, po katerih Be jih sine prodajati ali kupovati. Maksimalni tarif se bo po potrebi od èasa do èasa izpreminjal, Taaka nova izdaja tarifoT pa se opremi g prihodnjo zaporedno številko. Najvišje cene se bodo objavljale na trgu na posebnih deskah. Makaimalne cene pa ne veljajo za imenovana živila le, èe Be prodajajo ali kupujejo ua trgu, marveè tudi, èe Be trguje z njimi po mestu, VBled Cesar morajo vsi obrtniki, ki se peèajo 8 prodajo takih predmetov, imeti TBakokratni makBimalni tarif na vidnem mestu nabit v Bvojem obrtovališèu. Prodajalci kakor kupci, ki Be pregreše zoper odredbo, se bodo po obitojeèih za-konifc najBtrožje kaznovali. 2vLestnl rcisiglstrsit 15"u."bljaja.e3Ll, dne 29. julija 1915. -----¦* gia^»------ Z. 12.031. Bekanntmachung. Über Erlaß der k. k. Landesregierung für Erain Tom 16. Juli 1915, Z. 18.405, setzt der Stadtmagistrat für die in einer separaten Druckschrift unter dem Titel iievni red: h J> Cltanje zapiinlka zadnjega obönega zbora. J 3 J Po'oöllo naöelnikovo. h ) Poroöllo blagajnlkovo o raönntkem zakljuöku I A ^°'oöüo nadziralnoffa odaeka. U "' Ö0P0lnilne volltve: a) v naèelstvo (2 èlanov in 4 na- I oiestnikov iz skupino delojemalcev ter 3 èlanov in 2 na- C »»estnikov iz skupine. dolodajalcev); b) v nadzorstvo U q clana in 4 namostnikov iz skupine delojemalcev in ti cianov ter 2 namestnikov iz skupine delodajalcev); Hj c) v razBodišèe (5 <51anov in 2 namestnikov, katere volijo n TBi udoleženci obènega zbora). « b) »aznouro.tl. _____ 1 Pri^uiofj3°" ^laK- pravil: Obèni zbor je sklepèen, ako je +1 vati oben V8aj 3° öl&nov, ki so po pravilih Bmojo udeležo- T VrSi eno * zl)ora- Kadar ne pride toliko udoležuikov, se ü ** obèni h P?zneJe n0T obcui zDor z istim ri»0TI»m rodom; r ZDor je Bklepèon no glede na ötevilo udeloznikov. J e2 wkaznice vstop na oböni zbor ni dovoljen.) i r] Naèelnika namostnik: ^^ Stefan Lehpamep. Bezirkskrankenkasse in Laibach. zu der Donnerstag, den 12. flugust 1915 um ]/J Ohr abends in der Kanzlei der Kassa am Auerspergplatz stattfindenden opdentlichen Jahres-Generalversammlung der Delegierten der fiezirkskrankenkasse in laibach. Tagenordnnup;: 1.^ Verlesung: det Protokoll« 4er letzten General-Versammlung. 2.) Berloht des Obmannes. 3.) Berloht des Kassiers über die Jahressohluß-reohnung: für das Jahr 1914. 4.) Berloht des Überwaohungsaussohusses. 6.) Ergränzungswahlon: a) in den Vorstand (von 2 Mitgliedern und 4 KrBatzmannorn aus der Gruppe der Arbeitnehmer sowie von 3 Mitgliedern und 2 Ersatzmännern auB der Gruppe der Arbeitgeber); b) in den Überwachungsausschuß (1 Mitgliedes und 4 Ersatzmänner auB der Gruppe der Arbeitnehmer Bowiß 3 Mitglieder und 2 Ersatzmänner aus der Gruppe der Arbeitgeber); c) in das SchiedB-gericht (von 6 Mitgliedern und 2 Ersatzmännern, welche von sämtlichen Teilnehmern der Generalversammlung gewählt werden). 6.) Eventualla. -------------- § 30 der Kassastatuten: Die Generalversammlung ist beschlußfähig, wenn 30 Mitglieder anwesend sind, die statutenmäßig au der Generalversammlung teilnehmen dürfen. FalU nicht so viele Teilnehmer erBchienen Bind, findet eine Stunde später eine neue Generalversammlung mit dorBelben Tagesordnung statt, welche ohne Rücksicht auf die Zahl der Teilnehmer beschlußfähig ist. (Ohne Legitimation ist der Eintritt zn der Generalversammlung nicht gestattet.) I Der Obmann-Stellvertreter: Stefan Lehpamer. Wohnung in der staubfreien Nova ulica Nr. 7 im III. Stock, beBtehend auB 3 Zimmern, Bad und allem Zugehör ist ab 1. November zu vergeben. 1957 3-1 Anfragen : Baukanzlei, Marlje Te-rezlje oesta Nr. 10, Parterre. Bei Magen-und Dannkatarrh Gicht, Zuckerkrankheit, überhaupt bei allen Erkrankungen benteiiH empfohlen die wichtige Broschüre „Die Kranken* kost" von Leitmaier. Preis 70 h. Vorrätig in der Buchhandlung lg. v. Kleiu-mayr & Fed. Bamberg iu Laibach. 1 Zu beziehen durch 1«?7 I Jg. v. Kleinmayr H Fed. Vambergs , Vnchhandlung in Laibach, Kongreßplatz2. Laibacher Zeitung Nr. 177 1298 5. August 1915 ,--------u v ^^fe^maMi Hur echt, wenQ Jede. il>m)*. frTJf^grWMBM« Schachtel Hfll^ «Hfl H WM ¦n K ^fSB und ^edea Pulver A*MoU» **^^^ ^^^^^^S^^^M^MjBM^^bBJ Schutzmarke und Unterschrift trägt. Moll'S Seldliti-Pulver sind für Magenleidende ein unübertreffliches Mittel, von einer den Magen kräftigenden und die Verdauungstfttigkeit steigernden Wirkung und als milde auflösendes Mittel bei Stuhlverstopfung allen drastischen Purgative, Pillen, Bitterwässern etc. vorzuziehen. — Preis der Original-sohaohtel K 9a— PV" Falsifikate werden gerichtlich verfolgt. 10% m^mam^mmgmfmfmZY------1-----* t ' Kur echt, wenn J°de |/?niijfl|^^2^LLullW6inU.OAi2..j A. HIoll'i Schutzmarke trägt and ^^HBH^^W^W— ¦ ---- mit Bleiplombe verschlossen ist. 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