Nr. 241. Plänumeratio»»prei»: 9m Lomptol» ganzj. fl. il, halbl, fi. 0 N0. YUr hit Zustellung ln« H«n» halbj. 50 l». «tit ber Post ga«,j. ft. il», haldj. fi.7 5«. Samstag, 2tt. Oktober. Inlelllon»«ebü«: yllr ll«lne Ins'ial« bl» ,» 4 Zeilen »5 lr., grVtzere per Z««le N lr., bel Oste«n Wiederholungen p»i Zllle 8 l«. 1883. Amtlicher Theil. y„ Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit "Uerhöchster Entschließung vom 3. Oktober d. I. dem ^emispector der Tabak Hauplfabril in Sedletz Alois sek ^ aus Nnlass der von ihm erbetenen Ver-5 ^lng in he»! dauernden Ruhestand in Anerkennung t> ^ vieljährigen vorzüglichen Dienstleistung den "r°tn der eisernen Krone dritter Classe mit Nachsicht Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. u,« Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Atlhöchster Entschließung vom 12. Oktober d. I. in H,.kl'ei,nu!lst besonders verdienstlicher Leistungen der ^ ^"kl städtischen Feuerwehr bei dem am 2. und n^ptember d.I. stattgehabten Brande an der Rossauer-unoe dem Director des Wiener Stadtbauamtes Franz ^Ner das Ritterkreuz des Franz.Joseph.Ordens, ^ Ingenieur. Adjuncten Franz Zier das goldene h."lenstkreuz. dem I. Exerciermeister Franz Knoch ^ nlberne Verdienstkreuz mit der Krone und dem ^"Meister Gustav Rörner sowie dem Löschmeister. "^llftn Franz Kuttler das silberne Verdienstlreuz "^gnädigst zu verleihen geruht. »n« ^' ^ u"t» k. Apostolische Majestät haben mit v^-^Mer Entschließung vom 4. Oktober d. I. dem ""iwmerten Rechnungsrevidenten des Rechnung«. Departements der Finanz. LandeLdireclion in Graz ^'""nz hrastnig taxfrei den Titel und Charakter l'Nes Rechnungsrathes allergnädigst zu verleihen geruht. _____ Dunajewski m. p. ^ Der Finanzminister hat auf Grund Allerhöchster Z5,"°chtMng den mit dem Titel und Charakter eines H' Mathe« bekleideten Finanzprocuraturs. Secretär t ' ""hann Kapeller zum Finanzrathe oxUa, 8tl(-""' "nannt. __________ Erkenntnis. Antt^"? ^ l- Uandesgericht Wien als PresSgericht hat auf des j u der l. f. Staatsanwaltschaft erlannt. dass der Inhalt Press'" ^ Nr. 6871 der periodischen Druckschrift „Neue freie Art, ^ -""rgenblatt vom l^ Oktober 1883. enthaltenen (zweiten) 6°ir^ nnt der Aufschrift „Der Statthalter von Mähren. (Orig.-dtn I „der Dienen freien Presse".) Vrnnn. II. Oltober". in holter/i ^" ^°n „Der Statthlllter von Mähren" bi« „Statt' ^lgebaudes zur Verfügung stellte" und von „Wie aber lam Graf Serenyi" bis „eines solchen Mannes zu sichern", das Vergehen nach § 300 St. G. begründe, und es hat nach 8 49« St. P, O. das Verbot der Wcitervcrbreitung dieser Druck-schrift ausgesprochen. Nichtamtlicher Theil. Se. Majestät der Kaiser haben, wie der «Offer-vatore Triestino" mittheilt, den durch Hagel beschä-digten Einwohnern von Becca im Bezirke Capodistria 400 fl. zu spenden geruht. Se. Majestät der Kaiser haben, wie das „Prager Abendblatt" meldet. der Gemeinde Neudorf bei Sebastiansberg zur Anschaffung einer Feuerspritze 100 st,, dann zur Anschaffung von Löschrequisiten den Gemeinden Markausch (Bezirk Trautenau) 80 fl, und Waltersdors (Bezirk Starkenbach) 60 st. zu spenden geruht._____________________ ______ Wien, 18. Oktober. (Orig.-Csrr.) Der Krain er Landtag hat die Wahlreform erledigt, und zwar unter Mitwirkung des verfassungstreuen Großgrundbesitzes, der, weit entfernt, sich — wie ihm von oppositioneller Seite so vielfach und fo eindringlich insinuiert worden — von der Berathung des Gesehentwurfes zu absentieren, an der Formulierung desselben theilgenommen und demzufolge auch für die Vorlage gestimmt hat. Das ..Fremdenblatt" bemerkt diesbezüglich: «Sicher scheint es zu sein, dass die Vertreter der Verfasfungspartei in Krain bisher auf dem legalen Boden auszuharren entschlossen sind und mit den par-lamenlarischen Traditionen nicht einer Reform wegen brechen wollen, welche den liberalen Grundsätzen nicht zuwiderläuft und zum Theile auch die Wünsche der deutschen Minorität verwirklicht. Wie weit durch eine Ausdehnung des Wahlrechtes auf die Fünf-Gulden-Männer das deutsche Interesse berührt wird, die» werden wohl die deutschen Vertreter Krams weit besser zu beurtheilen in der Lage sein, als Ralhgeber, die mit den Verhältnissen des Landes kaum in gleicher Weise vertraut sein weiden." In das Meritorische der Reform eingehend, schreibt die „Presse": „Nicht nur die deutschen Abgeordneten bewiesen ein aufrichtiges und loyales Entgegenkommen, auch die Slovenen haben sich einer anerken» nenswerten Objectivität beflissen, indem sie auf die übrigens ganz gerechten Wünsche der liberalen Deputierten eingiengen. Diese verlangten, dass im Groß« grundbesitze den Frauen das Wahlrecht eingeräumt, in den übrigen Wahlgruppen verweigert werde. Darin lag sichtbar das Bestreben, die Landtags-Wahlordnung Krams jener der anderen Länder analog zu reformieren , denn durch nichts wird dem Separatismus mehr gehuldigt, werden dem Föderalismus größere Concessionen gemacht, als wenn in jedem Lande die politischen Rechte und Pflichten der Einzelnen verschieden sind. Ebenso kann man sich mit der andern, von der Verfassungsftartei des Landtages verlangten und von der Majorität acceptierten Reform ganz einverstanden erklären, nämlich der, dass in den Städten, Märkten und Landgemeinden die Wahlen geheim mit Stimmzetteln vor sich gehen sollen. Diese Aenderung der ursprünglichen Schmerling'schen Landesordnung ist längst von den meisten Landtagen vorgenommen worden, und die Vertretung des Kronlandes Krain folgte nur diefem Beispiele. Alle diese wichtigen und weittragenden Beschlüsse wurden mit Stimmeneinhelligkeit gefasst, und die Bevölkerung Krams hat alle Ursache, ihren Vertretern für diese Cinmülhigkeit zu danken. Wien, 18. Oktober. (Orig.-Corr.) In den Blättern der altczechischen Partei, welche man als berufene Organe derselben betrachten darf, wird immer ernstlicher der Gedanke ventiliert, dass ein Nodus vivoucli mit den Deutschen angestrebt werden müsse. Es ist gewiss erfreulich, wenn das tiefe Friedensbedürfnis, welches schon seit langer Zeit in der Bevölkerung vorhanden ist, auch in der Parteipresse seinen Ausdruck findet. Der Ruf nach Frieden und Verständigung kann nicht ungehört verhallen, wenn er auch gegenwärtig bei der deutsch nationalen Partei noch kein Echo findet, im Gegentheil, von deren Presse nur mit Hohn aufgenommen wird. Gerade so aber, wie sich die chauvinistische czechische Presse veranlasst sah, der Stimmung des Volkes und den Erwägungen der politischen Vernunft Rechnung zu tragen, wird auch auf der anderen Seite durch die« selben Factore der Umschwung erzwungen und den professionellen Hetzen das Handwerk gelegt werden. Dass der von ihnen ausgeübte Terrorismus nicht mehr imstande ist, die langsam sich vorbereitende Wendung zum Besseren aufzuhalten, dafür gibt es genug Jeuilleton. Hart am Rande. Noman aus dem Thüringischen von F. Klinck. (10. Fortsetzung.) Wit k ^"^ Sonntagmorgen. Elfe hatte eigentlich Noch -. Vater in die Kirche gewollt. Es waren aber M f.^^ae Kinder aus dem Dorfe gekommen, um sich haus? 11^ hinaufreichend, mit einer kleinen Spitzen» dvr sj'ch ""b dieses Bild sah jetzt Kurt von Esslingen die Ess' ^r hatte seit einer für ihn undenklichen Zeit Viiibl? flucht und sie nicht gefunden. Nach der baz ibn " traute er sich nicht, er wusste selbst nicht, l)n von diesem Schritte zurückhielt, 'kochen " ö"" ersten- und letztenmale mit Else ge-^tvlnm,',, n " wie in einem Traume nach Hause ^ie ^ s^ «e^ndig stand ihm ihr Bild vor Augen, '^"lNd?V. " "^ Change gesehen, mit dem ernsten, " Ausdruck das Thul überschauend, den Strauß farblofer Herbstblumen in der Hand. Hatte er ein einziges gleich liebliches Mädchen die langen Jahre hindurch gesehen? Und doch war eine Schar glänzender Erscheinungen an' seinem für Frauenschönheit allzeit offenen Auge vorübergezogen, und sein Herz hatte nicht zum erstenmale schneller geschlagen, wenn er diese und jene im strahlenden Lichterglanz des Salons oder im Opern» und Schauspielhause vor sich sah. Aber so pochte das Herz nie, als in dem Augenblicke, als er in Else's dunkle Augen sah, und seit dem Momente wurde er den Gedanken an sie nicht mehr los. Wachend und träumend sah er sie vor sich, und dabei umgau-kelten ihn wunderbare Bilder von einer herrlichen Zukunft. Wenn es ihm gelingen könnte, sie zu gewinnen l Doch dann seufzte er wohl tief auf. Schwarz-Clse konnte nimmer die Seine werden. Er war ein armer Mann, und Else um ihres Geldes willen hei-raten — nimmermehr! Ja, wenn sie arm gewesen wäre, er hätte sich keinen Augenblick besonnen. Sie war einfach und befcheiden, und man rühmte allseitig ihren Fleiß und ihre häuslichen Tugenden, die in der geräuschvollen Mühle alles am Schnürchen ablaufen ließen. Es würde eine Wonne gewefen fein, zu forgen und zu schaffen mit ihr und für sie. Einmal dachte er auch daran, welche Gedanken er fchon in Bezug auf sie gehegt, und das Blut stieg ihm heiß in die Wangen. Er schämte sich und meinte, es würde besser für ihn fein, sich gar nicht mehr um sie zu lümmern. Ein paar Tage hindurch verließ er fein Thurmgemach nicht, um ihr nicht zu begegnen, doch die Gedanken an sie konnte er nicht wehren und die Einsamkeit verschlimmerte seine Qualen nur. Aber wenn er nun um sie warb! Warum nicht? Er heiratete sie nicht um ihres Reichthums willen, sondern er würde um sie werben, wenn sie ein ganz armes Mädchen gewesen wäre. Sollten ihre Reichthümer ihm ein Hindernis sein? Weshalb? Er konnte von dem, was sein war, eine Frau anständig unterhalten, und eines Tages konnte Schloss Rotenburg noch wieder in seinen Händen schuldenfrei werden. Stand ihm nicht mehr das Recht zu, um Elfe zu werben? Kurt von Efslingen hatte sich nie elender gefühlt, als unter dem Eindrucke diefer Gebanken. Er dachte an den M»ment, wo er, einer übermüthigen Laune folgend, feinem einstigen Freunde Hildebrand geschrieben, dass er in einigen Wochen eine reiche Müllers« tochter heiraten werde. An den Brief felbst dachte er nicht mehr, aber — wenn er nun wirklich um Elfe anhielt, wenn sie einwilligte, seine Frau zu werden, zu welcher Annahme hatte er durch jene unseligen Zeilen seine Freunde berechtigt? Aber die Leidenschaft für das fchöne Mädchen fasste immer festeren Fuß, je mehr er ihre Vorzüge rühmen hörte, und eines Tages erkannte er, dass jeder Kampf, jeder weitere Widerstand ein vergeblicher sein werde und dass er doch zuletzt unterliegen müsse. Nu», und wenn, er wollte sein Heil versuchen. Und erwies sich seine Hoffnung als eine trügerische? Er mochte an diesen Fall kaum denken. So hatte er an diesem Morgen seine Schritte der Mühle zugelenkt. Der Müller und der größte Theil seiner Leute war ihm mit dem Gesangbuche m der Hand auf dem Kirchenwege segnet und so hatte er Aussicht, Elfe allein anzutreffen. Nachdem das Glockengeläute vom Dorfe herilber.verklungen, war es aanz still geworden, nur das Geraufch Kurts e.gener ssuhtritte war hörbar. Ms er über d,e eichenen Bohlen der Brücke schritt, erschrak er bei dem Klänge, und er aiena unwillkürlich leiser. Kelne Menschenseele war weit und breit zu sehen. Nur ein letztes Blatt fiel ihm raschelnd vor die Füße. als er zwischen den Bäumen hingieng, das Wohnhaus zu erreichen. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 241 2062 20. Oktober 1883^ Zeugnisse. Die deutsche Minorität des Krainer Landtages lässt sich beispielsweise durch die Droh- und Strafpredigten gewisser chauvinistischer Organe nicht abhalten, auch in der Wahlreformfrage mit den Slovene» sich zu verständigen. In gut deutschen Kreisen beginnt man gegen die Lügen und Verhetzungen der Agitatoren zu protestieren, und wenn auch jene Organe, die stets über die Unehrlichkeit der Gegner klagen, so --------ehrlich sind, derlei Proteste todtzuschweigen, wenn nicht gar ins Gegentheil zu verkehren, so werden sie damit doch nicht verhindern können, dass die Wahrheit sich Bahn bricht und die Bevölkerung nach Gebür jene journalistische Gewandtheit und Ungeniertheit beurtheilt, welche die Thatsachen so eigenthümlich zu — behandeln weiß. Jene, welche noch auf die „Unmündigkeit" der Wähler und die Wirkung abgenützter Schlagworte und Phrasen speculieren, dürften sich arg verrechnen. Zur Lage. Die „Wehr-Zeitung" bespricht in einem leitenden Artikel das Verhalten der Verfassungsftartei gegenüber der Armee und bemerkt unter anderm: „Zu den bedeutendsten Fehlern, deren sich die Verfassungs-Partei sowohl in der Zeit ihrer Herrschaft wie auch später am häufigsten schuldig gemacht hat, gehört ohne Zweifel das geringe Verständnis, welches sie in ihrer Gesammtheit und welches die Mehrzahl ihrer Mitglieder persönlich dem Interesse, den Bedürfnissen und dem Geiste unserer Armee entgegenbringt.. . . Wie allen ihren Fehlern, die seinerzeit ihren Sturz herbeiführten, ist die Verfassungspartei auch diesem bis heute treu geblieben. In der Debatte über einen Gegenstand, der, wie kaum irgend ein anderer, der Armee vollständig fern liegt, hat ein Redner der Verfassungspartei im oberösterreichischen Landtage kürzlich wieder Zeugnis hiefür abgelegt. Es handelte sich um eine Reform der oberösterreichischen Landtags-Wahlordnung, und der Abgeordnete Dr. Bahr wurde durch dieses Thema zur folgenden Bemerkung veranlasst: „Ist es doch so weit gekommen, dass in dem k. l. Heere, welches unbestritten von jeher die größte Kaisertreue an Tag gelegt hat, gegenwärtig centrifugal« Kräfte sich zu regen, slavische Allüren zutage zu treten beginnen." Wer nun unsere Armee kennt, weiß, wie sehr Dr. Bahr mit diesem Glauben im Irrthume sich befindet, wie wenig Anlass zu den schweren Befürchtungen vorhanden ist, welche durch solche Verhältnisse hervorgerufen werden müssten. Unter anderen Umständen müsste man eine derartige Behauptung als eine hässliche Verleumdung unserer Armee bezeichnen; im vorliegenden Falle ist sie nur auf die gründliche Unkenntnis zurückzuführen, welche in den Reihen der Verfassungspartei über unsere Armee, über ihr Wesen und über ihren Geist herrscht." DaS «Extrablatt" kritisiert abfällig die Haltung des Wiener Gemeinderathes in Angelegenheit der neuen Marktordnung und sagt: „Hat sich doch der Bevölkerung längst die Ueberzeugung bemächtigt, dass das unerträgliche Uebel der steigenden Fleischtheuerung nur auf jenem Wege geheilt werden kann, welchen die Regierung mit der von ihr decretierten Marktordnung betreten hat. Nur auf diesem Wege kann Wien von dem Fleischwucher erlöst, kann es dahin gebracht werden, dass auch der Arbeiter täglich seine Faser Fleisch im Topfe hat. Jeder Tag, um welchen dies beschleunigt werden kann, ist ein Gewinn für die Dreiviertelmillion Menschen innerhalb der Linienwälle Wiens." Der „Czas" bespricht an leitender Stelle die vom Landtage bis nun erledigten Anträge, die ein erfreuliches Zeichen positiver, nützlicher Thätigkeit der conservativen Majorität der galizischen Landesvertretung bilden. Die „Now a Reforma" polemisiert in energischer Weise gegen den Gedanken der Errichtung einer polnischen Volksschule in Wien. Die Polen haben kein Bedürfnis nach einer solchen Schule. Aus Budapest schreibt man unterm 18. d. M.: Das im ungarischen Amtsblalte publicierte Allerhöchste Handschreiben an den kön. Commissär von Szegedin Ludwig v. Tisza hat folgenden Wortlaut: „Lieber Ludwig Tisza! Als Ich Sie vor fünft-halb Jahren nach der Stadt Szegebin als Meinen königlichen Commissär entsandte, that Ich dies im vollen Bewusstsein dessen, dass Ich das aroße und schwere Werk der Reconstruction dieser Stadt in die Hände eines Mannes niederlege, der auf der Höhe der seiner harrenden großen Aufgabe stehe und diese unter allen Umständen erfolgreich lösen werde. Die von Ihnen während Ihrer hiesigen Wnk-samkeit erzielten Resultate haben Meine Erwartung nicht nur gerechtfertigt, sondern dieselbe übertroffen. Unter Ihrer Ausdauer ohnegleichen, Ihrer Energie, Ihrer umsichtigen Sorgsamkeit und Leitung ist es dem eifrigen Zusammenwirken der betreffenden Fac-toren in verhältnismäßig kurzer Zeit und trotz der obwaltenden großen Schwierigkeiten gelungen, ein Werk zustande zu bringen, das Ihren Namen in der Geschichte dieser Stadt verewigen wird und durch das Sie in vollem Maße Meine Anerkennung und Meinen in« nigsten Dank sowie auch den Dank dieser Stadt und des Landes verdient haben. Gegeben zu Szegedin, am 16. Oktober 1383. Franz Joseph m. p. Baron Vela Orczy m. p." Der Finanz aus schuss des ungarischen Abgeordnetenhauses zog den Gesetzentwurf, betreffend die Modification der Gesetze über die Grund-, Haus-, Ca» pitalzinsen- und Rentensteuer sowie über den allgemeinen Einkommensteuer-Zuschlag in Berathung. Seitens der Negierung waren Ministerpräsident v. Tisza und Minister Graf Szüpüry anwesend. Nach den durch statistische Daten unterstützten Ausführungen des Referenten Hegedüs, welcher auf die unproportionelle Bestimmung hinwies und eine neue Stilisierung befürwortete, motiviert Finanzminister Graf Szüpäry den Gefetzentwurf und willigt ein, dass in den Details und in der Vertheilung der einzelnen Steuergattungen Modifications vorgenommen werden. Schließlich wurde betreffs des Gesetzentwurfes über die Einkommensteuer ein aus den Mitgliedern Wahrmann, Hegedüs, Rokovszky, Szilägyi und Kralitz bestehendes Subcomite eingesetzt, welches die Berathung sofort be. gann und morgen in der Plenarsitzung Bericht erstatten wird. Vom Ausland. W Von Berlin auS wird der „Köln. Ztg." °l« völlig sicher bezeichnet, dass Fürst Bismarck das Zustandekommen des Unfallversicherungs-G^ seh es für eine unabweisbare Nothwendigkeit hält M deshalb wünscht, dass dieser Angelegenheit sich «"' Interessen zuwenden; daneben aber sollen auch a^ jene Gesetzentwürfe so weit als möglich gefördert tvel' den, welche zu dem Systeme der bezüglichen Vorlage" gehören. Die von den Organen der verschiedene!' Parteien gegenwärtig lebhaft besprochene Verlangens des Socialisten-Gesetzes werde die Reichsreg't' rung seinerzeit beantragen, doch war bis jetzt "^ ' Bundesrathe noch nicht davon die Rede. Wenn es i" einem Verlängerungsantrage kommt, hängt die A^ nähme desselben hauptsächlich vom Centrum des Reichs tages ab. Wie aus Paris berichtet wird, fand dort in die Normandie, der Minister des Aeußern lüntw an, dass er eine den Kammern zu unterbreite^ Denkschrift über den Stand der auswärtigen Pol'"' ausarbeite. Der Finanzmmister erstattete Bericht übel die letzte Sitzung der Budgetcommission, in der er D verpflichtete, ein um 45 Millionen Francs corrigier»^ Äusgabenbudget vorzulegen, was morgen gescheh^ soll. Der Iustizetat ist durch die jüngste Gerichts reform um circa 1'/, Millionen erhöht worden. ^ Minister des Innern berichtete über das von ihm vo^ bereitete neue Gesetz, betreffend das Vereinslvesen. "" dem neuen Entwürfe soll zwischen bürgerlichen M> einen und geistlichen Congregationen streng unte^ schieden werden. Schließlich unterbreitete der Marin^ minister Admiral Peyron dem Präsidenten Grivy ^ Decret zur Unterzeichnung, durch welches eine lttlll Generalcommission von Senatoren, Deputierten u>^ Mitgliedern der Handelskammern zur Prüfung aut auf Ausfuhr- und Colonialwesen bezüglichen Fragt" niedergesetzt wird. Aus Madrid wird der „Agence Havas" ^ graphiert, dass der König es war, welcher den ^ nistern empfahl, fo wenig Angestellte als nur mo'M zu entlassen, da die Noth die Entlassenen zu "" schwörern mache. Bisher pflegte in Spanien ew Ministerwechsel immer auch einen ziemlich weitgreifel' den Beamtenwechsel im Gefolge zu haben. Das "^ Ministerium will nach einem zweiten Telegramme el" Politik der Versöhnung verfolgen und eine wahrM liberale Partei neu begründen. Der FinanzminW Gallostra hatte eine lange Conferenz mit dem frühes Finanzminister Camacho, und es heißt, dass er desl^ Pläne einer Finanz- und Steuerreform wieder aUi nehmen wolle. Eine Bestätigung dieser ErlvartUW sieht man in der Ernennung des Herrn Pingcelve' Berichterstatters über Camacho's Vorlagen, zum Unte staatssecretär im Finanzministerium. Aus Amsterdam wird unterm 18. d. M. gemeldet: Geschiihsalvett A im Hafen vor dem Bahnhofe stationierten KriegssaM verkündeten gestern die Ankunft des belgische' Königspaares von Loo, welche präcise 16 ^' Die k. k. priv. Südbahn auf der elektri schen Ausstellung zu Wien. Unter den Ausstellungsgruppen der verschiedenen österreichisch-ungarischen Eisenbahnen erfreuen sich jene der Südbahn emer ganz besonderen und wohlbegründeten Beachtung von Seiten des Publicums. Jeder-mann staunt den eleganten Wagen an, der auf der elektrischen Nahn Mödling-Brühl verkehren wird; nicht minderes Interesse erregen die jenem gegenüberstehenden elektrisch beleuchteten Waggons der'Südbahn-gesellschaft. Die Ausstellungsgegenstände der Südbahn sondern sich in sechs getrennte Gruppen, je nachdem sie dem Signalwesen, der Telegraphic, der Telephonic, dem Gebiete der elektrischen Kraftübertragung, dem der elektrischen Zugsbeleuchtung angehören, oder aber ver-schiedene Apparate sehen lassen. Auf dem Gebiete des Slgnalwesens fallen die Glockenstgnal-Einrichtungen neben elektrischen Di-stanz-Signalen, einfache Blocksignal-Apparate neben einem elektrischen Intercommunicatlons-Slgnale sammt allem Zugehör auf. Die Telegraphic zelat eine Morse-Station. Sounder, Blitzableiter, Wechsel für Translations-Stationen, einen Feldtrlegraphen u. a. m.; die Telephonic zwei complete Telephon-Statlonen mit einer Vorrichtung zur bequemen Niederschrift der einlangenden telephonischen Mittheilungen. Unter den verschiedenen Apparaten sieht man einen elektromagnetischen Wasserstands-Anzeiger sammt Zugehör, elektrische Gasanzünder für Werkstätten und Bahnhöfe, mecha-msch.elektrische Tourenzähler für stabile Motoren :c. V"ch die von der Südbahn bereits in Anwendung gebrachten, nach System Paradies mit Theeröl-Däm- pfen imprägnierten Schwellen, welche Wege ihrer Dauerhaftigkeit den ungetheilten Beifall von Fachleuten finden, sind hier vertreten. Den Glanzpunkt aber dieser Südbahn-Ausstellung bilden unstreitig die Objecte aus dem Gebiete der elektrischen Kraftübertragung, speciell ein Wagen der elektrischen Bahn Mödling-Brühl. und die aus dem Gebiete der elektrischen Iugs-b e l e u ch t u n g. Der Wagen der elektrischen Bahn Mödling-Arühl erregt das Interesse in hohem Grade und findet allseitige und ganz besondere Beachtung. — Diese erste größere elektrische Bahn in Oesterreich-Ungarn, welche schmalspurig gebaut ist und eine Länge von 2^/, Kilometer haben wird, soll demnächst dem Verkehre übergeben werden. Der stets umsichtigen Direction der Südbahn, welche immer bestrebt ist, die neuesten Erfindungen für den Verkehr nutzbar zu machen, wird seinerzeit sicher die verdiente Anerkennung auch für diese Neuerung nicht entgehen. Der hier ausgestellte Wagen dieser elektrischen Bahn gleicht einem eleganten Tramniay-Wagen; vierundzwanzig Personen finden in demselben Platz. Die secundären Dynamomaschinen, sogenannte Locomoliv-Maschinen — welche, sobald der Strom eingeleitet wird, sich schnell in Bewegung setzen und dadurch die mit ihnen in Verbindung stehenden Räder des Wa-gens treiben — befinden sich unter dem Boden desselben in nächster Nähe der Räder. Die primären Maschinen zum Betriebe dieser Bahn werden bei der Station Mödling aufgestellt fein. Die Slromzuleitung wird durch Contactrollen bewerkstelligt, die auf Schienen laufen, welche entlang der Bahn auf Pfosten befestigt sind und durch isolierte Leitungen mit den Trieb- maschinen des Wagens in Verbindung stehen, so ^! der Stromkreis von und zu der primären DYnalN Maschine geschlossen ist. ^,^bl« Es mag die Frage entstehen, ob die SlidM nicht besser daran gethan haben würde, eine Da^ bahn zu bauen. Hierüber hat vor kurzem ein he^ » ragender Fachmann, nämlich Dr. Werner Sie^ ^ seine Ansicht ausgesprochen, und kommt er dabel ^ oem Schlüsse, dass unter Umständen sowohl der " . als der Betrieb elektrischer Bahnen ökonomisch" 'V als jener von Locomoliv-Bahnen. Dr. Siemens »H dass der wesentliche Unterschied zwischen elektM^ und Locomotiu-Traction darin bestände, dass A! ^ sterer jedes Fahrzeug seinen eigenen elektrischen »^^ erhalte, der das Gewicht des mit Personen beiev Wagens nicht sehr wesentlich erhöhe. g^N Solche Wagen kann man beliebig zu kleinett O""^. zusammenkoppeln oder einzeln einander folgen u"! ^ Das geringe Gewicht dieser einzelnen Wagen gw" ^ sie in sehr kleinen Zeit- und Raum-Intervallen ^, einander zu halten, da die Bremsung aus "" fMN schwindigkeit in einer bis zwei Wagenlängen er> ^, könne. Die Locomotive sei dagegen nur gut i" .^ wenden, wenn sie einen größeren Zug aus vielen "g^t-führe, die dann selbstverständlich nur in große"" Me abschnitten einander folgen dürften. Für ^e heil-Traclionen wäre ein solcher Betrieb sehr uiw" ^, haft, da die stationäre Dampfmaschine (""wendig Betriebe der primären Dynamomaschine "^"sHlechl ist) immer in Thätigkeit bleiben müsse uno > .^. verwertet würde, wenn sie nicht immer Artn» ^, Für lange Eisenbahnlinien mit zeitweMer ^ ^, rung starker Züge würde die elektrische Tracts ^ mal« geeignet sein. Dort aber, wo ein ununter^ ^ .___Laibacher Zeitung Nr. 241 2063 20. Oktober 1883. ^u Mmuten abends erfolgte. Der Centralbahnhof war aus das prächtigste mit frischen Blumen, belgischen und niederländischen Flaggen und Wappen geschmückt. ^>le belgischen Majestäten wurden sammt ihrer Suite Venn Verlassen der Waggons von dem Personale der ^elglschen Gesandtschaft und in dem reich decorierten Aartesaal von dem belgischen Generalconsul, dem Aurgermeister und dim königlichen Commissar em-plangen. Fräulein Sieburgh. die Tochler des belgischen Konsuls, überreichte der Kömgin ein Bouquet. Die aus einer Schutteryen-(Communalgarde)-Abtheilung ausgestellte Ehrenwache präsentierte das Gewehr. Der ^»'g von Belgien drückte den Wunsch au«, die Ehren-^ache zu inspicieren. Während der König die Front Arselben abgieng. spielte das Musikcorps des vierten ^atllillons die Brabanyonne, und wurde ein Feuerwerk abgebrannt. Hierauf fand die Vorstellung meh-lerer Persölllichkeiten statt, welche der König in der herzlichsten Weise begrüßte. Sodann fuhren die Ma-Mlateil sammt der Suite in Hofwagen nach dem lvlnqlichen Palais am Damm, wo eine Musikbande e» deren Ankunft neuerdings die Bcabanyonne into-lerte. Eine ungeheuere Menschenmenge begrüßte die ,"g'schen Majestäten auf ihrer Fahrt vom Bahnhofe "ach dem königlichen Palais mit enthusiastischen Zu-'Usen. H Heute um 12'/4 Uhr sind der König und die ??"'gin von Holland hier eingetroffen und be-a.aoen stch „ach dem königlichen Palaste, in welchem «^.belgische Königspaar weilt. Die beiden ""He traten auf den Balkon und wurden von einer ""geheueren Menschenmenge in enthusiastischer Weise UU'ßt. Ei„e vor dem Palais aufgestellte Musik- "pelle spielte die belgische und die holländische Hymne, bnü" ^^ nachmittags machten die belgischen und die holländischen Majestäten eine Spazierfahrt durch die ^ladt und begaben sich sodann in die Ausstellung, oielbst sie die Section der niederländischen Kolonien besichtigten. Tagesneuigkeiten. . — (Hofnachricht.) Se. Majestät der Kvnig °er Hellenen hat am 15 d. M. in Wien den "bersten deS 'hm verliehenen 99. Infanterieregiments ^°sef Ritter von Schilhawsly zugleich mit dem grie-Aschen Gesaxdten Fürsten Ypsilanti und dem Secretär ^r griechischen Gesandtschaft Herrn Gennadius zum ^luer gezogen und ersterem das Commandeur-.««uz des Erlöser-Oroens überreicht, wobei ^ r König in verbindlichster Weise seinem "lolze über die ihm durch Se. Majestät .'" Kaiser gewordene Auszeichnung NuS-^-",l/' ^ durchlaufen, und das geringe Gewicht der tzy "^wagen erlaubt die Anwendung leichter und billiger schkln ^"k"' Die Anlage einer Bahn mit elektri-alz k "kve kommt daher unverhältnismäßig billiger, Vetr k ^'"" ^"^" "^ Locomotivbettieb. Was die 't'sck °^" betrifft, so sind diese geringer bei elel-^et?!! bahnen, wenn der Verkehr für continuierlichen d^ 'kb ausreichend groß ist. Es kommen zwar von ü,^. ruendelrn Arbeitskraft der stationären Dampf-lra t "" nur 40 bis 60 Procent als effective Zug« zu b°^ bm Schienen zur Verwendung; doch ist dabei lNüs^^k"' dass sich bei großen stehenden Dampf-lrisw ^ ""l besten Einrichtungen die Kosten der ge-lno!,v ^b"t stets viel billiger stellen, als bei Loco-lnil^?» abgesehen davon, dass bei stehenden Maschinen ^ie ^ !'8ts Brennmateriale verwendet werden kann. tvird ^!^'^ äm Fortbewegung verbranchte Arbeit alz h ^" keinesfalls theurer bei elektrischem Betriebe, dasz ?' Locomotivbettiebe sein. Hieraus geht hervor, 9ethan ^ ^"dbahn richtig überlegt und wohl daran ber N U' eine elektrische Bahn von Möoling nach "lM zu bauen. und ^" Wiener, welcher der Südbahn schon Vieles ""ch i,! b""ll. wird durch zahlreiche Frequenz bald litig '."'.' Dank dafür abtragen, dass er von Möd-^riiu^ '^ ^ prächtige Vrühl ohne das betäubende ^sond?z ^ Dampfpfeife gelangen und die dort so Motiv/,, A^"e Luft, von' Kohlendampf und Loco-"hm 'd ch.ni^ ferner durchdrungen, frei sie ein- ^ir kommen nun zu den Ausstellungsgegenstand den der Südbahn auf dem Gebiete der elektrischen Zugsbeleuchtung: elektro « dynamische Maschine, Accumulatoren, automatische Schaltvorrichtung, Glüh« lampen. Wiederholt wurde die Frage ventiliert, welche Art der Beleuchtung die geeignetste für Eifenbahn-waggons ist. Die verfchiedensten Systeme wurden schon in Anwendnng gebracht. Die Züge der Under-grane ck Railway in London werden mit Gasbcleuch« tung nach einem dortigen System erhellt, nach welchem System das Vas aus mineralischen Oelen durch Erhitzung in Retorten erzengt und dann in eiserne Cylinder, welche sich oberhalb des Waggon« befinden, eingspresst wird. Auch in Oesterreich haben die Nord-und die Nordwestbahn bereits derartige Versuche ge« macht, und Schlafwaggons der Westbahn, welche zwischen Wien und Calais verkehren, werden ebenfalls durch Gas erhellt. Betreten wir nun aber die elektrifch beleuchteten Waggons der Südbahn. so scheint uns, dass das elektrische Olühlicht sich als das beste und praktischste Iugbeleuchtungsmittel erweisen dürfte. Ab< gesehen davon, dass die elektrischen Glühlampen ein angenehmes, das Auge nicht schädigendes mildes Licht geben, bei welchem sich ganz gut lesen lässt, hat es noch einen bedeutenden ökonomischen Vortheil: es kommt der Bahnverwaltung billiger zu stehen als Oel oder Gas. ja das Licht selbst kostet geradezu gar nichts, denn die zur Beleuchtung nöthige Elektricität wird während der Bewegung del Zuges durch Um« drehen der Achsen, welche gleichzeitig eine Dynamomaschine in Bewegung setzen, erzeugt! Wenn wir in den hier ausgestellten elektrisch beleuchteten Waggon steigen, so sehen wir in einer Abtheilung desselben eine Dynamomaschine aus der Wiener Fabrik Egger, Kremenelcky e Unruhen nicht zu unterdrücken vermochten, verließt" die Stadt. St. Petersburg, 19. Oktober. Neuere', Ermittlungen zufolge stellt sich die Zahl der durch Feu^ lärm in der Synagoge zu Ziwonka umgekommen^ Frauen auf 46 m>d der verletzten auf 50. Die Pan>l entstand dadurch, oafs das Kleid einer Frau in Bran° gerielh. Const an tin pel, 18. Oktober. Der engM' Botschafter Lord Dufferin und dessen Gemahlin dioiel" ten gestern beim Sultan, welcher Lady Dufferin den Chejkat Orden verlieh. Athen. 18. Oktober. Zwei Kriegsschiffe «"' zweihundert Zelten und reichlichen Lebensmitteln geh^ nach dem Schauplätze des Erdbebens ab. Augekomlueuo Fremde. Am 18. Oktober. Hotel Stadt Wien. Lumpe, Engelsberg. — Vettelhcim. Ge^' ralinspector; Prcßburger und Koppstein, Kaufleute, Wien- " Moline, Rcumarltl. — Zunge», Lehrer, Nadmannsdorf. Hotel Elefant. Schiller, ttsm., Wien, — Happcrt. Neainl^ Villach. - Brohovii. Notar, sammt Frau, Verbir. - M Vczirls'Wundarzt, Kronau. Vaierischer Hof. Silhart. Agent, Fiume. -- Smolc, Besitz". Loitsch.______________________________________. Lottoziehung vom 17. Oktober: Prag: 54 58 51 Meteorologische Beobachtungen in Laibach^. ' 1 U n ' ft U 7U.Mg. 743.48 ^-8.6 O. schwach bewölkt > ^ 19. 2 „ N. 741.28 -4-12.2 W. schwach theilw.hciter! 0.0»> 9 . Ab, 739.54 ^10.2 windstill bewölkt > Meist trübe, wenig Sonnenschein. Das Tagesmittel del Wärme -j- 10,3°, um 0,6" unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: P. v. RadicS. Julius Scüaumlmns Magensalz. Aeußerungen medicinischer Fachblätter über den Wert dieses Magensalzes. ., Die „Wiener medlcinischc Wochenschrift" Nr. 1b vom Apl' 1878 äußert sich über das Magcnsalz wie folgt: ,..,« „Das Magensalz aus der Apotheke des Herrn Iu^u Schanmann in Stocke ran ist ein Mittel, das b?! /^ , banungsbcschwcrden, Schwache des Magens, Katarrhen deö>e>?„ oder Disposition zu solchen, Appetitlosigkeit «. sehr gut l"» und mehr als diätetisches, jeder Mahlzeit beizugebendes, °r als eigentlich medicammtiöses Mittel anzusehen ist. Seine o sammenschung, in der die erprobtesten Droguen — ^"^ «ll< solche, deren eminente Wirksamkeit erst in neuester Zeit zu ^, gemeiner Kenntnis kam — vertreten sind, macht die <1"^"^„. folge begreiflich, die bei Anwendung desselben erzielt w"°^. Und jeder, der weih. wie gerade gestörte Verdauung daö «""^, befinden des Menschen zu beeinträchtigen und den ganM^« perzustand herabznbringcu vermag, wird die Wichtigkeit e» solchen Mittels anerkennen." Die „Wiener mediclnischen Blätter" Nr. 22 vom 22 MS"' 1878 äußern sich: ^. „Das von dem Apotheker Julius Schaum»" ^ Besitzer der landschaftlichen Apotheke zu Stockcrau, bt" .^ Magensalz findet namentlich bei chronischem Magenkatarrl) > , rationelle Anwendung. Es ist hauptsächlich deshalb den >""> , anderen gegen Dyspepsie angewendeten Mitteln vorM'/;„, weil eS sehr leicht vertragen wird und auch längere Zen ^, durch ohne Nachtheil genommen werden kann. Es f'N.d" „" besondere bei Disvcpsien anämischer Personen seine Indien gu haben beim Erzeuger, landschaftlichen Npothc^r.^, Stockerau, und in allen renommierten Apothclcn^l'.^, UngarnZ: «n Laib ach bei den Herren Apothekern E> 3'' chlcl Iul. v. Trnksczy nnd Ios. Svoboda. — Preis einer vn< ^. 75 lr. DM^Vcrsandt von mindestens zwei Schabe ^ Nachnahme. "M<2 —-" WtäßlIl.ll.6MMM'5al'tsil' Maßstab 1: 75,000. Preis per Blatt 5t) lr.. m Taschen!" auf Leinwand gespannt 80 lr. Jg. u. KlemmM H Fell. Kamwgs OMaml""» in.Knibach. ficu&adjet Scihutg Wt. 241 2W5 20. Oktober 1883. Course an der Wiener Börse vom 19. Oktober 1N83. «elb Ulla« StaatSNnlehe». AttNient,.......7850 78 «5 «llberrente.......?g-oo! 7» 2o «54« 4°/, Stlllltolose . «5,0 fi, II» 2b II» '/5 AU« <"/» ganze »00 « 18! 20 1X1 75 °«0« 4°/^ Fünftel 100 „ 1», 75. I38L5 ««4« Staatslose . . 1UU „ I«7 Lb IL7-76 , °^r ^ . . 5« , I«y 76 167 »s> »omo.Ulcntenscheine . per Kt. «? - »5— ^ Ocss. Goidrente, steunftel . 9»»o 90 5« ^efieir. Notemente, fieuerfrei . 9z 3e »3 05 lln«, Voldrent« «°/, . . > , H9 iü llseo ' _, ^ 4°/« .... 8« 8üj k>? - » vah»c«ente d"/„ .... «570 «K 85 « «ilenl>.»«lnl. lilusi. ö.W.S, ,8» 2ü^»K-eo » Oftbah«>PriontHten . . 9l is> »lio » Staal«>»Ovl. («ng. Oflb.) ii^ on H3 — » , vom I. in?« »c< ?s, 9? «s> ^» Prämien»«nl. b luojl.ö.W. ii»-!0 113 30 '-?e>»'llitg.,^oft 4°/, 100 fi, . . I09'7b 110 — Grnndentl. - Obligationen lfiir l«,fl.C.-M). ^° böhMche.......,0S5(> —'- '/»«alizische.......9S eo liü'8« °/« Mahilsche.......104-.- ic,5 - ^« «'ederöfterrlichische. . . . 10 °/° fteirische.......104—105 — °'«Iloatilch< und slavonische . I0l» — K.0 60 °/»Ncbenoitlgilch<:.....»b'2b !>«7b Veld Ware 5°/, Tem««var-V»natel . . . 9» «5 9U75 5°,» ungarische......9950 100 — Andere össentl. Nnlehen. Dl,nau»Ness.»Lose ö«/« 100 ss. > 11450 110 — dto. Anleihe 1878, steuerfrei . 102-50 IN3 bo Nnlebln b. Stadtgemeinde Wien 102 — 103'— Nnlehen b. Stadtssemeinde Wien (Vilber oder Gold) ....-------—— Präm!en«Anl.b,Ntadta.em,wi«n IL3 ?5 l»4 — Pfandbriefe (sÜlK'lifl.) Vodenn. allg. öfterr. 4»/,°/«Gold "8 7b 119-50 dto. in 50 , „ 4'/, "/<> »5 ik »5 75 bto. in 5.0 . , «^ , 91 80 »«-30 bto. Prämien^Gchulbverschr.Z«/« 97-l',0 9» — Ocst, Hypctbeleuban! ioj. 5>/,°/<, 10c — ico 60 Oest.-unss. Äanl Verl. 5«/, . , 10c »^ 101 10 dto. , <'/,°//,"/» . l(,u 50 10lb0 Prioritöts. Obligationen (für 100 fl.>. Elisabc>H.Wcs,bahu I. Vmissiou It,2 90 103 20 fferbina.lbij.Äloldbahn in Silb. 105 — 1052s, yran^Ioses-Äahn.....108 90 104 2u O,i!i>ischc ttarl ^«dwig'Vahn «on ft. S. 4'/,'/^ . . 98-75 »9 25 Oefter». ««dweftbabu . . . . idl 15 ioü 5« Slebenbürger......9» —> ü^-zc,^ «eld warü Staatsbahn 1. Emission . . . 181 50 182-50 Eilbbahn ^8'/^......187-^k I»? 50 „ « ,, ^°/H......,21 —ILl l-.a Unz.-gall,. Nahn . . . . 95.^ ,^3« Diverse Lose (per Glück). «lebitlosc 10« fi......165 50 ,ß.,. _ Llary-sose 40 st.......88 ?5 37 «5, 4"/, Donau«DamVfsch. 100 ss. . 109-25 lo» 75 Vaibacher Prämien.«nlehen l« st. 23— 21 — Ofeiil>r Vose «, st. ..... 8» — 40 - Palfft.Lose 40 ft......3L„s. ,^75 Rothen Kreuz, ilft. Ges. v. 10 st. 11 »n >z i-o «Ubolf'Los«10N......,95„ zy„ Salm-Lose 40 fi...... 51^.! s,2.^ St.'Vcnoiss'^os« <« fl..... --..! 0 — Hypothelc.'h., öst LW fl. 25,<>^ H, s,y,„l «2 .-^änderdnut öst. li<9 «> Dur»VodenbachelE,'H,^oass.G, »41 —^^4 -. .«Til°l,III.E.18?320Nst,S, 180 167- — Movd, öst.'Ung., Tr>eft500fl,2M. «3^—^,34-— lDefterr. Norbweslb. 200 st. Lilb. i»7 75 >K» «5 dto. (Ut, I«, 2ua ft. Silber . 19? 7k i»8 25 Prag'Duicr «iiseilb. 15,0 N. Silb, «z 50 5ü . . studolf»«ahn 20» ft, Silber . ia<» »5,lbs'-s.o Viebeubllrger Hlseilb. i>00fl. S, i«2 ?s, isü 5i» Vtaatseisenliabn »00 ft, ü. W. . ziz-2ö »l2 5«j Vlldbahn 200 ft. Silver , 146 50 I 249 — Iramway>Ges.,Wr. I70fl. ö.W. 222 70 223-— , Wr., neue 1«0 fl. . . —-— —- — Lransport.Wcsellschaft 100 st. . —'— —> — Tnrnan«Kral,iv 205 st. 8. W. . — — —.— Nnl,..gall,. Eilend, 200«. yilb'l 160 50 1«1 — UN«. Norboftbabn 200 fl. Silber Kk'75 147»; Nng.Westb.(Vtaab.Vra,)»Oafl.S. 1«2 5» 16» — Induftrie'Aetien (per Stüll). Eghbi und Kindber«. «iisen« nnb Stahl-Ind. in Wien 100 ff. . —-— —--lliftnd,,hnw.<^eih^. 1,80 fi. 40^ IU8 75 >0»-l0 „(ilbcmill)!", Papiers, u, A.'G. «8 5N »7-— Montan-OeseNs. öslcrr.»alpine . 59 4» 53-80 Präger «ilen-Ind.»Ges. 200 ss. 207 25 2c>»--Salao»Tar>. Eisenraff. 10» st. . it0 50 121 — Waffcns.'G., Ocst. in W. 1NU ff.------— — Trlfaile» «ohlenw.— Valuten. Ducaten........ l?U «-?< «0'Franc«.Stücke..... «,«2» 9 5», Silber........ —-— —'— veulsche Meichsbaulnol«». . . 5«»a 5»-90 LfMijifil till J^lJlMI «III «I -. Ö go £'S-0 ^.S 2 -Hg £ J £ ^ ^ " ¦* .tž "S -2Ö 3 S - : * «I a I-» w tscw ^j a «s £ UBv( 1 Hotel „Europa".' ^v ^¦rtjfljja yon Niilmiascliincii'! eS Diese amerikanische Vnivsrs2.1-Nla.soliiue -^-^—^—, l,nl sich scit lurzcr Zeit einen ^M^ licsisscn Absah crlnn^eil nnd bM^« sollte in leinein Haushalte fehlen! ^MM ^ ^ ^ Schneide! Papiern, Glas besser 8 »W " wieDiainan!,sussaiin^-i^nren, » ^ 2,) schleift Messer und Scheren L >^^^ 1'^! 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Gegen Einsendung des Betrages oder auch gegen Nachuahiue uon si. «,5U erhält nian ein änsjerst gediegenes Speise- nnd Dessert Sermc« ans dein feinsten anglv'britischen Silber Mlches früher über fl. 40 rostete), nnd erhält jeder Besteller eine schriftliche GaranUe sür das Weißbleiben der Bestecke anf 10 Jahre. Speiseli)sscl, 6 feine anglobritische Silber^!,asfeelosfel, 1 schweren auglo-brit. Silber-Suppenfchöpfer, 1 inaffiuen auglo^britischen Silber Äiilchschopser, 6 vorzügliche anglo-britische Silber^Ätesserleger, l! nlnfp^ anglo'britische Silbcr-Dessertlössel, li echt anglo>dritische Silber.Desserlgabelu, I vorzüglichen Pfeffer^ oder Zuckerbehäller, l! schöue luassioe Eierbecher, 6 feinste anglu-britische Silber-Eierlüffel, 1 prachwoUc anglo-britische Silber-Präsentier. tasse, 30 Ctin. laug, 1 Theefeiher feinster Sorte, 2 effeetuollc Salou-Tafelleuchter, 4 feinste Zuckertassen niit hohen Füßen. 05 Stück, zusammen « fl. 50 tr. Als Beweis, dass diese Auuouce auf keinenr Schwindel beruht, verpflichte ich mich hiennt öffentlich, wenn die Ware nicht eonveniert, dieselbe ohne jeden Austcmd zurückzunehmen, daher jede Bestcllnng ohne Risico ist. — Die von anderer Fnina an> noneierten Bestecke mit der Marle «echt verbesser-tes Britannia» sind ein gewöhnlicher Schnnd, und liesere ich auf Berlaugcu in gleicher Zahl mit 1 fl. billiger. — Wer daher eine gute nnd solide Ware bekommen will, der wende sich, so lange der Borralh dauert, vertrauensvoll uur au das Ccutraldepol der Anglo Brilischeu Silberfabril. Aufträge zur Weiterbeförderung übernimmt die Annoncenexpedition Wien. I.. WoirzcU'e HIr. 22. Putzpnlver für obige Service siud zu haben per Schachtel 12 tr. — Filialen: Paris, London. lM") b-1 I Grösste Auswahl 1 ^ 1 yj moderner I Damoa - Confectioaen} ŠŠ Yom billigsten bis zum feinsten Genre. p y I Wattierte Seiden-Umhüllen von 40 fl. aufwärts bis über 100 II.; ctr > Merino-Sicile-Umhüllen von :-i5 II. bis 80 (I.; , wl Tuch-Unihüllen, elegante Fa<;on, von 8 II. bis 70 11.; raj aaliegende Paletots und Jaqueta von 7 fl. bis 60 fl.; i: v, Dienstboten-Jacken von 3 11. bis 8 fl.; g Regenmäntel von (> H. bis 25 fl. bei (4000) 12—1 < I i:rii*i ütöekl fl Congressplatz 3STr. 2. Nach |5|» Wien. Zur grossen internationalen elektrischen Ausstellung in der Rotunde im k. k. Prater, sowie zum Hesuebo der historischen Ausstellung der Stadt Wien im neuen Jlalbbausc verkebrt Samstag, den 27. Oktober d. J., um 3 Uhr 39 Min. nachmittags d.er letzte Verssiiiis-raiggzug' mit äusserst erraässigten Fahrpreisen von HjailosLCli- 3nLa,clxT7\TIei^L. Fahrj)reis der 14 Tage gütigen Tour- und Retourbillette Laibach-Wien 11. Classe 11.18, llf. Classe II. 12. —Ankunft in Wien Sonntag, den 28. Oktober, um 5 Uhr 39 Min. früh. Alles Nähere enthalten die ausführlichen, allerorts afiichierten Placate. (4612) G. Schroekls I.Wr. Reisebureau, Wien, Stadt, Kolowratring 9. 3 Unterfertigte erlaube mir den hochwürdigsten Herren Geistlichen bekannt zu 23 W >1>'l'e», dass ich das ^F z Gürtler- u. 8illierarlinler-Oes5liifi 8 M des verstorbenen Herrn Matth. Schreiner unter der Leitung eines erfahrenen Wcrl« 33 M führers weiter fortführe, und bitte ich, das Zutrauen, welches sich mein verstorbener MF H Gemahl erwürben hat, iu Zukunft auch mir zn schenke», denn es wird in Znkunft «H ^ gerade so gut und ehrlich und zu möglichst billigen Preisen gearbeitet werden als bisher. 2H ^ Achtnngsvoll » 3 M. Schreiner'9 Witwe. 8 s Laib ach mn 20. Oktober 1883. (4618) 2^ i___________________________________________________________________________________________________________... Waldyttkauf. Kommenden Donnerstag, den 25. Oktober J. .1., vormittags 9 Uhr wird der sogenannte Jcsuitenwald in Birndorf bei Visovik unter Laibach mit 29 Joch Flächenmass in 14 Abtheilungen oder auch im ganzen freiwillig veräussert. Kauflustige wollen sich am obigen Tage im Dorfe Birndorf einfinden. Bei ungünstiger Witterung findet der Verkauf am nächstfolgenden Dienstage, 30. d. M., statt. (4610) 3—1 + ¦ ¦ + Ergobenst Gofertigtor bochrt sich einom hochvorohrton p. t. Publicum und B t don geschätzton Kunden anzuzeigon, dass wogon Ecnoviorung des Geschäftos, •¦l wolches mit Waren iiborlüllt ist, die womöglich ausverkauft werden iniisson, ¦ ' + dic8o zu möglichst billigen Preisen abgegoben wordon. Bestellungon und Bopara- B ( turen wordon prompt und billig ofl'octuiort. ik Für das mir seit vielen Jakron goschonkto Zutrauen sprocho ich den vor- ¦ i + ehrten Kundon meinen wärmsten Dank aus und bitto, mir dassclbo auch fernor- ^ ^ hin zu bowahron und sich nicht durch i'alschos Gorodo irroführon z|i Jasson, JL als ob ich gesonnon wäro, daa Geschäft aufzugoben; dassolbo wird so wio bisher a a + woiter geführt. ., ¦ i -^ Das Lager besteht aus: (4611): T Dstmeiigarnituren aller Art, Stailt- und Reisepelzen, ¦ + Herren- und Diuiien-Pelzkappcii, llainlscliiiljen,, Jagdniiitteii, ¦ ¦ 4- sowie allen Gattungen Fusskörbon und 1 elzteppiclien a . JL aller Art. B , J. Tndom ich das n. t. Publicum freundlichst einlade, sich boi dieser gün- B B T Htigon Gelegenheit mit Polzwaron zu versorgen, zoichno ^ ^ + achtungsvoll A.% BM.«!BIBil IlIB % ¦ ¦