zur Laibacher Zeitung. .s/ WH Donnerstag den 3s. August l8H3. ," ^ Meteorologische Beobachtungen "zu Laibach im Jahre 1813 ß„m^/!^M?z!nmün^ z ^ ^ Barometer ^Thermometers Wltterung ^^^W'^, ^ 3 Fl-lsh Wlttag Abtlids zllil) . Mut. Av0s Früh Mittags Abends I^ i " ^ .^._____._______^_______ !_____'----------—— ^ bis bis bis R ode^ 0" l)" N"-^ hl______> ,6. < L. l Z. > L, Z, I L. jtK. j 2L> K, > W>K, j W^ 9 Uhr 3 Uhr 9, Uhr U, — ,__________> ! August 2H,'ft7 l!,U 27^ 9>Q 27 «.« ^ »4 — lg ^ löNtslü) ^ I^jolk^ l2 Wulk. Ä — ! 4 2 ^" ,. ,24^7 8^-7 ll,6 27 6 0 ^—^3 — 2a — >5! Neb. tnib t'elto Regen I — 4 4 0 ! ^ ! «5 ^27 >o 0 27 10 0 «7 »i,o — i3 — ig — »5i N, 27 »a L —'1» — 20 — 16 dctio dctto detto R — 4, 2 l» ! , «7 ^7 ii,2 27 il., 27 11,a — .13 — 2» — 16 detto detto detto D — 45 Q ^ 2U. ^7 »^ 0 27!n,a 27 io»7 — 12 — 20— i5j detto dltto detlo n __ 4 6 <» , ^ 29 ,«7 1 l,a 271 i» a 27 il,o — 12 — 22,^— i5 ^tllU^^ detto detto s>! — 4 7- o, ! Aemtliche Verlautbarungen. Z. 1461. (1) aä Nr. 7499. Nr. "°°V„^ K u ll d m a ch u li g. Von der k. k. Eameralgefällen-Verwaltung für Böhmen wird bekannt gemacht, daß der Tabak- und Stämpcldlstrictsvcrlag in Lei-romischl, CZaslauer Cameralbezirks, in Erledigung gekommen ist. Derselbe ist zur Materialfassung a>, da5 eilf Meilen entlegene k. k. Aerarialaiagazill in Sedletz angewiesen, ihm selbst sind die Untervcrläge zu Hohenmaut, Landskron, Polezka «>nd Wildenschwcrdt, dann 144 Trafikanten zur Fassung zugetheilt. — Die für das Tadakgesalle zu leistende Caution beträgt 3200 fi.; das Stämpclpapier wird gegen bare Bezahlung oder auf Credit abgefaßt, in weichem letzteren Falle jedoch für dasselbe gleichfalls eine Caution von 1200 fi. sicher zu stellen wäre. -*- Der Verschleiß betrug vom I.Mai I3'i2 biö letzten April 1843 an Tadakmatenale 247575 Pfund, im Gcldwerche von 126702 st. 48 kr.; an Stämpelpapier H6225 si. 3 kr. — Dieser Verschleiß gewahrte laut des hierüber verfaßten Erträqn/ßauswci-ses, welcher bei der Cameral-Bezkkö-Werwal-tung in Czaölau und in der hierorligen Registratur Nr. 309 — 2 eingesehen wcrden kann, bei ei.ner Provision von 8^ vom Tabak, und HA vom Stämpel, mit Inbegriff des auf 547 st. 23 kr. berechneten :» lÄ ^linvNa Gewinnes, für den Verleger eine rohe Einnahme von 11498 st. 36'/4 kr. — Hingegen betrugen tne AuöMbkw beilausig: 2), an CaUo 1 '/4.M vom Schnupftabak undi ^/^ von dcnGespunsten, 303 st. 44 kr.; k) an Provision vom Tabak für die Unterverlcger 1974 st. 23'/« kr.; <:) an Provifion vom Stämpel für dieselben 368 ft. LO'/z kr.; ci) an Provision vom Stämpel für-die Trafikanten a 2^ 9 ft. 32^ kr.; 0) a„ Fracht 36 kr., für den Nelto-Centner 14S5 fi. 27 kr.; l) an Verlagöauölagcn, als Gewölb-u,nd Kellerzins, 220 st,; Unterhaltung des Ge-» Hilfen 300 si.; Gcldabfuhrskostcn 121 st.; Auf-und Abladungsspcsen 12 st.; Schreib- und Einkartirungspapier42 st,30 kr.; Beleuchtung und Beheitzung 102 fi. 12 kr., Zujammcn 4819 st. 9^ kr. — Nach Abschlag diescr Ausgaben verblieb bei der obigen Provision für den Verleger ein reiner Gewinn von 6573 st. 26V4 kr. — Derselbe zeigt sich bei einer Pro« vision von 5A vom Tabak, und 4A von» Stämpel mit 2712 st. 22V, kr.5 4A vom Tabak, und 4°/<, vom Stämpel mit 1425 st. 20^ kr. — Diejenigen nach dem frühere« System mittels Concession bestellten Verleger, welche diesen erledigten Verlag im Uebersez« zungswege zu erhalten wünschen, haben in« Gemaßheit des hohen Hofkammerdecretes vom 17-December 1839, Z. 53602, ihre Gesuch?, worin die Bedingungen und Percente, unter denen sie die Ucbersetzung ansuchen, deutlich anzugeben sind, längstens bis 12. September 1843 durch ihre vorgesetzten k. k. Gefällsbe-höroea hierorts einzubringen. E3 wird jedoch» nur auf solä)e Bewerbungen Rücksicht genommen werden, wodurch dem Aerar kein Dpftlr auferlegt wird. — Prag, am 29. I.uli !W2> 740 Z. l447. (2) Kundmachung. Von dem k. k. KarsterHofqestütamte wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gcbracht, daß der für das t. k. Karster Hofgcstüt zu Lippiza und Prö'straneg im Verivaltungsjahre 1641 erforderliche Haberbedarf von beiläufig 13.658 Metzen im Wege der öffentlichen Concurrcni, jedoch mit Beseitigung 0er Licitanon, uni^r nachstehenden Bedigniffen werde bcigeschafftwlr. den, und zwar: 1. Muß der Haber vollkommen trocken, nicht genetzt oder genässct, vom Stall-he rein, dickkörnig und mit keinen andern Flüchten vermengt, nicht dumpfig, ohne widerlichen Geruch, und jeder niederösterr. gestrichene Me-tzen im Netto» Gewichte wenigstens 50 Pfund schwer seyn. — 2. Hat die Einlieferung in der eben bezeichneten Qualität in folgenden Tcrmi« nen zn geschehen, und zwar: nach Lippiza ^ Verlaufe dcä Monats October 1813 ^500 Me-tzcn; un Verlaufe des Monats December 1tN3 2000 Matzen; im Verlaufe des Monats Jan« ner 1814 1000 Metzen; im Verläufe dcs Mo« nats März 1841 1758 Metzen. — Nach Prö-siraneg: im Verlaufe des Monats October 1313 1200 Metzen; im Verlaufe dcs Monats December 1843 1000 Metzen; im Verlaufe dcs Monats Jänner 1944 WOO Metzcn; im Verlaufe des Monats März 1844 20^0 Metzen; im Verlaufe dcs Monats April 1844 1200 Metzen. — 3. Hat der Licfcrungsübernchmer d^Z betreffende Quantum bis auf Ort und Stelle für eigene Rechnung zu überführen, und wird nur jene Quantität als abgeliefert betrachtet, welche dem k. k. Hosgestütamrc qucilitätmäßig zugemessen wird. — 4. Wird am 19. September 1Ü43 bei dem k. k. Kreisamle zu Adtlsberg !,m die lOte Vormittagsstunde übcr vorstehende Quantitäten die geeignete Verhandlung vorgenommen werden, zu welcher jeder Lieferungs-lustige seinen Preisanbo auf cinzclne, genau zu bezeichnende Panhien oder auf das ganzeQuan-tum schriftlich und versiegelt, entweder am 17. ooer 18. September 1343, oder längstens am Tage der Verhandlung zwischen 8 und 10 Uhr Vormittags zu überreichen, und zugleich zur Sicherstellung dcs k. k. Hofgcstütamtes eine aus dem Preisanbote und aus dem zu erstehen beabsichteten Quantum mit 10 F entfallende Caution entweder in Barem oder in k, k. Staats-schuldenverschreibungen, nach dem lchtbekanntcn Wiener Börse-Course, oder mittelst Hypothekar-Instrumenten gegen amltliche Bestätigung um so gewisser beizuschlicßen hat, als später, näm- lich am 19. September 1943 nach dem Schlage der zehnten Vormittagsstunde eingereicht wer« dende Prctsanbote, oder solche, welche nicht mit der vorgeschriebenen Caution versehen sind, ganz unberückfichtlgct wcrden zurückgestellt werden. — 5. Nach beendeter Concurrenz-Verhandlung werden jenen Liefcrungslustigen, deren Anbote nicht annehmbar befunden werden, die eingelegten (Zaucionrn sogleich zurückgestellt, von denjenigen hingegen, welche dle Mlndestbieter cin-zelncr Parchien oder des ganzen Quantums verbleiben, zurückbehalten werden. Die Bestimmung dieser lZaution soll darin bestehen, daß das k. k. Hofgestütamt, im Falle der Lieferungs-übernehmer zu gehöriger ^eit dle erstandene Quantität i>: der festgesetzten Qualität einzuli^ fern unterlassen sollte, in den Stand gefttzt werde, die abgangige Quantität auf Kosten und Gefahr des öicferungsübernehmers herbei zu schaffen, uno hat Letzterer im erforderlichen Falle das k. k. Hofgcstütamt auch mit ftinem anderweiten, wie immer Namen habenden Vermögen schadlos zu halten. — 6. Sollc? dcr Licfcrungsübernehmsr die balomöglichste Ueber-kommung seiner eingelegten Caution beabsichtigen, so wird demselben gestattet, statt der Caution von dcm übernommenen Haberquantum 10 ^ in Natura gegen Empfangsbestätigung einzuliefern, welches 10 A Quantum odcr die Caution im Baren, in k. k. Staatsschuldoer-schreibungen oder in Hypothekar-Instrumenten so lange von dem k. k. Hofgestütamte aufbewahrt wird, bis die betreffenden Habcrparliell vollkommen eingeliefert sind. — 7. Der Min-destdieter einer odcr mehrerer Partien oder des ganzen Qnantums wird zur Erfüllung seiner Verbindlichkeit sogleich bei Uebergabe scincs schriftlichen und versiegelten Offertes verpflichtet, das k. k. Hofgestütamt hingegen erst dann, wenn nach Vcrlauf von längstens 14 TaglN die hohe Raiisicirung von Seite des hochlödl. k. k. Oberststallmelsteramtes erfolgt. Wird die Natificirung verweigert, so wird auch der Mm» destbicter unter Rückstellung der eingelegten Caution seiner Verpflichtung enthoben. — 6, Die Einlieferung ciner übernommenen Haberparthie kann binnen des bezeichneten Termines auf einmal ganz oder theilwcise geschehen, und verspricht das k. k. Hofgestütamt die bare Bezahlung jedesmal nach Maß der erfolgten ganzen ' oder theilweistn Einliefcrung dergestalt zu leisten, daß der Lieferungsübernchmer mit Zuver< sicht darauf rechnen kann, vom 15- Ocwber 1643 angefangen, sogleich für jede eingelieferte 7N Quantität sein Geld gegen llafsenmäßig geslam-pelte Quittung zu erhalten. — 9. Das ll)F Haberquantum, welches ein Lieferungsübernch-«ner als Caution eingelieferr haben sollte, wird erst nach erfolgter gänzlicher Einlieferung der zu liefern übernommenen Parthien bezahlt werden, — 10. Im Falle, als zwischen dem Lie» feranten nnd dem k. k. Hofgestütamte, in Betreff der Qualität ein Zweifel entstehen sollte, haben sich beide Theile dem A'usspruche der dem Adlieferunqsorte nächsten k. k. Bezirks-odrlgkcit, nämlich für "ippiza jener zu Ses-sana, uuo für Pröstraueg ocr zu Adelsberg, welcher in diesem Falle der schriftliche Contract zur Einsicht mitzutheilen kömmt, zu unterziehen. — 11. Endlich wird der Utl)e: nehmer einer oder mehrerer Hakcrparthien den claffenmaßigen Stämpel zu einem Contrasts-Exemplare bei< zubringen haben. — 12. Collce ein oder der «ndere Lieferungslustige vor der Concurrenz-Verhandlung nähere Aufklärungen über vorstehende Bedingnisse einholen wollen, so halte sich derselbe mündlich oder schriftlich, im lltz-tcren Falle aber mittelst frankirter Briefe an das k. k. Karster Hofgestütamt zu Lippiza zu wenden. — K. K. Karster Hofgestütamt Lip-piza am 26. August 1313. Z. ,45g. (») Nr. 2079. A mort isata tion s - Edict. Vom gcscrligligtcn Bezirksgerichte, als Real. Instanz, wird hicmit allgemein tund geniacht: Es scy auf Anlagen der Theresia Nohrmann, grundbüchlichen Besitzerinn bcs, der Stadlgült Ncustadtl «üb Recc. Nr. i6l dienstbaren Hauses sammt Garten, in die Amortisation der, auf dieser Realität mittels des Vesfahr'lngs'Prolo» colls <^o. »3. März '789, 56. April »789. zu Gunsten des Franz v. Bernardizh'schen Verlasses vorgemerkten S^tzpost, mit Bescheid vom heutigen gewl^igl rvorden. lZs haben sonach alle Jene, welche auf diese SaHposi einen Anspruch zu machen gedenken, selchen binnen einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen so gewiß gellend zu machen, als im Widrigen ditses Verfahrungs ProlocoN traft» und wirtungsloS "klart und auf weiteres Anlangen der Theresia Rohrmann, dessen grundbüchliche Löschung veranlaßt werden reüroe. Bezirksgericht Rupertshof zu Neustadt! am 6. Juli »«43. Z. ,452. (») Nr. 54,7. Edict. Von lcm Bezirksgerichte Rupertshof zu Neu-fiadtl wiro der schon durch volle 4a Jahre ab>ve. sende Johann Gellza von Wnschendorf, welchem unter Fli'.em Varthlmä Schager van Hönigsieln als Kurator aufgestellt lviro, uno dessen VcriN!?. mögen in einer grundvücherlick versicherten äücr. llchcn Orbschafcsforderung, aus tem Sckulcschc,"e llcl«. et intsl). Z5. Juni »SaL, vr. c,5 st. /jo^ B- Z., bci seinem Bruder Joseph Gerlza vo.» Witschendorf besteht, aufgefordert, binnen eiliem Jahre, von heltte an, so gewiß entweder persönlich vor dieses Gericht zu erscheinen, oder aber t^ssclbe auf eine andere Urt in die Kennlniß sciocs ^'i)en5 »u sehen, al) er widrigenö nach Verlaus dieser Flist fur toot erklärt, uno lein eben erwähntes u»d allcnfaNs noch andere» Velinö^cn seiucn ge« schlichen Erden auf deren Einschleicen eingcaot» worlct werden »rürde. Beiill^gerickl Ruperlshof zu Ncustatll a>n 2. November ,84). F. ,^25. (,) Rr. 1289. Edict. Bcn dem k. l. Bezirksgerichte zuNadmanns» dorf wild bekannt gemacht: Man habe über An. suchen der Ursula Thomann'schcn Vcrlaßmassi, durch deren (Zurator Hrn. Dr. Blas Esobalh, ge< gen die Erben des Johann von Steinbüchl, wegen a»s den', gerichllichell VergleiHe vo,n 2, Tlpril ,852 schuldigen ,62 ft. sammt Nebenverdindlich« keilen, in die executive Fcilbiclung nachstehender, der Herrschaft Raomannsoorf zinsbaren, auf 4Ü7 ft. geschaßten Rcalicätcn, als: des Hauses Nr.' H l« Slembüchl uno der beiden W-»ldanldeile Looö'N«'. 35 am S^gberge, uno 3oc>s Nr. 55 u Veinoul gesriNigt, uno zur Vornahme derselbe!» in loco Sleinbücdl, die Tagsatzung auf den ^2. Iu!i, 22. August und 22. Scplember l. I., j> desmal vo», 9 bis »3 Uhr Früh mit ?eni Bii« saht angeordnet, dah die bc»annlen '.Itealilätfn nur bei der dritten Feilbictunq unter dein Schäj» zungswerlhe hinlangcgeben weiden würden. Die Licitalisnsbedin4s,isse, derGrundbuchser« tract und das Schäyungsprotocoll tonnen September l. I., F'uh 9 Uhr vor diesem Gesicht« angeordneten Tagsahung, bei Velmeirung ocr Folgen des §. 6^4 a. b. G. N, zu ll^uloiren. VcznksgelichtSchneebergam »2. August l«45. 742 Z. i45a. (») Nr. 209». Edict. Vom Bezirksgerichte Wippach wild hiemit kund gemacht: Os sey übel Ansuchen deö Johann N. DoNenz von Wivpack, in die execuiive Feil« bietunq der, dem Joseph Petrilscb von Planina gehörigen, auf ^713ft. Jots. de^elld^ccn Real»» täten, als: Weingarten u Vi-Ä^«-,!» 5ub Urd. Fol. z2tt, ter Gült llcilleinL, t>ie ^/g Hübe 5"k U'l). Fol. 36, Reclf. Z. 6.2. ferncr '/^Hube^i^ l.ilb. Zol. 36, Rectf. 3 6>2'/2. beide der Gült Pla» nina dienstbar; endlich WicölvachK s^oznicll Urd. Fol. 2^6, Recls, Z. »0, Acker puc! i>l:tc> ^Vluij^to 1a vellca und lDedniß u I^ellinxi Uib. Fol. 5,7, Rectf. Z. 4, Acker na , Ocbniy Ii.2linou2 llrb. Fol 74, Reclf. Z. 78^, cnclich Oedniß ^Il2^ Ush. Fol. 6U. aNcK ker Hcsssct.aft Wippach dienstbar, ob schultigen 55^ ft 5N k,. «. 5. a. gewilllget, zu deren Valnabme trei Feil» bietungstagfabungen, und zwar auf den 2b. Sep« tember, 25. October und 2tt. I'iovcindcr d. I., jedesmal Fluh 9 Uhr in loco Plinina mit dem UnHange belaumt worden, daß dicfe Reatiläten nur bei tcr dritten Feildietung lnücr der Schaz-zung werden dmtangcgebcn rvcldcn. Da5 Schayullgsprotocoli, die Grundbücher, tracte und e»e Llcilalionsbcdlngnlsse können täg» lich hiergerichlK m den gewöhnlichen Amtösiunden «ingefehcn werden. Vczirezgericht Wippach am 5. Juli ,243. Z. ,45». (') Nr. »3.4. Edict Von dem Bezirksgerichte W'ppach wild l)ie-wit kund gemacht: E2 ley über ilnsuchen der VoZtelhellschaft Wippach, in Vcrirccung der Pfarr, tilcke St. Stephan zu Wippacd, >n die execuiive Feilbiltuüg der, 0er Margarelb un^ Franz Szhet von Wlsvach, Hs,«Nr. 17H. gehörigen, euf ^Ü fl. 32kl. geschähten Fudrnisse, can» der. der Herr« Waft Wipvoch äl/b Uld. Fol 72, Rects. Z. 65 dlenstdaren, auf 626 ft. betrenheten ^/4 Untersaß zu Wippach, ob schuldiger 3c»o ft. Capital und 3? st. »9tr. Interessen c. 5. c. gcrvilliget, und es seyen hiezu dr«i Feilbictungöcagsahungen, und zrvar auf den 2i. September, 26. October und 27. November d. I., jedesmal Vormittags zc» Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß jaNö obtge Fährnisse und die ReaUläl, weder bei der ersten noch zweiten Feilbietung um den Schaz-zungöwcrch an Mann gebracht werden sollten, solche be« der dritten Feilbielung auch unter dem« selben werden hintangegedcn werden. Der GrundbuchKextract, daä Schatzungspr«7» tocol) und die Licitationsdedingniffe können hier-amlö in den gewöhnlichen Amtssiunden einge« sehen rverden. Bezirksgericht Wippach am »2. Juni »L^2. Z. ,42». (3) Nr. 984. Edict. Von dem Belirksgerichle Tressen wird allge. mein kund gemacbt: Os sey über Ansuchen der Grundherrschaft Seisenberg, wider ihre Unter« tbanen, als: Franz Perpar von Dobraua. MalbiaK Kastelz von Laken. Iascpb Rak^u, von Zleindo^f, Lorrnz Holschelvar von Rosenbüchl, Iacoo Sirl von Seize, Joseph Stver von Rofendüchl, Georg K^»stclz und Martin Suppantfchilsch von Seize, dann Jacob Kastiga von Kruschenwerch, wegen Urbarialgaben Rückhänden, nack der k t. Kreis« amts-Verordnung cicia. ,2. Juni »859» Z. 4535, zur Liquidation ihres SchuloenslandcK die Glciu« biger lZonvocalions'Tagsahuligcn auf tcn 6. Sep. tembei l. I-, 9 Uhr Früh vor dilsem Gerichte, Behufs der Adstiftung dieser Unterthanen, mit dem Btisahe angeordnet worden, daß zu diese» Liquidalianscagsahungen b'ie sämmtlichen Glciu» digcr zu erscheinen, und ihre Forderungen anzumelden und zu erweisen haben, als die nicht Er« schicnenen die nachlheillgen Folgen sich selbst zu« zuschreiben hätten. Bei'lltvgericht Tressen am 20. Juli »643. Z. 1434. (3) Anzeige. 3Z" Die in den Intelligenz-Blattern der Laivachcr Zeitung von: 6. August bekannt gemachte« Hühneraugen-Pflaster der Gebrüder Lentncr aus Schwatz in Tyrol sind im Gasthofzur goldenen Schnalle, Zimmer-Nr. 9, wo er auch zur Behandlung zu treffen ist, und in seiner Abwesenheit im Gastzimmer zu haden. Der Preis eines Pflasters fammt Gebrauchsanweisung ist einzeln 8 kr., im Dutzend 1 st. 21 kr. C. M. Auf Wer-langen begibt er sich in die resp. Wohnungen um die Behandlung dcr Füße selbst zu besorgen, (welches jedem sehr zu empfehlen ist), in welchem Fall auch noch ein beliebiges Honorar nach gän zt icher Heilung bezahlt wird. Der Aufenthalt in hiesiger Stadt wird nur kurze Zeit mehr dauern. Gewölbe zu vermuthen. Z. 1453. (2) Am neuenMarktimHause Nr. 22» ist das große Eckgewölbe sammt der anstoßenden Schreibstube stündlich zu vergeben. Nähen Auskunft beim Hausmeister daselbst. 743 Vermischte Verlautbarungen. 3. 1^^3. (2) Nr. 3624. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte der Umgebungen Laibachs wiid hiemit kund gemacht: Eö sey in oer ExectitilMösache 0cs Caspar Sichcil von St. Veit ob Laibach, wider Johann Boschitsch v„!z;<, Bikini, vonIama, i>to. aus dcm Urtheile clcio. 20. ^iovcmber 184 l, Nr. 3307, schuldigen 36 fi. 25 kr. <-. 5. c., in die Fe lbictung der, dem Letztern gehörigen, dem Gute Strobelhos »ul^ Grb. Folio 142 ^t >)iect. Nr. Sl dienstbaren, gerichtlich auf 857 fi, 25 kr. geschätzten 24 kr. Hübe und der auf 103 fl. 22 kr. bewer. ll?eten Fahrnisse gewilligct, und es seyen zu deren Vornahme 3 Tagsatzungen, und zwar: auf den 21. September, 23. October und 23. November l. I., zedl'ämal um 10 Uhr Vormittags in loco rer Ncali-tat m't dem Beisätze anberaumt worden, daß obige Hubc sammt Fahrnissen bei der ersten und zweiten Fcilbietungötagsatzung nur um oder über dcn Schäz-zung^werth, bei der dritten aber auch unter demselben l,i,itangcgeben werdci, wird, und daß leder Lici» tant rückslchtlich dcr Realität ein Vadium pr. 10^ des Ausrufsprrises zu Handen der Licitations-Commission zu erlegen hat. Der Glllndbuchsextract, das Schatzungsproto-coll und die Licilalionsbrdingnisse können täglich hicramts eingesehen werden. Laibach am 2. August 1643. Z. ,H42. (2) Nr. 253?. Edict. Van dem t. f. Bezirksgerichte der Umgebun« gen Laibachs wird hi,mit tuno gemach«: t3s sey in der Gxeculionssache des Anton Lenarlschllsch von Dragomer, wi2er Lucas Iescheg von Unter-gamling, pto. aus oem Urtheile 6^o. 25. October, Nr. 4377. schuldigen 55 ft. c. 3. c., in oie Feil» bielung der, dem Ere^utcn gehörigen, der Rcli. gionsfondsherrschaft Micl'clstölten Lud Urb. Nr. 722 dienstbaren, gerichtlich auf l^Ift- 55 kl. gc» schätzten V2 KaufrcchlShubc, und der auf 6Z ft. 3s< kr. bewcllhclcn Fährnisse gewiNiget, und cs seycn zu deren Bornabme drei Tagsahungen, und zwar auf ccn 2g. September, 3a. ^uch unter demselben hint-angegeben wcrde, und oaß jeder öicitant ruck» sichtlich der Rcaliiät ein Badmm ps. »5oft. zu Halben der Llcitaiions > Commission zu erlegen haben wird. Der Grundlvuchsexttact, die Licitatisnöbe' dingnifse und das Schcihungsprotocvll können läg» lich hicramts eingesehen werken. Laibach am 25. Juli 16^2. Z^ N4^^2) Nr^26^7. Edict. Von dem f. t. Bczilksgelichte der Umqebun» H«n Laihachs wird hiemit kund gemacht: Oö sey in der Executionssache des Joseph Ogoreuh, untcr Velllttung dcK ^rn. Dr. K^utschilsch, rvicer Ic» Han,, Wofchiisch yon Jama, pto. au3 dem Ul-theile llll... 2,. Juli »842, Nr. 2806, schuldigen »5c>st. c. 5. c.. in die Feilbiclung der, dem Letz» tern gcdösigcl,, ,u Iama 5ub (Zonsc. Nr. ,5 lie» gcnccn, dcm Gute Strobclhof «ul? G. B. Fol. ,420t Re.ts. Nr. 5t dienstbaren, gerichtlich aus 357ft 25 kr. aeschähter, 2^ kr. Hübe, und der auf auf »04 fi. 22 st. bewendeten Fährnisse aewimget, und cö sc^en zu deren Vornähme drei Tagsayun» gen, u»o zwar: auf de», 2,. September, 23. Oc» lober und 25. November l. I , jedesmal Vormittags ,0 Uhr in loco der Realität mit dem Bei. saye anberaumt worden, daß obige Hübe sammt Fährnissen dci der ersten und zweiten Feilbie» lungstagsatzung nur um oker über den Schäz» zungswtlth, hei der dritten aber auch unter dem» selben hinlangegeben werten wird, und daß jede» Licitalit rückfiä'llich der Realität ein Vadium pr. gast. zu Handen der Licitalions-6ommisson zu erlegen hat. Der Grundbuchscxtract, das Scbäyungspro» tocoN und die Licitanonsbedingnisse können täg« lich Hieramts eingesehen welten. Laibach am »». August ^6^3. Z. »427. (2) Nr. »562. tZ d i c t. Von dem gefertigten Bezirksgerichte wird hie« mit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch der Hrn. Vincenz Dietrich'schen Ilben, in die freiwillige öffentliche Velsteigerung der, in den Vincenz Dietrlch'schen Verlaß gehörigen, der Reli« gionsfonds-Herrscbaft Mlchclstelten «ub Urb. Nr. 4,6 dienstbaren Ganzhudc in Zilklach Hs.,Nr. ,8, im erhabenen Werthe von 555c>ft., dann dem ebendahin dienstbaren, in Duorje Hs.'Nr. ä4 ge» legenen Kaische sammt Wuthschaftsgebäuden und Grundstücken, im erhobenen Werthe von 700ft.. gcwiNigcl, und zu deren Vornahme in loco d« Realitäten die Tagsatzung auf dcn »2. September d. I., Vormittag um 9 Uhr bestimmt worden. Wozu die Ka'uftust!gen mit dem Beisatze eingeladen werden, daß eie dießfäliigcn Licita» tionsdcdingnisse bei diesem Gerichte eingesehen werden können. K. K. Bczilkögericht Michclstetten zu Klain» burg am 22. August »6^3. Z. ,426. <2) Nr. 2424. <3 d i c t. Von dem Bezirksgerichte des HerzogthumeK Gottschee wird hiemit dem unbekannt wo adwe« senllen Georg Putro in Altwinkel hiermit be-kannt gemacht: Eä habe Joseph Wicderrvohl vo« Wien, durch seinen Bevoslmächtigien Adolf Häuf von Gottschee, gegen ihn hielgerichtK eine Klage auf Bezahlung der aus dem donto Corrente ci6c,. Wien «3. Juni 1645 schuldigen l6o<5. 2okr. I. M. c. 5. c, angestrengt. Dlescö Gelicht, dem der Aufenthaltsort des Geklagten unbekannt ist, nnd der sich vielkiHt (Z. Intell'Blatt Nr. 10^. 3. 3l. August I8'l3.) 754 H'ußer den k. f. Grblandcn aufhalten kann, hat Huf seine Gefahr und Kosten den Johann Krcnn 1?on Gotiscdec als (Zurator aufgcstcNi, uno zur Verhandlung in dieser Rechtssache die Tagfahrt auf den ,o. Februar »8^4, um 9 Uhr Vorlnil« lllgK angeordnet. Dessen wird der Geklagte mit dem Bedeuten verständiget, daß er zu dieser Tagfab't entweder selbst zu erscheinen, oder seinem aufgestellten (Zn. rator die nöthigen Behelfe mitzuihcilcn, oder aucd «inen andern Vertreter diesem Gerichte namhaft su machen habe, widrigens er sich die Folgen dieser Verabsäumung selbst zuzuschreiben haben «verde. Bezirksgericht Gottschee am >o August ,6^3. Z. ,43o. (2) Nr. 2o5L. Edict. Von bem k. k. Bezirksgerichte Scnosetsch lrird hiemit bekannt gemacht: Es scy in der Exe» c-ulionüsache des Mathias Prelz von Untcrurem, lrider Jacob Widmar von Senosclsch, wegen aus tcm w. ä. Vergleiche vom »c). Mai »8^ schul, tigen 75 ft. 3okr. c, «. c. , in die executive Fcil° Nietung der, dem lZxccuten gehörigen, der Herr. schait Senosetsch «ud Urb. Nr. ^^ dienstbaren '/^ Hu'oe, und der ebendahin suli u^b. Rr. ^"/^^ dienstbaren V8 Hübe, beide im gerichtlich crhobc« l^cn Schätzungöwcrthc pr. l6ä^ft. i5kr. gewiNi, ^et, und es jVyen zu deren Vornahme drei Ter« nune, als: auf den 26. September, den 27. O>.'' taber und den 27. Novemver d. I,, jeocsmal Bcrn,ic:agö von 9 diö 12 Uhr in dcr Ai>uokanz< lel zu Senoselsch mit dem Anhange angeordnet woröeti, daß ohigc Realitäten bei der ersten uno zweiten Fcilbictungst.igs.itzung nur um oder über ten Schci^ungswcllh, hei der drinen aber auch unter demselben hintangegcben weiden. Das Schä'üungsproiocoN, der Grundbuchsex. tract und die ^icitaiionsbctingniffc l'cnncn täglich hicraiNtä cingcsehen rrelden. K. K. Beiirtt'gericht Senosclsch am 3,. Juli iL^5. ________________ ___^^_^_«> ^, l,!i29, (2) Nr. 2007. Edict. Von tem k. k. Bezirksgerichte Senosctsch wird bekannt gemocht ' (Iö sey in ter Erecutions» s^che dcö Thomas Lcuka von 3licderdorf, im Vc. ' ^irke Haasderg, wider Anton Miliauz von Brün» eel, wegen aus dem w- ä. Vergleiche vom '". April »L^o, Z. 5o5, schuldigen 61 si. c. 3. c., in die Reassumirung der mit Beschrioe vom 17. März d. I,, Z. 72c), bewilligten, sohin aber mittelst Ncscheideö vom i3. Mai d. I., Z. i36! , slstilten excculiven Fcilbiclung ter, dem Exequir. ten gehörigen, lem Gute Nuhdorf 5ud Reclf. 2^r. 5^ und 53 dienstbaren ^ und VZ Hübe, beide im gerichtlich erhobenen Scbahungswerthe pr. 5555 fi. gewilliget, und es scyen zu deren Vornahme Lle Termine auf den 27. September, 26. October und 28. November d. I., jedesmal VslMiltags von 9 bis ^2 Uhr in loco ter Nea« litäten zu Vründel mit dem Anhange bestimmt worsen, daß dieselben bei der ersten und zweiten Feilbiclung nur um oder über den Schätzungs« lvellh, bei ecr dritten aber auch unter demselben hinlangegrben werden. Das Schähungsprotocall, der Grundbuchse):-tract m,0 die Licitationsbedingn>sse tonnen täglich hieramtö eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht Scnosetsch am ,2, Juli 1845. 2- l453. (2) Nr. 2273. Et» i c t. Vom gefertigten Bezirksgerichte, als Real« und Personalinstanz, wird hiemil kund gemacht: Daß mittels Bescheides vom heutigen Dato und Zahl, in der lIxeculionssache des Anton Schmci» dcg von Oberfcld, gegen Peter Maußer von Un, lcrthurn, wegen schuldigen 366 fl. i^kr., 5^ Interessen und Oxecutionöfosten, in oie executive Fc,lbletllng der, dem Lchtern gehörigen, mit dem executive» Pfandrechte belegten, zu Unterthurn gelegenen, der Herrschaft Ainödt dienstbaren, ge« richclich aus 900 ft. geschätzten Sag. und Mahlmühle gewilliget, und hiezu der 23. September, der 24. October und der 25. November d, I., jedesmal Früh von 9 bis »2 Uhr in loco Unter, lhllrn nächst dem Badeorte Töplitz mit dem Bei» sahe bestimmt wordcn sey, oaß diese Realität nur bei der dritten Tagsatzung unter der Schätzung gegen die gesetzlichen Bedingn,sse hintangegeben wcrden würde. Hiezu werden Kauföliebhaber mit dem Bcisaye eingeladen, daß sie vor gemach, tem Anbot das 10A Vadium pr. 90 fl. zu Handen des Licitationscommlssä'rs zu erlegen haden und die Schätzung und Kaufdedingnisse Hieramts ein- sl,'hcn lciuien. Bezirksgericht Rupettshof zu Neustadt! am 5. August iLchI. Z. iä2o. (3) Nr. 254» ee ,L^,. Edict. Von dem Bezirksgerichte Rupertshof zn Neu« siadll wird hiemit allgemein kund gemacht: M haben Iascph und Maria Robeg von Packa, ihren seit I? Jahren abwesenden Bruder Andreas Ncbeg von ebenda für todt zu erklären gebeten, u"d sey ihm Mathias Gritschcr von Unterberg als Curator aufgestellt worden, daher derselbe, seine LeibeScrben oder Cefsionäre aufgefordert werden, binnen Einem Jahre sogewiß vor Gericht zu erscheinen, oder sonst dasselbe in die Kennt» niß ihres LcbcnS zu sehen, als nach Verlauf der Frist Andreas Robeg für todt erklärt, und sei« Vermögen, bestehend in der väterlichen Erbschaft pr. 23ofi. B. Z, reducirt in M. M. pr. 19, ss, 27^/4 kr., aus dem in cer hiesigen Dcpositencasse erliegenden Schuldscheine l!llo. «1., int^l^ ,5. Februar ,602 und 20. Hornung 1L07, seinen sich legitimirenden Erben eingeantwortet werden würoe. Bezirksgericht Rupertshof jU Neustadll am 20. September »642. ¦3.1309. (5) jrr- -§ M Kundmachung. Von der bloss ans Einer Haupt Ziehung besiehenben Out^V ^ ^VttsVt^ erfolgt Ueßermorgen den Z. Scpttmbcr dutch das k. k. priv^ Großhandlungshaus ^. ^i»«»«S»' ch' t7«»«/Z. in Wien unwidertufiich diese Ziehung! WanVttresser: Das Minttaldad, Gasthaus :c. f zu Heiligenstadt, das Dominica/l.- Gut Löshof zu Grinzing, Ablösungen: ss. SOO,(Zi)O und A. 50,000 in barem Gelde, zusammen Gulden 25^«O(^A Wiener-Wahrung, oder nacb oes Gewinners Wahl »»«» Stuck fiiestl. Gsterhazy sche Lose und »»,»«» ft. G. M. K^IIer Staats - Msslehen. Das Nähere übn die besonomn Vortheile dieser Lotterie enthalt der ^piclpl^n. — 746 — Von dieser, und von den drei andern erschienenen Lotterien sind alle 13 Sotten Lose in großer Auswahl, dann Gesellschafts- Actien auf verschiedene Anzabl Lose bei dem gcfcrtigtm Handelsmanne in Laibach billigst zu habcn. Vorzüglich ladet derselbe zum gefälligen Belttitte in zwei bereits eröffnete große Compagnie- Spiele auf je 1000 ordinäre und WO Freilose ein, wo dle Theilnahme nur 5 Z st. kostet, und kein Rücktritt Statt findet, was überhaupt nie bei irgend einem vom Unterzeichneten emittir-ten Spiele der Fall war oder je seyn kann. Zu jedem Lose werden auf Verlangen 5 Antheile von 5 verschiedenen, sicher gewinnenden rothen Freilosen gratis aufgegeben. In Summa kann mit einer verhältnißmäßig geringen Einlage auf 20Z0 blaue und ^50 rothe Gewinnstlose bloß von dieser Lotterie bei dem Unterfertigten im Gesellschaftswege gespielt werden. Es diene dem verebrttn Publikum zur Nachricht, daß bei der Vorziehung der Lotterie von Lilicnfcld am 29. Juli die Lose der Serie II zum Spiel gekommen sind, und daß der 1. Treffer in Waizen bei Pesth, der 2. in Trentschin, der 3. in Wien gewonnen wurde. Auch mackt der Gefertigte kund , daß erden 1^.^. Besitzern von Präunumerations-Scheinen, welche die Unterschrift „Wutscher" tragen, aus freyem Antriebe eine Verlängerung derLoos - Umtausch - Fnst vom 9. September auf den 2. November unter der Bedingung bewilliget, daß sie auch beim Mineralbade mitspielen. 3oh. Ev. NNutscher. Z. 1408 (2) Buchhandlungs-Compagnon für Wien. Da ich mein Nerlags-, Sortiment- und Autiquargeschäft ohne Nachtheil für ein oder den andern Zweig nicht allein überwachen kann, so bin ich gesonnen, einen Gesellschafter für das Antiquargeschäft, d.m zugleich die Führung desselben überlasse, wird, mit einer baren ltzmlage von 7000 biö M 000 fl. C. M. anzunehmen. Diese Gelegenheit dürfte manchem w i sse lisch aft l ich gebildeten jungen Mann? mit einigen mercanttlischen Kenntnissen (dazurFüh-rung dcs Geschäfts nicht unbedmgt cm gelernter Buchhändler nothwendig ist) um so ivünschenswerthcr scyn, als sich das Capital bei diesem, für jeden Gebildeten so angenehmen Geschäftszweige iü Wien, als dem Central pun kt des österreichischen Buchhandels, mit 12 bis 15 Proccnt ohne Nisico rentirt, und bei ausschließender Thätigkeit noch bedeutender erhöht werden kann. Darauf Reflectirende wollen ihre Anträge portofrei bis längstens Ende September d. I. an mich einsenden. Alexander Nuvwig Mayer. Besitzer der Buchhandlung I. 1446. (3) Ankündigung. Das Haus-Nr. 9 in der Carlstädter Straße, sammt Garten und Keller, auch Stallung und Locale zu einer Wagen-Schupfe, wie auch vor dem Hause ein geräumiger Platz zum Verweilen der Wagen, ganz geeignet zu einem Gasthause, an der Landstraße nach Carlstadt und Igg, als welches es schon durch viele Jahre besteht, ist aus freier Hand zu verkaufen oder auch gänzlich zu vermiethen. Um den Preis und das Nähere ist sich im nämlichen Hause bei der Hauseigenthümeritm zu erkundigen-