P,«I» Mn s-vv 7S. «»«»»»»tllOd 0>t»MI>IW»9 (Ist»«»« l«w»b»n «70) ««Wi« V«»«»tt««9 u«s vncdltniotr«»»! (7«I«ßo« liiß»n»din Z024): «ck«I»0K. ul.4, w »»0a«K0. A«!»» vi. ,7. I^a«kp0fw bIr.S« V6nn»r»t«s^ «I«n S. ^«bi'uöi' 1SZZ IMOIMW«- ». KdoiWGM«nt»>^»»u»« I» ö^Oktborl «^iifeiöGv» ul. 4 (Vsfvvaltungt k«g«pf»t«O: ^dko!««, monNtl. 23 Dln, »u»i«I!ai, 24 0!i,. ltufek ^osi mvi^si!. 2Z VI», »k 6» kdei>» ^u»l»i»ö SS vi» Li««inummv » di» 2 Vi«,, ««nl«» «toll» fWdimI»ei. ariborrr.Mma GindeitSfront der Marxisten? Auch die Nechtsparteim woNm sich zufammenjchlieSen ^ Vor einer großen Itede Hitlers -» Nieknkundgebung der Sozialdemokraten und Kommunisten IN »erlin Beruhigunc; in Spanien sind .zu'.ei seit Zpciuk'u dcil !^'<'vslich uliteriililiin, sich iiiif d?i!l ?sir>)ii .^ll halten. Unter dt.'ui ?rilä l'iZil Llr<'iluuvu!?'.'li iiab er dl<' Vereillier Prei'5, die eii?e Erl'iu Dittatlirreliiiiies Priutti de inlir. iiu!» b?tief den ".'l^'inar, der '^teiiwai^le.l duvsn.i'isjven u>c>ls!e. Dk'sc Neuninlile!?, die liir Api'.l slutts,Inden ^führten dann z»>r Abreist' '.'ilfons und znr Proklanlieruii^ der Nei'ilblik. Tuo Tpicl wni.- für tien »kölll!^ schnn ün ?>elnunr endc^liltisi uerlvren. Iahiv sdätc'i-. in die'cn Tti;ien, E)iani(!n !in "eichen des iil'eruinn>?en«'n Ilnl'^'Vtidik'iien Auss!linde'?. Wie i'0r ,7>vei In'iven die Nepnt>!ilan<'r die Vlona'-chie stiirzlen, so moslicn die Anurchn-Zlindikali-sten sel'.t dil' ^>ke^nililik .^nm ^all Ürinqen nnd NN ihre Tlesse cinen staatenlosen ZiistlNid proNainierei? unter (snteiqnnnq de.? ^ie!ain-ten Besinn''? T'ein spanischen Ttaat ist es qelnnq-en, den Aufstand nicderznrinst?». Es unicht si nunmehr in -panien ein<' weitgehende Cntspannnnli bemerkkinr. Tas qros',e ^^ani') scheint die ,^eit politisch<'r .Krisen fiir arise Anar« chist<'n-^'i^deratiDn. deren ?^i"chrer Durru^ t i nnd As : aso beute d'e erstl« l^eisio in den iinksradikalen (iiewvrkschastcn, der natio nalen Ars'eits-skonlk^^deration, spielen. Eic haben 'eit der st^rsindunq der Republik eine arvsianqeleqte Propaganda angezettelt, de» rcis ^iel d e l5rl?ekttnsi der Maasen war. I'ie Parolen der Anarcho-Tyndikalisten waren dunfel, der l5ud'weck de? Anfstandes iinkiar. denn die spanischen Snndifalisten lek>nen zwar Monarchie und demofratisch.e Nepnolif ob, aber ssleichzeilifl wolsen sie ciu6> nicht? aon einem 5taat wissen, der ?lehn!ichseit nnt dein l?ywjetstaat ^lat. Troli der Unklarheit der politischen ,^iele ist eS den ?tindt-kaiisten sselungen, mehrere firof^e Nufstiinde anzuzetteln. So im Januar lV2 und im lettten Dezember—Januar. Die Aufständischen gingen niit grös^ter Ni'icksicht.^losigkeit vor. Die Nevolte war gut nrganisi'ert. Die .^erdc des Aufstände.? wur-den gseichiniiszig i'lber alle Provinzen ver-teilt, Wassenlager n>nrdeu iibcrall organisiert. An den Anfstand nahnien nicht nur notleidende Pro-vinzen teil, sondern au6> ienl' Provinzen, denen es noch verhältniö-massig gut ging, wie z. B. Valencia. Die Negierunss handelte mit gr5sste? Entschlossenheit, und die?, obwo-hl in if>r die Sozialisten vertreten si>td. Erst s''.rzlich ^?at ein-^r der sozialistischen ?vi'll>rer, Manuel C o r d e r o, in einer k^ede erklart, da^ der ?!aat einen erbarmungslosen Arieq gegen alle Unruhestifter Wren u'nsse. Nnd dabei ist es noch nicht lan^e her, daf^ man in Spanten von der Möglichkeit einer sozialistisch-syndikalistischen Einheitsfront kprach. Der?sufstand hat viel l^eld gekostet. Man fragt sich in Spanien, woher die Syndikalisten dieses l^ei'd nal>tnen, und man ist um eine Antwort nicht verlegen. Die einen msi-nen, daß die Syndikalisten durch die monar N e r l ! n, 8. Fcber. Das 'lieichskabinett wird heute nachiu.ttag die Beiatllngen i'llicr die politische fort-jet.^eli, da ^^ieichstanzler Adolf .<'> i t le r wieder aus Münchv'n ill der '1>eicl!»'l)aupt-stadt einget..offen i't. In d<'il!skl)nntioilalen ^t reiseu verlautet, das; u g e n berg an «ineui groszen .!^>irtschastsplan arbeitet, dcn er schou dennlächst der Oefsentlichteit üb^'r-'itung" berichtet, sind '-^^erlnindluin^eii iln /jnge, i)ie cZilen organisatorischen '^nsaniiiieilschlup, sliuitlich<'l' '^^echtopavteien mit Au'önnhnie der Nati^niatsozialisleil bezuiecken. Diese In-teresseugeiiieinschaft soll liereits in der Auf-' stellulig der .^'.audida.enlisten bezw. iin ''^i>ahl kaurpfe vor aein ü. März zum Ausdruck im,Wien (5'>I geht al ) darmli, die Deutschnationalen (.>>ugeubelg), die D.'utsclx' Volto» Partei, die (5hristliche Bauernpartei, da^z Landvolk und den Stahlhelul zu <'ineui Block zusanluienzuschn'eis;eu, der die Interessen dt.«».- nunlerisch schn^öcheren Gruppen in der heutigen Regiernngoloalition mit den Nationalsozialisten zu betonen hätte. ))ei diesen Äerhandluiiaen soll der ehemalig.» Reichskanzler von P ap e n eine gro^e Rolle spielen. In politischen reisen verlalitet ferner, daß die bayrische Regierung sich dein Preusn-schen Klageantrag beim Leipziger Neichsge-richtshof nicht angeschlossen hat. Brau n und Severing sind demnach verein» samt vor das Verfaffungstribuuall getreten. Zwischen dem bayrischen Mnisterpräsideu« teil Dr. e l d und deut Reichspräsidenten Hindenburg soll in dieser Angele' genheit in den lekten Tagen ein reger Brief-Wechsel erfolgt sein. .?>indenbnrg hat es ab« gelehnt, den bayrischen Staatsrat S ch tt f^ f e r zu enipfangen, er soll aber zum Aus« druck gebracht ha^n, das; er den i^such des Ministerpräsidenten Dr. .Held für erwiinscht hulte. Berlin, 8. Feber. Die gestrige sozialdenlakratische Kundgebung llU Lustgarten gestaltete sich zu einem Niefeunusmarsch der Marxisten beider Richtungen. Soziademokrateu uud Kommuuisten fant^n sich in einer Anzahl, die auf WV.lM bis Vieuscheu geschätzt wurde, ein, nul gegen die Massnahmen Kabinetts .Eitler zu protestieren. Bemerkenswertes Aufseilen erregte die T^atsache, daß sich in den Reihen de'o Reichsbanner Schnmrz-Not-<^vld, der „Cisernen Front" usiv. aescvtosie-ne Züge vou !i^oinunlnisten llud 'liotsreut-täinpfern befanden. Den Höhepullkt der Änsation bildete jedoch die Tatsache, das; der kouununistiscl>e Ateichstagc-aligeurduete (5'rust To rgle r bei den Leitern der ?.liassenlundgebuug ev^ schien nud sie ersuchte, eiue Ertläruug zur Verlesuug zir bringen, in de^! die ^unheit!?-front aller Marristen gefordert wird. In der C'rkläruug lieis;t e>i, das; für das Proletariat alles auf dein Spiele stehe. Die sozialdemokratisch - koulluilltistisrhe ?^ront gegen den .'^.>itler - ^aschi'^nius luüsse sofort gebildet Wiarden als Front aller '.!i?erttätigeil gegen die neue Regierung. Offiziell verlciiilet noch nichts von eiiieui .^tampsbündui'? der beiden niarristischen Par teien. V e l. l i n, Zveber. (^ros;e Sensation bilden die Mitteituilgen der „Deiltschei, Allgeuieilu'n '^)eitung" über die 'il^erhandluugeu iui Lager der Rcclitspa » teien, da es, wie bereits berichtet, niu nicht inehr nud nicht N'euiger al'5 den '^usauluien-schlus; der nalioualen Parteien u»it Aus- schlns; der Rationalsozialisten z,l eine'« ^l)riftlic!)^natioualen Blocr gehl. Z.ie "^nitii-live zu eii,eiu solchen Block soll all-? '''ii Reiheu des Z e u t r u ul g<'toinu>en sein, da uian i»^ 'Zentruiu alles daran setzen v'ill. die ^^.fseusive .'dill^rs zu verl)iuderu. d^iher allch das 'Strelieu, uiit den C'irupveu oer heuligen -^legierungotoalition in Fühlung zu treten. Die .<)aliplrolle spielt hibei P a-P e n, der, einstiger Manil des .leittrii ll:?, sich dadurcl» ein starte-^ <'''egeiigewicht g"k,e^^ > .'^^itler schaffen null. Tie Deutschs' '.'Partei hat il)re Zustiliiu'ung bereit-z nnter .''er Bedingung gei^.e' 'n, das; n g e nb er g uiittnt. Die "^^erliandlungen sind schon lo lreit gediehen', das; bereits die Frage ^er !»iandidatnren anaeschnitlen nvrden konnte. Papen niird darnach in Wei'tfal''n sandidi^'« ren. Mil l5ps,iiz,,lug erioarten die politischen .^kreise das Ergebnis der Verhandlungen, die im Falle des l^elingens zur Folge habc^n Vierden, das; sich iiu Walzltaiupf nnr zn'el. l^iruppen gegenüberstellen Vierden: die ^^-a« tionalso^ialisten uiit dem V'hristlich-nationa« ^ len Bloct anf der ieb ge^'i'ilirt hatt. Der C^^eriM'^l^.'f lVorsitzender OLGR. Lenart) verurteuie V o g r I n e c zn vier Ialiren sch^ve-cn zlerkers, wälnend u ui e r und L o p.-. r-n i k freigesprochen wurden. Tie Anklage? vertrat Staatsann'alt Dr. oj n i ?, nud Verleit'^iger waren Rechtsanuwlt Dr. ^tor für den Angeklagten ^umcr nnd Rechtsanwalt Dr. R a P oc für den ^ln^e^Ia.ltcn Bogrinc Börsenberichte Lsnbljan a, lieber. Devisen. Berlin l!'.cv^.91-.1.';7.^.71. -'Zürich ll1.;.8',, London im;..').?-Newvor? I_^s,7!is>.1s1, Paris _'i.' Prag 1ti9.N0—Trieft Züri ch, Feber. Devisen. Paris London l7.7t^. Rewvorl 5i18.2^,, Mailand ^l^rag lü.:',.'^, Wien 7.'i.07, Berlin l1.',. chistjschen Rechtskreise unterstützt wurden, ivelche lwsfen mußten, auf dem Wege über den rwarr znr Macht lounnen zu ki^n--nen. Die anderen i,ernluteu, daß das Geld ans Moskau kam, obwohl, wie gesagt, die Svnditalisten an si6> nicht viel für Moskau übrig haben. Aber die tomuilnnstiscbe ^nter nationale mußte j.^rerseits ho^lfen, im Trü-ben zu fischen. Wie dem auch se': Tatfache ist, daß die Syndikalisten viel s^!eld unnüh verpulvert haben, und daß sie jei»t ohne Mittel sind Ibr Einfluß ist ebenso im Sinken Gegriffen wie ihre Aktionsfähicfkeit. Vielleicht ist es noch verfrüht, von dem endaiiltigen l5nde der anarcho-synd'kalistischen Bewegung zu sprechen. Alier der Zusammenbr'tch ist sch'n da und es ist zu fragen, eb die spanisch'?.: Zn'.'dikalisten sich daoon si' erliolen n>'^rden. Iin übrigen niacht das spanische Parla-inent Anstalten, um das spanische „Gesetz znm Slh-nt^^ der Republik" in der Bersai-suug zu verankern. Mit ouderen Worten: d'e äs;;ate Opvo« sition zu eiueiis .(^arnvf gegen di<' iehi)e Regierung ermilnlert. Der !^ul'ren N. ??eprnnr l?N^. Veking wird evakuiett! Die neuesten Vorgänge im Semen Often — Die amerikanische Pazifik Alvite ist bereit — Beginn ver japanischen Osftnsive Pari S, 7. Febcr. auo berichtet wird, hat Mar-- schciu T j ch n II i i> hLiunq iiber Äiif-ua,i des 'bllisideiite» der altänilesischeil i^ieriiiiti in '.'ü^ntiiil^, Marschall Tschaii^^ >tai Zchet, die (5vakllielttllg der eittstijieu chiiiesi-scheu >>ai!v!stcidt Pelinq angeordnet. 'Mil der dnatuierung ist schvii l'<'.i>.^iinei: ivi.^rdeii. Ätnschlill Tfchanli Hsüh ^iaiui, de..' aliZ einer der reichsten Männer der d'rd^' i^ill, lial ^;unächst seine NieseN'„Äi>rräle" ail ok'Ili- und Zilberdollar'.', Wertsachen ltnd seine Tvranen in Sicherheit c^ebracht. ,'ferner iirdinte der Marschall den Abtransport der in den Mnseen befindlichen ^-^i^crie, ^ninstge-l^ensiände nnd Mannstripte an, die in .'iMi) !>tistell verpackt und per Bahn in noch unbe-tannter Nichlun«^ nbtrclnspvriiert wnrden. Tansende ve>n !'inlis si.id damit beschäftigt, die Trunsportarlieilen nnier scharfer '^^enia-chnn'.^ des.' Militärs diirchznsiihren, da sich die Beavltetunii n.eil^ert, Peking zn berlas-sen^ Tie bi-^laiiq ii'eqjiesiilirte,i Werti^es^en-släiide tt'erden aus '.'l> Millionen (^^olddosiarö geschälit. Tie ^'^(ipauer befii'den suh im Parinarsch, und ^zlnar au5 der Nichtl-iu^ van .<.iailuan, '.'lilsaiani^ und Tschaasniil^. An den ^iainpfen iliit den d'biiiesen sind auch ,'>llel^er betei^ lisit. TaS ?ir!illeriefener der ^ViPaner hat iiberall i^ras^e Sachschäden aiij^erichtel. Be--.eichn.'nd sur die Tnltik nnd Tiplvinalie in in der Nmstand, das; der effettive Ve^ qinn der Ofseiisive osfr^^iell deinenliert nnrd. c 11 f, 7. ^eber Tie slehl vor der meni«.^ erniiili^ieu-den Taiiailie, das', von d^eiif auS die fattische .'»erstiiclelniiii ^'hinn^ beobachlet werden nius;. Ter A'enn^^eliiierau!?schus', nnrd näinlich — tloii des Pri^'lestes des japanis6)en Dete-«lierteii Malsuota — siir deii "I^all, das; sich ^^^tipaii dein 3^1iied^^sprilc!) b^yu. dein (5i>lscheio de-^ '^^'ölterbiindeS nicht filtien sollte, gelten !7'»iipan die '.'lnioeudiiiiii der Tantlionsbestinr' lunnl^en INI ^iune dec. ''Art. 1') de^^ (^leiiser '^i-^atte.' beantral^en. Ta nliii Japan trot^ dieser C'^emilterstiiilinniiq in t^eiif seine nnli-tärisäien 'Tperatianen in der ^^^rouinz?^ehol sorlsel.tt, Ulli d'snna vvu deii inonqvlischen '^^rouinzeis ab^^uschneideii, so lie^t die !l»>er-niutunl^ iiahe, dns; Japan eine derartiiie Po> lilit ohiie 'justiniuilluli (5iijllands sich nie j^e-^ trauen nn'irde. !^^t^pan diirfle bereit.' die ^ sicherilliq erbalteik suiben, das; ^anktioii'^be^ j siiininnnl^en N'ol)l beschlossen, aber nicht ans-siefiihrt nierd^ii köiinen. ^^war lnird ein solcher ^'.nsainineiilitinti eiuilisch sapanischer !^^n-lereisen von ein^Iischer Seite offi.^iel deinen-^ tierl, aber eö läs;t sich lauui ili Abrede stellen,! das; Japan irjieiidn'o starke ^liiiclendeckunc^! s>^ibeii nins;, denn ausoiisteii wiirde es nicht die seliarfe Sprache von heute redeu. l Tie Eitnation ini ?^ernen Osten läs;t sich^ übri(^enS nnd zwects besserer (Einsicht in die. foinplizierten Verhältnisse wie solj^t darstel ! leii: Tic ?lan!inj^^>ieisierunc^ unter Marschalls Tsrhanli .^iai Srliek hat alle .<)ände noN tuil, iiin den ^^tonlniiliii^'inii'^' in den Provin-j .'^eil xilipei, »anuan und i»tiansi .;n belänip^ feil, er Zanli also deli nordchinesischen Provinziell teine auSreiflieude 5.>ilfe iieqen die 7^apaner qeuiähren. Alle ''.'In.^eichen deuten darauf hiii, das; Inpau den l>nisiänderii freie >>ä»de in Tibet überlies; uiid Rlts;land die .^.lisicheruu;^ tieqebeii habeu niiis,!e, das; seiiie ^^literesseusphäre in der Olinioin^olei in teinerlei l'-iesahr stehe. Taiuit ist Praktisch die ''.'l u s t i 1 u Ii g C h i n a s eiu^ieleitet nwrdeu: ^apan nahiil sich die M a n d s (h r e i, es siht bereits in der Provinz I e h l nnd wird nü^ncieu schon ivahrscheinliti) in Pe ki n stellen, liln, tvie die invanischen Nationalisleli s(^tioll davl)N träunieii, aii'^ den liordchinesischeu Provinzeil einen nnabliäiilii-sien Staat iiuler denk Szepter Pn '^lis .'»u bilden. Tibet fallt daiin an b'nlilai>d. Tie Provinz il r g ii stel?» schon niiler rnsi'ischein (5influs^. ebenso die Provinz s i k i a n q, wäl)rend sich die Proviliz a r a siir eeil Aiischlilsi aii die Maiidscl)urei ausspracl)^ Anspriiche !i^iben bisljer die ^vranzosui noch nicht angemeldet, es ist aber ltegreislich, das; sie von ilireil weslindischei, ^tolonien aus im rechten Moment ihre ^ordernttt^cn erheben werden. Indessen stel)t die aineritallische l^azifik-i^lotle nicht nur unter Polldampf, sie liefin-det sich iuitten in i^rof;ett Manövern. Nur voll dieser Seite her tönnte all Japan die WarllliNl^ ergehen, ^hilla als Ausleilunjis-objelt zu belzalldelil. Tie Welt sieht dell Bvr-flänl^en iln Fernen Osten init Spannung entgelten. Anti^ag aus Trennung von Kirche und Staat Tie Ncgieriinki hat eilien diesbeziiglichen Drinqtichkkitsantraft verworfen — Die Ableliiiung mich grundsätzlich beschlossen N e a r a d, 7. 7>-cl-.'r. Vui der lxuliiii'n 2lnvscht!nasihlln,i erhielt tnn' dcui Uel'er<^ana zur TiU^esordliiiNl; der Abg. l^tilola e e l s e v i >' Wort. )!iedner bes>r!ind!ii ans T r e n n n il >; v o u St a o t nnd i r cll e, eine uns sieben Puuliu'. beistehende drinj^liche l^)>.^se<.^esvorlasie, i>i Ivel-<'her ver!(^n>n lvird, das; sämtliche «"^-'.nUiio-llen, die biolnn>i von den .'^7ircbenverw>ülnu-izeii an'>j'^eül't ivn'.dcu, ans die st'..l.l!!clien und nulononicil Oriiane überzuc^eh^'n lit'ben. Ter ^'Irl. 7 sieht vor- das; sich 'die C^)eisli!ch?n aller !>tircheii mit den (^>läubi;ien iil beziltZ ans dli>> l5'nl>ielt 'nr tolisessiolielle vlandluli-jicll selbst zu einisieli l)abell. T<'r !i. '^^nukt sieht die toloie ^'aisierilni-s der Schul<'u vor. ^Iviiiessioiielle Schulell, .>!ralilenl>änser, >'>orte usiv., die l'iss)er (^iiienlilm di^'ser ;.>der jent-'r <^'>lliilbeil.'«;emeli,scs)lossen oder getrennt ivcr-deil. Tie (^>el'urts-, Sterbe und Cheinatri-ien sollen nach Iilkrasttreten dieses Kesel^e.' kofort von d<'ll l^ieiil^eilideäiillern üb^rnstm-'ne,l lverdeii. Ter Antragsteller begri'indele Ii»» eitler läilgeren Nede seinen Ailtrag nilter.^^ilnveiS vllf die Spantlung zwischen deiil Ztaat und c!tler gewissen ^Nrch^ nild bat die Skupschti. na, deili Alltrag die Dringlichkeit allzuer-lellnelt. ^^tnilicn der Negierung crhoV sich Mi^ nister Tr. K' r a ili e r ulld lehnte iit einer lurzei, Molivierliltg den Driilglich'teitsatt« trag des Abg. Dr. Ke?eljcvi<^. ab. Vei der dar,iu'> foigeliden Abstimnlung ivilrde der d)esei'.esantrag von der Sknpschlina vcrlvor-sctl. B e o ^ r a d> 7. ?^<'ber. In der hentigen Sisuing des Ministerrates tarn der in der SkuPschtiila von, Abg Soldtaumel an London« Börse Tie ^^^i'lie voll ^^ondon l)nt in deil letzten Tagell eine ileile .'^'>linsse-''.!^^^'Ile erlebt: die Noticrllllgen in siidafritanisch.'ll (^loldinilten lverten sind täglich iliehr in die Höh<.' gcgan gell, so das; die Makler vor dein Vlirselige-bäud.' schlallq<'l,stel)eil nnd ihr Geschäft bis spät ill div' Ni^cht betreiben illüssen. Schnappschüsse vom Berliner NiekenbegrSbnis Dr. KcSclioviv cittgcbrachte Dringüchkcits« «ntrag auf Trettnunq von Staat und Kirck)« zur grundsählichen Beratung. Es tvurde hic^bt-'i festgestellt, das; der Antrag, der ohne Wissen «icr königl'chcn Regierung unterbreitet lvordcn ist, darnach geht, die mit der Verfassung und den bestehenden Gesetzen geregelten Beziehungen zwischen denl Staat und den einzelnen Glaukensgeilieinschafken abzuändern. Die Regierung, die die Dringlichkeit schon in der Skupschtina dnrck) den Minister .^irainer abgelehnt hatte, l^at daraufhin den Beschluß gefaßt, den Aittrast meritorisch abzulehnen. Deuischtands Landesverteidigung Die NeichSregieeung dementiert die Ber-quiSung zwischen G«, dem Stahlhelm und der Reich^ehr. — Die Kommunisten wollen im Falle der KPD.Auflösung für die Sozial, demokraten stimmen. Berlin,?. Feber. Jnl Zu'ammelrhang mit den int Ausland tendenziös verbreiteten Nachriäiten übe? eine Zusainmenlegun^i der SA., des Stahlhelm und der Reichslvehr wurde?»as W-ilsf. Büro von kompetenter Stelle zu der ErAä-rung ermächtigt, daß davon keine 3iet»e ist. Die ReichÄvehr bleibt ais staatliche mili» täriscs,e Macht ein überparteilicher Faktor im Staate auch nviterhin liestehen. Alle KoiMnalionen über Pläne, die die Reichs« reglerung inl Falle des Scheiterns der Ab. rnstungs'konferenz durchzufithren gedenkt, sind unbegründet. D'e Anfrüstnng ist relativen Charakters und richtet sich nach dem Ri'lstllnusstand der Uingcbung. Berlin,?. Feber. Der Führer der deutschen ^ .«i^oinninnisten Pieck erklärte gestern Ionrnalistell gegen« über, die sei iin Besitze von B^-' v-eis-inaterial, tvelches aus denl Reichsiniken« Ministerium slainint, daß die Reichsregierung entschlossen sei, die .^ioiiliunnistische Partei in dein Montent anfzulöien. lvo die Kaitdidateniisten eingereicht )verdcn. In die fenl Falle würden die Koininlinisten ^nr die so^zialdemolratische Partei stimmen, die auf diese Weise die stärkste Partei ill» nen^n Reichstag werden könnte. «« „v. I»t I»«? kv? VSMGNI l.! ede vsmen! veltenket xut unä ver-xe8set nlcM, „v. ?.« „v. f.« f.- Von lin?'?- ^ aitth all dl'ii Tr.liiers.'i^'rlillsl.'i'en le!lil)Nieli -^'ldolf .<1 i t ! e r nach der ^-eier im Toni - dil' iielüili!^ d'.'s '7v!'i'U''r.> Mnl tou'sfi aus d.'iii Invo!!d,'nsriv'dl)>'s - Reirlis lninister ö r i it ^ Ulld d^'.' c^entalige r o Ii p r i il z lvohnten anch doiit Staats-l'eqräbnis be'iz De. Awer» Sraf Appongi von Nagy-Apponyi Budapest, 7. Feber. Wie aus (^ens ge» ineldet wird, ist G r a f A p p o n t) i unl IV.A! Uhr im 8ti. Lebensjahr gestorben. Albert Gra^ AppoM)i von Nagti-Upponlii wurde am 2U. Mai 1S1(j in Wien geboren. Sein Bater l^evlg Graf Appvinii lvar nigilch-ungarischer Hofkanzler utid spAer PräDent des Obersten Gerichtshofes (^''^udex curiae), parteipolitisch bis 18^8 Führer- der lonsevvatilven Partei. Apponyi verbrachte seine (^tilunaiialjahce ciul Jesuitenkollegium ^u ^allsbnrg bei '^t^iell und studierte dann an den Iwi^er-sitäten ^A^ien und Budapest. In einem viel-jährigent Prlvatstudinm erwarb er sich vor allein die Kenntnisse t»er etiglischen, sranze-sisckien und italienischen Sprache, die er lnit derselben Meisterschaft tehvrrschte lvie seine magtiarische Mutter- und seine di'utsclie Etudienfprache. Seit 1872 Mitglied des ungarischen Abgeordnetellhausvs, anfangs iin konsevvativen Lager stelxlid, ging er später zur Oppofition über ulid ivt^r viele Jahre hitldurch ihr Flchrer. März IM lviedi?rum im Regierungslager, wurde er IWl zum Prälsidenten des Abgeordnetenhauses ge-lvählt, ein Alnt. das er bis Ni^vcmVcr !90t innohatti'. Von IMi l-.is lSll» war Apponyi iln Wekerlcs6)ei^ ssoalitionskabiuett ?)iinister für Kultlis unt> Untcrri6>t. Seine Schnl-gesetzgebung brachte wohl den unentgeltli-cl)en (5lciuentarn''^'rrilZ)t, wurde aber vizn den uichtlliagl)ar>!chen Viiikern als Vntna-tionalisierungsnlnsjnahtne abgelehnt. Wäh' rend des Krieges, als Tisza ls>l7 zurücktrat, lvurde Appotltii iil den Regierultgen Ester-l)azli lllid Wef<'rle neuerlich für kitr.^ Zeit Unterrichtsminiiter. Die HauHttätigleit wSH reitd d«? S?»gensbedtnqltnqen erMrt« Aippsnyi un-lnmchmbav. Ms seiner Aufgv^ ?em Erfslg zusnllk, t»Ä4 w»r^ t'r Äi'rtreler Ungarns beinr Bövkerbiickx. ii,«ltcr, so zeichnete er sich nvch ror di<'senl illtcrnationalen Foruni dnrch die Meisterschnft seiner -liebe aus. ,'l^ponyi c'ntfciitete schliesslich ei<»? Tätigkeit in vrschiedenen internatioMlen Oltialnslili^nien, wie der Inte?Parlan»en»a« rischen Union, der V^lf-erbnn^lista und hielt .vnei gröstere Vortrag'Z^reisen in den Percinit^ten 5tanten von Nor^nverika. Aus seiner Ehe mit ??rau Clothilde, geb. l^rnsi« Mens>^lr»eidorff-Ponilli?, eift^tnmmteli drei ^iwder, eill Sohn Gesrq und zwei Töchter ??wrin nnd Jutta. Staatliche «laffenlotlkrle (.?. r<»s der Ha»pt«ietz>mG.) V« 4«.Zb3. Din MlW. :MlÄz, 54M>. Tin l«.0»0: 263ti, W7:i, 1t547, 38580, 5,5ttN^, 715,3?;, '.)OZ?7, s»91K8. DIN 8M»: ISl7tt, U)Wl;, 2«4c'.0. 'i:jf»75, 4Ai0l, 7«>»^70, 72«NY, 74M»l, 79500, 8ZZ5,tt, ^401 .i, !V,81l», «9KW, 01V87, WS54, 0772l. Din tt.0v«: 5»987, 8142, 88780, 74N0, 81M7, 0'?889, 9».')77. 97100, 09007. Tin 5.0W: 3740, 05M. 1401?, 180W, I8:il5, ..'('.40ti, 27610, ^N8tt0, ?'.40K8, .t7W7, :i91i:^, 5M20, 54Z?7tt, 03717, 05210, lm, einioe ?,iqe lnudnrch friih nsichterit. ein ÄlnS imlilrllrl,<'ö ,.Feanz'J^I«1"'Bittern«ss?r v« trin^ ten. !>er ärztlichen Praxis wird ?irmiz-5^es"-Wassel' darum t»or.^i»qÄveise an^ewenixt, »Neil e-L die Ursacs,en viele? K'r<,nn»eits-rschein'«n' qen rlis6s l'kseitiqt. Da.^ „!^ranz'I»sef"^'tUttcr-iuasser ist in Avotlvken D,k»q<.'r«esl ,md Sveikrei-sNii,dlnnl?schun4v:n nach dem Mörder werden eifrig fortgesetzt, haben aber bisher noch kein Erqebnici iV-bracht. Die Beograder OeffeiktlWeit interessiert sich nnn in erster Linie für die Frage, wer der Erbe der erinordeten Mllio« ttärin sein lverdc. Trolzi eifrigem Suchen hat ttmn bisher kein Testanient aufgefunden, l^rilchttveise verlautete, dk» alte Frau habe beabsichtig!, ichr Vernlvgen, das aus mehreren Häuern in Boograd und in der Provinz sowie aus Bargeld, Attien uslv. bestand, dem Invalidenverband zu hinterlassen. Tatsächlich war Frau Draga Mitriöevie vor einigen I.^hren bei dem bereits verstorbene,! Präsideltten des Inualidenverband's, Pera La^^arevic, crschiem',l nnd hatte ihm r>ersprochen, sie wi'irde ihr Vermögen dein ^nvalidenvers'and vererben, wenn dieser „alle Mieter, die in ihren »insern wohnten, nilf die l^trnße iverfen wiirde". Diese sonderbare Bedingung zeigt, das; die alte Frau, die das Leben eines Sonderlings fiihrte, schon vor Iahren recht schrullenhafte Geiian-len hatte. Da sich der Präsident deS Invali-denverbandeZ dem sonder^ren ^^^erlangen der 0kcisin widersetM, geriet diese in Zorti und verlies'» ihn. Seitl^er lWr die l^reisil» mit dem Ittvalidenverband nicht mehr in Fühlung getreten. t. Der Stnrm auf Lnngemork. Ein Kriegs bttck) ans den, Ichre 10i4 von .Ermann Thieniernmnn erste erschütternde Tatsachen lx'richt vt'n di'!i ^liinw'en NN! da'-^llüdcl'lCii !. V<'l lag z^ilorc u. Hirll), /IsIcaF QA-^s-iSc »W»0O. d«, a. SM«» MeSbbachlosm aberfiedeki... Die Nadtgmewde stellt ihn«» 13 Wagqons M Verfügung Die „Winyenbmg" wird abgetragen und verheizt Den Obdachlosen in der Bara«ke in der Kraljeviöa Marka ulica hat die Stadtgen,ein-de, die »Eignete Gebäude fiir Notwohn-zwecke nicht zur Perfügung hat, eine Er-leichtenlng verschafft, indeni sie ihi^en in der Danjkova ulica 13 Waggotts aus .iement-forteln zu provisorische>l Wohnzn»elien zur Borfiigung gefteklt!^t. Es war schon höchste Zeit, die bedauernswerten Lel»te in ihrer jetzigen baufälligen und allen l^ngienischen Anforderungen Hohn sprechenden Behausung zn evakuieren nnd anderswo unterzubringen. Anszerdem ist die betreffende Na^ racke derart vernl>anzt, daft fich die zustündi- gen Stvlleit init den, Gedanken befaßten, die Bararte an Ort und Stelle zu verbrennen. Da aber in der Unigebnng mehrere Objekte stehen, die dabei gefährdet werden sonnten, wurde b-'schlossen, die „Wanzenburg" abzn-tragen. Das Material soll in die ^-chotter-grübe geführt werden, wo es zerNeiner: nnd als Feuerungsnmterial für die Danipfstra-ßenwalze verwe»ldet iverden wird. E-s ist nicht viel, was die Stadtgemeinde tun konnte, jedensalls ist wenigstens etwas geschehen, NM das Los der dort untergebrachten arme»i Familien einigermaf;en zit erleichtern. Äahnstagung der Bäcker Ab 9. Feber Erhöhung des Preises für Weiß- mch Schwaiy- brot mn SV Para Zahlreich versaxmlelt, k»ietten gestern unsere Bäckerineister d^e Iahrestaguug ihrer (^Xniossenschaft ab. Der Persaunulung, deren Vori'itz der agile Präses »rr Ivan H o r-v a t firhrte, ivohnten als Vertreter der "^ieliörde und der einschlägigen ^k^iVoratio» neu Magistralsrat R o d o ^ e k, Sekretär t'er HandelSkatnuier Dr. P r e t n a r, Präses de^^ Perbandes d«r l^iewertiegeliossen icli-afteil P u re ^ itnd als D^'leftierter der Flelschhallergenossenschakt S ^ j tvi. ''Fi'n 'i<(^.'nsrt>aftÄ''erichl. lA^er da^^ ver.^an-gene Geschlästssahr erstattete der ?^orsit^cnde. Redner nnes auf das F>iAhrii?e Iubilann? hin, das die l^'iwssensriDst im ver^pnge»»en !Iahre feierte utU» hob dann die Benki'ihnn« gen der Genossens«^t für die DurchÄ'tmtill der bereck^rgten Forderung» des Bäcker' gen^erbes herlwr. Die llkariborrr l^noslen-jclktft »rifr>f»> sogar Mveilen als erste Bäcker Vereinigung int Staate die Initiative, in.-.ln es galt, das Bücker>?t'nx^be in SMit^ zu 'ffei»nien. vie ctissjZlisige s^Isciisng^enZItiosi! „KIHK VIRci«? UlßVK« viensigci Z3> li. „Union" 2tg>' erzielt ihren .^veck, sondern lnm'.nhifft vielmehr die Oeffentlichkeit. Die ^olnpeliis-z in der Fest^etunig der Brotpreise der Gelverbebehörde und nicht dein Ma^tfinirxf torat 'iiiberlrag<'n iverden. Ail«L, sei die Steuerbelastnng desGewerb^'s zu hoch, ter S(l>ad<'n »verde dent Väckergenxrtv durc^ die Favorisiernnq einiger l^'wisser <^nossen schaften verikrsacht. Sck^iestlich erinähnt^» Dr. Pretnar nock» die Sa^ial>lVlisick»ertn»l^ i^er Ke^vet^vtrei-Henden, deren DurchMrini,^ dei» l^'nossenschlasteu übertragen uv.dei, soll. Die Genosfensksi>a!k.t n^ird ^len^nsain nüt der Ii^Mmnergenossen^aft ein Zekretli' riat gründt'n, deren ?itfend<'n ein ltesl-ldeter Äanzil'ileiter leiten wird. Do.> Setre^a'iat wird in» Gebältde des .^?ai»delsgreiniuins in der 'Vetrinjslka illica untergebracht sein. Hine anrestettdr Debatte ent^vnnn ml» in der Fi'»?ge der E l h ö h li n g d r r o t ti r e i s e. ^)iatli i^iiaix^r Ui'brr^ pr.'rfung der .^s?7f'?ttlation n>nr^' d^v bühunji de<. Preist's deA nviften ui^d de-ii sHkvarzen Brotes uin ^'>i> Par>a pro ^iln beschlossen. Die tritt ni-it ?. ,><»« i»l K'rait. Bei den Wahlen nmrdcn aus Autrag des .<>errn n n k o in den Berivaltuwis-ansjolval, Jakob ^oren, Josef ^^unto nnd d<'r jen^eilige Obmann der Arbeiterbärlerei. !^'^u Stellvertretern win'den gewählt die .^lerren Martin <>rn<'e. Bartholoinäns Petek, Franz und Anton Mas. Ter Äilsisichtsrat seitt >sich aus de», .<>l'rre>l Mi>^hael Mt die .'?»erreil Aloi? ^ova<"ie, Alois Schober, Iva,t Zaninda, Ivan rat und Fra^tz ^oren Der Vor- sitzende des E'.'irengericks'tes ist der jeiveilige Präses deS Verivat'tungsanschusseS. In die Gehil»'ienkommissioil n>urden sckitieftlich die Herren Josef <>bo?li. Atiton F-eiertasi und der Vertreter der?lrbeiter-Bätkerei enisandi. Da itt der Frage der Kvnstituierunq des Ausschusses «gestern kein (^inivrnehnien «^'r-zielt wurde, n»ird sich der BerwaltungsauS-schuf; in leiner ersten Sitzung sonstitnieren. Stach deil WaAen ergriff der Aamnier-sekretar Herr Dr. P r e t n a r da? Wort, wobei er insbesondere den Standpnnlt der 5.''andel'5-, P^ewerf»e-^ und ^^ndustriekaniuier 'ur Marimierung der Leliensiiiillesl'rei'e tiarjegte. Die der B-rotx»eiie «er i« der XMer? Zior deni Dreiersenat sand l^eute nnedev eine liindliche Bluttat ihr gerichtliches Nachspiel. '.i^or den Gerichtsschranken standen die Besitzerssöhne Anton B o g r i n e c un»^ Blasilis Laporn i k sowie der Chauffeur Josef K u ni e r, alle die? aus Litnierk bei Ormox. die sich inegen Totschlages zu verantworten hatten. ?si!> 2.8. April l0.'^2 waren. >oie die Anklageschrift anführt, tltehrere Binschen inl Weingartett des Befikers Ivan ^ i d r i i! in Litmerk beschäftigt, llnter ihnen befondeu sich auch die Witizerosöhtte Anton Bo«^rinec nnd Matthias i ,n b r a t, zwischen denen ein Streit entstand, da letzterer Bogrinibe den Vorwurf machte, daß er nicht arbeiten n»olie. !!^^ogrinee schüchterte darans 7.itnbrat niit einer I'rohntig tvieder ein. Ain Abend ent--sernte sich Bogrinee von den Bursche»! und be'hausseurs Kn-lner, wo sich auch der Wiuzerssohn Loparnik befand. Bald darauf kain auch /inibrat in Vegleitnnff des Besitzerssotnu's Peserl vi^r-bei. Als die beiden bereits 50 Schritte entfernt n>aren, stürniten Vogriuec, '?un»er und ^^apornik den Burschen itach. Peserl snchle das Weite, wäl?rend sich '/'.iinbrat d^n ttiit ^lnntteln bewaffneten Burschen entgegen stellte. Peserl verständigte voui Ueberfall die übrigen Weingartenarbeiter, die aber bereits '/iiubrat in einer Blutlache bewichtlos ans der Straße vorfanden, /inlbrat, denk niit einenr fnrchtbaren .'liieb die Schädeldecke gesprengt ivorden war, verschied anr 20. April ini Krankmchanse in Ornie^.. Die Gendarmerie machte bc»ld daraief aNe drei Angeklagten dingfest. Bvqrinec gab in seiiter Berantworttlng an. dast der ganze Borsall sich in der .'iiiitte des >.''hauffenrs .^tiinier al'gespiett lnibe. 7.ii>ilu»n sei in Be gleitung des oben angesiihrten Peserl, unl ei uer.<>!«<' l»e»l>aff»»et, in die.<>»'l«te^getomnlen nnd hal»^' il,ii - Bogrine^ — wegen der .kontroverse iul Weingorien znr Rede gestellt. Meichzeitig sei anch der 'Zi^inzer'^sot»» Blasius Lapornis I>erbetgeeilt, den ober ^.ittibrnt sogleich zuriickgen'iesen nnd ikim hiebe? einen .^iel- verset,tt iiode. ls'inen Meilen .<.)ieb gegen ^'apornil seitens Peseris linde .Äinner verhinderi. i^^aporuit kabe dar-aufhiit Nt>ch einm«»l getfe»! Ximbrat znrm^«' schlagen. .^nmer »»»«rteidigie sia, in der worunter, sttchung ähnlich und oelt^ierie. da^ er NM »den geschlagen lnibe. Lapornik beliau^nete daliegen, dap dcn schicksalsvollen .^.>iel' aegen '/^mbrat'? .Eovi Votjrlnee „ttSgefsiini lmlie, worauf dtefer lautlos zusamnieisgebrixhen sei. Dagegen stellte dos l^^richt ans Grn,^ r>erschiedener .jl'ngenattssagen fest, da^ »ich der ^^iviicheutotl 2<»t> Meter von der .<>ütte des Knnier ereigiiete. Anch gestand Voprinee den l^endarnlen gegennbe,-, das; sie — B?' griner, j^niner nnd Lapornil — beschlofi^n l)ntten, ge»neiniti»n /iinbrat zn überfallen lind mlll> lieineinsan» die Schuld ^^tl nberiVet)' »neu. sllrteil a»»f der l. 5e«e.) NI. Bittor Parma-Abend. Niksere Nnnd fnnfl»örer iverden ans den l»ente Mittwoct». abends in ujlldljana stattfiikdend^'n Abeni' .)N Ehren des l'ekatinien sloinenischen Koin-ponisieii Bittor P a r ni a onkiuerfsatn niachl, dessen llebertragnng der Lsublsanaer Sender beiverkstelligeii nnrd. Pit'tor Parma, der seitten Lebensal'e»id in unserer Etadt »verbracht hat, »t>o er inr ^alire U>24 anelt starb, »vor eilier der s'efanntesten slowenischen Toildiailer, dessen Opern, Overettei?. Märsche n^w. sich noch lienle der grös^ten Po, .vnlarität erfreuen. ,n. Wichtige Aerzte« (Meinige,!. liltots^, nsw.> ols Olvrspiellei«e, getnirtl l)ai, n'ird atn ll. t^eber im Nahinev eitles voin hiesigen Mönnergesangvereiv zn nero»n'toltendetl Th?aterabende<' debutie ren. .^>err l'-'unber svielte vor ^otsren i^»/ Naliun'n eines dentschell Gastspieles iln l^e- »Snmir VMMUW , lie» ». Ftini« ISN. fignl Theater die Rolle des Oswald in Ibsens ^G^penster", eine Leistung, die damals bei Kritik und Publikum stärksten Eindrnck gemacht hat. m Di« d»» ««e,wes der V-rfttM»wttt»tzMkk, Filiale Maribor, findet heute, Mittwoch, um ?v Uhr im Hotel „Orel" statt. », Das groß» A?Ode«iekO»tert zu Gunsten der städtisckien Notstandshilfe, das gestern abends einen ganz aujzergewöhnlilZ^n lLrsolg crztl'ltc, wird heute, Mittwoch, um 17 Uhr lul großen Union-'^aal bei ermaf;igten reisen wiederholt. nl. 7. «eschichtAfoescherabend. Der Mari-borcr Geschichtsforsl^rverein veranstaltet Donnerstag, den 9. d. um 2l) Uhr im Le» sesaal der StudienbibHiothek seinen siebenten Vortragsabend. Es spricht Prosessor Anton Oven ilber „?franz .^'aver Mesko bis zum ^ahre 18W". Geladen sind alle Freunde des Vereines. nl. In der BolksnniverßtLt in Studenei spricht Donnerstag, den 9. d. uni 19 Uhr .Herr Schulleiter Bittor Grvar über daS aktuelle Thema „Die Krankheit der zeitge» nvssischen Wirtschaft". m. Spende. Für die mittellose Mutter mit fünf kleinen Kindern und für die arme Fa-niilie spendete H. M. je 20 Dinar. Herzlichsten Dank! nl. Wetterbericht von, 8. Feber 8 Uhr früh. Feuchtigkeitsmesser: ^ w; Barometerstand: 74V; Temperatur: 4; Windrichtung: WO; Bewölkung: ganz; Niederschlag: Regen. * Termine der Leipziger Frahj«ch»s«eße 1SZ3. Infolge der im Deutschen Reiche auf den 5. März angesetzten Reichstagswahlen »vird vorauHchtlich eine Berschi<^ng des MessebeginnZ stattfinden. Der genaue Termin wird noch durch die ehrenmntlichen Vertretungen des Leipziger Mef^mtes be-knnntgegel^n. — Im Uebrigen wird es in-terefsieren, dab die lGroße Technische und Bau messe in diesem Jahre bedeutend reichhaltiger beschickt sein mrd, als im vorigen Jahre. Aus Selk c. Verordnung iiber den Vescha« v»« «chilOchtvietz nnb Fleisch. In Verbindung mit der Verordnung vom 27. Dezember !SW veröffentlicht der Stadtmagistrat, daß nach Beschluß des Gemeinderates vom A). Jünner 1933 niit Inkrafttreten vom 1. Februar 1933 die Einhebung der Beschaugebühr für Fett aufgehoben wird, die Beschautaxe für gesalzenen Speck aber un» 10 Para für das Kilogramm herabgesetzt wird nnd zwar ungeachtet des Uinstaildes, ob der Speck in der Stadt Celje oder außerhalb dsr Stadt verkauft wird. e. VrAffnnng der Telephonzentrale in NraSlsvee. Sonntag vormittags wurde in Braslovöe im Beisein des Post- und Telegraphendirektors aus Ljubljana Herrn Doktor Janko Tavzes und der Herren Direktor N r a L k o und Ing. Podboi von der Mariborer Telephon- und Telegraphensektion die neuerrichtete Telephonzentrale eröffnet. Der Markt Braslovöe hat wohl im ganzen Sanntale eine Telephonzentrale besonders benötigt und hat die Gemeindeverwaltung die diesbezügliche Aktion schon vor Jahren eingeleitet, bis es ihr jetzt trotz der ^ise gelungen ist, diesen allen Wunsch zu verwirklichen. Nach der feierlichen Erösf-nung fand zu Ehren der Gäste ein Bankett statt. e. Gemeebetreibendenversammlung. Der Zweigverein des Vereines der ingvslawischei» tSewerbetreibenden in Celje veranstaltet Smmtag, den 12. d. unl 9 Uhr vormittags im großen Saale des „Narodni dom" eine Die 5^ fchönftm Frauen der We« gesucht Für die MesamuSstellung in Chicago — Die größte SchSn« heitSkonturrenz des 2l). Jahrhunderts — Freie Hin- und Rückfahrt C h i e a g o, int Feber. Der höchste Turm, die bunteste Schau, die größte Flüche — die Superlative, die für die Riesenausstellung in Chicago s6)on seit langem bis zu^ I. Juni, deul Eröffnungsdatum, reserviert stnd, werden jetzt nnl ein yeues Moment verme^t. Die S1 schilnften FrO«en der velt »erden gesucht «nb s«Ien ebenfais a«f der «nSstelnng z« sehen sein. Das ist unstreitbar der größte Schönheitswettbewerb des 30. Jahrhunderts, weil man hier zum ersten Mal den Versuch macht, an einer SteNe die Schönheitskandidatinnen nach ihren Photos zu prüfen und auszuwählen. Wieso 51 ? Man braucht ein Königin, eine erste und eine zweite .Hofdame und 4S Damen des Gefolges. 51 schönste Frauen sollen kostenlos nach Chicago reisen, sich dort längere Zeit aufhalten, auS ihrer Mitte die Schönheitskönigin wählen lassen und dann wieder nach .Hause gebracht werden. Um aber die Angelegenheit auch ein wenig reizvoll zu gestalten für die beteiligten 51 Frauen, sind Preise ausgesetzt, und zwar 5000 Dollar für die Königin, 3000 Dollar für die erste Hofdame und Dollar für die zweite .Hofdame. Hinter diesem Schönheitswettbewerb steht eine der größten Zeitungen der Welt, die „Chicago Tribüne", mit ihrer in Paris erscheinenden europäischen Ausgabe „Chicago Daily Tribüne". Die Jury besteht auS sehr bekannten Persönlichkeiten in Chicago. JnteressOnt ist, daß ale Frimen, die Lchiwtzett ternftkh tranchen, «ie Franen »»n der VRHne, »s« Fil«, >«S der Manneqnin-VrO«^, srnndsStzlich anSßeschlOffen »sn de« vettbe-«erb. Nach MDßlichkeU salen bernss-tiltiße Frauen sich be»erbe« «der aber Augehiirige «der Bekannte s«Ie« ei» Vild dieser Fraue«, unter Umständen ohne deren Wissen, einsende». Man hat in der Pariser Direktion der ge nannten amerikanischen Zeitung (5 Rue La- ^ Martine, Paris 9) eine europäische Borprü-^ fungSstelle eingerichtet, wo man aus den Einsendungen, die man aus allen Teilen Europas erwartet, hundert Bilder auswählen wird, um sie vorerst einmal in der Zeitung^ zu veröffentlichen. Diese hundert Bilder gehen dann zusanimen mit den übrigen nach Chicago zur engeren Wahl. Der Wettbewerb ist seriöS und bemüht sich auch recht neutral zu sein, soweit das bei eine« ^önheitswettbewerb überhaupt Frage kommt. Die letzten Bildsendnngen — WotoS mit einem Ausschnitt auS der amerikanischen Zeitung auf der Rückseite — werden bis 15. April um Mitternacht angenommen. Hoffentlich sind die Redaktionen bi3 dahin noch nicht in der Flut der Bilder schöner und schönster Frauen und solcher, die sich dafür halten, ertrunken. Nicht gesagt ist in den Bedingungen, ob sich der Wettbewerb nnr auf Frauen weißer Rasse beschränkt, andernfalls kann man eine bunte Schar „schönster Frauen" in Chicago erwarten. .. Prominente Gäste eingefunden wie z. B. der Weihbischof Herr Dr. Tomatiö, Verbands-obinann ^r Türk, verschiedene Abgeordnete usw. Außer der neuen Motorspritze im Wette von Din R.000.— wurden auch 400 Meter neue Schläuche im Wert« von Vn 11.750.— angeschafft, so daß der Berein heute vollkommen modern ausgerüstet sei. Im Oktober wurde eine große Gaunbnng veranstalttt, an der IS Bereine mit 280 Wehrleuten und 13 Motorspritzen teilgenom men haben. Hierauf sprach der Bnrgern,ci-ster Herr Dr. B r a t k o v i e Herrn Ko-paö für seine große und intensive Arbeit den warinsten Dank seitens der Stadtge-meinde aus. Aus dem Berichte des Kommandanten Hmelina konnte man ersehen, daß die Feuerwehr 28 Uebnngen. a,t der insgesamt Mitglieder teilgenommen haben, abhielt und zweimal zu größeren Brünen ausgerückt ist, nnd zwar einmal zum Brande in der Mitte der Stadt, wo das Wirtschaftsgebäude des Gastwirten Debe'ak abbrannte n. zum zweitenmalv zum Brands im ^hnhause der Frau Hrilmr. Der Schriftführer Fischer berichtete, daß donl Vereine inl laufenden Jahre I! Grün-dungsnlitglieder, 42 ausiibendl' Mitalieder, 4 Ehrenmitglie^r und 37 Unterstn^uni-se» gemr»etze. In recht schöner Anzahl traten gestern utlsere wackeren Feuerwehrmünner zusammen, UNI in ein arbeitsreiches Jahr Rückblick ztl halten. Die Versammlung, die in der hiesigen Volksschule stattfand eröffnete und leitete der rührige Mhrhauptmann Leopold K o p a ü. Mit warmen Worten begrüßte Hauptmann Kopaö die zahlreich erschienenen Mitglieder und befa^e sich eingangs mit den großen Feierlichkeiten, die altläßlich des 00 jährigen Bestandfeistes des heimischen Vereines im Monate August veranstaltet wurde, wo eine neue Motorspritze und das herrlich Vereinsbanner eingeweiht wurden. Das ^st versammelte eine riesige Anzahl von Feuerwehrmännern und anderem Publikum. Es haben sich verschiedene Aus vtui P. Tahessall. Im Mariborer Krankenhause ist gestern die Lehrerin der hiesigen Mädchenschule Frl. Anica B e z j a l im Alier von 46 Jahren gestorben. Die Verblickiene, die sich allseitiger Wertschätznng erfrente, wird nach Ptuj überführt, wo Donnerstag, den 9. d. die Beischung erfolgt. Friede ihrer Asche! Kino .Unter deMaer Beeg Tklo'av ^ Bis Freitag, den 10. d. wird in b e i d e « ÄinoS in Maribor der herrliche heimische alpine Großfilm „Unser heiliger Berg Tri« gluV" »«rgesührt. Dieser grandiose Film wurde auch sc!^n im Auslande gezeigt und erzielte überall den denkbar besten Erfolg. Die wunderbaren Naturaufnahmen sowie der wohltätige Zweck der Vorstellungen — der Reinertrag ist für die Mariborer Winterhilfe bestimmt — werden gewiß zur Folge haben, daß dieser sehenswerte Film vor ansverkansten Häusern vorgeführt werden wird. "« > G " SedanktnwlMtr Von RolfWendt Stunden vergehen wie Sekunden, wenn das Herz die Zeit beherrscht. Das schönste in unserem Leben ist da^ was uns am längsten Freude macht. Es gibt Rächte die Plötzlich unser Dasein erhellen, wie eS Tage gibt, die unser Leben verdunkeln. Spricht man Wahrheiten aus so wiederholt man blos das, was so viele schon gesagt haben müssen, die die Warheit erkannten. Sei dankbar jeder guten Stunde, es gibt deren so wenige im Leben. Mnlnslrilil kiir 5^anl)or unä Umxebunx >vjrcl von renommierter Versielterulteseeiieiiselisft sesuctit. ^usiüiirliciie 8ellriftlieiie /^nxo-Kote SN pudlieltus ck. 6. ^aered, lliea 9. unter dir. .^3.037. l5«8 Avräsu 10 Stüok 6vr iQvsuiur 2urüoI^Lsavi»tv Novlvilv, prim» -u tLvk r»6u»LOr^»u rrsl»«» vvr- tlsrtdor, ib. 0»nk»»»un». Unterkvrtixte 8prect,en suk äiesem >VeLe Verwandten, f'reunVorte m»>o ^omdvl« „Z^lk's^l iiir.lt'i "^t'ilNNls likfin???'! Aus Vontane Po. Hans Virnstlngl. Wie schon kurz berichtet, vlsse waren cinch unzählig die '^'^'kainiten, Frcunde, Vereine und ^^or-pvVl^tionen. welche d"N Ps^hlichenen auf sei-^ nein lel'^i^'u 'ü^^eae begleiteten. Zahlreiche jtraU) und '^^kuultnipenden bekundeten, wie Iieli.'br d'.'r Verstorbene war. 'i.'lls die letzten Afk>.'rde der Abschiedsgesänge verklangen, machten 'Ich die Trauergäste anf den .^^eim-weg. Die Tä'^liueruug legte sich auf die Erde uud auch duukel und traurig ist es in un^ seren bei dein (^-^danken. das^ ein au- ter und lieber Mens<1i nicht inebr unter uns ist^ Wir nlle, die ihu kannten werden ihn iin tveu^'u Andenken ben'abren. —0^ Die Ausui'ttzung der Wasserkräfte cl reicht iliren höchsten Grad im D r a u b a-n a t. Man kann daS F a l a lv e r k zu den modernsten Elektrowerken libevhanpt zählen und trotzdein bleibt die Produktion an Etroinenergie bei uns nieit hinter der Produktion des Auslandes zuriirk. "Aus einer kürzlich erschienenen Aufstellung ist zu ersel)en, das; in Jugoslawien l»erschiei)ene E l e k t r o z e u t r a l e n bestehen Aufgcuomulen sind hier sedock) blos> solche, deren Produktion mehr als ll, .^w. beträgt. Tavon sind Zentralen mit einer Leistung bis -A) jtw., den'u (^Gesamtleistung 0i77 itw. beträgt.. 120 Zentralen leisten einzeln bis zu l00 uud zuicilumen Kilowatt. I tki W-erke uiit einer Uapnzität bis zn Kw. erze>lgen zusannnen 20.:i'.>0 j»tw. nnd 45» Zentralen bis zn ^tw. produzieren zu-saninien 17.50l Ltw. ^2 Zentraleu bestehen lnit einer Leistung bis zu lei einer Gesamtleistnng von .^tw. Zentralen bis zu lO.lXX» .^tw. produzieren zusamnieli ^tw. und endlich 7 ^jentralen über lO.O»0 ^!w. nlit einer l^v'samleistung von Mittwoch, den 6.. Feber uui 1^0 Uhr: „Svejk". 2ltt.71^» !»tN'. In allen Zentralen wird 2. Teil Prennere. ^ daher eine ^tapazität von l lsj.«;7!1 iitw. er- Dotmerstag, den !). Febec un» 2l» Uhr:! . c. 7. „GrSsw Äl. m» Lcnwu,, uo» Thkater m» Kun» RaNona'Meater in Monvor Stepertoire; Rundschau Fortschritte der Etektrlfiziemng Die jugoslawische Enerstieproduttion — Insgesamt ti!8 Zentralen mit einer Gesamtteistnng von 777.5 Millionen Kilowattstunden im Jahr — Das Dranbanat an erster Stelle ^nv. werden durch 'Nasser betrieben, 2l9 Zentralen luit einer Gesamtleistung voll 172.il2.;»l2 ^tlv. durch il, e ch a n i s ch e n ?lu- " ' " trieb, 170 Zentralell mit 2<».!l4 .^tlv. durch !?i a v h t a und 27 Zentralell lnit eiller pii vl>»^c«rnr oi^ 5«» vo» «l«» «tl« «t» mii «m, umt ^jn» Witt's»»«! 5«« <^i» rt« u. i«n» ««ix^ssvvlt ^»»vn»«n» tönun^, mit m«» lo vom Wint«kipo«< u. «nt- ^ t t» ^ »4,», vi»,,,in», I« 5P0«I Zwelter Kampstaa in Innsbruck Vervar, Smolej, JanSa und vodec besetzten im Stassellaus den 8. Platz. — Schweden siegt vor der Tschechoslowakei und Oesterreich I ll n s b r u ck, 8. Feber. Die großen iilterilationalell Skibelverbe der FJS »vurden gestern nlit dein Etaffel--laus fortgesetzt, bei dem jedes teililehlnende Land mit einer'aus vier Läufern l»estel)ettden Staffel angetreten war. (^eliailnr hatteli für diese .^itonlurrenz I.i Rationell. Start, Ziel lind Ablösepuntte befandell sich an, gleichen Ort. Die Koliklirrenz lvurde dadurch sehr übersichtliäl. das; die erstell Läufer jeder Staffel gleichzeitig starteten. Die Etnppe»i wurden im Langlauf durchinessen. Als Favo» riten galteii von vornehereiil l?ie Echlveden Sic haben auch die auf sie gesetUell Erlvar» tungell erfüllt. Sie silid die überlegelleli Sieger ilil Staffellauf geworden. Jugoslawien ^-ertraten V e r-v a ». S ln o l e j, I a n - a und Godec Der Start über die lv km lange Strecte ging pünktlich liln U; Uhr vor sich. .'^>edl,-lid sSchlvedell) langt«' schon nach 42 Minuten 10.25' Sekulldeil als Erster ain Ziel an. Es folgteil ih», danll knapp Deutschlaild, die Tfchechoslmvatei 7:A1.4. — Z. Oesterreick) lnit 2:5)7:5)1.4. — 4. Deutschland 2:!)8. --5. Italiell 2:01:28.2. — L. TsÄ)echoslowakei i'H.D.W.) 3:8:24.4. — 7. Polen 3:14:17.8. — 8. Iugoslawiell 2:10:43.0. 0. Ungarll 3!27:^. — 10. Aiulnälliell Z:ZlZ:5(j.4. — Leistung vou l9k!il) jitw. durch G a s. Die jugoslalvische e s a lu t p r o d u k-ti on betrllli izn Jahre 1032 777.0 Millionen Liiloll'attstuilden. D^'mnack) elllfältt aus eillell Einlvohiier eilt Durchsehnittsocr-brauch von 5i5)00 .'^tilolvattstundeil jährlich. Ist diese Ziffer alleiil schon gerillgfügig, danil wird sich noch kleiner, wenn nlan den Durch schllittsverl^rnuch lir den einzellieil Baiiateil übersieht. Pro Lt ops der B e v ö l k e r u ll g beträgt der eleklrische Verbrauch-iln Drau-banat 22<>, im ^iüstenlandbailat 212, aus dem Verlvaltuligsgebiete der Stadt Beo-grad 1^7, im Vrbasbanat lV, iln Savcbanal 3ö.l), iiil Triiinballat 24.(;, iiil Doimuliailat 23.2, iln Ä'oravabanat 17, ilu Zetabaliat 12 und inl Valdarbanat 5,.4 .^tllolvattstnilden jäk>rlich. Nilllilit inan Durchschllitts^>erbrauch pro .ttopf in Deutschland als ^Vcrgleichsbei-spicl, (er beträgt dort 47<> Ltlvst.) daun sieht lnau, das; selbst das Drauballat lloch Mtl lllohr als die.'^^älste zurücksteht. Hiezu il>icd l-eillerkt, das; sich der Stroln-vcrbrall6) gerade im D r a u b a ll a t nnd iin .^k ü st e ll land so gülistig cutioicleili konnte, lveil diese Banale über die ul o-d o r n st e ll ulid gro fi t e ll erke verfügen und deil Stroin auf die billigste Art prodllziren könnell. Mall verlveist dabei daraus, das; alle übriaen Vanate einell ver-hältnislnäs;ig äl)nlichell Stromverbrauch auf weisen ll^ürden, weilll die Möglich'keit für eilte zeiltralisierte Prodllktioil gegeben il^äre. In dieser .'^>insicht wird bereits eifrig gcar-bl'itet lllld so elltstehen atlgellblicklich in der 5; u ln a d i j a große Werk^', die die Entwicklung der dortige,t Industrie und Land-lvirtschaft begünstigen sollell. Das der Durchschnitt der Produttiollszif-ferll inl Mgeilieiileii so llveit hinter den Ziffern ili deil iibrigen Staaten zilrüctstehen, filldet lvieder seine» t^^rlllld darili, dcis; sirli die Lalldwirtscs)afr Iugoslaivielis noch viel zu lvenig des elektrischen Stroliles tx'diellt ulid das ulisere Iildilstrie llicht ausreicli-en kann, die Prdnktion, die l»och lange llicht ihr<' volle .^iapazität erreicht hat, zu erfassen. Die verhältllisinästil^ gros;? Allzahl kleiner, schlliocher Zelltralell zeigt ab-er, das; niall doch beiili'iht ist, de>l elektrischeil Stroili überall dort einzlifi'ihren, lvo ulall ibll für llot" wendig eracl.tet. Sobald sich die Verhältnisse ällderll. lvird die Eleltrifiziernilg Iugosla-lviens lleilcrlich aktuell sciil ulld daun dürften sich die Durchscl?llittszifferll mit einenl Miile bedeutelld heben. > Der Einlagenstand der Postsparkasse ist nach den nettesten Daten verhältnismässig besriv'digend. Im Lalise des vergailgenell Monats Jänner vermehrte sich der Einleger stand uill Nils 22<).'.>5)t>. Die Einlage l selbst sind nnl rund 12.^ alif l5».'>..'i2 Äiliio-. iten Dinar angewachsen. Im Scheetvertehr lvurdeil 7!> .'^toiltis neit erösfilet, soda»', dereil Zahl zn Mollalsende 2>.0<>7 lvtrua. Der Verkehr belief sich im Ueberlveisungsvertehr auf 45)0.4 Millioileil, ivovoll 4i;.0.')^',^ auf d, in lvelcher ge-lvisse Fordernngell zur besseren "^iiahrileh-lnuilg ihrer Illteressell ansgeftcllt wurdc'll. So werdeil die i'lilrz-, Wirt^ nnd t^'alante-rielvarell erzeugendeil Firilren anfges^rdert, lll deii Preis aucl> die U^insali- lind ^^urlls-steuer einznschieszen nild diese llicht gesondert zil berechlien. Die Preise silld herabz,l^ selben, NM dell ''.'ll'sal^ zn ernlö^ilichei?. Znnvll, Wolle NNkl ^.'»äckelgarll der Marke D.NE so--lvie cilnilirlie Varen tönlrell niiv gegeli bar abgegebell lverden, lvährend die nbrii^ell -,'lr-tikcl spätestens in s'U Tagen zn lx'zal^len silld. X Der 15». Pelzinarkt i» Ljnbljlinn lvird am 2ll. d. lil den :>inllnlen der Musterinelse^ abgehalten loerdeil. Die .^tänscr, insbesoil-dcre auslälldische, il^leressierel, sich diesnlal stark für Füchse, Edelniarder und Wildlia^ sell, doch besteht 'lVaclifrage allch ilach ailde-ren Pclzartell. Die Lvare ist bis spätestens 18. d. an die Adresse „Divsa koZZa, Ljnblja-na, Velesejeiil" zu sendeli. ,»OWD»O»«W««^»»»«W«G»«G»«»«WO« II>IIl>>II>II>.i>>Wl!..II.I'." „v. I»t NU? ktie I l^lede vamen! keclenket xut uncl ver-ge5set nlctit: „v. f.- „ll. f." X Stand der Arbeitslosikleit. Tos ^ueis-alnt snr Arbeiterversiciierling veröfsenllicht Dateil ilb<'r dell Staild des "Arlieitsnlarttes ill Slon>eiliell iiil vergangelleil Monat Innner. Darnach bezifferte sich der Mitglieder-stand zu Mollatsende alis gegeniil.'.er einem solcheil von 7!.215» d'nde De>'.^mver Der 'linctgang l'elrägt soini! l.';5».'). Ill erster Lillie ist dies darans zlirnetzliführeil. das; iliit Eiiltritt der lätterell '^I^.'itterlillg eine ^^ieihe lion Arbeilell im Freien eiilge-stellt oder zllmiildejt starl eingescinäntt iver-dell lllns'.te. Trol.; der nngnllstijien Witte-rullg ist der Pro^entsall der Ertrantnllgen etlva-i' znriulgegangen, ll. ziv. alls d. b. um aiil des Mitglieditalldes. Der dlirchschilittlich,' verliclierte Taglohli, der dem tatsächlichen Verdielist liilgesähr elllspriclli, lietrng 2.';.i5> Diilar, somit nil: l.7-' uvniger als !ii der Vergleichs^x'riodc d<>.' Vorjahres, der gesamte versicllerte Dati lolln dagegen ulil 27.'>.4l2 alil Diilar. 5sv Wsritsn ./^oosrste !,liss.i?en. Vs5 be!»te ksäIoz?erAt 2um bNlßjZZten preise. (Zün8tixse lauscli-beöinßunxen. I^Skere liste erteilt unlnittelbar «I. «Z., Zudvttes Beim Eiillauf der ^weiieil Staffel l^atten II. Bltlgarien 3:41:17.(i. Radio Donners^tag, l». Febcr. L j u b l j a ll a l2.I5, Uhr: Mittagsnilt-sik. — 17.30: Waizerslunde. — 18..W: Italienisch. -- 20: Operitüberliagiing aus deul Dheater. — 22.3t>: Abelli'mnsik. —. V .2(>: Konzert. 22.20: Dallziilusik. — Heil 6 berg 20.05): Vühnenauffüiirung. — 2l.l^: Abelldluusik. — Breslau 20: ^^>clgner-Abend. — P o st e P a r i s i e n W.30' Konzert. _ 23: Nachtlilllsir. — Lo ndon - N e g i o l' a l 21: üollzert. — 22: Kalnlnerinnnt' — 23."i0: Tanzlnli'il — M ü h l a cl e r -20: Singspiel__22.^): Nachtinusik. — Leipzig 2i>: Leichte Mn sik. — 21.15): ^^''örspiel. — 2iZ.I.'>: '^ü^chtnluiik — Aukar e st l0..''0: Donieko!lz<".':. — Z n r i ch 2t>..'; N a t i o ll a l 21: Operettellal>eild —. 2:?. 10: »i'oilzert ^'3.45>: Tallzinnsik. - ö tl : >1 s iv il >t e I> a II s e il 20: Abendveralistaltnllg. ^ 2^'! Nachtiltusik. . ^ ^ Kummer R^I^OSI Roman von V. Williams Lopz^rlekt in ^^iinclien bei Oeorg Müller. (24. Zort^setzung.) „Äiir hnbc'u Avst zlvei Betten", fuhr ^ol-litt fort. „?i<' kmiuen das Zimmer meines .'vreilndec^ nelnneii nnd Molly bekommt dus inelnist.'. scilier kanchicre auf dem !!6os)n ziininersofn. ist wirklich nicht iveiter un-l'cqiien?. lml-eii uat-ürlich kein ei'ektrischcs ^'lcht. '.'llu'v n>ir liaben ein Vadc^inlnicr und einen sebr nnqenehnien ^toch. Und liamined, so heim der Bursche, ist iiberhaitp: ,/,'lbev n'fi>> luird Vater Dalton snlicn'^" ilaql<' V^cilin ziil^ernd. „PcipnV Ob, nnt deni »verde ich schl-'n scrti.^!" rief Mollt). „Ioan, dn bist so l'eli!" ist wirtli6> sehr s^ütig von Ihnen. 7vlnn — "^ran — —" „l>itos',er C^ott. ich )>itie cn6> ja nicht be« knnnt ^enmcht! ^lerr (5olln Beck — Frau—" I'rach verlegen nb. Ioanie, 'ch habe iien Nanien deine.> Mannes verc^esfen!" „Arieril!" saqte Ioan rasch. „Und wclnn braucht ihr niich denn nun? Heute IchouV Und wie soinmen wir hin?" „Ich ^laulx?, wir verschieben es bis morgen", erwiderte der Maler. „Datmrch ge» Winne ich Zeit, uni alles zu einem würdigen Empfang vorzubereiten. Außerdem muß ja Molly doch anck) erst ihren Bater verständigen. Ich erwarte Sie beide uiorgen na6)-mittag um vier an der jenseitigen Landungs brücke." Er bec^ann seine Staffele! emzu-zmcken. „Molly ^ Schatz, ich werde diese Äizze ein andermal fiir dich fertigmachen. In einer halben Stunde wird es finster und i6) habe noch einen n^eiten Weg nach Hans. lKri'lß Gott, lieke Frau Avertt, ich danke I'hl,en von .loerzen ffir Ihre Liebensmiirdi^i kclt!" „Nicht nötig", lächelte Joan, „ich freue »nch ja selbst darauf. Nmherschleirhcn1>l^' Löwen sind doch wohl nicht zu fiirchten?" „Das «gerade nicht!" grinste Colin. „Aber Schakale n>eridcr. r^^ir vielleicht hören. Ihr l^heul klingt wie der Ton einer verstiinnl-ten Posaune!" „Ich g^^^e inir dir zum Boot hinunter, Colin. Du anch, Joan?" „Ich nlöchte lieber hier noch ein ivenig sitzenbleilien lind den Sonnenuntergang le- trachten. Wo treffen wir nnS morcxcn, Molly?" „Ich konnne zum Mitta^ssen zu dir ins .yotel!" Das Braud^iaar winkte fröhlich zunl Abschied und verschlvand Arm in Arnl hinter der W'rrnis verborstener Säulen. Ein paar Sekunden lanig hallten noch ihre Tritte auf den Steinen, dann lag lastende Stille über deul Temipel. Es irmr die l)errliche Stunde des Sonnen-untevgang'?. Der Hos war magisch in rosa Licht getaucht. Zwischen den ockergelben Säulen sah man den heiligen Strsm, in dem sich die Pracht des ivestlic^n .Himmels spiegelte, glutilbevhau6)t dahinfließen und purpurne Schatten dänvpften die zackigen Unirisse der Berge, die wie Schildwachen dem Nil zur Seite ragten. Aus der Hänsergruppe oberhalb des Tempels stiegen linde Rauchwölkchen in die Abendluft. Vom Wasser her klang verloren das Geräusch der Stadt, vermischt mit dem nielanckiolischen Gesang der Fluß-nmtrosen. Joan saß und gri'lbelte. Sie war nur drei Jahre älter als MoNy Dalton, aber beinl Anblick dieser zlvei glücklickien jungen Menschen war sie sich wie eine Hundertjährige vorgekomniell. Wie selbstsiichtig ist doch Liebe, d^achte sie, und immer auf die eigenen Wünsche versessen! Mit einem Wort hatt^: Molly sie nach ihrem Gatten gefragt. Wie sollte sie auch, daß sie doch das ganze Köpfchen voll hatte von ihrem geliebten Eolin! Ein netter sauberer Bursche übrigens und ein echter Ä'ünstler! Das markte nian an sei» neu Händen. Wie sein Auge aufgeleuchtet hatte, als sie und Molly den Tempel te« traten. Ein Luftzug, feucht und kühl, wirbelte den Sai^ am Tenipelboden auf. Es ivar nun dunkel geworden. Zur Linken blinkten in der Ferne gellv Lichter am Flnßnfer und jenseits des Nils lohte die rote Flamme eines Bergfeures grell in die sinkende Nacht. Joan erhob sich von dem Säulenblock, auf dem sie gesessen, und es fröstelte sie ein wenig. Wie o^t hatte man sie gewarnt, nach Sonnenuntergang in Aegypten ohne Hülle in: Freien zu bleiben! Sie blickte ans die Uhr. Beinahe sieben. Es blieb ihr noch Zeit, durch die Stadt zurückzugehen, lievor sie sich zunl Abendessen umziel^n mußte. Sie wollte den Gang an der Abul-Haddschadsch-Moschee rorüter wählen, ihren Liebling?iveg. lFortsetzung folgt.) Kleiner /^lueiser Ii! 52g LH .'n0tirnphlo. ssl'iiljchrcitiell, .'wnespout'cnz, i^inzeliiuierricht. Bet^inn Uig-Ilch jltrekova nl. (i. 12(.7 kl«S5ekGrm«»»G? Ulici cil!'>'^I>IüjiiL(:n mir III Iiun^xe- ^verclcii lu<^Iliiiülnii^i.I> ^eRLliIii-feil. I.cx^Ii'^LlK.'ili'.'ii «tetx ciem cl.» nur .Iii IUI L^Inlcidcii Vllrl?iir>!t. 15ki!^ f. ro^^scni?/. >'Lin^<.i>Ic^if<.rei — Vcrnickluii^' Ein- und Verfaus ^llcr Arten aeliranchtc,.- Maschinen. Werl-zeuc^c, EiseiNnareii. ^^iessing, Linpfcr Blei, Zuil sowi>.' ciuck) Oefen, Epnrherdc, «^c'lnailchter Alltoniobile, Antl>ttuiu!el u'iv. ^mstin ('>)»stin<-ie. Äaril'cir. Tcit t>?nbachova nl. 11. VW 15 -, 20'—. 25A)-- r>I?,nxie cier Vorritt reicht im 1. ?rvln»v»»»r »»ribo?, 1384 ?ttchhalt»ttgsarbeiten. Bilanz kibs6)li'lsse, Stundenbuäihaltttn-qcn. Kovak?, K-rekvv^r nl. 0. lÄilZ Dauerhafte AUHWmve«! Das ÄlleinverklinsSrecht von Glükj-lamvm ist abaeschaNt wor^n! Sie dürfen nunmehr Ibren Be» darf an Glfchlamven decken, wv e5 Ibnen beliebt. Dauerhafte u mite ryliiWrnen bekommen Sie bei der ?sirma ^of. Wipplinaer -^urLi^eva n. 2lX) Mafchinschreiborbeiten. Verviel fältigunc^en, Lichtpnuien nur bei ^c'vaL Maribor, Krekova nl. 6. ISlil, Verkaufe sckiöne Bila niit gr. Wohnnilg., !>>l)mfort n. sjr. Zins Haus, Zentruln, Dinar, lvenifl bar. Aiirn Rapid", spoÄa us. 28. IMj Svuniqe Bauplötze zu uürlliu« feil. Anzufragen >tvro?k<, resta ^_W Wohn- oder ttefchüft»hau6 n,it niclircren Parteien in Maribvr lidcr nnclistcr Umsiebunq zu kau feil c^esucht. Anträge unter „^'jnbljana" >m die Berw. Is/W E»nniqe VauparzeSen zu verkaufen, nl". Anzilsra-c^en Ä!lavskn pelarim. Tr^a.^ka cesta. 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