^N V«». Tamstag am HG. September «8s7 Kr^bano im f^r gan; I a br.,, i st l a lb j a h ^ ^ _ ^ ^ ^ I..s?r >o»^cb>.sr für m.e Sva,tcn,.ile odcr den Naum d.rftlbe.,, iii fur einmalige gau^ah r.g mtt.r Krn.^and ^^uckttr Ao ^ 1. ^ "^I ^ ^^ ^, .^, ^^ ' ^^. I.^^.,^»,Pel vr. >0 kr. fur .ine jedesmalige Umschaltung hi>^u 3'^ !!'''^^/^-?i7^^ ^^ ' «! '0k.fur 2 Mal .m.50 kr. für . Älal^mit Inbegnff de« Iusertio..-st^,vels),______^________....... PMummtisns - Ankündigung. Mit Anftng Oktolnr beginnt dW vicrlc Oumslll >cr „tailiacher Zeitung", es wird darauf ein Nuartal - Abonnement eröffnet. Der Prännmeratilmspreis auf die „Laibacher Zeitung" sammt allen Wagen und aus die „Mütter wn Kram" betragt vom l. Vktaber bis Ende Dezember l.A mit Past portofrei ...... tt. 3.^5 ins Sau5 gestellt.......„ 3. im ZeitungZ-Kmptmr abgeholt. „ 2.U5. Nichlamtlicher Theils vaibach, 2«. September. Mit Bezug auf den von uns im gestrigen Blatte gebrachten Korrcspoudeuzartikcl aus Munkcndorf. dcr lütter Anderem auch die üble Gewohnheit des zu frühzeitigen Neinlesens in Krai» zum Gegenstände bat. und die dicßfalligc behördliche Dazwischcnkunft wünscht, sind wir in der Lage die Millhcilnng zu mache,,, daß für den ehemaligen' Neustadiler Kreis bereits von AI-trrs her bis 1809 eine Wcinleseorounng zu Ncchl brstandln Hai; dnß dicsrll'c nut der Oliberum! > Kur-reiwc ooui 26. Iäiüirr 1832 mit ciiitgen Mlidifikci' tioncn zur Dlirl,achachll,ng kundgeiuacht nur» dcr prou. GcscN-Sainmlxng rinvcrleibt worden ist; daß »er Entwurf zu einer' auf alle Wciichandistrikte von Krain sich erstreckcitden, aber dic lokalen Bcsonoerhciten — wie uamenllich >"' Wippacher Thale — geeignet bc> rücksichtigenden Nei»lcseorduung bei der hohcu Lan» desregierung im Stadium der Beralhung schwebt, und rB cinstlveilen Ul?n dem doben Landcspräsidium erst uock jüngst cine provisorische Verfugung an alle Vezirköämlcr, in deren Amtsbereiche Weinbau betrieben wird, in der Äbsiä't rrgcnlgcu ist, die Nein> Icft^eit — nach a/pflogencr Vrrciilmng mit Sach< verständigen — bebö dlich ftstseyen und die Aufrecht-haüung dcr bestimnneu ^esezeit dnrch angemessene, gegcn oie Dawiderhandeluden zu verhängende Strafen, hmwbliben zu llisscn. Laibach, 255. September. Während fcru i„ Asien Kriegsereigmssc d^r blutig' sten Art vor sich glbcn und die Macht Großbritanniens m seinri, ostiiidischeu Vesihnugcn i>, ih^l, Ornud M'sten elsäniltett wird; wabrend die Presse sich über die Zusammenkunft der beiden Kaiser in Stuttgart, als welthistorischem Ereignis, hcn auögsdelmttstlu Mutb-mastnü^rtt biügibt; — geden im Schoko der rcpnbli kanischcn Schweiz, ziemlich unbeachttl, Dinge ^or, dir wohl verdienen berücksichtigt zu londen; 5-cnn sie ge l,en uils Anfschlnsi über dliS Verhältniß der einzelnen Cantonc und ilner Ncgicrungru znr Zentralbehörde, zum Blind. VelannÜich h.'t der Vundesnnh dic VlUipIänc der OronbahngescUschaft genehmigt.wä'b< rend die Waadtcr Negicniug die Zustimmung-förmllä! verweigerte, worauf dic Aldcitcu au zwei Tunnel, löpfcu in Angriff genommen wurden. Dcr Sttiats-Nath des Cantons Waadt abcr war nicht zufrieden mit dem Beschluß dcr Vundcövm'ammlung z„ Betreff der Nichlui'g uud den» Lc,uf, namentlich aber nichi mit ven Detoi! Konzessionsbcdingnngen der Oroubabü azif wandtländischc'm Gebiete fortgeseht. und sänie übcr Dcöpot!ö!nus. Ungercchtigkeis, Ungesetzlichkeit:c., forderte das Volk auf. «das finstere Joch abzuschül-teln. welches lie Freiheit zu Grunde richte" und schmähte die Bundesversammlung, ja, er blfahl obue Weiteres die Eülstcllnng der Arbeiien nnd bot sogar ein Bataillon ans, um seinem Befehl Veliung zu verschaffen. Dieser Widerseplichlsii gegcuuber trat »er Vundesrath energisch anf. hob das Verbot des Staatscathcs gegen die Forlführung dcr..Arbciten wieder auf. uno ließ dieß, um das Truppluaufgebot zll verhindern, dem Stcmlsrath telegraphisch auzei-gen, in^cm er eine Frist bis zm,, li;. September setzte, bis wohin dcr Staatsralh von Waadt di? Wahl eines Mitgliedes zur Schäoungskommission, zu der er schon vor Monaten beauftragt worden, zu vollziehen habe. Das reizte Waadt noch mehr, uud es I)üoctcu sich in den Kreisen dcr einflußreichsten Män> ncr dcr Eidgenossenschaft, mic i>, der Presse, zwei Parteien. Namentlich stehen sich Eschcr und Stampft« gegenüber. Waadlländischc Blätter weifen Slämpfli ^or. er habe bei dcm Stockmayer'scheu Anleheu 600.000 Fr. fur sich gewonnen. Zwischen James Fazy uno oem waadtlandischen Regierungspräsidenten Blancheuay erfolgten Auschnldigungcn in Bezug auf das Dappen» ll,al — kurz es gingen cbcn recht u-,crguicklichc Diage vor. Da der StaatSrath uou Waadt nicht wagte, dem Vundcsratl) offenen Widcrstaud entgegen zu setzen. so verharrte cr bei passivem Widerstand uno hoffte so die Oronbahngcsellschaft zu ermüden. Dcr Kouftilt »lahm täglich ciucu gehässigeren Charakter an uud Stämpfii, dcr iu Sachen c»er Iuragewässcrkoricllion in Payerau war. wurde uon Gassenbuben, hinter denen wohl ältere Buden steckten, persönlich beschimpf», lvaö dcr „Nouuclliste Paudoise", das waadtländische Negicrungsorgan, sogar beifällig berichtete. Die Änt-wort, wclchc der Staatöralh uou Waadt tem Buu-desralh gab, war leine dirckic Opposition als vielmehr eii:e Appellation au die Billigkeit und verlangte Ein< stcliiing dcr Ardeitcl, lino nochmalig!' Prüfung dcr Pinne, da urrschicoexc Mängel im T.lttc<^ der Oron> ^iiiic cisichllich ivl^c,,. D5 steht nun au ihlli, durch baldiges Einlculc» einen ernste ren Konftllt zu vermeiden; die eidgelioWschcn Blätter ormgcn bereits anf ein eurrgisch^ Emschrcittu dcr Bundcöbehöroc. So wcit sind die Sacheu bis jrßt gediehen. Ob Waadt seine Drohung, aus der Eic» genossci'schnft schcioen nnd sich Fraulrrlch anschließen zu wollen, wayr zu machen gedenkt, werocu dil nächsten Vorgänge zeigen. Oesterreich. " ^^^' ^' September. Der Miuisttr dcs Au5 wattigen. Graf Bnol wiro, dem Nathe scilirr Aer^le entsprechend, obgleich dic eigentliche Sais,u bereits vorüber 'st, uoch jo^t. und zwar schon in dcn nächsten Tagcu, uach Karlsbad gehs,i. — Iu Salzburg fand a„l 20 d M. bic Prü-fnug dcr legitimations,! der Herren Nbatorrncleu und Gaste der uc„»leu G,ntlajur^,i,^,^ sämmtlicher kalho!i,chcr Vcreme Oesterreichs m,d Deutschlands Statt. Nm tt Abends wurde sodann in 0,r grschmack voll dekorirten ^Vulu «cgillmic« die Vcrsammlling ab> gehalten, wobei die Hcncn ans den vtflen Gauen Oeslerreichs und Deutschlands herzlich begrüßt, vier begeisternde Reden gelittn nno die Namen der Au wcsendcu verlcscu wurdcu. Am 21. um 8 Ubr Früh wurde in dem Stifte St, Peter s'cierlichcr Goltcodicnst gehalten. Um 10 Uhr fand die erste allgemeine Versammlung und um 3 Mir Nachmittags die besondere Vn> sammluiig iu der Aula Statt. Bei der Vcrsmmiillmg um 10 Uhr wareu 100 Abgeordnete uud 41 Gaste zugegen. Der Saal war von cincm gewählten Publikum. vielleicht 2000 Da< men und Herren, gefüllt, welche aufmerksam den Vo» trägen folgten. Zuerst bestieg der Präses des Nu° perlns-Vereilles von Salzburg. Herr Professor Dr. Lienblichcr, die Nednerbühnc, um die Versammelten im Namen des Vereines uub dcr Stadt Salzburg zu begrüßen. Daun ergriff Se. Erzelleuz dcr Fürst.Erzbischof Maximilian das Wort. um iu gediegener Ncdc das Wesen und die Bedeutung dcr Katholiken«Vereine zu bllci'chlen, und ertheilte am Schluss? der gchaltuolleu Ansprache dcr Versammlung dcn apostolischen Scgeu. Hierauf bestieg der Weibbischof von Köln, Herr Graf Dr. Vaudri, die Kanzel, um sein Bedauern aus« zudrücken, daß Köln heuer darauf verzichten mußte, die Versammlung in seinen Manern tagen zu sehen, und seine Freude, daß die Wahl statt desseu das alt-ehrwürdige uud schöne Salzburg getroffen habe; ferner ließ sich der Nconer über die Wichtigkeit der la< iholischen Kuustvercme uno drreu Gedeihen verneh« mcn, und sprach schließlich dt» wärmsten Dank gegen Sc, Miij. den Kaiscr, die hohe österreichische Staais« Verwaltung und das Volk Oesterreichs für die zuvor« kommende Freundlichkeit aus. mit tcr die General» Versammlungen der katholischen Vereine bisher iu österr, Slädten empfangen wurden. Endlich ergriff der hochw. Herr Dr. Friedrich Michelis. Professor uud Pfarrer zu Aldachceu bei Minister, als Abgeordneter des Vonifazius > Verein,« das Wc>rt, »im l'U'rr das Wirkn, dieses Verein,s zn spreche!, ,n,d die Förderung desselben anzuempfehlen. Ns Baicrn, 10 aus Köln, 13 ans Salzburg und 14 auS anderen Stadien dcs In< uno Auslandes. — Einer Korrespondenz der «Grazer Ztg." aus Klagen furl entuelimeu wir Folgcndrs: „Das definitive Projekt der 8"/, Meilen langen Slrccke von Ulltrrdraubnrg nach Marliurg wird noch s'icscn Wiittrr volicudet. Mit nächstem Frühjahr kommt dasselbe zur Aüsschrcibllug ,u»d uni»lttelb lichc Staats-, die Kanischaner uud die Kärntuer Vahu zu crbaucndcu gemeinschafllichen Bahnhof. U,ber daS Projskt uud die Lage duses großarl'gcn Vauoliskll-s, welches den Personcu» u»d Frachlenversshr »wisch«-" drci bedclttcndcu Linien zu vrlmitisw l's!l'N""t 'l?. werden, wrnn ich gut uulerlichtct l'üt. l'im"-" AA" kommissionclle Verständigungen zw's^'"' ^.^^^r. leru dcr d. Staatsvsrw.'lti,„ss, "s s^„ ycchuMeme kommando's uuo d^r l's'dcn l'^ss"""' .Platz greifen. 884 Man schreibt der «W.'ser - Ztg/' a,is Mien. 17. Sept.: In Folge „cucr Vermittlungsversuche von Srite des Kabincts »on St. James steht cine Ansgleichnng der östcrrcichisäi-sardiniichen Differenz in naher Anö-sicht. Das Turiner Cabinet zeigt sich einer Wieder anfnahmc der diplomatischen Peziel'ungcn mit Ocstcr» reich außerordentlich geneigt, nnd läßt keine Gelegen, heit vorübergehen, wo es dicse seine versöhnliche Summing il> scincn Noten cm Baron Vonrqueney. dein französischen Votschaftcer. welcher mit der Lcr> trettmg dcr piemontcslschen Interessen betraut ist. zn erkennen gibt. Andererseits ist das Wiener Kabinet nicht minder von solchen versöhnlichen Intentionen beseelt und verabsäumt keine Gelegenheit, nm den vom franzöüschen Botschafter bezüglich piemontcsischcr Angelegenheiten erbobcncn Wünschen auf die schnellste Weise zn entsprechen. Es ist zn hoffen, daß noch vor Gintritt des Winters die s-,roinischc Gesandtschaft wieder liier ihr Wappenschild aufrichten läßt n"d eine österreichische Mission am Tnrincr Hofe beglaubigt wird. Agram. 21. Sept. Vorgestern ist der k. k, Herr Telegraphen'Konunissar Schnecbcrgcr aus Zara Vier eingetroffen, nm den Van der Sisscker Tclcgra« pbcnlinic in Angriff zu nedmcn. Deutschland. V o n n. Die Naturforschcrocrsammlung wurde am 18. September von Dr. Noeggerath eröffnet, nnd von Dr. Kilian geschäftlich eingeleitet. Vorab war es cinc Anzahl eingegangener Schreiben, an welche anknüpfend die Geister in Fluß geriethen. Im Auftrag dcr Frau Prinzessin von Preußen ans Koblenz war ein Begrüßungsschreiben eingetroffen, dergleichen von Seile des Oberprasioenten der Nbcinproviuz. Erzherzog Stefan von Schanmdlirg anlworttte sehr eingängig anf die an ihn crgangenc Einladliug. deß« gleichen Alcrander v. Humboldt in tief ergreifender Weise. Anf Noeggcraths Anffordrrnng erhebt sich die gan;c Vcrsannnlnng zum Gruße des Nestors oeut-scher Wisseuschc>ft nnd berichtet darüber sofort telc-qropbisch nach Berlin. Von der Wettcrancr Gesell» schaft in Hanau, der geographischen Gesellschaft in Wien. dem ärztlichen Verein in Düsseldorf, von Dr. Kicser in Jena. der Pollichia m Dürkheim wurden Schreiben im Anszng mitgetheilt. Die von Jena uuo Dnrkhfim inachen den Vorschlag, die Summe uo» 8000 fi„ welche von der Versammlung in Wien 1856 übrig sind. dcr Kaiser Leopoldinischen Akademie zn über-lassen, Dic Hauptversammlung wird darüber entscheiden. Am anregendsten wirkte in Kilians Nede dic Antwort anf die Frage: „Was kommt bei diese, Versammlung hcrans?" Er wies ganz speziell darauf hin. daL in Bonn 183ö anf derselben Versammlung die elektrische Telegraphic zum ersten Male in einem so großen wissenschaftlichen Kreise gezeigt wurde, mi5 zwar. wie ein späterer, speziell von diesem Gegenstand handelnder Voltrag des russischen Staatsraths Hc>< mcl aus Lt. Petersburg nachwies, durch dcn Baron Schilling, dessen große Verdienste leuchtend hervorgehoben wurden. Redner dieser Versammlung wareu noch der Bürgermeister dcr Stadt Bonn, Schnlz uo» Echulzenstein, Mädlcr über Firstcrne, v. Siebold und Doktor Drescher aus Frankfurt. Die beiden geniern brachten nachträgliche Bemerkungen zur Geschichte dcr elektrischen Telegraphic. Hierauf verfügten sich die Sektionen in ihre zum Theil für heule lwch provi-sorischm Lokale. Der Eindruck der Versammlung war durch die Anwesenheit vieler Damen wesentlich gehoben. Das Schreiben Humboldt's lautet: .Ich bin tief, aber ich muß auch hinzufügen, schmerzhaft gerührt durch die Worte herzlichen Wohlwollen« und mich ehren-der Anhänglichkeit, mit dencn Sic, hochverehrter Kollege, mich in, Namen mcincr Freunde zn Von» zu ^hrcm schönen Feste, der :N. Versammlung dcut,chcr Natmfo'scher und Aerzte einladen, Nicht dcr Rnhc «krischend? ZuÜand meiner schwindenden Kräfte allein. inir dic Nothwcndiqfcit. am nahen Abschied deS Lebens dlirch angestrengte nnuntcrbiochcne ?lrl'eitsamseit dcr Vollendung näher zn bringen, was niit Nnvorsicht ;u svat unternommen wrrdcn ist, fesselt mich an mein Sludirzimmcr, Ter Schmerz ül'er die Vnll'chninq. die ich mir au'!ege. kaun allem gemindert werden suech die Hoffnung großmüthiger Nachsicht, dmi vcrlichen. der. wie ein edler Mann (dcr alte Siol« unseres Vaterlandes) sich aufdrückte. ....cs für eine Pfltcht hält, aufzuräumen, wenn das Ende irdischer Dinge ::aher nickt,"" Mit inniger Verehrung und Freundschaft Euer Hochwohlgeboni! gehorsamster A, v, Humboldt, .Merlin. 14. Inli ^857." Stuttgart. 18. Sept. Wahrend dcr Kaiser-zusammenkuuft wetdcn auch die deutschen Künstler, die znm ersten Male im vorigen Jahre, in Pingen, zusammentraten, hicr beisammen scin. Es ist ihnen zu ihren Berathungen der Saal des Ständcbanses, und zn ihren geselligen Zusammenkünften der Saal des königlichen Schlosses „Solitude" zur Verfügung gestellt. Karlsruhe. 19. Sept. Gestern ist das Ent. weichen eines hicsigm Kassenbeamtcn. welcher die Verwaltung kirchlichen Gelder zn besorgen halte, mit Hm-terlassnng cincö bedeutenden Defizits in seiner Kasse be» kcmnt gewordcn. Die fehlende Summe soll sich aus 62.000 fi. bclaufcn. — Aus Luremdnrg. !7. Sept. Die Oppo> sition hat in dcn Disttiktswahlen g< siegt. In der Hauptstadt gingen beim ersten Skrnlininin ^ ihrer Kandidaten mit ansehnlicher Majorität durch. Es ivarcn dieß die Chefs der Partei: Th, Pccatore. N. Metz. v. Tornaco nnd Jonas. Von dcn 1ü Kandi-datcn. die hcutc iin Lanoe von dcn mehr als 12o Fr. bezahlenden Bürgern gtwählt wurden, gehören 13 der Opposition an. Rechnet man dieselben zu den sieben, welche in den Kantonalwahlen gesiegt, so zählen von der znküuftigcn Sländckaunner zwei Drittel zur Opposition. — Die Lcgutlg des untersce'schcu Kabels vom Brcmcr Leuchtthllrme au: Eingangc oer Weser nach Fedocrwardcrsiel au der oldenburg'schen Küste ist glück' lich vou Stalten gegangen. Das kleine Kabel ist ans derselben Fabrik hervorgegangen, welche die eine Hälfte dcs große:, transatlantische,! Kabels angefertigt hat, nämlich dcr Fabrik von Ncwall und Komp. in Gadeshcao; die ^änge desselben beträgt N^ engli< sche Mcilcn ooer circa 83.000 Fuß; das Kabel enthält einen lcitenoen Draht. ^ Italienische Staaten. Nach einer Mittheilung der „Armonia" herrscht in Nizza große Aufregung, weil die Negierung daü dortige Kapuzinclkloster zu verkaufen gedenkt, — In Turin ist einc auS Fraucnzimincrn be< stehende Dicbsbandc entdeckt worden, die bereits einc Unzahl inchr 0!>er minder bedeiltcnocr Diebstähle ver« übt hat. — Iil Aunccy ist eine gegen dcn Kaiser Na« poleon gerichtete Flugschrift konsiszirt worden. Großbritannien. — Im Lwerpoolcr Sladlspital liegen über 1l)N Matrosen lrauk in Folge der Behandlung, die sie von Seilen ihrer Schiffskapiiäne erdnioet haben. Man sagt, die Regierung sei entschlossen, einzuschreiten. — «Ein junger Engländer" schreibt an die „Times" i «Es gibt Tausende und aber Tausende jungcr Vrite», die gleich mir, herzhaft uuo stark, vor Vc^lcrdc brennen, für die Sache des Vaterlandes ins Feld zu ziehen uno den Ktndermölderu in Vengalcn gegenüber gestellt zn werocn, die aber, ach, vermöge ihrer Gcbnrt nud Erziehung als Gentlemen, nicht gm als gemeine Soldaten in rie Armee ciiltreten löuncu, während sie andererseits ohne rcn mächtigen Hebel. Conncrion und Einfiuß. u„d zu „arm" sino. um Offi< ;irrupatcutc zll üaufen. Gidt es ocun keinen Ausmrg für das ^!aud. leine Maßregel, um so u>c! toi?!li^ gcnde Thatkraft zu dcuühen? Könnte man nichteine eugliche Legion bilden, unter denselben Vedinglingcn wie d,e Frcindeulcgioncn im leßten Kriege — nämlich auf cinc fcstbedungcne Zeitfrist. init Aoanceincut vom ValMütt anf. uno eben so anständigem Traktemeut vcim Abschied, lvic der Schweizer ljlld. dcr delitschcn Legion zu Theil wurde. Das ist wahrlich eine sehr bescheidene Bitie. , . . Ja. ich geye noch weiter und versichere, es gibt Hunderte — ich bin Einer davon — wclchc Willens sind, sich der Ncgicnmg zur Verfügung zu stelle:!, ohne Handgelo voraus oocr Zusage einer Gcloucrgünstiguug hinterdrein, wenn sie uns nnr recht viel Dienst im Felde, anständige Gelegenheit, uns auszuzeichnen. und Aoanccmcnt nach dem Vcr» ciciist vcrsplcchen will.« Spaniett. — Auch dic ßmal ist es dem Mai schal! Narvaez gelungen, dcn drohenden Sturm zu beschwören. Nach 'berichten aus Madrid vom 13. September hat ric Königiu sämmtliche in unseren« gestrigen Morgeublatie aufgezählte Punttc. welche das Ministerium als Be> lingungeu seine«! Verbleibens aufgestellt, ailstandlos genehmigt. Diese Genehmigung erscheint um so mich' ligcr ill ihren Folgen, als sie dcn Bestand des Mini' sleriums nicht nnr für dcn Augenblick verbürgt, sou-ecru auch durch dic Entfernung feiudlichcr Einflüsse aus der Umgebung der Königin gewisse Garantien wenigstens für dic Zukunft bietet. Dänemark. Kopenhagen. 17. Sept. Wie „Dagbladct" in Erfahrung gebracht, haben die Varouc Scheel«Plcs< sen uuo Vlome, so wie der Kaufmann Th. Ncincke aus Mona 0cm Ministerium fur die innern Angclc-genhcittn dcr Gcsammtmonarchie ihren Allstritt ans ocm Reichsrathc angezeigt. — Die Agentur Havas kommt in cincm Vc< richte aus Petersburg. 1l. September, auf ihre Behauptung znrück. d.iß Die dänische Regierung dem russischen Kabinett eine^ Ncte in Bezng auf die Frage rcr denlschen Hcrzogthümcr überreicht habe. Sie fugt hinzu, daß diese Noce v?,, mündlichen Erklärungen der Motive begleitet war, welche im Interesse Euro» p.i's wie dcr dänischen Monarchie nicht gestatten, daß die fragliche Angelegenheit in dem Falle, als die hol-ftein'schrn Stände die Proposltionen des dänischen Ministeriums verwerfen würden, ausschließlich rem Tribunale des deutschen Bundes vorgelegt werden. N.Kh dieser Quelle soU ^ürst Gortschakoff dicse An- schnlnngsiveise vollkommen theilen. Da ferner der oäüische Gesanctc in Paris analoge Schritte bei dem Grafen Walciuski gethan, so sci es mit Grund zu vermuthen, daß auch diese Angelegenheit bei der Zusammenkunft in SüUtgart einer ernsten Erönevung unterzogen werde. Türkei. Alls Bosnien, Anfangs September. Selbst uom Standpunkte des krassesten Indiffevenüsmus betrachtet, sind die Znstände für die christliche Bevölkerung in dicsem ^andc unerträglich geworden. Um jedes billige Maß zn überschreite», hat mcu:, so viel mir bekannt, im Vihacer uud Vanjalukaer SandSak al>f das Ausdrcschcn dcs eingebrachten Gclrciocs Ver« bot gelegt. Dieses Verbot, welches eigentlich beliebig in dic Länge gezogen werden kann. hat seinen Grnnd — wie Alles in diesem unglücklichen Lande — in der nimmer zu sättigenden Habsucht. Wei! man noch immer auf einen besseren Anbot für den Zehent« paä)t hofft, wurde keiner der vorliegenden Kontrakte ratisjzin, uno deßhalb das Ansdrcschen dcs Getreides nicht gestattet. Im Interesse dcs Pächters fürchtet man, daß Einiges anf dic Seite geschafft werden und der Zchent zu mager anssallcn könnte. Ans dieser einzigen Ursache ninst der ärmere Theil dcr Christen — nnd dieser ist der zahlreichere — hnngcrnd anf die gehäuften Schober oder die reif stehenden Felder sehen nnd läuft Gefahr, wenn das Verbot nicht bald aufgehoben wiro. daß die Felo° früehte durch Nässe ganz verderben. Diese dnrch Nichts zn rechtfertigende Maßregel erscheint selbst dem Tür. keu zu hart. und deßhalb babcn diese in mehreren Schlössern, als z. Ä. zu Vakno. Poci, Kladns uud Pozwizd, das Ausdrcschen anf eigene Faust gestattet. (Agram. Ztg.) — Die türkische Regierung hat ein Memorandum an die auswärtigen Lcgationen gerichtet, in welchem sie im Hinblick auf die Gefahren, welche dic nnuorsichiige Aufbewahrung von Schießpulvcr nameut» lich in Erwägung dcr in der Türkei üblichen Bauart dcr Häufer mit sich führt, bekannt gibt, daß die Ein-fnlir dieses Artikels an alle» Pnnktcn der türkischen Grenze streng untersagt ist, Pcra, 19. September. Ein Ducumeut, nach welchem Herr v. Thonvencl, als er die Erncnunng Omcr P.ischa's znm Gcneralgonverncnr von Bagdad erfuhr, die Zurücknahme dcs betreffenden k. Berat« ucrlmiglc und statt des Sc-rdavs. Nninik Pnseha, mit diesem wichiigrn Postcn des NricheS bekleidet wissen wollle — dicscs Document, das zwar nicht offiziell, sonder,, durch die Plaudcrliafngfcit eincs Vcamtrn im Ucberftßnngöbül'i'an unter die Türken kam. Hut sie derart in Harnisch gebracht, daß sie damit umgehen, eine Monstrc.idresse, die mit mehreren tanscnd Unter» schriftcn verschen werden soll, abzufassen und dieselbe nicht an ihren Snlian. sondern an den — Padischal) der Fränkis abäsenden, Ob dicse Adresse ihren Zweck - ^ Abberufung des Hcrrn v. Thonueiul —erreicht, oder ob dieselbe überhaupt nur an dcn Ort ihrer Bestimmung abgeht, dürfte kaum zu bestimmen sein, da bci der sprich« wörtlichen Langsamkcit der Türken ihr Verlangen lc,cht ohne ibr Zuthun in Bälde befriedigt werden dürfte. Omcr Pascha s^st tM indessen allc Vorkch. rungen ;n seiner baldigen Abreise, während scin eif» rigstcr Nebenbuhler, Namik Pascha . sich mit der Statthalterschaft von Diidda begnügen muß. Auch er wird ill dcn »äcl'stm Tagen an den Ort seiner Bestimmung abgeben und ist deßhalb die Dainvffregattc „Khaiki Cbadi«, dic >n seiner Verfügung gestellt ist, scit einigen Tagen zur Abfahrt nach Alexandrien bereit. Dic Freude Omer Pascha's soll etwas vcibit« tcrt worden sein. weil mchrerc seiner Hausoffizicre. an deren Umgang er gewöhnt und dic er woblwol» lend bevorznglc. aus — Gesundhcitsrücksichtcn es ab° geschlagen habe», ihn anf fcincn nclic» Posten zu be« gleiten. Dic Summe.. die demselben als Neisevcrgütnng bewilligt und bereits übcrmacht ist. beträgt 4 Millio-»cll Piaster, — Es war U) Uhr vorüber, als vorgestern m der Nacht sich dcr stcrnbcsäctc Himmel plötzlich ucrdnnke tc lind beinahe egyptische Finsterniß über r>cr ^^^ !"' gcrlc. Die Lnft war angenehm und das Meer ,plc< gelg'.att. Einige Minnten später begann plötzlich das Meer bci gänzlicher Windstille zu wallen und zu brau« sen und verursachte ci-'e wscnvc Brandung, als ol) es vom gräßlichsten Sturme gepeusatt wurde. Zu glci< eher Zeit vernahm man in dcn Zimmern ein seltsames Getöse und ein sonderbarer Lufthauch zog einige Zeit bei verschlossenen Fenstern und Tbüren in dcr Richtung von Osten nach Westen hin. Dic Erschütterung der Erdc war in den höbcr gclegcncu Thcilcn Konstanlinopcls so stark, d^ß Pcrsoncn'ans den Vcl' ten fielen und dic meisten Gcgcnständc in den Zi'.n-mcrn umgestürzt wurden. — Dic Bcwegnngen wciren wellenförmig und dic Schwingungen in der Richtung von Osten nach.Wcstcn. Dlc Dauer der Grschut!c° 585 rung 38 Sekimdni. Man hört, daß das Erdbeben auch jenseits dcs Vosporns und auf dcn Prinzen» inftln Schrecke» vcrnrsachtc. Von erheblichem Scha» den verlautet dis jctzt nichts, außcr dem Einsturz cini- z ger 10 Minarcls auf der Höhe von Sultan Mchmed und den zertrümmcrlcn Zim>nergerätbschaften. von dc> uen inan überall erzählen hört. Sonderbarer Wcise war schon um 11 Uhr der Himmel wieder unbewölkt und das Meer ruhig. Gestern Morgens gegen 6 Uhr verspürte nun: abermals einige Stöße, dic jedoch weniger stark waren. Das Wetter war gcstcrn ausgc< zeichnet schön. Afrika. In Marokko herrscht eine gewisse Aufregung. Nach dem „Constitntionncl" ist eine Insurrektion der kriegerischen Stämme zu befürchten, die zwischen Fe; und Marokko wolinen. Der Kaiser von Marokko dat seinen Einzug in erstere Sla?t gehalten, während sein Sohn die lchttrc bcfthtc. Ostindien. — Das Gcrncht von dcm Todc Nena Sahib's wird. wie sich dieß nicht anders erwarten ließ. be° stimmt demcntirt. Der Hänplling bat vielmehr seine Festung, die ihn vielmehr eiil schlechter slrategischcr Punkt schien, selbst zerstört m,d sich mil alien scincn Strcitkräftcn nach Oslcn gewandt, — Mil Vc^ng auf die lchtcn Nachrichten alis Indien bemerkt der „Observer": «Wir habcn Delhi bis jet)t noch nicht zerstört; allcin die zahlreiche,! verzweifelten Auöfällc. die st.ls mit großem Verluste für den Feind zurückgeschlagen wurden, zeige,,, daß die Stadt dem UuhcN gcwciht ist. Dic Vcfürchtnngcn. welche mail für ^ucknow und Agra bcgt. ucrmölnn ^uir nicht zu lheilen. Wir ^i.ui' ben, daß beide Orte vollkommen gcrüste, nnd stcher sind. Der tapfere General Havelock hat sich nicht von Lncknow znrückgezogen. Er hat seine Kranken und Verwundeten und sein schweres Gcschüi) nach Cawnporc zurückgeschickt nnd der sicheren Obhut rcs Generals Neil übergeben. Auch hat er bedeutende Verstärkungen von dort erhalten, ehe er zum Enlsaß von lncknow schriit nno sich zum Marsche nach Delhi anschickte, wo er Verstärkungen vom Norden her zu erwarten batte. Es ist ferner nicht wahr. wie einige Kleingläubige meinen, daß der Vcrkebr mil dcm Süden abgeschnitten ist. Im Gegentheil. Venares und Ma- l>abad sind noch immer in unseren Händcu nnd stark befestigt, nnd senden n?is läglich von Calcutta aus Znfnhren an Mannschaftcü, Geschulten. Munition n»^ Vorrälhen jeglicher Art. Vorüber ist dic Gefahr iwch >>!cht' allein sie ist doch, wie wir cnifl'ichti,) sslandln, gkgcnwä'lll^ beinahe fchm« erstickt. Dic Truppen ans Pcrsicn > anö Vhina, vom Cap, »ins Mauritius u»d Ceylon sind li'i.WO Man» stark angekommen nnd mit ihnen Sir Colin Campbell, ^'oro Elgin und Ge> ncral Wyndham. nm mit Schwert und Feder zur Vcrlheidiguug unseres inoischcn Nciches beizutragen. Aus England werden ih^,, „ächstcüö noch 25,000 Mann folgen. Der bengalische Scpoy als britischer Soldat ist nicht mcbr vorhandcn. Seine mördcri. jchcn nnd verräthcrischen Thaten haben ihres Gleichen uicht. und wir hegen die zuversichllichc Hoffnnng, daß eine cremplarischc Züchtigung folgen wird." Das Nlatt „Vengal Hurkarn" schreibt: „Es ist leider kein Grund vorbanden. hcndig in den Vrnnncn ftürzlen. und sich lebendig nnler den seiche» begruben, lim nur lcn ZNißhano.' Ini'geu der enimcnschtcn Mö'rdcr zu cntgeycn. — Dem „Nord" wird ans Paris. U). Sep< temlicr, geschriclien: „Wie ich höre. hat die engllschc Gc,andlschafl noch bennruhigcnoere Nachrichten aus Indien erhalten. Die Insurgenten marschirtcn nach Calcutta, und waren zur Zen der lehlcn Depeschen nnr noch W Wcgstunocn von dcr Staot cntfcrni. Die Konsuln wareu damit beschäftigt, sämmtlichc ver-fiigdarc Schiffc zum Schuhe dcr cinopäischcn Vcuöi- !lVrung in Vcreiischaft zu seyen." — Ueber den Eindruck, welchen die neuesten iu> discheu N'achrichten in London hervorgerufen. wird der „A. A. Z." von dort geschrieben: „Das war gestern (den "ltt. Sept.) ein anfgc-reglcr Nachmitlag. Schlag anf Schlag folgten sich inhaltsschwere Depeschen; eine Unglücksboischafl jagic die andere, bis zuletzt dcr Telegraph die Nachricht herblihtc: die britische Armee vor Delhi habe, von der Cholera gelichtet, den Rückzug antreten müssen. Von de-r Gier. mit welcher dic Abendblätter ucrschluw gen wnrdcn, macht man sich keinen begriff. Die ZcituugsburcauL wareu förmlich belagert, uuo anf dcr Straße kämpfte mau um dic fcilgcbotcuen letzten Ausgaben. Ich biu zwei volle Stunden herumgelaufen, ehe ich mir einen „Erpreß" verschaffen konnte. Der Eindrnck, den dic Nachrichten auf das Publikum hcrvorgebracht. läßt sich nichl bcfchrcibcu. Im Aid faug war es wie niedergedonnert, und nur langsam erholte es sich uon dcm ersten Schrecken; aber die Verachtungen, die es jcht bei kälterem VInt über die Lage der Dinge anstellt, sind nichls weniger alö tröstlicher Natnr. Daß die britische Armcc d«c Vela> geiung Delhi's alifgcgcbcn, ist vorderhand bloß ein Gerücht, o.is freilich durch m.nicherlei Umsläuoc un> tcrUntU wiro, Dic Armec war »ach/deu lehtcn Vr. richten ,ehr schwach, lind dic notorische Unfäyigleit der Führer hatlc. wie ans Prwatt'ricfen hcruoi^ryt, die Soloatcn im höchsten Grad demoraliM. Vci verschiedenen Gclrgenhcueu benahmen sich die Trnp» pen ziemlich schlecht, was einzig nnd allcm anf die erwähnte Ursache zurückzuführen ist. Dagegen balle» sich die „Schurken" von Scpoys. wie der „Globe" sie in seiner üblcn ^anuc nennt, in mililärischcr Bc> zichung sichtlich ueroollloiummt, und namentlich ihre Kavallerie nno Arlillcric war ausgezeichnet. Dcr 5iückzng des englische!, Heeres auf Agra isl .unter solchen Verhältnissen keineswegs ein nnwahr-schcinlichcs Ereignis Aber auch angenommen, die Nachricht enidehrc dcr Begründung, so enthalten die offizicllcu Depeschen doch geuug des Schlimmen, nm die tiefe Niedergeschlagenheit des Publikums zu recht, fertigen. Die vielen Details von Konspirationen, Ent> waffnnngcn uno Anfstauosversuchcn haben hauptsächlich insofern Bedeutung, ^ wir daraus ersehen, daß oie Eingeborucn nichts weniger als eingcschüchlert sind. An sich ernst sind aber die Vorgänge in Dina pnr. Die oorttgcn Insurgenten haben offenbar planmäßig gehandelt: uidc.u sic die V.rbiudung zwischen Dell,", u.w Calcutta abgcschui.tc.l. haben sie d?n E.g- ,andcrn dcn gl^mogl,chsl,n Schaden zngcfüqt. Ueber "Mn wir noch uich-s Zuver. a,igc.. Was den Rnckzng H.uclock/betr.fft. ^ ließ ' ? ^'!^^."t?'^ ^"'""'^ voranssehen. Gene, ^"" ^'U uicht me r als ungc-" n ./!""'."^' ")Ne die Str^lräftc Nena mi e^n 2^ "ne Nebellenarmee von Mann mit 42 Kanonen versam« all' !e^/"^''^""rme Ucbermacht hatte er. ^ it" sin r^^""'^"' wringe Chaneeu. Die ml i^ ^ ' ' "' "" ^""' Hundert Vriteu ein f^^'' "7 2nd^n z,^^^n können, wie ^m Nr.D ^ ^"^' ^^' die Acsa^ung zu ?nck> V i /n ^?'^ ^""ant er alten hat. oder L'"/^!^'"' 'U'erlasse.i .vorden ist. darüber laulcu^ Angaben uuoersprcchend. Das Schicksal Nena^ah.s t.t ,n Dunkel gehüllt. In Indien stebt ^ ^s" Häuptling auch uutcr deu Engländern uicht in , so schlechten, Zins wie hier. Dic Mekelci von Cmvn. , pore war nach dcm Vombay Korrespondenten dcr „Daily News" mcht,ein Werk. Er wollte die Grfangcuen M Geißeln mit sich führen. Nach der für ihn ver- dängniLvollen Schlacht oom <6. Juli stürzten aber seine Leuie, durch ihre Niederlage cn>iltcrt, über di? wehrlosen Gefangenen her, und brachten sie ums Lcden. ______ _______ Tagsneuigkeiten. — Am lo. d. M. ist auf der Slcrnw.nte zu Düsseldorf von Dr. N, Lnthcr ein Planet eilftcr Größe entdeckt und bcobachlet woldcn. Die Nict>ng' kcit dcr Entdeckung ist bereits von dcr königlichen Sternwarte zu Vonn anerkannt worden, so oaß die Hahl dcr bekannten Planeten jeht 36 beträgt, woosn ^7 ihre Vahnen zwischen Mars uud Inpilcr brschrllbcn. '— Iu Icrusalcm wnroc am 18. v. M. das Gcburtsfest Sr. Majestät dcs Kaisers von O'.'sterrc'ch mit Pracht gefeiert, in GemäLhcit der Instrnkuonen, welche dcm Konsnlaragentcn Herrn Pascal von dem Kamnl Herrn Pizzomano. der sich gegenwärtig hier befindet, übermittelt worden. E,n feierliches Hochamt wurde in der Erlöscrklrche in Gegenwart cinrr zahl« reichen Mcnge vo:'. österreichischen Unterlhanen und Fremden zelcbrirt. Am Abend war das Konsnlatsgl' bände illuminirt. — Der klcinc Prinz N a p o I e o n ist bekannlüch in die i/istrn des ersten Regimenls dcr Orenac>ic^c der Garde eingetragen. Wenn die <>nltm!5 ,,j»^ ucr> Icscn iverden, heißt cs bei Nennnng scines Namens: „Mit Urlanb bei scinrn Eltern." Er l'ezicln gleich allcn Ucbrigen ciuc lägliche Löhnnng von 43 Ccil-limes. — Der 6^0tt Fuß hohe Pilatns Berg im Kan> lon i'uzmt ist. wie aus Vern vom 12, d. gemeldet wird, von dcr Seite Hcrgiswyl znm ersten Male mit Pferden von drei cnglischcn Ladycs bestiegen worden. Telegraphische Depeschen. Berlin. 24. Scp!, Dic „Z>ii" meldst, der Prinz von Preußcn werde von Karlsruhe znr Vf' grüßnng des Kaisers Napoleon nach Stuttgart qcben. Dresden. 2'4. Sept. Ein kleiner Unfall, .welcher dem Könige von Sachsen uorgesttrn beim Springen mit dem Pferde beim Manöver durch Mus' kclanoochnung zustieß, ist soweit bcseüigt. daß dcr König in den nächsten Tagen wieder zu Pftroc stei> gcn könncn wird, Paris. 24. Seplbr. Dcr Kaiser ist gestern nach Stuttgart abgereist, wo cr am 23, d. ciulrcssen wird. Kissclcff ist vorgestern, Walcwsky gcstcrn dci' hin abgereist. Nach dem „Pays" hat Men'co die englisch-fran-zösischc Vcrmittlnug angenommen und werden die be-ircffenoen diplomaUschen Koufcrenzcn zu London statt« finoeii. i' c v a li t ln i s ch e Po st. Konstant,!, ovel. i 9/Sept. Omer Pascl'a trifft Vorl'crcitlm.,r!l ;„ srinrr Al'reisc nach Vafwad Namik Pa>cha wird nls Gouverneur 0^1, Ged?a. Anf Pascha, früher Gesandter in Wim, als Gesandler nach P.iriZ bczcichnet. Die Gesellschaft Price Lcnkins und Juice erhielt die Konzession znm Eiscnbabnban von Samsnn naä) Siras über Amasia und Tokat. Das Gesellschaft^ kapiial ist auf 4!;0.000 Pfd. Slerl. festgestelll - ^ie Negicrnng garmnirt 7 Perzent Iitteressen. Wasserho» sen und Hagcl richtctru hier großen Schaden an. Gestern und hentc Früh haben Erdcrschütlerungen stattgefunocn. Herat war, wie man jeßt bcsiimmter. hört. bis 10. August noch nicht a/rämm. Lokales. Ll'«il»aH. 26. Srptembcr. Dcr im Tbcatcrlolal gcstern gehaltene geologische Vortrag dcs Herrn Hoffmann über die Viwnng unscrcr Erde. mit Vorzeigung verschiedene Format,^ nen in Gestalt von Nel'flb,ldcrn. war ziemüch l'cfucht und dürfte denj nigen V'wobncrn Lail'achs. welche ei,i Interesse für Geologic babe». als cin alls' d:e nenestcn Forschungen liasirler wohl zn empfehlen sciil. V e r i ch t i ss « n st. I» dor Krr!ss»'l,'!id!'N^ nn»!! Äi u u f >' >, l l' r f (ficbl' unftrc gcstrigc Zlitunli) soll c^ auf drr drittcn Spalte in drr 7. Zn e vlm lüitni hci^!N .,<>»! M>.'!l^tc Scptc in b c r'^ statt im Mo-nate ?l u q u st." Waren einfuhr aus ausländischen Häfen in Trieft Am 2l. Sept'mbsr. Von Vraüe, nud Galacz: 1712 K. Mais. Am 22. September. Aus Vcmtt: 30 Z. Mandel». 4 Z. Wachs n. a. W.; von Smyrna: lj Z. Tcppichc. 7 Z. Wickel' wolle. 24l Z. rothe Nosiucu, 8<>N Schachle/« Su/' lanincn. 81 Z,. ^^8 Sch. ^igcn. « ^ H^' baar; von Konstanti'wpel: 1"« Z- H"'"- ^,^,«' Mais^ von Patras: 7l) Z. Komtt^, r^ poli: ö Z. Seide. ^ Z. Se.oc.'cl'cc".s,^, iwl) St.'Gcrstc. ____-«««»»«««««. Druck ulw Verlag von Ig»«z v. Hncmma^ ck F. Wnmberg in Lailmch'^^m^ttlich^^ Banwcr«. Vi» r se « d e r i ch t ! aus dcm Abendblatte der östcrr. kais. Wiener Zeitung. Wicn 24. September, Mittags t Uhr. Die Vörsc crüffnctc in günstig« Stimmung, welche sich, nicht nur in: Vcrlaufe dcS Geschäftes erhielt, sondern b,s zum Schlüsse slctqn'ts, Staats- nnd Industrie-Pavicre sthr belllbt und gesucht. Devisen stau, viel auSgeboten.' National - Nnkhen zu 5 °/, i<3 '/., -83 '/, Anlelnn v. I. Itlgi 8. U. zu 5°/. U3 -«3 '/, ^ Nomb. Vcnct. Aulehcn zu 5 V« 95—95 V, Staatssch'.lldvcrssl'reil'imq»! zu 5°/y 81'/.->^<"/, dctto ' ' ' . ^'/.'/. 7<-?l7, d.tto ., ^°/. «3'/,-S,7. dett.' . 3 7« 50 7.-51 dctt.' „2'/.', ^1-^1'/. dctto . l°/, <«-!«'/. Glcqg'.'itzcr Ol'lig. >n. Nück^, ^ 5 7« W----- Oedliiburgs" d.tto dcttc, „ 5 7« 9"----- Pcschcr Ntto dllto „ ö°/« U5------ MaU^ldcr detto detto „ ^7. ^^ V,----- Gniüd.'itt.-Vl'lig. N. Oest. „ 5 7„ W-58'/, reito ' Ungarn ., 57, 78'/,—79 dctto G^izi.'n „ /,7« 78 7.-7«'/, dctt? der nlnigcn Krrnl. z,i 5 7° 54 '/, ^« Vauk..' - O!'l!g^ionc» zu ^ '/. 7« «2 ' , -«i.'! '.'otter,.'-Nülchl'n v. I. '«3^ 3Z^-335 dttr? „ 1839 l^N7.-,^1 dt tto „ 185,^ z» ^ 7« > «8 '/. > 08 '/. Como 3l'.nt!chciüe __________ lk'/.-IUV. E^!lzi,'chf Ps^.idbriefe z» H 7, 82-^3 Nordl'ahu - Pnov.- Oblig, z» ., 7« '^5 -86 Ologgüiher detto ^5°/« 79 - 8N Dona,, DaM'ssch.-Oblig. ^ 5 7, 8.r Sta^sliziscübah»- ("escllschast zu 275, ssrmifs pv, Ttlick ,08 >0<) Asti.» 5rr N>Uio!!^!l'a!,f 970 ß?2 5 7« Pfinidt'nef.' dcr Nationalelf l'»monatliche W 7.-«»!»'/, Nttien d.r Olsicrr. Kredit-Anstalt 20!» -209 '/. ., ?i. Oest. Esk»mptcundnc<- Eiscul'al», 2Z2'^,—2.^3 ,. Norvbnhü 17^7.->7ö „ StaHtsciscnb.Mescllschast z« 5W Frank« 267 -2«? 7. „ „ K.nscnu«'^>isnbe. Eiscnb. 1. Emiss. L0—3^ „ d.tto 2 Eüiiss, »,, P»ie,ii, ^8-80 Gstnh«,zy «itt st, bost 8^-^827, Vindischrätz ^ 27 7.-27 7. Wcildiit!,, ^ 27 7.-^8 Kegle v ich ^ 1^7. <47, Ealm . «^ 7,—^'/. Ct. Ginois , 33 7. 3!> Palffy „ 3U 3i» 7. Mary « ^ 40 7, -w 7. Telegraphischer Kurs Vericht der S:aatepapicre v«.'m 25. September 1867. St^töichuldverschrcil'u'.^cn . zu bp)iational-'A»leihc zu 5 „ in <3Äi. »!! 3/i6 Darlehen mii iUerioinn^ v. I. :.'3^ fur lU0 st. l4<»:;/4 „ 185>, « l<»0 st. 108 Grundentlaftungs^bligationen von Galizicn u,',d lliig.irn/sanli». slppertinenzien zu 5/, . . 78 3/^ Vanl'Mlen pr. Slnek..... 973 ss. in lLM, Allim l^cr ii^rr, K.cdit' Anstalt für Handel uno Glwcrbe zll 20'> ft. Pr. Tt. 211 st. in CM Aktien der f t. priv. österr. StaatSeisent'ahn- gesclls«>ast zu 200 fi., voll eingezahlt — st, in CM. uut Raleuzahlung......269 3/1 fi. in HM, Aktien der .ttaiscr Fcrdinands-NlNdl'ahn getrennt Nl ><>00 ft. (5M. . . . »7S5 g. in CM, Mticn der Preßburg Tyrnauer Eisenbahn 2. Emission zu 200 ft. (5. M. . . 58 fl. in LM. Alien der Misadttl^cchn zu 2<1<» ft. mit 30"/.. Einzahlun.; pr. Stnck ... 200 1/2 st, >'- lZM. Aktien Sud-Norr-Bahn-Perbindung z» ^0l) ft. mit 307« Einzahlung pr St. 2l)4 l/2 fl. in CM, Aktien der östtrr. Donau-Damftfschifffahrt lu älw ft. CM........541 st. in CM. Th.ißlv.hn.......... 2005,8 fi. in CM. Oricntt'ahn ........1863/5 fi. m l5M. Wechscl.Kllrs uom 26. September 1887. Nnckerda»'. für !00 Holland. Rthl. Guld., 8« 3/4 2 Monat. Ang^urg. für 1W fl. (z,,^.^ G,,,^. . 105 l/2 Äs. Nso, Frankfurt a, M., für l20 fl. südd. Ver- ciuswähr. im 241/2 ft, Fuß. Guld . 104 !/H Vf. 3 Monat, Hambnrg. fnr '<>U Mark Vanfo. Ould 77 2 Monat. «,ndon. mr l Pfund Sterling. Gnld. . ,0.1, 1/2 Vf 3 Monat Mailand, für 300 österr. Lire, Guld. , 103 1/4 2Monal Marseille, fnr 30 ' Francs. Gnle., , zy, 7^ 2 Mo, at Paris, fnr 300 Francs. Guld. , 121 7^ 2 Monat Äilkarcst, fi-r 1 Guld,. Para , . . H»^ '/2 3l T, Sicht ConstantilN'^'l. für 1 Gulden Para . 470 31 T, Sicht. ' K. f. vollw. Milnz-Dillatcn, 'Agio . 7 7/3 Gold- Mid Sllbcr-Km-se uom 24. September 18Ü7. Geld. Ware. Kais. Münz - Dukateu Agio.....7 7/5 K l/8 dtc. Rcind- dto, ,......7M s Agio Geld. Ware, Gold 2l murco „ .....738 71/2 Napoleonsd'or „ .....8.11 8.1l Sonverainsd'or „ .....14.10 14.10 ssrirdrichs?'or „ .....8.42 8,42 (3ngl. SovcreigneS „ .....10.18 10.15 Russische Impcrialc .. .....8.24 8.24 Silber-Agio ..... 51/4 51,2 Thaler Prcnßisch-ssurrant ^^_^__'__ ^^'^_ _^'^ A n z e i g e der hier anftekumluenen ss»cmdell Dei, 75 Siplclnbel' l8,^7, Hi-, v. Berger, k. k. Gei^ral-Maior, ve>' Tiiest. — Hr. v. Mlld.ooölö, k. k. M>'i'o!-, oon Fiulne, — — Hr. v. GaUate«, k. k. Majo,', »ach Ma'blirg. — H7. v. Plcükei', k. k. Miliisterialratl), — Hr. Tschopv, t. k. Hauptlnami, — Hr. Nalidnitz, Medizin-Dcti^!', llnd — Hr. Covc:^!^, Halidelsmali», von Trieft, — Hr. Dr. Stiuppi, k, k. Professor, „ach Prag. -- Hr. Peringer, Professor, ro» Pettali — Hr, Cuin'adi, Professor, u«d — Hr. Egloss, Kauf l^ai'N, roii Graz. — Hr. Pozzi, Kal>fma>ni, von Wie», — Hr. Gräfin ^'arbo, Gutsbesitzern! , von Fiinne. Verzeichniß der hier Verstorbenen. De» II). September 1««7. Ellsabeiha Scheleßüigg, TaglöhnerSwittre, all >^2 Jahre, in dcr Stadt Nr. ll»0, an der Darm? tuderklilose. D»!li 20. Mariana BedeneUa, Iustitutsarme, alt 'i, an der Glnkräsculig. — Maria Juck, Lalbacher Fintlü'g, alt ä Jahre, in der St. Peters > Vorstadt Nl. i>6, an der Brcht'schen Krankheit. Den 21. Jakob Trojanschek, Irrsinniger, alt 29 Jahre, im Zivllspital )tr. 1, am Zehrfieber. — Dem Herni Andreas Schreyer, blirgl. Handelsmann, sein Kind Julius, alt, 3 Jahre, m der Stadt Nr. 247, am Scharlach. Den 22. Dem Primus Zerer, Schuster, senie Gattin Maria, alt 66 Jahre, m der Stadt Nr. 123, cm der Luugensucht. — Dem Peter Ocecheg, Taglohner, seine Galtll^ Maria, alt 4l Jahr?, !!, dcr TlrilM,-Volstadt Nr. 34, an der Llmgenlahmmig. — Dcm Martin Micheuz, Zuckerfadrikoaidtit^r, seine Gattin Helena, alt 3i> Jahre, in der Kcnlstcidttr - Borstadt N»'. l3 , an der Wassersucht- Den 24. Hcrr Simon Peßlak, Handelsmann und Nealilateübeslyer, alt 78 Jahre, ln der Sla?l Nr. 178, an der typhösen Lungelie»tzil»dllilll. ^!, l64ö. (^) Ztlllienillhei Sprachunterricht. Ich sche mich zu der Erklärung veranlaßt, daß ich in den letzten drei Monaten — wegen Mangel an Zeit — den Unterricht in der italienischen Sprache wohl nicht geregelt fortsetzen konnte, knneswegs aber selben völlig aufgegeben habe, wie ein böswillig ausgesprengtes Gerücht es wissen will. Im Gegentheile werde ich mich in Kurzem meiner'anderweitigen Beschäftigung losgemacht haben, um fernerhin dergleichen Störungen zu begegnen, und mich dem Lehrfache ungetheilt widmen zu können. -^ Ich benutze diesen Anlaß, um mich Jedermann, der die italienische Sprache g r ü ndlich zu erlernen wünscht, anzuempfehlen, mit der Versicherung, daß es mein eifrigstes Bestreben sein wird, den Lernenden — gleichviel, ob Kinder oder Erwachsene — die Kenntniß derselben nach der einfachsten Methode und in der kürzesten Zeit beizubringen. Vedingnisse:c. erfährt man bis Ende Oktober in der Buchdruckerei dieser Zeitung. ^» W. Mttt t«2iK>»«. Pnvalleyrer uiid k. k. gerichtl. Uelietsetzn der italienischen Sprache. Z. 6A). -» (') Nr. 5tl75. Gdikial Worladunst. Karl Reich mann, befugter Musik- und Gesanglehrer, wird im Grunde dcr hoheu Steuerdirektions - Verordnung vom 29. Juli l85tl, Z. 51 «5, mittelst gegenwärtigen Ediktes aufgefordert, die pro 185', ihm vorgczeichnete (5lwerdsteucrschuldigkcit pr. 8 fl. nebst Umlagen um so gewisser binnen drei Wochen, von dcr letzten Einschaltung dieser Kundmachung an gerechnet, Hieramts zu berichtigen, als der Magistrat lm widrigen Falle die Löschung dieses Befugnisses veranlassen werde. Laibach den 25». September !857- Z, 1572. (3) Ankündigung. Endesmittl-zcichm'ter lmnqt zur Kenntniß, daß dcr Lchl'Kms für das Schuljahr ltt"/^ in scincr Lehr- und Grziehunsts-Anstalt dervierklafflgen Hauptschule in deut' scher Eprnche für Knaben am ! Oktober beginnt. Es weldin daher jl'ne Eltern und 'VormlMl der, welche ihre Kinder oder Mündel in dc^sel-bcn unlevlringen wollen, nsucht, sich noch im Laufe dieses Monates September dcim Gefertigten zu mtldsn. Zur nahcrn Einsicht ll>ilt der Vorsteher auf Verlangen Statuten aus, ^'ail'ach am 4. August »857. Mois Waldherr, Inhaber der Anstalt, Hailptplah Nr. 202. ^ ^—> «!»iH .—^-^« ^ ^> l. ^ ^,'^^"' '^-l^ '^ > »-^ s^> 3^<^^ ^.,^.«" ^ !>M 3^ " ". ^ ^ ^ ^ » s Zui,q!«a>i»«öfs »Äl^^n ^^ > ,^ 'S' ^. ^ ^ ^ "» " " ^' ^ 'wi1>ci pun 'a,«»,,!«,«^l^__/ V ^ ,3 ^ 5 Sc» rbcli hat die :l. Wechfelung der k. k. priv. Stereoskopen des Th. Patzal beg0!n,eli, welche dlüch die lin,,», H>er "och "»e gejehe. „ei, Pico,cn v°i, grosicm Iinciesse sei" wird, Der PreiS ist auf «2 lr,, sm K,>'der auf 6 l,'. herabgesetzt. Z. l662. ' - ^^^^^MMjM^^M^ Im standischen Theattr. I ^^WMEW Heute Samstag den 2s>l. September: /^M^^W^ Zweite'und vorletzte große geoloMe Vorstellung. l ^. M/F^ Df' (DieNildulm der Ertwlw'slüchl? NU1N Arlllljling A6 WN gllslroten ^2W^^W/M^^^^,,^, Billetei, zll alle!, Plätze,! l!l)d Prog^mme silld voi, Mittag 1 lus 4 Ul)c »W^^NF/HI^^«^ i„ mcmn' Wohmn.a (Gasthof zm' Schnall 5, Zimme,- Nr, l) zu hab.-". Z». Hsstt^W««" Morgen Sonntag die unwiderruflich letzte Vorstellung.