isM» ^ tw« pl^O>I vln l'SV TS. ZOkfSMNS »ir 240 I^rGltOg. 6vn S 1V33 »Hs. «70» V»fW«N«g «6 v»vI»ck«M«»I (7«I>ß>» Wi»»dW w «BS» ß«^»lv0«. .Zm««« M. «I I» «oamw. vosNIj«»» «Ile» s Vit. W»»» IW«Iw«»w b»«>g»i» -!»l- -X?- W«»S,p^>t>« ^bbot«^ m««tl N vi»». «»<»11«' Z4 01»»^ ltum»' »^v«» i> vln, kltk 6H» lidftA« ««»«tt ZS 0t» ewiWimimm» s vti^ >^»nu«tvww «»»^ «t«ki wvirni«»^ Mridom nMil Lord Grey gestorbm Die Katastrophe trat heute um 6 Uhr früh ein / Aus dem Lebenslaufe Greys Lllbonrs Wandlungen Die i.'nbour-Party in England feiert den Wahlsicii von Arthur Henderson in Clay Crof; als einen Wendepunkt in der inneren englischen Politik. Da.^n liegt keine Veranlassung vor. Der Wahlkreis gehörte der Arbeiterpartei schon vorher, und auch bei den Nationalwahlen des Jahres l»31 erhielt sie dort über Sl.sM Stimmen. Herr Henderson hat letzt 8W Stimmen mehr beko^lmen. Äis ist wirtlich nickit überwältigend und reicht noch nicht an die Ztimmenzahl heran, die der ^'lrbei'crkandidat im Jahre 1929 erzielte. Ansjerdein bereiten si in der Arbeiter-Partei Entwicklungen vor, die jedenfalls gän.'>lich nbseits von den Wegen sichren, die die l^^ciiemtion der alten sozialistisc^'n Par-Ininentarier, zu denen Henderson gehört, gegangen sind. Ans den jilngeren Kräften i»er Partei hat sich eine „Sozialistische Liga" gebildet, an deren Spitze Sir Stassord CrippS sieht. (5r nnd ntit ihn» Persönlichkeiten wie Cole und der Postniinister dc^z lehten Arbei-terkabinetls Major a. D. Attles treten fnr einen völligen Wandel in der Taktik der Partei ein. Sie haben zwar starke Hoffnungen daraus, das; cS der Labour-Partt> bei künftigen allgeineinen Wahlen, die normalerweise i,n Jahre lY3s» wieder fällig sein wiirden. gelingen könnte', sei es allein, sei eS in Gemeinschaft mit den ihnen gesinnungsmäs^ig in gewissen! Grade angenäherten Liberalen die Mehrheit zn erringen, aber an die Frucht liarkeit d^'s Parlamentarischen St?ste,ns glau' ben ne nirl)t mehr. In einer von ihnen kürzlich hcran'?gegcbl'nen Veröffentlichung „Prob l leme einer sozialistischen Regierung" treten > sie dafür ein. dast einem künftigen sozialist»-1 schen Kabinet: von der ihm zur Verfiigunq sk^helid^'n Pariamentsmehrheit ein Ermächti-! gnn?iii,-,.^'sc'l5 gegeben »Verden mi'lsse, mit dessen ^ 5^ilse sie das sozialistische Programm auf dein Perordnnngswege durchführen könnten. Dieses Programm selbst ist im wesentlichen da? alte geblieben. Wenn der britische Ge-wevk'chaftskongrest, der im Augenblick in Bvigliton tagt, — z. V. Fragen wie die National isiernng der grossen Banken behandelt, — so befindet er sicl> dmnit durchaus im Einklang nnt der politischen ?lrbeiterorganisa-tion. der ^^^abour-'Partv. Gegei? die von Kripps und seinen Freunden vorgeschlagenen Methoden sür die Ver-n'iitlichnng des sozialistischen Programms ern'lirttit man sich allerdings weder in Ge-werticli.^st'^kreisen noch in der älteren Schicht der Parteiu.itglieder. Man ist erschreckt ülier das nndelnotratisck>e faschistische Snsten,. da? er vorschlägt nnd erklärt, Englattd würde nieinals das Regime der Mussolini. Hitler nnd Stalin akzeptieren. (England erlebt im Augenblick innerhalb der A'rbeiterbeivegung die gleichen Allseinandersehnngen, die in Frankreich vor sich geben, wo die „Neuen Sozialisten" ähnliche Ideen vertreten wie die „Sozialistische Liga" Englands. Dii' Erörternngen haben natürlich nur th'.'oretischen M'rt. solange die Frage einer sozialistischen Mehrheit im englischen Parlament nicht aktuell wird. Auf Grund der Wah len vom Jahre l!>Z1 wnrde die Labour-Par« tv auf Mitglieder reduziert. Dazu kom« nien anf der Seite der Opposition Liberale. Diesen insgesamt N2 oppositionellen Abgeordneten stehen öl 5 d. nationalen Negie-rnngsblocks gegenüber. Es wäre allerdings falscl». die Stärke der Labour-Party lediglich L o n d o n, 7. September. Englands grofter Außenminister, der Lei« ter der Aubenpotttik des Empire in der geschichtlich Wichtigen i^eitperiode lWS—W16 Sir Sdvard Grey of Falladon, ist heute um K Uhr S Minute« nach einer 70 Stunden währenden Agonie gestorben. Das Leichenbegängnis wird auf Staatskosten erfolgen. » Edvard Greh wurde 1802 geboren und wurde in Wincliester nnd Oxford erzogen. In die Politik trat er l88ii als liberales Unterhausnlitglied für Borwick-opon-Tweed eilt. Sein Interesse lag nie im Innerpoliti-schen, sondern es galt nur der Aus^enpolitik. lKO'Z trat er zum ersten Male als Unter- staatssekretär in das Foreign Office ein. Als IWb ein liberales Kabinett bestellt wnrde, übernahm Gre», das Austvärtige Aint und leitete dasselbe bis 19l(». Es wird Grey das Verdienst angerechnet, seinv'in Lande den Eintritt in den Krieg auf der Seite der Alliierten empfohlen zu haben. Der Eintritt Bulgariens nnd der Türkei in den jt rieg auf Seite der Zentralmächte erschütterte sedoch seine Stellung, so daß er 191 l; zurücktrat. 1920 übernahm er noch eiimial das Antt des Liberalenstthrers, jedoch inir ans die Dauer von vier Iahren. Später zog er sich auf sein Gnt ili Northuniberland zurück, tvo er seine Erinnernngen schrieb. Im Wahl-feldzng 1929 trat er zum letzten Male ans die liberale politische Bühne. Dr. Maniu in Ungnade Z)ie Krisis in der Nationalzaranistischen Partei / Wcnn Maniu sich mit Äoila iventisch erklärt... / Ein Vorstoß gegen die Sieben liiirger Rumänen Bukarest, 7. September. Die Nationalzaranistische Bauernpartei arbeitet anf die vollständige AussÄ)lies,ung des einst so vergötterten Parteiführers Dr. Maniu hin. Der Parteivorstand hat befchlofsen, für den Fall, das; Dr. Maniu sich mit dem Berfafser der gegen die .«iiofkamarilla gerichteten Flugschrift, Zacharias Boila, identisch erklären sollte, den Vollzugsausschuß der Partei einzuberufen, der die weiteren Maßnahmen zu treffet! hätte. In den letzten Tagen wurden Gerüchte verbreitet, dafj Maniu aus der Parteileitung ausgeschlossen werden würde. Diesen Gerüchten wurde jedoch wenig Glauben geschenkt. Nun ist aber am Mittwoch ein Beschluß ge- saszt worden, der einiges m dieser Richtung bestätigt. Es ist nämlich besckilossen worden, den Abgeordneten .^"^ahigeann und den frühereu Kanunerpräsidenten PoP - öo ans dem Vollzugsausschuß zu entfernen und durch deil fri'cheren Minister Mitescn zu ersehen. Ueberhanpt ist die Teildenz unverkennbar geworden, in die Parteileitnng mehrere Vertreter der eigentlichen Moldau-Wallachei zu entsenden, nin auf diese Weise den dominierenden Einflnft der Sieben-bürgller Rumänen zu Paralnsieren. Vajda-Boevod, der selbst aus Siebenbürgen stammt, weis^ also selbst nicht, ob der Ast, anf den, er noch als Ministerpräsident sitzt, nicht schon angesägt ist. Handelskamnier Beratungen tiari'iber ak», wie die gegenseitigen wirljcsic:ft>5p:.'liti!ch.'n Beziehungen, itivbesondere lnil der Iu-'u-strie Sloweniens, vertieft werden k^'uineu. Die Vnlgaren besichtigten sodann ^^.>cn-stermesse, über die sie si.1i sehr lobend ans',erteil. Mittags ivaren die '^'>nlgaren il)rer slowenischen ^^koslegeil iu? V'^otel ^,?^el-leone". Abends treten sie die Rückre''^' nach S»fia an. Dollsuß dementiert RüStriils gerllchte Die Sozialdemokraten fordern din '^nsam-mentritt des Natioualratcs. W l e n, 7. 5epken?l'er. In Negiernng'^treiseil nnrd die iin land verbreitete Ziersioi,, Biinde^ianlzlev ?r. D o l l f n ß sei nsit seinen ^.^terven ü'vtia und ninsse daher noch nor dein >^lalln''l'l.ii« tag znri'icktreteli, nm !:>> a n g o i n Plön machen, anf das entsclne^en^e denlen'ier!. Di^' Sozialdentokratisch<' ^l-'artei nieni>>'t licli in einer Teilkschrist, die oon Parleimitgliedecn unterzeichnet lnniv'e, cin den '^^nildesprä'ideuten M i f l a e'- nil'.N' den Zusamnientritt des ^.'lalionalrate. anregen. Ein Appell Dr. Svbbtlö ur die Pflege der «'rl'^'knlogischen Erkennt» niSwelt. Berlin, 7. September. Reichspropagandaminister Dr. GöbbelS richtete au alle Bereine, Gesellschasteu. Korporationen usw. einen Aufruf, worin das Durchdriugen des gesamten deutschen politi-schen und wirtschaftlichen Lebens mit erb-biologischeui Gedankengut gefordert wird. Die Vereine uitd Korporationen werden auifgefordert, Seitkungen der Mitgliedesbei- träge für kinderreiche Familienväter vorzunehmen. Ferner werden die Vereine und Korporationen mifgefordert, in den großen Propagandamonaten September bis November aktiv mitzuwirken. Ferner werden die Vereine dazu verhalten, die Erletnitnisse der deutschen Erbbiologie itn praktischen Leben zn verwerten. Pari s, 7. Zel^'leii'b^!-. Teni ,.'.^.'la!in" ^znfolge winide iieü.'in in T'aris die Nachricht v^'rl'reitet. .d!e ' in r ^1ieg?erung l)ätle 5^erviot ^^nln ilbciit' ' i^>er Sowjetarnn'e ernannt. D''e><' ').'nc!,rich! cni« bohrt jeglicl^^'r t^nundlage. P a r i >5, 7^ ^evte',i'l>ei' In der beiitigen de-? wurde be'chlojsen. nn'^tes!«' de-^ nci'ü Neil Marinenlinisit',.-. ^'enqn''.^ den l! l! i-gen siolonialniinister D a l i n ! e e'ii>'n Radikatsoziaiisten, .^inn Piaril'einiii'sl r zi? <'rneni,en. a r a l e, 7^ ^evien'^'i'''. Der ?onn''u verdrängende «N'-echs-sclie Danlvser .^Archon" sties'. iiin' voi? Südamerika nach ^'ondoii ai"'>>e!i s'er „Treberlierg" nnd saiif iiu e'. ner Stunde. Die ?><^annscii nt kl^nnt" ?nf Mühe nnd s^erettet wer.den. Die bulgarischen Wirtschaftler in Liubljana. Ljubljan a, 7. ^ei-neinver. Tie Vertreter der bulgarisctien Wirtschast hielleil heute in den Raunten der biesigen Börsenberichte n r i fi>, 7. Septeniber Devisen: :?9.27!>, ^^^ondl'n ili.:.'!'». ?iewnorf land -7.i.'7, '^l^rag lsi.li.'» ^^'.iien ">7.7.'' i? Ls n s> l j a n a, 7. S<'vt<'inber^ Derisen: )^erlin -^nri^l' London 1^0.1"^-?.'»-^. ?^e!N'U'rs Scheck ll.<>»^^ 71 - Prag l7en Ablehnung des Protektionismus begegiiet fich die Labour-Party nlit der theoretischen Einstellung der Liberalen. Da diese sich obenldrein gewissen sozialistischen Gedankengällgen neuerdings zugänglicher gezeigt haben, schwebt für einen künftigen Wahlgang ein Zusammengelien der beiden derzeitigen Oppositionsparteien al? Möglichkeit am Horizont. Für die Aussicht ti'n eines solchen ?i?as sich aus außenpolitischem Gebiet lvgibt. Eines der liberalen Hanptorgalle. der „Economist", hat das Gesamtproblem kürzlich auf die' A^hl zun-schen Nationalismus und Internationalis-mils abgestellt. Es ist auch ^zeichnend, daß Z^enderson einige Woclien vor der Wahl ili (5lav C^rost in einer Broschüre ein sozialisti« sches RegiernngöProgranl'M enttvorfeil hat, in der die inleritatioilaleil Probleme dcr Al' rüstniig, der Wirtschaftsbesriedniin, d.'s An.?« gleichs der enropäischeii l^^egeiisäln' eiile t'<'' solid<'re Nolle spieleii. Eineiii Zilsatnmengehen der Labonr Pav!i' deitzeit der „Sozialisiisctx'ii Liga" im '^:^ege. Die liberalist!sche ^^d<'ologie lehiit d.'it Ge-dankeil eil,er, ivenil aiich dnrcl) eiiie narlainen tarische M'Iirlieit gestnNte Dittatiir ab. Nnd welin die Labonr-Partn i'i^l> i^e» .^^ofsiiniia hingibt, geineillsaiii mit deii Litieralen ein-inal ein nenes j>tabinetl bildeii yi könii<'ii, so wird die Verwirklichnng di<'ser Erivnrt'.iiit^ davolt abhängen, mel den sozialistiscl>en Diftalnrpläiien ^iap'tal, iiidein sie das Bi'lrgertnüi daniit anfichvecseii iind damit lischt iiiii- in seiiicii lil'.'val.'ii ?ch!cli-teil lvirken, soiiderii aiici> iii ien<'>' .',atileii' . „'ÄMMor?»? Nummer ?4Y. » mätzig keineswegs unbedeutenden Kreisen, die sich der in ihrer bisherigen offiziellen Politik durchaus zaW und evolutionistisch eingestellten Lakour-Party angeschlossen haben, weil sie IN hir die einzige fortschrittlich gerichtete Partei Englands sahen. ÄMerzetchnung de< Nalientfch nMchen Areundfchafts Vertrages Minister Dr. Srwlt kommt nach Martbor Beograd, 6. September. Bautenminifter Dr. Stefan Grtulj wird dieser Tage im Draubanat eintreffen, um die öffentlichen Bauten eingehendft zu in-fpizieren. Sein Besuch gilt insbesondere Ma-ribor und Umgebung. MiMamvancemmt und Amnestie Beograd, K. September. Das heutige Militürverordnungsblatt „Vojni List" verösfentlicht ein kitnigli. ches Dekret über Ernennungen im Offiziers-korpS sowie über eine Amnestie für militit« rifche Delikte. Die Amnestie und die Rang' erhöhungen beziehen sich auf den Geburtstag S. königl. Hoheit des Thronfolgers. SvolajkovltbeiVaul Bonwur Paris, ti. September. Autzenminister Paul-Boneour empfing abends den jugoslawische« Gesandten Dr. Gpalajkoviö, der soeben aus Beograd nach Paris zurüitgekehrt mar. Dem „Petit Parisien" zufolge unterrichtete Dr. Spalajkovie den sranzüsischen Außenminister iiber die Stellungnahme seiner Regierung zu den Z^ragen der Mitteleuropa-Po-litik sowie der Mrttstung. Bulgarische Wirtschaftler in Slowenien Mussolini bei der Unterzeichnung des Vertrages. Inl Palazzo Venezia in Rom wurde durch ?)!ussolini und dem russischen Botschafter der Frculldschafts-, Nichtangrisfs- und N'.nilra litätsvertrag unterzeichnet, der von Mussolini als eine Ergänzung zum Bierinächte-Pakt abgeschlossen wurde. Der Bertrag läuft zunächst auf die Daner von fünf Jahren. Llm die Abrüstung Die enqlischkn Bemiik»unl>en werden sortsiesetzt / (kntsendnnst einer internationalen Kommission nach Deutschland indiSkntabel / Das dentsche Echo Ljttbljatta, September. Die s^vuppe der Vertreter de«? bulgari-schell Wirtschaftslebens, die gegenwärtig Iil-goslawien bereist, mu eine Vertiefung der s^egeilseitigen Wirtschastsbeziehulicicil anzu-bal)neli, ist heute abends mit dem Beogra-der Schneilzuc? in Ljubljana eingetroffen. Aiu Valinbofe hatte sich zur Begriisjnng eine grosze Menschetimenge eitlgefnuden, die den toasten einen überaus herzlichen Elnpfang bereitete. Die (^)äste, an der Zahl, wurden von Vizebttvgermeister Prof. Jarc mit einer Ansprache begriikt, die vom Wunsche beseelt war, dasi die beiden Völker sobald als möglich ohile iede Drilbnug in einträchtiger Niitarbeit ilire Ankunft in jeder .Hiil-sicht sicherstellen. Der Führer der Abordnung, der Vizepräsident der .^Handelskammer in Plovdiv, Kozarev, dankte, sichtlich gerührt, für den so herzlichen Enipsang. .Hierauf fornlierte sich ein Zug, mit den l^ästen und den offizielleil Persönlichkeiten all der Spitze, der sich zum .Hotel „Union" bewegte, wo die Abordnutig abstieg. Abends gab die .Handelskammer ihnen zu Ehren ein Bankett. Morgen werden die bulgarischen Gäste die ^ renz oder Mustennesse sowie verschiedene aitdere Wirt London, September. Die Alirüstlmgsfrage hat nach den Berichten der Morgenpresse und den Beratun' gen des gestrigen .^abinettsrates den größten Raum eingenommen Die englische Regierung — so berichten die englifäjen Zeitungen — sei entschlossen, in delt nächsten Monaten alle Anstrellgungen zu machen, um einen erfolgreiä^eu Abschlns; der Abrüstungskonferenz herbeizuführen, nnd zwar anf der Grundlage des von ihr ein^iebrackiten Vorschlages, der die Begrenzung der Luft- und Seestreitkräfte, ein Verbot der schweren Artillerie, die Ausdehnung des Londoner Flot-tenabkoinmens auf Frankreich nnd Italien sowie die Abschaffung des Gaskrieges vorsieht. Die „Morning Post" berichtet, das; dieser englische Plan die Grundlage der am 18. September beginnenden Besprechungen bilden werde. Paris, K. September. Die Bemühungeil der französischen Regierung, das Londoner Kabinett zu einer genkeinsamen Aktion in der Abrüstungsfrage zu bewegen und gleich zu Beginn der nenen Abrüstnngsverhandlnngen die Ent-selldung einer Völkerbundkommissioil nach Deutschland zu fordern, find bisher ergebnislos geblieben. Berlin, 6. September. Die französischen Meldungen über eine Pariser Vorkonferenz zur Abrüstungskonfe-die französischen Forderungen nach einer Rüstungskontrolle werden von schaftsinstitutionen besichtigen. der Presse lebhaft kommentiert. Die Blätter Die tleberschwemmungskataAropde in den Bereinigten Staaten Hörigkeit abgesprochen wurde. Juden aus dem Deutschen Reich sint» auf der ttonserenz nicht vertreten. Die erste Sitzung mu^te um eine halbe Stunde verschoben werden, weil in d<'n Äonferenzsaal eine Stinkbomte geworfen worden war, deren Ranchentwicklu^-g die Abhaltung der Sitzung unmöglich machte /F sprechen von einem neuen .Ä^esseltreiben ge gen Deutschland im Lager der Abrüstungs-feinde und bezeichnen als Zweck des frühzeitig einsetzenden PropagandafeldzugeS, Dentschlarrd sckion vor Beginn der grotzen jährlichen Bölkerbundtagung vor der Weltmeinung zu diskreditieren und gleich sich rechtzeitig eine Ausgangsposition für die Abrüstungskonferenz zu verschaffen. Nach den früheren Erfahrungeil in Genf lnüfse man also, so erklärt die „Deutsche Tageszeitung", damit rechnen, dah der Vi^lkerbund rascher sich bentühen werde, die eigentliche Ablüstungsfraqe und die Frage der Gleichberechtigung w den .Hiilter-grund treten zu lassen, um dafür die Kontrollfrage mit ihrer besonderen Spiye gegen Dentfchland zum .Hanpttl?ema zu machen. Schon heute müsse deshalb erklärt werden, das; Deutschland diesen Weg niemals beschreiten könne. Der „Angriff" wirft die Frage auf, was denn eigentlich kontrolliert werden soll. Kontrollieren könne man entweder bestehende Rüstungen oder die Abrüstung. Die Rüstung Deutschlands aber dürfte den Westnmchten bei einer anfulerksamell Lektüre des Versailler Vertrages hinlänglich bekannt sein. Wolle man aber die Abrüstung kontrollieren, so müsse dafür erst einmal die notwendige Voraussetzung, nämlich eine tatsächliche Begrenzung der Rüstungen, geschaffen werden. Schulkchisi.Ladran eingeweidt S p l i t, 6 September. Gestern abend begannen in Split bei prächtigem Wetter die großen Feierlichkeiten anlätzlich der Uebergabe des vom Verein „Jadranska ftraZa" gestifteten Schulschiffes „Jadran" an die Kriegsmarine. Das Ähiil-schiff wurde auf einer .Hanrburger Werft erbaut. Zur Feier waren init zahlreichen Sonderzügen Tausende von Teilnehtnern anS dem ganzen Staat nach Split gekomnlen. .^ute vormittag fand der feierliche Empfang des aus Eattaro ankommenden SchulschiffeZ fmvie dessen feierliche Taufe statt. Die Taufpatin, Königin Maria, liest fich durch General Kristin rertreten. ?lls das Schulschiff in den .Hafen von Split einlief, wurde eS von den Festungsbatterien von Su''tjcpan und dem Geläute aller Kirchenglocken begrüftt. Die Mannschaft auf den im ^'»afen liegenden Kriegschiffen war an Bord zur Par.ide angetreten, ebenso die Mannschaft des einlaufenden Schailschiffes. Die von der „Ja-dranska straZa" gewidmete Fabne wurde vom Marinekommandanten Vis^eadmiral Stankovlä übernommen, der sie dem Kommandanten des Schiffes überre^l^ te. Beim .Hochgehen der Fahne am Heck wurde von den Truppen die Ehrenbezeigung geleistet und die Staatshymne gesungen. Regelung der jugoflawifch-bulgarischen Dop^ldefitzfrage. N i Z, K. September. Die unlängst eingesetzte geinischte jugosla-wisch-bulgarisci^ Kommission, der die Aufgabe zufällt, die sich aus dem Doppelbesitz entlang der Grenze ergebenden Streitigkeiten zu schlichten und diese Frage endgiltig auS der Welt zu schaffen, hat heute ihre Tätigkeit aufgenommen. Gleichzeitig werden mehrer« Unterkommisiionen amtieren^ die die Befchlüfse der tzauptkommission durchzuführen haben. ES ^t zu hoffen, dah die Grenzbesitzstreitigkeiten noch heuer restlos beigelegt werden. IN Ucberflutct Straßeti in Ocean Eitl), nach dein furchtbaren ^rkan, der eine Reihe von Küstenstädte» heimsuchte und 10 Menschen leben erforderte. Die Mische Weltkonferen, G e n f, S. Septemter. Auf der Tagesordnung der seit Dienstag Genf tagenden jiddischen Weltkonferenz stehen: l. Vorbereitullg eines südischen Welt kongresses, der die Interessen des Juden-tunls gegenüber de,l Staaten sowie gegen« über dein Völkerbund vertreten soll. 2. Besprechung der Lage der Juden in Deutschland. Bis jetzt ergriffen auf der Konferenz u. a. das Wort der nordamerikanische Ober* rabbiner Wiie, der tschechoslowakische Delegierte Margulje und der Sekretär der Konferenz. Goldnmnn. Unter den Teilnehmern an den Beratungen benierkte man u. a. Georg Bernhard und Emil Ludwig, denen bekanntlich kürzlich die deutsche Staatszuge- Die Tellnadme am sninibenier VarteNao Berlin, 6. September. Nach einer Meldung der Bossischen ZeÜ-tung aus Zürich beschäftigte sich der Schweizerische Bundesrat in seiner letzten Sitzung mit den verschiedenen Kundgebungen gegen die Teilnahm« des schweizerischen Gesandten in Berlin, Minister Dinichert, am national-sozialistisÄM Parteitag in Nürnberg. Der Bundesrat vertrat hierbei die Ansicht, daß der Minister korrekt Zehandelt habe. Er stellte fest, daß die Vertreter von etwa 30 Ländern die Einladung angenommen hatten, darunter auch die Gesandten der nordischen Staaten. Demgegenüber sei allerdings festzustellen, daß mit Ausnahme Italiens keine europäische Großmacht in Nürnberg vertreten sei, auch die Bereinigten Staaten, Polen und die Staaten der Kleinen Entente fehlten. Schaffuna einer iberischen Föderation? Barcelona, 6. September. Dem Blatte „El Debate" zufolge ist von den Vertretern der Unabhängigkeitsbelve. gungen in .Katalonien, Galicien und der Baskischen Provinz am Jakobsfest in Santiago de Campoftello eitl Pak! uuterzeichtiet worden, auf Grund dessen sich die drei Pro- Die Neinfte Lofomo-tive der Weit U Anf der setzt eröffneten Mo-dellanöslellung in London zeigt der Erfinder P. F. Wil^ son die von ihm konstruierte Zlveri^l^toinotive. die 12 Wagen zu ziehen verlnag. ' ' seltsames Wiedersehm Die totgeglaubte Frau nach 19 Jahren wiedergefunden M a d r t d, im September.. Einer jener seltsamen Fälle, die im Lebett der Menschen nur ganz selten vorkommen, ereignete sich vor einigen Woc^n auf einem spanischen Passagterbampfer. Der zweite Steuermann namens Pittebers traf aus Deck mit einer Diakonissin zusammen, die die Fahrt nach dett Südst«aten mitmachte Der Steuermann evkattnte in ihr sein? seit dem Kriege vön ihm totgeglaubte Frau. Die Borgeschichte zu diesem ivuvderbaren Wiederfinden ist so eigenartig, datz sie es ver dient, festgelegt zu werden. Pittcbers, ein Deutscher von Geburt, auf Riigen daheim, war vor dem Kriege bei einem spanischen ^)iffahrtSunternehmen angestellt. Vor AuS b»uch des K'riegeS befand er sich eine ,^e'.tlang in England, denn er hatte die Äefnttntschaft einer jungen englischen Krankenpflegerin macht, die er bald ^rans heiratete. PitteberS schlug sich nach der Hl>chzeit 7lach Deutschland durch, nni seiner patriotischen Pflicht nachzukommen und am Krieg teilzunehmen. Er liest sein iunge? Neib zurlick, da er annahm, dak der Krieg blosz Wi^'chen dauern könne. Doch es kanl anders, als die bei-den es sich da:!^n. Pittebers bekam an der russischen Front einen .^opssrbuk und geriet in die Hände der ?^einde. Als KrioiZqesan-gener kam er nach Sibirien. Er litt an Läh-munqen, konnte nicht sprechen, noch l^örsn und mit der Aeit erblindete er vollständig. Bor der russischen Revolution nahm iich das Rote Kreuz seiner an und brachte Pittebers in eine Klinik nach Japan. Dort verdäin-merte er zehn Jahre seines Lebens. Duv5) ^^ufall kam er in die .Hände eines bekannten tapanischen Chirurgen, der dllr6) eine geschickte Kopfoperation Pitteters nach zehn Jahren wieder herstellte. Ein Jahr 'päter konnte der Zoldat wieder in seine .Heimat zurückkehren. In seiner .Heimat angekonlmen. begann Pittcbers Erkundigungen iiber seine Frau einzuziehen. Im Ort vertraten die Leute die Ansicht, Frau Pittebers hätte sich das Leben genommen. Nach diesen Nnsliinf« ten mußte Pittebers sein Weib für tot halten. Betrübt fuhr er wieder'in seine .Heimat zuri'lck, erhielt ^i der Schiffahrtsgesellschast, die ihn vor dem Kriege beschäftigt hatte, wie der seine alte Stelle nnd fuhr nun wieder-nm Jahr für Jahr die altgewohnte Strecke 'lach den Si'ldstaaten. Nun aber ereignete si-ch die merkwürdige Begebenheit. ?lls Pittebers vor einigen Wochen über das Deck des Dampfers flmq, sah er sich die Passagiere an. Es hatten sich an diesem Tage viele freiwilliae Pfb.'gl!rinnen eingeschifft, die sich für den Dienst in einem Infektionslager gemeldet l)atten. Da machte der Stenernmnn eine merkwürdige Enldek-kung. Eine der Schwestern glich auss Haar leiner Frau. Pittebers sprach sie an. Und eS stellte sich heraus, dast er sich nicht ,iet^1uscht hatte. Die zirankenpflegerin war tatsächlich keine totgeq^aubte Gattin. Die beiden Totgeglaubten s)aben sich gefunden und werden nun hosfentlick) durch keinen SchicksalMilag wieder getrennt wechen. Im Lenlngrader Gottlosknmufeum Wie die RelistiositSt bekämpft wird / Photographieverbot FreNaA, ben. V. September lvZI.' vinzen verpflichten, fich im Kampfe um die Unabhängigkeit gegenseitig zu unterstützen. In Bittoria wurde der Entwurf eines Stm-derstatutS für die BaSkische Provinz in einer Sitzung von Delegierten nahezu sämtlicher Gemeinden mit großer Mehlchett angenommen. Es ist die Möglichfeit der S^sfung einer Iberischen Föderation vorgesehm. Sin neuer Adgefandter HMir» In London London, 6. September. .Dailt) Herald" zufolge wird demnächst ein neuer Emissär .HitlerS in London eintreffen und zwar in der Person Frederic Willis, der mit der Leitung des Pressedienstes der deutschen Botschaft in London betraut wor« den ist. Seine Aufgabe soll es sein, die von Alfred Rosenberg in London begonnene Pro paganda wieder aufzunehmen und insbesondere nnt denl ?^aschistenführer Sir Oswald Mosley Verbindung zu suchen. Willis ist der Sohn eines früheren englischen Offiziers in Indien. Er hat sich in DeMschland naturalisieren lassen und gehört zv den eifrigsten Borkämpfern des National-^qialiSmus. Autojogd auf eine Lvwln -bei Vrao P r a g, v. September. Dieser Tage ereignete stch unweit von Prag eine lustige Li^wenfagd. Zwei Automo. bilisten, die mit ihrem Wagen abends unterwegs waren, erblickten Plötzlich im Lichtkegel ihrer Reflektoren eine Löwin. Die Ueberra-schung war gegenseitig. Die Löwin, durch die mächtigen Lichter geschreckt, lief wie ein .Ha'e auf der Landstrafte vor dem Auto her. In den Straften der kleinen Stadt Mnisek, wohin die Löwin schließlich gelangte, rief ihr plötzliches Erscheinen nicht geringes Aufsehen hervor. Während das Tier s^!n nnd l^er lief nnd nickit wußte wohin es sich wenden soll, kam von Prag ein zir»eiter Kraftw-^gen, dessen Insassen durch die anf^eri^ate Menae ansulerksam geulacht wurden. Man beschloß, die Löwin mit Hilse der Antolichter, vor denen sie einen Niesenrespekt zu haben schien, in eine enge Sackaasse zu treiben und dort abzufangen. Aber die Löwin machte ihren Verfolgern einen Strich durch die Rechnung Plötzlich bemerkte sie daS offene Fenster eines Hauses und s^iranq entschlossen ins Ziin-nier, wo sie sich aufs >Ä»fa legte nnd si6> später ohne Widerstand von den inzwischen ein-getroffenen Wärtern des Wanderzirknises fangen lies^, ous dem sie einige Stnnden vorher entflohen ivar, um in den Wäldern eigenen Abenteuern nachzugehen. Tritt man aus dem hellen Licht der Straßen in das .Halbdunkel der herrlichen, zuul Ruhme Gottes erbauten Kathedrale vou 5t. Jsaac. so glaubt umn im erite,, Aulieüliltck. sich nur in einer Kirche zu befiudeu. aber erkennt man, das; man hier einer ganti'chen und brutalen Karikatur des tesbegriffes gegenliberstebt. Ins Frnhenhaf-te verzerrt sind all die St^mbole, die christlichen Menschen und damit auch deu^ Russen von gestern so heilig sind. An deil Wänden hängen .Heiligenbilder, vor deueu in vergangenen ''Seiten manche Seele Tröstnng suchte, setz! mit spottenden Bemerknna^n der Regierung versehen. Mit größter Sorgfalt sind nur künstlerisch schlecht und Primitiv ausgeführte Bilder gewälilt worden. Ta.^.vis.'l>'n stehen Büsten aus Stein und Messing, bemalt oder vergoldet und in verschlissene ?ci-dene Gewänder gehüllt: Ueberreste des Glan benS eines Volkes, wie in einem Wachsfigurenkabinett aufgestellt. Unter deni Bil!? des lehten Zaren liest man, daß die Kirche das Volk gelehrt hätte, den Zaren als Väterchen zu verehren, damit es nicht seine „Grausamkeiten" sähe. In einer anderen Ecke werden die Reliquien von Heiligen gezeigt, auf gedruckten Karten der Glaube des Volkes an Wunder verspottet und die Uberli.'genhcit der modernen Mediziu dargelegt. Eine Bil- nuilgen an verdienstvolle Feuerivehrleate. ^ Der Zentralausschus; erbringt seine ^^ini-ulcn und erbringt BesAksje, weiul weniH- '„Marlborer Geltung" Nummer ' derserie karttiert den Borgaug der Taufe. Man sieht auf ihr, wie ein >und getauft wird, wie die Familie die Tanfe feiert, wie die Familienmitglieder essen ui?d trinken, sich sinnlos berauschen, sich uin das ^tind nicht künlmern, und wie schließlich der arme Wurm infolgedessen ^;uni Echlus', au einer Erkältung stirbt. Ein gau^zer Tisch ist dem Versuch gzmid-met, zn beiveisen, wie die Kirche siet.^ selbst gegen ihre eigenen Vorschriften gehandelt hat. Lichtbilder zeigen Priester, die ^tanonen und andere Kriegsinstrumente segi?en, Ko-faken, die arme ^.k^nern in den Schnee hin-anßstoßen, weil sie ihren Zehnten nicht rechtzeitig bezahlen konnten, oder Bilder von Sektierern, die iin Uebereifer sich selbst verstümmeln und in religiösen! Wahnsinn nackt durch die Straßen laufen. Eil? anderer ?^isch sucht das Bündnis der Kirche mit denl ^m-Perialismns und Kapitalisnnls anschaulich zu machen. Man erblickt Llond George als baptiftifchen Feldniarschall, wie er an die Truppen eine Ansprache Nlt. Ford^^ und Nockefellers Bilder, mit Fußnoten veriehm, die auf die Verbindung von Religiosität nnd industriellem Genie hinweisen. In einer Ecke sind, mit entsprechenden Randbemevf.ln gen versehen, die Folterwerkzenge des Mittelalters aufgebaut. Die Mitte der .Kathedrale aber ninlmt e^» ne lebensgroße Fignr ein: l^iordano Bruno, wie er vor der Kirche „für seine wissensch^ifi:» lichen Entdeckungen" verbrannt wird. Rie-seninschriften. über den gan^zen Raum ver--teilt, verkünden: „Die Henchelei der Religion"; „Ter Kanlpf der Auskläruisg gegen den ?lberglauben"; „Die Schlacht der Wis^-fenschast gegen das Reich der Dunkelheit"; „Der Sieg der Wal^rheit"; „Der ^nnfsal^res Plan vernichtet Schmutz und .Heuchelei"; und an anderen Stellen werden Fortschritte im Kampf gegen die Kirche ilnd die Seg-nnngen des Fünfsahresplanes dargelegt. Unter anderen! wii'd die Zahl der im khten lMlben Jahr geschlossenen Kirck^en mit angegeben. Dem Museum ist ein Gottlosenklnb angegliedert, dessen Mitglieder selbst^verstn'idlich atheistische Fanatiker sind. Der größte Teil der Mitglieder besteht aus Gros^stadtarbei* tern. Jedes Mitglied der komnntnistischen Partei muß überzeugter Atheist sein und jeder Neueiutretende ivird einer strengen Prü-fnng unterworfen, ob er wirklich keinen Fun ken Religiosität niehr besitzt. Selbstverständlich ist es anSnahmslos ver. boten, im Mnseunl der l^iottlosen zu Photo« graphieren. Nilhter als Elowns Schon der Uuistaud, daß die Stadt Ga?' nesville im Staate Teras eineil -Zirkus auS Gemeindenlittoln nnterhält, ist sonderbar, daß aber das gesamte Zirkuspersonal stens drei Mitglieder anwesend sind. Beschlüsse werden unt gewöl»nlicher Stiin-niennles>rlieit erbracht. Sind die Stinnnen geteilt, so gUt jener Antrag als angenommen, für den der Vorsitzende stiniune. der Leiter abwesend, so vertritt ilin der Vizeleiter nach der Reilie der Wahl. t; .^»7. Die besonderen Rechte ni'ti Pflichten der Mitglieder des Zentralansschnsses sind: 1. der Leiter der Genieinschaft führt die adnlinistrativen Agellden der Geni.'in'chaft. Er vertritt die l^ieineinschaft vor den Be-Hörden ttnr> vor dritten Personen; er lieruft die HanPtveriaminlung. die Sit^unsien des Zentralausschnsses und der Leituug ein und ffihrt in ihnen den Vorsit.;; er beaussiclnil^t die Tätigkeit des Sekretärs, des Kassiers u. der übrigen Fllnktionäre; er weist die Auszahlung aller Ausgabeu an und unterschreibt mit dem Sekretär alle odininistratiuen und mit den, .Wissier alle Kassaans^'erlisinngen. Der Leiter der l^'emejnschiUt ist eriin'ichtigt, Anszahlungen bis zu Dinar vorzuneh-nien. 2. Die Vizeleiter nach deiir Railge der Wahl vertreten den Leiter in allen Rechten und Pflichten, wenn dies^'r alnvesend oder auf irgend eine Weise in der Ausübuu,^ seines Dienstes verhindert ist. 3.'Ter Sekretär ist Verichlerstatter in den Bersaminluitgen und den Situnigen des Zen tralausschnsses nnd der Leituug; er verfaßt die Protokolle der i!>ersannnlttngen des ,'^en' tralalisschnsses nnd der Leitnug nnd r.er-faßt sie mit dein Vorsitzenden; er fnhrr die Korrespondenz, der Ge'.nein'chaft nnd verwahrt deren Archiv. (Fortsetzuna fol^t» Das Gesetz aber dle OraanNation des Fmerwehlwesens VIl. ^ie Mitglieder des ZentralausschusieS der Feucrwehrgemcinsck)aft aus den Reihen der Feuerwehrorganisationen, mit AuSnahnie des Feuerwehriuspektors uiÄ seines Gehilfen, wählt die .Haliptversammlung dec meinschaft, ivährend den Feuerwehrinfpek-tor (und seinen Gehilsen) der ZentralauS-schnß wählt und bestellt. Diese Mitglioder werden auf die Zeit von drei Jahretl ge-wählt. Dienst des FeuerwehrinspektorS l.;»d nach Bedars seines Gehilfen ist ein ständiger und er bezieht ein Monatsgehalt, das jede Feuerwehrciemeinschast je nach ihren materiellen Mitteln feststellt. Den Vertreter des Heeres ulch der Marine ernennt das zuständige Armeekontman do. den Vertreter der Banalnerwaltung der Banns. Alle Mitglieder des ZentralauSschuffes haben entscheidendes Stiinnirecht mit Ausnahme des Feuerwehrinspektors (und seiltes Gehilfen), die nur beratende Stinune haben. ^ 54. Der Wirkungskreis des ^l'ntralauS-schnsses ist: 1. Dnl'ck^führung der Befchlüsse der .Haupt versainmlunq der Fellerwehrgemeinicliaft! 2. Die Vernmltuti^ deS Vermögens det Feuerwehrgeuteinfchaft; die Bestellllng des notwendigeu Personals (Inspektors, seines Gehilfen, .HilfSse- kretärs usw.) und die Bestimniung der Gehälter und sonstigen Bezüge derselben; 4. die Aufstellung des Borauschlag-Zs für das nächiste ^ahr, der der Hauptuer>an,m-luug zur Bestätigung vorzulegen ist; ü. die Erteilung von Fachgutachten an die Behörden und die Fenerwehrorganisa-tionen; 5. die Vorla<;e des Jahresberichtes an die Hauptversammlung der Feuerwehrgeinoin-schaft; 7. die Vorlage von Anträgen au die Banalverwaltung üler die Verteilung jenes Teiles des Feuerwehrfonds, der sich auf die Feuerwehrgaue und die einzelnen Feuerr.'eh ren bezieht; 8. die Berl)andlung über Anträge und Klagen der lU-aue und der Feuerwehren sowie die Stellung von Anträgen an den Feuerwehrverband, die sich auf das Feuer-tvehrweien im allgemeinen bezicl>cn; 9. die Bestimmung des Ortes und der Zeit der Hauptversammlung; 10. die Bestätigung der Voranschläge der j^enerniehraline; 12. die Wahl von Mitgliedern auf sreige-wordene Stellen im Zentralailsschuise bis zur nächsten Hauptversanimlung; 13. die Beurteilung der Berichte de? Feuenvehrinspektors über de« ^tand de? Feuerwehrweleus in technischer .Hinsicht: 14. die Erteilung von sichtbaren Anerten- ,Mariborer Nunnn?? FreMS, 7»en B.>seMmvs? 1?»3Z schließlich aus den B«vohnern'der Stadt selbst bosleht, ist gewiß noch verwunderlicher^ (5s kommt aber auch nicht alltäglich vor, daß ein richtiger Richter als Clmvn auftreten würde. Der ti5jährige Richter Mitchel schämt sich nicht im geringsten, lvenn er nach mühevoller TagoKarbeit allabendlich seine Mitbur ger init seinen Witzen amüsiert, ebenso-venig wie der Musiialieiihändler, der als Wh-er der Akrobaten fungiert, oder der Redakteur einer Lokalzeitung, der sich als Äunstr^iter produziert und ein Bankdirektor, der die ^^irku^kapelle leitet. — Und als Direktor des Zirkussen fungiert ein Besitzer der — Leichen bestcittuttgscinstalt. Knirpse bändigen einm Raubmörder Moschin bei Posen haben dr^i kleine ^^Ulngen iiu Alt<'r von fünf bic? sieben Aak-reii einen ^Niirder dincifest gemacht.' Sie gingen dabei aus eine ?lrt vor, u>ie sie au-> ?!?arl-Ä'ayMomclnen betmmt ist: Am Abend war einer der Jungen vor der Stadt von cinem lvü^t aussehenden Iiidividunn? be« droht woröen, konnte aber flüchten. Als er ant nächsten Tage ge^en Mittag mit seinen freunden die Felder durchstreifte, iah n denselben Mann im l^rase schlafen. Die Kin der holten eine Wni'cheleine und es gelang ihnen, den schlafenden Strolch blitzschnell zu fesseln. Der l^endarm, den der Aelteste so-dalnl herbeiholte, konnte feststellen, das; der gefangene Vagabund unt einem seit einem halben ^ahre n)egen Raubnwi'des gesuMen Manne identisch war. Aus Vol Preisschies^ens findet am Sonntag, den Oktober ein .^esi und die Preisverteilung st-att. vo. Aus dem Sporttlub. Der Sportklub aus Prager>>ko, verstärkt durch einiqe Spieker au'^ Zlov. Bistrira, meiltc verssangen^'n Sountaq mit drei Mannschaften bei uns in Poljc^ane und spielte gegen den hiesigen Eporttlub „Bot"". Die Iugendmannschast der (^jäste siegte nach schimem. abwechslunjic-roichem Spiel mit ?:s>. ^in Kampfe der Reserven behielten die ^'»eimischen mit die Oberhand nnd das ?piel der ersten Mannschaften endete 4:", zugunst<'n des S^. „Voi?" Dieses Spiel war anck das Abs-'biedH'Piel des Verteidiger? S. Lnschan sowie des Zen« terhalss L. N i k e» l i da beide demnächst unseren Markt verlassen. Beide Spieler er-niarl'en sich nnil^rend ihres Anlentbaltes in Polsl^ane allseitige SvnN'atbien, so daft man sie stark vermissen wi^-d. Den beiden Spielern üb<'rreichte der Sportklub als .^eichen seiner Anerkennung se ein sinniges l^eschenk. Die Scheidenden erfreuten sich nicht nur als Svieler, sondern anch als I^rennde und 5ka-nleraden überall der gröf^ten '?^es'"s'tbeit n. N^ertschawlng. 7m ihrenl nenn ^Sirlung'?-" kreis wünschen wir ihnen alles Beste? 5P0«7 FrauenspoN voran Donnerstag und Freitag Leichtathletikmeisterschaft von Slowenien Nach den ereignisvollen leichtathletischeu Wettkampfen treten heute, Donnerstag, und morgen, Freitag, unsere Leichtathletinnen in den Bordergrund. ES find bereits einige Jahre vergangen, seitden: in der Frauen-Leichtathletik größere Wettkämpfe stattgefunden haben. Aber nicht nur bei uns, sondern überhaupt mußte man bedauerlicherweise ei-licn Rückgang der Frauen-Leichtathletik feststellen. Die Staatsmeisterschaften sowie die einzelnen Unterverbandsmeisterschaften blieben schon niehrere Jahre hindurch völlig aus. Gerade im Draubanat wackiten die Leichtathletinnen mit einer Reihe von Beachtenswerten Bestleistungen auf. Nach niehr-jähriger Pause nehnlen nun die besten Vertreterinnen der Leichtathletik wieder den Kampf auf, u. zw. wird gleich die Meister schaft von Slowenien bestritten werden. Die Kämpfe werden getrennt in Maribor und LjMjana ausgetragen. Die Organisation der Kämpfe in Maribor hat der SSK. Marathon übernommen. Die Kämpfe werden zum Teil auf dem Sportplatz des SSK. Marathon und zum Teil auf der Mariborer Insel zum Austrag gebracht. Das Programm sieht nachstehende Disziplinen vor: 7. September um 17 Uhr auf der „Liva-da": Kugelstoßen, Hochsprung mit Anlauf, Diskuswerfen, Weitsprung mit Anlauf und Speerwerfen. 8. September um 9 Uhr im Jnselbad: Laufen über «0, lW und 8lX> Meter sowie Staffellaufen über 4 uml 100 Meter. Ains V«rg-TonKno. l^egenwärtig läuft der ^ßartige ^ilni „Die heilige Dirne" init ^ete Zikosheim, Petra Unkel, Oskar >>o-Tnolka, Camilla .?>orn und Johannes Riemann in den Hauptrollen. Diese Nmnen bürgen «wohl für ein hervorragende? Spiel. Die .^ndlnng ist erschütternd und reißt se-derniaim mit: das (5nde einer großen Liebe, in der die s^rau sich für Mann und Kind in selbstlt>ser Weise opfert und sich einem andern hingibt. Union-Tonkino. Die Premiere deS neuesten ??ilms des schönsten Filmschanspielers nnd ^rauenlieblings Ramon Novarro „Der Gohn Indiens" in deutscher Sprache. Ein Kroßfilm, der Liebe nnd Romantik mit wunderschönen Natnrschönheiten Indiens vereint. Ramon Novarro singt auch ^rrliche Liebes-lieber. In beiden 5^inotheatern finden Borstellungen um 1l^. s)alb 10 und halb 21, an Sonn- und Feiertageil noäi um halb 15 Uhr Patt. Tenntserhibition Die neue Saison bringt Sonntag, den 1l). d. eine beachtenswerte Tennisveranstaltung. Pallada und Mogi n, die prominentesten Vertreter des jugoslawischen Teimissportes, werden mehrere Schaukampfe gegen die spiel-stärksten Akteure „Rapids" austragen. Pallada, der durch seine Siege gegen P u n e c und gegen Kukuljeviö rasch im Bordergrund des Interesses auftauchte, errang Heuer die Meisterschaft von Rumänien. Er ist auch Meister von Beograd uird aussichtsreicher Repräsentant fiir den Davis-lZup. Bei der heurigen Begegnung mit Oesterreich schlug er in einem Schaukanrpf den österreichischen Davis-Cup-Spieler Metaxa in drei heisumstrittenen Sätzen. Auch Mogin, der Meister von Novi Sad, wartete Heuer mit einigen beachtenswerten Leistungen auf, die ihm Namen uud Rang einbrachten. Bon den heimischen Spielern werden Hitzel, Leyrer, Holzin ger und Halbärth die Farben unserer Stadt vertreten. : Nur zwei Ligaspiele am Gonutag. Am Sonntag werden wegen des in Warschau stattfindenden FußballönderkampfeS ^ugosla Wien — Polen nur zwei Ligaspiele ausgetragen. ^n Novisad spielen „Vojvodina" und „Primorje" lLjubliana). Dies wird das erste ttiastspiel der Lsublsanaer in Novisad sein. Im letzten Trefftn in Ljubliana siegte „Pri-morje" überlegen. „Vojvodina" ist au? eigenem Boden immer gefährlick) und dürfte „Primorje" vor eine sch>vere Ausl^abe stellen. In Sarajevo wird das zweite Ligaspiel zwischen „Slavija" und MlSK sBeograd) anS-getragen. Die N^ograder müssen sich anstrengen, wenn sie die ^zniei Punkte gewiilnen wollen. : Am 8. d. M. Entscheidung im Mitropacup. Freitag, den 8. d. M. sMariä Geburt), findet das Ri'lck- und Entscheidungsspiel im Mitropacup zwischen, „Austria" nnd Ambrosiana" in Wien statt. Die Wiener Mannschaft unterlag ant verqanqenen Sonntag in Mailand mit 2:1. : Dänemark siegt im Mr-Länder-^ampf. Dänemark gewann de»« Sonntaq in !l>lopen-liagen beendeten Srhwiinnilanderkanips mit üs> Punkten vor S6>weden mit 42, Finnland nnt 41 und Norwegen mit 27 Punkten. : Deutsche Leichtathleten nach Zagreb? Die Zagreber „Conrordia" steht gegenwärtig nlit deutschen Leichtathleten wegen eines Gastspiels in Zagreb in Unterhandlungen. Für den Start in Zagreb koulmen der Wel!rekor-deilr im Zehnkainpf, Sieverts, ferner E b e r l e, der den dritten Platz bei der Olympiade in Los Aniieles belegte, der deutsche Rekordeur im Speerwerfen We i -nl a n n, der Sprinter Pflug und der LÄufer über mittlere Strecken Dany in Frage. Die deutschen Leichtahtleten sollen am 19. oder Ii!, l. M. in Zagreb auftreten. : VGK — „Jugojlavija" 2:1. Dienstag abend trugen NSK und „Iugoslavija" auf dem Spielplatz dos BSK bei künstlicher Beleuchtung ein Freundschaftsspiel aus. BSK siegte mit 2:1. In der ersten .Halbzeit war „Iugoslavija", in der Miten Halbzeit BS!.i oie bessere Mannschaft. » : GK. Rapid, .deute. Donnerstag, um 19 Uhr Spielerzusammenkunft am Sportplatz. haben sämtliche Spieler aller Manuschas-ten zu erscheinen! Aus Selle e. Mr l0. «edurtstag des Thronfolger» wurde festlich begangen. Die Stadt war reich beflaggt. Um 8 Uhr früh zelebrierte in der Pfarrkirche .Herr AbtIurak einen Festgottesdienst, an dem die Spitzen der Behörden, das Offizierskorps, die Reserveoffiziere, Vertreter der Korporationen und Bereine und ein zahlreiches Publikum teilnahmen. Festgottesdienste fanden auch in der orthodoxen und in der evangelischen .Kirche statt. Auch die Volksschulen, die init dem Unterrichte schon begonnen hatten, hatten Gottesdienste. Um W Uhr fand auf dem Glacis eine Parade statt, die der Stadtkommandant Herr Oberst GavriloviS abnahm. e. TodeSfa». Im Allgemeinen Kranken-Hause starb am 5. d. Frau Maria VeLlo, die Gattin des städtischen Bediensteten .Yerrn Be5ko. Sie war kann, Z.', Jahre alt. Friede ihrer Asche! c. Seine« 75. «eburtStag feierte am 7. d. .Herr August Lakitsch in voller kiirperli-cher nnd geistiger Frische. Wir wünschen dem beliebten und allseits angeseheilen Jubilar noch viele fröhliche Jahre. c. Ein siir die gesamt« Bevölks^rung äußerst wichtiger Vortrag findet am Feiertag, den 8 d. um 1V..W Uhr vormittags am Deökov trg untür freiem .Himmel statt. .Herr Leutnant Franso T o wird über die Gefahr der Giftgase und über die Abwehr von Fliegerangriffen sprechen. An die gesamte Bevölkerung ergeht der Ausrnf, an diesem Bortrage recht zahlreich teilzunehinen. c. GloSen»eibe in der orthodozen Kirch«. Mittwoch vormittags um ha'b ll Uhr wurde von der orthodoxen St Sava-Kirche die erste Glocke eingeiveiht. Es versammelten sich vor der.Kirche, vor der die Glocke aufgestellt war, Vertreter der Militär- und Zi-vilbehörden, eine Ehrenkompagnie, sowie zahlreiche Glaubensgenossen und andere Gäste. Herr Prota f! udiö weihte hierauf die Glocke. Während der Feier gab die Ehren-kmnpagnie vier Ehrensalven ab. Dann hielt .Herr s^ndiö eine Ansprache, in der er besonders den erschienelu'n Paten der Glocke. Herrn Kovaöevi«^ und Gattin, sowie allen, die für die Aiischaksung der Glocke beigesteuert lmtten, herzliclisten Dank aussprach. .Hieraus wurde die Glocke iii den rechteit Turm aufgezogen. Abends ertönte sie bereits. ( Zur Aufstihruug des „Hermann von Eelje". Das Publikuin wird ersncht, womöglich imch Oesfnung der Kasse die Eintrittskarten zu löseii (inwieweit diese noch nicht im Vorverkauf in der Buchhandlung Gori-öars Witwe gekauft worden sind), da mit einem großen Aiidrang zu rechnen ist. Das Raucheil während der Vorstellung ist gestattet. Die Pansen dauern nicht mehr als 5 Minnteii und ist es daher nicht ratsam, die Sitzplätze zu verlassen. c. Porträge sür Meisterpriifungen. Da schon in der ersten Hälfte des September wieder Meiiterprüsnngeil beginnen werdeil und NM auch den Kaildidaten vom Lande die Möglichkeit einer guten Ausbildung zu geben, veranstaltet der KreiSauSschuß der Gewerbevereinigungen in Eelje einen Kurs, der Vorträge über das s^^ewerbegeseh. das ^s, si^itcrversicliernn -"a 's"«,. Stenerv^'^vs liris-Ne», Grundbegriffe der Buchführuiig usw. umfassen wird. Der iwrS ist unentgeltlich und beginnt am Montag, den !1. d. um 3 lllhr früh im Sitzungssaale des Gewerbe-heimS in der Gledaliska ulica Nr. 7. e. Fnßballwettspkl«. Freitag, den 8. d. um 16.30 Uhr findet auf dem Sportplatze beim Felsenkeller ein Freundschaftswettspiel zivi-schen dem S. Iugoslavija und dem SSK. Maribor statt. — Sonntag, den 10. September treffen sich um 10 Uhr vormittags auf dem Sportplatz beim Felsenkeller der Altmeister des Draubanats und die Athletiker. Die sympatische Mannschaft wird sicherlich für Celje eine Anziehungskraft bieten i>nd werden die Athletiker, welche diesmal in veränderter Aufftellung antreten, ihr ganzes Können hervorkehren müssen, um ein ehrenvolles Resultat zu erzielen. e. Fahrraddiebftahl. Dem Besitzer Franz Levstik in Cerovec bei Sv. Iuris wurde am 4. d. abends vor einem Gasthause in de? Guböova ulica ein Fahrrad, Marke „Bren-nabor" und Nummer 1,806.542, gestohlen. c. Union-Tonkino. Donnerstag und Freitag „Der Stern von Valencia". Großstadtleben Uild Mädchenhandel. Liane Haid in der.Hauptrolle. Donnerstag zwei Borstellun« gen um halb 17 und halb N Uhr. Toi?vor-spiel. V«i DilNeibigteit regt der turgemäs^e Gebriuch ?e« naiürlichen .,Z^rO>z-Iofts"-Vlttersra!sers den GSrver schlank. Viele Professoren tassen da» «^raaz-Iosef-Wasfer auch bei Blutkreislaufsti^run-,ea als ein höchst wertvolles Mittel nahmen, und iwar morgens, mittags und abends ie ei« drittel Gla». Das „Franz-Jos«k"-Bttterwafler ist i« Apothekn. Drogerien und SpezereihaiiÄun-gen erhältlich. Radio Freitag, 8. G«Pi««t«r. Ljubljana 12.0ö Konzert__20 U« verkaufte Braut. _ 22.10 Zigeunerinusik. — Beograd 12.05 Volkslieder__16.3V Konzert. ^ 19.30 Die verkaufte Braut. — 22.10 Zigeunermusik. — Wien 11.3k Schallplatten. ^ IS Mittagskonzert. — Ib.bS Tonfilm-Schallplatten. — 17.10 Kon-zertftunde. ^ 18.35 Glaube und Wissenschaft. 19 Orchesterkonzert. — 21 Der Stephansturm im Dürkenswrm. — 22.4^ Tanznmstk, Schallplatten. .^Breslau 20 Kirchenkonzert. — Straßburg 19.15 Srs)allplatten. ^ 20.30 Galakonzert. — Mühlacker 20.20 Konzert. _ 20.50 Funkspiel. — L e i p z i g 20 Blaskonzert. ^ 21 Serenade aus dem Dresdner Zwinger. — 22 Gaudeamus igitur. ^ B u k a-r e st 1l).40 Madame Butterfly (Schallplat-ten). _ Rom 20.30 Der Glöckner von No-tre-Dame, Oper__Zürich 20.20 Konzert. — Prag 19..?0 Figaros .Hochzeit, Oper. — ^tal. Nordgruppe 20.30 Bunter Abend. — Müii. chen20 Bayrische Schräm mcln spielen. — 21.?^; Unterhaltungskonzert. .^Budapest 10 Mil:t5r?onzort__22.0K Radiaorchester. ^ W a r s ch «z-u 19 .30 Di« verkaufte Braut. — Dascn:ry20 Promenadekonzert. _ 22.05 Grc'.ulNl?>choi:. Deiitschlandsendec 20.: Schallplat. ten, 20: Leichtes Konzert, 21..W: Polnische Mnsik. — D a v e n t r v: 19.05: Militär-kontert. 20- s^>'erette. 21- ^r''l'el^''vs'''nzert. , - e u t s ch l a d s e n d e r, 20: Tanz-l musik. ven S. Tepte«tbet IM». ^MaMorer Zettimg- Nummer .?iy. »oinmMoo. den 7. S«vtemd«r llm dle Welnverbrauchsftmer Tie Weinbautr in Abwehrstellung / Vor der NoveVierung des Pauschaljystems Bor einlicn Tagen brachten wir an die- gesches belangt werden. Die Weinbauer ver- ser. Stelle der breiten Oeffentlichkeit die Kv-lomitiiten zur Kenntnis, mit denen unser 0)ast!^cwerbe infolge der Pauschalierung der Sr^anktaxe bzw. der Wcinverbrauchssteuer zu kämpfen hat. Nun wird uns vom Weinbauverein für das Draubanat in Maribor mitgeteilt. dn^ im ^Finanzministerium an der N o-vellierunq des W l'inv erbrau chs« st e n er sk e s c h e s gearbeitet werde. Die Novelle kals Projekt) sieht u. a. vor, dajz d»e Wcinvorrä'^e per .Hektoliter mit 1W Dinar auf das Konto der staatlichen und der Ba-ncitSverbranchssteuer zu belasten wären, während für Weinmoste per .Hektoliter 80 Dinar zu entrichten wäre. Gleichzeitig sollen bei den Weinyroduzeuten die Vorräte aufgenommen werden Bon diesen Vorräten Mte der Weinbau-r die Steuer zu entrichten. Nach der projektierten Vorlage wäre der Weinbauer für die Entrichtung der Verbrauchssteuer für seine Gesamtmenge verantwortlich, und zwar bei Abzug vun 10 Prozent Görschwund und K Prozent sonstigem Schwund Könnte der Weinbauer den ordentlichen Berkauf seiner Vorräte nicht nachweisen, ebenso die entrickitete Steuer, so m'isfl' er auf Grund deS Art. l34 des Tax-l wiesen durch ihre Interessenvertretung dar aufhin, daß sie nicht imstande seien, die flüssigen Mittel für die Entrichtung der Wein-Verbrauchssteuer auszubri?,gen, abgesehen von den vielen Untersuchungen, Geldstrafen usw. Sollte dies als Prinzip angenommen werden, daß der Weinbauer die Verbrauchssteuer bezahlt, so wäre dies nach Meinung der Weinbauer eine ungerechte Erhöhung der Grundsteuer. Die Weinbauer zweifeln, daß dem Staate durch eine derartige Novellierung des geltenden Gesetzes geholfen wäre, sie müssen die Borlage daher ablehnen. Annehmbar wäre inl Sinne der Forderungen unseres Weinbaues die Reorganisation der Pauschalierungsskala in dem Sinne, daß der kleinste Weinschankbesitzer statt 10.000 Dinar nur 2500 zu bezahlen hätte. Dadurch würde nach Meinung der Weinbauer der kleine Gastwirt in den Städten nicht betroffen und in seiner Eristenz gefährdet. Die Weinbauer erklären sich auch gegen die Annahme des von Senator Dr. 8ilovi6 ausgearbeiteten Projektes zur Novellierung der geltenden Borbrauchssteuer, die die Interessen des Weinbaues ebenso beeinträchtigen würde. NrembenverseMSkonserenz Am Stadtmagistrat in Celje hielten die Fremdenverkehrsverbände von Maribor und Ljnbljana eine Konferenz ab, die den Vorbereitungen für die nächste Reisesaison galt. Seitens des Ljublianaer Verbandes waren der Obmann, Banalrat Dr. M a rn, Vanal-rat Dr. Andrejka und Direktor Pin-t e r erschienen, während für den Mariborer Verband der Obmann, Erster Staatsanwalt Dr. IanLiL, Ing. 8 lajmer und Direktor Loos an den Besprechungen teilnahmen. Den Vorsitz führte Magistratsdirektor Subic. Die Konferenz ergab vollste Harmonie zwischen den Fremdenverkehrsorganisationen von Maribor und Ljubljana. Nach eingehendem Gedankenaustausch wurden die Richtlinien festgelegt, von denen sich die Propaganda für die nächste Fremdenverkehrssaison leiten lasten wird. eilte und den Fährmann alarmierte, doch blieb alles Suchen vergebens. m. Dke nächste «mnmer der Mariborer erscheint wegen de» morgigen Fei. ertages am LamStag, den 9. d. znr gewichn-llchen Stunde. m. Vttrßenneifter Dr. Lipoid ist aus Ljub Tagen auf dem Rückfluge von Ljubljana, als oberhalb LaSko der Motor aussetzte, die Maschine auf einem winzigen .Hof bei Celje sanft auf den Boden zu setzen und nach behobenem Defekt wieder aufzufliegen. m. FremdenverkehrSanSstcllung aus der Grazer Messe 19SZ. Die stellen, die Material für die im Rahmen der dieij^ihrigen Gkrazer Messe stattfindende Fremdenver-fehrSauSstellung zur Verfügung stellen können, werden ersucht, dasselbe, son -'it eZ nicht schon übergeben wurde, entnx'dcr an daÄ Fremdenverkehrsrefcrat der Steiermärkischen Landesregierung oder an die Grazer Messe, Graz, Kaiserfeldgasse 3, raschest zum Versand zu brinl^en, da mit dem Aufbau der Fremdenverkehrsschau bereits begonnen wird. m. Pachtvergebunp der Vahnhofreftaura« tion. Bei der Staatsbahndirektion in Ljub-lsana wird am 4. OktcHer die Pachtverge-bung der Restauratio« am Mariborer .hauptbahnhof abgehalten. Einzelheiten teilt die Handelskammer in Ljubljana oder die Bahndirektion mit. m. Offene Gellen. Bei der technischen At»- Bernobie wurde nach Zagrtt rersetzt. Oberoffizial Bernobiö erfreute sich ob seines konzilianten Wesens alliseitiger Wertschätzung. m. Mir den A«tob«»a«»fl«H zn den Plit-viter Seen «nd em vie Aöria sind noch meh» rere freie Sitzplätze vorhanden. Die Fahrt-auSlagen stellen sich samt Verpflegung und zweimaliger Nächtigung auf kaum 400 Dinar. Anmeldungeil sind unverzüglich an das FremdenverkehrSbüw „Puwik", Alekian-drova cesta 35 bzw. Tel. 21-W zu richten. Die Abfahrt erfolgt morgen, Frertaq. um 6 «Uhr früh vom Hauptplatz. Die Route führt über RogaSka Slatina und Zagreb. Genächtigt wi,^ in Plitvice und Crikvenica, wo sich nach immer gute Badc'gelogenheit bietet. m. Die GewerbefortbildnngSfchnle macht alle Meister und Meisterinnen auf die Einschreibung für das neue Schuljahr aufmerk- lcd'n «ormltw« .m Swdlmag^ra,! ü'^'Ärm.ok°mm°nd°Sw" N» st.Mwdet. BlA-ng «...Ken die Anmewun- ^ diplomier,- Bauingenieur- als nur unzulSngNch vorgenommm. Gegen! B.amtenprMi,-nt-n der 8. Gruppe AumiM w.rd im Sinne der a-setzlichm schriften eingeschritten werden. j Maribor »vährend der Amtszeit m. Der Glowenifche Me»erbeverein macht in Erfahrung gebracht werden, die Mlgliederlch-,, ans die morgen ^ «««».,. In der Aleksandr»»» -est» ^ stie» a-s'-rn «w Fuhrwerk in dm Aui-»,« sindende ??estakadenile ^r .JadranSka tra- ^ ^ Unternehmens KrrSi?, wobei »wei Achei »ufmerk am und adet »nr '-rpor-ttv-n > ^ »r«ftw°g°nz ,er,r«mme^ wmden Teilnahme ein Ansbe ondere der Nachwuchs ^ mi>ge vollzählig erscheinen. « ... «« w. Netterbericht vom 7. September, 8 m. N. d. ^,.ch,,gk,j,zm«ss.r ^ l. Barometer, kammerwahlen sind fertiggestellt und kon- ^ nen bi» ,4 d. an Werktagen Mischen 7.1N Windrichtung und 13.30 Uhr im städtischen BeratungSsaa le (Magistratsgebäude) eingesehen werden. m. AntobuVanSflng nach Meiica. Die Volksuniversität veranstaltet Sonntag, den 17. d. einen AutobuSauSilug nach MeZica, wobei auch das dortige Bleibergwerk besichtigt wird. Am Ausflug kann jedermann teilnehmen. Abfahrt NM 6.30 Uhr. Der Fahr- ljana, wo er der Tnanng des Bana' rateSj preis beträgt 90 Dinar und ist gleich,zeitig beigewol^nt hatte, zurückgekehrt und hat seine! mit der Anmeldung, die bis spätestens 14. d. Meder ein Todesfprung von der SteichSbraae Die Drau verschlingt ihre Opfer nicht nur in der Badesaison. Ihre Fluten empfangen die Lebensmüden ohne Rücksicht auf die Jahreszeit. Daß die Frauen das nasse Element in ihrer Verzweiflung mit Vorliebe suchen, braucht nicht weiter erörtert zu werden. Erst unlängst warf sich von der hohen Reichsbrücke eine des kümmerlichen Daseins überdrüssige Frau in die Fluten der Drau. Wie durch ein Wunder konnte der bebende Körper den haschenden Fluten entrissen werden. Heute früh ereignete sich ein zweiter Fall, der aber die fürchterliche Absicht allzu schnell in die Tat umsetzte. Gegen 5 Uhr früh morgenS, als eS bereits wieder Tag geworden war, bemerkten mehrere Passanten auf der Reichsbrücke eine Frau, die längere Zeit vom Geländer in die Tiefe starrte. Plötzlich neigte sie sich ganz nach vorwärts und ehe man daS Furchtbare verhindern konnte, stürzte sie kopfüber in die Tiefe. In mnnittelbarer Nähe befand sich der Praktikant der Textilfabrik Hutter Ferdinand DeZ!man, der nur mehr sehen konnte, wie die Frau auf der Wasseroberfläche aufprallte. Unterhalb der Reichsbrücke weilte zur kritischen Zeit auch der Fischer Ivan Lepenik. Auch er war Zeuge des Todessprunges. Die Leben^iilierdrüssige Agenden wieder übernommen. » Die Einleger der Meftna hranilniea Verden ersucht, ^ur .stenntnis zu nehmen, daß der Borsihende Herr Franko Bure ^ täglich — mit AuSMhme am Samstage — von 11.30 bis 13 Ubr im Amtslokale der Mestna bran^lnica den Parteien zur Verfügung steht. Intert'entionen in seiner Wohnung oder im Geschästslokal wolle man unterlassen. da sie in sed^in oline Ersslg bleiben werden. Für die Mestna hranilniea .Herrn Ivan Sumenjak, Stroßmajerjeva uli ca 2. Stock, vorzubringen ist, zu erlegen. Sollten sich zu wenig Interessenten melden, wird der Ausflug abgesagt und die erlegten Summen werden rückerstattet. m. Sin tiiSitiger Pilot ist jedenfalls .Herr Pivka aus Maribor, was er vergangenen Montag zur Genüge bewies. Er stieg mit dem neuen Schulflng^^eng zu mehreren Propagandaflügen auf. Alö er sich wieder in die Luft erhob und etwa 20 Meter hoch ^'ber Maribor: Drago Kocmnt, Direktor. 1W7N dem Wäldchen neben dem Flugfeld in Tez m. Parkkanzeri. Morgen, am Feiertag, Plätzlich aus > NS, Windrichtung NW, Ninderschlag 0. * Die Mestna hranilniea in Maribor bleibt Samstag, den 9. d. wogen Reparaturen an der Zentralheizung für den Partei-enverkehr geschlossen. IWI/i * Einialir-Jnbelfeier heute Feiertag bei der „Tante Resi". Konzert der Pekerer. * Heute Freitag, Feiertag, Gartensonzert der Eisenbahnerkapelle (Schönherr). Tanz-gelegenheit, billige Backhühner, guter Tropfen, im Gasthause Weber, Pobr^je. 1VSA4 * Die Tombola der Freiw. Fenerwehr von Stadoanie wird am Freitag, den 8. September 1933 um 3 Uhr beim dortigen De« pot abgehalten. Da der Reingewinn zur Anschaffung von verschiedenen Feuerwehrgeräten bestimmt ist, bittet der Verein um zahlreichen Besuch. Der Ausschuß. * Restanttmt «chtig, Tria^ka cesta, Stim-mungsmusik, Tanzgelegenheit. Vorzügliche Weine und .Küche. I0S44 Aus Vwi * Erstes Saftfpiel der neugegründeten den 8 d veranstaltet die '^adranska stra- ""d war nicht wieder in Gang zu bringen. > Jazzkapelle „Planinka" heute Freitag im im Stadtpark von ll bis IS Nhr ein H«" Pivka mußte deShald rasch niederge- Restaurant Halbwidl. K»« _______hen. Wegen der geringen Höhe war jedoch die Manövrierfähigkeit stark begrenzt. Unter sich den Wald, knapp vor sich die Starkstromleitung — das war sicherlich keine er-fteuliche Situation. Der Pilot riß den Apparat in einer scharfen Wendung berum und entging so den todbringenden Drähten. Die Maschine flog fo niedrig, daß das Flugfeld nicht mehr erreicht werden konnte. Kurz entschlossen, ließ sich Pivka auf einer kleinen Lichtung zwischen Sträuchern und Gräben auf den Boden — eine Leistung, die nicht hoch genug eingeschäht werden kann. Uebri-genS brachte eS Pivka fertig, vor einigen Konzert unter Mitwirkung der Militärkapel le. Der Reingewinn ist fiir die Unterstützung der arbeitslosen Bergleute in Trbovlje bestimmt. m. Sine NennziglAhrige. Morgen, den 8. d begeht die Beamtenswitwe Frau Maria Lissetz im Kreise ihrer Familie in vollster geistiger Frische ihren neunzigste»» Geburtstag. Den von allen Seiten der Greisin zukommenden Glückwünschen schließen auch wir uns vom ganzen Herzen an! m. Ans dem verichtsdienfte. Der Oberoffizial des hiesigen Kreisgerichtes Herr Ivo Beginn der Xheavrsaifon Eine Mitteilung der Intendanz / Vor der Veröffentlichung des Spielplanes Wie bereits berichtet, wird die kommende Spielzeit am hiesigen slowenischen Theater am 1. Oktober eröffnet werden. Einer be-züglichen Mitteilung der Intendanz kann schon jetzt entnommen werden, daß man sich ehrlich bemüht, ein künstlerisches Maximum zu bieten, welches sich nicht nur im abwechslungsreichen und sorgfältig gewählten Spiel plan an sich spiegelt, sondern eS soll durch tauchte noch zweimal auf und verschwand ein höheres künstlerisches Niveau der Rah-dann spurlos in den Fluten. Die Frau, die i men und der Inhalt der Vorstellungen ge- am Gehsteig nur ein Schultertuch zurilckge lassen hatte, dürfte in einer hiesigen Fabrik beschäftigt gewesen sein. Der vom Vorfall sosort verständigte Wachmann avisierte die RettunaSal^tpilung. die sosort zur Ueberfuhr hoben werden. Es ist der rührigen Inten danz gelungen, eine Reihe von achtbaren auswärtigen Spielleitern für einige Inszenierungen zu gewinnen, darunter den seinerzeit w Beograd, jetzt in Brün» tätigen Spielleiter Dr. Branko Gavella. ferner die beiden in Ljubljana wirkenden Regisseure Bratko Kreft und Ferdo Delak. Für eine Reihe von Gastabenden ist u. a. die Zagreber Sängerin Frl Erika Druzovik verpflichtet. Die vorjährigen Abonnementen und solche, die neu beitreten wollen, werden schon jetzt aufgefordert, ihr Abonnement anzumelden, um auf diese Weise den Grundstock der Besucherzahl zu vergrößern. (Eingeleitet wird die Saison mit dem berühmten Zeitstück des kroatischen Dichters Miroslav KrleZa „Gospoda Glembajevi" in der Regie von Dr. Branko Gavella. p ^zeich«is der Gtenerpflichtigen. DaG Verzeichnis der Steuergrundlageu, die vor dem Steuerausschuß zur Verhandlung gelangen werden, ist aufgelegt und kann biS 16. d. ivährend der Amtsstunden im Zimmer des Stadtmagistrates eingesehen werden. Der Steuerausschuß wird am 21. d die Angelegenheiten der Nummern 1 bis 81, am LS. d. von 82 bis 1S1, am 23. d. von 152 bis 218 und am 2b. d. von 219 bis 3S4 behandeln. Die Steuerpflichtigen kennen den Sitzungen, in denen ihre Angelegenheit behandelt wird, persönlich oder durch einen Bev«>llmSchtigten ^wohnen. Aus Ditanft —i?. Seltene Jagdbente. Der Ornndb»- sttzer und Holzindustrielle Herr Johann S a-m e c aus Novaeerkev brachte am 2. d. m seinem Felsenreviere Socka bei Bitanje nen Prächtigen Gemsbock zur Strecke. ^ik. Pfarrerinstalliernng. Am 4. d. in der hiesigen Pfarrkirche die Inistattierung des zum Pfarrer ernannten bisherigen 5kv-Plans und Pfarrverwesers Herrn Alois Musi statt. Die feielic!^ Installierung, der ein zahlrei^ie» Publikum beiwohiUe, nahm der Dechant und Kmlonikws Herr Paul 2 a-. gar aus cerkev unter Assistenz mehrerer Geistlicher der NarlZbarviarren va>^ Freitag, ?en 8. Septemver Ii)Z3 Wirtschaftliche BankmverstaatUchUng Im Mich? Eine Erklärung deS Retchsbankpräfidenten Dr. Schacht / Kein Durch« und Gegeneinanderarbeiten der privaten und der staatlichen Wirtschaft B e r l i n, v. September. In der heutigen Eröffnungssitzung deS Untcriuchungsausschufses Kr daS deutsche Bankwesen erklärte Reichsbantpräsiden: Dr. S ch a ch t u. a., die nationalsozialistische Regierung werde aus der Ulltersllchung die nötigen Folgerungen auf dem Gebiete der Gesetz^gebung und der Ver-rungen führen. Die Untersuchung ^ schlaf; Dr. Schacht nMrde vor der ganzen Oeffent-lichkeit vor sich gehen, ein für andere Staaten sehr lehrreiches Borbild. Der Weltgetreidemarkt Auf dem Weltgetreidemarkt halten die Schwankungen an. Die Tendenz der Märtte ist nicht einheitlich und steht unter dem Einfluß besonderer lokaler Berhciltnisse. Während tu den letzten Tagen die Äurse in C h i : a g o abbröckelten, kam es in W i tt n i P e g zu kleitteren Preisge'vinnen. In A r g e n t i n i e n lvaren die Wert^>«r-fchiebungen unbedeutend. Die sichtbaren Ge-treidevorräte der Welt werden auf 57 Millionen Quarter gegen 51 Milliotten vor einem Jahre geschätzt. In den Vereinig-tenItaaten haben die Weizenvorräte in der abgelaufenen Woche neuerlick) uin 5.7 Millionen uild in K a lt a d a um Bushel zugenontnien. Der argentinische ErPortliberschtts, letriigt dzt. 7?7.y0s) Tonnen Weizen und Tonnen Mais. Die Saaten leiden weiter ullter der Trockenheit. In A u ft r a l i e n hat sich das Wetter gebessert, weshalb sich auch die ErnteauSsich-ten günstiger gestaltet haben. Der Export' Überschuß für die nächste Ernte wird ailf 3 Millionen Tonnen geschätzt. Die Berichte aus Rußland find auch weiterhin ziemlich unklar und widersprechend. In E u r o P a ist der Geschäftsverkehr überall stark eingeengt. Nach den letzten Mel düngen wird die heurige europäische Weizen ernte wesentlich größer sein als die schon gute des Vorjahres. Aus diesem Grunde werden fast überall Meinnngskäufe gemieden und nlan deckt nur den untMttelbaren Bedarf. Die Kurslittie neigt nahezu durchweg nlehr nach abniärtS. In einer Reihe von Staaten werden bereits neue Stützungsmaßnahmen erwogen. Srvortyelebung w vefterntch In vielen Zlveigen der österreichischen Metallindustrie läßt sich nach Wiener Mel« düngen der Export seit einiger Jeit besser an, was angesichts der geringen Beschäftigung der Metallwerke für das Inland von großer Bed^tunH ist. In Feinblechen, ferner in Kupferhalbzeug tonnten insbesondere nach Jugoslawien größere Lieferungen getätigt werden. In Kupferröhren steht die Ausfuhr nach Argentinien an der Spi^e, und auch mit Frankreich konnten größere Geschäfte getätigt werden. Jlt Beleuchtungskörpern, Petroleumkochern usw. zeigt sich eine Belebung des Geschäftes, inÄeiondere mit Frankreich, so daß im laufenden Jahre eine zirka Mpro^ntige Absatzkelebung zu verzeichnen ist. Auch die ersten Exporte von Blei konnten in letzter Zeit nach einer langen StagnationiZlPeriode wieder aufgeltom-men wer^. .. In der StarLstromindustrie un»rden in der letzten Zeit grüszer« Aufträge hereingenommen, barunter motorische?lusrüstungen für polnische Fabriken, der Bau von Unterst itio nen, Lieferung von Transformatoren, von Schaltanlagen usw. für Spanien. Iit dem neuen Abkommen mit. Ungarn und Jugo« slawien sind der metallurgischen Industrie einige Zugeständnisse gemacht worden, die exportbele!^nd wirken dürften. Was die Türkei betrifft, so brachte das Ab kommen der metallurgischen Industrie ^?ster reichs in manchen Positionen größere Kontingente, inSbesonder« für Werkzeuge. Da an letzterer Position nainentlich die Zen en-industrie interessiert ist, wurde dieser der .Hauptanteil an der Positioti zngescklaqcn. Der metallurgische ErPort nach der Türkei hat in letzter Zeit bereits einen größeren Umfang ang«»omlneni X Bermahluug von Aerarweizen. Am l l. d. wird beim Armeekommando in Zagreb die Vermahlung de? Aerarweizens vergeben. Die diesbezügliche Berlantbarnng liegt bei der Handelskammer in Lsnblsana auf, während die Bedingungen beim erwähnten Kommattdo in Erfahrung gebracht werden können. X Pachtvergebung einer Vahnhosrestau« ratio«. Bei der Staatsbahndirektioit in Sarajevo findet am 2l;. d. die Pachtvergebung der Bahilhofrestauration in LaLak statt. Informationell können bei der Halldelskanl-mer in Ljubljana eingeholt werden. X Besuch der Herbstmesse in Ljubliana. Wie nicht ailders zu erlvarteu lvar, erfreut sich die .^erbstveranstaltung der Mustermesse ill Ljubljana eilles überaus regen Besuches. Den ganzen Tag ilber herrscht ai^ Messe- gelände ultd ill den einzelnen Pavillons lebhaftes Treiben. Der Umstalld, das', die Mes« seleituilg für Mittwoch und Tonnerstag di^n Eintrittspreis von Ii) auf 5 Dinar herabgesetzt hat, hat die Besucherzahl noch mehr erhöht, sodaß zeitweise ein starkes tvedninge herrschte. Dem Wunsche der Bevölkerung entgegenkoulmeud, hat sich die Leitung da-mtt einverstallden erklärt, daß der ermäßigte Eintrittspreis auch anl Feiertag, Freitag, den 8. d. gilt. Für diesen Tag sind Tausende von Interessenten vom Lande angesagt. X Der diesjährige Selthopsenertrag wird vom Saazer.«^^opfellproduzentettverbalid auf etwa 412.000 Meterzentner geschätzt. Dagegen beläuft sich der Bedarf der Brauereien auf 495.000 Meterzentner. Nach Nürnberger Meldungen ergab jedoch die Pslücke in den Bezirken tzallertau und Spalt nicht die ursprünglich geschätzte Menge. X Zagreber Hüutemarkt. Ill uliserer gestrigen Meldung unter diesem Titel heißt es im letzten Absatz, daß die Genossenschaft der Zagreber Fleischhauer auf ihrer letzten Auktion für gute Rindshäute einen PreiS von 10.75 Dinar Pro Kilo erzielteii. Um Mißverständnissen vorzubeugen, soll festgestellt werden, daß es sich hier um ausge-salzene (salzfreie) .Haute handelt die zum erwähnten Preise abgestosseu lverden konnten. X Französische Mnsuhrkontingente. Die französische Negierung faßte die Modalilä-ten für die Verteilung der Kontingente für Erzeugnisse ins Auge, deren Einfuhr ab 1. Oktober d. I. bewilligt lverden ivird. Man lvird ü'ter Kontingente gegen gleichwertige Erleichterungen verhaildeln, die von '.len auSwärtigeil Lälldern frallzi>sischen Ausfuhr artikeln gelvährt werden. Um die Abwick-lullg der traditionellen .Handelsgeschästi? in größtem Ausmaß Aufrechtzuerhalten, wird ein Viertel von jedem Kontingent weiterhin «lach den bisher angelvendeten Grundsätzen verteilt werden. Da lnehrere Länder der Ansicht silid, daß diele Praxis mit der Meist-begüllstigungsklausel nicht iin Widerspruch steht, beabsichtigt die Negierung, zam Teil lvmigsteils, die Freiheit bei der Austeillillg der .Kontingente ivieder zn gewinnen. X Beratunpen iiber einen Ro^qenbeiml-schungSzwang in Oesterreich. Wie verlautet, teschäftigt lnan sich in maßgelieitden Wiener .isreisen iin .'^^inblick auf ^ie 'e?"- nn-güllstige Roggenernte in Oesterreich mit der Frage der Einführung eines Bein'ischungS-AlvangeS kür Rl^gien. Neb^'n diei.'r zullgslnaszliahnle, iiber die noch keine Eilt-scheidung gefallen ist, wird auch dahin ge-lvirkt, daß die großen Abnehnier bedeutend? Ouantitciten direkt vom Zentralnorband der ländliäien l^nossenschasten iib^^rueh-men. V«r5lek«runs»5umm« «in« <39 Fortsetzung.) z^an von Lola Sleln (Nochdruil verboten.! Noch einmal drückt sie dein Mann, der Vaterstelle an ihr vertreten hat, die .Hand und geht dann schllell und ohne sich umzusehen die Treppe hinunter. Sie ist schon wieder die beherrsMe, ruhige Illgcb.''rg Detlefsen, die sich ihres GefÜhlsausbruchS schämt und bereut, Jnez mit i^en Nöten und mit dem Geschehenen belastet zu haben. Aber Jnez. die kleine leichtsinnige Egoistin, wird nicht allzu schwer daran tragen. Mit einem langen, liebevollen Blick mißt Jngeborg das .HmlS, ehe sie die Tür hinter sich schließt. Daß alles sy erhalten geblieben ist, daß die geliebten Mensc^n hier in altcm Wohlstand sorgenlos leben könlien, ist ihr Werk. Sie hat richtig gehandelt, sie darf und will nicht bereuen. Bor der Auffahrt steht Roland AtoebiuS' dunkelrotes K<:briolett, das sie zum Bahnhof bringen soll. Er selVst lehnt am geöffneten Schlag. ^ kommt ihr nicht entgegen und fleht sie nicht einmal Ml. Plötzlich überfällt ein merkwürdig banges Geftthl die junge Frau, daS sie sich nicht erklären kann. Sie tritt neben ihren Maun. Ihre Augen suchen in seinen« Gesicht. Aber er lveicht chren Blicken aus. ^ Stumln reicht er ihr die Hand, hilft ihr beim Einsteigen und setzt sich nebe» sie. Sie hat einen leidenschaftlichen Ausbruch der Zärtlichkeit von ihm erlvartet ulld sich davor gefürchtet. Aber nichts geschieht. Mit keinem Wort berührt der Mann das nsue Leben, an dessen Pforte die beiden Menschen jetzt stehen. Das er so heiß ersehnt hat. E? schweigt. Jngeborg wagt nicht zu fragen. S. Aichtt «Och Im D-Zug Hainburg-Köln-Par^S sind zwei Schlafakteile erster Klasse belegt. Die Betten für die Nacht silld 'chon gelnacht, als das junge Paar sie betritt. Jngeborgs Brust eiltringt sich ein erlöstes Aufatmen. Soviel Rücksicht hat sie von ihrem Mann nicht erwartet. Roland nimmt dem Träger das Handgepäck ab. Verstaut es selbst. Sieht sich in dem kleinen Raum um, ob alles in Ordnung ist. Bestellt beim Schlaflvagensc^ffner ein Mineralwasser. Sein Ton ist spröde. Sein Benehlnen fremd und sehr seltlam. Die junge I^ran fühlt sich beklommen und unfrei. Plötzlich wünscht sie beinahe, er möchte das Neisanl« niense^n vor dem iln- noch vor weni^^en uutLtl graute, lüKt hilMzSges^Slirt habsn. Er nröchte in dieser Nacht bei ihr bleil>en. Einlnal lnuß sie ja doch seiil Weib im'rden. Ob heute, ob lnorgen ist schließlich gleist. Utid sie fürchtet sich jetzt vor der Einsamkeit. „Ich habe alles", jagt sie auf seine Frage befangen. Draußen ivird das Abfahrtssignal gegeben. Der Zug fährt. „Darf ich noch wenige Augellblicke bei dir bleiben, Jngeborg? Ich möchte gern etwaS mit dir ^lprechen." „Das ist doch selbstverständlich, R-'^laad." „Selbstverständlich scheint mir nichts zu sein", entgegnet er kurz. Sie sitzt jetzt auf ihrein Bett. Der Mann zwingt sich, seine Blicke von ihrem schönen Gesicht abzulvendell und sagt: „Ich hatte geglaubt. Jngeborg, mir in diesem Z^hr dein Pertrauen, deine Freundschaft, später deine '— Znneigung erworben zu haben. Hatte gehofft, durch meine — Hilfe damals nnd durch mein Benehuieu dir gegenüber, das zuerst deinen Ztnminer dann deine Wiinsche stets respektierte, eine,: Wr«? zu deinenl Herzen gefilnden zu haben, auf dieser Basis eine gute Ehe urit dir führen zu können Nlld mir in unserem ^^usainmen-leben allmählich deine volle Liebe zu er» ringen.- Er bricht ab. Schweratmend sitzt er ihr gegenüber. „Warum sagst du mir das alles setzt. Ro. iand? Dll hast ganz recht, eS ist so .. " Seit einer halben Stlmde lveiß ich. dal' es nicht so ist. Daß du di.^' al^ Opfer fühlst nls Erpresier siehst!" „Kannst du leugucll, so zu euipsiuden?" „Dich al>? Erpresser, Rcillind? NieniatS!" „Es siud deine eigeneil Worte!" „Du h^^st — gelauscht?" „Man kauu eS so neilnen. Ich kam, um dich abzicholen. Wollte dein Zimlncr betreten, als ich einzelne Worte deines Gesprächs uiit Jnez hörte die lnich anfhe^rcheu ließl'N. Es war gut, dasj ich mich nicht beinerkliar lnachte und stuluin zuhörte. Nun sehe Ich wenigstens klar." „Rolalld!" Sic blickt ihn niit flehellden, verzlveifelten Augen an. „Ich habe vorh'n zu Jnez Worte gesagt, d'e ich sogleich tief bereute. Ich habe mich hinreisten lassen." „Möglich. Es pas^t auch eigentlich gar nicht recht zu dir, das, du dich so w^it osf-'n-kartest und das äugstlich behütete Geheimnis verrietest Aber was du sagtest, enthNte dein Fühlen uild Denken." „Ich lvar sehr erregt. Wnsite beinahe nicht, was ich sprach." „Das gibt es nicht bei einenl Menschen wie du. '^ilgeborg. Du hast dich hinreißen lassen, zu iageli, n>iiS du in dir verschließen wolltest. Aber es war die Wahrheit, die d» aussprachest." War dein tiessteS Elnpfin-den!" „Nein. Roland, nein!" „Zu leugnen hat jetzt keinen Zivec? inehr. Alles ist anders, ganz ander?, als ich bisl>er glaubte. Ich weis; nun das^ ick' leine,, Weg zu deineln Herzl»«r gefunden habe^ niein Warten dieses lange Il'sir. niein Wertet, um dich, meine Bemülmngen nni deine Freundschaft nn.^ dein Ve^'lrauen, lneine ^.iiriick-haltullg, daß das alles vergeblich in.ir." Fveltag, Sen S. Lepkmkek lSK. ZSlküng^ Nummer 2?^ k^stssl-^clcs »MIIIIIIIIM^ Kreuzworträtsel I»» » K>» ' a I 'SLZWZI LI^» iZ»»iZ lZ»»» Von links «ach rechts: 1. Stadt in Italien, 7. Teil eines Grundstücks, g. Götzenbild, 9. Stadt am Nil, 12. sibirischer Strom, 14. Zwiegesang, 15. Bogel, 18. Waldtier, 20. Naturerscheinung. 22. deutscher Dichter, 23. geographische Bezeichnuirg, 24. weiblicher Borname, R franzSstsch: Gold. 27. Zahlwort, 28. Vorhaben, 30. persönliches Fürwort, 32. Säugetier, 33. Nebenfluß von tS lvon links nach rechts), 35. Ruhebett, 37. Mictfahrzeusi, 4V. weiblicher Borname, 40. Geflthl, 42. Monat, 4S. deutscher Strom, 4^. Tragtier, 49. Riesenschlange. 50. fremdlkn-dtsche Anrede. Von ohen «ach unte«: 2. Körperteil, 3. sumpfiger Boden, 4. männlicher Boriime, 5. Gij^chlange, 6. Nagetier, 11. biblische Person, 13. altes Weinmast, I«. Bogel, 17. Nährmittel, 19. Zahlwort, 21. Märchin-gvstalt, 22. männlicher Vorname, 23. Fisch« fett, 25. Zahlwort, W. weiblicher Bornaine, 29. Rinne, 31. LebenSschlust, 33. männlier Borname, 34. Futtermittel, 35. weibliches Haustier, 36. Drama von W. v. Goethe, 38. Bruder von II (von oben nach unten), 41. griechischer Gott, 43. Präposition, 45. alte Waffe, 47. Raubfisch. D«e Mnde Seit eimr Woche schon wohnt der vornehme Fremde in dem großen Berghotel, scheinbar zur Erholung und etwas men-sl^nscheu veranlagt. Doch eines Tages belebt sich sein verschlossenes Gesicht, als er steht, wie die Koffer einer anscheinend sehr wohlhabenden Dame abgeladen werden. Er schlendert ruhig zu dem Hotelportier: „Neue Gäste?" ^ „Ja", sagt der Portier, »die Gattin eines amerikanischen Autom^chil tönigS, sehr reich, aber leidend." — „In Begleitung?" „Noch nicht, die Gesellschafterin kommt erst morgen." Um Mitternacht schleicht sich der ..vornehme Fremde" in Gummischuhen und mit Handschuhen versehen in die Räume der Amerikanerin. Gvräuichlos öffnet er mit «nem Nachschlüssel die Dür des SalonZ. Alles ist in tiefes Dimkel gehüllt. Wo mazi wohl nur der Schnmck der Dame sein? Suchend tasten seine Hände umher. Da — klirrend stößt er an einen Schrank und bleibt wie gebannt stehen. Ob die Dame c^rwacht ist? Er lanscht angestrengt. Um Gottes willen, da regt flch etwas im Schlafzimni^r der Dame! Sie ist also doch erwacht! Und nun, lvaS soll er tun? Eine Fl»«ht ist unmöglich, soll er wirklich seht einen Mensckien ermorden, um seine kostbare Freiheit zu retten? Denn er hat viel mehr auf dem G?niissen, als nur diesen Einbruch. Und wenn er erst erwischt wird . . . In die'em Augenblick tut slch die Tür auf, das elektrische Licht wird eingesckmltet, und im Türrahmen erscheint eine Dame mitt. terer Jahre. „Ist semand da?" ruft fle in den hell erleuchteten Raum und starrt mit leeren und ausdruckslosen Auc^en auf den Hochstapler, der sich nicht zu rüliren wagt. Tie geht einige Schritt vori^iärts, ruft noch ein zweites Mal. schüttelt den «vps und gibt, wieder umkehrend, ihrem Erstnuuen darüber Ausdruck, wie sie sich nur w tiiiusch?« konnte. '^i .^lände tasten unbeholfen die Wand ab, bis sie endlicki den Lichtschalter i^esundeu haben. Es wird wieder dunkel, die Verbin-dunMi'ir zum ??i'l".'uzimmer scillt In.^ 3chl.'s'.^ „Eine arme Blinde", denkt der Mann er» leichtert aufatmend, u«d geräuschlos, wie er i gekommen ist, jedoch ohne Beute, zieht er'— von dannen. Zlvei Minuten später ist er seinem Zimmer ausgekleidet und nach wei-^ teven zehn Mnuten wird er verhaftet. Bergeblich grübelt er, wie die Blinde ihn habe erkennen können. Er lSst das Rätsel nicht. i^nnten fie ihm helfen? Kreuzworträtsel Seder sein eigener Detektw! «w guter Schachpis. Ein Untersuchungsgefangener vertrieb stch seine Langeweile damit, Scha<^ufgaben zu lösen, die ihm sein Freund, der gleichfalls ein Mter S^chspieler war, stellte. Niemand kam zunächst auf den Gedanken, daß es damit irgendeine Bewandtnis halhen konnte. Der Freund hatte auf die Mckseite der Aufgaben immer nur wenige, ganz unveMchtig erscheinende Worte geslhrieben. Als trotzdem begründeter Verdacht aufstieg, daß der Untersuchungsgefangene durch seinen Schachfreund mit der Außmwelt in Verbindung stehe, wurde die letzte Anfgabe dem DechisfrierungSbüro Überwiesen. A MM Es stellte sich heraus, daß die Ausgabe und die wenigen Worte auf der Rüctsciie tatsächlich eine versteckte Nachricht enthielten. Die Lösung n^r eine Glanzleistung des Büros. Wie lautet diese? Zur Erleichterung sei mitgeteilt, daß die Placierung der Schachfiguren und die Zahlenbezeichnung der Felder in Verbindung niit dem Text die Lösung brachten, (ch gleich ein Buchstabe). s « 1 5 6 2 7 6 4 12 1« 9 4 IN 12 12 11 13 7 2 « 2 12 10 1Z 14 15 12 12 12 3 13 15 11 12 10 N 7 1« 4 Di- Zahknrätsel. amerikan. lkomponist erhöhter Kirchenraun« «örperteil Körperteil spanischer Fluß fvanzönsche Feftuna ?!eben luß d. Dona», ägyptische Provinz weibl. Vorname. _____________ der LösunftS- wörter. von oben nach nnten gelesen, er-qeben den Namen eines bekannten deutschen SportmannS: die Sndbuch' staben. von nnten nach oben gelesen, den Namen einer amerikanischen Ailmschau-spielerin. Arithmograph. l 4 10 Europäer Z'« 4 7 9 10 S Komponist » 8 4 1 711 Eilbote 6 1 10 9 7 Turnerabteilnnl, 7 9 1N « gluß tn Vöhmcn ^ 6 l Kant. ^ A. 9 11 3 8 Karbe ^ 10 9 7 6 1 s^etz. »al 11 7 S 1 10 4 Japfdbeztrk Für jede Zahl ist ein Buchstabe einzn-l-ven. so daß Wörter von gesuchter Ve» dcutuna entstehen. Tie Anfangslettern k'er LoslNl.iöwiirter nennen einen vor einiger oft cnviilinten Gr^t«^. ittieüe« und üinanzmam», Seickrecht: 1. Mld, S. Getreidespeicher, 3. Gruß, 4. europäische Hallptstadt, 5. Edelstein, S. Teil der Rrche, 8. Lebens«^, 9. griechischer Buchstabe, 10. Schlaginstrument, 13. Äcaina von Ibsen, 14. Fluß zur Donau, 15. SchiffSseil, !K. GraSart, 18. Schwindel, 20. Borfahr, 2S. Edelstein, 24. biblische Figur, SS. Edelstein, 2S. Sohn Noahs, 20. Natur-Produkt, 3S. nordischer Sturmgott, 33. orien talische Kopfbedeckung, 34. türkischer Name, 35. Gebirgswiese, 37. Fürwort, 38. Feldmaß. — Waagerecht: 1. alkoholisches Getränk, 2. Edelstein, 5. Getränk. S. Berdi-Oper, 7. Farbe, 9. Längenmaß. 11. Mannername, 12. Strom in Ruszland, 15. StinlM läge, 17. Hilfszeitwort, i9. Segelstange, 21. heißes Getränk, 25. Kleidungsstück. 27. ,'^luß zum Rhein. 28. Edelstein, 3l. alte Waffe. 32. Edelstein. 34. biblische Figur, 36. Ge-Msser, 37. altgriechische Landschaft, 33. Stimmlage, 30. .Halbedelstein, 40. Korperteil. vesuchStartenrätsel. D Srn« Nu» Peine Welches geistliche Amt bekleidet dieser Herr? Der Draaenzoll Der Kurt mch der Fritz, zir>ei Ittjährige ^üler, stehen an der neuen großen Brücke, die über den Fluß des Städtcs>ens führt. Gedankenvoll meint Kurt: „Siehst du, früher mußten die Leute imnrer, wenn sie über eine Brücke fuhren, einen Zoll entrichten. Wir haben es doch heute wirklich besser! Wie bald würde ich zu,m Beispiel mit meinem Taschengeld zu Ende sein, wenn ich jedes' mal einen 5^ll entrichten müßte, da doch unser Fußballplatz jenseits der Brücke liegt!" Der Fritz ist ein firer Rechner uud schon sieht er, wie er den guten Knrt überlisten kann. „Wieviel Geld f-ast du denn kei dir?" fra^t er listig. Kurt sagt es ihm. „Paß einmal auf, Kurt, ich gebe dir die lileiche Summe dazu. Du mus^t aber dann. n>cnn du am Ende der Brücke angelangt bist einen „Brückenzoll" von zinei Dinar hin-, terlegen, der mir gehört." Eifrig stimmt Kurt zu und schon beqin nen sie ihr Spiel. Doch nach dreimaligem Uebergehen der Brücke h^t Kurt nichts mehr und Fritz zieht frl^hlich mit dem Tasch^'ngeld de? K'urt ab. Wieviel Geld hatte Kurt in der Tasche? AuflSsungen aus der letzten?danel-s«e Gilbe«r«tsel. 1. Gudrun, S. Mmch, 3. Mississippi. 4. Ampere, 5. LukulluS. S. Tabnrett. 7. Esau. 8. Fruchtkorb, 9. Erbse. 10. Nashorn, lt. Itradivari. 12. Eisenach. 13. Rückert, 14. Macbeth, l5. Andante, IS. Choral. 17. Eichel. ^ „Gemalte Fenster machen die Stube nicht hell." j Worträtsel. Heiß - Eis. Magisches Doppelquadrat. 1. Hand, 2. Anu^>, Note. 4. Dresden. Doje, 0. EAe, 7. Meer. DsWelp««. Weise ^ weise. ^^Ue«s>iOrtrDt^e!» Bon links nach rechts: 5. Naila, 7. Espen, 9. Erle, 13. Park, 14. Kohl^veißling, 15. Tajo, 16. Eden, 17. Art, 19. super, 21. Aläu-ling, S5. Baal, S. „Nana", S7. Rum, 28. Gau. — Bon oten nach unten: 1. Mark, 2. ^lot, 3. Spann, 4. Berg, K. Lehar, 8. Spiel, 10. zwo, 11. Bierpunkt, 1^. Ase, 17. Aue, 16. Tel., 19. Salm, 20. Ring, 21. Bar, 22. Lauf, 23. Naab, 24. Gnu. Mosaikftei«e. „.Wahrheit mit Strenge — ein Beit, Wahrheit mit Liebe ^ ein Heil!" (Ebers). Zahlmrätfel. 1. Jofs, 2. Oranje, 3. Hammer. 4. Am« mer, 5. Norma, 6. Mrbe, 7. Ebvo, 8. Sahne, 9. Bombe, 10. Roman, 11. As^örn, 1Ä. Heyer, IS. Moers, 14. Sommer. — Johannes Brahms. Das hatte er «icht bedacht! In Jugoslawien befahren alle Fahrzei'ilG die rechte ^mmseite in Fahrtrichtung im Gegensatz zu der in Oesterreich üiblichen VerkehrSordnung, wo nach links gefahren wird. Bücherschau h. L^E«roPe ventrale. In einer ihrer letzten Ausgaben beschäftigt sich dies« bekannte Wochenschrift mit der Mittelmeerkreuzfahrt unseres LnrusdampserS .Iraljiea Marija". Raymond Warnier wird es gelingen, mit diesem sympathischen Bericht in der Tsche-cho-Slowakischen Republik das Interesse für unsere Adria stark zu erhöhen. Mehrere beachtenswerte Aufsätze und eine vorzügliche Bilderbeilage runden das Heft ab. Mmwi-stration: Prag 12, Fochova SS. Jahresabonnement LK 120. b. Die Abrla-Frage. Bon Joses MSrz. Kurt Bo^vinckel-Berlag, Nerlin-Grunetvald. In der Schriftenreihe der „Zeitschrist fi^r Geopolitik" ist soeben ein ausführliches Werk über die Adria-Frage erschienen, l^r Verfasser Dr. I. März, ein S«Wler des bekannten Münchner Geographen K. Haushofsr, hat sechsmal Südost-Europa bereist, um die notwendigen Daten für sein Werk W sammeln. Als Resultat seiner Forschungen isk vorstchendes Buch anzusehen. ^ Autor hat sich sichtlich bemüht, in seinen Ausführungen obfektiv zu bleiben, doch ist ihm dies nicht immer gelungen. Einige seiner Folgerungen müssen Vir kurzweg ablehnen, wogegen wir die Lösung einiger Fragen nirr teilweise beipflichten können. Dr. März hatte zwar beim Aufbau dieser „Adria-Geopoliti?^ große Ähwierilgkeiten zu überbrücken, u« folgerichtige Urteile und Schlüsse aufznstel-len. aber trotz seiner Bemühungen ^lang es ihm nicht, in dieser Frage einen f^te« Grund zu schaffen. b. Ueazeitlicher Vbftta«. Bon Schoritz-.Hübsch. Verlag Trowitzsch und Sohn, K«ml-furt/v. Reich illustriert M 3.S0. Diese« neue Buch der Er^hrungen und Ratschläge beachtet alle Dinge, die der Obsbgärwer, vor allem der ErwerbSobstzüchter, befolgen muß, um mit seinen Erzeugnissen den Sheg a«f dem Markt zu erringen. b. Des deutsche« Dichters Ee«»«iig in her Gegenwart, ^rausgegeben von H^schul-Professor Dr. Heinz Kindermann. Mit eine« Geleitwort von Staatskommissär Hans Hinkel. Verlag Philipp Reelam, Leipzig. In Ganzleinen Mk 6.50. Mutig nnö kra^ voll ergreifen die besten unter den führenden deutschen Gegenwartsdichtern das Wort, «elten haben sich so verschiedenartige Geister und Stimmen zu einem so reinen Akkord des Volksbekenntnisses zusammengefunden. b. Ein «e«er zva«d des „Große« Bro». ha«s". Band 15. In Ganzleinen M 33.40. Verlag Brockhaus. Leipzig. Unmittelbarer Anschluß an die PrariS d^ Lebens und a» den Gang der EreiMisse auf allen G^ieb^«» vieler Grundsatz macht auch den neuen 15. Band (Pos—Rob) des „Großen Brockhans-zu einem unentbe^rlschen Natfieber. der eine ganze Reihe von fachlichen Handbücher« nnd kleinen Nachschlägenwerken, unentbehrlich macht. Die farbigen Tafeln enthalten auch diesmal sehr viel (^ites. Auch dieser neue Band bietet wieder eine reiche Fundgrube von Wissen auf allen l^ebieten. Nun liegt der „Große BrockhauS" zu drei Vierteln vollendet vor. ein wahres .Hausbuch, das praktisch in einer Bücherei keinen Platz oe->in!prucht. da es das Mehrfache an an^peren ^achüüchern ilberflüssig macht und doch olle» Wi-ckitiae in der ^orni bringt, wie es t joder beim NachMogen bvaucht. Mtmq^ «vmmer Sl0. Fteitag, dm 8. Tepleniber 1W. Klein« /^meig«' /^nifSgesi sinll D Ml»»? in Lrioi» marken dvi-ulogen, cis sn2on»tvn 6ls /^ei deutscher Familie. ^oroSüeoa ul SS. 10S«>4 Kolnl in nächster Nähe d. KTSis gerichtet, fiir jede Kanzlei g«-eiquet, mit 1. Oktober zu vermieten. Anzufragen im Von-bonAvschäft. Stolna ul. «. 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