^' Freitag, 30. Oktober 1903. 122. Iahrganc,. kMcher ' ZeitMg. ^^„'^«llocrlei.d >,!!«: «»«zjährlg »U «, hnlWl/ri,, lü X. sfm Kon, or: °»nz. ^^ "l»u 4 «,?,. 'V" di, ^uftellull» in» Hau« gaiizMn« 2 »i, I»ltr»il>u«!,tbühr: ssür Mine t»<» l>. grü^e per Hell, ,L l,! bt< Ostrr«, W!ed,lhc>Iunß,ii p«-r ^elle !i l> Dis «Lalooches Zeitung» rrschs!i>« ti!,Illl>, ml» «lusimlim, b<>r Ko»n. und ssfiellasse Dir «dmlniftralion bchndol sich «°»»iehp!ah Üii, li, die «rdnMon Dnl,i,<,!ill«as!f Äss «. prechüundfl, btr Redalti^m vm, l» l>l« ,0 Uw vormiNllff«. Unfranfiflts »Urlsi» wtldsn «lchl anosnommen. vlanuit^iple nichl zürultssrstllll. ^, W I. Nwemw ^Mbacher Icitung. '^'' i»l, t /!""' l "urd!"^" '^'"lei Zeilmlg. vom 2«. Olwder "' 1^""' Weitervelbieitln!^ solssendel Preß. ^ k '^'lm3t!.^2""l!' vom 20. September 190!!. ^I'^nitu./" -lLochenblatl. vom 84. Oltober IW3. ^^^ ""N l«. Oltob« 1i)N3. ^'chtamtlicher Teil. it^M,. Uugarn. ^^>>Nun^/"^on zufolge soll Graf Apponyi ^biillde^ " ^'" ^n,, Grafen Tisza empfoh. ^l,!>?^t^5 '^" des Militärprogrammes dos ' V^'N ^? """ u"d si-inen Austritt aus X ^' >di" "."'^"digt haben. Es ist noch ^ ^e^on, 'l""" ""Hänger ih.n folgen ^Ng ^'"unl'tnt bildet den Gegenstand der ^^"^w! '"" ^"" Vlättor. '^>lr>i m^5"' Taadlalt" beurteilt die Lagc '"!»,.'^iictk^," ""lli dein Austritte Apponyl^ >^s Gesund''" '"Ulrlichon Znstand?, als Be-^^.^^nnsprozess^". Die liberale Par- tei »verdc danu eine an Zahl kleinere Mehrheit habe??, aber sie wird wieder eine liberale Partei sein, es werd? eine homogene Majorität und ein ans dieser Homo-genen Mehrheit hervorssea.ana.e>'eö Kabinett in U^i» anrn geben, ssiir d<>n nnlen Mann hängt in» Augen» blicke alles doch nnr von der Haltung der Altlibera» len, von ihrer Anhänglichkeit, ihrem Mnte, chrer Mannhaftigkeit, ihr^r politisäM Kraft und Einsicht nnd von ihrer unzerreißbaren Zusammengehörigkeit ab. Die „Neue ssreie Presse" hält »>s für denkbar, dah Graf Apponyi nnt Niicksicht auf die politische Situation Ungarns sein Mandat niederlegen und für eine Weile zur Seite treten werde. Er dürfe fich aber leiner Täuschung darüber hingeben, daß im Falle fei» nes Veitretens zur Opposition die auch von ihm so oft und so laut herbeigewünschte Verlchigung der Ge« tnüter nicht eintreten werde. Das „III. Wiener Extrablatt" erwartet, daß die liberale Partei auch nach dem Austritte des Grafen Apponyi und seiner Anhänger stark genug bleiben werde; sie werde einheitlicher, straffer organisiert werden nnd dafür sei der Preis, den man mit d<.'r Ab> Mittelung Apponm's bezahlt, nicht zu hoch. Die „Wiener MorgeiMitung" findet die Sezes. jion Apponyis und seines Anhanges nicht für bekla-genswert. Die Regierungspartei luerde nunierisch schwöcker, aber Politisch stärker durch eine größere Einheitlichkeit, und die Negierung könn»,' bei einem neuen Präsidenten des Reiä>stages jene lvorktätige Unterstützung finden, die es erniöglicht, dic Obstrul-lion zu besiegen. Die „Reichswehr" meint, dein Grafen Tisza fei der Weg klar vorgezeichnet. Er muffe sofort ein Ka< binett bilden, für dieses Kabinett eine Majorität, gleiä)viel, ob imposant oder knapp, gewinnen, mit dieser Majorität die friedliche Lösung vnsuchen, und iin selben Momente, da sich die Aussichtslosigkeit eines soläM Efp.'rimente5 herausstellt, zum ssnmpfe über» gehen. Die Forderungen der Ententemächte. Aus Konstantinopel, 2tt. Oltober, wird gemeldet i Die Pforte, tvelche bisher über ihre Antwort auf dir Forderungen der Ententemächte leinen Beschluß ge-faßt hat, fncht fich zunächst möglichst zu informieren. Nach den gegenwärtigen Dispositions! im HildiH zn fchließrn, dürfte fie Opposition maclien und alles Mögliäie vc>rfuchen, um den ersten drei Punkten zu entgehen odrr deren Abschwächung ,;n ei-zielen. Die Taktik entgegenkommeitder turkisa^ Gegenmaß-regeln scheint festgehalten^ nnd unter den Mohani-medanern Stimmung gegen die Nesormaktion der Ententemächte gemacht werden zu sollen. Ein An zeichen dafür liegt in einem den Botschaftern der En tentemächte soeben zugelomnrenen anonyinen Loto schreiben vor, in we^chein Vorwürfe erhoben werden, daß inakzeptable Forderungen gestellt wurden, wäh-reird die Pforte die Reformen durchführt, und darauf hingewiesen wird, daß die betreffenden M'biete die türken große Opfer kosteten und daher nicht prei? gegeben werden dürfen' der Geist und die 5lraft deo Islams nx'rde dieseGebiete hartnäckigst zu verteidigen nn'ssen. Da der Inhalt der Reformforderungen bisher nur den obersten Hildiz- und Pfortenftellen bekannt ift, ersckieint es kaum zweifellos, daß der anonyme ^5rief von diesen veranlaßt odel angeregt lmirde, Aehnliclie Einschücht^ungen lourden türkisä^seitö wiederholt versucht, so bei der Rvformattion nach den armenischen Wirren und nach dein griechisclM ksriea.?, als das Resultat des türkisä)en Sieges eingcichränll Nnirde. Diese nicht unbegreiflia>n tiirtisä)<'n Ttnl, mungen und die Bemühungen wegen einer Äbschlun chung der Reformforderungen dürfen, da fie zu er-warten standen, nicht übersäiäht werden und man tann annehmen, daß die Pforte nach dem Saltern oller solchen Versus sich ins lwvermeidlick)<' schicken unrd. Vorläufig wird in Pfortenlreisen nur erllml, daß der Pforte zur Beantwortung Zeit gelassen wer^ den müsse; da die Ententemächte Wochen brnuchteil, eh« sie die Forderungen aufgestellt und überreicht hättl'n, müsse der Pforte ebensoviel Ieit zur Becrnt« wortung geiuährt werden. Feuilleton. ^lestt»--------- °"i"!che ^" ^"Uden und Leiden. ^ von Friedrich Vhi«,ne. ^ "ächs. ^"'lkdung.) 3«"u'3"aen fand ich einen Brief an Sendungen - aber -^ch^ef uMl durchzuckte mich - es war . «2 ^tte il.« ^ Direktion einer Schissahrts-^"^ 'st d? ^gesandt! >5lan?'wV^^ dachte b! ^ allez "te sie gehofft, gewartet - nun ?° °> freudig/! Und ich muhte der Herold c^'^ud^ hätt, ich da« Schreiben w ihre H^leidl c'serne KiS^^ze Rand nicht gewesen ^ lotste c- Wlcht, du bist die absoluteste K i^eid 3a^?''len Tag ordentlich meinen '°^ tw>" doch ? l"" um die Alte - endlich ^ '>>'nnt?^ "nd schon wie ich in die ^. d,^" s'e vor Vc ^wanken und zu zittern. ^s< !'>chte i^^"^"gung meinen Gruß. "> ^3 , ^"d! l,,!"'lllnmcn wie ein Baum im ^ bie l'nnte i^"mt sie einen Herzschlag .. . ^ ^ Hon ,,"md d.n Laibacher Heituna Nr. 248. 2l44 M Oltow^ Chamberlains Agitation. Man schreibt aus London: Die Neden Chamber» lmns müssen so manchon bekehrt haben, cm zw.?i Stellen haben fie jl,'dwch lveniz^ in der anfänglichen Auffassung zu ändern vermocht, in den arbeitenden blassen und in der City. Seit der frühere Kolonial' sekretär seine zlmnpcuine b.'gcmn, hat sich noch keine einzige Ärbeitervei-einigling zn einer ^ustimmnng^ resolution geeinigt. Trotzdem er sich in seinen Reden zum großen Teile direkt an die arbeitenden Klassen wendete und zu beweisen suchte, daß sich ihr Lebens-unterhcilt cinch nicht im geringsten durch die Nah-rungsmittelsteuern verteuern würde, fehlt bisher noch jeder Anhalt, daß er wirklich überzeugend gewirkt hat. In die Öffentlichkeit sind anch nach den letzten Nedm nur stritt verurteilende Resolutionen gedrungen. Ter zweite Kreis, in welchem sich in gewisser Beziehung nichts in der Auffassung geändert hat, ist, wie gesagt, die City. Viele Momente kommen in der neuesten Zeit hier zusammen, die Stimmung nicht aufleben zu las-sn: die Nachwirkung des Krieges, die immer noch nicht gelösten Prouleme in Südafrika, die Wolken am Himmel der auswärtigen Politik. Die City ist so gereizt, daß nurGeringes dazu gehört, beunruhigende Symptome zu erzeugen und die Temperatur stei-" gen zu lassen. Sie ist noch kaum als Nckonvaleszentin vom Kriege anzusehen. Und in diesen Zustand hinein hat Chamberlain sein Wunderkurmittel appliziert. Seine Neden haben auch hier im ganzen keine Beruhigung gebracht. Ter praktische Geschäftsmann vei> mißt praktische Fingerzeige, wie die fraglos außeror» deutlichen Schwierigkeiten, welche aus den verschie« denartigen natürlichen Bedingungen der Kolonien resultieren werden, bei der Ncuregulierung und Neuvereinigung mit dein Mutterlande überwunden, be» ziehnngsweise gelöst werden sollen. Man würde gern den Hanptteil der übrigen Rhetorik missen, wenn man anstatt ihrer eine praktische, Gebrauchsaulvei» snng erhalten würde, wie eine die ^undamente angreifende gewaltige Erschütterung des ganzen Ge« schöftslebens vermieden werden soll. Tie unausgesetzt gehaltenen Reden Pro und kontra tragen innner neue Beunruhigung in das öffentliche Leben. Tie Nngc» wißheit wirkt in d?n weitesten Kreisen geradezu stagnier-end und verschlimmernd. Wenn die ganze An» gelegenheit von Beginn zuerst Sachverständigen-Kommissionen zu grundlegenden Erhebungen anvn> traut worden wäre, würde man sicher weniger Beunruhigung empfinden. Wie die Arbeiter, hält die City an ihrer schon von Anfang gefaßten Neberzeugung fest, daß das Aufwerfen der ^rage nnter den jetzigen Verhältnissen nnd die Art der Behandlung als außerordentlich inopportun anzusehen sei. Politische Uederlicht. Laibach. 29. Oktober. Die vom Reichs' Kriegöministerium verfügte Aufhebung der Militärstrafon, dos Spangenschließens und des Anbindens, wird vom „Fremdenblatt" und von der „Reichswehr" als eine rühmenswerte Tat begrüßt, in welcher sich der hu- mane ii->mn des zrnegsmmlsters FMö. v. Pitreich kundgebe. Mit Bezug auf Vliittermeldungen von einer be< vorstehenden Neubesetzung des Postens eines cze» chischen L an dsm an n mi n isters bemerkt die „Teutsche Zeitung", daß sich gegen die Ernennung eines solchen weder vom deutschen, noch vom öster° leichischen Standpunkte aus eine Einwendung erheben lasse. Wenn es keinen, czechischen Üandsmnnn. minister gibt, mache sich der czechische Einfluß deswegen nicht weniger fühlbar. Er nehme nur andere Formen an. Es sei aber d^r gesetzliche Einfluß des ^andsmannministers, den man doch im Parlamente zur Verantwortung ziehen kann, den untontrollier baren Versuchen der Beeinflussung durch Abgeordnete oder andere politische Persönlichleiten vorzuziehen. Aus Prag, 28. Oktober, wird gemeldet' Ter Vollzugsausschuß der c zechis ch - agraris ch e n^ Partei hielt heute vormittags eine dreistündige Be> ratling ab, deren ausschließlichen Gegenstand die st a a ts rech t li ch c Frage war. Es besteht näm lich die Absicht, alle czcchischen Parteien zu einem ein trächtigen Vorgehen in dieser Frage zu veranlassen. Tie ideale Schwärmerei vom Staatsrechte soll auf hören, und es sollen die realen (Grundlagen geschaffen werden, auf welchen alle czechischen Parteien ohne Unterschied vorgehen könnten, um das Stnatsrecht wieder zu erobern. Ter Feststellung der bezüglichen konkreten Punkte galt die hentige Beratung. Aus Berlin wird berichtet: Tie Wies bade n e, r Kaiserbegeg n u n g, betreffs der man hier die nunmehr eingetroffene Initiative des Zaren er wartet hatte, dürfte auch politisch von großer Wich tigkeit sein. Außer dem Grafen Lambsdorff und dem Grafen Aülo w werden die beiderseitigen Bot-schafter anwesend sein. Zur Reise des italienischen Königs paares nach England wird aus Kondon ge meldet: Tie königlich englische Jacht „Victoria and Albert" wird das klönigspaar am Itt. November in Cherbourg an Bord nehmen. Auf der Fahrt durch den englischen Kanal gibt der Jacht ein englisches Kreuzergeschwader das Geleite. In Portsmouth, wo die Anknnft am l7. November stattfindet, wird das Königspaar durch die Kaualcsladre und die „Home fleet" begrüßt werden. Der Prinz von Wales emp-fängt das Königspaar in Portsmouth und geleitet es nach Windsor. Am Abende des 17. wird im Schlosse Windsor ein großes Galadiner veranstaltet, bei wel> chem Toaste gesprochen werden sollen. Am Itt. findet im Parlv von Windsor eine große Jagd statt; am U>. folgt der Besuch in London mit Empfängen in der Gnildhall und in der italienischen Botschaft. Tiefer Tag gilt als der Hauptfesttag. Tas „Vaterland" erkennt an, daß die beiden Großmächte mit der jüngsten Reformnote an die Türkei einen fehr ernsten Schritt unternommen, gewissermaßen den Rubicon überschritten haben. Sie haben diesen bedeutsamen Schritt gewiß nicht getan, ohne sich vorher eine entsprechende Haltung auch der übrigen Mächte gesichert zu haben. Solange die nia-zedonischen Angelegenheiten nicht zu einem bestimm- ten Austrage gelangt sind, gendwie störende Gruppiernnaen ^ -> ,^ ^ für ausgeschlossen gelten, ^fur lMw ^,^, Saa> führenden Tiploimüen M"l> lN' den auch weiterhin zu sorgen wWi. ^. ^" Ter in Port Arthur erscheln"^ ' ^ ^ schreibt, die russisclM Truppe" " , . ^ftn-M andschure i, bis die Angeles M" ^, Ostens gemäß der ^nschmiung MM m ' ^ ^ sein würden. Gerade jetzt sei ^H^!'' ment gekommen, das politische der ^ l>erzustellen. Tie Ursachen des M'!'^^ftlot'!" paner auf Formosa lägen dann, ^ ' ^M und nicht zu tolonisieren uerstundon. ^ ^ ^ gen der Japaner, in 5l orea A'M^mA W^. ner Inrisdiktion zn erlangen, """^Sou^ chung der Koreaner führen und o>^ ^,,M Koreas verletzen. Japan, da5 tm ^,p nicht die Rechte von LandeigcnwM ' ^. noch nicht die Stnfe eines '""p/ ^ dm ^ reicht. Die Japaner «nnen nM m ,^ F enropäischer Kulturträger auf ^"/,,^er ^"" lassen werden. Zulässig sei bW " .^ ^^ stehende Einwanderung TagesneuiMn. ^,. -(Die.NindesleichealsSP^ Trautenau wiib der folgende. 3^ '"' n wulde""^ det: In Triebitz bei Riebnig Wochen das sechs Wochen alte K'"v °c «^^g W ters I. Müller beerdigt. ^°« "f"g'' , ^ ,^< ^ sich die Trauergäste - es war just Sonn« ^^ ^ < zum Nachmittagsgotlesbienste und v" ^.^ ^MV , weilen offen. Wahrend dieser Z"t vnc ^ch ^ Mädchen, das 5tinb armer Inwohners ^^,„ M ^ sächlich von ssricdhofe. stieg in das Grab. Mnee W' ^n ^ demselben die schön aufgeputzte Kmd"^s, ^ declel brachte das Kind wieder m ^ Aottesb'M ^j! Tat nicht aufkommen konnte. Nach °em ueber/'^' das Grab vom Totengräber 3Uge cya"' ^,ch<. >-^ lang spielte nun das Mädchen "ut ver. Speip ^ an und aus. wusch sie und steckte '^ "'^zwar^ st Mund. Die Ollern und andere Leute !^^h,.te ,, ben des Mädchens beobachtet, "Ue'N "em ^,> nung. daß die^Puppe. mit welcher ^V^^ Wndesleiche sei. Die üeute kannten von j^ ^ s,ch^, des Mädchens, mit Puppen zu M""' ^, Äl»^, verschiedensten Kleidungsstücken 3"^ ' ^'^ besleiche in Verwesung übergmg, v" ^.^ ^, , zwischen Reisig und einem H°lMvr . ^1^«' Zufall kam dann die Leiche zum V"sch Leiche^l" e,' zunächst ein, zu glauben daß Wes ^ ^^^ schen lindes sei. denn der lleme 2eM g g, ^ t-enntlich qeworden. Die allgemeine M^ ^ ^ oah das tote Kind in strafbarer M^H^^ , son hinterlegt wurde. Erst durch b'°uw^chvel^ reste des Totenlleidchens wurde ^r w"" -^i<'^ deckt. Das Mädchen, welches ahnung^- , c'" baren Spielzeuge gespielt, legte au°) ' ^'^ ms°b. .,, Oi!"",<< - (DerSPazierg ° ngd ' . sind ^h< «us Paris schreibt man: Seit kurze ^ ^ ^Hsi/ Promenaden in Mode gekommen, w« ^,gettg^l^ slörperschaflen. >".^ "rfise besonvel"^^^^ Jammer in ihrer Wohnung — wie ihre Mutter wohl den Schreck ertragen würde? Ich lonnte nicht anders, am nächsten Morgen ging ich vorbei und spähte hinein. Aber was bedeutete das? Am Fenster saß die alte Frau und als sie mich erblickte, da lachte sie über das ganze Gesicht, riß das Fenster auf und rief: «Ach, Herr Briefträger, tommen Sie doch einmal herein!» Höchlichst erstaunt folgte ich rasch ihrer Aufforderung, gespannt, die Auflösung des Rätsels zu vernehmen. In der Swbe sah die Tochter; bei meinem Eintritte erhob sie sich von ihrem Platze, trat mir entgegen und reichte mir mit freundlichem Lächeln die Hand. «Herr Briefträger,» sagte sie mit ihrer sanften, wohlklingenden Stimme, «ich danke Ihnen für Ihre Rücksichtnahme. Hätten Sie meiner Mutter den schrecklichen Brief gegeben, worin die Schiffahrtsgesellschaft uns den Untergang des Schisfes und den Tod meines Bruders meldete, ich bin gewiß, der Schlag hätte die lange schon Herzleidende getroffen! Ihr zartfühlendes Benehmen hat mir die teuere Mutter gerettet — denn «^ Swnde später, noch bevor sie aus meinem Munde den Inhalt des Schreibens erfuhr, traf ein Telegramm nnt der Nachricht ein. daß unser geliebter Robert stch unter den Geretteten befindet, daß er heil und gesund und beretts auf dem Wege zu uns ist!. Welcher Lohn liegt in einem Lächeln solcher Züge, im Druck emer so allerliebsten Hand. in einem Dantesstammeln aus solchem Munde! Von Stunde an war ich der Freund der Familie geworden, ich durfte sie öfters besuchen und bald genug knüpfte ich noch seligere Hoffnungen an unsere Bekanntschaft. Ich liebte Erna mit stürmischer Leidenschaft und glaubte mein Glück in ihren Augen zu lesen. Doch bald erschienen Tage bangen Zweifels, nagender Qual! Ernas Bruder Robert kehrte zurück — durch ihn wurde ein Schulfreund von ihm in das Haus eingeführt, ein junger, wohlhabender Kaufmann, Stoltze mit Namen. Auch er brachte dem schönen, jungen Mädchen seine Huldigungen dar — ob mit oder ohne Erfolg? Ein Verliebter kann darüber nicht entscheiden. Mir kam es vor, als bevorzuge sie ihn, und warum sollte sie auch nicht? Seine soziale Stellung stand über der meinen und er war reicher als ich! Eines Abends, als ich meinen Besuch machte, fand ich nur die Mutter daheim. Von der redseligen alten Frau vernahm ich, daß sich Kaufmann Stoltze heute schriftlich um Ernas Hand beworben habe. Tiefgebeugt ging ich nach Hause — nun war ja lilles, alles aus! Ich glaubte mich auf dem Gipfel des Unglücks, allein ich sollte bald erfahren, daß ich diesen noch nicht erreicht hatte. Unter den Briefen, die mir am anderen Morgen zur Besorgung übergeben wurden, war auch einer an Stoltze. Die Adresse wies feine, zarte und dock) charakteristische Züge auf — o, ich kannte diese zierlichen Schnörkel nur zu gut! Der Brief enthielt Ernas Antwort — ihr freudiges, jubelndes Ja! und mir legte das tückische Schicksal die eiserne Pflicht auf, das Siegel auf mein eigenes Unglück zu Pressen, meinem Nebenbuhler die Nachricht seines Sieges und meiner Niederlage in eigener Person zu überbringen! (Schluh folgt.) Autorisierte Uebersetzun« a"s dem Engl ^ °< ^ («. Fortsetzung-) hje ^',l Jetzt jedoch fühlte er sich "ach^ ^- B welche Tollemache für "ese ^^ machen würden, über tue Llpp"' ° AM er an den Kamin zurückkam, w" ^ denn Dick sagte eben: ^ich ^? M, 1 «Da Sie der Vernunft "^sch nBKM haben, Tollemache, so werde lch "Ht er 3^ machen und Brookes aufstöbern, d°^Me,,.e lager zurecht macht. Jim, """, w^ -H^ ^ ein höchst ^ stehen! Siehst du denn mcht, °°p ^, ^ '°" U der ,chm'b°r bedeu.uN'K^H< werden für vier Menschen. ^ Zweites KapNel ^B"> Der stürmischen Nacht folgte K „iHl^ Allerdings war es noch imm" ^ ^,, ^ die Sonne strahlte wieder ye" .^1 " .F blauen Himmel herab und es ^ ^B« Handen zu einem schönen Tage- eiliHstil^ Del Baron, zu allen Ze ^^ MZ H-./ wanderte schon lange zuvor ey ^ ^ he"// ertönte, auf der Terrasse auf M°.^ a^ hatte man einen henl'che" ^ ^5 S^ der sich fast bis an die Türe" >^Hiwng Nr. 248. 2145 30. Oktober 1903. >!en tine sll^" veranstalteten die Bank- und Vörse-"" ^l nros,,« m. ^^^"«abc, dann folgten die Kom-!"^i>in un>. ^""'Häuser, welche 15 Kilometer weit 7 lthlen C°n.,< "". Marschleistung sehr ansehnlich war. °"vWg um ? ^^"^ ^ d'e Mobearbeiterinnen in ^> blob !^^"^ U"b ganz junge, alte und ältere, bin Vltnsü '^' "^" °"ch minder reizvolle. Tau-?!^ beni A wohnten an dem prachtvollen Herbst. ^i»el^"?ls6)c der Mibinettes bei. Warum heißen 3 küchle'.z l l>e um Mittag die Arbeit verlassen, l. '^"r M,.' " «olleltivnamen und so nennt man sie i >t ^°^p"use. Es soll lein Nettlauf sein. der 2^l°Ufen ^'" ^°^e Promrnade. es ist unter-?!" ^r ^^5 ""r Stunde zehn Minuten dürften die 3'°^ise2" " ^"""" anlangen. Infolgedessen k,« " v"siic>< ?s"' ^"s besonderer Weise eingeteilt. Das ^""1'^ Preise. Die Siegerin'erhält 800 !«» "^'Nin,t s!l ?"'.z'mmercinrichtung. Dann werdrn V ^' «ine N ^'^ jüngste, welche unter den letzten an- iz^zeboien ,, ^"^e alt ist. für die erste, welche im !^>»vei^^" P«ise haben die größten Varie-^.' ^l°ile >,«>.? ^"mittag waren die ChampZ Ely. 5üi! '^tl (ilen ^°'^ "°" ben dichten Kolonnen der ^?lülli. Di.K.?^^idelen Mädchen und ihrer großen ''^. b'n und s^. ^en marschierten stramm und sieges-< ^sttis'ch'ene" stolz ^» stin. an einem soqenann-^ ^''"><» b. ^"«"iigen mitwirkn zu lönnen. Die ^tlftäi, °" ^ulc si„d morgen die .Heldinnen in lk,! "l°lches ^^ außerhalb derselben. Zum Glücke ^Mngttin 3^ ^"'" "ur einen Tag. nur wenn die hMsfttG "t'dmetle auch einen der ausgesetzten "°°ert. ,^ ^^ ^.^ bl^h^^ Trophäen >ä^°nn i^^ enen Valerfrcuden) wurde rin ^3?^". >vie k' " überschüttet. Seine Ehefrau be- ''ln.^ 27 ^"7°^' ^N" erzählt, auf einmal mit V?° ^" Hz '"^' ilwei Knaben. Von seiner ersten von der jetzigen IN. Von ^stcinb^ V"'^" s'ch 20 am Leben, die Eltern ..^^« enwechend. ^ ^'^ c>em^ " " l einen T a n z s a a l.) Aus ''°>^ele l, '°"' In Charleroi drangen Montag !^F^lschlon ""e Grubenarbeiter in einen Tanz-V' "lekt 5 ^ür. zogen Dolche und Revolver ^'sH? suchen in^'' ^uze Gesellschaft sterben!" Sie Xl^lchs 5,''" ."" Haufen. Zahlreiche Personen rel->. ^rt°i2 '^ ^""' Zwei blieben aber tot und läid "waus ^ ° ' Z Selbstmör bc r!) Ein ^">^'s< .N.:^""Dantes Schauspiel trug sich nach >7>< ,,'^U und Hunbesporl" in einer ungari->>tt'^eii,'e., s^U von Arad, zu: Ein reicher Kauf-^ >«tL ^°"" Hund. ein kluges Tier. lebhaften >zU km " 'b""b pflege fast täglich in einem i'^^n Ä»:>''enbahndamme zu baden. Nährend >?lch.tz^U aumes zeigte sich das Tier besonders >t!°1 "blich/ I". °"s> lustig zu sein und vernachlässigte «^.^sser ^'^aben. Vor einer Woche ging er V»!»e. °'Ntn w's "ber daselbst nicht lange, denn ^^zur N^ sprang er aus dem Wasser und lief ^^^^nstrecle. woselbst er sich niederlegte »Malv^ liegenden Zug des )^'>reckiq?^'rges. Das Herrenhaus war ein ^tl,,:. Hinuck ^ Allude mit laum nennenswertem »" 'N der ^UM" das Innere als eine Be->K Trep^^afschaft galt auf Grund seiner ^ " HoZKcht, der Gemäldegalerie und der h tz„ °'")N'herclcn in der großen Eingangs. ^bch, Endete sich eine Zigarre an und ver-^lH^e^ Grübeln Wer ^M.zu r^" ^oombechaU, der alte, teuere ^ Weist "l" "are. Je mehr er jedoch die c^>ung^°g- desto mehr drängte sich ihm ö lei^' ''er ein^'«?"b sein Bruder mit seiner ^ di^Heirat ^ «usweg au« der Klemme wäre ö° ^bs^^e zu,n^^h°be. Der Gedanke, als 5> shMend a"c erstenmal aufs Tapet brachte, c. ^ er s3> °en älteren Bruder und ganz "lla^pitiin >, ?uH w diesem Sinne darüber ^'Q ^ dachte jedoch jede seiner (tin- ^l>?e n,ebr ° . !""«en Männern nach Geld ^ ^ei^ "ur die??" herzlich gerne das Gleiche V>T Erfal.'Gelegenheit dazu hätten! Und >n> «'"cht, fallen solche Heiraten V"d ^"en LielV. °"s. weit mehr noch als 'l»?lle^'seUeuf^"ratcn.. '" ^'^ bes^ ?'5en waren dem Lord wieder eben seine Gedanken, » n^0ge7 °u der Bildfläche erschien. , ss^d ^'"em lieber Junge., begrüßte V i», ^nd bin, lein Vlick auf Varchcstcrs ^t, b'esmn i".' '^"der grübelnd? Hoffent- l "' ' e,nen vernünftigen Plan ins zu einer Zeit, als sich der Station ein Güterzug näherte. Doch der Maschinensührer bemerkte den Hund, unterbrach nach vergeblichem Signal mit großer Mühe die Fahrt und jagte den Hund vom Damme weg. Aber laum setzten sich die Naggono wieder in Vewegung, als der Hund unter die Räder des letzten Waggons sprang und überfahren wurde. Ter Kopf war vom Körper abgetrennt. Nach dem Einbrucle der Zufchauer hatte sich das Tier absichtlich unter die unheilbringenden Räder geworfen. Vielleicht hing die Tat mit der plötzlichen Veränderung seiner Gemütsart zusammen, oder dcr Hund trug sich sogar durch längere Zeit schon mit Selbstmordgedanken. — Natürlich tat er dies, die in Arad müssen cs ja wissen. Das Tier war sehr klug und kannte selbstverständlich auch die fahrplanmäßigen Züge ganz genau! Jetzt mangelt nur noch die Erklärung, warum es vorher ein kaltes Bad nahm! — (Britischer Humor.) Professor Wilson in Kbinburg schrieb einst an die Tür seiner Klinik: „Professor Wilson teilt hieburch den Studenten mit, bah er heute zur Königin gerufen wurdc." Als er am Morgen zurückkehrte, fcnd er, daß ein Student hinzugefügt hatte: „(lolä «»vl> il»<; Uhr nachmittags auf dem alten ^riebhofe 5M großen Kreuze zum Gedächtnisse an seine verstorbenen Mitglieder drei Trauerchöre. und zwar Nls.v.. n.slvil". tt''nU moi-tui und ^7-tvll^i !»weute in Unter - Ki^ta das in einen Fialerwagen eingespannte Pferd des Matthäus Oblal, Römerstrahe Nr. 13, und rannte durch die Nudolfsbahn-, Vleiweis- und Erjavec-sirche in die Stadt. An der Ecke des Kongrehplahes und der Wolfgasse prallte es mit dem Wagen mit solcher Gewalt an die elektrische Stange an. daß die Aufziehvorrichtung für die Bogenlampe abbrach und diese auf den Boden fiel und zertrümmert wurde. Das Pferd rannte weiter durch die Nolfgasse und Petersstraße und wurde erst in der Vahn-l/l>sgasse von einem Sicherheitswachmanne aufgehalten. Der Nagen wurde arg beschädigt. Das Pferd blieb unverletzt. * (Zigaretten schwinde!.) Die städtische Polizei verhaftete am 27. d. M. den Agenten Eduard Dimmer aus Trieft, der seit mehreren Jahren in Krain und in Eteiermark sowie in Wien einen schwunghaften Zigaretten-Handel betrieb. Er verkaufte selbstfabrizierte Zigaretten als ägyptische und fand dafür sehr zahlreiche, gute Abnehmer. — (Mä rz ve i l ch e n.) Von einer Leserin unseres Blattes erhalten wir einige Märzveilchen, die gestern in Unter-8i5ta im Freien gepflückt wurden. — (Projektierter Brückenbau.) Die lom-mifsionelle Erhebung, betreffend die projektierte Ueberbrül-lung des Saveflusses bei St. Jakob, findet am 5. Novem-d«r statt. —«. — (Vom Wocheiner Tunnel,) Wie seinerzeit berichtet, hat auf der Nordseitc des Wocheiner Tunnels die Ansammlung von Wasser im Stollen, dessen Einströmen Zwischen ^l00 und 400 Liter pro Sekunde betrug, eine Si-stierung des Sohlstollenvortriebes notwendig gemacht, die indes in längstens 10 bis 12 Tagen behoben sein wird. Inzwischen wird aber dir Bau desTunnellanals ununterbrochen fortgesetzt. Nur die Wiederaufnahme des Vollausbruches und der Mauerung, also die volle normale Arbeit im Tunnel, dürfte erst in etwa drei Monaten erfolgen. Die erwähnten Störungen werden aber eine Hinausschiebung des Vollendungstermines über die programmgemäße Frist umso-weniger zur Folge haben, als der bisherige Vortrieb des Sohlstollens und die Tunnelarbeiten überhaupt über die im Programme vorgesehenen Leistungen hinausgehen, so daß der Durchschlag des Wocheiner Tunnels vor dem in Ausficht genommenen Termine erfolgen dürfte und schon im Juni 1904 mit Bestimmtheit zu erwarten ist. Den Tunnel-arbeilen selbst hat das Hochwasser leinen Schaden zugefügt. — (Alpines.) Der slovenische Alpenverein hat kürzlich den Weg von der Lulnja ins Trentatal fertiggestellt, beziehungsweise ausgebessert. Dieser Weg führt fast direkt bis zum Slol, wo der alte Triglavweg aus Zadnjica gegen Doli<> abzweigt. — (Erloschene Epidemie.) Die in der Ort-sckaft harije. politischer Bezirk Adelsberg, seit 26. Sepiem-ter aufgetretene Diphtheritis-Epidemie ist nunmehr gänzlich erloschen. Von den erkrankten fünf erwachsenen Personen ist eine Frau und von 28 bindern sind 5 gestorben. Der unterbrochene Schulunterricht konnte wieder aufgenommen wer-dcn. —o. — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im politischen Bezirke Rudolfs wert (48.970 Einwohner) wunden im III. Quartale A5 Ehen geschlossen. Die Zahl der Geborenen belief sich auf 380, jene der Verstorbenen auf 214. darunter 82 Kinder im Aller von der Geburt bis zu 5 Jahren. Ein Alter von 50 bis zu 70 Jahren erreichten 47, von über 70 Jahren 29 Personen. Todesursachen waren: tl,i 16 angeborene Lebensschwäche, bei 39 Tuberkulose, bei 12 Lungenentzündung, bei 9 Scharlach, bei 6 Keuchhusten. lei 6 Gehirnschlagfluh, bei allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt sind auf verschiedene Weise ^ Personen! Selbstmorde kamen 2 vor. dagegen ereignet«! sich kein Mord ober Totschlag. —o. — (Fremdenverkehr.) Nährend der heurigen Tommersaison sind im Badeorte Tö plitz 1089 fremde Personen angekommen, von denen dort verblieben: 119 bis zu drei Tagen, 192 bis zu 7 Tagen, 269 bis zu 14 Tagen, 248 bis zu 3 Wochen. 96 bis zu 4 Wochen. 83 bis zu 5 Wochen. 48 bis zu 6 Wochen, 34 über 6 Wochen. Von diesen fremden waren: 712 aus Krain selbst, 274 au» anderen österreichischen Provinzen. 63 aus Ländern der ungarischen Klone, 8 aus Bosnien und der Hercegovina. 7 aus dem deutschen Reiche. 4 aus Frankreich. 16 aus Italien. 3 aus ?iuhland. 1 aus Serbien, 1 aus Nordamerika. — Töplih lThermalquelle) hat eine Höhenlage von 179 Metern. —n. -^ (Zur Feier der Bürgerschule in Gurk-jeld) wird uns noch gemeldet: Da sich Frau Iosefine Ho-lschewar infolge Kränklichkeit an der Feier nicht beteiligen lcnnte. erschien nach der heil. Messe die hiesige Lehrerschaft lm! Herrn Nezirlsschulinsfteltor S t i a sn y in deren Noh-mmy. Eine Schülerin der fünften Klasse überreichte ihr nach t'ner smrugen Ansprache ein prächtiges Bukett, welches Frau ^oNchewar sichtlich gerührt entgegennahm. Writers war da-^ , A ""den. daß das Monument des Begründers der Schile. Martin Hotschewar. am Festtage festlich geschmückt erschien, und die dankbare Lehrerschaft legte am Denkmale e.ne schone Blumenspende nitder. Nach dem Bankette bracht-d.e vollzählige Militarmusit der Frau Hotschewar ein Ständchen, wöbe, die Gemeindevorsteher, die Schuljugend und sonstige Anwesende der edlen Wohltäterin becMei'-Ovationen ausbrachten, sobald sie am Fenster erschien. Inzwischen sprachen in deren Wohnung eine Deputation der Bürgermeister, weiters die hiesige Geistlichkeit. Vertretungen dtr Beamtenschaft, der verschiedenen Vereine :c. vor. um ihr den besten Dank fur die der Stadt Gurlfeld erwiesenen Wohltaten auszusprechen. — Bemerkt wirb noch, daß in der Zeit von 11 Uhr vormittags bis '/.1 Uhr nachmittags die ^ ganze Schuljugend der Volts- und der Bürgerschule in vier Gasthäusern bewirtet wurde. Es herrschte hiebei das fröhlichste Leben und die Jugend dürfte noch nach langen Jahren mit Freuden dieses herrlichen Tages gedenken. — Alli Kosten der Feier wurden von Frau Hotschewar bestritten. — (Noshafte Beschädigung.) Am 25. b. M. wurden dem Besitzer Franz ('Irne in Kozarje drei Ledersitze seiner Kutsche derart zerschnitten, daß er einen Schaden von 20 X erlitt. Weiteis wurden in derselben Nacht den Besitzern Georg Dovjal und Johann Pleälo drei Kühe durch Messelschnitte mehr oder weniger beschädigt; eines der Tiere, das auf 240 X bewertet wird, dürfte kaum aufkommen. Alü tclverbächtig wurde auf Grund ausgesprochener Drohun^ gen der Besitzer Josef Eivha in Kozarje verhaftet. —I. — (Ein gewalltätiges Individuu m.) Am 23. d. M. nachts kam der wegen Totschlages, dann schwerer körperlicher Beschädigung wiederholt abgestrafte Maurer Anton Mlalar aus Nableset vor den Stall des Maurermeisters Lulas Rav^elj in Pudob, woselbst sich mehrere Maurerarbeiter befanden, und begehrte Einlaß. Dieser wurde ihm nicht gewährt. Hierauf schlug er derart gegen die Stalltür, daß dieselbe aufsprang; Mlalar ging nun in den Stall und lieh die Drohung fallen, er werde entweder den Maurermeister Rav^elj oder dessen Sohn Ferdinand oder einen der Arbeiter erschlagen, weil ihm Ravüelj leine Beschäftigung geben wolle. Da Mlalar als ein gewalttätige-Individuum bekannt ist, dem nichts an elnem Menschenleben liegt, wurde er gewaltsam entfernt. Nach dem nächtlichen Zwischenfalle wollteMlalar morgens die angedrohteTat ausführen, zu welchem Zwecke er schon abends ein Küchenmesser im Gürtel getragen hatte. Als er seine Drohung stets wiederholte und den Maurer Nu<-i'' suchte, um ihn zu erstechen, wurde er verhaftet und dem Bezirksgerichte in Laas ringe-liefert. —1. — (Die Geflü ge l ch o! e r n) in der Ortschaft Vojna Vas »st nun erloschen; im ganzen verendeten 133 Hühner und 2 Truthühner, Woher die Seuche eing eschleppt worden war, konnte nicht festgestellt werden. —n. — (Streik von Mittelschülern in G ö r z.) Wie der „Tagespost" aus Görz berichtet wird, sind dort vergangenen Samstag die Schüler der VI, und VII. Real-schulllasse in den Ausstand getreten, um auf diese Weise der Schulleitung ihre Entrüstung darüber zu zeigen, daß vier Schüler von der Anstalt nusgeschlossen. 18 aber mit Karzerstrafen bedacht worden waren. Der Sachverhalt war folgender: Der Direktion der Realschule war durch anonyine Briefe mitgeteilt worden, daß einige Schüler der Anstalt Voucher verrufener Häuser seien. Die eingeleitete Untersuchung ergab die Wahrheit dieser Behauptung. Die Schüler hatten schon am Freitag abends von diesem Urteile Wind bekommen, hatten sich an der Piazza grande versammelt und beschlossen, in den Ausstand zu treten. Als nun Samstag um 11 Uhr das Urteil verkündet wurde, verließen die Schi!-l»"- die Schule, unternahmen einen Bummel durch die Via Morelli in den Vollsgartcn. wo beschlossen wurde, sich nachmittags an der Piazzassalterini zu treffen Die Forderungen dcr Schüler sind: 1. Die Wiederaufnahme der Ausgeschlossenen; 2. Milderung der Karzerstrafen; 3. gerechte und unparteiische Klassifikation ohne Rücksicht aus die jüngsten Vorgänge. Man kann auf das Ende dieses . ireils gespannt sein. — (Der Unter st ühungöver ein für Or^ a a n i st e n) mit dem Sitze in Cilli wird am 17. November im „Narodni Dom" in Marburg seine diesjährige General Versammlung abhalten. Theater, Kunst und Literatur. — (N'aval-Pogai'nil) absolvierte im Präger Nationaltheater ein längeres Gastspiel. Wie nun gemeldet wird. gestaltete sich die vorgestrige Abschiedsvorstellung, in lrclcher Naval als Don Jose in „Carmen" auftrat, für den Sänger höchst ehrenvoll. Er sang seine Rolle teils slovenisch, tnls französisch. — ((^6lItV6ni siiankonill.) Inhalt der Ottobernummer: 1.) Der heil, Vater Pius X. und der Kir^ chengesang. 2.) Hirtenbrief Seiner Eminenz des Kardinals Josef Sarto, Patriarchen von Venedig, an die Geistlichkeit des Patriarchates. 3.) Kirchenrede anläßlich des Cäcilien-festes. 4.) Zuschriften. 5.) Verschiedenes. 6.) Anzeiger. — Die Musitbeilage bringt die Fortsetzung einer lateinische,» Messe. — (rianin^k i Vo3t.nik.) Inhalt der 10. Nummer: 1.) Die Feier des zehnjährigen Bestandes des slovenischen Alpenvereines 2.) Dr. Josef Oblak: Pelel bei Franzdorf. 3,) Vereinsmitteilungen. 4.) Verschiedenes. Ausweis über den Stand der Tierseuchen in Krain sül die gelt vom 18. bis 27. Oktober 1903, Vs herrscht: die «eftiiaelcholera in Laibach Stadt (4 Geh.); die «chweinevep im Nezirle Gurlfeld iu der Gemeillde St, Varthlmä (üGeh.); im Vezirle Rndolfswer« <„ der Ge« meinde Seisenberg (2 Geh). Erloschen: die Hundbwut im Nezirle Rudolssmeil in der Gemeinde Am- brus (1 Geh.); die «eflügelcholera im Bezirke Tschernembl in der Gemeinde Lola (9 («eh.); die Tchweinepeft im Bezirke Laibach Umgebun ,„ der Ge< meinde Grohlnpft (I Geh». der Notlau, im Bezirke Gottschee l>. °« '^ „' ^M"' (I («eh,); im Nezirle Lit.ai in (l Geh.), Pollc (l Geh.): im Vezule ^o " , «^ Gemeinden Gör ach (3 Geh.), "e'srn ^"^h), P"" Rudolfswert in den wm.einden l«whlage barin, dah Rußland fester demi ''"'' Hoffn""» ^ .^iebenspolitil zu verfolgen und sp"che° wich B " oaf; das befreundete und verbünde, V^.^ ,„b " ^liebenswerte mitarbeiten und daß dir »' ^„M 3"« Losung der im Orient und in Osta,'"' 1" ,oerde herbeigeführt werden. Demonstrationen in P""s ^. miltelgeschäfte hielten heute vormittag " ^e Ä"^ eine zahlreich besuchte Versammlung^ Die F° dlr Dienstvermitllungsbureaux zu "".'Steinen. ^ ",, »reiche sie zerstreuen wollte, wurde m" ^A1 "5 Stühlen und Kaffeegläsern beworsel,' s, ^' , schütteten von den Fenstern der A'b ter" ^ ^^ Polizisten Schwefelsäure, wodurch d'^ " isoll"" q^' Armen Nrandwundrn erlitten und """ A,'''"' > I^t wurden. Der Tumult dauerte eine i)> ^^n reiche Manifestanten und ^5' irundet, 14 leicht verlcht. stvanten von der Munizipalgarde zu PI Manifestanten wurden verhaftet. Die StteW^pa""'., ,.,t ^,^ Madrid. 29. Oktober. verlas in der Kammer eine ihm a«s « „nie^/ Depesche des Inhaltes, daß die K"v"U P«^. blanker Waffe vorgehen mußte, wow ^e) ^^< letzt wurden. - Nach der Kammersihung ! ^ ^, >« rat statt. Der Präfell von Bilbao meioei. ^^M P< digen mehrere Läden geplündert und °a° .^ ^ ^ stürmen versucht haben, aber daran ^^n P?A.. Zahl der bei w> gestrigen Vorfällen g<°^^ ,rsiK. tlägt sieben. Die Garnison von B'w«" ^cht ^ ^ Bilbao, 29. Oktober, Die ^ ' ch-^ ^ niömähig ruhiq verlaufen, die » '' > M^ ^ ernst. Die Streikenden errichtete" verschiedenen Punkten. Da heute qing. zerstreuten sich die °ngesa.nmetten^ ^ W « ^ dietet einen Brot. Die Zahl der gestrigen Opft ^sch!'"> H ?ote und etwa 100 Verwundete. Dtt ^ ?lF B< Arbeiter der Eisenbahnen drohen, sta, ^.^ a"^^ schließen. — Der tyouverneur hat »" ^.^ >v eihaltenen Auftrag die Grubenbesitzer 6 ^ü» berufen. ' ylusst°nb'b/n das Kloster der Trimlar,er aW « ^ ^l<,<, entkamen. Die Soldaten waren ^9"« ffe ^ ^ Streikenden gezwungen, von der ^ ^ ^ B^ machen, wobei einige Personen ^to" ^igi '^ ' wurden. Auf Seite der Truppen tvul ^ wundet. Die Zensur der Telegramm sehr strenge, ^^Die"^^ Petersburg. 29, phtn-Aqenlur meldet aus Mulde"-H^ o^r chinesischen Behörde, lvelä, und der dort herrschenden Gcirunsi '° " besetz" T^F Abteilung gestern in die S<°dt e'N " n.«^ 5-Die Gerüchte über das Einrücken^ ^W"/ Korea bestätigen sich nicht. -^ ^orbe"' st'ationen in Japan sind seltener ge ^ ^ ^ew York. 28. Oktober. M'^^^ e,n Eisenbahnunfall ereignet, """ .^ M a.mee. Holland, sowie eine ss"U ^be"' ,^ darunter zwei lebensgefährlich. ""'» ^ M,^ Wien,29.O..obl7^^^ advotat Dr. Emil Guttmann ^ f^.V^. ^ die er als Nechtsanwalt beg'Ng. .^^(M b- ^i<> ".- ^ die Höhe der Malversalionen nut^ Jew ,^V Washington. ' ment ist von der amer.lan.sch" „g v^ . j<>, Nachricht zugegangen, daß d« ^ ^^u versuche auf den Präsidenten ,^'"? i -^Kt Zeitung Nr. 248. 2147 30. Oktober 1903. 5 ^ ^t>oi»«z<3izt«i» der ^!."^ Zeitung., bei welchen das ^"""^ "it diesem Monate endet, ^" hostest ^^^ ^.^. „,ew„ Prä- >eL ^^^'j?»< )« erneuern, um «llii^^" ununterbrochen veranlassen Angekommene Fremde. «n«>. b"tl Stab! Wlen. ^l>". H.°?/^ Eteinbach. Falirilan«. Klansenburg. ^ ^"l. W. V' ^"Uate. Marburg. - Ehrenstein. ^' P"M. Elasa. lomieich, M ^ V °°uef,or. Trieft. - Friedrich, «lt. Beamte, ll^i'KlMw^^bold. Privatier. Rubolsswert. -Gtl, ^^> ^lnsende. Piljrn. - Manheimer. Ksm.. !?».^tt. X"' ^brisant. s.Frau. Leoben. - Henll. ^I?°>!end? «"''"' Nürnberg. — Secansly. Kassoviz. '^^' Auu «'c^. W""' Winterhaller. Me.; Lpih, ^ ^"«n »3"'. Graz. - Steiner, «umb. ltflte.. U <^loif"'5„5 .' ^llte.. Verlin. - Uhlich. Fabrikant, ^i ^"^. ^lan>> ?^'lsbeamtrr. Fürstenfeld. - Polzer. ?H^'K« 'r^.^unt, Nichser.'Jaeger. Deutsch. ^ ^el. z,^/'". We.; ^ewis. Privat. Wien. - Dos-^.^"s!'»"k?.. ?.' " Vcrent, Fischer. Nflte.. Inns-^e^ u^«!Ul., Lunbenbuig. — Perno'.d. Privat. ^-^^«olistam. llfm.. Filrth (Vayern). ^.,, verstorbene. '^'°»°«t!!°b."' Maiill «under. Nrbeitersgattin. ^^Vl^"' ^'"UsPitale: ^^'n, '"bei. Franz 'liawbe. «rielter. 44 I.. Hstheater zn La^ Hk„^ z. Ungerader Tag. ""lag, den 30. Oktober >,H Hochtourist. ^>^ '"" von Curt ttraah und M°l Neal. ^>^^^ Ende 10 Uhr. Meteorologische Beobachtungen ln Lmbach. Seehöhe 806 2 m. Mittl. Luftdruck 7W 0 mm. «<. iUN. ?3Ä 4 '13 9, «vTschwach tnlw.bewölll « » Nb, ?3:l4 9 b> E. lchwach teilw. bewölkt W.l?U.3. !?33»! 7 9, N. schwach , Nebel ^l? Das Tagesmlttel der gestrigen Lcmperalur w l". Nor male: 7 8'. JUeraiuroortUCQ« iKeoaneut: «impn tyunici. AA_A A AA A A A A A Philharmonische Gesellschaft in laibach. Dienstag, den 3. November, abends um bait) 8 Uhr der Violin-Virtuosin Stefi Geyer unter Mitwirkung des Pianisten Oskar Dienzl. Vortragsordnung: 1.) Joh. Brahms1 Violinkonzert, Fräulein Stefl Geyer. 2.) Liszt, Valse impromptu, Herr Dienzl. 3.) Bach. Prälude, und Fuge, Fräulein Stefl Geyer. 4.) Rachmaninoff, Prälude und Dienzl «Am Springbrunnen, Herr Dienzl. 6.) Hubay, Wiegenlied und Sarasate, Zapateado, Fräulein Stefl Geyer. 6.) Wieniawski, Faustphantasie, Fräulein Stefl Geyer. Preise der Plätze: Cercle I. bis Hl. Reihe 4 Kronen; I. Platz IV. bis IX. Reihe 3 Kronen; II. Platz X. bis XV. Reihe 2 Kronen; Galerie I. Reihe 2 Kronen; II. Reihe 1 Krone; Stehplätze 1 Krone; Studentenkarten 60 Heller. Kartenverkauf aus Gefälligkeit in der Musikalienhandlung des Herrn Otto Flsoher in der Tonhalle und abends an der Kasse. (4264) 7—4 AAAAAAAAAAA Katarrhe der Luftwege f werden bel regel. 1 twMM^MM^H^MMi^M^Hv^J massigem Gebrauch von I Robitscber fVJ ¦mH Erleichterung fln4«n. ^am-4 ^^^^^ (Ml!) 2-2 ^M V ime žalujoCega sorodslva zahvaljujem se ^M ^fl presrèoo za vse znake sožalja, ki srno jih pre- ^M ^M jeli ob nenadni smrti svojega dragega strica, ^m ^M gospoda župnika ^m M HMatlJ« Zarnlka. ¦ H Posehna dolžnost mi je, da izreèem svojo ^M ^M zahvalo è. domaèi duhovšèini, predvsem gosp. ^M ^H župniku Janezu Berlicu, pravtako pa tudi ^M ^M duhovoim gospodom iz sosednih in drugih far, ^M ^M ki so priäli izkazat svujernu prijatelju, oziroma ^M ^M stanovskemu tovariäu, zadnjo èast. Zlasti se ^M ^M iskreno zahvaljujeni preè. g. dekanu Janezu ^M ^m Novaku na gmljivem rnrtvaflkem govoru raz ^M ^M leco. Naposled no srnein pozabiti domaèih ^M ^m pcvcev in korporacij, sploh cele nebrojne mno- ^M ^m žice vrlfga hohinjskepa ljudstva, ki jo s svojo ^H ^M vdekžl>o pokazalo, kako zelo je Ijuhilo pokoj- ^M ^M iHga duSnega pastirja. Sr^na hvala! ^M ¦ V Ljuuljani, due 29. oktobra 1903. ¦ H (4384) Dr. Miljntin Zarnik. H Daulsllguug. ! wanz außerstande, jedem Einzelnen grbilhrend ! zu danlen für die zahlreichen, herzlichen NrweNe ! von Teilnahme, die mir während der langrn. schmerz» l vollen itrantheit und aus Anlaß drö HinjchlidenS l meiner innigstgeliebten. unuergeßlichen Gnttin und der l besten Mutter, der Frau Amalia Janesch, geb. Dlizzo I zugelommen sind, insbesondere auch filr die prach!« > vollen Kranzspenden sowie für die zahlreiche ehrende > Beteiligung am Vegräbnisse, sage ich in meinem und > im Namen meines Sohnes allen, allen liebrn Ner> I wandten. Freunden und Brlannten meinen ties» > gefühlten Danl. > ilaibach am 2<1. Ottobrr I90Ü, I (43^5) Ferdinand Ianel«. Kurse an der Wiener Börse vom 29. Oktober lWA. «"«d« offizMenssursbl°tte Held Ware «»» ««aal« z»r Z«hln«> vbll»atU>»e». «llwbfldbahn soo u. «oaa M. 4»/, »b ,a»/»......Kl.»d,,«« »»«»abethbahn, «au ». » «. 4°/, . ........««- N«?ö Fran, Iolli'»., »» »»« (d»v. Vt.)Sllb.. 4«/».....l00»z w, »5 (dlv. E<.) öllb, 4«/, . . . lou-. »0u»<, Votarlb,,,,« Vahn, »» IS84 . bt°. p» UM»» . . , 1,8'üN l,U 40 4°/« bt». Rente lu Kronenwähr., ftt»erftt<. p,r ltasst . . . S7'?5 9? 9ü 4°/, dlo. dl«>. dlo, p« Ultimo «75 «Kb Un«.Vt. ll. — «00 « ,vli »0» -dt». d»o. ^ »a sl.«, luo « >»<>b— »<« -lb/«ß.«,, .«vie 4°/, . . . ,,üb lb 4°/, lro»t. und sl«v»n. bett« 9?« »» »° znl»»r, zff»»>». ßnl,h»n. »"/» Donllu.«tg".«nltll»^c bt». bt«. <»«»4). . . 9»«b »»»^ bt». bt«>. («»9«). . . »u »v ll«'«> V»r1eb«U'Nnltb,n. v,rlolb. »°/>, »« "b l0U ^ 4°/« «trainer ll»nb,«»«lnl»,,n 9» 7b «X» - «rid «!»» ßsandbrl»s» ,ll. Vobli alln,bfi,»n b03.0tll.4°/» »» ««> »oo » ^'U'""«'" """"!"'..«>». W1«, bt» ' o»° «»«hr.vtll.»»»/' >«»«l.l0l9^ Fis»nbahn^rior«tlt«' Pbligatlon«. bt». »0°/, . . - ^^ __.^ 3?°rt^lr"vahn.« ! '- «'"<""° (p«l Gtück). ^,,«°b.nrr.b..«»,.^.N;^^- Nl^V'!!»'"'' '.««'",«'- N»»»r»»«»l»«« ii«1»> »ud°P..«°fi"c°(D°«.b»u) ist. "'"»"'«" »rebltl»,« tlX» ,l.^^> - ' ,^"'- «aid»«« «»1» . - - '"^ "^ Grid W«" «liien. Vlan>P»rl"Ant»r« «»hmnngn». «uN<«.tu>l. »ilenb. «»fl. . . ««»' »»«b »au. u. seti-itbz »e< für stüdt. strahenb !n w!»n lll. ^ ^'— —'^ dt», dt». bto. M. » — — ^-^- «öh« «vrbbahi, l^u ll. . . »N5 - '«9 -»uschtitbtabel a»Pf!chM°l!l>» < »ts,U. 0«st,rr., «wUllM. . - - «" - «« Dul.Vvbmbacher «..« <"> ll z«» ^«b y«d ük.».» Lemb.» «lzerno».^ Iasty- »estlllchalt »0» sl. S . . . «!,'- .«.??-«loyb.oefi., Trieft, bl>« Il.KVl. ?«i — 7zu -oefte«. 3io'^wcs!b°l,n20l»Il.V. 4i«i - ,8» — bt». dt». (>lt. U)«>U «<>l -Vt«»t»««ltnl>al,n »NU sl. L.. . »L4- 5»!, - bübbahn lwu ll. L.....«ll»o »zö0 Vübn°lbb. Verb..«, »00 « .^u 40» b« Men», L°l,lbabn,N'«lt.<»t<,.. b0 - «l . ßank»n. «Ngl°.Of«.Vll»l l»0 », , «7«» «anlverli,!, Wirntl, »«> ». . 4«-z«)4»U bl» «obll..«nft.. 0sst.. »00 U b. . »69 — l»4<> - Krdl.,.«nst.». H«ül>. u.G. lA»ll. »»b — «k« - bt». dto. pti Ultimo . . »>U,«7«, »ltdilbanl. «U«, u»8.»<»«ll, . 7»» — 7»» — Deposttlnbanl, ÄNg,. <: sl. . «7 - 480 - «l°mp»l Gr<„ «dlbft.. 400 ll b« - b»4 — »!lo.u,l»aNl„>,.. wienrl Xl» I. 44l« — 4bl> - Hhv°»b.»tb., 0esl., »l«ll.80°/. « »94 - l»« - iiänt,!>ll>nnf. l>«., »tX! n, , »^,!! 4<» 42, «u Olftelr^ungar. ittnnl, »<»s» sl , >8>4- »«84- Unionlxml UlX» sl..... >>«« — l>^» b« «^r»ehl«l>»nl, «U«. »4U sl. . ,«o - »u» — 1ndnNll»»Dnl»l' «»hmung<«. V»u,e1., »ll». 0st., lO0 sl. . . !« - ,4« — »l»jbiel NW» und Elavl.Inb. ». >^:,«> ,^„u Sala».t«j. Sttlnlohlen 1!« ll, <>48 — b47 — ,,?'chlüglmühl", Papiers. »00 sl. ,^« ,. w»Nens.^»,,Oeft,»nW»en.««m. »f.» - »«4 — W««°n.»<<»eI. ?x» 7»,^ zu »««sn». lluiz, Gichten. »«fttrdnm....... l«»5«»,«»8»z Pentiche PlHtze...... ,,? ,b >,? z»b Lonb»n . . . , . X.1» X!» »»»4.^ Pari»......... »» l? »5-80 St. Vtt««bul° Dul«!..... . , ll »4 ll »9 liv'^raii^Slülle . , . l« >,4 li»U? Deutsche «tl am 26. Ollober 1903. Aktiengesellschaft Stahlwerke Weissenteis vorm. (jöppinger l Ko. Zufolge Beschlusses der Generalversammlung vom 24. Oktobur 19O.S wird die auf jode Aktie entfallende Dividende für das Jahr 190^/10*'3 (6. Dividenden-Coupon) vom 15. November 1. .1. ab bei der K;i*sc der ^efi('11' »chaft in Weissenfel» und bei der Kasse der Wo,(;b8el8tuben-Aktieii^so)Jsclullt «Merkur», Wien, I., Strobelgaase Mr. 2, mit neun Kronen llIIBb , ^ WeisseDfcls, 25. Oktober 1903. '4 ' Laibacher Zeitung' Nr. 248. 2'148 ^g^W^^ Ernest Hammerschmidts Nacb folger ,. -« ? 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Klagenfurt, Leoben, Holztal, Wien. — Um 3 Uhr 56 Min. nachm.: PerHonenzug nach Tarvis, Hermagor, Villach, Klagenfurt, Franzensfefite, München, Leoben; über Selztal nach Salzburg, Lend-Gaatoin, Zell am See, Innsbruck, Bregenz, Zürich, Genf, Paris; ubor Klein-Reisling nach Steyr, Linz, Uudweis, Pilsen, Marienbad, Eger, Franzensbad, Karlsbad, Prag (direkter Wagen I. and II. Klasse), Leipzig; über Amatetton nach Wien. -- um 10 Uhr nacht«: PerHonenzug nach Tarvia, Villach, Franzensfesto, Innnbruck, München (Triest-München direkter Wagon I. unil II. Klasse;.— Richtung nach Rudolfswert und (i o t lichte. Um 7 Uhr 17 Min. früh: Pemonenzug nach Rudollawert, Strascha-Tiiplitz, üottachee. - Um 1 Uhr 5 Min. nachm.: Peraonenzug nach Rudolsswert, Stroscha-TSplitz, Gottschoe. — Um 7 Uhr 8 Min. abends: l'er sonenzug nach RudolfHwcrt, Guttschee. Ankanft in Laibach (Südbahn): Richtung von Tarvis. Um 3 Uhr 25 Min. früh: Pernonenzug aus Wien über Amstetten, München, Innsbruck, Franzensfeste, Salzhnrg, Linz, Steyr, Ischl, Auhho«, Luoben, Klagenfurt, Villach (Munchen-Triefit direkter Wagen I. und II. Klasse). — Um 7 Uhr 12 Min. früh: Personenzug »on Tarvis. — Um 11 Uhr U> Min. vorm.: Personenzug aus Wien über Amstetten, Leipzig, Prag (direkter Wagen I. und II. Klasse), Franzennbad, Karlsbad, Kger, Marienbad, Pilncn, Bud weis, Salzburg, Linz, Stcyr, Paris, Genf, Zürich, Rregonz, Innsbruck, Zell am See, Lend -siaiitoin, Leohon, Klagenfurt, Heirnanor, Pontafel. — Um 4 Uhr 4t Min. nachm.: Personenzug aus Wien, Leoben, Selztal, Villach, Klatfonfurt, München, Innsbruck, Franzensfeste, Pontafel. — Um H Uhr 51 Min. abends: Pernonencug au» Wien, Leoben, Villach, Mermagor, Klagenfnrt, Pontafelj über Selztal aus Innsbruck, Salzburg. -Richtung von Rudolfs wert und Gotische e. Um B Uhr 44 Min früh: Personenzug aus Rudolfswort und GoUachM. — Um a Uhr 38 Min. nachm.: Personenzug aus Straacha-Toplitz, Rudolfswert, Gottachee. — Una 8 Uhr •5 Min. abends: Personenzug aus Strascha-Tüplitz, Rudolfawert, Gottschee. Abfahrt von Laibach (Staatttbahnhofj: Richtung nach Stein. Um 7 Uhr 28 Min. früh: ^•mischter Zug. — Um 2 Uhr 5 Min. nachm.: Gemischter Zug. — Um 7 Uhr 10 Min. abend«: Gemischter *>*t- — Um 10 Uhr 4f> Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen und nur im Oktober. . Ankanft in Laibach (StaaUbahnhof): Richtung von Stein. Um o Uhr 49 Min. früh: Ge-¦»•enter Zug. Um 11 Uhr li Min. vorm.: Gemischter Zug. — Um si Uhr 10 Min. abends: Gemischter Zug. 9n» r 5si Min' nacnta: Nur an Sonn- und Feiertagen und nur im Oktober. UM.,.;» Ankunft«- und Abfahrtszeiten sind nach mitteleuropäischer Zeit angegeben; diewlbe int gegen die "z*u Ton Laibach um zwei Minuten vor. (»664) «ß—18 Illttstrlsrto TaschtnKehe* für die Jugend. Jedes B&ndohen in hübschem Leineneinb»11 Soelxüi crscliien liändchcn 23 : ¦^B^ 2inamei*tui^nen- ^^ bearbeitet, von Dr. O,org Iiehnert. Mit ivJ rt und 2(!3 ÜbinigHlMjispicl«». ^ zvveck Dieses IlandbUchlein bietet praktische Anle»tu"K ^ lUüie, mHßigun, die Gemmdheit fördernden Hewogunfifsübang«11 ^^ fUo welclie nicht an große turneriaehe sierät« gebunden sin i jedermann ohne weitere« vorgenommen werden könne». Ferner enthält die Sammlung: j^liefl- Ran.l 1. Herusewahl: Armeo und Band 13. Schuster» u8 Marine. kT h1-P^tecl'n 2. Aquarinjn nnd Terrarium. » U. Hcniftwa"1' > M. J.iehhaber-ttiotO|rr.p},ie. 8t™/"T'cler ^* 4. Derjun^Elektroteolmikor. -> Lr> Dl° \! >.erbuch. f). Kleine Sternkunde. » U». l)M üw-nHa»'1111*1 • 10. Lnwn i0D 9. UorufüWAhl: Dio vier Fa ^ 20. Der Ji^K ,. p6r W knltiiton. > 21. Beruftwalil- > 10. Iladfnhren. ^Lm^^ » 11. Der Kriesmarken/iammler. » 22. Der w° > 12. Der junge Hchissbauer. VorWltig in UaVSB lg. v. Kleinmayr & Fed. 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