?AS!L. ZItöWVMÄSb SchrWMmg. Duchdruckerei. Ma»»b»r. Ourei-^eva uliea 4. Telephva LH Dezuqsprejfe: Abk)olen, monaltjj . . D. 18'-. ZulteUen . » . « Durch Post . . Z«-^ Mcland: monattich ... 28'— Einzelnummer .... , Z'— . m. Bettag« , l'So Scnn!aq5.Nummer . . , 2--. Bei BeUekluni der tft dcr «bon» n?iilii»isv''tra!, sur ä>lon)cnten sur ««d«» ilenseint-n^tonat. aukerhaw sürmindeslen< dr«Msn',tse:nzui>?,d?ii.^i« b?antlvlnrkn^ Vcie'e obne^.'iarts werden nicht ber.t«rs^ch»iZt In!eratent,nn^!,ms in Maribor bei dW >-lvmütistrarioll lu-rjjeiwng: ,^ukjliökv» u!ic, », IN Lsukljaua bei Lesrit»k Uni» Matrii?. in Fagrc'b b« Äl0t?ner u.Vioiie, inS«az b.«,-!,reich,Ämtklxier. «Zenrrag'.inWie» bei all?n An^iei» ycncnlnai^me« stellen. M.4S Donntrstag, den 2t Seb»r t924 04. Äadrg. Wohnungsnot und Bau-tMigkeN. Von den vielen sozialen Problemen, die eine Lksunq heischen, ist das rmiischo .^lrankhcit l'eherrscht aber gerade diese Frage die Tagesordnung nun fast s6)on ein Jahrzehnt, ohne eine Lösuug zu finden, die eine Wendung zum Besseren in Au^'sicht stellte. Et?epaare kmmen keinen genieinsanien ^"^auohalt führen, weil sie keine Wohnung finden. Er, durch seinen Beruf an die Stadt, die auch eine Grenzstadt sein kann, gefesselt, sie, vielleicht gar eine Ausländerin, aus einer i^er nächsten (Grenzstädte stammend, sind g.'-zwungen, daH Eheleben nnr auf gelegentliche Pesuckie an Sonn-- und ?^eiertagett einzuschränken. Der eine 5>an4s)err verträgt kein.: .minder, dem anderen ist die Miete zu gering, und so leben Mieter und Hau'^herren in beständigen, Hader, der nicht selten zu Zusam-menstos;e ansarlet. die s-nlie'flich vor SchiedZ--gerichten oder in EhrenbeleldignngSklagen iin (^erichosaale zur Anstragun^^ gelangen. Das 5>eim, sonst die Stätte der Ruhe und Erliolung, wird zmn Kriegsschauplatz, der einem das Leben nur noch mehr verbittert. Die Wohnungsnot kann durch Gesetze uud Mieterschutz nicht gelöst werden, das ist eine l>rfal)rnng, die zweifellos feftstcht. Nur eine mit den steigenden Bedürfnisfen parallel lan-seude und entsprechend gesteigerte Bautätigkeit kann dem Nebel gründlich abhelfen. Die (^eseizgebnng hat wohl in dieser ErkenntniZ durch fiskalische Begünstigungen die Banlnst zu werten versncht, aber die Erfolge bleiben weit hinter den Erwartungen zuri^. Selbst in Zagreb und Beograd, wo die Banlnst ei« nen nennenswerten Aufschwung zeigt, ist es tias Zinlnier, resp. die Wohnung, die das L> l)en am nleisten verteuert. Nun gibt es aber Städte, wo >a^t gar ni6)t oder nnr bescheiden gebaut wird, obwohl noch inmier eine Anzahl von Familien in Wag" qons leben. Trotzdem werden aber z. B. in Maribor Awtslokalitäten und Wohnungen 'ür ein Heer von Beamten gesucht, weil die 3tadt als politisches Zentrnm fnr die nene Perwaltnngseinteilnng anserkoren ist. Wohnungsnot und Bautätigkeit — das ist Uber alle Zweifel erhaben — stehen miteinander in, innigsten Zusammenhang. Nnn werden bei uns Vorkehrungen getroffen, nm durch ein neues Gesetz die Beziehungen zwi' schen .s>ausherren nnd Metern neu zu regeln. Dieses (^setz, es mag noch so ideal werden, kann zn keinem Erfolge füljren, wenn nicht gleichzeitig auch ein Gesetz geschossen wrrd, das der Bautätigkeit einen neuen nn^ zielbewus^teu Antrieb gibt. Die Nichtlinien dazu können folgende s^nn. So wie jedes gut organisiert'' ?!lndustrie-unternehmen für Wohnstätten fnr seine Arbeiter sorgt, so müßte allen anderen voran auch der Staat al^^ nlnstergiUtigste Organi» sation für alle, die.in seinen Diensten stehen, ^Heimstätten bauen. Dasselbe wäre dann anch von allen großangelegten Unternehmungen zu fordern berechtigt. Nachdem Geldinangel und schwache Verzinsung des in Bauten angelegten Kapitals die Hanptursacl>e in der Stagnation der Bantätigkeit bilden, so rnft die Kalkulation nlit der Unternehmungslust privater Krause nur Euttäuschungen hervor. Der Staat müßte da verniittelnd eingreisen. Cr ist in diescnt^ Falle jedenfalls jener Faktor, der mehr riskieren darf und auch mus;. Ein weiteres Mittel zur Lindernng der Wohliungsnot läge in der Mitgehenden Für- Sitzung der Gkupscht!na. Der Berlehrsminister gegen die Reisebegünstigungen der reduzieren Beamten. — Die Eisenbahnverbindung ctip—VeleS—Sv. Nikola. — .fnjtorische Rede des radikalen Ab-^ > geordneten Oraovac. - ^ ^ (Telegramm der „Marburaer ?Zsikungs".1 ^ZM. Beograd, 20. Feb.'r. Die heutige die Eisenbahnverbindung Stip—Vele!^ r.tit Sknpschtinasiknng wnrde um l0 Uhr voin l deni Ovje polje, resp. mit dem Städtchen Sv. Präsidenten ^ovanoviv erösfnet. Nach P.'i.lv'- Nikotn antwortete der Verkekirciniinister, suug der Protokolle beantwortete der Ver kehrsminist'.^i- znerst die Anfragen des Abgeordneten Zstosta Aletsie iiber die Gewährnng von freien Eisenbahntransporten für die reduzierten Beamten bis zn il)renl ständigen Wohnorte. Der Minister erklärte, dos^ keicr Grund vorhanden wäre, deil Beamten Fcei-karten auszustellen, da die Beaniten olinehin das Re6)t ans eine billigere Falnt hätten. Der Fragesteller Iileibt dabei, daß es angesichts der schn'ierigen niaterietlen Lage der Beaniten nnmschenslvert niäre, denselben Freikarten zn gewaliren. Ans die Frage des radikalen Al^geordneten DimitrijeviL über die Regierung bereitwillig znstinnne, loenn das Volk seine Arbeitskrafr der Regierung zur Vern'lgunq stellen Nwlle. Dilnitiije-oj6 antlvortele im Nainen der dortigen Bevölkerung, dlis; diese dazu bereit sei. .'l^>ierauf wurde z.lr Tugec.ordunn, geschritten. In d.'c Budgetdebcilk'.- ergreist das ".Ii^ort der rtldi-kale Alneordnete Oraovac, der nnt einee langen historischen Rede, niit denl 7. ^^alir-bnndert liegiilnend, die Sitzung anssüllie. Tie Sitzung wurde nin Ubr gescylossen nnd die Fortseinin-' süv ! Ul)r naeinuisii^^^..-^ anbe-rnniitt. Der „Von von Rom" ratlfiziekt. Der Abgeordnete Grisagono kritisiert die Aussiihrungen ?iineic'. — Zwiespalt in der oppositionellen Taktik. — Der Patt mit 12Z geilen 2l Stimmen genehmigt. (Telegramm !>er „Marbnrg.'r Zeltung".) ZM. Beo^rod, ?t). Febcr. D'e gestrig-': nur d'. '.'kidiknlcn, die Landarlieiter lind ei-Nachmitagssitzung begann etwas nach -t Uhr. !ne tleinere Anz'ilil von Äeinolrateii. Nach dem Radikalen Tajsiö crgriss das Aoort t no!..i<" ordnete sodann die neiliie'.'tliche Ali-der Majoritätsberichterstatter Herr Iova^-c- Zstimnning an. Bei der ersten Abstimnuing stiinntten Zill ganzen l 17 '.^'geo^dnele, dav>''n fiir iiiid!)er,» sinliitten Absliinuinng stiniinten l-!l Aog^-ordnete, davon pro nnd k.^ntra. rauf wn'cde i'ie Deb^iite geschtessen ni'd die nächst.' ^it^mng si'ir hente verinittas!? Uhr angesagt, unt der Tagesindnung: Fo ki.'i'una der Bndgetdebotte. Anl Donnerstag n'!i.o die Angelegenheit des geio.'enen Iusiiziiiinisters ??>.'-.?ovi^ ans die Tage!.'0rdnnng gestellt den. viö, der nach einer längeren Rede das setzesprojekt als die bestniöglichste Lösuug zur Annahme empfiehlt. Nineiö reagierte ans l)ie Einwendnngeu verschiedener Vorredner, worauf der ?.'ilnoritä-.:° no die Ausfiihrungeil des.Herrn Ninnö kritisiert. .^oierauf gab der Abgeordnete .^tapcla-novie (Mnselinane) im Nainen der nniselina-nischen Organisation nnd des klerikalen ÄlnbS eine Erklärung ab, woraus nntcr sjem Lärnw der Radikalen die beiden den. Saal verließen. In den Bänken verbliel'en^ Xelepdonßfide Nachrichten. VZachttä'nqe zur Abstimmung. ZM. Beograd, Feber. Seitens der lü'-giernngÄnel)rheit uud der Bürgersel^ast nnir-de der.Haltung der Opposition in der gestrigen Parlamentssitulng gros;e Ansniertsainkeit Angewendet, da man behanptet hatte, das; die Opposition bei der Abstiminung über das F-iumaner Abkounnen den Saal verlassen werde. Doch sind die Voranssetznngen nicht eingetroffen, da den Saal nur die Z^lerikaleiz nnd die bosnischen Mnselnmnen verlassen haben. Die zurückgebliebenen Demokraten nnd Banernbündler hatten gegen das Abkominen gestimmt. Dieses Verhalten der übril^n 'I^p. .Positionsparteien hat grosse Ueberraschnng hervorgerufen nnd gab Anlaß zn Misiztini-' mungen in den Reihen der Sloweilischen Volkspartei nnd der Mtiselinanen, welche Nli^-s, ihrer Absentiernng von der Abstiniinun.^. genieinsan? konferierten. Tie Deinokralei? behaupten, in dieser Angelegenl)eit fr.'i!'. Hände geljal't zu haben, nnd ans^erdein i. ien sie ilder die tattisaien '.'Il'sichten der Sloweni.Äi.'n Voltspartei nnd der Mnselnuun'n nicht nn-terrichtet gewesen. Wie nuin ans Lfreisen der Etmvenischen Voltsparlei und d.'r Mils'l-nianen erfahrt, hatten sich die Deniolraten an die Leitung der ^iioatisch-repnblkkanlseneis Bauernpartei in Zagreb nlit der Ansrage ge.' wendet, wie man sich bei der Absliinniung in der Ratifikationsdebatte zn verhatten d.ätte. Da die gestern er".'artete Antn^ort Vonjetten der Raditpartei nicht rechtzeitig eingetresrcn war, entstand in der Ovvosition eine taktische Meinllngsdifserenz. Alls die Anfrage eines Journalisten, wie es sich mit der '.l>'öglichleit einer radikal-denwkratischen .'^loatition ver^^ deruug des Banes von Einsannlienl)äusern. Die Familie ist ja die Basis des staatlichen uud sittlichen Lebens. Deshalb verdient sie in dem Bestreben, sich ein eigenes Hein, zu gründen, die entgegenkommendste Unterstnz-zuug des Staates nnd der Gesellschaft. Ohne Wohnnng keine Familie und ohne Familie kein Staat. Darnm ist das Wohnungsproblem ein Staatsproblem, dessen Lösuug nicht die Regierung, sondern die Volksvertretung in die Hand nehmen und ohne Bedenken, ja mit aller Energie betreiben miißtc. Das Wohnungsproblem ist gewiß ebenso wichtig wie die Hv^richtung des Weg- nnd Straßennetzes, WM man abtt die Anstren- gungen miteinander vergleicht, die der Staat zur Lösung des einen und des anderen Problems in Anwendung brachte und dabei Folgen ausdenkt, so gelicn mir einem Zeitalter entgegen, in dem die Menschen wohl aus vorzjiglichen Straßen mars6iicren und sah^ ren, dasiir aber vielleicht in Höhlen n'er.>^n ivohnen müssen. Muß schon eine Zwangsarbe!: (Kuluk) bestehen, so ?ulire sie l)icr eine w'' Scg ".:ng ^lir die Allgemeinhe-i. -,:?n ols.i sollte sic l)icr nicht in Anwendung «gebracht ..z balte, gal'en einige radikale Vertreter zi!tt Antwort, das; sie eine solche i^toilitl)'! sym-, Pathisch begrüßeir würden, »veil das Parla^ ment, das ans diese '-^ck'ise arbeitsfähig aes' niacht werden würde, auch zur Lösung verschiedener Innensrag^ schreit''n könnle. Unterzeichnung des „Palteo von Rom". ZR. Beograd, Feber. Sofort nach der gestrigen Alistiininnng in der Skupfchtina nnirden die Ratisikatjonsurkunden, betresiend das Fuunaner Atikonnueil und den Freund-schastspast mit Italien, dem er dem seine "Attreditiveir 'V^erreichen loird. Da die Ränninng von Delta iii?d nnl .'.n'eiten Tage nach Ans-tansch der Ratifikationen vor sich gelieir Iiat, n ird dies voraussichtlich ani Montag g^-sch"l'>ett. ! V»' ' ' , Fortsetzung der Neparotionsverhandlnngen. ZM. Beograd, Felder. Dcr delitsche Reichsloinmissär Dr. Ltnnze ist^ M.'ntzg m Beolirad eingej''ossen und soll beute mit Vertretern der südslawischen Negierimo die Verhandlungen über die ?!ortsei.'.ung der deut-ill/en Cachlte?er«!ngen beginnen. Von sngo-slann's6)er Seite ist der frühere Inssj;.tll.i!ster Dr. Lazar Marsooi»; zimi Leiter der Ber-handlnngell ernannt nniiden. General Bordrero in Beograd. ZM. Beograd, Feber. General Bor-d'/ero. der n s^ei'n ab^'nds Anstansche-Z der Ratifi>lionsnrkn,!den l?ätte nach Rmtt abreisen sollen, ist bis lienra wegen der Verschiebung der Dislnssie^n im Parlamente ia Beograd verblieben. ^.!'!^ie nian in f)i?sig^n d!-ploniatiichen .^ireisen b^'hanvtet, nnrd er nach Beogra!> als nelier italienischer l^^esandter z'.'.riiekkehren. S'ei)tisu)e Stimmung in der Radiöpartei. ZM. Beograd, Feber. Nack Fnfornni^ tioiien der hiesigen „N'evoni" ln'rrsclü inner-!>alb der 'lüidi'/parlei eii^e gewisse skeptisch? Stimn'nng infolge der Gerüchte, dan es jict, NN! die Bildung einer radikal^demokratischen .^loalition handle. Ärc' ... I ciuor italicnischen ^^itill?. Rom, ;9. Feber. Anfangs Aärz loerden von Spezzia anu. das italicaische i'la-nonendoot „l^'iailnini" nnd ein ^orpedob>'ol^ zn einer Falirt anvs.ihren. ^ie über !l>lonslan-linov^'Z, und Rni-schnk jirad nnd Bndape't seliren sollen. Von dort N'itd ^'as Terpedl7, Newvork s'78.i.>.'', Wien ->1.0.'), Sofia Bukarest .«zagre!', -'n. ^^eoer. lEigenbericht.) Vor. bl'.rse: Paris vis :i:i7.5)0, Zürich l.'>77..)0 bis London bis Wieil i Prag bis 2".t, M lü.. Ne'.' York 7!:?.L7 bis 79.d<, l'i^' ailand Buda« WS'» VoNMe Rotlzen. ^ ^— Jugoslawien okkupiert Skutari? Aus ^Albanien berichtet man, dak angesehene Bür« f^r von der albanischen Stadt Skutari beschlossen hätten, eine Dcpiüation nach Beo-'^ad zu. entseildcn, um die jugosla^'nsche Re» gierunq zu bitten, daß sie Ekutari durch Truppen besetzen läs^» In Skutari ist näm--licki die Lage insolqe ^'^unqersnot, die dort monientan lierrscht, schon uichaltbar geworden. Die Stadt ist von der Bcvvlkerunz teU.wcise schon verlassen worden, viele Familien haben auf jnciossnwischeni Gebiet Cchuy gesucht. Nach Ansi<.' 'r angesehener Bi'ir-ger der Stadt '' I'^eset.ulnq durch ju- goslawisckie Truj.'^^.. eiilziqe Möqlichkeit, in der Äadt Ordnung und Ruhe wieder herstellen. Zwischen Jugoslawien und Italien es betreffs der Lesetznng bereits zu einem Einvernehmen gelonnnen sein. — Aufdeckung einer Berschuiörung !n Sofia. Der Sofioter Polizeidirektion wurde angezeigt, daß in einem Vorstadthause die Anarchisten eine Versannilliuig veranstaltet hätten. Die Polizei ging sofort an die Arbeit, umzingelte das betreffende Haus und forderte die Versnmnüttngslcilnehmer auf, sich zu ergeben. Die Anarchisten eröffneten jedoch auf die Polizisten das Fener, so daß ein regelrechtes Gefecht entstand. Bald geriet auch (^iebnude in Brand, den aber die Feuer wehr nach kurzer Zeit löscheu konnte, ^.s^ach längerem, blutigem ^'iampfe ergaben sich einige Anarchisten; viele konnten entfliehen. Es gab ziemUch viel Tote anf beiden Seiten. Eine strenge Untersuchung wurde eingeleitet. — Was will Maedonald von Rutzland? Macdonald soll der russischen Aegicrung ein Memorandunl zugesendet haben, worin er meint, England müsse fiir die Anerkennung ^dieselben Konzessionen erhalten, die Rusz-Mnd auch den übrigen Staaten verliehen hat. !' — Der neue englische Votschaster m Mos« Zmu Die englische Regierung teilt offiziell mit, daß .Herr .^'^odgefons zulu ^Botschafter in ^Moska". erimnnt wurde, .'(hinsichtlich Us Zusammentrittes der engk.sch-rusjischen ttom-jMission zwecks Regelung der lausenden Fra« '.^en liegt noch kein definitiver Beschluß vor. — Gegenrevolution ?n Ostsibirien? Verschiedene Blatter wissen zu berichten, das; in Oftfibirien unter Führung eines gewissen Minikovski eine gefährliche (^Gegenrevolution, die einen durchwegs mouarchistischen Charakter trägt, ausgebrochen sein soll. Der russische Botschafter in Berlin erklärle dazu, daft ihm Kber derartige Vorfalle im fernen Osten Nichts bekannt sei. . ^Mpsindliche Niederlage der A^fständi--in Mexiko. Tie Ausstl'iudischen in Mexiko wurden dieser Tage eittscheideiid geschlagen; sie verloren zirka 1000 Mann. Veracrnz konnte von den regiernllgStreuen Truppen .ßast ohne .^^anipf genoulinen werden. Der mexikanische Bürgerkrieg diirfte infolge der leS;-^^eil empfindlichen Niederlage der Anfstäudi--Mcn bald sein d'ude erreichen. TagtSchronlk. t. Unser Königspaar besucht Dalmatien. Aus Split (Spalato) wird berichtet, dasi der König und die Königin im Monate April d. I. Dalmatien ihren offiziellen Besuch abstatten werden. t. Tod des Atesten sugoslawischen Priesters. In Dubrovnik (Ragusa) verschied dieser Tage der Kanonikus Don Mate PiSta, der älteste Priester in unserem Staate, im Alter von 95 Jahren. Der Verstorbene erfreute sich allgemeiner Beliebtheit. t. Ernennung von Lehrern. Der Nnter-richtominister hat alle jeue Lehi'er, die schon sechs Jahre ihre Posten innchabLn, zu defini-ttven Lehrern ernannt. t. PrAgung jugcsll^z^Ischer Goldmünzen. Im Finanzministerin.i'.l wird ein Entwurf zM'cks Prägung von C^oldmünzen mit dem Bildnis 5lönig Alexanders ausgearbeitet, (ls soll vorerst eine kleinere Menge aus australischem Gold geprägt werden. t. Keine Arbeitsbörse mehr. Wie der „Itt-tro" meldet, wird die Zentralarücitsborse ((^entralna borza dela) in Beograd aus finanziellen Grimden ausgelassen. t. Die Novisader Holzbrttcke vernichtet. Wie aus Beograd berichtet wird, wurde die Novisader Holzbrüäe vorgestern den 19. d. durch den starken Eisgang vernichtet, t. Ein treuer Ehemann, l^in reicher Kaufmann aus Bezdan kehrte dieser Tage noch siebenjähriger Kriegsgefangenschaft aus Nuh,-land in seine Heimat zurück. Seine Frau hatte sich aber während seiner Abwesenheit nttt einem Ungarn vermählt, der nun Frau dem zurückgekehrten ersten Manne i'^cht ailsliefern wollte. Erst nach verwickelten Ver-» Handlungen und nach Leistung einer Entschä-diglnig lwn 20.000 Dilmr konnte d^rKaus-nmnn zu seinem i^ieibe gelangen. t. Schwere Eisenbahnkatastrophe. An der bayrisch-thüringischen <^)renze (beim Dorse Ludwigstadt) ereignete sich verflossenen Montag eine schv>erc Ei>.'ilbohnkatastropl)c. Ein Eilgüterzng fuhr infolge Versagens d^ Brem sen in rasendem Tempo durch das genannte Dorf, wo die Strecke ein starkes (Gefälle aufweist. Der Zug entgleiste auf einem dort befindlichen Viadukte und die Lokomotive und 20 Waggons stürzten in die Tiefe.» Einige ^<^aggous fielen auf nntensteheude 5^äuser, die sofort in Brand gerieten. Der Lokomotivführer und zwei Zligsbegleiter wurdeit unter den Trümmern begraben, l.f' — Rachrichten. m. Steueranmelbungen. Das.^)and?lsgre-minut macht seine Mitglieder nochmals ai.f-uierksaiu, dasz mit Ende Feber folgende Steueranmeldungen fällig siud: 1« für Ein-koinntcnsleuer, für Renteusteuer, 3. für ansgeznblte Dienslbczi'ige im Jahre und fj'lr die Niiisaßsteuer seitens jener Steuerpflichtigen, deren Umsatz iin Vorjahre den Betrag voil :M.000 Dinar nicht überschrit-tei? hab'n. Anmeldungen unter 1, 2 und 4 unterliegen einer Stempelgebühr von je 5 Dinar, o.-! ungestempelte (siugaben ungültig »HU "MSHSSUM» Roman von Annh Wothe. DmnikanischeZ Copyright U)1Z by Aothe, . ' - Mahn, Leipzig.^j "i".- ?iacht,ruck verboten. ^!' Agarre war Wn au^iWangen und jlltißmutig schob er die Teelassc zi:rn . Vabcttcs rücksichlÄDses Vorgeheir hatte tief v^'rstinunt nud verk'tzt, uu-d er konnte es lbsgreisei,, das. 0'er^aes laut anfschluchzend ldv? Tei.'rnsse verließ. Frünlciil von Brii^ck aber, sich geuiäch« Ipich ein Bröt'5)eu mit Honig streichend, tzneinte: „Wir Wolken froh s<'in, .Herr K'omnierzien. ^at, ^das; 'di>ern ,^rll lhci'^lvs. ?!^fe ein cisteil !»l'in'd s?abe ich li'as Mä^s riob gchabt nnd nun länsi sie wie vi NC La'tWreick)er4n d>av o7i." Tante Julie siahnr ei-nen herHaft^'n Schluck pus ihrer Toclxiss^'. „Lil^kDer .^>err sie init tvm Toir 'd<^r Ucl»erlege!chsit, cr n>elleu Frauen cli^n, ld!e die Schu'ächen der ^1!cänuel- kenwl'n, ,/die Tatsache ist. das; lsellist Äie (^iesch'lte'itett Aind sin'o, wenn lsie nicht se-wollen. Merken Sie denn nicht, das; Hans Ulrich Uchlerloh für das Mädel brennt, dasi er ihretwegen ^ein VaterlMlS iif«.^idet, und 't^aß Babette geht. M'il sie Ihren 'Sohn nicht in Zlvki'palt init sich und s^lZ. ueul Vater bringen will?" Der jto'inu,''.n-^ienrat tvar ausgel>pruu>t>'n. „Das uiäre," rief er erregt. „Darun^ meinen S-i.'. Fräulein von Bruneck, idtn'nin ist siL A''.lUNlA'N?" „Das steht fest," l>ekräftigte Fräuleirr ^en Brnii''ck und goß sich noch einen ordentli-ch.<'n Schlna Nuiil in die Teetaise. „mir kann da ?<Ä!er ein mr ein U mach^m. E<'ich g^'wis'.." Allnvcht von liVnutrain sass) npit seinen blauen, scharfen '.'luqi'n u'eilhiu iitvr den ^)chein. Die '.liasenlslügel llvbten ihin l^'icht iin'd wie )iiuhrllng flog es jlb<'r seine «st-r.-'ngen Züstc». S(nne (^^edanfen wanderten weit zurück iK 'sie Verifauii^n^heit. 'da sah er Batx'ttes Mutt-er, .'in lun.?'.''i., zartes Din.^. die Frenn-dttl »saliner Frau^ und aus dt^n, jjZ^oidb^'gnn^ sind. Wer die Steucramnelduna unterläßt, verliert das Beschwerderecht, falls ihm die Steuer von amtslvegen zu hoch bemessen wird. m. Zollkonserenz. Laur Verstäudigung des Hauptzollamtes wird die nächste Zvllkom.'-renz Donnerstag den 21. d. um 8 Uhr abends in den Räumen der .Handelsschule ain Zrinjskega trg abgehalten. Das Handelsgremium macht seine Mitglieder und andere In-teresseuteu darauf aufuierksam und wird eine zahlreiche Beteiligung erlvüuscht. m. Faschingsrummel. Wie uns berichtet wird, veranstaltet die hiesige Sportvereinigung „Rapid" am Faschingsdienstag den 4. März im Götzsaale einen Maskenball. Die Einladungen werden noch in der laufenden Woche zur Versendung gelangen. m. Vom Waggon gestürzt. Der 44jährsge Schlosser der Südbahn Wilhelm Belec stürzte am 19. d. um 4 Uhr nachnnttags am Hauptbahnhofe von einem Waggon aufS Geleise und zog sich dabei eine Abschürfung des rechten Oberschenkels zu. Die Rettungögesellschaft legte ihnl einen Notverband an und b?lies^, ihn an Ort und Stelle. m. Wahnfinnig geworden. Der 4bjährige Arbeiter der Südbahuwerkstätte Franz Nanner wurde am 18. d. um 11 Uhr nachts infolge übermäßigen Alkoholgenusses vom „Deli--rwm tremens" (Säuferwahnsinn) befallen und muhte ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden. m. Unfall. Der bei der Holzindustrie ^Lesna trgovina) in der KoroSka cesta 46 bedienstete Elektromonteur Alois AmbroS fiel am 1H. d. um 4 Uhr nachmittags von einer 4 Meter hohen Anstehleiter auf den Boden und erlitt dabei eine Rißquetschwunde an der rechten Gtirnseite und am rechten Oberschenkel nnd mußte ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden. m. Hotel Halbwibl. Heute Mittwoch abend hausgemachte Blut- und Leberwürste, 172Z m. Weiteres Fallen der Preise. Schon gestern konnten wir die erfreuliche Tatsache konstatieren, daß sich die gewaltige. Dinarhausse auch auf unserem heimischen Markte fühlbar zu niachen beginnt. Wohl fallen die Preise nicht dem Dinaraufstieg gemäß, doch langsam scheinen sich unsere Marktverhältnis-se betreffs der Preise zu mildern. Die Eier, deren Ausfuhr infolge der starken Dinarhausse ins Stocken geriet, sind im Preise abermals unl etwas zurückgegangen, so daß sie momentan schon ,tm 1 Dinar per Stück geboten werden. Die Milch hält sich im Preise, obwohl man auf dem Lande den Liter schon nm 2 Dinar bekommt. — Alle Vorgänge auf dem Lebensniittelmarkte sind jedoch mit gewisser Vorsicht zu verfols^en, nachdem infolge unttlertveile eingetretenen Senklmg des Dinars eveutnell« Reaktionsersch'inngen zu ge« wärtigen sind. ^ Vettauer Rachrichten. Gottsried Lach Herr (Gottfried Lach, geboren aln 7. November 1878 in Zellnitz bei Maribor, ist in Podlehilik bei Ptnj at» 15. Feber 1924 ge- 192^. storben. Unter zahlreicher Beteiligung vott Stadt und Land wurde der Verstorbelle am Sonntag den 17. d. am Friedhofe zu St. Veit bei Ptuj zur ewigen Ruhe bestattet« Mit .Herrn Lach hat das .Kolloser Weinbaugebiet einen der werktätigsten Mitarbeiter des Weinbaues verloren. Nach Absolvierung ! der Weinbauschule in Maribor trat er als z Weinbau- und Oekonomie-Bcrwaltungsad< junkt in den Dienst der Steierinärkischen Sparkasse nnd wirkte in Lichtenegg mit aus« opfernder Treite auf dem Gebiete der Landwirschaft und Weinkultur durch 21 Jahre. Es erreichte alrch ihn ein Pensionisten-Schicksal, wie so manchen anderen, treu dem Fache dienenden Menschen. Dies mußte auch er mit seinem sew empfindenden Herzen erfahren! Eine Summe von fachmännischer Arbeit hat sich in vielen Fällen als hervorragender Wein und edle Flüssigkeit gesammelt und so mancher Mensch, welcher zufällig in der Lage war, ein l^las der berühmt gewordeneiH l^qer-Auslese" zu trinken, wußte es wahrscheinlich nicht, daß diese flüssigen Perlen eben die Essenz einer treu dem Fache gewidmeten ?trbeit waren. In der steirischen Weinbangeschichte gebührt . das ehrendste . p. Ueberntthme des städtischen Kinos. DaS hiesige Kino übernahln der „Dramatische Verein". Vorstellungen sinden jeden Sonntag um 5 und 8 Uhr abends statt. p. Hllndekontumaz. Da in letzter Zeit ein Wutanfall konstatiert wurde, hat die Stadtgemeinde mit dem 18. d. wieder die strenge Hundekontumaz eingeführt. p. Vermißt. Der Besitzer Ivan Napast auS Strazgojnei ^Pfarre CiÄovci) wird seit 3. d. vermißt. Alle Nachforschungen blieben bisher erfolglos. Man weiß nur, daß Ivan Na-j Post am 3. d. in Pragerhof im (^asthause LeS-^kovar und nachher noch in einem andere« j Gasthause mit russischen Arbeitern zechte. Da Ivan Napast einen Betrag von zirka 50.00(^ Dinar bei sich hatte, vermutet man, daß er von einem seiner Zechkumpane ermordet und ausgeraubt und dann verscharrt wurde. Vor ! einigen Tagen begab sich eine größere Anzahl j von Leuten auf die Suche nach dem Vermiß-! ten und untersuchten das ganze Gelände zwi-j schen Pragersko und Strazgojnci, doch verliefen alle Bemühungen ohne Erfolg. P. Wieder ein Mord! Wieder hat sich in unserer Gegend infolge übermäßigen Altoholgenusses eine entsetzliche Bluttat ereignet^ Noch nicht lange ist es her, als uns von ei-neiil ähnlichen Falle berichtet wurde, und schon weiß man von einem neuen Falle zu erzählen. Am Sonittag deil 17. d. unterhielt sich beiln Besitzer Mlakar in Kicar bei Patzing beim Schälen von Kürbiskernen eine recht lustige Gest.'llschaft, als der Lljährige Besitzerssohn Josef Kolariö in betrunkeneln Zustande Plötzlich ins Zimmer trat, sich mit gezogenen^ Messer auf den anwesenden 17jährigen Ja-nez Pihler aus Patzing stürzte und ihm einen Stich in die Halsgegend versetzte. Jancz Pihlar war auf der Stelle tot, da ihm Kola-riö die Halsschlagader verletzte. Der Mörder verletzte auch noch zwei weitere Personen, Al'gen ^!es schliank<'ll Mäg'X'lvius str^rhA'«? eln Feuer, das ihnr seltsam ins Herz drang. <^iott sei Dank, er hatte sich 7n'chts vorzuwe'r-sen, er hatte nichts getan, um 'oie Liebe, die ihul au>5 d^'n dunklen Aug<'n entgegen, stallklnte, zu entfaclie — Ba'bettes Va-t<'r — 'c>er, ihrer «bald ilber^drüssig ,Pk' vor-iiachlässigte und sie in ein n^aineniloiscö Elel^d brachte. Ais er cnd'lich starb, war das schone Dorli eine und gdes reick)en Weinwirtii' .Heincrle Gehör gab und seiue Frau Wie der Komuierzienrat verinul^etv, nur. uul Babett<' e«inen <5)rlichen '')lauleu zu geb'^'n, dalles gerichtlich c.bgemacht — doch wenn das schaue Dorli g<>glaut>t, sie würde ihrein Kin« 't>? im Hause des ^^^^einwirts ein Paradies schafs<'n, sollte si^' s<'iblst auch leer ausgehen, so hatte sie siöpf besser, weil er l>offte, dirse Schönheit siir sein^ Zwecke auö-zubeuk'n. Dao schöne Dorli starb 'darsikx'r. na^ einer 'UU')li'ickli^en, kuin-ulervollen Cl^'. Ml?i^ tranls F-ran hatte sie Ihr Kind besonders ans Herz g^-l^'^^t. In^öesseil scheiterten alle Versuche, 'dc^s Kin'd vmr Heinerle frei KU be« konlnien, all deni (Eigenwillen des Woi-u-Wirts. D.'r Konliiierzi^^irrat selrf^c twf al?f. ' Wi^ die beiden Frauen, hielten -Dorl,!! vlnst ihm aachZ!. trauert l)atte. ' Albrecht von (^lmtram sann schlnerzlich vor sich hin. Er bemerkte eS nicht, daß Tante Jnlie ihn mehr und mehr staunend beobachtete. Seine Gedanken weilten noch immer in der Jugendzeit nnd bei Schön-Dorli, von der seine Frau so oft zu ihln gesagt: „Wir haben Dorli viel genommen, sie l^t dich so lieb gehabt und du hast mich gewählt. Laß uns an Gabette gut machen, so viel wir könllen," Und nun ^tglktk dieses Mädchen ^nieder seiner sorgenden 5^and und er konnte und ^durste sie nicht halten. scheinbar deshalb, well si? stch des Ennarde« ten annahmen. Das Motiv der Handlung ist^ vorderhand noch unbekannt. Noch in dersel< den Nacht wurde der Morder von der Gm-darmerie verhaftet und dem Gerichte eingeliefert. ' o EiMer Nachrichten. Trauung. Aw Mittwoch den 20. d. iand ^ier die.Trnuunq deS Herrn Jos. Celegin, L^.crleutnants in tsplit (Spalato), mit Fräu-' lein Zlat JoSt, der Tochter des ProsessorS-5.^crru ?lnton Jost, statt. c. Todesfall. Am Conntac^ detl 17. d. starb der hiesige Kaufmann und Hausbesitzer Fr. PeLnik )nfol^e eines Cchlagansalleö ini Alter von 64 Jahren. c. Personalnachricht. Der UnterrichtZmini-ster ernannte den absolvierten Philo',-pb»'n V. Stante zum SuPPlenten des hiesigen Neal« gymnasiumS, c. Stad<».,cater. Am ??reitag den 22. d. N. wird am hiesiqen Stadtt>)eater die Operette ^Mamselle Nitonche" aufgeführt. e. HauZhaltttngöschule in Celje. Die hiesiq? 5)aushaltunslsschule beginnt mit ihrem änt'^r-richte erst anl ?5. d. Wegen Verspätung der Eröffnung wird das Schuljahr nur vier Mo--Tiate i^n'iern, jedoch wird der Unterricht iroh-dem in allen Fächern vollständig durchgeführt werden. Schon ans finanziellen (^'rimd^n ist e§ also empfeblen?we''t, da^ die Eltern ihre Töchter in diese Schule schicken. Die Einschr.'!-bungen finden vom A). d. M. an täglich in der Direktionskanzlei der Mödchenbürger-jchule statt. e. AnMcllunq. Der PrivatznschneideknrZ de'^ .errn Nizsaf veranstaltete am Sonntag den 17. d. eine Ausstellung, die viel Interesse erregte. Grosze Bewunderung fanden einige Zeichnungen. Herr Bizsak stellte außerdem noch Nild?r verschiedener Damenlleider vom Jahre 18ö0 an aus und gab auf diese Weise Line Uebersicht üver die Entwicklung der Damentoiletten. c. Eine neue Teinwarenfabrik. Dieser Ta^ ge wurde die Teigwnrenfabrik „Savinja", Eigentum des Herrn Anton Kavöiö, Betrieb gestellt. WSS« ^ U» U> »W » U» 5 Theater und Kunst. Uepertolre des Nationaltheaters ia MaviVor Mittwoch den 20. Feber: „Mercadet", Ab. E. Donnerstag den 21. Feber: ^Der mächtige ?iing", Ab. A. Freitag den 22. Feber: Geschlossen. Sanistag den 23. Feber: „Das Drelmäderl-Haus", Ab. B. ^ ^ Eine Smetanofeier in SofkN. Anläklich des 1l)l). (Geburtstages von Bedrich Smetana wird im Slawischen Vereine in Sofia ein Vortrag über die Bedeutung des namhaften Komponisten abgehalten werden. Die tsche-^oslowakischen Zeitschriften ^Obzor" und „Hudebni Lasopis" sollen an diesem Tage als bulgarische Spezialnumniern erscheinen. Die Sofioter Musikakademie wird das Andenken an Smetana durch eine besondere Veranstaltung würdigen. „Klub der Jungen." Die Bereinigung unserer Jüngsten zeigt dieser Tage im Iako-piL-Pavillon in Ljubljana bereits zum fünften Male die Früchte ihres Schaffens. Die Sammlung erstreckt sich auf hundert Gemälde, Plastiken, Aquarelle usw. Ausgestellt haben: Valentin Kos, Fran K'ralj, Tone Kvalj, S.V. Musi«, I. ^'^apotnik, M. Orazem, Veno Plilm, M. Serajnik, Fran StiplovSek, Louis Spazzapan, Brunml Bavpotiö, Drago Vid-mar, Nande Pi!nnar nnd Fran Zupai?i Kino. k. Mariborski bioskop. Vcm Donnerstag den 21. bis einschließlich Sonntag den 2 t. d. gelangt wieder ein erstklassiger Filui zur Vorführung, der infolge seiner tiefbewegten Handlung und seiner historischen Treue, su-wie auch wegen der Pracht der Ausstattung gewiß viel Anklang finden wird: „Der Geliebte der Mnigin." Die Handlung dieses Films führt uns in die Zeit der englischen Z^önigin (5lsabeth. , Sport. : Länderwettkamps Deutschland—Tschecho-',siowa?ei. Die Verhandlungen zwisck^en dem di'utschen und tschechoslowakischen Fußball-Verband sind bereits so weit fortgeschritlen, daji der Termi-n jür das TreKn beider A»e- prSsentanzmannsHaften ans den f. Mai festgesetzt wnrde^ KsAus dem INS. In dvr letzhn Ausschuß« fihung wnrdc der von polnischer Seite befürwortete Termin (27. April) für den Lünder-wetttampf Polen—Jugoslawien angenom-n^en. Dem H. Ä. K. wurden zwei Wettspiele mit dem „Oxford Nniversity Association Football Club" in Orford bewilligt, die am 20. und 21. April in Zagreb zur Austragung gelangen. — Der Sportttllb „Bosna" (Beo-grad) wurde aus der Mitgliedschaft gestrichen, ^veil er eigenmächtig aus dem L. P. ausgetreten ist. — In den Mja^ustssührendeu Ausschuß wurden folgende Herfen g'wählt: jtureli«?, Zebiö, Oeeek, Florijan und Ferko-vi^. An Stelle des Herrn Bazala U'nrde Herr Dr. Milan Pajniö kooptiert. Aus dem Gerichtssaale. Eine heiter-traurige Szene. Der Großgrundbesitzer F. Sp. ans Sv. Barbara beleidigte eines Tages im betrunkenen Z-^st.inde den Gastwirt Nekrep in Maribor uut l"'»l Worten „Verdaminler Räuber'^ und < edrolite ihn gleichzeitig nnt einem Messer. Bei der Gerichtsverhandlung kam es zu ein-üil Ausgleiche, weil ihm Nekrep verzieh, jedoch niuß-te sich Sp. verpflich'.en, die Gerichtskosten un!^ ein Betrag für die Studentenküch? zu bezahlen. Als der Advokat den Betrag von 590 Dinar "ngab, siel Si.'l. vor ihm ni.'^cc und bat ihn, diese Zahlnng nachzulassen. Schließlich wurde vereinbart, daß er dcnl Advokaten 3W Dinar und siir die Studeittentüche l0li Dinar zahlen müsse. Falsche Beschuldigung. Der Besitzer Matthias Jelen in Liutott?er beschuldigte wiederholt den Franz ^trajnc, in eineni Be-sitzstörnngsprozesse (gegell Joses und Maria ^rajnc) als Zeuge salsch ausgesagt zu haben, und wurde deshalb angezeigt. Jelen trug den Wahrheitsbeweis an, den er jedoch nicht erbringen konnte, weshalb er am 19. d. vom Kreisgerichte in Maribor zu 1500 Dinar Geldbus^e, eventuell zu eineul Monate Arrest verurteilt wurde. Ein undankbar?r Schwiegersohn. Den, Vinzenz MatjaSiS, der ins .Haus der hente 7ttjährigen Ürsnla Gaspariö einheiratete, übergab lehere vor drei Jahren ihren Befliß MatjaSiö geriet mn 6. Dezeniler v. I. wegen einer Weiitpippe mit seiiler Schwiegermutter in Streit, wobei er sie schlug uild ain Daunien verletzte. Ain 20. d. wnrde V. MatjaM deshalb zn zwei Monaten >terkers und zur Zahlung voil 900 Dinar an die Beschädigte, sowie znm Ersätze der Prozeßkosten venlrteilt. Bol?swirtschaft. Der WeinMarlt. ^'ttgeslawischer Ä>einntarkt. Aus Zagreb wird uns oerichtet: Jin ^^'eiuhaudel herrscht eine e''ttärtt^')e ^ragnatiou, d'e sich lich inl s!^ng'ovhattdet dei'tlich auswirkt. Der lokale Verkehr gestaltete sich etwas lebhafter in den Gebieten uin !^^rod und Sv. Ivan '-Pelina. Im Lokalvevlenr wurdeu Wnn!^ ZN'i-schen .?.50 und 5 Dinar abgeset)t. Der Absai; dalnlatinischer Weilie ist lvieder lebhafter g^" worden. Eine Erscheinung, die darauf zurüct-zuführell ist, daß sich die b^astnnrie aus d.'in jktreise ModroZ-Filllne vor ntseni in Bakar eindecken. Die ^'^reise uotier^-'n ab Val'ar bis 4.50 Dinar. Anch iin Banat beginnt es sich zu regell. Far loprozelltige ^^it^eine werden 2.50 b.:. '^5^^ Dinar bezahlt. Note Weine von gleicher Oilalität notieren 3 bis 3.75 D. Jeder weitere Alkoholgrad wird iiin 0.25 Di^ nur aufge^''"^'''^''<^ serbische Weine an? di'r Gegend von Sntederevo erobern nlir lailgsan: den Beograder Platz. Der i^tousuin llißt viel zll lvünschen übrig. Ausland. Oesterreich. Tas Verhältnis zU'isch.'n Au--gebot und Nachfrage ivird angenblieklich durch die Geldlnappheit l>el)en-scht. Die Preise bl:.'-ben nuverändert. In der Gegend voil .Vlreni? werden 7- bis 8pro^',entige i922er Weine n«il 5i)00 bis 6000 .^tronell bezahlt. Für lO2Zer Weiue gleicher Qualität 0000 bis 7000 5^. Italien. Situatloil: unverändert. Die Preise für gute Qllalitätsweine: fest. Mittlere Produkte köullell auch nicht zu Mindestpreisen Abnehluer findeil. Die Allsfnhr uach Oesterreich und Deutschland ändert lveing ail di'r mißlichen Marktlage. Preise: Toocana: 12- bis 13prozentige Weine 10 bis 11 Lire, Apnlien: 13- bis lüprozentige rote Verschnitt weine 10 bis 12 Lire. Frankreich. ?lllgeineine Telldenz: Zliriick-.Muuü der Produzcliten. leichtes Anziel^eil der Preise. In Südfranlreich verlleren die Preise flir 8- bis 12prozentige !?iotweine zwisä)cn 67 bis 10^ Francs per Hektoliter. In Perpig.lou werde« 11.5- biö lüprozentige Manry-Weine mit i7k) bis 175 Frcs. bezahlt. Sehr lebhaft ist der Weinhandel in der Burgund und in Bordeaux, lvo deutsche .^iäuser vorwiegend den Platz beherrschen, In Griechenland sind die Preise liin 5 bis 10 Prozent gestiegen. ' ' X Unser Eierexport. Unser Eiererport in» Jahre 1923 wird auitlich aus 2100 Waggons geschätzt. Diese Suinnle wird folgendernias^en auf die eiuzelnen Lander verteilt: Slowenien 260, Serbien 150, Banat 200, Baeka 2«)!), Bosllieu 110 und Kroatien und Slawonien 090 Waggons, X Devisenankauf und Wareneinsuhr. Das Final,znlinisteriun: erließ eiuc Verordnung, wonach zu Einfuhrzwecken benötigte Devisen^ menge int Ansmaß und in jener Valuta an^ gekauft werden kann, die im Frachtbrief eingeschrieben wnrde. Der Devisenankauf ist mit der Originalsaltura und der Zolldellaration zu bestätigen. X Eine '^us Bans ?n Beograd. Das Han-delönunisterinnk hat die Statuten der nenge-grk'nldeteu Bank „Miramar" lnit dein Sitze in Beograd be,oilligt. X ElkJHZtng der ungarischen Eisenbaha- tarise. Tie Verwaltung der ungarischen Staatsüahnen beabsichtigt eine Erhöhung der Personen- und FrachtenverkehrStarise uni 35 Prozent. X Der Franksttsturz. Vorgestern erreichte der sranzö-slsche Franken an der Triester Börse seinen Tiefstand, ind'.'nl er unter da>^ '>ci-veau der Lire fank. In italienischen Finun.'--kreiseil rechnet n'.an lnit einem weiteren Sin-tell der französischen Währinig. X Schließung der Pariser Warenbörse. Auf Grund eil,er Entscheidung des Polizei-Präsekteil ist die Pariser Warenbiirse bis allf weiteres geschlossen lvorden. X Ankauf von Tcl^phonbraht in Frankreich. D'?s Post- nnd TelegrliPh^nininiste-riiim hat in Frankreich den Ankauf von L0.0s^0 iitilogvttlniu Kups^'rdraht für Telephon le: t n n goi l b.'schlo sse ir. Letzte Nachrichten. Der Frankensittlz und Poincare. W^B. Rom, 1!). Feber. Die „Tribnna" u^eldet aus Paris, da?"^ infolge des neuerlichen Fraukeilsturzes die Stellung Poiucares al'ö erschüttert aligeseben wird. Als sein Nachfolger wird Barlliou genannt. Anqrisse geg?n den Finanzminister Kattay. W!,tB. Budapest, 1'.». Feber. (UTiiiB.) In der Nachniittagssit^nng der Nationaloer-jainnill'.ng richteteil ein deinokratischer, ein christlichsozialer nnd ein s^v»ialdel»iokratischer Abgeordneter heftig-' Anl^rifie gegen die Finanzpolitik de^^ F'nauzminlsters. Sodann wurde die Bodenreforinnovelle in ihreil Einzelheiken angeuonlmeil nnd die nächste Siz-zmlg für nlorgen anberaunü. De Ntss''?» dos ungarischen FinanzministerZ. Budapest, 1g. ?seber. (UTKB.) Fi-nalizniinister ^katlat) hat hellte abelids seine Deinission eingereicht, die vom Ministerpräsi-dentent angenoinlnen lourde. Mit der provi-sorlsch7N Leitung des ?viniin»ulinisterinins nn'.rde der Handelsmiitister Li'dN'ig be!ra?.t. Deniission des polnischen WKB. Werschau, 10. Feber. lTschechoslow. Preßbüro.) Die Blätter berichteil: Der Elx's des Generalstabes, Geileral 5.'iasler, hat sein Deinissionsgesuch eingereicht. Es ist jedoch nicht angeuoiulnen wo,den. Berhistungen m Wa?sch-'l. Warschnu, Feber. (Tichl'chis^hes Preßbüro.) In der verkloiseneu 'i'.'.d hier etwa politische Perll-l'iichkeiten verhastet lvorden, darluit.r ljanpisä.lUnn rer nnd Mitglieder der so.'.ialistis.Iun werlschaften. Ein Zwischenfall im englischek» Nnterha»?. WKB. London, 10. Feber. (Wolsf.) .cx'nte erfolgte iin Unterhanse die ersce offene H^'r-ansfordernllg an die ^negierllng seitv'ns d>.r raditaleii schottischeli Miiglieder i,er Arl'eZ-terpartei, die Protest dagegell e.hobeil, die Reihenfolge der Anfragen si. grordnet worden sei, daß die Friigen der jchi^nlis.'.'.en Mitglieder nicht erledigt wiird^n. Bii lninan, eine^ der Glasgower Mitgli.'der dei "'Irl'ei terpa Arbeiter der Schifssm.'rslen Senthmnp-tons sind gleich!?salls in d-.n Streik getreteli illid verlangen Lohncrhöl)liin^en. AAkrlei. a. Die Erkennung der Tuberkulose. In vie« len Fästeil voil Lnligellschwindsucht läßt sich' der genaue Nachweis der Bazilleil im Aus-lvllrf des tranken ilicht sühren, vielleicht, weil der tnberkulose Lungenherd keine Äer^ bindnng nach aussen hat nl^d infolgedessea feill Inhalt nicht entleert werden kann. Die diagnostische Bedeutuug des Tuberkulin? stützt sich ans folgende Beobachtung Üochs: Spril)t nian einem s-einnden Organismus lvenige Milligralnm des Tuberkulins untsr die Hant, so reagiert er darmif gar nichts lvährelid der tnberlnlös infizierte 5törpv'r su)on nach wenigen Stunden eine deutliche. Wirtullg, vor allein niehr oder weniger ho» he Teinperatnrsleigeruugen ausweist. Dieses Verhalten des Tnberknlöi^n ae^'^enüber einev geringfügigen Tnberknlinnlenge ist in vielen Fällen einiuandsrei nachgewiesen ilnd bildet datier in d^'r rec!nzeitigen Erkennung eines verborgeilen Herdes eine sehr wichtige Aiol^e^ In letzt'r Zeit liat sifn nach de-' „iä'osinos^^ ein 7' 'ch einfach.r anzustellende' Verfalirrn^ das dnrch den !>iinderarzt Pirquet eingeführt ist, al^genleine B'liebitieit erworben. Bringt lnan nälnlich eine geringfügige ..'cenge Ti»-berkiltill, einen kleiiien Tropfen etl?a, msf. die .Hant und rit.tt sie an dieser Stelle fchiva'-), so bildet i iln Laiife der näcyltea 24 Stilndcil an der betreffenden Ste'le eins intellsive Nötnng, wenn irgendwo im Körper eine tl'berkullise Erkranknng vorhanden ist. Da fast alle Menschell einmal im Leben eine Infektion liiit Tiiberkelbazillell durchgemacht haben, die allerdiilgS in den weitaus meisteik Fassen ohire schivere Erscheiirungen zur Ausheilung komttlt, so ist die Pirquet-Reaktiou, bei Erivachsenen oft positiv, ohne daß eiH schwerer Tnbertlllosebefnnd vorliegt. Je jün-' ger die betresfelide Person ist, desto wichtiger/ ist der Ausfall dieser Reaktion; denn ciir iitind ist naturgemäß lange nicht so häufig Tubertilloseansteckllngen ausgesetzt gewesen, wie eiil älterer!»torver. Daruln legen die Kinderärzte dezn positiven Ausfall der Pir--auelscheil .Hautreaktioil großell Wert bei, wähl reild für den Erwachseiieil die allderen Ber-fahreic zur Sicherung d<^r Erkellnnng bes vvrzngl lverdeii. a. Das Fett bei Mann und Fimu. Die? Meilge des.^ti?rpcrf.'ttes ist bekanntlich großell Schivailknngen nnterworsen. Jln allge« lneinen aber ist der lveibliche KörPcr sowo?^ absolut als relativ fettreicher als der nGnlr« liche, ilud zivar fand ii,an, wie Kahn in fei« nenl „Leben des Meilschen" angibt, an zwei ivotilgestalteteil l^örveril von je 55 !»tilo-granlin Gesaüitgeiviazt bei Mann: Mllöknla-tllr 2:i .«iNlo. !stnochell ll, Eingeweide 0, Fett 0, übrige Organe li Kilograinm; bei 'ZÄcib: :Vcnsknlatnr 20, iiinochen's, Eingeweide 7, Fett U>, übrige Organe 1 j^ilogranun. WaS also die Frail all MNi^killatilr, ^tnochen nn!> Eillgelveidell iveiiiger hat alo der Mann, hat sie niebr an Fett. Der Fettgebalt des männlichen Üövperv nt'^'rschreitet 10 Prozent Niu:. i'.'euig, lnabrei'.^ der d^s weiblichen ^?örperZ 'a'l Prozent des Gesamtgewichtes erreichte .slf.psschmerzcn? Z.^bliichmer- zen? ^'Niederreißen? Versagen oft Muskeln ili.d Nerven? ^'>'-in Gefühl des Wo-hlbeha-bringt das eck'te Feller's Elsarluid! 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